Skurile, merkwürdige aber wahre Geschichten.
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Freigeisterhaus -> Sonstiges und Groteskes

#1: Skurile, merkwürdige aber wahre Geschichten. Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.06.2011, 22:33
    —
Manchmal erinnert einen Beitrag an eine Geschichte, die schon jahre (jahrzehnte) zurückliegt, und mancheiner erzählt sie dann im Thread, wo ihm das gerade einfällt.

Vielleicht können wir diesen Thread dazu verwenden.

Ich fange mal an.

Als ich die Geschichte von Kiki und ihr Treppenstürz las, mußte ich an folgende Geschichte denken.

In Hamburg bin ich mal eine Kellertreppe runtergestürzt, in eine Art die filmreif war.

Es hatte geregnet, und meine Schuhe waren nass.
Ich sollte die Kellertreppe runter. In der linken Hand eine offene Werkzeugkiste.
Ich trete auf die erste Stufe von der grün lackierte Treppe; ich rutsche runter auf die nächste, und ab da gings in rasendem Tempo runter. Im aufrechten Stand habe ich mit einem Absatz wirklich jede Stufe gestreift bis unten.
Ich stand mit wacklige Knieen noch auf den Beinen, aber mein Werkzeug aus der Kiste war in den ganzen Keller verstreut.
Das muß ein Bild abgegeben haben.

#2:  Autor: mondkalbnaturWohnort: Wien/Paderborn BeitragVerfasst am: 21.06.2011, 23:51
    —
schöner thread, schöne geschichte!

ein bekannter meinte einmal, er sei mit dem rad gefahren wobei das voderrad abgefallen wär und er
noch 3 meter weiter bis er hinfiel......öööhm, naja. mir ist aber das hier vor einiger zeit passiert:

absolut wie in einem film.
ich, freund und eine freundin sind bis morgens um 5 aufgeblieben wegen sonnenaufgang angucken und so. als es dann um ihn geschah, gingen wir, total übermüdet und siechend nach hause. auf dem weg aber fiel uns ein altes, leicht dahinsiechendes haus, eine ehemalige gaststätte mit wohnhaus, in den blick. da schon ein fenster eingeworfen war, dachten wir uns, dass das jetzt sein muss und stiegen hindurch darin alles möglich kaputt und verstreut - klar. auf dem boden ein polaroid worauf ein graffito folgenden wortlauts stand: "kinderfcker". auf hoben wir dies, gingen in das erste obergeschoss und ins zweite wo sich uns das bild einer ehemaligen küche darbot. auf dem boden: ein notizbuch. auf dem tisch: ein zweites. der inhalt: tagebuchähnliche einträge, datumsgeordnet eben in einem jahreskalender. die einträge gingen um abgelehnte telefongespräche, vorwürfe, gerichtstermine. das war das buch des mannes. das buch der frau, die sich von ihm trennte (wir fanden einen abschiedsbrief) war gespickt mit 0190-rechnungen und texte für sex am teleapparatus. dieses notizen habe ich auf dem weg nach hause vorgelesen. total twilightzone-zombie-krimi-mäßiges dahinsiechfeeling. später fanden wir heraus: mann wegen kindesmissbrauch und ähnl. seit 4 jahren im kessel. offen: wieso liegen diese "beweismittel" noch dort? total abgefahren und unangenehm. als hätte sich jemand die mühe gemacht, uns dieses szenario darzubieten.

#3:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 07:06
    —
Aus meiner Zeit als Fahrradkurier:

In einer Nebenstraße kam mir plötzlich ein Trasporter der aus einer Einfahrt schoss in die Quere.Der einzige Ausweg zum ausweichen war der linke Bürgersteig.
Ich bin aber nicht richtig hochgekommen und dummerweise hab ich zu früh gebremst- mein Hinterrad ist am Bordstein hängengeblieben und auf dem rumliegenden Laub nach rechts gerutscht,sodaß ich ungefähr drei Meter nur auf dem Hinterrad genau auf der Bürgersteigkante gerutscht bin,bis ich mich abgefangen hatte.
Das gab zwar Szenenaplaus von einigen Jugendlichen und ich hab es noch geschafft außer Sichtweite der Kids zu kommen eh ich mit voller Hose für zehn Minuten und zwei Zigaretten zum beruhigen abgestiegen bin.

#4:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 10:15
    —
mondkalbnatur hat folgendes geschrieben:
... altes, leicht dahinsiechendes haus,...



#5:  Autor: LisaWohnort: katholisches Kaff BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 10:18
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
mondkalbnatur hat folgendes geschrieben:
... altes, leicht dahinsiechendes haus,...



Bildstörung?

#6:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 10:22
    —
Lisa hat folgendes geschrieben:
Bildstörung?

Soll heißen: wenn ich eine solche Geschichte lese, entsteht bei mir im Kopf ein Bild. In dem Moment, als ich über diese verkorkste Metapher gestolpert bin, ist das Bild in meinem Kopf zusammengebrochen. Ich musste tatsächlich nochmals von vorne anfangen und statt »dahinsiechendes« »verfallenes« lesen; danach ging's.

#7:  Autor: LisaWohnort: katholisches Kaff BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 10:24
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
Lisa hat folgendes geschrieben:
Bildstörung?

Soll heißen: wenn ich eine solche Geschichte lese, entsteht bei mir im Kopf ein Bild. In dem Moment, als ich über diese verkorkste Metapher gestolpert bin, ist das Bild in meinem Kopf zusammengebrochen. Ich musste tatsächlich nochmals von vorne anfangen und statt »dahinsiechendes« »verfallenes« lesen; danach ging's.

Achso. Brett vom Kopf nehmen

#8:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 10:35
    —
Mit "altes Haus" habe ich auch eine Geschichte.
Als ich noch "vorpubertär" war, stand bei uns im Ort ein paar Monate eine Fabrikhalle leer.
Da sind wir eingestiegen.
Mehr als ein Telefon stand nicht mehr drinn.
Das hat uns auch gereicht. Mr. Green
Dazugesagt, zu damaliger Zeit gabs in unsre Gegend nicht soviele Leute, die ein Telefon hatten. Wir Zuhause hatten auf jeden fall keins.
Wir haben wie wild durch die Gegend telefoniert.
Ich kann mich sogar erinnern, daß wir mit eine Frau ziemlich lange telefoniert haben; die war echt nett.

Die Pointe der Geschichte kommt jetzt.

Jahrzehnte später laden wir ein Nachbarehepaar ein zum Kaffee.
Man erzählt so dies und das.
Er erzählt, das sein Vater mal eine Diamantschleiferei hatte; und zwar in der Halle, wo wir mal eingestiegen waren.
Da erzählte ich ihm die Geschichte mit dem Telefon.
Der fing laut an zu lachen.
Es wäre sein Vater immer ein Rätsel gewesen, wieso sie so eine hohe Telefonrechnung bekommen hatten, obwohl doch niemand im Gebäude gewesen war. (Zur damaliger Zeit kostete Telefonieren noch einiges; -zumal, wenns nicht in den eigenen Ort war-)

#9:  Autor: mondkalbnaturWohnort: Wien/Paderborn BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 11:50
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
Lisa hat folgendes geschrieben:
Bildstörung?

