fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich glaub ja nicht, dass die Amis bei dieser Aktion viel überlegt haben:
Erinnere dich an den Hühnerhaufen nach 9/11. Präsident war ein Texaner, dem Gott immer genau sagt, wer der Gute ist und wer der Böse, und in diesem Fall war der Böse integriert in einen Staat am Himalala, der selber auch noch böse war. (wir erinnern uns: Gotteskrieger, die von den Amis als "Freiheitskämpfer" gegen die SU gut bewaffnet worden waren, hatten kurz nach dem Abzug der SU die Stammesgesellschaft in Afghanistan überrollt und dort einen mittelalterlichen Gottesstaat eingerichtet, mit all den Greueln, die das Mittelalter so kennt.) Die Amis wollten also Bin Laden, nachdem Busch sich wieder in die Öffentlichkeit traute, und die Afghanen sagten nein, worauf die Amis sich entschlossen, 9/11 als kriegerische Aktion mit Unterstützung Afghanistans zu betrachten und in einer Art von Notwehr zurückzuschlagen. Da war damals nicht viel Kalkül. Das war ein unreflektierter Aktionismus auf die Verletzung des amerkanischen Stolzes in Tateinheit mit einem Mord an 3000 Menschen. Teilweise nachvollziehbar. fwo |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Als der Krieg losging, hieß es immer, die USA wollten nur eine Pipeline von Turkmenistan nach Karatschi bauen. Ich glaube, die wurde immer noch nicht gebaut. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das war ein unreflektierter Aktionismus auf die Verletzung des amerkanischen Stolzes in Tateinheit mit einem Mord an 3000 Menschen. Teilweise nachvollziehbar. |
yxyxyx hat folgendes geschrieben: |
.......
Taliban for Peace Nobel Price oder was? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Kannst Du mir mal zeigen, an welcher Stelle meines Posts ich etwas Positives über die Taliban sage? fwo |
Zitat: |
wir erinnern uns: Gotteskrieger, die von den Amis als "Freiheitskämpfer" gegen die SU gut bewaffnet worden waren |
Torsten hat folgendes geschrieben: | ||||||
|
fwo hat folgendes geschrieben: |
beschreibe nur die Naivität amerikanischer Außenpolitik. |
Argáiþ hat folgendes geschrieben: |
Ich würde nicht ausschließen, dass es etwas mit dem Opiumanbau in Afghanistan zu tun hat. |
Zitat: |
Der Begriff Militärisch-industrieller Komplex wird in gesellschaftskritischen Analysen verwendet.
Der Ausdruck wurde durch den US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower populär. I Eisenhower sah darin eine Gefahr für die demokratischen Institutionen und die Demokratie an sich. Durch die Einwirkung dieses Komplexes auf Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft könne die politische Führung veranlasst werden, Konflikte eher militärisch als politisch lösen zu wollen und damit als verlängerter Arm der Rüstungsindustrie-Lobby agieren. http://de.wikipedia.org/wiki/Militärisch-industrieller_Komplex |
Torsten hat folgendes geschrieben: | ||
Die ist nicht naiv, die ist tödlich. |
yxyxyx hat folgendes geschrieben: | ||||
Lovebombing a'la Bremer oder was als Alternative? |
Torsten hat folgendes geschrieben: | ||
Die ist nicht naiv, die ist tödlich. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
(wir erinnern uns: Gotteskrieger, die von den Amis als "Freiheitskämpfer" gegen die SU gut bewaffnet worden waren, hatten kurz nach dem Abzug der SU die Stammesgesellschaft in Afghanistan überrollt und dort einen mittelalterlichen Gottesstaat eingerichtet, mit all den Greueln, die das Mittelalter so kennt.) |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Schließt sich das gegenseitig aus? Ich hatte nicht den Anspruch erhoben, mit dieser Zeile die amerikanische Außenpolitik umfassend beschrieben zu haben. |
Zitat: |
