Zitat: |
Deutschlands reichste Frau kennt wohl alle Strategien um das Finanzamt in Schach zu halten. Als die Altana AG 2007 nach dem Verkauf der Pharmasparte eine Superdividende von 34,80Euro je Aktie ausschuettete, entfiel auf Mehrheitsaktionaerin Susanne Klatten die Mega-Dividende von 2,44 Milliarden Euro. Als Privatanlegerin haette sie den Betrag zur Haelfte zu ihrem persoenlichen Steuersatz versteuern muessen. Doch tatsaechlich bekam der Fiskus von dem Geldsegen fast nichts ab. Die Steuerberater der Quandt-Erbin hatten vorgesorgt und ihr Altana-Aktienpaket in eine vermoegensverwaltende Firma namens S-Kion GmbH eingebracht.......Der Clou: Die GmbH kassiert alle Dividenden der von ihr gehaltenen Aktien zu 95% steuerfrei. Steuerpflichtig sind nur mickrige 5% - der Fiskus berechnet fuer diesen Teil bescheidene 15 Koerperschaftssteuer plus Solizuschlag... |
Zitat: |
"Die Summe von einer Million Euro sollte man schon mitbringen, damit das Modell sich lohnt", sagt Stephan Scherer, Steueranwalt in Mannheim |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Äh ... jetzt liegt das Geld aber doch in der Pseudo-Firma, oder? Wie wird es versteuert, wenn sie da privat ran möchte?
Könnten mehrere Kleinaktionäre eine gemeinsame GmbH gründen, um dene ihre Aktien zu übertragen? |
Paradox hat folgendes geschrieben: |
Stand das auch in "Bild"?
Wenn ein Harz4- Geplagter 50 Euronen nebenbei verdient, wird daraus ein Skandal. Wieviele Harz4- Opfer müssen den Staat bescheissen, um auf 1 Milliarde Euro zu kommen? Steuern zahlen für Idioten .. würd ich jetzt nicht sagen. Steuern werden von den Durchsnittsverdienern bezahlt. Je mehr jemand verdient, desto besser kann er sich dem Zwang, Steuern zahlen zu müssen, entziehen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Zur zweiten Frage: Prinzipiell klingt das moeglich. Bloss wo findet man genuegend Gleichgesinnte, denen man in einer gemeinsamen GmbH trauen kann? Gruss, Bernie |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Zur zweiten Frage: Prinzipiell klingt das moeglich. Bloss wo findet man genuegend Gleichgesinnte, denen man in einer gemeinsamen GmbH trauen kann? |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Danke auch für die Erklärung mit dem Darlehen - mir fehlt dann doch die kriminelle Energie, um auf solche Dinge zu kommen. |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | ||
Für sowas gibt es Steuerberater, Unternehmensberater und Wirtschaftsanwälte. Die machen sowas beruflich. |
Wanderer hat folgendes geschrieben: | ||||
Weil Einzelpersonen aus den genannten Berufsgruppen Sachen machen, die nicht ganz geil sind, es allen anzulasten, ist irgendwie nicht so prall. Und grade du als Jurist solltest da lieber ganz leise sein... |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich hätte das jetzt nicht als Vorwurf verstanden. Stimmt, wenn ich auf einmal so viel Gäld hätte würde ich jemanden dafür bezahlen, daß es möglichst bei mir bleibt. |
Wanderer hat folgendes geschrieben: |
Weil Einzelpersonen aus den genannten Berufsgruppen Sachen machen, die nicht ganz geil sind, es allen anzulasten, ist irgendwie nicht so prall. Und grade du als Jurist solltest da lieber ganz leise sein... |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: |
Ich habe gar nichts "allen angelastet" |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Zur ersten Frage: Theoretisch ist das ein Problem. Laut Boerse-online jedoch nicht wirklich: Die Privatperson Susanne Klatten beantragt ein Darlehen von der GmbH, welches durch die Inhaberin der GmbH Susanne Klatten genehmigt wird. Die Luxusjacht fuer 50 Millionen Euro steht also fuer die naechste Saison zur Verfuegung und kein Cent Steuer wird faellig... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Zur zweiten Frage: Prinzipiell klingt das moeglich. Bloss wo findet man genuegend Gleichgesinnte, denen man in einer gemeinsamen GmbH trauen kann? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Quelle: Boerse-online Heft 18/2008, Seite 66 |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist eigentlich ein Online-Heft? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist eigentlich ein Online-Heft? |
Greasel hat folgendes geschrieben: |
Beachbernie beschreibt das Problem.......
