sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Beseitigung...? |
Leto hat folgendes geschrieben: |
...was natürlich am globalen Problem genannt "Kapitalismus" liegt. |
Leto hat folgendes geschrieben: |
Die Taliban zu beseitigen ist nicht zu verurteilen. Nur die Warlords sind nicht koscher. Woraus letztlich der mangelnde Erfolg der Aktion resultiert.
Überhaupt ist die Nachkriegsordnung von Amerikas Gnaden unbrauchbar, was natürlich am globalen Problem genannt "Kapitalismus" liegt. |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | ||
Amen. Wird dir das nicht langweilig? |
Leto hat folgendes geschrieben: |
Die Taliban zu beseitigen ist nicht zu verurteilen. Nur die Warlords sind nicht koscher. Woraus letztlich der mangelnde Erfolg der Aktion resultiert.
Überhaupt ist die Nachkriegsordnung von Amerikas Gnaden unbrauchbar, was natürlich am globalen Problem genannt "Kapitalismus" liegt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Die Taliban wurden auch nicht beseitigt. Der Karsai verhandelt gerade wieder mit ihnen. |
Leto hat folgendes geschrieben: |
Die Taliban zu beseitigen ist nicht zu verurteilen. Nur die Warlords sind nicht koscher. Woraus letztlich der mangelnde Erfolg der Aktion resultiert. |
Leto hat folgendes geschrieben: | ||||
Warum sollte? |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | ||||||
Mir wirds langweilig. Es unterfordert so schlimm. Aber gut du bist daran nicht schuld. Da muss man halt Nergal-Threads schieben. Aber sehr entspannend hier, ich habe diesen Scheiß echt vermisst : ) |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
War der Afghanistneinsatz, dh die beseitigung des Talibanregimes, richtig?
Was meint ihr? |
Quetsche2000 hat folgendes geschrieben: |
Viele Soldaten und Reservisten bekommen das zu spüren, indem sie als Arbeitslose entsorgt werden oder als Verwundete mit geringen Entschädigungen abgespeist werden. |
Quetsche2000 hat folgendes geschrieben: |
Raus kann man immer = Zivilcourage
|
Quetsche2000 hat folgendes geschrieben: |
Raus kann man immer = Zivilcourage
|
Quetsche2000 hat folgendes geschrieben: |
@spallo
Entweder machst du es dir viel zu kompliziert, oder du profitierst in-direkt von dem was da unten passiert in Afghanistan, sonst würdest du nicht so daher reden. Wer sich als Marionette gebrauchen lässt ist für mich ein funktionierender Feigling. Im Gleichschritt marsch - Deutschland über alles - ich bekomme bald das Kotzen, würg |
Quetsche2000 hat folgendes geschrieben: |
Drogenmafia und Waffenindustrie reiben sich die Hände über das was im Irak in Afghanistan passiert.
Leute vor Ort haben selber gesagt, Millitärs, Politiker und Wirtschaftsbosse arbeiten mit den Taliban zusammen. |
Quetsche2000 hat folgendes geschrieben: |
@spallo
wer hier arrogant und selbstgerecht auftritt und andere beleidigt liegt wohl klar auf der hand. wenn du für gewisse dinge zu feige bist, dann halte dich aus derartigen diskussionen raus. du willst keine veränderungen, dann lass es einfach. |
Quetsche2000 hat folgendes geschrieben: |
@spallo
Ich denke mir, du legst dir alles so zurecht, wie es dir am besten in den Kram passt. Dabei belasse ich es jetzt, was deine Meinung anbelangt. |
Spallo hat folgendes geschrieben: |
du verstehst micht nicht!