Diese Projektion amerikanischer Interessen auf Zentralasien wurde kürzlich durch Michael T. Klare verdeutlicht. In Zusammenhang mit einer Änderung in der Führungsstruktur der US- amerikanischen Truppen schrieb der anerkannte Spezialist in der Mai/Juni-Ausgabe des Magazins Foreign Affairs unter dem Titel "Die neue Geografie des Konflikts": "Im Oktober 1999 verlegte das Verteidigungsministerium im Rahmen einer außergewöhnlichen Umstrukturierung der bewaffneten amerikanischen Kräfte in Zentralasien das Oberkommando für diese Region vom pazifischen Raum auf das Zentrale Oberkommando. Diese Entscheidung rief keine einzige Schlagzeile in der Presse hervor, niemanden in den USA interessierte es, und doch bedeutet sie einen wichtigen Wechsel der strategischen Orientierung der USA. Lange Zeit war Zentralasien als ein Gebiet betrachtet worden, um das man sich mehr am Rande Gedanken zu machen hatte; für das pazifische Oberkommando waren China, Japan und die koreanische Halbinsel wichtig, Zentralasien war ein angrenzendes Gebiet von sekundärer Bedeutung. Doch diese Region, die sich vom Uralgebirge bis an die Westgrenze Chinas erstreckt, hat aufgrund der großen Reserven an Erdöl und Erdgas unter dem Kaspischen Meer und im Gebiet um dieses Meer herum große strategische Bedeutung erlangt. Zieht man in Betracht, dass das zentrale Oberkommando schon heute die Truppen im Persischen Golf kontrolliert, so wird deutlich, dass die zusätzliche Kontrolle über Zentralasien der Region zukünftig anhaltende Aufmerksamkeit zuteil werden lassen wird von Seiten derjenigen, die es als ihre Hauptaufgabe sehen, den Fluss des Öls in die USA und zu deren Verbündeten sicher zu stellen. Hinter der strategischen Veränderung verbirgt sich, dass dem Schutz und der Ausbeutung der vitalen Ressourcen, vor allem von Erdöl und Erdgas, nun eine deutlich höhere Bedeutung zugemessen wird." |
Torsten hat folgendes geschrieben: |
"Was will die USA in Afghanistan?"
Böse Menschen töten, die uns töten wollen, weil sie alles freiheitliche und demokratische hassen. Es gibt noch Tausende Taliban und Al-Quaida Kämpfer, die getötet werden müssen. Weil sie in diesem unzugänglichem Land so verstreut sind, dauert das eben lange und zivile Opfer sind dabei unvermeidlich. Aber ihre Tod wird nicht umsonst sein. |
Regenbogenrettungsstrahl hat folgendes geschrieben: |
@argaib
Wenn dem so ist, warum plündert China dann die Goldmine? http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/0808/wirtschaft/0014/index.html |
Suzius hat folgendes geschrieben: |
Afganistan liegt strategisch nicht sonderlich ungünstig. |
devi hat folgendes geschrieben: | ||
Afganistan liegt strategisch eigentlich beschissen. Nur weil ein Land irgendwo günstig liegt, bedeutet es nicht auch, daß es strategisch günstig liegt. Um nach Afghanistan zu kommen muß man andere amerikafeindliche Länder überfliegen oder befahren. Dass Pakistan im Bot ist bedeutet nicht viel, denn es kann jederzeit abspringen. Dann müßten die Amerikaner um an ihr strategisch günstiges Land zu kommen, über feindliches Gebiet fliegen. |
devi hat folgendes geschrieben: | ||
Afganistan liegt strategisch eigentlich beschissen. Nur weil ein Land irgendwo günstig liegt, bedeutet es nicht auch, daß es strategisch günstig liegt. Um nach Afghanistan zu kommen muß man andere amerikafeindliche Länder überfliegen oder befahren. Dass Pakistan im Bot ist bedeutet nicht viel, denn es kann jederzeit abspringen. Dann müßten die Amerikaner um an ihr strategisch günstiges Land zu kommen, über feindliches Gebiet fliegen. |
Zitat: |
So endet der geplante Besuch des Aynak-Tals. Es liegt nur rund 40 Kilometer südlich von Kabul und ist wegen des intensiver werdenden Krieges rund um die afghanische Hauptstadt kaum zu erreichen. |
devi hat folgendes geschrieben: | ||
Afganistan liegt strategisch eigentlich beschissen. Nur weil ein Land irgendwo günstig liegt, bedeutet es nicht auch, daß es strategisch günstig liegt. Um nach Afghanistan zu kommen muß man andere amerikafeindliche Länder überfliegen oder befahren. Dass Pakistan im Bot ist bedeutet nicht viel, denn es kann jederzeit abspringen. Dann müßten die Amerikaner um an ihr strategisch günstiges Land zu kommen, über feindliches Gebiet fliegen. |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||||
Strategie is nicht so wirklich Dein Spezialgebiet - hm? |
DeHerg hat folgendes geschrieben: | ||||||
also ich sehe da keinen Korridor aus internationalen Gewässern der nicht über ein Land führen würde das entweder instabil oder den USA unfreundlich gesinnt ist. Du? |
Zitat: |
Kommandeur im Irak will Schwangerschaft bestrafen
