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PDF-Wahn
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#339792) Verfasst am: 04.09.2005, 21:08    Titel: PDF-Wahn Antworten mit Zitat

Wenn man mal auf Seiten der großen Parteien herumstöbert, dann findet man ziemlich häufig Parteiprogramme ausschließlich als PDF. Wenn es in ner schönen PDF-Druckversion vorliegt isses ja gut, aber nur als PDF? Sowas ist für den User doch ein lästiger Umstand und soviel besser sieht es ja auch nicht aus. Hat es technische Gründe, dass PDFs so häufig verwendet werden?
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#339797) Verfasst am: 04.09.2005, 21:41    Titel: Re: PDF-Wahn Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wenn man mal auf Seiten der großen Parteien herumstöbert, dann findet man ziemlich häufig Parteiprogramme ausschließlich als PDF. Wenn es in ner schönen PDF-Druckversion vorliegt isses ja gut, aber nur als PDF? Sowas ist für den User doch ein lästiger Umstand und soviel besser sieht es ja auch nicht aus. Hat es technische Gründe, dass PDFs so häufig verwendet werden?


Mehrere, um genau zu sein :
1. PDF ist ein Format, daß exakte Formatierung von Texten erlaubt und trotzdem von nahezu allen Beriebssystemen unterstützt wird (im Gegensatz zu Word & Co) und
2. können PDF-Dateien, wenn überhaupt, nur sehr schwer (unbemerkt) manipuliert werden (Stichwort : Defacemend), was bei wichtigen Texten, wie es Parteiprogramme durchaus sind, nicht zu verachten ist ... PDF-Files erstellen kann nahezu jede Office-Software, und auch PHP-Scripte sind online dazu in der Lage, aber um ein vorhandenes PDF zu ändern, braucht es einiges mehr ...

...
_________________
gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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DemonDeLuxe
Frisch gestählt



Anmeldungsdatum: 17.08.2005
Beiträge: 672
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#339812) Verfasst am: 04.09.2005, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Die NACHTEILE von PDF sollten allerdings auch klar sein:

- Die Darstellung ist optimiert für exakt die Ansicht, die der Designer vorgesehen hat, im Gegensatz zur flexiblen Interpretation von HTML-Seiten.

- die Anzeige dauert länger, da das PDF-Plugin (und erst recht der Standalone-Viewer) wesentlich träger sind, bis das Dokument 'mal dargestellt wird

- Das Lesen der Texte gestaltet sich zähflüssiger als das einer Text- oder HTML-Dokumente

- Die Strukturierung, wiewohl möglich, wird meistens vollkommen unterschlagen, Thumbnails sind das Höchste der Gefühle.

Subjektiv empfinde ich PDF als aufwendig und langsam.
_________________
HONI SOIT QUI MAL Y PENSE
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#339814) Verfasst am: 04.09.2005, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

html wird ja wohl von noch mehr Systemen unterstützt als PDF...um bis zum PDF zu kommen muss man ja mindestens html lesen können.
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DerManfred
ranglos



Anmeldungsdatum: 11.06.2004
Beiträge: 1082
Wohnort: Wien

Beitrag(#339944) Verfasst am: 05.09.2005, 00:09    Titel: Re: PDF-Wahn Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wenn man mal auf Seiten der großen Parteien herumstöbert, dann findet man ziemlich häufig Parteiprogramme ausschließlich als PDF. Wenn es in ner schönen PDF-Druckversion vorliegt isses ja gut, aber nur als PDF? Sowas ist für den User doch ein lästiger Umstand und soviel besser sieht es ja auch nicht aus. Hat es technische Gründe, dass PDFs so häufig verwendet werden?


Mehrere, um genau zu sein :
1. PDF ist ein Format, daß exakte Formatierung von Texten erlaubt und trotzdem von nahezu allen Beriebssystemen unterstützt wird (im Gegensatz zu Word & Co) und
2. können PDF-Dateien, wenn überhaupt, nur sehr schwer (unbemerkt) manipuliert werden (Stichwort : Defacemend), was bei wichtigen Texten, wie es Parteiprogramme durchaus sind, nicht zu verachten ist ... PDF-Files erstellen kann nahezu jede Office-Software, und auch PHP-Scripte sind online dazu in der Lage, aber um ein vorhandenes PDF zu ändern, braucht es einiges mehr ...

...



und die kostenersparniss bzw. bequemlichkeit. Diese PDF werden meistens auch als vorlage für die druckvorstufe verwendet. was liegt also näher das PDF gleich ins netz zu stellen, als erneut eine HTML zu kreieren...
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DemonDeLuxe
Frisch gestählt



Anmeldungsdatum: 17.08.2005
Beiträge: 672
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#339991) Verfasst am: 05.09.2005, 02:31    Titel: Antworten mit Zitat

Man sollte wirklich 'mal festhalten: PDF ist ein hervorragendes Format, wenn es wichtig ist, ein Dokument so originalgetreu wie möglich zum Betrachter zu bringen - PDF ist layoutorientiert.

Demgegenüber ist HTML das native Format des WWW und strukturorientiert.

Man kann es auch anders sagen: PDF legt den Schwerpunkt auf den Wunsch des Autors, HTML auf den des Betrachters (wiewohl natürlich auch dort der perverse Zwang um sich greift, den User zu bevormunden).

