Wo reden noch hilft
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Freigeisterhaus -> Sonstiges und Groteskes

#1: Wo reden noch hilft Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 08:18
    —
Zitat:
Warum haben manche Männer Glück bei den Frauen, andere aber nie? Ein US-Wissenschaftler ist in dieser Frage zu einer bahnbrechenden Erkenntnis gelangt.


http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,270066,00.html

Mr. Green


Zuletzt bearbeitet von Heike N. am 09.12.2003, 08:59, insgesamt einmal bearbeitet

#2: Re: Wo reden noch hilft Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 08:55
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Warum haben manche Männer Glück bei den Frauen, andere aber nie? Ein US-Wissenschaftler ist in dieser Frage zu einer bahnbrechenden Erkenntnis gelangt.


http://freigeisterhaus.de/posting.php?mode=newtopic&f=19

Mr. Green


Was soll denn das für ein Link sein? Nein

#3: Re: Wo reden noch hilft Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 09:00
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Warum haben manche Männer Glück bei den Frauen, andere aber nie? Ein US-Wissenschaftler ist in dieser Frage zu einer bahnbrechenden Erkenntnis gelangt.


http://freigeisterhaus.de/posting.php?mode=newtopic&f=19

Mr. Green


Was soll denn das für ein Link sein? Nein


Mysteriös. Am Kopf kratzen

Habs editiert.

#4: Re: Wo reden noch hilft Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 09:05
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Warum haben manche Männer Glück bei den Frauen, andere aber nie? Ein US-Wissenschaftler ist in dieser Frage zu einer bahnbrechenden Erkenntnis gelangt.


http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,270066,00.html

Mr. Green


Zitat:
Das Organ, bei dem der kleine Unterschied in Größe solche schwerwiegenden Folgen hat, ist - das Gehirn.


Zitat:
Wer eine Frau am besten bequatschen kann, hat gewonnen.


Wozu braucht man, um eine Frau zu bequatschen, viel (im) Hirn?? Am Kopf kratzen

Mr. Green

#5:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 09:23
    —
Wie sich die Aussagen doch gleichen Mit den Augen rollen

Zitat:
Es geht nicht an, dass immer mehr Frauen studieren wollen und den Männern jene Plätze wegnehmen, die sie zur Ausbildung ihres sexuellen Selektionsorgans dringend brauchen. Das ist auch im wohlverstandenen Interesse der Frauen, damit ihnen ein ausreichendes Angebot männlicher Großhirne zur Auswahl steht. Die Gleichstellung von Männern und Frauen in der Wissenschaft erweist sich somit als Irrweg der Evolution.
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,270066,00.html


Zitat:
Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung. 12Einer Frau gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, edaß sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still. 13Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. 14Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen. 15 Sie wird aber selig werden dadurch, daß sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung. g
http://www.bibel-online.net/buch/54.1-timotheus/2.html#2,11

#6:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 09:26
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Wie sich die Aussagen doch gleichen Mit den Augen rollen

Zitat:
Es geht nicht an, dass immer mehr Frauen studieren wollen und den Männern jene Plätze wegnehmen, die sie zur Ausbildung ihres sexuellen Selektionsorgans dringend brauchen. Das ist auch im wohlverstandenen Interesse der Frauen, damit ihnen ein ausreichendes Angebot männlicher Großhirne zur Auswahl steht. Die Gleichstellung von Männern und Frauen in der Wissenschaft erweist sich somit als Irrweg der Evolution.
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,270066,00.html


Zitat:
Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung. 12Einer Frau gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, edaß sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still. 13Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. 14Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen. 15 Sie wird aber selig werden dadurch, daß sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung. g
http://www.bibel-online.net/buch/54.1-timotheus/2.html#2,11



Naja, es ist halt nicht alles, was in der Bibel steht, verkehrt ...
zynisches Grinsen

#7:  Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 10:50
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Naja, es ist halt nicht alles, was in der Bibel steht, verkehrt ...
zynisches Grinsen


Noch so'n Spruch und es gibt was auf die Nase! Cool

Mr. Green

#8:  Autor: SpockWohnort: Herbipolis BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 12:45
    —
Zitat:
Im Zuge der menschlichen Evolution hat sich ein Teil der Großhirnrinde, der zunächst das Werfen von Speeren auf Auerochsen koordinierte, zum Zentrum für Intelligenz und Sprechen ausgewachsen.
Am Kopf kratzen

Frauen haben selten Speere auf Auerochsen geworfen. Was darf ich jetzt weiter schlussfolgern? Gröhl...

#9:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 12:46
    —
Spock hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Zuge der menschlichen Evolution hat sich ein Teil der Großhirnrinde, der zunächst das Werfen von Speeren auf Auerochsen koordinierte, zum Zentrum für Intelligenz und Sprechen ausgewachsen.
Am Kopf kratzen

Frauen haben selten Speere auf Auerochsen geworfen. Was darf ich jetzt weiter schlussfolgern? Gröhl...


Warst du dabei? Mr. Green

#10:  Autor: SpockWohnort: Herbipolis BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 12:57
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Warst du dabei? Mr. Green
Wie viele einfache Kulturen kennst du genau, bei denen die Frau auf die Jagd geht? Am Kopf kratzen

#11:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 15:34
    —
Spock hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Warst du dabei? Mr. Green
Wie viele einfache Kulturen kennst du genau, bei denen die Frau auf die Jagd geht? Am Kopf kratzen

z.B. Löwen Mit den Augen rollen

#12:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 17:18
    —
Spock hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Zuge der menschlichen Evolution hat sich ein Teil der Großhirnrinde, der zunächst das Werfen von Speeren auf Auerochsen koordinierte, zum Zentrum für Intelligenz und Sprechen ausgewachsen.
Am Kopf kratzen

Frauen haben selten Speere auf Auerochsen geworfen. Was darf ich jetzt weiter schlussfolgern? Gröhl...


sie haben die Speere geschnitzt... aber da hat die Entwicklung halt nur fürs Sprachzentrum ausgereicht... darunter müssen wir noch heute leiden... Gröhl...

#13:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 17:23
    —
Oh mann das ist biologisch so falsch, dass man sich wudnert, dass es vom SPIEGEL und nicht vom SPIGGL kommt.

#14:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 17:27
    —
Spock hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Warst du dabei? Mr. Green
Wie viele einfache Kulturen kennst du genau, bei denen die Frau auf die Jagd geht? Am Kopf kratzen


Gegenfragen sind immer schlecht. Aber wenn du drauf bestehst:

Warum ist es nicht denkbar, dass in einer kleinen Gemeinschaft alle Hände für die Nahrungsbeschaffung (explizit das Bejagen von großen Beutetieren) benötigt werden? Ich halte es für mehr als wahrscheinlich, dass Frauen, die weder schwanger waren noch Kinder zu versorgen hatten gejagd haben. Insbesondere dann, wenn es sich um eine Form der Jagd handelt, bei der der erfolgreiche Ausgang gar nicht mal so sicher ist, berücksichtigt man die Einfachheit der Waffen und die Größe der Beute. Es wäre sogar ineffektiv, gesunde oder nicht gehandicapte Mitglieder nicht an einer Jagd teilhaben zu lassen. Das Sammeln von Nahrung kann man getrost Alten, Schwangeren oder Frauen mit Kindern überlassen.

#15:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 17:34
    —
Sermon hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Naja, es ist halt nicht alles, was in der Bibel steht, verkehrt ...
zynisches Grinsen


Noch so'n Spruch und es gibt was auf die Nase! Cool

Mr. Green


Na gut, solange du nicht mit Speeren auf mich wirfst, gehe ich das Risiko ein. Meine Nase kann viel einstecken.

Matthäus (nicht der Fußballspieler) hat folgendes geschrieben:

Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.


Stimmt doch!

Duell Nix Küßchen

#16:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 17:46
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Spock hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Warst du dabei? Mr. Green
Wie viele einfache Kulturen kennst du genau, bei denen die Frau auf die Jagd geht? Am Kopf kratzen


Gegenfragen sind immer schlecht. Aber wenn du drauf bestehst:

Warum ist es nicht denkbar, dass in einer kleinen Gemeinschaft alle Hände für die Nahrungsbeschaffung (explizit das Bejagen von großen Beutetieren) benötigt werden? Ich halte es für mehr als wahrscheinlich, dass Frauen, die weder schwanger waren noch Kinder zu versorgen hatten gejagd haben. Insbesondere dann, wenn es sich um eine Form der Jagd handelt, bei der der erfolgreiche Ausgang gar nicht mal so sicher ist, berücksichtigt man die Einfachheit der Waffen und die Größe der Beute. Es wäre sogar ineffektiv, gesunde oder nicht gehandicapte Mitglieder nicht an einer Jagd teilhaben zu lassen. Das Sammeln von Nahrung kann man getrost Alten, Schwangeren oder Frauen mit Kindern überlassen.


Und nun mal wieder ernsthaft: Ich halte es für völlig ungeklärt, wie Menschen in vorschriftlicher Zeit wirklich lebten. DieWissenschaft liefert uns da nicht mehr als begründete Spekulationen. Zwar denke ich, dass die Frauen damals fast ununterbrochen Schwanger waren, ich bin mir aber auch sicher, dass es genug Krisensituationen gab, in denen Frauen jagen mussten, wenn das postulierte Klischee der Rollenverteilung überhaupt Gültigkeit hatte.

Beispielsweise wenn alle Männer einer Sippe ausgelöscht oder dezimiert wurden, was blieb einer Gruppe Menschen dann anderes übrig?

Umgekehrt bin ich sicher, dass auch Männner "frauentypische" aufgaben übernahmen.

