Frank hat folgendes geschrieben: |
Union gibt Widerstand gegen Homo-Ehe auf
Offenbar hat die Papst Affäre mit den geheimen "Homo-Netzwerken" in der Katholischen Kirche die CXU zum umdenken bewegt. Das Christentum hat in der deutschen Politik enorm an Boden verloren. Ohne den Grundpfeiler Homophobie ist das Christentum langfristig nicht überlebensfähig. |
Frank hat folgendes geschrieben: |
Union gibt Widerstand gegen Homo-Ehe auf
Offenbar hat die Papst Affäre mit den geheimen "Homo-Netzwerken" in der Katholischen Kirche die CXU zum umdenken bewegt. |
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben: | ||
Daß eine Papst-Affäre da in irgendeiner Weise mit reingespielt hat, sehe ich nicht im Welt-Bericht. Ausschlaggebend, die Union zum Umdenken zu bewegen, waren zwar auch Männer in roter Frauenkleidung, jedoch nicht die in Rom, sondern die in Karlsruhe und deren tendenzielle Rechtsprechung. Der Rest ist vorauseilender Gehorsam einiger Partei-Führungskader. Die Basis hingegen wird ihre Haltung zur Homoehe dadurch schätzungsweise nicht beeinflussen lassen. Wenn Homosexuelle den Heteros hoffentlich so schnell wie möglich rechtlich gleichgestellt werden, sollte man konsequenterweise den häßlichen Begriff der eingetragenen Lebenspartnerschaft über Bord werfen und ebenfalls als Ehe bezeichnen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Gerade auf SPON gelesen, dass sich die CSU dagegen stemmt. |
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben: |
Wenn Homosexuelle den Heteros hoffentlich so schnell wie möglich rechtlich gleichgestellt werden, sollte man konsequenterweise den häßlichen Begriff der eingetragenen Lebenspartnerschaft über Bord werfen und ebenfalls als Ehe bezeichnen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Eben! Gerade auf SPON gelesen, dass sich die CSU dagegen stemmt. Irgendwelche Leute faseln was davon, Ehe und Familiemweiter stärken zu wollen! Verstehe ich nicht, der Status von bisherigen Ehen mit Heteros wird doch gar nicht angetastet werden. Fuer die bleibt doch alles beim alten, ![]() |
Frank hat folgendes geschrieben: |
Union gibt Widerstand gegen Homo-Ehe auf
Offenbar hat die Papst Affäre mit den geheimen "Homo-Netzwerken" in der Katholischen Kirche die CXU zum umdenken bewegt. Das Christentum hat in der deutschen Politik enorm an Boden verloren. Ohne den Grundpfeiler Homophobie ist das Christentum langfristig nicht überlebensfähig. |
Frank hat folgendes geschrieben: |
Das Christentum hat in der deutschen Politik enorm an Boden verloren. |
Frank hat folgendes geschrieben: |
Offenbar hat die Papst Affäre mit den geheimen "Homo-Netzwerken" in der Katholischen Kirche die CXU zum umdenken bewegt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich kapiere das auch nicht. Das ist aber gaengige konservative Argumentationslinie. Fuer sonderlich gesund halte ich die allerdings nicht. Ich denke die betreffenden Leute waeren gut beraten sich mehr um ihre eigene Ehe zu kuemmern anstatt um die anderer Leute. Das waere besser fuer alle Beteiligten. ![]() |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Meines Wissens lassen sich alle homophoben Tendenzen in den christlichen Organisationen auf Paulus und diese Apostel zurückführen, aber eben nicht auf deren 'Heiland'. Eher ein Problem des Paulistentums als dass des Christentums ![]() |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Na komm, die Homophobie Grundpfeiler des Christentums, ![]() ![]() ![]() Meines Wissens lassen sich alle homophoben Tendenzen in den christlichen Organisationen auf Paulus und diese Apostel zurückführen, aber eben nicht auf deren 'Heiland'. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
(Hervorhebung von mir) Wirklich, so 'enorm' nun auch nicht - es verliert mehr und mehr - aber unter enorm verstehe ich was anderes. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Das ist also kein "Grundpfeiler", sondern eher eine problemlos entfernbare nicht-tragende Wand, die der Vormieter an einer ziemlich ungünstigen Stelle eingezogen hat. |
Frank hat folgendes geschrieben: | ||
Katholiken und Evangelikale führen deshalb den verbissenen Kampf gegen Homosexuelle, da er für ihr Weltbild essentiell ist. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist doch schon mal eine wesentliche Einschränkung. Ob deren Weltbild nun "das Christentum" ist, erlaube ich mir nämlich in Frage zu stellen. Musst du nur noch bemerken, dass es nicht alle Katholiken und Evangelikalen sind, wenn auch ziemlich lautstarke und tonangebende. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Das ist also kein "Grundpfeiler", sondern eher eine problemlos entfernbare nicht-tragende Wand, die der Vormieter an einer ziemlich ungünstigen Stelle eingezogen hat. |
SPON hat folgendes geschrieben: |
Sie fürchten, dass ein weiterer Markenkern der Union zu Grabe getragen wird. ... Die "Bild"-Zeitung kommentiert, mit der Gleichberechtigung bei der Homo-Ehe werde die Union "bei christlich-konservativen Stammwählern viel mehr Stimmen verlieren, als von rot-grünen Wechselwählern zu holen sind". |
Frank hat folgendes geschrieben: | ||||
Unionsfraktion bremst bei Homo-Ehe
|
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Eben! Gerade auf SPON gelesen, dass sich die CSU dagegen stemmt. Irgendwelche Leute faseln was davon, Ehe und Familiemweiter stärken zu wollen! Verstehe ich nicht, der Status von bisherigen Ehen mit Heteros wird doch gar nicht angetastet werden. Fuer die bleibt doch alles beim alten, ![]() |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
schön wäre es, wenn im zuge dieser diskussion, das ehegattensplitting schlicht abgschafft würde, zugunsten einer steuerlichen familienförderung, also überall dort, wo kinder aufwachsen.