Als Webprogrammierer arbeite ich mit einer Vielfalt von Formaten, u.a. auch Flash und PDF - meine subjektive Meinung ist, dass diese beiden für das Web eine regelrechte Seuche sind.
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Vargtimmen
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.08.2005
Beiträge: 107
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Beitrag(#340336) Verfasst am: 05.09.2005, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

PDF finde ich auch mehr als lästig, besonders zum Lesen von Parteiprogrammen.
Ich denk meistens gar nicht dran, dass sich dahinter ne pdf verbirgt und wunder mich warum mein ganzes System wieder anfängt zu stocken.
Die Darstellungsqualität ist natürlich super, dennoch bevorzuge ich lieber normales .html, besonders zum Lesen von solchen Informationen wie Parteiprogrammen.
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Rene Hartmann
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1404
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Beitrag(#340362) Verfasst am: 05.09.2005, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Da gibt's irgendwo so eine Art "PDF FAQ" mit nur zwei Punkten, das sieht etwa so aus:

1. Was ist PDF?
Antwort: Eine Art komprimiertes Postscript-Format.

2. Wozu ist PDF gut?
Antwort: Zu nichts - verwende stattdessen Postscript oder HTML.

Als von PDFs genervter finde ich, dass das von der Wahrheit nicht weit entfernt ist...
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tati
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Anmeldungsdatum: 16.03.2005
Beiträge: 567

Beitrag(#344450) Verfasst am: 15.09.2005, 14:25    Titel: Re: PDF-Wahn Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wenn man mal auf Seiten der großen Parteien herumstöbert, dann findet man ziemlich häufig Parteiprogramme ausschließlich als PDF. Wenn es in ner schönen PDF-Druckversion vorliegt isses ja gut, aber nur als PDF? Sowas ist für den User doch ein lästiger Umstand und soviel besser sieht es ja auch nicht aus. Hat es technische Gründe, dass PDFs so häufig verwendet werden?


technisch wohl der, dass der acrobat-reader überall verfügbar ist. alles andere ist wohl eher pragmatischer natur resp. alles was zum vornherein mit textvarbeitungsprogrammen erstellt wird, insbesondere umfangreiche dokumente wie technische dokumentationen, dissertationen etc. lassen sich recht einfach in pdf umwandeln, jedoch nur mit grösserem anpassungsaufwand in html.

ein parteiprogramm dürfte man jedoch sowohl im html- wie auch im pdf-format erwarten. alles andere ist m.e. schlechte parteiwerbung.

wenn es sich um grosse dokumente handelt, dann bevorzuge ich persönlich sogar pdf, weil ich dann das dokument (unterwegs) offline lesen kann.
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ChRISIS@theAREA
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#346319) Verfasst am: 19.09.2005, 23:40    Titel: Hey... Adobe is'n echter Vorreiter und MS Alternative !!! Antworten mit Zitat

Verwundert Die Kritik am PDF kann ich ja gez nu' ma' gar nich' nachvollziehen...

Der Vorteil ist erstmal die Trennung in Adobe Acrobat (zum Erstellen des Formates, kostenpflichtig) und den Adobe Acrobat Reader (zum Lesen und Ergänzen, kostenfrei). Also im Gegensatz zu MS Word braucht es da nicht bei jedem User eine Vollversion des Schreibprogrammes und das Ergebnis kann trotzdem von allen gelesen werden, sogar auf anderen Betriebssystemen! Was gibt es da zu meckern?

Das der Vorteil dieses Formates nicht immer so richtig zum Ausdruck kommt, hat eher damit zu tun, das die meisten Anwender höchstens 20 % der Funktionen ihres Textbearbeitungsprogrammes beherrschen... damit hat man doch viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten, ohne gleich intensive Programmierkenntnisse haben zu müssen.

Ausserdem ist das PDF Format sehr Resourcen schonend, da das Endprodukt für den entsprechenden Einsatz optimiert wird. Einfaches Beispiel: Habe mal ein paar hochauflösende Bilder in ein Worddokument eingeladen und mehrere unterschiedliche Schrifttypen verwendet, die nicht zum Standardrepertoire gehören. Damit der Empfänger das gleiche Ergebnis zu sehen bekommt wie ich, muss ich auch noch die verwendeten Schrifttypen mit dem Dokument speichern, sonst werden diese durch andere ersetzt. Unter Umständen "zerfällt" dann das ganze Dokument in seine Einzelteile und alles ist verschoben. Das Word-File hatte am Ende cirka 20 MB, daraufhin habe ich das in zwei Versionen in PDF-Files umgewandelt: das mit guter Druckqualität hatte 0,5 MB und die "Vorschau" knapp 150 KB.

Ausserdem werden in Word-Dokumenten alle möglichen Informationen über den User und den Rechner auf dem das Dokument erstellt wurde abgespeichert. Diese kann man mit speziellen Programmen auslesen, aber nur schwer verändern. Bei der Umwandlung in das PDF-Format gehen diese "MS Schnüffel-Infos" verloren und das Dokument ist "sauber"...


Zuletzt bearbeitet von ChRISIS@theAREA am 20.09.2005, 19:05, insgesamt einmal bearbeitet
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#346323) Verfasst am: 20.09.2005, 00:12    Titel: Re: Hey... Adobe is'n echter Vorreiter und MS Alternative !!! Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Verwundert Die Kritik am PDF kann ich ja gez nu' ma' gar nich' nachvollziehen...


Dafür solltest du Dir erstmal klar machen, daß es hier nicht darum geht, PDF als Alternative für Word-Files schlecht zu machen. Um Informationen zu verteilen ist PDF da sicherlich besser geeignet. Es ging darum, daß innerhalb des WWW viele Informationen nur noch im PDF-Format, aber nicht mehr als HTML erhältlich sind. Und das ist kaum positiv.

Rasmus.
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Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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ChRISIS@theAREA
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#346334) Verfasst am: 20.09.2005, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

google ...wenn ich an einem Rechner sitze, der nicht über DSL verfügt und mir die Ladezeiten zu hoch sind, oder meine Acrobat-Reader-Installation aus unerfindlichen Gründen defekt ist, bleibt über Google ja immer noch die Möglichkeit, sich den Text im HTML-Format anzeigen zu lassen...

