Kuba unter dem anderen Castro
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#1: Kuba unter dem anderen Castro Autor: nomeansno BeitragVerfasst am: 22.09.2008, 18:19
    —
Ein interessanter Artikel in der neusten Ausgabe der Zeitschrift Le Monde diplomatique mit dem dem Titel: „Kuba unter dem anderen Castro. Die Revision der Revolution nach Fidel:

Darin heisst es u.a.:

„Glasnost mit Fragezeichen

Eliades Acosta war Direktor der Nationalbibliothek in Havanna, bevor er vor zwei Jahren zum obersten Kulturfunktionär der Partei aufstieg. Mit Schwung nimmt er Raúls Worte auf, redet über Zensur und Selbstzensur, über die Rolle der Medien und die ungenügenden Gehälter. Von sich aus greift er auch den Generalvorwurf auf, dem sich jedes Plädoyer für pluralistische Diskussion im sozialistischen Kuba ausgesetzt sieht: dass Kritik dem imperialistischen Feind, den USA, in die Hände arbeite. "Sicher, der Feind nutzt unsere Fehler und unsere Kritik", so Acosta, nur um fortzufahren: "Er nutzt aber auch all die weißen Flecken, die wir lassen. Kritik kann helfen, unsere Probleme zu lösen, Schweigen löst gar nichts. Vor die Wahl gestellt, wählen wir die Kritik. Die Praxis, Probleme zu verschweigen, sollten wir hinter uns lassen. Dahinter steckt ja nicht immer die gute Absicht, der Revolution zu helfen, sondern auch das Interesse, Ämter und Positionen zu sichern."
Diese Sätze sind nicht improvisiert, es ist ein programmatischer Text mit sorgfältiger Formulierung. Über den Umweg der Zukunftspläne geht er mit der gegenwärtigen Situation hart ins Gericht: "Wir streben eine Gesellschaft an", heißt es dort unter anderem, "in der die Medien das Leben ohne übertriebenen Optimismus widerspiegeln", "in der die Leute sich ehrlich äußern können", und auch: "in der die Kubaner sich nicht als Bürger zweiter Klasse in ihrem eigenen Land fühlen". Starker Tobak im 50. Jahr der Revolution. Was man anstrebt, das meint ja, was man in der Gegenwart noch nicht hat.
Inzwischen müssen sich die Funktionäre Fragen stellen lassen, die so direkt, selbstbewusst und respektlos formuliert werden, wie es noch vor kurzem kaum denkbar war. Prominent geworden etwa ist ein Treffen an der Informatikuniversität UCI, bei dem die Studenten Parlamentspräsident Ricardo Alarcón mit scharf formulierten Fragen konfrontierten, vom Verbot von Google und Yahoo über fehlende Reisefreiheit bis zur Einheitsliste bei den Wahlen.
Doch ist nicht nur der Ton schärfer geworden, die Debatten werden auch öffentlicher. Ein Videomitschnitt der Diskussion mit Alarcón ist bei YouTube weltweit zu sehen. Und auch auf der Insel machen solche Ereignisse rasch die Runde. Während nur wenige Kubaner regelmäßigen Zugang zum World Wide Web haben, entwickeln sich E-Mails immer stärker zu einem horizontalen Medium, das die Top-down-Kommunikation der offiziellen Medien umgeht. Sah man das staatliche Medienmonopol als Grundpfeiler des Sozialismus, galt derart dezentrale Kommunikation, wenn sie sich nicht auf private oder berufliche Dinge beschränkte, als suspekt und potenzielle Bedrohung. Doch auch an diesem Punkt erhebt der Kulturchef der KP das Umdenken explizit zum Programm. Während er die Trägheit in den offiziellen Medien kritisiert, die den Aufruf zur neuen Offenheit nicht ausreichend umsetzen, bezeichnet Acosta die E-Mails als "jene große nichtinstitutionelle Presse", die eine "sehr begrüßenswerte Aktivierung des Bürgersinns der Kubaner" zeige.


Der ganze Artikel ist unter folgendem Link nachzulesen:

http://www.politikplattform.de/aufmacher/lemondediplomatique/kubaunterdemanderencastro/index.php

Fragen:

- Was denkt Ihr, wie momentan die Lage in Kuba ist?
- Wie wird sich Kuba mittel- und längerfristig entwickeln? Kommt es zu einer demokratischen plurlalistischen Gesellschaft? Oder wird Kuba den Weg Chinas gehen? Oder den von Venezuela unter Chavez?

#2:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 22.09.2008, 21:23
    —
Kuba ist in Vielem demokratisch, wenn auch nicht unbedingt im bürgerlichen Sinne und das ist gut so.
Darauf kann man getrost pfeifen, von einzelnen Elementen mal abgesehen.

#3:  Autor: pewe BeitragVerfasst am: 22.09.2008, 22:19
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Kuba ist in Vielem demokratisch, wenn auch nicht unbedingt im bürgerlichen Sinne und das ist gut so.

... obwohl Erbmonarchien doch recht unzeitgemäß sind. Lachen

#4:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 22.09.2008, 22:26
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bevor die Freude zu sehr ausartet ist auch Vorsicht angemahnt
sowas gabs schonmal
http://de.wikipedia.org/wiki/Hundert-Blumen-Bewegung
Folgen bekannt

#5:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.09.2008, 22:47
    —
pewe hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Kuba ist in Vielem demokratisch, wenn auch nicht unbedingt im bürgerlichen Sinne und das ist gut so.

... obwohl Erbmonarchien doch recht unzeitgemäß sind. Lachen


Wieso?

USA....Nordkorea....Syrien....Argentinien.....ich finde Erbmonarchien sind wieder schwer im kommen... Cool

#6:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 22.09.2008, 23:00
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Kuba ist in Vielem demokratisch, wenn auch nicht unbedingt im bürgerlichen Sinne und das ist gut so.

... obwohl Erbmonarchien doch recht unzeitgemäß sind. Lachen


Wieso?

USA....Nordkorea....Syrien....Argentinien.....ich finde Erbmonarchien sind wieder schwer im kommen... Cool


Kohls Mädchen nicht zu vergessen!

#7:  Autor: Rasmuss Kroemker BeitragVerfasst am: 23.09.2008, 11:02
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Irgendwie habe ich ein Faible für Kuba- scheint wohl die Romantik der Südsee und der so wunderschön verfallenen Bauten zu sein.
Ansonsten ist's ja auch eine Diktatur mit Gefängnissen für Oppositionelle.

#8:  Autor: zenziWohnort: http://neues-freigeister-forum.de/phpBB/index.php BeitragVerfasst am: 24.09.2008, 14:06
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Sollte es in Kuba irgendwann zu einer Liberalisierung kommen, dann besteht immerhin die Hoffnung, daß es nicht auf ein Dritteweltniveau absteigt. Die Kubaner sind wohl die am bestenen ausgebildeten Menschen in der Karibik, kein Vergleich mit irgendeinem anderen Land in der Region. Kuba könnte sich zu einer Schweiz der Karibik entwickeln.

Man muß nur aufpassen, daß bei einer Öffnung der Märkte nicht die US-Heuschrecken kommen, und ratzfatz den ganzen Laden aufkaufen.

Zenzi

#9:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 24.09.2008, 14:34
    —
Eine Liberalisierung, also die Einführung bürgerlicher Herrschaftsverhältnisse, würde Kuba zum Hinterhof der USA verkommen lassen, so wie dies vor Castro der Fall war.

#10:  Autor: zenziWohnort: http://neues-freigeister-forum.de/phpBB/index.php BeitragVerfasst am: 24.09.2008, 17:10
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Eine Liberalisierung, also die Einführung bürgerlicher Herrschaftsverhältnisse, würde Kuba zum Hinterhof der USA verkommen lassen, so wie dies vor Castro der Fall war.


Genau davor hatte ich ja gewarnt. Aber es muß nicht so kommen, wenn man sorgfältig und bedacht vorgeht.

Ich könnte mir vorstellen, daß man zunächst mit einer Liberalisierung wie in China anfängt. Da wars ja anfänglich auch so, daß jeder, der dort investieren wollte, nur eine Minderheitsbeteiligung haben konnte. Die Mehrheit mußte chinesisch sein. Ob das immer noch so ist, weiß ich jetzt nicht, müßte ich mal nachgoogeln. Aber diese Vorsichtsmaßnahme hat verhindert, daß sich ausländische Investoren ungebremst bedienen konnten. Und heute hat China so viel Geld, daß es locker leicht die US-Banken aus der Pleite holen könnte, wenn es denn wollte. Will es aber nicht.

Auch Kuba könnte so vorgehen. Und vor allem ausländisches Know-how ins Land holen, um die einheimischen Potentiale zu unterstützen.

Ein wichtiges Standbein hat Kuba ja schon, nämlich den Tourismus. Diesen sanft ausbauen, würde ebenso helfen, dem Staat auf die Schiene zu helfen.

Vor allem müßte man, ähnlich wie bei der Wiedervereinigung, vorgesorgt werden, daß nicht alles, was früher verstaatlicht worden ist, nun den Alt-Eigentümern zurückgegeben werden muß. Ich würde z.B. der Fa. Bacardi keinen Fußbreit Kuba übergeben. Die haben in den vergangenen Jahrzehnten keine Gelegenheit ausgelassen, um Kuba Schwierigkeiten zu machen.

Zenzi

#11:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 24.09.2008, 18:07
    —
Ein chinesisches Modell ist für Kuba garnicht möglich, mal von dessen Schwächen und Makel mal ganz abgesehen, siehe Milchpulverskandal.
Es gibt ein Embargo der USA, dass erst dann aufgehoben wird, wenn Kuba sich völlig, d.h. bedingungslos dem US-Kapital hingibt, siehe auch Helms Burton Gesetz.

#12:  Autor: zenziWohnort: http://neues-freigeister-forum.de/phpBB/index.php BeitragVerfasst am: 24.09.2008, 19:26
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ein chinesisches Modell ist für Kuba garnicht möglich, mal von dessen Schwächen und Makel mal ganz abgesehen, siehe Milchpulverskandal.
Es gibt ein Embargo der USA, dass erst dann aufgehoben wird, wenn Kuba sich völlig, d.h. bedingungslos dem US-Kapital hingibt, siehe auch Helms Burton Gesetz.


Na, dann gäbs doch grade jetzt die Gelegenheit, trotz Helms Burton loszulegen. Die USA sind derzeit dermaßen mit ihrem eigenen Kram beschäftigt, daß sie keine Zeit und keine Kraft haben, sich um solche "Peanuts" zu kümmern. Und bis sie wieder schnaufen können, wäre der Zug schon abgefahren.

Zenzi

#13:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 24.09.2008, 19:34
    —
Sag das mal dem US-Senat

#14:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 25.09.2008, 08:38
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Sag das mal dem US-Senat


nö - den Cubanern Smilie

#15:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 25.09.2008, 08:40
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Eine Liberalisierung, also die Einführung bürgerlicher Herrschaftsverhältnisse, würde Kuba zum Hinterhof der USA verkommen lassen, so wie dies vor Castro der Fall war.


aus ostdeutscher Sicht kommt mir das irgendwie bekannt vor zynisches Grinsen

#16:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 25.09.2008, 09:34
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Sag das mal dem US-Senat


nö - den Cubanern Smilie


Ist nicht richtig. Solange die Handelsblockade gegen Kuba existiert, stellt diese eine wirtschaftliche Belastung für den Inselstaat da. Der US-Senat sowie der jeweilige Präsident der USA halten sie aufrecht.

#17: Re: Kuba unter dem anderen Castro Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 25.09.2008, 09:34
    —
nomeansno hat folgendes geschrieben:


Fragen:

- Was denkt Ihr, wie momentan die Lage in Kuba ist?
- Wie wird sich Kuba mittel- und längerfristig entwickeln? Kommt es zu einer demokratischen plurlalistischen Gesellschaft? Oder wird Kuba den Weg Chinas gehen? Oder den von Venezuela unter Chavez?


Chavez hat den Vorteil eines begehrten Rohstoffes mit dem sich sicher einiges an Sozialleistungen
finanzieren lässt, was aber gleichzeitig das Problem in sich birgt das - ähnlich wie in den Golf-Öl-staaten
zunächst keine vordergründige Notwendigkeit zum Aufbau einer eigenen leistungsfähigen Wirtschaft besteht,
da man alles Benötigte einfach importieren kann.

Für Cuba ist dieser Weg mangels derartiger derzeit noch unerschöpflicher Exportressourcen nicht möglich.

Der derzeitige chinesische Weg ist nichts weiter als Kapitalismus unter zentralisitscher politischer Führung,
und wird ebenso und noch schlimmer wie im Kapitalismus auf Kosten aller Chinesen zugunsten einiger Wenigen realisiert.
ob der "Plan" der westlichen Kapitalisten aufgeht damit sukzessive auch Einluß auf die poltischen
Gegebenheiten zu nehmen ist äußerst fraglich - andererseits bietet aber die zentralistische Politik
auch vielfältige Vorzüge fürs turbokapitalistische wirtschaften.
In einem kleinen, überschaubaren Land wie Cuba hingegen würde die Politik von ähnlichen wirtschaftlichen
Zuständen recht schnell aufgeweicht.

Bei einem von Unten erzwungenen Wandel würde ich für Cuba am ehesten einen ähnlichen Weg
sehen wie ihn die DDR seinerzeit ging -> dem schnellen wirtschaftlichen Aufschwung zuliebe täte
man sich in die Hände der USA begeben und in null-komma-nix wieder das sein was man vor der
Revolution auch war.
Bliebe also für die zentralistische politische Führung nur die Zeichen der Zeit rechtzeitig zu erkennen
und das Land von Oben zu reformieren indem man die Stärken des derzeitigen Komplexes
aus relativ überschaubarer Planwirtschaft und Marktwirtschaft auf unterstem Level,
sowie einer materiell wie dadurch menschlich relativ homogenen Gesellschaft nutzt um
eine innen gesunde, solide und soziale Wirtschaft aus- und nach außen offensive Wirtschaft aufzubauen.
Im Prinzip sind in diesem Land wie in wohl keinem anderen in Ansätzen sämtliche Voraussetzungen
dazu vorhanden den Sprung in eine soziale und trotzdem leistungsfähige Volkswirtschaft und
damit eine ebensolche Gesellschaft zu schaffen und damit zum Musterländle und Keim der nächsten
"neuen Weltordnung" zu werden.
Eigentlich also die Chance für alle, welche die verschenkte DDR-Zukunft nach der Wende als völlig
vergeigt ansahen und sehen Smilie

öhm - kriegt man als Deutscher bei den Castros eigentlich politisches Asyl? Mr. Green


Zuletzt bearbeitet von AXO am 25.09.2008, 09:40, insgesamt einmal bearbeitet

#18:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 25.09.2008, 09:37
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Sag das mal dem US-Senat


nö - den Cubanern Smilie


Ist nicht richtig. Solange die Handelsblockade gegen Kuba existiert, stellt diese eine wirtschaftliche Belastung für den Inselstaat da. Der US-Senat sowie der jeweilige Präsident der USA halten sie aufrecht.


Die Blokade relativiert sich in Zeiten globalisierter Wirtschaft jeden Tag mehr und
wenn sogar DeGuido sich schon dafür ausspricht die USA wirtschaftlich wie finanztechnisch
zu isolieren,
dann kann man die Blokade auch andersrum in dem Sinne sehen - das Cuba damit eben schonmal den Anfang gemacht hat Mr. Green

#19:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 25.09.2008, 10:05
    —
Noch besteht die Blockade und das "was wäre wenn" ist eine Art Kaffeesatzleserei.
Interessanter aber deine Überlegung, wie sich denn deiner Meinung nach Kuba ändern sollte. Bitte dazu mal ein paar konkrete Vorschläge, sonst bleibt alles abstrakt und mithin diffus.

#20:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 25.09.2008, 10:25
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Noch besteht die Blockade und das "was wäre wenn" ist eine Art Kaffeesatzleserei.


Ich sprach mich doch eindeutig für die Aufrechterhaltung der Blokade GEGEN die USA aus. Cool


Zitat:

Interessanter aber deine Überlegung, wie sich denn deiner Meinung nach Kuba ändern sollte. Bitte dazu mal ein paar konkrete Vorschläge, sonst bleibt alles abstrakt und mithin diffus.


Aus der Entfernung muß zwangsläufig alles abstrakt und diffus sein.
Wenn wir hier über Cuba reden, reden wir jeder nur über das Cuba in unserer Vorstellungswelt.
Zu was konkreten könnteste mich fragen, wenn ich Gelegenheit gehabt hätte mich n halbes Jahr
auf Cuba umzusehen, mit möglichst verschiedensten Menschen dort zu reden, zu leben und zu arbeiten
und bestenfalls mit den Staatsführern n paar gemütliche Abende bei CubaLibre und ner guten Zigarre
verbringen zu können.

in dem Fall könnte ich dann Dir gegenüber erheblich konkretere Aussagen machen was ich an ihrer
Stelle täte. Smilie

bis dahin scheinen mir die wirtschaftlichen Eckdaten in der Wikipedia durchaus ausreichendes
Potential zu beinhalten um das Land schnell und effektiv zu einem Unternehmen zu formen welches
am Weltmarkt die nunmal nötige Kohle für die skuzessive Stabilisierung der wirtschaft und damit
die skuzessive Steigerung des sozialen Wohlstandes realiseren kann.

wenn Dir das alles zu kleinbürgerlich klingt dann haste mit Wirtschaft das gleiche grundsätzliche Problem
wie seinerzeit die DDR Führung
Aber solange es Weltmärkte noch gibt hat man nunmal keine andere Chance als sich an diesen
wirtschaftlich zu behaupten indem man sich nicht einigelt sondern so intensiv und erfolgreich
wie nur möglich interagiert. Jeder Konzern ist intern auch nur ne Planwirtschaft, was also liegt
als sozialistischer Staat näher als nach außen als branchenübergreifender Konzern zu agieren?

#21:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 25.09.2008, 11:19
    —
Was willst du eigentlich, Kuba knüpft wirtschaftliche Kontakte wo es nur kann. Was soll da denn noch fehlen? Auch via Tourismus zieht diese Karibikinsel Devisen an Land, obwohl das durchaus auch problematisch ist.
Die neueste Entwicklung scheint dir Axo wohl ein wenig entgangen zu sein, nämlich die starke Anbindung an Venezuela, was eine echte Stütze für die grüne Eidechse ist, sowie gute Kontakte zu anderen lateinamerikanischen Staaten al auch China.
Nicht unerwähnt bleiben darf, dass seit Kurzem reiche Ölvorkommen vor den kubanischen Gewässern entdeckt wurden und die nun zusehens ausgebeutet werden. Also.

#22:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 25.09.2008, 12:03
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Was willst du eigentlich, Kuba knüpft wirtschaftliche Kontakte wo es nur kann. Was soll da denn noch fehlen? Auch via Tourismus zieht diese Karibikinsel Devisen an Land, obwohl das durchaus auch problematisch ist.
Die neueste Entwicklung scheint dir Axo wohl ein wenig entgangen zu sein, nämlich die starke Anbindung an Venezuela, was eine echte Stütze für die grüne Eidechse ist, sowie gute Kontakte zu anderen lateinamerikanischen Staaten al auch China.
Nicht unerwähnt bleiben darf, dass seit Kurzem reiche Ölvorkommen vor den kubanischen Gewässern entdeckt wurden und die nun zusehens ausgebeutet werden. Also.


Ich kritiser doch gar nix - wie gesagt hat Cuba m.E. wie kein anderes Land allerbeste Vorraussetzungen
zum Musterländle der Zukunft zu werden.
Bleibt abzuwarten was die dortigen Macher draus -> machen.
Persönlich würde ich mir ein offensiveres Marketing für cubanische Erzeugnisse in der westlichen
Welt wünschen um - Made in Cuba - zu Markenartikeln zu machen die IN sind was entsprechende
Preise realisieren lässt. Auch sollte es recht einfach machbar sein die Importeursfimen
in den jeweiligen Exportländern selbst zu stellen und dementsprechend noch nen Großteil
der Zwischenhandelsgewinne mitzunehmen.
Außerdem müßte man natürlich - abseits der bisher üblichen Produktpalette nach anderen,
möglichst vielen realisierbaren Produktionsmöglichkeiten suchen um den zu schaffenden
Markennamen mit Inhalt zu füllen bzw. möglichst hohe Weiterverarbeitungsstufen der
eigenen Erzeugnisse realisieren.
z.B. -> lieber die HavanaClub-Rum-Produktion und Vermarktung ausweiten als auf
Zuckerexport setzen.

edit: ein möglicherweise nicht unerheblicher Gewinn ließe sich z.B. auch erzielen,
wenn man staatlicherseits die dort im Gebrauch befindlichen Oldtimer aufkauft,
fachgerecht restauriert und exportiert. Die Kubaner selbst sind sicher nicht böse
wenn sie die alten Kisten durch importierte neuere automobile Technik ersetzt kriegen
und Oltimer sind derzeit international ausreichend gefragt das sich außer Erneuerung
des "Fuhrparkes" noch n hübscher Überschuß erzielen ließe.
Das mag zwar zunächst mal nach Peanuts anmuten aber wenn man in relativer Bedrängnis ist
zählt jeder Dollar und für eine aufstrebende Wirtschaft ist solide Technik wichtiger als n
bißchen Nostalgie an der sich die Einheimischen längst mehr als satt gesehen (und satt repariert Mit den Augen rollen) haben.

edit/edit: und was die Erdölfunde betrifft wäre natürlich die schnelle Realisierung entsprechender
Raffneriekapazitäten wünschenswert, um einerseits die Grundlage für die Deckung des
eigenen Bedarfs an weiterverarbeitbaren chemischen Erzeugnissen zu ermöglichen und um
darüberhinausgehend höherverdelte Rohstoffe - entsprechend teurer als nur Rohöl verkaufen
zu können = der sukzessiven Erlangung maximal zu realisierender wirtschaftlicher Unabhängigkeit sollte oberste
Priorität zugemessen werden.

#23:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 25.09.2008, 14:33
    —
So viel offensives Marketing ist nicht drin, dem beugt die EU vor! Mal abgesehen, wie stellst du die dir überhaupt vor? Soll Kuba etwa im westlichen TV für seine Produkte werben? Das kostet sehr viel Geld und entspricht zudem so garnicht dem Wesen des Sozialismus, schon weil er sich nicht dermaßen in die Klauen dieses Systems begeben möchte. Weitere Aspekte kämen hinzu. Kein guter Vorschlag das.
Schnelle Förderung zum Bau von Rafinnereien: ja du Schlaumeier, was meinste wohl was in Kuba dsbzgl. geschieht? Glaubst du die sind im Dornröschenschlaf? Lachen

Auch der Verkauf der Oldtimer ist wahrlich eine närrische Idee, da diese sehr zerschlissen sind und zudem Neuwagen Ersatzteile benötigen, also Bau ausländischer Autofirmen auf Kuba und schwups isser da, der Kapitalismus. Laß man.

Große Produktpalette: "man nehme und tue" frei nach Dr. Oetker, einfach so. Ob dies die Volkswirtschaft hergibt oder nicht egal, Hauptsache "backe, backe Kuchen, der Axo hat gerufen. Wer will schöne Kuchen haben, der muss haben 7 Sachen".
Lass dir sagen, es wird schon das produziert, was uch tatsächlich auf dem Weltmarkt benötigt wird und ausreichend Devisen einbringt und was im Rahmen der Volkswirtschaft möglich ist.

#24:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 25.09.2008, 15:28
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
So viel offensives Marketing ist nicht drin, dem beugt die EU vor! Mal abgesehen, wie stellst du die dir überhaupt vor? Soll Kuba etwa im westlichen TV für seine Produkte werben? Das kostet sehr viel Geld und entspricht zudem so garnicht dem Wesen des Sozialismus, schon weil er sich nicht dermaßen in die Klauen dieses Systems begeben möchte. Weitere Aspekte kämen hinzu. Kein guter Vorschlag das.


eben diese Abneigung sich innerhalb der westlichen Welt deren "Waffen" - gegen sie zu bedienen
hat der realsozialistischen Wirtschaft erhebliche Teile ihres Marktpotentials gekostet.
Für - den z.b. in unserer Gegnd von jeher dem Barcadi vorgezogenen HavanaClub-Rum
gibts mittlerweile übrigens ne Fernsehwerbekampanie - im Westen ist er trotzdem noch weitestgehend
unbekannt
und in Italien z.B. - wohl wegen entsprechenden Engagements des dortigen Importuers,
kriegste in mindestens fünfjahres Qualität in jeder Dorfkneipe und Barcadi säuft dort keine Sau.

Alles nur ne Vermarktungsfrage und ohne Markteing muß man sich nicht wundern wenn man
sich in der westlichen Welt unter Wert verkaufen muß. Das sind nunmal die Spielregeln
und solange die keiner global geänderthat muß man mitspielen und möglichst zu gewinnen versuchen Schulterzucken



Zitat:

Schnelle Förderung zum Bau von Rafinnereien: ja du Schlaumeier, was meinste wohl was in Kuba dsbzgl. geschieht? Glaubst du die sind im Dornröschenschlaf? Lachen


ich kann nunmal nicht überall gleichzeitig hingucken und wenns bereits so ist - umso besser.

Zitat:


Auch der Verkauf der Oldtimer ist wahrlich eine närrische Idee, da diese sehr zerschlissen sind und zudem Neuwagen Ersatzteile benötigen, also Bau ausländischer Autofirmen auf Kuba und schwups isser da, der Kapitalismus. Laß man.


ich sagte ->>> fachgerechte Restauration und das IM Land wo die entsprechenden handwerklichen
Fähigkeiten mit etwas Anleitung bereits vorhanden und dementsprechend preiswert sein dürften.
Der dann zu erzielende Exportwert übersteigt mit sicherheit den Importwert neuer bzw. gut gebrauchter
Wagen aus dem Ausland - also nix kapitalistische Autoproduktion im Land + positive Handelsbilanz
und wer 50 Jahre lqang die alten Kisten mit Improvisation und Geschick am Leben erhalten hat,
für den sind auch neuere Autos bei dann erheblich geringer Reperaturnotwendigkeit mit oder
ohne Ersatzteile kein Problem.

Zitat:

Große Produktpalette: "man nehme und tue" frei nach Dr. Oetker, einfach so. Ob dies die Volkswirtschaft hergibt oder nicht egal,


Nein ich beziehe mich nur auf das was die Volkswirtschaft hergibt wenn man alle ihre Potentiale
hinzuzieht, bündelt und intensiv nutzt. vo9n außen betrachtet sieht man halt stets n bißchen
mehr als interne "Betriebsblindheit" hergibt.