Das ist ja sebst heute noch so, wo man "sicher" lebt und das Leben wesentlich planbarer und überschaubarer ist.

Warum unterhalten wir uns eigentlich über so einen Text; da kann man doch gar nicht anders als rumblödeln, weil es zu offensichtlich ist, dass die Thesen einfach Plödsinn sind.

Und das hat auch der "Spiegel" erkannt, der hier nur berichtet, dessen Meinung das aber nicht ist.

"Danke, Professor Miller. " Das ist pure Ironie; auch der vorhergehende übersteigerte Textabschnitt zeigt, was von den Thesen des "bahnbrechenden Anthropologen aus Albuquerque" zu halten sind: sie sind für die Tonne!

#17:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 18:39
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Warum ist es nicht denkbar, dass in einer kleinen Gemeinschaft alle Hände für die Nahrungsbeschaffung (explizit das Bejagen von großen Beutetieren) benötigt werden? Ich halte es für mehr als wahrscheinlich, dass Frauen, die weder schwanger waren noch Kinder zu versorgen hatten gejagd haben. Insbesondere dann, wenn es sich um eine Form der Jagd handelt, bei der der erfolgreiche Ausgang gar nicht mal so sicher ist, berücksichtigt man die Einfachheit der Waffen und die Größe der Beute. Es wäre sogar ineffektiv, gesunde oder nicht gehandicapte Mitglieder nicht an einer Jagd teilhaben zu lassen. Das Sammeln von Nahrung kann man getrost Alten, Schwangeren oder Frauen mit Kindern überlassen.


Und nun mal wieder ernsthaft:


War ich doch Motzen

Zitat:
Ich halte es für völlig ungeklärt, wie Menschen in vorschriftlicher Zeit wirklich lebten. DieWissenschaft liefert uns da nicht mehr als begründete Spekulationen.


Sehr richtig. Allerdings kann man plausible Überlegungen anstellen, welche Grundvoraussetzungen vorhanden sein müssen, damit eine Gemeinschaft von Menschen in einem bestimmten Umfeld überlebt.

Zitat:
Zwar denke ich, dass die Frauen damals fast ununterbrochen Schwanger waren,...


Glaub ich noch nicht mal. Schließlich bedeuten Neugeborene zunächst einmal zusätzliche Esser, die zudem eine Menge Aufmerksamkeit benötigen. Je mehr Zeit aber eine Gruppe von Menschen aufwenden muss, um Kinder zu versorgen, desto weniger bleibt ihnen, um überlebensnotwendige andere Dinge zu tun. Insofern ist es denkbar, dass Möglichkeiten zur Geburtenregulierung gesucht und auch gefunden wurden.

Aber auch das sind nur Spekulationen, wie du oben angemerkt hast. Außerdem müssten wir uns bei solchen Überlegungen auch auf einen gewissen Entwicklungsstand der Menschen von denen wir sprechen, einigen.

Zitat:
...ich bin mir aber auch sicher, dass es genug Krisensituationen gab, in denen Frauen jagen mussten, wenn das postulierte Klischee der Rollenverteilung überhaupt Gültigkeit hatte.

Beispielsweise wenn alle Männer einer Sippe ausgelöscht oder dezimiert wurden, was blieb einer Gruppe Menschen dann anderes übrig?


In der von dir beschriebenen Situation müssen die Frauen aber bereits in der Lage gewesen sein, mit Waffen umzugehen. Die Handhabung von Speeren und Speerwerfern etc. erfordert eine gewisse Übung.

Zitat:
Umgekehrt bin ich sicher, dass auch Männner "frauentypische" aufgaben übernahmen.

Das ist ja sebst heute noch so, wo man "sicher" lebt und das Leben wesentlich planbarer und überschaubarer ist.


Wäre wirklich interessant zu eruieren, ab wann ein typisches Rollenverhalten (auch und speziell das gesellschaftlich erwünschte) entstanden ist. Mit dem Ackerbau und der Viehzucht? Am Kopf kratzen

Zitat:
Warum unterhalten wir uns eigentlich über so einen Text; da kann man doch gar nicht anders als rumblödeln, weil es zu offensichtlich ist, dass die Thesen einfach Plödsinn sind.

Und das hat auch der "Spiegel" erkannt, der hier nur berichtet, dessen Meinung das aber nicht ist.

"Danke, Professor Miller. " Das ist pure Ironie; auch der vorhergehende übersteigerte Textabschnitt zeigt, was von den Thesen des "bahnbrechenden Anthropologen aus Albuquerque" zu halten sind: sie sind für die Tonne!


So ist es. Aber den Artikel hat vielleicht niemand bis zum Ende gelesen. Cool

#18:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 18:51
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:


Und nun mal wieder ernsthaft:

War ich doch Motzen



Ich aber nicht. Lachen

Yepp, das mit der Geburtenregulierung ist korrekt. Mit dem Erlernen von Fähigkeiten und Fertigkeiten , da habe ich mal so meine Vermutungen (ich spekuliere gerade begründet, das ist also in dieser Sparte alles rein wissenschaftlich Lachen) :

Angelernt kann man in diesen Dingen schnell werden. Zumal wenn noch jemand da ist, der die nötigen Techniken vermitteln kann.

Außerdem vermute ich, dass es wie zu allen Zeiten aucn Mädchen gab, die lieber mit dem Speer nach Auerochsen warfen oder Jungs, die daran weniger Interesse hatten als an anderen Dingen, und dass sich da auch einige durchgesetzt haben.

Jedenfalls ist die ganze Kiste wohl weit mehr komplex und "bunter", als es uns die üblichen "wissenschaftlich fundierten" Stories glauben machen wollen. Über deren etablierten Forschungsstand sind wir als komplette Laien ja jetzt nach jeweils zwei postings schon drüber hinaus. Das liegt m.E. nicht zuletzt an der verknöcherten konservativen Struktur dieser Disziplinen - und daran, dass sie wohl kaum ein Arbeiterkind erfolgreich absolvieren wird. (opps jetzt bin ich beim Klassenkampf -bitte ignorieren! Gehört nicht zum Thema; wolt ich nur mal gesagt haben).

#19:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 09.12.2003, 23:59
    —
Zitat:
In der von dir beschriebenen Situation müssen die Frauen aber bereits in der Lage gewesen sein, mit Waffen umzugehen. Die Handhabung von Speeren und Speerwerfern etc. erfordert eine gewisse Übung.


Ich denke man kann da als Vergleichsbeispiele die quasisteinzeitlichen Kulturen in Neu-Giunea heranziehen, oder aber die Indianer in Nord- und Südamerika... dort gab und gibt es eindeutige Rollenzuweisungen und ich denke nicht dass sie diese Rollenverteilung bei steinzeitlichen Verbänden so gravierend von diesen unterschieden haben...

#20:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 01:30
    —
Leider fallen mir die besten Sätze immer erst ein, wenn die Gelegenheit schon vorbei ist. skeptisch

Eine angehende Architektin steht vor in der Mittagessen-Schlange. Sie ist ein bißchen klein (man ist ja selbst gerade mal "einen Kopf größer als ein Dackel"), aber jetzt nicht unbedingt häßlich. Sie blickt sich mehrfach um, wohl nach denen, mit denen sie gleich wieder "vor der Hütte sitzen und Fisch puhlen" wird (einer anderen Studie zufolge müssen Frauen das machen, weil sie sonst psychisch krank werden, während Männer ja "wegen der Mammuts" maulfaul sind). Sie trägt gerade ihren Teller weg und verschwindet in der Menge, und ich denke: "Überall wo Du hingehst, sind nur lachende Gesichter. Wie machst Du das?" [Smilie - Sehr glücklich] Mist. Weinen

#21:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 08:45
    —
Woici hat folgendes geschrieben:
...und ich denke nicht dass sie diese Rollenverteilung bei steinzeitlichen Verbänden so gravierend von diesen unterschieden haben...


Das ist ja genau das, was der Nasemann meinte: wir können nur spekulieren und dabei überlegen, was Sinn macht.

Und wir können IMHO nicht von heutigen Kulturen ausgehen, da wir nicht wissen, ob sich bei ihnen die gesellschaftlichen Gegebenheiten nicht in den letzten Jahrzehntausenden verändert haben oder nicht. Die ethnologischen Beschreibungen solcher Völker decken ja nur einen relativ geringen Zeitraum ab.

#22:  Autor: Nergal BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 10:21
    —
In einer Zeitschrift, keine Ahnung welche das war, stand das man zu dem Schluss gekommen ist das die Frauen früher Jäger und Sammler Gemeinschaften auch auf die Jagd gingen und ca 20-30% des Nahrungsmittelbedarfs dadurch deckten.

#23:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 10:48
    —
Nergal hat folgendes geschrieben:
In einer Zeitschrift, keine Ahnung welche das war, stand das man zu dem Schluss gekommen ist das die Frauen früher Jäger und Sammler Gemeinschaften auch auf die Jagd gingen und ca 20-30% des Nahrungsmittelbedarfs dadurch deckten.


Also ich tippe darauf, dass sie nur gesammelt haben... jagen hätten sie ja nur Kleinvih können und da wird es schwierig...
Szenario 1: Steinzeitfrau findet maus -> iiiiihhhhhhh *springt auf nächsten Felsen*
Szenario 2: Steinzeitfrau findet Hasen -> oooohhh ist der Süss...schau mal die kleinen blitzenden Äuglein und das kuschelige Fell... Feuerstein leg die Keule weg, der wird nicht gegessen...sammel mal etwas Salat... *beugt sich zum Hasen* utschigutschi....