Also ich verstehe einfach das Problem nicht so ganz? Oder handelt es sich um irgendeine Form von Kontaktallergie? Plötzlich zuckendes unteres Augenlid beim Lesen und einsetzender Tränenfluß?



Dann verstehe ich das natürlich...
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
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Beitrag(#346336) Verfasst am: 20.09.2005, 01:26    Titel: Re: Hey... Adobe is'n echter Vorreiter und MS Alternative !!! Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Verwundert Die Kritik am PDF kann ich ja gez nu' ma' gar nich' nachvollziehen...


Dafür solltest du Dir erstmal klar machen, daß es hier nicht darum geht, PDF als Alternative für Word-Files schlecht zu machen. Um Informationen zu verteilen ist PDF da sicherlich besser geeignet. Es ging darum, daß innerhalb des WWW viele Informationen nur noch im PDF-Format, aber nicht mehr als HTML erhältlich sind. Und das ist kaum positiv.

Exakt. Zum Lesen von pdf-Formaten bedarf es eines "Lesegerätes"(z.B. Acrobat Reader) der Firma Adobe. Mitte der 90er begann man z.B. mit der Digitalisierung historischer Quellen(Urkunden). Es gilt Bestände zu erhalten und digital nutzbar zu machen. Eine grundlegende Überlegung dazu ist, welche Formate hinsichtlich der wissenschaftlichen Nutzung, Archivierung und Überlieferung wirklich geeignet sind. Formate, die an die Existenz gewinnorientierter Firmen gebunden sind, taugen definitiv nicht zur Überlieferung.
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#346353) Verfasst am: 20.09.2005, 06:55    Titel: Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:

...wenn ich an einem Rechner sitze, der nicht über DSL verfügt und mir die Ladezeiten zu hoch sind, oder meine Acrobat-Reader-Installation aus unerfindlichen Gründen defekt ist, bleibt über Google ja immer noch die Möglichkeit, sich den Text im HTML-Format anzeigen zu lassen...

Also ich verstehe einfach das Problem nicht so ganz? Oder handelt es sich um irgendeine Form von Kontaktallergie? Plötzlich zuckendes unteres Augenlid beim Lesen und einsetzender Tränenfluß?


Es geht nicht nur um die Größe, die in der Regel die der HTML-Dateien deutlich übersteigt, sondern darum, dass PDF-Dateien zwar optimal sind, wenn es darum geht, Dateien auszudrucken - das Layout ist ja fix -, aber sehr schlecht geeignet ist, wenn man sie auf dem Bildschirm liest. Ja, und es dauert auch viel länger, wenn man eine PDF-Datei lädt, nicht nur wegen der Größe, sondern weil auch immer ein relativ ressourcenintensives Plugin geladen werden muss. Da stockt selbst mein Rechner in der Arbeit merklich, der einen sauschnellen Internetanschluss hat, zwei schnelle Prozessoren, eine schnelle Festplatte und 2 GB Speicher.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#346388) Verfasst am: 20.09.2005, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
google ...wenn ich an einem Rechner sitze, der nicht über DSL verfügt und mir die Ladezeiten zu hoch sind, oder meine Acrobat-Reader-Installation aus unerfindlichen Gründen defekt ist, bleibt über Google ja immer noch die Möglichkeit, sich den Text im HTML-Format anzeigen zu lassen...


Geht das mit jeder PDF-Datei, oder nur mit indizierten PDF-Dateien?

Dabei geht dann aber die Benutzbarkeit der Datei über den Jordan - und zwar gleich auf mehreren Ebenen; inkl. der fehlenden Bilder.

Ich weiß, daß ich einen leichten logischen Fehltritt begehe; aber daß Google überhaupt anbietet, PDF-Files in HTML darzustellen, sollte zum Nachdenken darüber animieren warum Google das macht. (Könnte ja immerhin sein, daß hier ein BEdürfnis befriedigt wird....)

Zitat:
Also ich verstehe einfach das Problem nicht so ganz? Oder handelt es sich um irgendeine Form von Kontaktallergie? Plötzlich zuckendes unteres Augenlid beim Lesen und einsetzender Tränenfluß?


Welchen Teil des Problems verstehst du nicht?

Das WWW funktioniert mit HTML und CSS. DAmit lassen sich Information so verpacken, daß sie unabhängig vom Ausgabemedium verfügbar gemacht werden können. Alles was über den Gebrauch dieser beiden Sprachen hinausgeht ist problematisch.

Es setzt vorraus, daß beim User weitere Technologie vorhanden ist und es zwingt den User dazu, daß Medium WWW zu verlassen (was der nicht immer kann oder will). Dabei werden die Prinzipien des WWW mit Füßen getreten - selbige existieren aber aus gutem Grund; es handelt sich hier also nicht um bloße Prinzipienreitetrei. (Stichworte: Usability, Barrierefreiheit, Kompatibilität.)

Hinzu kommen weitere Gründe wie z.B. die Dateigröße oder Rechnerperformance, bei denen PDF gegenüber HTML verliert.

Es gibt Situationen, da bietet sich der Gebrauch von PDF-Dateien an. Das verbreiten von Informationen über das WWW ist keine solche Situation; solange es nicht neben HTML ein weiteres, alternatives Angebot darstellt.

Rasmus.
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El Schwalmo
Atheistischer Agnostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9070

Beitrag(#346404) Verfasst am: 20.09.2005, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Es gibt Situationen, da bietet sich der Gebrauch von PDF-Dateien an. Das verbreiten von Informationen über das WWW ist keine solche Situation; solange es nicht neben HTML ein weiteres, alternatives Angebot darstellt.


ich sehe das genauso wie Du. Viele Texte, die ich mir aus dem Web herunterlade, sind Fachartikel aus wissenschaftlichen Zeitschriften. Die sehen als PDF ausgedruckt dann so aus, als hätte ich sie auf den Photokopierer gelegt. HTML ist hier ein Problem: wie soll ich so was zitieren, wenn ich evtl. keine Seitenzahlen mehr habe?