Zitat:

Hauptsache "backe, backe Kuchen, der Axo hat gerufen. Wer will schöne Kuchen haben, der muss haben 7 Sachen".


quatsch - wenn ich "rufe" interessiert das doch eh kein Schwein Smilie

Zitat:

Lass dir sagen, es wird schon das produziert, was uch tatsächlich auf dem Weltmarkt benötigt wird und ausreichend Devisen einbringt und was im Rahmen der Volkswirtschaft möglich ist.


lass Dir sagen das dies nichtmal in kapitalistischen Betrieben so effektiv gemacht wird wies möglich wäre,
weil auch da weitestgehend nach Tunnelblick läuft ohne nach links und recht zu sehen.

was glaubste denn weswegen ich Berater bin? - ein Außenstehender schätzt die tatsächlichen
Möglichkeiten nunmal anders ein - WEIL er außen steht und andere Erfahrungen hat als das
was "schon immer so" gemacht wurde Schulterzucken

#25:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 25.09.2008, 16:52
    —
Mr. Green hier in meinem Freundeskreis wurde grad scherzhaft über einen eventuellen
militärischen Einmarsch Cubas in die USA spekuliert - deren Truppen wären ja derzeit anderweitig beschäftigt zynisches Grinsen
Außerdem kam die Idee auf die amerikanische Wirtschaft für 1€ bei ebay zu verticken Sehr glücklich

#26:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 25.09.2008, 20:00
    —
Letzter Beitrag ist wenigstens noch lustig, der davor enthält Rezepturen, die garantiert wieder in den Kapitalismus zurückführen.

#27:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 25.09.2008, 20:14
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Letzter Beitrag ist wenigstens noch lustig, der davor enthält Rezepturen, die garantiert wieder in den Kapitalismus zurückführen.


es freut mich stets wenn ich wen zum lachen bringen kann - Humor ist schließlich wenn man trotzdem lacht zwinkern
und was die vermeindliche Rückkehr zum Kapitalismus betrifft ist Dir scheinbar entgangen das ich
bei meiner Überlegung wert drauf gelegt habe - INTERN - möglichst wenig bzw. nicht mehr als
nötig zu verändern und nix was INTERN einen Rückschritt bedeutet.
"Draußen" hingegen muß m.E. ein sozialistischer Staat als "Kapitalist" agieren solange Kapitalismus
die Weltmärkte bestimmt - je offensiver je besser - je erfolgreicher umsomehr Kohle für Sozialleistungen
und gesellschaftlichen Wohlstand = der Gewinn den sich sonst der Eigner/Aktionär/Kapitalist in die Privattasche steckt.

aus wirtschaftlicher Sicht scheint mir das sowohl logisch wie unabdingbar - wenn ich aber Deiner
diesbezüglichen Skepsis hier begegne - welche vermutet das "reine sozialistische Gedankengut"
damit zu verwässert zu sehen, den angestrebten Wohlstand für alle auch draußen am Markt in Euro und cent zu
realisieren,
dann fürchte ich beinahe das sowohl die realsozialstische wie auch die cubanische Führung nicht
in an ihrer Unkenntnis gescheitert ist/scheitern wird,
sondern mit voller ideologischer Absicht nicht tut,tat,täte was ihre einzige Chance war, wäre und ist. skeptisch

find ich persönlich bedauerlich - zumal die Überlegenheit in greifbarer Nähe war und wäre - sofern
man sie nicht verschenken täte/verschenkt hätte.

#28:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 25.09.2008, 21:54
    —
Aber Axo, du als Tätärler solltest doch wissen, dass der übermäßige Kontakt der soz. Staaten mit dem Kapitalismus, diesen gradewegs nicht bekam. Es wäre besser gewesen, sie hätten ihre Ware lieber dem eigenen Volk zur Verfügung gestellt, als es an die kap. Staaten zu verkaufen.
Tatsache ist doch, dass der okonomisch Schwächere sich nicht groß auf den wirtschaftlich Stärkeren einlassen kann, da er dann erdrosselt werden kann. Wie hieß doch der Spruch des "goldenen Westens": "Wandel durch Annäherung".

#29:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 15:29
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Aber Axo, du als Tätärler solltest doch wissen, dass der übermäßige Kontakt der soz. Staaten mit dem Kapitalismus, diesen gradewegs nicht bekam.


Als thüringer weiß ich lediglich das gerade eine übermäßige Isolation die Wirtschaft in die Misere
geführt hat und das die damit einhergehende Legendenbildung über den "goldenen Westen"
zusammen mit dem "Kulturshock" beim Fall der Mauer zur entgültigen Aufgabe der DDR durch
ihre Bevölkerung geführt hat.


Zitat:
Es wäre besser gewesen, sie hätten ihre Ware lieber dem eigenen Volk zur Verfügung gestellt, als es an die kap. Staaten zu verkaufen.


Ein vom Weltmarkt völlig autonomes Wirtschaftssystem war auch in RGW-Zeiten nicht möglich
und auf hochindustriellem Niveau kriegste das auch unmöglich hin. Um am Weltmarkt einkaufen
zu können brauchste nunmal Geld und das kriegste nur wenn Du verkaufst Schulterzucken

Zitat:

Tatsache ist doch, dass der okonomisch Schwächere sich nicht groß auf den wirtschaftlich Stärkeren einlassen kann, da er dann erdrosselt werden kann.


Irgendwie scheinste insgesamt ziemlich Fracksausen zu haben - hm?
Wie willste denn Deine sozialistischen Wohlstand erreichen?
An den Haaren aus dem Sumpf?

Zitat:
Wie hieß doch der Spruch des "goldenen Westens": "Wandel durch Annäherung".


is ja grad zu erleben in was Pläne des Westens so aufgehen Schulterzucken

#30:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 17:03
    —
Kuba agiert schon recht geschickt, ein Mehr wäre verderblich, würde den Sozialismus bis zum bloßen Gerippe aushöhlen. Also laß man.

#31:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 18:01
    —
AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Auch der Verkauf der Oldtimer ist wahrlich eine närrische Idee, da diese sehr zerschlissen sind und zudem Neuwagen Ersatzteile benötigen, also Bau ausländischer Autofirmen auf Kuba und schwups isser da, der Kapitalismus. Laß man.


ich sagte ->>> fachgerechte Restauration und das IM Land wo die entsprechenden handwerklichen
Fähigkeiten mit etwas Anleitung bereits vorhanden und dementsprechend preiswert sein dürften.
Der dann zu erzielende Exportwert übersteigt mit sicherheit den Importwert neuer bzw. gut gebrauchter
Wagen aus dem Ausland - also nix kapitalistische Autoproduktion im Land + positive Handelsbilanz
und wer 50 Jahre lqang die alten Kisten mit Improvisation und Geschick am Leben erhalten hat,
für den sind auch neuere Autos bei dann erheblich geringer Reperaturnotwendigkeit mit oder
ohne Ersatzteile kein Problem.
aber verliert so ein Oldtimer nicht massiv an Wert wenn er nicht mit Orginalteilen repariert/restauriert wird?

#32:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 18:13
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Kuba agiert schon recht geschickt, ein Mehr wäre verderblich, würde den Sozialismus bis zum bloßen Gerippe aushöhlen. Also laß man.


was ich sage würde an den internen politisch-gesellschaftlichen Bedingungen nichts ändern,
nur den materiellen Wohlstand erhöhen und damit das System stärken Schulterzucken

#33:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 18:18
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Tatsache ist doch, dass der okonomisch Schwächere sich nicht groß auf den wirtschaftlich Stärkeren einlassen kann, da er dann erdrosselt werden kann.
aber doch nur wenn er zulässt das die Produktionsmittel verkauft(und damit aus der Hand gibt), nicht wenn er einfach nur Waren verkauft und einkauft(die Möglichkeit per Gesetz zu bestimmen das 51 oder gar 64 Prozent der Anteile immer beim Staat bleiben gibt es ja auch noch(und wird auch weltweit genutzt(in abgeschwächter Form zB im VW-Gesetz oder die Auflagen der chinesischen Sonderwirtschaftszonen)))

#34:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 18:18
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
aber verliert so ein Oldtimer nicht massiv an Wert wenn er nicht mit Orginalteilen repariert/restauriert wird?


unrestaurierte Originalwagen sind äußerst rar und nicht selten erzielt man mit einem originalgetreu
restuarierten Wagen im dann defakto Neuzustand auch höhere Preise.
Nicht mehr beschaffbare Originalteile nachzufertigen stellt diesbezüglich kein Problem dar, sofern
die Originalität in Material und Verarbeitung gewahrt wird. Bei teuren sehr seltenen Autos wird nicht
selten auf nem Schrotthaufen basierend fast das komplette Fahrzeug neu gefertigt.

#35:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 19:54
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Kuba agiert schon recht geschickt, ein Mehr wäre verderblich, würde den Sozialismus bis zum bloßen Gerippe aushöhlen. Also laß man.


was ich sage würde an den internen politisch-gesellschaftlichen Bedingungen nichts ändern,
nur den materiellen Wohlstand erhöhen und damit das System stärken Schulterzucken


Der Sozialismus darf sich nicht vom Kapitalismus abhängig machen, schon um so nicht erpreßbar zu werden. Auch die sehr rasch gestellten Kreditbedingungen (z.B. IWF, WTO usw.) würden sich sehr übel auswirken. Die DDR möge da nur mal als Beispiel dienen, wohin die Reise geht, ob Westexport - die Güter fehlten im Land und wurden zudem zu billig verkauft, ob Intershop, ob Westkredite, stets ein Desaster - pfui Deibel.

@DeHerg: allein schon eine Aktienbeteiligung, auch unter 50% bringen Abhängigkeiten und bedeuten zudem, dass der kapitalistischen "Wirtsdhaftslogik" gefolgt werden muss, andernfalls ziehen die Anteilseigner ihr Kapital ab. Daher, auf keinen Fall so was. Nicht eine Aktie an volkseigenen Betrieben!

#36:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 20:51
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Kuba agiert schon recht geschickt, ein Mehr wäre verderblich, würde den Sozialismus bis zum bloßen Gerippe aushöhlen. Also laß man.


was ich sage würde an den internen politisch-gesellschaftlichen Bedingungen nichts ändern,
nur den materiellen Wohlstand erhöhen und damit das System stärken Schulterzucken


Der Sozialismus darf sich nicht vom Kapitalismus abhängig machen, schon um so nicht erpreßbar zu werden.

Einzig ein gesundes Import/Exportverhältnis anzustreben kann Erpressbarkeit verhindern.

Zitat:
Auch die sehr rasch gestellten Kreditbedingungen (z.B. IWF, WTO usw.) würden sich sehr übel auswirken.


??? was wäre dann anders als JETZT?

Zitat:
Die DDR möge da nur mal als Beispiel dienen, wohin die Reise geht, ob Westexport - die Güter fehlten im Land und wurden zudem zu billig verkauft, ob Intershop, ob Westkredite, stets ein Desaster - pfui Deibel.


Pillepalle ohne den Export hätten zur Herstellung von Gütern wichtige Güter mangels Devisen nicht
eingekauft werden können. Du redest von Weltmarktautonomie die gibt und gab es aber nie
und bereits sie anzustreben war das Fiasko.
Das die Exporte zu billig verMARKTET wurden sagte ich ja bereits und deutete auf diesbezüglich
positivere Ansätze in Bezug auf Cuba hin, bei denen ich aber davon ausgehe das die Vermarktung
vom jeweiligen Importeur ausgeht und dementsprechend auch die Gewinnverteilung aussehen dürfte.


Zitat:


@DeHerg: allein schon eine Aktienbeteiligung, auch unter 50% bringen Abhängigkeiten und bedeuten zudem, dass der kapitalistischen "Wirtsdhaftslogik" gefolgt werden muss, andernfalls ziehen die Anteilseigner ihr Kapital ab. Daher, auf keinen Fall so was. Nicht eine Aktie an volkseigenen Betrieben!


Das wiederum würde ich aus sozialistischer Sicht sogar unterschreiben - diesbezüglich ist aber die
cubanische Führung mit Jointventure-Programmen unter ausländischer Beteiligung bereites mächtig
auf dem Holzweg.
Aber genau das makiert auch das Problem -> wenn man nicht produktiv genug ist und seine Erzeugnisse
am Weltmarkt verschleudert - hat man dann nicht die Kohle um benötiges einfach mittels dieser
am Weltmarkt zu KAUFEN
sondern muß z.B. zum Aufbau eines Handynetzes Fremdinvestoren ins Land lassen und ZACK schon
hat der Kapitalismus den Fuß in der Tür.

und das nur weil man wie PeterH -> Angst hat am Weltmarkt Geld zu verdienen und mittels diesem
solide und nicht kapitalistisch unterminiert -> SELBST zu investieren. Mit den Augen rollen

#37:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 21:49
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Kuba agiert schon recht geschickt, ein Mehr wäre verderblich, würde den Sozialismus bis zum bloßen Gerippe aushöhlen. Also laß man.


was ich sage würde an den internen politisch-gesellschaftlichen Bedingungen nichts ändern,
nur den materiellen Wohlstand erhöhen und damit das System stärken Schulterzucken


Der Sozialismus darf sich nicht vom Kapitalismus abhängig machen, schon um so nicht erpreßbar zu werden. Auch die sehr rasch gestellten Kreditbedingungen (z.B. IWF, WTO usw.) würden sich sehr übel auswirken. Die DDR möge da nur mal als Beispiel dienen, wohin die Reise geht, ob Westexport - die Güter fehlten im Land und wurden zudem zu billig verkauft, ob Intershop, ob Westkredite, stets ein Desaster - pfui Deibel.
ach Quatsch die Güter waren nicht knapp wegen des Exports, sie waren knapp weil man so doof war zu glauben man könnte die Marktpreise einfach festschreiben und jeder würde sich daran halten. Die wurden einfach gehortet um sie eventuell innerhalb der Schattenwirtschaft(zu besseren Konditionen) tauschen zu können(weswegen sie dann natürlich im regulären Umlauf fehlten).

Peter H. hat folgendes geschrieben:
@DeHerg: allein schon eine Aktienbeteiligung, auch unter 50% bringen Abhängigkeiten und bedeuten zudem, dass der kapitalistischen "Wirtsdhaftslogik" gefolgt werden muss, andernfalls ziehen die Anteilseigner ihr Kapital ab. Daher, auf keinen Fall so was. Nicht eine Aktie an volkseigenen Betrieben!
Das Kapital ist genauso von diesen Anteilen abhängig, wenn nicht sogar noch mehr(da es nur ein jederzeit austauschbares Zubrot ist dessen fehlen ja nur den Zustand vorher beschreiben würde). Macht man sich dies klar hat man immer die bessere Verhandlungsposition als jeder Anteilseigner("sie wollen aussteigen? Bitte schön. Firma xyz wird sich sicher freuen ihren Platz einzunehmen(wenn nicht bekommen sie ihre Anteile sowieso nicht günstig verkauft, für 50% ihres Einstiegspreises können wir die ihnen natürlich auch gerne zurückkaufen zynisches Grinsen ).").

#38:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 22:02
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
und das nur weil man wie PeterH -> Angst hat am Weltmarkt Geld zu verdienen und mittels diesem
solide und nicht kapitalistisch unterminiert -> SELBST zu investieren. Mit den Augen rollen
dabei wäre so ein ganzer Staat(je nach Größe und BIP) neben ein paar Multimilliardären und Banken weltweit das schwerste Gewicht auf dem Aktienmarkt(dann wär der alte Spruch von Peter, das der Staat der ideelle Gesamtkapitalist wär, tatsächlich war geworden). Lachen
Würd mich auch nicht wundern wenn China nach dem Ende der momentanen Finanzkrise mal schön Shoppen geht(das wär echt der Treppenwitz der Geschichte).

#39:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 23:14
    —
Der Austausch von Aktionären in einem joint venture Unternehmen würde dem Sozialismus nix weiter bringen, denn die kapitalistische Logik, nämlich das Hecken von Mehrwert verlangt nun mal jeder Juniorpartner, andernfalls steigt keiner mehr ein, wenn der Vorgänger sagen wir mal das Interesse verlor oder aber geschasst wurde.
Zwar hat der soz. Staat mit 51% der Aktien die Suprematie, dennoch muß er gewisse Federn lassen.
Bereits dies ist eine Schwächung des soz. Systems, ein Einbruch hingegen des Kapitalismus, bzw. dessen Stärkung.
Je mehr Länder den Weg zum Sozialismus finden, desto mehr kann dann auch die Ptoduktivität steigen, mindert sich die Abhängigkeit zum Weltmarkt.
Weiterhin sind alle Maßnahmen zu ergreifen, dass wirkliche Fachkräfte die Produktion am Laufen halten, während den Funktionären sowie Werktätigen eher die Aufgabe zukommt, diesen Fachkräften auf die Finger zu schauen, damit keine bürgerlichen Entgleisungen und Verzerrungen sich einstellen, sowie kein Schlendrian einreißt.
Manche Dinge sind allerdings übrigens nicht so wichtig, sie zu haben, so z.B. der übersteigerte Kult der Bananen beim z.T. bescheuerten DDR-Bürger. ("ich will meine Bananen" - "ja du Knalltüte, schieb sie dir in deinen Arsch hinein und halt sie dort schön warm, sie ist dann auch stets bei dir, dei B." Lachen )

#40:  Autor: HornochseWohnort: Bundeshauptstadt BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 23:33
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Manche Dinge sind allerdings übrigens nicht so wichtig, sie zu haben, so z.B. der übersteigerte Kult der Bananen beim z.T. bescheuerten DDR-Bürger. ("ich will meine Bananen" - "ja du Knalltüte, schieb sie dir in deinen Arsch hinein und halt sie dort schön warm, sie ist dann auch stets bei dir, dei B." Lachen )


Die Banane ist doch letztlich nur eine Allegorie. Sie verkörpert den Mangel an Grundlegendem.

#41:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 23:43
    —
Liegt ein Mangel an Grundlegendem vor, dann taugte der entsprechende Sozialismus nicht allzu viel. Das war ja in Osteuropa zusehens der Fall. War halt nix Revolutionäres dort, wurde nicht von den Menschen selbst gewollt und erkämpft.

#42:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 26.09.2008, 23:54
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Liegt ein Mangel an Grundlegendem vor, dann taugte der entsprechende Sozialismus nicht allzu viel. Das war ja in Osteuropa zusehens der Fall. War halt nix Revolutionäres dort, wurde nicht von den Menschen selbst gewollt und erkämpft.

tja, nur wo siehst du die proletarier dieser welt, die sich vereinigen und den kommunismus wollen? gab es die überhaupt jemals in der masse?

#43:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 27.09.2008, 00:13
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der Austausch von Aktionären in einem joint venture Unternehmen würde dem Sozialismus nix weiter bringen, denn die kapitalistische Logik, nämlich das Hecken von Mehrwert verlangt nun mal jeder Juniorpartner, andernfalls steigt keiner mehr ein, wenn der Vorgänger sagen wir mal das Interesse verlor oder aber geschasst wurde.
Zwar hat der soz. Staat mit 51% der Aktien die Suprematie, dennoch muß er gewisse Federn lassen.
Bereits dies ist eine Schwächung des soz. Systems, ein Einbruch hingegen des Kapitalismus, bzw. dessen Stärkung.
Je mehr Länder den Weg zum Sozialismus finden, desto mehr kann dann auch die Ptoduktivität steigen, mindert sich die Abhängigkeit zum Weltmarkt.
Wenn das ganze System aber unattraktiv ist weil entsprechende Staaten wirtschaftlich am Boden krauchen(weil sie durch Zusammenarbeit erzeugte Synergien verschenken) kannst du eine freiwillige Ausweitung auf andere Staaten aber vergessen. Außerdem wäre bei fehlenden Anlegern aufgrund zu schlechter Konditionen sowieso das Ergebnis das selbe als wenn man Anleger erst garnicht zugelassen hätte, ergo ... ach ich habs dir doch schon erklärt
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Weiterhin sind alle Maßnahmen zu ergreifen, dass wirkliche Fachkräfte die Produktion am Laufen halten, während den Funktionären sowie Werktätigen eher die Aufgabe zukommt, diesen Fachkräften auf die Finger zu schauen, damit keine bürgerlichen Entgleisungen und Verzerrungen sich einstellen, sowie kein Schlendrian einreißt.
gnarf wenn ich das schon höre. Weist du meine Familie bestand ziemlich genau aus diesen DDR-Fachkräften(Informatiker/Physiker/Ökonomen), hatte also ziemlich genau den Einblick was diese Worte bedeuten."Was der Computer sagt wir erreichen das Planziel nicht? Der irrt sich."(konnte sich mein Großvater anhören). Grr diese Verblödete Methode nur ideologisch verhämmerte Proleten, Nagelköpfe und Ja-Sager an die Schalthebel zu lassen war es doch die alles zum stillstand brachte(da jeder objektive Einwurf als "bürgerliche Entgleisung" diffamiert und abgelehnt wurde)

zum letzten Teil hat ja Hornochse schon was gesagt

#44:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 27.09.2008, 00:19
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Liegt ein Mangel an Grundlegendem vor, dann taugte der entsprechende Sozialismus nicht allzu viel. Das war ja in Osteuropa zusehens der Fall. War halt nix Revolutionäres dort, wurde nicht von den Menschen selbst gewollt und erkämpft.

tja, nur wo siehst du die proletarier dieser welt, die sich vereinigen und den kommunismus wollen? gab es die überhaupt jemals in der masse?
doch die gab es schon:Deutschland 1918, spanischer Bürgerkrieg russische Revolution. Die beiden letztgenannten wurden aber von den Stalinisten(und ihren Vorläufern innerhalb der Bolschewistischen Partei) schneller zermalmt als du "Trotzki" sagen kannst, erstgenannten vielen den Freikorps zum Opfer.

#45:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 27.09.2008, 12:07
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
gnarf wenn ich das schon höre. Weist du meine Familie bestand ziemlich genau aus diesen DDR-Fachkräften(Informatiker/Physiker/Ökonomen), hatte also ziemlich genau den Einblick was diese Worte bedeuten."Was der Computer sagt wir erreichen das Planziel nicht? Der irrt sich."(konnte sich mein Großvater anhören). Grr diese Verblödete Methode nur ideologisch verhämmerte Proleten, Nagelköpfe und Ja-Sager an die Schalthebel zu lassen war es doch die alles zum stillstand brachte(da jeder objektive Einwurf als "bürgerliche Entgleisung" diffamiert und abgelehnt wurde)


Das trifft aber nur für die Honnecker und seiner Zeit zu, der ein wahrer Schwachkopp und seine Ära stümperhaft war. Unter Ulbricht so dass schon mal wieder anders aus.

#46:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 27.09.2008, 13:20
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
und das nur weil man wie PeterH -> Angst hat am Weltmarkt Geld zu verdienen und mittels diesem
solide und nicht kapitalistisch unterminiert -> SELBST zu investieren. Mit den Augen rollen
dabei wäre so ein ganzer Staat(je nach Größe und BIP) neben ein paar Multimilliardären und Banken weltweit das schwerste Gewicht auf dem Aktienmarkt(dann wär der alte Spruch von Peter, das der Staat der ideelle Gesamtkapitalist wär, tatsächlich war geworden). Lachen
Würd mich auch nicht wundern wenn China nach dem Ende der momentanen Finanzkrise mal schön Shoppen geht(das wär echt der Treppenwitz der Geschichte).


China geht schon seid ner Weile shoppen und wird angesichts der derzeitigen Marktlage wohl nicht damit aufhören:)
Allerdings herrschen intern mittlerweile frühkapitalistische Zustände und wirklich vollendet wäre der große
Coup nur wenn man irgendwann die kapitalistischen Investoren wieder enteignet, die Schotten für Gewinnabzug dicht macht,
mit Produkten den Weltmarkt überschwemmt, außerdem noch die Gewinne
aus Auslandsinvestitionen kassiert und all die Kohle zum Nutzen und Wohl der gesamten Bevölkerung einsetzt Mr. Green
Glaub aber kaum das es dazu käme weil Enteignung sicher ein umfassendes Handelsembargo auslösen
und China damit wieder isolieren täte.
Eben drum hatte ich mich ja bezüglich Cuba dafür ausgesprochen - Investoren gar nicht erst rein zu lassen
und von den derzeitigen Grundlagen ausgehend selbst auf dem Weltmarkt zu agieren.
Was die spätere Gewichtung eines solchen Staates auf dem Weltmarkt betrifft sagte ich ja schon das
man das mit nem Konzern gleichsetzen könnte der allerdings auf die komplette Infrastruktur einer kompletten
Gesellschaft zur wertschöpfung zurück greifen kann und kapitalistisch agieren soll er ja nur extern um sich
mit den Gewinnen intern Sozialismus auf immer höherem Wohlstandslevel - leisten zu können.

#47:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 27.09.2008, 13:23
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Liegt ein Mangel an Grundlegendem vor, dann taugte der entsprechende Sozialismus nicht allzu viel. Das war ja in Osteuropa zusehens der Fall. War halt nix Revolutionäres dort, wurde nicht von den Menschen selbst gewollt und erkämpft.


und vor allem wurde globale Ökonomie ungefähr ziemlich genau aus Deinem Blickwinkel betrachtet,
beurteilt und gelebt zwinkern

#48:  Autor: Agnost BeitragVerfasst am: 27.09.2008, 13:43
    —
Casto 1 und 2 sind linke Frankisten.

Machos de la Mancha.

Das einzige was sie interessiert ist ihre eigene Macht.

Agnost

#49:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 27.09.2008, 13:46
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Unter Ulbricht so dass schon mal wieder anders aus.


unter Ulbricht wurde aber auch noch versucht mit interantional konkurrenzfähigen Produkten
auf dem Weltmarkt präsent zu sein. Unter Honecker igelte sich die Wirtschaft ein und verlor
mangels Vergleichsnotwendigkeit komplett den Anschluß.

#50:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 27.09.2008, 13:50
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Unter Ulbricht so dass schon mal wieder anders aus.


unter Ulbricht wurde aber auch noch versucht mit interantional konkurrenzfähigen Produkten
auf dem Weltmarkt präsent zu sein. Unter Honecker igelte sich die Wirtschaft ein und verlor
mangels Vergleichsnotwendigkeit komplett den Anschluß.


Die NÖS war halt produktiver als die Honeckersche Ökonomie mit ihren Mittagschen Riesenkombinaten, Planung ohne Planung, bequemer Verschuldung statt Produktionseffizienz, Zahlenfärberei (Tonnenideologie) usw.

#51: Info für uns AXO Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 27.09.2008, 14:02
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Kuba agiert schon recht geschickt, ein Mehr wäre verderblich, würde den Sozialismus bis zum bloßen Gerippe aushöhlen. Also laß man.


was ich sage würde an den internen politisch-gesellschaftlichen Bedingungen nichts ändern,
nur den materiellen Wohlstand erhöhen und damit das System stärken Schulterzucken


Schon mal was von Wirtschaftsblockade gegen Cuba libre gehört?

Zitat:
Es ist jedes Jahr das gleiche, für die USA entwürdigende Spiel: Seit 1992 bringt Kuba jeden Herbst eine Resolution in die Generalversammlung der Vereinten Nationen ein. In den Anträgen werden die Mitgliedsstaaten aufgefordert, die Blockade der USA gegen den Karibikstaat zu verurteilen. Der Zuspruch spricht für Havanna und gegen Wa­shington. Für den ersten Antrag der kubanischen Delegation im Jahr 1992 sprachen sich noch 59 Staaten aus. In den vergangenen Jahren waren es fast alle Mitglieder. So auch am Dienstag: 184 der 192 UN-Staaten nahmen den Antrag Kubas an, mit dem die nun 45 Jahre währende Blockade der USA als völkerrechtswidrig bezeichnet wird. Gegen den Antrag stimmten die USA, Israel, die Marshall-Inseln und Palau. El Salvador, Irak und Albanien nahmen an der Abstimmung nicht teil, Mikronesien enthielt sich. Im vergangenen Jahr hatte sich dieser pazifische Inselstaat noch auf die Seite der USA gestellt und gegen den kubanischen Antrag gestimmt.

