defensor_fidei hat folgendes geschrieben: |
Reinhard Seeliger, Kirchengeschichtler, also ein „Kollege“ Deschners stellt fest, „daß Deschner sich die historischen Quellen nicht selbst erschließt, sondern sie sekundär benutzt oder, etwas direkter ausgedrückt, daß er sie häufig von anderen abschreibt. Ich lasse außer acht, dass auf diese Weise eine wirklich historisch-kritische Benutzung der Quellen gar nicht zustande kommen kann. Deschner erkennt die Tendenz seiner Quellen mitunter nicht; so sieht er wiederholtermaßen nicht, dass von ihm angeführten Autoren der Vergangenheit sich selbst schon kritisch zu ihrer Zeit und ihren Zuständen verhalten. Er erkennt auch die Ketzerpolemik vergangener Zeiten nicht als solche, sondern nimmt deren Aussagen über den religiösen Gegner für bare Münze.“ (Seeliger, Die halbierte Aufklärung, 54.) „Bewusst produziert er hingegen Missverständnisse, bewusst denunziert er heute Kirchenhistoriker, bewusst zitiert er sie falsch und sinnentstellend.“ (Seeliger, Die halbierte Aufklärung 54-55) Über die „Kriminalgeschichte des Christentums“ schreibt Seeliger: „Jeder, der sich ein wenig näher mit der Kriminalgeschichte des Christentums beschäftigt, entdeckt bald, dass auf diese Weise ein Drahtverbau scheinbarer Gelehrsamkeit entsteht, dessen Entwirrung für den historischen Laien unmöglich und den Fachmann äußerst mühsam ist.“ (Seeliger, Die halbierte Aufklärung, 55) |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: |
Ist es nicht erstaunlich wie leicht es ist zu "dekonstruieren",
im Vergleich zu einer konstruktiven Auseinandersetzung ? |
Zitat: |
Mir wäre ein "M.S.Salomon"-Forum eigentlich viel
lieber gewesen. Siehe Eingangssatz. |
M.S.Salomon hat folgendes geschrieben: |
Im Zusammenhang mit der „Kriminalgeschichte des Christentums“ stellen sich einige Fragen, die hier diskutiert werden könnten. Einige dieser Fragen sind eher theoretischer Art, beispielsweise: Ist die Herangehensweise, die Deschner wählt, mit Wissenschaft überhaupt vereinbar? (...) |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Liebe Leute,
wie kann man überhaupt das gesamte Christentum auf die Katholische Kirche reduzieren? |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Und wie kann man Verbrechen, die von einzelnen Menschen begangen wurden, einer Religion unterjubeln wollen, deren höchstes Ideal die Liebe ist und die sogar Feindesliebe predigt? |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Liebe Leute,
wie kann man überhaupt das gesamte Christentum auf die Katholische Kirche reduzieren? Und wie kann man Verbrechen, die von einzelnen Menschen begangen wurden, einer Religion unterjubeln wollen, deren höchstes Ideal die Liebe ist und die sogar Feindesliebe predigt? Grüsse von Veritas |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Komisch nur, dass diese Leute leider auf das von Dir zurecht zitierte Beispiel in der Bergpredigt (der Feindesliebe) in aller Regel jedenfalls bis jetzt mit keinem Federstrich eingegangen sind.
|
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||||
Das frage ich mich auch immer. Das Christentum ist bunt und nicht nur schwarz-weiss.
Weil es, so wird die Antwort der Leute sein, ja viele inhumane Stellen in der Bibel gibt. Komisch nur, dass diese Leute leider auf das von Dir zurecht zitierte Beispiel in der Bergpredigt (der Feindesliebe) in aller Regel jedenfalls bis jetzt mit keinem Federstrich eingegangen sind. |
Zitat: |
Wohcl weil nicht sein kann, was nicht sein darf... |
K.-H. Deschner hat folgendes geschrieben: |
Das Christentum beruht auf verschiedenen Geboten - dem Gebot der Nächstenliebe , der Feindesliebe, dem Gebot nicht zu stehlen nicht zu töten, und auf der Klugheit, keines dieser Gebote zu halten. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
...