Mr. Green

#24:  Autor: morituraWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 11:14
    —
Was ich an dieser Untersuchung mal wieder relativ typisch finde,
ist die Bewertung

Weibliche Partnerwahl wird, egal nach welchen Kriterien sie stattfindet
diskriminiert

Zitat:
Wer eine Frau am besten bequatschen kann, hat gewonnen.


Männliche Partnerwahl, (jetzt nicht in dieser Untersuchung) wird als selbstverständlich angesehen.
(Soweit ich das gesehen habe kommt meistens bei raus, das Männer auf äußere Merkmale fliegen, wie ein bestimmtes Verhältnis von Hüftumfang zu Taile, Größe der Brüste usw.)

Besonders lächerlich gemacht wird das Ganze, wenn frau anscheinend nicht auf Muckis und Versorgertypen abfährt. (Wobei, wenn das bei solchen Untersuchungen rauskommt, ist frau natürlich auch wieder böse:
Sie will sich versorgen lassen, pfui aber auch. Männer hingegen haben ja Anspruch auf ein bischen Spass)

#25:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 11:25
    —
Ja, wir Frauen werden schon enorm verkannt. Mr. Green

#26:  Autor: caballitoWohnort: Pet Sematary BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 11:28
    —
Sermon (oder wars doch nav?) hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Naja, es ist halt nicht alles, was in der Bibel steht, verkehrt ...
zynisches Grinsen


Noch so'n Spruch und es gibt was auf die Nase! Cool

Mr. Green


Gebot Nr. 57a/III: Du sollst Zitate nicht aus dem Zusammenhang reißen Auf den Arm nehmen

#27:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 13:13
    —
moritura hat folgendes geschrieben:
Was ich an dieser Untersuchung mal wieder relativ typisch finde,
ist die Bewertung

Weibliche Partnerwahl wird, egal nach welchen Kriterien sie stattfindet
diskriminiert

Zitat:
Wer eine Frau am besten bequatschen kann, hat gewonnen.
Hey, ich würde mich sehr freuen, wenn Frauen bei der Partnerwahl etwas aktiver würden.
Dann müßte man sich auch nicht ständig Gedanken darüber machen "wie man am besten eine Frau bequatscht".
Ich bin da für gleiches Recht für alle.
Leider steht dem wohl immer noch eine gewisse kulturelle Prägung entgegen, die tendenziell von Frauen noch immer eher die Passivität verlangt. Manche Frauen (und Männer) sind wohl noch immer zusehr in diesem Rollenbild zuhause ...

#28:  Autor: morituraWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 13:54
    —
Partnerwahl ist nicht unbedingt aktiv.

Kulturell wird, wie du ja eben sagst bei uns das passive Partnerwahlverhalten gefordert. Also nein zu sagen beim falschen.

Darum ging es mir aber gar nicht, sondern um die Bewertung eines solchen Verhaltens (nicht nur durch Männer, sondern die Mehrheit, der Gesellschaft, auch durch Frauen!)

Es wird nicht gefolgert, das die Kommunikationsfähigkeit eines Partners mehr über den möglichen Spaß beim Sex aussagt, als Muckis, hohe Intelligenz, was auch immer..., also den Frauen nicht zugestanden, das sie ihren Partner, (wenn auch vielleicht passiv) nach Lustkriterien auswählen, sondern die Kriterien werden negativ bewertet.

Andere Untersuchungen kommen auch zu anderen Ergebnissen, das die Kriterien der Frauen doch wieder auf Versorgungsmöglichkeiten gerichtet sind. Dies wird dann aber auch wieder negativ interpretiert. Die bösen Frauen wollen sich ja nur aushalten lassen usw.

Was Frau auch macht, es ist falsch. Darauf wollte ich hinaus.

Du siehst, ich streite mich nicht über die Partnerwahl der Geschlechter, sondern ärgere mich über die unterschiedliche Bewertung.

#29:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 14:00
    —
moritura hat folgendes geschrieben:
Was Frau auch macht, es ist falsch. Darauf wollte ich hinaus.


Das ist ein typisches Opferrollenverhalten: "Ich arme Frau, ich. Männer sind so gemein."

Versuch mal ganz einfach mehr du selbst zu sein und lies nicht solche Untersuchungen, wenn du dir den Schuh dermaßen anziehst.

Im Übrigen hat der Spiegelautor schon ganz richtig die Qualität solcher Untersuchungen erkannt, wie du am ironischen Unterton merken kannst.

#30:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 14:03
    —
Zur Partnerwahl: wenn ich das richtig in Erinnerung habe (Psychologieseminar) , dann ist es keineswegs so, dass die Partnerwahl von größtmöglicher Attraktivität abhängt, sondern von gentisch bedingter Kompatibilität. Was die Attraktivität angeht, wählt man auch eher einen Partner "auf dem gleichen Level".

#31:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 14:06
    —
moritura hat folgendes geschrieben:
Darum ging es mir aber gar nicht, sondern um die Bewertung eines solchen Verhaltens (nicht nur durch Männer, sondern die Mehrheit, der Gesellschaft, auch durch Frauen!)

Es wird nicht gefolgert, das die Kommunikationsfähigkeit eines Partners mehr über den möglichen Spaß beim Sex aussagt, als Muckis, hohe Intelligenz, was auch immer..., also den Frauen nicht zugestanden, das sie ihren Partner, (wenn auch vielleicht passiv) nach Lustkriterien auswählen, sondern die Kriterien werden negativ bewertet.

[...]

Du siehst, ich streite mich nicht über die Partnerwahl der Geschlechter, sondern ärgere mich über die unterschiedliche Bewertung.
Ah, ok.
Ich denke aber nicht, dass eine solche Einstellung wie du sie beschreibst, wirklich noch weit verbreitet ist. Wenn man solche Bemerkunegn hört, läuft das eher auf einer "Blödel-Schiene", (ob das nun lustig ist oder nicht, sei mal dahingestellt.) aber ich kenne Niemanden, der es mit solchen Bemerkungen wirklich ernst meinen würde. (aber vielleicht kenne ich auch nur die 'richtigen' Leute; ich erhebe also keinen Anspruch auf eine gesellschaftlich repräsentative Betrachtungsweise)

#32:  Autor: morituraWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 14:35
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
moritura hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Was Frau auch macht, es ist falsch. Darauf wollte ich hinaus.



Das ist ein typisches Opferrollenverhalten: "Ich arme Frau, ich. Männer sind so gemein."


Ich habe ausdrücklich geschrieben, das nicht die Männer gemein sind, sondern alle Optionen bei Frauen negativ bewertet werden. Auch von Frauen

Nebenbei habe ich es nicht dabei belassen, das Negative an der ganzen Geschichte aufzuzeigen. Sprich, das negative ist nicht das Kriterium als solches (Ob es stimmt ist in dem von mir kritisierten Rahmen auch gleichgültig), sondern die Bewertung;

ich habe vielmehr aufgezeigt, wie man/frau/kind/hund/wellensittich es auch positiv sehen könnte, was aber nicht getan wird. (Auch in dieser Diskussion hier, deswegen habe ich das mal angebracht)

Die Diskussion ob Frauen in der Steinzeit gejagt haben oder nicht, halte ich nicht wirklich spannend für die Situation heute.

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Versuch mal ganz einfach mehr du selbst zu sein und lies nicht solche Untersuchungen, wenn du dir den Schuh dermaßen anziehst.


Wer sagt, das ich nicht ich selber bin, wenn ich mich über solche Schlußfolgerungen in solchen Untersuchungen ärgere.

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Übrigen hat der Spiegelautor schon ganz richtig die Qualität solcher Untersuchungen erkannt, wie du am ironischen Unterton merken kannst


Darf ich deswegen nichts mehr dazu sagen ?

NOCQUAE hat geschrieben:
Zitat:
Ich denke aber nicht, dass eine solche Einstellung wie du sie beschreibst, wirklich noch weit verbreitet ist. Wenn man solche Bemerkunegn hört, läuft das eher auf einer "Blödel-Schiene", (ob das nun lustig ist oder nicht, sei mal dahingestellt.) aber ich kenne Niemanden, der es mit solchen Bemerkungen wirklich ernst meinen würde.


Gerade die Penetranz dieser Blödel-Schiene geht mir immer mehr auf den Geist. Und meiner Beobachtung nach testen die, die solche Witze machen, damit die Kompatibilität der dahinterliegenden Einstellung aus.

#33:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 14:44
    —
moritura hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
moritura hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Was Frau auch macht, es ist falsch. Darauf wollte ich hinaus.



Das ist ein typisches Opferrollenverhalten: "Ich arme Frau, ich. Männer sind so gemein."


Ich habe ausdrücklich geschrieben, das nicht die Männer gemein sind, sondern alle Optionen bei Frauen negativ bewertet werden. Auch von Frauen


Es ist für eine Opferrollenhaltung völlig unerheblich, wer eine bestimmte Meinung vertritt. Maßgeblich ist, ob man sich den Schuh anzieht.

Zitat:
Die Diskussion ob Frauen in der Steinzeit gejagt haben oder nicht, halte ich nicht wirklich spannend für die Situation heute.


Das ist natürlich dein gutes Recht. Dennoch gibt es Leute, die das interessiert und die dann auch darüber fabulieren möchten.

Zitat:
Zitat:
Versuch mal ganz einfach mehr du selbst zu sein und lies nicht solche Untersuchungen, wenn du dir den Schuh dermaßen anziehst.


Wer sagt, das ich nicht ich selber bin, wenn ich mich über solche Schlußfolgerungen in solchen Untersuchungen ärgere.


