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Wenn die Caritas einen Ausflug macht
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Subhash
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Anmeldungsdatum: 20.09.2003
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Beitrag(#33425) Verfasst am: 26.09.2003, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Du hast nicht zufälligerweise weitergelesen und dann festgestellt, dass ich mit "in das Privatleben des Mitarbeiters fuschen" nicht einen erzwungenen Betriebsausflug gemeint habe?


Ich hab's cronologisch gelesen. Ja, ich hab's dann gesehen. Vom Privatleben der Mitarbeiter war hier beim Betriebsausflug einer Caritas-Organisation keine Rede, außer dass sie in ihrer Freizeit ausfliegen "müssen", was ich für dumm halte.
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Subhash
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Anmeldungsdatum: 20.09.2003
Beiträge: 57
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Beitrag(#33426) Verfasst am: 26.09.2003, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Hier befindet sich die diesbezügliche "Creme de la Creme" der Aufklärer.


Ich hoffe, du irrst.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Bottrop

Beitrag(#33427) Verfasst am: 26.09.2003, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Subhash hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Du hast nicht zufälligerweise weitergelesen und dann festgestellt, dass ich mit "in das Privatleben des Mitarbeiters fuschen" nicht einen erzwungenen Betriebsausflug gemeint habe?


Ich hab's cronologisch gelesen. Ja, ich hab's dann gesehen. Vom Privatleben der Mitarbeiter war hier beim Betriebsausflug einer Caritas-Organisation keine Rede, außer dass sie in ihrer Freizeit ausfliegen "müssen", was ich für dumm halte.


Es ging im Verlauf der Diskussion um die grundsätzliche Finanzierung solcher Organisationen durch den Staat.
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#33428) Verfasst am: 26.09.2003, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Subhash hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Hier befindet sich die diesbezügliche "Creme de la Creme" der Aufklärer.


Ich hoffe, du irrst.


Das war ein Beitrag mit einem Augenzwinkern. Vielleicht hätte ich den zwinkern Smiley benutzen sollen, damit deutlich wird, das dieser Beitrag nicht ganz so bierernst gemeint war.
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Subhash
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Anmeldungsdatum: 20.09.2003
Beiträge: 57
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Beitrag(#33430) Verfasst am: 26.09.2003, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Es ging im Verlauf der Diskussion um die grundsätzliche Finanzierung solcher Organisationen durch den Staat.


Was für mich noch immer eine unbewiesene Behauptung ist. In dem einen Fall, den ich kenne, dem niederschwelligen Obdachlosenprojekt "Gruft" wird keine "Organisation" durch den Staat finanziert, sondern ein konkretes Projekt (meinetwegen eine "Dienstleistung") durch die Stadt mitfinanziert. Das ist nur recht und billig, wie ich meine. Du darfst gerne sagen, ich sei ein Trottel, wenn ich freiwillig für die arbeite, das ist mir egal. Ich tu's trotzdem. Da ich aus der Kirche mit 19 Jahren ausgetreten bin, zahle ich keine Kirchensteuer und da ich nicht in Wien lebe, keine Steuer für die Stadt Wien. Ich mache eine WebSite, bringe alte Kleider, Schlafsäcke und Schuhe, spende ein bisschen Geld und geh' manchmal zu einem internen Fest. Das tu ich gerne. Und kein "Aufklärer" wird mich daran hindern können.

In Wien regiert übrigens eine sogenannte "sozialistische" Regierung, die sind eh nicht so verhabert mit den kirchlichen Organisationen wie zum Beispiel die hiesigen Klerikalfaschisten.
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Heike N.
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Beitrag(#33434) Verfasst am: 26.09.2003, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Subhash hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Es ging im Verlauf der Diskussion um die grundsätzliche Finanzierung solcher Organisationen durch den Staat.


Was für mich noch immer eine unbewiesene Behauptung ist.


Wir reden hier von zwei verschiedenen Ländern. Ich rede von den Zuständen in Deutschland (Sermon auch). Und in dem Fall handelt es sich nicht um eine unbewiesene Behauptung, sondern um eine nachprüfbare Tatsache, die auch die kirchlichen Organisationen bestätigen.

Aber auch wenn du in Österreich lebst, sollte dir klar sein, dass es zumindest äußerst bedenklich ist, wenn eine Organisation mit Ersparnissen verschwenderisch für eigene Belange umgeht, wenn diese Ersparnisse erst durch die Gelder der Steuerzahler möglich gemacht wurden.
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Subhash
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Beitrag(#33441) Verfasst am: 26.09.2003, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
... dass es zumindest äußerst bedenklich ist, wenn eine Organisation mit Ersparnissen verschwenderisch für eigene Belange umgeht, wenn diese Ersparnisse erst durch die Gelder der Steuerzahler möglich gemacht wurden.

Man liest und behält wohl nur, was einem angenehm ist.

Ich habe deutlich gesagt, dass ich es für absolut notwendig halte, Mitarbeitern einer sozialen Organisation außerhalb der Arbeitsituation Gelegenheit zu geben miteinander zu reden. Auch eine gewisse Anerkennung ist angebracht (die Bezahlung ist sowieso oft beschissenst). Ich finde sogar, nicht nur Unterkunft, Quartier und Reise sind zu bezahlen, sondern auch die Zeit und zwar als Überstunden mit Wochenendzuschlag. Selbst das wäre keine Verschwendung.
Ich sage das als einer, der fünf Jahre lang in einem (nicht-kirchlichen) Verein mit Schwerstbehinderten gearbeitet hat. Ich weiß wie sehr das an die Substanz geht. Ich habe rein gar nichts dagegen, wenn dafür Steuergelder ausgegeben werden.