Wenn man sich so manches anhört was Kirchenvertreter von früher so abgegeben haben, dann findet sich da nicht viel Nächstenliebe. Das hört man hauptsächlich erst jetzt, wo die Kirche eh nicht mehr allzuviel Macht hat und nicht mehr zu Massenmorden aufrufen kann. |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||
|
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
"und nicht mehr zu Massenmorden aufrufen kann."
Das sie es früher getan hat, ist historisch unbestreitbar. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
"es mal Einzelfälle gegeben..."
Der ist gut. Dummerweise wimmelt die Kirchengeschichte von diesen Einzelfällen und hat Millionen Opfer gefordert. |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Welche Gefahr soll bitte von dem heutigen Christentum ausgehen? |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
Volksverhetzung. Oder hetzen christliche Gemeinschaften heute etwa nicht mehr unter Berufung auf die Bibel gegen Menschengruppen? |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||
Also wirklich, das nent ihr "Religionskritik" ??? Dem Christentum vorsätzliche Heuchelei zu unterstellen, nur weil es mal Einzelfälle gegeben hat, die es missbrauchten, ist wirklich sehr oberflächlich und unüberlegt. Oder muss ich dahinter eine unlautere, verleumderische Absicht vermuten? Wenn mein Nachbar so etwas über mich behaupten würde, könnte ich ihn glatt vegen übler Nachrede verklagen. |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||
Glaube mir, ich weiss von keinem einzigen Fall. Um dir glauben zu können, musst du schon Nachweise für diese Behauptung liefern. |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Welche Gefahr soll bitte von dem heutigen Christentum ausgehen? |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die immer wiederkehrende Hetze gegen Homosexuelle ist dir also unbekannt? Dyba, Meisner, Ratzinger, JPII., Krenn |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Hat Pinochet also keine Menschen getötet, nur weil er nicht verurteilt wurde? |
defensor_fidei hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe Frau Jackler gefragt - nicht dich. |
defensor_fidei hat folgendes geschrieben: |
Vorsicht, liebe Moderatorin |
Zitat: |
Wurden schon einmal die genannten Kleriker - außer von Dir - wegen Hetze verurteilt etc.? |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
Warum sollte man auf etwas eingehen, was in der Bibel nur marginal und real von der Kirche nie gelebt wurde? Steht nicht auch in der Bibel: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen... |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wen meinst Du mit diese Leute? Deschner? Hast Du seine Bücher gelesen, oder woher meinst Du zu wissen, dass er mit keinem Federstrich darauf eingegangen ist? |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Die Forderung der Feindesliebe in der Bibel ist nicht nur marginal (es wurde ja auch gleichzeitig mehrfach das Gegenteil gefordert), sondern auch unerfüllbar. Oder kennst du Beispiele von Christen, die ihren Feinden Gutes getan haben? |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||
Das noch niemand dieser Aufforderung möglicherweise nachgekommen ist, heisst nicht dass sie nicht erfüllbar ist. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Aber wie Babyface schon schrieb: Deschner hat in seiner Kriminalgeschichte das Zitat der Feindesliebe sehr wohl zitiert. Er hat sogar die Urchristen deshalb noch recht positiv bewertet. Aber willst du ihm und der "atheistischen Szene" einen Vorwurf daraus machen, dass sie die Christen dann auch an diesem Anspruch messen? |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Aber ich habe bisher keine Wortmeldungen von Leuten aus der atheistischen Szene gehört, dass eben z. B. das Gebot der Feindesliebe - oder z. B. solche Zitate wie "Ich war nackt, und ihr habt mich bekleidet, ich war fremd, und ihr gabt mir Heimat" auch mal nur erwähnt worden wäre. |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Soll ich jetzt den ganzen Atheismus nach dem beurteilen, was Hitler und Stalin und ein paar andere Atheisten getrieben haben? |
Zitat: |
Welche Gefahr soll bitte von dem heutigen Christentum ausgehen? |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Muss ich jetzt anfangen, die Millionen Opfer zu zählen, die der Atheismus auf dem Gewissen hat? |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||
Glaube mir, ich weiss von keinem einzigen Fall. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||||
Doch. Sicher. Immer, wenn sie die Religiösen an ihrer Religionsgrundlage messen wollen. Wann auch sonst? Es gibt erbaulichere Werke für Religionsfreie als ein religiöses Werk. Du darst nicht vergessen, dass die Ungläubigen in der Bibel auf Gröbste beschimpft, beleidigt und bedroht werden. Warum also sollten sie Zitate ausgerechnet daraus in Ehren halten? |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Es geht nicht darum, etwas in Ehren halten zu wollen oder zu sollen. Mir geht es darum zu erwähnen, dass in der Bibel - jetzt mal ganz platt ausgedrückt - eben nicht nur schlechtes, sondern auch solche Sachen stehen. Sonst wäre mir die Kritik, die Religionskritik einfach zu pauschal und einseitig.