Du ärgerst dich ja nicht nur, sondern ziehst dir den Schuh offensichtlich ja auch noch an: "Wie frau es macht, macht sie es falsch."

Zitat:
Zitat:
Im Übrigen hat der Spiegelautor schon ganz richtig die Qualität solcher Untersuchungen erkannt, wie du am ironischen Unterton merken kannst


Darf ich deswegen nichts mehr dazu sagen ?


Sollst du natürlich auch. Mir scheint lediglich, dass du offene Türen einrennst. zwinkern

#34:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 15:11
    —
oh mennooo... der Thread war bisher so gut und jetzt kommt ihr mit ernsten Themen... ihr könnt einem auch jeden Spass vergällen... tststs

Mr. Green

#35:  Autor: morituraWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 15:19
    —
Zitat:
Du ärgerst dich ja nicht nur, sondern ziehst dir den Schuh offensichtlich ja auch noch an: "Wie frau es macht, macht sie es falsch."


Kommunikationsfehler meinerseits, damit habe ich nicht meine Meinung dargestellt, sondern zusammengefasst, was für ein Bild entsteht, wenn man diese Untersuchungen und die Kommentare dazu liest.

Zum Thema das ich mit meinem Beitrag offene Türen eingerannt habe:
Dieser Meinung bin ich nicht. Ich finde, das dieses Gesichtspunkt auch hier überhaupt nicht diskutiert wird.

Es wird nur debattiert, ob die Untersuchung stimmt oder nicht. Der implizit negative Charakter wird dabei, so scheint mir, gar nicht zur Kenntnis genommen, bzw. teilweise übernommen,

ein paar Kostproben gefällig:
Spock hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Zitat:
Im Zuge der menschlichen Evolution hat sich ein Teil der Großhirnrinde, der zunächst das Werfen von Speeren auf Auerochsen koordinierte, zum Zentrum für Intelligenz und Sprechen ausgewachsen.



Frauen haben selten Speere auf Auerochsen geworfen. Was darf ich jetzt weiter schlussfolgern?


Anwort von Woici:
Zitat:
sie haben die Speere geschnitzt... aber da hat die Entwicklung halt nur fürs Sprachzentrum ausgereicht... darunter müssen wir noch heute leiden...


Critic hat geschrieben:
Zitat:
(einer anderen Studie zufolge müssen Frauen das machen, weil sie sonst psychisch krank werden, während Männer ja "wegen der Mammuts" maulfaul sind)


Wobei ich allerdings davon ausgehe, das Critc nicht unbedingt mit der von ihm zitierten Studie einer Meinung ist.

Nun kann man das natürlich alles unter dem Oberbegriff Blödel-Schiene sehen, wie NOCQUAE das meint. Aber eigenartig ist doch, das gar nichts in der anderen Richtung kommt, obwohl ich doch offene Türen einrenne ?

Zu dem Begriff Opferverhalten. Ich hab den Eindruck, das der immer dann fällt, wenn sich jemand zur Wehr setzt und nicht alles schluckt was ihm vorgesetzt wird. Böses Opfer aber auch.

#36:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 15:34
    —
moritura hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Du ärgerst dich ja nicht nur, sondern ziehst dir den Schuh offensichtlich ja auch noch an: "Wie frau es macht, macht sie es falsch."


Kommunikationsfehler meinerseits, damit habe ich nicht meine Meinung dargestellt, sondern zusammengefasst, was für ein Bild entsteht, wenn man diese Untersuchungen und die Kommentare dazu liest.


OK.

Zitat:
Zum Thema das ich mit meinem Beitrag offene Türen eingerannt habe:
Dieser Meinung bin ich nicht. Ich finde, das dieses Gesichtspunkt auch hier überhaupt nicht diskutiert wird.

Es wird nur debattiert, ob die Untersuchung stimmt oder nicht. Der implizit negative Charakter wird dabei, so scheint mir, gar nicht zur Kenntnis genommen, bzw. teilweise übernommen,

ein paar Kostproben gefällig:
Spock hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Zitat:
Im Zuge der menschlichen Evolution hat sich ein Teil der Großhirnrinde, der zunächst das Werfen von Speeren auf Auerochsen koordinierte, zum Zentrum für Intelligenz und Sprechen ausgewachsen.



Frauen haben selten Speere auf Auerochsen geworfen. Was darf ich jetzt weiter schlussfolgern?


Anwort von Woici:
Zitat:
sie haben die Speere geschnitzt... aber da hat die Entwicklung halt nur fürs Sprachzentrum ausgereicht... darunter müssen wir noch heute leiden...


Critic hat geschrieben:
Zitat:
(einer anderen Studie zufolge müssen Frauen das machen, weil sie sonst psychisch krank werden, während Männer ja "wegen der Mammuts" maulfaul sind)


Wobei ich allerdings davon ausgehe, das Critc nicht unbedingt mit der von ihm zitierten Studie einer Meinung ist.


Diese Studie wird hier genauso ernst genommen, wie der Spiegel-Artikel gemeint ist: nämlich gar nicht. Dass ein paar ernsthafte Überlegungen als "Begleiterscheinung" auftreten, liegt in der Natur einer solchen Diskussion.

Zitat:
Nun kann man das natürlich alles unter dem Oberbegriff Blödel-Schiene sehen, wie NOCQUAE das meint. Aber eigenartig ist doch, das gar nichts in der anderen Richtung kommt, obwohl ich doch offene Türen einrenne ?


Naja, also ich als Steigbügelhalterin des Patriarchats darf gar nicht in die andere Richtung blödeln. Mr. Green

Scherz beiseite: Was erwartest du? Fröhlichen Geschlechterkampf, der im gegenseitigen Reintun von Klischees besteht? In anderen Threads wird mal über die Jungs geblödelt. So what?

Zitat:
Zu dem Begriff Opferverhalten. Ich hab den Eindruck, das der immer dann fällt, wenn sich jemand zur Wehr setzt und nicht alles schluckt was ihm vorgesetzt wird. Böses Opfer aber auch.


Im Moment sehe ich hier eine Überreaktion von dir. Das mag aber auch daran liegen, dass du manche Leute einfach noch nicht einschätzen kannst. Ich kenne einige der "Blödelnden" auch persönlich (bzw. schon länger aus dem Forum) und kann dir versichern, ihre Albernheiten in diesem Thread haben nichts mit ihrem Verhalten im r/l zu tun.

#37:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 15:35
    —
Zitat:
Nun kann man das natürlich alles unter dem Oberbegriff Blödel-Schiene sehen, wie NOCQUAE das meint. Aber eigenartig ist doch, das gar nichts in der anderen Richtung kommt, obwohl ich doch offene Türen einrenne ?


Mag das eventuell daran liegen, dass es keine Witze über jagende Frauen, nichtplappernde Blondinen und intelligente Frauen im Allgemeinen gibt?
Eventuell solltest Du einen Thread "Wie erkenne ich Blödelbeiträge" öffnen...

#38:  Autor: morituraWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 15:56
    —
Woici schrieb:
Zitat:
Mag das eventuell daran liegen, dass es keine Witze über jagende Frauen, nichtplappernde Blondinen und intelligente Frauen im Allgemeinen gibt?


Gut beobachtet, und ich finde auch wenig Witze über nichtjagende, plappernde und dumme Männer. Woher kommt das bloß ?

Heike N.:
Zitat:
Dass ein paar ernsthafte Überlegungen als "Begleiterscheinung" auftreten, liegt in der Natur einer solchen Diskussion.


Meinst du mit den ernsthaften Überlegungen jetzt die Blödel-Schiene, oder die Steinzeitjäger. Da ich zweiteres nicht so relevant finde, zugegebenermaßen im Gegensatz zu dir, habe ich auf eine andere Seite der ganzen Sache hingewiesen.

Heike N.:
Zitat:
Scherz beiseite: Was erwartest du? Fröhlichen Geschlechterkampf, der im gegenseitigen Reintun von Klischees besteht? In anderen Threads wird mal über die Jungs geblödelt. So what?


Eben gerade nicht, das ist aber passiert. Und über Klischees gegen die Jungs können die sich ja gerne auch aufregen, finde ich durchaus verständlich.

Heike N.:
Zitat:
Im Moment sehe ich hier eine Überreaktion von dir. Das mag aber auch daran liegen, dass du manche Leute einfach noch nicht einschätzen kannst. Ich kenne einige der "Blödelnden" auch persönlich (bzw. schon länger aus dem Forum) und kann dir versichern, ihre Albernheiten in diesem Thread haben nichts mit ihrem Verhalten im r/l zu tun.


Das du meine Reaktion als Überreaktion siehst, kann an allem möglichen liegen. Vielleicht hast du was schlechtes gegessen Lachen Tschuldigung, aber ich ärgere mich über solche Abwiegelungen. Und wie ich wen, auf Grund welcher Erfahrungen, einschätze, solltest du mir überlassen.

#39:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 16:08
    —
moritura hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dass ein paar ernsthafte Überlegungen als "Begleiterscheinung" auftreten, liegt in der Natur einer solchen Diskussion.


Meinst du mit den ernsthaften Überlegungen jetzt die Blödel-Schiene, oder die Steinzeitjäger. Da ich zweiteres nicht so relevant finde, zugegebenermaßen im Gegensatz zu dir, habe ich auf eine andere Seite der ganzen Sache hingewiesen.


Jegliche Entwicklung ist relevant, um hinter die Ursache für heutiges Verhalten zu kommen. Die Gegenwart befindet sich nunmal nicht im luftleeren Raum, sondern ist auch von der Vergangenheit geprägt.

