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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#1: freimauerei Autor: SoulFusion BeitragVerfasst am: 15.02.2006, 02:39
    —
beim lesen stosse ich immer wieder auf den begriff freimauerei. (amerikansiche praesidenten, illuminati z.b.)
ich habe mcih dann einmal ein wenig ueber den wikipedia artikel informeirt.
irgendwie will mri ncith ganz klar werden, was die sind.
sie treten fuer laizismus und humanismus ein, allerdings sind sie abgesehen vom franzoesichen teil eher ggn atheismus.
ansonten - was machen sie eigentlich? es wurde ja beschreiben, dass abgesehen von den erkennungszeichen diese gesellschaft ncht mehr wirklich geheim ist.
wie ist das freimauertum zu bewerten, ect?

#2: ... Autor: WuschigWohnort: So ein Kaff in Franken BeitragVerfasst am: 18.02.2006, 17:19
    —
haben die nicht ihre Leute in höre Ränge der Gesellschaft geschleust und so versucht ihre Ideale durchzusetzen?

#3:  Autor: Holly Blue BeitragVerfasst am: 18.02.2006, 18:24
    —
Es hilft durchaus, auch mal hier die SUCHE zu verwenden.

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=406&highlight=freimaurer

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=7042&highlight=freimaurer


Cool H.

#4:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 19.02.2006, 01:01
    —
Mein bester Freund ist Freimaurer und ich schätze das Freimaurertum als sehr positiv zu bewerten ein. Cool

#5:  Autor: Der unbekannte GottWohnort: Das alte Europa BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 23:44
    —
Ich kenne auch mehrere Freimaurer. An dieser Sache ist nichts Negatives, es gibt aber viele, die Angst haben, sobald ihnen etwas nicht offensichtlich ist; das ist der Ursprung all dieser Verschwörungstheorien, die sich um die Freimaurer ranken...

#6:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 21.02.2006, 14:21
    —
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Es hilft durchaus, auch mal hier die SUCHE zu verwenden.

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=406&highlight=freimaurer

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=7042&highlight=freimaurer


Cool H.



@SoulFusion

...und wenn Du dann noch Fragen hast, kannst Du sie mir gerne noch stellen. Ich bin nämlich einer Geschockt

.

#7:  Autor: KonstruktWohnort: Im Barte des Propheten BeitragVerfasst am: 21.02.2006, 14:31
    —
http://www.freimaurer.org/vgl/index.htm

Freimaurer und Freigeister haben m.E. so einiges gemeinsam. Verschwörergruppen die sich Freimaurer nennen, sind aber meistens nicht anerkannt von der Großloge - ergo keine echten Freimaurer. Das einzige Problem, daß ich mit den Freimaurern habe ist ihre Altersstruktur. Es gibt nämlich erheblichen Nachwuchsmangel und die Meistergrade sind allzuoft über 80 Jahre alt.

#8:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 21.02.2006, 18:02
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
Mein bester Freund ist Freimaurer und ich schätze das Freimaurertum als sehr positiv zu bewerten ein. Cool

Kenne auch einen. Aber dieses geheimbündlerische Getue finde ich einfach zu blöd.

#9:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 22.02.2006, 00:17
    —
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Das einzige Problem, daß ich mit den Freimaurern habe ist ihre Altersstruktur. Es gibt nämlich erheblichen Nachwuchsmangel und die Meistergrade sind allzuoft über 80 Jahre alt.


Das mit der Altersstruktur ist zwar durchaus ein Problem in der Freimaurerei, allerdings (zum Glück) nicht in der Dimension, die Du vermutest zwinkern

In meiner Loge ist der Altersdurchschnitt so um die Mitte/Ende 50, was aber tatsächlich unter dem Schnitt der meisten anderen Logen sein dürfte. Der jüngste bei uns ist Anfang 20, der älteste geht auf die 90 zu. Dazwischen ist alles vorhanden. Übrigens eine super Erfahrung, wenn sich alle Generationen "auf gleicher Ebene" begegnen. Ich habe da bisher in meinem persönlichen Denken nur profitieren können.

Mit dem Meistergrad kann ich Dich beruhigen. Den hat man i.d.R. meist bereits zwei Jahre nach seinem Beitritt - also nicht erst mit 80 zynisches Grinsen

Gruß
ALGDGADU

#10:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 22.02.2006, 00:23
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Mein bester Freund ist Freimaurer und ich schätze das Freimaurertum als sehr positiv zu bewerten ein. Cool

Kenne auch einen. Aber dieses geheimbündlerische Getue finde ich einfach zu blöd.


Hallo Ralf Rudolfi,

also ich würde, ohne den Bruder und die Umstände zu kennen, erst mal spontan dazu sagen, dass dieser, so er "geheimbündlerisches Getue" an den Tag legt, von der Freimaurerei nicht viel begriffen hat. Wäre, um hier ein gerechtes Urteil zu fällen, aber erst mal interessant, was Du unter "geheimbündlerischem Getue" verstehst. Wenn er z. B. einfach sich nicht jedermann gegenüber als Freimaurer "outet", so wäre das aus meiner Sicht völlig legitim (ich erzähle es auch nicht jedem, und dafür gibts handfeste Gründe). Kannst Du das mit dem "geheimbündlerischen Getue" vielleicht ein wenig konkretisieren?

Gruß
ALGDGADU

#11:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 22.02.2006, 00:33
    —
Zitat:
Übrigens eine super Erfahrung, wenn sich alle Generationen "auf gleicher Ebene" begegnen. Ich habe da bisher in meinem persönlichen Denken nur profitieren können.


Ja, die gleiche Ebene, unabhängig von Alter und Stand, ist eine Erfahrung die man sonst nur selten machen kann. Darum bin ich auch immer gerne auf den Gästeabenden dabei Sehr glücklich

#12:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 22.02.2006, 00:56
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
Ja, die gleiche Ebene, unabhängig von Alter und Stand, ist eine Erfahrung die man sonst nur selten machen kann. Darum bin ich auch immer gerne auf den Gästeabenden dabei Sehr glücklich


Um nicht zu glorifizieren: dies funktioniert nicht immer reibungslos, Freimaurer sind ja auch nur Menschen mit allen Fehlern und Schwächen...aber zumindest sind sie immer bestrebt, diese gleiche Ebene zu wahren. Die Zauberformel dabei ist ganz einfach: Toleranz und das Bestreben, erst mal an sich selber zu arbeiten, bevor man den anderen "erziehen" will. Dieses "Rezept" ist das beste Mittel gegen Generationenkonflikte!

#13:  Autor: FluseWohnort: Niedersachsen BeitragVerfasst am: 22.02.2006, 23:11
    —
Als ich 17 war,lernte ich mal einen ältern Hernn kennen der Freimaurer war.
Bis heute denke ich mit Freude und Respekt an diesen Mensch.
Selten das ich einen so aufrichtigen,ruhigen und warmherzigen Menschen kennengelernt habe.
Dabei war ich als Jugendliche beim kennenlernen ziemlich schnippisch zu ihm, ich weiß nur noch, das er erwähnte, er wäre Freimaurer. Ich ihm sagte: Soso was ist das denn für eine schräge Sekte!
Er lachte und meinte wieso ich das als Sekte einstufe. Damals kannte ich Freimaurer nicht, deshalb dachte ich,es wäre ne religiöse Sekte.
Jedenfalls gefiel es ihm damals, das ich wohl mit angeblichen Sekten nix zu tun haben wollte.
Er klärte mich jedenfalls auf, was es mit der Freimaurerloge auf sich hat.
Heute ärgere ich mich oft sehr und bin traurig, daß ich damals nicht sein Angebot angenommen habe, aber trotzdem konnte ich jahrelang mit Problemen zu ihm kommen!
Wie gesagt, er war einer der feinsten und besten Menschen die ich je in meinem Leben kennengelernt habe!

#14:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 21.04.2006, 15:29
    —
Habe mal eine Frage aus einem anderen Thread hier hinein gekippt, weil's dort OFF-TOPIC war:

Daisy hat folgendes geschrieben:
Was ist eigentlich so reizvoll daran, zu einer Loge zu gehören?


Es ist dort zum Beispiel reizvoll, die "ideale Gesellschaft im Kleinen" einzuüben. Sprich: mit lauter völlig unterschiedlichen Menschen (Weltanschauung, sozialer Stand, politische Anschauung, etc.) Brüderlichkeit und Toleranz zu leben. Das ist nicht immer einfach, aber in einer Gruppe von lauter Menschen, die genau das wollen, hat es eine gute Basis. In der Loge treffe ich auf Menschen, die mir nicht "nach dem Mund" reden, ich muss mich also ständig selbst reflektieren und überprüfen. Trotzdem achtet jeder die (auch konträr abweichende) Meinung des anderen. Wo findet man heute sowas noch?

#15:  Autor: Xamanoth BeitragVerfasst am: 21.04.2006, 16:17
    —
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Habe mal eine Frage aus einem anderen Thread hier hinein gekippt, weil's dort OFF-TOPIC war:

Daisy hat folgendes geschrieben:
Was ist eigentlich so reizvoll daran, zu einer Loge zu gehören?


Es ist dort zum Beispiel reizvoll, die "ideale Gesellschaft im Kleinen" einzuüben. Sprich: mit lauter völlig unterschiedlichen Menschen (Weltanschauung, sozialer Stand, politische Anschauung, etc.) Brüderlichkeit und Toleranz zu leben. Das ist nicht immer einfach, aber in einer Gruppe von lauter Menschen, die genau das wollen, hat es eine gute Basis. In der Loge treffe ich auf Menschen, die mir nicht "nach dem Mund" reden, ich muss mich also ständig selbst reflektieren und überprüfen. Trotzdem achtet jeder die (auch konträr abweichende) Meinung des anderen. Wo findet man heute sowas noch?

Hier? zwinkern
Sonst fallen mir nur Studentenverbindungen ein.

#16:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 21.04.2006, 16:38
    —
Studentenverbindungen sind ein heißes Eisen. Zwar darf man hier nicht alle über einen Kamm ziehen, aber bei einem Großteil von ihnen lässt sich doch eine sehr nationalistische, chauvinistische und teilw. reaktionäre Grundrichtung erkennen. Ich weiss, dass es hier Ausnahmen gibt oder dass man zwischen "schlagend" und "nichtschlagend" unterscheiden muss. Und ich weiss auch, dass es Verbindungen gibt, wo nicht bis zum Umfallen gesoffen wird, etc. pp.
Aber ich glaube, Studentenverbindungen wären mit Sicherheit nicht das, wonach ich gesucht hätte.

#17:  Autor: Xamanoth BeitragVerfasst am: 21.04.2006, 17:36
    —
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Studentenverbindungen sind ein heißes Eisen. Zwar darf man hier nicht alle über einen Kamm ziehen, aber bei einem Großteil von ihnen lässt sich doch eine sehr nationalistische, chauvinistische und teilw. reaktionäre Grundrichtung erkennen. Ich weiss, dass es hier Ausnahmen gibt oder dass man zwischen "schlagend" und "nichtschlagend" unterscheiden muss. Und ich weiss auch, dass es Verbindungen gibt, wo nicht bis zum Umfallen gesoffen wird, etc. pp.
Aber ich glaube, Studentenverbindungen wären mit Sicherheit nicht das, wonach ich gesucht hätte.

Die meisten vorurteile sind schlicht falsch. Ich bereue es echt, damals in kene eingetreten zu sein, weil ich zu viele andere Interessen und Freizeitbeschäftigungen hatte. Viele meiner Freunde sind Verbindungsstudenten. (Vielleicht habe ich bzgl. des Reaktionären andere Maßstäbe als Du).

#18:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 21.04.2006, 18:07
    —
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Die meisten vorurteile sind schlicht falsch. Ich bereue es echt, damals in kene eingetreten zu sein, weil ich zu viele andere Interessen und Freizeitbeschäftigungen hatte. Viele meiner Freunde sind Verbindungsstudenten. (Vielleicht habe ich bzgl. des Reaktionären andere Maßstäbe als Du).


Naja, ich gebe ja zu, dass ich hier auch ein wenig von Vorurteilen geprägt bin.

Ich habe ja auch schon innerhalb der Freimaurerei zwei oder drei Menschen kennengelernt, die gleichzeitig Mitglied einer Studentenverbindung sind bzw. waren. Diese Leute entsprachen auch nicht gerade meinem Bild, dass ich im allgemeinen von Verbidnungsstudenten habe.

Mit Schlagworten wie "Ehre und Vaterland" und so Kram kann ich halt wenig anfangen und es stößt mich eher ab. Ich denke mal, zwischen den verschiedenen Studentenverbindungen wird es die unterschiedlichsten Facetten geben. Ich habe aber in meinem persönlichen Umfeld zu wenig Leute, die in so Verbindungen drin sind, so bin ich natürlich in meiner Einstellung zu diesen von dem geprägt, was man so liest oder hört.

#19:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 21.04.2006, 19:54
    —
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Studentenverbindungen sind ein heißes Eisen. Zwar darf man hier nicht alle über einen Kamm ziehen, aber bei einem Großteil von ihnen lässt sich doch eine sehr nationalistische, chauvinistische und teilw. reaktionäre Grundrichtung erkennen.


Bei denen kann man aber vorher wenigstens erahnen, was einen erwartet.

Bei der Geheimniskrämerei der Freimaurer läuft das doch aber auf ein sich-einlassen-auf-wer-weiss-was drauf hinaus.

Wer kauft schon gerne die Katze im Sack (außer Leuten wie ich, die immer ein pasendes Katzekäsetomatensandwich draus machen können noseman) ?

#20:  Autor: DaisyWohnort: zuhause BeitragVerfasst am: 21.04.2006, 22:14
    —
Mich würde jetzt aus purer Neugier interessieren, wie man in so eine Loge überhaupt reinkommen kann?

#21:  Autor: spaghettusWohnort: Uckermark BeitragVerfasst am: 22.04.2006, 14:39
    —
Mich hat verwundert, dass in einer Loge unterschiedliche Weltanschauungen vertreten sind. Ich dachte immer, die meisten wären rein christlich und nur einige wenige atheistisch.
Stimmt das gar nicht?

#22:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 24.04.2006, 11:28
    —
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Bei denen kann man aber vorher wenigstens erahnen, was einen erwartet.

Bei der Geheimniskrämerei der Freimaurer läuft das doch aber auf ein sich-einlassen-auf-wer-weiss-was drauf hinaus.


Was einen erwartet sollte man als angehender Freimaurer eigentlich schon wissen. Ansonsten würde ich nicht zu einem Beitritt raten.

Die "Geheimniskrämerei" beschränkt sich lediglich auf das Stillschweigen über die Art und Weise der Initiation bzw. die Rituale, sowie über die Erkennungszeichen.

Aber selbst dies alles ist längst kein Geheimnis mehr, da es unzählige seriöse Publikationen darüber gibt. Wenn man also wirklich wissen will, was da geschieht, kann man es mit wenig Mühe herausfinden. Das Internet ist hierzu allerdings meist ein weniger wertvolles Informationsmedium.

Warum reden Freimaurer trotzdem nicht mit Außenstehenden über diese Dinge? Deshalb, weil der Erfahrungswert der Freimaurerei im Erleben begründet ist. Wenn man das "Drehbuch" dieses Erlebens vorher kennt, dann hakt man das gerade Erlebte nur noch ab und der eigentliche Erlebnischarakter geht verloren.