als ob mir diese problematik nicht bewußt wäre, aber was ist denn die alternative? ich hänge ziemlich der utilitaristischen sichtweise vieler philosophen an und ich denke einfach das man das leid der leute vermindern sollte. zumindest in einigen wenigen regionen ist das geschehen (frauen in der uni z.b.). ich lese jeden tag berichte über afghanistan (sz) und bin mir darüber im klaren wo die spezifischen probleme liegen. ebenfalls ist mir bewußt das menschenrechte etc. keine vordergründigen motive waren da einzumarschieren. aber ich rede hier ja auch von meinen motiven und warum ich finde man kann da nicht so einfach raus. |
Zitat: |
Daran zu glauben käme aber dem Glauben an die Existenz des Weihnachtsmannes gleich. |
Spallo hat folgendes geschrieben: |
und dann fließt noch mehr blut bei steinigungen, oppositionellen-erschießungen, schariaumsetzung usw. usw. |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||
|
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
dann fließt es eben bedauerlicherweise, oder auch nicht, jetzt fließt es "dank" des Krieges auch reichlich
In der Sahelzone verhungern gar millionen Menschen, ohne das da ein Hahn danach gekräht. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
wollen die Afghanen es ja so. |
Spallo hat folgendes geschrieben: |
ich hänge ziemlich der utilitaristischen sichtweise vieler philosophen an und ich denke einfach das man das leid der leute vermindern sollte. |
Spallo hat folgendes geschrieben: |
und dann fließt noch mehr blut bei steinigungen, oppositionellen-erschießungen, schariaumsetzung usw. usw. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Und wärest du auch betreit, dafür deinen eigenen Kopf zu riskieren oder den deines Sohnes? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Das wird früher oder später ohnehin passieren. Oder hast du vor, ewig da zu bleiben? Die Bundeswehr ist eine Verteidigungsarmee. Es ist nicht ihre Aufgabe, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Ländern einzumischen. Und wenn's noch so gut gemeint ist. |
Spallo hat folgendes geschrieben: |
über das grundsätzliche problem sich in mehr oder weniger souveräne staaten einzumischen kommt man schwer zu einem konsens und ich stimme dir zu das dies nicht die aufgabe der bundeswehr ist. aber da die uno nur im theoretischen ihre "armee" besitzt, da viele kapazitäten unsinnigerweise in der nato gebunden sind greift diese dann auch ein :? |
Spallo hat folgendes geschrieben: |
so langsam wirds lächerlich quetsche..... |
Zitat: |
Bei einem Luftangriff der NATO in der Provinz Kundus im Norden Afghanistans sind nach Angaben der dortigen Behörden mindestens 24 Zivilisten getötet worden. Etwa 25 weitere wurden verletzt. Am Morgen waren zwei US-Soldaten im Einsatz getötet worden. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.tagesschau.de/ausland/nato-afghanistan-angriff-101.html
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die 24 toten Zivilisten bedauere ich irgendwie mehr. Die sind naemlich nicht um den halben Globus geflogen um sich freiwillig an einem irgendeinem Scheisskrieg zu beteiligen, der sie nichts angeht. Die lebten nur zufaellig auf dem Schlachtfeld. |
Zitat: |
Luftschlag in Afghanistan: Das US-Militär setzt im Kampf gegen IS-Anhänger die schwerste nicht-nukleare Bombe aus US-Beständen ein. Das Pentagon bestätigt: Erstmals überhaupt wurde einer der rund neun Tonnen schweren Sprengkörper im Gefecht abgeworfen. |
Diligentia hat folgendes geschrieben: |
...
Da fragt man sich doch, warum diese Thematik in den Medien keine adäquate Beachtung findet. |
Diligentia hat folgendes geschrieben: | ||
....
|
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Vielleicht, weil sie nicht so genau wissen, was sie schreiben:
Das Ausmaß der Steigerung von Männern zu Frauen ist wirklich besorgniserregend. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Kein Wunder, wenn es statt einer Therapie einen Tranquilizer-Cocktail gibt, der süchtig macht und als Einstiegsdroge für Heroin und anderes Teufelszeug wirkt.
Materielle Armut kommt noch hinzu. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich weiß jetzt nicht, was mich mehr staunen läßt. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Was ich so besorgniserregend finde, ist, dass die nzz Leute schreiben lässt, die offensichtlich nicht wissen, was das Wort Prozent bedeutet. Da verwundert es dann auch nicht, dass sie keine Hemmungen haben, Zahlen zu bringen, die so unvollständig sind, dass sie eigentlich nicht interpretierbar sind. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
...