aber das wird wohl kaum passieren... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Es wäre auch inhaltlich Quatsch. Da sichert ja jemand vertraglich auch gegenüber dem Staat zu, für jemanden anders zu sorgen, also im Zweifelsfall auch die Sozialbehörde zu entlasten. Sein Einkommen gehört ihm nach diesem Vertrag nicht mehr allein, sondern gilt für diese eingetragene Wirtschaftsgemeinschaft und sollte deshalb, wenn wir die Versteuerung nach Leistungsfähigkeit Ernst meinen, durch die Anzahl der Mitglieder dieser Wirtschaftsgemeinschaft geteilt werden, wenn nur einer verdient, ansonsten gilt die Summe der Verdienste durch die Anzahl der Teilnehmer. Das ist beim Ehegattensplitting schon richtig - es sollte nur ein Familiensplitting draus werden, wenn es noch weitere Mitglieder außer den Eheleuten gibt. fwo |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
das würde aber nur stimmen, wenn nach der scheidung diese übereinkunft immer noch gelten würde, ist aber nicht mehr so, nicht mal, wenn kleine kinder da sind. familiensplitting, gerne, aber NUR, wenn auch kinder da sind. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Es wäre auch inhaltlich Quatsch. Da sichert ja jemand vertraglich auch gegenüber dem Staat zu, für jemanden anders zu sorgen, also im Zweifelsfall auch die Sozialbehörde zu entlasten. Sein Einkommen gehört ihm nach diesem Vertrag nicht mehr allein, sondern gilt für diese eingetragene Wirtschaftsgemeinschaft und sollte deshalb, wenn wir die Versteuerung nach Leistungsfähigkeit Ernst meinen, durch die Anzahl der Mitglieder dieser Wirtschaftsgemeinschaft geteilt werden, wenn nur einer verdient, ansonsten gilt die Summe der Verdienste durch die Anzahl der Teilnehmer. Das ist beim Ehegattensplitting schon richtig - es sollte nur ein Familiensplitting draus werden, wenn es noch weitere Mitglieder außer den Eheleuten gibt. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du irrst dich, diese Übereinkunft hat auch nach der Scheidung noch eine Geltung : Schon mal was von Unterhaltsansprüchen gehört? Das geht sogar soweit, dass während der Ehezeit erworbene Rentenansprüche der Partner geteilt werden müssen. fwo |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung zur Ehe Homosexueller:
In aller Regel halte ich homosexuelles Verhalten nicht für ehefähig. Vor allem homosexuelle Männer weisen eine enorme Tendenz zur Promiskuität auf, wie statistische Daten belegen (u. a. der Kinsey-Report). Treue, partnerschaftliche Loyalität und Konstanz sind jedoch die Basis einer jeden Ehe. Weshalb aber wollen von Natur aus Treulose das eheliche Sakrament für sich beanspruchen? Sie möchten gesellschaftlich dazugehören. Die durchschnittliche Liaison zwischen homosexuellen Männern währt 1,5 Jahre, wobei acht außerpartnerschaftliche Sexualkontakte pro Jahr inbegriffen sind. Lediglich 2,7% der befragten männlichen homosexuellen Männer blieben gänzlich ihren Partnern treu. 28% der befragten homosexuellen Männer verkündeten zudem, dass sie in ihrem Leben bereits mehr als 1 000 Sexualpartner gehabt hätten. 43% hatten immer noch mehr als 500! 79% der befragten Homosexuellen gaben an, dass über die Hälfte ihrer sexuellen Kontakte völlig Fremde gewesen seien. Die Ehe ist sowohl kulturell als auch religiös als Bündnis zwischen Mann und Frau definiert. Dieses Bild kongruiert mit den Wertvorstellungen der weiten Mehrheit (z. B. der 1,2 Milliarden Katholiken). Wie kann sich eine Minderheit nun anmaßen, die Werte und Normen der Mehrheit einfach zu modifizieren und damit zu verrücken? Das ist schlicht eine Grenzüberschreitung. |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung zur Ehe Homosexueller:
... |
sponor hat folgendes geschrieben: |
geht es bei der Diskussion um "Homo-Ehe". |
Zitat: |
dass "Ehe" eine vom Staat "bereitgestellte", institutionalisierte Form des Zusammenlebens zweier Menschen bedeutet |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
(..)