....ich biete die Lösung! |
Greasel hat folgendes geschrieben: |
Beachbernie beschreibt das Problem.......
....ich biete die Lösung! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Und seit der Zeit ist Frankreich frei von Ausbeutung? |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||||
sind wir uns mal wieder einig? zum Thema -> wenn der Pöbel Rache übt, säht er nur den Anspruch ihn künftig dran zu hindern - zu Recht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wir sind uns in Einigem einig, bloss halt nicht in allem. |
Greasel hat folgendes geschrieben: |
Äh. Ein Missverständnis. Sorry, meine Schuld. Ich wollte wegen der Quandt keine Revolution ausrufen sondern auf die unglaubliche Effizienz der Guillotine hinweisen! Keine Revolution, sondern kleine Greifkommandos. Quasi wie Makrophagen im Körper. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Die Sache mit den Guillotinen ist noch nicht einmal "Linksradikalismus", sondern ganz offensichtlich bürgerliche Ideologie. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Die Sache mit den Guillotinen ist noch nicht einmal "Linksradikalismus", sondern ganz offensichtlich bürgerliche Ideologie. |
atheist666 hat folgendes geschrieben: |
Na ja, man kann dieses Instrument auch durch Kugeln ersetzen. |
atheist666 hat folgendes geschrieben: |
Übrigens sind Linksradikale sehr oft Bürgerliche, das hat schon Lenin gewußt. |
AXO hat folgendes geschrieben: |
Lynchjustiz heißt das Was bringt es wenn Du die "Spitzen" der Gesellschaft heimlich wegköpfst? .......................... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
... Es geht nicht um die Methode. Der Ausdruck "Guillotine" steht in meinem Beitrag nicht für einen Apparatus, sondern für eine Institution.
Lenin hat 'ne ganze Menge, wenn der Tag lang war. In welchem Sinne "Linksradikale sehr oft Bürgerliche" sind und in welchem nicht, wäre aber noch zu klären. |
atheist666 hat folgendes geschrieben: |
Hingegen sind die Anarchisten und Trotzkisten so größenwahnsinnig zu meinen man könne auf diese Leute verzichten, was nur Ausdruck ihrer ganzen Kleinbürgerlichkeit ist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Kleinbürgerlich ist die Vorstellung, dass es überhaupt um die "Leute" ginge, die bestimmte Positionen besetzen, und nicht um die jeweiligen Machtzusammenhänge. |
Zitat: |
Wer hier freiwillig Steuern zahlen will, gilt als geisteskrank. Ich wundere mich, warum Pakistan nicht längst mit seiner laxen Steuerpraxis wirbt, beklagen sich Pakistaner doch regelmäßig über den schlechten Ruf ihres Landes. |
Zitat: |
Man fragt sich: Wie finanziert Pakistan dann seine Ausgaben? Nun, Steuern nimmt der Staat indirekt ein, vor allem durch die Mehrwertsteuer. Das ist hochgradig unfair gegenüber den Armen, die sich selbst das Lebensnotwendige kaum leisten können. Und es funktioniert nur schlecht, denn welcher Basarhändler berechnet schon Mehrwertsteuer und führt entsprechend ab? Schätzungen des Finanzministeriums gehen davon aus, dass nur etwa 25 Prozent des Handels das tut - das ist die niedrigste Quote weltweit. Und dann gibt es ein bisschen Bakshish hier, ein bisschen Schmiergeld dort, ein informelles Finanzsystem. Und natürlich die milliardenschwere Hilfe aus dem Ausland. |
Zitat: |
So gesehen ist es der Extremzustand dessen, was alle Steuersenkungspolitiker im Westen gerne fordern: Runter mit den Steuern, der Staat solle sich aus so vielen Dingen wie möglich raushalten. Alle, die das verlangen, sollten mal Urlaub in Pakistan machen, damit sie spüren, wie das so ist, in einer Steueroase. |
Zitat: |
Selbstanzeige: Alice Schwarzer beichtet Schweizer Steuergeheimnis
Jahrelang soll Alice Schwarzer eine erhebliche Geldsumme in der Schweiz gebunkert haben, ohne dass der deutsche Fiskus davon wusste. Nach SPIEGEL-Informationen hat die Feministin Selbstanzeige erstattet und eine sechsstellige Summe nachgezahlt. |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Die Steuern bringen alle Lichtgestalten zu Fall. An Wen soll man jetzt noch glauben? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Hat Jesus eigentlich Kirchensteuern gezahlt? |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Die Steuern bringen alle Lichtgestalten zu Fall. An Wen soll man jetzt noch glauben? |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Lichtgestalten? Hoeness und Schwarzer? |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ||||