Ich weiß schon, was für Dich besorgniserregend ist. Das ist natürlich schon allerhand. Daneben sind doch die 20 Suizids täglich... was soll ich sagen? Passiert halt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Du darfst aber dabei bleiben, dich über Zahlen aufzuregen, deren Tendenz Du nicht erkennen kannst. |
Diligentia hat folgendes geschrieben: |
@fwo:
Deine Empörung an NZZ, bzw. der betr. Autorin kann ich nachvollziehen. Nur: es ist ein Nebenschauplatz. Berechtigt, ja. Nur sollte das m.E. nicht die Kernthematik überlagern, denn eigentlich ist es nicht wirklich relevant, ob es sich nun um täglich 20, oder 'nur' um 15 Suizide handelt, oder ob die Tendenz eher nach oben, oder eher nach unten weist. Ich finde: Jeder einzelne Suizid in diesem Zusammenhang kann ein ganz besonderes Statement sein. Wer will da wirklich Zahlen aufrechnen? .... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ein großes Problem ist, dass zurückgekehrten in den USA wirklich gar keine politische Repräsentation haben. Für die Demokraten sind Leute, die sich freiwillig zum Militärdienst verpflichten, sowieso Kriegstreiber und damit keiner Unterstützung wert, und die Republikaner meinen mit "unterstützt die Truppen" nicht etwa die soziale, finanzielle, medizinische und psychologische Unterstützung zurückgekehrter Ex-Soldaten, sondern Unterstützung für neue Rekrutierungsprogramme. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich kann natürlich auch einfach nur die Zahle sehen und mich in Gefühlen ergehen. Das ist menschlich bestimmt wertvoll. Aber ich sehe das anders. Wer die Aussagekraft einer Statistik zum Nebenschauplatz erklärt, ist mehr am Gefühlserlebnis interessiert als an der Information. Da sind die Zahlen dann Gegenstand einer Art Katastrophenvoyeurismus. Mach es, und fühle Dich gut dabei. Erzähl mir mal, warum sich deutsche Polittalkrunden um amerikanische Veteranen kümmern sollten. Könnten sie da außer Selbstdarstellung irgendwas bewirken? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ja der reinster Fatalismus. Im Gegensatz zu Dir glaube ich, dass Betroffenheit durch eine Mehrheit, in der Tat was ändern können. So wurde z.B. der Vietnamkrieg maßgeblich durch die Straße beeinflusst und letztendlich beendet. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
So wurde z.B. der Vietnamkrieg maßgeblich durch die Straße beeinflusst und letztendlich beendet. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ein großes Problem ist, dass zurückgekehrten in den USA wirklich gar keine politische Repräsentation haben. Für die Demokraten sind Leute, die sich freiwillig zum Militärdienst verpflichten, sowieso Kriegstreiber und damit keiner Unterstützung wert, und die Republikaner meinen mit "unterstützt die Truppen" nicht etwa die soziale, finanzielle, medizinische und psychologische Unterstützung zurückgekehrter Ex-Soldaten, sondern Unterstützung für neue Rekrutierungsprogramme. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ja der reinster Fatalismus. Im Gegensatz zu Dir glaube ich, dass Betroffenheit durch eine Mehrheit, in der Tat was ändern können. So wurde z.B. der Vietnamkrieg maßgeblich durch die Straße beeinflusst und letztendlich beendet. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Der Vietnamkrieg wurde aber nicht auf deutschen Straßen beendet. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Die Selbstbezeichnung "liberal" passt auf die Demokraten eigentlich besser als der vom anderen Lager ihnen aufgedrückte Stempel "leftist"..... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Tarvoc hat das aber schon mit weniger Worten klargestellt:
|
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich kann natürlich auch einfach nur die Zahle sehen und mich in Gefühlen ergehen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Eine breite öffentliche Diskussion darüber, wie beschissen es den ehemaligen Soldaten tatsächlich geht und wie beschissen sie behandelt werden, würde sich auch negativ auf die Möglichkeiten der Neurekrutierungen auswirken. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, wer nur die Zahlen sieht und nur über die Zahlen redet, als stünden dahinter keine Menschen, demonstriert für mein Empfinden eine nur vordergründig rational erscheinende Haltung, die schon an Gleichgültigkeit grenzt. Als wäre das, was Menschen bewegt und sie in den Selbstmord treibt erst dann relevant, wenn es statistisch darstellbar ist. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Einen für das Vaterland über die Rübe zu kriegen, ist mit dem amerikanischen Selbstverständnis durchaus vereinbar und wird speziell die Abgehängten nicht davon abhalten, dieses Risiko für eine Integration in die Gesellschaft einzugehen. Aber die Aussicht, bei Beschädigungen nach Gebrauch einfach weggeworfen zu werden, ist dann doch hinderlich. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Es war einfach die weltweite Empörung, als allgemein bekannt wurde, was dort ablief. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Mein Vorrat an Betroffenheit ist begrenzt, weshalb ich mir die Auslöser ansehe. Der Vorrat aller an in Aktivitäten umsetzbare Betroffenheit ist begrenzt, weshalb wir uns alle entscheiden müssen, warum wir nicht überall unsere Betroffenheit zulassen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaube nicht, dass die hohe Zahl der Selbstmorde allein daher rührt, dass die Betroffenen mit ihren körperlichen Verwundungen nicht klar kommen. Dass es gefährlich ist, in den Krieg zu ziehen, wird den Betroffenen auch vorher klar gewesen sein. Worauf die nicht vorbereitet sind, ist der Wahnsinn des Krieges, der eben nicht der Wahnsinn von ein paar versprengten Irren ist, sondern hochoffizielles staatliches Handeln. Soldaten blicken hinter die scheinbar zivilisierte Fassade ihrer Nation und erkennen, dass dahinter unvorstellbare Gewalt wütet. |
Diligentia hat folgendes geschrieben: |
Zitat:
>> Jeden Tag nehmen sich 20 US-Kriegsveteranen das Leben |
Zitat: |
According to VA data, an estimated 20 veterans ended their lives each day In 2014. Two-thirds of the deaths were caused by firearms. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die psychische Zerstörung war mit dem "eins über die Rübe kriegen" mit eingeschlossen |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Deshalb plädiere ich für eine internationale Konvention, nach der jede internationale militärische Intervention unweigerlich strenge internationale wirtschaftliche Sanktionen von allen Unterzeichner-Staaten nach sich zieht. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Und ich weiss auch schon, wer (mindestens) diese Konvention garantiert nicht unterschreiben wird. Die genannten Zahlen sagen auch wenig, wenn man sie nicht in Bezug setzt zu Suiziden in der restlichen Bevoelkerung, laut Frl Vicki ca 44000 bei 320 Mio Einwohnern. Das wuerde etwa 2 Mio Veteranen entsprechen. Interessant waere auch mal ein Vergleich mit WKII: Gab es in den 1950ern eine Selbstmordwelle unter ex-Landsern? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Interessant waere auch mal ein Vergleich mit WKII: Gab es in den 1950ern eine Selbstmordwelle unter ex-Landsern? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist nicht erkennbar. Das ist sprachlich mindestens so misslungen, wie die Zahlen, die Dich gestört haben. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Nanu? Ganz abgesehen davon, dass ich nichts dafür bekomme, hier zu schreiben: Bist Du es nicht, der hier regelmäßig was von Kontext schreibt? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Es gab allgemein Selbstmordwellen in der Bevölkerung: https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article138284300/Als-die-Selbstmord-Epidemie-Deutschland-heimsuchte.html Was fändest Du an dem Vergleich interessant? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Eine breite öffentliche Diskussion darüber, wie beschissen es den ehemaligen Soldaten tatsächlich geht und wie beschissen sie behandelt werden, würde sich auch negativ auf die Möglichkeiten der Neurekrutierungen auswirken. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Angabe beruht offensichtlich auf einem Übersetzungs-Fehler. Für das Jahr 2014 würden sich bei 20 Veteranen-Suiziden pro Tag 7300 pro Jahr ergeben. Laut http://www.gegenfrage.com/selbstmord-pentagon/ ist als Quelle ist angegeben: https://sputniknews.com/military/201612311049153909-suicide-kills-more-troops-daesh/ welche schrieb:
Hier sind also Tote aus Kriegs-Handlungen mit gezählt. Realistische Zahlen findet man hier: Selbstmorde von US-Veteranen 2001: 135 (geschätzt die Hälfte von 2016) laut http://www.gegenfrage.com/usa-soldaten-selbstmorde-auf-rekordhoch/ Seit 2004 "stetig gestiegen" laut http://www.michaelgrandt.de/us-army-mehr-selbstmorde-als-gefallene/ 2012: 235 laut http://www.michaelgrandt.de/us-army-mehr-selbstmorde-als-gefallene/ 2013: 254 laut http://www.michaelgrandt.de/us-army-mehr-selbstmorde-als-gefallene/ 2014: 273 laut http://www.michaelgrandt.de/us-army-mehr-selbstmorde-als-gefallene/ 2015: 265 laut http://www.michaelgrandt.de/us-army-mehr-selbstmorde-als-gefallene/ Wobei die 58000 Suizide bei Vietnam-Veteranen laut http://www.sueddeutsche.de/politik/suizide-von-us-veteranen-eine-schreckliche-statistik-1.346891 58000 zu viele sind. Deshalb plädiere ich für eine internationale Konvention, nach der jede internationale militärische Intervention unweigerlich strenge internationale wirtschaftliche Sanktionen von allen Unterzeichner-Staaten nach sich zieht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Schon aus diesem Grund sollte sie geführt werden! Als Abschreckung! |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Vorm nächsten Footballspiel fliegt dann die AirForce eine 'coole' Nummer über dem Stadion, wie willste dagegen anstinken? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
