Strassenkampf / Selbstverteidigung
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#1: Strassenkampf / Selbstverteidigung Autor: Greasel BeitragVerfasst am: 13.10.2007, 15:44
    —
Moin!

Bin gerade auf diesen äusserst interessanten und informativen Text gestossen, den ich euch nicht vorenthalten möchte:

http://www.geheimhaltung.com/index.php/topic,59.0.html

Duell

#2: Re: Strassenkampf / Selbstverteidigung Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 13.10.2007, 23:36
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
Moin!

Bin gerade auf diesen äusserst interessanten und informativen Text gestossen, den ich euch nicht vorenthalten möchte:

http://www.geheimhaltung.com/index.php/topic,59.0.html

Duell


oh!

#3:  Autor: magnusfeWohnort: dunkler Ort : BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 00:29
    —
hatte mal wing zun unterricht, der war sehr gute kampfkunst zur verteidigung ...

#4: Re: Strassenkampf / Selbstverteidigung Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 01:23
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
Moin!

Bin gerade auf diesen äusserst interessanten und informativen Text gestossen, den ich euch nicht vorenthalten möchte:

http://www.geheimhaltung.com/index.php/topic,59.0.html

Duell


Aua ... der strotzt ja nur so vor Fehlern, aber wen´s interessiert, dem seinen die Bücher "Vom Zweikampf" und "Blitzdefence" von GM Keith Kernspecht (WuShu-Verlag) empfohlen ...


Achja, der Text von Miki is der Witz des Tages ... als ob einem eine Schußwaffe in einer Kampfsituation in kurzer oder mittlerer Distanz was helfen würde Lachen

#5: Re: Strassenkampf / Selbstverteidigung Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 01:43
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:

Achja, der Text von Miki is der Witz des Tages ... als ob einem eine Schußwaffe in einer Kampfsituation in kurzer oder mittlerer Distanz was helfen würde Lachen


Hätte ich jetzt aber schon vermutet.
Warum nicht?

#6: Re: Strassenkampf / Selbstverteidigung Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 02:08
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:

Achja, der Text von Miki is der Witz des Tages ... als ob einem eine Schußwaffe in einer Kampfsituation in kurzer oder mittlerer Distanz was helfen würde Lachen


Hätte ich jetzt aber schon vermutet.
Warum nicht?


Ganz einfach, unter mittlerer Distanz versteht man eigentlich alles so zw. 5 und 10m (mal grob formuliert) .. eine mit z.b. einer Pistole bewaffnete Person hat keine Chance, diese zu ziehen, zielen und abzufeuern, wenn ein geübter Straßen- bzw. Messer-Kämpfer sie aus dieser Distanz angreift ...
Der Angreifer ist längst auf In-Fight-Distanz an dich ran gekommen, bevor du die Knarre nur heben kannst. Aus diesem Grund sind div. Spezialeinheiten eben auch mit Kampfmessern bewaffnet um eben auf diese Distanz bewaffnete Gegner schnell, sicher und rel. Geräuschlos auszuschalten ...

Bei unseren Kursen hat da so mancher Polizist, der sich nur all zu gern auf seine Waffe verläßt, dumm aus der Wäsche geguckt, weil er grad mal den Holster öffnen konnte, bis er das Messer am Hals hatte.

#7:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 07:57
    —
ich merke ich bin völlig unbedarft was straßenkampf angeht und werde wohl bei der devise bleiben, möglichst viel platz zwischen einem physischen aggressor und mir inkl schutzbedürftigen zu schaffen.

man muss es ja nicht drauf anlegen.

#8:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 09:11
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich merke ich bin völlig unbedarft was straßenkampf angeht und werde wohl bei der devise bleiben, möglichst viel platz zwischen einem physischen aggressor und mir inkl schutzbedürftigen zu schaffen.

man muss es ja nicht drauf anlegen.

Das geht mir genauso.

#9:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 09:21
    —
Seit ich den blauen Guertel in Mikado habe, hat mich keiner mehr bloed angemacht. Martial Arts helfen also tastsaechlich!

#10:  Autor: PfaffenschreckWohnort: City of dope BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 11:06
    —
Ava&vT hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich merke ich bin völlig unbedarft was straßenkampf angeht und werde wohl bei der devise bleiben, möglichst viel platz zwischen einem physischen aggressor und mir inkl schutzbedürftigen zu schaffen.

man muss es ja nicht drauf anlegen.

Das geht mir genauso.

Genau. Und außerdem kann ich schnell rennen... Mr. Green friß meinen Staub

#11: Re: Strassenkampf / Selbstverteidigung Autor: JoleschWohnort: Omicron Persei VIII BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 11:17
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
Bei unseren Kursen


Was machst du für Kurse?

#12:  Autor: Greasel BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 12:52
    —
Ich wollte auch auf den Link hinweisen (www.aermeldolch.com) der weiter unten angeführt wird. Die Seite ist zwar nicht ganz unumstritten, aber ich halte es für sehr empfehlenswert sich dort mal einzulesen gerade auch um jegliche Illusion zu verlieren.

Gruß

#13: Re: Strassenkampf / Selbstverteidigung Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 13:16
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:

Achja, der Text von Miki is der Witz des Tages ... als ob einem eine Schußwaffe in einer Kampfsituation in kurzer oder mittlerer Distanz was helfen würde Lachen


Hätte ich jetzt aber schon vermutet.
Warum nicht?

Naja, wie bei Messern: Sie sind nur dann von Vorteil, wenn man bereit ist, sie auch zu nutzen. Ich hätte hemmungen, jemanden mit einer Waffe anzugreifen, größere Probleme als mit bloßer Faust, daher wäre eine waffe in meiner Hand ein Nachteil für mich.
Interessanterweise gilt das nicht für Stöcke, Knüppel u.ä.

Aber wen's scharf ist oder schießt würden meine Skrupel zum deutlichen Kampfnachteil.

#14: Re: Strassenkampf / Selbstverteidigung Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 13:23
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Naja, wie bei Messern: Sie sind nur dann von Vorteil, wenn man bereit ist, sie auch zu nutzen. Ich hätte hemmungen, jemanden mit einer Waffe anzugreifen, größere Probleme als mit bloßer Faust, daher wäre eine waffe in meiner Hand ein Nachteil für mich.
Interessanterweise gilt das nicht für Stöcke, Knüppel u.ä.

Aber wen's scharf ist oder schießt würden meine Skrupel zum deutlichen Kampfnachteil.


Na ja, wenn man angegriffen wird und Angst hat vergehen die Skrupel ja möglicherweise.
Wobei die Frage aber auch blödsinnig ist.
Welcher Normalbürger hat denn hier zu Lande schon so ein Ding dabei?

#15:  Autor: satscheWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 23:24
    —
Für gewisse Notfälle könnte ein Kuhfuß zwischen den Vordersitzen liegen…

Ein Bund Bundbartschlüssel, von denen man zwei oder drei zwischen den Fingern der Faust rausschauen lässt, könnten im Notfall eigene Schläge mit einer nachhaltigen Wirkung versehen…

Waffen führt man ja keine mit sich!

Vorher gilt, auch wenn Laufen angesagt ist, möglichst schnell:
Erkennen, Entscheiden, AUSFÜHREN!!

Nicht Hilfe, Feuer! rufen, davon fühlt sich jeder bedroht…

#16: Re: Strassenkampf / Selbstverteidigung Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 14.10.2007, 23:48
    —
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Bei unseren Kursen


Was machst du für Kurse?


Ich hab längere Zeit (über 10 Jahre) Wing Tsun und Escrima gemacht (war Ausbilder) und durfte im Rahmen der Ausbildung ab und an einen unserer Lehrer bei Lehrgängen für Polizisten, SEK und andere Spezialkräfte begleiten. Gerade weil ich nun alles andere als der Vorführ-Kampfsportler bin (wer mich kennt, weiß was ich meine Cool ) war ich immer das ideale "Opfer" ... eben mit einigen Überraschungen im Ärmel.

#17:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 00:00
    —
satsche hat folgendes geschrieben:
Für gewisse Notfälle könnte ein Kuhfuß zwischen den Vordersitzen liegen…
Nope, da liegt bei mir ein Bowie ...
Zitat:

Ein Bund Bundbartschlüssel, von denen man zwei oder drei zwischen den Fingern der Faust rausschauen lässt, könnten im Notfall eigene Schläge mit einer nachhaltigen Wirkung versehen…
keine schlechte Idee, aber dabei verletzt man sich eher selbst, als den Gegner ... einfacher Selbstversuch am Sandsack zeigt das ganz gut ...
Zitat:

Waffen führt man ja keine mit sich!
Doch, nennt sich Maglite, die große im Auto (idealer Schlagstock, mit Griff ne spitzen Tonfa) die Mini am Schlüsselbund als Palmstick .. beides vollkommen legal
Zitat:

Vorher gilt, auch wenn Laufen angesagt ist, möglichst schnell:
Erkennen, Entscheiden, AUSFÜHREN!!
Das sowieso ...
Zitat:

Nicht Hilfe, Feuer! rufen, davon fühlt sich jeder bedroht…


Im Gegenteil ... genau DAS sollte man machen, denn das erregt die Aufmerksamkeit der Leute, was viele Täter abschreckt ... genau gesagt, nicht um Hilfe rufen, sondern nur "Feuer" .. Hilferufe werden ignoriert, "Feuer" wird wahrgenommen, denn es könnte entweder Gefahr für den Einzelnen bedeuten und er sieht hin, oder es bricht der "Gaffer" durch, und er guckt auch ...

Was anderes ist es nat. wenn man vorhat den Gegner (final) auszuschalten .. dann will man nat. keine Zeugen Cool

#18:  Autor: satscheWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 00:24
    —
Mit dem FEUER rufen, hatte ich genau das gemeint.

Im Gegensatz zum Profieinzelkämpfer findet man bei „DurchschnittsrandaliererN“ kaum eine sandsackähnliche Oberflächenhärte? Verlegen

n8i

#19:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 01:36
    —
satsche hat folgendes geschrieben:
Mit dem FEUER rufen, hatte ich genau das gemeint.

Im Gegensatz zum Profieinzelkämpfer findet man bei „DurchschnittsrandaliererN“ kaum eine sandsackähnliche Oberflächenhärte? Verlegen

n8i


Darum gehts nicht ... es geht darum, daß du mit der Schlüsselmethode keinen nennenswert höheren Schaden anrichtest (schon bei etwas dickerer Kleidung als nem T-Shirt spielen die "Spitzen" kaum mehr eine Rolle), die Gefahr sich selbst zu verletzen dagegen ist recht hoch, was dir wiederum die Möglichkeit nimmt, dich weiterhin effektiv verteidigen zu können ...
Ein Palmstick (z.B. ne MiniMag) ist da wesentlich sicherer und auch effektiver, wenn richtig eingesetzt ...

#20:  Autor: C00KIE BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 15:48
    —
[quote="Poldi" postid=839685]
satsche hat folgendes geschrieben:
Für gewisse Notfälle könnte ein Kuhfuß zwischen den Vordersitzen liegen…
Nope, da liegt bei mir ein Bowie ...
Zitat:



Gröhl...
weißt das David Bowie den "stichveit" tatsächlich jahrelang mitsich herumtrug?

#21:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 16:23
    —
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
Für gewisse Notfälle könnte ein Kuhfuß zwischen den Vordersitzen liegen…
Nope, da liegt bei mir ein Bowie ...


Gröhl...
weißt das David Bowie den "stichveit" tatsächlich jahrelang mitsich herumtrug?

Nein, weil das Ding nunmal so genannt wird : http://de.wikipedia.org/wiki/Bowiemesser

#22:  Autor: C00KIE BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 16:30
    —
wirst du im Auto bedroht?
Geschockt
du bist doch nur ein Konzertaufbauer - ou?

#23:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 16:34
    —
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
wirst du im Auto bedroht?
Geschockt

Offiziell ist es ein Werkzeug ... genauso wie die MagLite, was man im Falle einer Bedrohung dann damit macht, steht auf einem anderen Blatt ...

aber ja, ich bin schon im Auto bedroht worden, wobei sich der betreffende Beifahrer dann aussuchen konnte, entweder die Flossen von meinem Kragen zu nehmen und auszusteigen, oder sich von seinen zwei besten Freunden zu verabschieden ... die Wahl fiel ihm nicht sonderlich schwer, hatte ich den Eindruck Cool

#24:  Autor: C00KIE BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 16:39
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
wirst du im Auto bedroht?
Geschockt

Offiziell ist es ein Werkzeug ... genauso wie die MagLite, was man im Falle einer Bedrohung dann damit macht, steht auf einem anderen Blatt ...



redBlechdaher - ne MagLite ist eine Stablampe, natürlich kannst mit der einem den Schädel einhauen
aber mit einem Aschenbecher in der Faust auch, oder mit einer Stahlgehäusekamera

na ja mach dich wichtig - wiegst immernoch über 140 Kilo?