Texte allerdings, die man am Bildschirm liest, sollten, wie Du schreibst, mit HTML (plus CSS) formatiert werden, denn das reicht für diesen Zweck meist aus. Ich kenne etlichen Sites, die beim Klicken HTML-Texte auf den Bildschirm bringen und irgendwo ein Icon mit Acrobats Logo zeigen, das man anklicken kann, um eine PDF-Version zum DownLoad zu erhalten. Das scheint mir ein optimaler Kompromiss zu sein, besser als eine Druckversion in HTML zu basteln.

Ich betrachte mir PDF immer mit PDF-Converter, weil ich dann den Link ganz einfach in den Text kopieren kann und dann nicht immer suchen muss, falls ich den ausgedruckten Text irgendwo herumliegen habe und jemandem den Link maile möchte.
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Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

Der Christengott ist immens schwach!
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#346577) Verfasst am: 20.09.2005, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

DemonDeLuxe hat folgendes geschrieben:
Die NACHTEILE von PDF sollten allerdings auch klar sein:
...
- die Anzeige dauert länger, da das PDF-Plugin (und erst recht der Standalone-Viewer) wesentlich träger sind, bis das Dokument 'mal dargestellt wird.

Wenn ich im Internet auf eine PDF-Datei stoße,
öffne ich gewöhnlich den Adobe-Reader in einem eigenen Fenster.
Dann muss das Ding nicht jedesmal neu angeschmissen werden,
wenn ich mir im Internet mehrere PDF-Dateien ansehen will.
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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DemonDeLuxe
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Anmeldungsdatum: 17.08.2005
Beiträge: 672
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#346594) Verfasst am: 20.09.2005, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
Wenn ich im Internet auf eine PDF-Datei stoße,
öffne ich gewöhnlich den Adobe-Reader in einem eigenen Fenster.
Dann muss das Ding nicht jedesmal neu angeschmissen werden,
wenn ich mir im Internet mehrere PDF-Dateien ansehen will.


Klar, kann man machen. Und dasselbe dann mit Flash. Und mit Shockwave. Und mit (beliebiges proprietäres Format hier eintragen). Das ist nicht der Sinn des WWW. Dazu müht sich nicht das W3C seit X Jahren um kompatible Normen, dass irgendeine Privatfirma das Netz mit eigenmächtig definierten Formaten zumüllt.

Ich habe überhaupt nichts gegen PDF, wenn es sich um gesonderte Downloads handelt. Aber ich bekomme jedesmal einen Anfall, wenn irgendein Webspezi ein PDF ganz normal wie eine reguläre HTML-Seite verlinkt... *grrr*
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lemonstar
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1004

Beitrag(#346687) Verfasst am: 20.09.2005, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Fehlt nur noch der lynx vs links Thread =)
_________________

eindrucksvolles
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ChRISIS@theAREA
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#346746) Verfasst am: 20.09.2005, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ist ja schon gut... ...also daß einem das Angebotene nicht immer schmeckt, gilt ja auch für die Anderen!

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Das WWW funktioniert mit HTML und CSS. DAmit lassen sich Information so verpacken, daß sie unabhängig vom Ausgabemedium verfügbar gemacht werden können. Alles was über den Gebrauch dieser beiden Sprachen hinausgeht ist problematisch.

Im WWW treffen die unterschiedlichsten Lebens- und Arbeitswelten aufeinander, die eben auch genauso viele eigene Ansprüche haben, die schwer auf einen Nenner zu bringen sind. Für viele ist das WWW nämlich keine eigenständige Plattform (die meisten Computerenthusiasten unterliegen dieser Illusion), sondern nur Mittel zum Zweck.

Früher gab es überwiegend diese Newsboard-Geschichte (Usenet oder so?) und hat sich simple Textfiles geschickt. Auch HTML und CSS sind Kinder einer bestimmten Zeit und den gegebenen technischen Möglichkeiten angepasst. Um überhaupt vernünftige Ergebnisse erzielen zu können, gibt es unglaublich viele Serverseitige-Ergänzungen, wie zum Beispiel PHP und MySQL.

Sollte es in den nächsten Jahren einen entscheidenden Fortschritt bei der Übertragungsgeschwindigkeit im Internet geben, ist das WWW schneller Geschichte als man Bit sagen kann. Und dann wird jeder der seine Daten an die Struktur des WWW angepasst hat anfangen zu fluchen, die kann man dann nämlich alle wieder neu machen. Sowie die VHS-Freaks mit ihren Filmsammlungen beim Übergang zur DVD. Im Vergleich wird die Qualität der alten Datensammlungen dann nämlich nicht mehr ausreichend sein, denn sie ist ja an einen "Mangel" an Übertragungsgeschwindigkeit angepasst...

DemonDeLuxe hat folgendes geschrieben:
Das Lesen der Texte gestaltet sich zähflüssiger als das einer Text- oder HTML-Dokumente
narziss hat folgendes geschrieben:
Hat es technische Gründe, dass PDFs so häufig verwendet werden?

Ich gehe jetzt mal als Beispiel von einer Bürosituation aus:
  • Ein Schriftstück wird im Haus herumgereicht und jeder in den entsprechenden Abteilungen muss dieses abzeichnen, um kenntlich zu machen, das er es schon gelesen hat.
  • Alternativ kann man auch über das Intranet ein PDF Dokument schicken, das man mit einer Adobe Acrobat Version bearbeiten kann, indem man zum Beispiel mit der Marker Funktion etwas hervorhebt oder aufklappbare Kommentare anbringt (also Randbemerkungen für sich oder andere).
Intranet ist ja nicht Internet? Das gleiche gilt natürlich auch für das von narziss zu Begin der Diskussion genannte Parteiprogramm! Ich kann mir das durchlesen, Bearbeitungsnotizen und Erinnerungsverzweigungen einfügen, und so auf meiner Festplatte archivieren, wie als würde ich das ausgedruckte Orginal in meinen Aktenordner abheften. Also alles eine Frage der Arbeitsgewohnheiten und die orientieren sich eben an der "Büro/Office"-Situation in der Geschäftswelt.