|
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
Sorry, aber die 1%, wo Gutes in der Bibel steht, geht bei denjenigen, die tausendmal in der Bibel verdammt werden, wohl einfach unter. Die fragen sich dann nämlich: Ja, wer sind denn die Feinde, die geliebt werden sollen? Wir offenbar nicht. |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||||||
Eigentlich ist es doch ganz einfach, wenn man Religion bewertet: 1. Tun Menschen Gutes und sind diese Taten religiös motiviert, dann kann das der Religion zu Gute gehalten werden. 2. Tun Menschen Schlechtes und sind diese Taten religiös motiviert, dann kann das der Religion angelastet werden. Bei Gläubigen ist häufig zu beobachten dass sie Punkt 1 ohne Widerspruch akzeptieren aber das Kasperle spielen, sobald es um Punkt 2 geht. |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Und in der Lehre des Christentums steht z.B. dass man sogar seinen Feinden Gutes tun und sie lieben soll. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die immer wiederkehrende Hetze gegen Homosexuelle ist dir also unbekannt? Dyba, Meisner, Ratzinger, JPII., Krenn |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
was haben denn diese Leute den Homosexuellen angetan?
Und was verstehst du unter "Hetze"? |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||
Das Christentum der 70er und 80er hat zum Beispiel in Südamerika einigen Diktatoren wie Pinochet, Montt oder anderen geholfen. ... |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Die Forderung der Feindesliebe in der Bibel ist nicht nur marginal (es wurde ja auch gleichzeitig mehrfach das Gegenteil gefordert), sondern auch unerfüllbar. Oder kennst du Beispiele von Christen, die ihren Feinden Gutes getan haben? |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt viele solche Beispiele, einige von diesen Leuten wurden von ihren Kirchen selig oder sogar heilig gesprochen. |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||
Lieber Narziss, es war NICHT das Christentum, sondern nur einige Mitglieder der Katholischen Kirche. Wenn du nicht mal das unterscheiden kannst oder willst, dann glaube ich dass du dem Christentum gegenüber NICHT unvoreingenommen bist. Finde ich zwar Schade, aber mit solchen Einstellungen muss ich halt leben. Trotzdem alles Gute, Veritas |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Hallo Babyface, in beiden Fällen kann man die Motivation recht einfach und eindeutig feststellen. Man sucht in der Lehre der Religion nach Bezügen zur begangenen Tat. Wenn man was findet, dann war die Tat religiös motiviert, wenn nicht, dann war sie es eben nicht. Und in der Lehre des Christentums steht z.B. dass man sogar seinen Feinden Gutes tun und sie lieben soll. Da muss ich mich wirklich wundern, wenn jemand Bücher über "Verbrechen des Christentums" schreibt. Grüsse von Veritas |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||||
Interessiert mich. Hast du Beispiele? |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||||
Lies ihre regelmäßigen Verlautbaren zu Heiligen, dann weist du's. An alle: Ich hatte mich offensichtlich geirrt, als ich gehofft habe, in diesem Forum wäre eine sachliche, unvoreingenomene Diskussion möglich. Die "Chefin" hat mich aber eines Besseren gelehrt. Lebt wohl, Leute. Veritas |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||||
Lies ihre regelmäßigen Verlautbaren zu Heiligen, dann weist du's. An alle: Ich hatte mich offensichtlich geirrt, als ich gehofft habe, in diesem Forum wäre eine sachliche, unvoreingenomene Diskussion möglich. Die "Chefin" hat mich aber eines Besseren gelehrt. Lebt wohl, Leute. Veritas |
