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zamis Gast
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(#29626) Verfasst am: 19.09.2003, 17:40 Titel: Elektronisches Heroin |
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Das Internet hat Körper und Seele unserer Kinder gebissen
Elektronisches Heroin? - In China geht die Angst vor dem Internet um
Im Chinesischen gibt es eine Redewendung tan hu se bian, was so viel heißt wie: schon beim Wort 'Tiger' erblassen, oder: man bekommt es schon mit der Angst zu tun, wenn etwas Schreckliches auch nur erwähnt wird. In der chinesischen Debatte über das Internet in China sieht man ab und zu eine 'neue Redewendung' - tan wang se bian, auf Deutsch: schon beim Wort 'Internet' erblassen. Gemeint sind damit die Eltern und Lehrer, wenn sie über 'Kinder und Internet' sprechen. In diesem Zusammenhang taucht oft auch noch eine andere Redewendung auf: honshui mengshou, wörtlich: verheerende Fluten und blutrünstige Bestien. Hier ist von einem drohenden Unheil die Rede.
Autor: Weigui Fang 18.09.2003
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/15619/1.html
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#29768) Verfasst am: 19.09.2003, 22:11 Titel: |
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Heiliger Hugo, Netzhautablösung wegen dem Computer uuuuuuh!
Wie kann den so etwas passieren nach nur 25 Stunden, scheisse....
Hilfe ich habe furchtbar Angst!!!!
Interessante Frage: Wieso löst sich die Netzhaut sehr oft bei beiden Augen gleichzeitig ab?
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#29935) Verfasst am: 20.09.2003, 09:29 Titel: Re: Elektronisches Heroin |
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Heise hat folgendes geschrieben: | Der gleiche Aufruf ertönt, will man der Presse glauben, inzwischen wieder - im Internetzeitalter, und zwar "aus dem Mund einer verzweifelten chinesischen Mutter": Rettet die Kinder!
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In den Augen vieler Eltern und Lehrer stellt das Internet in der Tat eine schreckliche Gefahr für die Kinder dar, die sozusagen den Online-Spielen verfallen sind.
[...]
Seit einiger Zeit wird in den chinesischen Medien immer wieder berichtet, wie die Internet-Sucht Schüler zu extremen Verhaltensformen treibt: So sollen 6 Jugendliche im Alter von 15 bis 16 aus der Stadt Wuhan die Schule abgebrochen und, um genügend Geld für den Internetcafé-Besuch zusammenzubekommen, Raubdelikte begangen haben.
Ein 13jähriger Junge aus Chengdu erlitt nach einem 25stündigen Aufenthalt in einer Wangba (Internetcafé) eine Netzhautablösung.
[...]
Es scheint um Rekorde zu gehen: Ein 14jähriger Junge aus Dezhou hat 40 Stunden in einer Wangba verbracht, die auch Kost und Logis anbietet, bis er schließlich neben dem Computer in Ohnmacht fiel. Ein anderer Junge aus der Provinz Zhejiang hat drei Nächte hindurch online verbracht und, weil danach sein Vater ihm verbot, zum Internetcafé zu gehen, sprang er aus dem Fenster und hat sich so seinem Internet-Traum geopfert. |
Ein Teufelzeugs, dieses Internet.
Wir sollten unsere Kinder davor schützen und ein gesetzliches Schutzalter einführen ...
_________________ Wer heilt hat recht!
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#32838) Verfasst am: 25.09.2003, 13:20 Titel: |
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Zitat: | Sex- und Internetverbot für Chinas Schüler
Ein neuer Verhaltenskodex soll chinesische Schüler von Sexualität und Drogen fernhalten. Auch Internetcafés sind verboten, um die Schüler vor Pornoseiten zu schützen. |
http://www.netzeitung.de/ausland/255907.html
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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