welcher MSM-Teil will das machen und sich 'unpatriotisch' vorwerfen lassen? Kann wie 'unamerikanisch' rüberkommen... |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Die Ratifizierung von Verträgen hängt auch von dem Druck ab, der von den Staaten/ Bürgern/ Politikern gemacht wird. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Das Verhältnis 320 Mio. zu 44000 entspricht 7272 zu 1. Wie kommst Du auf 2 Mio. Veteranen? |
wolle hat folgendes geschrieben: |
1950 war man froh, überlebt zu haben. Man war mit dem Wiederaufbau beschäftigt und hat die Vergangenheit bestmöglich verdrängt. Da hat in Deutschland keiner spezielle Statistiken erstellt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Worauf die nicht vorbereitet sind, ist der Wahnsinn des Krieges, der eben nicht der Wahnsinn von ein paar versprengten Irren ist, sondern hochoffizielles staatliches Handeln. Soldaten blicken hinter die scheinbar zivilisierte Fassade ihrer Nation und erkennen, dass dahinter unvorstellbare Gewalt wütet. |
Diligentia hat folgendes geschrieben: |
Durch Krieg und genozidale Sanktionen tötete der Westen im Irak, Afghanistan, Libyen, Somalia, Jemen und Pakistan in den letzten 27 Jahren 3.303.287 Menschen – im Schnitt 329 jeden Tag. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Jou, die Einwohner Russlands, Chinas und der USA werden ihrer Regierung garantiert "Druck machen".
Dreisatz. Die von Dir zitierten ca 280 Selbstmorde entsprechen dann 2 Mio Veteranen. Ich schätze aber, dass es deutlich mehr Veteranen gibt. Deine Daten sind aber eh so konfus, dass man sich besser nicht drauf einlässt.
Selbst in den aufbauwütigen 1950ern wäre es aufgefallen, wenn sich reihenweise ex-Landser umgebracht hätten. Dabei war der Typus "traumatisierter Kriegsheimkehrer" durchaus bekannt. Sogar noch in den 1980ern: thematisiert zB in BAP's "Jupp". |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Ob die Taliban und IS-Anhänger auf der anderen Seite ähnliche Skrupel haben? Ich bezweifle das. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In meinem Heimatort weiss ich selbst von 2 Selbstmorden von Weltkriegsveteranen, einer bereits in den 40ger Jahren und einer in den 60gern. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Angabe beruht offensichtlich auf einem Übersetzungs-Fehler. Für das Jahr 2014 würden sich bei 20 Veteranen-Suiziden pro Tag 7300 pro Jahr ergeben. Laut http://www.gegenfrage.com/selbstmord-pentagon/ ist als Quelle ist angegeben: https://sputniknews.com/military/201612311049153909-suicide-kills-more-troops-daesh/ welche schrieb:
Hier sind also Tote aus Kriegs-Handlungen mit gezählt. … |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Jede Welt hat ihre eigenen Risiken, ich habe mit Absicht den ganz normalen Verkehr danebengesetzt, wobei ich nur die Zahlen der Toten genommen habe - das ist ein Krieg viel größeren Ausmaßes, der permanent abläuft - und auch nicht als solcher wahrgenommen wird, obwohl er auch direkt bei uns vor der Tür stattfindet nur scheinen uns seine Opfer besser begründet, kommt uns ja allen zu Gute, ist für den Fortschritt und Wohlstand usw. Es hätte auch den gewaltigen Nachteil, dass die Maßnahmen uns auch selbst betreffen könnten, wenn da zu viel gemacht wird. Da regen wir uns doch lieber sehr gefühlvoll über die kaputten Soldaten auf, das hat auch einen pazifistischen Touch und ist damit auch viel moralischer. … |
fwo hat folgendes geschrieben: |
… Aber egal, um welche Toten oder Krüppel es gerade geht, politisch sinnvoll ist mit dieser Zahl nur etwas anzufangen, wenn ich die Tendenz kenne. … Ich kann natürlich auch einfach nur die Zahle sehen und mich in Gefühlen ergehen. Das ist menschlich bestimmt wertvoll. Aber ich sehe das anders. Wer die Aussagekraft einer Statistik zum Nebenschauplatz erklärt, ist mehr am Gefühlserlebnis interessiert als an der Information. Da sind die Zahlen dann Gegenstand einer Art Katastrophenvoyeurismus. Mach es, und fühle Dich gut dabei. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
… Erzähl mir mal, warum sich deutsche Polittalkrunden um amerikanische Veteranen kümmern sollten.