Hier wären reine HTML-Geschichten völlig unbrauchbar und welche Firma kann es sich leisten, für jedes geschriebenes Dokument in der Firma einen extra Webdesigner zu beschäftigen, nur um alle Sachen aufwendig zu Layouten bzw. zu konvertieren?

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Es setzt vorraus, daß beim User weitere Technologie vorhanden ist und es zwingt den User dazu, daß Medium WWW zu verlassen (was der nicht immer kann oder will). Dabei werden die Prinzipien des WWW mit Füßen getreten - selbige existieren aber aus gutem Grund; es handelt sich hier also nicht um bloße Prinzipienreitetrei. (Stichworte: Usability, Barrierefreiheit, Kompatibilität.)

In diesem Zusammenhang wird die hier eingeforderte Barrierefreiheit nämlich zum Pferdefuß. Die Beachtung der "Konformität" verlangt dann nämlich einen Rückschritt in der Entwicklung der Arbeitsprozesse. Eine etwas ungeschickte Metapher: "Wir schicken uns gegenseitig Streichhölzer zum Feuer/Licht machen, weil das Feuerzeug nicht in den Umschlag passt...

Und um das meiner vorangeganen Argumentation anzupassen: ich will Feuer machen und würde dafür gerne das Feuerzeug benutzen, muss/soll mich aber mit dem Streichholz zufrieden geben, um den Umschlag nicht zu verbeulen, dabei ist mir der eigentlich Scheiß egal...
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#346805) Verfasst am: 21.09.2005, 06:43    Titel: Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:

[...]


Dass PDFs für diese Zwecke sehr geeignet sind, bestreitet ja niemand, nur folgt nicht aus der Tatsache, dass PDFs für den einen Zweck optimal sind, dass sie für alle anderen Zwecke auch optimal sind, egal, wieviele Argumente Du für die Verwendung von PDFs für den einen Zweck findest.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#346814) Verfasst am: 21.09.2005, 08:38    Titel: Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Früher gab es überwiegend diese Newsboard-Geschichte (Usenet oder so?) und hat sich simple Textfiles geschickt.

Das Usenet gibt es immer noch, seine Beliebtheit hat soviel ich weiß auch nicht abgenommen. Aber das nur am Rande.

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Auch HTML und CSS sind Kinder einer bestimmten Zeit und den gegebenen technischen Möglichkeiten angepasst. Um überhaupt vernünftige Ergebnisse erzielen zu können, gibt es unglaublich viele Serverseitige-Ergänzungen, wie zum Beispiel PHP und MySQL.

Du wirfst hier Dinge in einen Topf, die nichts miteinander zu tun haben und versuchst daraus ein Argument zu basteln.

PHP und MySQL sind Technologien, mit denen Inhalte von Web-Servern gespeichert und/oder erzeugt werden. Sie stellen damit eine Alternative zu simplen Dateien in einem Dateisystem auf dem Server dar.

HTML und CSS sind Technologien, mit denen die Inhalte zum Benutzer gesendet werden. Diesen steht PDF als Alternative gegenüber.

"Vernünftige Ergebnisse" erzielt man übrigens, indem man jeweils die Technologie wählt, die die Anforderungen am besten erfüllt. Das ist nicht automatisch das jeweilige "Kind der Zeit".
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moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin

Beitrag(#346816) Verfasst am: 21.09.2005, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:


Sollte es in den nächsten Jahren einen entscheidenden Fortschritt bei der Übertragungsgeschwindigkeit im Internet geben, ist das WWW schneller Geschichte als man Bit sagen kann. Und dann wird jeder der seine Daten an die Struktur des WWW angepasst hat anfangen zu fluchen, die kann man dann nämlich alle wieder neu machen. Sowie die VHS-Freaks mit ihren Filmsammlungen beim Übergang zur DVD. Im Vergleich wird die Qualität der alten Datensammlungen dann nämlich nicht mehr ausreichend sein, denn sie ist ja an einen "Mangel" an Übertragungsgeschwindigkeit angepasst...



Das ist aber eher ein Argument gegen PDF als gegen HTML.
Da (idealerweise also leider meistens nicht so verwirklicht) HTML-Dokumente mehr die Struktur als das Design vorgeben, ist es leichter sie in ein anderes Format zu bringen als Dokumente im proprietären PDF-Format. (Am optimalsten beschreibt man die Struktur in SGML und kann sie dann in jedes andere Format bringen)

Deswegen sehen die HTML-Seiten, die Google automatisiert aus PDF- oder anderen Dokumenten macht, größtenteils ziemlich vergurkt aus. Umgekehrt ist das aber eigentlich kein Problem.
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ChRISIS@theAREA
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#346840) Verfasst am: 21.09.2005, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat



viator hat folgendes bei ChRISIS@theAREA gelesen: [...]

Entschuldige, aber trink erstmal einen Kaffee zum Wach werden und behaupte nicht Dinge gelesen zu haben die ich so nie behauptet habe, weil Du nicht richtig gelesen hast, was ich geschrieben habe...

PDF als einziges universelles Dateiformat war hier nämlich nie meine Intention, deshalb war mein Beispiel auch als Gedankenbrücke gedacht, woher sich der übermässige Gebrauch ableitet. Um das noch einmal deutlicher zu sagen: Die Mitarbeiter einer Firma orientieren und entwickeln erst einmal für die Firmen interne Problematik und nicht um den Grundsätzen des WWW zu genügen.

