Zitat: |
Mainz/Leipzig (dts Nachrichtenagentur) - Pornografie hat keine schädlichen Wirkungen auf Jugendliche. Das ist das Ergebnis einer Studie des Leipziger Jugendforschers, Soziologen und Sexualwissenschaftlers Kurt Starke, die heute von der "Mainzer Huch Medien GmbH" veröffentlicht wurde. Von dem Ergebnis sind Kinder- und Gewaltpornografie ausgeklammert, "Pornografie per se" sei aber prinzipiell nicht schädlich für die Heranwachsenden. "Diese beliebte Fiktion hat keine wissenschaftliche Substanz", so Starke. In der öffentlichen Diskussion würden Jugendliche zu Unrecht als "Opfer" von Pornografie dargestellt. Heranwachsende würden Pornografie heutzutage auf unterschiedliche Weise nutzen, sogar teilweise selbst herstellen und verbreiten, was das Verbot der Verbreitung einfacher Pornografie unhaltbar mache. Gefahren für Jugendliche, vor denen das Verbot einfacher Pornografie schützen könnte, seien wissenschaftlich nicht nachweisbar. Pornografie sei, so Starke, weder ausrottbar noch verbietbar. Deswegen muteten die Verbotsvorschriften speziell in Bezug auf das Internet "realitätsfern und diskriminierend" an. |
nocquae hat folgendes geschrieben: |
Wurde hier (oder war’s sogar noch im alten FGH?) schon vor Jahren mal gepostet: Wirkung von Pornographie auf Jugendliche |
Karlchen hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, die Studie dazu scheint mir neu. |
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Egal, wie man dazu steht, ist es nicht eher die Frage, wie man damit umgeht, dass härteste Pornografie heute leichter zugänglich ist, als die neueste Folge von Bibi Blocksberg? |
phaeton hat folgendes geschrieben: |
Ihr Indoktrinierten neigt immer dazu, dass irgendjemand allen Menschen auf Erden vorschreibe, was er zutun und zu lassen habe, aber: Das ist nicht die Lösung für die Probleme einzelner!
Du weißt doch nicht umsonst von der Existenz solcher Pornographie. Ich hätte das jetzt nicht so spontan nennen könne. Offensichtlch suchst Du derartige Inhalte. Und weil Du dich dafür vor Dir schämst, machst Du hier solche Threads an das gesellschaftliche "Man" auf, weil Du hoffst, dass "man" Dir helfen könnte, davon wegzukommen. Wenn Du mit Deiner Sexualität Probleme hast, wende Dich z.B. an das Dr.Sommer-Team. |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
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Karlchen hat folgendes geschrieben: |
In der Studie wurde ja nur Umgang mit "normaler" Pornografie untersucht. Im Netz sind aber nahezu alle (legalen) Vorlieben jederzeit verfügbar, die man sich vorstellen kann. Ich rede da von Fäkalsex, hartem Sadomaso, gefaketen Vergewaltigungsphantasien etc. |
phaeton hat folgendes geschrieben: |
Du weißt doch nicht umsonst von der Existenz solcher Pornographie. Ich hätte das jetzt nicht so spontan nennen könne. Offensichtlch suchst Du derartige Inhalte. Und weil Du dich dafür vor Dir schämst, machst Du hier solche Threads an das gesellschaftliche "Man" auf, weil Du hoffst, dass "man" Dir helfen könnte, davon wegzukommen. Wenn Du mit Deiner Sexualität Probleme hast, wende Dich z.B. an das Dr.Sommer-Team. |
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Egal, wie man dazu steht, ist es nicht eher die Frage, wie man damit umgeht, dass härteste Pornografie heute leichter zugänglich ist, als die neueste Folge von Bibi Blocksberg? |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Wo hat denn Karlchen etwas davon geschrieben, das er sich für Pornographie schämt? |
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
In der Studie wurde ja nur Umgang mit "normaler" Pornografie untersucht. Im Netz sind aber nahezu alle (legalen) Vorlieben jederzeit verfügbar, die man sich vorstellen kann. Ich rede da von Fäkalsex, hartem Sadomaso, gefaketen Vergewaltigungsphantasien etc.
Egal, wie man dazu steht, ist es nicht eher die Frage, wie man damit umgeht, dass härteste Pornografie heute leichter zugänglich ist, als die neueste Folge von Bibi Blocksberg? |
phaeton hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist nicht die Frage, wie man damit umgeht, sondern wie der einzelne mit seiner Sexualität umgeht. Und es ist besser, sich mit dieser auseinanderzusetzen z.B. in Form von Pornos, egal als wie pervers diese im Allgemeinen empfunden werden. Ihr Indoktrinierten neigt immer dazu, dass irgendjemand allen Menschen auf Erden vorschreibe, was er zutun und zu lassen habe, aber: Das ist nicht die Lösung für die Probleme einzelner! Du weißt doch nicht umsonst von der Existenz solcher Pornographie. Ich hätte das jetzt nicht so spontan nennen könne. Offensichtlch suchst Du derartige Inhalte. Und weil Du dich dafür vor Dir schämst, machst Du hier solche Threads an das gesellschaftliche "Man" auf, weil Du hoffst, dass "man" Dir helfen könnte, davon wegzukommen. Wenn Du mit Deiner Sexualität Probleme hast, wende Dich z.B. an das Dr.Sommer-Team. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Derzeit sieht es ja so aus, dass Jugendliche zwar Sex haben aber keinen sehen dürfen. Was schlägst Du vor, wie man mit dieser paradoxen Situation umgeht? |
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
In der Studie wurde ja nur Umgang mit "normaler" Pornografie untersucht. Im Netz sind aber nahezu alle (legalen) Vorlieben jederzeit verfügbar, die man sich vorstellen kann. Ich rede da von Fäkalsex, hartem Sadomaso, gefaketen Vergewaltigungsphantasien etc.