Diese Idee empört viele US-Soldaten: Ein Generalmajor im Irak will Schwangerschaften in seiner Truppe vors Kriegsgericht bringen. Seine Order gilt sowohl für werdende Mütter als auch für Männer, die ein Kind gezeugt haben. Anwälte halten den Erlass des Kommandeurs für zulässig. Ein US-Kommandeur im Irak will Schwangerschaften in seiner Truppe bestrafen und einem Medienbericht zufolge sogar zu einer Sache für das Kriegsgericht machen. Heeres- Generalmajor Anthony Cucolo habe am 4. November eine Order erlassen, nach der nicht nur Soldatinnen bestraft werden sollen, die schwanger wurden, sondern auch Soldaten, die das Kind zeugten, berichtete der US-Fernsehsender ABC am Montag online. |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Heeres- Generalmajor Anthony Cucolo habe am 4. November eine Order erlassen, nach der nicht nur Soldatinnen bestraft werden sollen, die schwanger wurden, sondern auch Soldaten, die das Kind zeugten, berichtete der US-Fernsehsender ABC am Montag online. |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin zwiegespalten. Die Sache an sich finde ich furchtbar, aber ich bin doch etwas erfreut zu sehen, dass die Folgen nicht nur die jeweiligen Frauen zu tragen haben. Was irgendwie doof ist. Und doch wieder nicht. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist doch nur doof. Richtig wäre selbstmurmelnd, dass gar keiner bestraft wird. Allein dass jemand dafür bestraft wird, Kinder zu kriegen ist schon bescheuert. Und anstatt diesen Blödsinn sein zulassen, werden jetzt exakt doppelt soviel Leute bestraft. Was dann natürlich ganz positiv für das kommende Kind ist. Das man in Amiland aber auch nicht abtreiben darf/soll/kann. |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||||||
Klar, das ist richtig. vielleicht freut sich nur die kleine Feministin in mir, dass die Männer sich hier nicht aus der Verantwortung ziehen können. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das ist allerdings emotional verständlich, aber rational beknackt. Die Frontlinie hier verläuft doch nicht Mann versus Frau, sondern Soldat und Soldatin versus Staat /Arbeitgeber/Militär. Wenn ich Soldatin in der Army wäre, dann würde ich doch stark hoffen wollen, dass mein Partner weitgehend unbestraft bliebe und sich möglichst gut ums Kind kümmern könnte. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Stern.de |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Stern.de |
closeman hat folgendes geschrieben: |
Im 'Weltspiegel' der ARD gab es 2 sehr gute Reportagen zur aktuellen Situation in Afghanistan. Eventuell sind beide Beiträge noch in der dortigen Mediathek zu finden. Ein Beitrag hiess -bezeichnenderweise- Die Schutzturppe schützt sich selbst.
Auch die jüngsten Anschläge und Gefechte in Kabul führen drastisch vor Augen, dass es den ausländischen Truppen nicht einmal gelungen ist, innerhalb von 8 Jahren auch nur die Hauptstadt unter ihre Kontrolle zu bringen. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe bei den Bildern erst an die Tet-Offensive gedacht. Es ging dabei gar nicht so sehr darum, wie stark die eigenen Truppen wirklich waren oder wieviel kurzfristigen Erfolg die Angriffe hatten, wohl aber darum, daß der Öffentlichkeit zur Abendessenszeit die Meldung geliefert wurde, daß die USA und ihre Verbündeten nicht einmal das Herz des Marionettenstaates schützen konnten, was letztlich einen strategischen Sieg darstellte. Also: Daß die Taliban und ihre Verbündeten praktisch allerorts und jederzeit aktiv werden können, vermittelt nicht gerade den Eindruck, daß es sich bei Afghanistan um einen gefestigten Staat handelt. |
Dominik hat folgendes geschrieben: |
Die Eingangsfrage ist gut. Ich kann mir keinen Reim darauf machen. Deutschland ist in Afghanistan, weil die USA es so wollen. Aber was die da wollen, ist mir ein Rätsel. Bush hatte Afghanistan noch keine Bedeutung beigemessen. Er hätte wohl eher den Iran im Visier gehabt. Erst mit Obama rückte Afghanistan in das Interesse der Amerikaner. Womöglich um dem militanten Islamismus zu bekämpfen? Die Pipeline erscheint mir nicht ausreichend als Erklärung.