Soll heißen: wenn ich eine solche Geschichte lese, entsteht bei mir im Kopf ein Bild. In dem Moment, als ich über diese verkorkste Metapher gestolpert bin, ist das Bild in meinem Kopf zusammengebrochen. Ich musste tatsächlich nochmals von vorne anfangen und statt »dahinsiechendes« »verfallenes« lesen; danach ging's.


ich finde diese metahpher wunderprächtig Sehr glücklich (ist auch selbstgeschrieben)

#10:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 13:02
    —
Mir fallen ständig Geschichten von früher ein.
Hier kommt eine. Mal sehen, ob ich die "unpornografisch" rüberbringen kann.

Lang ists her. Ca 35 jahr.

Zu meine Montagezeit waren wir zu damaliger Zeit in Hamburg beschäftigt.
Gewohnt habe ich in meinen Wohnwagen mit einem Kollege als Untermieter.

An einem Wochenende war ich mit meinem Untermieter-Kollegen in Hamburg-Harburg in einer Disko.
Ich hatte ein bischen angebändelt mit ein Mädchen.
„Gar nicht viel los hier; gibt’s hier keine Gscheite Diskos?“
„Doch; auf der reeperbahn gibt’s ganz gute“.
„Ich dachte, da gibt’s nur Stripp- und nepp-Lokale“.
„Nee nee, da gibt’s auch gute Tanzlokale und Diskos“.
So in etwa haben wir uns unterhalten, um uns dann auf dem Weg zur Reeperbahn zu machen.
Haben getanzt, geschwoft, wie man das so macht. Zur später Stunde haben wir uns dann auf den Heimweg gemacht.
Am Campingplatz habe ich den Kollegen rausgelassen, und habe das Mädchen dann Heim gefahren. Vor der Tür ein bischen rumgeknutscht und das wars.

Ein paar Tage später war ein feiertag.
Mein Kollege (der Untermieter) und ich haben den ganzen Tag Sightseeing gemacht. Wir sind bis an die Nordsee gefahren und haben uns eigentlich den ganzen Tag gelangweilt. (Das Wetter war nicht bisonders) Unterwegs haben wir Witzchen gemacht, daß wir den ganzen Tag öde durch die Gegend fahren, und vor unsren Wohnwagen die Frauen sich die Füße plattstehen.

Wieder „Daheim“ im Wohnwagen schauen wir TV, da kloppts an der Tür.
Mein Kollege macht auf, und sagt: komm bitte herein.
Die Dame womit wir auf der reeperbahn unterwegs waren, stand plötzlich im Raum.
Sie kannte nicht mal meinem Namen. Die hatte sich auf dem Campingplatz durchgefragt; „nach einen Belgier, der auf Montage ist in Hamburg“

Mein Kollege ist dann auf ein Bier in der Campingkneipe gegangen.
Die hat nicht lange gefackelt. Sie hat mir die hose ausgezogen und hat mir einen wunderschönen Abend bereitet, ohne nur einen Moment Anstalten zu machen, irgend etwas "für sich" zu wollen. (Was nun nicht gerade mein "Stil" ist, aber ich habe mich "überreden" lassen, und mich verwöhnen lassen.) zwinkern
So mehr oder weniger nebenher hat sie mir erzählt, daß sie in 3 wochen heiraten werde. Geschockt

Diese Geschichte ist wahrhaftig so passiert wie ich sie erzähle.
Ich denke gerne daran zurück, aber einen Reim kann ich mir nicht drauf machen.

#11:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 13:34
    —
Interessanter Thread. showtime

#12:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 14:24
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Interessanter Thread. showtime

Aber sowas von. showtime

@vrolijke
Hast du noch mehr Geschichten auf Lager? Smilie

#13:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 14:33
    —
moecks hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Interessanter Thread. showtime

Aber sowas von. showtime

@vrolijke
Hast du noch mehr Geschichten auf Lager? Smilie


Jede menge.
Die fallen mir öfters mal so kleckerlesweise ein.
Wenn irgend son Stichwort fällt, denke ich öfters: "mensch, so ne Geschichte habe ich doch da oder da erlebt."
Deshalb habe ich den Thread ja geöffnet, weil es seltenst in den Thread passt, wos mir einfällt.
Außerdem interessiert mich bei letztere Geschichte, wieso die Dame sowas gemacht hat, und wie sie das wohl in Erinnerung hat.
Aber das die das gerade zufällig hier liest, ist wohl eher unwahrscheinlich.
Schulterzucken aber man weiß ja nie.

#14:  Autor: mondkalbnaturWohnort: Wien/Paderborn BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 15:20
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
"unpornografisch"


1.Frage: Wie machst du das ?

2. Frage: Weißt du ihren Namen? Würde dich ein unangemeldeter Besuch nicht reizen?

#15:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 16:15
    —
mondkalbnatur hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
"unpornografisch"


1.Frage: Wie machst du das ?
so wie ichs jetzt geschrieben habe, ist es doch ziemlich "Jugendfrei".
Ich hätte es richtig ausschmücken können, dann wärs pornographisch gewesen.
mondkalbnatur hat folgendes geschrieben:

2. Frage: Weißt du ihren Namen? Würde dich ein unangemeldeter Besuch nicht reizen?
Iwo, wo denkst Du hin?
Entweder erkennt sie sich in diese Geschichte, (ich nehme stark an, daß dieses Erlebniss ziemlich einmalig ist) oder ich werde wohl dumm sterben müssen.
Wovon ich eigentlich ausgehe.

#16:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 16:40
    —
Ich hab ein paar echt doofe Geschichten auf Lager. Verlegen

Die wohl doofste ist wie folgt, ganz grob umrissen abgelaufen: Wie alt ich da war, sag ich nicht... auch weil ich es nicht mehr so ganz genau weiß (Am Kopf kratzen), aber ich war noch nicht volljährig. Ich hab mir mal eine scheinbar wichtige Schlagader aufgerissen, auf dem Dachboden bei meinem Opa. Er hat da so einen Überbau und da war ich drauf rumgeturnt, während alle anderen unten waren. Auf jeden Fall war die Haut eingerissen, nur ein kleines Stück und eine Ader eben, aus der das Blut nur so herausschoss. Ich wäre da fast verblutet. Traurig Ich hab mich in das Bad im ersten Stock geschleppt und versucht die Blutung zu stillen. Was mir lange Zeit nicht gelang. Ich glaubte schon, dass ich sterben müsse, da gelang es mir doch irgendwie und ich hörte endlich auf zu bluten und verband die Wunde so gut es ging.

Tja. Der gesunde Menschenverstand fragt sich jetzt wahrscheinlich, warum ich nicht ins Erdgeschoss bin und mit meinen Verwandten ins Krankenhaus... ... Und genau da wird die Geschichte spätestens saudoof. Deprimiert Es war Ostern und ich wollte den anderen das Fest nicht verderben. -.-

Klingt seltsam, aber so steht es geschrieben. Smilie

Ich bin damit dann auch nicht mehr zu nem Arzt, weil es gut verheilte und ich nie mehr Probleme damit hatte. Und natürlich hab ich, so gut wie möglich, die Blutspuren verwischt/beseitigt. Damit sich keiner Sorgen um mich macht... hat nur nicht so ganz geklappt. Mein Bruder war später am Tag in dem Badezimmer gewesen und hatte wohl einige Reste davon entdeckt. Aber ich tat so, als wenn nix wär.