Zitat:
Zitat:
Scherz beiseite: Was erwartest du? Fröhlichen Geschlechterkampf, der im gegenseitigen Reintun von Klischees besteht? In anderen Threads wird mal über die Jungs geblödelt. So what?


Eben gerade nicht, das ist aber passiert. Und über Klischees gegen die Jungs können die sich ja gerne auch aufregen, finde ich durchaus verständlich.


Witzigerweise habe ich hier kaum einen Mann kennengelernt, der nicht auch über Männerklischees lachen kann. Aufgeregt hat sich darüber bisher niemand. Woran mag das liegen? Möglicherweise an ausreichendem Selbstbewusstsein, um mal 5 gerade sein zu lassen? Am Kopf kratzen

Zitat:
Das du meine Reaktion als Überreaktion siehst, kann an allem möglichen liegen. Vielleicht hast du was schlechtes gegessen Lachen Tschuldigung, aber ich ärgere mich über solche Abwiegelungen. Und wie ich wen, auf Grund welcher Erfahrungen, einschätze, solltest du mir überlassen.


Ich habe hervorragend gegessen. Danke der Nachfrage. Daran kanns also nicht liegen.

Aber es mag damit zusammenhängen, dass ich eine solche Phase bereits in den 80ern hinter mich gebracht habe. Heute bin ich wesentlich gelassener und muss mich nicht über jeden Pups aufregen. Tut auch dem Magen gut.

#40:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 16:46
    —
moritura hat folgendes geschrieben:
Woici schrieb:
Zitat:
Mag das eventuell daran liegen, dass es keine Witze über jagende Frauen, nichtplappernde Blondinen und intelligente Frauen im Allgemeinen gibt?


Gut beobachtet, und ich finde auch wenig Witze über nichtjagende, plappernde und dumme Männer. Woher kommt das bloß ?






Dumm und unsportlich genug?

#41:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 17:45
    —
Warum haben manche Blondinen blaue Flecken rund um den Bauchnabel?
Na es gibt auch blonde Männer...


Er kommt nach Hause und findet seine Frau mit einem anderen Mann im Bett... erbist schreit er "Was macht ihr da?" Darauf dreht sich die Frau zu ihrem Liebhaber um und sagt "Siehst Du, wie ich es gesagt habe, er hat keine Ahnung..."


Zwei Jäger streifen durchs Unterholz. Plötzlich sehen sie eine Silhouette und der eine schießt. Dann rennen sie los, um nachzuschauen, ob der Schütze etwas getroffen hat. Und tatsächlich, aber oh Schreck, es ist ein Mensch. Beide stehen ratlos vor dem Toten. Was mache wir jetzt, fragen sich die beiden.
Der eine schlägt vor, nach den Papieren zu suchen, um die Identität festzustellen. Der Schütze sucht den Toten ab, findet eine Brieftasche, öffnet sie und findet den Ausweis eines Bürgers der BRD. Neben dem Ausweis sind noch 200 Mark West in der Brieftasche. Er nimmt das Geld, steckt es ein und legt die Brieftasche zurück zu dem Toten.
Der zweite Jäger meint: "Los machen wir halbe - halbe."
Darauf entgegnet der andere:" Nichts gibt's, wenn Du Westgeld brauchst, dann schieß Dir selbst einen."


Mann danach: "Na, wie war`s ?"
Darauf die Frau:"Wie war was?"

Warum haben Männer Beine?
Sonst würden sie den ganzen Tag Sackhüpfen.

Was ist ein Mann in einer Badewanne voll Salzsäure ?
" Ein gelöstes Problem"

Ein Jäger geht in den Wald um Bären zu jagen. Er stellt sich hinter einem
kleinen Erdhügel auf und sucht sich ein geeignetes Opfer. Und siehe da,
nicht weit von ihm bäumt sich ein riesengrosser Grizzly-Bär auf. Der Jäger
zückt seine Flinte, zielt und schiesst. Als sich der Rauch des
Schwarzpulvers verzogen hat blickt er in die Zielrichtung, aber da ist weit
und breit kein Bär zu sehen. Plötzlich spürt der Jäger einen groben von
hinten auf seine Schultern. Er dreht sich um und der Grizzly steht in
voller Grösse vor ihm, packt ihn an der Gurgel und fragt: Gell, du bist
wegen meinem Fell gekommen! Der Jäger schüttelt bejahend sein Haupt. Der
Bär setzt Ihn ab: Zieh deine Hose aus, aber plötzlich! Der Jäger beugt sich
nakend nach vorne und wird vom Bären bis zum Anschlag durchgefickt. Am
Abend kommt der Jäger total erschöpft und wütend nach Hause. Am anderen Tag
deckt er sich mit Maschinengewehr und Handgranaten ein und geht
rachesinnend zurück zur selben Waldstelle. Wieder findet er den grossen
Bären hinten an der Lichtung vor. Wie wild feuert er mit seinem
Maschinengewehr und die Handgranaten fliegen, es knallt und raucht. Die
Lichtung ist rauchdurchzogen, schwarz, aber weit und breit kein Bär. Wieder
klopft es von hinten auf seine Schultern. "Gell Jäger, du bist wieder wegen
meinem Fell gekommen!" Dasselbe Prozedere, wieder wird er vom Bären nach
allen Regeln des Waldes vernascht. Schwer gezeichnet und brausend vor Wut
kehrt er nach Hause zurück. Jetzt reichts, er packt den alten Minenspicker,
die Panzerfaust und ein Raketenrohr und geht Richtung Wald, an eben
diesselbe Stelle. Er erblickt wieder denselben grossen Bären. Jetzt
bombardiert der Jäger den Bären mit seinen schweren Geschützen und es
knallt und hallt und raucht. Die Lichtung ist keine Lichtung mehr sondern
ein schwarzer Fleck mit vielen schwarzen nackten Bäumen rundherum. Der
Jäger ist verzweifelt, kein Bär weit und breit. Tapp, tapp spürt er die
Pranken von hinten. Der Bär steht triumphierend da und schnaltzt: "Gell
lieber Jäger du bist gar nicht meines Felles wegen gekommen!"


Zwei Jäger sind im Wald unterwegs. Plötzlich bricht der eine zusammen, scheint nicht mehr zu atmen, seine Augen sind glasig. Schockiert holt der andere Jäger sein Handy aus der Tasche und wählt den Notruf. „Hallo? Mein Freund ist tot! Was soll ich bloß tun?!“ Die Stimme am anderen Ende: „Keine Panik, beruhigen sie sich! Versichern sie sich als erstes, ob ihr Freund wirklich tot ist.“ Einen Moment ist es still, dann ertönt ein Schuss. Der Jäger greift wieder zum Handy und fragt: „Okay, und was jetzt?“


Zwei Jäger treffen sich. Erzählt der eine dem anderen:
"Du, ich habe einen merkwürdigen Hund. Immer wenn ich daneben schieße, wirft er sich auf den Boden, streckt die Füße in die Höhe und lacht."
"Und was macht er wenn du triffst?"
"Das weiß ich nicht, ich habe ihn erst seit 3 Jahren...


Was tut ein Jäger, der versehentlich eine Kuh erschossen hat?
Er stopft ihr einen Hasen zwischen die Kiefer und behauptet, die Kuh
hätte gewildert.....

Zwei Jäger brechen morgens in aller Frühe mit ihren Hunden zur
Entenjagd auf. Spät am Abend kehren sie zurück, ohne eine einzige
Ente. "Was haben wir denn bloß falsch gemacht?" - "Weiß ich nicht,
vielleicht haben wir die Hunde nicht hoch genug geworfen....."

Zwei Jäger auf dem Hochsitz. Ein kapitaler 12-Ender kommt auf die Lichtung. Der eine flüstert :”Der kann sein Testament machen!”, schießt und verfehlt den Hirsch. Dieser flüchtet natürlich. Darauf der andere Jäger: ”Guck an, der rennt glatt zum Notar !”

Zwei Jäger auf dem Hochsitz. Es raschelt im Gebüsch, sofort schießt der eine mehrere Salven hinein. Er klettert runter - und zieht einen Toten aus dem Gebüsch ! Er untersucht dessen Taschen, findet die Brieftasche mit 50.000 Euro. Darauf der andere: “He, wenn wir teilen, sag ich nichts!”
Der erste :”Schieß Dir doch selbst einen !”

Ein Mann spaziert durch den Wald, als er plötzlich austreten muß. Er hockt sich an einen Baum und verrichtet sein Geschäft. Als er dann fertig ist dreht er sich um und erschrickt furchtbar: kein Häufchen da! Er beginnt an sich zu zweifeln und durchsucht den ganzen Wald. Plötzlich stößt er auf einen Jäger mit seinem Hund, der auch etwas zu suchen scheint. "Na, was suchen Sie denn?" fragt der Jäger. "Ach, ich suche meine Geldbörse, die habe ich hier irgendwo verloren." sagt der Wanderer verlegen. "Ha, Sie haben's da noch gut!" erwidert der Jäger, "Ich suche das Arschloch, das meinem Hund auf den Kopf geschissen hat!"




Wie geht´s denn Ihrem Mann, Frau Kunz?"
"Gar nicht so gut, er kam von der Bockjagd völlig nüchtern nach Hause. Da hat ihn unser Jagdterrier nicht erkannt und gleich gebissen."




Der Herr Pastor ist begeisterter Jäger. Er wird eingeladen, einen Hirsch zu erlegen. Da er aber an diesem Tag ein Hochamt abhalten müsste, entschuldigt er sich wegen angeblicher Erkältung beim Bischof. Und er erlegt seinen Lebenshirsch.
Der Teufel tritt vor den Herren und beschwert sich: "Wie konntest du das zulassen? Dein Diener hat gelogen und du ermöglichst ihm ein solches Waidmannsheil! Du hättest ihn bestrafen müssen!"
"Aber das habe ich doch", sagt der Herr, "Er hat seinen Lebenshirsch erlegt und darf es niemandem erzählen!"_


Ein kurzer Jägerwitz:
Zwei Jäger gehen am Wirtshaus vorbei ...