Egal, wie man dazu steht, ist es nicht eher die Frage, wie man damit umgeht, dass härteste Pornografie heute leichter zugänglich ist, als die neueste Folge von Bibi Blocksberg? |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Derzeit sieht es ja so aus, dass Jugendliche zwar Sex haben aber keinen sehen dürfen. Was schlägst Du vor, wie man mit dieser paradoxen Situation umgeht? |
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Tut mir Leid, Zoff aber ich bin einfach zu angeekelt um hier weiter zu diskutieren. Kann sein, dass ich hier als die beleidigte Leberwurst gelte aber solche Dinger wie hier (#1446138) Verfasst am: 18.03.2010, 19:01 nehmen mir einfach die Lust. Ihr habt ne Menge vernünftige Leute im FGH aber die wenigen Anderen vergällen es einem einfach. Ich mach nochmal ne Pause, wenn ich überhaupt nochmal hier was tippe. Grüße |
phaeton hat folgendes geschrieben: | ||
Und wieder machst Du aus etwas eine große Sache, die Dir eigentlich völlig egal sein könnte. Nur getroffene Hunde bellen. |
Die Fiktion hat folgendes geschrieben: |
Interesse und Engament für ein Thema lassen noch lange nicht auf eigene Vorlieben schließen. |
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Egal, wie man dazu steht, ist es nicht eher die Frage, wie man damit umgeht, dass härteste Pornografie heute leichter zugänglich ist, als die neueste Folge von Bibi Blocksberg? |
phaeton hat folgendes geschrieben: | ||
Und wieder machst Du aus etwas eine große Sache, die Dir eigentlich völlig egal sein könnte. Nur getroffene Hunde bellen. |
phaeton hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist nicht die Frage, wie man damit umgeht, sondern wie der einzelne mit seiner Sexualität umgeht. Und es ist besser, sich mit dieser auseinanderzusetzen z.B. in Form von Pornos, egal als wie pervers diese im Allgemeinen empfunden werden. Ihr Indoktrinierten neigt immer dazu, dass irgendjemand allen Menschen auf Erden vorschreibe, was er zutun und zu lassen habe, aber: Das ist nicht die Lösung für die Probleme einzelner! |
tridi hat folgendes geschrieben: | ||
klingt echt paradox, aber sooo paradox ist es dann auch wieder nicht: so koennten die jugendlichen wenigstens - wenn das verbot denn funktionierte - ihre eigene sexualitaet entwickeln ohne zu sehr von zweifelhaften medialen vorbildern beeinflusst zu sein. (disclaimer: 1) dass das funktioniert, glaub ich allerdings nicht ganz, wahrscheinlich hat der gemittelte jugendliche schon mehr und haerteres schmuddelzeugs im internet gesehen als mir je unter die augen gekommen ist. 2) mein beitrag moege bitte nicht als plaedoyer fuer das pornographieverbot verstanden werden.) |
Gabrielle7 hat folgendes geschrieben: |
heutzutage wird frau schon von 12-jährigen vergewaltigt und dabei noch gefilmt.
Aber was solls - die Würde des Mannes ist ja unantastbar. Wie Frauen sich als Ware fühlen, ist ja egal. |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
Und es ist sehr notwendig, dass das Thema "Pornos im Internet" im Sexualunterricht besprochen werden muss, da vermutlich nur die wenigsten Eltern mit ihren Kindern darüber sprechen. |
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
In der Studie wurde ja nur Umgang mit "normaler" Pornografie untersucht. Im Netz sind aber nahezu alle (legalen) Vorlieben jederzeit verfügbar, die man sich vorstellen kann. Ich rede da von Fäkalsex, hartem Sadomaso, gefaketen Vergewaltigungsphantasien etc.
Egal, wie man dazu steht, ist es nicht eher die Frage, wie man damit umgeht, dass härteste Pornografie heute leichter zugänglich ist, als die neueste Folge von Bibi Blocksberg? |
Navigator2 hat folgendes geschrieben: |
Wo ist denn jetzt der Unterschied zwischen einem Mord, der im TV gezeigt wird und einer Vergewaltigungsszene? |
tridi hat folgendes geschrieben: |
ok, dass jugendliche das finden, kann man nicht verhindern. aber wenn man es zum thema im unterricht macht, erzwingt man ja gradezu, dass die schueler sich darueber austauschen. und dass sich gewissenhaft auf den unterricht vorbereitende schueler sich ueber den unterrichtsgegenstand aus erster hand informieren um qualifiziert mitreden zu koennen. *geeigneten smilie hier bitte selber hindenken!* |
Zitat: |
Sex noch als natürlich ansehen. |
Zitat: |
Was wir "Liebe" nennen, ist für Ingelore Ebberfeld nur eine gesellschaftliche Konvention. Ihres Erachtens sind wir nicht darauf programmiert, bis ans Lebensende mit nur einer Person zusammen zu sein oder gar glücklich zu werden. Für ihre provokante These führt die Sexualwissenschaftlerin zahlreiche Forschungsergebnisse aus Biologie, Geschichte und Ethnologie ins Feld… |
Navigator2 hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist denn der Unterschied zwischen "normaler" und "unnormaler" Pornografie? Fäkalsex? Wie gehtn das? Du meinst wohl Analsex? Und was ist daran so schlimm? Und was ist an gefakten Vergewaltigungsphantasien so schlimm? Täglich werden im deutschen Fernsehen schätzungsweise 100 Morde gefakt - ob das jetzt der Tatort oder der Bulle von Tölz oder der Terminator ist. Wo ist denn jetzt der Unterschied zwischen einem Mord, der im TV gezeigt wird und einer Vergewaltigungsszene? Werden jetzt alle zu Mördern, nur weil sie hin und wieder einen Krimi sehen? Weshalb hast du also die Befürchtung, dass "unnormale" Pornografie die Leute verderben würde? |
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Nochmal: Ich hab nichts gegen Pornos generell. |
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Der Unterschied zwischen den tausend Morden, die täglich im TV zu sehen sind und Gewaltpornos ist gravierend. Krimis z.B. werden nicht mit dem Ziel gedreht (und meistens auch nicht konsumiert), sich an der Gewalt (sexuell) zu erregen.