Könnten sie da außer Selbstdarstellung irgendwas bewirken? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ja der reinste Fatalismus. Im Gegensatz zu Dir glaube ich, dass Betroffenheit durch eine Mehrheit, in der Tat was ändern können ... |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
... Eine breite öffentliche Diskussion darüber, wie beschissen es den ehemaligen Soldaten tatsächlich geht und wie beschissen sie behandelt werden, würde sich auch negativ auf die Möglichkeiten der Neurekrutierungen auswirken. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, wer nur die Zahlen sieht und nur über die Zahlen redet, als stünden dahinter keine Menschen, demonstriert für mein Empfinden eine nur vordergründig rational erscheinende Haltung, die schon an Gleichgültigkeit grenzt. Als wäre das, was Menschen bewegt und sie in den Selbstmord treibt erst dann relevant, wenn es statistisch darstellbar ist. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Es gab allgemein Selbstmordwellen in der Bevölkerung: https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article138284300/Als-die-Selbstmord-Epidemie-Deutschland-heimsuchte.html Was fändest Du an dem Vergleich interessant? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Schon aus diesem Grund sollte sie geführt werden! Als Abschreckung! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich hatte zweitweise das zweifelhafte Vergnuegen Regelmäßig mit ehemaligen "special forces" aus der Zeit des Vietnamkrieges zu tun zu haben. Damals half ich öfters im Hotel eines Freundes auf Haida Gwaii als Barmann aus. Dort stiegen immer die Beschäftigten von "Aircrane International" ab, eine Firma, die ursprünglich von ehemaligen US-Offizieren als Auffangbecken fuer ausgemusterte "special forces" gegründet wurde und deren riesige Transporthubschrauber beim "heli-logging" oder zum Löschen von Waldbraenden eingesetzt werden. Diese Leute klotzten auf Arbeit ran wie die Irren (Damit sich die teuren Hubschrauber amortisieren muessen die so viel wie möglich eingesetzt werden, wenn dies Wetter und Tageslicht erlauben auch schon mal 16 Stunden am Tag!) und verdienten dementsprechend ein Schweinegeld. Beim Umgang mit denen fiel mir recht schnell auf, dass es sich praktisch ausschliesslich um voellig kaputte Existenzen handelten, was in krassem Widerspruch zu deren oeffentlichem Heldenimage stand. Fast alle waren geschieden, Cannabis rauchten alle, fast alle nahmen Kokain, viele spritzten Heroin wie das Zimmerpersonal des Hotels beklagte, das immer wieder gebrauchte Spritzen in den Abfalleimern auf den Zimmern fand. Exzessiver Alkoholkonsum kam noch hinzu. Auch auf Arbeit waren viele durchgehend irgendwie high. Die Piloten flogen ihre Maschinen schon routinemassig mit Joint zwischen Lippen. Entsprechend hoch war die Unfallrate bei derem ohnehin sehr gefährlichen Job (die höchste von allen Industrien in den USA!).