Hätte das Internet die gleiche Leistung wie ein Intranet, würden alle auf das puritanische HTML einen großen Haufen machen. Die Umwandlung entspringt einfach nur der Idee möglichst wenig Informationen übertragen zu müssen.

kolja hat folgendes geschrieben:
Du wirfst hier Dinge in einen Topf, die nichts miteinander zu tun haben und versuchst daraus ein Argument zu basteln.

PHP und MySQL sind Technologien, mit denen Inhalte von Web-Servern gespeichert und/oder erzeugt werden. Sie stellen damit eine Alternative zu simplen Dateien in einem Dateisystem auf dem Server dar.


Wenn ich in einer großen Firma mit dem nötigen Kleingeld arbeite, hat diese ihre Dokumente in der höchst möglichen Qualität vorliegen und in einer Unternehmensweiten Datenbank wie zum Beispiel Oracle gespeichert, auf die auch aus dem Netz von Filialen zugegriffen werden kann.

Für dynamische Arbeitsprozesse und Workflow gibt es spezielle Software, die den Bedürfnissen der Unternehmen angepasst sind nämlich Content Management Systeme, welche in ihrer vollen Funktionalität zum Beispiel von Microsoft aus vielen Einzelprogrammen bestehen, die optimal zusammen arbeiten.

Mit diesen beiden oben genannten Systemen lässt sich zum Beispiel folgende Arbeitssituation herstellen: Ein Geschäftsbericht für das nächste Jahr soll im Team erstellt werden. Alle zu bearbeitenden Einzeldokumente der unterschiedlichen Abteilungen werden in einem großen Gesamtdokument, dem Bericht, zusammengefaßt. Das System erlaubt allen Beteiligten gleichzeitig von überall in der Welt an den benötigten Dokumenten zu arbeiten und achtet auf Synchronität. Ausserdem lassen sich zum Beispiel auch Worddokumente auf ihre Inhalte durchsuchen und katalogisieren, alles eine Frage der Rechenpower (HTML spielt hier mit seinen eingeschränkten Möglichkeiten überhaupt keine Rolle)!!!

Diese sind für den Privatanwender aber unerschwinglich und überdimensioniert. Ausserdem haben die wenigsten ein Glasfaserkabel nach Hause gelegt bekommen. Eine kostenlose Version in Form von Opensource stellt zum Beispiel PHP in Verbindung mit MySQL dar, um dynamische Seiten erstellen zu können und dem User der Website Interaktion zu ermöglichen (sozusagen als CMS für Arme) und deshalb, lieber kolja, haben diese Dinge sehr wohl etwas miteinander zu tun.

moritura hat folgendes geschrieben:
Deswegen sehen die HTML-Seiten, die Google automatisiert aus PDF- oder anderen Dokumenten macht, größtenteils ziemlich vergurkt aus. Umgekehrt ist das aber eigentlich kein Problem.

Deine Argumentation hat einen logischen Fehler! Weil man mit HTML nicht alle im PDF-Format möglichen Formatierungen des Textes übernehmen kann, sieht das Ergebnis dann so Scheiße aus und nicht weil PDF so schlecht wäre!

Anders herum ist das natürlich kein Problem, denn PDF beherrscht alle Formatierungsmöglichkeiten von HTML, deshalb kann man wohl unmöglich schlussfolgern, HTML wäre besser ???

Ich benutze noch einmal eine andere Metapher: Bei der Post gibt es für jedes Problem eine unterschiedliche Lösung, meistens werden Briefe verschickt. Wenn ich etwas größeres verschicken will, muss ich ein Paket nehmen, zum Beispiel für ein Fahrrad, aber das kostet auch mehr. Manche Sachen transportiert die Post aber garnicht, und dann brauche ich sogar einen eigenen Transportunternehmer. Der richtige Weg wäre, wenn jeder günstig über die Post alles verschicken kann. Ihr Argumentiert, dass man zum Beispiel das Fahrrad auseinander montieren und auf viele Briefumschläge verteilt verschicken soll oder noch besser: nur die Bauanleitung!
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kolja
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Beitrag(#346863) Verfasst am: 21.09.2005, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
PHP und MySQL sind Technologien, mit denen Inhalte von Web-Servern gespeichert und/oder erzeugt werden. Sie stellen damit eine Alternative zu simplen Dateien in einem Dateisystem auf dem Server dar.

HTML und CSS sind Technologien, mit denen die Inhalte zum Benutzer gesendet werden. Diesen steht PDF als Alternative gegenüber.
ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Wenn ich in einer großen Firma mit dem nötigen Kleingeld arbeite [...] und deshalb, lieber kolja, haben diese Dinge sehr wohl etwas miteinander zu tun.

Ich sehe den Bezug zu meiner Argumentation nicht.

Deine jetzige Aussage lässt sich reduzieren auf: "wegen superkomplizierter hochmoderner firmeninterner Prozesse ist es manchmal unbequem oder aufwändig, HTML auszuliefern."

Deine ursprüngliche Aussage, auf die ich mich bezog, war aber: "HTML, CSS sind bereits veraltet, heute braucht man zusätzlich neue Technologien wie PHP, MySQL."

moritura hat folgendes geschrieben:
Deswegen sehen die HTML-Seiten, die Google automatisiert aus PDF- oder anderen Dokumenten macht, größtenteils ziemlich vergurkt aus. Umgekehrt ist das aber eigentlich kein Problem.
ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Deine Argumentation hat einen logischen Fehler! Weil man mit HTML nicht alle im PDF-Format möglichen Formatierungen des Textes übernehmen kann, sieht das Ergebnis dann so Scheiße aus und nicht weil PDF so schlecht wäre!