Okay. Jetzt könnt ihr sagen, wie dämlich ich war. Traurig

#17:  Autor: RohrspatzWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 17:11
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Okay. Jetzt könnt ihr sagen, wie dämlich ich war. Traurig


Ich hoffe, du weißt (und verstehst) das inzwischen selbst... Traurig

#18:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 17:13
    —
Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Okay. Jetzt könnt ihr sagen, wie dämlich ich war. Traurig


Ich hoffe, du weißt (und verstehst) das inzwischen selbst... Traurig


Das ja sowieso. Smilie

Zum Glück ging das damals nochmal gut aus.

#19:  Autor: mondkalbnaturWohnort: Wien/Paderborn BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 18:27
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
(ich nehme stark an, daß dieses Erlebniss ziemlich einmalig ist)



wahrscheinlich melden sich gleich reihenweise leute und melden deine geschichte als plagiat Sehr glücklich

Sehr glücklich

#20:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 18:31
    —
Ist das hier nicht eher etwas für den Clubraum? Suspekt

#21:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 18:43
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Ist das hier nicht eher etwas für den Clubraum? Suspekt


Dein Avi gehört da jedenfalls hin. zynisches Grinsen

#22:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 22.06.2011, 18:45
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Ist das hier nicht eher etwas für den Clubraum? Suspekt


Schulterzucken Mir ist es gleich. Obwohl ja meine Geschichte eh eher makaber als skuril war. Verlegen

#23:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 23.06.2011, 00:00
    —
In meiner Familie scheine ich echte Komödianten zu haben. Jedenfalls habe ich mal folgenden Sketch miterlebt:

Da flanierte man nach dem Besuch im Freßtempel die Straße zurück zum Parkplatz. Auf der Straße gab es auch einen Caritas-Laden, ein Paar dann hinein, nachdem die Frau im Fenster irgendein Kinkerlitzchen entdeckt hatte, das sie wohl schön fand.

Sie nimmt das Teil aus dem Fenster und geht damit zielstrebig zum Tresen, wo eine Mitarbeiterin eher mäßig begeistert von dem plötzlichen Kundenansturm ist.
Kundin: "Was kostet das?"
Die Mitarbeiterin hinter dem Tresen: "Wir verkaufen eigentlich keine Bestandteile unserer Deko."

Sie scheint sich dennoch breitschlagen zu lassen, weil je nach Zuschnitt des Ladens die Umsätze nicht dermaßen berauschend sein mögen, sagt schließlich:
"Aber nu, drei Euro. Sind Sie bedürftig?"
Kundin: "Wie, bedürftig? Nein."
Mitarbeiterin: "Dann dürfen wir Ihnen das nicht verkaufen."
Kundin: "Warum das nicht?"
Mitarbeiterin: "Wegen der Gemeinnützigkeit*."
Es schließt sich eine kurze Diskussion an, in der man es schafft, die Mitarbeiterin dazu zu überreden, auch einen Nicht-Bedürftigen zu bedienen.

Mitarbeiterin: "Gut, wir können es auch als Spende verbuchen. Drei Euro."
Kundin kramt in ihrer Tasche, spricht dann ihren Mann an: "Ich hab' grad' kein Kleingeld. Hast Du mal drei Euro klein?"
Ihr Mann (zu seiner Frau): "Nein." (zur Verkäuferin): "Können Sie vielleicht einen Fünfziger wechseln?"
Die Mitarbeiterin faßt sich an den Kopf (:facepalm:) und murmelt Unverständliches.

____________
(* = Anmerkung: Einem Sozialkaufhaus in Berlin, das von einem als gemeinnützig anerkannten Verein betrieben wird, hat ein als konservativ wahrgenommenes Fernsehmagazin, das schon einige Beiträge gegen Hartz IV-Empfänger gebracht hatte, angekreidet, daß dort auch Nicht-Bedürftige einkaufen könnten. Ob legal oder nicht, es scheint ja eine Frage der Kreativität zu sein, "ob man's als Spende verbucht".)

#24:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.07.2011, 13:22
    —
In Bezug auf den "Dawkins-Thread" ist mir folgende Geschichte wieder eingefallen.

Wir waren bei den Pfadfinder. (Dürfte also mindestens 45 jahr her sein)
Man hat uns, für eine "Nachtdropping" irgendwo auf unbekanntes Terrain abgesetzt.
Sowas gabs öfters, daß hat richtig Spass gemacht, den Weg wieder nach Hause zu finden. Das war immer so zwischen 15 und 60 km von Daheim.
Wir liefen also durch ein Wäldchen einfach mal los, hoffend, irgendwann mal auf eine Straße mit Hinweisschilder zu stossen, als uns ein Mädchen auf den Radweg, neben dem Wäldchen entgegenkam.
Wir freuten uns, und sprangen alle vier auf den Radweg, und wollten fragen, wo wir da wohl sind.
Ich hab in mein ganzem Leben noch nie ein Mädchen schneller Fahrrad fahren sehen. Im nu war die verschwunden.
Wir haben das nicht ganz begriffen. Am Kopf kratzen wir wollten doch nur den Weg fragen.

Jahre später haben wir immer wieder gelacht, über unsere Naivität.

#25:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 19.07.2011, 13:49
    —
Ich hatte mal in meiner Kindheit ein ulkiges Erlebnis. Da bin ich ans Telefon gegangen und dran war ein Sittenstrolch, der mir allerhand merkwürdiges Zeug erzählte. Hat mich aber ganz und gar kaltgelassen -- aber nicht, weil ich so abgebrüht gewesen wäre, sondern, weil ich nicht nicht die leiseste Ahnung hatte, wovon der Kerl eigentlich redete.