Das Treueverhalten der homosexuellen und der heterosexuellen Männer miteinander zu vergleichen, halte ich nicht für zulässig. Es wäre, als setzte man drei Regentropfen und einen reißenden Wasserfall miteinander ins Verhältnis. Auch das demonstrieren statistische Befunde. (..) |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
... Auch eine rechtliche Gleichstellung der eingetragenen Lebenspartnerschaften mit der Ehe halte ich für tolerabel. Die Ehe selbst ist jedoch besonders schützenswert und muss unantastbar bleiben. [Werterelativismus!1!!]...
|
Zitat: |
"Der sachliche Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1 GG ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die 'auf Dauer angelegte, in der rechtlich vorgesehenen Form geschlossene, grundsätzlich unauflösliche Lebensgemeinschaft von Mann und Frau.'" (Wikipedia). Die eheliche Institution ist für Mann und Frau konzipiert. Geschickt wandelt man den originalen Text nun in "zwei Menschen" um. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Ich hätte mal wirklich von den Gegner gern EIN einziges, plausibles und KONKRETES Beispiel, was so schröcklich schlimmes passieren könnte, würde die Ehe Sexualpräferenz-unabhängig. |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung zur Ehe Homosexueller:
In aller Regel halte ich homosexuelles Verhalten nicht für ehefähig. Vor allem homosexuelle Männer weisen eine enorme Tendenz zur Promiskuität auf, wie statistische Daten belegen (u. a. der Kinsey-Report). Treue, partnerschaftliche Loyalität und Konstanz sind jedoch die Basis einer jeden Ehe. Weshalb aber wollen von Natur aus Treulose das eheliche Sakrament für sich beanspruchen? Sie möchten gesellschaftlich dazugehören. Die durchschnittliche Liaison zwischen homosexuellen Männern währt 1,5 Jahre, wobei acht außerpartnerschaftliche Sexualkontakte pro Jahr inbegriffen sind. Lediglich 2,7% der befragten männlichen homosexuellen Männer blieben gänzlich ihren Partnern treu. 28% der befragten homosexuellen Männer verkündeten zudem, dass sie in ihrem Leben bereits mehr als 1 000 Sexualpartner gehabt hätten. 43% hatten immer noch mehr als 500! 79% der befragten Homosexuellen gaben an, dass über die Hälfte ihrer sexuellen Kontakte völlig Fremde gewesen seien. Die Ehe ist sowohl kulturell als auch religiös als Bündnis zwischen Mann und Frau definiert. Dieses Bild kongruiert mit den Wertvorstellungen der weiten Mehrheit (z. B. der 1,2 Milliarden Katholiken). Wie kann sich eine Minderheit nun anmaßen, die Werte und Normen der Mehrheit einfach zu modifizieren und damit zu verrücken? Das ist schlicht eine Grenzüberschreitung. |
Isabella hat folgendes geschrieben: | ||
"Morgen" kommen die andere sexuelle Paraphilien aufweisenden Menschen mit einer identischen Argumentation und fordern die Politiker und Verfassungsrichter auf, die Ehe zwischen Mensch und Fetischobjekt (Fetischismus) und/oder Tier (Zoophilie) zu legalisieren. Ob die Hypertoleranten = Ignoranten unserer Gesellschaft auch in diesem Falle zustimmen werden? Schließlich müssen wir unsere historisch bedingten Schuldgefühle bezüglich der damaligen Verfolgung und Diskriminierung ja kompensieren, indem wir uns heute übermäßig tolerant präsentieren, oder? Meine anderen Argumente fasse ich kurz zusammen: 1. Die Verschiebung der kulturellen und religiösen Werte und Normen der Mehrheit. 2. Der exorbitante Hang zur Promiskuität homosexueller Männer, womit meines Erachtens eine Eheunfähigkeit einhergeht. Quellen zu den von mir erwähnten statistischen Analysen finden sich auf dieser Internetseite und in dem dort angegebenen Buch: http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/homosexualitaet%20und%20ehe.html |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
"Morgen" kommen die andere sexuelle Paraphilien aufweisenden Menschen mit einer identischen Argumentation und fordern die Politiker und Verfassungsrichter auf, die Ehe zwischen Mensch und Fetischobjekt (Fetischismus) und/oder Tier (Zoophilie) zu legalisieren. |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
...