Anders herum ist das natürlich kein Problem, denn PDF beherrscht alle Formatierungsmöglichkeiten von HTML, deshalb kann man wohl unmöglich schlussfolgern, HTML wäre besser ???

Jetzt verwechselst du Format ("dieser Text soll fett dargestellt werden") mit Struktur ("dieser Text soll als Überschrift dargestellt werden").

PDF kann Dokumente nur formatieren, die Struktur wird erst für den menschlichen Betrachter erkennbar. Das klappt aber nur auf Ausgabegeräten, die die verwendete Formatierung auch anzeigen können.

HTML soll Dokumente strukturieren. Die Formatierung kann auf die speziellen Möglichkeiten beliebiger Ausgabegeräte angepasst werden, damit die Struktur für den Betrachter erkennbar wird.

Es ist halt einfach, aus Informationen über Struktur automatisch eine Formatierung zu erzeugen. Es ist aber schwierig bis unmöglich, automatisch aus der Formatierung die Struktur eines Dokuments zu erkennen.
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Beitrag(#348447) Verfasst am: 24.09.2005, 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Hätte das Internet die gleiche Leistung wie ein Intranet, würden alle auf das puritanische HTML einen großen Haufen machen. Die Umwandlung entspringt einfach nur der Idee möglichst wenig Informationen übertragen zu müssen.


Das, mit Verlaub, ist purer Unfug, durch genau gar nichts gestützt. Grundsätzlich ist es nämlich in gewissen Konstellationen sogar denkbar, dass ein PDF weniger Bandbreite benötigt als eine entsprechende HTML-/CSS-Datei. Man sollte sich da nicht von der Leichtfertigkeit der PDF-Bastler blenden lassen: Nur, weil die meisten davon null Gespür für Ressourcenschonung haben, heißt das nicht, dass es nicht möglich wäre.

Auch mit der Auffassung, HTML's Primärzweck sei die Bandbreitenersparnis,liegst Du reichlich daneben. HTML ist eine strukturbeschreibende Auszeichnungssprache, deren eigentliche Philosophie darauf beruht, Textinhalte der Struktur nach zu formatieren und die exakte Darstellung den Gegebenheiten und Präferenzen des Betrachters anzupassen. Das ist in Zeiten von DHTML und pixelgenauem Designerlayout zwar bei manchen in Vergessenheit geraten, liegt aber nichtsdestotrotz auch heute noch der Webarchitektur zugrunde und ist der dem PDF exakt entgegengesetzte Ansatz.

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Wenn ich in einer großen Firma mit dem nötigen Kleingeld arbeite, hat diese ihre Dokumente in der höchst möglichen Qualität vorliegen und in einer Unternehmensweiten Datenbank wie zum Beispiel Oracle gespeichert, auf die auch aus dem Netz von Filialen zugegriffen werden kann.


Als jemand, der bereits pure HTML-/CSS-Sites für das Intranet einer führenden, deutschen Großbank erstellt hat, muss ich das als pures Postulat bezeichnen. Was ist denn überhaupt "Qualität"? Für das Gros der Dokumente bedeutet das: Inhalt und Struktur sowie, im Hinblick auf die evtl. Weiterverarbeitung, Zugänglichkeit der Daten und schiere Geschwindigkeit der Handhabung. In dieser Hinsicht ist Einfachheit Trumpf.

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Für dynamische Arbeitsprozesse und Workflow gibt es spezielle Software, die den Bedürfnissen der Unternehmen angepasst sind nämlich Content Management Systeme, welche in ihrer vollen Funktionalität zum Beispiel von Microsoft aus vielen Einzelprogrammen bestehen, die optimal zusammen arbeiten.


Yep, und die Unternehmen gehen auch reihenweise wieder davon weg, weil sie gemerkt haben, in welche Abhängigkeit sie sich mit proprietären Formaten begeben. Von "optimal zusammenarbeiten" kann übrigens keine Rede sein - das sind Werbetexte, welche den Schweiß der teilweise regelrecht verzweifelten Systemadministratoren verhöhnen.

WIRKLICH reibungslos funktioniert der Datenaustausch lediglich mit simplen Formaten, vorzugsweise auf textueller Basis.

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Mit diesen beiden oben genannten Systemen lässt sich zum Beispiel folgende Arbeitssituation herstellen: Ein Geschäftsbericht für das nächste Jahr soll im Team erstellt werden. Alle zu bearbeitenden Einzeldokumente der unterschiedlichen Abteilungen werden in einem großen Gesamtdokument, dem Bericht, zusammengefaßt. Das System erlaubt allen Beteiligten gleichzeitig von überall in der Welt an den benötigten Dokumenten zu arbeiten und achtet auf Synchronität. Ausserdem lassen sich zum Beispiel auch Worddokumente auf ihre Inhalte durchsuchen und katalogisieren, alles eine Frage der Rechenpower (HTML spielt hier mit seinen eingeschränkten Möglichkeiten überhaupt keine Rolle)!!!


Ich entnehme dem, dass Du nicht wirklich eine Vorstellung davon hast, was mit PHP, mySQL, HTML, CSS und ggf. JavaScript realisierbar ist - sonst würdest Du diese gewagte These nicht aufstellen. Sie ist, um es einmal deutlich zu sagen, Unfug.

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Diese sind für den Privatanwender aber unerschwinglich und überdimensioniert. Ausserdem haben die wenigsten ein Glasfaserkabel nach Hause gelegt bekommen. Eine kostenlose Version in Form von Opensource stellt zum Beispiel PHP in Verbindung mit MySQL dar, um dynamische Seiten erstellen zu können und dem User der Website Interaktion zu ermöglichen (sozusagen als CMS für Arme) und deshalb, lieber kolja, haben diese Dinge sehr wohl etwas miteinander zu tun.