Gruß
ALGDGADU

#23:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 24.04.2006, 11:31
    —
Daisy hat folgendes geschrieben:
Mich würde jetzt aus purer Neugier interessieren, wie man in so eine Loge überhaupt reinkommen kann?


Durch die Türe... zwinkern

Aber im Ernst: man meldet sich dort einfach. I.d.R. wird man dann regelmäßig zu öffentlichen Gästeabenden eingeladen, lernt die Brüder der Loge kennen und umgekehrt die Brüder den Interessenten. Nach frühestens einem Jahr stellt man - so man das will - ein Aufnahmegesuch, über das die Bruderschaft dann entscheidet. That's it!

#24:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 24.04.2006, 11:42
    —
spaghettus hat folgendes geschrieben:
Mich hat verwundert, dass in einer Loge unterschiedliche Weltanschauungen vertreten sind. Ich dachte immer, die meisten wären rein christlich und nur einige wenige atheistisch.
Stimmt das gar nicht?


Die sog. "christliche Freimaurerei" ist eher die Ausnahme als die Regel. Sie existiert vorwiegend in den skandinavischen Ländern. In Deutschland gibt es die "Große Landesloge von Deutschland" welche eine explizit christlich ausgerichtete Großloge ist. Die überwiegend auf der Welt verbreitete Freimaurerei ist die humanitäre Freimaurerei - so in Deutschland die Großloge der "Alten Freien und angenommenen Maurer von Deutschland". Die humanitäre Freimaurerei verlangt kein bestimmtes religiöses Bekenntnis - lediglich das Akzeptieren eines "schöpferischen Prinzips" (welches in der Freimaurerei mit dem Symbol des "Großen Baumeisters aller Welten" belegt wird). Dies kann für den einen ein Gott (oder Allah oder was auch immer) sein, für den anderen etwas anderes. Für mich ist es schlicht das Universum, die Gravitation, die Naturgesetze.

Es gibt auch freimaurerische Systeme (weit verbreitet ist der aus Frankreich stammende Grand Orient), die auf das Symbol des GBAW völlig verzichten. Ist mir persönlich viel sympathischer, ist in Deutschland allerdings nicht verbreitet.

Fazit: Um Freimaurer zu sein, kann man Christ, Moslem, Buddhist, ......, und auch Agnostiker oder Atheist sein. Man sollte als Agnostiker/Atheist vielleicht nicht gerade bei einer christl. Loge der GLL anklopfen... Mit den Augen rollen

#25:  Autor: kryten BeitragVerfasst am: 24.04.2006, 16:02
    —
hi ALGDGADU

ich hab mal irgendwo aufgeschnappt, dass Freimauerer nicht gerade Geschlechtsneutral sind. Stimmt das, dass da nur Männer aufgenommen werden und keine Frauen. Ist das jetzt nur ein Vorurteil?

#26:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 25.04.2006, 01:06
    —
planet42 hat folgendes geschrieben:
hi ALGDGADU

ich hab mal irgendwo aufgeschnappt, dass Freimauerer nicht gerade Geschlechtsneutral sind. Stimmt das, dass da nur Männer aufgenommen werden und keine Frauen. Ist das jetzt nur ein Vorurteil?


Hallo planet42,

naja, "geschlechtsneutral" ist wohl niemand, denn jeder hat ja eines... zwinkern

Aber ja, es ist in soweit richtig, dass traditionelle Freimaurerlogen nur Männer aufnehmen. Dies hat aus meiner Sicht v. a. den Hauptursache, dass die FM-Logen aus dem mittelalterlichen Dombauhütten abstammen und es dort ja ausschließlich Männer als Steinmetzen gab. So haben diese Logen seitdem als reine Männerbünde weiterbestanden.

Nun hat die Gleichberechtigung aber - zum Glück - auch vor der Freimaurerei nicht Halt gemacht und gibt es mittlerweile auch gemischte Logen und rein feminine Logen. Diese betreiben i.d.R. die gleiche Freimaurei wie auch die männlichen Logen, d. h. sie arbeiten nach den gleichen Prinzipien.

Reine Männer- bzw. Frauenlogen haben aus meiner Sicht entscheidende Vorteile. Denn Männer und Frauen "ticken" immer ein wenig anders. So sind - nur um ein Beispiel zu nennen - uns Männern die Frauen meist emotional weit überlegen, während wir Männer in großer Runde oft Überwindung brauchen, mal aus uns herauszukommen. Männern fällt dies unter "ihresgleichen" leichter. Freimaurerlogen sind auf enges Vertrauen aufbauende Gruppen. Erfahrungsgemäß schleicht sich in solchen engen Gruppen, wenn sie geschlechtergemischt sind, schnell ein gewisses "Balzverhalten" ein. Dies ist tödlich in einem Zusammenhang, deren Mitglieder sich v. a. Selbstreflektion zum Ziel gesetzt haben. Von Freimaurerinnen, die in Frauenlogen organisiert sind, weiss ich, dass diese in der Loge auch lieber "unter sich" sein möchten, da würde ein Mann eher zum Störfaktor werden. Gemischte Logen - die es auch gibt - existieren in der Regel nicht lange (von Ausnahmen mal abgesehen). Ein interessantes Phänomen.

Also, um die Frage konkret zu beantworten: auch Frauen können sich einer Freimaurerloge anschließen.

Informationen zur feminienen Freimaurerei gibt es hier:
Frauengroßloge von Deutschland

Ein Beispiel für "gemischte" Freimaurerei gibt es hier:
Loge "Carpe Diem"

Gruß
ALGDGADU

#27:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 25.04.2006, 07:32
    —
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Mein bester Freund ist Freimaurer und ich schätze das Freimaurertum als sehr positiv zu bewerten ein. Cool

Kenne auch einen. Aber dieses geheimbündlerische Getue finde ich einfach zu blöd.


Hallo Ralf Rudolfi,

also ich würde, ohne den Bruder und die Umstände zu kennen, erst mal spontan dazu sagen, dass dieser, so er "geheimbündlerisches Getue" an den Tag legt, von der Freimaurerei nicht viel begriffen hat. Wäre, um hier ein gerechtes Urteil zu fällen, aber erst mal interessant, was Du unter "geheimbündlerischem Getue" verstehst. Wenn er z. B. einfach sich nicht jedermann gegenüber als Freimaurer "outet", so wäre das aus meiner Sicht völlig legitim (ich erzähle es auch nicht jedem, und dafür gibts handfeste Gründe). Kannst Du das mit dem "geheimbündlerischen Getue" vielleicht ein wenig konkretisieren?

Er selbst tut ja auch nicht geheimbündlerisch, er hat mir vielmehr von den Riten, die in seiner vereinigung üblich sind, erzählt. Mit sowas kann ich absolut nichts anfangen. Ferner tat er so, als sei es für mich schon sozusagen eine Auszeichnung, daß er mir überhaupt davon erzählte, gerade so, als dürfte das nicht jeder wissen, daß er Mitglied ist. Wenn man sich treffen will, um über dieses und jenes zu diskutieren, schön und gut -- warum muß man so eine Gewese darum machen? Mir erscheint es, als würden sich die Leute selbst gerne furchtbar wichtig nehmen.

#28:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 25.04.2006, 13:36
    —
@Ralf Rudolfy

Wie gesagt, ich erzähle auch nicht jedem in meinem Bekannten-/Kollegenkreis, dass ich Freimaurer bin. Erstens mal will ich damit nicht hausieren gehen und zweitens gibt es immer noch sehr viele Leute, die große Vorbehalte - um nicht zu sagen: Feindseligkeiten - entwickeln, wenn sie mitkriegen, dass man Freimaurer ist.

Aber in einem haste natürlich Recht: so geheimbündlerisches Getue hat in der Freimaurerei nichts verloren. Wer sich in der Öffentlichkeit so gibt, hat aus meiner Sicht - wie schon geschrieben - von der Freimaurerei nichts begriffen.

Ausnahme natürlich die Rituale und Erkennungszeichen. Hier gebe ich mich gar nicht erst besonders geheimnisvoll, sondern ich sage dem Frager ganz einfach: darüber rede ich nicht. Wenn er wissen will, warum, dann sage ich ihm das ganz sachlich (siehe oben im Thread).

Gruß
ALGDGADU

#29: freimaurer erkennen? Autor: Arieh1964Wohnort: Bamberg BeitragVerfasst am: 11.08.2007, 23:54
    —
ich bin jetzt ziemlich zufällig im fgh auf die FM gekommen.

Ich kann das soweit alles ebenfalls bestätigen. Natürlich hat man als Br. Freimaurer so seinen "Guck", wie man andere Brr. Freimaurer erkennt.

Manchmal allerdings auch mit einem kuriosen Ergebnis. So erzählte mir ein Br., daß er in Südamerika einen architekten nur unter größten Schwierigkeiten kontaktieren konnte (per Telefon). Sie redeten über dies und das (und natürlich auch über das Geschäftliche) und er ließ einen Versuchsballon nachdem anderen steigen, ohne daß der andere anbiß. Bis der ihn unvermittelt fragte "wie alt er denn sei". Und er antwortete: "42". Da hängte der andere einfach auf.

Nun, in unseren Breiten erkennt man an der Art des Händedrucks oder "der Frage", ob man einen Br. vor sich hat oder nicht.

Wie mein Vorredner schon gesagt hat, es kommt immer darauf an, wem man sich öffnet und wem nicht. Ich wohne in einer dererzkatholischsten Städte in Bayern (so christlich-schwarz, daß man am Tag das Licht anmachen muß), dass es nicht immer opportun ist, sich zu öffnen. Andererseits ist die KK ja nun wirklich nichts, weswegen man sich schämen sollte, gewidmet der Menschlichkeit, dem Ziel sich charakterlich zu verbessern und anderen damit ein Vorbild zu sein.

Nicht einmal unsere Rituale sind heute noch geheim. In irgendwelchen Internetseiten kann man sich sämtliche Rituale in I - III herunterladen, aber das Wie und das Gefühl der masonischen Transzendenz kann man nur als Br. miterleben. Genauso kann ich nicht an einem christlichen G´ttesdienst "teilnehmen", wenn ich nicht Christ bin.

Gruß

Arieh

#30: Re: freimauerei Autor: Esperanto BeitragVerfasst am: 12.08.2007, 07:20
    —
SoulFusion hat folgendes geschrieben:
beim lesen stosse ich immer wieder auf den begriff freimauerei. (amerikansiche praesidenten, illuminati z.b.)
ich habe mcih dann einmal ein wenig ueber den wikipedia artikel informeirt.
irgendwie will mri ncith ganz klar werden, was die sind.
sie treten fuer laizismus und humanismus ein, allerdings sind sie abgesehen vom franzoesichen teil eher ggn atheismus.
ansonten - was machen sie eigentlich? es wurde ja beschreiben, dass abgesehen von den erkennungszeichen diese gesellschaft ncht mehr wirklich geheim ist.
wie ist das freimauertum zu bewerten, ect?



Eigentlich dienen diese Logen nur dazu, mit Geschäftspartnern vertraulich sprechen zu können. Denn durch das Schweigegebot ist sichergestellt, dass nichts nach außen dringt. Deshalb muss auch in Deutschland eigentlich jeder größere Geschäftsmann in einer Loge sein, wenn er etwas werden will. Oft reicht es aber auch, in einer der Vorfeldorganisationen wie bei den Rotarieren oder Lions zu sein. Frömmere Zeitgenossen tun sich eben im Opus Dei oder den Rittern vom Hl. Grabe zusammen. Dient alles zur gegenseitigen Unterstützung und Postenzuschacherung.
Doch Vorsicht: zumindest die Freimaurerei ist in Graden organisiert, sodass der jeweils untere Grad nicht weiß, was die Oberen treiben. So ist gar nicht bekannt, wer der oberste Freimaurer an der Spitze der Pyramide ist. Vermutlich ist es aber der reichste Mensch der Welt.

#31:  Autor: Esperanto BeitragVerfasst am: 12.08.2007, 07:28
    —
spaghettus hat folgendes geschrieben:
Mich hat verwundert, dass in einer Loge unterschiedliche Weltanschauungen vertreten sind. Ich dachte immer, die meisten wären rein christlich und nur einige wenige atheistisch.
Stimmt das gar nicht?



Die romanischen (französischen, italienischen, rumänischen, spanischen, portugiesischen) sind atheistisch. Das liegt am Katholizismus dieser Länder außer Rumänien. Diese Länder mussten gegen die Kirche kämpfen und dieser Kampf wurde wesentlich von Freimaurern geführt.

#32:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 12.08.2007, 10:03
    —
Freimaurer sind Esoteriker mit bürgerlich humanistischer Coleur.

#33:  Autor: hikanio BeitragVerfasst am: 12.08.2007, 10:09
    —
Im Laufe der Jahre bin ich immer wieder (theoretisch) über die Freimaurer gestolpert, habe hier und da etwas darüber gelesen, und kann mir bis heute kein klares Bild über diese Menschen machen.
Bisher habe ich auch niemanden kennen gelernt.
Mehrfach habe ich versucht per email einen Kontakt zur Loge in Neuwied herzustellen aber nie eine Antwort erhalten.
Also langsam werde ich sehr neugierig darauf, ob und wie es diese Menschen schaffen eine wirklich wahrheitsliebende und ehrenwerte Gemeinschaft zu bilden, oder ob es doch nur esotherisch angehauchte Vereinsmeierei mit dem üblichen Intrigensalat ist.

Da es hier einige Freimaurer zu geben scheint: Kontakt (gerne per PN) ist erwünscht.

Viele Grüße

Hikanio

#34:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 12.08.2007, 11:18
    —
Esperanto hat folgendes geschrieben:
Die romanischen (französischen, italienischen, rumänischen, spanischen, portugiesischen) sind atheistisch. Das liegt am Katholizismus dieser Länder außer Rumänien. Diese Länder mussten gegen die Kirche kämpfen und dieser Kampf wurde wesentlich von Freimaurern geführt.

Die Freimaurer mussten auch gegen die christlichen Kirchen in nichtkatholischen Ländern kämpfen. Auch in den USA. Das macht sie nicht atheistisch.

#35:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 12.08.2007, 12:25
    —
[quote="hikanio" postid=789670] Im Laufe der Jahre bin ich immer wieder (theoretisch) über die Freimaurer gestolpert, habe hier und da etwas darüber gelesen, und kann mir bis heute kein klares Bild über diese Menschen machen.
Bisher habe ich auch niemanden kennen gelernt.
Mehrfach habe ich versucht per email einen Kontakt zur Loge in Neuwied herzustellen aber nie eine Antwort erhalten.

Einfach mal zu denen hingehen.

#36:  Autor: hikanio BeitragVerfasst am: 12.08.2007, 13:02
    —
@Peter H.

"einfach mal hingehen" halte ich für keine so gute Idee. Bei der Neuwieder Loge sind im Kalender bis zum Jahresende keinerlei "Gastveranstaltungen" mehr eingetragen; nur interne Veranstaltungen.
Ebenso habe ich bei einigen Bonner Logen nach solchen Abenden gesucht.

Daher suche ich jetzt erst einmal einen persönlichen Kontakt zum "gegenseitigen Beschnuppern". Derjenige weiss dann sicherlich auch, wann und wo ich am Besten einmal auftauche.
Generell sollte die Loge schon sehr weltanschauungsneutral sein und ausschliesslich dem Humanismus verpflichtet. Eine christliche Tradition und Gebundenheit ist mir eher suspekt.