Selbst viele legale Pornos spielen aber mit der Nichfreiwilligkeit der Sexualpartnerin und/oder mit Demütigungsphantasien und bedienen damit niedere Neigungen, die ich besonders für junge Menschen für wirklich problematisch halte. |
Louseign hat folgendes geschrieben: |
Aber dass der Zuschauer durch Krimis nicht erregt werden soll, bestreite ich. Was sonst macht denn den Reiz der Spannung aus? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Erregung? Aufregung eher. Ich wüßte nicht, wie ein Krimi sexuelle Erregung produziert. |
Louseign hat folgendes geschrieben: |
Hier ist der Ansatz nicht richtig. Das Problem sind eben nicht die Pornos, sondern die Gewalt- und Demütigungsphantasien, die in Szene gesetzt werden. Mit anderen Worten: überall dort, wo Gewalt oder auch Demütigungen verherrlicht werden, gibt es ein Problem. Das ist vollkommen unabhängig vom sexuellen Bezug. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Erregung? Aufregung eher. Ich wüßte nicht, wie ein Krimi sexuelle Erregung produziert. |
Louseign hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann auch nochmal (weil es von anderen Usern weiter oben schon geschrieben wurde):
Hier ist der Ansatz nicht richtig. Das Problem sind eben nicht die Pornos, sondern die Gewalt- und Demütigungsphantasien, die in Szene gesetzt werden. Mit anderen Worten: überall dort, wo Gewalt oder auch Demütigungen verherrlicht werden, gibt es ein Problem. Das ist vollkommen unabhängig vom sexuellen Bezug. Was den Unterschied zu den Krimis angeht: das gravierendste Merkmal scheint doch zu sein, dass es nicht um die Darstellung sexueller Handlungen geht. Aber dass der Zuschauer durch Krimis nicht erregt werden soll, bestreite ich. Was sonst macht denn den Reiz der Spannung aus? |
Norm hat folgendes geschrieben: |
In Krimis werden Verbrechen meistens aus der Perspektive eines Ermittlers gezeigt, die Spannung wird aufgebaut durch die Frage wer der Täter ist/ ob der Täter gefunden wird. Bei einem Porno mit Demütigungszenen soll der Zuschauer sich an denen aufgeilen, was durch Identifikation mit dem Täter ereicht werden kann. Krimis sind nicht darauf ausgelegt, dass sich jemand vorstellt er sei der Täter und einen Kick dadurch bekommt. Wenn ein Mord auf diese Art und Weise dargestellt würde, mit dem Ziel das Publikum soll sich in die Rolle des Täters versetzen und daran aufgeilen (egal ob emotional oder sexuell), dann wäre es vergleichbar, so funktionieren Krimis aber in der Regel nicht. Selbsz wenn Verbrechen in Krimis aus Täterperspektive dargestellt werden, dann so, dass der Zuschauer sich denken soll, dass der Täter nicht ganz richtig im Kopf ist, nicht aber so, dass er sich denkt ich würde auch gerne maljemanden töten, würde mir sicher viel Spass machen. |
Norm hat folgendes geschrieben: |
In Krimis werden Verbrechen meistens aus der Perspektive eines Ermittlers gezeigt, die Spannung wird aufgebaut durch die Frage wer der Täter ist/ ob der Täter gefunden wird. |
Zitat: |
Bei einem Porno mit Demütigungszenen soll der Zuschauer sich an denen aufgeilen, was durch Identifikation mit dem Täter ereicht werden kann. |
Zitat: |
Krimis sind nicht darauf ausgelegt, dass sich jemand vorstellt er sei der Täter und einen Kick dadurch bekommt. Wenn ein Mord auf diese Art und Weise dargestellt würde, mit dem Ziel das Publikum soll sich in die Rolle des Täters versetzen und daran aufgeilen (egal ob emotional oder sexuell), dann wäre es vergleichbar, so funktionieren Krimis aber in der Regel nicht. |
Zitat: |
Selbsz wenn Verbrechen in Krimis aus Täterperspektive dargestellt werden, dann so, dass der Zuschauer sich denken soll, dass der Täter nicht ganz richtig im Kopf ist, nicht aber so, dass er sich denkt ich würde auch gerne maljemanden töten, würde mir sicher viel Spass machen. |
Namronia hat folgendes geschrieben: |
http://vimeo.com/4264012
"Die direkte Folge aus Pornografie ist Gruppenvergewaltigung" Irgendwie traurig |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Die Behauptung? Nehmen wir nochmal die Studie zur Pornographie von Kutchinsky (1992) und von Diamond+Uchiyama (1999) her. Demnach ging, sobald Pornographie verfügbar war, Sexualstraftaten und auch die Beteiligung von Jugendlichen daran zurückging, gerade die Rate der Gruppenvergewaltigungen*, also der Delikte, die von "Berichterstattern" wie "Frontal 21" oder "Monitor" als besonders augenfällige Wirkungen von Pornographie behauptet wurden, beständig zurück, sie kamen am Ende der Betrachtungszeiträume praktisch kaum noch vor#. Und gerade in Japan soll der Anteil an "aggressiver Pornographie" ziemlich groß sein. ______________ * = Es wäre ja nicht adäquat, die absolute Zahl zu nehmen, ohne die Veränderung der Bevölkerung zu betrachten. # = Politik und Medienkritiker machen eigentlich immer eine pars-pro-toto-Betrachtung, und natürlich ist es schlimm, wenn Einen sowas trifft. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Nehmen wir nochmal die Studie zur Pornographie von Kutchinsky (1992) und von Diamond+Uchiyama (1999) her. Demnach ging, sobald Pornographie verfügbar war, Sexualstraftaten und auch die Beteiligung von Jugendlichen daran zurückging, gerade die Rate der Gruppenvergewaltigungen*, also der Delikte, die von "Berichterstattern" wie "Frontal 21" oder "Monitor" als besonders augenfällige Wirkungen von Pornographie behauptet wurden, beständig zurück, sie kamen am Ende der Betrachtungszeiträume praktisch kaum noch vor#. Und gerade in Japan soll der Anteil an "aggressiver Pornographie" ziemlich groß sein. ______________ * = Es wäre ja nicht adäquat, die absolute Zahl zu nehmen, ohne die Veränderung der Bevölkerung zu betrachten. # = Politik und Medienkritiker machen eigentlich immer eine pars-pro-toto-Betrachtung, und natürlich ist es schlimm, wenn Einen sowas trifft. |
Zitat: |
Und gerade in Japan soll der Anteil an "aggressiver Pornographie" ziemlich groß sein. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Irgendwo las ich vor etlichen Jahren mal, daß bei den Schweden mit der Freigabe der Pornographie die Sexualdelikte drastisch zurückgegangen seien.