(Wisst ihr übrigens, ihr "Aufklärer", dass ein Flug eines "Eurofighters" mehr kostet als das österreichische Bundesland Vorarlberg im Jahr an Sozialleistungen ausgibt? Und ihr attackiert die Caritas!)
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Heike N.
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Beitrag(#33442) Verfasst am: 26.09.2003, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Subhash hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
... dass es zumindest äußerst bedenklich ist, wenn eine Organisation mit Ersparnissen verschwenderisch für eigene Belange umgeht, wenn diese Ersparnisse erst durch die Gelder der Steuerzahler möglich gemacht wurden.

Man liest und behält wohl nur, was einem angenehm ist.


Das scheint mir auch so:

Zitat:
Ich habe deutlich gesagt, dass ich es für absolut notwendig halte, Mitarbeitern einer sozialen Organisation außerhalb der Arbeitsituation Gelegenheit zu geben miteinander zu reden. Auch eine gewisse Anerkennung ist angebracht (die Bezahlung ist sowieso oft beschissenst). Ich finde sogar, nicht nur Unterkunft, Quartier und Reise sind zu bezahlen, sondern auch die Zeit und zwar als Überstunden mit Wochenendzuschlag. Selbst das wäre keine Verschwendung.
Ich sage das als einer, der fünf Jahre lang in einem (nicht-kirchlichen) Verein mit Schwerstbehinderten gearbeitet hat. Ich weiß wie sehr das an die Substanz geht. Ich habe rein gar nichts dagegen, wenn dafür Steuergelder ausgegeben werden.


Und woher die Gelder kommen ist dir nämlich offenbar wurscht.

Zitat:
(Wisst ihr übrigens, ihr "Aufklärer", dass ein Flug eines "Eurofighters" mehr kostet als das österreichische Bundesland Vorarlberg im Jahr an Sozialleistungen ausgibt? Und ihr attackiert die Caritas!)


(Den Pluralis Majestatis hättest du dir sparen können, zuviel der Ehre. Lachen)

Das ist normalerweise die typische Argumentation von Fundamentalisten jeglicher Ausrichtung: "Klar, hat die eine Organisation eine Menge Schaden angerichtet. Das bekrittelt ihr, obwohl die andere Organisation wesentlich mehr Schaden angerichtet hat."

Cool
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Beitrag(#33445) Verfasst am: 26.09.2003, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Und woher die Gelder kommen ist dir nämlich offenbar wurscht.

Im gegenständlichen Fall angeblich aus einer Mietzinsreduktion, die aufgrund von Umständen erreicht wurde, die unter anderem den Mitarbeitern das Leben schwer gemacht hat.

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Das ist normalerweise die typische Argumentation von Fundamentalisten jeglicher Ausrichtung: "Klar, hat die eine Organisation eine Menge Schaden angerichtet. Das bekrittelt ihr, obwohl die andere Organisation wesentlich mehr Schaden angerichtet hat."

Aha, jetzt bin ich enttarntes Sektenmitglied gar schon Fundamentalist.

Ich wollte damit sagen, dass es sehr wohl Bereiche gibt, wo ich Steuergelder verpulvert sehe. Nur sind das nicht die, wo eine eingesparte Miete in einen Betriebsausflug investiert wird. Das ist mir zu kindisch, dies als "angerichteten Schaden" zu bezeichnen.

Es ist unendlich mühsam mit Leuten zu sprechen, die einfach nicht verstehen wollen, warum man ihnen so seltsam erscheint...
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Beitrag(#33448) Verfasst am: 26.09.2003, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Subhash hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Und woher die Gelder kommen ist dir nämlich offenbar wurscht.

Im gegenständlichen Fall angeblich aus einer Mietzinsreduktion, die aufgrund von Umständen erreicht wurde, die unter anderem den Mitarbeitern das Leben schwer gemacht hat.


Woher kommt das Budget, in welches der Mietzins eingerechnet wurde?

Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Das ist normalerweise die typische Argumentation von Fundamentalisten jeglicher Ausrichtung: "Klar, hat die eine Organisation eine Menge Schaden angerichtet. Das bekrittelt ihr, obwohl die andere Organisation wesentlich mehr Schaden angerichtet hat."

Aha, jetzt bin ich enttarntes Sektenmitglied gar schon Fundamentalist.


Du hast das (extra für dich hervorgehobene, jetzt) Fettgedruckte registriert?

Zitat:
Ich wollte damit sagen, dass es sehr wohl Bereiche gibt, wo ich Steuergelder verpulvert sehe. Nur sind das nicht die, wo eine eingesparte Miete in einen Betriebsausflug investiert wird. Das ist mir zu kindisch, dies als "angerichteten Schaden" zu bezeichnen.


Hier wurde ein Aspekt der üblichen Vorgehensweise aufgedeckt und kommentiert.

Zitat:
Es ist unendlich mühsam mit Leuten zu sprechen, die einfach nicht verstehen wollen, warum man ihnen so seltsam erscheint...


Es ist unendlich mühsam mit Leuten zu sprechen, denen offenbar eine Menge relevante Dinge ihrer Umwelt völlig wurscht sind.

Aber wenn du es möchtest, können wir es auch gerne lassen. Cool
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Beitrag(#33451) Verfasst am: 26.09.2003, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ist wohl besser so.
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