In dem Papier werden die USA zur sofortigen Aufhebung ihrer Blockade gegen Kuba aufgefordert. Die UN-Mitgliedsstaaten werden dazu motiviert, Bestimmungen des sogenannten Helms-Burton-Gesetzes zurückzuweisen. 1996 war damit die bereits Jahrzehnte währende Blockade noch einmal verschärft worden. Seitdem sind auch Unternehmen aus Drittstaaten durch Strafmaßnahmen Washingtons gefährdet, sofern sie mit Kuba geschäftliche Beziehungen unterhalten. Wie Kanada haben mehrere Regierungen daraufhin nationale Gesetze entlassen, die der Helms-Burton-Regelung entgegenwirken sollen. In der Welthandelsorganisation sind die Drohungen der USA gegen Unternehmen aus Drittstaaten ein ständiges Streitthema. Auch die nun in der Generalversammlung angenommene Resolution bezeichnet die Maßnahmen der USA als »Verletzung legitimer Interessen von Organisationen oder Personen«. Denn sie würden in ihrem Recht auf freie Wirtschaftsbeziehungen eingeschränkt.


http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Kuba/blockade2.html


Skeptiker

#52: Re: Info für uns AXO Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 27.09.2008, 15:46
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Kuba agiert schon recht geschickt, ein Mehr wäre verderblich, würde den Sozialismus bis zum bloßen Gerippe aushöhlen. Also laß man.


was ich sage würde an den internen politisch-gesellschaftlichen Bedingungen nichts ändern,
nur den materiellen Wohlstand erhöhen und damit das System stärken Schulterzucken


Schon mal was von Wirtschaftsblockade gegen Cuba libre gehört?



Mit den Augen rollen
hatten wir in diesem Thread ab hier
ausführlich erörtert.
Die Weltwirtschaft besteht nicht nur aus der USA und was interessierts mich oder die Cubaner
ob die Amis KEINE Cuba-Zigarren kriegen oder Barcardi-Rum statt HavanaClub saufen müssen?
Wer nicht will der hat und wer nicht frisst ist satt. Die Welt und ihr Markt ist jedenfalls größer
als Cuba mit seinen Produkten bedienen könnte auch wenn sich die USA außen vor nimmt
und auch wenn Cuba seine Produktivität um Potenzen steigern täte.
Die Blokade besteht übrigens auch auf Druck der Barcardifamilie welcher der bessere
Rum - ausgerechnet aus ihrem ehemaligen Stammhaus Lachen wohl ein ziemlicher Stachel im Konkurrenzfleisch sein muß
->>> gut so - Neid makiert in diesem System nunmal (bedauerlicherweise) Erfolge.

#53:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 27.09.2008, 16:35
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Unter Ulbricht so dass schon mal wieder anders aus.


unter Ulbricht wurde aber auch noch versucht mit interantional konkurrenzfähigen Produkten
auf dem Weltmarkt präsent zu sein. Unter Honecker igelte sich die Wirtschaft ein und verlor
mangels Vergleichsnotwendigkeit komplett den Anschluß.


Die NÖS war halt produktiver als die Honeckersche Ökonomie mit ihren Mittagschen Riesenkombinaten, Planung ohne Planung, bequemer Verschuldung statt Produktionseffizienz, Zahlenfärberei (Tonnenideologie) usw.


Mit den Augen rollen Die Verschuldung und auch die Minderproduktivität entsprang aus Honekers Versuch
des Rückzuges aus der Weltwirtschaft - welchen Du ja ausdrücklich befürwortest.
Der ganze interne Scheiß war nur möglich weil Honeker & Co keine Notwendigkeit sahen
am Weltmarkt konkurrenzfähige Produkte anbieten zu müssen - deren Wirtschaft also
nicht gefordert war international mitzuhalten.
die Devisenverschuldung ist nur das logische und unausweichliche Resultat wenn man am
Weltmarkt nichts angemessenes mehr zu verkaufen hat (und sich mit dem was man dort
verkauft auch noch komplett übern tisch ziehen lässt),
trotzdem aber Dievisen braucht um unabdingbares am Weltmarkt einzukaufen.

Is doch nun wirklich nicht so schwer zu begreifen - wenn Deine Qualifikation am Arbeitsmarkt
nicht mehr gefragt ist weil Du dessen Qualifikationsniveau mangels fördernder Forderung
hinterhinkst - nimmst Du kein Geld ein,
bist aber gezwungen welches auszugeben um zu überleben - WO nimmst Du's her in ner Welt
wo es für STAATEN nunmal kein Hartz IV gibt?

#54:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 27.09.2008, 20:24
    —
Noch lang nicht alle Exportartikel in den Westen, waren minderer Qualität, da hätte sie bestimmt keiner gekauft. In der Optik war die DDR sehr wohl führend. Jena Zeiss, das stand schon immer für gehobene Ansprüche, war und ist Ausdruck avantgardistischer Technik.

#55:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 27.09.2008, 22:05
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Noch lang nicht alle Exportartikel in den Westen, waren minderer Qualität, da hätte sie bestimmt keiner gekauft.


liest Du was ich schreibe oder liest du was ich schreibe???!!!
Ich sagte -> und bei dem was sie verkauft haben, haben sie sich hoffnungslos über den Tisch ziehen lassen.
Zwischen dem Preis den man kriegt und dem den man kriegen kann liegen auch heut noch nicht selten Potenzen Mit den Augen rollen

Zitat:

In der Optik war die DDR sehr wohl führend. Jena Zeiss, das stand schon immer für gehobene Ansprüche, war und ist Ausdruck avantgardistischer Technik.


Mit den Augen rollen

Carl Zeiss war ne westdeutsche Firma - die ähnlich wie Barcadi versucht hat auf dem alten Namen
anderswo neu Fuß zu fassen,
Carl Zeiss JENA hat am alten Standort versucht Paroli zu bieten ->>> thats ALL.
Wenn die Cubaner mit HavannaClub nicht mehr wirtschaftlichen Erfolg haben als Barcadi,
isses nix anderes als die frühere Konkurrenz zwischen CarlZeiss und CarlZeiss JENA.
allein ne Marktingfrage!

auch ORWO war ursprünglich das Agfa-Stammhaus wie eh fast alle großen Inovationsnamen
in MITTELdeutschland beheimatet waren.
Egal unter welcher Führung wird da aber nix draus - wenn man den NAMEN nicht jeden verdammten
Tag durch Weiterentwicklung und Marktpräsenz ->>> BESTÄTIGT.

Wieviele rein westdeutsche Markennamen soll ich Dir nennen die mal in aller Munde waren und auf
deren Bekanntheit und Anerkennung Du heute nicht einen cent mehr verdienen tätest - egal wie gut
Dein Produkt ist???

was DU KANNST spielt überhaupt keine Rolle PeterH - es geht einzig darum wie Du DARSTELLST
was Du drauf hast und kaschierst was Du nicht drauf hast.
Klar war die DDR diesbezüglich FAIRER - Fairness wird aber nunmal am kapitalistischen Markt nicht
honoriert.

Umsatz zählt und es gibt KEINEN TRICK der nicht legitim ist um Umsatz zu steigern.


Zuletzt bearbeitet von AXO am 28.09.2008, 09:47, insgesamt einmal bearbeitet

#56:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 27.09.2008, 22:21
    —
die DDR hat sich wahrlich unterm Tisch ziehen lassen, da haste recht. Übrigens unter Walter wär das wohl nicht passiert, der war ein recht gewiefter alter Fuchs.
Wie sollte übrigens nach deiner Meinung eine erfolgreiche Merketingstrategie für soz. Staaten aussehen?

#57:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 09:28
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
die DDR hat sich wahrlich unterm Tisch ziehen lassen, da haste recht. Übrigens unter Walter wär das wohl nicht passiert, der war ein recht gewiefter alter Fuchs.
Wie sollte übrigens nach deiner Meinung eine erfolgreiche Merketingstrategie für soz. Staaten aussehen?


Na nicht wesentlich anders als die Marketingstrategie eines jeden kap Konzerns auch - nur möglichst besser Smilie
Durch die vielfalt der Produkte welche (im Gegensatz zu üblichen Konzernen) eine komplette Volkswirtschaft
hervorbringen kann,
ließen sich auch eine Vielzahl von Synergieeffekten realisieren - sofern der Hinweis auf die gemeinsame
Herkunft der Produkte jeweils dezent bleibt.
Aufdringliche politische Propaganda z.b. gleich mit verkaufen zu wollen stößt am Markt eher auf breite Ablehnung
und spricht nur Randgruppen an.
Den deutschen Werbeslogan für HavanaClub -> "Cuba - flüssig" halte ich z.b. für einen sehr
gelungen etablierten Hinweis auf die Herkunft.
Solche Imagebildung müßte man halt eben nach und nach auf andere Produkte übertragen,
bis es irgendwann in,schick, trendy ist Made in Cuba zu kaufen.
Natürlich müssen die jeweiligen Produkte auch halten was das Image verspricht = qualitativ
möglichst hochwertig sein und sich von der üblichen Warenpalette auch etwas abheben.
Zur Zeit könnte man in dieser Wegwerfgesellschaft z.b. sicher mit grundsätzlich soliden,
langlebigen, zeitlosen Produkten punkten
und hätte damit dann die Nase bereits vorn wenn alle anderen sich die derzeitige Verschwendung auch
nicht mehr leisten können zwinkern
Wenn die Marketingstrategie aufgeht und vom Markt angenommen wird, werden sich nach und nach
von ganz allein immer mehr Leute für die Herkunft dieser Produkte interessieren,
damit auch auf die gesellschaftlichen Umstände aufmerksam unter denen sie produziert werden
und damit wiederum auf die Tatsache, das die Gewinne aus den damit getätigen Umsätzen allen an
der Wertschöpfung Beteiligten zugute kommen und nicht - wie bei sich selbst nur wenigen.

und an diesem Punkt wäre der Trojaner im Geist der kapitalistischen Gesellschaft erfolgreich plaziert
und würde unaufhaltsam sein untergrabendes Werk tun,
solange die Produkte am Markt erfolgreich bleiben und der gesellschaftliche Wohlstand im Herkunftsland
sich nachvollziehbar und zusehens hebt = das aufgebaute Image nicht versaut wird
und die andere Gesellschaftsform ihre Vorzüge durch reale Tatsachen rechtfertigt.

logisch das diese ne Aufgabe für einige Jahre - vielleicht auch Jahrzehnte ist.
Allerdings - sofern der Kapitalismus noch ne Weile durchhält und die Zeiten
bei uns so schnelllebig bleiben - sollten 10 Jahre reichen um die anvisierten Ziele
zu realisieren - sofern man sie konsequent verfolgt.

Wie schon mehrfach erwähnt könnte man eine analoge Strategie ebensogut auch unabhängig
von einer Staatsform direkt in der kapitalistischen Gesellschaft und auf deren Markt plazieren,
indem man Firmen gründet, bestehende Firmen übernimmt, sie zu Konglomeraten zusammenfasst,
welche sämtlich der Anspruch einer leistungsgerechten Gewinnverteilung und des marktwirtschaftlichen
Fairplay untereinander -> eint,
und die unter einheitlichen Marketing und Markennamen am Markt präsent sind ->>> Made in NeoGDR z.b. Gröhl... Gröhl... Gröhl...

Einen "Staat im Staate" zu etablieren haben schon so manche versucht - ohne ökonomische Basis
ist sowas aber grundsätzlich zum scheitern verurteilt weil sich die politisch daran interessierten
Individuen ja letztlich doch ihren ökonomischen Verhältnissen beugen müssen.
Wenn man hingegen die ökonomischen Freiheiten und Chance nutzen täte, sähe die Sache schon
erheblich anders aus - weil nunmal ökonomisches Gewicht in dieser Gesellschaft auch politisches
Gewicht ist.
Dabei sollte man auch nicht außer acht lassen das ne Menge etablierter mittelständischer
Unternehmer
aufgrund ihrer Kreditbelastung auch nur Verwalter von Bankvermögen sind und angesichts der
drohenden Krisen des Finanzsystems bis an den Rand des Untergangens (welcher sie in großer Zahl
mitreißen würde), ebenfalls an neuen - gangbaren Wegen interessiert sein sollten.

Zu all dem müßte man aber mal anfangen sich von lieb gewonnenen wechselseitigen Feindbildern
und von Konkurrenzdenken
zu verabschieden und sich darüber im klaren werden das man nur zusammen erfolgreich sein kann
und nur gemeinsam einen Weg aus der Krise und in die Zukunft finden kann.

#58:  Autor: Agnost BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 10:34
    —
Man nehme sich Ry Cooder und Wim Wenders und produziere begabte Rentner und verkaufe es als Buena Vista Sozial Club und macht damit Millionen.

Langfristig funzt das aber nur, wenn man nach einer Tauwetter-Phase nicht alle 2 Jahre wieder jede Opposition in den Knast steckt.

Agnost

#59:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 10:42
    —
So Manches in deinem Beitrag mutet schwurbelig an.
Machen wir es doch mal konkret. Du verweist auf ein Produkt das sich "Cuba flüssig" nennt.
Grade mal ein Beispiel nennst du, mehr nicht, das ist schon arm. Auch hätt ich erwartet, dass du ganz konkret Vorschläge zu meiner Frage unterbreitest, leider Fehlanzeige.
Ich will dir was sagen, sehr viele Waren kann der Inselstaat garnicht auf den Markt werfen, da das Land des Zuckerrohrs garnicht über eine solche Vielfalt verfügt.
Nehmen wir mal die Zigarren, Tabak spielt auf Kuba eine große Rolle. Alllen Zigarrenrauchern ist das Wort Havanna ein Begriff. Was willst du da eigentlich für fetzige Begriffe verwenden. Sollten etwa diese
Rauchartikel etwa Castro smoke neuerdings heißen? Das wäre arg lächerlich, ohne dass es einen absatzsteigernden Effekt hätte.
Kuba besitzt z.B. reiche Nicelvorkommen. Sollten das Nickel etwa neuerdings Karibiknickel heißen?
Solche Spaßnummern würde nur ein müdes Lächeln und Achtungsverlust hervorrufen. Du siehst, deine Vorschläge sind nonsense. Mit den Augen rollen

#60:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 10:46
    —
Agnost hat folgendes geschrieben:
Man nehme sich Ry Cooder und Wim Wenders und produziere begabte Rentner und verkaufe es als Buena Vista Sozial Club und macht damit Millionen.


z.B.

Zitat:

Langfristig funzt das aber nur, wenn man nach einer Tauwetter-Phase nicht alle 2 Jahre wieder jede Opposition in den Knast steckt.

Agnost


Das stimmt allerdings - nur dürfte die Opposition mit zunehmend besseren Lebensumständen
eh früher oder später von selbst verstummen.
Krasses Beispiel zu dieser aus westlicher Sicht undemokratischen Behauptung ->>> die hier immer
als absolutistisch verschrienen arabischen Ölstaaten in denen aufgrund geradezu märchenhafter
Sozialleistungen kein Mensch ne andere Regierungsform haben will.
und in denen die Scheichs in wenigen Minuten Entscheidungen treffen können für die eine demokratische
Regierung Jahre braucht.

#61:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 10:57
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
So Manches in deinem Beitrag mutet schwurbelig an.
Machen wir es doch mal konkret. Du verweist auf ein Produkt das sich "Cuba flüssig" nennt.
Grade mal ein Beispiel nennst du, mehr nicht, das ist schon arm.


Lachen sag das doch den Cubanern - Ich bin schließlich nicht Castros Marketingchef Mit den Augen rollen
Was kann ich dafür das es real nur EIN erwähenswertes
Beispiel gibt - welches vermutlich auch noch der Marketinginitiative des deutschen Importeurs
zu verdanken ist der sich vermutlich auch den Großteil der Gewinne einsteckt?


Zitat:

Auch hätt ich erwartet, dass du ganz konkret Vorschläge zu meiner Frage unterbreitest, leider Fehlanzeige.
Ich will dir was sagen, sehr viele Waren kann der Inselstaat garnicht auf den Markt werfen, da das Land des Zuckerrohrs garnicht über eine solche Vielfalt verfügt.


Damit das die Grundlagen für vielfalt zu SCHAFFEN sind - fing dieses Gespräch doch an Mit den Augen rollen
Den Zucker selbst z.B. nicht lose Schiffsladungenweise an kapitalistische Großhändler zum
Bruchteil des Endverbraucherpreises zu verticken,
sondern selbst in ne ansprechend gestaltete Verpackung zu füllen und über cubanische Großhändler
in den Exportländern - mit dem dann entsprechenden Imgae direkt in die Supermarktregale
zu packen ist übrigens auch nicht schwer.
Oder würdest z.B. DU bei gleichem Preis nicht vorzugsweise Zucker direkt aus Cuba kaufen?
Wenn ja hätte cuba in diesem Fall ein vielfaches der derzeit mit Zucker realisierter Kohle
verdient - welche sich derzeit die kapitalistischen Zwischenhändler einstecken.

Zitat:

Nehmen wir mal die Zigarren, Tabak spielt auf Kuba eine große Rolle. Alllen Zigarrenrauchern ist das Wort Havanna ein Begriff. Was willst du da eigentlich für fetzige Begriffe verwenden. Sollten etwa diese
Rauchartikel etwa Castro smoke neuerdings heißen? Das wäre arg lächerlich, ohne dass es einen absatzsteigernden Effekt hätte.


Cubazigarren sind ein traditioneller Selbstläufer - da braucht man überhaupt nix zu machen,
außer vielleicht ne eigene Ladenkette welche Zigarren (und am besten den Rum gleich mit)
exklusiv vermarktet
und damit sämtliche Zwischenhandelsgewinne ebenfalls dem cubanischen Staat zuführt.

Zitat:

Kuba besitzt z.B. reiche Nicelvorkommen. Sollten das Nickel etwa neuerdings Karibiknickel heißen?
Solche Spaßnummern würde nur ein müdes Lächeln und Achtungsverlust hervorrufen. Du siehst, deine Vorschläge sind nonsense. Mit den Augen rollen


Mit den Augen rollen ich sagte von Anfang an - >>> weitestmögliche Weiterverarbeitung von Rohstoffen.
um Rohstoffe zu verkaufen Bedarf es keines Images - nur ist Rohstoffe zu verkaufen
nunmal ein ENDLICHES Geschäft und wenn man mit den Gewinnen daraus keine eigene
weiterverarbeitende Industrie aufbaut, welche die eigenen Rohstoffe sukzessiv selbst zur
Produktion höherwertiger Güter nutzt, steht man früher oder später ziemlich blöd da.
Tut man das aber NUTZT man die natürlichen Ressourcen effektivst möglich indem man
die Pfoten auf der gesamten Wertschöpungskette hat Mit den Augen rollen


Zuletzt bearbeitet von AXO am 28.09.2008, 11:17, insgesamt 2-mal bearbeitet

#62:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 11:08
    —
AXO hat folgendes geschrieben:

Cubazigarren sind ein traditioneller Selbstläufer - da braucht man überhaupt nix zu machen,
außer vielleicht ne eigene Ladenkette welche diese Produkte exklusiv vermarktet
und damit sämtliche Handelsgewinne ebenfalls dem cubanischen Staat zuführt.



Eine Ladenkette gibt es doch, ich meine so was wie die H.O. in der DDR, die ist sicher da.

Nickel: wenn du ihn weiter entwickelst, dann wüßt ich nicht, wie man den noch zusätzlich merketingmäßig aufpeppt und so anpreist. Wozu auch, entweder er wird er gebraucht, sei es als Rohstoff, sei es als Fertigware, dann kauft man ihn.

Was die Produktenpalette anbelangt ist es so: Kuba hatte jahrelang mit dem Verlust der soz. Staaten zu kämpfen gehabt, da gab es wenig Möglichkeiten groß die Wirtschaft zu erweitern. Inzwischen hat sich der Inselstaat wieder aufgerappelt und man wird sehen, wie er sich weiterentwickelt. Alles andere wäre Kaffeesatzleserei. Also einfach mal abwarten.
Wer Kuba und seinen Menschen was Gutes tun will, der kann ja gern spenden. So was kommt immer gut an.

#63:  Autor: Agnost BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 11:11
    —
Cubanische Musik beeinflusste den Rock'n'Roll, den Jazz und die gesammte Westafrikanische Pop-Musik.

Aber die meisten Cubanischen Musiker welche die Welt zu sehen bekommen, sogar so übezeugte Kommunisten wie Arturo Sandoval, der Uebertrompeter, merken i-wann, dass mit ihrem Land was nicht stimmt und entscheiden sich, den Castros den Rücken zu zukehren.

Wer sein Volk wie kleine Kinder behandelt, der erntet Unterwürfigkeit und Hass.

Solange die Unterwürfigkeit grösser ist als der Hass klappt die Diktatur.

Aber wenn das die Diktatur des Proletariats sein soll, bleibe ich gerne ein fieser mickriger Kleinbürger.

Agnost

#64:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 11:14
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Cubazigarren sind ein traditioneller Selbstläufer - da braucht man überhaupt nix zu machen,
außer vielleicht ne eigene Ladenkette welche diese Produkte exklusiv vermarktet
und damit sämtliche Handelsgewinne ebenfalls dem cubanischen Staat zuführt.



Eine Ladenkette gibt es doch, ich meine so was wie die H.O. in der DDR, die ist sicher da.


boa - nu wirds aber echt zu bunt für Dich - hm?
Ich rede von ner cubanischen Ladenkette in den jeweiligen EXPORTLÄNDERN
und nicht von den 3 Zigarren die auf Cuba selbst an Touris vertickt werden Mit den Augen rollen

Zitat:

Nickel: wenn du ihn weiter entwickelst, dann wüßt ich nicht, wie man den noch zusätzlich merketingmäßig aufpeppt und so anpreist. Wozu auch, entweder er wird er gebraucht, sei es als Rohstoff, sei es als Fertigware, dann kauft man ihn.


Mit den Augen rollen
Ich rede von Produkten zu deren Herstellung man Nickel benötigt
von mir aus kannste auch Deinen Nickel so wie er ist verkloppen und wenn er alle
ist die Insel zum Steinbruch machen bis sie ->>> weg ist.
Nachhaltiges Wirtschaften ist das aber nicht und Wachstum erst recht nicht.

Zitat:

Was die Produktenpalette anbelangt ist es so: Kuba hatte jahrelang mit dem Verlust der soz. Staaten zu kämpfen gehabt, da gab es wenig Möglichkeiten groß die Wirtschaft zu erweitern. Inzwischen hat sich der Inselstaat wieder aufgerappelt und man wird sehen, wie er sich weiterentwickelt. Alles andere wäre Kaffeesatzleserei. Also einfach mal abwarten.
Wer Kuba und seinen Menschen was Gutes tun will, der kann ja gern spenden. So was kommt immer gut an.


Mit den Augen rollen
sorry - Dir ist nicht zu helfen Geschockt

#65:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 11:16
    —
Agnost hat folgendes geschrieben:
Cubanische Musik beeinflusste den Rock'n'Roll, den Jazz und die gesammte Westafrikanische Pop-Musik.

Aber die meisten Cubanischen Musiker welche die Welt zu sehen bekommen, sogar so übezeugte Kommunisten wie Arturo Sandoval, der Uebertrompeter, merken i-wann, dass mit ihrem Land was nicht stimmt und entscheiden sich, den Castros den Rücken zu zukehren.

Wer sein Volk wie kleine Kinder behandelt, der erntet Unterwürfigkeit und Hass.

Solange die Unterwürfigkeit grösser ist als der Hass klappt die Diktatur.

Aber wenn das die Diktatur des Proletariats sein soll, bleibe ich gerne ein fieser mickriger Kleinbürger.

Agnost


jopp so isses und angesichts der grad wiedermal erlebten Beispiele von ökonomischer Kompetenz
des Proletariats
wundert mich eigentlich so ziemlich gar nix mehr.

Warum fragen wir nicht einfach n paar Außerirdische ob sie uns alle mit Spenden durchfüttern.
Kommt immer gut an hab ich mir grad sagen lassen Mit den Augen rollen

#66:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 12:02
    —
Ladenketten im kap. Ausland, hör ich recht? Der Warenexport ist doch völlig ausreichend. Dieser wandert dann weiter an die kap. Ladenketten des jeweiligen bürgerlichen Staates. Das reicht vollkommen und bewegt sich zudem im soz. Rahmen. Alles andere sind nix weiter als eigentümliche prokapitalistische Vorschläge. Ich hab noch nie gehört, dass das kubanische Volk je so was gefordert hätte.
Kleiner Tipp von mir, mach mal Urlaub auf Kuba und gib dort ordentlich Geld aus, dann leistest du einen Beitrag, zur Devisenbeschaffung der grünen Eidechse. zwinkern

#67:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 13:05
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ladenketten im kap. Ausland, hör ich recht? Der Warenexport ist doch völlig ausreichend. Dieser wandert dann weiter an die kap. Ladenketten des jeweiligen bürgerlichen Staates. Das reicht vollkommen und bewegt sich zudem im soz. Rahmen. Alles andere sind nix weiter als eigentümliche prokapitalistische Vorschläge. Ich hab noch nie gehört, dass das kubanische Volk je so was gefordert hätte.
Kleiner Tipp von mir, mach mal Urlaub auf Kuba und gib dort ordentlich Geld aus, dann leistest du einen Beitrag, zur Devisenbeschaffung der grünen Eidechse. zwinkern


echt Peter - ich fass einfach nicht was ich da lese Geschockt

#68:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 14:11
    —
Hier mal was Vernünftiges:Kuba schreitet immer weiter dadurch voran, in dem es sein industrielles Potential ausweitet. Dies geschieht auch immer mehr. Die Erdölfunde vor der kubanischen Küste werden zusehens ausgebeutet, was auch dank venezuelanischer Hilfe möglich ist. Dadurch erhält der Inselstaat immer stabileres Fundament, worauf dann weiter aufgestockt werden kann.
Das ist etwas ganz anderes, als die dämlichen Handelsketten im kap. Ausland. Noch kein einziger soz. Staat hat je so was ausprobiert, ja noch nicht mal angedacht. Auch linke Bewegungen postulierten je diesen Nonsense.

#69:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 14:38
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Hier mal was Vernünftiges:Kuba schreitet immer weiter dadurch voran, in dem es sein industrielles Potential ausweitet. Dies geschieht auch immer mehr. Die Erdölfunde vor der kubanischen Küste werden zusehens ausgebeutet, was auch dank venezuelanischer Hilfe möglich ist. Dadurch erhält der Inselstaat immer stabileres Fundament, worauf dann weiter aufgestockt werden kann.
Das ist etwas ganz anderes, als die dämlichen Handelsketten im kap. Ausland. Noch kein einziger soz. Staat hat je so was ausprobiert, ja noch nicht mal angedacht. Auch linke Bewegungen postulierten je diesen Nonsense.


Vernünftiges....

Fundament...