Aus den Bargesprächen mit den Leuten wurde schnell klar, dass die nach Vietnam einfach nicht mehr mit sich klar kamen und der Job bei Aircrane International kam da wie gerufen. Entweder arbeiteten die soviel, dass sie kaum zum Nachdenken kamen oder sie hatten dazwischen oft monatelang frei und genügend Geld sich waehrend dieser Zeit vollständig mit Drogen zu betäuben. Mir kamen die vor wie abgenutzte Maschinen, aus denen man vorm Wegschmeissen noch mal das Letzte rausquetscht. Ueber Vietnam redeten die eher selten. Man merkte, dass die unter Druck standen das Maul ueber das zu halten, was sie im Krieg so getan hatten. Wenn denen was rausrutschte, dann war das meist ueber ihre Ausbildung bei den "special forces". Dort erfuhr ich z.B., dass man die sich zu Trainingszwecken gegenseitig foltern liess, damit die einerseits lernten wie man foltert und andererseits auch wie man unter Folter seine Schnauze hält. Ueberhaupt wurde dabei klar, dass die Zerstörung dieser Menschen nicht erst im Krieg begann, sondern die wurden bereits waehrend ihrer Ausbildung gezielt brutalisiert und entmenschlicht. Dass solche Leute eine höhere Selbstmordrate aufweisen als normale, erscheint mir zwangsläufig, zumal sie praktisch keine nennenswerte psychologische Nachbetreuung erfahren haben. Eigentlich gehören die weggeschlossen, weil sie eine Gefahr fuer sich selbst und andere darstellen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
... Aufklärung ist immer das beste Mittel gegen Hirnseuchen wie Religion und Patriotismus. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
In erster Linie bringen sich die Leute dort unten gegenseitig um - dazu brauchen sie "den Westen" nicht. Ich finde es auch reichlich unverschaemt, "den Westen" zB fuer Golfkrieg I und II verantwortlich zu machen. Die hat Saddam Hussein selber vom Zaun gebrochen. In den 1980ern gehoerte der Irak uebrigens noch zum Imperium der UdSSR. Schaemen sollte man sich allerdings fuer Bush's Irak-Krieg, fuer den gibt es keinerlei nachvollziehbare Begruendung. Der war allerdings in erster Linie ein US-Ding, keines des Westens. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Irgendwie trägst Du mit deinen Links zur totalen Verwirrung bei. Denn deine Links beziehen sich teilweise nur auf aktive Soldaten. Wenn sich wirklich nur 235 Vetersanen pro Jahr umbrächten, dann müsste die Frage lauten: "Warum bringen sich so wenige Veteranen um? In anderen Bevölkerungsgruppen liegt die Zahl der Suizide höher. |
Washington Post hat folgendes geschrieben: |
A new study funded by the Army shows the suicide rate for veterans who served in recent wars is much lower than 22 a day. ... That means over nine years, there was not quite one veteran suicide a day. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Diese Leute klotzten auf Arbeit ran wie die Irren (Damit sich die teuren Hubschrauber amortisieren muessen die so viel wie möglich eingesetzt werden, wenn dies Wetter und Tageslicht erlauben auch schon mal 16 Stunden am Tag!) und verdienten dementsprechend ein Schweinegeld. Beim Umgang mit denen fiel mir recht schnell auf, dass es sich praktisch ausschliesslich um voellig kaputte Existenzen handelten, was in krassem Widerspruch zu deren oeffentlichem Heldenimage stand. Fast alle waren geschieden, Cannabis rauchten alle, fast alle nahmen Kokain, viele spritzten Heroin wie das Zimmerpersonal des Hotels beklagte, das immer wieder gebrauchte Spritzen in den Abfalleimern auf den Zimmern fand. Exzessiver Alkoholkonsum kam noch hinzu. Auch auf Arbeit waren viele durchgehend irgendwie high. Die Piloten flogen ihre Maschinen schon routinemassig mit Joint zwischen Lippen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Entsprechend hoch war die Unfallrate bei derem ohnehin sehr gefährlichen Job (die höchste von allen Industrien in den USA!). |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Aus den Bargesprächen mit den Leuten wurde schnell klar, dass die nach Vietnam einfach nicht mehr mit sich klar kamen und der Job bei Aircrane International kam da wie gerufen. Entweder arbeiteten die soviel, dass sie kaum zum Nachdenken kamen oder sie hatten dazwischen oft monatelang frei und genügend Geld sich waehrend dieser Zeit vollständig mit Drogen zu betäuben. Mir kamen die vor wie abgenutzte Maschinen, aus denen man vorm Wegschmeissen noch mal das Letzte rausquetscht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Eigentlich gehören die weggeschlossen, weil sie eine Gefahr fuer sich selbst und andere darstellen. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Gut aufgepasst. Etwa 20 Suizide pro Tag stimmt schon. Siehe: Washington Post - The missing context behind the widely cited statistic that there are 22 veteran suicides a day. Der im Titel angesprochene fehlende Kontext geht so: - die Zahl ist eine Schätzung. Man müßte eher von 18 - 22 Toten pro Tag sprechen. - das Durchschnittsalter der suizidären Veteranen liegt bei 59 Jahren. - angeblich sinkt die Suizid-Rate seit einer Weile:
Die absolute Zahl "fast einer pro Tag" ist wertlos, ohne zu wissen, wie viele Soldaten im Vergleich zu früher im Einsatz waren. |
Diligentia hat folgendes geschrieben: |
....