Die Ehe ist sowohl kulturell als auch religiös als Bündnis zwischen Mann und Frau definiert. Dieses Bild kongruiert mit den Wertvorstellungen der weiten Mehrheit (z. B. der 1,2 Milliarden Katholiken). Wie kann sich eine Minderheit nun anmaßen, die Werte und Normen der Mehrheit einfach zu modifizieren und damit zu verrücken? Das ist schlicht eine Grenzüberschreitung. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Ich hätte mal wirklich von den Gegner gern EIN einziges, plausibles und KONKRETES Beispiel, was so schröcklich schlimmes passieren könnte, würde die Ehe Sexualpräferenz-unabhängig. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Hier werden die Folgen in einer exakten Statistik grafisch dargestellt. |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/homosexualitaet%20und%20ehe.html |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
![]() ![]() |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Ich hätte mal wirklich von den Gegner gern EIN einziges, plausibles und KONKRETES Beispiel, was so schröcklich schlimmes passieren könnte, würde die Ehe Sexualpräferenz-unabhängig. |
Jorge Fernández Díaz hat folgendes geschrieben: |
Das Überleben der Art, zum Beispiel, wäre nicht garantiert |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
![]() ![]() |
Zitat: |
Homosexuelle sind schwer in der Lage, treu zu sein. |
Zitat: |
47 Prozent der deutschen Männer gehen der Studie zufolge einmal im Monat ins Bordell. Die Gewerkschaft ver.di geht davon aus, dass täglich 1,2 Millionen Männer die Dienstleistungen von Prostituierten in Anspruch nehmen. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.sueddeutsche.de/leben/was-ein-mann-wissen-muss-der-mann-und-die-frau-1.357446-4 |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||
Oha, wirklich? Die Studien muss ich mir mal genauer anschauen. Kommt mir recht unwahrscheinlich vor. |
pera hat folgendes geschrieben: | ||||
Erstaunlich. Ist es wirklich legal so einen Schwachsinn zu veröffentlichen? ![]() |
wesen hat folgendes geschrieben: | ||||||
Och. In Wikipedia steht über den Inhaber, Holger Betrand Flöttmann: "Die Angst- und Traumforschung steht im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Tätigkeit Flöttmanns, er gilt hier als ausgewiesener Experte. [...] Holger Flöttmann setzt sich außerdem für das Familiennetzwerk ein, ein familienpolitisch, christlich-konservativer Interessenverband der sich gegen außerfamiliäre Kinderbetreuung engagiert." Klingt doch erstmal harmlos. Wenn man aber mal auf die Diskussionsseite guckt, findet man sowas: "Ich bin einmal bei ihm in der Praxis gewesen und er hat mich gleich gefragt, ob ich "Negerblut" in mir hätte. Meiner Meinung nach ein frauenfeindlicher, sexistischer Nazi-Spinner." |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||
Oha, wirklich? Die Studien muss ich mir mal genauer anschauen. Kommt mir recht unwahrscheinlich vor. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ob die Zahlen so genau stimmen sehe ich als zweitrangig. Aber wie oben zitiert, schwulen Beziehungen Untreue zu unterstellen, gleichzeitig nicht sehen zu wollen, dass Heteros massehaft bei Prostituierten unterwegs sind; darum ging es mir. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ob die Zahlen so genau stimmen sehe ich als zweitrangig. Aber wie oben zitiert, schwulen Beziehungen Untreue zu unterstellen, gleichzeitig nicht sehen zu wollen, dass Heteros massehaft bei Prostituierten unterwegs sind; darum ging es mir. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Oh, ich weiß. Die Behauptzung von Isabella waren so schwachsinnig, dass ich ihr keine weitere Beachtung schenken wollte. Ich fand die vermeintlichen Zahlen zu Bordellbesuchen und Prostituierten nur weitaus interessanter, weil ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann. |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung zur Ehe Homosexueller:
In aller Regel halte ich homosexuelles Verhalten nicht für ehefähig. Vor allem homosexuelle Männer weisen eine enorme Tendenz zur Promiskuität auf, wie statistische Daten belegen (u. a. der Kinsey-Report). Treue, partnerschaftliche Loyalität und Konstanz sind jedoch die Basis einer jeden Ehe. Weshalb aber wollen von Natur aus Treulose das eheliche Sakrament für sich beanspruchen? Sie möchten gesellschaftlich dazugehören. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Die Debatte kocht in den Medien ja ganz schön zur Zeit.