Cuba am Geldtropf von Chavez und der macht das aus lauter sozialistischer Bruderliebe Mit den Augen rollen

wie naiv und inkompetent gehts denn noch?
aber des is ja sozialistisch nicht wahr? - ebenso wie gut 50 - 80% der Exporterträge großzügig
kapitalistischen Handelskonzernen zu überlassen.
Man hats ja schließlich und der Klassenfeind muß schließlich wohl genährt werden und erhalten bleiben Mit den Augen rollen

was sagtest Du gleich nochmal hätte Honecker falsch gemacht?
Aus Deiner Sicht war doch alles richtig - nee?
ach nee - stimmt ja er hätte unter der DDR Erdöl finden sollen und Chavez fragen ob er die
Erschließung bezahlt und dafür NICHTS haben will.
dummer Honecker aber auch - warum der da bloß nicht drauf gekommen ist...
Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...

und es gab tatsächlich Augenblicke wo ich Dich hier und da fast ernst genommen hätte

Mit den Augen rollen

#70:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 15:17
    —
Aber ich muß mich bei Dir bedanken Peter - Du hast mir eben so richtig fett die Augen geöffnet.
Ich hätte im Traum nicht geglaubt das es SO einfach gewesen ist den Außenhandel der RGW-Wirtschaft
nach Strich und Faden übern Tisch zu ziehen und auszunehmen.
Der Realsozialismus in der DDR war schon mit dem allerersten Exportvertrag geschlachtet - danach hat
ihn der Westen nur noch 40 Jahre lang ausbluten lassen, seelenruhig das unvermeidliche Ende
und das anschließende Domino welches die Wende in der DDR ausgelöst hat,
abgewartet und die Konkursmasse des gesamten Ostblocks für ne Coke und 2 Bananen eingesackt.

#71:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 15:36
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ladenketten im kap. Ausland, hör ich recht? Der Warenexport ist doch völlig ausreichend. Dieser wandert dann weiter an die kap. Ladenketten des jeweiligen bürgerlichen Staates. Das reicht vollkommen und bewegt sich zudem im soz. Rahmen. Alles andere sind nix weiter als eigentümliche prokapitalistische Vorschläge. Ich hab noch nie gehört, dass das kubanische Volk je so was gefordert hätte.
Kleiner Tipp von mir, mach mal Urlaub auf Kuba und gib dort ordentlich Geld aus, dann leistest du einen Beitrag, zur Devisenbeschaffung der grünen Eidechse. zwinkern

oh mann,
um dir mal ein beispiel zu geben: ikea-möbel sind nur deshalb so erfolgreich geworden, weil sich sich nicht in anderen möbelhäusern dem wettbewerb mit anderen möbeln stellen mussten.
stellst du cubanischen rum in den supermarkt, muss der da nicht nur mit anderem rum konkurieren, sondern auch noch mit cognac, whisky, wodka, etc.
und tourismus ist kein kapitalistischer wirtschaftszweig?

#72:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 16:11
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:


stellst du cubanischen rum in den supermarkt, muss der da nicht nur mit anderem rum konkurieren, sondern auch noch mit cognac, whisky, wodka, etc.


Das ist in diesem Fall das geringste Problem - der Rum ist absolut konkurrenzfähig.
Mir gings eher drum was den cubanischen Erzeugern nach Abzug von Mehrwehrt- und Alkoholsteuer,
Zoll, Transport und der Handelsmargen von Einzelhandel, Großhandel und Importeur für ihr Erzeugnis
noch bleibt.
Da können die froh sein wenn das Leergut bezahlt ist Mit den Augen rollen

Ikea ist allerdings in sofern ein Beispiel als das die ebenfalls die Wertschöpfungs - und Handelskette
komplett selbst organisieren und dementsprechend auch alle Handelsspannen kassieren bzw. entsprechend
preiswert anbieten können.

#73:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 16:30
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Das ist etwas ganz anderes, als die dämlichen Handelsketten im kap. Ausland. Noch kein einziger soz. Staat hat je so was ausprobiert, ja noch nicht mal angedacht. Auch linke Bewegungen postulierten je diesen Nonsense.
Gröhl...
hmmm "das hat noch keiner probiert = geht schief"
ich liebe diese bolschewistische Logik

#74:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 19:31
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

und tourismus ist kein kapitalistischer wirtschaftszweig?


Da kann man mal sehen, wie wenig du über Politik Bescheid weißt. Der Tourismus ist mitnichten ein kapitalistischer Wirtschaftszweig, vielmehr haben wir es hier mit einem bürgerlichen Einsprengsel zu tun, der zwecks Devisenerwerb zumindest temporär in Kauf genommen wird.
Wie es dsbzgl. weitergeht, käme wohl einem Blick in einer Kristallkugel gleich.

@Axo: kubanische Ladenketten im kap. Ausland, wieso sollten die auf einmal von Zoll befreit sein? Wie kommst du auf das schmale Brett.
Überhaupt, warum in Gottes Namen sollte Kuba ausländische Ladenketten errichten? So was Verrücktes hab ich meinen Lebtag nicht gehört.

#75:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 20:00
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

und tourismus ist kein kapitalistischer wirtschaftszweig?


Da kann man mal sehen, wie wenig du über Politik Bescheid weißt. Der Tourismus ist mitnichten ein kapitalistischer Wirtschaftszweig, vielmehr haben wir es hier mit einem bürgerlichen Einsprengsel zu tun, der zwecks Devisenerwerb zumindest temporär in Kauf genommen wird.
Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Peter H. hat folgendes geschrieben:
@Axo: kubanische Ladenketten im kap. Ausland, wieso sollten die auf einmal von Zoll befreit sein? Wie kommst du auf das schmale Brett.
Überhaupt, warum in Gottes Namen sollte Kuba ausländische Ladenketten errichten? So was Verrücktes hab ich meinen Lebtag nicht gehört.
hast du eigentlich gelesen, was AXO geschrieben hat? und wenn ja, hast du es verstanden? das möchte ich arg bezweifeln...

#76:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 20:39
    —
Ach red doch nicht so`n Schrott. Was der Axo so alles dahinmurmelt, das ist allerdings auf Grund seiner Schwurbelei nicht immer sofort zu verstehen. Ohnehin sind seine Vorschläge ausgesprochen kontraproduktiv, sind lediglich Ausdruck einer blauäugigen kleinbürgerlichen Attitüde, womit das kubanische Volk null und nix anfangen kann, wohl aber das Kapital, dass solche Gedsanken aufgreift und als Einfallstor für Weiteres nutzt. Also.

#77:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 20:41
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ach red doch nicht so`n Schrott. Was der Axo so alles dahinmurmelt, das ist allerdings auf Grund seiner Schwurbelei nicht immer sofort zu verstehen. Ohnehin sind seine Vorschläge ausgesprochen kontraproduktiv, sind lediglich Ausdruck einer blauäugigen kleinbürgerlichen Attitüde, womit das kubanische Volk null und nix anfangen kann, wohl aber das Kapital, dass solche Gedsanken aufgreift und als Einfallstor für Weiteres nutzt. Also.
vielen dank für das gespräch.
p.s. ich verstehe Axo recht gut, so schwer ist das nicht...

#78:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 20:45
    —
Klar gleiche kleinbürgerliche Wellenlänge, mithin vertraut. Für mich sind jedoch derlei Gedanken recht fremdanmutend und auch z.T. rätselhaft, was das eigentlich wohl darstellen soll.

#79:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 21:01
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Klar gleiche kleinbürgerliche Wellenlänge, mithin vertraut. Für mich sind jedoch derlei Gedanken recht fremdanmutend und auch z.T. rätselhaft, was das eigentlich wohl darstellen soll.

hey, du hast nicht mal kapiert, dass Axo nie davon geschrieben hat, dass kubanische ladenketten von zoll und mehrwertsteuer befreit wären. wer lesen kann und kapieren, ist klar im vorteil. das hat mit kleinbürgerlichkeit nun gar nix zu tun...

#80:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 21:14
    —
Von mir aus, hab ich auch was überlesen, was schert mich das. Sein langatmiges Geschwurbel ist oft schwer zu ertragen, da überspring ich dann auch schon mal ein paar Zeilen. Aber nix für Ungut, du kannst ja dir die Mühe machen und die passende Stelle Axos herausfischen und dann in deinem Posting einbauen, meinetwegen bitte schön. Sehr glücklich

#81:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 21:22
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:

@Axo: kubanische Ladenketten im kap. Ausland, wieso sollten die auf einmal von Zoll befreit sein? Wie kommst du auf das schmale Brett.


davon war nicht die Rede Peter

Zitat:

Überhaupt, warum in Gottes Namen sollte Kuba ausländische Ladenketten errichten?


da Du in nem Athistenforum schon den Namen Gottes bemühst ->>> um den Teufel mit seinen Waffen zu schlagen,
anstatt ihm die Munition für sein Werk zu liefern.

Zitat:
So was Verrücktes hab ich meinen Lebtag nicht gehört.


das nehm ich von Dir als Kompliment Smilie

#82:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 21:23
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ohnehin sind seine Vorschläge ausgesprochen kontraproduktiv, sind lediglich Ausdruck einer blauäugigen kleinbürgerlichen Attitüde, womit das kubanische Volk null und nix anfangen kann, wohl aber das Kapital, dass solche Gedsanken aufgreift und als Einfallstor für Weiteres nutzt. Also.
genau das ist die Einstellung die Möchtegernkommissare dazu brachte die Ratschläge der Fachleute in den Wind zu schlagen(weil man meinte die ideologische Ausbildung würde über allem stehen(weil sie unfehlbar ist))

#83:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 21:23
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

p.s. ich verstehe Axo recht gut, so schwer ist das nicht...


grazie - ich bin stehts bemüht mich verständlich auszudrücken.

#84:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 21:26
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Das ist etwas ganz anderes, als die dämlichen Handelsketten im kap. Ausland. Noch kein einziger soz. Staat hat je so was ausprobiert, ja noch nicht mal angedacht. Auch linke Bewegungen postulierten je diesen Nonsense.
Gröhl...
hmmm "das hat noch keiner probiert = geht schief"
ich liebe diese bolschewistische Logik


bedauerlicherweise scheint mir das kein rein bolschewistisches Problem.
vielmehr bin ich mir recht sicher das der allererste Mensch der Fleisch
über Feuer gebraten hat von allen anderen als komplett meschugge bezeichnet wurde Mr. Green


Zuletzt bearbeitet von AXO am 28.09.2008, 21:31, insgesamt einmal bearbeitet

#85:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 21:26
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Sein langatmiges Geschwurbel ist oft schwer zu ertragen

apropos langatmiges geschwurbel:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
[.....]

#86:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 28.09.2008, 21:30
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ohnehin sind seine Vorschläge ausgesprochen kontraproduktiv, sind lediglich Ausdruck einer blauäugigen kleinbürgerlichen Attitüde, womit das kubanische Volk null und nix anfangen kann, wohl aber das Kapital, dass solche Gedsanken aufgreift und als Einfallstor für Weiteres nutzt. Also.
genau das ist die Einstellung die Möchtegernkommissare dazu brachte die Ratschläge der Fachleute in den Wind zu schlagen(weil man meinte die ideologische Ausbildung würde über allem stehen(weil sie unfehlbar ist))


das unterschreib ich mal - hinterlegt durch Peters und Skeptikers Kompetenz die mir klar gemacht
hat weswegen ich anno 90 des letzten Jahrtausends in den Kapitalismus geflüchtet wurde.

#87:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 01:03
    —
Was ist denn daran fachleutenhaft, wenn du kubanische Kettenläden für das kap. Ausland anempfiehlst?
Lediglich ein Stückchen mehr in Richtung Kapitalismus wäre das Resultat. Und so was nennt sich dann Fachleutenberatung, das ich nicht lache.

#88:  Autor: HornochseWohnort: Bundeshauptstadt BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 01:12
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
[...] fachleutenhaft [...] Fachleutenberatung


Woher hast du diese Begriffe? DDR-Schulbuch? zwinkern

#89:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 01:25
    —
Nö, die Begriffe, die hab ich mir spontan zusammen geschnitzelt.
doch nochmals zu den Kettenläden organisiert durch die Republik Kuba im kap. Ausland.
Vorstellbar wären ja im Grunde genommen 2 Optionen, rein theoretisch.
1. die Kettenläden sind in staatlicher Hand des Inselstaates, was allerdings nicht in einem anderem Land möglich ist. Das bedeutete ja, Staat im Staate. Als wenn das Staaten zuließen!
2. die Kettenläden sind privat, dann werden sie allerdings nicht auf das Kommando Havannas hören. Auch werden sie einen Teufel tun, ihren Profit an Kuba abzuführen. Wer privat ist, befindet sich nun mal nicht an der Staatsleine.

Man sieht, der Vorschlag taugt nix. So ist das also mit den - sogenannten - Fachleuten, die da den Sozialismus unaufgefordert anreichern wollen. Vielen Dank, kann ich da nur sagen.

#90:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 02:42
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Was ist denn daran fachleutenhaft, wenn du kubanische Kettenläden für das kap. Ausland anempfiehlst?
Lediglich ein Stückchen mehr in Richtung Kapitalismus wäre das Resultat. Und so was nennt sich dann Fachleutenberatung, das ich nicht lache.
natürlich hab ich Axo da nicht als Experten für Kubas Wirtschaftsfragen deklariert, guck noch mal genauer hin, ich sagte das die selbe Einstellung mit der du seine Vorschläge rundherum ablehnst(passt nicht ins ideologische Förmchen->ist bestimmt vom Buhmann der Ideologie->abgelehnt) auch die war mit der man die Fachkräfte ignorierte(oder diffamierte)

#91:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 02:48
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
1. die Kettenläden sind in staatlicher Hand des Inselstaates, was allerdings nicht in einem anderem Land möglich ist. Das bedeutete ja, Staat im Staate. Als wenn das Staaten zuließen!...
klar geht das, wird auch gemacht und zugelassen. Schon einmal was von Gazprom gehört?

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Man sieht, der Vorschlag taugt nix. So ist das also mit den - sogenannten - Fachleuten, die da den Sozialismus unaufgefordert anreichern wollen. Vielen Dank, kann ich da nur sagen.
ein glück sagst du das nur und hast nicht wirklich was zu sagen sonst müsst ich ja das Land verlassen

#92:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 09:51
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
natürlich hab ich Axo da nicht als Experten für Kubas Wirtschaftsfragen deklariert


wogegen ich mich auch strikt verwahrt hätte... Lachen

#93:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 11:56
    —
Nirgendwo in der Welt gibt es eine staatliche Ladenkette in einem anderen Land. Das Beispiel Gazprom taugt nix, da dieses Unternehmen zwar größtenteils in staatlich russischen Händen ist, jedoch auf der Ebene einer privaten Rechtsform, also so wie bei VW. Dieses bedeutet dann staatlich, aber nicht verstaatlicht. In Kuba sind die Firmen aber verstaatlicht, also liegt auch keine private Rechtsform vor.
Es ist nicht Aufgabe des kubanischen Staates, einen übermäßigen Handel mit kap. Staaten zu betreiben und so in große Abhängigkeiten abzugleiten, sprich gefesselt zu sein. Auch aus diesem Grunde wären Ladenketten dieses Staates im Ausland ausgesprochen kontraproduktiv. Kein Wunder das derlei Dummfug nie zur Debatte in Havanna stand.

#94:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 12:04
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
1. die Kettenläden sind in staatlicher Hand des Inselstaates, was allerdings nicht in einem anderem Land möglich ist. Das bedeutete ja, Staat im Staate. Als wenn das Staaten zuließen!...
klar geht das, wird auch gemacht und zugelassen. Schon einmal was von Gazprom gehört?


und von diversen Banken z.B. zynisches Grinsen

Wenn z.b. Cuba und nicht der deutsche Staat die 21Milliarden € zur eventuellen Rettung der
Hypo Real Estate tragen täte und sich ne Aktienmehrheit zusammenkaufen würde um eines
der größten deutschen Kreditinstitute zu kontrollieren, dann täte das der deutsche Staat sogar
noch begrüßen. Schulterzucken
Sinds nicht grad die Kommunisten welche ständig - durchaus korrekt - die Staatenlosigkeit
des Kapitals propagieren?

#95:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 12:28
    —
Kuba soll also ein imperialistischer Staat en miniature werden, das ist es doch, was du diesem Land anempfiehlst. Mit Sozialismus hat das so viel zu tun, wie der Eisbär mit der Sahara.

#96:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 12:40
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Man sieht, der Vorschlag taugt nix. So ist das also mit den - sogenannten - Fachleuten, die da den Sozialismus unaufgefordert anreichern wollen. Vielen Dank, kann ich da nur sagen.
ein glück sagst du das nur und hast nicht wirklich was zu sagen sonst müsst ich ja das Land verlassen

Daumen hoch!

#97:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 13:39
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Kuba soll also ein imperialistischer Staat en miniature werden, das ist es doch, was du diesem Land anempfiehlst. Mit Sozialismus hat das so viel zu tun, wie der Eisbär mit der Sahara.


schau mal - die Welt tickt kapitalistisch, imperialistisch, offensiv, agressiv.
Wie willst Du sie jemals dazu bringen sozialistisch zu ticken, wenn Du sie nicht
zuvor eroberst? Wie Cuba nach AUßEN agiert kann doch den internen Cubanern
völlig wurscht sein, solange sie INTERN - Sozialismus leben können.
Der interne Sozialismus muß aber nunmal bezahlt werden und was liegt näher als
sich das Geld dazu beim Systemgegner zu holen und diesen damit außerdem zu schwächen?
Wohin der Versuch sich einzuigeln und drauf zu warten das der Kapitalismus von allein
die Segel streicht geführt hat wissen wir doch nun wirklich alle.

#98:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 14:13
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Es ist nicht Aufgabe des kubanischen Staates, einen übermäßigen Handel mit kap. Staaten zu betreiben und so in große Abhängigkeiten abzugleiten, sprich gefesselt zu sein.
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Mit Sozialismus hat das so viel zu tun, wie der Eisbär mit der Sahara.
es ist genauso wenig die Aufgabe des Kubanischen Staates den Soz. mit allen Mitteln hoch zu halten. Seine Aufgabe ist es die Wünsche seiner Bürger bestmöglich zu erfüllen(Wohlstand für breite Bevölkerungsschichten ist dabei meist das Hauptkriterium) völlig unabhängig vom System. Mit den Augen rollen

#99:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 14:36
    —
Die Nachbarstaaten Kubas zeigen doch überdeutlich wie es mit dem Wohlstand der Massen bestellt ist. Da fehlt es an Wohnungen, stattdessen Wellblechhütten, die gibt es fast keine Kanalisation, hohe Säuglingssterblichkeit, fehende Krankenhäuser, Analphabetismus, geringer und ungesunder Nahrungskonsum, Massenkriminalität usw. DeHerg dein letzter Beitrag ne echte Lachnummer! Sehr glücklich

#100:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 14:49
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Nachbarstaaten Kubas zeigen doch überdeutlich wie es mit dem Wohlstand der Massen bestellt ist. Da fehlt es an Wohnungen, stattdessen Wellblechhütten, die gibt es fast keine Kanalisation, hohe Säuglingssterblichkeit, fehende Krankenhäuser, Analphabetismus, geringer und ungesunder Nahrungskonsum, Massenkriminalität usw. DeHerg dein letzter Beitrag ne echte Lachnummer! Sehr glücklich

nur weil es anderswo schlechter zugeht, heisst das nicht automatisch, dass es den kubanern gut geht.

#101:  Autor: AgentProvocateurWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 14:51
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
es ist genauso wenig die Aufgabe des Kubanischen Staates den Soz. mit allen Mitteln hoch zu halten. Seine Aufgabe ist es die Wünsche seiner Bürger bestmöglich zu erfüllen(Wohlstand für breite Bevölkerungsschichten ist dabei meist das Hauptkriterium) völlig unabhängig vom System. Mit den Augen rollen

Für einige Leute, so scheint mir, ist aber der Sozialismus gar nicht ein Mittel zu einem Zweck, sondern er ist für sie selber der Zweck. Und wenn man das so sieht, dann spielt es nun mal keine große Rolle, ob Lebensumstände verbessert oder verschlechtert werden. Das Wichtige, die Hauptsache, ist dann der Sozialismus an sich und jedes Mittel ist dann legitim, um ihn durchzusetzen.

#102:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 15:03
    —
Niemand behauptet ernsthaft, dass es den Menschen in Kuba gut geht. Es geht ihnen aber auch nicht schlecht, ich würd sagen so la-la. Und das ist schon recht viel, wenn man bedenkt, dass gegenüber diesem Inselstaat eine jahrelange Handelsblockade verhängt wurde und noch immer existiert!
Nichtsdestotrotz vermochte es Kuba nicht nur alle satt zu bekommen, sondern auch einem Jeden eine anständige Bildung zu ermöglichen, das Bettlertum abzuschaffen,gleiches gilt für Obdachlosigkeit, ein Jeder hat ein Dach über dem Kopp, die Säuglingssterblichkeit drastisch zu senken, so dass Kuba dsbzgl. zusammen mit den hochtechnisierten USA Spitzenreiter auf dem amerikanischen Kontinent ist.

In der drittstärksten Wirtsdchaftsmacht der Erde, nämlich D, gibt es hingegen Bettlertum, Obdachlosigkeit, Analphabetentum (4 Mill. Menschen) temporäre Hungersnot (Hartz IV-Empfänger), erst recht gilt das für die stärkste Wirtschaftsmacht der Welt, den USA. Also. Cool

#103:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 16:04
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Und das ist schon recht viel, wenn man bedenkt, dass gegenüber diesem Inselstaat eine jahrelange Handelsblockade verhängt wurde und noch immer existiert!


Geschockt Du sprichst Dich doch gegen Handel mit dem Klassenfeind aus - dann kann Dir dessen Blokade doch egal sein skeptisch
Außerdem kapier ich nicht warum ständig auf dieser Blokade - eines einzigen Landes das eh grad
am abfrühstücken ist - herumgeritten wird, während die ganze restliche Welt weit offen steht Schulterzucken

Zitat:

Nichtsdestotrotz vermochte es Kuba nicht nur alle satt zu bekommen, sondern auch einem Jeden eine anständige Bildung zu ermöglichen, das Bettlertum abzuschaffen,gleiches gilt für Obdachlosigkeit, ein Jeder hat ein Dach über dem Kopp, die Säuglingssterblichkeit drastisch zu senken, so dass Kuba dsbzgl. zusammen mit den hochtechnisierten USA Spitzenreiter auf dem amerikanischen Kontinent ist.
In der drittstärksten Wirtsdchaftsmacht der Erde, nämlich D, gibt es hingegen Bettlertum, Obdachlosigkeit, Analphabetentum (4 Mill. Menschen) temporäre Hungersnot (Hartz IV-Empfänger), erst recht gilt das für die stärkste Wirtschaftsmacht der Welt, den USA. Also. Cool


also -> erstklassige Basis um den Sozialismus auszubauen - sofern man nicht drauf verzichtet
aus sozialistischen Mitgefühl mit dem Systemgegner das dazu nötige Geld zu verdienen.

#104:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 16:13
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

nur weil es anderswo schlechter zugeht, heisst das nicht automatisch, dass es den kubanern gut geht.


Naja so richtig schlimm schlecht gehts ihnen wohl nicht - sonst hätten sie die Bedingungen längst geändert
und sich mit anderen zu vergleichen denen es schlechter geht ist zwar jetz nicht unbedingt ne
Fortschrittsmotivation - hält einen aber zumindest n bißchen am Boden der Tatsachen zu dem
die kapitalistische Welt in ihrer überheblichen Selbstlobhudelei längst jeden Kontakt verloren hat.

Wenn man nen globalen Wohlstandstrich ziehen und auf Ausbeutung irgendwelcher Art grundsätzlich
verzichten wollte,
dürfte sich das Gesamtlevel recht bald auf nicht mehr als den cubanischen Wohlstand einpegeln.

Immerhin wären da aber schonmal alle satt, relativ gesund und hätte nen Dach übern Kopf.
Für jeden darüber hinausgehenden Wohlstand müßten wir alle zusammen uns dann aber doch
schon noch ne Menge mehr einfallen lassen als bisherige kapitalistische Rezepte an Wirtschaftsleistung
hervorzubringen vermochten.

#105:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 16:34
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Nichtsdestotrotz vermochte es Kuba nicht nur alle satt zu bekommen, sondern auch einem Jeden eine anständige Bildung zu ermöglichen, das Bettlertum abzuschaffen,gleiches gilt für Obdachlosigkeit, ein Jeder hat ein Dach über dem Kopp, die Säuglingssterblichkeit drastisch zu senken, so dass Kuba dsbzgl. zusammen mit den hochtechnisierten USA Spitzenreiter auf dem amerikanischen Kontinent ist.
rat mal durch was Sehr glücklich
Zitat:
...Außenhandels weggebrochen. Die Industrie und das Transportwesen kamen wegen Ölmangels zum Erliegen und infolge drastischer Nahrungsmittelrationierungen kam es erstmals seit vielen Jahren zu Unterernährung auf der Insel. 1992 beschloss die Regierung, als Ersatz für den verlorenengegangenen Außenhandel die Tourismusindustrie zu entwickeln.[9] Unter der Führung von Carlos Lage Dávila wurde die Wirtschaft dezentralisiert und an die Erfordernisse des Weltmarktes angepasst, Marktwirtschaft und Devisenhandel in einigen Nischen zugelassen. Seitdem gehört Kuba laut Weltbank zu den Staaten der Dritten Welt mit wirtschaftlichen Zuwachsraten. Joint-Venture-Geschäfte im Tourismus-Bereich, die Zusammenarbeit mit neuen Außenwirtschaftspartnern (u. a. Spanien, Italien, Kanada, Brasilien, Volksrepublik China, Venezuela), die Entdeckung von neuen Ölvorkommen und die Vermarktung der bedeutenden Nickelvorkommen trugen zur Stabilisierung der kubanischen Wirtschaft bei.

#106:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 16:43
    —
AXO hat folgendes geschrieben:


Geschockt Du sprichst Dich doch gegen Handel mit dem Klassenfeind aus - dann kann Dir dessen Blokade doch egal sein skeptisch
Außerdem kapier ich nicht warum ständig auf dieser Blokade - eines einzigen Landes das eh grad
am abfrühstücken ist - herumgeritten wird, während die ganze restliche Welt weit offen steht Schulterzucken

[


Ich sprech mich nicht gegen jeden Handel mit dem Klassenfeind aus. Nur halte ich es für geboten, sich nicht in irgendwelche Abhängigkeiten und Verstrickungen hineinzubegeben. Daher ist der Handel auch möglichst auf viele Staaten zu verteilen.
Die Handelsblockade hält übrigens auch Firmen jenseits der USA vom Handel mit Kuba ab, denn wer einen solchen mit der Inselrepublik betreibt, bekommt in den Vereinigten Staaten Sanktionen bzw. Restriktionen verpasst.

#107:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 17:44
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:


Geschockt Du sprichst Dich doch gegen Handel mit dem Klassenfeind aus - dann kann Dir dessen Blokade doch egal sein skeptisch
Außerdem kapier ich nicht warum ständig auf dieser Blokade - eines einzigen Landes das eh grad
am abfrühstücken ist - herumgeritten wird, während die ganze restliche Welt weit offen steht Schulterzucken

[


Ich sprech mich nicht gegen jeden Handel mit dem Klassenfeind aus. Nur halte ich es für geboten, sich nicht in irgendwelche Abhängigkeiten und Verstrickungen hineinzubegeben. Daher ist der Handel auch möglichst auf viele Staaten zu verteilen.


na davon red ich doch Mit den Augen rollen
Außerdem red ich davon soviel wie möglich Gewinn aus diesem Handel zu ziehen um den Sozialismus
zu Hause finanzieren zu können - und? was stört Dich daran?

