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• Mit der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe und der Kürzung der Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes macht sie Hunderttausende von Erwerbslosen zu Sozialhilfebezieher/innen. Gleichzeitig plant sie die Absenkung der Sozialhilfe. |
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• Das Hartz Konzept bedeutet Übergang zur Zwangsarbeit, bereitet Lohnsenkungen den Weg und höhlt Tarifverträge aus. |
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• Für Zahnersatz und Krankengeld sollen wir in Zukunft selbst aufkommen. Eintrittsgeld beim Arzt und höhere Zuzahlungen für Medikamente sind geplant. Wir sollen 20 Mrd. Euro mehr zahlen. |
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• Die Renten sollen so abgesenkt werden, dass die meisten Rentner/innen in Zukunft nicht mehr haben als Sozialhilfe und die Altersarmut steigt. |
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Uns wird eingeredet, es sei kein Geld da. Dabei hat sich die Produktivität in den letzten zehn Jahren verdoppelt und der gesellschaftliche Reichtum ist enorm gewachsen! |
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Den Unternehmerverbänden und der Regierung geht es nur darum, den Banken und Konzernen auf unsere Kosten höhere Gewinne zuzuschieben. Sie sind es, die für Arbeitslosigkeit, leere Staatskassen und Krisen verantwortlich sind. |
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• Die Senkung der Gewinnsteuern ab 2001 spülte bisher 30 Mrd. Euro in die Kassen der Unternehmen. |
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• Der Verzicht auf die Vermögenssteuer belässt den Reichen jährlich 16 Mrd. Euro mehr auf ihren Konten. |
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• Die geplante Senkung des Spitzensteuersatzes wird mit Kürzungen bei Erwerbslosen in Höhe von 6 Mrd. Euro finanziert. |
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• Der geplante Kauf von 60 Militär-Airbussen kostet 8,3 Mrd. Euro – aber der Rentenzuschuss von 2 Mrd. Euro soll gestrichen werden. |
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Der internationale Standortwettbewerb der großen Konzerne und Regierungen führt auch in anderen Ländern zu »Strukturanpassungen«, Senkung von Unternehmersteuern, Kürzung von sozialen Leistungen, Löhnen und Gehältern. In Frankreich und Österreich hat diese Politik große Proteste und Streiks ausgelöst. Auch wir dürfen diese dreisten Angriffe nicht länger hinnehmen. |
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Ob Arbeiter/innen, Angestellte, Beamte, Erwerbslose, Frauen, Flüchtlinge, Jugendliche oder Rentner/innen – wir dürfen uns nicht spalten lassen und müssen unsere Interessen in die eigenen Hände nehmen. |
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• Wir lehnen alle Angriffe auf den Lebensstandard der Masse der Bevölkerung ab, ob unter dem Namen, Agenda 2010, Rürup, Hartz und Gesundheitsreform. |
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• Wir fordern umfassende Heranziehung der Unternehmensgewinne und hohen Vermögen zur Finanzierung menschenwürdiger Lebensverhältnisse! |
riptor hat folgendes geschrieben: |
Er hat aber recht, die Verhältnisse sind mies. Gäbe es den Gamecube nicht mittlerweile für unter 100 €, ich hätte ihn mir nicht leisten können. Ist ja wie in der Dritten Welt hier... |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: |
Mit 330 Euro geplantem Arbeitslosengeld II kann sich ein Arbeitsloser nicht mal mehr leisten im Winter zu heizen und mit der Büchsensuppe aus dem Aldi ist es dann auch aus, dann kann er vielleicht zur Suppenküche der Caritas gehen und dort betteln. |
Zitat: |
Du es ja dann mal bei Woicis Bekannten versuchen ob er Dich nimmt. Das scheint nämlich son richtig schönes Kapitalistenschw... zu sein, wenn er Arbeitslosen 100 Euro mehr als die mickrige Stütze für seine Ausbeuterei anbietet. Solchen Typen müsste mal der Hammer des revolutionären Proletariats gezeigt werden, so wie 1918 in Rußland. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Abgesehen davon, dass es wirklich sehr wenig Geld ist, was da so einem Arbeitslosen/Sozialhilfeempfänger zusteht und vorne und hinten nicht reicht. Der Eindruck von Polemik deiner Aussagen drängt sich aber auf, denn du gibst nur Halbinformationen: In so einem Fall gibt es ergänzende Sozialhilfe, die sich in Miet-, Strom/Heizungs- und Kleidungszuschüssen ausdrückt. Das ist zwar immer noch herzlich wenig, wäre aber der Vollständigkeit halber auch aufzuführen gewesen. Denkst du nicht? Wie sollte der Hammer deiner Meinung nach für dieses Kapitalistenschw... aussehen? |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: | ||
Irrtum Heike, diese von Dir erwähnten Zuschüsse sind Schnee von gestern und heute, sozusagen Blümscher Wohlfahrtsstaat. Alles das soll extrem zurückgefahren werden und ist zum Teil schon zurückgefahren worden. Wohngeldzuschüsse sind von 1990 bis jetzt auf nur noch 20% des ursprünglichen zurückgefahren worden. Alhi-Bezieher die mal 450 DM Wohngeld bekamen, dürfen sich jetzt 22,80 Euro Wg abholen bei Miet- und Nebenkosten von 350 Euro (Beispiel eines Bekannten von mir). Also nur noch der Tropfen auf den heißen Stein! |