hefe hat folgendes geschrieben: |
Hej,
seht euch mal diesen Link an. Da weiss man, wofuer CHRISTENTUM heute stehen kann - HETZE. Und natuerlich sind das alles keine "wahren" Christen.... http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=235855&kat=10 Gruesse hefe |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Hi Narziss,
es ist ein Irrtum wenn Du meinst die Toten gegeneinander aufrechnen zu können. Du wieder-errichtest damit gedanklich die Fronten, welche Bereits von den Verantwortlichen, von den Kriegsherren und Kriegsprofiteuren, von denen, welche ein Menschenleben für eine berechenbare Größe halten, aufgestellt wurden. Ich sehe ich andere Linien. _Wir_ wollen keine Opfer. Aber _die_ nehmen sie in Kauf. |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Liebe Leute,
wie kann man überhaupt das gesamte Christentum auf die Katholische Kirche reduzieren? Und wie kann man Verbrechen, die von einzelnen Menschen begangen wurden, einer Religion unterjubeln wollen, deren höchstes Ideal die Liebe ist und die sogar Feindesliebe predigt? Grüsse von Veritas |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Liebe Leute,
wie kann man überhaupt das gesamte Christentum auf die Katholische Kirche reduzieren? Und wie kann man Verbrechen, die von einzelnen Menschen begangen wurden, einer Religion unterjubeln wollen, deren höchstes Ideal die Liebe ist und die sogar Feindesliebe predigt? Grüsse von Veritas |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Liebe Leute,
Und wie kann man Verbrechen, die von einzelnen Menschen begangen wurden, einer Religion unterjubeln wollen, deren höchstes Ideal die Liebe ist und die sogar Feindesliebe predigt? Grüsse von Veritas |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Heike hatte Dir eine ganz normale, sachliche Frage gestellt. Eine sachliche Diskussion hätte daraus werden können, wenn Du ihr eine sachliche Antwort gegeben hättest. So hast Du Dich nun selbst disqualifiziert. |
sfr hat folgendes geschrieben: |
Ich habe diese aeltere Frage aufgegriffen und, da ich des oefteren aehnliches gefragt werde, moechte kurze Antworten geben.
1. Deschner, schreibt nicht nur ueber die heutige "katholische" Kirche, sondern ueber die christliche Kirche ueberhaupt. Afangs bis etwa Ende des 1. Jahrtausends war sie ja einheitlich, alle Haeresien (und die, die sie vertraten) wurden systematisch ausgerottet und beide Seiten, Osten und Westen, waren gleichberechtigt mitschuldig an allen begangenen Verbrechen. Nach der Spaltung zwischen Rom und Konstantinopel, benahmen sich beide Seiten genauso weiter verbrecherisch, manchmal gegeneinander, oefters gegen Haeretiker, Juden und Atheisten, beide Seiten verkauften an die Glaeubigen Suenden-Erlasspapiere (*) und beide Seiten kassierten an jeder Ecke, wo man nur kassieren konnte. Die evangelische Kirche verkaufte zwar keine Erlasse, sie nahm aber an Verfolgungen gegen "Hexen" und "Haeretiker" genauso Teil, wie die katholische und die orthodoxe Kirche auch. Nur, ihre Opfer verbrannten seltener auf dem Scheiterhaufen, dafuer wurden sie aber in Seen und Fluessen ertraenkt. 2. Koennte es anders kommen, wenn ethisch bessere Menschen die "Lehre" Jesu der Welt verkuendet haetten? Tja, warum hat denn der Gottessohn gerade diese Leute als Mitarbeiter und Verkuender ausgewaelt und nicht jene (unbekannten) anderen, die sich ethisch korrekt verhalten haetten? Und wer will es wagen, alles nochmals mit anderen Leuten durchzpielen zu lassen - fuer die naechsten 2000 Jahre moeglicherweise? |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Da ihr Koryphäen offensichtlich nicht einmal vom Maximilian Kolbe gehört habt, tangiert mich so eine "Disqualifizierung" nur sehr sehr periphär ... |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||