Und was mit immer wieder auf: Die Gegner der Gleichstellung haben echt keine schlüssigen Argumente. Das ist erstaunlich, weil sie um so vehementer tönen! |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Was hat denn Monogamie mit Treue zu tun? ![]() Ich fänds toll, wenn ihr das Rechtsinstitut der Ehe hier nicht permanent aufs Ficken reduzieren würdet. |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
2. Der exorbitante Hang zur Promiskuität homosexueller Männer, womit meines Erachtens eine Eheunfähigkeit einhergeht. |
esme hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich jetzt eine Studie finde, in der Männer angeben, öfter untreu zu sein als Frauen, sollten dann NUR Lesben heiraten dürfen? |
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | ||
Dann ist die Studie nicht repräsentativ, oder entweder die Männer oder die Frauen haben gelogen. |
katholisch hat folgendes geschrieben: |
wisst ihr was Surrogartpartner sind? hab da unlängst einen Artikel über eine in den USA gelesen, deren Leben sogar verflimt wurde und wo Helen Hunt fast einen Oskar bekommen hätte... |
wesen hat folgendes geschrieben: | ||||
Nicht zwangsläufig. |
Isabella hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung zur Ehe Homosexueller:
In aller Regel halte ich homosexuelles Verhalten nicht für ehefähig. Vor allem homosexuelle Männer weisen eine enorme Tendenz zur Promiskuität auf, wie statistische Daten belegen (u. a. der Kinsey-Report). Treue, partnerschaftliche Loyalität und Konstanz sind jedoch die Basis einer jeden Ehe. Weshalb aber wollen von Natur aus Treulose das eheliche Sakrament für sich beanspruchen? Sie möchten gesellschaftlich dazugehören. Die durchschnittliche Liaison zwischen homosexuellen Männern währt 1,5 Jahre, wobei acht außerpartnerschaftliche Sexualkontakte pro Jahr inbegriffen sind. Lediglich 2,7% der befragten männlichen homosexuellen Männer blieben gänzlich ihren Partnern treu. 28% der befragten homosexuellen Männer verkündeten zudem, dass sie in ihrem Leben bereits mehr als 1 000 Sexualpartner gehabt hätten. 43% hatten immer noch mehr als 500! 79% der befragten Homosexuellen gaben an, dass über die Hälfte ihrer sexuellen Kontakte völlig Fremde gewesen seien. Die Ehe ist sowohl kulturell als auch religiös als Bündnis zwischen Mann und Frau definiert. Dieses Bild kongruiert mit den Wertvorstellungen der weiten Mehrheit (z. B. der 1,2 Milliarden Katholiken). Wie kann sich eine Minderheit nun anmaßen, die Werte und Normen der Mehrheit einfach zu modifizieren und damit zu verrücken? Das ist schlicht eine Grenzüberschreitung. |
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | ||||||
? Warum nicht? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Mal eine allgemeine Frage für alle Homo-Ehen-Gegner: Was zum Geier geht euch das eigentlich an?! |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||
Gesetzgebung geht jeden Bürger an. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Denk nochmal darüber nach... |
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ok, stimmt, muss nicht. Da wir wissen, dass bei einer repräsentativen Umfrage Mann und Frau durchschnittlich gleich viele Sexualpartner haben müssen, würde der Umstand, dass Männer in Beziehungen öfter untreu sind, bedeuten, dass Singlefrauen mehr Geschlechtspartner haben als Singlemänner und dass diese Geschlechtspartner vorwiegend in Beziehungen stecken. Singlefrauen sind demzufolge durchschnittlich mehr an gebundenen Männern interessiert, oder in Beziehung lebende Männer werden mit Beginn der Beziehung plötzlich untreu. Singlefrauen werden also eher vermeiden Beziehungen einzugehen. Soweit, so gut. Geht der Anteil an Beziehungen zurück, Singlefrauen werden diese ja eher vermeiden wollen, verringert sich die Anzahl möglicher Sexualpartner für die Singlefrauen. Die verbleibenden gebundenen Männer werden die entstehende Diskrepanz auffangen müssen und durchschnittlich noch mehr fremdgehen. Ein Teufelskreis. Nun kann es allerdings sein, dass Frauen in Beziehungen kein Interesse an der Treue des Mannes haben. In diesem Fall ist es tatsächlich möglich, dass die Umfrage wahr ist. Aber sehr realistisch erscheint es mir nicht. |
pera hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Erinnere mich an eine Studie über Zahl der Sexualpartner, wo ganz klar entweder die Männer (zu hohe Angaben) oder die Frauen (zu niedrige) gemacht hatten. Ich tippe da auf die .... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Das "das" im Zitat bezog sich aber auf etwas völlig anderes, das du gesnippt hast. |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nein. Es war eine allgemeine Frage, die ich allgemein beantwortet habe. Eine persönliche Betroffenheit ist grundsätzlich nicht erforderlich, um in der politischen Willensbildung mitzuwirken. Darüber hinaus sind alle Bürger persönlich von dieser Frage betroffen, denn es geht um die Gestaltung unserer Gesellschaft und um unsere Steuergelder. Es wäre ziemlich absurd bei der Frage, ob ein neues Privileg eingeführt werden soll, nur diejenigen zu fragen, die davon profitieren würden. |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nein. Es war eine allgemeine Frage, die ich allgemein beantwortet habe. Eine persönliche Betroffenheit ist grundsätzlich nicht erforderlich, um in der politischen Willensbildung mitzuwirken. Darüber hinaus sind alle Bürger persönlich von dieser Frage betroffen, denn es geht um die Gestaltung unserer Gesellschaft und um unsere Steuergelder. Es wäre ziemlich absurd bei der Frage, ob ein neues Privileg eingeführt werden soll, nur diejenigen zu fragen, die davon profitieren würden. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||||
trotzdem ist dieses "argument" absurd. bei denjenigen, die das privileg jetzt schon geniessen, fragt auch keiner, ob sie treu sind. es genügt, dass sie verheiratet sind. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
...