Ebenfalls fällt mir auf, dass die Internet-Präsenzen vieler Logen bei mir kaum funktionieren. Email-Adressen sind tot, viele Seiten werden nicht gefunden.

Beim Internet Auftritt des Verbandes der Großlogen habe ich etwas mehr "Leben" gefunden.

Ich werde mal meine Fühler weiter vorsichtig ausstrecken Smilie

Danke und Gruss

Hikanio

#37: Re: freimaurer erkennen? Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.08.2007, 13:05
    —
Arieh1964 hat folgendes geschrieben:
Genauso kann ich nicht an einem christlichen G´ttesdienst "teilnehmen", wenn ich nicht Christ bin.

Gruß

Arieh


Dies stimmt so nicht. Man kann jederzeit an einem Gottestdienst teilnehmen. Zumindest ware ich schon bei mehreren -katholische wie evangelische- dabei.

In einen Versammlungsraum der Freimaurer war ich übrigens auch schon mal. (Die hatten eine Heizung die ich auf Erdgas umgerüstet habe) Die ganze Atmosphere kam mir damals schon recht "sektenhaft" vor.

#38:  Autor: Arieh1964Wohnort: Bamberg BeitragVerfasst am: 12.08.2007, 22:12
    —
Lieber Esperanto,

was Sie da schreiben ist nur eine Ansammlung der üblichen Vorurteile von Leuten, die von der FM nicht mehr verstehen, als das, was sie anderen, die noch weniger wissen, nachplappern.

Natürlich unterliegt das, was in der Loge von Maurer zu Maurer gesprochen wird, einer Schweigepflicht, schon allein deshalb, weil es verpönt ist, in der Öffentlichkeit herauszuposaunen, dass der und der ein Freimaurer sei.

Aber es ist ein klassisches Vorurteil (höchtwahrscheinlich von dem Gerede um die Propaganda Due als angebliche Loge (dabei ist der Begriff Loge nicht einmal geschützt - jeder kann sich so nennen)), daß Geschäftsleute dazu angehalten wären, sich in einer Loge zu engagieren, um Aufträge zugeschoben zu bekommen. Die Loge ist kein Kartell! Auch wenn dies Dan Brown in seinem neuen Buch zu beweisen versucht - dieser Schmock!

Ich empfehle Ihnen, sich einmal bei freimaurer.org einzuklinken und dort zu stöbern. Vielleicht geht Ihnen dabei ein rechtgläubiges Licht auf, mein lieber Katholik!

#39:  Autor: Arieh1964Wohnort: Bamberg BeitragVerfasst am: 12.08.2007, 22:17
    —
@ vrolijke

nee, ich bleibe dabei: man kann nicht teilnehmen. Mann kann anwesend sein, zuhören, ja vl. sogar das eine oder andere Gebet mitsprechen, allein der tiefere Sinn, das Dabeisein, das Dazugehören, das kann man als Nichtchrist in einem christlichen G´ttesdienst nicht.

Gruß

Arieh

#40:  Autor: ForkeWohnort: Am Unterlauf der Elbe BeitragVerfasst am: 12.08.2007, 22:18
    —
Wie man einen Freimaurer erkennt: http://www.youtube.com/watch?v=JdO9NzPdTuk

#41:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 12.08.2007, 22:20
    —
Arieh1964 hat folgendes geschrieben:

nee, ich bleibe dabei: man kann nicht teilnehmen. Mann kann anwesend sein, zuhören, ja vl. sogar das eine oder andere Gebet mitsprechen, allein der tiefere Sinn, das Dabeisein, das Dazugehören, das kann man als Nichtchrist in einem christlichen G´ttesdienst nicht


Können Christen doch auch meistens nicht.

#42:  Autor: Esperanto BeitragVerfasst am: 13.08.2007, 07:18
    —
Arieh1964 hat folgendes geschrieben:
Lieber Esperanto,

was Sie da schreiben ist nur eine Ansammlung der üblichen Vorurteile von Leuten, die von der FM nicht mehr verstehen, als das, was sie anderen, die noch weniger wissen, nachplappern.

Natürlich unterliegt das, was in der Loge von Maurer zu Maurer gesprochen wird, einer Schweigepflicht, schon allein deshalb, weil es verpönt ist, in der Öffentlichkeit herauszuposaunen, dass der und der ein Freimaurer sei.

Aber es ist ein klassisches Vorurteil (höchtwahrscheinlich von dem Gerede um die Propaganda Due als angebliche Loge (dabei ist der Begriff Loge nicht einmal geschützt - jeder kann sich so nennen)), daß Geschäftsleute dazu angehalten wären, sich in einer Loge zu engagieren, um Aufträge zugeschoben zu bekommen. Die Loge ist kein Kartell! Auch wenn dies Dan Brown in seinem neuen Buch zu beweisen versucht - dieser Schmock!

Ich empfehle Ihnen, sich einmal bei freimaurer.org einzuklinken und dort zu stöbern. Vielleicht geht Ihnen dabei ein rechtgläubiges Licht auf, mein lieber Katholik!




In der Antike haben sich die Geschäftsleute in Mysterienkulten zusammengetan zum Kungeln. Heute ist das eben in den Logen. Ich weiß das doch, ein erfolgreicher Geschäftsmann ist z.B. mal gefragt worden, ob er Mitglied werden möchte. Er hat aber abgelehnt, weil er gerade erst fromm geworden war (auf k-tv gehört, Selbstaussage). Das Geschäftlich-Gesellschaftliche ist aber nur eine Seite der Medaille, viel wichtiger ist die Weltherrschaft, die der reichste Mann der Welt (so stelle ich mir das jedenfalls vor) mittels der Freimaurerei ausübt. Nicht umsonst hat doch Josemaría Escrivá de Balaguer y Albás sein Opus Dei als Gegenorganisation gegründet. Die müssen genauso verschwiegen sein und versuchen, wichtige Leute für sich zu gewinnen. In Spanien und Polen sind sogar viele Minister Opus-Dei-Mitglied.
@Sokrateer wie erklärst du dir dann, dass die romanischen Oriente alle streng atheistisch sind? Kann doch nur am zeitverschobenen Kampf gegen den Papst liegen, ist doch logisch.

#43:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 13.08.2007, 10:20
    —
Wenn ich objektiv die bekannten Fakten zum Thema Freimaurerei betrachte,
bin ich geneigt den Verschwörungstheoretikern nicht ganz Unrecht zu geben.
Allerdings wären ihre "Erkenntnisse" nur spektakulär wenn sie diese vor
einigen 100 Jahren pupliziert hätten.

Es ist wohl unzweifelhaft, das seinerzeit in einer von Monarchie bzw. Kleinfürstentum
geprägten Zeit die fortschrittlichsten Geister der Freimaurerei angehörten bzw. aus
ihr hervorgegangen sind.
Im Prinzip sind damals undenkbare, heutige Selbstverständlichkeiten, auf deren damalige
Ideale zurückzuführen.
Auch die Konzentration von Freimaurern unter den Einflussreichen Menschen der damals
jungen USA ist logisch nachvollziehbar.
Seinerzeit gab es wohl kein Fleckchen Erde, das im Vergleich zu anderen derart freiheitliche,
von etablierten feudalistischen Strukturen weitestgehend unbelastete Rahmenbedingung bot,
dem bestehenden eine bessere Alternative entgegenzusetzen.
Selbst die Freimauerersymbole auf den Dollarnoten und der Hinweis auf eine mögliche
neue Weltordnung passen aus diesem Blickwinkel nahtlos ins Bild.
Der Dollar war ein wichtiges Element um unter einen Volk von AUSSTEIGERN aus der
damalig vorherrschenden Gesellschaft, die Freiheit und Gleichheit zu propagieren
von etablierten Strukturen (Geburt, Stand usw.) erfolgreich zu sein und Wohlstand zu
erlangen.
Im damaligen Europa eine absolute Unmöglichkeit.

Es wäre m.E. nicht sehr weit hergeholt dahinter eine "Verschwörung" zu vermuten,
die zum Ziel hatte in der neuen Welt eine freiheitliche Alternative zu etablieren,
die aufgrund ihrer damaligen Vorzüge nach und nach auf den Rest der Welt abstrahlt und
einwirkt,
Was angesichts der heutigen "Weltordnung", trotz aller Unzulänglichkeiten dieser,
ja auch sehr gut geklappt haben mag - sofern dies der Plan war.
Persönlich gehe ich schon davon aus das wie sich die heutige Welt darstellt eine
unmittelbare Folge der Aktivität der Freimauer, bzw. von Amerika ausgehend,
ihrer Einflußnahme in Politik und Wirtschaft war. Sie für eine große - wenn nicht
entscheidene Etappe in der Entwicklung der Menschheit maßgeblich verantwortlich sind.

Das alles was je gut gemeint war, selbst wenns zum erwünschten Erfolg geführt hat,
immer auch unangenehme Begleiterscheinungen hat - die vorher so nicht absehbar waren -
schmälert diesen Verdienst m.E. mitnichten.

#44: Re: ... Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 13.08.2007, 20:16
    —
Wuschig hat folgendes geschrieben:
haben die nicht ihre Leute in höre Ränge der Gesellschaft geschleust und so versucht ihre Ideale durchzusetzen?

Einschleusen kann man nur, wenn man oben ist. Und wer 'oben' ist, schliesst sich natürlich gern anderen an, die oben sind. Vielleicht funktioniert das Einschleusen eher so, dass wer nach oben will, auch da rein will?

Und wenn die Ideale gut sind, hab ich nix dagegen, wenn sie sie durchsetzen.

Malone hat folgendes geschrieben:
Mein bester Freund ist Freimaurer und ich schätze das Freimaurertum als sehr positiv zu bewerten ein. Cool

Ok, gemeine Frage: WARUM?
Was ist daran positiv? Welche Eigenschaften hat es? oder liegt das eher an deinem Freund?

Wäre Scientology gut, wenn er drin wäre?

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Mein bester Freund ist Freimaurer und ich schätze das Freimaurertum als sehr positiv zu bewerten ein. Cool

Kenne auch einen. Aber dieses geheimbündlerische Getue finde ich einfach zu blöd.

Ist aber sicher geiler wie die Rituale bei Fähnlein Fieselschweif!! zynisches Grinsen

ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Ja, die gleiche Ebene, unabhängig von Alter und Stand, ist eine Erfahrung die man sonst nur selten machen kann. Darum bin ich auch immer gerne auf den Gästeabenden dabei Sehr glücklich


Um nicht zu glorifizieren: dies funktioniert nicht immer reibungslos, Freimaurer sind ja auch nur Menschen mit allen Fehlern und Schwächen...aber zumindest sind sie immer bestrebt, diese gleiche Ebene zu wahren. Die Zauberformel dabei ist ganz einfach: Toleranz und das Bestreben, erst mal an sich selber zu arbeiten, bevor man den anderen "erziehen" will. Dieses "Rezept" ist das beste Mittel gegen Generationenkonflikte!

Das klingt schlüssig. Stimmt es, dass es da nur Männer als Mitglieder gibt?
Das fände ich ja mal entspannend...

Zitat:
entdecken Sie, daß wir alles andere sind als ein mystischer Geheimbund, sondern Männer, die zu ihrer Verantwortung gegenüber sich selbst, der Gesellschaft und ihrem Schöpfer stehen.
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
ind verboten?? Seltsam....

[quote="Xamanoth" postid=456712] [quote="ALGDGADU"]Trotzdem achtet jeder die (auch konträr abweichende) Meinung des anderen. Wo findet man heute sowas noch?

Hier? zwinkern
Sonst fallen mir nur Studentenverbindungen ein.

Sind das die saufenden Säbelfuchtler?

Wann immer ich Mitglieder von Studentenverbindungen in der Öffentlichkeit gesehen habe, sind sie mir unangenehm aufgefallen.
Ok, Studenten fallen meist unangenehm auf, wenn sie als solche erkennbar werden. Muss also nix verbindungsspezifisches sein. Aber die waren dann schon immer noch etwas krasser.

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
(Vielleicht habe ich bzgl. des Reaktionären andere Maßstäbe als Du).

Extrem wahrscheinlich!! Auf den Arm nehmen

ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Warum reden Freimaurer trotzdem nicht mit Außenstehenden über diese Dinge? Deshalb, weil der Erfahrungswert der Freimaurerei im Erleben begründet ist. Wenn man das "Drehbuch" dieses Erlebens vorher kennt, dann hakt man das gerade Erlebte nur noch ab und der eigentliche Erlebnischarakter geht verloren.

Sorry, aber das klingt nach auswendig gelernt.
Die meissten Ritulae sind in verschiedenen Gemeinschaften gleich. Das durchschaut man doch leicht. Nenn' mich resistent, aber nichtmal die Jungs von der Hamburg-Mannheimer konnten mich knacken.

ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Ausnahme natürlich die Rituale und Erkennungszeichen. Hier gebe ich mich gar nicht erst besonders geheimnisvoll, sondern ich sage dem Frager ganz einfach: darüber rede ich nicht. Wenn er wissen will, warum, dann sage ich ihm das ganz sachlich (siehe oben im Thread).

Das wiederum kann ich gut verstehen. Müsstest mal sehen, was man "uns" Klingonen alles unterstellt! Man macht halt so seine Erfahrungen und lernt daraus.
Najea... mancher auch nicht... zwinkern

Arieh1964 hat folgendes geschrieben:
Natürlich hat man als Br. Freimaurer so seinen "Guck", wie man andere Brr. Freimaurer erkennt.

Geht das wie bei den Schwulen mit dem Hüftschung?? Geschockt Just kidding!!

#45: Re: freimauerei Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 00:37
    —
Esperanto hat folgendes geschrieben:

Doch Vorsicht: zumindest die Freimaurerei ist in Graden organisiert, sodass der jeweils untere Grad nicht weiß, was die Oberen treiben. So ist gar nicht bekannt, wer der oberste Freimaurer an der Spitze der Pyramide ist. Vermutlich ist es aber der reichste Mensch der Welt.


Interessant dabei immer nur, dass die doofen "unteren Grade" nicht wissen, was die "obren Freimaurer an der Spitze der Pyramide so treiben", aber ausgerechnet aussenstehende "Kritiker" wie Du wissen es scheinbar ganz genau... Argh

#46:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 00:40
    —
Esperanto hat folgendes geschrieben:
spaghettus hat folgendes geschrieben:
Mich hat verwundert, dass in einer Loge unterschiedliche Weltanschauungen vertreten sind. Ich dachte immer, die meisten wären rein christlich und nur einige wenige atheistisch.
Stimmt das gar nicht?



Die romanischen (französischen, italienischen, rumänischen, spanischen, portugiesischen) sind atheistisch.


Quatsch! Das in der romanischen (Du meinst wohl v.a. den Grand Orient de France) sehr viele Atheisten Mitglied sind, macht die Logen per se noch lange nicht "atheistisch" - laizistisch sind diese aber sehr wohl.

#47:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 00:47
    —
hikanio hat folgendes geschrieben:
@Peter H.

"einfach mal hingehen" halte ich für keine so gute Idee. Bei der Neuwieder Loge sind im Kalender bis zum Jahresende keinerlei "Gastveranstaltungen" mehr eingetragen; nur interne Veranstaltungen.
Ebenso habe ich bei einigen Bonner Logen nach solchen Abenden gesucht.