___________________________
don`t answer

#25:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 16:55
    —
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
wirst du im Auto bedroht?
Geschockt

Offiziell ist es ein Werkzeug ... genauso wie die MagLite, was man im Falle einer Bedrohung dann damit macht, steht auf einem anderen Blatt ...



redBlechdaher - ne MagLite ist eine Stablampe
Natürlich ist sie das ... und du kannst dir vorstellen, was mit einer C- oder D-Cell Maglite mit Alugehäuse und einem Gewicht von 500 - 1000g so alles anstellen kann ... ein wunderbarer Schlagstock ... und keine Sorge, die MagLite hält das aus ...
für knapp 40 € bekommst du dafür auch nen Seitengriff, um sie als Tonfa zu benutzen (z.B. HIER), wie es z.T. Polizeikräfte tun ..
Zitat:


na ja mach dich wichtig - wiegst immernoch über 140 Kilo?

Jupp, etwas drüber sogar ... war aber nie ein Problem, ich hatte in der ganzen aktiven Kampfsportzeit nie unter 130 ...


edit :

Vergessen : http://en.wikipedia.org/wiki/Maglite#Maglites_as_weapons

#26:  Autor: pariparoWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 17:15
    —
ich bleibe bei meinem pfefferspray Cool

#27:  Autor: Maulwurf BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 17:20
    —
Nach meiner Zeit in einer Bewachungsfirma und dem Anblick eines Kollegen, der näheren Kontakt mit Pfefferspray hatte - neeeeee, ich bleibe da lieber bei etwas Kampfsport, guten Trainertipps und einer Maglite!

(Den Angreifer musst man mir erst zeigen, der dich erst die Windrichtung testen lässt...)

Liebe Grüsse

Maulwurf (die sämtliche Tipps und Tricks allerdings noch nie ausprobieren musste, liegt wohl am harmlosen Aussehen und eher konfliktmeidendem Verhalten...)

#28:  Autor: C00KIE BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 17:25
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
mama`s liebliing hat folgendes geschrieben:
wirst du im Auto bedroht?
Geschockt

Offiziell ist es ein Werkzeug ... genauso wie die MagLite, was man im Falle einer Bedrohung dann damit macht, steht auf einem anderen Blatt ...



redBlechdaher - ne MagLite ist eine Stablampe
Natürlich ist sie das ... und du kannst dir vorstellen, was mit einer C- oder D-Cell Maglite mit Alugehäuse und einem Gewicht von 500 - 1000g so alles anstellen kann ... ein wunderbarer Schlagstock ... und keine Sorge, die MagLite hält das aus ...
für knapp 40 € bekommst du dafür auch nen Seitengriff, um sie als Tonfa zu benutzen (z.B. ...

ich hab die 1000ender schon seit mehr als 20 Jahren in meiner Werkstatt versenkt
alle paar Jahre guck ich ma nach ob die Batterien , die daneben liegen nicht auslaufen
Mit den Augen rollen
__________________________________________________________________________________

Just Because You're Paranoid Doesn't Mean They're Not Out to Get You


Zuletzt bearbeitet von C00KIE am 15.10.2007, 18:00, insgesamt einmal bearbeitet

#29:  Autor: C00KIE BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 17:30
    —
Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Nach meiner Zeit in einer Bewachungsfirma und dem Anblick eines Kollegen, der näheren Kontakt mit Pfefferspray hatte - neeeeee, ich bleibe da lieber bei etwas Kampfsport, guten Trainertipps und einer Maglite!

(Den Angreifer musst man mir erst zeigen, der dich erst die Windrichtung testen lässt...)

Liebe Grüsse

Maulwurf (die sämtliche Tipps und Tricks allerdings noch nie ausprobieren musste, liegt wohl am harmlosen Aussehen und eher konfliktmeidendem Verhalten...)

aha - nimmst immer die 1oooer mit damit sich auch jeder kaputtlacht - ou?
der dir begegnet

"den Angreifer zeigst mir mal , wennst high-heels anhast"

#30: Selbstverteidigung und Notwehr Autor: wolle BeitragVerfasst am: 23.07.2017, 09:33
    —
Für Interessierte führe ich die Diskussion von hier
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2102247#2102247
gerne weiter.
Hintergrund waren die gewalttätigen Ausschreitungen beim G20 Gipfel in Hamburg und die damit verbundene Frage, wieweit man sich als betroffener Anwohner in solchen Situationen verhalten darf, wenn man sein Eigentum oder seine Gesundheit verteidigen will.
smallie hat folgendes geschrieben:

Es ist eine biologische Tatsache, daß Frauen mehr Eier haben als Männer. Um wirklich sicher zu gehen, trage ich aber noch ein Kleinkaliber in der Hose.

Den Lara Croft Style finde ich zwar sexy, er ist aber in Deutschland zumindest verboten, da geladene Schusswaffen üblicher Weise nicht geführt werden dürfen.
Selbst in der hypothetischen Situation mit dem Straßen-Ausschreitungen würde man sich juristisch in einen Grenzbereich wagen.
Gesetzt den Fall, man hätte sein Auto nicht umgeparkt, dürfte man vom Fenster aus nach Vorwarnung wohl schießen, jedoch hätte man das Problem der Verhältnismäßigkeit, da man nur sein Auto verteidigt, jedoch nicht seine eigene Gesundheit.
Auch die Frage, ob Schusswaffen-Gebrauch in anderen Straßen-Überfall-Situationen praktikabel ist und sicher, ist einer Diskussion würdig.
"Sind Schreckschusswaffen wirklich Sinnvoll? Vor- und Nachteile von Gaspistolen." https://www.youtube.com/watch?v=fpKOGJNx1Ak
Sinnvoller halte ich eine Kurs in Selbstverteidigung, um die Situationen besser zu kontrollieren.
Videos wie
"Selbstverteidigung für Frauen | KAMPFKUNST LIFESTYLE" https://www.youtube.com/watch?v=OeEaCHcQhB8
helfen da weiter.

#31:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 23.07.2017, 13:36
    —
@ Wolle
Mal abgesehen davon, dass Du Schusswaffen auch zu Hause nicht haben darfst, wenn sie nicht angemeldet sind - das mindeste, was Du brauchst, ist also eine Waffenbesitzkarte (üblicherweise beantragt man das, wenn man sich von einem Erbstück nicht trennen kann), verrennst Du Dich da gerade. Der Waffeneinsatz, von dem Du gerade phantasierst, ist genau der, an dem die USA kranken - das muss man auch nicht weiter ausführen.

Ich kann mir zwar vorstellen, mich mit Nachbarn zusammen vor unser Eigentum zu stellen, ich kann mir auch vorstellen, dabei einen Prügel in der Hand zu haben, um meinen Wille zu zeigen, uns bzw. unser Eigentum auch wirklich zu verteidigen, und den im Fall eines Angriffs auch zu benutzen - aber es lohnt sich nicht, davon zu phantasieren - entweder es passiert spontan oder eben nicht.

Alles, was Du machen kannst, um Dich auf so eine Situation vorzubereiten, ist, Deinen Körper (spielt keine Rolle, ob das mit Kampfsport passiert) in einem Stand zu halten, dass Du überhaupt in der Lage bist, die Möglichkeiten, die sich bieten, auch spontan zu nutzen. Zu phantasieren hilft Dir da nicht.

Und außerdem muss Dir klar sein, dass das Spiel, auf das Du Dich da einlässt, gefährlich ist: Man brauch weniger Kraft als Präzision, um mit wenig Aufwand und ein paar anatomischen Kenntnissen ganz schnell jemanden ernsthaft zu verletzen - und von dem Menschen, der Dir da gegenübersteht kennst Du, wenn Du nicht gerade eine dicke Hornhaut vom Schlagtraining an den Knöcheln siehst, weder seinen Trainingsstand, noch seine Ausbildung. Man sollte als immer davon ausgehen, dass der das auch kann, was man selbst kann.

Wer einen anderen Menschen freiwillig und ohne Not angreift, muss bescheuert sein. - Na gut, was die Sache sehr stark vereinfacht, das zeigt ja auch der schwarze Block, ist das Auftreten in Horden.

Aber - und da komme ich zu dem Polizisten und der Maulschelle zurück: Auch Hordenmitglieder werden in frühen Stadien so eines Angriffs als soziale Aktion ganz schnell wieder ihrer individuellen Gefährdung gewahr, wenn die demonstriert wird. Die heulen dann zwar laut, aber sie gehen den "Schlägern" normalerweise aus dem Weg. (Den Schläger setze ich bei diesem Beispiel in "", weil dieser Polizist nur einmal und sehr genau dosiert hingelangt hat. Er hat auch nicht nachgesetzt, da ging es nur darum, zu zeigen, dass die Grenze zum Ernst erreicht war. Es gibt Videos unkontrollierter polizeilicher Gewalt, aber dieses gehört für mich nicht dazu)

So lange sie noch individuell reagieren, gilt das aber für den Kordon aus Eigentümern genauso wie für den schwarzen Block: Die wenigsten sind bereit, wirklich Nachteile für ihre Haltung in Kauf zu nehmen, was die vom schwarzen Block zur ihre Maske auch öffentlich zeigen.

Wenn Du dich bisher nicht selbst anders erlebt hast, würde ich an Deiner Stelle einfach davon ausgehen, dass Du Dich im Zweifelsfall auch zurückziehst. Es ist grundsätzlich gesünder, die Polizei zu rufen und abzuwarten. Die Situationen, in denen die zu spät kommt, weil irgendwelche Arschlöcher sie behindern, sind bei uns selten.

#32: Re: Selbstverteidigung und Notwehr Autor: smallie BeitragVerfasst am: 23.07.2017, 18:04
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:

Es ist eine biologische Tatsache, daß Frauen mehr Eier haben als Männer. Um wirklich sicher zu gehen, trage ich aber noch ein Kleinkaliber in der Hose.

Den Lara Croft Style finde ich zwar sexy, er ist aber in Deutschland zumindest verboten, da geladene Schusswaffen üblicher Weise nicht geführt werden dürfen.

Die drei lols waren wohl zu subtil. Geschockt Der kleine Unterschied ist dir entgangen. Pfeifen

showtime

#33:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 23.07.2017, 18:40
    —
Dein Rang ist neu und auf diesen lustigen Wortwechsel zurückzuführen, oder?

#34:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 23.07.2017, 20:16
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
@ Wolle
Mal abgesehen davon, dass Du Schusswaffen auch zu Hause nicht haben darfst, wenn sie nicht angemeldet sind - das mindeste, was Du brauchst, ist also eine Waffenbesitzkarte (üblicherweise beantragt man das, wenn man sich von einem Erbstück nicht trennen kann), verrennst Du Dich da gerade. Der Waffeneinsatz, von dem Du gerade phantasierst, ist genau der, an dem die USA kranken - das muss man auch nicht weiter ausführen.

Ich habe keine Schusswaffe zu Hause.
Das Thema hat smallie aufgeworfen, so dass ich es aufgegriffen habe.
Die theoretische Überlegung liegt aber nahe, da seit Silvester in Köln viele zu Hause aufgerüstet haben.
In der Situation mit dem Auto würde ich auch keine Schusswaffe einsetzen, wenn ich eine hätte.
(Obwohl ich es vermutlich dürfte.)

fwo hat folgendes geschrieben:

Ich kann mir zwar vorstellen, mich mit Nachbarn zusammen vor unser Eigentum zu stellen, ich kann mir auch vorstellen, dabei einen Prügel in der Hand zu haben, um meinen Wille zu zeigen, uns bzw. unser Eigentum auch wirklich zu verteidigen, und den im Fall eines Angriffs auch zu benutzen - aber es lohnt sich nicht, davon zu phantasieren - entweder es passiert spontan oder eben nicht.

Bei dem "Prügel" darf es sich streng genommen nicht um eine Hieb-Waffe handeln, wenn diese "geführt wird".
Ein Haushalts-Gegenstand oder Sport-Gerät wäre wohl gesetzlich akzeptiert.
Natürlich muss man sicher sein, dass man einen Kampf gewinnt, bevor man ihn beginnt.
Ein Konflikt kann spontan passieren, ein Kampf sollte das aber nicht.

fwo hat folgendes geschrieben:

Alles, was Du machen kannst, um Dich auf so eine Situation vorzubereiten, ist, Deinen Körper (spielt keine Rolle, ob das mit Kampfsport passiert) in einem Stand zu halten, dass Du überhaupt in der Lage bist, die Möglichkeiten, die sich bieten, auch spontan zu nutzen. Zu phantasieren hilft Dir da nicht.