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astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn das so ist, gibt es vernünftige Ideen, warum das so ist? Eine These "Wer keine gewalttätigen Pornos schaut, wird eher gewalttätig", kann ja auch nicht ganz stimmen, oder? |
scireview.de hat folgendes geschrieben: |
Wirkung von Pornographie auf Jugendliche ... Rückblick und Ausblick Oben stellte sich bereits die Frage, inwieweit sexuelle Repression direkt Gewalttätigkeit hervorruft, was auch durch die starke Korrelation zwischen Vergewaltigungen und anderen Aggressionsdelikten bestätigt wird. Hierzu wurde 1975 von dem Neuropsychologen James W. Prescott eine wichtige Untersuchung durchgeführt. Prescott verglich dazu sog. "primitive" Kulturen auf verschiedene Merkmale, die von Ethnologen der vergangenen Jahrzehnte und Jahrhunderte gesammelt wurden. Nach seiner Studie sind Kulturen, die vorehelichen Sex unterdrücken, gewalttätiger als solche, die es nicht tun. Auch die fehlende Mutter-Kind-Bindung ist eine wesentliche Ursache von Gewalttätigkeit. Gewalttätigkeit ist damit auf neurophysiologischer Ebene das Resultat des Entzugs körperlichen Kontakts (somatosensorische Deprivation). 1998 stellte Prescott in einer Vergleichsuntersuchung an US-Bundesstaaten fest, daß solche, die Pro-Körperstrafe-Legislativen für Schüler haben, höhere Vergewaltigungsraten aufweisen als solche, die sie nicht haben. Es gibt in der Gehirnforschung aber auch Hinweise, daß Sexualrepression nicht nur zu Gewalttätigkeit, sondern auch zu mangelnder Kreatitivität und abnehmenden sozialen Fähigkeiten führt:... |
Weltmarionette hat folgendes geschrieben: | ||
In Dänemark waren die Effekte offenbar positiv. http://www.scireview.de/pj/sexualverbrechen.html |
Zitat: |
Gernert, das merkt man ihm an, sucht wirklich Antworten. Er begleitet Jugendliche, zeigt, dass Carl und Ric völlig unterschiedlich mit Pornos umgehen und diese auf jeden anders wirken, weil sie in unterschiedlichen sozialen Kontexten aufwachsen. Er stellt Pastor Siggelkow vor, der den sexuellen Gau voraussagt und stellt ihm Rabe-Rademacher und Gunter Schmidt gegenüber, die das ganze Thema wesentlich lockerer sehen, da Jugendliche sich doch schon immer für Sex interessiert haben. Mädchen kommen zu Wort, die sich zum Teil durch Pornos unter Druck sehen, zu früh Sex haben zu müssen, auch wenn sie nicht wirklich wollen, so wie „Pink Porno Barbie“.
Persönliche Probleme ergeben sich vor allem daraus, dass zum einen viel mehr Jungen Pornografie nutzen als Mädchen, die das tendenziell eher eklig finden, zum anderen, dass sie in der Regel noch keine eigenen sexuellen Erfahrungen gemacht haben, wenn sie damit beginnen. Das führt zu einem unrealistischen Bild von Sexualität, da sie das, was sie sehen, für authentisch halten, wird auch meist so verkauft. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Und gilt das für "normale" Pornographie oder wurde auch wirklich aggressive Pornographie freigegeben? Kann man den Drang Sexuelle Gewalt auszuüben, durch Ansehen von der Darstellung solcher abreagieren? Es heißt ja, Vergewaltigung sei Machtdemonstration, und weniger bis kaum sexueller Drang. Und die These finde ich überzeugend. Denn afaik gibt es keine Erkenntnisse, dass die Stärke der Libido irgendwie mit stärkerer Gewaltbereitschaft zusammenhinge. Die Libido in der filmischen Darstellung als anerkannt zu erleben, ohne in die Schmuddel-Verbotsecke gedrängt zu werden, ein freierer Umgang der Gesellschaft mit Sexualität, kann mMn schon viel Verdrängung und damit psychische Schäden verhindern. Aber wer bereit ist, seine Sexualität mit Gewalt auszuleben, da ist doch vllt schon mehr schiefgelaufen, das geht evtl nicht mehr so einfach zu sublimieren. Das frage ich mich. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Und gilt das für "normale" Pornographie oder wurde auch wirklich aggressive Pornographie freigegeben? Kann man den Drang Sexuelle Gewalt auszuüben, durch Ansehen von der Darstellung solcher abreagieren? Es heißt ja, Vergewaltigung sei Machtdemonstration, und weniger bis kaum sexueller Drang. Und die These finde ich überzeugend. Denn afaik gibt es keine Erkenntnisse, dass die Stärke der Libido irgendwie mit stärkerer Gewaltbereitschaft zusammenhinge. Die Libido in der filmischen Darstellung als anerkannt zu erleben, ohne in die Schmuddel-Verbotsecke gedrängt zu werden, ein freierer Umgang der Gesellschaft mit Sexualität, kann mMn schon viel Verdrängung und damit psychische Schäden verhindern. Aber wer bereit ist, seine Sexualität mit Gewalt auszuleben, da ist doch vllt schon mehr schiefgelaufen, das geht evtl nicht mehr so einfach zu sublimieren. Das frage ich mich. |
Weltmarionette hat folgendes geschrieben: |