Zitat: |
Kleidergeld ist eh schon abgeschafft! |
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PS: mit dem Hammer? Ja das muß ich mir leider verkneifen zu sagen, weil es nicht justitiabel ist was ich dann vom Stapel lassen würde! |
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D.h. es geht nicht nur um den einfachen Lebenserhalt, sondern hundertausende Menschen werden, wenn sie länger als ein Jahr irgendwann mal arbeitslos werden, alles verlieren was sie sich schufen. |
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Aber diese Wahrheiten passen natürlich dem Bürgertum nicht in den Kram, solange nicht, wenn sie nicht selbst betroffen sind. Aber die persönlichen Lebensumstände können sich ja auch mal ändern und man wird selber länger arbeitslos. Na, mal sehen wie man dann jammert, wenn man alles verkaufen muß um leben zu können, oder wenn man als Akademiker aus Berlin eine Stelle als Reinigungskraft in Kleinkleckersdorf annehmen muß, weil es einen Bildungs- oder Berufsschutz nicht mehr gibt und j e d e Stelle angetreten werden muß, ansonsten man jegliche Leistung des Arbeitsamtes verliert |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||
und das ist nicht in Ordnung? Es ist nicht OK, wenn jemand erst einmal das persönliche Vermögen (ja, auch ein Haus gehört dazu) verkaufen muss, bevor er von der Allgemeinheit alimentiert wird? |
Zitat: |
Hey, dann kannst Du ja froh sein... als nichtarbeitendes Mitglied unserer Gesellschaft kann Dir das ja nicht passieren... |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
Abgesehen davon, dass es wirklich sehr wenig Geld ist, was da so einem Arbeitslosen/Sozialhilfeempfänger zusteht und vorne und hinten nicht reicht. Der Eindruck von Polemik deiner Aussagen drängt sich aber auf, denn du gibst nur Halbinformationen: In so einem Fall gibt es ergänzende Sozialhilfe, die sich in Miet-, Strom/Heizungs- und Kleidungszuschüssen ausdrückt. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Zumal es im Kommunismus kein Eigentum geben wird. D. h., mein Haus, was ich mir erarbeite, wird auch enteignet. |
Zitat: |
Die Frage unserer Zeit kann tatsächlich nur lauten: Sozialismus oder Barbarei! |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: |
Nenne mir mal den Fall, das Kommunisten ein selbstbewohntes Einfamilienhaus enteignet haben, was eine angemessene Größe hatte! |
Zitat: |
Sowas gab es nicht! Wenn Hausbesitz enteignet wurde, dann betraf das Häuser durch die Mieteinkünfte in beträchtlichem Umfang erzielt wurden.
Die DDR enteignete nicht mal 8-Familienhäuser. |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: |
Dieses System ist menschenverachtend, ungerecht und unsozial. Es ist die Barbarei pur! Die Frage unserer Zeit kann tatsächlich nur lauten: Sozialismus oder Barbarei! Kampf für den Sieg des Sozialismus mit allen Werktätigen im Bündnis aller fortschrittlichen Menschen! paul |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Der Familie der Frau meines Vaters wurde in der DDR solches Eigentum enteignet. |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: |
Na das überprüfe nochmal, wie der Sachverhalt war. Rechtlich gab es keine Gesetze zur Enteignung. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Grundlage: Art. 24 Abs. 5 der DDR-Verfassung vom 08.10.1949: "Der private Großgrundbesitz, der mehr als 100 Hektar umfaßt, ist aufgelöst und wird ohne Entschädigung aufgeteilt." |
Zitat: |
Darüber freuen wir uns aber nicht, weil es genau das Geld ist, was den Arbeitslosen weggenommen wird. Martin wird deshalb nicht mehr arbeiten müssen, es ist einzig und allein ein Steuergeschenk des Staates, wie es Willkür ist, die Arbeitslosen so zu kürzen. |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: | ||
Ist mir klar, Heike, dass Großgrundbesitz und größere Betriebe enteignet wurden.[...] |
Zitat: |
Uns privat wird es auch im nächsten Jahr besser gehen, da Martin sehr gut verdient, werden wir durch die Steuergeschenke des Staates ca. 400 Euro mehr im Monat privat zur Verfügung haben. Darüber freuen wir uns aber nicht, weil es genau das Geld ist, was den Arbeitslosen weggenommen wird. Martin wird deshalb nicht mehr arbeiten müssen, es ist einzig und allein ein Steuergeschenk des Staates, wie es Willkür ist, die Arbeitslosen so zu kürzen. |
Zitat: |
Dein ganzes Fausthochheben für den Kommunismus wird vor diesem Hintergrund wirklich mehr und mehr zur Lachnummer. |
Martin, Paul und Co. hat folgendes geschrieben: |
...dies hätte zumindest Heike als ehemalige MSM-Aktivistin wissen müssen. |
Zitat: |
Na ich will nicht polemisch werden, aber der MSB als Anhängsel der DKP war da wohl genau so wenig sozialistsch wie die DKP es war. Es ist ja bekannt mit wievielen Millionen die DKP am Tropf der SED hang, da war mit ideologischer Schulung im Sinne des Sozialismus wohl nicht viel? |
Zitat: |
aber begriffen habt Ihr beiher noch gar nichts - oder wollt es nicht begreifen. |
Zitat: |