#26:  Autor: Murphy BeitragVerfasst am: 23.04.2012, 22:06
    —
Als ich damals auf sylt bei der Marine war, war ich mal zu lange nicht zu hause und hab mich mit nem sixpack und zwei flaschen whiskey so richtig vernichtet. lief ganz gut der abend, bis ich in der kneipe so n unteroffizier angquatscht habe und der dann gesagt hat, mit "untermenschen" aus der grundausbildung redet der nicht. ich hab bloß gehört "Untermenschen" und hab natürlich sofort drauf losgeschlagen bis mich der 2,10m/150kg Wirt rückwärts auf die straße geschmissen hat. da hatte ich plötzlich überhaupt kein bock mehr auf bund, wenn die so abgingen, also bin ich zur kaserne, hab die wachmanschaft rausgeklingelt und die, das waren ja auch alles grundis, alle miteinander verdroschen. bis dann der UvD kam, der hatte ksk-Abzeichen und hat mich ziemlich professionell ausgenockt (ich hab mich später bei ihm entschuldigt und er hats eigentlich ganz locker genommen, auch n oberpfälzer)
am nächsten tag wach ich in ner total demolierten bude auf, wache vor der tür, kommt erstmal n stabsarzt rein mit wache, redet gar nix, untersucht mich nur und verschwindet wieder. naja, und so is es dann weitergegangen, schließlich haben sie mir eine woche bau draufgebrummt.
in der koje unter mir lag so n junkie, der hatte n bisschen gras dabei und ich dacht so, wenn ich morgen für ne woche kaffee viereck hab, dann geh ich nochmal schön raus, setz mich auf die dünen, zieh ein durch und glotz das meer an. gesagt - getan.
just an dem abend kommt aber der obermaat und lädt den maaten und mich in die unteroffiziersmesse zum essen ein, der wollte halt auch mal ne nette gesellschaft. war auch ganz lustig und ich war schön satt und breit und ich geh so mit dem maaten zurück auf stube und da is mir wohl irgendwie so rausgerutscht, dass ich ganz angenehm prall bin, der hat aber nichts gesagt und ich hab mir auch nichts weiter dabei gedacht.
Nächster tag, ich lieg in meiner zelle grad so bequem, reissen sie die tür auf, brüllen "MITKOMMN!" und schleppen mich in die kaserne. da hatten sie fünf leute oder so wegen der kifferei hoch gehen lassen und alles war total aus dem häuschen. naja, hatte nicht viel sinn zu leugnen und mir wars eh egal, also haben sie mir nach besuch beim kasernenkomandant gleich nochmal ne woche aufgebrummt, diesmal aber in tarp auf dem marinefliegerstützpunkt, so zwanzig meter neben der tornadolandebahn, die wache hat so n bisschen experiment spielen wollen, aber war ganz cool.
Jedenfalls der Maat, der mich verraten hat, du kannst dir nicht vorstellen was für ein kerl das war, kamerad bis zum ende, onklz ausm kindergarten, hundert prozent korrekt durchgeformte vaterlandseinstellung, im spint stiefel mit schnürsenkel bis zu den knien, lack und leder, haare schön 3mm, wahnsinn. und dann fährt mich der kerl die woche drauf zum bahnhof und was hört er sich an ? --- madonna, ich dacht ich krepier in dem wagen. Lachen

hab mich seit damals nicht mehr geprügelt, auch kaum noch gekifft und madonna hab ich seither auch nicht mehr gehört.
is mir nur gerade so eingefallen, weil im musikthread dauernd madonna läuft. nix für ungut. zwinkern

#27:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 24.04.2012, 07:07
    —
Du hast nach "nem sixpack und zwei flaschen whiskey" noch den Weg in eine Kneipe gefunden und dannach die komplette Wachmannschaft einer BW Kaserne verdroschen?

Bist du so ein harter Alki,oder waren es Flachmänner?

#28:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 24.04.2012, 11:54
    —
Ich war in Villeneuve les Avignon. Das liegt gegenüber Avignon auf der anderen Seite der Rhone. Ich war also unten im Ort auf einer langen Straße, lückenlos Häuser links und rechts und suchte einen Weg hinauf zu der imposanten Festung, die wollte ich mir ansehen. Da kam ein etwas schäbig gekleideter Mann von ungefähr 40 Jahren daher, und den fragte ich nach dem Weg. War nicht einfach, ich kann doch kein Französich. Aber er begriff offenbar doch schnell, was ich wollte. Er führte mich etwa zwanzig Meter weiter, öffnete eine Haustür und bedeutete mir, ich solle da durchgehen. Da war ein langer Flur durch das Haus durch in den Hinterhof. Ich habe wohl dumm geguckt. Hatte der mich falsch verstanden? Aber ich bin dann doch da durch gegangen, uns siehe da, am Ende des Hofes war eine kleine offene Pforte in der Mauer, und da ging wirklich ein Fußweg geradeaus und etwas steil zur Festung rauf. Daß man dort einfach so durch fremde Häuser läuft - da drauf wäre ich nie gekommen.
Ich war dort im weiten Umkreis von Avignon mit dem Motorroller unterwegs. An einem Tag bin ich in ein Gewitter geraten. Na, sowas habe ich schon als junger Bengel mit der 250er Max verachtungsvoll durchgestanden, ich bin doch kein Salzknabe, der sich unter 'ner Brücke unterstellt! Also schnell Regenklamotten raus und übergezogen - und weiter. Meine Herren, das war kein Gewitter, das war ein junger Tsunami! Das schüttete wie aus Eimern. Da kam mir ein Lkw entgegen, der schob eine Bugwelle links und rechts vor sich her wie ein Schnellboot, ich kriegte "Krach!" die Ladung voll drauf. Aber der Hammer kam noch. Ich kam von Uzés her auf Remoulins zu, da ist kurz vor dem Ort eine Eisenbahn-Unterführung. Und in der stand Wasser! Ich war viel zu schnell, um noch anhalten zu können, als ich das sah. Also runtergebremst so weit wie möglich, da war ich schon dran. Gas auf und durch! Da zeigte sich die strömungsgünstige Form des Piaggio Hexagon: Das Wasser schoß vor mir hoch bis über die kleine Windschutzscheibe und dann in einem Bogen über meinen Kopf weg, ich habe nur ganz wenig davon abbekommen. Dann war ich durch und der Motor lief noch, Mann, war ich froh. Nix wie weg!

#29:  Autor: ArashiWohnort: Mainz BeitragVerfasst am: 24.04.2012, 13:05
    —
Eins meiner merkwürdigen Erlebnisse passierte, als ich so 8 Jahre oder so war.
Ich war alleine in der Wohnung und hatte in der Küche einige Sachen auf ein Tablett geräumt um sie weg zu tragen. Das Tablett stand zur Hälfte auf dem Tisch und hing zur Hälfte in der Luft, ich hatte aber darauf geachtet, alle schweren Sachen auf die aufstehende Hälfte zu stellen.
Dann ist mir etwas eingefallen, ich bin in mein Zimmer, ca. 5 Min später zurück in die Küche - betrete die Küche und in dem Moment fällt das Tablett mit den Sachen darauf auf den Boden.

Da konnte ich mir keinen Reim drauf machen - die schwere Seite stand auf dem Tisch, niemand in der Wohnung ausser mir ...
Liest sich wahrscheinlich eher langweilig, aber mich hat das damals fasziniert und als ich es meinem besten Freund erzählte und der meine "Waren Gespenster" und ich das für unwahrscheinlich hielt begann mein Skeptizismus, der mich letztendlich auch hier in das Forum geführt hat ^^

#30:  Autor: TelliamedWohnort: Wanderer zwischen den Welten BeitragVerfasst am: 24.04.2012, 14:27
    —
Vor 38 Jahren absolvierte ich ein Museumspraktikum in einem etwas abseits der gewöhnlichen Touristenwege gelegenen Schloss. Dabei konnte ich mir aussuchen, ob ich Führungen unternehme. Ein paar Führungen hatte ich schon ausprobiert, mit Schülern, mit Rentnern, mit gemischten Gruppen. Ich bewohnte ein Zimmerchen, zu dem von der Schloßküche aus eine Wendeltreppe führte und von dem aus früher der Koch durch ein Fensterchen schauen konnte, wie es um den Braten am Spieß stand.