Sportlich halte ich mich fit mit etwa 1-2 Stunden Training täglich.
Es kann helfen Krisen-Situationen zu visualisieren, um mental vorbereitet zu sein.
Unvorbereiteter Stress im Ernstfall reduziert die Leistungsfähigkeit.

fwo hat folgendes geschrieben:

Und außerdem muss Dir klar sein, dass das Spiel, auf das Du Dich da einlässt, gefährlich ist: Man brauch weniger Kraft als Präzision, um mit wenig Aufwand und ein paar anatomischen Kenntnissen ganz schnell jemanden ernsthaft zu verletzen - und von dem Menschen, der Dir da gegenübersteht kennst Du, wenn Du nicht gerade eine dicke Hornhaut vom Schlagtraining an den Knöcheln siehst, weder seinen Trainingsstand, noch seine Ausbildung. Man sollte als immer davon ausgehen, dass der das auch kann, was man selbst kann.

Sicher darf man nie einen Gegner unterschätzen.
Man sollte auch möglichst einen Kampf vermeiden.
Die Technik kann man am besten im Kampfsport-Verein lernen.
Das Verletzungsrisiko ist dort aber auch recht hoch.

fwo hat folgendes geschrieben:

Wer einen anderen Menschen freiwillig und ohne Not angreift, muss bescheuert sein. - Na gut, was die Sache sehr stark vereinfacht, das zeigt ja auch der schwarze Block, ist das Auftreten in Horden.

Gegen eine Gruppe hat man alleine praktisch keine Chance.
Das sagen alle Kampfsportler.

fwo hat folgendes geschrieben:

Wenn Du dich bisher nicht selbst anders erlebt hast, würde ich an Deiner Stelle einfach davon ausgehen, dass Du Dich im Zweifelsfall auch zurückziehst. Es ist grundsätzlich gesünder, die Polizei zu rufen und abzuwarten. Die Situationen, in denen die zu spät kommt, weil irgendwelche Arschlöcher sie behindern, sind bei uns selten.

Die Polizei kommt praktisch immer zu spät.
Eine halbe Stunde kann man meistens mal rechnen, abhängig vom Standort.
In einer Notwehr Situation geht es aber um Sekunden.
Immer muss man Güter abwägen.
Besser man verliert etwas materielles, als dass man dauerhafte gesundheitliche Schäden zurück behält.
Zur Flucht ist man jedoch nicht verpflichtet.

#35:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 26.07.2017, 22:48
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
Für gewisse Notfälle könnte ein Kuhfuß zwischen den Vordersitzen liegen…
Nope, da liegt bei mir ein Bowie ...
Zitat:

Ein Bund Bundbartschlüssel, von denen man zwei oder drei zwischen den Fingern der Faust rausschauen lässt, könnten im Notfall eigene Schläge mit einer nachhaltigen Wirkung versehen…
keine schlechte Idee, aber dabei verletzt man sich eher selbst, als den Gegner ... einfacher Selbstversuch am Sandsack zeigt das ganz gut ...
Zitat:

Waffen führt man ja keine mit sich!
Doch, nennt sich Maglite, die große im Auto (idealer Schlagstock, mit Griff ne spitzen Tonfa) die Mini am Schlüsselbund als Palmstick .. beides vollkommen legal
Zitat:

Vorher gilt, auch wenn Laufen angesagt ist, möglichst schnell:
Erkennen, Entscheiden, AUSFÜHREN!!
Das sowieso ...
Zitat:

Nicht Hilfe, Feuer! rufen, davon fühlt sich jeder bedroht…


Im Gegenteil ... genau DAS sollte man machen, denn das erregt die Aufmerksamkeit der Leute, was viele Täter abschreckt ... genau gesagt, nicht um Hilfe rufen, sondern nur "Feuer" .. Hilferufe werden ignoriert, "Feuer" wird wahrgenommen, denn es könnte entweder Gefahr für den Einzelnen bedeuten und er sieht hin, oder es bricht der "Gaffer" durch, und er guckt auch ...

Was anderes ist es nat. wenn man vorhat den Gegner (final) auszuschalten .. dann will man nat. keine Zeugen Cool


Da ein Bowie-Messer typischer Weise eine Klinge über 12 cm aufweist, darf es nicht geführt werden, es sei denn zu sportlichen Zwecken (Tierjagd mit Jagdschein).
http://www.bussgeldkatalog.net/waffengesetz/messer/
Da die betreffenden Bestimmungen kompliziert sind, sollte man sich vorher informieren, was man mit sich führt.

#36:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 29.07.2017, 17:33
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Dein Rang ist neu und auf diesen lustigen Wortwechsel zurückzuführen, oder?

Nope, der Rang steht schon seit dem Schimpansen-Avatar und seit monkey business dort.

Meine Avatare sind immer Ausdruck meines innersten Selbst. Mädchen, ja. Aber haarig!

#37:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 02.08.2017, 14:19
    —
Ein Muster Beispiel von Zivilcourage und Selbstverteidigung findet man hier:

http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Nach-der-Bluttat-von-Hamburg-Eine-ganze-Stadt-feiert-ihre-Helden-id42247716.html schrieb:

Zitat:
Wie Ömer Ünlü, der gerade mit seiner Familie im Auto vorbeifährt und sofort handelt. Und der Bild am Sonntag später sagt: „Ich habe mir eine Eisenstange geschnappt und den Mann mit einem gezielten Schlag niedergestreckt.“


Diese Stelle gefällt mir am besten.
Wie gerne wäre ich an Stelle von Ömer Ünlü dort gewesen.

#38:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 02.08.2017, 15:36
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Ein Muster Beispiel von Zivilcourage und Selbstverteidigung findet man hier:

http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Nach-der-Bluttat-von-Hamburg-Eine-ganze-Stadt-feiert-ihre-Helden-id42247716.html schrieb:

Zitat:
Wie Ömer Ünlü, der gerade mit seiner Familie im Auto vorbeifährt und sofort handelt. Und der Bild am Sonntag später sagt: „Ich habe mir eine Eisenstange geschnappt und den Mann mit einem gezielten Schlag niedergestreckt.“


Diese Stelle gefällt mir am besten.
Wie gerne wäre ich an Stelle von Ömer Ünlü dort gewesen.

Deine wieder mal sehr charmante und zartfühlende Ausdrucksweise weckt in mir merkwürdigerweise gar nicht die Assoziation mit Bewunderung für jemandem der den Mut dazu aufbrachte.
Eher entsteht bei mir ein Eindruck des Neides, dass man nicht selber mal die Eisenstange einem Menschen drüber ziehen darf, und leider eine echte Notwehrsituation abwarten muss. Denn dieser Herr Ünlü war ja da, und er hat durch seine Handlung, soviel ich verstanden habe, den Täter gestoppt. Warum sollte man sonst wünschen, es wäre anders gewesen?

Wundert dich hoffentlich nicht?

#39:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 02.08.2017, 16:47
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Ein Muster Beispiel von Zivilcourage und Selbstverteidigung findet man hier:

http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Nach-der-Bluttat-von-Hamburg-Eine-ganze-Stadt-feiert-ihre-Helden-id42247716.html schrieb:

Zitat:
Wie Ömer Ünlü, der gerade mit seiner Familie im Auto vorbeifährt und sofort handelt. Und der Bild am Sonntag später sagt: „Ich habe mir eine Eisenstange geschnappt und den Mann mit einem gezielten Schlag niedergestreckt.“


Diese Stelle gefällt mir am besten.
Wie gerne wäre ich an Stelle von Ömer Ünlü dort gewesen.

Deine wieder mal sehr charmante und zartfühlende Ausdrucksweise weckt in mir merkwürdigerweise gar nicht die Assoziation mit Bewunderung für jemandem der den Mut dazu aufbrachte.
Eher entsteht bei mir ein Eindruck des Neides, dass man nicht selber mal die Eisenstange einem Menschen drüber ziehen darf, ...

Das ist einfach Hass Schulterzucken

#40:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 02.08.2017, 17:35
    —
Etwas Neid ist sicher dabei, dass es mir noch nicht vergönnt wurde, einen Freizeit-Terroristen kunstvoll so zu stoppen, dass er zwar in seinem Blut zu liegen kommt, aber dennoch nur geringe Verletzungen davon trägt.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Hass ist bei mir sicher nicht dabei, eher Mitleid mit dem verwirrten Terroristen.
In diesem Fall hätte ich anschließend sogar erste Hilfe geleistet, da es sich offensichtlich um einen Einzeltäter handelte, und nicht wie bei den Hobby-Terroristen beim G20 Gipfel um organisierte Horden.
Mein tiefer Respekt und Dank gilt allen, die den Täter verfolgt und gestellt haben.
Es waren offenbar vor Allem Leute mit Migrations-Hintergrund, welche die Zivilcourage bewiesen haben.

#41:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.08.2017, 23:39
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Etwas Neid ist sicher dabei, dass es mir noch nicht vergönnt wurde, einen Freizeit-Terroristen kunstvoll so zu stoppen, dass er zwar in seinem Blut zu liegen kommt, aber dennoch nur geringe Verletzungen davon trägt.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Hass ist bei mir sicher nicht dabei, eher Mitleid mit dem verwirrten Terroristen.
In diesem Fall hätte ich anschließend sogar erste Hilfe geleistet, da es sich offensichtlich um einen Einzeltäter handelte, und nicht wie bei den Hobby-Terroristen beim G20 Gipfel um organisierte Horden.
Mein tiefer Respekt und Dank gilt allen, die den Täter verfolgt und gestellt haben.
Es waren offenbar vor Allem Leute mit Migrations-Hintergrund, welche die Zivilcourage bewiesen haben.



Pillepalle


Dich moechte ich mal sehen, wenn Du einem echten Terroristen gegenueberstehst. Du weisst, dass sowas auch uebel enden kann? Dass es nicht zwangslaeufig ist, dass Du hinterher ein gefeierter Held bist? Dass Du genausogut als bedauertes totes Opfer enden kannst? Oder als Nominierung fuer den Darwin-Award hier im FGH, weil Du dort dummerweise vorher Deine unreifen Heldenphantasien gepostet hast? zynisches Grinsen

#42:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 03.08.2017, 14:27
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Dich moechte ich mal sehen, wenn Du einem echten Terroristen gegenueberstehst. Du weisst, dass sowas auch uebel enden kann? Dass es nicht zwangslaeufig ist, dass Du hinterher ein gefeierter Held bist? Dass Du genausogut als bedauertes totes Opfer enden kannst? Oder als Nominierung fuer den Darwin-Award hier im FGH, weil Du dort dummerweise vorher Deine unreifen Heldenphantasien gepostet hast? zynisches Grinsen

Einem echten Terroristen gegenüber zu stehen, der gerade mit einem Messer Amok gelaufen ist, wäre natürlich eine tolle Herausforderung, die bedauerlicher Weise höchst selten vorkommt.
Leider so wahrscheinlich wie ein sechser im Lotto mit Zusatz-Zahl.
Klar kann das tödlich enden für Leute, die nicht vorbereitet sind.
Ich bin jedoch vorbereitet, und bereite mich körperlich wie mental jeden Tag etwa zwei Stunden vor.
Nicht umsonst spricht man von der Kunst der Selbstverteidigung.
Kunst kommt von Können.
Das persönliche Können ist abhängig vom eigenen Trainings-Zustand und von der mentalen Verfassung.
Man muss seine Emotionen kontrollieren, seine Angst minimieren, um seinen Verstand auf Hochtouren zu halten.
Angst und Stress vermindern die rationalen Fähigkeiten.
Zudem kann eine emotionale Überreaktion aus z. B. durch Rage in einem Notwehr-Exzess enden, der wiederum rechtlich nicht gedeckt ist.
Risiko Management ist gefragt unter Abwägung aller Umstände.
Wie ist er bewaffnet, welche Mittel habe ich zur Verfügung für Abwehr und Angriff?
Die Auseinandersetzung wäre dann wie ein Wettkampf, auf den ich mich als Sportler seit Jahrzehnten vorbereitet habe, und bei dem ich mir selbst beweise, was ich kann.
Dass ich in den Medien gefeiert würde, wäre mich gleichgültig.