Ich denke nicht, dass zur damaligen Zeit Gewaltpornographie freigegeben wurde. Die Zahl der Vergewaltigungen wurde durch die Freigabe auch nicht beeinflusst. Ich denke auch, dass jemand der Gewalt ausüben will, sich nicht mit Gewaltdarstellungen zufrieden gibt, sondern diese im realen Leben ausleben will. Positiv kann Pornokonsum auf konservativ Erzogene, die ihre Sexualität als Fremdkörper in sich tragen, wirken. Für diese trägt Pornographie zu einer Normalisieung der Sexualität bei, so dass diese nicht mehr verdrängt wird, bis sie vielleicht in einer Mißbrauchs- oder Belästigungshandlung hervorbricht. Auch Leute die im normalen Leben keine Chance auf einen Sexpartner haben können so zu einem Sexleben kommen. |
Nikolaus hat folgendes geschrieben: |
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,684428,00.html |
Zitat: |
In einer Einrichtung sollen sich auch Nonnen an Jungen vergangen haben. |
Zitat: |
Peter D. konfrontierte dem Bericht zufolge die Schulleitung im Jahr 1985 mit den Vorwürfen. Damals sei sein Verdacht bestätigt worden, dass die Taten bekannt gewesen seien. Aber niemand sei bereit gewesen, etwas zu unternehmen. |
phaeton hat folgendes geschrieben: |
In den Zwischenräumen der Zeilen. |
CoS hat folgendes geschrieben: |
Ich glaub in der Doku gings um Gewalt. Da solls wohl in einem Land so ne Art "öffentliche Chaostage" geben. |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | ||
Aha. Soll also noch mal jemand sagen, das beträfe nur Männer - auch wenn sie vermutlich die Mehrheit stellen. |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | ||
Und das finde ich so eigentlich schrecklich. Dass sie es wussten und nichts getan haben. |
Astarte hat folgendes geschrieben: |
Kann man den Drang Sexuelle Gewalt auszuüben, durch Ansehen von der Darstellung solcher (Pornographie) abreagieren? |
Weltmario hat folgendes geschrieben: |
Ich denke auch, dass jemand der Gewalt ausüben will, sich nicht mit Gewaltdarstellungen zufrieden gibt, sondern diese im realen Leben ausleben will. |
Zitat: |
Missbrauch von Männern und insbesondere Jungen durch Frauen |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Also, damals in der Pubertät, da habe ich mir sehr gewünscht, mal von einer Frau mißbraucht zu werden. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Also, damals in der Pubertät, da habe ich mir sehr gewünscht, mal von einer Frau mißbraucht zu werden. |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Hmmm...
Was meint Ihr eigentlich genau mit Gewalt in Bezug auf Sex? Physische Gewalt? Einvernehmliche oder nicht? Psychische Gewalt? Psychische Gewalt, die sexuelle Handlungen erzwingt? Physische Gewalt die sexuelle Handlungen erzwingt? Anderes? Könntet Ihr mal etwas genauer sein? |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Wenn das so ist, gibt es vernünftige Ideen, warum das so ist? Eine These "Wer keine gewalttätigen Pornos schaut, wird eher gewalttätig", kann ja auch nicht ganz stimmen, oder? |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht besonders originell, mal wieder eine hpd-Seite zu verlinken, aber dies scheint mir dem Thema angemessener:
http://hpd.de/node/9232 |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Da liegst du aber völlig daneben. Du vergißt die SM-Szene. Da sind Millionen, denen es völlig reicht, die "Gewalt" zu spielen. |
Weltmarionette hat folgendes geschrieben: |
Ich denke auch, dass jemand der Gewalt ausüben will, sich nicht mit Gewaltdarstellungen zufrieden gibt, sondern diese im realen Leben ausleben will.
Positiv kann Pornokonsum auf konservativ Erzogene, die ihre Sexualität als Fremdkörper in sich tragen, wirken. Für diese trägt Pornographie zu einer Normalisieung der Sexualität bei, so dass diese nicht mehr verdrängt wird, bis sie vielleicht in einer Mißbrauchs- oder Belästigungshandlung hervorbricht. Auch Leute die im normalen Leben keine Chance auf einen Sexpartner haben können so zu einem Sexleben kommen. |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: | ||
Ersteres und Letzteres beißt sich aber. Jemand der Sex haben möchte wird Sexdarstellung und Selbstbefriedigung auch nicht auf Dauer glücklich machen. Wer lebt schon in der Gewissheit, dass er keine Chance auf einen Sexpartner haben wird? |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
Ich verschwende also mal meine Zeit, mich in einen grottenhässlichen Menschen hineinzuversetzen, der keinen Sexpartner hat.
Ich sehe mich in meiner Umgebung um und stelle fest, dass andere Leute, die bucklig und krummbeinig sind, anscheinend weniger Probleme damit haben. Entweder stellen sie ihre Geschlechtsvorteile besser zur Schau - und es findet sich mit Sicherheit immer jemand, der auch noch auf die ausgeleiertsten Teile scharf ist. Oder man versucht es einfach mal mit Charme und Witz? Das ist auch vorzuziehen, wenn man es nicht nur auf Sex abgesehen hat. (Manchmal wird man ja auch schon hocherotisch für einen Mitmenschen, wenn man sich als Atheist outet ) |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
Ich verschwende also mal meine Zeit, mich in einen grottenhässlichen Menschen hineinzuversetzen, der keinen Sexpartner hat.