Mittags wurde das Hoftor zum Schloß mit einem riesigen Schlüssel abgeschlossen. Mit diesem begab ich mich in den Oberen Gasthof, legte denselben auf Tisch, und das bedeutete für die Wirtsleute: Essen und Getränke heran. Damals blieb es nicht nur beim Bier. Es war ungewöhnlich heiß und schwül, ein Sommergewitter nahte. Als ich mit dem Schlüssel nach einer Stunde wieder am Schloß anlangte, schon reichlich beschwingt, ertönte die Stimme des Direktors: "Herr ... hier sind schon mehrere Gruppen unterwegs, möchten Sie nicht auch noch eine Gruppe zur Führung übernehmen?" Ich, voller Tatendrang: "Na klar!" ...

Dämmerung. Filmriß

Als ich auf meinem Bett abends gegen zehn Uhr wieder aufwachte und der Kopf dröhnte, fand ich im Bett ein Zweimark-Stück West. Ich hatte noch nie Westgeld besessen! Was war bloß vorher passiert? Hatte ich nicht noch eine Führung machen wollen? Was habe ich da bloß getan, was habe ich gesagt, dass mir irgendeine mitleidige Seele sogar Westgeld in die Hand gedrückt hat? Verlegen Habe ich hoffentlich nicht etwas politisch Falsches gesagt?
Am nächsten Morgen bestellte mich der stellvertretende Direktor zu sich und teilte mir folgendes mit, der ich mit weichen Knien zu ihm kam:

"Herr ..., ich habe gestern mal etwas getan, was ich sonst nicht mache. Ich habe mir aus dem Nebenzimmer mal Ihre Führung angehört!" Jetzt bin ich geliefert, dachte ich. Deprimiert

"Aber eines verstehe ich dabei nicht! Als Sie in dem Zimmer waren, wo die Bilder von den kleinen Grafen hängen, da sagten Sie, dass die Leute hier 'hausten'. Kann man denn das für das 18. Jahrhundert noch so sagen, dass die Leute 'hausten', müsste man da nicht eventuell sagen, dass sie hier 'wohnten'?"

Das war alles! Er hatte nicht gemerkt, dass ich im Vortage bei meiner Führung voll war wie ein gefleckter Waldaffe.

#31:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 18.06.2012, 18:28
    —
Mithalten kann ich ja irgendwie nicht. Aber vielleicht zeigt das ja, über welche flachen Witze ich manchmal lache - schon wieder ein Sketch dieser Heinz-Beckeresken Dimension:

Eine Unterhaltung auf dem Friedhof, dort fand eine Beerdigung Dombrowski statt (Namen geändert, bzw. die erinnere ich auch nicht mehr).
Frau: "Also ich hatte ja eine Schulfreundin..."
Ihr Mann: "Und die hieß Dombrowski?"
Die Frau: "Nee, Helga Potlatschek."

#32:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.06.2012, 18:53
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Mithalten kann ich ja irgendwie nicht. Aber vielleicht zeigt das ja, über welche flachen Witze ich manchmal lache - schon wieder ein Sketch dieser Heinz-Beckeresken Dimension:

Eine Unterhaltung auf dem Friedhof, dort fand eine Beerdigung Dombrowski statt (Namen geändert, bzw. die erinnere ich auch nicht mehr).
Frau: "Also ich hatte ja eine Schulfreundin..."
Ihr Mann: "Und die hieß Dombrowski?"
Die Frau: "Nee, Helga Potlatschek."


Am Kopf kratzen kann mir jemand die Pointe verraten?

#33:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 18.06.2012, 19:33
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Mithalten kann ich ja irgendwie nicht. Aber vielleicht zeigt das ja, über welche flachen Witze ich manchmal lache - schon wieder ein Sketch dieser Heinz-Beckeresken Dimension:

Eine Unterhaltung auf dem Friedhof, dort fand eine Beerdigung Dombrowski statt (Namen geändert, bzw. die erinnere ich auch nicht mehr).
Frau: "Also ich hatte ja eine Schulfreundin..."
Ihr Mann: "Und die hieß Dombrowski?"
Die Frau: "Nee, Helga Potlatschek."


Am Kopf kratzen kann mir jemand die Pointe verraten?


Hmmm... das ist sehr schwierig. Ich glaub entweder kann man drüber lachen, oder eben nicht. Schulterzucken

#34:  Autor: mondkalbnaturWohnort: Wien/Paderborn BeitragVerfasst am: 18.06.2012, 23:42
    —
Bekannter eines Bekannten:

Wacht mit Motorradhelm und Schürfwunden im Bett auf.
Schreck!: Ich bin betrunken mit dem Motorrad nach der Party nach Hause!
Gefährt Schrott! Was herauskam?
Motorrad steht am Club; ist lediglich betrunken nach hause gerannt mit Helm aufm Kopf
und permanent hingefallen.

andere Geschichte:

Jemand ist auf Pilzen und glaubt, einen Zwerg gefunden zu haben.
Als dann irgendwer darauf kommt, dass das Wesen, was gekidnappt wurde,
ein kleines Kind ist, wurde dieses wieder auf der Straße ausgesetzt.....


zynisches Grinsen zornig

#35:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 19.06.2012, 00:11
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Mithalten kann ich ja irgendwie nicht. Aber vielleicht zeigt das ja, über welche flachen Witze ich manchmal lache - schon wieder ein Sketch dieser Heinz-Beckeresken Dimension:

Eine Unterhaltung auf dem Friedhof, dort fand eine Beerdigung Dombrowski statt (Namen geändert, bzw. die erinnere ich auch nicht mehr).
Frau: "Also ich hatte ja eine Schulfreundin..."
Ihr Mann: "Und die hieß Dombrowski?"
Die Frau: "Nee, Helga Potlatschek."


Am Kopf kratzen kann mir jemand die Pointe verraten?


Hmmm... das ist sehr schwierig. Ich glaub entweder kann man drüber lachen, oder eben nicht. Schulterzucken


Eine Definition von Humor ist "Der Unterschied zwischen der Erwartung und der Auflösung". Also: wenn man so anfängt, dann liegt es nahe zu denken, daß die Schulfreundin so hieß, ob es am Ende sie oder ein Verwandter von ihr ist, der da begraben wird - und daß einem nicht jemand einfält, der damit so gar nichts zu tun hat... Am Kopf kratzen.

(Das erinnerte mich wie gesagt an so eine Szene aus der Serie "Familie Heinz Becker", in dem Becker mit jemandem telefonieren will und die Telefonauskunft anruft... (Link) Lachen.)

#36:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 19.06.2012, 08:52
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Mithalten kann ich ja irgendwie nicht. Aber vielleicht zeigt das ja, über welche flachen Witze ich manchmal lache - schon wieder ein Sketch dieser Heinz-Beckeresken Dimension:

Eine Unterhaltung auf dem Friedhof, dort fand eine Beerdigung Dombrowski statt (Namen geändert, bzw. die erinnere ich auch nicht mehr).
Frau: "Also ich hatte ja eine Schulfreundin..."
Ihr Mann: "Und die hieß Dombrowski?"
Die Frau: "Nee, Helga Potlatschek."