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Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||
Wo sind diese "antisemitische Heztschriften" denn !??? Märchen (um nicht zu sagen "LÜGEN") verbreiten, um Wasser auf meine Mühlen zu geben, kann ich auch selbst ... |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.hagalil.com/archiv/98/08/polen.htm |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Kann ich polnisch? Wo genau du die findest müsstest du schon nen jüdischen Historiker fragen. |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||
Also ist es KEINESFALLS BEWIESEN, dass "Maximilian Kolbe aus Polen, in den 20ern antisemitische Heztschriften verfasste". Vielen Dank, mehr wollte ich gar nicht wissen. |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Zu 2. würde ich aber ganz gerne wissen, wer sollen damals denn die "ethisch bessere Menschen" gewesen sein !? |
sfr hat folgendes geschrieben: | ||
Veritas, ich bin ganz deiner Meinung: na wer koennte damals oder heute moralisch besser sein, damit die Karre aus dem Mist gezogen wird? Der naheliegende Schluss ist, dass jedes mal die "beste" Wahl getroffen wurde oder wird und das vorliegende Ergebnis, das Deschner in 10 Baenden beschreibt, das bestmoegliche Produkt der christlichen Ideologie ist. |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Die einzige heutige atheistische Regierungsform, der Kommunismus, hat sich auch nicht besonders bewährt ... |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Hätte man lieber den Kanaanitern eine Chance geben sollen, die ihren Baal und Moloch damit angebetet haben, dass sie ihre eigenen Kinder lebendig verbrannten !??? Die einzige heutige atheistische Regierungsform, der Kommunismus, hat sich auch nicht besonders bewährt ... |
sfr hat folgendes geschrieben: |
Denn sonst muss ich daran erinnern, dass die christlichen Kreuzfahrer im Nahen Osten Frauen und Kinder regelrecht gekocht, gebraten und dann gefressen haben, als Antiochien und Jerusalem ihnen beim ersten Kreuzzug in die Haende fielen... |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast vergessen zu schreiben, dass sie sie anschliessend auch noch vergewaltigt haben ... |
sfr hat folgendes geschrieben: | ||||
Hmmm, anschliessend oder gleich zu Beginn der christlichen Gewalttaetigkeiten? |
Veritas hat folgendes geschrieben: |
Oder soll ich deine Christenhetze etwa ernst nehmen !??? |
King-of-fools hat folgendes geschrieben: |
hi
ich denke momentan über die anschaffung dieses werkes nach, fände aber die mittlerweile erhältliche cd-rom für meine zwecke wesentlich praktischer. was haltet ihr von der cd? ist sie wirklich praktischer oder würdet ihr mir eher dazu raten, die bücher zu kaufen? |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||
Aber ich hasse es längere Texte am Bildschirm zu lesen. |
Veritas hat folgendes geschrieben: | ||||||
Oder soll ich deine Christenhetze etwa ernst nehmen !??? |
Zynix hat folgendes geschrieben: |
Was mich immer irritiert, ist der Umstand, daß man den "Bösen" (Deschner) nur ein paar Ungenauigkeiten nachzuweisen braucht, um sie unglaubwürdig zu machen, während die "Guten" (kath.Kirche) wegen verständlicher menschlicher Schwächen auch mal größtes Unheil über Menschen bringen dürfen, aber trotzdem "gut" bleiben.