Der Vorteil einer OpenSource-Software beschränkt sich keineswegs auf die kostenlose Verfügbarkeit, sondern erstreckt sich z.B. auch auf die weite Verbreitung, die dadurch bedingte Vielzahl an Entwicklern und frei verfügbaren Lösungen, die intensive Fehlersuche und, und, und. Wer hier von "CMS für Arme" schwadroniert, belegt lediglich, dass er ein ganz klasse Kunde für NewEconomy-Firmen ist, die mit aufgeblasenen Buzzwords hausieren gehen... und das alles nur, weil man die günstigeren Technologien ganz offensichtlich weder gut genug kennt, geschweige denn sie beherrscht.

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Deine Argumentation hat einen logischen Fehler! Weil man mit HTML nicht alle im PDF-Format möglichen Formatierungen des Textes übernehmen kann, sieht das Ergebnis dann so Scheiße aus und nicht weil PDF so schlecht wäre!


Na, dann nenne doch 'mal ein paar Beispiele für solche fulminanten Formatierungen.

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Anders herum ist das natürlich kein Problem, denn PDF beherrscht alle Formatierungsmöglichkeiten von HTML, deshalb kann man wohl unmöglich schlussfolgern, HTML wäre besser ???


Aha. Deswegen sehen die meisten HML-Seiten auch so unglaublich authentisch aus, wenn man sie in PDF konvertiert. Davon abgesehen, bedeutet "mehr" nicht von Haus aus "besser". Der MS IE versteht auch "mehr" HTML als das W3C empfiehlt - was uns so redundante Scherze wie die diversen Grafikfilter eingebrockt hat. Das perfekte Layout bekomme ich mit Illustrator hin - warum nur ist da noch keiner drauf gekommen und hat das als Web-Format propagiert?

Davon abgesehen: In der Tat kann PDF einige HTML-Features problemlos lesen - das ist aber ein Pluspunkt für HTML, nicht für PDF.

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Ich benutze noch einmal eine andere Metapher: Bei der Post gibt es für jedes Problem eine unterschiedliche Lösung, meistens werden Briefe verschickt. Wenn ich etwas größeres verschicken will, muss ich ein Paket nehmen, zum Beispiel für ein Fahrrad, aber das kostet auch mehr. Manche Sachen transportiert die Post aber garnicht, und dann brauche ich sogar einen eigenen Transportunternehmer. Der richtige Weg wäre, wenn jeder günstig über die Post alles verschicken kann. Ihr Argumentiert, dass man zum Beispiel das Fahrrad auseinander montieren und auf viele Briefumschläge verteilt verschicken soll oder noch besser: nur die Bauanleitung!


Um in Deinem Bild zu bleiben: Du verbreitest Dich über die Vorteile von 20kg-Paketen, ohne in der Lage zu sein, einen Briefumschlag zuzukleben.

No offense, aber das ist das, was ich aus Deinen Einlassungen herauslese. Ich würde gerne hören, wieviel praktische Erfahrung Du mit all diesen Dingen, über die Du hier referierst, tatsächlich hast. Für mich klingt das eher so, als würdest Du von ein paar Microsoft-Prospekten ablesen, während sich Deine HTML-Kenntnisse primär auf das Anklicken eines Frontpage-Icons beschränken. Ich lasse mich natürlich gerne korrigieren.
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Rasmus
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Beitrag(#348452) Verfasst am: 24.09.2005, 02:22    Titel: Antworten mit Zitat

DemonDeLuxe hat folgendes geschrieben:
...


Daumen hoch!

Rasmus.
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El Schwalmo
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Beitrag(#348465) Verfasst am: 24.09.2005, 06:41    Titel: Antworten mit Zitat

DemonDeLuxe hat folgendes geschrieben:

[ ... ]


wow!

Danke für diesen Beitrag. Es freut mich, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, ein paar simple Wahrheiten sehr überzeugend darzustellen!
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Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

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DemonDeLuxe
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Beitrag(#348664) Verfasst am: 24.09.2005, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, Ihr zwei. Ich behaupte auch nicht, jetzt im Besitz der letzten Wahrheit zu sein, aber als jemand, der sich seit über 10 Jahren mit all den genannten Dingen herumschlägt, die meisten der genannten Applikationen selbst immer 'mal wieder verwendet und zu dessen Job es gehört, die Vor- und Nachteile je nach Aufgabenstellung gegeneinander abzuwägen, geht mir einfach der Hut hoch ob dieser Aussagen, die ich 'mal als "pures Marketinggesabbel" bezeichnen möchte.

PDF ist großartig für einen konkret umrissenen Anwendungsbereich. Punkt.
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El Schwalmo
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Beitrag(#348678) Verfasst am: 24.09.2005, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

DemonDeLuxe hat folgendes geschrieben:
Danke, Ihr zwei. Ich behaupte auch nicht, jetzt im Besitz der letzten Wahrheit zu sein, aber als jemand, der sich seit über 10 Jahren mit all den genannten Dingen herumschlägt, die meisten der genannten Applikationen selbst immer 'mal wieder verwendet und zu dessen Job es gehört, die Vor- und Nachteile je nach Aufgabenstellung gegeneinander abzuwägen, geht mir einfach der Hut hoch ob dieser Aussagen, die ich 'mal als "pures Marketinggesabbel" bezeichnen möchte.


auch das hast Du sehr schön formuliert. Glücklicherweise muss ich mich mit solchen Dingen nur als Anwender herumschlagen, aber das, was Du bisher schriebst, deckt sich mit meinen Erfahrungen.

DemonDeLuxe hat folgendes geschrieben:
PDF ist großartig für einen konkret umrissenen Anwendungsbereich. Punkt.


Genau. Und dieser Anwendungsbereich ist nicht die Darstellung im Browser ;->
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