#43:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 03.08.2017, 15:21
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Dich moechte ich mal sehen, wenn Du einem echten Terroristen gegenueberstehst. Du weisst, dass sowas auch uebel enden kann? Dass es nicht zwangslaeufig ist, dass Du hinterher ein gefeierter Held bist? Dass Du genausogut als bedauertes totes Opfer enden kannst? Oder als Nominierung fuer den Darwin-Award hier im FGH, weil Du dort dummerweise vorher Deine unreifen Heldenphantasien gepostet hast? zynisches Grinsen

Einem echten Terroristen gegenüber zu stehen, der gerade mit einem Messer Amok gelaufen ist, wäre natürlich eine tolle Herausforderung, die bedauerlicher Weise höchst selten vorkommt.
Leider so wahrscheinlich wie ein sechser im Lotto mit Zusatz-Zahl.
Pillepalle

wolle hat folgendes geschrieben:
Klar kann das tödlich enden für Leute, die nicht vorbereitet sind.
Ich bin jedoch vorbereitet, und bereite mich körperlich wie mental jeden Tag etwa zwei Stunden vor.
Zwei Stunden täglich, für einen Zustand, der nach aller Wahrscheinlichkeit nie eintreten wird. Ganz schön Zeitverschwendung nenne ich das.

wolle hat folgendes geschrieben:
Nicht umsonst spricht man von der Kunst der Selbstverteidigung.
Kunst kommt von Können.
Das persönliche Können ist abhängig vom eigenen Trainings-Zustand und von der mentalen Verfassung.
Man muss seine Emotionen kontrollieren, seine Angst minimieren, um seinen Verstand auf Hochtouren zu halten.
Mann kann den Verstand dahin trainieren, den möglichst gefahrlosen Fluchtweg zu treffen.

wolle hat folgendes geschrieben:
Angst und Stress vermindern die rationalen Fähigkeiten.
Zudem kann eine emotionale Überreaktion aus z. B. durch Rage in einem Notwehr-Exzess enden, der wiederum rechtlich nicht gedeckt ist.
Risiko Management ist gefragt unter Abwägung aller Umstände.
Wie ist er bewaffnet, welche Mittel habe ich zur Verfügung für Abwehr und Angriff?
Alles Dinge, die nicht gebraucht werden, wenn man den Fluchtweg findet.

wolle hat folgendes geschrieben:
Die Auseinandersetzung wäre dann wie ein Wettkampf, auf den ich mich als Sportler seit Jahrzehnten vorbereitet habe, und bei dem ich mir selbst beweise, was ich kann.
Der Friedhof liegt voll mit solche Leute.

wolle hat folgendes geschrieben:
Dass ich in den Medien gefeiert würde, wäre mich gleichgültig.
Das nehme ich dir nicht ab.

#44:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 03.08.2017, 17:34
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Dich moechte ich mal sehen, wenn Du einem echten Terroristen gegenueberstehst. Du weisst, dass sowas auch uebel enden kann? Dass es nicht zwangslaeufig ist, dass Du hinterher ein gefeierter Held bist? Dass Du genausogut als bedauertes totes Opfer enden kannst? Oder als Nominierung fuer den Darwin-Award hier im FGH, weil Du dort dummerweise vorher Deine unreifen Heldenphantasien gepostet hast? zynisches Grinsen

Einem echten Terroristen gegenüber zu stehen, der gerade mit einem Messer Amok gelaufen ist, wäre natürlich eine tolle Herausforderung, die bedauerlicher Weise höchst selten vorkommt.
Leider so wahrscheinlich wie ein sechser im Lotto mit Zusatz-Zahl.
Pillepalle

Wann hat man im Leben schon mal eine große körperliche Herausforderung, wenn man diese nicht gerade sucht?
Es gibt allerdings auch Leute, die große körperliche Herausforderungen suchen, zu denen ich aber nicht mehr gehöre.

vrolijke hat folgendes geschrieben:

wolle hat folgendes geschrieben:
Klar kann das tödlich enden für Leute, die nicht vorbereitet sind.
Ich bin jedoch vorbereitet, und bereite mich körperlich wie mental jeden Tag etwa zwei Stunden vor.
Zwei Stunden täglich, für einen Zustand, der nach aller Wahrscheinlichkeit nie eintreten wird. Ganz schön Zeitverschwendung nenne ich das.

Man trainiert ja nicht nur für den Ernstfall, sondern auch, um den eigenen Körper fit zu halten und den eigenen Geist zu beherrschen.
Das macht Spaß und verlängert die eigene Lebensdauer erheblich, was somit nicht verschwendet ist.

vrolijke hat folgendes geschrieben:

wolle hat folgendes geschrieben:
Nicht umsonst spricht man von der Kunst der Selbstverteidigung.
Kunst kommt von Können.
Das persönliche Können ist abhängig vom eigenen Trainings-Zustand und von der mentalen Verfassung.
Man muss seine Emotionen kontrollieren, seine Angst minimieren, um seinen Verstand auf Hochtouren zu halten.
Mann kann den Verstand dahin trainieren, den möglichst gefahrlosen Fluchtweg zu treffen.

Möglich. Aber was, wenn der Fluchtweg abgeschnitten ist?
Dann müsste man doch kämpfen, oder die Opfer-Rolle übernehmen.
Und was, wenn es weitere Opfer durch den Terroristen gibt?
Dann würde man sich vorwerfen oder vorwerfen lassen, dass man nicht genug getan hat, um den Schaden abzuwenden.


vrolijke hat folgendes geschrieben:

wolle hat folgendes geschrieben:
Angst und Stress vermindern die rationalen Fähigkeiten.
Zudem kann eine emotionale Überreaktion aus z. B. durch Rage in einem Notwehr-Exzess enden, der wiederum rechtlich nicht gedeckt ist.
Risiko Management ist gefragt unter Abwägung aller Umstände.
Wie ist er bewaffnet, welche Mittel habe ich zur Verfügung für Abwehr und Angriff?
Alles Dinge, die nicht gebraucht werden, wenn man den Fluchtweg findet.

Ja, wenn, und um den Preis der oben genannten Risiken.

vrolijke hat folgendes geschrieben:

wolle hat folgendes geschrieben:
Die Auseinandersetzung wäre dann wie ein Wettkampf, auf den ich mich als Sportler seit Jahrzehnten vorbereitet habe, und bei dem ich mir selbst beweise, was ich kann.
Der Friedhof liegt voll mit solche Leute.

Der Friedhof liegt auch voll mit untrainierten Leuten, die einfach an Zivilisations-Krankheiten gestorben sind, die sie nicht bekommen hätten, wenn sie trainiert hätten.
Und mit einigen Leuten, die einfach Opfer von Gewalt geworden sind.
Was zum Beispiel, wenn der polnische LKW-Fahrer die Bedrohung durch Anis Amri hätte abwehren können?
Dann wären 11 Menschen am 19. Dez. 2016 nicht gestorben, und 80 Millionen hätten ein friedlicheres Fest gehabt.

vrolijke hat folgendes geschrieben:

wolle hat folgendes geschrieben:
Dass ich in den Medien gefeiert würde, wäre mich gleichgültig.
Das nehme ich dir nicht ab.

Das Bewusstsein, Menschenleben gerettet zu haben, ist mir wichtiger als eine bescheidene Prämie von 500 € und schnell vergänglicher Ruhm in den Medien.

#45:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 03.08.2017, 20:38
    —
Im Hotel schau ich immer wo die Notausgänge sind.
Ebenso schau ich im Bus und Bahn, wo der Nothammer und der Feuerlöscher hängt.
Wo die Notbremse ist sowieso.
Das hat schon mehr Leben gerettet wie das beste Training.

#46:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 03.08.2017, 23:33
    —
Wenn ich mich in die Badewanne setze, gucke ich vorher immer genau, wo der Stöpsel ist Lachen

#47:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 03.08.2017, 23:43
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Im Hotel schau ich immer wo die Notausgänge sind.
Ebenso schau ich im Bus und Bahn, wo der Nothammer und der Feuerlöscher hängt.
Wo die Notbremse ist sowieso.
Das hat schon mehr Leben gerettet wie das beste Training.



In Zukunft wirst Du auch darauf achten wo der wolle gerade ist und wenn's knallt in die entgegengesetzte Richtung rennen. Man will ja schliesslich nicht als Kollateralschaden in einem real life Heldenepos enden. Sehr glücklich

#48: survivalball Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.08.2017, 23:50
    —
Die Yes-Men haben für Euch das ultimative Überlebenspaket,

den Survivalball

Smilie

#49:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 13.08.2017, 00:17
    —
Ich habe eben einige interessantes Video zum Thema Einordnung von (Klapp)-Messern und Berechtigung zum Führen derselben in Deutschland entdeckt, z. B.
Messer Gesetz - Paragraph 42a https://www.youtube.com/watch?v=-52eCqLrqVI
Das Gesetz ist sehr kompliziert und in der Praxis ergeben sich dennoch Ermessens-Spielräume.
Absurder Weise dürfen demgegenüber feststehende Messer mit weniger als 12 cm Klingen-Länge geführt werden.
Es gibt bei youtube noch mehr gute Videos zum Thema Messer-Recht, die ich aber nicht verlinke, da diese teils Werbung enthalten.

#50:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 14.08.2017, 03:31
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
...
Absurder Weise dürfen demgegenüber feststehende Messer mit weniger als 12 cm Klingen-Länge geführt werden.
...

Nicht ganz richtig: Feststehende Messer, die nicht länger sind als 12cm.

Begründet wird das Verbot der selbstarretierenden Einhandmesser mit der zusätzlichen Möglichkeit der Heimtücke, die das Einhandmesser eröffnet.

#51:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 14.08.2017, 10:25
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
...
Absurder Weise dürfen demgegenüber feststehende Messer mit weniger als 12 cm Klingen-Länge geführt werden.
...

Nicht ganz richtig: Feststehende Messer, die nicht länger sind als 12cm.

Begründet wird das Verbot der selbstarretierenden Einhandmesser mit der zusätzlichen Möglichkeit der Heimtücke, die das Einhandmesser eröffnet.


Nein, das Gesetz bezieht sich eindeutig auf die Klingen-Länge, und nicht auf die Gesamt-Länge.
Wobei es auch nicht nur den geschliffenen Anteil der Klinge betrifft, sondern ab dem Ansatz zum Griff.
Siehe https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__42a.html

Was das Waffengesetz völlig außer Acht lässt, sind Angriffe mit Säuren oder Laugen, die mittlerweile nicht nur in Indien vorkommen, sondern zunehmend auch in England, speziell London, und sogar in Deutschland.
2016 wurden alleine in London 224 Säure-Angriffe gezählt.
https://deutsch.rt.com/europa/55364-gesichtsschmelzer-zahl-krimineller-saeureangriffe-in-london-explodiert/
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Saeure-Attacke-in-Alt-Sachsenhausen-Vom-Taeter-fehlt-jede-Spur;art675,2730146
Solche Angriffe sind besonders infam, da man sich kaum schützen kann, und zudem entstellende Langzeit Schäden am Gesicht und an den Augen die Folge sind, vielfach mit lebenslangen Schmerzen verbunden.
Die Säure ist billig zu besorgen, es gibt praktisch keine Kontrolle, und das mit-führen von Säure ist nicht gesetzlich reglementiert.
Hier muss der Gesetzgeber schnellstens reagieren, damit solche Beispiele nicht Schule machen.
Absurder Weise wurde die Lage erst durch die Reglementierung bei Messern verschärft, da die Verbrecher erst dadurch auf Säure als Waffe ausgewichen sind.

#52:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 14.08.2017, 10:29
    —
wolle hat folgendes geschrieben:

Die Säure ist billig zu besorgen, es gibt praktisch keine Kontrolle, und das mit-führen von Säure ist nicht gesetzlich reglementiert.
Hier muss der Gesetzgeber schnellstens reagieren, damit solche Beispiele nicht Schule machen.

Zumal das bloss als "Körperverletzung" mit lächerlichen Strafen geahndet wird.
Ich wäre dafür, das wie Mord bzw Mordversuch zu ahnden. Für die Opfer ist es das nämlich.

#53:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 14.08.2017, 10:52
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
...
Absurder Weise dürfen demgegenüber feststehende Messer mit weniger als 12 cm Klingen-Länge geführt werden.
...

Nicht ganz richtig: Feststehende Messer, die nicht länger sind als 12cm.

Begründet wird das Verbot der selbstarretierenden Einhandmesser mit der zusätzlichen Möglichkeit der Heimtücke, die das Einhandmesser eröffnet.


Nein, das Gesetz bezieht sich eindeutig auf die Klingen-Länge, und nicht auf die Gesamt-Länge.
Wobei es auch nicht nur den geschliffenen Anteil der Klinge betrifft, sondern ab dem Ansatz zum Griff.
Siehe https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__42a.html
....

Es ging mir nicht um Klinge oder Gesamtlänge - Klinge ist natürlich richjtig, sondern um nicht größer als 12cm statt kleiner als 12 cm. Ein stehendes Messer mit einer Klinge von 12 cm kann getragen werden:
Waffengesetz § 42a hat folgendes geschrieben:
Es ist verboten .... feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm zu führen.