Keine Ahnung. Aber sollte er das unterlassen haben und sollte er zudem Kirchensteuerpflichtig sein, dann dürfte das nicht billig werden, da ich letzthin irgendwo den Satz "Jesus lebt" gelesen habe. Sollte das stimmen, dann dürfte da im Lauf der Jahrhunderte ein ganz hübsches Sümmchen an ungezahlten Steuern zusammengekommen sein. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wieso? Der hat doch sein Lebtag nix geschafft. |
pera hat folgendes geschrieben: |
Und was ist mit dem Wasser in Wein Trick? Auch Zauberkünstler müssen Steuern zahlen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Hat Jesus eigentlich Kirchensteuern gezahlt? |
Mt 17, 24-27 (nach Luther 84) hat folgendes geschrieben: |
Von der Zahlung der Tempelsteuer
24 Als sie nun nach Kapernaum kamen, traten zu Petrus, die den Tempelgroschen einnehmen, und sprachen: Pflegt euer Meister nicht den Tempelgroschen zu geben? 25 Er sprach: Ja. Und als er heimkam, kam ihm Jesus zuvor und fragte: Was meinst du, Simon? Von wem nehmen die Könige auf Erden Zoll oder Steuern: von ihren Kindern oder von den Fremden? 26 Als er antwortete: Von den Fremden, sprach Jesus zu ihm: So sind die Kinder frei. 27 Damit wir ihnen aber keinen Anstoß geben, geh hin an den See und wirf die Angel aus, und den ersten Fisch, der heraufkommt, den nimm; und wenn du sein Maul aufmachst, wirst du ein Zweigroschenstück finden; das nimm und gib's ihnen für mich und dich. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Eine bisher noch kluge Frau...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/alice-schwarzer-beichtet-schweizer-steuergeheimnis-a-950622.html
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Zitat: |
Mit dem Beitrag in eigener Sache reagiert Schwarzer auf einen Bericht des Spiegel, mit dem der Steuerbetrug publik gemacht wurde. Die Veröffentlichung kritisiert Schwarzer unter Verweis auf ihre Privatsphäre scharf. |
Zitat: |
Dass der Steuerbetrug jetzt bekannt wird, nennt Schwarzer keinen Zufall: "Jetzt mitten in der von Emma angezettelten Kampagne gegen Prostitution, wo es um Milliarden-Profite geht. Bei der Jahrzehnte währenden Kritik von Emma am Ehegattensplitting, mit dem Vater Staat die Hausfrauenehe mit Milliarden subventioniert. Oder auch nach so scharfen öffentlichen Kontroversen, wie im Fall Kachelmann." |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Hm, sie ist sauer auf den Spiegel und wittert sogar eine Verschwörung. Bei aller Liebe. Das ist meschugge. |
esme hat folgendes geschrieben: | ||
Ich frage mir bei solchen Rechtfertigungen immer, ob die Leute in Kreisen verkehren, wo alle sechsstellige Beträge an Steuern hinterziehen. Und selbst wenn tatsächlich ein dreifach nach Schlagen der Ehefrau geschiedener Ehegattensplittinglobbyist mit Zwangsprostitutionsring als Hobby die Steuerfahndung ins Rollen gebracht hätte, hätte sie lieber bedauern sollen, dass sie durch ihr unethisches Verhalten ihrem Anliegen geschadet hat, weil sie so einem Mann berechtigte Munition gegeben hat. |
pera hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Frau lebt in einer Art Parallelwelt. Wer sich ihre Stellungnahme antun will: http://www.aliceschwarzer.de/artikel/eigener-sache-313405 |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
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Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Da steht nur, dass er die Tempelsteuer einmal bezahlen ließ. Mit Geld aus zweifelhafter Herkunft. Im Maul eines Fisches gefunden? Das stinkt doch förmlich nach Geldwäsche. |
Zitat: |
Die Merkel-Bewunderin Schwarzer ist nicht nur so schwarz, daß sie sogar im Kohlenkeller Schatten würfe – sie gehört auch zu denen, die das Klima dieser Republik prägen ...