Ein Jäger und seine junge Frau sind auf der Jagd.
Der Mann zielt auf eine Ente, schießt und trifft. Die Ente fällt.
"Prima Schuß", meint er.
Mitleidig erwidert die junge Frau: "Der Schuß war unnötig. Das arme Tier hätte den Sturz aus dieser Höhe sowieso nicht überlebt."

Ein Großwildjäger bekommt Besuch. Stolz führt der seine Trophäen vor. Ein Besucher ist entsetzt: "Da hängt ja der Kopf einer alten Frau. Und lächeln tut sie auch noch!" – "Ja, das ist meine Schwiegermutter. Sie hat bis zuletzt geglaubt, dass ich sie fotografiere."

Ein Chirurg geht wie jedes Wochenende mit Freunden zur Jagd. Als er spät nach Hause kommt, fragt ihn seine Frau:" Na Sonntagsjäger, wie war’s denn dieses Mal? Hattest du Waidmannsheil?" "Ich kann mich nicht beschweren, antwortet er, " einen Hasen und drei neue Patienten.

Ein Kunde fragt nach der Jagdabteilung. "Gewehre und Munition finden sie im ersten Stock. Anzug, Stiefel und Rucksack im zweiten, Wild und Geflügel in der Lebensmittelabteilung."

Zwei Jäger auf der Pirsch. "Mein Hund ist ein verdammt kluges Tier."
"Stimmt. Wenn du anlegst, geht er in Deckung."


Zwei Jäger auf dem Hochsitz. Einer schaut durchs Fernglas und sagt zu seinem Jagdkollegen "Ich sehe deine Frau, sie ist nackt". Entgegnet der Jagdkollege
"Ja, das macht sie manchmal".
Der mit dem Fernglas schaut weiter und meint: "Ich sehe Deinen Nachbarn, der ist auch nackt".
Darauf sein Kollege: "Ja, das ist uns auch schon aufgefallen, das macht der manchmal".
Der mit dem Fernglas schaut weiter und meint: "Dein Nachbar ist bei Deiner Frau, beide sind nackt. Was würdest Du tun wenn die irgendetwas anfingen?"
Darauf sein Jagdkollege: "Dann würde ich meiner Frau durch den Kopf schießen und meinem Nachbarn die Hoden abschießen".
Meint sein Jagdkollege mit dem Fernglas: "Wenn Du dich beeilst, brauchst Du nur eine Kugel".

Zwei Jäger, ein alter und ein junger auf der Hirschjagd - nach stundelangem Warten erscheint ein prächtiger Hirsch auf der Lichtung. Der junge Jäger reißt das Gewehr hoch, aber der alte drückt es ihm wieder nach unten: "Nein, nicht auf den, der ist noch zu jung!"
Weiterwarten, ein anderer Hirsch kommt - wieder will der junge Jäger anlegen, wieder verhindert der alte den Schuß: "Nein, der ist zu alt!"
Einige Zeit später kommt ein gar fürchterlich zugerichteter Hirsch aus dem Wald gehumpelt- er hinkt, ist einäugig, ein Ohr fehlt ganz, das andere zerfleddert, löchriges Fell und nur noch ein paar Stummel anstelle des Geweihs. Da sagt der Senior-Jäger: "So, jetzt schieß! Auf den schießen wir auch immer..."

Frühmorgens geht ein Mann auf die Jagd. Im Wald beginnt es zu regnen, der Wind nimmt zu. Der Mann kehrt um, geht wieder nach Hause und legt sich zu seiner Frau ins Bett. Seine Frau fragt im Halbschlaf: " Hallo Schatz, wie ist es denn draußen?" "Kalt, es regnet." "Und mein Mann, der Idiot, ist auf die Jagd gegangen."

1. Ein Jäger schreit seinen "Kollegen" während einer Jagd an:
"Sie Idiot! Passen Sie doch auf!!! Sie haben eben meine Frau erschossen!""Oh, ich bitte vielmals um Verzeihung", antwortet der Beschuldigte, "Wenn Sie sich bedienen möchten - meine Frau steht an der dritten Eiche da drüben."

Nach der Treibjagd inspiziert der Baron die Strecke:
"31 Fasanen, 15 Rebhühner, 28 Hasen eine Wildsau, ein Treiber..."Dem Baron stockt der Atem. Dann rast er mit dem Schwerverletzten ins Krankenhaus."Die paar Schrotkugeln hätten ihm kaum geschadet", erklärt der Chefarzt."Aber dass Ihre Leute den Mann ausgenommen haben, wird kaum überleben."


reicht das erst mal an Jäger- und Männerfeindwitzen? Es waren übrigens nur die ersten paar Links die ich bei google gefunden habe... und es gibt tausende...


Zuletzt bearbeitet von Woici am 10.12.2003, 17:48, insgesamt einmal bearbeitet

#42:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 17:46
    —
Zitat:
Tschuldigung, aber ich ärgere mich über solche Abwiegelungen.


gut zu wissen, dann wirst Du Dich hier noch sehr oft ärgern... Mr. Green

#43:  Autor: SpockWohnort: Herbipolis BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 18:38
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Spock hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Warst du dabei? Mr. Green
Wie viele einfache Kulturen kennst du genau, bei denen die Frau auf die Jagd geht? Am Kopf kratzen

z.B. Löwen Mit den Augen rollen
Löwen sind eine Kultur? Am Kopf kratzen Geschockt

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Gegenfragen sind immer schlecht.
Finde ich nicht. Oft führen die geeigneten Gegenfragen dazu, dass sie der/die gegenüber seine Argumente nochmals richtig vor Augen führt und so selbst leicht zum richtigen Ergebnis kommt. Sokrates hat dies stets so gehalten, also kann es ja nicht so schlecht sein.

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Warum ist es nicht denkbar, dass in einer kleinen Gemeinschaft alle Hände für die Nahrungsbeschaffung (explizit das Bejagen von großen Beutetieren) benötigt werden? Denkbar ist dies natürlich, aber kommt es auch vor?

#44:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.12.2003, 19:51
    —
Spock hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Gegenfragen sind immer schlecht.
Finde ich nicht. Oft führen die geeigneten Gegenfragen dazu, dass sie der/die gegenüber seine Argumente nochmals richtig vor Augen führt und so selbst leicht zum richtigen Ergebnis kommt. Sokrates hat dies stets so gehalten, also kann es ja nicht so schlecht sein.


Am Kopf kratzen Also weil jemand, der eine Menge gesagt und geschrieben hat, das so gemacht hat, muss es unbedingt richtig sein. Sehr merkwürdige Einstellung. Außerdem möchte ich dem heiligen Sokrates da mal entschieden widersprechen.

Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Warum ist es nicht denkbar, dass in einer kleinen Gemeinschaft alle Hände für die Nahrungsbeschaffung (explizit das Bejagen von großen Beutetieren) benötigt werden?
Denkbar ist dies natürlich, aber kommt es auch vor?


Bei den Aborigines gibt es zwar eine Rollenteilung, aber auch Frauen können durchaus jagen und tun das auch.

Es gibt in einigen Kulturen Jagdgöttinnen (oder martialische Göttinnen) und die sind sicherlich nicht so aus dem Boden gestampft worden.

Über vorgeschichtliche Kulturen können wir nichts sagen, nur mutmaßen. Und deshalb sollte man sich überlegen, was sinnvoll ist (sagte ich oben schon einmal) oder anhand von Funden (Grabbeigaben z.B.) auf Lebensgewohnheiten schließen. Außerdem hat Noseman sehr richtig gesagt, dass kein Mensch weiß, wann die typische (uns bekannte) Rollenverteilung entstanden ist.

Insofern ist es definitiv müßig, heutige Kulturen zu betrachten, da man auch interkulturelle Einflüsse berücksichtigen muss.

#45:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 11.12.2003, 01:13
    —
Jetzt hätte ich noch einen "Herr-der-Herrlichkeit"-Witz:

Ein perfektes Paar (perfekter Mann und perfekte Frau) heiraten, natürlich perfekt, haben eine perfekte Hochzeitsreise. Sie sind natürlich auch perfekte Unfallhelfer: Als der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten liegenbleibt, sind sie gerne bereit, die Geschenke in ihr Auto zu laden und ihn zu den Kindern, die er noch abklappern muß, hinzufahren. Dabei haben sie einen Unfall, bei dem zwei von ihnen zu Tode kommen. Wer überlebt?

... Der Mann. Denn: der Weihnachtsmann ist nur eine Erfindung, und perfekte Frauen sind auch ein Märchen. (Den dürfen Frauen und Weihnachtsmänner gerne umdichten.) Lachen

#46:  Autor: MarkusWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 11.12.2003, 10:37
    —
moritura hat folgendes geschrieben:
Was ich an dieser Untersuchung mal wieder relativ typisch finde,
ist die Bewertung

Weibliche Partnerwahl wird, egal nach welchen Kriterien sie stattfindet
diskriminiert

Zitat:
Wer eine Frau am besten bequatschen kann, hat gewonnen.


Männliche Partnerwahl, (jetzt nicht in dieser Untersuchung) wird als selbstverständlich angesehen.
(Soweit ich das gesehen habe kommt meistens bei raus, das Männer auf äußere Merkmale fliegen, wie ein bestimmtes Verhältnis von Hüftumfang zu Taile, Größe der Brüste usw.)