http://www.youtube.com/watch?v=VAtrvOd7J-A |
tischl hat folgendes geschrieben: |
„…Was will die USA in Afghanistan?...“
Es soll verhindert werden, dass die Taliban, welche jetzt schon in Pakistan operieren, mittelfristig an die sechzig pakistanischen Atomwaffen gelangen und diese dann teilweise an Al qaida etc. weiterleiten. Man nennt das Proliferation, was ist daran so schwer zu verstehen? Ob diese Strategie auch aufgeht, ist allerdings eine andere Frage… Kurzer, interessanter Artikel von Michael Stürmer zum Thema in WELT-Online: http://www.welt.de/politik/article3712620/Wenn-wir-nicht-zum-Krieg-gehen-kommt-er-zu-uns.html |
tischl hat folgendes geschrieben: |
Kurzer, interessanter Artikel von Michael Stürmer zum Thema in WELT-Online |
tischl hat folgendes geschrieben: |
@beachbernie:
„…Wenn das wirklich das Ziel der amerikanischen Intervention ist, dann haette diese gar nicht erst stattfinden duerfen!...“ Hätte, hätte, hätte… Der Ursprung dieses Krieges war eine Ad-Hoc-Reaktion auf 9/11, aber Zielsetzungen, Umstände und Präsidenten wechseln eben im Laufe der Zeit. Generell sollte man die Eigendynamik, die derartige Interventionen provozieren, nicht unterschätzen… |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
@Frage im Threadtitel:
das hier! die wussten doch was! |
pera hat folgendes geschrieben: | ||
Ach wo, woher denn? Doch nicht von den alten Karten der Russen! http://www.focus.de/panorama/vermischtes/afghanistan-bodenschaetze-im-wert-von-820-milliarden-euro-entdeckt_aid_519496.html |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die Pulle Schampus, fuer wenn es den mal zerlegt, steht bereits bei mir im Vorratszimmer. Direkt neben der fuer bin Laden. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Ach BB, was soll denn das. Du kennst die heisigen Regeln genau. Mach den Schampus einfach auf, wenn er seinen verdienten Ruhestand, hoffentlich möglichst bald weil niemand mehr in seinem jetzigen Job gebraucht wird, feiert. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Wieso? Ich darf mir doch wuenschen, dass der nicht einfach in Rente geht, sondern dass den irgendwann einmal ein Anklaeger in einem rechtsstaatlichen Kriegsverbrecherverfahren nach allen Regeln der Anwaltskunst zerlegt? |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Ach BB, was soll denn das. Du kennst die heisigen Regeln genau. Mach den Schampus einfach auf, wenn er seinen verdienten Ruhestand, hoffentlich möglichst bald weil niemand mehr in seinem jetzigen Job gebraucht wird, feiert. |
Xing xiao jie hat folgendes geschrieben: |
Nasie ist heute aber streng |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Ich muß die äußerst berüchtigte Strenge vom wem anders, dem es zur Zeit wohl nicht ganz so gut geht halt ausgleichen, damit das FGH-mäßig im Soll bleibt. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Man sollte nicht vergessen, dass es Petraeus gelungen ist, den Terrorismus im Irak enorm einzudämmen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Petroleus hat damit die friedliche Ölförderung sicherlich angekurbelt. Schließlich mögen Ölpipelines keinen Terrorismus, sondern nur friedliches Fließen. Alles fließt. Ommm ...-! Skeptiker |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Man sollte nicht vergessen, dass es Petraeus gelungen ist, den Terrorismus im Irak enorm einzudämmen. |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||||
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beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Beides sind Unterdruecker: Sowohl die Taliban als auch die NATO-Schergen! Es fragt sich bloss wer die groesseren Unterdruecker sind. Die Afghanen scheinen mittlwerweile zu dem Ergebnis zu kommen, dass die Amis und ihre Helfershelfer die groesseren Unterdruecker sind und unterstuetzen notgedrungen zunehmend die Taliban, sonst waeren die Taliban schon laengst weg vom Fenster. Wer gegen einen zahlenmaessig und technologisch haushoch ueberlegen Feind kaempft, der hat naemlich ohne Rueckhalt in der Bevoelkerung nicht die geringste Chance! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Oder bist Du am Ende so naiv und glaubst noch die Propaganda, dass die NATO-Truppen bloss in Afghanistan sind, damit kleine Maedchen zur Schule gehen koennen? |
Komodo hat folgendes geschrieben: |
Offensichtlich ist die Nato besser für die Bevölkerung, als die Taliban, insbesondere auf lange Sicht. |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||||
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goatmountain hat folgendes geschrieben: | ||||||
woher weisst du das? sehen das die unterdrueckten genauso? |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
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Komodo hat folgendes geschrieben: | ||||
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Imperialismus heisst Beherrschung der strategischen Regionen auf dieser Erde durch die Imperialisten.