http://www.jungewelt.de/2014/02-03/042.php |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ähnlich wie die berüchtigten "Rassengegensätze" ist das schwarze Paradigma des kruden Geschlechterkampfes Teil des Versuches mittelbourgeoiser Schichten, den Klassenantagonismus unter der atheoretischen, aber heimeligen Burka der bürgerlichen Gemeinschaftsideologie zu verstecken. "Kampf der Identitäten" vs. soziale Auseinandersetzungen. That's it ...-! |
pera hat folgendes geschrieben: |
Die Frau lebt in einer Art Parallelwelt. Wer sich ihre Stellungnahme antun will: http://www.aliceschwarzer.de/artikel/eigener-sache-313405 |
Alice Schwarzer hat folgendes geschrieben: |
Es gibt Fehler, die kann man nicht wieder gutmachen. Zum Beispiel Rufmord. Steuerfehler aber, wie ich einen gemacht habe, kann man wieder gutmachen (Und das sieht auch das Gesetz ausdrücklich so vor). Und genau das habe ich getan. |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Da steht nur, dass er die Tempelsteuer einmal bezahlen ließ. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||
(Hervorhebung von mir.) |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Wo einst Hegels Kampf der Rassen, apologetisch heut, Marxens Kampf der Klassen. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Hegels Kampf der Rassen |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Ähnlich wie die berüchtigten "Rassengegensätze" ist das schwarze Paradigma des kruden Geschlechterkampfes Teil des Versuches mittelbourgeoiser Schichten, den Klassenantagonismus unter der atheoretischen, aber heimeligen Burka der bürgerlichen Gemeinschaftsideologie zu verstecken. "Kampf der Identitäten" vs. soziale Auseinandersetzungen. That's it ...-! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Solches Vokabular taugt nur, um die Leute zu verschrecken, ... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
...die man angeblich aus ihre misslige Lage befreien will. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
(Aber sie wissen angeblich sowieso nicht, was gut für sie ist). |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Verstehst du überhaupt, was damit gemeint ist? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Sprechblasenvokabular. Was denn sonst? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Für dich gibt es hier Themen wie "Was esst ihr heute?" usw. Versuch es doch da mal, bevor du hier weiter rumspamst und diesen thread mit deinem Müll zukleisterst. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||
schon wieder die nettiquette vergessen? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Also beim besten Willen - hier geht es nicht um nettiquette, sondern darum, dass jemand sich in einen falschen thread einklinkt, bei dem er nur "Bahnhof" versteht, aber seine Verständnisunfähigkeit nicht einsehen kann. Aus solchen threads sollte man sich raus halten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
|
Zitat: |
Ich hätte nie gedacht, daß Sie auch die letzte Männerdomäne, Steuerbetrug, niederreißen.