Besonders lächerlich gemacht wird das Ganze, wenn frau anscheinend nicht auf Muckis und Versorgertypen abfährt. (Wobei, wenn das bei solchen Untersuchungen rauskommt, ist frau natürlich auch wieder böse:
Sie will sich versorgen lassen, pfui aber auch. Männer hingegen haben ja Anspruch auf ein bischen Spass)


Wenn das alles so schrecklich ist, dann steht das Aussterben der menschlichen Rasse ja scheinbar unmittelbar bevor. Schließlich werden die vielen emanzipierten, selbstbestimmten Frauen auf diese tumbe Masche nicht reinfallen, oder?
Wo kommen dann bloß die vielen, vielen Kinder her, warum ist unser Planet nur so überbevölkert?

Manchmal kann ich mich des Eindruckes nicht erwehren, dass dieses ganze pseudoemanzipatorische Gesülze nur dazu dienen soll, zu verschleiern, dass da eine trotz aller Bemühungen keinen Kerl abkriegt. Und da tut frau dann so, als sei das alles so gewollt...

#47:  Autor: SpockWohnort: Herbipolis BeitragVerfasst am: 11.12.2003, 12:38
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Am Kopf kratzen Also weil jemand, der eine Menge gesagt und geschrieben hat, das so gemacht hat, muss es unbedingt richtig sein. Sehr merkwürdige Einstellung. Außerdem möchte ich dem heiligen Sokrates da mal entschieden widersprechen.
Also geschrieben hat der gute Mann gar nichts. Alles, was heute von seinen Lehren erhalten ist, hat uns sein Schüler, Platon, überliefert zwinkern

Die Sache, warum ich Gegenfragen so mag, ist u.a. folgende:
Mit einer Gegenfrage kann man feststellen, ob der Gegenüber überhaupt einen relevanten Fall kennt. In dem Fall kannte ich keinen und wenn du auch keinen gekannt hättest, wäre es reichlich stumpfsinnig weiter über etwas zu diskutieren, was es möglicherweise nie gegeben hat, wenn du verstehst, was ich meine.

In den Berichten über Aborigines habe ich immer nur Männer jagen sehen, aber wenn du das anders weißt, soll mir das zumindest mal als Argument genügen. Ich weiß eben nur, dass man die unterschiedlichen sensorischen Fähigkeiten von Männern und Frauen darauf zurückführt, dass sie in der Stammesgeschichte unterschiedliche Aufgaben übernahmen. Frauen erkennen z.B. Geräusche aus dem sozialen Umfeld und der Familie leichter und achten auch mehr darauf, während Männer eher auf Geräusche reagieren, die Gefahr bedeuten können. Auch können Männer in der Regel Entfernungen abschätzen, was ich auch schon durch eigene Versuche bestätigen könnte. Entfernungen gut einzuschätzen erweist sich als hilfreich, wenn man Speere auf eine Beute wirft. Frauen können dafür besser mit Worten umgehen. Sie haben mehr Zeit in Kommunikation mit anderen verbracht, während es auf der Jagd eher hinderlich ist, wenn man viel laut redet, da man so die Beute verscheucht.

#48:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 11.12.2003, 13:46
    —
Spock hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Am Kopf kratzen Also weil jemand, der eine Menge gesagt und geschrieben hat, das so gemacht hat, muss es unbedingt richtig sein. Sehr merkwürdige Einstellung. Außerdem möchte ich dem heiligen Sokrates da mal entschieden widersprechen.
Also geschrieben hat der gute Mann gar nichts. Alles, was heute von seinen Lehren erhalten ist, hat uns sein Schüler, Platon, überliefert zwinkern


Ich sagte "jemand" und nicht explizit Sokrates.

Zitat:
Die Sache, warum ich Gegenfragen so mag, ist u.a. folgende:
Mit einer Gegenfrage kann man feststellen, ob der Gegenüber überhaupt einen relevanten Fall kennt. In dem Fall kannte ich keinen und wenn du auch keinen gekannt hättest, wäre es reichlich stumpfsinnig weiter über etwas zu diskutieren, was es möglicherweise nie gegeben hat, wenn du verstehst, was ich meine.


Naja, lass ich mal so gelten, aber ich bin halt eher für Direktheit (auch keine typisch weibliche Eigenschaft zwinkern)

Zitat:
In den Berichten über Aborigines habe ich immer nur Männer jagen sehen, aber wenn du das anders weißt, soll mir das zumindest mal als Argument genügen.


Sie können jagen und tun es auch. Trotzdem ist es üblich, dass Männer jagen gehen.

Zitat:
Ich weiß eben nur, dass man die unterschiedlichen sensorischen Fähigkeiten von Männern und Frauen darauf zurückführt, dass sie in der Stammesgeschichte unterschiedliche Aufgaben übernahmen. Frauen erkennen z.B. Geräusche aus dem sozialen Umfeld und der Familie leichter und achten auch mehr darauf, während Männer eher auf Geräusche reagieren, die Gefahr bedeuten können. Auch können Männer in der Regel Entfernungen abschätzen, was ich auch schon durch eigene Versuche bestätigen könnte. Entfernungen gut einzuschätzen erweist sich als hilfreich, wenn man Speere auf eine Beute wirft. Frauen können dafür besser mit Worten umgehen. Sie haben mehr Zeit in Kommunikation mit anderen verbracht, während es auf der Jagd eher hinderlich ist, wenn man viel laut redet, da man so die Beute verscheucht.


Das sind prototypische Verhaltensweisen. Hätten sich Männer und Frauen wirklich derartig spezialisiert, wäre es mit der Flexibilität und dem Überleben des HSS nicht weit her gewesen.

Würde ich mich nach deinen Ausführungen überprüfen, wäre ich mehr Mann als Frau. Und in der Tat gibt es entsprechende Tests, die zeigen, dass es den prototypischen Mann, die prototypische Frau nur recht selten gibt.

Das noch mal explizit, weil's so ulkig ist:

Zitat:
Auch können Männer in der Regel Entfernungen abschätzen, was ich auch schon durch eigene Versuche bestätigen könnte.


Ich kann auch Entfernungen abschätzen, was ich durch eigene Versuche bestätigen konnte. Sonst wäre ich als Kind bestimmt schon mal vor den Bus gerannt. Lachen

#49:  Autor: SpockWohnort: Herbipolis BeitragVerfasst am: 11.12.2003, 16:23
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ich sagte "jemand" und nicht explizit Sokrates.
So kann man sich natürlich auch rausreden zwinkern

Zitat:
Sie können jagen und tun es auch. Trotzdem ist es üblich, dass Männer jagen gehen.
OK

Zitat:
Das sind prototypische Verhaltensweisen. Hätten sich Männer und Frauen wirklich derartig spezialisiert, wäre es mit der Flexibilität und dem Überleben des HSS nicht weit her gewesen.
HS genügt. HSS hat man eingeführt, als man den Homo neanderthalensis noch als Homo sapiens neanderthalensis bezeichnete zwinkern

Zitat:
Würde ich mich nach deinen Ausführungen überprüfen, wäre ich mehr Mann als Frau. Und in der Tat gibt es entsprechende Tests, die zeigen, dass es den prototypischen Mann, die prototypische Frau nur recht selten gibt.
Womit du sicher Recht hast. Allerdings wirst du mir zustimmen, dass geschlechtsintern gemittelt schon gewisse Tendenzen zu erkennen sind.

Zitat:
Ich kann auch Entfernungen abschätzen, was ich durch eigene Versuche bestätigen konnte. Sonst wäre ich als Kind bestimmt schon mal vor den Bus gerannt. Lachen
So war das ja auch nicht gemeint zwinkern

Ich habe mal Mädchen und Jungs die Entfernung bis zur nächsten Wand abschätzen lassen und da kamen eben bei den Jungs die genaueren Ergebnisse raus. Kann natürlich auch daran liegen, dass Männer sich öfter in verschiedenen Disziplinen messen (Kirschkernweitspucken - um mal was ganz blödes zu nennen - und ähnliches) und dass sie von daher eher wissen, wieviel jetzt soundsoviele Meter sind, ganz einfach weil sie mehr Übung darin haben.

#50:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 11.12.2003, 16:26
    —
Die Frage ist doch: liegt derlei an genetischen Faktoren oder ist`s bloss männliche bzw. weibliche Sozialisation?

Soweit ich orientiert bin, erzielen die besten Frauen in entsprechenden Tests keine schelchteren Ergebnisse als die besten Männer. Und ich denke auch an den Sportbereich.

Das würde also auf letzteres hinauslaufen, darauf, dass Kultur dran schuld ist.