Dass es eben nicht darum geht, dass Gutverdienende und weit über das gesunde Maß hinaus Verdienende oder Kapitalisten den "Armen" Almosen geben, so nach Lust und Laune, sondern dass es erst gar keine Armen geben darf, |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Du würdest auch weiterhin die gleiche Leistung bringen, wenn Du morgen nur noch ein drittel dessen bekommen würdest, was Du jetzt bekommst? |
Zitat: |
Dann solltest du dich eher fragen, warum irgend jemand für Löhne knapp über der Sozialhilfe oder sogar darunter arbeiten soll. Neoliberale sind echt lustig. Sie wollen nur arbeiten, wenn sie Spitzenlöhne erhalten, während sie anderen vorwerfen, dass sie nicht für jeden Billiglohn arbeiten. Sorry, so eine Einstellung ist einfach eine Unverschämtheit. |
max hat folgendes geschrieben: |
@Heike N.: Es ist schon etwas seltsam auf ein Standard Vorurteil gegenüber Kommunisten zurückzugreifen. Es geht nicht um die Verstaatlichung jedes persönlichen Besitzes (offensichtlich nicht sinnvoll), sondern um die demokratische Kontrolle der Produktionsmittel. Wohnhäuser sind eindeutig keine Produktionsmittel. |
max hat folgendes geschrieben: |
Dann solltest du dich eher fragen, warum irgend jemand für Löhne knapp über der Sozialhilfe oder sogar darunter arbeiten soll. |
Zitat: |
Neoliberale sind echt lustig. Sie wollen nur arbeiten, wenn sie Spitzenlöhne erhalten, während sie anderen vorwerfen, dass sie nicht für jeden Billiglohn arbeiten. Sorry, so eine Einstellung ist einfach eine Unverschämtheit. |
Zitat: |
Wieso? Wenn Woici oder Heike arbeitslos werden, müssen sie sich auch vermitteln lassen. Meinst du, die ändern dann ihre Einstellung...? |
Sanne hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso? Wenn Woici oder Heike arbeitslos werden, müssen sie sich auch vermitteln lassen. Meinst du, die ändern dann ihre Einstellung...? |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: | ||
Nenne mir mal den Fall, das Kommunisten ein selbstbewohntes Einfamilienhaus enteignet haben, was eine angemessene Größe hatte! |
ric hat folgendes geschrieben: | ||||
Dieses Haus haben sie sich erarbeitet, bevor die Tschechoslovakei die Segnungen des Sozialismus erfahren hat (übrigens waren sie keine Deutschen). |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||||||
Unsere Forumskommunisten werden einwenden, dass Sozialismus nicht gleich Kommunismus ist. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||||||
Unsere Forumskommunisten werden einwenden, dass Sozialismus nicht gleich Kommunismus ist. |
Zitat: |
@Heike N.: du kannst gerne der Meinung sein, dass es Klassen nicht mehr gibt. Aber es klingt eher so, als würdest du vor lauter Differenzierung die offensichtlichen Gemeinsamkeiten nicht mehr sehen. Im übrigen habe ich dich nicht als neoliberal bezeichnet. Das ging gegen Woici, der alle Massnahmen der Regierung für mehr Armut feiert. |
Sanne hat folgendes geschrieben: | ||
Weil die Russen, Polen, Albaner etc das auch müssen. Und teilweise sogar auf deutschen Baustellen und in deutschen landwirtschaftlichen Betrieben. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Unser Sozialstaat mit allen gewohnten Annehmlichkeiten ist nicht mehr finanzierbar... ich denke soweit sind wir uns einig, oder? Wenn nicht, dann kann ich sofort aufhören weiter mit dir über dieses Thema zu sprechen... |
Zitat: |
Besonders dummdreist mal wieder Woici, indem er wie ein alter Stammtischbruder sich hinstellt und meint, dass die Arbeitslosen selber schuld seien weil sie nicht so tüchtig sich weitergebildet hätten wie er.
Das sollte er mal in Arbeitsämtern des Ostens von sich geben, die hätten diesen aufgeblasenen Wessi den Marsch geblasen. Jeder zweite arbeitslose Ossi hat mehr Qualifikationen in der Tasche als diverse Möchtegernkolonialherren aus dem Westen, haben akademische Ausbildungen, Dr.-Titel inklusive und sind trotzdem arbeitslos, weil der Westen den Osten plattgemacht hat, Raubritter wie die Fa. von Woici die ein Betonwerk im Osten kaufen und dann nachdem sie die Subventionen kassiert haben, den Laden dichtmachen. Anschließend kommen dann Halbgebildete aus dem Westen und plustern sich auf, dass sie ihren Job deshalb haben, weil sie so fleißig und qualifizert sind. |
Zitat: |
Wir beide sind auch aus dem Westen, aber schämen uns solcher Landsleute die solche menschenverachtende Gülle von sich geben wie z.B. Woici - es ist einfach nur unterste Schublade, weiter nichts! |
max hat folgendes geschrieben: | ||
Es sollte aber auch klar sein, dass dieser Sozialstaat das einzige ist, was verhindert, dass es in der BRD Massenarmut gibt. Eine Demontage bedeutet also mehr Armut! |
Zitat: |
Zu der Finanzierbarkeit? Ist das BSP krass zurück gegangen? Gibt es insgesamt weniger Reichtum? Das Problem ist, dass Schröder eine Umverteilung zu denen betreibt, die schon mehr als genug haben. Das einzige, auf was wir uns einigen könnten, dass eine zusätzliche Belastung der "Arbeitnehmer" mit Sozialabgaben nicht mehr möglich ist. Aber genau dies plant die Bundeseregierung bei der Gesundheitsreform und hat sie bei der Rentenreform durchgeführt (Riesterrente). Private Versicherungen um krasse Reduzierung der Leistungsansprüche auszugleichen verstehe ich unter zusätzliche Belastung. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Aber der Sozialstaat muss angepasst werden... so kann es ja wohl nicht weiter gehen, oder?