Bild-Kolumnist Franz Josef Wagner schrieb in der Montagausgabe einen »Brief« an Alice Schwarzer |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Tja, wenn schon , denn schon ...- |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Bei aller Häme. In einer Wagnerkolumne angeschrieben zu werden, hat sie nicht verdient. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Eine bisher noch kluge Frau...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/alice-schwarzer-beichtet-schweizer-steuergeheimnis-a-950622.html
|
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wieso? Schwarzer ist doch selber BILD-Kolumnistin. Von Kollege zu Kollegin halt ...- |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich wusste gar nicht, dass es sich die BILD-Zeitung soviel kosten laesst, wenn sich Leute ihre alten Ueberzeugungen abkaufen lassen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich wusste gar nicht, dass es sich die BILD-Zeitung soviel kosten laesst, wenn sich Leute ihre alten Ueberzeugungen abkaufen lassen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Für Schwarzer dagegen schon. Das ist das Problem bei ihr und bei ähnlichen mittelbourgeoisen "Identitätskämpfern", die die soziale Auseinandersetzung negieren und statt dessen ihre identitäre Gemeinschaftsideologie pflegen. |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Nur in der Titanic gibt es seriöse Berichterstattung:
http://www.titanic-magazin.de/news/alice-schwarzer-in-eigener-sache-6258/ |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
ja, da müsste mal was getan werden. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
weil der Trottel Wilson keinen Vorschlag hat, zahlt der Trottel vrolijke weiter steuern, während andere lustig im großen (oder auch kleinen )Stil weiter hinterziehen.
da kann man nix machen. wie beim Gesundheitswesen. und über manche berühmten Hinterzieher darf nicht gesprochen werden, also nur im cerebralen separee. obwohls da auch keiner tut. und warum? resigniert? |
NoReply hat folgendes geschrieben: | ||
Und die Unterscheidung Proletariat und Bourgeoisie ist keine "identitäre Gemeinschaftsideologie"? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Etwas spät, aber: Nein. Gesellschaftliche Klassen wie Arbeiter und Kapitalist sind keine Identitäten, sondern Stellungen zu den Produktivkräften und zum und im Produktionsprozess. Und Klassen sind auch keine Gemeinschaften. Es gibt keine Gemeinschaft aller Kapitalisten, und noch weniger bilden sämtliche Arbeiter miteinander eine Gemeinschaft. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja, weil alle im Kapitalismus zueinander in Konkurrenz stehen. Das macht Sinn. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ja, weil alle im Kapitalismus zueinander in Konkurrenz stehen. |
rosbud hat folgendes geschrieben: |
Seufz.....Sinn machen ergibt keinen Sinn! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Alle innerhalb einer Klasse. Zwischen den Klassen findet keine Konkurrenz statt, sondern Klassenkampf. |
closeman hat folgendes geschrieben: |
Die einzigen Klassen die es in dieser Gesellschaft noch gibt, sind Steuerklassen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
...wa? Wie kommst du denn darauf?? |
closeman hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein Beispiel: Kannst Du dein Einkommen in Steueroasen versteuern oder musst Du das hier machen? Die Vorteile der Globalisierung gelten nicht für alle, die Nachteile aber schon. |
closeman hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein Beispiel: Kannst Du dein Einkommen in Steueroasen versteuern oder musst Du das hier machen? Die Vorteile der Globalisierung gelten nicht für alle, die Nachteile aber schon. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Genauso wie es z. B. ein Resultat ist, dass die Kapitalisten Produktion und damit Jobs in Billiglohnländer verlegen können, aber die Arbeiter nicht einfach in Länder mit höheren Löhnen wechseln können. |
Zitat: |
Also mit Steuerklassen hat das erst in zweiter Linie zu tun. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Was sollte einen Arbeiter aus einem Billiglohnland wie Bulgarien (Mindestlohn 1,87 Euro) hindern nach Deutschland (Mindeslohn 12 Euro) zu kommen? Das ist auf jeden Fall wesentlich einfacher, als eine komplette Produktion zu verlagern. Und wenn es ihm in Deutschland nicht gefällt, geht er nach Frankreich, oder Schweden oder Portugal oder... Wenn aber die Firmenverlegung nicht erfolgreich ist hat der Unternehmer einiges an Geld in den Sand gesetz und dürfte spätestens nach der zweiten erfolglosen Firmenverlagerung vor dem Konkurs stehen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Warum fangen wir nicht mal damit an, zu sagen, über welches Merkmal sich ökonomische Klassen überhaupt definieren? Das wäre nämlich über ihre Stellung zu den Produktivkräften. Eine Klasse (Kapitalisten, "Arbeitgeber") besitzt den Großteil der gesellschaftlichen Produktionsmittel und verdient ihr Einkommen damit, das Produzierte zu verkaufen. Die andere Klasse ("Arbeitnehmer") besitzt hingegen nur ihre Arbeitskraft und kann daher nur diese verkaufen. Die erstgenannte Klasse kauft diese Arbeitskraft von Letztgenannter und lässt sie Güter produzieren, an deren Verkauf sich erstgenannte Klasse bereichert. Mit diesem Verhältnis fängt alles an. Dass ich als Arbeiter mein Geld nicht einfach in eine Steueroase verlegen kann, ein Kapitalist aber schon, ist ein sekundäres Resultat dieser Verhältnisse. Genauso wie es z. B. ein Resultat ist, dass die Kapitalisten Produktion und damit Jobs in Billiglohnländer verlegen können, aber die Arbeiter nicht einfach in Länder mit höheren Löhnen wechseln können. Also mit Steuerklassen hat das erst in zweiter Linie zu tun. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Du hast da aber nur sehr spezifische Länder ausgesucht, nämlich EU-Länder. Da haben die Regierungen ganz bewusst das, was die Arbeiter normalerweise recht deutlich hindert, nämlich die Grenzen, außer Kraft gesetzt. Was einen Arbeiter aus Nigeria, Brasilien oder Kambodscha daran hindert, willst du ja nicht ernsthaft fragen, oder? |
Zitat: |
aber die Arbeiter nicht einfach in Länder mit höheren Löhnen wechseln können. |
Zitat: |
Und natürlich gibt es an Grenzen auch oft Hindernisse fürs Kapital. Ganz allgemein sind Grenzen aber für Kapital deutlich durchläsiger als für Arbeiter. |
closeman hat folgendes geschrieben: |
Top Beitrag. Ich hab' den Heinz und Günther vorgelesen, der eine fährt LKW, der andere hat 45 Jahre in der Industrie gearbeitet. Stell' Dir vor; die haben nichts davon verstanden. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Aber eben auch wesentlich risikoreicher. |
Kat hat folgendes geschrieben: |
Die Freizügigkeit in Europa ist den Europäern auch nicht einfach so in den Schoß gefallen sondern wurde mühsam in Jahrzehnten erkämpft.
Die (volle) Freizügigkeit für Bulgaren ist gerade mal zehn Jahre her. Vor einigen Jahrzehnten lebten die sogar noch hinter den eisernen Vorhang und konnten von sowas nur träumen. |
Kat hat folgendes geschrieben: |
Ein Spezialist aus Deutschland der in Moskau arbeitet kann seinen Kram einfach in einen LKW packen und zurück nach Deutschland kommen.
Ein Unternehmer der dort Milliarden investiert hat eben nicht so einfach, wenn überhaupt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Du meinst risikoreicher als für einen Eritreer, der im Mittelmeer ersäuft? |
Zitat: |
Genauso wie es z. B. ein Resultat ist, dass die Kapitalisten Produktion und damit Jobs in Billiglohnländer verlegen können, aber die Arbeiter nicht einfach in Länder mit höheren Löhnen wechseln können. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
und wo sollen die bulgarischen Bauarbeiter wohnen z.b.
mit ihren Familien? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Dass es da Entwicklungen und auch - für manche Leute - Verbesserungen gibt: Geschenkt. |
Zitat: |
Aber dein Beispiel Bulgarien: Was gab es denn da schneller, als die in die EU kamen, die Freizügigkeit fürs Kapital oder für die Arbeiter:innen? |
Zitat: |
Zurückkommen ist für Arbeiter:innen in der Regelrelativ einfach, ja. Es ist aber auch kein Zufall, dass du diesen Spezialfall "Zurückkommen" ausgesucht hast und nicht das allgemeine "in ein anderes Land gehen". Meistens muss man dann nämlich auch allerlei aufgeben und neu aufbauen, nämlich alle sozialen Netzwerke, die man hat, die Sprach- und Landeskenntnisse, die Anerkennung des Berufs, ... Das get auch nicht so "mal eben". |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Sicher, das ist gerade in der heutigen Zeit ein Problem. Aber das ist ein lösbares Problem. Und dieses Problem muss man selber lösen. Um Auszuwandern muss man Problem lösen, nicht nur das Wohnungsproblem. Da gibt es unzählige Probleme. Und es gibt eben Menschen, die packen es, die lösen diese Probleme! Und es gibt Menschen, die schrecken vor diesen Problemen zurück und bleiben daheim. Aber daraus zu schließen, dass Auswanderung in der EU grundsätzlich nicht möglich ist ist eben falsch! Es ist schwierig, manche scheitern daran, manche probieren es erst gar nicht aber viele schaffen es! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Flexibilität bewirkt Wunder. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
gott oh gott |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
und wo sollen die bulgarischen Bauarbeiter wohnen z.b.