#108:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 18:43
    —
Daß es ins Privatissimo hineinführt, mit allem Übel, das sich daraus ergibt

#109:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 20:39
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Daß es ins Privatissimo hineinführt, mit allem Übel, das sich daraus ergibt


is doch Quatsch - heute überlässt man z.B. nem deutschen Privat-Importeuer den Rumimport
mit allem was dran hängt - dem Gewinn daraus also auch.
Tät man das selbst machen, wär doch nich mehr privat - eher weniger.
Die Importfirma tät dem cubanischen Staat gehören und der würde deutsche Mitarbeiter beschäftigen.
wahlweise auch cubanischen Mitarbeitern das Vertrauen schenken - hier in Deutschland tätig zu sein.

wo ist das Problem? Deine Sichtweise klingt danach das man sich an privatwirtschaftlichen Dingen nicht die
Pfoten verbrennen sollte - deswegen aber den kapitalistischen privatwirtschaftlichen Handelspartnern den
Löwenanteil am Verdienstkuchen überlässt.
Wo soll da der Sinn sein - außer weniger Geld zu verdienen als man haben könnte? skeptisch

Privatissimo INTERN einzuführen wie das mit Jointventure und Teilprivatwirtschaft DERZEIT schon gemacht wird
ist doch dem gegenüber viel übler und wäre m.E. unnötig wenn man nach außen offensiv - von mir
aus auch imperialistisch - agieren täte.
Auch globaler Sozialismus ist letztlich nur ein Imperium und wenn sich keiner anschickt es zu schaffen,
wird es never wahr.

#110:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 21:00
    —
Nun auf einmal ist die Importfirma wieder staatlich, ja wat denn nu? Erneut stellt sich die Frage, ob denn so was überhaupt vom deutschen Staat erlaubt wäre. Kann ich mir nicht vorstellen. Da müßtest du mir schon ein Beispiel liefern. Davon mal abgesehen, warum sollte das mehr Devisen überhaupt in Kubas Kassen spülen. Wer einen Vertrieb betreibt, muß zumindest Pacht an die Grundstückseigentümer leisten. Wird hingegen nur ein Geschäft angemietet, dann ist zumindest Miete an den Hausbesitzer zu entrichten. Hinzu kommen dann noch Stromkosten, Versicherungsgebühren und anderes mehr. Zweifelhaft, ob das vorteilhaft wäre. Und das alles, nur um dass noch mehr Zigarren oder Rum vertrieben wird. Wie schon gesagt, die Havanna-Liebhaber und auch die Rumfreunde, die werden sich schon die Ware ausreichend besorgen, auch ohne alle Werbung.

#111:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 21:40
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Nun auf einmal ist die Importfirma wieder staatlich, ja wat denn nu?

Mit den Augen rollen

die ganze Zeit ist die Importfirma wie auch die komplette Handelskette ->>> STAATLICH - cubastaatlich aber
IM jeweiligen Importstaat Mit den Augen rollen

Zitat:

Erneut stellt sich die Frage, ob denn so was überhaupt vom deutschen Staat erlaubt wäre. Kann ich mir nicht vorstellen.


Mit den Augen rollen hier ist ALLES erlaubt was Wirtschaft und Steuergeld verspricht. Jede beliebige juristische Person
kann nahezu jedes beliebige Gewerbe anmelden. Und n Staat dürfte durchaus ne juristische Person sein
und wenn nicht kannst ja ne Vertrauensperson ->>> Fiedel selbst z.B. als Strohmann einsetzen.

Zitat:
Da müßtest du mir schon ein Beispiel liefern.


Gazprom hat DeHerg schon erwähnt aber wenn Dus richtig fett brauchst ->>> Genex GmbH
ein privatwirtschaftliches Unternehmen IN der Bundesrepublik im BESITZ der DDR Mit den Augen rollen

sorry - ich kann diese Naivität einfach nicht fassen. Du akzeptierst das jeder Privat-Plembo von irgendwo auf
der Welt hier ne Firma gründen kann,
meinst aber gleichzeitig das dies nem ausländische Staat oder einer dessen Vertreter nicht möglich ist.
was soll der Scheiß?

Zitat:

Davon mal abgesehen, warum sollte das mehr Devisen überhaupt in Kubas Kassen spülen. Wer einen Vertrieb betreibt, muß zumindest Pacht an die Grundstückseigentümer leisten. Wird hingegen nur ein Geschäft angemietet, dann ist zumindest Miete an den Hausbesitzer zu entrichten. Hinzu kommen dann noch Stromkosten, Versicherungsgebühren und anderes mehr. Zweifelhaft, ob das vorteilhaft wäre.

jopp und der derzeitge privatwirtschaftliche Importeur und der Groß- und Einzelhandel macht dies trotz
identischer Kosten alles für LAU - einfach nur um Cuba nen Gefallen zu tun Mit den Augen rollen

Zitat:

Und das alles, nur um dass noch mehr Zigarren oder Rum vertrieben wird.


nicht MEHR - sondern das man am bisherigen Vertrieb mindestens ca das DOPPELTE verdient!

verdammt nochmal - steht denn diese völlige normale Handelslogik NIRGENDWO bei MARX???!!!

Zitat:

Wie schon gesagt, die Havanna-Liebhaber und auch die Rumfreunde, die werden sich schon die Ware ausreichend besorgen, auch ohne alle Werbung.


klar machen die das und denen isses auch völlig wurscht WER zwischenzeitlich alles daran verdient
bis sie ihre Liebhaberei auf dem Ladentisch haben.
und wenns dem Erzeuger auch egal ist - isses mir 5x EGAL Mit den Augen rollen

Du meinst doch echt Warenerzeugung ist dafür da um den Konsumenten nen Gefallen zu tun - hm?

#112:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 21:59
    —
Die Handelsketten haben noch einen Haken. Es wäre zu befürchten, dass die besten Waren das Land verlassen, auf dass sie im Ausland Anklang finden. Diese Exportartikel fehlten dann im Land wären Mangelware und würden entweder nur preistreiberisch erhätltlich sein, oder wären kontigentiert, was noch wahrscheinlicher wäre.

#113:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 23:27
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Und das alles, nur um dass noch mehr Zigarren oder Rum vertrieben wird.


nicht MEHR - sondern das man am bisherigen Vertrieb mindestens ca das DOPPELTE verdient!

verdammt nochmal - steht denn diese völlige normale Handelslogik NIRGENDWO bei MARX???!!!
Gröhl... der Witz ist ja:die Abschöpfung des Mehrwertes ist überhaupt das(besser eines der) Zentrale Kernstück der marxistischen Wirtschaftstheorie.

#114:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 29.09.2008, 23:41
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Handelsketten haben noch einen Haken. Es wäre zu befürchten, dass die besten Waren das Land verlassen, auf dass sie im Ausland Anklang finden. Diese Exportartikel fehlten dann im Land wären Mangelware und würden entweder nur preistreiberisch erhätltlich sein, oder wären kontigentiert, was noch wahrscheinlicher wäre.
oh ja gut laufende Exportartikel sind der Tod einer jeden Volkswirtschaft Lachen

#115:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 30.09.2008, 00:25
    —
Der DDR gereichte der Handel und Wandel mit der BRD nur zum Schaden, Vorsicht ist allein schon deshalb geboten. Es gibt den imperialistischen Spruch: Wandel durch Annäherung.

#116:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 30.09.2008, 03:11
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Und das alles, nur um dass noch mehr Zigarren oder Rum vertrieben wird.


nicht MEHR - sondern das man am bisherigen Vertrieb mindestens ca das DOPPELTE verdient!

verdammt nochmal - steht denn diese völlige normale Handelslogik NIRGENDWO bei MARX???!!!
Gröhl... der Witz ist ja:die Abschöpfung des Mehrwertes ist überhaupt das(besser eines der) Zentrale Kernstück der marxistischen Wirtschaftstheorie.


Wohl eher das zentrale Kunststueck....

#117:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 30.09.2008, 12:38
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der DDR gereichte der Handel und Wandel mit der BRD nur zum Schaden, Vorsicht ist allein schon deshalb geboten.


Über die wirtschaftliche Inkompetenz der DDR-Führung waren wir uns doch bereits seid jeher
weitestgehend einig. Interessanterweise empfiehlst Du exakt den gleichen Weg den sie gegangen ist.

Zitat:
Es gibt den imperialistischen Spruch: Wandel durch Annäherung.


Jopp - und weil eigentlich klar sein sollte das - sofern der Sozialismus expandieren soll,
er ebenfalls imperial agieren muß, kannste den Spruch auch ohne weiteres umkehren.
Läuft also letztlich drauf raus - WER - WEN - wandelt.
Wer diese Konfrontation hingegen scheut sollte am besten gleich einpacken und sich
damit abfinden dass, das kapitalistische Imperium die paar Sozialismusansätze letztlich
in die Knie zwingen wird.

#118: Re: Info für uns AXO Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 30.09.2008, 13:10
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Kuba agiert schon recht geschickt, ein Mehr wäre verderblich, würde den Sozialismus bis zum bloßen Gerippe aushöhlen. Also laß man.


was ich sage würde an den internen politisch-gesellschaftlichen Bedingungen nichts ändern,
nur den materiellen Wohlstand erhöhen und damit das System stärken Schulterzucken


Schon mal was von Wirtschaftsblockade gegen Cuba libre gehört?


Mit den Augen rollen


Na, was (t)rollst Du wieder?

AXO hat folgendes geschrieben:
hatten wir in diesem Thread ab hier
ausführlich erörtert.


Ach was!

AXO hat folgendes geschrieben:
Die Weltwirtschaft besteht nicht nur aus der USA


Ist heute der Tag der Erkenntnisse? Geschockt

AXO hat folgendes geschrieben:
und was interessierts mich


Gute Frage. Und so wichtig!

"Was interessierts mich!"

Und jetze alle!

Aber - mal ne kleine Nachfrage: Wieso schreibst Du hier zu dem Thema, gibst Kuba dummdreiste Ratschläge, nur um hinterher sich zu trollen mit den Worten:

"Was interessierts mich?"

AXO hat folgendes geschrieben:
oder die Cubaner


Die interessierts wohl sehr seeeehr her viel. Meinst Du nicht?

Ich mein' wegen Wirtschaftsembargo und so, Du kennst das ja und weisst wie das ist, wenn man auf'm Sofa sitzt und es kommt kein Medikament vorbei.

Da kriegt man doch AXO ey! Oder sonne andere Krankheit. Cool

AXO hat folgendes geschrieben:
ob die Amis KEINE Cuba-Zigarren kriegen oder Barcardi-Rum statt HavanaClub saufen müssen?


Ja ja. Ob die das wohl kriegen oder auch nicht kriegen, was AXI?

Alles so uninteressante Fragen, wie? Hi hi! zynisches Grinsen

AXO hat folgendes geschrieben:
Wer nicht will der hat


Soooo issses, Axi, sooo isses! Und so war das auch schon immer inne Welt innendadrinne irgednwieso achscheißdiewand an.

AXO hat folgendes geschrieben:
und wer nicht frisst ist satt.


Oder auch andersrum. Das kommt auf den Stehpult von dem Betrachter ihm seinen an.

Glaube ich jedenfalls.

Weisst Du vielleicht mehr? Aktien? Anderes? Nein? Aufgehört. Plapperdieplupp.

AXO hat folgendes geschrieben:
Die Welt und ihr Markt ist jedenfalls größer als Cuba mit seinen Produkten bedienen könnte auch wenn sich die USA außen vor nimmt und auch wenn Cuba seine Produktivität um Potenzen steigern täte.


Ja, da hasse mal eben so um die Ecke Recht, wa?

Nur eben Blockade, AXO, Blockade! Das ist mehr als nur Nicht-Handeln oder so. Da blockiert was, verstehst de. Ja, aber was kann das sein, was da blockiert.

AXO!

Was kann das sein???

AXO hat folgendes geschrieben:
Die Blokade besteht übrigens auch auf Druck der Barcardifamilie welcher der bessere Rum - ausgerechnet aus ihrem ehemaligen Stammhaus Lachen wohl ein ziemlicher Stachel im Konkurrenzfleisch sein muß ->>> gut so - Neid makiert in diesem System nunmal (bedauerlicherweise) Erfolge.


Buhahahaha. Das ist ja ein toller Witz. Ein so genannter Gassenhauer. Den merk ich mir und erzähl den in zehn Jahren mal in den Straßen von Cuba nichtmehrlibre.

Da wird gelacht werden auf den Straßen und der Rum wird rumfließen ...-

Skeptiker

#119: Re: Info für uns AXO Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 30.09.2008, 13:28
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

AXO hat folgendes geschrieben:
Die Weltwirtschaft besteht nicht nur aus der USA


Ist heute der Tag der Erkenntnisse? Geschockt


keine ahnung ob Du das heute erkennst Schulterzucken

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
und was interessierts mich


Gute Frage. Und so wichtig!

"Was interessierts mich!"

Und jetze alle!

Aber - mal ne kleine Nachfrage: Wieso schreibst Du hier zu dem Thema, gibst Kuba dummdreiste Ratschläge, nur um hinterher sich zu trollen mit den Worten:

"Was interessierts mich?"

AXO hat folgendes geschrieben:
oder die Cubaner


Die interessierts wohl sehr seeeehr her viel. Meinst Du nicht?

Ich mein' wegen Wirtschaftsembargo und so, Du kennst das ja und weisst wie das ist, wenn man auf'm Sofa sitzt und es kommt kein Medikament vorbei.

Da kriegt man doch AXO ey! Oder sonne andere Krankheit. Cool

AXO hat folgendes geschrieben:
ob die Amis KEINE Cuba-Zigarren kriegen oder Barcardi-Rum statt HavanaClub saufen müssen?


Ja ja. Ob die das wohl kriegen oder auch nicht kriegen, was AXI?

Alles so uninteressante Fragen, wie? Hi hi! zynisches Grinsen


Öhm - drehste grad bißchen durch Skeptiker?
Bißchen durch'n Wind heute?
Der Zusammenhang ist auch dann noch klar wen Du ihn zu zerbasteln versuchst,
weil Dir ansonsten offensichtlich nix mehr einfällt.


Zitat:


AXO hat folgendes geschrieben:
Wer nicht will der hat


Soooo issses, Axi, sooo isses! Und so war das auch schon immer inne Welt innendadrinne irgednwieso achscheißdiewand an.

AXO hat folgendes geschrieben:
und wer nicht frisst ist satt.


Oder auch andersrum. Das kommt auf den Stehpult von dem Betrachter ihm seinen an.

Glaube ich jedenfalls.

Weisst Du vielleicht mehr? Aktien? Anderes? Nein? Aufgehört. Plapperdieplupp.


klingt irgendwie als hätte sich da was aufgehangen.
Bisher ist Dein Post ne einzige Errormeldung.
Vielleicht sollteste mal reseten und vor allem Deinen Input updaten.
Bei dem uralten Datenmüll war ja klar das sowas irgendwann passieren mußte skeptisch


Zitat:


AXO hat folgendes geschrieben:
Die Welt und ihr Markt ist jedenfalls größer als Cuba mit seinen Produkten bedienen könnte auch wenn sich die USA außen vor nimmt und auch wenn Cuba seine Produktivität um Potenzen steigern täte.


Ja, da hasse mal eben so um die Ecke Recht, wa?


klar hab ich Recht - is aber in dem Fall nun wirklich nicht schwer. Schulterzucken

Zitat:


Nur eben Blockade, AXO, Blockade! Das ist mehr als nur Nicht-Handeln oder so. Da blockiert was, verstehst de. Ja, aber was kann das sein, was da blockiert.

AXO!

Was kann das sein???


naja dazu was bei Dir anscheinend blockiert ist sagte ich ja schon was Schulterzucken
Was die Blokade der USA betrifft ->>> die USA blokiert IHREN Handel mit Cuba.
Thats all - die Welt ist groß und mit vielen Ländern hat Cuba ja auch Handelsbeziehungen.
Was gibts denn in den USA was Cuba unbedingt haben müßte und nirgendwo anders her bekäme?


Zitat:


AXO hat folgendes geschrieben:
Die Blokade besteht übrigens auch auf Druck der Barcardifamilie welcher der bessere Rum - ausgerechnet aus ihrem ehemaligen Stammhaus Lachen wohl ein ziemlicher Stachel im Konkurrenzfleisch sein muß ->>> gut so - Neid makiert in diesem System nunmal (bedauerlicherweise) Erfolge.


Buhahahaha. Das ist ja ein toller Witz. Ein so genannter Gassenhauer. Den merk ich mir und erzähl den in zehn Jahren mal in den Straßen von Cuba nichtmehrlibre.

Da wird gelacht werden auf den Straßen und der Rum wird rumfließen ...-

Skeptiker


Pillepalle
ich fürchte der Rum ist bereits geflossen - isses nicht noch etwas früh am Tage dafür?

#120:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 30.09.2008, 13:43
    —
Sag mal Axo, stört dich das vielleicht, dass Kuba und sein Sozialismus einfach nicht hopps gehen, so wie z.B. die DDR? Der Sozialismus hält sich ganz einfach, auch ohne Ladenkette im Ausland und es geht noch toller, er gewinnt sogar an Wirtschaftskraft. Es geht also auch ohne Kette.

#121:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 30.09.2008, 13:50
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Sag mal Axo, stört dich das vielleicht, dass Kuba und sein Sozialismus einfach nicht hopps gehen, so wie z.B. die DDR? Der Sozialismus hält sich ganz einfach, auch ohne Ladenkette im Ausland und es geht noch toller, er gewinnt sogar an Wirtschaftskraft. Es geht also auch ohne Kette.


Das könnte jetz O-Ton Honecker gewesen sein Mit den Augen rollen
Ich wünsche keinem was schlechtes und den Cubanern das sie - EGAL WIE - einen Weg
finden ihre erkämpften Errungenschaften so unabhängig wie möglich zu erhalten und
auszubauen.
Das dies aus meinen Worten für Dich nicht zweifelsfrei hervorgegangen ist, find ich zwar
bedauerlich aber auch nicht weiter tragisch. Betonköpfe braucht man nicht sprengen,
sie versinken eh früher oder später in den Wogen der Geschichte.

#122:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 30.09.2008, 13:57
    —
Du kannst ja mal die kubanische Botschaft mit deiner Kette, als Wirtschaftssteigerung, beglücken, in dem du einfach mal dort anfragst. Dann haben die Genossen dort was zum Lachen. Sehr glücklich

#123:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 30.09.2008, 14:13
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Du kannst ja mal die kubanische Botschaft mit deiner Kette, als Wirtschaftssteigerung, beglücken, in dem du einfach mal dort anfragst. Dann haben die Genossen dort was zum Lachen. Sehr glücklich


Ich wüßte nicht weswegen ich das tun sollte.
Zwar freu ich mich immer wenn andere was zu lachen haben,
zu diesem Zweck gibts aber bereits mehr als genug Kasper Smilie
Du kannst ihnen ja aber vorsichthalber ne link ins FGH mailen mit dem
Hinweis das sie sich vor einem subversiven Element in acht nehmen sollen. Lachen

#124:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 30.09.2008, 14:41
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Sag mal Axo, stört dich das vielleicht, dass Kuba und sein Sozialismus einfach nicht hopps gehen, so wie z.B. die DDR? Der Sozialismus hält sich ganz einfach, auch ohne Ladenkette im Ausland und es geht noch toller, er gewinnt sogar an Wirtschaftskraft. Es geht also auch ohne Kette.
und dich stört nicht das "der Sozialismus" dort nur mit genau diesen Mitteln der wirtschaftlichen Öffnung aufrecht erhalten wird?
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Nichtsdestotrotz vermochte es Kuba nicht nur alle satt zu bekommen, sondern auch einem Jeden eine anständige Bildung zu ermöglichen, das Bettlertum abzuschaffen,gleiches gilt für Obdachlosigkeit, ein Jeder hat ein Dach über dem Kopp, die Säuglingssterblichkeit drastisch zu senken, so dass Kuba dsbzgl. zusammen mit den hochtechnisierten USA Spitzenreiter auf dem amerikanischen Kontinent ist.
rat mal durch was Sehr glücklich
Zitat:
...Außenhandels weggebrochen. Die Industrie und das Transportwesen kamen wegen Ölmangels zum Erliegen und infolge drastischer Nahrungsmittelrationierungen kam es erstmals seit vielen Jahren zu Unterernährung auf der Insel. 1992 beschloss die Regierung, als Ersatz für den verlorenengegangenen Außenhandel die Tourismusindustrie zu entwickeln.[9] Unter der Führung von Carlos Lage Dávila wurde die Wirtschaft dezentralisiert und an die Erfordernisse des Weltmarktes angepasst, Marktwirtschaft und Devisenhandel in einigen Nischen zugelassen. Seitdem gehört Kuba laut Weltbank zu den Staaten der Dritten Welt mit wirtschaftlichen Zuwachsraten. Joint-Venture-Geschäfte im Tourismus-Bereich, die Zusammenarbeit mit neuen Außenwirtschaftspartnern (u. a. Spanien, Italien, Kanada, Brasilien, Volksrepublik China, Venezuela), die Entdeckung von neuen Ölvorkommen und die Vermarktung der bedeutenden Nickelvorkommen trugen zur Stabilisierung der kubanischen Wirtschaft bei.

#125:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 30.09.2008, 14:47
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Sag mal Axo, stört dich das vielleicht, dass Kuba und sein Sozialismus einfach nicht hopps gehen, so wie z.B. die DDR? Der Sozialismus hält sich ganz einfach, auch ohne Ladenkette im Ausland und es geht noch toller, er gewinnt sogar an Wirtschaftskraft. Es geht also auch ohne Kette.
und dich stört nicht das "der Sozialismus" dort nur mit genau diesen Mitteln der wirtschaftlichen Öffnung aufrecht erhalten wird?


Nicht ganz genau diese Mittel -> ich habe versucht eventuelle Wege aufzuzeigen wie man
das Geld für Investitionen effektiver als jetzt selbst erwirtschaften könnte, um sich nicht auf
Fremdinvestoren einlassen zu müssen - welche ja letztlich wieder Wirtschaftsleistung über
Gewinne abführen und insgesamt die viel gefährliche Annäherung an kapitalistische Verhältnisse
darstellen da man sie direkt ins Land und in die eigene Wirtschaft und damit zum Machtfaktor werden lässt.

#126:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 30.09.2008, 20:53
    —
Im zweitem Weltkrieg gab es Frauen, die so gar nicht nationalsozialistisch waren.
Merkwürdigerweise änderte dies sich nicht selten schlagartig, wenn der Mann/Sohn gefallen war. Dann wurden diese vorher eher unpolitische Frauen richtige Nationalsozialistinnen.
Psychologisch zu verstehen denn, dann war der Mann/Sohn nicht einfach so "sinnlos" gestorben.

Ich schreibe das hier damit wir Peter H vielleicht besser verstehen lernen.

#127:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 30.09.2008, 21:07
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Im zweitem Weltkrieg gab es Frauen, die so gar nicht nationalsozialistisch waren.
Merkwürdigerweise änderte dies sich nicht selten schlagartig, wenn der Mann/Sohn gefallen war. Dann wurden diese vorher eher unpolitische Frauen richtige Nationalsozialistinnen.
Psychologisch zu verstehen denn, dann war der Mann/Sohn nicht einfach so "sinnlos" gestorben.

Ich schreibe das hier damit wir Peter H vielleicht besser verstehen lernen.


Smilie
Verständnis ist ne feine Sache und auch das diese Frauen ihr Feindbild außerhalb bei denen
die ihre Angehörigen getötet hatten suchten ist aus kurzer Sicht ein nachvollziehbares Ding.
Was aber hätten diese Freuen bewirken können wenn sie realisiert hätten,
wer ihre Angehörigen in den Krieg geschickt hat
und sie sie aus Konsequenz daraus auf den Schulterschluß mit ihrem tatsächlichen Gegner verzichtet
und ihn statt dessen bekämpft hätten?

#128: Re: Info für uns AXO Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 30.09.2008, 22:09
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
Was die Blokade der USA betrifft ->>> die USA blokiert IHREN Handel mit Cuba.


Nein, das ist falsch. Sie blockiert auch Drittstaaten. Informiere Dich endlich mal. Oder willst Du als aufklärungsresistenter Forumsidiot in die Geschichte eingehen?

AXO hat folgendes geschrieben:
Thats all - die Welt ist groß und mit vielen Ländern hat Cuba ja auch Handelsbeziehungen. Was gibts denn in den USA was Cuba unbedingt haben müßte und nirgendwo anders her bekäme?


Muss man Dir denn alles haarklein erklären?

Jetzt liest Du Dir das folgende mal durch, Hausaufgabe:

http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/blockade/blockcub-ros.html

AXO hat folgendes geschrieben:
ich fürchte der Rum ist bereits geflossen - isses nicht noch etwas früh am Tage dafür?


Was kümmerst Du Dich eigentlich um Sachen, die Dich nichts angehen?

Man kriegt allein schon einen Schwipps, wenn man Deine Texte liest. Das ist so eine Art Blödoptimismus gemischt mit Klatsch und Tratsch.

Deshalb meine Rezeptur für Dich: Lesen, Lesen, Lesen!

Skeptiker

#129: Re: Info für uns AXO Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 01.10.2008, 10:27
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Was die Blokade der USA betrifft ->>> die USA blokiert IHREN Handel mit Cuba.


Nein, das ist falsch. Sie blockiert auch Drittstaaten.


nein das tut sie nicht - wir leben in privatmarktwirtschaftlichen Verhältnissen.
Sie blokiert lediglich Handelsunternehmen welche in Drittstaaten mt Cuba Handel
treiben und AUCH mit Unternehmen in den USA handeln wollen.
Ja und? Ein Handelsunternehmen kann jeder Idiot eröffnen - auch der cubanische
Staat selbst und dieses Unternehmen handelt dann eben NUR mit Cuba und nicht
außerdem mit den USA.
Is ja auch nicht so das dies nicht JETZT ZUR ZEIT bereits gemacht würde Mit den Augen rollen
Pauschal staatliche Einschränkungen dienen lediglich dem Zweck das cubanische Waren,
nicht über Drittstaaten in die USA gelangen - na und? Der Weltmarkt ist riesig und
Cuba braucht die USA nicht als Handelspartner.
Allerdings ist es stets bequem sich auf das zu fixieren was NICHT geht - anstatt alle
anderen Möglichkeiten auszuschöpfen die gehen.


Zitat:
Informiere Dich endlich mal. Oder willst Du als aufklärungsresistenter Forumsidiot in die Geschichte eingehen?


der bist doch Du schon.
Ich infomiere mich stets BEVOR ichs Maul aufmache - allerdings weniger selektiv als Du.

Zitat:


AXO hat folgendes geschrieben:
Thats all - die Welt ist groß und mit vielen Ländern hat Cuba ja auch Handelsbeziehungen. Was gibts denn in den USA was Cuba unbedingt haben müßte und nirgendwo anders her bekäme?


Muss man Dir denn alles haarklein erklären?

Jetzt liest Du Dir das folgende mal durch, Hausaufgabe:

http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/blockade/blockcub-ros.html


Lern erstmal Propaganda von Information zu unterscheiden, aber Danke für den
nostalgischen Ausflug in meine Jugendtage.
Exakt diese Schönrederei das eigene ökonomische Unvermögen mit auswärtigen Problemen
zu kaschieren hat die DDR dahin gebracht wo sie jetzt ist.


Zitat:


Deshalb meine Rezeptur für Dich: Lesen, Lesen, Lesen!