Am Kopf kratzen kann mir jemand die Pointe verraten?


Hmmm... das ist sehr schwierig. Ich glaub entweder kann man drüber lachen, oder eben nicht. Schulterzucken


Eine Definition von Humor ist "Der Unterschied zwischen der Erwartung und der Auflösung". Also: wenn man so anfängt, dann liegt es nahe zu denken, daß die Schulfreundin so hieß, ob es am Ende sie oder ein Verwandter von ihr ist, der da begraben wird - und daß einem nicht jemand einfält, der damit so gar nichts zu tun hat... Am Kopf kratzen.

(Das erinnerte mich wie gesagt an so eine Szene aus der Serie "Familie Heinz Becker", in dem Becker mit jemandem telefonieren will und die Telefonauskunft anruft... (Link) Lachen.)

Lachen Lachen
Beckers sin eifoch so ...
Ich schmeiße mich da regelmäßig wech - ist aber wirklich nicht unbedingt jedermanns Sache.

#37:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 19.06.2012, 08:59
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Mithalten kann ich ja irgendwie nicht. Aber vielleicht zeigt das ja, über welche flachen Witze ich manchmal lache - schon wieder ein Sketch dieser Heinz-Beckeresken Dimension:

Eine Unterhaltung auf dem Friedhof, dort fand eine Beerdigung Dombrowski statt (Namen geändert, bzw. die erinnere ich auch nicht mehr).
Frau: "Also ich hatte ja eine Schulfreundin..."
Ihr Mann: "Und die hieß Dombrowski?"
Die Frau: "Nee, Helga Potlatschek."


Am Kopf kratzen kann mir jemand die Pointe verraten?


Hmmm... das ist sehr schwierig. Ich glaub entweder kann man drüber lachen, oder eben nicht. Schulterzucken


Eine Definition von Humor ist "Der Unterschied zwischen der Erwartung und der Auflösung". Also: wenn man so anfängt, dann liegt es nahe zu denken, daß die Schulfreundin so hieß, ob es am Ende sie oder ein Verwandter von ihr ist, der da begraben wird - und daß einem nicht jemand einfält, der damit so gar nichts zu tun hat... Am Kopf kratzen.

(Das erinnerte mich wie gesagt an so eine Szene aus der Serie "Familie Heinz Becker", in dem Becker mit jemandem telefonieren will und die Telefonauskunft anruft... (Link) Lachen.)

Lachen Lachen
Beckers sin eifoch so ...
Ich schmeiße mich da regelmäßig wech - ist aber wirklich nicht unbedingt jedermanns Sache.


Also ich hab mich vorhin auch beömmelt. Sehr glücklich Ich kannte die Serie noch gar nicht. Schulterzucken

#38:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 10.11.2012, 23:41
    —
Vor Jahre habe ich mal was erfunden um Lottoscheinen überprüfen zu können.

Ich habe erst mal ein Muster davon hergestellt.

Einen Lottoschein auf eine Karte kopiert.
Dann habe ich eine Lochzange gekauft.
Habe sie so angefeilt, dass beim Lochstanzen, das Ausgestanzte an zwei punkten hängen blieb.
Dann habe ich alle zahlen so gelocht.

Die Idee dabei war, dass man die gezogene Zahlen ausdrücken konnte, und über den Lottoschein legen konnte zum Kontrollieren.
In Masse hergestellt war es ein Pfennigsartikel. Mann könnte ein Werbeaufdruck drauf machen, und quasi kostenlos verteilen.

So ausgerüstet ging ich zum Patentamt.

Der Mann hinterm Tresen zeigte ich meine "Erfindung".

Er schaute mich mit ganz traurige Augen an... "Lotto", sagte er. "Sowas gibts schon lange".
"Wieso habe ich sowas noch nie gesehen", fragte ich ihn.
"Für Lotto gibts hunderte, ach was sag ich; tausende Patente. Die will niemand haben".

Es fiel ihn offensichtlich schwer, mir die bittere Wahrheit zu sagen.
Mit diese Wahrheit zog ich von dannen.
Für mich hatte ich aber das Gefühl, was erfunden zu haben.

#39:  Autor: Murphy BeitragVerfasst am: 11.11.2012, 00:33
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Vor Jahre habe ich mal was erfunden um Lottoscheinen überprüfen zu können.

Ich habe erst mal ein Muster davon hergestellt.

Einen Lottoschein auf eine Karte kopiert.
Dann habe ich eine Lochzange gekauft.
Habe sie so angefeilt, dass beim Lochstanzen, das Ausgestanzte an zwei punkten hängen blieb.
Dann habe ich alle zahlen so gelocht.

Die Idee dabei war, dass man die gezogene Zahlen ausdrücken konnte, und über den Lottoschein legen konnte zum Kontrollieren.
In Masse hergestellt war es ein Pfennigsartikel. Mann könnte ein Werbeaufdruck drauf machen, und quasi kostenlos verteilen.

So ausgerüstet ging ich zum Patentamt.

Der Mann hinterm Tresen zeigte ich meine "Erfindung".

Er schaute mich mit ganz traurige Augen an... "Lotto", sagte er. "Sowas gibts schon lange".
"Wieso habe ich sowas noch nie gesehen", fragte ich ihn.
"Für Lotto gibts hunderte, ach was sag ich; tausende Patente. Die will niemand haben".

Es fiel ihn offensichtlich schwer, mir die bittere Wahrheit zu sagen.
Mit diese Wahrheit zog ich von dannen.
Für mich hatte ich aber das Gefühl, was erfunden zu haben.

Die Schere und das Porzellan sind auch in Europa und China separat erfunden worden. Es kommt also durchaus vor, dass es das schon gibt, was man erfindet. So what? Schulterzucken

Hast du trotzdem gut gemacht, Vrolijke Knuddeln


Ich hab auch was erfunden. Eigentlich sollt ichs ja nicht verraten, aber genaugenommen hab ichs auch nicht so richtig erfunden sondern mehr geklaut. Ich bezweifel irgendwie, dass ich für die Umsetzung genügend Elan aufbringen kann und reich wird man damit eh nicht. Also, was solls:
Man müsste an der Toilette unten ein Pedal anbringen, ähnlich wie beim Treteimer, so dass die Brille hochgeht, wenn man davor steht - und wieder runter, wenn man das Pedal wieder loslässt. Dann könnten alle Männer ganz bequem im Stehen pinkeln, und es gäb nie wieder Streß wegen einer hochgeklappten Klobrille. Wär doch super, wa? Also wenns jemand verwirklichen will, er würde damit der Menschheit einen unermesslichen Dienst erweisen, und ich schenk ihm die Idee.