|
Zitat: |
Dabei ist das Volk in seiner Mehrheit längst viel weiter. |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ein grosser Irrtum... die sind natürlich für Streichungen... aber bitte doch nur da, wo es sie selbst nicht betrifft... siehe die Aktionen als es um die Streichung der Entfernungskilometer oder die Eigenheimzulage ging... "Streichen ja klar, aber bitte nicht bei mir..." |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Dann kommt dazu noch das heilige St.Florians-Prinzip in beiden Lagern |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||||
...habe ich etwas anderes behauptet? |
nordisches Fischzeugs hat folgendes geschrieben: |
Dabei ist das Volk in seiner Mehrheit längst viel weiter. |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Jepp:
Wenn Du innerhalb eines Thread zwei verschiedene Dinge sagst, dann kann ich mir ja aussuchen was Du nun wirklich meinst... |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Vielleicht hätte ich schreiben sollen: "Dabei ist das Volk in seiner Mehrheit längst weiter, wobei es nach dem heiligen St. Florians-Prinzip denkt." |
Woici hat folgendes geschrieben: |
4. Ich wäre dankbar, wenn Du Deine Beleidigungen sein lassen könntest, nicht daß es mich sonderlich berühren würde, aber es macht Dich in Deinem klassenkämpferischen Wahn noch unglaubhafter als Du eh schon bist... ist es Dir nicht peinlich, nicht mehr auf argumentativer Ebene dagegenhalten zu können und musst jetzt in die Beleidigungskiste greifen? dann bin ich lieber ein Halbgebildeter als ein gefrusteter, übriggebliebener Klassenkämpfer der Arbeit nur vom Hörensagen kennt... |
Zitat: |
Klassenkampf ist Arbeit mein Lieber (Schreiben von Broschüren, Artikeln, Resolutionen, Vorbereitung von Demonstrationen). Bestimmt habe ich da mehr zu tun als Du bei Deinem nur Dir selbst dienenden Broterwerb. |
Zitat: |
Beispiel: ein 30jähriger aus Brandenburg...bla bla bla |
Zitat: |
Die debile Frau wäre nicht flexibel genug im Gegenbeispiel nach Brandenburg zur Arbeit zu fahren |
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Der Mann ist gelernter Gießerei-Facharbeiter mit diversen zusätzlichen Ausbildungen und Kursen, die er erfolgreich absoviert hat, kann Sprachen, ist hochgebildet. Er steht da in Bayern am Band, weil er woanders keine Arbeit bekommt. |
Zitat: |
D.h. erst wenn bei Eltern oder Kindern des Arbeitslosen nichts zu holen ist, dann zahlt der Staat. |
Zitat: |
Da kannst Du mal drüber nachdenken! Das gleiche wäre wenn Du ein Kind hast, was gesundheitlich ein bischen angeschlagen ist und eben nicht so toll qualifiziert und flexibel wie Du ist, und eben nach ein paar Jahren Arbeit keinen Job mehr findet. |
Zitat: |
Aber das werden pseudointellektuelle Salonbolschewisten vermutlich nie verstehen... |
Markus hat folgendes geschrieben: |
Wäre gar nicht so schlecht, wenn die arbeitslosen Asozialen, die sich weigern, einen Job anzunehmen, weil das Einkommen dann nur knapp über der Sozialhilfe liegt, mal ein bißchen hungern müssten. Dann wüssten sie vielleicht, dass das Geld, das sie 'von der Gesellschaft' einfordern, von anderen Menschen hart erarbeitet werden muss.
|
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: | ||
Da kannst Du bloß froh sein, dass wir hier im Internet sind und Du nicht in Berlin-Kreuzberg, meiner früheren Wahlheimat, solche rechtsradikalen Sprüche abläßt, die verdammt den Jargon der SA-Postillen haben, wie man mit "asozialen Arbeitslosen" umgehen soll, unter dem Motto "Ab zum Reichsarbeitsdienst". Da würden Dir die Antifa und unsere ausländischen Klassengenossen gehörig den kleinbürgerlichen Buckel streicheln. Na das habe ich doch gewußt , daß sich die rechten Stammtischbrüder in dem Freiungeisterhaus durch ein wenig forsches Reden locken lassen ihre latenten rechten Meinungen anzubringen. Na warum nicht, das hat man häufig, dass in vielen Internetforen die Rechten sitzen um den Staat sturmreif zu schiessen für ihren rechtsradikalen Dreck! paul |
Zitat: |
De facto ist meines Erachtens nach jeder Fall einzeln zu bewerten. |
Zitat: |
Wenn Du vor lauter Geifer richtig gelesen hättest (ich dachte, bei Euch zählt jedes Wort), dann wäre Dir aufgefallen, dass ich geschrieben haben: 'die sich weigern, einen Job anzunehmen'. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Nachsatz: Du solltest Vorsichtig sein... Dein Ernährer ist nicht da um Deine Postings darauf zu untersuchen, ob sie justabel sind.... |
max hat folgendes geschrieben: |
Zu der Finanzierbarkeit? Ist das BSP krass zurück gegangen? Gibt es insgesamt weniger Reichtum? |
Lalilemlula hat folgendes geschrieben: |
@Paule:
Lustiges Bildchen verwendest du da: "Gegen Tiermord und Faschismus" Meinst du das ernst??!! Auch und gerade als Tierfreund möchte ich mal einfach behaupten, dass das Verspeisen von unseren Mitgeschöpfen einen Scheiß mit Faschismus zu tun hat. Nur ma so am Rande... Dein politischer Idealismus sei in allen Ehren gehalten, aber ich frage mich immer, ob es nicht wesentlich erfolgsversprechender wäre, wenn man so argumentiert, dass die Gegenseite ("Kapitalisten" usw.) einen als Diskussionspartner auch ernst nimmt. Vielleicht lässt man sich mal was neues einfallen, als Begriffe wie "Klassenkampf" aus der Mottenkiste hervorzukramen? Demos sind sicher sinnvoll - aber wenn man dort dann ruft "Nieder mit dem Kapital", tippen sich die Angesprochenen (zurecht) höchstens an die Stirn. Anders gesagt: Du kannst doch z.B. überhaupt keine Basisarbeit machen, indem du in Schulen usw. gehst. Du kannst es nicht, weil kein Lehrer seine Schüler jemandem überlassen kann, der vom "Sieg des Kommunismus" fantasiert. Sach ich ma als jemand, der antirassistische Basisarbeit macht. Die erbärmliche Situation in diesem von Neo-Liberalen beherrschten Staat ändert man sicher nicht dadurch, dass man sich von vornherein selbst diskreditiert. Mit blau-weißen Grüße, der Schalker |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: |