Seit wann kümmern die sich um Menschenrechte? Kannst du mir das sagen, Komode? Skeptiker |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Aber leider tut "unsere Unterdrueckung" das nicht. Deshalb ist sie auch auf lange Sicht nicht besser als die durch die Taliban.
Vor etlichen Monaten sah ich mal einen Bericht ueber die Einweihung einer afghanischen Schule auf BBC-world. Der Schuldirektor und ein australischer PR-Offizier beantworteten Fragen eingeladener Journalisten. Einer fragte: "Weshalb sieht man bloss Jungen hier? Wo sind Maedchen?" Der Direktor: "Bei uns gehen Maedchen nicht in die Schule." Irritierter Blick des Journalisten in Richtung des australischen Besatzungsoffiziers. Der antwortete: "Und wir respektieren selbstverstaendlich die Sitten unserer afghanischen Freunde!" Was nuetzt alle wunderbare Theorie, wenn die Praxis so aussieht? |
Zitat: |
Die ISAF-Truppen in Afghanistan sind wegen des knallharten "Ukas" des neuen Oberbefehlshabers David Petraeus zunehmend irritiert. Das war am Donnerstag übereinstimmend aus Militär- und Geheimdienstkreisen in Kabul zu erfahren. Nach Einschätzung von Vertretern westlicher Geheimdienste wird der martialisch gehaltene Befehl des US-Generals an alle Soldaten der alliierten Einheiten zur gezielten Tötung der Taliban-Anführer ohne eine fundierte Rechtsgrundlage wird die Lage in Afghanistan nur "noch schwieriger machen".
05.08.10 - Der bisher als ausgesprochen "überlegend und intellektuell agierende" 57 Jahre alte General hatte an die rund 120 000 Soldaten der NATO-Schutztruppe den Befehl herausgegeben: "Rammt eure Zähne gemeinsam mit den afghanischen Verbündeten ins Fleisch der Taliban und lasst nicht mehr los". ISAF-Offiziere in Kabul sprachen von "Wildwestmanieren". Eine solche Sprache hätten sie "noch nie gehört, auch nicht unter der Hand in Offizierskreisen". Das bedeute letztlich eine "Wende zu einem noch nicht übersehbaren Kriegsgeschehen in Afghanistan". Zu erklären sei das nur mit dem "Albtraum", den der Konflikt am Hindukusch mittlerweile für US-Präsident Barack Obama gebracht habe. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Mädchen-Schicksal befeuert Afghanistan-Debatte
Blöder Propaganda-Quark. Das passiert ja nicht, wenn die USA gehen, offenbar passiert das ja, während sie da sind. |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Wieviele "letzte Chancen" soll man diesem Krieg noch geben? Naechstes Jahr wird dieser Krieg 10 Jahre alt werden! |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Bookmarkt dieses Posting alle schön zum Festnageln, damit ich in einem Jahr nicht doch sage, dass man ne allerallerletzte Chance gewähren soll. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Wieviele "letzte Chancen" soll man diesem Krieg noch geben? Naechstes Jahr wird dieser Krieg 10 Jahre alt werden! |
heise.de/tp hat folgendes geschrieben: |
CIA-Paper zur Beeinflussung der europäischen Öffentlichkeit
27.03.2010 ...Die CIA hat nun im März, wie ein auf Wikileaks veröffentlichtes, als vertraulich gekennzeichnetes Dokument zeigt, strategische Überlegungen angestellt, wie man die europäischen Bevölkerungen so beeinflussen könnte, dass keine Gefahr eines Rückzugs besteht... ... Das CIA-Team ist der Meinung, dass die Europäer eher hinter der militärischen Mission stehen würden, wenn sie eine Verbindung zwischen dem Ergebnis der ISAF-Mission und ihren eigenen Interessen sehen würden. Das müsse konstant kommuniziert werden. Dazu müsse deutlich gemacht werden, dass die ISAF-Mission den afghanischen Zivilisten hilft und dass die große Mehrheit der Afghanen diese begrüßt. Gut sei auch, die Schuldgefühle bei einem vorzeitigen Rückzug durch die "Dramatisierung der möglichen negativen Folgen" zu verstärken. So könne die Gefahr, dass die "hart errungenen Fortschritte" bei der Ausbildung der Frauen wieder zurückgefahren werden, womöglich die Franzosen mobilisieren. Die Deutschen seien eher pessimistisch und sehen die ISAF-Mission als Geldverschwendung an. Hier könne man den Optimismus der Afghanen entgegen stellen, und man müsse die terroristische Gefahr beschwören, die durch eine Niederlage in Afghanistan für Deutschland entstehe. Ähnlich könne man Drogen und Flüchtlinge ins Spiel bringen. ... |
Querdenker hat folgendes geschrieben: |