Selbst wenn NUR DIE HÄLFTE von dem stimmen sollte, was K.H.Deschner über die katholische Kirche zusammengetragen hat, selbst dann wäre die KK immer noch unerträglich, menschenverachtend, arrogant, jesus-feindlich, bösartig, machtbesessen, geldgierig, ... kurz: nie und nimmer, unter keinen Umständen, akzeptabel - "gut" ganz gewiss nicht. Bevor ich mein erstes Buch von K.H.Deschner gelesen habe, hatte ich schon vieles aus anderen Quellen erfahren, auch kirchlichen. Daher bin ich sicher, daß MEHR als die Hälfte stimmt, weit mehr. Ich bin alt genug, um noch Predigten von der Kanzel zu kennen, "von oben herab". Uns hat man noch so anschaulich das Fegefeuer und die Höllenqualen vermittelt, daß die sensibleren von uns wegen kleiner Verfehlungen "höllische" Albträume hatten, schweißgebadet aufgewacht sind, praktisch immer in Verzweiflung waren, weil ja schon Ungehorsam gegen die Eltern mindestens Fegefeuer eingebracht hat. Abgesehen davon waren ja auch Untaten, die nur in Gedanken ausgeführt wurden, ebenso Sünden wie die Tat selbst. Nicht mal in Gedanken konnte man seine Wut oder Begierden ausleben. Es war schlicht und einfach unmöglich, der Schuld zu entkommen, irgendwie war man immer schuldig, immer mit einem Bein mindestens im Fegefeuer, was damals genauso schlimm sein sollte, wie die Hölle, nur eben nicht ewig. Die Hölle war ewig, unvorstellbar lang. Weil das noch nicht genug der Drohung war, hieß es dann noch: Von Ewigkeit zu Ewigkeit - kein Entkommen also, selbst wenn man eine Ewigkeit geschafft haben sollte. Jahre meines Lebens habe ich gebraucht, um dieser Qual zu entkommen. Nicht zuletzt, weil mein familiäres Umfeld auf mich aufgepasst hat, mich ständig gezwungen hat, der Familie und natürlich auch mir keine Schande zu machen. Niemals habe ich frei entscheiden können, niemals habe ich von der Seite der Kirchentreuen Toleranz erfahren. Jahre hat es gedauert, bis ich anfing, wieder frei zu Atmen, bis ich aufhörte mich ständig schuldig zu fühlen. Noch heute fliegt mich die Vergangenheit gelegentlich an, aber kann mich endlich nicht mehr beherrschen. Warum ich das hier schreibe? Um zu zeigen, daß es nicht nur um "andere Menschen" geht. Man kann leicht darüber diskutieren, was andere Menschen haben erdulden müssen. Ob das denn wahr ist, was andere Menschen erduldet haben. Ob das so schlimm ist, was andere Menschen erduldet haben. Wenn man selbst betroffen ist, stellt sich das ganz anders dar, nicht nur akademisch. Ich bin zwar nicht auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden. Niemand hat mich körperlich gefoltert. Ich habe meine Kinder nicht verhungern sehen, weil die Kirche gnadenlos ihren Zehnt eingetrieben hat. Ich brauchte nicht zu beeiden, daß ich mit Satan geschlechtlichen Verkehr hatte. Ich bin nicht als Sklave verkauft worden. Ich mußte nicht öffentlich mit einem Büßergewand rumlaufen. Ich brauchte meine Familie nicht zum Frommsein zu zwingen. Ich hatte noch keine Sorge, grundlos eines Kirchenverbrechens angeklagt zu werden. Aber ich habe Seelenqualen gelitten. Seelenqualen, die ich der katholischen Kirche mit seinem allmächtigen, liebenden, gnädigen Gott zu verdanken habe. K.H.Deschner hat mir sehr geholfen, Zusammhänge zu sehen, wieder Mensch zu werden, mich von den Zwängen zu lösen. Dafür danke ich ihm von ganzen Herzen. |
Zynix hat folgendes geschrieben: |
Ich bin zwar nicht auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden... |
sfr hat folgendes geschrieben: |
Noch nicht, noch nicht, mein Lieber... Warte noch ein Weilchen,
dann kommt der Bishof auch zu dir, mit dem kleinen Hackebeilchen |
Zynix hat folgendes geschrieben: |
... "höllische" Albträume hatte ... |
Zitat: |
Karlheinz Deschner, der, wie die Newsletter-Redaktion erfuhr, in absehbarer Zeit die Arbeit am zehnten Band seiner "Kriminalgeschichte des Christentums" abschließen wird |
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