Skeptiker


Ich denke nicht das Du in Deinem Leben noch soviel lesen wirst, wie ich schon gelesen habe,
angesichts Deiner jugendlich-naiven Weltfremdheit vermutlich schon bevor Du geboren warst.
Nur lese ich halt nicht nur was mir passt und ein primitiv gestricktes Weltbild bestätigt,
sondern streue meinen Quellen soweit wie möglich, sortiere Propaganda von vornherein aus
und cutte strikt jede mir noch so lieb gewordene Annahme wenn sich erweist das sie den
objektiven Fakten wiederspricht.

Damit verhindere ich das ich Zirkelschlüssen aufsitze und irgendwelchen subjektiv geprägten
Müll nachplappere.

meine Rezeptur an Dich ->>> DENKEN probieren.

#130:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 01.10.2008, 11:25
    —
http://www.havanna.diplo.de/Vertretung/havanna/de/05/wirtschaftliche__Zusammenarbeit/wirtschaftliche__Zusammenarbeit.html

Hier werter Axo, könntest du deine Nickel, Zigarren, Rum,- und Schnapsidee einbringen. zwinkern

#131:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 01.10.2008, 12:00
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
http://www.havanna.diplo.de/Vertretung/havanna/de/05/wirtschaftliche__Zusammenarbeit/wirtschaftliche__Zusammenarbeit.html

Hier werter Axo, könntest du deine Nickel, Zigarren, Rum,- und Schnapsidee einbringen. zwinkern


Danke für die bestätigung meiner Überlegungen werter Peter Smilie

Erstmal weist das die Blokade bezüglich Drittstaaten als Papiertieger aus welcher sich
problemlos umgehen lässt - oder ergeben sich für Deutschland irgendwelche Repressalien
aus dem Handel mit Cuba?
Meine Überlegungen erstreckten sich weiterhin hauptsächlich darauf - eben diesen Handel durch
Direktvermarktung finanziell einträglicher zu gestalten.
Immerhin ergibt sich aus den Daten ein Defizit von 377,6 Mio € zu Lasten der cubanischen Wirtschaft
bezogen auf dem Handel mit Deutschland, welches aus Handelsbeziehungen mit entsprechend positiver
Bilanz mit anderen Ländern erwirtschaftet werden müßte - aber nicht wird.

Is ja nicht so das ich Allheilmittel verspräche aber eine Steigerung des finanziellen Ertrages aus
den exportierten Gütern würde des Defizit nunmal um diese Steigerung reduzieren.

Ebenso würde die ebenfalls empfohlene Höherverarbeitung einheimischer Rohstoffe wie Erdöl,
die Notwendigkeit chemische Erzeugnisse aus Deutschland zu importieren ebenfalls reduzieren
und damit ebenfalls auch das Außenhandelsdefizit.

Falls Du mal diesen Artikel bemühen
möchtest hat Kuba nämlich insgesamt ein Außenhandelsdefizit von 6,554 Milliarden Dollar jährlich.
Das ist Geld welches nunmal nicht vom Himmel fällt sondern von der kubanischen Wirtschaft
aufgebracht werden muß und damit an Wirtschaftleistung= Wohlstand INTERN fehlt.

Ansonsten bestätigt sowohl der von Dir verlinkte Artikel - wie auch die wirtschaftlichen Eckdaten
(über welche ich mich wie stets informiert habe BEVOR ich mich dazu äußere) im vollem Umfang
das was ich dazu gesagt habe.

Weiterhin sagen die Daten DAS ->>> Deutschland 14,1%, USA 8,7%, Frankreich 8%, Niederlande 7,2%,
Belgien 5,5%, Italien 4,9%, China 4,1%, Irland 4% (2005)
zum Thema Blokade aus.
Da erscheinen sogar die US-amerikanischen Blokadebrecher mit 8,7% vom gesamten Außenhandel
Kubas - weil die Kapitalisten nämlich im gegensatz zu den Sozialisten JEDES Geschäft mitnehmen,
welches sie - EGAL WIE - zu realisieren vermögen.

und wenn das Euer Sozialismus mit IHNEN nicht genauso und noch besser macht - geht er früher oder später pleite.
Da helfen auch Spenden nix.

alles was über diese Betrachtung hinaus geht ist -> purer Wunderglaube.

#132: Re: Info für uns AXO Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 01.10.2008, 14:26
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Was die Blokade der USA betrifft ->>> die USA blokiert IHREN Handel mit Cuba.


Nein, das ist falsch. Sie blockiert auch Drittstaaten.


nein das tut sie nicht - wir leben in privatmarktwirtschaftlichen Verhältnissen.


Was soll das heissen?

Tatsache ist:

Zitat:
Die kubanische Bevölkerung erfährt durch die US-Sanktionen ungeheure Einschränkungen. Alle sozialen und wirtschaftlichen Bereiche der kubanischen Gesellschaft werden durch das Embargo geschädigt. Der Warenaustausch mit den USA ist fast vollständig unterbunden, der mit anderen Staaten wird behindert – teilweise durch geradezu absurde bis lächerliche Regelungen –, ebenso Kreditgeschäfte, ausländische Investitionen und damit die Weiterentwicklung bedeutender Wirtschaftszweige wie des Tourismus. Die kubanische Regierung beziffert den Schaden, der ihrem Land seit der Inkraftsetzung der Sanktionen im Jahr 1960 entstanden ist, auf über 80 Mrd. US-Dollar. Diese Blockade ist völkerrechtswidrig und grausam. Sie muss fallen!

http://www.linksfraktion.de/rede.php?artikel=1362454321


AXO hat folgendes geschrieben:
Sie blokiert lediglich Handelsunternehmen welche in Drittstaaten mt Cuba Handel treiben und AUCH mit Unternehmen in den USA handeln wollen.


Ja ja, so meinte ich das auch. Aber wieso "lediglich"?

Es sterben Menschen an diesem Embargo, beispielsweise bei Mangel an Medikamenten.

AXO hat folgendes geschrieben:
Ja und? Ein Handelsunternehmen kann jeder Idiot eröffnen - auch der cubanische Staat selbst und dieses Unternehmen handelt dann eben NUR mit Cuba und nicht
außerdem mit den USA. Is ja auch nicht so das dies nicht JETZT ZUR ZEIT bereits gemacht würde Mit den Augen rollen


Ja und? Das reicht eben nicht aus, weil die Behinderungen überwiegen und zu immensen Verlusten führen. Du musst mal das Ganze betrachten und nicht immer nur einen Punkt.

AXO hat folgendes geschrieben:
Pauschal staatliche Einschränkungen dienen lediglich dem Zweck das cubanische Waren, nicht über Drittstaaten in die USA gelangen - na und? Der Weltmarkt ist riesig und Cuba braucht die USA nicht als Handelspartner. Allerdings ist es stets bequem sich auf das zu fixieren was NICHT geht - anstatt alle anderen Möglichkeiten auszuschöpfen die gehen.


Was geht, wird gemacht. Deinen Blödoptimismus kannste stecken lassen. Nur musst Du mir mal erklären, wie ein Land, das sich der Doktrin des Freihandels verschrieben hat, diese seine Glaubenssätze über Bord wirft, nur um eine Politik zu beseitigen, die zumindest in Richtung Sozialismus zeigt.

Wie auch bei der Bankenkrise verrät die bürgerliche Gesellschaft alle ihre ideellen Grundlagen, egal auf welchem Gebiet. Da wird plötzlich die Doktrin der privaten Wirtschaft geopfert und Banken werden in die Obhut des Staates genommen.

Und immer wieder der Staat. Er führt Krieg für das Kapital gegen die AXE des Bösen, gegen Sozialismus im inneren und äusseren, der Staat springt ein, wenn es brennt, so wie Pappi da ist, wenn der Halbwüchsige sich wieder einmal den Kopf gestoßen hat in der bösen Welt.

Deshalb ist es schon festzuhalten: Ohne staatliche Gewalt bis hin zu offener und rohester Gewalt ist Kapitalismus nicht zu betreiben.

Und der heisse Krieg ist immer die Fortsetzung des kalten Wirtschaftsembargos mit anderen Mitteln.

Kuba hat durch das Embargo nicht nur immens hohe Transportkosten zu bezahlen, sondern auch wahnsinnig hohe Rüstungskosten, die dem zivilen Sektor fehlen.

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Informiere Dich endlich mal. Oder willst Du als aufklärungsresistenter Forumsidiot in die Geschichte eingehen?


der bist doch Du schon.
Ich infomiere mich stets BEVOR ichs Maul aufmache - allerdings weniger selektiv als Du.


Guck Dir die Realität an. Sei gibt mir Recht und nicht Dir.

Du informierst Dich nicht, Du ignorierst. Du bist ein lernresistenter Ignorant.

AXO hat folgendes geschrieben:
Thats all - die Welt ist groß und mit vielen Ländern hat Cuba ja auch Handelsbeziehungen. Was gibts denn in den USA was Cuba unbedingt haben müßte und nirgendwo anders her bekäme?


AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Muss man Dir denn alles haarklein erklären?

Jetzt liest Du Dir das folgende mal durch, Hausaufgabe:

http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/blockade/blockcub-ros.html


Lern erstmal Propaganda von Information zu unterscheiden, aber Danke für den
nostalgischen Ausflug in meine Jugendtage. Exakt diese Schönrederei das eigene ökonomische Unvermögen mit auswärtigen Problemen zu kaschieren hat die DDR dahin gebracht wo sie jetzt ist.


Sag mir doch, was Propaganda ist und was Information.

Was ist an dem Zitat falsch? Was fehlt?

Vom ökonomischen Unvermögen kannst Du leicht reden. Aber warum dann noch Embargo und Blockade, wenn das ökonomische Unvermögen doch eigentlich reichen müsste? Offenbar reicht es nicht.

Kuba ist nicht die DDR, Du Eierkopp.

Lebe nicht immer in der Vergangenheit, sondern löse Dich von der DDR. Oder bist Du traumatisiert? Du erinnerst an einen Zwangshandelnden mit Deiner ewigen DDR-Leier.

Es wird ja oft den Linken unterstellt, sie könnten sich nicht von der DDR lösen. Aber eigentlich betrifft dieses Phänomen eher die kleinbürgerlichen Kapital-Tätärätä-Propagandisten in Diensten der Bourgeoisie, die sich ob solcher nützlicher Idioten ins Fäustchen lacht.

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Deshalb meine Rezeptur für Dich: Lesen, Lesen, Lesen!


Ich denke nicht das Du in Deinem Leben noch soviel lesen wirst, wie ich schon gelesen habe,
angesichts Deiner jugendlich-naiven Weltfremdheit vermutlich schon bevor Du geboren warst.
Nur lese ich halt nicht nur was mir passt und ein primitiv gestricktes Weltbild bestätigt,
sondern streue meinen Quellen soweit wie möglich, sortiere Propaganda von vornherein aus
und cutte strikt jede mir noch so lieb gewordene Annahme wenn sich erweist das sie den
objektiven Fakten wiederspricht.

Damit verhindere ich das ich Zirkelschlüssen aufsitze und irgendwelchen subjektiv geprägten
Müll nachplappere.

meine Rezeptur an Dich ->>> DENKEN probieren.


Nun sei mal nicht so großmäulig, Du Angeber.

Große Klappe, nüscht dahinter bei Dir ...-!

Skeptiker

#133:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 01.10.2008, 14:56
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
http://www.havanna.diplo.de/Vertretung/havanna/de/05/wirtschaftliche__Zusammenarbeit/wirtschaftliche__Zusammenarbeit.html

Hier werter Axo, könntest du deine Nickel, Zigarren, Rum,- und Schnapsidee einbringen. zwinkern
das ist die deutsche Botschaft auf Kuba Lachen

um seine Idee anzubringen braucht er die kubanische Botschaft in Dtl.
http://www.botschaft-kuba.de/

#134:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 01.10.2008, 15:56
    —
Der gute Axo kann eigentlich getrost beide Stellen anzapfen, von mir aus noch die deutsch-kubanische Freundschaftsgesellschaft, wo er seine Kettenidee loswerden will.

@Axo: Kuba hat Schulden sagst du. Nun wer hat die nicht. Die kapitalistischen Staaten schleppen noch ganz andere Schuldenberge mit sich rum. Offensichtlich stört das aber nur Wenige, inkl. Dich.
Lass dir zudem gesagt sein, dass mit dem stetig zunehmenden wirtschaftlichen Aufschwung die Schulden ständig verkleinert werden. Hierzu gehört, wie schon gesagt, das Erddölvorkommen vor der kubanischen Küste sowie die gute Zusammenarbeit mit allerlei lateinamerikanischen Staaten, allen voran Venezuela. Darüberhinaus wurden und werden die wirtschaftlichen Kontakte auch zu nichtimperialistischen Ländern ständig ausgebaut. Zu nennen wären hierbei Rußland sowie die Volksrepublik China.
Die EU zeigt sich recht sperrig gegenüber dem Inselstaat, will heißen, der Handel zu Havanna läßt zu wünschen übrig. Nun, das ist sicherlich nicht grade gut, allerdings auch kein Beinbruch. Gott sei Dank gibt es schließlich noch andere Staaten, mit denen Kuba koperieren kann. Daher wird das Manko von fehlenden chemischen Produkten immer mehr durch anderweitige Handelspartner ausgeglichen.

Offensichtlich gelingt es allerlei Ex-DDR-Bürgern nicht, unterschiedliche Formen des Sozialismus auseinanderzuhalten. Das völlig marode Honnecker-Regime dient ihnen als Art Blaupause für jedweden Sozialismus. Das ist mit Verlaub gesagt, ausgesprochen dumm. Mit den Augen rollen

#135:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 02.10.2008, 10:05
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der gute Axo kann eigentlich getrost beide Stellen anzapfen, von mir aus noch die deutsch-kubanische Freundschaftsgesellschaft, wo er seine Kettenidee loswerden will.


ich sagte doch das ich nichts derartiges tun werde Mit den Augen rollen


Zitat:


@Axo: Kuba hat Schulden sagst du.


nein sage ich nicht. Von Schulden war noch nicht die Rede und wenn wir davon reden wollen,
dann hat Kuba erfreulich wenig Schulden und nen relativ ausgelichenen Staatshaushalt.
Ich sprach vom Außenhandelsdefizit = erheblich weniger Export- als Importaufkommen was
zu Lasten des Inlandswohlstandes ausgeglichen werden muß.

Schau Dir doch einfach die Daten an anstatt mir ständig irgendwas in den Mund zu legen was
ich nicht gesagt habe


Zitat:

Nun wer hat die nicht. Die kapitalistischen Staaten schleppen noch ganz andere Schuldenberge mit sich rum. Offensichtlich stört das aber nur Wenige, inkl. Dich.


wie gesagt war von Kubas Schulden bisher nicht die Rede und das darüber das den kapitalistischen Staaten
unter anderem ihre Schulden das Genick brechen werden, reden wir hier schon ewig und 3 Tage.
Gerade in diesen Tagen scheinen die Schulden auch ne Menge Leute zu stören, sonst wäre das
"Rettungspaket" schon verabschiedet.

Zitat:

Lass dir zudem gesagt sein, dass mit dem stetig zunehmenden wirtschaftlichen Aufschwung die Schulden ständig verkleinert werden.


am Thema vorbei

Zitat:

Hierzu gehört, wie schon gesagt, das Erddölvorkommen vor der kubanischen Küste sowie die gute Zusammenarbeit mit allerlei lateinamerikanischen Staaten, allen voran Venezuela. Darüberhinaus wurden und werden die wirtschaftlichen Kontakte auch zu nichtimperialistischen Ländern ständig ausgebaut. Zu nennen wären hierbei Rußland sowie die Volksrepublik China.


Propagandageschwurbel

Zitat:

Die EU zeigt sich recht sperrig gegenüber dem Inselstaat, will heißen, der Handel zu Havanna läßt zu wünschen übrig.


Blödsinn - sieh Dir die ZAHLEN an.


Zitat:
Nun, das ist sicherlich nicht grade gut, allerdings auch kein Beinbruch. Gott sei Dank gibt es schließlich noch andere Staaten, mit denen Kuba koperieren kann. Daher wird das Manko von fehlenden chemischen Produkten immer mehr durch anderweitige Handelspartner ausgeglichen.


gehts noch naiver?
Handelspartner bei denen man einkauft wollen GELD für ihre Produkte - ist Dir das halbwegs klar???!!!
Es geht nicht darum das Kuba benötigtes nirgendwoher bekäme - für Geld gibts überall alles.
Da Kuba aber erheblich weniger aus Export einnimmt als es für Import ausgibt - MUß der Differenzbetrag
irgendwo herkommen - leuchtet Dir wenigstens das ein???


Zitat:


Offensichtlich gelingt es allerlei Ex-DDR-Bürgern nicht, unterschiedliche Formen des Sozialismus auseinanderzuhalten.


doch mir gelingt das sehr gut - Du hingegen befürwortest für Cuba den EXAKT IDENTISCHEN Weg der DDR Mit den Augen rollen


Zitat:

Das völlig marode Honnecker-Regime dient ihnen als Art Blaupause für jedweden Sozialismus. Das ist mit Verlaub gesagt, ausgesprochen dumm. Mit den Augen rollen


das find ich auch sehr dumm ->>> von Dir.

#136: Re: Info für uns AXO Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 02.10.2008, 10:33
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Was die Blokade der USA betrifft ->>> die USA blokiert IHREN Handel mit Cuba.


Nein, das ist falsch. Sie blockiert auch Drittstaaten.


nein das tut sie nicht - wir leben in privatmarktwirtschaftlichen Verhältnissen.


Was soll das heissen?

Tatsache ist:

Zitat:
Die kubanische Bevölkerung erfährt durch die US-Sanktionen ungeheure Einschränkungen. Alle sozialen und wirtschaftlichen Bereiche der kubanischen Gesellschaft werden durch das Embargo geschädigt. Der Warenaustausch mit den USA ist fast vollständig unterbunden, der mit anderen Staaten wird behindert – teilweise durch geradezu absurde bis lächerliche Regelungen –, ebenso Kreditgeschäfte, ausländische Investitionen und damit die Weiterentwicklung bedeutender Wirtschaftszweige wie des Tourismus. Die kubanische Regierung beziffert den Schaden, der ihrem Land seit der Inkraftsetzung der Sanktionen im Jahr 1960 entstanden ist, auf über 80 Mrd. US-Dollar. Diese Blockade ist völkerrechtswidrig und grausam. Sie muss fallen!

http://www.linksfraktion.de/rede.php?artikel=1362454321


das ist Propaganda

Zitat:


AXO hat folgendes geschrieben:
Sie blokiert lediglich Handelsunternehmen welche in Drittstaaten mt Cuba Handel treiben und AUCH mit Unternehmen in den USA handeln wollen.


Ja ja, so meinte ich das auch. Aber wieso "lediglich"?

Es sterben Menschen an diesem Embargo, beispielsweise bei Mangel an Medikamenten.


Medikamente die es nur in den USA gibt oder bei Unternehmen welche mit den USA handeln ja?
Willste mir was vom Pferd erzählen?
Kuba betreibt selbst erfolgreiche Pharmaforschung und hält einige internationale Patente.
Du denkst doch nicht das man sich mit den westlichen Lizenznehmern nicht einig würde
WIE die Medikamente ihren Weg nach Kuba nehmen wenn man das GELD hätte sie zu BEZAHLEN.
Man gibt aber nunmal jährlich schon 377,6 Mio € mehr aus als man einnimmt und versucht mit
Propagandagewäsch welches Du völlig ungefiltert FRISST darüber hinwegzutäuschen das man
sich den Einkauf von dringend benötigten schlicht nicht LEISTEN kann weil das Außenhandelsdefizit
die Inlandswirtschaft schon bis zum Anschlag ihres Leistungsvermögen beanspucht - DAHER kommt die
Armut - nicht von ner Blokade die keine IST.


Zitat:


AXO hat folgendes geschrieben:
Ja und? Ein Handelsunternehmen kann jeder Idiot eröffnen - auch der cubanische Staat selbst und dieses Unternehmen handelt dann eben NUR mit Cuba und nicht
außerdem mit den USA. Is ja auch nicht so das dies nicht JETZT ZUR ZEIT bereits gemacht würde Mit den Augen rollen


Ja und? Das reicht eben nicht aus, weil die Behinderungen überwiegen und zu immensen Verlusten führen. Du musst mal das Ganze betrachten und nicht immer nur einen Punkt.


Mit den Augen rollen ich betrachte das Ganze - keine Sorge. Ich lass nur die Propaganda weg und geh von den FAKTEN aus.
Wenn die BlokadeMÄHR korrekt wäre, hieße das wegen der Blokade Waren im Wert von 377,6 Mio € NICHT
ausgeführt werden können. Kannst Du mir sagen woher diese Waren KOMMEN sollen?
Oder meinst Du umgekehrt das KUBA NOCH mehr Waren einkaufen sollte???
Mit WELCHEM GELD???

rum wie num ist Kuba nicht in der Lage die dafür nötige Wirtschaftsleistung zu erbringen - thats all.
Willste mehr einkaufen mußte der Wirtschaft Leistung entziehen - auf Kosten des Inlandswohlstandes,
willste mehr exportieren mußte der Wirtschaft Waren entziehen - auf Kosten des Inlandswohlstandes.

Der Inlandswohlstand soll aber steigen und nicht sinken - und jetz erzähl Du mir was sich an all dem
ändern täte wenn MORGEN die "Blokade" vorbei wäre???

Zitat:


AXO hat folgendes geschrieben:
Pauschal staatliche Einschränkungen dienen lediglich dem Zweck das cubanische Waren, nicht über Drittstaaten in die USA gelangen - na und? Der Weltmarkt ist riesig und Cuba braucht die USA nicht als Handelspartner. Allerdings ist es stets bequem sich auf das zu fixieren was NICHT geht - anstatt alle anderen Möglichkeiten auszuschöpfen die gehen.


Was geht, wird gemacht. Deinen Blödoptimismus kannste stecken lassen. Nur musst Du mir mal erklären, wie ein Land, das sich der Doktrin des Freihandels verschrieben hat, diese seine Glaubenssätze über Bord wirft, nur um eine Politik zu beseitigen, die zumindest in Richtung Sozialismus zeigt.


kriegst Du's hin Beleidigungen zukünftig zu unterlassen oder möchtest Du's unbedingt drauf anlegen
das ich mich auf Dein Niveau begebe?
Du hast Recht - was geht wird gemacht - und wenn Du Dein ideologisches Geschwafel beiseite lässt,
kannst DU mir ja mal vorrechnen was ohne Blokade ANDERS ginge.


Zitat:


Wie auch bei der Bankenkrise verrät die bürgerliche Gesellschaft alle ihre ideellen Grundlagen, egal auf welchem Gebiet. Da wird plötzlich die Doktrin der privaten Wirtschaft geopfert und Banken werden in die Obhut des Staates genommen.

Und immer wieder der Staat. Er führt Krieg für das Kapital gegen die AXE des Bösen, gegen Sozialismus im inneren und äusseren, der Staat springt ein, wenn es brennt, so wie Pappi da ist, wenn der Halbwüchsige sich wieder einmal den Kopf gestoßen hat in der bösen Welt.

Deshalb ist es schon festzuhalten: Ohne staatliche Gewalt bis hin zu offener und rohester Gewalt ist Kapitalismus nicht zu betreiben.

Und der heisse Krieg ist immer die Fortsetzung des kalten Wirtschaftsembargos mit anderen Mitteln.

Kuba hat durch das Embargo nicht nur immens hohe Transportkosten zu bezahlen, sondern auch wahnsinnig hohe Rüstungskosten, die dem zivilen Sektor fehlen.

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Informiere Dich endlich mal. Oder willst Du als aufklärungsresistenter Forumsidiot in die Geschichte eingehen?


der bist doch Du schon.
Ich infomiere mich stets BEVOR ichs Maul aufmache - allerdings weniger selektiv als Du.


Guck Dir die Realität an. Sei gibt mir Recht und nicht Dir.


DEINE propagandavermüllte MEINUNG ist nicht die Realität Skeptiker.

auf Deinen restlichen propagandistischen Gedankenschrott gehe ich ebenso wie
auf jeden weiteren zukünftigen nicht mehr ein - werd glücklich mit Deiner Meinung - mir ist sie
ab dato egal.

Zitat:


Zitat:


meine Rezeptur an Dich ->>> DENKEN probieren.


Nun sei mal nicht so großmäulig, Du Angeber.

Große Klappe, nüscht dahinter bei Dir ...-!

Skeptiker


der Einzige der hier die große Klappe hat bist Du und dahinter ist nichts als ein dickes altes Buch
und ne Menge weltfremde Naivität Schulterzucken

#137:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 02.10.2008, 19:19
    —
AXO hat folgendes geschrieben:

Handelspartner bei denen man einkauft wollen GELD für ihre Produkte - ist Dir das halbwegs klar???!!!


Du redest mal wieder Stuß. Venezuela verkauft sein Erdöl zum Vorzugspreis an Kuba.
Was die anderen Handelspartner anbelangt, sei gesagt, dass es für Kuba schon ein enormer Gewinn ist, dass andere Länder überhaupt dessen Zucker, Tabak und Rum aufkauft. Das ist bereits schon Einiges!

#138:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 02.10.2008, 21:01
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Handelspartner bei denen man einkauft wollen GELD für ihre Produkte - ist Dir das halbwegs klar???!!!


Du redest mal wieder Stuß. Venezuela verkauft sein Erdöl zum Vorzugspreis an Kuba.


ach - bisher ging es noch darum das Cuba sein eigenes Erdöl mit Unterstützung aus Venezuela
ausbeutet und verkauft.
WAS denn nun? - glaubst Du das Venezuela irgendwas OHNE Eigennutz macht?


Zitat:

Was die anderen Handelspartner anbelangt, sei gesagt, dass es für Kuba schon ein enormer Gewinn ist, dass andere Länder überhaupt dessen Zucker, Tabak und Rum aufkauft. Das ist bereits schon Einiges!


toll- ich bin begeistert !!!
und? könnte Kuba seinen Export auch soweit steigern dass, das Außenhandelsdefizit kompensiert wird = plus
minus null ist?

#139:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 02.10.2008, 21:27
    —
das dauert, gemach, gemach zwinkern

#140:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 03.10.2008, 11:35
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
das dauert, gemach, gemach zwinkern


aber klar doch - ich hab alle Zeit der Welt Cool

#141:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 03.10.2008, 13:11
    —
Axo, du sollst nicht immer nur alles auf dich beziehen, so was ist egozentrisch! Philosophisch ausgedrückt nennt man deine Haltung purer Subjektivismus, den ich bei dir nicht selten übersteigert vorfinde.
Lass dir sagen, Geschichte wickelt sich in anderen Dimensionen ab, als das Leben eines Einzelmenschen.

#142: Die ganze Welt ein Verkaufsladen und der Wirtschafts-Führer Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 03.10.2008, 13:49
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Axo, du sollst nicht immer nur alles auf dich beziehen, so was ist egozentrisch! Philosophisch ausgedrückt nennt man deine Haltung purer Subjektivismus, den ich bei dir nicht selten übersteigert vorfinde.
Lass dir sagen, Geschichte wickelt sich in anderen Dimensionen ab, als das Leben eines Einzelmenschen.


AXO kann nicht anders. Der ist so geworden.

Jeder Staat ein Unternehmen. Mehr kann der nicht denken.

Anstatt von Produktionsdemokratie redet er von Wirtschaftskraft und von Zins und Geld.