Diesen Kontext sollte man nicht ganz ausblenden, wenn man sich die aktuellen Nachrichten anschaut: ........ |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Prinzipiell wäre ich ja für den Afghanistankrieg, wenn er sowas verhindern könnte, aber offensichtlich kann er es nicht. Dennoch sollte man dem Krieg bis Sommer 2011 eine allerletzte Chance geben. Wenn sich dann aber nix tut, dann sollte man so oder so raus. |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||||
Also bis Mitte 2011 soll es deutliche Fortschritte geben. Dann und nur dann, sollten die Truppen bleiben. ..... |
Zitat: |
Schwerer Zwischenfall an der Nordwestgrenze Pakistans: Bei einem Luftangriff von Nato-Hubschraubern wurden mindestens 25 pakistanische Soldaten getötet. Warum es zu dem Angriff kam, ist noch nicht geklärt. Pakistanische Regierungsvertreter sind empört und stoppten umgehend den Nato-Nachschub.
Pakistan blockierte aufgrund des Angriffs den Khyber-Pass im Norden, die wichtigste Überland-Nachschubroute für Nato-Truppen in Afghanistan. "Wir haben die Versorgung gestoppt. Etwa 40 Tank- und Lastwagen mussten am Checkpoint Jamrud wieder umkehren", sagte ein Regierungsmitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters. Im vergangenen Jahr gab es schon einmal einen ähnlichen Vorfall, als ein US-Hubschrauber versehentlich zwei pakistanische Soldaten tötete. Das führte zu einer erheblichen Belastung der Beziehungen zwischen den USA und Pakistan. Pakistan schloss vorübergehend die Grenze und unterbrach damit für zehn Tage die Versorgung der Nato-Truppen in Afghanistan. Die USA entschuldigten sich schließlich für den Vorfall. |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||
Grenzzwischenfall
Nato-Hubschrauber feuern auf pakistanischen Posten - viele Tote
Weitet sich der Krieg jetzt auf Pakistan aus? |
Zitat: |
Pakistans Regierung ist empört: Nach einem Nato-Angriff auf einen pakistanischen Militärposten verlangt Islamabad von den USA die Räumung eines Luftwaffenstützpunkts. |
Zitat: |
In Pakistan entstanden die Taliban, Laskar-e-Taiba und zahlreiche weitere Terrorgruppen. Der Staat nutzte lange die Radikalen für seine Ziele – und tut dies noch heute. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Pakistan sollte die NATO-Nachschubgueter beschlagnahmen, Waffen und Munition sachgerecht entsorgen und den Rest unter den Angehoerigen der Todesopfer als Entschaedigung verteilen. |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||
Das hielte ich für etwas übereilt, das zu fordern. Aus pakistanischer Sicht wäre das natürlich nur konsequent. Allerdings würde Pakistan vermutlich diese Nachschubgüter eher den Taliban für ihren Kampf (Pakistanischen Söldnerdienst?) zur Verfügung stellen. Ich glaube, dass es den USA (und auch der Sowjetunion) in Afghanistan um mehr ging, als nur Rohstoffe. Die Strategische Lage ist einfach zu frappant. |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||||
Helikopterangriff Pakistan begegnet USA mit "tiefem Gefühl des Zorns"
Pakistan Heimstatt des Terrorismus
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Nebenbei bemerkt haben die Amis mit ihrer toelpelhaften Agressionspolitik inzwischen erreicht, dass es China offensichtlich gelungen ist, sich in dieser sensiblen Region eine Basis zu schaffen. Die Meldungen hierzu gingen fast unter. Bereits vor einigen Jahren fragte China in Pakistan nach ob dieses mit sich ueber eine chinesische Flottenbasis auf pakistanischem Territorium reden liesse. Damals lehnte Pakistan noch strikt ab. Kurz nach dem mysterioesen US-amerikanischen Anschlag, dem angeblich Osama bin Laden zum Opfer gefallen sein soll, kam auf Bloomberg die Meldung, dass Pakistan jetzt von sich aus den Chinesen die Einrichtung einer solchen Basis angeboten haben soll. Angesichts der verzweifelten Lage Pakistans, das einer agressiven und scheinbar voellig ausser Kontrolle geratenden Supermacht voellig hilflos ausgeliefert zu sein scheint, waere ein solcher Schritt nur zu verstaendlich. Wenn man dafuer sorgt, dass eine Atommacht und angehende Supermacht ein "vitales Interesse" in Pakistan hat, dann kann man darauf hoffen, dass diese notfalls dabei hilft, den uebermaechtigen "Verbuendeten" davon abzuhalten das eigene Land weiterhin nur als Aufmarschgebiet und Pruegelknaben anzusehen.