#54:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 14.08.2017, 11:20
    —
Es spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, Säureattentate und Angriffe mit großen Messern als Mordversuche zu ahnden.
Von einer Reglementierung des Mitführen von Säuren verspreche ich mir hinsichtlich einer Erhöhung der Sicherheit allerdings wenig, da Säureattentate oft im häuslichen Bereich vorkommen. Da könnte man auch versuchen Benzin oder die ganzen freiverkäuflichen Haushaltschemikalien, aus denen man leicht Sprengstoffe machen kann, unter Kontrolle zu kriegen.
Als ich mal ein paar Liter hochprozentige Salzsäure brauchte, konnte ich die zwar problemlos in der Apotheke kriegen, mußte mich aber ausweisen und das wurde auch protokolliert. Folgen hatte das keine. Die verbotenen Messer werden in der Regel außer in Schulen auch nicht anlaßlos sichergestellt.

#55:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 14.08.2017, 13:17
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Es spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, Säureattentate und Angriffe mit großen Messern als Mordversuche zu ahnden.

Kommt auf die Umstände an. Nur besonders schwere Säureattentate könnten als Mordversuch gewertet werden.

Zitat:
Von einer Reglementierung des Mitführen von Säuren verspreche ich mir hinsichtlich einer Erhöhung der Sicherheit allerdings wenig, da Säureattentate oft im häuslichen Bereich vorkommen. Da könnte man auch versuchen Benzin oder die ganzen freiverkäuflichen Haushaltschemikalien, aus denen man leicht Sprengstoffe machen kann, unter Kontrolle zu kriegen.


Ich glaube nicht, dass Säureattentate in Europa häufig im häuslichen Bereich vorkommen. Die Mehrzahl der Fälle spielt sich wohl auf der Straße ab. Außerdem verstehe ich die Logik nicht: Nur weil etwas häufig im häuslichen Bereich vorkommt, heißt das nicht, dass eine Reglementierung im öffentlichen Bereich wirkungslos wäre.

#56:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 14.08.2017, 13:53
    —
Okay, den Logikmangel sehe ich ein. Bloß denke ich, praktisch nützen wird das nicht viel, wenn jemand, der schon mal in einer Gewalttäterdatei erfaßt ist, nicht nur nach dem Einkauf überprüft wird, sondern eventuell tatsächlich an einem solchen Einkauf gehindert wird (ist so sicher selbst bei einem entsprechenden Gesetz nicht, die Messer kriegen Gewalttäter schließlich auch) und dann sein Opfer mit Benzin übergießt und anzündet.

#57:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 14.08.2017, 13:54
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
....Die verbotenen Messer werden in der Regel außer in Schulen auch nicht anlaßlos sichergestellt.

Das stimmt leider nicht. Wenn Du beim Googeln zu diesem Thema mal in Messerforen kommst, kannst Du regelmäßig lesen, dass bei einer ganz normalen zufälligen Autokontrolle gefundene selbstarretierende Einhandmesser konfisziert werden. Ich habe so ein Teil, weil ich es beim Klettern einem langen, starren Messer vorziehe (Klettern bedeutet in diesem Fall auf Bäumen - ich bin manchmal in der Landschaftspflege unterwegs) Das heißt für mich, dass ich dieses Teil, wenn ich es im Auto habe, in einer abschließbaren Kiste halten sollte. Ich halte das für überzogen.

#58:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 14.08.2017, 14:00
    —
Ich kam zu meiner Meinung, weil mein Mann beim Nachtangeln ständig gerade noch erlaubte Messer bei sich hatte, regelmäßig auf Alkohol und Warndreieck überprüft wurde (er kaufte sich oft auf dem Rückweg Bier bei einer Tanke), seine Messer nie auch nur angesehen wurden, egal ob er sie am Gürtel oder sonstwo hatte.

#59:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 14.08.2017, 14:41
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Wenn Du beim Googeln zu diesem Thema mal in Messerforen kommst, kannst Du regelmäßig lesen, dass bei einer ganz normalen zufälligen Autokontrolle gefundene selbstarretierende Einhandmesser konfisziert werden. Ich habe so ein Teil, weil ich es beim Klettern einem langen, starren Messer vorziehe (Klettern bedeutet in diesem Fall auf Bäumen - ich bin manchmal in der Landschaftspflege unterwegs) Das heißt für mich, dass ich dieses Teil, wenn ich es im Auto habe, in einer abschließbaren Kiste halten sollte. Ich halte das für überzogen.

Eine rechtmäßige Konfiszierung hängt davon ab, ob es sich um eine Einhand- oder um ein Zweihand-Klappmesser handelt. Zweihand-Klappmesser wären meist unbedenklich. Bei einem unverschlossenen Einhand-Klappmesser über 8,5 cm Klinge mit Arretierung kann eine Ordnungswidrigkeits-Gebühr von 200 € fällig werden.
https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/anlage_2.html schrieb:
Zitat:
1.4.1
Spring- und Fallmesser nach Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 2 Nr. 2.1.1 und 2.1.2. Hiervon ausgenommen sind Springmesser, wenn die Klinge seitlich aus dem Griff herausspringt und der aus dem Griff herausragende Teil der Klinge -
höchstens 8,5 cm lang ist und
- nicht zweiseitig geschliffen ist;


Bezüglich Säuren/ Laugen habe ich noch mal genauer ins Gesetz geschaut:

https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/anlage_1.html schrieb:

Zitat:
1.2
Gegenstände,
1.2.1
die unter Ausnutzung einer anderen als mechanischen Energie Verletzungen beibringen (z. B. Elektroimpulsgeräte),
1.2.2
aus denen Reizstoffe versprüht oder ausgestoßen werden, die eine Reichweite bis zu 2 m haben (Reizstoffsprühgeräte),
1.2.3
bei denen in einer Entfernung von mehr als 2 m bei Menschen a)
eine angriffsunfähig machende Wirkung durch ein gezieltes Versprühen oder Ausstoßen von Reiz- oder anderen Wirkstoffen oder
b)
eine gesundheitsschädliche Wirkung durch eine andere als kinetische Energie, insbesondere durch ein gezieltes Ausstrahlen einer elektromagnetischen Strahlung,
hervorgerufen werden kann,


https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/anlage_2.html schrieb:

Zitat:
Abschnitt 1:
Verbotene Waffen
Der Umgang mit folgenden Waffen und Munition ist verboten:
...
1.3.5
Gegenstände mit Reiz- oder anderen Wirkstoffen, es sei denn, dass die Stoffe als gesundheitlich unbedenklich amtlich zugelassen sind und die Gegenstände -
in der Reichweite und Sprühdauer begrenzt sind und
- zum Nachweis der gesundheitlichen Unbedenklichkeit, der Reichweiten- und der Sprühdauerbegrenzung ein amtliches Prüfzeichen tragen;
1.3.6
Gegenstände, die unter Ausnutzung einer anderen als mechanischen Energie Verletzungen beibringen (z. B. Elektroimpulsgeräte), sofern sie nicht als gesundheitlich unbedenklich amtlich zugelassen sind und ein amtliches Prüfzeichen tragen zum Nachweis der gesundheitlichen Unbedenklichkeit;


Säuren und deren Behältnisse wären also im weiteren Sinn als Waffe anzusehen.


Zum Thema Brandstoffe gibt es auch eine Regelung:
https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/anlage_1.html schrieb:
Zitat:
Unterabschnitt 2:
Tragbare Gegenstände 1.
Tragbare Gegenstände nach § 1 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe a sind insbesondere
...
1.2.4
bei denen gasförmige, flüssige oder feste Stoffe den Gegenstand gezielt und brennend mit einer Flamme von mehr als 20 cm Länge verlassen,
1.2.5
bei denen leicht entflammbare Stoffe so verteilt und entzündet werden, dass schlagartig ein Brand entstehen kann, oder in denen unter Verwendung explosionsgefährlicher oder explosionsfähiger Stoffe eine Explosion ausgelöst werden kann,


Nur explizit sind Säuren als Waffen im Gesetz nicht genannt.

Übrigens muss eine Säure auf der Haut möglichst schnell mit möglichst viel kaltem Wasser abgewaschen werden, da mit wenig Wasser eine exotherme Reaktion entsteht, welche die Verletzung noch verschlimmern kann.
Ist auf die Schnelle kein Wasser verfügbar, muss schnell abgetupft werden, um die Menge der Säure zu minimieren.

#60:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 14.08.2017, 14:59
    —
Hätte ich dann eine Genehmigung gebraucht, um drei Literflaschen Salzsäure nach hause zu tragen?

#61:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 14.08.2017, 15:43
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Hätte ich dann eine Genehmigung gebraucht, um drei Literflaschen Salzsäure nach hause zu tragen?

Eine amtliche Genehmigung wohl nicht, aber nach meiner Meinung hätten die Flaschen in einen weiteren verschlossenen, flüssigkeitsdichten und säurefesten Behälter (z. B. Kühltasche mit Gepäck-Gurt) gehört.
Auch zur eigenen Sicherheit, denn im Falle eines Unfalles/ Sturzes kann es durchaus ungesund sein, wenn Salzsäure durch die Gegend spritzt.
Ob ein verschlossenes Fahrzeug einen umfriedeten Bereich wie eine Wohnung darstellt, müsste ein Jurist beantworten.
Für den Kauf von starken Säuren muss man in Deutschland wohl seinen Personalausweis vorlegen, wobei der Verkäufer dann quasi den Verkauf genehmigt.
Ich bin auch dafür dass diese Regelung verschärft wird insofern, als man für den Kauf mindestens 30 Jahre alt sein muss.
Die meisten der Täter, die mit Säure Attentate oder Verbrechen begehen, sind meiner Ansicht nach jünger.

#62: Nicht Säure ist gefährlich - sondern das Ungeheure hinter dem Steuer. Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 14.08.2017, 23:22
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
abbahallo hat folgendes geschrieben:
(...)

(...)
Ich bin auch dafür dass diese Regelung verschärft wird insofern, als man für den Kauf mindestens 30 Jahre alt sein muss.
Die meisten der Täter, die mit Säure Attentate oder Verbrechen begehen, sind meiner Ansicht nach jünger.
fett von mir

Meine Erinnerung und einmal kurz die Suchmaschine gefüttert liefern da aber andere Ergebnisse.

Meistens älter als 30 und innerhalb ihrer Beziehung.
Selbst der Frankfurter Buttersäure-Attentäter aus christlich-fundamentalistischen Kreisen war Ü40.

Beispiele:

https://www.welt.de/vermischtes/article160311710/Mann-uebergiesst-Jobcenter-Mitarbeiterin-mit-Saeure.html

Zitat:
Im Jobcenter Hamburg-Wandsbek hat ein Mann eine Mitarbeiterin mit Salzsäure überschüttet. Die 46-Jährige habe Verletzungen im Gesicht sowie am Oberkörper erlitten, sagte ein Polizeisprecher. Die Feuerwehr habe sie in ein Krankenhaus gebracht.

Der mutmaßliche Täter sei der Noch-Ehemann der Frau. Die Polizei geht von einer Beziehungstat aus. Die Polizei nahm den 56-Jährigen inzwischen fest.

Bei der Flüssigkeit habe es sich um etwa einen halben Liter 30-prozentige Salzsäure gehandelt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.


und

Zitat:
Ehedrama in Baden-WürttembergFrau verletzt Ehemann mit Säure schwer


http://www.n-tv.de/panorama/Frau-verletzt-Ehemann-mit-Saeure-schwer-article18956896.html

und etwas harmloser hier:

https://www.hna.de/welt/mann-uebergiesst-zwei-menschen-veranstaltung-buttersaeure-3641559.html

Zitat:
Mann übergießt zwei Menschen bei Veranstaltung mit Buttersäure

Frankfurt. Ein Gegner der Sterbehilfe hat bei einer Veranstaltung in Frankfurt die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) mit Buttersäure übergossen. Elke Baezner und ein Mann seien dabei leicht verletzt worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Donnerstag in Koblenz.

(...)

Der 44-jährige Täter war unter den Zuhörern.
(...)


Für viel bedenklicher als diese dann doch seltenen und meist familiären Säureattentate halte ich,
das fast jeder hier einen Führerschein bekommt - und ein tonnenschweres Auto steuern darf.
Also wenn es nach mir ginge - würden knapp 90 % der Deutschen und Nichtdeutschen hier den Führerschein abgenommen bekommen.
Aber leider geht es nicht nach mir,
Traurig Smilie

#63:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.08.2017, 05:09
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Wenn Du beim Googeln zu diesem Thema mal in Messerforen kommst, kannst Du regelmäßig lesen, dass bei einer ganz normalen zufälligen Autokontrolle gefundene selbstarretierende Einhandmesser konfisziert werden. Ich habe so ein Teil, weil ich es beim Klettern einem langen, starren Messer vorziehe (Klettern bedeutet in diesem Fall auf Bäumen - ich bin manchmal in der Landschaftspflege unterwegs) Das heißt für mich, dass ich dieses Teil, wenn ich es im Auto habe, in einer abschließbaren Kiste halten sollte. Ich halte das für überzogen.