Das ist eben die typische bürgerliche Sauce, welche sozusagen die Klitsche in allem sieht, was ist. Der ganze Staat eine Megaklitsche und der Betriebführer wird zum Staatsführer und heisst AXO ...- Lachen

Skeptiker

#143:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 03.10.2008, 14:01
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:

Lass dir sagen, Geschichte wickelt sich in anderen Dimensionen ab, als das Leben eines Einzelmenschen.


logisch - ich sage NICHTS anderes.

#144: Re: Die ganze Welt ein Verkaufsladen und der Wirtschafts-Führer Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 03.10.2008, 14:05
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Axo, du sollst nicht immer nur alles auf dich beziehen, so was ist egozentrisch! Philosophisch ausgedrückt nennt man deine Haltung purer Subjektivismus, den ich bei dir nicht selten übersteigert vorfinde.
Lass dir sagen, Geschichte wickelt sich in anderen Dimensionen ab, als das Leben eines Einzelmenschen.


AXO kann nicht anders. Der ist so geworden.

Jeder Staat ein Unternehmen. Mehr kann der nicht denken.


Na zumindest kannst DU überhaupt nichts denken - oder was von dem was Du hier erzählst,
hast DU gedacht?
und was den Staat als "Unternehmen" betrifft ->>> Einnahme/Ausgabe verhältnisse bestimmen
nunmal den "Haushalt" jedes Individums, jeder Firma, und auch jeden Staates.
Wer mehr ausgibt als er HAT/erwirtschaften kann ist irgendwann erledigt - fertig aus.
Das ist ein natürliches Prinzip dem sich NICHTS im Universum entziehen kann.

Zitat:

Anstatt von Produktionsdemokratie redet er von Wirtschaftskraft und von Zins und Geld.


Mit den Augen rollen Kuba existiert in einer Welt mit Zins und GELD
und auch ohne Zins und Geld wären die Naturgesetzte nicht außer Kraft gesetzt.
->>> Energieerhaltungssatz Skeptiker - simple elementare Physik.
und die INTERNE Produktionsdemokratie von Kuba habe ICH nie in Frage gestellt.
Ich sprach vom AUßENHANDEL in einer kapitalistischen Marktwirtschaft, der sich Kuba
extern nicht entziehen kann.
Intern stellen hingegen die Kubaner grad selbst mit Jointventure und teilweiser Marktwirtschaft,
ihre Produktionsdemokratie in Frage = lassen sie aufweichen - weil sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen.

Zitat:

Das ist eben die typische bürgerliche Sauce, welche sozusagen die Klitsche in allem sieht, was ist.
Der ganze Staat eine Megaklitsche und der Betriebführer wird zum Staatsführer und heisst AXO ...- Lachen

Skeptiker


von Ideologie wird keiner SATT


Zuletzt bearbeitet von AXO am 03.10.2008, 14:27, insgesamt einmal bearbeitet

#145: Re: Info für uns AXO Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 03.10.2008, 14:26
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die kubanische Bevölkerung erfährt durch die US-Sanktionen ungeheure Einschränkungen. Alle sozialen und wirtschaftlichen Bereiche der kubanischen Gesellschaft werden durch das Embargo geschädigt. Der Warenaustausch mit den USA ist fast vollständig unterbunden, der mit anderen Staaten wird behindert – teilweise durch geradezu absurde bis lächerliche Regelungen –, ebenso Kreditgeschäfte, ausländische Investitionen und damit die Weiterentwicklung bedeutender Wirtschaftszweige wie des Tourismus. Die kubanische Regierung beziffert den Schaden, der ihrem Land seit der Inkraftsetzung der Sanktionen im Jahr 1960 entstanden ist, auf über 80 Mrd. US-Dollar. Diese Blockade ist völkerrechtswidrig und grausam. Sie muss fallen!

http://www.linksfraktion.de/rede.php?artikel=1362454321


das ist Propaganda


Wieso? Wir wollen doch gut begründen, was wir sagen, oder?

Du erinnerst Dich: Auf die Qualität der Begründung (einer Behauptung, einer Sache, eines Verhältnisses) kommt es an. Copyright: moi!

Oder sind Sozialisten für Dich in ihren Aussagen grundsätzlich verdächtig?

Man beachte auch die aktuellen Aussagen des Nichtmarxisten und UN-Sonderberichterstatters Jean Ziegler:

Zitat:
Kritik an Kuba-Politik der USA

Zudem kritisierte Ziegler die USA. Diese gefährdeten durch ihre Wirtschaftsblockade gegen Kuba das dortige Menschenrecht auf Nahrung. Er forderte die USA auf, die "illegale Blockade" aufzuheben. Das Embargo beschneide das Recht auf Nahrung der Einwohner auf der Karibikinsel. Kuba müsse ein freier Zugang zu den Exportmärkten garantiert werden, sagte Ziegler. Wegen des Embargos entstünden dem Land Kosten und Nachteile beim Import von Nahrungsmitteln. Das US-Embargo lasse die Preise für Nahrungsmittel ansteigen und schränke den Import ein.

Ziegler hatte vom 28. Oktober bis 6. November vergangenen Jahres Kuba besucht. Seine Einladung nach Kuba war die erste seit den 80er Jahren für einen Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen zu einer Inspektionsreise.


http://www.n-tv.de/931850.html


Zur Biografie Jean Zieglers:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Ziegler

Und hier ein Bericht der AG Friedensforschung an der Uni Kassel:
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Globalisierung/ziegler.html

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Sie blokiert lediglich Handelsunternehmen welche in Drittstaaten mt Cuba Handel treiben und AUCH mit Unternehmen in den USA handeln wollen.


Ja ja, so meinte ich das auch. Aber wieso "lediglich"?

Es sterben Menschen an diesem Embargo, beispielsweise bei Mangel an Medikamenten.


Medikamente die es nur in den USA gibt oder bei Unternehmen welche mit den USA handeln ja?
Willste mir was vom Pferd erzählen?
Kuba betreibt selbst erfolgreiche Pharmaforschung und hält einige internationale Patente.
Du denkst doch nicht das man sich mit den westlichen Lizenznehmern nicht einig würde
WIE die Medikamente ihren Weg nach Kuba nehmen wenn man das GELD hätte sie zu BEZAHLEN.
Man gibt aber nunmal jährlich schon 377,6 Mio € mehr aus als man einnimmt und versucht mit
Propagandagewäsch welches Du völlig ungefiltert FRISST darüber hinwegzutäuschen das man
sich den Einkauf von dringend benötigten schlicht nicht LEISTEN kann weil das Außenhandelsdefizit
die Inlandswirtschaft schon bis zum Anschlag ihres Leistungsvermögen beanspucht - DAHER kommt die
Armut - nicht von ner Blokade die keine IST.


Und warum gibt es dann die UN-Resolutionen? Sind die von Kuba angegebenen Milliarden-Dollar-Verluste aus dem Embargo Erfindung?

Du sprichst wie jeder Ignorant sprichst, weil für Dich nicht sein kann, was nicht sein darf. Weil Du Dich in einem Propagandafeldzug befindest und Dich dabei der billigsten 08-15-Argumente aus der bürgerliche Drecksjournaille bedienst.

Was ist im übrigen mit anderen dem Imperialismus unliebsamen und von diesem im Stich gelassenen Ländern der "3. Welt", etwa in Afrika? Kannst Du die auch mit Deinem blinden Optimismus heilen, du Missionar und Puppenspieler westlichen Wirtschafts-Kleinkunsttheaters?

So als optimistischer Dauergrinser würdest Du dem Trikont bestimmt neuen Optimismus einhauchen.

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Ja und? Ein Handelsunternehmen kann jeder Idiot eröffnen - auch der cubanische Staat selbst und dieses Unternehmen handelt dann eben NUR mit Cuba und nicht
außerdem mit den USA. Is ja auch nicht so das dies nicht JETZT ZUR ZEIT bereits gemacht würde Mit den Augen rollen


Ja und? Das reicht eben nicht aus, weil die Behinderungen überwiegen und zu immensen Verlusten führen. Du musst mal das Ganze betrachten und nicht immer nur einen Punkt.


Mit den Augen rollen ich betrachte das Ganze - keine Sorge. Ich lass nur die Propaganda weg und geh von den FAKTEN aus. Wenn die BlokadeMÄHR korrekt wäre, hieße das wegen der Blokade Waren im Wert von 377,6 Mio € NICHT ausgeführt werden können. Kannst Du mir sagen woher diese Waren KOMMEN sollen? Oder meinst Du umgekehrt das KUBA NOCH mehr Waren einkaufen sollte???
Mit WELCHEM GELD???

rum wie num ist Kuba nicht in der Lage die dafür nötige Wirtschaftsleistung zu erbringen - thats all.
Willste mehr einkaufen mußte der Wirtschaft Leistung entziehen - auf Kosten des Inlandswohlstandes, willste mehr exportieren mußte der Wirtschaft Waren entziehen - auf Kosten des Inlandswohlstandes.

Der Inlandswohlstand soll aber steigen und nicht sinken - und jetz erzähl Du mir was sich an all dem
ändern täte wenn MORGEN die "Blokade" vorbei wäre???


Die nötige Wirtschaftsleistung ist es also. Na, wenn wir das alle früher gewusst hätten. Dann hätte Afrika keine Probleme! Und Kuba auch nicht. Einfach mehr Wirtschaftsleistung leisten!

Lass das bitte patentieren, ja? Vielleicht gibt's ja einen Nobelpreis. Mich würde das freuen, ich bin ja nicht so. Cool

Man muss auch mal gönnen können! Prost


AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Pauschal staatliche Einschränkungen dienen lediglich dem Zweck das cubanische Waren, nicht über Drittstaaten in die USA gelangen - na und? Der Weltmarkt ist riesig und Cuba braucht die USA nicht als Handelspartner. Allerdings ist es stets bequem sich auf das zu fixieren was NICHT geht - anstatt alle anderen Möglichkeiten auszuschöpfen die gehen.


Was geht, wird gemacht. Deinen Blödoptimismus kannste stecken lassen. Nur musst Du mir mal erklären, wie ein Land, das sich der Doktrin des Freihandels verschrieben hat, diese seine Glaubenssätze über Bord wirft, nur um eine Politik zu beseitigen, die zumindest in Richtung Sozialismus zeigt.


kriegst Du's hin Beleidigungen zukünftig zu unterlassen oder möchtest Du's unbedingt drauf anlegen
das ich mich auf Dein Niveau begebe? Du hast Recht - was geht wird gemacht - und wenn Du Dein ideologisches Geschwafel beiseite lässt, kannst DU mir ja mal vorrechnen was ohne Blokade ANDERS ginge.


Wieso, Dein Optimismus ist blöd, weil ohne Basis, weil Du nichts zur Kenntnis nimmst. Es gibt Optimismus, der sich auf etwas gründet. Deiner ist begründungslos.

Und was den Wegfall der Blockade betrifft, so würden die Importe insgesamt enorm verbilligt, der Exportmarkt würde enorm wachsen. Was ist daran so unverständlich? Pillepalle

Jeder halbwegs informierte Hauptschüler versteht das.

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Guck Dir die Realität an. Sei gibt mir Recht und nicht Dir.


DEINE propagandavermüllte MEINUNG ist nicht die Realität Skeptiker.

auf Deinen restlichen propagandistischen Gedankenschrott gehe ich ebenso wie
auf jeden weiteren zukünftigen nicht mehr ein - werd glücklich mit Deiner Meinung - mir ist sie
ab dato egal.


Meinung? Ich rede von der wirtschaftlichen Realität eines massiven Embargos. Ist das jetzt nur eine Meinung? Mit den Augen rollen

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

meine Rezeptur an Dich ->>> DENKEN probieren.


Nun sei mal nicht so großmäulig, Du Angeber. Große Klappe, nüscht dahinter bei Dir ...-!


der Einzige der hier die große Klappe hat bist Du und dahinter ist nichts als ein dickes altes Buch
und ne Menge weltfremde Naivität Schulterzucken


Ich kenne mehrere dicke Bücher. Manche sogar persönlich.

Aber Scherz bei seite: Das alte dicke Buch sollte nicht ignoriert werden, wenn man die Welt wenigstens ein bisschen verstehen will. Daneben gibt es selbstredende noch viele tausend andere Bücher, die man nicht ignorieren sollte ...-! freakteach

Skeptiker

#146: Re: Die ganze Welt ein Verkaufsladen und der Wirtschafts-Führer Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 03.10.2008, 14:31
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
Intern stellen hingegen die Kubaner grad selbst mit Jointventure und teilweiser Marktwirtschaft, ihre Produktionsdemokratie in Frage = lassen sie aufweichen - weil sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen.


Dahin soll der wirtschaftliche und politische Druck ja auch führen.

Man nennt das auch kalten Krieg, der eben auch ein echter Krieg ist.

Ich finde es skandalös, dass dies ständig unter den Teppich gekehrt wird.

Skeptiker

#147: Re: Die ganze Welt ein Verkaufsladen und der Wirtschafts-Führer Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 03.10.2008, 14:39
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Ich finde es skandalös, dass dies ständig unter den Teppich gekehrt wird.


skandalös ist sich eigenes Unvermögen schönzureden und zu versuchen wieder die
Naturgesetze zu handeln. Klar unterliegt Kuba als einzig verbliebener halbwegs
sozialistischer Staat in ner kapitalistischen Welt gewissen Einschränkungen.
Wenn man aber nichtmal die MÖGLICHKEITEN die sich darüber hinaus noch bieten
ausgenutzt hat,
braucht man sich über keine einzige Einschränkung zu beschweren.

Das Problem in ner sozialistischen Diktatur ist aber das eigenständiges Denken ->>> unter Strafe steht
und nur die großen Staatsführer die "Ideen"hoheit haben zu wissen was gut und richtig für Wirtschaft
und Volk ist.
und da macht bedauerlicherweise auch Kuba keine Ausnahme,
ebensowenig wie Du Skeptiker

#148: Re: Die ganze Welt ein Verkaufsladen und der Wirtschafts-Führer Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 03.10.2008, 14:51
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Ich finde es skandalös, dass dies ständig unter den Teppich gekehrt wird.


skandalös ist sich eigenes Unvermögen schönzureden und zu versuchen wieder die
Naturgesetze zu handeln. Klar unterliegt Kuba als einzig verbliebener halbwegs
sozialistischer Staat in ner kapitalistischen Welt gewissen Einschränkungen.
Wenn man aber nichtmal die MÖGLICHKEITEN die sich darüber hinaus noch bieten
ausgenutzt hat,
braucht man sich über keine einzige Einschränkung zu beschweren.

Das Problem in ner sozialistischen Diktatur ist aber das eigenständiges Denken ->>> unter Strafe steht
und nur die großen Staatsführer die "Ideen"hoheit haben zu wissen was gut und richtig für Wirtschaft
und Volk ist.
und da macht bedauerlicherweise auch Kuba keine Ausnahme,
ebensowenig wie Du Skeptiker


AXO, das ist doch BILD-Zeitungs-Stil.

Soll das hier den Standard des FGH-Antikommunismus setzen?

Und im übrigen, jetzt mal an Deine Adresse: Man muss nicht immer antworten, wenn man NIXO zu sagen hat.

Nur mal so als Tipp von Schwiegertochter zu Schwiegertochter! ...- zwinkern

Skeptiker

#149: Re: Die ganze Welt ein Verkaufsladen und der Wirtschafts-Führer Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 03.10.2008, 15:10
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Ich finde es skandalös, dass dies ständig unter den Teppich gekehrt wird.


skandalös ist sich eigenes Unvermögen schönzureden und zu versuchen wieder die
Naturgesetze zu handeln. Klar unterliegt Kuba als einzig verbliebener halbwegs
sozialistischer Staat in ner kapitalistischen Welt gewissen Einschränkungen.
Wenn man aber nichtmal die MÖGLICHKEITEN die sich darüber hinaus noch bieten
ausgenutzt hat,
braucht man sich über keine einzige Einschränkung zu beschweren.

Das Problem in ner sozialistischen Diktatur ist aber das eigenständiges Denken ->>> unter Strafe steht
und nur die großen Staatsführer die "Ideen"hoheit haben zu wissen was gut und richtig für Wirtschaft
und Volk ist.
und da macht bedauerlicherweise auch Kuba keine Ausnahme,
ebensowenig wie Du Skeptiker


AXO, das ist doch BILD-Zeitungs-Stil.

Soll das hier den Standard des FGH-Antikommunismus setzen?


Du begreifst nicht mal das es PRO-kommunistischer ist als alles was Du erzählst.

#150: Re: Info für uns AXO Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 03.10.2008, 15:38
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die kubanische Bevölkerung erfährt durch die US-Sanktionen ungeheure Einschränkungen. Alle sozialen und wirtschaftlichen Bereiche der kubanischen Gesellschaft werden durch das Embargo geschädigt. Der Warenaustausch mit den USA ist fast vollständig unterbunden, der mit anderen Staaten wird behindert – teilweise durch geradezu absurde bis lächerliche Regelungen –, ebenso Kreditgeschäfte, ausländische Investitionen und damit die Weiterentwicklung bedeutender Wirtschaftszweige wie des Tourismus. Die kubanische Regierung beziffert den Schaden, der ihrem Land seit der Inkraftsetzung der Sanktionen im Jahr 1960 entstanden ist, auf über 80 Mrd. US-Dollar. Diese Blockade ist völkerrechtswidrig und grausam. Sie muss fallen!

http://www.linksfraktion.de/rede.php?artikel=1362454321


das ist Propaganda


Wieso? Wir wollen doch gut begründen, was wir sagen, oder?


Das begründet meine Erfahrung aus Lebensnotwendigkeit 22 Jahre lang Fakten und sozialisitsche Propaganda
und weitere 18 Jahre Fakten und kapitalistische Propaganda auseinander zu halten, intensiv erlernt zu haben.



Zitat:

Und warum gibt es dann die UN-Resolutionen?


Weil ohne Blokade selbstverständlich manches einfacher zu handlen wäre und sich dagegen
auszusprechend und eine Beendigung anzustreben schadet ja keinem.

Zitat:
Sind die von Kuba angegebenen Milliarden-Dollar-Verluste aus dem Embargo Erfindung?


fiktive "Verluste" bzw. theoretisch mögliche Gewinne hochzurechnen scheint grad den amerikanischen
Finanzsystem das Genick zu brechen weils realistisch betrachtet absoluter Unfug ist.
Man kann nur mit dem rechnen was man HAT - und nicht mit dem was man haben, wollen, zu können
glaubt zu meinen.
und das was man HAT wird von hochgerechneten theoretischen Verlusten nicht mehr,
sondern nur wenn man seinen ARSCH BEWEGT mehr zu ERWIRTSCHAFTEN.



Zitat:

Du sprichst wie jeder Ignorant sprichst, weil für Dich nicht sein kann, was nicht sein darf. Weil Du Dich in einem Propagandafeldzug befindest und Dich dabei der billigsten 08-15-Argumente aus der bürgerliche Drecksjournaille bedienst.


Mit den Augen rollen wenn ich mich auf irgend nem Feldzug befinde dann gegen -> IGNORANZ von Realität.

Zitat:


Was ist im übrigen mit anderen dem Imperialismus unliebsamen und von diesem im Stich gelassenen Ländern der "3. Welt", etwa in Afrika? Kannst Du die auch mit Deinem blinden Optimismus heilen, du Missionar und Puppenspieler westlichen Wirtschafts-Kleinkunsttheaters?


Du bist völlig merkbefreit Skeptiker. Du kannst gern die Forensuche bemühen was meine Meinung
bezüglich "3.Welt" anbelangt und mit blinden Opitimismus "heilt" man ebensowenig was wie mit
blinden Pessimismus oder Blindheit insgesamt.
nur baut man OHNE gesunden, sehenden Optimismus auch niemals irgendwas auf.
Ich nutze die Möglichkeiten anstatt mich auf Unmöglichkeiten zu konzentrieren - thats all.

Zitat:

Die nötige Wirtschaftsleistung ist es also. Na, wenn wir das alle früher gewusst hätten. Dann hätte Afrika keine Probleme! Und Kuba auch nicht. Einfach mehr Wirtschaftsleistung leisten!


= einzige Chance zu überleben Skeptiker - ganz einfach.
Verbrauch muß erwirtschaftet werden - unumgänglich und in jedem System.


Zitat:

Wieso, Dein Optimismus ist blöd, weil ohne Basis, weil Du nichts zur Kenntnis nimmst. Es gibt Optimismus, der sich auf etwas gründet. Deiner ist begründungslos.


ich bin mitnichen ÜBERHAUPT optimistisch was die zukünftige sozialistische Entwicklung Kubas
und auch sonst einige Entwicklungen anbelangt - aber wenn man sich hinsetzt und flennt wie
Scheiße alles ist - ÄNDERT man keine negative Entwicklung sondern beschleunigt sie.

Zitat:

Und was den Wegfall der Blockade betrifft, so würden die Importe insgesamt enorm verbilligt,


um welchen Faktor - aus welchem Grund?
Ich sehe diesbezüglich hauptsächlich Transportkosten weil man nicht eben mal bei ner Atlantiküberquerung
nach USA - 3 Container in Kuba mitnehmen/abladen kann.
Das ist aber lediglich ein logistisches Problem welches auch unter Blokadebedingungen nicht unlösbar ist.

außerdem rede ich nicht vom Fall ->>> würde.
die Blokade IST und solange man sie nicht von der Backe hat kann man vielleicht jedes Jahr ne Resulution
einbringen - was bekanntlich ganz viel hilft Mit den Augen rollen

aber ->>> die restlichen 364 Tage im Jahr hat eine "Staatsführung" die verdammte Pflicht und Schuldigkeit
ALLES - mögliche zu UNTERNEHMEN und das "unmögliche" zu VERSUCHEN um den auf Kosten des Volkes
erkämpften politischen und wirtschaftlichen Status zu HALTEN und AUSZUBAUEN,
anstatt sich die selbe Zeit damit zu befassen Propagandareden auzudenken und zu schwingen um das eigene UNVERMÖGEN
dazu zu kaschieren.

Zitat:

der Exportmarkt würde enorm wachsen. Was ist daran so unverständlich? Pillepalle

Jeder halbwegs informierte Hauptschüler versteht das.


WODURCH würde der Exportmarkt - ENORM - wachsen???
= WAS verkaufen dann die Kubaner massenhaft, was sie jetzt nicht verkaufen (können)
und woher NEHMEN sie das dann plötzlich?

jeder halbwegs informierte Hauptschüler weis, das ZAUBERN nicht funktioniert.

#151: AXO I und AXO II. Oder: die gescheiterte Kunst, aus Scheiße Gold zu machen Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 03.10.2008, 16:13
    —
AXO hat folgendes geschrieben:
die Blokade IST und solange man sie nicht von der Backe hat kann man vielleicht jedes Jahr ne Resulution einbringen - was bekanntlich ganz viel hilft Mit den Augen rollen

aber ->>> die restlichen 364 Tage im Jahr hat eine "Staatsführung" die verdammte Pflicht und Schuldigkeit ALLES - mögliche zu UNTERNEHMEN und das "unmögliche" zu VERSUCHEN um den auf Kosten des Volkes erkämpften politischen und wirtschaftlichen Status zu HALTEN und AUSZUBAUEN, anstatt sich die selbe Zeit damit zu befassen Propagandareden auzudenken und zu schwingen um das eigene UNVERMÖGEN dazu zu kaschieren.


Zitat:
Der US-Diplomat Ronald Godard bestritt, dass die Handelsbeschränkungen seiner Regierung der kubanischen Bevölkerung Medizin und Lebensmittel vorenthielten. In Wahrheit sei der kommunistische Staatschef Fidel Castro daran schuld. "Wenn die Bevölkerung keine Arbeit hat, Hunger leidet oder es an medizinischer Versorgung mangelt, wie Castro zugibt, dann kommt das durch seine Misswirtschaft und nicht durch das Embargo", so Godard.

http://www.tagesschau.de/ausland/meldung151978.html


Zweimal die selbe bürgerliche Propaganda, nur unterschiedlich ausgedrückt.

Es ist doch völlig klar, dass Deine *eigenen* Gedanken darin bestehen, in mühsamer Distanzierung von einer imaginären DDR, die schon längst nicht mehr besteht, in den Hintern den Bourgeoisie zu kriechen, um die dort gefundenen "besten Stücke" dem Publikum als *neu* und *aufklärerisch* zu präsentieren ...- skeptisch

Skeptiker

#152: Re: AXO I und AXO II. Oder: die gescheiterte Kunst, aus Scheiße Gold zu machen Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 03.10.2008, 16:22
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Zweimal die selbe bürgerliche Propaganda, nur unterschiedlich ausgedrückt.

Es ist doch völlig klar, dass Deine *eigenen* Gedanken darin bestehen, in mühsamer Distanzierung von einer imaginären DDR, die schon längst nicht mehr besteht, in den Hintern den Bourgeoisie zu kriechen, um die dort gefundenen "besten Stücke" dem Publikum als *neu* und *aufklärerisch* zu präsentieren ...- skeptisch

Skeptiker


Ich kann lediglich rechnen Skeptiker, stelle keine Naturgesetze in Frage, habe im Gegensatz zu
Diplomaten und Staatschefs weder Veranlassung noch Notwendigkeit in egal wessen Hintern zu kriechen
und ebenso weder Veranlassung noch Notwendigkeit zu jeglicher egal wie gearteter Propaganda.
Wenn ich hier meine wohlüberlegte möglichst fundierte Meinung sage habe ich dabei weder was zu gewinnen noch was zu verlieren.
Ich bedauere lediglich das Kuba dabei ist EXAKT den Weg der DDR zu gehen und das dies aus EXAKT den
gleichen Gründen passiert ->>> weil dort vernagelte, weltfremde Typen wie DU das sagen hatten und haben,
welche Macht ihres Marx versuchen Physik, Biologie, Psychologie und Mathematik außer Kraft zu setzen
und die bis zu den Schultern im Arsch von längst toten Menschen stecken, welchen selbiger recht sicher
augenblicklich platzen würde,
wenn sie noch miterleben müßten was STÜMPER aus ihrem wohl überlegten und fundierten Grundlagenwissen machen.

und was Du als unterstellt meine bürgerliche Propaganda zitierst, ist ebenso auf sämtliche bürgerlichen
Regierungen kapitalistischer Staaten - wie auf überhaupt jede Regierung anwendbar und ist in EXAKT
diesem Sinne auch formuliert und gemeint

#153:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 07.10.2008, 09:26
    —
Die deutsch-kubanische Gesellschaft hat mir nun auf meine Anfrage (Ladenkette(n) im westlichen Ausland geantwortet und hebt hervor, dass du werter Axo ein offensichtlich ignoranter und unwissender Mensch seist. (deinen Namen hab ich nicht erwähnt, wohl aber auf das Forum verwiesen nebst User-Einwand) Der Aufbau einer Ladenkette im westl. Ausland ist nämlich von Kuba garnicht finanziell zu leisten, da hierfür einfach das nötige "Kleingeld" fehlt. Es hat also nix mit Ideologie oder Unwissenheit zu tun. Folglich sind bornierte Belehrungen und Schlaumeiereien fehl am Platz! Cool

#154:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 07.10.2008, 12:26
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die deutsch-kubanische Gesellschaft hat mir nun auf meine Anfrage (Ladenkette(n) im westlichen Ausland geantwortet und hebt hervor, dass du werter Axo ein offensichtlich ignoranter und unwissender Mensch seist. (deinen Namen hab ich nicht erwähnt, wohl aber auf das Forum verwiesen nebst User-Einwand) Der Aufbau einer Ladenkette im westl. Ausland ist nämlich von Kuba garnicht finanziell zu leisten, da hierfür einfach das nötige "Kleingeld" fehlt. Es hat also nix mit Ideologie oder Unwissenheit zu tun. Folglich sind bornierte Belehrungen und Schlaumeiereien fehl am Platz! Cool


Ei oder Henne? Logisch fehlt das Kleingeld (davon REDE ich die ganze Zeit Mit den Augen rollen) wenn man
wesentliche Teile seiner möglichen Einkünfte
kapitalistischen Importeuren, Transporteuren, Zwischen- und Einzelhändlern überlässt.
Du bist doch der welcher diesen wesentlich Aspekt jeglicher Wirtschaftsweise hartnäckig
zu ignorieren versucht ->>> ohne Kleingeld keinen Wohlstand - also muß man sich Gedanken
machen wie man es VERDIENT.
Es war auch keineswegs die Rede davon über Nacht eine komplette Handelslogistik bis zum
Endverbraucher aus dem Boden zu stampfen ->>> logisch ist für sowas kein Geld da.
Das ist doch aber kein Grund um damit nicht zumindest zu beginnen und das Engagemt
nach und nach auszubauen indem man das mehr-erwirtschaftete Geld in den sukzessiven
Ausbau der entsprechenden Infrastruktur steckt.