#40:  Autor: TelliamedWohnort: Wanderer zwischen den Welten BeitragVerfasst am: 11.11.2012, 00:50
    —
Murphy hat folgendes geschrieben:


Ich hab auch was erfunden. Eigentlich sollt ichs ja nicht verraten, aber genaugenommen hab ichs auch nicht so richtig erfunden sondern mehr geklaut. Ich bezweifel irgendwie, dass ich für die Umsetzung genügend Elan aufbringen kann und reich wird man damit eh nicht. Also, was solls:
Man müsste an der Toilette unten ein Pedal anbringen, ähnlich wie beim Treteimer, so dass die Brille hochgeht, wenn man davor steht - und wieder runter, wenn man das Pedal wieder loslässt. Dann könnten alle Männer ganz bequem im Stehen pinkeln, und es gäb nie wieder Streß wegen einer hochgeklappten Klobrille. Wär doch super, wa? Also wenns jemand verwirklichen will, er würde damit der Menschheit einen unermesslichen Dienst erweisen, und ich schenk ihm die Idee.


Gegenüber neueren japanischen Toiletten dürfte das technisch nicht ganz den neuesten Stand verkörpern, ein Fortschritt gegenüber dem Plumpsklo und dem sibirischen Klo* wäre die Erfindung allerdings.
http://de.wikipedia.org/wiki/Toiletten-_und_Sanit%C3%A4rkultur_in_Japan

* sibirisches Klo - zwei Stangen. Die eine rammt man in die Erde, um seinen Hut daran aufzuhängen. Mit der anderen verjagt man die Bären.

Der Hauptangriffspunkt gegen die Stehpinkler scheint allerdings zu sein, dass sie - ob Brille oben oder aufliegend - nicht die nötige Zielsicherheit aufweisen, zumal bei erhöhtem Biergenuss.

Bei den modernen Bahnhofsklos, wo man mittlerweile 1 Euro Eintritt berappen muss (und wer hat schon immer Kleingeld passend dabei zornig ), gibt es mittlerweile eine automatische Sitzreinigung zu bestaunen, die sich bei Berührung einer gekennzeichneten Fläche surrend in Bewegung setzt.

Deine Erfindung müsste also noch vervollkommnet werden durch eine automatische Wischanlage, die einen Meter Umkreis um das Becken bearbeitet.

#41:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 11.11.2012, 01:44
    —
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Murphy hat folgendes geschrieben:


Ich hab auch was erfunden. Eigentlich sollt ichs ja nicht verraten, aber genaugenommen hab ichs auch nicht so richtig erfunden sondern mehr geklaut. Ich bezweifel irgendwie, dass ich für die Umsetzung genügend Elan aufbringen kann und reich wird man damit eh nicht. Also, was solls:
Man müsste an der Toilette unten ein Pedal anbringen, ähnlich wie beim Treteimer, so dass die Brille hochgeht, wenn man davor steht - und wieder runter, wenn man das Pedal wieder loslässt. Dann könnten alle Männer ganz bequem im Stehen pinkeln, und es gäb nie wieder Streß wegen einer hochgeklappten Klobrille. Wär doch super, wa? Also wenns jemand verwirklichen will, er würde damit der Menschheit einen unermesslichen Dienst erweisen, und ich schenk ihm die Idee.


Gegenüber neueren japanischen Toiletten dürfte das technisch nicht ganz den neuesten Stand verkörpern, ein Fortschritt gegenüber dem Plumpsklo und dem sibirischen Klo* wäre die Erfindung allerdings.
http://de.wikipedia.org/wiki/Toiletten-_und_Sanit%C3%A4rkultur_in_Japan

* sibirisches Klo - zwei Stangen. Die eine rammt man in die Erde, um seinen Hut daran aufzuhängen. Mit der anderen verjagt man die Bären.


Lachen

Apropos "japanische Toiletten": Irgendwann hatte mal jemand geschrieben, er sei mal zu Gast in den USA gewesen und ihm seien dann von seinen Gastgebern voller Stolz die Vorzüge und die Bedienung einer Toilette erklärt worden.

Man denkt, na, man kann doch damit umgehen. Aber bei so etwas könnte das beim ersten Mal (insbesondere wenn man plötzlich herausfindet, daß die Leute in Japan tatsächlich Japanisch sprechen) etwas schwerfallen (einige Piktogramme sind freilich "sprechend"):



(Unter dem Link findet sich immerhin eine Übersetzung: Die Tasten zum Abspülen im normalen und im "Wassersparmodus" sind die beiden breiten auf der Oberseite.)

#42:  Autor: LandeiWohnort: Sandersdorf-Brehna BeitragVerfasst am: 11.11.2012, 12:30
    —
Die japanischen Toiletten sind eine Weiterentwicklung der schweizer:

Zitat:
Auf der Grundlage schweizerischer und amerikanischer Technik entwickelte die Firma Toto 1980 das so genannte Washlet, und auch heute noch sind japanische Firmen führend in der Herstellung technisch fortgeschrittener Toilettensysteme.


http://de.wikipedia.org/wiki/Toiletten-_und_Sanit%C3%A4rkultur_in_Japan

#43:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 13.11.2012, 14:30
    —
Und da sollte einer sagen, die Amis nehmen Politik nicht ernst... Geschockt

#44:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 13.11.2012, 15:02
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Und da sollte einer sagen, die Amis nehmen Politik nicht ernst... Geschockt

Wieso schockiert dich das jetzt? Wissen wir doch von rektal proximus, dass das die ganz normalen Republikaner-Reaktionen sind, mit denen man jetzt rechnen muss. Weil sie doch von Obama so in die Enge getrieben werden.

fwo

#45:  Autor: mondkalbnaturWohnort: Wien/Paderborn BeitragVerfasst am: 13.11.2012, 15:13
    —
vor ein paar tagen auf der thurnstiege, ganz nah der berühmten strudlhofstiege (ich wohne genau dazwischen) einen ledernen aktenkoffer gefunden.
meine lebensgefährtin erzählte mir dann von einem mittelmäßigen buch von martin suter,
in welchem dieser ein manuskript findet in dem haus, das er neu bezog - und es als seins ausgab.
als ich reinschaute in den koffer - er war witzigerweise offen, befand sich darin wirklich etwas ähnliches. wie sich herausstellte gehört der koffer dem autoren hans henning scharsach,
der vor einiger zeit das buch namens "strache" herausbrachte und vor jahren ein wichtiges buch über haider.
die zettel darin enthalten allerdings nur einen vortrag, den er wohl vor einigen tagen hielt - kein ganzes manuskript.

trotzdem witzig.

#46:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.01.2013, 00:00
    —
Wegen Schlafstörungen im andern Thread fällt mir diese Geschichte ein.

Meine Frau hat auch regelmäßig Nächte, in dem sie "kein Auge zumacht. Die ganze Nacht wachgelegen".

War waren mit dem Nachtzug in einem Schlafwagen unterwegs von Prag nach Budapest.

Ich wurde nachts wach, weil ich dringend pinkeln mußte.
Weil ich weiß, dass sie ganz leicht aufwacht, habe ich erst das Licht angemacht, eine ganze Weile gewartet, und mich dann angezogen. (Toilette gibts nicht im Abteil)
Dann bin ich ganz leise die Leiter abgestiegen, und habe gaanz leise die Tür aufgemacht, und bin zur Toilette gegangen.
Zurückgekommen, schlief sie immer noch.
Da bin ich wieder die Leiter raufgestiegen, und habe mich so leise als möglich wieder ausgezogen. Dann habe ich das Licht ausgemacht.