Nein. Es war keine "allgemeine" Frage (wie soll das gehen, eine "allgemeine" Frage, in der das Thema nur durch ein Demonstrativpronomen benannt wird?), sondern eine Frage, die sich auf ein konkretes Zitat bezog, das du weggelassen hast. Und in dem Zitat ging es nicht um den Gesetzgebungsprozess, sondern um die Seitensprunghäufigkeit schwuler Paare und eine angeblich damit verbundene Unfähigkeit zu langen Beziehungen. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
....
Die Ehe steht nicht unter dem Schutz der Verfassung um eine bestimmte Form der Sexualität zu fördern, sondern um ein bestimmtest Familienbild (Vater-Mutter-Kind) zu fördern. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Glaub ich nicht, auch wenn es so rationalisiert wurde und wird. Die Leute, die das in die Verfassung gesetzt haben, sind die selben Geigen, die uns auch den Gott in der Präambel und das Erziehungsziel Gottesfurcht in vielen Länderverfassungen eingebrockt haben. Wenn es wirklich nur um das Familienbild gegangen wäre, wäre die Familie auch mit Kind definiert. Sie beginnt aber bereits bei der Ehe. Eben weil das alles miteinander verknüpft ist, haben doch unsere Verfassungsrichter heute diese Schwierigkeit, das zu entdrüsseln, und kommt der Ratz, um sie mit seinen Vorträgen davon abzuhalten. Das Christentum hat seine dreckigen Finger nicht nur im Abtreibungsparagraphen. fwo |
Fake hat folgendes geschrieben: |
...
Historisch magst du Recht haben. Das ändert aber nichts daran, dass zur Zeugung von Kindern auch heute noch zwei unterschiedliche Geschlechter nötig sind. Es ist deshalb durchaus auch ohne Rückgriff auf christliche Traditionen sachlich gut begründbar, warum ausgerechnet die Mann-Frau Beziehung gegenüber allen anderen denkbaren Lebenskonzepten eine bevorzugte Stellung haben darf. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Meiner Auffassung nach verläuft die Trennlinie zwischen unterschiedlichen Themenbereichen, zu denen man jeweils unterschiedliche Positionen einnehmen kann:
- Sexuelle Orientierung (Homosexualität als Abweichung von der heterosexuellen Norm) - Familien/Gesellschaftsideal (Traditionelles Familienbild als gesellschaftliche Kerneinheit) - Loslösung von der Biologie (Homosexuelle Paare können prinzipiell keine Kinder zeugen) Wenn man, wie ich übrigens auch, mit den verbreiteten Standardanschauungen aufwächst (normal ist Heterosexualität, traditionelle Familie und biologische Elternschaft), dann ist es zumindest nicht schwer nachzuvollziehen, daß die Infragestellung dieser Standards durch die Gleichstellung der gleichgeschlechtlichen Ehe ein Unbehagen hervorrufen mag. Dieses Unbehagen muss nicht zwangsläufig mit Homophobie oder dergleichen verbunden sein. Es kann als Symptom einer Verunsicherung gewertet werden, die den eigenen Lebensentwurf in Frage stellt. Er steht in Konkurrenz ist daher nicht mehr selbstverständlich. Das Ding ist für mich nun, daß die Neuzeit die Zerlegung dieser Größen geradezu erfordert. Unser Lebensstil lässt, zumindest im städtischen Raum, kaum noch Platz für die traditionelle Einverdiener-Familie. Von Paaren wird erwartet, daß beide verdienen. Ein Aspekt, der homosexuelle Paare klar bevorteilt, da schon alleine die Phase der Schwangerschaft entfällt. Die (naturgegebene) Entität Familie jedenfalls existiert so nicht mehr. Vielleicht spielt es auch eine Rolle, daß der Begriff "Familie" mit neuen Inhalten gefüllt wird, anstatt sich auf eine neue Bezeichnung für das Neue zu einigen und die Bedeutung des alten Begriffs unangetastet zu lassen. Vergleichbar mit der Zeit, als der Begriff "Patchwork-Familie" sich durchgesetzt hat. Vielleicht ist das dann auch ein Grund für das Unbehagen, das der Bedeutungswandel des Begriffs "Ehe" verursacht. Was ängstliche Skeptiker sehen sollten, ist der Umstand, daß alternierende Lebensentwürfe den eigenen nicht abwerten. Allerdings muss man auch bereit sein, die Gründe für Vorbehalte zu verstehen und sie zunächst mal ernst zu nehmen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Kinder machen die Leute auch, wenn sie nicht besser gestellt sind als schwule Paare - die Anerkennung schwuler Paare nimmt niemendem etwas weg. Und steuerlich "belohnt" wird nicht das Kindermachen, sondern die Zusicherung der Fürsorge für eine andere Person, sei es nun Partner oder Kind. Nur diese vertragliche Zusicherung ist es nämlich, die es gerecht erscheinen lässt, dass hier nicht mehr einzeln veranschlagt wird, sondern die Einkommen in einen Topf geworfen werden und durch die Personenzahl geteilt. Allerdings sollte da logischerweise ein Familiensplitting bei rauskommen und kein Ehegattensplitting. Bei einer Wirtschaftsgemeinschaft ist es Unsinn, von der "Leistungsfähigkeit" der einzelnen Person auszugehen, und die Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit hat bei uns Verfassungsrang. fwo |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Wenn aber kinderlosen Paaren die Steuervorteile gestrichen werden, werden die allermeisten homosexuellen Paare überhaupt nicht mehr heiraten wollten. Wozu auch? |
Fake hat folgendes geschrieben: |
....