Gut möglich, dass du dich bei deinen Beurteilungen primär an Statistiken hältst. Das sei dir unbeschränkt zugestanden. Meine Erfahrungen i.S. Statistiken sind allerdings, dass sie oft Fakten nicht nur nicht wahrheitsgetreu wiedergeben, sondern diese sogar verfälscht darstellen können; je nach den Interessen derer, die sie erstellen, bzw. in Auftrag geben. Diese Tatsache möchte ich nicht ignorieren. Trotzdem: Ich lehne Statistiken nicht pauschal ab, sehe sie mir an, reflektiere sie, aber mache sie nicht zum primären Maßstab meiner Beurteilungen. Ich versuche das Gesamtgeschehen, incl. psychologischer [nicht(!) primär psychopathologischer], soziologischer, historischer ... usw. ... Komponenten so objektiv wie möglich zu einem übersichtlichen Bild zusammenzufügen, das dann eine Beurteilung erlaubt, und – unter o.g. Vorbehalt – mit dem abzugleichen, zu überprüfen, ggf. zu korrigieren, was Statistiker dazu zu sagen haben. Statistiken alleine sind mir viel zu unzuverlässig, um als primäres, bzw. Ausschluss-Kriterium gelten zu lassen..... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Statistiken sind überhaupt kein Kriterium. Sie können nur dazu dienen, die Teilsausschnitte dieser Welt, die wir sehen, ins richtige Verhältnis zu setzen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Nur zur Info: Die Zahlen, die der Ausgangspunkt dieser Diskussion sind, sind eine Statistik. Und was ich gemacht habe, war kein Loblied auf die Statistik, sondern ein Hinweis auf die beschissene Qualität der Statistik, die hier der Aufhänger ist. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Statistiken sind überhaupt kein Kriterium. Sie können nur dazu dienen, die Teilsausschnitte dieser Welt, die wir sehen, ins richtige Verhältnis zu setzen. |
Diligentia hat folgendes geschrieben: | ||||
Nochmal - so isses. Offensichtliche Kriegs-PTBS-Suizidanten primär statistisch be-/verwerten zu wollen: Das darf man wohl zurecht befremdlich finden. |
Diligentia hat folgendes geschrieben: | ||
- Richtig! Das kann man quasi als Patentrezept bezeichnen. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Ist aber tatsächlich erst relevant, wenn es sich statistisch darstellen läßt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Warum? Was ist z.B. mit Menschen, die an extrem seltenen Krankheiten leiden? Sind die deshalb nicht relevant? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Warum? Was ist z.B. mit Menschen, die an extrem seltenen Krankheiten leiden? Sind die deshalb nicht relevant? |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
|
smallie hat folgendes geschrieben: |
Heute nennt man das Posttraumatische Belastungsstörung. Der Begriff ist neu, die Erscheinung nicht.
Die klinischen Fälle werden hier nur die Spitze des Eisbergs sein. Ob die weniger schlimmen, aber zahlreicheren Fälle spurlos an einer Gesellschaft vorübergehen? Stellt euch ein Land von, in dem Wehrpflicht herrscht und das in jeder Generation einmal in einen großen Krieg zieht. Was richten die unausweichlichen Traumatisierungen mit Menschen dieses Landes an? Welche Sekundäreffekte haben Traumatisierte auf Mitmenschen, auf ihre Kinder, und so weiter? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
....
Bleibt noch die Frage, wie das in Deutschland nach dem ersten und dem zweiten Weltkrieg war. Berichte, die dem des Smedley Butler entsprechen, kenne ich keine. Bildungslücke meinerseits oder lückenhaftes Berichtswesen? |
Wikipedia/PTBS hat folgendes geschrieben: |
Die britische Armee allein zählte bis Kriegsende [des 1.Weltkriegs] 80.000 Soldaten, die ihren „Breaking Point“ erreicht hatten, die ausgebrannt und nicht mehr einsatzfähig waren. Doch die relativ schnell etablierte Erkenntnis der Ärzte, dass man es mit einem eigenständigen Krankheitsbild zu tun hatte, setzte sich weder in der Militärführung noch bei der Zivilbevölkerung durch. Letztere begrüßte psychisch traumatisierte Heimkehrer oft mit tiefster Verachtung. Man ließ die Soldaten spüren, dass man sie für Feiglinge hielt. Einige Hundert dieser Patienten kamen gar nicht zurück nach Großbritannien: Die Armeeführung hatte sie wegen Feigheit erschießen lassen. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
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Critic hat folgendes geschrieben: |
Das zweite Problem ist aber eben das System, das Menschen in diese Situationen bringt. |