Als ich morgends gerade Luft hole, um ihr das zu erzählen, sagt sie: "ich habe die ganze Nacht, nicht ein Auge zugemacht".

Sie hat bis heute Zweifel an meine Geschichte. Sie besteht darauf, "nicht geschlafen zu haben".

#47:  Autor: HatioraWohnort: Frankfurt BeitragVerfasst am: 24.01.2013, 01:21
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wegen Schlafstörungen im andern Thread fällt mir diese Geschichte ein.

Meine Frau hat auch regelmäßig Nächte, in dem sie "kein Auge zumacht. Die ganze Nacht wachgelegen".

War waren mit dem Nachtzug in einem Schlafwagen unterwegs von Prag nach Budapest.

Ich wurde nachts wach, weil ich dringend pinkeln mußte.
Weil ich weiß, dass sie ganz leicht aufwacht, habe ich erst das Licht angemacht, eine ganze Weile gewartet, und mich dann angezogen. (Toilette gibts nicht im Abteil)
Dann bin ich ganz leise die Leiter abgestiegen, und habe gaanz leise die Tür aufgemacht, und bin zur Toilette gegangen.
Zurückgekommen, schlief sie immer noch.
Da bin ich wieder die Leiter raufgestiegen, und habe mich so leise als möglich wieder ausgezogen. Dann habe ich das Licht ausgemacht.

Als ich morgends gerade Luft hole, um ihr das zu erzählen, sagt sie: "ich habe die ganze Nacht, nicht ein Auge zugemacht".

Sie hat bis heute Zweifel an meine Geschichte. Sie besteht darauf, "nicht geschlafen zu haben".


Vielleicht hast Du den Klogang ja nur geträumt zwinkern

Aber ein paar Wachphasen während der Nacht können wirklich dazu führen, daß man denkt, man wäre die ganze Nacht wachgewesen.

#48:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 24.01.2013, 12:58
    —
Ich bin doof!

#49:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.03.2019, 13:06
    —
Gestern Abend zufällig auf eine sehr skurile Reportage auf WDR zufällig gestoßen:
Im Keller – Versteckte Hobbys und Obsessionen.
Zitat:
Sei es die Frau, die mit Puppen spricht, der Opern singende Waffennarr oder die Musikkapelle, die sich inmitten von Relikten des Dritten Reiches amüsiert - Seidl versteht es, dem Zuschauer auf provokative Art das Erschreckende und Andersartige in den Kellern unserer Mitmenschen vor Augen zu führen.


Gut beschrieben:
Zitat:
Abstruses verbindet sich mit Komischem und regt zum Nachdenken und Schmunzeln an. Unterstützt durch die unverblümte Kameraarbeit von Martin Gschlacht bleibt dabei keines der schmerzlichen Details ungesehen. So findet sich der Zuschauer bei SM-Ritualen zweier Protagonisten in einer unangenehm intimen Situation wieder und weiß zuweilen nicht, ob er erschrecken, lachen oder wegsehen soll.

#50:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 27.04.2019, 22:28
    —
Endlich mal ein nobelpreisverdächtiger Beitrag zur medizinischen Forschung aus Kuweit oder Alles was Sie schon immer über den Analwurm wissen wollten

#51:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.04.2019, 23:15
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Endlich mal ein nobelpreisverdächtiger Beitrag zur medizinischen Forschung aus Kuweit oder Alles was Sie schon immer über den Analwurm wissen wollten



Mit der Nummer koennte die Tante recht gut auf "wissenschaftlichen" Fachkongressen evangelikaler Konversions"therapeuten" in Texas oder Alabama auftreten. Man wuerde sie mit Forschungspreisen überhäufen. Sehr glücklich

#52:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 27.04.2019, 23:28
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Endlich mal ein nobelpreisverdächtiger Beitrag zur medizinischen Forschung aus Kuweit oder Alles was Sie schon immer über den Analwurm wissen wollten



Mit der Nummer koennte die Tante recht gut auf "wissenschaftlichen" Fachkongressen evangelikaler Konversions"therapeuten" in Texas oder Alabama auftreten. Man wuerde sie mit Forschungspreisen überhäufen. Sehr glücklich

Die sind in den Kreisen ja auch für eine eine ähnlich hohe Quote an Nobelpreisträgern bekannt wie die Kuweitis. Das passt also. Fundamentalisten halt.

#53:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 28.04.2019, 00:46
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Endlich mal ein nobelpreisverdächtiger Beitrag zur medizinischen Forschung aus Kuweit oder Alles was Sie schon immer über den Analwurm wissen wollten



Mit der Nummer koennte die Tante recht gut auf "wissenschaftlichen" Fachkongressen evangelikaler Konversions"therapeuten" in Texas oder Alabama auftreten. Man wuerde sie mit Forschungspreisen überhäufen. Sehr glücklich

Die sind in den Kreisen ja auch für eine eine ähnlich hohe Quote an Nobelpreisträgern bekannt wie die Kuweitis. Das passt also. Fundamentalisten halt.


Yup. Hier kann ich nicht widersprechen.

#54:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.09.2019, 20:25
    —
https://www.buzzfeednews.com/article/claudiakoerner/man-died-underwater-proposal-tanzania?utm_source=dynamic&utm_campaign=bffbbuzzfeednews&ref=bffbbuzzfeednews&fbclid=IwAR3eGoOTlJdB7DDLq-5FIQfcmETZWP3zNeS7bvZkFuYlFKEiAjQ2wAFT7cg

#55:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 24.10.2019, 19:54
    —
Wie ein Auftragsmord in China schief gelaufen ist:
Der erste "Killer" gibt den Auftrag weiter an den nächsten und behält die Hälfte des Honorars.
Der Zweite macht es ebenso wie der Dritte, Vierte und Fünfte.
Der Fünfte täuscht den Mord nur vor und lässt die ganze Rasselbande auffliegen.
zynisches Grinsen
https://www.berliner-zeitung.de/panorama/preis-zu-niedrig-auftragsmoerder-macht-mit-opfer-gemeinsame-sache-33358356

#56:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 24.10.2019, 22:05
    —
Lidl bringt einen Löffel mit einer Delle, um Zucker zu sparen:
https://web.de/magazine/unterhaltung/lifestyle/zucker-twitter-nutzer-lidl-loeffel-lustig-34121732
Lachen Lachen Lachen
Sinngemäß weitere Ideen von mir und weiteren Kunden:
- Ess-Stäbchen für paraboiled-Reis
- Suppenlöffel mit Loch in der Mitte
- Gabel ohne Zinken
- Stumpfe Messer
- Untertasse als Ess-Teller
- Zahnstocher zum Eis-essen
- Maulkorb zu dem Mahlzeiten
- Zucker mit beigefügtem Brechmittel
- Zucker mit Essig
- Zucker mit Wermut
- Zucker mit Pfeffer
- Zucker mit Senf
- Elektro-Muskel-Stimulations-Gerät, das zu den Mahlzeiten aktiviert wird



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