Noch einen Link für Dich, daß Du ne Vorstellung davon hast, was ich so meine, wenn ich den Klassenkampf erwähne:
http://ciml.250x.com/general.htm paul |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: |
Noch einen Link für Dich, daß Du ne Vorstellung davon hast, was ich so meine, wenn ich den Klassenkampf erwähne:
http://ciml.250x.com/general.htm paul |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: |
Jeder versteht unter Faschismus ein bischen was anderes... Was jeder aber darüber hinaus als Faschismus sieht, das ist Ansichtssache. |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: |
Also die Aufregung konnte von den Marxisten-Leninisten nur mit einem müden Lächeln quittiert werden. |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: |
Antifaschismus ist nur in der Verbindung mit Antikapitalismus für mich denkbar. |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: |
Dann gibt es noch ein paar kleine Initiativen innerhalb der antikapitalistischen Antifaschisten die gehen noch ein Stück weiter und kämpfen nicht nur gegen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, sondern auch gegen Folter und Massenquälerei an den Tieren in der industriellen Tierhaltung, also Kampf für Menschenrechte und Tierrechte! |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: |
dann weißt Du was ich meine und dann wirst Du auch verstehen, daß man umgangssprachlich von Tier-KZ´s sprechen kann, wenn man die kapitalistischen Tierfolterstätten meint. |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: |
Also ich glaube da hast Du ne vollkommen merkwürdige Meinung vom Klassenkampf, der nun nicht in ner Klasse (Schulklasse) stattfindet, sondern der in der gesamten Gesellschaft tobt. |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: |
Ne, Du darauf lege ich keinen Wert, auf Diskussionen mít dem Klassenfeind |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: |
Jeder versteht unter Faschismus ein bischen was anderes. Das mußt Du akzeptieren! |
Zitat: |
Wohlmöglich zauberst Du Dir die Lösung für ganz Deutschland aus dem Hut. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Übrigens, wenn Du so ein roter Revolutionär bist, dann vergleich doch mal die deutschen Sozialsysteme mit denen vom Rest der Welt. Ich bin mir ziemlich sicher, Du wirst zu der Erkenntnis gelangen, daß die deutschen Sozial- und Sicherungssysteme auf der Welt mindestens gut mithalten können (auch nach den Reformen); und das wir uns aber auf der anderen Seite diegleichen sozialen Sicherungssysteme halten, die in Zukunft kaum jemand wird bezahlen können, bei der Entwicklung des demographischen Faktors. |
Lalilemlula hat folgendes geschrieben: | ||
Soweit ich informiert bin, waren zwei der drei Siegermächte (USA, GB) "Kapitalisten"-Staaten. Eine Aufarbeitung (wenn auch erst spät) der Geschichte gab es nur in der "kapitalistischen" BRD, nicht aber in der DDR! Sinn und Zweck von KZ´s war die Auslöschung der jüdischen Rasse in Europa. Kein Tiermassenbetrieb will Schweine "ausrotten". Menschliches Leid war in den KZ´s das Ziel. Bei der Massenhaltung von Tieren ist es - abgesehen davon, dass es sich nicht um Menschen handelt, die ein selbstreflektierendes Bewusstsein besitzen - eine bedauerliche und sehr traurige Begleiterscheinung, die leider hingenommen wird. |
Nav hat folgendes geschrieben: |
... wir leben im 21. Jahrhundert in Europa... hier gibt es zwar noch Mißstände in Teilbereichen, aber NICHTS, was derartige drastische Maßnahmen rechtfertigen würde! Klar, in den USA oder in Afrika würde ich eine kommunistische Revolution auch befürworten, damit die Menschen endlich mal Solidarität und Menschlichkeit lernen ("Demokratie ist menschlicher als Kommunismus ist menschlicher als religiöser Wahnsinn" oder auch "soziale Marktwirtschaft ist menschlicher als Kommunismus ist menschlicher als Turbokapitalismus"), aber hier sollten man sich eher überlegen, wie man eine solide Zukunftsbasis schafft, wie man Vollbeschäftigung erreicht, wie man den Lebensunterhalt alter Menschen sichert! Ok, Träumereien sind zwar gut und schön, aber wenn Du und Deine Freunde ihre Kraft für realistische Reformbestrebungen, die auch wirklich wichtig wären einsetzen würdet, dann wäre das der richtige Weg. |
Martin, Paul und Co. hat folgendes geschrieben: | ||
Nav! Fandest Du die friedliche Revolution von 1989 in den Ostblockländern zum Sturz des Sozialfaschismus denn so drastisch? Verbindest Du mit dem Wort Revolution Mord und Totschlag und das Fallbeil wie bei der französischen Revolution? Scheint fast so, dass Du davor Angst hast. Sowas hat auch Hoxha nie befürwortet und sowas gab es auch nicht in Albanien. Die Macht wurde ziemlich unblutig von der Avantgarde des revoutionären Proeltariats übernommen, die Großgrundbesitzer, die Banken, die Kapitalisten enteignet. Mit Reforem läßt sich das nicht machen, weil das Kapital sich nicht freiwillig enteignen läßt. Reformen sind immer nur kleine Wundpflästerchen auf dem siechen Körper des Kapitalismus, nicht mehr und nicht weniger. Was aus den Reformen mittlerweile wird, kann jeder sehen (Hartz, Herzog, Rürup). Das System ist aus sich heraus nicht mehr erneuerungsfähig. Das haben die meiste Menschen jetzt erkennen müssen. Alle Versuche bisher schlugen fehl. |
Zitat: |
Geh arbeiten, bitte - dann brauchst Du diesen Kommunismus - Schwachsinn auch nimmer. |
Martin, Paul und Co. hat folgendes geschrieben: |
Also Nav. Ich bin bestimmt nicht der Typ, der mit seinem Einkommen prahlt, aber garantiert habe ich mehr Einkommen als mehrere Leute hier zusammen. |
Martin, Paul und Co. hat folgendes geschrieben: |