Ich sehe mich in meiner Umgebung um und stelle fest, dass andere Leute, die bucklig und krummbeinig sind, anscheinend weniger Probleme damit haben. Entweder stellen sie ihre Geschlechtsvorteile besser zur Schau - und es findet sich mit Sicherheit immer jemand, der auch noch auf die ausgeleiertsten Teile scharf ist. Oder man versucht es einfach mal mit Charme und Witz? Das ist auch vorzuziehen, wenn man es nicht nur auf Sex abgesehen hat. (Manchmal wird man ja auch schon hocherotisch für einen Mitmenschen, wenn man sich als Atheist outet ) |
astarte hat folgendes geschrieben: |
....Was bitte ist dabei? |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
Nun gut. In jungen Jahren - und um Jugendliche soll es ja gehen - ist man mehr auf äußere Wohlgestalt aus. Das gibt sich mit der Zeit. |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
Fragen Sie Frau Martha-Helene:
Es kommt immer auf die Sichtweise des Betrachters an. |
Zitat: |
Oder: Für jeden Topf gibts einen Deckel - irgendwo. |
Zitat: |
Liebe
Ereignet sich mehr durch Zufall und eher willkürlich. Wenn die Zeit der Brunft ist, ist es fast egal, wer auf wen trifft. Janosch |
Martha hat folgendes geschrieben: |
Wer lebt schon in der Gewissheit, dass er keine Chance auf einen Sexpartner haben wird? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Wenn es nach mir ginge, dürften die Teenies wild durcheinander vögeln, wie es angeblich - so berichtete es Deschner - die Trobriander taten. Dann hätten sie auch kein Interesse an Pornos. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Das Kamasutram würde die jungen Leute dann wohl eher interessieren - und das ist kein Porno.
Gerd kommt vom Arbeitsamt: "Ich habe ne neue Stellung!" "Ferkel, besorg dir endlich mal Arbeit!" |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
Irgendwelche Mechanismen scheinen ja vorhanden zu sein, dass man weder in der Jugend noch im Alter „wild durcheinander vögelt“
Ansprüche an sich selbst und andere. Abwägen von Vor- und Nachteilen. |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
Irgendwelche Mechanismen scheinen ja vorhanden zu sein, dass man weder in der Jugend noch im Alter „wild durcheinander vögelt“
Ansprüche an sich selbst und andere. Abwägen von Vor- und Nachteilen. Ich hätte gedacht, dass das Angebot an alleinstehenden Frauen in Ahrimans Alter und jünger recht gut ist. Viele überleben doch ihre Ehemänner. |
Fuxing hat folgendes geschrieben: |
Ist es nicht auch so, dass mit der einfachen Verfügbarkeit von Pornos sich gewisse Machtpositionen verschieben bzw. auflösen?
Aka: "Wenn du jetzt kein Bock auf Sex hast, dann guck ich mir halt nen Porno an" |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
Ich hätte gedacht, dass das Angebot an alleinstehenden Frauen in Ahrimans Alter und jünger recht gut ist. Viele überleben doch ihre Ehemänner. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
[...] und was ich kriegen könnte, das will ich nicht...
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astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Na und? |
Fuxing hat folgendes geschrieben: | ||||
Pornos haben somit ggf. erhebliche gesamtgesellschaftliche Auswirkungen. "Mann und Frau" (und somit auch Jugendliche) haben durch sie noch weniger Gründe, aufeinander zugehen zu müssen. Wie es dem jeweils anderen geht und sich darauf einzustellen, ist nicht mehr so wichtig, weil mein Interesse am jeweils anderen eine andere Qualität hat. Man lebt ggf. (noch) mehr aneinander vorbei. |
Fuxing hat folgendes geschrieben: | ||||
Pornos haben somit ggf. erhebliche gesamtgesellschaftliche Auswirkungen. "Mann und Frau" (und somit auch Jugendliche) haben durch sie noch weniger Gründe, aufeinander zugehen zu müssen. |
Zitat: |
Wie es dem jeweils anderen geht und sich darauf einzustellen, ist nicht mehr so wichtig, weil mein Interesse am jeweils anderen eine andere Qualität hat. |
Zitat: |
Man lebt ggf. (noch) mehr aneinander vorbei. |
Zitat: |
Keine Ahnung ob das insgesamt eher Gewinner oder Verlierer produziert. |
Fuxing hat folgendes geschrieben: |
Ist es nicht auch so, dass mit der einfachen Verfügbarkeit von Pornos sich gewisse Machtpositionen verschieben bzw. auflösen?