Daher suche ich jetzt erst einmal einen persönlichen Kontakt zum "gegenseitigen Beschnuppern". Derjenige weiss dann sicherlich auch, wann und wo ich am Besten einmal auftauche.
Generell sollte die Loge schon sehr weltanschauungsneutral sein und ausschliesslich dem Humanismus verpflichtet. Eine christliche Tradition und Gebundenheit ist mir eher suspekt.

Ebenfalls fällt mir auf, dass die Internet-Präsenzen vieler Logen bei mir kaum funktionieren. Email-Adressen sind tot, viele Seiten werden nicht gefunden.

Beim Internet Auftritt des Verbandes der Großlogen habe ich etwas mehr "Leben" gefunden.

Ich werde mal meine Fühler weiter vorsichtig ausstrecken Smilie

Danke und Gruss

Hikanio


Lieber Hikanio,

ich war im Urlaub und habe dein Posting erst heute gelesen. Bist Du mit Deinem Anliegen bereits weitergekommen? Falls nein, schick mir eine PN - ich habe einen persönlichen Kontakt zu einem Mitglied der Neuwieder Loge.

Herzlichst
ALGDGADU


P.S.:

Zitat:
Ebenfalls fällt mir auf, dass die Internet-Präsenzen vieler Logen bei mir kaum funktionieren. Email-Adressen sind tot, viele Seiten werden nicht gefunden.


Das ist leider vielfach wahr, vielleicht liegst aber auch daran, dass fast alle Logen im Juli und August "Logenferien" haben und die mails erst mit Beginn des neuen "Maurerjahres" im September gelesen werden...

#48:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 00:59
    —
Arieh1964 hat folgendes geschrieben:


Aber es ist ein klassisches Vorurteil (höchtwahrscheinlich von dem Gerede um die Propaganda Due als angebliche Loge (dabei ist der Begriff Loge nicht einmal geschützt - jeder kann sich so nennen)), ....


Lieber (Br.) Arieh,

erst mal willkommen hier im Forum - es ist das beste was es im deutschsprachigen Raum als freigeistige Plattform gibt, wenn hier auch hin und wieder einige Spinner auftauchen, und da sind die Verschwörungsgläubigen noch die eher harmloseren...

Zum Thema Loge P2 allerdings können wir es uns leider nicht ganz so einfach machen - denn diese war tatsächlich lange Zeit (auch noch lange Zeit unter Gelli) eine reguläre Freimaurerloge, die allerdings bereits in den 70er Jahren aus der italienischen Großloge ausgeschlossen wurde (und damit erst irregulär wurde!), genau weil z. B. die Mitgliederliste gegenüber der Großloge geheimgehalten wurde und die P2 offensichtlich unter dem Deckmantel "Freimaurerei" undurchsichtige Dinge trieb. Mit Freimaurerei hatte die P2 eindeutig nichts mehr am Hut, die "Freimaurerloge" mißbrauchte man lediglich als Tarnung.

Zu Hinterfragen ist natürlich schon, warum die ital. Großloge dies erst in den 70er Jahren bemerkte - immerhin wenigstens schon lange bevor das tatsächliche Ausmaß dieser kriminellen Organisation P2 herauskam.

#49:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 01:15
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
Wenn ich objektiv die bekannten Fakten zum Thema Freimaurerei betrachte,
bin ich geneigt den Verschwörungstheoretikern nicht ganz Unrecht zu geben.
Allerdings wären ihre "Erkenntnisse" nur spektakulär wenn sie diese vor
einigen 100 Jahren pupliziert hätten.

Es ist wohl unzweifelhaft, das seinerzeit in einer von Monarchie bzw. Kleinfürstentum
geprägten Zeit die fortschrittlichsten Geister der Freimaurerei angehörten bzw. aus
ihr hervorgegangen sind.
Im Prinzip sind damals undenkbare, heutige Selbstverständlichkeiten, auf deren damalige
Ideale zurückzuführen.
Auch die Konzentration von Freimaurern unter den Einflussreichen Menschen der damals
jungen USA ist logisch nachvollziehbar.
Seinerzeit gab es wohl kein Fleckchen Erde, das im Vergleich zu anderen derart freiheitliche,
von etablierten feudalistischen Strukturen weitestgehend unbelastete Rahmenbedingung bot,
dem bestehenden eine bessere Alternative entgegenzusetzen.


Soweit gehe ich mit Dir d'accord


AXO hat folgendes geschrieben:
Selbst die Freimauerersymbole auf den Dollarnoten und der Hinweis auf eine mögliche
neue Weltordnung passen aus diesem Blickwinkel nahtlos ins Bild.
Der Dollar war ein wichtiges Element um unter einen Volk von AUSSTEIGERN aus der
damalig vorherrschenden Gesellschaft, die Freiheit und Gleichheit zu propagieren
von etablierten Strukturen (Geburt, Stand usw.) erfolgreich zu sein und Wohlstand zu
erlangen.


Das aktuelle Aussehen der Dollar-Note mit den von Dir angesprochenen Symbolen gibt es so erst seit (soweit ich weiss) den fünfziger Jahren des 20. Jhds. Die Pyramide ist hierbei kein freimaurerisches Symbol, das Auge im Dreieck kann allerdings schon als solches gedeutet werden - es wird aber auch im Christentum erwendet und steht dort für das "Göttliche" (Du wirst dieses Auge im Dreieck in vielen Kirchen wiederfinden!).

Auf der Dollarnote ist auch nicht von einer "neuen Weltordnung" die Rede, sondern (ich glaube) von einem neuen "ordo scelorum", was soweit ich weiss eher mit einem "neuen Zeitalter" bzw. "Zeitordnung" oder sowas zu tun hat (ich bin kein Lateiner). Die falsche Übersetzung mit der "neuen Weltordnung" kommt immer wieder in Verschwörungstheorien vor.

AXO hat folgendes geschrieben:

Persönlich gehe ich schon davon aus das wie sich die heutige Welt darstellt eine
unmittelbare Folge der Aktivität der Freimauer, bzw. von Amerika ausgehend,
ihrer Einflußnahme in Politik und Wirtschaft war. Sie für eine große - wenn nicht
entscheidene Etappe in der Entwicklung der Menschheit maßgeblich verantwortlich sind.

Das alles was je gut gemeint war, selbst wenns zum erwünschten Erfolg geführt hat,
immer auch unangenehme Begleiterscheinungen hat - die vorher so nicht absehbar waren -
schmälert diesen Verdienst m.E. mitnichten.


Ich glaube, da überschätzt Du den Einfluss der Freimaurerei. Was die Gründung der USA anbetrifft, stimme ich mit Dir allerdings weitgehend überein.

Herzlichst
ALGDGADU

#50: Re: freimauerei Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 01:34
    —
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Esperanto hat folgendes geschrieben:

Doch Vorsicht: zumindest die Freimaurerei ist in Graden organisiert, sodass der jeweils untere Grad nicht weiß, was die Oberen treiben. So ist gar nicht bekannt, wer der oberste Freimaurer an der Spitze der Pyramide ist. Vermutlich ist es aber der reichste Mensch der Welt.


Interessant dabei immer nur, dass die doofen "unteren Grade" nicht wissen, was die "obren Freimaurer an der Spitze der Pyramide so treiben", aber ausgerechnet aussenstehende "Kritiker" wie Du wissen es scheinbar ganz genau... Argh

Das muß kein Widerpruch sein, denn jemand der weiß, was mit ihm bei der Initiation bei den Freimaurern geschähe, würde wohl kaum bei denen Mitglied werden.

Und wenn ein Außenstehender weiß, was genau bei der Initiation vor sich geht, dies aber den Initianten idR verborgen ist, weshalb soll dann ein Außenstehender nicht auch über andere Vorgänge bescheid wissen, die Neulingen verborgen sind?

#51:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 01:38
    —
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Warum reden Freimaurer trotzdem nicht mit Außenstehenden über diese Dinge? Deshalb, weil der Erfahrungswert der Freimaurerei im Erleben begründet ist. Wenn man das "Drehbuch" dieses Erlebens vorher kennt, dann hakt man das gerade Erlebte nur noch ab und der eigentliche Erlebnischarakter geht verloren.

Sorry, aber das klingt nach auswendig gelernt.


Nein, es ist tatsächlich so. Ich hatte vor meiner Aufnahme angefangen, mich mit dem Ritual zu beschäftigen (man will ja doch irgendwie wissen, was da auf einen zukommt, und wenn man seriös recherchiert, kommt man an dieses leicht heran), dann aber ziemlich schnell damit aufgehört. Bis zu dem Punkt, bis zu welchem ich mich mit dem Ritual vorher beschäftigte, hakte ich bei meiner Aufnahme nur innerlich alles ab, der Erlebnischarakter trat erst ab der Stelle ein, ab der ich nicht mehr wusste, was nun kommt.

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Die meissten Ritulae sind in verschiedenen Gemeinschaften gleich.


Ein Ritual ist erst einmal nichts anderes, als ein festgelegter immer gleicher Ablauf eines bestimmten Geschehens. Bei meinen Kindern ist das z. B. die Art der Prozedur des abendlichen Zubettgehens. Hat erst mal nichts hoch kontemplatives an sich, aber änder mal eine Kleinigkeit am Ablauf - dann kriegste meine Balken ewig nicht zum einschlafen.

Bei den Freimaurern geht es in erster Linie um Selbsterkenntnis. Der Maurer soll selber (und zwr seine eigenen!) Schlüsse ziehen, deshalb teilt man dem Aufzunehmenden keine großartigen Lehren mit, sondern lässt ihn bestimmte Dinge "erleben", die Denkanstösse für ihn liefern sollen. Letztendlich erinnert uns dann das immer wieder gleich ablaufende Ritual an die Erlebnisse und (Denk-)Aufforderungen unserer Aufnahme. That's it!

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das durchschaut man doch leicht. Nenn' mich resistent, aber nichtmal die Jungs von der Hamburg-Mannheimer konnten mich knacken.


Ich hoffe, meine obige Beschreibung konnte darlegen, dass es beim frm. Ritual eben genau nicht um da "Knacken" geht - genau das Gegenteil soll erreicht werden!

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Arieh1964 hat folgendes geschrieben:
Natürlich hat man als Br. Freimaurer so seinen "Guck", wie man andere Brr. Freimaurer erkennt.

Geht das wie bei den Schwulen mit dem Hüftschung?? Geschockt Just kidding!!


Die Monty Pythons haben das mal ganz witzig thematisiert in der "Flying Circus"-Reihe. zynisches Grinsen

#52: Re: freimauerei Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 01:40
    —
Algol hat folgendes geschrieben:
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Esperanto hat folgendes geschrieben:

Doch Vorsicht: zumindest die Freimaurerei ist in Graden organisiert, sodass der jeweils untere Grad nicht weiß, was die Oberen treiben. So ist gar nicht bekannt, wer der oberste Freimaurer an der Spitze der Pyramide ist. Vermutlich ist es aber der reichste Mensch der Welt.


Interessant dabei immer nur, dass die doofen "unteren Grade" nicht wissen, was die "obren Freimaurer an der Spitze der Pyramide so treiben", aber ausgerechnet aussenstehende "Kritiker" wie Du wissen es scheinbar ganz genau... Argh

Das muß kein Widerpruch sein, denn jemand der weiß, was mit ihm bei der Initiation bei den Freimaurern geschähe, würde wohl kaum bei denen Mitglied werden.

Und wenn ein Außenstehender weiß, was genau bei der Initiation vor sich geht, dies aber den Initianten idR verborgen ist, weshalb soll dann ein Außenstehender nicht auch über andere Vorgänge bescheid wissen, die Neulingen verborgen sind?


Ja, aber woher sollte er es als außenstehender überhaupt wissen können, wenn dies selbst den Mitgliedern verborgen bliebe???

#53:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 02:01
    —
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Warum reden Freimaurer trotzdem nicht mit Außenstehenden über diese Dinge? Deshalb, weil der Erfahrungswert der Freimaurerei im Erleben begründet ist. Wenn man das "Drehbuch" dieses Erlebens vorher kennt, dann hakt man das gerade Erlebte nur noch ab und der eigentliche Erlebnischarakter geht verloren.

Sorry, aber das klingt nach auswendig gelernt.


Nein, es ist tatsächlich so. Ich hatte vor meiner Aufnahme angefangen, mich mit dem Ritual zu beschäftigen (man will ja doch irgendwie wissen, was da auf einen zukommt, und wenn man seriös recherchiert, kommt man an dieses leicht heran), dann aber ziemlich schnell damit aufgehört. Bis zu dem Punkt, bis zu welchem ich mich mit dem Ritual vorher beschäftigte, hakte ich bei meiner Aufnahme nur innerlich alles ab, der Erlebnischarakter trat erst ab der Stelle ein, ab der ich nicht mehr wusste, was nun kommt.

Ein psychischer Schock!

Macht es Dir Spaß, das bewußte Denken zeitweise zu verlieren, geistig fixiert und ab diesem Zeitpunkt über die eigenen Handlungen nicht mehr bewußt Herr zu sein?


ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Bei den Freimaurern geht es in erster Linie um Selbsterkenntnis.

Das wird gerne behauptet.
Natürlich erkennt sich jemand, um ein Beispiel zu nennen, dem man den Brustkorb eröffnet und der dadurch einen Blick in sein Inneres tun kann, besser, im Vergleich zu jemandem, der diesen "Einblick" nie hatte - aber muß man das unbedingt gesehen haben?
Das Eröffnen des eigenen Brustkorbes ist für niemanden erstrebenswert, damit er einen neuen Einblick gewinnt.

So verhält es sich auch bei den FM.

Sie verbergen ein dunkeles Geheimnis und das nicht ohne Grund, denn niemand würde beitreten, wenn er vorher wüßte, welch übeles Spiel man mit ihm treibt.
Würde die Paxis öffentlich bekannt, wären die FM längst verboten.


ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Der Maurer soll selber (und zwr seine eigenen!) Schlüsse ziehen, deshalb teilt man dem Aufzunehmenden keine großartigen Lehren mit, sondern lässt ihn bestimmte Dinge "erleben", die Denkanstösse für ihn liefern sollen.

Jemanden hinterlistig und illegal in geistige Fesseln zu schlagen führt beim Opfer natürlich zu "Denkanstößen" ...


ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das durchschaut man doch leicht. Nenn' mich resistent, aber nichtmal die Jungs von der Hamburg-Mannheimer konnten mich knacken.


Ich hoffe, meine obige Beschreibung konnte darlegen, dass es beim frm. Ritual eben genau nicht um da "Knacken" geht - genau das Gegenteil soll erreicht werden!

Täusche Dich nicht, Valen, diese Technik "knackt" jeden.

#54: Re: freimauerei Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 02:09
    —
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Esperanto hat folgendes geschrieben:

Doch Vorsicht: zumindest die Freimaurerei ist in Graden organisiert, sodass der jeweils untere Grad nicht weiß, was die Oberen treiben. So ist gar nicht bekannt, wer der oberste Freimaurer an der Spitze der Pyramide ist. Vermutlich ist es aber der reichste Mensch der Welt.


Interessant dabei immer nur, dass die doofen "unteren Grade" nicht wissen, was die "obren Freimaurer an der Spitze der Pyramide so treiben", aber ausgerechnet aussenstehende "Kritiker" wie Du wissen es scheinbar ganz genau... Argh

Das muß kein Widerpruch sein, denn jemand der weiß, was mit ihm bei der Initiation bei den Freimaurern geschähe, würde wohl kaum bei denen Mitglied werden.