Kennst Du Ludwig Renn? Ein Vorbild von mir! Ein vermögender Adliger, nahm den Namen Ludwig Renn an, wurde Kommunist, Spanienkämpfer bei den internationalen Brigaden im spanischen Bürgerkrieg gegen den Franco-Faschismus, vertrat mit den Mitteln seines gutbezahlten bürgerlichen Berufes die Interessen der KPD in der Weimarer Zeit! Lies mal seine Bücher, interessante Lektüre! Martin |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Nöö, Martin... von solchen Leuten brauche ich wirklich nicht die Lektüren oder Bücher zu lesen... Ich finds schon ziemlich bedenklich, daß solche Leute Vorbilder sein können... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Jaja, "wer arbeiten will, kriegt auch Arbeit". Wer will bitteschön für 2/3 weniger arbeiten, wenn schon das ALG jetzt schon auf Sozialhilfesatz gekürzt werden soll (wieviel Prozent vom Durchschnittsverdienst eines Arbeitnehmers in Deutschland beträgt eigentlich der Sozialhilfesatz?). Und dann noch weniger? Fachkräfte (durchaus Bänker, Kaufleute, ...) als Straßenkehrer, Erntehelfer oder Säcke auf dem Bau schleppen? (Nichts gegen Straßenkehrer, aber...) "Arbeitsdienst"? |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Leider wird auch immer wieder vergessen, dass nicht unbedingt die Kurzzeitarbeitslosen das Problem sind, sondern die Langzeitarbeitslosen. Da ist es eben nicht damit getan, einen gering bezahlten Job beizubringen. In vielen Fällen ist es halt so, dass diese Menschen aus verschiedenen Gründen gar nicht in der Lage sind, eine Tätigkeit aufzunehmen ohne "Wiedereingliederungsmaßnahmen". Wenn du x-Jahre lang arbeitslos warst (und dich in gewisser Hinsicht auf einen entsprechenden Lebensablauf eingestellt hast) kannst du nicht von jetzt auf gleich wieder 8 Stunden lang durchmalochen. Und oftmals scheitert es ja schon im Vorfeld an so relativ simplen Dingen wie Bewerbungen oder Vorstellungsgespräche. |
max hat folgendes geschrieben: | ||
Das hilft es aber offensichtlich auch nicht diese Arbeitslosen zur Zwangsarbeit für Hungerlöhne zu zwingen und als Alternative ihnen mit Verhungern zu drohen. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Leider wird auch immer wieder vergessen, dass nicht unbedingt die Kurzzeitarbeitslosen das Problem sind, sondern die Langzeitarbeitslosen. . |
Zitat: |
In der BRD gibt es zu wenige Stellen. Und da hilft kein Zwang gegen Arbeitslose, sondern eher Zwang gegen sogegannte "Arbeitgeber". Ein Beispiel wäre eine gesetzlich geregelte Arbeitszeitverkürzung mit vollen Lohnausgleich (um zu verhindern, dass die Nachfrage weiter sinkt). |
Woici hat folgendes geschrieben: |
au Backe... und das obwohl in Deutschland eh schon mit die höchsten Löhne bezahlt werden... geht es noch etwas weltfremder? |
max hat folgendes geschrieben: |
@Woici: dein Realismus ist auf den Status quo beschränkt. Du hast natürlich recht damit, dass unter kapitalistischen Bedingungen (insbesondere im alternden stagnierenden Kapitalismus) jede nennenswerte Verbesserung für die Arbeiterklasse zur Verringerung des Gewinns und damit zur Verringerung der Konkurrenzfähigkeit der betroffenen Konzerne führt.
Jetzt kannst du mal raten, warum ich gegen den Kapitalismus und für einen gesellschaftlichen Fortschritt, der ermöglicht, dass der technische Fortschritt auch einen besseren Lebensstandard ermöglicht, bin! |
Paul Alleine hat folgendes geschrieben: | ||
Ach! Jetzt haben wir des Rätsels Lösung! Die Langzeitarbeitslosen sind es, die Schuld sind, dass es in Deutschland über 4 Millionen Arbeitslose gibt und nicht mal 100.000 freie Stellen! Die haben sich so sehr an das Faulenzen bei dem üppigen Arbeitslosenhilfegeld (im Durchschnitt wohl 550 Euro im Monat) gewöhnt, daß sie vor lauter feistem Bauch und Dösen am Platz an der Sonne, die 8 Stunden Maloche nicht mehr durchhalten? |
max hat folgendes geschrieben: |
@Heike N.: Entschuldige, ich habe mich verlesen und wohl zu viel Woici gelesen. Sorry |
Woici hat folgendes geschrieben: |
um Leistung zu erbringen, braucht es einen entsprechenden Anreiz... fehlt dieser Anreiz fehlt auch die Motivation besondere Leistungen zu erbringen... |
Zitat: |
Interessant, dass dieser Anreiz nach Meinung der Neoliberalen für die Kapitalisten aus gigantischen Summen (Profit) und Geschenken vom Staat bestehen muss, während für ArbeitInnen Zwang (angedrohte Arbeitslosigkeit, angedrohte Leistungskürzungen) angewendet werden sollen. |
Zitat: |
während für ArbeitInnen Zwang (angedrohte Arbeitslosigkeit, angedrohte Leistungskürzungen) angewendet werden sollen. |
Zitat: |
Warum dieser Anreiz im Sozialismus nicht bestehen soll, ist mir schleierhaft. Natürlich wird es darum gehen die eigene ökonomische Situation zu verbessern, nur nicht auf Kosten anderer, sondern mit diesen zusammen. |
Zitat: |
Der Kapitalismus wird hoffentlich in nicht zu ferner Zukunft an einer Gleichermacherei scheitern, bei denen es Vielen gleich scheisse gehen wird um für ein paar wenigen gigantischen Reichtum zu garantieren. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||||
Du wirst hierfür Verständnis haben: aber solange du mein Geschreibsel nach deinem Gutdünken interpretierst, führe ich diese Diskussion nicht weiter fort. Ich habe selten ein so unreflektiertes Zeug als Reaktion gelesen. Du hättest nachfragen können, wie das gemeint war, oder ob ich irgendwelche Erfahrungen in dieser Hinsicht habe. Es ist dir aber lieber, deine Schublade aufzumachen und unter dieser Prämisse diskutiere ich nicht. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
ich weiss nur nicht, wo ich von gigantischen Summen (Profit) gesprochen habe... |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Und genau das hat in der Vergangenheit nicht funktioniert und wird auch nin der Zukunft nicht funktionieren... das Resultat des Sozialismus war noch immer und überall das kleinste Gemeinsame. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
und wieder einmal Gejammere auf extrem hohen Niveau... wann ging es der bundesdeutschen Durchschnittsbevölkerung jemals so gut wie heute? |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Na dann machen wir doch ein einfaches Rechenbeispiel Max:
Nehmen wir an, ein Betrieb produziert ein Produkt mit 10 Mitarbeitern und hat Kosten von 90.000 Euro. Davon sind 50.000 Euro Lohnkosten. Verkauft wird das produzierte Produkt für 100.000 Euro. ... |
riptor hat folgendes geschrieben: |
Achso, siehe Link. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Jetzt bist Du dran, meine neoliberale Stammtischparole zu widerlegen... Ich finde es immer wieder herrlich, wenn Realismus mit Schimpfworten belegt wird.... |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Solange es möglich ist, das ganze Bevölkerungsgruppen sich dem Arbeitsmarkt verweigern weil es sich mit der Sozialhilfe bequem leben lässt, solange ist diese eindeutig zu hoch... |
Woici hat folgendes geschrieben: |
richtig so... wer nciht arbeiten will, hat gefälligst auch keine Leistungen vom Sozialstaat zu erwarten... |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Und "die Tarifverträge" gibt es nur noch in den Köpfen ewiggestriger Gewerkschaftsfunktionäre.. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
... in den meisten Firmen gibt es bereits Haustarifverträge und/oder seperate Abmachungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die auf die Gegebenheiten des jeweiligen Unternehmens abgestimmt sind... |
Woici hat folgendes geschrieben: |
richtig so, kann aber nur ein erster Schritt sein.... Weitere Änderungen die kommen müssen, ist Wettbewerb innerhalb der Ärzteschaft. Es kann nicht angehen, daß ich als Patient nicht in Erfahrung bringen kann, ob ein Arzt gute oder miserable Arbeit leistet... |
Zitat: |
• Die Renten sollen so abgesenkt werden, dass die meisten Rentner/innen in Zukunft nicht mehr haben als Sozialhilfe und die Altersarmut steigt. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Schwachsinn... niemand hat das gefordert... billigste Parolen ohne jeden Hintergrund. Die Menschen in der Bundesrepublik im Alter zwischen 60 und 80 Jahren haben wesentlich mehr Geld zur Verfügung als die Generation die zwischen 20 und 30 Jahren alt ist... |
Zitat: |
Uns wird eingeredet, es sei kein Geld da. Dabei hat sich die Produktivität in den letzten zehn Jahren verdoppelt und der gesellschaftliche Reichtum ist enorm gewachsen! |
Woici hat folgendes geschrieben: |
das ist doch schön... |
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Den Unternehmerverbänden und der Regierung geht es nur darum, den Banken und Konzernen auf unsere Kosten höhere Gewinne zuzuschieben. Sie sind es, die für Arbeitslosigkeit, leere Staatskassen und Krisen verantwortlich sind. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
• Die Senkung der Gewinnsteuern ab 2001 spülte bisher 30 Mrd. Euro in die Kassen der Unternehmen. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
ah ja? also meine Firma hat im Jahr 2002 22 Mill. Euro Verlust eingefahren... und ich hab mein Gehalt trotzdem bekommen... |
Zitat: |
• Der Verzicht auf die Vermögenssteuer belässt den Reichen jährlich 16 Mrd. Euro mehr auf ihren Konten. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
stimmt... das ist ein schwieriges Thema... und wo ist Euer lösungsvorschlag? oder doch nur heisse Luft? |
Zitat: |
• Die geplante Senkung des Spitzensteuersatzes wird mit Kürzungen bei Erwerbslosen in Höhe von 6 Mrd. Euro finanziert. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
siehe oben... eventuell überlegt es sich der eine oder andere dann doch, eine bezahlte Arbeit anzunehmen... |
Zitat: |
Der internationale Standortwettbewerb der großen Konzerne und Regierungen führt auch in anderen Ländern zu »Strukturanpassungen«, Senkung von Unternehmersteuern, Kürzung von sozialen Leistungen, Löhnen und Gehältern. In Frankreich und Österreich hat diese Politik große Proteste und Streiks ausgelöst. Auch wir dürfen diese dreisten Angriffe nicht länger hinnehmen. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
ah ja? und woher kamen dann die Lohnerhöhungen bei den Tarifverhandlungen am Anfang des Jahres? Versteckte Lohnkürzungen
So ein Dummlall |
Zitat: |
Ob Arbeiter/innen, Angestellte, Beamte, Erwerbslose, Frauen, Flüchtlinge, Jugendliche oder Rentner/innen – wir dürfen uns nicht spalten lassen und müssen unsere Interessen in die eigenen Hände nehmen. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
oder besser noch in Eure Hände legen, gelle... |
Zitat: |
• Wir lehnen alle Angriffe auf den Lebensstandard der Masse der Bevölkerung ab, ob unter dem Namen, Agenda 2010, Rürup, Hartz und Gesundheitsreform. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
...koste es was es wolle... |
Zitat: |
• Wir fordern umfassende Heranziehung der Unternehmensgewinne und hohen Vermögen zur Finanzierung menschenwürdiger Lebensverhältnisse! |
Woici hat folgendes geschrieben: |
oh ja, wir haben ja so menschenunwürdige Lebensverhältnisse... so ein hirnverbrannter Schwachsinn... und natürlich ist auch diese Forderung wie eigentlich alles was aus dieser Ecke kommt nur polemischen Gelaber... oder hat schon mal jemand einen Machbaren Vorschlag gehört?? |
Zitat: |
D.h. es geht nicht nur um den einfachen Lebenserhalt, sondern hundertausende Menschen werden, wenn sie länger als ein Jahr irgendwann mal arbeitslos werden, alles verlieren was sie sich schufen. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
und das ist nicht in Ordnung? Es ist nicht OK, wenn jemand erst einmal das persönliche Vermögen (ja, auch ein Haus gehört dazu) verkaufen muss, bevor er von der Allgemeinheit alimentiert wird? |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Hey, dann kannst Du ja froh sein... als nichtarbeitendes Mitglied unserer Gesellschaft kann Dir das ja nicht passieren... |
Zitat: |
Sowas gab es nicht! Wenn Hausbesitz enteignet wurde, dann betraf das Häuser durch die Mieteinkünfte in beträchtlichem Umfang erzielt wurden.