Worum geht es dir: um Anerkennung oder um Geld?... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Und warum heiraten viele schwule und lesbische Paare dann jetzt schon, auch ohne Steuervorteil? |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Worum geht es dir: um Anerkennung oder um Geld? Ich bin 100% deiner Meinung, dass das Ehegattensplitting in Richtung Familiensplittung geändert werden sollte. Wenn aber kinderlosen Paaren die Steuervorteile gestrichen werden, werden die allermeisten homosexuellen Paare überhaupt nicht mehr heiraten wollten. Wozu auch? |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Was ich der Homo-Ehe insbesondere vorwerfe, ist ihre Inkonsequenz. Wenn man sich von dem christlichen Leitbild lösen will, warum tut man es dann nicht richtig? Warum die Beschränkung auf 2 Menschen? Warum können nicht 3, 5 oder 8 Menschen heiraten? |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Und warum beschränkt man es auf Menschen? Was geht es euch an, wenn ich meine Firma so sehr liebe, dass ich sie heiraten möchte? Jeder Steuerberater würde das begrüßen. Und warum darf ein Hundefreund oder Zoophiler seinen Hund nicht heiraten? In den USA hat angeblich schon mal ein Mann sein Auto geheiratet. Wer will es ihm verbieten... |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Jedes Gesetz hat eine Grauzone. Es ist eine Illusion zu glauben, dass man mehr Gerechtigkeit erzeugt, wenn man eine Grenze verschiebt. Man erzeugt dadurch nur eine neue Grauzone. Lösen kann man dieses Problem nur, indem man das Gesetzt aufhebt. In unserem Fall würde das bedeuten, die Institution Ehe insgesamt abschaffen. Dann und nur dann wären wirklich alle Lebensentwürfe vor dem Gesetz gleich. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Es sei denn Männer, die zu Prostituierten gehen, zählen auch als "untreu". Das dürfte nämlich wesentlich häufiger vorkommen als die klassische Geliebte oder der Seitensprung.
Frauen nehmen im Verhältnis zu Männern extrem selten kommerzielle Sexangebote in Anspruch. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
|
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Warum sollte das eigentlich nicht als "untreu" zaehlen? ![]() Ansonsten waere es recht einfach seiner Ehefrau "treu" zu bleiben. Man drueckt einfach seiner Freundin nach jedem Schaeferstuendchen 10 Cent in die Hand. ![]() |
Fake hat folgendes geschrieben: |
...
Wie kommt es eigentlich, dass so vielen Menschen in einer Beziehung das allerwichtigste ist, dass der Partner nicht zu viel Spass hat? Das ist doch armseelig. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
Wie kommt es eigentlich, dass so vielen Menschen in einer Beziehung das allerwichtigste ist, dass der Partner nicht zu viel Spass hat? Das ist doch armseelig. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Warum sollte das eigentlich nicht als "untreu" zaehlen? ![]() Ansonsten waere es recht einfach seiner Ehefrau "treu" zu bleiben. Man drueckt einfach seiner Freundin nach jedem Schaeferstuendchen 10 Cent in die Hand. ![]() |
Zitat: |
Paris –
Homosexuelle dürfen in Frankreich künftig heiraten und Kinder adoptieren. Am Dienstag wird die Nationalversammlung das neue Gesetz verabschieden, der Senat hat bereits zugestimmt. Doch der Widerstand ebbt nicht etwa ab. Er eskaliert. Es sind nicht nur die überwiegend konservativ-katholischen Bürger, die unter dem Motto „Papa und Mama – es gibt nichts Besseres für ein Kind“ zu Zehntausenden auf die Straße gehen. Rechtsextreme Gruppen haben sich hinzugesellt. Ermutigt durch den seit Monaten ungebrochenen Massenprotest gegen die Homo-Ehe, lassen sie ihren homophoben Neigungen freien Lauf, machen Jagd auf Homosexuelle. In Lille haben Skinheads nach einer Veranstaltung der Reformgegner den Chef und drei Angestellte einer Schwulenkneipe zusammengeschlagen. In Bordeaux verwüsteten Rechtsextreme eine überwiegend von Homosexuellen frequentierte Bar. |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Die Welt ist doch einfach scheiße. |
pera hat folgendes geschrieben: | ||
Eine wahrhaft zutreffende Analyse! |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||
Passender wäre vielelicht: Menschen sind doch einfach scheiße. ![]() |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
Noch ein "manche", bzw "einige" davor.... ![]() |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
Noch ein "manche", bzw "einige" davor.... ![]() |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Die Welt ist doch einfach scheiße. |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Die Welt ist doch einfach scheiße. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ausschreitungen-in-paris-franzosen-randalieren-gegen-die-homo-ehe-a-896154.html