Eine rechtmäßige Konfiszierung hängt davon ab, ob es sich um eine Einhand- oder um ein Zweihand-Klappmesser handelt. Zweihand-Klappmesser wären meist unbedenklich. Bei einem unverschlossenen Einhand-Klappmesser über 8,5 cm Klinge mit Arretierung kann eine Ordnungswidrigkeits-Gebühr von 200 € fällig werden.
https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/anlage_2.html schrieb:
Zitat:
1.4.1
Spring- und Fallmesser nach Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 2 Nr. 2.1.1 und 2.1.2. Hiervon ausgenommen sind Springmesser, wenn die Klinge seitlich aus dem Griff herausspringt und der aus dem Griff herausragende Teil der Klinge -
höchstens 8,5 cm lang ist und
- nicht zweiseitig geschliffen ist;

........
Sorry, aber die 8,5cm betreffen keine Einhand-, sondern speziell Spring- bzw. Fallmesser.

Zum Zweihandmesser:
Leider gibt es keine eindeutige und saubere Definition von Einhandmesser, so dass hier z.T. Willkür möglich ist.

EDIT: Quote repariert


Zuletzt bearbeitet von fwo am 16.08.2017, 04:09, insgesamt einmal bearbeitet

#64: Re: Nicht Säure ist gefährlich - sondern das Ungeheure hinter dem Steuer. Autor: wolle BeitragVerfasst am: 15.08.2017, 17:05
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Für viel bedenklicher als diese dann doch seltenen und meist familiären Säureattentate halte ich,
das fast jeder hier einen Führerschein bekommt - und ein tonnenschweres Auto steuern darf.
Also wenn es nach mir ginge - würden knapp 90 % der Deutschen und Nichtdeutschen hier den Führerschein abgenommen bekommen.
Aber leider geht es nicht nach mir,
Traurig Smilie

Es gibt zwar in der jüngsten Vergangenheit einige Beispiele, bei denen ein Auto als Waffe eingesetzt wurde (Nizza, Berlin Weihnachtsmarkt, Paris gegen sechs Soldaten, Charlottesville), jedoch ist dies wohl noch seltener als Säure-Attentate.
Sicherlich beruhen viele Straßenverkehrs-Tote auf mangelnden oder verloren gegangenen fahrerischen Fähigkeiten.
Es gibt viele Videos und sogar eine TV Show, die solche Fälle zeigen.
Daher ist eine Wiederholungs-Prüfung für den Führerschein diskussionswürdig.
Trotzdem halte ich 95% bis 98% der Auto-Verkehrsteilnehmer für geeignet, Auto zu fahren.
Wie man sich gegen unfähige und gefährliche Autofahrer verteidigt?
Reaktiv: KFZ-Kennzeichen aufschreiben und Anzeige erstatten.
Präventiv: ein sicheres Auto fahren, vorausschauend Auto fahren, defensiv Auto fahren, Schienenfahrzeuge und Bus fahren.

#65: Re: Nicht Säure ist gefährlich - sondern das Ungeheure hinter dem Steuer. Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 15.08.2017, 20:08
    —
wolle hat folgendes geschrieben:

Reaktiv: KFZ-Kennzeichen aufschreiben und Anzeige erstatten.

Nutzt nur was, wenn man einen (nicht verwandten) Zeugen hat.
Zitat:
Präventiv: ein sicheres Auto fahren,........

Ach darum kaufen so viele einen Panzer der Marke SUV. Ich dachte bisher, das wäre wegen des Prestiges und sowas. Cool

#66: Re: Nicht Säure ist gefährlich - sondern das Ungeheure hinter dem Steuer. Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.08.2017, 04:15
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Reaktiv: KFZ-Kennzeichen aufschreiben und Anzeige erstatten.

Nutzt nur was, wenn man einen (nicht verwandten) Zeugen hat.
Zitat:
Präventiv: ein sicheres Auto fahren,........

Ach darum kaufen so viele einen Panzer der Marke SUV. Ich dachte bisher, das wäre wegen des Prestiges und sowas. Cool

Das ist aber ein untauglicher Versuch. Die einzig sicheren Autos aus deutscher Produktion kommen von Krauss-Maffei Wegmann. Sie sind aber für normale Menschen unerschwinglich und man bekommt auch keine Fahrerlaubnis.

#67: Re: Nicht Säure ist gefährlich - sondern das Ungeheure hinter dem Steuer. Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.08.2017, 04:42
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
.....

Für viel bedenklicher als diese dann doch seltenen und meist familiären Säureattentate halte ich,
das fast jeder hier einen Führerschein bekommt - und ein tonnenschweres Auto steuern darf.
Also wenn es nach mir ginge - würden knapp 90 % der Deutschen und Nichtdeutschen hier den Führerschein abgenommen bekommen.
Aber leider geht es nicht nach mir,
Traurig Smilie

Damit argumentierst Du aber nur gegen den unabsichtlichen Krieg.
Für das Attentat mit dem Lastwagen oder dem Verkehrsflugzeug! brauchst Du keine Lizenz, sondern nur die rudimentären Kenntnisse, die es braucht, um diese Massen in ein Ziel zu steuern.

Deshalb ist die Gesetzgebung auf diesem Gebiet ja auch nur Kennzeichen eines dämlichen und letztlich hilflosen Aktionismus. Wer mit einem Messer Leute beschädigen möchte, kümmert sich nicht um das Führungsverbot, weil er viel schlimmeres mit dem Teil vorhat. Auf der anderen Seite sind Messer Gegenstände, die man regelmäßig auch als Werkzeug braucht, auch Einhandmesser. Durch das Führungsverbot schaffe ich sie weder aus der Welt, noch mache ich sie schwerer zugänglich - überall dort, wo ernsthaft gekocht wird, liegen Messer, deren Führung verboten ist, offen in der Küche: ein klassisches Schinkenmesser z.B. hat eine schmale kampftaugliche Klinge um die 20cm Länge.

Dieses Gesetz sorgt höchstens dafür dass jemand, der dieses Messer in einem Haushaltswarengeschäft gekauft hat, sich strafbar macht, wenn er es in der normalen Verkaufsverpackung nach Hause trägt, aber hindert ihn nicht, damit am nächsten Tag Leute zu löchern.

#68:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 23.11.2017, 14:34
    —
Ein Fall von Selbstverteidigung wurde in den USA als Mord bewertet.

Die Minderjährige Cyntoia Brown wurde von einem Zuhälter unter Drogen gesetzt und einem Freier Vergewaltigung überlassen, den sie dann erschoss.
Dafür wurde sie nach Erwachsenen-Strafrecht als Mörderin verurteilt.

https://rtlnext.rtl.de/cms/cyntoia-brown-us-promis-fordern-freilassung-der-moerderin-4134141.html schrieb:
Zitat:
"Das System hat versagt. Es bricht einem das Herz, wenn man sieht, dass ein Mädchen sexuelle Ausbeutung erlebt – und dann, wenn sie den Mut hat, sich zu wehren, eine lebenslängliche Strafe erhält", erzürnt sich etwa Kim Kardashian auf Twitter. Model Cara Delevingne meint: "Das Justizsystem ist so rückwärtsgewandt! Das Ganze ist völlig verrückt."

Man sollte den Prozess neu aufrollen und am Ende muss nach meiner Ansicht die Freilassung stehen.

#69:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 07.12.2017, 00:12
    —
Was beim Schwarzen Block so an Waffen gefunden wurde:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3807433
Wenn die das auf der Straße mitgeführt haben, wäre es fast alles illegal.

#70:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 07.12.2017, 06:29
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Was beim Schwarzen Block so an Waffen gefunden wurde:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3807433
Wenn die das auf der Straße mitgeführt haben, wäre es fast alles illegal.


Die krumme Säge mit dem roten Griff wohl nicht. Der Rest vermutlich schon.

#71:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 07.12.2017, 08:34
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Was beim Schwarzen Block so an Waffen gefunden wurde:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3807433
Wenn die das auf der Straße mitgeführt haben, wäre es fast alles illegal.



Das ist zwar alles schlimm genug um Befuerchtungen zu rechtfertigen, dass Leute, die sowas bei Demos mit sich fuehren, zu extremer Gewalt gegen Personen bereit sind, wirkt aber recht niedlich im Vergleich zu den Arsenalen, die bei vergleichbaren Razzien gegen Rechtsextremisten schon gefunden wurden.

#72:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 07.12.2017, 12:49
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Was beim Schwarzen Block so an Waffen gefunden wurde:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3807433
Wenn die das auf der Straße mitgeführt haben, wäre es fast alles illegal.


Die krumme Säge mit dem roten Griff wohl nicht. Der Rest vermutlich schon.


Die Säge und die Machete gingen sogar als Werkzeug durch, wenn man einen guten Grund hat, wie Baum-Arbeiten, ansonsten: führen verboten.
Das Pfeffer-Spray ist nur gegen Tiere erlaubt, mit kleinem Waffen-Schein.
Teleskop-Schlagstock, Metall-Rohr: nur für Sicherheitskräfte zu führen.
Das Messer ist zu lang zum führen und wäre allenfalls als Werkzeug in der Toleranz, z. B. zum Campen.
Die Armbrust darf sogar geführt werden, der Gesetzgeber hat hier wohl eine Lücke gelassen, obwohl es sich um eine tödliche Distanz-Waffe handelt.
Was nicht davor schützt, belangt zu werden, wenn man damit Unfug treibt.
Baseball-Schläger: Darf als Sportgerät zu sportlichen Zwecken geführt werden.
Ein Einsatz als geführte Waffe ist jedoch verboten.
Für zu Hause ist meines Wissens alles gezeigte erlaubt.
Es geht der Polizei in diesem Fall um einen Nachweis der Verwendung bei den Krawallen beim Hamburger G20 Gipfel
Notwehr kann in gewissen Fällen eine Verwendung rechtfertigen; hier kommt es auf den Einzelfall an.
https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__42a.html

#73:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 07.12.2017, 13:43
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Was beim Schwarzen Block so an Waffen gefunden wurde:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3807433
Wenn die das auf der Straße mitgeführt haben, wäre es fast alles illegal.


Die krumme Säge mit dem roten Griff wohl nicht. Der Rest vermutlich schon.


Die Säge und die Machete gingen sogar als Werkzeug durch, wenn man einen guten Grund hat, wie Baum-Arbeiten, ansonsten: führen verboten....

????
Die Machete juristisch einfach ein Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm und hat auf einer öffentlichen Versammlung nichts zu suchen.

Aber eine Säge juristisch unter Messer zu subsumieren dürfte ein Griff ins Klo sein. Die kann man im Fall eines vorliegenden Angriffs damit natürlich als gefährliches Werkzeug klassifizieren, wie das bei einem Hammer oder Hobel auch der Fall sein wird, aber in diesem Sammelsurium hat sie meiner Ansicht nach so lange nichts zu suchen, solange es nicht um einen tatsächlichen Angriff damit geht.

Ansonsten gehörten noch alle Schnüre aus dem Haushalt als mögliche Strangulationshilfen mit auf den Tisch usw.. Da wird es dann einfach lächerlich, auch wenn meine Sympathien hier insgesamt eher auf der Seite der Polizei stehen.

#74:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 07.12.2017, 14:20
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Was beim Schwarzen Block so an Waffen gefunden wurde:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3807433
Wenn die das auf der Straße mitgeführt haben, wäre es fast alles illegal.


Die krumme Säge mit dem roten Griff wohl nicht. Der Rest vermutlich schon.


Die Säge und die Machete gingen sogar als Werkzeug durch, wenn man einen guten Grund hat, wie Baum-Arbeiten, ansonsten: führen verboten....

????
Die Machete juristisch einfach ein Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm und hat auf einer öffentlichen Versammlung nichts zu suchen.

Aber eine Säge juristisch unter Messer zu subsumieren dürfte ein Griff ins Klo sein. Die kann man im Fall eines vorliegenden Angriffs damit natürlich als gefährliches Werkzeug klassifizieren, wie das bei einem Hammer oder Hobel auch der Fall sein wird, aber in diesem Sammelsurium hat sie meiner Ansicht nach so lange nichts zu suchen, solange es nicht um einen tatsächlichen Angriff damit geht.