Somit macht eine diesbezuegliche Kooperation fuer beide Seiten Sinn. China, das einen grossen Teil seines Oeles vom persischen Golf bezieht, moechte diese wichtige Handelsroute auch selber schuetzen koennen und hier nicht weiter auf Wohlwollen und Willkuer der immer unberechenbarer werdenden USA angewiesen zu sein. Hierzu passt auch, dass China vor kurzem Russland einen grossen Flugzeugtraeger abgekauft hat und plant in den naechsten Jahren fuenf eigene zu bauen. |
Baldur hat folgendes geschrieben: |
Wäre es möglich, dass sich Pakistan bereits seit längerem eher an China orientierte und den USA nur noch zum Schein (mehr oder weniger) gefällig waren. |
Zitat: |
Das Verhältnis zwischen Pakistan und dem Westen ist zerrüttet. Nach dem Nato-Angriff auf einen Grenzposten erhebt Islamabad schwere Vorwürfe, der Beschuss habe mehr als zwei Stunden gedauert. In der ganzen Region könnten sich nun die Gewichte verschieben - China bringt sich bereits in Stellung. |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||
Nato-Angriff auf Militärposten
China schlägt sich auf die Seite Pakistans
Andersherum ist es wohl richtiger: Pakistan steht seit langem auf der Seite Chinas. Der Gemeinsame Feind Indien bildet die notwendige Gemeinsamkeit der Allianz. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Meine Güte, was geht da denn schon wieder ab?? Und wie kann man so dämlich sein, sich bei solch einem Beschuss zu vertun??? |
Zitat: |
Nato-Vertreter in Pakistan seien nach Beginn des Beschusses sofort informiert worden, sagte er. Obwohl Pakistan darum gebeten habe, das Feuer umgehend einzustellen, habe der Angriff weitere eineinhalb Stunden angedauert. Der Sprecher wies auch die Darstellung der afghanischen Armee zurück, wonach internationale Truppen zuerst von Pakistan aus beschossen worden seien und daher Luftunterstützung angefordert hätten. Er forderte die ausländischen Truppen auf, Opfer des angeblichen Beschusses zu präsentieren. Der Sprecher sagte, in den vergangenen drei Jahren habe die Nato mindestens sieben Mal pakistanische Posten angegriffen. Dabei seien 72 Soldaten getötet und 250 weitere verletzt worden. |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Beschuss dauerte 2 Stunden. Das kann kein Versehen gewesen sein. |
Zitat: |
...*** Erwarten Sie nicht, dass das Pentagon seine Ausgaben kürzen wird. Nicht wo China eine wachsende Bedrohung wird.
Ein Artikel von Yan Xuetong, sagt "wie China die USA besiegen kann". Seine These ist, dass aufsteigende Hegemonialmächte erheblich netter sind als absteigende. Nebenbei gesagt ist die Geschichte auf der Seite der aufsteigenden Mächte. Die USA sind seiner Ansicht nach zu einer tyrannischen Macht geworden, die ihre Macht überall einsetzen, wo sie können. China hingegen ist diesem Artikel zufolge ein hilfreicher Hegemon....eine "humane Autorität". Während die USA militärische Verbündete überall auf der Welt haben...hat China keine. Während die USA in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Kriege geführt haben, hat China seit 1984 keinen geführt. China war mit seinen eigenen inneren Angelegenheiten beschäftigt...die sich größtenteils auf den Arbeitsmarkt und Wachstum bezogen. Und Chinas Wirtschaft ist 71 Mal so schnell wie die amerikanische gewachsen, in den letzten 4 Jahren. Wie könnte China die USA besiegen? Einfach. Es könnte die US-Politiker dazu bringen, mehr Geld auszugeben...noch mehr Ressourcen fürs Militär zu verschwenden...und die Nation in die Staatspleite zu führen. Kurz gesagt: China könnte einfach abwarten. |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das versteht sich angesichts der highttec-aufklärungsstrukturen und sonstigen Präzisionsgehabe wohl von selbst. Die eigentlich spannende Frage ist dann aber (wenn es kein Versehen war) -> was war es? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Im Online-Wirtschaftsinformationsdienst "Kapitalschutz Akte" fand ich in der Kolumne des amerikanischen Autors Bill Bonner folgende Passage zum amerikanisch-chinesischen Verhaeltnis und der Sackgasse, in die sich die USA scheinbar unaufhaltsam immer weiter reinbugsieren:
|