Das ist doch total verrückt! Diese Gewaltausbrüche können doch nicht ursächlich auf das Gleichstellungsgesetz zurückzuführen sein. ![]() |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Das Bundesverfassungsgericht hat ein Urteil gesprochen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/verfassungsgericht-ehegattensplitting-gilt-auch-fuer-homo-ehe-a-904066.html ![]() |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Das Bundesverfassungsgericht hat ein Urteil gesprochen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/verfassungsgericht-ehegattensplitting-gilt-auch-fuer-homo-ehe-a-904066.html ![]() |
Zitat: |
Karlsruhe stellt damit gleichgeschlechtliche Lebenspartner im Steuerrecht mit Eheleuten völlig gleich, weil es seiner Auffassung nach keine "gewichtigen Sachgründe für eine Ungleichbehandlung" gibt. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Aber echt! ![]() Man könnte meinen, das BVG ist die letzte vernunftgeleitete Instanz in diesem Land. |
Desperadox hat folgendes geschrieben: | ||||
Den Eindruck hab`ich auch oft. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Was bitte ist denn "Daseinskompetenz"? ![]() |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nach dem, was Norbert Geis nach dem Urteil so von sich gegeben hat, entsteht zumindest bei mir der Eindruck, als wolle man ggf. das Urteil gar nicht umsetzen. Realitätsferner, als das, was Geis da sagte, geht's gar nicht: Geis (CSU): BVerfG-Urteil greift Privilegierung der Ehe an Vater und Mutter können "Daseinskompetenz" der Kinder am besten sichern Man darf allerdings nicht vergessen: für die UNION geht's bei diesem Thema so richtig ans Eingemachte. Auf der einen Seite will man nicht die Städter komplett verprellen - deshalb Merkels Kurs der Sozialdemokratisierung - auf der anderen Seite ist - vor allem die CSU - auf die Kirchgänger mit römisch-katholischen Hintergrund angewiesen. Allerdings: wenn die UNION das Urteil aus Karlsruhe nicht akzeptieren will, dann sollten Merkel und ihre CDU/CSU-Minister zurücktreten und aus der Bundesregierung ausscheiden. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
...
Ehegattensplitting hat doch ertsmal gar nichts mit Kindern und Familie zu tun. Gilt das nicht nur dann, wenn Verdienst der Ehepartner krass unterschiedlich ist? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Verstehe ich auch nicht! Ehegattensplitting hat doch ertsmal gar nichts mit Kindern und Familie zu tun. Gilt das nicht nur dann, wenn Verdienst der Ehepartner krass unterschiedlich ist? |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Was bitte ist denn "Daseinskompetenz"? ![]() |
sponor hat folgendes geschrieben: | ||
Gilt immer bei Verheirateten (die ESt zahlen). Es wirkt sich nur umso stärker aus, je größer der Gehaltsunterschied ist: I) zu versteuerndes Gehalt [zvS] = (Gehalt 1 + Gehalt 2)/2 II) Steuersatz auf zvS III) Steuer = doppelter Wert von II |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Danke, das meinte ich doch. Hat doch eben aber auch nichts Mit Familie zu tun, was ständig von Gegnern in den Raum geworfen wird |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Was die Leute aus der UNION nicht verstehen können oder wollen: nach der neuen Sozialgesetzgebung, den HARTZ-Gesetzen wird das Einstehen der Partner sogar vom Gesetzgeber GEFORDERT - man spricht hier von der Partnersubsidiarität. Nicht umsonst spricht man ja von der sogenannten "Trennungspauschale" ALG II. Dass das in die Gesetzgebung damals einfloss, wurde von der UNION im Bundesrat durchgesetzt - just also von Leuten, die sich jetzt so fürchterlich über das Urteil aus Karlsruhe echauffieren. Dabei ist das jüngste Karlsruher Urteil letztendlich auch eine Folge der Politik der UNION. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
Nunja... erwartet wird das ja schon in unehelichen Gemeinschaften, die dafür aber keinerlei Kompensatin erhalten. Netterweise hat der Hartz-IV-Empfänger aber keinen Anspruch auf die Unterstützung durch den Partner, kann aber darauf verwiesen werden und bei ausreichendem Verdienst eines Mitbewohners, mit dem sie eine Bedarfsgemeinschaft unterstellen dann Abzüge beim ALG II bekommen, was eigentlich offensichtlich verfassungswidrig ist. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Deshalb ziehen ja viele Paare zu dem Zeitpunkt, ab dem einer von beiden langzeitarbeitslos wird, auseinander - jedenfalls offiziell. Man spricht deshalb im Fall von ALG II von der sogenannten "Trennungspauschale". Bleiben beide zusammen wohnen, zahlt der Partner z.T. richtig drauf. |