Und wenn ein Außenstehender weiß, was genau bei der Initiation vor sich geht, dies aber den Initianten idR verborgen ist, weshalb soll dann ein Außenstehender nicht auch über andere Vorgänge bescheid wissen, die Neulingen verborgen sind?


Ja, aber woher sollte er es als außenstehender überhaupt wissen können, wenn dies selbst den Mitgliedern verborgen bliebe???

Es ist nicht allen Mitgliedern verborgen.
Und weshalb ein Außenstehender das wissen kann - man braucht dafür nur jemanden vor und nach der Initiation gesprochen zu haben und die entsprechende Sachkenntnis mitzubringen.

#55:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 02:24
    —
Algol hat folgendes geschrieben:
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Warum reden Freimaurer trotzdem nicht mit Außenstehenden über diese Dinge? Deshalb, weil der Erfahrungswert der Freimaurerei im Erleben begründet ist. Wenn man das "Drehbuch" dieses Erlebens vorher kennt, dann hakt man das gerade Erlebte nur noch ab und der eigentliche Erlebnischarakter geht verloren.

Sorry, aber das klingt nach auswendig gelernt.


Nein, es ist tatsächlich so. Ich hatte vor meiner Aufnahme angefangen, mich mit dem Ritual zu beschäftigen (man will ja doch irgendwie wissen, was da auf einen zukommt, und wenn man seriös recherchiert, kommt man an dieses leicht heran), dann aber ziemlich schnell damit aufgehört. Bis zu dem Punkt, bis zu welchem ich mich mit dem Ritual vorher beschäftigte, hakte ich bei meiner Aufnahme nur innerlich alles ab, der Erlebnischarakter trat erst ab der Stelle ein, ab der ich nicht mehr wusste, was nun kommt.

Ein psychischer Schock!

Macht es Dir Spaß, das bewußte Denken zeitweise zu verlieren, geistig fixiert und ab diesem Zeitpunkt über die eigenen Handlungen nicht mehr bewußt Herr zu sein?


Wie kommst Du auf solchen Unsinn, dass sowas in der Loge geschieht?


Algol hat folgendes geschrieben:

Sie verbergen ein dunkeles Geheimnis und das nicht ohne Grund, denn niemand würde beitreten, wenn er vorher wüßte, welch übeles Spiel man mit ihm treibt.
Würde die Paxis öffentlich bekannt, wären die FM längst verboten.


Na dann werde doch endlich mal konkret, was dieses "dunkle Geheimnis" sein soll. Das sind doch alles nichts als krankhafte Unterstellungen.


Algol hat folgendes geschrieben:
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Der Maurer soll selber (und zwr seine eigenen!) Schlüsse ziehen, deshalb teilt man dem Aufzunehmenden keine großartigen Lehren mit, sondern lässt ihn bestimmte Dinge "erleben", die Denkanstösse für ihn liefern sollen.

Jemanden hinterlistig und illegal in geistige Fesseln zu schlagen führt beim Opfer natürlich zu "Denkanstößen" ...


s.o.

#56: Re: freimauerei Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 02:25
    —
Algol hat folgendes geschrieben:

Es ist nicht allen Mitgliedern verborgen.
Und weshalb ein Außenstehender das wissen kann - man braucht dafür nur jemanden vor und nach der Initiation gesprochen zu haben und die entsprechende Sachkenntnis mitzubringen.


OK, ich kenne die Situation vor und nach der Initiation und sage Dir: Du schreibst Hirnmüll!

#57:  Autor: wasistreal BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 02:26
    —
gelöscht

ich will nicht stören Mit den Augen rollen


Zuletzt bearbeitet von wasistreal am 03.09.2007, 02:33, insgesamt einmal bearbeitet

#58:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 02:29
    —
Esperanto hat folgendes geschrieben:
In der Antike haben sich die Geschäftsleute in Mysterienkulten zusammengetan zum Kungeln. Heute ist das eben in den Logen.

Du bringst es genau auf den Punkt!

Und wer die Praktiken in den antiken Mysterienreligionen kennt, der weiß auch im Prinzip über die Initiationspraxis der FM bescheid, nur war diese bei den Mysterien bisweilen ziemlich erniedrigend, aber für die eingeweihten Beobachter ziemlich lustig.

#59:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 02:33
    —
Algol hat folgendes geschrieben:

Und wer die Praktiken in den antiken Mysterienreligionen kennt, der weiß auch im Prinzip über die Initiationspraxis der FM bescheid, nur war diese bei den Mysterien bisweilen ziemlich erniedrigend, aber für die eingeweihten Beobachter ziemlich lustig.


Und wie waren die Praktiken in den antiken Mysterienreligionen nun so? Ich war da noch ein bischen zu klein zu, als die noch praktiziert wurden, also erzähl mal. Aber waren die nicht sowieso auch geheim?

#60:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 02:37
    —
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Warum reden Freimaurer trotzdem nicht mit Außenstehenden über diese Dinge? Deshalb, weil der Erfahrungswert der Freimaurerei im Erleben begründet ist. Wenn man das "Drehbuch" dieses Erlebens vorher kennt, dann hakt man das gerade Erlebte nur noch ab und der eigentliche Erlebnischarakter geht verloren.

Sorry, aber das klingt nach auswendig gelernt.


Nein, es ist tatsächlich so. Ich hatte vor meiner Aufnahme angefangen, mich mit dem Ritual zu beschäftigen (man will ja doch irgendwie wissen, was da auf einen zukommt, und wenn man seriös recherchiert, kommt man an dieses leicht heran), dann aber ziemlich schnell damit aufgehört. Bis zu dem Punkt, bis zu welchem ich mich mit dem Ritual vorher beschäftigte, hakte ich bei meiner Aufnahme nur innerlich alles ab, der Erlebnischarakter trat erst ab der Stelle ein, ab der ich nicht mehr wusste, was nun kommt.

Ein psychischer Schock!

Macht es Dir Spaß, das bewußte Denken zeitweise zu verlieren, geistig fixiert und ab diesem Zeitpunkt über die eigenen Handlungen nicht mehr bewußt Herr zu sein?


Wie kommst Du auf solchen Unsinn, dass sowas in der Loge geschieht?

Kein "Unsinn" und das weißt Du auch.


ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:

Sie verbergen ein dunkeles Geheimnis und das nicht ohne Grund, denn niemand würde beitreten, wenn er vorher wüßte, welch übeles Spiel man mit ihm treibt.
Würde die Paxis öffentlich bekannt, wären die FM längst verboten.


Na dann werde doch endlich mal konkret, was dieses "dunkle Geheimnis" sein soll. Das sind doch alles nichts als krankhafte Unterstellungen.

Dann schildere doch bitte einmal, wenn Du dazu fähig bist, was genau während der Initiation mit Dir vorging und welche besonderen Erlebnisse Du hinterher hattest.

#61: Re: freimauerei Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 02:39
    —
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:

Es ist nicht allen Mitgliedern verborgen.
Und weshalb ein Außenstehender das wissen kann - man braucht dafür nur jemanden vor und nach der Initiation gesprochen zu haben und die entsprechende Sachkenntnis mitzubringen.


OK, ich kenne die Situation vor und nach der Initiation und sage Dir: Du schreibst Hirnmüll!

Wenn Du das so empfindest ...

#62:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 02:46
    —
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:

Und wer die Praktiken in den antiken Mysterienreligionen kennt, der weiß auch im Prinzip über die Initiationspraxis der FM bescheid, nur war diese bei den Mysterien bisweilen ziemlich erniedrigend, aber für die eingeweihten Beobachter ziemlich lustig.


Und wie waren die Praktiken in den antiken Mysterienreligionen nun so? Ich war da noch ein bischen zu klein zu, als die noch praktiziert wurden, also erzähl mal.

Die Ansätze dazu sind in vielen Quellen verfügbar.


Evilbert hat folgendes geschrieben:
Aber waren die nicht sowieso auch geheim?

Ja.
Hast Du schon einmal Mastermind gespielt?
Dort gibt es anfangs auch nur Hinweise und keine offen angebotene Lösung.

#63:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 14:47
    —
Algol hat folgendes geschrieben:
Dann schildere doch bitte einmal, wenn Du dazu fähig bist, was genau während der Initiation mit Dir vorging und welche besonderen Erlebnisse Du hinterher hattest.


Ich denke, Du weist so super bescheid, was da vorgeht... Gröhl...

Was genau passiert, werde ich nicht herausposaunen. Geh - wenn Du es wirklich wissen willst - in eine Bibliothek und les' die seriöse Literatur dazu. Googeln hilft hier nicht wirklich.

Soviel nur: weder "Schockerlebnisse" psychischer oder sonstiger Natur. Es war einer der schönsten und angenehmsten Momente meines Lebens. Nichts passiert da, was gegen die Würde des Menschen oder gegen die guten Sitten verstößt. Aber Du weisst es ja besser...

#64:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 14:50
    —
Algol hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:

Und wer die Praktiken in den antiken Mysterienreligionen kennt, der weiß auch im Prinzip über die Initiationspraxis der FM bescheid, nur war diese bei den Mysterien bisweilen ziemlich erniedrigend, aber für die eingeweihten Beobachter ziemlich lustig.


Und wie waren die Praktiken in den antiken Mysterienreligionen nun so? Ich war da noch ein bischen zu klein zu, als die noch praktiziert wurden, also erzähl mal.

Die Ansätze dazu sind in vielen Quellen verfügbar.


Ja Herrgott nochmal, dann bring doch endlich mal eine Quelle!!!

Oder ich kann dich als Diskussionspartner so langsam nicht mehr ganz ernst nehmen... Böse

#65:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 15:11
    —
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:

Und wer die Praktiken in den antiken Mysterienreligionen kennt, der weiß auch im Prinzip über die Initiationspraxis der FM bescheid, nur war diese bei den Mysterien bisweilen ziemlich erniedrigend, aber für die eingeweihten Beobachter ziemlich lustig.


Und wie waren die Praktiken in den antiken Mysterienreligionen nun so? Ich war da noch ein bischen zu klein zu, als die noch praktiziert wurden, also erzähl mal.

Die Ansätze dazu sind in vielen Quellen verfügbar.


Ja Herrgott nochmal, dann bring doch endlich mal eine Quelle!!!

Oder ich kann dich als Diskussionspartner so langsam nicht mehr ganz ernst nehmen... Böse

du hast ihn wirklich noch ernst genommen Geschockt
ich glaub das hätt ich nicht mehr bringen können seit er angefangen hatte im "Loch im Universum"Thread von pinkelnden Göttern zu faseln (besonders dessen gleichsetzung mit einem wissenschftliches Modell)
wirklich eine respektable Leistung da noch jemanden so lange ernst zu nehmen

#66:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 15:39
    —
Ich erlaube mir, auf zwei Beiträge aus dem Esoterik-Thread hier im Freimaurer-Thread zu antworten, weils dort droht OFF TOPIC zu werden:

Lieber Algol,

Algol hat folgendes geschrieben:
Und nun Butter bei die Fische:
Was geschieht im Einzelnen bei der sog. Initiation eines neuen Mitglieds?


Dazu habe ich in diesem Freimaurer-Thread bereits geantwortet - wenn auch nicht zu deiner Zufriedenheit, aber das kann ich nicht ändern.


Algol hat folgendes geschrieben:
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Zum Thema: woher hast Du den Quatsch, dass sich die Freimaurer geheim organisieren? Schau mal in Dein örtliches Vereinsregister, da findest Du nicht nur Namen und Sitz ggf. eixtierender Freimaurerlogen, sondern auch alle Namen sämtlicher Vorstandsmitglieder.

Bei eingetragenen Vereinen ist die Angabe der Namen der Amtsträger gesetzliche Pflicht.
Sind alle deutschen Logen als Vereine eingetragen?


Meines Wissens ja.


Algol hat folgendes geschrieben:
Sind die namentlich bekannten Vorstände mit den entsprechenden maurischen Ämtern (zB Meister vom Stuhl) identisch?


Das dürfte in 99,99 % der Fälle wohl so sein, denn das Amt des MvSt. ist ja ein symbolisches Amt, der Vorsitzende hingegen eine Funktion des Vereinsrechts. Daher ist eigentlich immer der Meister vom Stuhl auch als Vorsitzender ins Vereinsregister eingetragen. Es wäre aber formal auch möglich den vereinsrechtlichen "Vorsitzenden" und den "Meister vom Stuhl" von zwei versch. Personen besetzen zu lassen - wäre aber unpraktikabel, viele Logen müssen ständig darum kämpfen wieder neue Brüder für ein Logenamt gewinnen zu können - da geht es ihnen nicht anders wie vielen anderen Vereinen auch. Noch dazu, dass der MvSt. und die anderen Logenämter alle zwei Jahre neu besetzt werden und eigentlich immer wieder durch andere Leute. Im Idealfall ist jeder Bruder mal an der Reihe, ein verantwortliches Amt zu übernehmen.


Algol hat folgendes geschrieben:
Außerdem hätte ich gerne die vollständige aktuelle Mitgliederliste einer deutschen Loge Deiner Wahl.


Eine vollständige Mitgliederliste wirst Du als Außenstehender nicht mal vom Kleingartenverein bekommen, frag dort doch mal danach. Der Verantwortliche dort würde nämlich dann gegen das Bundesdatenschutzgesetz verstoßen.


Algol hat folgendes geschrieben:
Und das "geheime" bezieht sich nicht nur auf die geheime Mitgliederliste und die Geheimhaltungsbestrebungen der einzelnen Mitglieder, sondern auch auf die Geheimhaltung bestimmter Praktiken - besonders aber auf die Rituale bei der Initiation.


Ja, und was ist daran so schlimm, wenn eine Gruppe von Menschen etwas gemeinsam praktiziert und vereinbart, dies nicht im konkreten anderen mitzuteilen? Es nimmt ja kein anderer Schaden daran! Und wenn einzelne Aussenstehende frustriert darüber sind, dass ihre Neugier oder Sensationslüsternheit dabei nicht befriedigt wird, ist dass doch deren Problem, oder?


Algol hat folgendes geschrieben:
Welche Gründe hätte denn die Geheimhaltung sonst, wenn die FM nichts zu verbergen hätten?


Darauf bin ich an anderer Stelle - glaube ich - schon mal eingegangen.

Ich möchte im übrigen auch nicht, dass der paranoide Schäuble in meiner Privatspähre herumschnüffeln lässt, sei es durch den "Bundestrojaner" oder sonstwie. Das heisst aber nochlange nicht, dass ich etwas zu verbergen hätte oder ein Krimineller bin. Ich möchte einfach meine Privatsphäre geschützt wissen.

Und die Freimaurer wollen eben auch ihr Brauchtum geschützt sehen, nicht, weil es verborgen werden müsse, sondern um es vor Profanisierung oder Verächtlichmachung zu schützen und aber auch, um künftige Freimaurer nicht um ihr Aufnahmeerlebnis zu bringen.

Algol hat folgendes geschrieben:
Bestreitest Du etwa, daß den Initianten vor der Initiation bestimmte Vorgänge verheimlicht werden?


Nein, das bestreite ich nicht. Er weiss es aber und wenn er sich nicht darauf einlassen möchte oder kein ausreichendes Vertrauen in seine künftigen Brüder hat, muss er es ja nicht mitmachen.