Ansonsten gehörten noch alle Schnüre aus dem Haushalt als mögliche Strangulationshilfen mit auf den Tisch usw.. Da wird es dann einfach lächerlich, auch wenn meine Sympathien hier insgesamt eher auf der Seite der Polizei stehen.

Säge und Machete sind juristisch gesehen erst mal Werkzeuge.
Natürlich kann man viele Dinge als Waffe gebrauchen, auch Schnüre.
Man kann ja einem Dachdecker nicht verbieten, während seiner Berufs-Ausübung einen Hammer zu führen, nur, weil der auch als Waffe eingesetzt werden könnte.
Die Verwendung/ der Missbrauch bestimmt dann auch letztlich über das Urteil im Straf-Prozess.
Für Versammlungen gelten freilich strengere Gesetze hinsichtlich Waffen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Versammlungsgesetz_%28Deutschland%29
Auch die passive Abwehr gegen Polizei-Gewalt ist verboten.

Link klickbar gemacht. vrolijke

#75:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 27.03.2018, 20:57
    —
https://www.stern.de/politik/deutschland/jutta-ditfurth-nach-dem-angriff-im-ice----schade--dass-sie-nicht-totgeschlagen-wurden--7917076.html schrieb:
Zitat:
Linksaktivistin und Politikerin Jutta Ditfurth sitzt in einem ICE von Frankfurt nach Freiburg. Plötzlich wird sie mit einer Metallstange attackiert.

Einige Sachen sind mir dabei übel aufgestoßen:
- Es gibt zwei Zeuginnen, die sich nicht melden
- Der Täter wurde nicht erkennungsdienstlich behandelt, sondern vom Schaffner in die Erste Klasse zum Sitzplatz geleitet
- Die Polizei wurde nicht informiert
- Jutta Ditfurth wird auf Twitter mit Häme überschüttet und bekommt teilweise Todesdrohungen

Zwar hat Frau Ditfurth mit Gehirn-Erschütterung auf die Polizei verzichtet, jedoch hätten die Beteiligten Sanitäter und der Schaffner erkennen müssen, dass Jutta Dithfurth mit der frischen Kopf-Verletzung nicht ganz zurechnungsfähig oder unter Schock war.

Siehe auch:
https://www.stern.de/politik/deutschland/jutta-ditfurth-in-ice-brutal-mit-metallstange-attackiert-7916710.html

Hier hätte ich mehr von der Bahn und von den Bürgern erwartet.

#76:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 30.03.2018, 17:17
    —
Ein Film-Produzent will einen Enthüllungs-Film über Kindes-Missbrauch in Hollywood veröffentlichen.
Da wird er im Auto angegriffen, obwohl er Security im Auto hat.
Die Security sei "abgelenkt" gewesen.
Wer solche Security hat, braucht keine Feinde mehr.
Merke: mindestens die Verriegelung runter im Auto in den USA.

https://www.stern.de/lifestyle/leute/corey-feldman-wegen-stichverletzung-im-krankenhaus-7921170.html

#77:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 25.04.2018, 17:59
    —
https://kleineanfragen.de/berlin/18/13607-messerattacken-in-berlin-im-jahr-2017 schrieb:
Zitat:
Für das Jahr 2017 wurde [in Berlin] insgesamt in 2.737 Fällen von Straftaten gegen das Leben sowie aus den Bereichen der Sexual-und Rohheitsdelikte ein Messer als Tatmittel erfasst

Irgend etwas läuft hier schief.
Hat die Erziehung versagt?
Sind die Strafen zu gering?
Ist das Volk zu brutal?
Fehlen Sozial-Arbeiter?
Gibt es zu viel Armut?
Fehlt es an Selbstverteidigung?
Mangelt es an Straf-Verfolgung?
Muss die Politik reagieren?
Frage

#78:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 19.05.2018, 15:40
    —
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wiesbadener-verletzt-polizisten-mit-baseballschlaeger-15595383.html schrieb:
Zitat:
Ein Wiesbadener hat bei seiner Festnahme in Mainz-Kostheim fünf Polizisten leicht verletzt.

Baseballschläger, Pfefferspray und zwei Messer hatte er dabei.
Respekt an die Beamten, die ihn nieder gerungen haben, ohne ihn zu verletzen.
Anderswo hätte das auch fatal für den 34-jährigen ausgehen können.

#79:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 27.05.2018, 22:51
    —
https://web.de/magazine/panorama/muenchen-polizei-erschiesst-rottweiler-32982992 schrieb:
Zitat:
Drei Passanten und zwei Polizisten erlitten am Samstag durch Angriffe des Tiers Bisswunden.

Ich bin dafür, dass nicht nur Kampfhunde ein Gutachten brauchen, sondern auch deren Besitzer.

#80: Tierhalterschein Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 27.05.2018, 23:01
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
https://web.de/magazine/panorama/muenchen-polizei-erschiesst-rottweiler-32982992 schrieb:
Zitat:
Drei Passanten und zwei Polizisten erlitten am Samstag durch Angriffe des Tiers Bisswunden.

Ich bin dafür, dass nicht nur Kampfhunde ein Gutachten brauchen, sondern auch deren Besitzer.


Ja,
das Stichwort heißt hier Hundeführerschein bzw. Hundehalterschein.

Man könnte auch grundsätzlich einen Tierhalterschein für jeden auferlegen, der ein Tier halten möchte.

Es ist schon etwas merkwürdig,
das in einem Land, in dem man zum Angeln von Fischen einen Kurs mit Prüfung machen muss,
hingegen sich jeder ungeprüft Fische kaufen kann.

#81:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.05.2018, 23:25
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
https://web.de/magazine/panorama/muenchen-polizei-erschiesst-rottweiler-32982992 schrieb:
Zitat:
Drei Passanten und zwei Polizisten erlitten am Samstag durch Angriffe des Tiers Bisswunden.

Ich bin dafür, dass nicht nur Kampfhunde ein Gutachten brauchen, sondern auch deren Besitzer.



Ein Blick auf den Besitzer sagt oft mehr ueber die Gefährlichkeit eines Hundes aus wie der Blick auf diesen selbst. Dies ist ein Erfahrungswert, dem zahllose Begegnungen mit Hund/Herrchen-Gespannen zugrundeliegen.

#82: Re: Tierhalterschein Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 27.05.2018, 23:40
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Es ist schon etwas merkwürdig,
das in einem Land, in dem man zum Angeln von Fischen einen Kurs mit Prüfung machen muss,
hingegen sich jeder ungeprüft Fische kaufen kann.


Nichts ist schlimmer als ein unangeleinter Kampfguppy.

#83: Re: Tierhalterschein Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 28.05.2018, 00:28
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Es ist schon etwas merkwürdig,
das in einem Land, in dem man zum Angeln von Fischen einen Kurs mit Prüfung machen muss,
hingegen sich jeder ungeprüft Fische kaufen kann.


Nichts ist schlimmer als ein unangeleinter Kampfguppy.


allerdings,
die vergewaltigen sonst vielleicht 'heimische' Fische. zwinkern

https://www.welt.de/wissenschaft/article1589399/Sexhungrige-Guppys-bedraengen-Artgenossen.html

Zitat:
Guppy-Fische sind Aquarianern wohl bekannt: Die Tiere lassen sich leicht nachzüchten – ihre rasante Vermehrung sorgt jedoch schnell für Platzmangel. Die Fische werden dann gerne in die freie Natur entlassen. Doch dort hindern die als Sexmonster verschrienen Guppy-Männchen heimische Fische bei der Fortpflanzung.


Ansonsten gibt es interessante Solidarisierungen,
wenn mal ein unangeleinter Kampfhund von der Polizei aus dem Spiel des Lebens genommen wird, siehe den Rüsselsheimer Hundevorfall vor ein paar Jahren.

http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rhein-main/ruesselsheim-mehrere-hundert-menschen-bei-protest-gegen-hunde-erschiessung-vor-polizeirevier_14645462.htm

#84:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 07:38
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
https://web.de/magazine/panorama/muenchen-polizei-erschiesst-rottweiler-32982992 schrieb:
Zitat:
Drei Passanten und zwei Polizisten erlitten am Samstag durch Angriffe des Tiers Bisswunden.

Ich bin dafür, dass nicht nur Kampfhunde ein Gutachten brauchen, sondern auch deren Besitzer.



Ein Blick auf den Besitzer sagt oft mehr ueber die Gefährlichkeit eines Hundes aus wie der Blick auf diesen selbst. Dies ist ein Erfahrungswert, dem zahllose Begegnungen mit Hund/Herrchen-Gespannen zugrundeliegen.

Gestern beobachtet: Ein großer Hund (Golden Retriever oder ähnlich) hat sich bei seiner Halterin losgerissen und bedroht und umkreist eine weitere Halterin mit deren beiden sehr kleinen und angeleinten Hunden.
Dabei läuft der Hund teils auf die Straße und behindert den Verkehr.

Das Problem ist also nicht nur die schlechte Erziehung der Hunde, sondern auch die mangelnde Fähigkeit der Halter, die Hunde mit ihrer Kraft unter Kontrolle zu halten.

Edit: Ich fordere deshalb: große Hunde müssen nicht nur angeleint sein, sondern deren Leine muss auch fest mit dem Körper des Halters verbunden sein. Außerdem müssen solche Tiere einen Maulkorb in der Öffentlichkeit tragen.

#85: Re: Tierhalterschein Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 09:30
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rhein-main/ruesselsheim-mehrere-hundert-menschen-bei-protest-gegen-hunde-erschiessung-vor-polizeirevier_14645462.htm


Zitat:
„Gerechtigkeit“, skandierten viele und „Lügner“, als die Vertreter der Medien auftauchten.


Ei, schau an. Die "Lügenpresse"-Schreier-Fraktion sind also dieselben Leute, die auch große Kampfhunde halten. Warum überrascht mich das nicht?

#86:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 10:13
    —
Asozialer Mob in Nantes

#87:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 11:57
    —
Wolle hat folgendes geschrieben:
Edit: Ich fordere deshalb: große Hunde müssen nicht nur angeleint sein, sondern deren Leine muss auch fest mit dem Körper des Halters verbunden sein. Außerdem müssen solche Tiere einen Maulkorb in der Öffentlichkeit tragen.

Unsinn. Wenn so ein Hund wegen eines plötzlichen Impulses (Katze!) durchstartet kann er den überraschten Besitzer glatt umreißen. Ich hatte mal vor Jahren einen Leonberger, der konnte mühelos den Rodelschlitten ziehen. Es gibt hier in meiner Wohngegend etliche große Hunde, so in der Bernhardiner-Klasse, die sind alle so lieb. Die willst du mit einem Maulkorb quälen?

#88:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 12:02
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wolle hat folgendes geschrieben:
Edit: Ich fordere deshalb: große Hunde müssen nicht nur angeleint sein, sondern deren Leine muss auch fest mit dem Körper des Halters verbunden sein. Außerdem müssen solche Tiere einen Maulkorb in der Öffentlichkeit tragen.

Unsinn. Wenn so ein Hund wegen eines plötzlichen Impulses (Katze!) durchstartet kann er den überraschten Besitzer glatt umreißen. Ich hatte mal vor Jahren einen Leonberger, der konnte mühelos den Rodelschlitten ziehen. Es gibt hier in meiner Wohngegend etliche große Hunde, so in der Bernhardiner-Klasse, die sind alle so lieb. Die willst du mit einem Maulkorb quälen?


Ich finde, Hundebesitzer sollten ihren Hund nur an sehr kurzer und nicht verlängerbarer Leine führen dürfen. Und die Leinenseite der Hundebesitzer muss, wie beim Hund, mit einem Halsband am Hundebesitzer befestigt werden.

#89:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 12:05
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wolle hat folgendes geschrieben:
Edit: Ich fordere deshalb: große Hunde müssen nicht nur angeleint sein, sondern deren Leine muss auch fest mit dem Körper des Halters verbunden sein. Außerdem müssen solche Tiere einen Maulkorb in der Öffentlichkeit tragen.

Unsinn. Wenn so ein Hund wegen eines plötzlichen Impulses (Katze!) durchstartet kann er den überraschten Besitzer glatt umreißen. Ich hatte mal vor Jahren einen Leonberger, der konnte mühelos den Rodelschlitten ziehen. Es gibt hier in meiner Wohngegend etliche große Hunde, so in der Bernhardiner-Klasse, die sind alle so lieb. Die willst du mit einem Maulkorb quälen?


Ich finde, Hundebesitzer sollten ihre Hund nur an sehr kurzer und nicht verlängerbarer Leine führen dürfen. Und die Leinenseite der Hundebesitzer muss, wie beim Hund, mit einem Halsband am Hundebesitzer befestigt werden.