Aka: "Wenn du jetzt kein Bock auf Sex hast, dann guck ich mir halt nen Porno an" |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Im Gegenteil, wenn ich auf den anderen nicht mehr gezwungenermaßen zugehen muss, dann werden die verbleibenden Fälle möglicherweise eher auf echtem, persönlichem Interesse beruhen. |
Fuxing hat folgendes geschrieben: | ||||
Pornos haben somit ggf. erhebliche gesamtgesellschaftliche Auswirkungen. "Mann und Frau" (und somit auch Jugendliche) haben durch sie noch weniger Gründe, aufeinander zugehen zu müssen. Wie es dem jeweils anderen geht und sich darauf einzustellen, ist nicht mehr so wichtig, weil mein Interesse am jeweils anderen eine andere Qualität hat. Man lebt ggf. (noch) mehr aneinander vorbei. Keine Ahnung ob das insgesamt eher Gewinner oder Verlierer produziert. |
Martha hat folgendes geschrieben: |
Ich hätte gedacht, dass das Angebot an alleinstehenden Frauen in Ahrimans Alter und jünger recht gut ist. Viele überleben doch ihre Ehemänner. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist das für eine Liebesbeziehung? Also wenns in der Art um Macht geht, finde ich, das ist das schon ein echter Lustkiller. Und wieso klingt das wie ne Drohung "dann guck ich mir halt n Pornos an!" "Wenn du jetzt nichts mit mir zusammen essen willst (keinen Hunger hast), dann ess ich jetzt allein!" Uhhh, schlimm! (was soll die Erwartung, die da mitschwingt? Essen, obwohl ich nicht will? Sex ohne Lust drauf?) Die Antwort wäre doch: "klar, viel Spaß, mein Schatz" |
Zitat: | ||
Ich muss nicht unbedingt haben, dass mein Partner auf mich zugehen "muss". Lieber wäre mir doch sehr deutlich, er möchte das! |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Aber erstens würde ich mich damit lächerlich machen, und zweitens müßte das Mädchen wirklich hackeldoof und dumm wie Brot sein, sich mit mir Tattergreis abzugeben. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
sich mit mir Tattergreis abzugeben. |
Fuxing hat folgendes geschrieben: | ||||
Sorry, der Satz in Anführungszeichen kam vermutlich jetzt falsch rüber. Sowas auszusprechen wäre natürlich saudämlich. Ich hatte mir das eher als Gedankengang vorgestellt, bevor es zu irgendeiner verbalen Äußerung gekommen wäre. In etwa folgende Abwägung: Handlungsoption a (Sexuelle Befriedigung durch Porno gucken): - prognostizierter Zeitaufwand: max. 10 Minuten - ich muss vorher nicht mal duschen oder Zähneputzen - Erfolgsaussichten: Garantie - Kosten: in der DSL-Flatrate bereits enthalten - voraussichtliche Folgeprobleme: keine Handlungsoption b (Sexuelle Befriedigung mit Einbeziehung eines menschlichen Partners): - prognostizierter Zeitaufwand: je nach Beziehungsstatus (Single oder Partnerschaft) zwischen unkalkulierbar und unendlich) - Erfolgsaussichten: ungewiss - Kosten: unabsehbar - voraussichtliche Folgeprobleme: vielfältigster Art möglich vermutlich häufiger gegebenes Ergebnis dieser Abwägung: Option a) |
Zitat: | ||||
Ist ja schön, wenn kein "Zwang" (vielleicht auch "gesteigertes Interesse") zur Auseinandersetzung (nicht unbedingt im Sinne von "Konflikt") mit anderen Menschen mehr besteht. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass dabei gewisse Fähigkeiten zur Konfliktbewältigung und/oder Kommunikation auf der Strecke bleiben. Wär ja schön, wenn es anders ist. |
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Durch Selbstbefriedigung laufen wir Gefahr, abzustumpfen und - weil wir es irgendwann nicht mehr anders kennen - auch den Partner nur noch als Mittel zur eigenen Lustbefriedigung benutzen. Klar - sooo schnell stumpft man nicht ab und verlernt man nicht den Respekt vor anderen Menschen. Aber wenn wir die Gefahr leugnen und die Selbstbefriedung zu einer angeblich guten täglichen Gewohnheit erklären, dann ist der Weg nicht mehr weit zur Herabsetzung des Partners als die "bessere Selbstbefriedigung". |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | ||
Sowas habe ich mal über südamerikanische Stämme gelesen. Die treffen sich an heiligen Plätzen in den Anden und bewerfen sich mit Steinen. Die Toten gelten als Opfer an die Götter. Ich kann es aber auch nicht belegen. |
Fuxing hat folgendes geschrieben: |
Handlungsoption b (Sexuelle Befriedigung mit Einbeziehung eines menschlichen Partners):
- prognostizierter Zeitaufwand: je nach Beziehungsstatus (Single oder Partnerschaft) zwischen unkalkulierbar und unendlich) |
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- Kosten: unabsehbar |
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vermutlich häufiger gegebenes Ergebnis dieser Abwägung: Option a) |
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Ist ja schön, wenn kein "Zwang" (vielleicht auch "gesteigertes Interesse") zur Auseinandersetzung (nicht unbedingt im Sinne von "Konflikt") mit anderen Menschen mehr besteht.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass dabei gewisse Fähigkeiten zur Konfliktbewältigung und/oder Kommunikation auf der Strecke bleiben. Wär ja schön, wenn es anders ist. |
Layla hat folgendes geschrieben: | ||||
es gibt zum Beispiel das Tinku Fest in Bolivien: http://www.acbev.de/pages/tinku.htm Tinku TinkuYT TinkuYT2 aber es gibt auch noch andere Feste, in Sacsayhuamán in Peru glaube ich auch so ein ähnliches |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||
Du machst was falsch ... die allermeisten Menschen schaffen es schon, während ihres sehr endlichen Lebens mal Sex zu haben.
