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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#315803) Verfasst am: 15.07.2005, 22:06 Titel: |
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Und wieder erweist sich das goldene Kalb "Privatisierung" als hohler Götze, der angebetet wird, ohne eine Gegenleistung zu erbringen. Aber die Idioten, die uns regieren, wird das nicht anfechten. So lange an der Tür nur das Schild "privat" pappt, ist alles in Ordnung, was sich eine öffentlich-rechtliche Einrichtung an Inkompetenz nicht erlauben dürfte.
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air
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(#317691) Verfasst am: 22.07.2005, 02:20 Titel: |
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Dabei machen die doch so tolle Forschung... http://ls7-www.cs.uni-dortmund.de/CellTrack/ (Aber die ist ja auch mit Dortmund zusammen. )
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#477371) Verfasst am: 17.05.2006, 15:29 Titel: |
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Zitat: | Privatuni Witten/Herdecke vor dem Aus?
Im Wissenschaftsrat bestehen weiterhin starke Bedenken gegen die Fortführung des Medizin-Studiums an der Privatuniversität Witten-Herdecke.
In einer Vorlage des Gremiums für sein aktuelles Treffen in Nürnberg werden die von der Uni vorgelegten Sanierungsvorschläge als bislang unzureichend bezeichnet. |
WAZ
Freitag erfolgt die Entscheidung.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#477397) Verfasst am: 17.05.2006, 15:49 Titel: |
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Ich weiß noch nicht, wie ich dazu stehen soll. Ganz sauber scheint der Wissenschaftsrat nicht zu arbeiten.
Spiegel hat folgendes geschrieben: | So wirft der Wissenschaftsrat der Wittener Hochschule vor, ihre Medizinstudenten in einer Art Schmalspurstudium auszubilden: Statt der von der Approbationsordnung geforderten 5500 Stunden im Studium würden die angehenden Ärzte in Witten nur gut 5400 Stunden unterrichtet - das wäre, so es denn wahr wäre, ein klarer Verstoß gegen bestehende Gesetze. Peinlich nur: Die Uni Witten operiert in ihrem Konzept mit Zeitstunden, der Wissenschaftsrat machte daraus 45-minütige Unterrichtsstunden - und kam so auf den Fehlbetrag anstelle der tatsächlich unterrichteten 6630 Stunden. |
Spiegel hat folgendes geschrieben: | Laut Wissenschaftsrat fehlen in Witten "nach wie vor die quantitativen und qualitativen Grundlagen für eine adäquate und forschungsbasierte medizinische Lehre". Im Klartext: zu wenig Professoren für zu viele Studenten. Erstaunlich nur, dass der Wissenschaftsrat selbst für die vorklinische Phase des Medizinstudiums zwölf Vollprofessuren für jeweils 200 Studierende pro Jahrgang empfiehlt (Betreuungsverhältnis 1:16,7), während in Witten 6,2 Professorenstellen für 42 Medizinstudenten pro Jahr zu Verfügung stehen - macht ganze 6,8 Studenten pro Professor, eine weit bessere Betreuung also. |
Spiegel-Artikel
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