Algol hat folgendes geschrieben:
Was geschieht dabei genau?


Irgendwie erinnerst Du mich an den Film "Und täglich grüßt das Murmeltier"... zwinkern


Algol hat folgendes geschrieben:
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Das einzigste, was mich regelmäßig schockt, ist wenn ich solchen Blödsinn vom "heilsamen Schock" ei der Aufnahme von Freimaurern und ähnlichen Schmarrn lesen muss. Das empfinde ich allerdings nicht gerade als heilsam...


Es wird wohl einige Zeit in Anspruch nehmen, die diesbezügliche Quelle wiederzufinden.
Aber inzwischen kannst Du ja Deinen Teil zur Aufklärung beitragen und schildern, was Dir während und nach der Aufnahmezeremonie widerfuhr und welche Erlebnisse Du hattest.


Es geschieht nichts, wass auch nur im geringsten Deinen scheinbaren Vorstellungen davon entspricht.

Algol hat folgendes geschrieben:
An den Freimaurern ist nichts geheim, die Mitgliederlisten der Logen sind öffentlich einsehbar, alle "Rituale" sind völlig harmlos, aber man kann und darf trotzdem mit Außenstehenden nicht darüber sprechen ...


- doch es gibt Dinge, die geheim sind
- die Mitgliederlisten sind natürlich NICHT öffentlich einsehbar

- die Rituale sind allerdings tatsächlich harmlos - aber nicht wirkungslos! zwinkern
- und darüber sprechen darf man natürlich mit jedem Aussenstehendem darüber. Was ich Dir aber im einzelnen preisgebe und was nicht, das musst Du schon mir überlassen

Herzlichst
ALGDGADU


Lieber Agnost,

Agnost hat folgendes geschrieben:

Den ein Verbund der auf Geheimnisse setzt, ist per Definition esoterisch.

Nichts anderes als ein elitär-esoterischer Geheimbund wollen Freimaurer sein.


Es kommt darauf an, welche Bedeutung von Esoterik Du verwenden willst.

In der ursprünglichen Bedeutung des Wortes könnte man sogar tatsächlich von einem esoterischen Bund sprechen, weil es einen vom "Profanen" geschützten Raum gibt und die Teilnahme z. B. an den Ritualen nur "Eingeweihten" erlaubt ist und eine "Initiation" voraussetzt.

In der heutigen Bedeutung und heutigem Gebrauch des Begriffs "Esoterik" (als Sammelbegriff für alles, was der Markt an Irrationalität, Spiritismus, Aberglaube und sonstiger Geldmacherei für Leichtgläubige zu bieten hat) hat die Freimaurerei aber rein gar nichts mit Esoterik zu tun - auch wenn es einzelne Freimaurer geben mag, die dies anders sehen (oder sehen wollen).

Herzlichst
ALGDGADU

#67:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 15:41
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:

Und wer die Praktiken in den antiken Mysterienreligionen kennt, der weiß auch im Prinzip über die Initiationspraxis der FM bescheid, nur war diese bei den Mysterien bisweilen ziemlich erniedrigend, aber für die eingeweihten Beobachter ziemlich lustig.


Und wie waren die Praktiken in den antiken Mysterienreligionen nun so? Ich war da noch ein bischen zu klein zu, als die noch praktiziert wurden, also erzähl mal.

Die Ansätze dazu sind in vielen Quellen verfügbar.


Ja Herrgott nochmal, dann bring doch endlich mal eine Quelle!!!

Oder ich kann dich als Diskussionspartner so langsam nicht mehr ganz ernst nehmen... Böse

du hast ihn wirklich noch ernst genommen Geschockt
ich glaub das hätt ich nicht mehr bringen können seit er angefangen hatte im "Loch im Universum"Thread von pinkelnden Göttern zu faseln (besonders dessen gleichsetzung mit einem wissenschftliches Modell)
wirklich eine respektable Leistung da noch jemanden so lange ernst zu nehmen


Ich kannte diesen anderen Thread noch nicht. Außerdem gebe ich die Hoffnung bei einem Menschen nie zu früh auf.

#68: Re: ... Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 17:21
    —
Ich vergaß noch, daraug zu antworten:

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Stimmt es, dass es da nur Männer als Mitglieder gibt?
Das fände ich ja mal entspannend...


Ja, es timmt, in der sog. "regulären" Freimaurerei werden nur Männer aufgenommen. Es gibt allerdings auch reine Frauenlogen (siehe: www.freimaurerinnen.de), die eine "de-facto-Anerkennung" durch die reguläre Freimaurerei haben und die nicht weniger ernsthaft Freimaurerei betrieben wie die Männerlogen.

Auch vereinzelte "gemischte Logen" gibt es, die sowohl Männer als auch Frauen aufnehmen. Allerdings existieren die meist nicht lange. Ob's mit dem "gemischt" zu tun hat? Weiss ich nicht! Aber auffällig ist es doch...

#69:  Autor: taotneWohnort: Österreich BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 17:29
    —
Hab mich mal ne Zeit für die FM interessiert, allerdings hab ich das mit dem G.B.a.W einfach nicht kapiert, bzw. bekam ich das Gefühl nicht los, dass das mit einer atheistischen Weltauffassung nur mit ach und krach kompatibel ist. Zumal mir in diesem Punkt die FM doch etwas restriktiv und konservativ erscheint. Es mag einige liberale Freimaurer geben, allerdings ist die ganze Organistation doch sehr von England abhängig. (wenn ich das richtig verstanden habe nennt man reguläre Logen jene, welche von der United Grand Lodge of England anerkannt sind. Der Rest, auch dieliberale FM ist "irregulär"). Hier sehe ich doch eine gewisse Intoleranz der englischen(regulären) FM gegenüber der liberalen. Zumal die Unterschiede (meines Wissens nach) einzig und alleine darin bestehen, ob man Atheisten aufnehmen soll und bei dem Ritual die Bibel auflegen zu lassen. Insgesamt finde ich das Konzept der FM ja interessant, allerdings ist eine gewisse Konservativität und auch in den Hochgradsystemen ein gewisser esoterischer Touch, zumindest in den regulären Systemen nicht zu übersehen.

ALGDGADU ich nehme an du bist in der A.F.u.A.M.v.D??
Hast du Kontakte zu österreichischen Freimaurern? Die halten sich ja recht bedeckt, allerdings kenn ich einen Uni Prof, der Freimaurer ist. zwinkern

#70:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 18:13
    —
taotne hat folgendes geschrieben:
Hab mich mal ne Zeit für die FM interessiert, allerdings hab ich das mit dem G.B.a.W einfach nicht kapiert, bzw. bekam ich das Gefühl nicht los, dass das mit einer atheistischen Weltauffassung nur mit ach und krach kompatibel ist.


In einer AFAM-Loge dürfte man als Atheist in den meisten Fällen kein Problem haben. Es kommt jeweils auf die Brüder der Loge an, wie eng sie die "Alten Pflichten" von 1723 auslegen, in denen es heisst, ein Freimaurer dürfe, "wenn er die Kunst recht versteht" kein "bindungsloser Freigeist oder stupider Atheist" sein. Wie gesagt, dieses "Gesetz" wurde vor fast 300 Jahren von einem Pastoren (James Anderson) verfasst. Eine moderne AFAM-Loge wird es heute so interpretieren: "Wenn der Freigeist nicht bindungslos und der Atheist nicht stupide ist, dann rein mit ihm".

Von Seiten der AFAM-Großloge ist man mit so deutlichen Aussagen freilich vorsichtiger - man will ja die Regularität nicht verlieren. Über die Aufnahme entscheiden aber die einzelnen Logen, die ja souverän sind. Im Zweifel sollte der aufnahmewillige Atheist einfach direkt das Thema in der kontaktierten Loge ansprechen und dann sieht er ja, wie man es dort betrachtet. Da nach der Religionszugehörigkeit in einer AFAM-Loge sowieso nicht gefragt wird, muss man sich sowieso i.d.R. hierzu nicht erklären.

Ich kann Dir nur meine eigene Meinung hierzu sagen: Zum Erfassen des freimaurerischen Gedankenguts und der Erlebnisfähigkeit des Rituals braucht es aus meiner Sicht keinerlei Religiösität. Ich selbst bin Atheist und halte mich trotzdem für "ritualfähig". Den GBaW definiere ich mir als die Gravitation oder das Universum.

taotne hat folgendes geschrieben:
Zumal mir in diesem Punkt die FM doch etwas restriktiv und konservativ erscheint. Es mag einige liberale Freimaurer geben, allerdings ist die ganze Organistation doch sehr von England abhängig.


Diese Abhängkeit bezieht sich allerdings nur auf die Frage der "Regularität" und Anerkennung, in die inneren Angelegenheiten der einzelnen Großlogen mischt sich die VGL von England nicht ein. Und es gibt auch schon einzelne Großlogen in Südamerika, die mitlerweile von der VGL v. England als regulär anerkannt werden, obwohl sie mit dem GBaW also rein gar nichts zu tun haben. Die wissen in Engalnd schließlich auch, was es bedeutet, mal eben 100.000 Freimaurer "regularisiert" zu haben zwinkern Bei nur 10.000-14.000 Frreimaurern in Deutschland hat die deutsche Freimaurerei halt nicht so ein Gewicht zynisches Grinsen

taotne hat folgendes geschrieben:
(wenn ich das richtig verstanden habe nennt man reguläre Logen jene, welche von der United Grand Lodge of England anerkannt sind. Der Rest, auch dieliberale FM ist "irregulär"). Hier sehe ich doch eine gewisse Intoleranz der englischen(regulären) FM gegenüber der liberalen. Zumal die Unterschiede (meines Wissens nach) einzig und alleine darin bestehen, ob man Atheisten aufnehmen soll und bei dem Ritual die Bibel auflegen zu lassen. Insgesamt finde ich das Konzept der FM ja interessant, allerdings ist eine gewisse Konservativität und auch in den Hochgradsystemen ein gewisser esoterischer Touch, zumindest in den regulären Systemen nicht zu übersehen.


Wie gesagt: das kommt wirklich absolut darauf an, wie die Brüder jeder einzelnen Loge vor Ort gestrickt sind.


taotne hat folgendes geschrieben:
ALGDGADU ich nehme an du bist in der A.F.u.A.M.v.D??


Richtig.


taotne hat folgendes geschrieben:
Hast du Kontakte zu österreichischen Freimaurern? Die halten sich ja recht bedeckt, allerdings kenn ich einen Uni Prof, der Freimaurer ist. zwinkern


Ja, ich habe Kontakte zu einzelnen österr. Brüdern und es stimmt, die arbeiten unter "absoluter Deckung", selbst die Internetseite gibt nicht viel mehr her als die Adresse des Wiener Logenhauses in der Rauhensteingasse.

Wenn man jemanden kennt, wie z. B. Dein Uni-Professor, dann ist dies in Österreich der einfachste Weg, Kontakt aufzunehmen. Eine Wartezeit von mehreren Jahren bis zur Möglichkeit eines Aufnahmegesuches ist in Österreich eher die Regel als die Ausnahme.

Ich find's persönlich nicht gut, wie es die Österreicher machen, allerdings kann ich's aus der Historie gut nachvollziehen: wurden die Österreichischen Freimaurer doch mehrfach in der Geschichte massiv verfolgt und der noch heute starke Einfluß der kath. Kirche auf die österr. Gesellschaft tut ihr übriges...

#71:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 03.09.2007, 18:28
    —
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Eine moderne AFAM-Loge wird es heute so interpretieren: "Wenn der Freigeist nicht bindungslos und der Atheist nicht stupide ist, dann rein mit ihm".


Wusste ich doch, dass die mich nicht nehmen Mr. Green

Ernsthaft: ich hab meine Meinung etwas geändert. Früher war ich sehr dagegen, heute nicht mehr. Ist zwar trotzdem nichts für mich, andererseits alles hochinteressant.

Ich hab grad Knight/Lomas, Unter den Tempeln von Jerusalem, durch. Ich glaube zwar an den meisten derer Schlußfolgerungen nicht, aber dass die eine davon zumindest persönlich ernst meinen. Nämlich dass es den Freimaurern u.a. um humanistische Ideale geht.

Und dann ist auffällig, dass unter all den zahllosen bekannten Freimaueren es überzufällig viele integere Persönlichkeiten gibt.

Kann natürlich auch alles von der großen Weltverschwörung inszeniert worden sein, harhar.

#72: Esoterik? Autor: WaldorfWohnort: Daheim BeitragVerfasst am: 05.09.2007, 11:46
    —
Werter Herr ALGDGADU
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Eine vollständige Mitgliederliste wirst Du als Außenstehender nicht mal vom Kleingartenverein bekommen, frag dort doch mal danach. Der Verantwortliche dort würde nämlich dann gegen das Bundesdatenschutzgesetz verstoßen.
[...]
Es kommt darauf an, welche Bedeutung von Esoterik Du verwenden willst. [usw...]

Was unterscheidet denn jetzt die Esoterik der Freimaurer von der Esoterik eines Kleingartenvereins? Smilie

hlg Waldorf

#73: Re: Esoterik? Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 05.09.2007, 13:27
    —
Waldorf hat folgendes geschrieben:
Werter Herr ALGDGADU
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Eine vollständige Mitgliederliste wirst Du als Außenstehender nicht mal vom Kleingartenverein bekommen, frag dort doch mal danach. Der Verantwortliche dort würde nämlich dann gegen das Bundesdatenschutzgesetz verstoßen.
[...]
Es kommt darauf an, welche Bedeutung von Esoterik Du verwenden willst. [usw...]

Was unterscheidet denn jetzt die Esoterik der Freimaurer von der Esoterik eines Kleingartenvereins? Smilie

hlg Waldorf


Wie bereits angedeutet: ich persönlich halte nicht viel vom Begriff "Esoterik" im Zusammenhang mit der Freimaurerei, weil ich diesen Begriff heute prinzipiell mit Irrationalismus in Verbindung bringen würde. In der Freimaurerei gibt es aber nichts irrationales. Mit der Einschränkung, dass die Tempelarbeit der Freimaurerei neben der Ratio v.a. jedoch auch das Gefühl anspricht, das Erleben also eine so große Rolle spielt, dass die Symbolik und das Geschehen alleine rational nicht aufgenommen und verstanden werden kann. Gefühlszustände können generell nur schlecht oder zuweilen gar nicht rational übermittelt/beschrieben werden. Versuche mal jemanden, der noch nie in seinem Leben verliebt war, dieses Gefühlschaos zu beschreiben: er wird es rational nicht erfassen können - erst wenn er selbst diesen Gefühlszustand durchlebt hat, wird er auch nachvollziehen, was Du ihm da beschreibst. So ist es auch mit den FM-Ritualen: Du kannst Dir z. B. in einer guten Uni-Bibliothek (evtl. sozialwissenschaftliche Fakultät oder so) mühelos die Ritualtexte der Freimaurer besorgen und diese lesen, aber wirst Dir dabei nur denken "Hä? Was soll das denn?" - im persönlichen Erleben ist das plötzlich komplett anders. Ob man das nun "esoterisch" nennen will oder nicht - für mich jedenfalls ist es ein rein psychologisches Phänomen.

#74:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 11.02.2008, 10:10
    —
Aus einem anderen Thread ( http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=21689&start=180 ) hierher gekippt:

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Gemischte Logen in Deutschland fallen meist schnell wieder auseinander, daher gibts hierzulande kaum welche.