mit ihren Familien? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
gott oh gott |
Zitat: |
VW muss keine Energiesteuer zahlenVolkswagen ist also nicht nur ein Autokonzern, sondern auch ein Luftfahrtunternehmen mit acht topmodernen Jets, die Hälfte davon Langstreckenflugzeuge. Sechs der Maschinen sind seit 2017 in Braunschweig registriert, beim Volkswagen AirService, zwei in Salzburg beim Porsche Air Service. Zuvor hatte der Konzern seine Firmenflotte lange Zeit über eine Tochterfirma auf den Cayman Islands betrieben.
Volkswagen begründet das Charter-Angebot damit, dass die Flugzeuge besser ausgelastet und Leerflüge vermieden werden könnten. Doch es hat noch einen Vorteil: VW muss im Gegensatz zu anderen Firmen, die ihre Flugzeuge nur selbst nutzen, keine Energiesteuer zahlen. Denn gewerbliche Anbieter von Passagierflügen sind im Unterschied zu privaten Betreibern davon befreit.Julia Jirmann vom Netzwerk Steuergerechtigkeit kritisiert diese Konstruktion. VW vermiete über die Tochterunternehmen seine Flugzeuge zum Großteil an sich selbst und spare so Steuern - und das bei einem Unternehmen, beim dem das Land Niedersachsen einer der größten Anteilseigner ist. Das sei "hochproblematisch", sagt Jirmann gegenüber dem NDR-Politikmagazin Panorama 3.Dem Staat entgehen Millionen an SteuernDem Staat entgeht nach Recherchen von NDR und Süddeutscher Zeitung dadurch jedes Jahr wohl ein Betrag in Millionenhöhe. Hinzu kommt, dass VW für seine Jets auch keine Verschmutzungsrechte im Rahmen des europäischen Emissionshandels kaufen muss. VW spart so weitere Hunderttausende Euro im Jahr. |
Zitat: |
Sieben Millionen Liter KerosinverbrauchDa passen die Privatflüge nicht so recht ins Bild. Denn der Klimaschaden ist groß. Etwa sieben Millionen Liter Kerosin hat der Volkswagen AirService nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr insgesamt verbraucht. Porsche Air Service kam auf 1,1 Millionen Liter, teilte ein Sprecher auf Anfrage mit.Rechnerisch liegen damit die Gesamt-Emissionen beider Firmen zusammen bei mehr als 20.000 Tonnen CO2. Ein Teil davon falle durch Flüge außerhalb Europas an, sodass sie nicht im Rahmen des EU-Emissionshandels gemeldet würden, erklärte der VW-Sprecher. Zudem tragen beim Luftverkehr zusätzlich zum CO2 auch weitere Effekte zur Erderhitzung bei. Geschätzt verursachten die VW-Jets 2022 umgerechnet wohl so viele Treibhausgase wie im Schnitt fast 6000 Menschen in Deutschland im selben Jahr. |
closeman hat folgendes geschrieben: | ||||
Leider nicht. Wenn Gott den Wohnungsmarkt regulieren würde wäre das Problem in sieben Tagen erledigt. |
closeman hat folgendes geschrieben: | ||||
Leider nicht. Wenn Gott den Wohnungsmarkt regulieren würde wäre das Problem in sieben Tagen erledigt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | |||||
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