Im Einzelfall möglicherweise, allgemein eher nicht. |
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'Auch falsch. |
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Offensichtlicher Unsinn. Menschen konnten sich schon immer selbstbefriedigen, und trotzdem haben Menschen immer wieder und wieder Sex. IRgendwie müssen die das marginal anders bewerten, als Du das hier tust. |
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Äh ... es ist gut, wenn Leute sich öfter Sztreiten, weil sie es dann besser können? |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Dann wäre es doch längst so. So ein Blödsinn. Die Welt dreht sich um diese eine Sache (ich übertreibe nur ein bissl ) und du willst mir erzählen, wenn man einfacher an Pornos käme (hallihallo: kommt man ja längst, an Bilder, Heftchen, Phantasien schon... ja ähm... immer?) tät man sich so viel häufiger den mühsamen nicht lohnenden Sex mit Partner nicht an? Du willst mich doch auf den Arm nehmen, gibs zu, komm! Im Ernst jetzt, in einem Arte-Themen-Abend glaub ich wars: Von der emotionalen Sache, oder der Aktion/Reaktion, dem "da ist jemand wirklich scharf auf mich"-Erleben, der Beteiligung der restlichen Sinne, usw usw, und allem sonst mal abgesehen: Der Hautkontakt allein schon bewirkt einen enorm besseren Hormonschub, der Kick ist einfach sehr viel größer, besser, geiler. Es gibt natürlich eine Menge Gründe, warum man evtl. dennoch keinen Sex mit einem Partner hat, oder keinen will, auch obige mag es geben, und wer das so entscheidet, dann ist das doch in Ordnung, seine Entscheidung, seine Sache. Aber die Möglichkeit gab es immer, wird aber sicherlich durch verfügbarere Pornographie nicht zum wirklichen Problem, dass keiner mehr Sex mit Mensch machen will, nur noch sehen.
Wie gesagt, dann wäre es längst so. Lange vor Internet und TV. Das klingt mir alles so arg in die Richtung: http://www.karl-leisner-jugend.de/sex.htm
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CoS hat folgendes geschrieben: |
Irgendwann muss dann wohl mal einer ne Studie rausgebracht haben, nach der Sexbstbefriedigung nicht schädlich ist, sogar einen positiven Aspekt mit sich bringt. Hätte es zu der Zeit das FGH schon gegeben, würden hier ebenso viele mit dem Kopf schütteln, wenn da tatsächlicher einer Erzählt, dass wichsen nicht schädlich ist... |
SpOn hat folgendes geschrieben: |
Masturbierende Männer
Selbstbefriedigung ist gesund 17.07.2003 Onanieren ist für Männer gesund, glauben australische Forscher. Wer sich regelmäßig selbst befriedigt und damit "die Leitung durchspült", so das Ergebnis ihrer Studie, senkt das Prostatakrebs-Risiko drastisch. Die australischen Forscher verglichen Daten über Sexualpraktiken von 1079 Prostatakrebs-Patienten mit denen von 1259 gesunden Männern im Alter zwischen 20 und 50 Jahren. Das Ergebnis widerlegt nicht nur Moralisten, die dereinst den masturbierenden Nachwuchs vor Blindheit, Psychosen und ähnlichem Ungemach warnten, sondern ergänzt auch jüngere medizinische Studien, berichtet das britische Fachblatt "New Scientist". Wer im Alter von 20 bis 30 Jahren öfter als fünf Mal pro Woche ejakuliert, senkt demnach sein Risiko für den unter Männern weitestverbreiteten Krebs um ein Drittel... |
Layla hat folgendes geschrieben: | ||||
es gibt zum Beispiel das Tinku Fest in Bolivien: http://www.acbev.de/pages/tinku.htm Tinku TinkuYT TinkuYT2 aber es gibt auch noch andere Feste, in Sacsayhuamán in Peru glaube ich auch so ein ähnliches |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: | ||
Also ernsthaft, hier vom Forum aus gesehen: Deine Chancen bei den (jungen) Damen würden enorm steigen, wenn du auf dem Foto keine Hosenträger hättest. |
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Es soll sogar Frauen geben, die gelegentlich Pornos konsumieren. |
Mobienne hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso schockiert Dich das? Wieso "sogar"? Katholisches Frauenbild? |
Karlchen hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja genau, gemeines, reaktionäres katholisches Frauenbild. Alle Frauen gehören an den Kochtopf und nicht vor den Pornofilm! Wokommerdenndahin? |
Zitat: |
Laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben mit 14 Jahren etwa 70 Prozent der Jungen und 30 Prozent der Mädchen schon mindestens einmal einen Porno gesehen. Dabei sind diese Filme nie für Jugendliche unter 18 Jahren gemacht. Wie verändert der frühe Konsum die Kinder und Jugendlichen? |
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Dr. Andreas Hill, Psychiater und Psychotherapeut in Hamburg, ist der Ansicht, dass sexuelle Skripte in der Jugend auch durch Pornofilme verändert werden können – negativ aber auch positiv. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Damals wäre ich froh gewesen, wenn ich Pornofilme hätte gucken können. Denn ich wusste nicht, wie man Sex macht und hatte keine Idee, was ich mit meinem Penis alles machen konnte. Auch die Geschichte mit den Bienen war nicht gerade aufschlussreich. Die Zeit der Ahnungslosen ist endlich vorbei. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Das Problem dabei ist doch, dass in den Pornos kaum noch "normaler Sex" gezeigt wird. Sperma ins Gesicht und Analverkehr, wer will das daheim schon haben?
Wenn die Jugendlichen dann ihre ersten Erfahrungen machen, dann haben sie vermutlich ganz falsche Erwartungen und Vorstellungen. Kaum ein Mann kann stundenlang rammeln wie ein Kaninchen. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Sperma ins Gesicht und Analverkehr, wer will das daheim schon haben? |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Männer stehen auf so etwas:
http://www.taz.de/%215387965/ |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
http://www.taz.de/%215387965/ |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Bei der Hälfte des Artikels hab ich aufgehört zu lesen und bin erstmal ne Runde Kotzen gegangen. Was für eine feministisch verkorkste Trulla. Weißte, Frauen benutzen seit der Steinzeit Dildos, aber wenn Männer Gummipuppen bumsen wollen, dann nennt sich das "verhaltensoriginelle Sexualität". ... Da fällt einem echt nix mehr zu ein. Doch. Eines schon: Fick dich, Feminismus! Nieder mit dir, sag ich! |
Zitat: |
Dem setzt ein Bordell, das jetzt in Barcelona eröffnet wird, noch etwas drauf: Es ist das erste, in dem nicht Menschen, sondern Silikonpuppen zum Sex bereitstehen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | |
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