Interessant! Mein Vater war ein absolut überzeugter Rotarier (er hatte es vorher mit der Freimaurerei versucht, als er aber in den Rotary aufgenommen wurde, hat er dies aufgegeben - er wurde dann sogar mal Governor seines Rotary-Distriktes!) und war immer gegen die Aufnahme von Frauen in seinem Klub. Da mögen wohl auch antiquierte Vorstellungen der Geschlechterrollen dahinter gesteckt haben. Er nannte mir aber als Hauptgrund jenen, dass es doch immer kompliziert sei, wenn man sich für eine Zweiersitzung mit einer Frau treffen müsse - was für Gerüchte würden dann darüber verbreitet (wohl auch eine antiquierte Vorstellung...). Vielleicht hatte er aber im Grunde recht, wenn solche "Vereine" durch die Anwesenheit beider Geschlechter instabil werden! Wäre interessant zu untersuchen, was der tiefere Grund dafür ist...


Erst mal, weils mich interessieren würde: was sind bei den Rotarys "Zweiersitzungen"???

Zum Thema Frauen in der Freimaurerei:

Ich persönlich hätte wahrscheinlich weniger Probleme in einer gemischten Loge, weil ich mich persönlich für relativ wenig "schwanzgesteuert" halte (zu einem gewissen Grad sind wir das ja alle zynisches Grinsen ). Die meisten Freimaurer (männlich oder weiblich) wollen derzeit aber noch geschlechtlich jeweils unter sich sein. Freimaurerlogen sind ein Engbund, der sich als Bruderschaft versteht. Man ist also nicht nur "Mitglied" eines Vereins, sondern - so soll es im Idealfall zumindest sein - steht sich persönlich sehr nahe. Dass man sich gegenseitig mit "Bruder" anredet sollte keine leere Floskel sein. So spricht man auch mal über sehr Persönliches. Viele Männer - bzw. auch Frauen - haben aber Hemmungen, sich gegenüber dem anderen Geschlecht ungezwungen über solche Dinge zu unterhalten (sofern es nicht der/die eigene Partner/in ist).

So ist aus meiner Sicht die derzeit noch überwiegende Ablehnung gemischter Logen in der Freimaurerei verständlich.

#75:  Autor: PataPataWohnort: Toscana BeitragVerfasst am: 11.02.2008, 10:45
    —
Danke für die Verschiebung daher! Ich wusste nicht, dass es im FGH ein Freimaurer-Thema gibt...
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Erst mal, weils mich interessieren würde: was sind bei den Rotarys "Zweiersitzungen"???

Nun, mein Vater war - wie gesagt - im Rotary sehr aktiv. Er hatte immer zwei oder mehr parallel laufende Projekte, für welche es natürlich Treffen gab, bei welchen Pläne geschmiedet und Sachen geregelt wurden. Manchmal war das in grösserem, manchmal in kleinerem Rahmen. Also sind "Zweiersitzungen" nicht etwa instituierte "Versammlungen" mit Tradition beim Rotary, sondern eine Bezeichnung, die ich ad hoc eingesetzt habe, um das auszudrücken, was mein Vater meinte.

Übrigens hielten diese Überlegungen meinen Vater nicht davon ab, zusammen mit der Frau eines Mitrotariers ein Projekt für eine Alterssiedlung zu lancieren, wofür es wahrscheinlich einige "Zweiersitzungen" bedurfte - honni soit qui mal y pense...

Zitat:
Zum Thema Frauen in der Freimaurerei:
[...]
So spricht man auch mal über sehr Persönliches. Viele Männer - bzw. auch Frauen - haben aber Hemmungen, sich gegenüber dem anderen Geschlecht ungezwungen über solche Dinge zu unterhalten (sofern es nicht der/die eigene Partner/in ist).

So ist aus meiner Sicht die derzeit noch überwiegende Ablehnung gemischter Logen in der Freimaurerei verständlich.

Diese Haltung ist wohl auch langsam antiquiert... Es gibt doch mittlerweile sehr viele "gemischte Chöre", in denen die Koexistenz sehr gut funktioniert. Und was private Gespräche angeht, gehen meine Erfahrungen eher dahin, dass intime Gespräche zwischen Männern und Frauen viel reicher, herzlicher und gesitteter ablaufen, als bei oftmals in eine gewisse Zotigkeit ausufernden Männerrunden. Mindestens im rein männlichen Rotary-Club, wo ich Mitglied war, war es mir viel wohler, wenn auch die Frauen der Rotarier anwesend waren.

Interessant war übrigens die Reaktion der Rotarier auf meinen Vorschlag, im Klub doch auch Frauen aufzunehmen - das entscheidet jeder Klub für sich. Da wurde doch tatsächlich gesagt "wir berücksichtigen die Frauen doch schon genug, einmal im Monat sind unsere doch dabei!" Als ob es dasselbe wäre, Frauen im Klub aufgrund ihrer persönlichen und beruflichen Qualitäten aufzunehmen oder die eigenen Frauen periodisch zu den Treffen mitzunehmen...

#76:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 11.02.2008, 12:00
    —
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zum Thema Frauen in der Freimaurerei:
[...]
So spricht man auch mal über sehr Persönliches. Viele Männer - bzw. auch Frauen - haben aber Hemmungen, sich gegenüber dem anderen Geschlecht ungezwungen über solche Dinge zu unterhalten (sofern es nicht der/die eigene Partner/in ist).

So ist aus meiner Sicht die derzeit noch überwiegende Ablehnung gemischter Logen in der Freimaurerei verständlich.

Diese Haltung ist wohl auch langsam antiquiert... Es gibt doch mittlerweile sehr viele "gemischte Chöre", in denen die Koexistenz sehr gut funktioniert. Und was private Gespräche angeht, gehen meine Erfahrungen eher dahin, dass intime Gespräche zwischen Männern und Frauen viel reicher, herzlicher und gesitteter ablaufen, als bei oftmals in eine gewisse Zotigkeit ausufernden Männerrunden. Mindestens im rein männlichen Rotary-Club, wo ich Mitglied war, war es mir viel wohler, wenn auch die Frauen der Rotarier anwesend waren.


Wie gesagt, ich glaube, ich persönlich hätte da auch weniger "Berührungsänsgte", obgleich ich zugeben muss, dass ich es manchmal auch als ganz angenehm empfinde, mal einen Abend ohne Frauen zu verbringen. Ich kann Dir nicht begründen warum, ich bin kein Macho und eigentlich halte ich mich für ziemlich "emanzipiert". Aber scheinbar fühlen sich Männer "unter sich" mitunter wohler, so wie dies auch Frauen "unter sich" mitunter tun. Interessanterweise hat die Frauenloge, die ich kenne, auch keinerlei Ambitionen, Männer in ihre Reihen aufnehmen zu wollen.[/quote]


Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Interessant war übrigens die Reaktion der Rotarier auf meinen Vorschlag, im Klub doch auch Frauen aufzunehmen - das entscheidet jeder Klub für sich. Da wurde doch tatsächlich gesagt "wir berücksichtigen die Frauen doch schon genug, einmal im Monat sind unsere doch dabei!" Als ob es dasselbe wäre, Frauen im Klub aufgrund ihrer persönlichen und beruflichen Qualitäten aufzunehmen oder die eigenen Frauen periodisch zu den Treffen mitzunehmen...


Du wirst lachen, genau diese Reaktion habe ich so auch schon bei Freimaurern so erlebt zwinkern

Aber ich denke, jeder soll es so halten wie er/sie es möchte. Es gibt Logen für Männer, für Frauen und Gemischt. Kann sich ja jede/r selber entscheiden, was ihn/sie mehr anspricht.

#77:  Autor: PataPataWohnort: Toscana BeitragVerfasst am: 12.02.2008, 10:07
    —
Ich bin im Laufe meiner Suchen über Felix Jones' Beiträgen auf ein "Freimaurer-Archiv" gestossen. Ich habe nicht allzuviel darin geblättert, dachte aber, dass dies einige interessieren könnte. Was sagst Du dazu, ALGDGADU?

#78:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 12.02.2008, 15:10
    —
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Ich bin im Laufe meiner Suchen über Felix Jones' Beiträgen auf ein "Freimaurer-Archiv" gestossen. Ich habe nicht allzuviel darin geblättert, dachte aber, dass dies einige interessieren könnte. Was sagst Du dazu, ALGDGADU?


Alex Jones hat mit seinen Verschwörungstheorien sicherlich einen super Geschäftszweig aufgetan. Und solange es genügend leichtgläubige Anhänger seiner kruden Theorien gibt, wird er auch weiterhin noch gut davon leben können. Ich habe die von Dir verlinkte Seite mal überflogen, lauter abstruses Zeugs!

Das Problem ist nur: wer an sowas glaubt bzw. glauben will, den kann man auch mit den besten Argumenten nicht vom Gegenteil überzeugen. Manche brauchen halt zu ihrer Welterklärung irgendwelche "geheimen Dunkelmänner", die "hinter allem stecken", sowei damit verbundene einfache Erklärungen für alles, weil sie sonst in der immer komplexeren Welt keine Orientierung mehr haben. Für die einen sind es die Juden, für die anderen eben die Freimaurer. Und bei uns in Deutschland sind eben die Ausländer schuld an allem übel, so dass sich damit prima Wahlkampf machen lässt. Das ist alles vom gleichen Geist!

#79:  Autor: PataPataWohnort: Toscana BeitragVerfasst am: 12.02.2008, 16:51
    —
ALGDGADU hat folgendes geschrieben:
Alex Jones hat mit seinen Verschwörungstheorien sicherlich einen super Geschäftszweig aufgetan. Und solange es genügend leichtgläubige Anhänger seiner kruden Theorien gibt, wird er auch weiterhin noch gut davon leben können. Ich habe die von Dir verlinkte Seite mal überflogen, lauter abstruses Zeugs!

Ja, ich habe auch meine Mühe mit seinem Stil. Und davon leben will er offenbar schon - aber wer will das nicht von seiner Arbeit! Dokumentarfilme haben heute aber eben genau diesen Stil. Schau doch mal jene früher sehr seriösen und angenehmen der BBC an - ich kann sie heute nicht mehr sehen. Sogar die Wissenschaft wird mit marktschreierischem Getue "verkauft"! Jedesmal, wenn es darum geht, ob ich den Scientific American weiter bestellen will, überlege ich es mir ernsthaft. Auch darin hat sich einiges diesbezüglich verändert...

Zitat:
Das Problem ist nur: wer an sowas glaubt bzw. glauben will, den kann man auch mit den besten Argumenten nicht vom Gegenteil überzeugen. Manche brauchen halt zu ihrer Welterklärung irgendwelche "geheimen Dunkelmänner", die "hinter allem stecken", sowei damit verbundene einfache Erklärungen für alles, weil sie sonst in der immer komplexeren Welt keine Orientierung mehr haben. Für die einen sind es die Juden, für die anderen eben die Freimaurer. Und bei uns in Deutschland sind eben die Ausländer schuld an allem übel, so dass sich damit prima Wahlkampf machen lässt. Das ist alles vom gleichen Geist!

Irgendwie hast Du schon recht! Nur ist es selten einfach den Weizen vom Spreu zu trennen. Falsch wäre es, einfach alles als Spreu zu deklarieren und dann hat man Ruhe.

Wie es um die Freimaurer im Speziellen bestellt ist, kann ich mich nicht gut äussern. Ich hatte nur damals mit diesem Zürcher Freimaurer ein eher unangenehmes Erlebnis und das nicht im Zusammenhang mit den amerikanischen Präsidenten und auch nicht im Zusammenhang mit dem besagten Freimaurer, sondern mit im Hintergrund operierenden Mitgliedern einer Zürcher Loge. Aber, wie schon geschrieben, äussere ich mich lieber nicht genauer dazu, das wäre zu kompliziert!

#80:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 24.06.2009, 10:31
    —
Heute ist übrigens das höchste Fest der Freimaurer: Smilie


Zitat:
Johannis und die Rose

Das Johannisfest ist das schönste und höchste Fest der Freimaurerei auf der ganzen Welt.

Seit der Christianisierung wird dieser Tag mit dem 24. Juni, dem Tag des Heiligen Johannes des Täufers verbunden.

Dies ist auch heute noch im Katholizismus sowie in der Anglikanischen Kirche der Fall.

Das Johannisfest symbolisiert den längsten Tag des Jahres, der als der Tag anzusehen ist, an dem
der Wechsel von den immer länger werdenden Tagen und der damit verbundenen Zunahme des Lichts, hin zu den kürzer werdenden Tagen bis hin zur dunklen Zeit im Dezember stattfindet.

An diesem Tag an dem ursprünglich auch das heidnische Fest der Sommersonnenwende gefeiert wurde, gedenken die Freimauer ihres Schutzpatrons Johannes des Täufers.


http://www.freimaurerinnen.de/mediapool/62/621987/data/Johannisfest.pdf

Alles Gute zum Fest! Smilie

#81:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 24.06.2009, 10:33
    —
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Es hilft durchaus, auch mal hier die SUCHE zu verwenden.

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=406&highlight=freimaurer

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=7042&highlight=freimaurer


Cool H.


Ich habe die Suche verwendet - und bin da auf VIELE Threads gestoßen.

Und dieser hier schien mir der beste zu sein.

#82:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 30.07.2009, 23:47
    —
York hat folgendes geschrieben:
Heute ist übrigens das höchste Fest der Freimaurer: Smilie

(...)

Alles Gute zum Fest! Smilie


Hallo York,

nicht alle Logen feiern das Johannisfest. Es gibt auch eine Reihe von Logen, da wird stattdessen um den 24.6. herum ein "Rosenfest" gefeiert. Das dann meist gemeinsam mit den Lebenspartnern. Und da spielt ein Johannes der Täufer dann keine Rolle. zwinkern

#83:  Autor: Olam ha Ba BeitragVerfasst am: 16.08.2010, 19:00
    —
Hallo "ALGDGADU"

Zitat:
nicht alle Logen feiern das Johannisfest. Es gibt auch eine Reihe von Logen, da wird stattdessen um den 24.6. herum ein "Rosenfest" gefeiert. Das dann meist gemeinsam mit den Lebenspartnern. Und da spielt ein Johannes der Täufer dann keine Rolle. zwinkern


Sondern die Liebe zur Partnerin, die als Gast mitgehen darf? Insgesammt ist wohl gerade in der FM keinerlei Toleranz bezw. Einigkeit zu finden. Allein der Krampf zwischen regulär und irregulär nervt doch gewaltig.
Und die verstaubten alten Pflichten, erinnern schwer ans Mittelalter, Johannesmaurer wettern über Hochgradmaurer, na ja, wozu taugt dieser Verein eigentlich, da er ja keinerlei caritaive Zwecke verfolgt?
Einzig und allein die Arbeit am eigenen rauhen Stein soll man dort lernen, pah Egozentrik gibt es doch schon mehr als genug und so einige FM halten sich für elitär.

Werbung wird auch gemacht, denn auch die FM kränkelt unter Nachwuchsmangel und Vergreisung.

Ziel ist es nun wieder auf 10 000 Mitglieder in Deutschland zu kommen........