AXO hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das versteht sich angesichts der highttec-aufklärungsstrukturen und sonstigen Präzisionsgehabe wohl von selbst. Die eigentlich spannende Frage ist dann aber (wenn es kein Versehen war) -> was war es? |
Zitat: |
Die Nato schlägt kurz vor der Afghanistan-Konferenz in Bonn Alarm: Pakistan und Iran unterstützen demnach die Taliban. Geheimdokumente untermauern den Vorwurf - offenbar werden Trainingslager und Geld für Kampfwillige zur Verfügung gestellt. |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||
Geheimdokumente Unterstützung für Taliban - Nato prangert Pakistan und Iran an
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Waere es da nicht logischer gewesen, wenn man zuerst mal das CIA-Hauptquartier im Amiland bombadiert haette anstatt eines pakistanische Armeepostens? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Tja, diese Logik kann auch nur Dir einfallen... so intelligent wie du immer andeutest (aber natürlich nie behauptest), ist die CIA nicht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Seit wann ist es ein Zeichen von Intelligenz, wenn man Extremistengruppen finanziert und ausbildet, die einem spaeter an die eigene Gurgel gehen? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Na, Ihr Verschwörungstheoretiker.... |
Zitat: |
Zwei Nato-Soldaten wurden erschossen, in ganz Afghanistan protestieren wütende Muslime gegen die Verbrennung von Koran-Schriften durch US-Truppen. Die internationalen Truppen rechnen mit einer weiteren Eskalation. "Wir bereiten uns auf einen heißen Freitag vor", sagt ein Offizier in Kabul. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich bin sprachlos ob soviel ungeheuerlicher Dämlichkeit!
Proteste und beriets 2 Morde, weil irgendwo ein paar Bücher entsorgt wurden.... raus da, alle. Sollen die abergläubischen Hinterwäldler doch sehen wie sie klarkommen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,817177,00.html
Ich bin sprachlos ob soviel ungeheuerlicher Dämlichkeit! Proteste und beriets 2 Morde, weil irgendwo ein paar Bücher entsorgt wurden.... raus da, alle. Sollen die abergläubischen Hinterwäldler doch sehen wie sie klarkommen. |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||
Und was ist mit den Rohstoffen? - Die brauchen wir. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich finde das ehrlich gesagt verständlich; wer meint als Besatzungsmacht die Religion der Besetzten wie Dreck zu behandeln, muss nunmal auf entsprechende Gegenreaktionen gefasst sein. Zudem ist die Vorstellung,die US-Truppen wären dort, um in erster Linie den Afgahnen zu helfen, etwas blauäugig. Auf jeden Fall dient es ganz gewiss nicht der Glaubwürdigkeit, wenn dann die Soldaten dort solches Verhalten an den Tag legen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sorry, aber beim Aufräumen sind ein paar Bücher, oder Zettel mit verbrannt worden. Das würde ich nun nicht als "Schändung" bezeichnen (so wie es im Spiegel, in der Überschrift stand.) Und wie kommst du nur auf so ein schmales Brett Verständnis zu zeigen, dass beschriebenes Papier wichtiger sein kann als Menschenleben? In welchem Kontext kann denn so etwas verständlich sein? Wer meint wegen seines Aberglaubens töten zu müssen, der hat sie nicht alle. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht weiter auszuführen |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Ich halte mich momentan noch etwas zurück, da bisher nicht geklärt ist, ob und in welchem Umfang die "Schändung" des hl. Buches (also Missachtung der gläubigen Menschen) tatsächlich stattgefunden hat.
Erstaunlich ist für mich allemal, wie schnell der gläubige Mob bei der puren Tatsachenbehauptung auf der Palme ist. Klischeedenken macht´s wohl möglich... |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||
Die Bücher waren Inhaftierten abgenommen worden, weil man befürchtete, dass diese sich darüber geheime Botschaften zukommen ließen. Herausgekommen ist die Sache, weil ein afghanischer Soldat es wohl zufällig mitbekam und noch versuchte unter Einsatz seines Lebens die Bücher aus dem Feuer zu holen. - So hörte ich heute im Radio. |