Davon abgesehn war die Anregung einer Ladenkette nicht meine einzige Überlegung zu dem Thema.
Welche Ausrede gibts wohl gegen die Einrichtung eines Restaurationsbetriebes und den möglichen
Oldtimerexport? Bei Ausführung von diesbezüglicher Qualitätsarbeit kann man sich da recht schnell
nen globalen Namen in einer einigermaßen überschaubaren (aber äußerst liquiden) Szene machen und auf spätere
Auftragsarbeiten aus dem Ausland spekulieren, wenn der eigene Oldtimer"vorrat" zur Neige geht,
mittels welchem man sich zuvor den guten Ruf bezüglich Qualitätsarbeit schafft.
Alles was man dazu braucht liegt dort direkt vor der Nase rum.

nochmal zum besseren Verständnis ->>> ich rede von möglichen EINKÜNFTEN an "Kleingeld",
welche derzeit leider brach liegen.
Is ja wohl mehr als ignorant mir dann erzählen zu wollen das man kein Kleingeld hat.
Wäre mir das nicht bewußt, hätte ich doch diesbezüglich nicht versucht näher und ferner realiserbare
Wege zu finden wie man diesem Umstand sukzessiv Abhilfe schaffen könnte.

#155:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 07.10.2008, 13:27
    —
Zu den Oldtimern hab ich mich schon mal geäußert. Da du aber merkbefreit bist, hier noch mal:
die Kisten, die in Kuba rumfahren haben so was wie Schrottwert, wer also wollte die schon kaufen?
Selbst wenn ein Verkauf gelänge, dann haben die Kubaner keinen Ersatz mehr. für einen Neuwagen ist gewiß kein Geld da. Also.

#156:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 07.10.2008, 14:00
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Zu den Oldtimern hab ich mich schon mal geäußert. Da du aber merkbefreit bist, hier noch mal:
die Kisten, die in Kuba rumfahren haben so was wie Schrottwert, wer also wollte die schon kaufen?


Die Merkbefreitheit liegt wohl offenbar bei Dir während ich auf diesem Sektor beinahe lebenslang
meine Brötchen verdiene und Du mir ruhig abnehmen kannst, was nach derzeitigen Kenntnisstand
und Marktlage Schrott ist und was nicht.
Falls es Deiner Oberflächlichkeit entgangen sein sollte sprach ich von RESTAURATION auf Kuba
und Export in dann 1A Zustand.


Zitat:

Selbst wenn ein Verkauf gelänge, dann haben die Kubaner keinen Ersatz mehr. für einen Neuwagen ist gewiß kein Geld da. Also.


Mit den Augen rollen auch dazu hab ich mich eingangs geäußert. Ein toprestaurierter Oldtimer dieses Alters bringt
mindestens den gegenwert zweier Neuwagen - eher mehr - bei seltenen Stücken auch erheblich mehr.
Zur Restauration ist lediglich zeitgenössisches (heute also meist preiswertes) Material,
ne Menge handwerkliches Geschick und das erforderliche KnowHow erforderlich.
Alles dazu nötige dürfte auf Kuba zu beschaffen sein bzw. ist m.E. bereits vorhanden
weil ansonsten nicht eine der alten Kisten mehr fahren würde.

#157:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 07.10.2008, 14:19
    —
Dummes Zeug was du da schreibst. Um eine sinnvolle/erfolgreiche "Restauration" der Altfahrzeuge vornehmen zu können, braucht es allemal Ersatzteile. Diese besitzen aber nur die amerikanischen Firmen und die wiederum liefern garantiert keine entsprechenden Artikel nach Kuba, schon der Handelssperre wegen. Das solltest du aber wissen! Cool

#158:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 07.10.2008, 14:36
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Dummes Zeug was du da schreibst. Um eine sinnvolle/erfolgreiche "Restauration" der Altfahrzeuge vornehmen zu können, braucht es allemal Ersatzteile. Diese besitzen aber nur die amerikanischen Firmen und die wiederum liefern garantiert keine entsprechenden Artikel nach Kuba, schon der Handelssperre wegen. Das solltest du aber wissen! Cool


Mit den Augen rollen wärs möglich das Du mir zubilligst zu wissen was man zu ner Oltimerrestauration benötigt?
Für Autos dieser Baujahre gibts eh so gut wie keine Originalteile mehr und Restauration besteht
hauptsächlich aus handwerklicher Nachfertigung und Überholung des Vorhandenen.
Dafür wiederum dürfte das vorhandene Knowhow auf Kuba durchaus tauglich bis relativ erstklassig sein,
weil - wie gesagt sonst bereits nicht eine der alten Kisten noch laufen täte.
Lediglich die Präzision der Ausführung mit anderer Zielsetzung müßte angepasst werden.

nur mal so damit klar ist von was für "Hausnummern" wir unter Umständen reden
->>> Harley
und Cadillac

Da käm das eine oder andere Milliönchen schnell zusammen - für das man derzeit ne Menge Rum
brauen und zum Schleuderpreis verticken muß.
Abgesehn vom Markt für Auftragsarbeiten, sofern man Qualitätsarbeit liefert - sagte ich aber alles schon.
Dafür lohnt sich einiger Aufwand und für das was in Kuba weder nachzufertigen noch zu beschaffen ist
fänden sich Wege.

#159:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 07.10.2008, 14:48
    —
Es gibt nicht auf Kuba so viele Oldtimer wie du villeicht denkst!

#160:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 07.10.2008, 14:53
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Es gibt nicht auf Kuba so viele Oldtimer wie du villeicht denkst!


aber auch nicht nur 10

Waren doch auch insgesamt nur ein paar Überlegungen was man machen KÖNNTE.
Von mir aus können die doch machen was sie wollen - machen sie ja sowieso. Schulterzucken

#161:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 07.10.2008, 15:00
    —
Was nen Oldtimerexport möglicherweise am ehesten verhindern könnte,
wäre möglicherweise die Rechtslage. Ich weiß nicht inwiefern frühere
Eigentümer der Autos Ansprüche gelten machen könnten, wenn diese auf dem
internationalen Markt auftauchen und ohne möglichst lückenlose History sinkt der
Marktwert beträchtlich.
Andererseits könnte ihn die ungewöhnliche Herkunft auch aufwerten.

#162:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 07.10.2008, 15:10
    —
Deine Idee vom Oldtimerexport ist so was von weltfremd, das selbst ne Wutz das Grausen bekäme, so sie dies hier erfahren würde.
Dir ist doch wohl klar, dass die Altfahrzeuge im privaten Besitz sind? Der Abtransport in die "weite" Welt müßte mit einer Autofähre o.ä. erfolgen. Solche Schiffe besitzt Kuba sehr wahrscheinlich garnicht. Nehmen wir mal an, es gäbe sie. Warum sollte eigentlich der Inselstaat hieerfür seine Schiffe zur Verfügung stellen? Kannst du mir mal sagen warum? Gesellschaftliches Eigentum würde für private Besitzer eingesetzt werden, wie abwegig. Doch weiter: Gesetzt der Fall all das geschähe. Wer in Teufels Namen würde dann den Erlös eigentlich einstreichen? Wenn es der Staat wäre, was hätten dann die Privatbesitzer davon? Warum sollten die ausgerechnet dann ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellen?
Wenn die Altbesitzer den Gewinn einstreichen, was hätten dann die voielen anderen Kubaner davon, wenn es einige wenige Begünstigte gibt? Nüscht!
Wie immer man es auch dreht, stets zeigt sich ein entsprechender Pferdefuß. Daher, werter Axo, steck deine Idee mal ganz schnell in eine Mottenkiste rein, wo sie hingehört! Lachen Mit den Augen rollen

#163:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 07.10.2008, 15:13
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der Abtransport in die "weite" Welt müßte mit einer Autofähre o.ä. erfolgen. Solche Schiffe besitzt Kuba sehr wahrscheinlich garnicht.

fähre? du hast echt ahnung von autotransport per schiff...

#164:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 07.10.2008, 15:28
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Deine Idee vom Oldtimerexport ist so was von weltfremd, das selbst ne Wutz das Grausen bekäme, so sie dies hier erfahren würde.
Dir ist doch wohl klar, dass die Altfahrzeuge im privaten Besitz sind? Der Abtransport in die "weite" Welt müßte mit einer Autofähre o.ä. erfolgen. Solche Schiffe besitzt Kuba sehr wahrscheinlich garnicht. Nehmen wir mal an, es gäbe sie. Warum sollte eigentlich der Inselstaat hieerfür seine Schiffe zur Verfügung stellen? Kannst du mir mal sagen warum? Gesellschaftliches Eigentum würde für private Besitzer eingesetzt werden, wie abwegig. Doch weiter: Gesetzt der Fall all das geschähe. Wer in Teufels Namen würde dann den Erlös eigentlich einstreichen? Wenn es der Staat wäre, was hätten dann die Privatbesitzer davon? Warum sollten die ausgerechnet dann ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellen?
Wenn die Altbesitzer den Gewinn einstreichen, was hätten dann die voielen anderen Kubaner davon, wenn es einige wenige Begünstigte gibt? Nüscht!
Wie immer man es auch dreht, stets zeigt sich ein entsprechender Pferdefuß. Daher, werter Axo, steck deine Idee mal ganz schnell in eine Mottenkiste rein, wo sie hingehört! Lachen Mit den Augen rollen


weltfremd...
ich...
aha Geschockt


Auf den derzeitigen Privatbesitz bin ich ganz zu anfang übrigens eingegangen.
Ich sprach von Aufkauf durch den Staat - Restauration durch den Staat und
Verkauf durch den Staat. Wenn sich daraus für Dich nicht erschließt warum der
staat auch die Verschiffung organiseren sollte, kann ich Dir auch nicht helfen.

Den Pferdefuß das Alteigentümer eventuell Ansprüche anmelden könnten/würden
wenn ihre ehemaligen Wagen auf dem internationalen Markt auftauchen habe ich
ja selbst ins Spiel gebracht. Wobei ich die Rechtslage da zunächst mal für ungeklärt
und sicher auch vom Importland abhängig halte. In Russland z.B. wo von den
dortigen Milliardären und Millionären derzeit verstärkt Oldtimer gekauft werden,
dürfte man sich eher kaum um solche Ansprüche scheren.

Is aber eh wurscht weil auch eine realisierbare Theorie eine Theorie bleibt wenn sie
nicht realisiert wird. Und da ich den dortigen Verantwortlichen ein ungefähr dem
Deinen ähnliches Verständnis von der Materie zubillige, kannste ganz beruhigt sein
das die von selbst auf sowas wie vieles andere NIEMALS kommen und auch entsprechenden
Anregungen von außen gegenüber ähnlich aufgeschlossen wären wie Du selbst.

Alles in Butter also. Beruhigt jetze - alles gutt? Smilie

#165:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 07.10.2008, 15:43
    —
Da du uneinsichtig bist, empfehle ich dir, dich mal mit der deutsch-kubanischen Gesellschaft in Verbindung zu setzen. Dessen Vorsitzender Siebeck, weird dir dann erklären, warum dein Vorschlag aberwitzig ist.

#166:  Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 07.10.2008, 16:06
    —
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Da du uneinsichtig bist, empfehle ich dir, dich mal mit der deutsch-kubanischen Gesellschaft in Verbindung zu setzen. Dessen Vorsitzender Siebeck, weird dir dann erklären, warum dein Vorschlag aberwitzig ist.


nee lass man Lachen
Ich hab doch außerdem vollständige Einsicht bereits gezeigt und schriftlich fixiert - das Du
mir die völlige Unmöglichkeit dargelegt hast ist völlig ausreichend.

#167:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 07.10.2008, 18:31
    —
Und damit dürfte dieser Thread vorerst an seinen Endpunkt angelangt sein. zwinkern

#168:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.12.2014, 11:19
    —
http://www.spiegel.de/politik/ausland/kuba-und-die-usa-obamas-neuer-kurs-empoert-republikaner-a-1009159.html

vielleicth geht es ja mal wirklich voran, wenn man diese bescheuerten Denkansätze aus dem Klaten Krieg fallen ließe. Das können manchen offenbar imme rnoch nicht

#169:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 18.12.2014, 14:55
    —
jetzt können die kubaner auch bald Victoria's Secrets und Levis' kaufen.

#170:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.12.2014, 16:33
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
jetzt können die kubaner auch bald Victoria's Secrets und Levis' kaufen.


Sie sollten dieselben Rechte wie Du haben...

#171:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 18.12.2014, 18:32
    —
also ich habe keine kohle für dererlei.

#172:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.12.2014, 18:37
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
also ich habe keine kohle für dererlei.

Recht heißt nicht Pflicht.

#173:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.12.2014, 18:58
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
also ich habe keine kohle für dererlei.

Recht heißt nicht Pflicht.


Die Kubaner auch nicht, aber sie sollten ebenfalls nicht können dürfen zwinkern

#174:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 18.12.2014, 19:01
    —
sagen wir so:
ich könnte mir, wollte ich eine levis 501 kaufen, die meinen(evtl.nur hypothetischen) knacka*** zur rechten geltung brächte, keine bioäpfel mehr leisten, die wiederum meinen teint zum strahlen brächten.
oder urlaub. reizwäsche oder eine nacht im hotel?
oder die einzelzimmerversicherung fürs krankenhaus.
die saunabesuche um meine arbeitskraft zu erhalten.
spontaneität: bummel ich mit dem bummelzug oder kauf ich mir ein normales ticket nach berlin?
frisörbesuch oder mütze?

pflicht?
genauso wie egoismus. ein wort, was man sich sparen kann. man kann immer nur die konkrete situation beschreiben und dann lösen sich solche worte in rauch auf.
solche wörter sind unbrauchbar, habe ich mir neulich überlegt.
dies aber nur am rande des wahnsinns.

#175:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.12.2014, 21:04
    —
Interessant finde ich bei der Sache, dass der Politikwechsel nicht zuletzt auf massiven Druck der amerikanischen Agrarlobby zustande kam. Das jedenfalls meldete gestern Abend "The National" der kanadischen CBC.

#176:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 02.09.2017, 15:46
    —
http://www.spiegel.de/politik/ausland/kuba-angebliche-schallattacken-rauben-us-diplomaten-das-gehoer-a-1165821.html
Zitat:
In der US-Botschaft in Havanna häufen sich die Fälle von rätselhaften Gesundheitsschädigungen bei Diplomaten. Die 19 Betroffenen erlitten teils "dauerhaften Hörverlust". Handelt es sich um akustische Anschläge?

#177:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.09.2017, 21:05
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/kuba-angebliche-schallattacken-rauben-us-diplomaten-das-gehoer-a-1165821.html
Zitat:
In der US-Botschaft in Havanna häufen sich die Fälle von rätselhaften Gesundheitsschädigungen bei Diplomaten. Die 19 Betroffenen erlitten teils "dauerhaften Hörverlust". Handelt es sich um akustische Anschläge?


Die Story ist schon 'ne ganze Weile in Umlauf. Man hoert immer mal was in den "weiteren Nachrichten des Tages" darueber. Ich verbuche das unter der Rubrik Verschwoerungstheorie. Da offenbar niemand sagen kann, was genau da angeblich passiert (ist) aber die kubanische Regierung als der "Schuldige" festzustehen scheint, tippe ich auf amerikanische Geheimdienste als Urheber des Geruechts.


Es kann natuerlich auch sein, dass sich wiederholt Mitarbeiter der amerikanischen Botschaft dahingehend geaeussert haben, dass sie das dumme Geschwaetz ihres Praesidenten nicht mehr hoeren koennen und das falsch interpretiert worden ist. Sehr glücklich

#178:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 02.09.2017, 21:09
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/kuba-angebliche-schallattacken-rauben-us-diplomaten-das-gehoer-a-1165821.html
Zitat:
In der US-Botschaft in Havanna häufen sich die Fälle von rätselhaften Gesundheitsschädigungen bei Diplomaten. Die 19 Betroffenen erlitten teils "dauerhaften Hörverlust". Handelt es sich um akustische Anschläge?


Die Story ist schon 'ne ganze Weile in Umlauf. Man hoert immer mal was in den "weiteren Nachrichten des Tages" darueber. Ich verbuche das unter der Rubrik Verschwoerungstheorie. Da offenbar niemand sagen kann, was genau da angeblich passiert (ist) aber die kubanische Regierung als der "Schuldige" festzustehen scheint, tippe ich auf amerikanische Geheimdienste als Urheber des Geruechts.


Es kann natuerlich auch sein, dass sich wiederholt Mitarbeiter der amerikanischen Botschaft dahingehend geaeussert haben, dass sie das dumme Geschwaetz ihres Praesidenten nicht mehr hoeren koennen und das falsch interpretiert worden ist. Sehr glücklich


Allerdings ist auch mindestens ein kanadischer Diplomat betroffen.
Zitat:
Auch ein kanadischer Diplomat in Havanna wird wegen Gehörverlusts behandelt.

#179: Kuba - ein Land mit mangelhafter Pressefreiheit und Traum für Linke Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 22.04.2020, 21:57
    —
Wundert mich ja nicht, dass das Presseorgan von Exstasileuten und Traumlandsozialisten
"Neues Deutschland" seinen Lesern die Lesereisen u.a. nach Kuba und China anbietet,

https://www.neues-deutschland.de/temp-files/leserreisen-2020-I.pdf


also so wie es in den 30ern ins Stalinparadies ging.


Aktuell zur Pressefreiheit in Kuba, Kuba ist hier wie China und SA in dunkelster Farbe gehalten:



und hier ein kritischer Artikel aus der TAZ:

https://taz.de/Pressefreiheit-auf-Kuba/%215667082/

Also, das mit der fehlenden Pressefreiheit wird man ja wohl kaum auf Sanktionen schieben können, Böse

#180:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 22.04.2020, 23:01
    —
So, so... das Neue Deutschland schickt seine stalinesken Leser auch nach Masuren (Ostpreußen!), ins Allgäu, zum Biathlon-Weltcup nach Oslo und in die US-Südstaaten. Bekanntlich alles Gebiete des ehemaligen sozialistischen Imperiums. Lachen

Sach mal, hast du nen Kommunisten zum Frühstück verspeist oder was ist los in der Corona-Quarantäne in Wiesbaden?

#181:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 22.04.2020, 23:10
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
So, so... das Neue Deutschland schickt seine stalinesken Leser auch nach Masuren (Ostpreußen!), ins Allgäu, zum Biathlon-Weltcup nach Oslo und in die US-Südstaaten. Bekanntlich alles Gebiete des ehemaligen sozialistischen Imperiums. Lachen

Sach mal, hast du nen Kommunisten zum Frühstück verspeist oder was ist los in der Corona-Quarantäne in Wiesbaden?


Corona raubt uns ja das GoEast Filmfestival,
da muss ich mich doch in Stimmung bringen - während andere auf Netflix und diesen ganzen Trashporn abfahren,
hier zur Einstimmung mal:
Mr. Jones - ein Film von Agnieszka Holland
https://www.youtube.com/watch?v=-o7VoM1jlOs&feature=youtu.be&t=99

Hast Du doch bestimmt gesehen, oder? Smilie

@Vrolijke - ehe Du wieder verschiebst,
die AW hat um die Ecke auch was mit Kuba zu tun,
zwinkern

#182: Re: Kuba - ein Land mit mangelhafter Pressefreiheit und Traum für Linke Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 23.04.2020, 00:51
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Wundert mich ja nicht, dass das Presseorgan von Exstasileuten und Traumlandsozialisten
"Neues Deutschland" seinen Lesern die Lesereisen u.a. nach Kuba und China anbietet,

https://www.neues-deutschland.de/temp-files/leserreisen-2020-I.pdf


also so wie es in den 30ern ins Stalinparadies ging.


Aktuell zur Pressefreiheit in Kuba, Kuba ist hier wie China und SA in dunkelster Farbe gehalten:

Also ein Land, was eine Camila Cabello hervorbringt, kann nicht komplett schlecht sein.

#183: Re: Kuba - ein Land mit mangelhafter Pressefreiheit und Traum für Linke Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 23.04.2020, 00:59
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Wundert mich ja nicht, dass das Presseorgan von Exstasileuten und Traumlandsozialisten
"Neues Deutschland" seinen Lesern die Lesereisen u.a. nach Kuba und China anbietet,

https://www.neues-deutschland.de/temp-files/leserreisen-2020-I.pdf


also so wie es in den 30ern ins Stalinparadies ging.


Aktuell zur Pressefreiheit in Kuba, Kuba ist hier wie China und SA in dunkelster Farbe gehalten:

Also ein Land, was eine Camila Cabello hervorbringt, kann nicht komplett schlecht sein.


sehr sehr hübsche frau, aber die musik ist unterirdisch.

#184: Re: Kuba - ein Land mit mangelhafter Pressefreiheit und Traum für Linke Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 23.04.2020, 01:22
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Wundert mich ja nicht, dass das Presseorgan von Exstasileuten und Traumlandsozialisten
"Neues Deutschland" seinen Lesern die Lesereisen u.a. nach Kuba und China anbietet,

https://www.neues-deutschland.de/temp-files/leserreisen-2020-I.pdf


also so wie es in den 30ern ins Stalinparadies ging.


Aktuell zur Pressefreiheit in Kuba, Kuba ist hier wie China und SA in dunkelster Farbe gehalten:

Also ein Land, was eine Camila Cabello hervorbringt, kann nicht komplett schlecht sein.


sehr sehr hübsche frau, aber die musik ist unterirdisch.

Ja, leider. Havana war ja noch pfiffig, aber jetzt wird sie offenbar verheizt.
Irgendwie hat man den Eindruck, sie hat mehr drauf, aber man lässt sie nicht.
Dabei kommt sie in ihren Videos derart sexy rüber. Wie kann ein einzelnes Mädel nur so sexy sein.

#185:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 23.04.2020, 04:56
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
So, so... das Neue Deutschland schickt seine stalinesken Leser auch nach Masuren (Ostpreußen!), ins Allgäu, zum Biathlon-Weltcup nach Oslo und in die US-Südstaaten. Bekanntlich alles Gebiete des ehemaligen sozialistischen Imperiums. Lachen

Nein, aber des zukünftigen. zynisches Grinsen

#186:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.04.2020, 18:06
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
So, so... das Neue Deutschland schickt seine stalinesken Leser auch nach Masuren (Ostpreußen!), ins Allgäu, zum Biathlon-Weltcup nach Oslo und in die US-Südstaaten. Bekanntlich alles Gebiete des ehemaligen sozialistischen Imperiums. Lachen

Nein, aber des zukünftigen. zynisches Grinsen



Soso.....davon träumen also sozialistische Imperialisten nachts. Sehr glücklich

#187:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 23.04.2020, 18:26
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Soso.....davon träumen also sozialistische Imperialisten nachts. Sehr glücklich

Haste Angst, wa? zynisches Grinsen Weiß doch jeder hier, dass ich schon seit Langem die Übernahme der Weltherrschaft plane... of course! Cool

Möchtest du dann vielleicht ein Ministerium? Kannst jedes haben außer Wirtschaft und Soziales. Mr. Green

#188:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.04.2020, 18:51
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Soso.....davon träumen also sozialistische Imperialisten nachts. Sehr glücklich

Haste Angst, wa? zynisches Grinsen Weiß doch jeder hier, dass ich schon seit Langem die Übernahme der Weltherrschaft plane... of course! Cool

Möchtest du dann vielleicht ein Ministerium? Kannst jedes haben außer Wirtschaft und Soziales. Mr. Green



Dann nehme ich das Verteidigungsministerium. zynisches Grinsen

#189:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 24.04.2020, 00:04
    —
Ah hallo, Weltherrschaft. Verteidigung gegen wen?? Cool

Wenn du schlau wärst, hättest du das Sekretariat des ZK gewählt. zwinkern

#190:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.04.2020, 00:26
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ah hallo, Weltherrschaft. Verteidigung gegen wen?? Cool

Wenn du schlau wärst, hättest du das Sekretariat des ZK gewählt. zwinkern


Noe.

Das ZK kann Resolutionen verfassen. Mehr nicht. Wer die Armee hinter sich hat, den brauchen diese Resolutionen nicht weiter zu interessieren. So laeuft das nun mal in der "Diktatur des Proletariats".


Aber, weisst Du was, ich brauche eh keinen Posten in Deinem Imperium. Da ist sogar der Job eines Karnevalsprinzen noch prestigetraechtiger. Der ist wenigstens real und nicht bloss geträumt. Sehr glücklich


Nix fuer ungut. Der Kampf geht weiter! Let's Rock

#191:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 24.04.2020, 00:41
    —
Also erstmal herzlichen Glückwunsch zu deiner Erkenntnis, dass ein offensichtlicher Scherz nicht real ist. Kudos! Daumen hoch!

Zu der Sache mit dem Sekretariat der ZK: Himmel... So viel geballte geschichtliche Ahnungslosigkeit findet man echt selten. Mit den Augen rollen

#192:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.04.2020, 04:53
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Also erstmal herzlichen Glückwunsch zu deiner Erkenntnis, dass ein offensichtlicher Scherz nicht real ist. Kudos! Daumen hoch!

Zu der Sache mit dem Sekretariat der ZK: Himmel... So viel geballte geschichtliche Ahnungslosigkeit findet man echt selten. Mit den Augen rollen


Spaetestens als Du mir einen Regierungsposten angeboten hast, war doch klar, dass das nicht real sein kann. Sehr glücklich



.....und das Sekretariat des ZK war zwar der Idee nach allmächtiges Vollzugsorgan, aber seien wir mal ehrlich, doch nur eine weitere unnütze Laberbude eines fehlkonstruierten Staates. Sehr glücklich

#193:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 24.04.2020, 04:58
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
.....und das Sekretariat des ZK war zwar der Idee nach allmächtiges Vollzugsorgan, aber seien wir mal ehrlich, doch nur eine weitere unnütze Laberbude eines fehlkonstruierten Staates. Sehr glücklich

...meine Fresse, das ist jetzt aber schon wirklich hart begriffsstutzig. Deprimiert

Fast so sehr wie die Vorstellung, das Amt des Verteidigungsministers sichere seinem Inhaber als solches bereits die unbedingte Loyalität der Armee. zwinkern



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