Es ist immer wieder erstaunlich, zu welcher Höchstform die Fantasie aufläuft, wenn es um Verbote für andere geht! Sehr glücklich

#90:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 12:07
    —
Es gibt einfach nichts Schöneres, als jemand was verbieten zu können. Ist sogar besser als Vögeln, denn das Verbieten kann man bis ins hohe Alter genießen.

#91:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 12:10
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wolle hat folgendes geschrieben:
Edit: Ich fordere deshalb: große Hunde müssen nicht nur angeleint sein, sondern deren Leine muss auch fest mit dem Körper des Halters verbunden sein. Außerdem müssen solche Tiere einen Maulkorb in der Öffentlichkeit tragen.

Unsinn. Wenn so ein Hund wegen eines plötzlichen Impulses (Katze!) durchstartet kann er den überraschten Besitzer glatt umreißen. Ich hatte mal vor Jahren einen Leonberger, der konnte mühelos den Rodelschlitten ziehen. Es gibt hier in meiner Wohngegend etliche große Hunde, so in der Bernhardiner-Klasse, die sind alle so lieb. Die willst du mit einem Maulkorb quälen?


Ich finde, Hundebesitzer sollten ihre Hund nur an sehr kurzer und nicht verlängerbarer Leine führen dürfen. Und die Leinenseite der Hundebesitzer muss, wie beim Hund, mit einem Halsband am Hundebesitzer befestigt werden.

Es ist immer wieder erstaunlich, zu welcher Höchstform die Fantasie aufläuft, wenn es um Verbote für andere geht! Sehr glücklich


Wieso Verbot? Das ist ein Gebot bzw. eine Vorschrift. Eine neue Art von Leinenvorschrift.

#92:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 12:12
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Es gibt einfach nichts Schöneres, als jemand was verbieten zu können. Ist sogar besser als Vögeln, denn das Verbieten kann man bis ins hohe Alter genießen.

Sehr glücklich

#93:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 12:13
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Es gibt einfach nichts Schöneres, als jemand was verbieten zu können. Ist sogar besser als Vögeln, denn das Verbieten kann man bis ins hohe Alter genießen.

Sehr glücklich


Deine Zustimmung macht meine Anregung auch nicht zu einem Verbot. Wenn der Hund doch soooo lieb ist, dürfte das doch kein Problem sein.

#94:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 19:07
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Es gibt einfach nichts Schöneres, als jemand was verbieten zu können. Ist sogar besser als Vögeln, denn das Verbieten kann man bis ins hohe Alter genießen.

Sehr glücklich


Deine Zustimmung macht meine Anregung auch nicht zu einem Verbot. Wenn der Hund doch soooo lieb ist, dürfte das doch kein Problem sein.

Das Problem sind die Leute, die vor jedem Hund Angst haben und gleich um Hilfe schreien, wenn das Tier sie nur mal anschaut. Und wehe, der will sie mal beriechen...

#95:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 19:54
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Es gibt einfach nichts Schöneres, als jemand was verbieten zu können. Ist sogar besser als Vögeln, denn das Verbieten kann man bis ins hohe Alter genießen.

Sehr glücklich


Deine Zustimmung macht meine Anregung auch nicht zu einem Verbot. Wenn der Hund doch soooo lieb ist, dürfte das doch kein Problem sein.

Das Problem sind die Leute, die vor jedem Hund Angst haben und gleich um Hilfe schreien, wenn das Tier sie nur mal anschaut. Und wehe, der will sie mal beriechen...

Es kann nicht jeden einen Hund "lesen".
Das habe ich auf Kundschaft gelernt. Mir hat in 15 Jahr Kundschaft, nicht einmal einen Hund attackiert.
In Zweifel hat der Hundebesitzer Rücksicht zu nehmen.

#96:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 20:20
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wolle hat folgendes geschrieben:
Edit: Ich fordere deshalb: große Hunde müssen nicht nur angeleint sein, sondern deren Leine muss auch fest mit dem Körper des Halters verbunden sein. Außerdem müssen solche Tiere einen Maulkorb in der Öffentlichkeit tragen.

Unsinn. Wenn so ein Hund wegen eines plötzlichen Impulses (Katze!) durchstartet kann er den überraschten Besitzer glatt umreißen. Ich hatte mal vor Jahren einen Leonberger, der konnte mühelos den Rodelschlitten ziehen. Es gibt hier in meiner Wohngegend etliche große Hunde, so in der Bernhardiner-Klasse, die sind alle so lieb. Die willst du mit einem Maulkorb quälen?

Die Frau, deren Hund ihr gestern die Leine aus der Hand gerissen hat, habe ich heute zufällig im Krankenhaus wieder getroffen. Sie hat über starke Schmerzen wie von einer Verbrennung an der Hand geklagt und einen Eisbeutel in der Hand gehabt.
Vielleicht hätte der Hund sie auch umgerissen, wäre die Leine an einem Gurt an ihrem Körper befestigt gewesen.
Wenn ein Bernhardiner mit Anlauf an der Leine reißt, haut das wahrscheinlich jeden um.
Bernhardiner können auch schon mal aggressiv werden, wenn sie ihre Welpen bedroht sehen, oder geärgert werden.
http://www.mein-bernhardiner.de/2009/10/01/der-neue-kampfhund-ein-bernhardiner/
https://www.nordkurier.de/anklam/haben-die-bernhardiner-noch-oefter-zugebissen-062929611.html
Und Radfahrer können über Hunde stürzen, das habe ich selbst einmal erlebt.
Zum Glück war der Radfahrer nicht ernsthaft verletzt.
Manche Leute sterben aber auch beim Sturz vom Rad.
Der Hund hätte auch einen Auffahr-Unfall auf der Straße auslösen können, als er auf die Straße lief.
Jedenfalls sollte man einen Hund, den man nicht jederzeit stoppen kann, auch nicht führen.

#97:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 12:11
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wolle hat folgendes geschrieben:

Die Frau, deren Hund ihr gestern die Leine aus der Hand gerissen hat, habe ich heute zufällig im Krankenhaus wieder getroffen. Sie hat über starke Schmerzen wie von einer Verbrennung an der Hand geklagt und einen Eisbeutel in der Hand gehabt.
Vielleicht hätte der Hund sie auch umgerissen, wäre die Leine an einem Gurt an ihrem Körper befestigt gewesen.
Wenn ein Bernhardiner mit Anlauf an der Leine reißt, haut das wahrscheinlich jeden um.
Bernhardiner können auch schon mal aggressiv werden, wenn sie ihre Welpen bedroht sehen, oder geärgert werden.

Deshalb bin ich auch dagegen, den Menschen anzuleinen. Es ist noch nicht so lang her, da waren Hunde als Zugtiere alltäglich. Der immer noch sprichwörtliche "Fleischerhund" war von der Sorte.
Zitat:
http://www.mein-bernhardiner.de/2009/10/01/der-neue-kampfhund-ein-bernhardiner/
https://www.nordkurier.de/anklam/haben-die-bernhardiner-noch-oefter-zugebissen-062929611.html

Gewöhnlich muß man so einen Dicken gehörig attackieren bis er sich wehrt. Ich habe es selbst erlebt, wie ein kleines Mädchen einen Bernhardiner gebissen hat. Ja, wirklich, Kind beißt Hund! Der arme Kerl hat gejault, aber fein stille gehalten.
Zitat:
Der Hund hätte auch einen Auffahr-Unfall auf der Straße auslösen können, als er auf die Straße lief.

Ja, das sind die Deppen, die hinten den Aufkleber haben: "Ich bremse auch für Tiere". Noch gefährlicher ist auszuweichen, und das gilt auch für Wildunfälle: Auf plötzliche Lenkmanöver reagieren Autos sehr böse, führt zum Schleudern bis zum Überschlagen. Das riskiert man für Menschen, nicht für Tiere. Wenn man ein Reh vor dem Wagen hat: Lenkrad festhalten und drauf. Den Schaden zahlt die Teilkasko. Bäume sind härter und oft tödlich.

#98:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 12:30
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Ahriman hat folgendes geschrieben:
.....
Ja, das sind die Deppen, die hinten den Aufkleber haben: "Ich bremse auch für Tiere". Noch gefährlicher ist auszuweichen, und das gilt auch für Wildunfälle: Auf plötzliche Lenkmanöver reagieren Autos sehr böse, führt zum Schleudern bis zum Überschlagen. Das riskiert man für Menschen, nicht für Tiere. Wenn man ein Reh vor dem Wagen hat: Lenkrad festhalten und drauf. Den Schaden zahlt die Teilkasko. Bäume sind härter und oft tödlich.

Das hört man öfter, auch in der Fahrschule, aber so allgemein möchte ich es nicht stehen lassen, habe ich auch im Fahrschulunterricht nicht. Was bei einem kleinen, leichten Reh noch richtig ist, ist bei einem Hirsch ziemlich tödlich: der kommt wegen seines höheren Schwerpunktes dann mit seinem ganzen Gewicht durch die Frontscheibe in den Fahrgastraum.
Einem Bekannten meiner Frau haben sie nach so einem Unfall anhand von Fotografien wieder versucht das Gesicht zu rekonstruieren, auch sonst war er stark demoliert und kam erst nach langer Zeit aus dem Krankenhaus, seine drei Mitfahrer waren tot.

Für diese Taktik solltest Du also entweder einen sehr hohen Wagen haben, oder darauf achten, dass der Schwerpunkt des Tieres, um das es geht, nicht zu hoch liegt.

btw: Die Autos von heute sind auch ohne "ESP" weniger schleudergefährdet als Du sie noch kennengelernt hast, häufig haben sie inzwischen sogar derartige Hilfen.

#99:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 15:53
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fwo hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
.....
Ja, das sind die Deppen, die hinten den Aufkleber haben: "Ich bremse auch für Tiere". Noch gefährlicher ist auszuweichen, und das gilt auch für Wildunfälle: Auf plötzliche Lenkmanöver reagieren Autos sehr böse, führt zum Schleudern bis zum Überschlagen. Das riskiert man für Menschen, nicht für Tiere. Wenn man ein Reh vor dem Wagen hat: Lenkrad festhalten und drauf. Den Schaden zahlt die Teilkasko. Bäume sind härter und oft tödlich.

Das hört man öfter, auch in der Fahrschule, aber so allgemein möchte ich es nicht stehen lassen, habe ich auch im Fahrschulunterricht nicht. Was bei einem kleinen, leichten Reh noch richtig ist, ist bei einem Hirsch ziemlich tödlich: der kommt wegen seines höheren Schwerpunktes dann mit seinem ganzen Gewicht durch die Frontscheibe in den Fahrgastraum.
Einem Bekannten meiner Frau haben sie nach so einem Unfall anhand von Fotografien wieder versucht das Gesicht zu rekonstruieren, auch sonst war er stark demoliert und kam erst nach langer Zeit aus dem Krankenhaus, seine drei Mitfahrer waren tot.

Für diese Taktik solltest Du also entweder einen sehr hohen Wagen haben, oder darauf achten, dass der Schwerpunkt des Tieres, um das es geht, nicht zu hoch liegt.

btw: Die Autos von heute sind auch ohne "ESP" weniger schleudergefährdet als Du sie noch kennengelernt hast, häufig haben sie inzwischen sogar derartige Hilfen.

Das ist meiner Cousine auch schon mit einem Reh passiert, das Vieh kam durch die Windschutzscheibe und hat sie mit dem Lauf im Gesicht getroffen. War schwer verletzt, wär beinahe gestorben, monatelang Krankenhaus und Reha, hat auch was davongetragen.

Der Grund warum sie Dir das aber in der Fahrschule sagen ist ein versicherungstechnischer. Wenn Du ausweichst und einen Unfall verursachst, dann bist Du in der Beweispflicht, dass da was war, dem Du ausweichen musstest. Und ohne Spuren am Auto ist das ziemlich schwer zu beweisen, weil das Wild nicht die Angewohnheit hat stehen zu bleiben und Zeugenaussagen abzugeben. zwinkern

#100:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 03.08.2018, 18:53
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https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/krefeld-im-stadtgarten-wurde-eine-mutter-verpruegelt_aid-24196809 schrieb:
Zitat:
„Der Spielplatz ist voller Menschen, ich habe Verständnis dafür, dass die Frauen mir nicht geholfen haben, weil sie ihre Kinder beschützen wollten. Aber ich finde es traurig, dass die Männer es nicht für nötig gehalten haben, einer kleinen Frau, die von fünf Erwachsenen vermöbelt wird, zu helfen!“

Wenigstens hat eine Frau per Handy die Polizei gerufen, was zur Ergreifung eines Täters geführt hat.
Es ist allerdings eine Schande und ein Mangel an Zivilcourage, dass keiner direkt geholfen hat.



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