Die DDR enteignete nicht mal 8-Familienhäuser. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Fehler. Der Familie der Frau meines Vaters wurde in der DDR solches Eigentum enteignet. Ein Haus, groß zwar, aber Wohnsitz einer Großfamilie, bestehend aus mehreren Generationen, ohne Mieteinnahmen. |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||
Jetzt erst?? Paul und Martin wären doch die Ersten die bei einer kommunistischen "Revolution" auf die Strasse gezerrt werden würden... na ja... außer sie wären Rädelsführer, dann würden sie natürlich dafür sorgen, dass sie ihre Pfründe behalten könnten... |
Woici hat folgendes geschrieben: |
und das soll wie funktionieren? Du würdest auch weiterhin die gleiche Leistung bringen, wenn Du morgen nur noch ein drittel dessen bekommen würdest, was Du jetzt bekommst? Und das was Dir weggenommen wurde, bekommen dann (ich nehme jetzt einfach mal ein Extrembeispiel) zwei Strassenkehrer? |
Woici hat folgendes geschrieben: |
...selbst für dumme Menschen wie mich sofort durchschaubaren, schwachsinnigen Argumenten. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Ich habe schon am Anfang der Diskussion darauf hingewiesen, dass der Kommunismus der Natur des Menschen nicht entspricht... die sieht nämlich so aus:
nimm soviel Du kannst und gib so viel wie nötig |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Natürlich mag es die eine oder andere Ausnahme geben, aber die kann man an einer Hand abzählen. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Wie sollen die Theorien funktionieren? |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Bisher kam von Eurer Seite nur billigste Polemik... versuche es doch mal mit Fakten... und bitte bitte, nicht schon wieder mit Albanien kommen... |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Überleg doch mal... wenn Du schon Probleme damit hast, den Leuten hier im Forum (denen ich jetzt mit ausnahme von mir eine überdurchschnittliche Intelligenz und Bildung zuspreche) den Blödsinn der von Euch kommt zu verstehen, wie soll es dann der doch eher ungebildete Arbeiter am Band verstehen? |
Nav hat folgendes geschrieben: |
Ok, dann halt so:
Wir werfen uns gegenseitig an den Kopf, wie religiös wir in Wirklichkeit doch sind, weil wir gewisse Wertvorstellungen und Ansichten haben, und die k***.n** - Idioten haben noch was zum freuen, weil wir auch nicht besser sind und die sich wenigstens mit ihrem eingeschränkten Horizont in ihrer akuten Debilität bekuscheln können? |
Falameezar hat folgendes geschrieben: | ||
Na Nav (hallo Woici u. MP&C, auch IHR seid gemeint), kommst du auch langsam dahinter, daß nicht die Konfrontation, sondern NUR ein vernünftiger Konsens die Menschen in einem vertretbaren ethischen Rahmen weiterbringen kann? Oder habe ich das nicht als Satire, sondern als Ernst aufzufassen? |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Ah ja... also eine Unverschämtheit... dann will ich Dir mal was erzählen: Ich habe nicht immer relativ gut verdient... eine kaufmännische Ausbildung ist nur ein Grundstock auf dem man aufbauen kann. Ich habe mich über Jahre hinweg fortgebildet (auch auf eigene Kosten) und ernte jetzt die Früchte meiner Arbeit. Soll ich deswegen ein schlechtes Gewissen haben? Nur weil jemand der nicht willens oder in der Lage war sich fortzubilden nur für einfache Tätigkeiten eingesetzt werden kann? Daß ich da bin, wo ich bin, habe ich mir und meiner Leistung zu verdanken... und deswegen soll ich mich schämen? |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
... es ist schon etwas seltsam, auf ein Standard-Vorurteil gegenüber einer Klasse zurückzugreifen, die es so als deutlichen Unterschied zur Arbeiterklasse nicht mehr gibt (weil es die Arbeiterklasse an sich auch nicht mehr gibt): das Bürgertum. Auch den Kapitalisten gibt es nicht mehr. Insofern empfinde ich es als schlichtweg Zeitverschwendung, historische Zustände auf die heutige Zeit zu übertragen (sagte ich aber bereits oben schon einmal). |
step hat folgendes geschrieben: |
Ähnlich wie die Religion ein transzendentales Sein (Gott) und eine jenseitige Heilsversprechung (ewiges Leben durch Beten) voraussetzt, hat der Kommunismus ein transzendentales Sollen (Herrschaft der Arbeiterklasse, Ziel der Geschichte) und eine diesseitiges Heilsversprechen (Gerechtigkeit, materielle Gleichheit durch Revolution). |
step hat folgendes geschrieben: |
Das Dilemma des Kommunismus ist aus meiner Sicht, daß die Vertretbarkeit eines Grundwertes (materielle Gerechtigkeit) allein kein hinreichendes Argument dafür ist, den Kommunismus zu unterstützen. |
step hat folgendes geschrieben: |
Dazu müßte der Vorteil für die meisten Menschen auf der Hand liegen, und zwar gemessen an deren Wertesytem. Es liegt aber mE in der (jedenfalls bisherigen) Natur des Menschen, anderen nur soweit etwas abzugeben, wie es ihnen im Sinne der indirekten Reziprozität spieltheoretisch nützlich erscheint. |
step hat folgendes geschrieben: |
Nach allem, was wir heute wissen, liegt das Gleichgewicht hier keineswegs bei materieller Gleichheit, und ichhalte auch nichts von dem immer wieder zu hörenden Hinweis, steinzeitliche Gesellschaften hätten keine materielle Ungleichheit gekannt. |
step hat folgendes geschrieben: |
Es ist allerdings so, daß mit zunehmender Bildung die Bedeutung der indirekten Reziprozität wächst, d.h. je mehr die Leute wissen, desto weniger leicht geben sie sich mit nachteiligen Positionen zufrieden. Hier könnte immerhin eine Tendenz zur sozialen Gerechtigkeit liegen. |
Falameezar hat folgendes geschrieben: |
Wissen allein genügt mE nicht, sondern auch die Möglichkeit (Macht) zur Änderung. Die heutigen Menschen wissen sicherlich wesentlich mehr als vor 30-40 Jahren, trotzdem gehen immer weniger zur Wahl. Hier sind leider nicht die Marktregularien Angebot (1x in 4 Jahren, Parteienspektrum) u. Nachfrage (Willen zur Veränderung) wirksam, da letzteres nicht gewährt wird (KEIN Angebot). |
Falameezar hat folgendes geschrieben: |
Richtig ist, daß die HEUTIGEN Zustände analysiert u. angepaßt werden müssen. |