#51:  Autor: SpockWohnort: Herbipolis BeitragVerfasst am: 11.12.2003, 16:28
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Soweit ich orientiert bin, erzielen die besten Frauen in entsprechenden Tests keine schelchteren Ergebnisse als die besten Männer. Und ich denke auch an den Sportbereich.
Naja, wenn ich mir die ganzen Weltmeisterschaften so ansehe, dann haben Männer schon in der Regel die schnelleren Zeiten und größeren Weiten/Höhen und können auch mehr Gewichte stemmen. Am Kopf kratzen

#52:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 11.12.2003, 16:36
    —
Spock hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ich sagte "jemand" und nicht explizit Sokrates.
So kann man sich natürlich auch rausreden zwinkern


Muss ich nicht, Spocky zwinkern

Zitat:
Zitat:
Das sind prototypische Verhaltensweisen. Hätten sich Männer und Frauen wirklich derartig spezialisiert, wäre es mit der Flexibilität und dem Überleben des HSS nicht weit her gewesen.
HS genügt. HSS hat man eingeführt, als man den Homo neanderthalensis noch als Homo sapiens neanderthalensis bezeichnete zwinkern


Und eine Korrektur der Schreibweise - obwohl die alte ebenso gilt und verstanden wird, da der Neandertaler immer noch als Homo sapiens neanderthalensis bekannt ist - ist das einzige, was dir dazu einfällt? Am Kopf kratzen

Zitat:
Zitat:
Würde ich mich nach deinen Ausführungen überprüfen, wäre ich mehr Mann als Frau. Und in der Tat gibt es entsprechende Tests, die zeigen, dass es den prototypischen Mann, die prototypische Frau nur recht selten gibt.
Womit du sicher Recht hast. Allerdings wirst du mir zustimmen, dass geschlechtsintern gemittelt schon gewisse Tendenzen zu erkennen sind.


Ich hoffe, du hast schon verstanden, dass es mir nicht darauf ankommt, geschlechtsspezifische Unterschiede vom Tisch zu wischen. Geschockt

Du hast mir allerdings noch keine plausible Erklärung dafür geliefert, dass es Rollenunterschiede gab (jagende Männer, nicht-jagende Frauen). Bisher hast du lediglich auf heutige Kulturen verwiesen. Und das reicht mir halt nicht.

Zitat:
Ich habe mal Mädchen und Jungs die Entfernung bis zur nächsten Wand abschätzen lassen und da kamen eben bei den Jungs die genaueren Ergebnisse raus. Kann natürlich auch daran liegen, dass Männer sich öfter in verschiedenen Disziplinen messen (Kirschkernweitspucken - um mal was ganz blödes zu nennen - und ähnliches) und dass sie von daher eher wissen, wieviel jetzt soundsoviele Meter sind, ganz einfach weil sie mehr Übung darin haben.


Davon gehe ich eher aus.

#53:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 11.12.2003, 16:37
    —
Spock hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Soweit ich orientiert bin, erzielen die besten Frauen in entsprechenden Tests keine schelchteren Ergebnisse als die besten Männer. Und ich denke auch an den Sportbereich.
Naja, wenn ich mir die ganzen Weltmeisterschaften so ansehe, dann haben Männer schon in der Regel die schnelleren Zeiten und größeren Weiten/Höhen und können auch mehr Gewichte stemmen. Am Kopf kratzen


Das hat ja auch keiner bestritten. Aber das liegt nicht am unterschiedlich arbeitenden Gehirn, sondern an der Beschaffenheit der Muskeln.

#54:  Autor: SpockWohnort: Herbipolis BeitragVerfasst am: 11.12.2003, 16:53
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Du hast mir allerdings noch keine plausible Erklärung dafür geliefert, dass es Rollenunterschiede gab (jagende Männer, nicht-jagende Frauen). Bisher hast du lediglich auf heutige Kulturen verwiesen. Und das reicht mir halt nicht.
Anders kann man da auch nicht herangehen. Primitive Kulturen legen ja in der Regel kein Archiv an, in dem sie genau angeben, wer gejagt hat und wer nicht. Insofern schaut man sich die heutigen Kulturen an und geht davon aus, dass dies der Wahrheit am nächsten kommt. Vielleicht steckt ja auch einiges in den Höhlenzeichnungen und sonstigen Funden, die man getätigt hat. AFAIK wurden auch nur Männern Waffen als Beigaben mit ins Grab gelegt, was ebenfalls ein hinweis sein dürfte.

#55:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 11.12.2003, 17:01
    —
Spock hat folgendes geschrieben:
AFAIK wurden auch nur Männern Waffen als Beigaben mit ins Grab gelegt, was ebenfalls ein hinweis sein dürfte.


Man geht davon aus, dass die Grabbeigaben aus den Gegenständen bestanden, mit denen sich der Verstorbene in seinem Leben weitgehend beschäftigt hat. Spezialisierungen machen ja auch Sinn (warum sollte jeder eine Waffe stümpern, wenn ein besonders begabter Steinmetz das für alle erledigen konnte?). Und sicherlich wird ein Großteil des Lebens von Frauen darin bestanden haben, Kinder großzuziehen. Das sagt aber nichts über die Rollenverteilung bei der Nahrungsbeschaffung aus.

#56:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 11.12.2003, 17:02
    —
Spock hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Du hast mir allerdings noch keine plausible Erklärung dafür geliefert, dass es Rollenunterschiede gab (jagende Männer, nicht-jagende Frauen). Bisher hast du lediglich auf heutige Kulturen verwiesen. Und das reicht mir halt nicht.
Anders kann man da auch nicht herangehen. Primitive Kulturen legen ja in der Regel kein Archiv an, in dem sie genau angeben, wer gejagt hat und wer nicht. Insofern schaut man sich die heutigen Kulturen an und geht davon aus, dass dies der Wahrheit am nächsten kommt. Vielleicht steckt ja auch einiges in den Höhlenzeichnungen und sonstigen Funden, die man getätigt hat. AFAIK wurden auch nur Männern Waffen als Beigaben mit ins Grab gelegt, was ebenfalls ein hinweis sein dürfte.


nun gib doch Heike endlich ihre Rulamännin... Mr. Green

#57:  Autor: SpockWohnort: Herbipolis BeitragVerfasst am: 12.12.2003, 11:38
    —
Woici hat folgendes geschrieben:
nun gib doch Heike endlich ihre Rulamännin... Mr. Green
Wasserwerk?

#58:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 12.12.2003, 11:59
    —
Spock hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
nun gib doch Heike endlich ihre Rulamännin... Mr. Green
Wasserwerk?


hä??

#59:  Autor: SpockWohnort: Herbipolis BeitragVerfasst am: 12.12.2003, 12:02
    —
Woici hat folgendes geschrieben:
Spock hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
nun gib doch Heike endlich ihre Rulamännin... Mr. Green
Wasserwerk?


hä??
Das heißt "wie bitte" Zustimmung

"Wasserwerk" ist fränkisch: Was ä Werk? (was für ein Werk, bzw. "wie meinen?")

#60:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 12.12.2003, 12:10
    —
Spock hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Spock hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
nun gib doch Heike endlich ihre Rulamännin... Mr. Green
Wasserwerk?


hä??
Das heißt "wie bitte" Zustimmung

"Wasserwerk" ist fränkisch: Was ä Werk? (was für ein Werk, bzw. "wie meinen?")


Du kennst Rulaman nicht???

http://projekt.gutenberg.de/weinland/rulaman/rulaman.htm

#61:  Autor: SpockWohnort: Herbipolis BeitragVerfasst am: 12.12.2003, 12:18
    —
Ich kenne nur jemanden, den man als Ruhlaman bezeichnen könnte, da er derjenige ist, der sich wohl mit dem Ruhla-Kristallin am besten auskennt...

http://www.uni-wuerzburg.de/mineralogie/zeh.html#study
http://www.uni-wuerzburg.de/mineralogie/zeh/ruhla.html

#62:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 12.12.2003, 12:43
    —
Spock hat folgendes geschrieben:
Ich kenne nur jemanden, den man als Ruhlaman bezeichnen könnte, da er derjenige ist, der sich wohl mit dem Ruhla-Kristallin am besten auskennt...

http://www.uni-wuerzburg.de/mineralogie/zeh.html#study
http://www.uni-wuerzburg.de/mineralogie/zeh/ruhla.html


Also die Geschichte von Rulaman gehört (zumindest hier in der Gegend) schon fast zur Allgemeinbildung... ist in jeder Schulform auch Teil des Unterrichtsstoffes... wenn ich das richtig gesehen habe ist das ganze Buch bei dem Spiegellink hinterlegt... es lohnt sich... Smilie

#63:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 12.12.2003, 19:15
    —
Woici hat folgendes geschrieben:
Spock hat folgendes geschrieben:
Ich kenne nur jemanden, den man als Ruhlaman bezeichnen könnte, da er derjenige ist, der sich wohl mit dem Ruhla-Kristallin am besten auskennt...

http://www.uni-wuerzburg.de/mineralogie/zeh.html#study
http://www.uni-wuerzburg.de/mineralogie/zeh/ruhla.html


Also die Geschichte von Rulaman gehört (zumindest hier in der Gegend) schon fast zur Allgemeinbildung... ist in jeder Schulform auch Teil des Unterrichtsstoffes... wenn ich das richtig gesehen habe ist das ganze Buch bei dem Spiegellink hinterlegt... es lohnt sich... Smilie


Also bei uns kennt das garantiert kein Schwein. Und mit sicherheit ist es nicht Bestandteil des Lehrplanes. Das ist eindeutig was rein lokales.

Der Rattenfänger von Hameln dagegen, also eine Geschichte aus meiner nähreren Umgebung, das ist wirklich eine, die weltweit bekannt ist und zur Allgemeinbildung gehört.

#64:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 13.12.2003, 03:45
    —
wer ist der Rattenfänger von wo?

Mr. Green

#65:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 13.12.2003, 14:34
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Woici hat folgendes geschrieben:
wer ist der Rattenfänger von wo?

Mr. Green



So sah der Rattenfänger von Hameln früher einmal aus.

Und heute sieht er etwa so aus. Mr. Green

#66:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 13.12.2003, 20:20
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Noseman hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
wer ist der Rattenfänger von wo?

Mr. Green



So sah der Rattenfänger von Hameln früher einmal aus.

Und heute sieht er etwa so aus. Mr. Green


ich dachte der sieht so aus... http://www.spiegel.de/img/0,1020,212450,00.jpg

Mr. Green



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