Zitat:
Man könnte dies als das Nachtreten eines Enttäuschten abtun, der den Katholizismus wiederentdeckt hat. Aber selbst Großmeister Klaus Kott gesteht: „Wir sind für das, was wir der Gesellschaft mitteilen möchten, zu wenige.“

Eine Umfrage unter Mitgliedern, die im Sommer in der Freimaurerzeitschrift „Humanität“ veröffentlichtwurde, verdeutlicht den prekären Zustand des Idealisten-Clubs. Im Schnitt zählt eine Loge 39 Männer, die durchschnittlich 58 Jahre alt sind und 300 Euro Jahresbeitrag entrichten. „Bedenklich“ nennt es die Studie, dass nur 47 Prozent der Aufgenommenen regelmäßig an den Sitzungen teilnehmen. Viele ließen sich „von nicht vollständig gelösten zwischenmenschlichen Problemen“ abschrecken. Mangelnde „Harmonie“ sei das „Kernproblem“.



http://www.focus.de/wissen/bildung/Geschichte/tid-15972/geheimbund-seite-4-das-kernproblem-der-logen_aid_448196.html

Olam

#84: Tote leben länger, so die Hoffnung im Forum Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 16.08.2010, 20:09
    —
Willkommen im Forum,

Olam

Winken

Aber, warum ziehst Du immer die alten Threads nach oben, in der Hoffnung, das einer der User noch lebt?

Letzter Beitrag von ALGDGADU

Ansonsten viel Spass beim weiteren Froschküssen.

Hier noch ein Link zu einem sehr merkwürdigen FGH-Thread:

Thailänderinnen

Viel Spass noch bei der weiteren Foren Archäologie

RAW

#85: Re: Tote leben länger, so die Hoffnung im Forum Autor: Olam ha Ba BeitragVerfasst am: 16.08.2010, 20:16
    —
Hallo "Religionskritik-Wiesbaden",
Zitat:
Willkommen im Forum,

Olam

Winken

Vielen Dank! Jetzt habe ich das Gefühl, ich hätte mich vorstellen müssen.......

Zitat:
Aber, warum ziehst Du immer die alten Threads nach oben, in der Hoffnung, das einer der User noch lebt?

Genau, ich bin Meister der Wiederbelebung "fg"!
Letzter Beitrag von ALGDGADU

Zitat:
Ansonsten viel Spass beim weiteren Froschküssen.

Ich hoffe du bist keiner, es macht doch mehr Spaß, etwas anderes zu küssen.
Zitat:
Hier noch ein Link zu einem sehr merkwürdigen FGH-Thread:

Thailänderinnen

Ich werds mir gleich mal reinziehen.
Zitat:
Viel Spass noch bei der weiteren Foren Archäologie


Räusper, woher kennst du meinen Beruf?!

LG.Olam

#86: Re: Tote leben länger, so die Hoffnung im Forum Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 16.08.2010, 20:33
    —
Olam ha Ba hat folgendes geschrieben:


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Thailänderinnen

Ich werds mir gleich mal reinziehen.


ich habe den Link nur gepostet, um darauf hinzuweisen, das manches vielleicht besser in der Vorhölle des FGHs bleibt. War also mehr scherzhaft gemeint. Es sollte keine Anregung sein, diesen wiederzubeleben.

Viel Spass dann noch

RAW

#87:  Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 17.08.2010, 11:36
    —
Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Ich kenne auch mehrere Freimaurer. An dieser Sache ist nichts Negatives, es gibt aber viele, die Angst haben, sobald ihnen etwas nicht offensichtlich ist; das ist der Ursprung all dieser Verschwörungstheorien, die sich um die Freimaurer ranken...


Das nennt man effektives Merchandise!

#88: Re: Tote leben länger, so die Hoffnung im Forum Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 24.10.2010, 20:11
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Willkommen im Forum,

Olam

Winken

Aber, warum ziehst Du immer die alten Threads nach oben, in der Hoffnung, das einer der User noch lebt?

Letzter Beitrag von ALGDGADU

Ansonsten viel Spass beim weiteren Froschküssen.


Sorry, aber ich lebe noch....und ab und zu schau ich auch mal wieder gerne in mein altes Lieblingsforum rein...so wie halt heute...

#89:  Autor: ALGDGADUWohnort: Nürnberg BeitragVerfasst am: 24.10.2010, 20:37
    —
Olam ha Ba hat folgendes geschrieben:
Hallo "ALGDGADU"

Zitat:
nicht alle Logen feiern das Johannisfest. Es gibt auch eine Reihe von Logen, da wird stattdessen um den 24.6. herum ein "Rosenfest" gefeiert. Das dann meist gemeinsam mit den Lebenspartnern. Und da spielt ein Johannes der Täufer dann keine Rolle. zwinkern


Sondern die Liebe zur Partnerin, die als Gast mitgehen darf?


Exakt das.


Olam ha Ba hat folgendes geschrieben:
Insgesammt ist wohl gerade in der FM keinerlei Toleranz bezw. Einigkeit zu finden.


Ersteres i.d.R. schon, zu zweiterem ist es tatsächlich noch ein weiter Weg,,


Olam ha Ba hat folgendes geschrieben:
Allein der Krampf zwischen regulär und irregulär nervt doch gewaltig.


Aber wenn, dann kann er doch nur die Betroffenen selbst nerven, aber doch keinen Aussenstehenden, der mit der Regularitätsfrage ja gar nichts zu tun hat...


Olam ha Ba hat folgendes geschrieben:
Und die verstaubten alten Pflichten, erinnern schwer ans Mittelalter,


Ja, alt sind sie und einiges könnte man der Zeit anpassen, in der wir leben, aber "Mittelalter"? Das verstehe ich irgendwie nicht. Nimm alleine die Verpflichtung des Maurers lediglich auf die "Religion, in der alle Menschen übereinstimmen" - doch alles andere als Mittelalter! Und das wurde immerhin vor 300 Jahren formuliert!


Olam ha Ba hat folgendes geschrieben:
Johannesmaurer wettern über Hochgradmaurer, na ja, wozu taugt dieser Verein eigentlich, da er ja keinerlei caritaive Zwecke verfolgt?


Dann hast du offensichtlich mehr Einblick als ich...


Olam ha Ba hat folgendes geschrieben:
Einzig und allein die Arbeit am eigenen rauhen Stein soll man dort lernen, pah Egozentrik gibt es doch schon mehr als genug und so einige FM halten sich für elitär.


Einzig und allein? Du hast ja gar keine Ahnung, wie sehr einen die Arbeit am rauhen Stein in Anspruch nehmen kann... zwinkern

Olam ha Ba hat folgendes geschrieben:
Werbung wird auch gemacht, denn auch die FM kränkelt unter Nachwuchsmangel und Vergreisung.

Ziel ist es nun wieder auf 10 000 Mitglieder in Deutschland zu kommen........


Das ist korrekt, es gibt die Aktion "ZZ+" ("Ziel 10.000 plus"), allerdings ist das innerhalb der Freimaurerei nicht unumstritten. Zulauf haben wir aber derzeit vielmehr durch Dan Browns letzten Roman - man könnte das Buch fast schon als PR-Maßnahme der Freimaurer mißdeuten zynisches Grinsen


Olam ha Ba hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Man könnte dies als das Nachtreten eines Enttäuschten abtun, der den Katholizismus wiederentdeckt hat. Aber selbst Großmeister Klaus Kott gesteht: „Wir sind für das, was wir der Gesellschaft mitteilen möchten, zu wenige.“

Eine Umfrage unter Mitgliedern, die im Sommer in der Freimaurerzeitschrift „Humanität“ veröffentlichtwurde, verdeutlicht den prekären Zustand des Idealisten-Clubs. Im Schnitt zählt eine Loge 39 Männer, die durchschnittlich 58 Jahre alt sind und 300 Euro Jahresbeitrag entrichten. „Bedenklich“ nennt es die Studie, dass nur 47 Prozent der Aufgenommenen regelmäßig an den Sitzungen teilnehmen. Viele ließen sich „von nicht vollständig gelösten zwischenmenschlichen Problemen“ abschrecken. Mangelnde „Harmonie“ sei das „Kernproblem“.



http://www.focus.de/wissen/bildung/Geschichte/tid-15972/geheimbund-seite-4-das-kernproblem-der-logen_aid_448196.html

Olam


Das ist allerdings in einigen Logen tatsächlich so und damit haben die dann auch zu kämpfen. Deshalb wird die "ZZ+"-Kampagne ja auch vielfach kritisiert, denn was nützen uns viele neue Mitglieder, wenn sie nicht fest in die Gemeinschaft integriert sind.

Gruß
ALGDGADU

#90:  Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 26.01.2011, 14:01
    —
Ich hab dazu eben eine Doku gesehen. "Secret Societys" War ganz interessant, wenn auch oberflächlich. Aber der Unterschied zwischen Freimaurern, Freien und akzeptierten Freimaurern und Illuminati war schon faszinierend... auch deren Entstehung und Geschichte...
Heute scheinen die aber mehr so eine Art heimlicher Rotary und Lions Club zu sein...

Aber wie immer eher was für Reiche. Gleich und Gleich gesellt sich halt gern um die eigenen Interessen zu wahren. Wie man den Club dann nennt ist ziemlich wurscht.

Interessant fand ich, dass sie zwar antiklerikal sind, aber dennoch Deisten.

#91:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 26.01.2011, 14:12
    —
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Aber wie immer eher was für Reiche.


Ein ehemaliger Klassenkamerad ist Freimauer und alles andere als reich.

#92:  Autor: Mo. BeitragVerfasst am: 26.01.2011, 15:16
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Aber wie immer eher was für Reiche.


Ein ehemaliger Klassenkamerad ist Freimauer und alles andere als reich.

eher, nicht nur

#93:  Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 26.01.2011, 15:50
    —
Aber eben eher doch...
Schliesslich geht es um Besitzstandwahrung - letztlich seit Anbeginn. Nicht um Ideologie oder Philosophie.

#94:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 26.01.2011, 16:54
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Aber wie immer eher was für Reiche.


Ein ehemaliger Klassenkamerad ist Freimauer und alles andere als reich.


Das ist sehr relativ.
Was manche als "ihr Auskommen" bezeichnen, ist für andere reich.

#95:  Autor: Uriziel BeitragVerfasst am: 27.01.2011, 22:55
    —
Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Ich kenne auch mehrere Freimaurer. An dieser Sache ist nichts Negatives, es gibt aber viele, die Angst haben, sobald ihnen etwas nicht offensichtlich ist; das ist der Ursprung all dieser Verschwörungstheorien, die sich um die Freimaurer ranken...




Wer weis, wer weis. Etwas als "Theorie" zu bezeichnen, wovon allein auch nur "Teile" schon der Wahrheit entspringen könnten, ist auch Angst... zwinkern


Manchen Freimaurern werden Intrigen, Korruption, Mordpläne (und Ausführungen) und alle anderen Arten von kriminellen Handlungen vorgeworfen - und nur in den Sternen steht geschrieben wieviel davon wahr ist und wieviel nicht.
Menschen haben nachweislich ein Ego, dem man nicht über den Weg trauen kann und können mit Einfluss und Macht oft nicht umgehen - und Freimaurer sind auch nur Menschen. zwinkern

#96: Re: freimauerei Autor: able_archer BeitragVerfasst am: 28.01.2011, 03:34
    —
Esperanto hat folgendes geschrieben:
So ist gar nicht bekannt, wer der oberste Freimaurer an der Spitze der Pyramide ist. Vermutlich ist es aber der reichste Mensch der Welt.

Nun, ganz auszuschließen ist das nicht. Schade, dass man nichts von seinem Tod erfährt, dann hätte man Gewißheit.

im übrigen scheinen auch bei den freimaurern die sitten etwas lax zu werden. vor einiger zeit habe ich einen erkannt, mancherorts ist das natürlich einfach, dennoch: er verriet sich mir durch ein geheimes zeichen und dieses damit mir. oder ist nur die freundlichkeit so selten geworden, dass zwei die einander in dieser art begegnen schon verschworene sind?

#97: Re: freimauerei Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 28.01.2011, 12:13
    —
able_archer hat folgendes geschrieben:
Esperanto hat folgendes geschrieben:
So ist gar nicht bekannt, wer der oberste Freimaurer an der Spitze der Pyramide ist. Vermutlich ist es aber der reichste Mensch der Welt.

Nun, ganz auszuschließen ist das nicht. Schade, dass man nichts von seinem Tod erfährt, dann hätte man Gewißheit.

im übrigen scheinen auch bei den freimaurern die sitten etwas lax zu werden. vor einiger zeit habe ich einen erkannt, mancherorts ist das natürlich einfach, dennoch: er verriet sich mir durch ein geheimes zeichen und dieses damit mir. oder ist nur die freundlichkeit so selten geworden, dass zwei die einander in dieser art begegnen schon verschworene sind?

Ist mein Ironiedetektor kaputt oder seid ihr beiden wirklich so drauf?

#98: Re: freimauerei Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 28.01.2011, 12:19
    —
able_archer hat folgendes geschrieben:
.... Freimaurer .... er verriet sich mir durch ein geheimes zeichen und dieses damit mir. ...

Schulterzucken
Tssss.... ist doch ganz normal auf´m Bau, dass man sich mit Handschlag und Flaschenplopp begrüßt.

#99:  Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 03.02.2011, 20:26
    —
Wann gründen wir denn nun eine atheistische Loge?

#100:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 03.02.2011, 22:39
    —
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wann gründen wir denn nun eine atheistische Loge?


Endlich mal ein konstruktiver Einwurf. Wenn das was andere "heimlich" so tun angeblich derart machtvoll ist,
wärs ja das einfachste das Gleiche noch etwas besser zu machen Schulterzucken

#101:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 15:10
    —
da ich neulich mal einem hochgradigen begegnet bin, wollte ich mich mal näher informieren, ich will schließlich nicht borniert daherkommen.

Gnostisch christliche Weltsicht der Freimaurer
https://www.youtube.com/watch?v=3D9-2AG9qak

sieht immerhin ein entwicklungspotential bzw die möglichkeit, sich als mensch zu entwerfen und nicht festgelegt zu sein.
wohin? wird auch erläutert.
die sache mit luzifer wird auch erklärt. Sehr glücklich

mhhhm

#102:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 15:15
    —
Die Freimaurer in Evanston, Illinois sind jedenfalls ein ziemlich komischer Haufen. Ich würd' mich denen jedenfalls eher nicht nochmal auf hundert Meter nähern, aber ein Bekannter von mir wollte denen beitreten bzw. hat das inzwischen vermutlich getan.

#103:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 15:22
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Die Freimaurer in Evanston, Illinois sind jedenfalls ein ziemlich komischer Haufen. Ich würd' mich denen jedenfalls eher nicht nochmal auf hundert Meter nähern, aber ein Bekannter von mir wollte denen beitreten bzw. hat das inzwischen vermutlich getan.


ja, das wird auch von dem vortragenden so dargestellt. keine homogenität. die freimauererei und die fraumaurer - das ist nicht das selbe oder so.
ich schließ mich nix an.

#104:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 03.10.2018, 15:54
    —
Ich gründe hiermit die Loge der abgehängten Ostromantiker. Als Gründer und Anführer dieser neuen Gemeinschaft erkläre ich mich zum Oberhonni ehrenhalber. Kiss the pinky ring. Cool

#105:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 03.10.2018, 20:57
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Ich gründe hiermit die Loge der abgehängten Ostromantiker.

Leute, die Ostro beschwören? Am Kopf kratzen

#106:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 03.10.2018, 21:09
    —
Exakt. Cool



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