Tour de France
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#1: Tour de France Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.06.2013, 14:32
    —
Tour de France hat wieder angefangen.

Keine Übertragung der öffentlich Rechtlichen. Traurig

#2:  Autor: HatioraWohnort: Frankfurt BeitragVerfasst am: 29.06.2013, 15:00
    —
Schade.
Die schoenen Aufnahmen von den Landschaften, die knuffigen Doerfer, das war immer so eine schoene sommerliche Tradition, wenn man mal freihatte.
Wenigstens Eurosport uebertraegts noch, aber die Kommentatoren vom Oeffentlich-Rechtlichen haben mir damals glaubich auch mehr zugesagt.

#3:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.06.2013, 15:29
    —
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Schade.
Die schoenen Aufnahmen von den Landschaften, die knuffigen Doerfer, das war immer so eine schoene sommerliche Tradition, wenn man mal freihatte.
Wenigstens Eurosport uebertraegts noch, aber die Kommentatoren vom Oeffentlich-Rechtlichen haben mir damals glaubich auch mehr zugesagt.


Naja. mit den Schnarchtüten, Herbert Watterott und Jürgen Emig, waren das damals mehr Werbesendungen für die Telekom, als Radrennübertragungen.
Mit Rudi Altig als Co-Komentator (sowohl bei der ARD, als später bei Eurosport); das waren schöne Übertragungen. Vor allem wurde man immer aufgeklärt über das wieso und warum, weil er natürlich ein ganz anderes Hintergrundwissen hatte.

#4:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.06.2013, 16:05
    —
Heute sieht es nach einen Massenspurt-Ankunft aus.
Hoffentlich keine Stürze. Das ist bei den ersten Etappen leider sehr häufig.

#5:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 30.06.2013, 11:16
    —

#6:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 30.06.2013, 13:14
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heute sieht es nach einen Massenspurt-Ankunft aus.
Hoffentlich keine Stürze. Das ist bei den ersten Etappen leider sehr häufig.


Zum schluss gab es doch zwei Massensturze. Zum Glück ohne größere Verletzungen.

#7: Re: Tour de France Autor: cem BeitragVerfasst am: 30.06.2013, 13:33
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tour de France hat wieder angefangen.

Keine Übertragung der öffentlich Rechtlichen. Traurig

Wenn man Armstrong folgt fragt man sich:
Wieso sollte die Doping Industrie von unseren Rundfunksteuern subventioniert werden?
http://www.fr-online.de/sport/lance-armstrong-tour-de-france-toursieg-ohne-doping--unmoeglich-,1472784,23537634.html

#8: Re: Tour de France Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 30.06.2013, 13:43
    —
cem hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tour de France hat wieder angefangen.

Keine Übertragung der öffentlich Rechtlichen. Traurig

Wenn man Armstrong folgt fragt man sich:
Wieso sollte die Doping Industrie von unseren Rundfunksteuern subventioniert werden?
http://www.fr-online.de/sport/lance-armstrong-tour-de-france-toursieg-ohne-doping--unmoeglich-,1472784,23537634.html


Was bei Fußballer, Olympioniken, und Co, natürlich nicht die geringste Rolle spielt. Böse
Aber dafür gibts einen separaten Thread.

#9:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 30.06.2013, 13:49
    —
Ich boykottiere die "Rollende Apotheke".
Würden die Organisatoren Strecken wählen, bei denen ohne Zweifel das Sportliche - also fahrerisches Können - im Mittelpunkt stünde, würde vermutlich niemand mehr mit fahren.

Eine Tour mit einem kompletten Focus aufs Sportliche würde folgendes bedeuten:

Größere Streckenabschnitte über Kopfsteinpflaster, Strecken ohne feste Fahrbahndecke und sehr, sehr kleine Straßen und enge Ortsdurchfahrten. Dazu Strecken, auf denen der Wind eine erhebliche Rolle spielt.
Dazu: Keine spektakulären Bergankünfte, die nur über ewig lange Rampen mit 15% Steigung.

Auf technisch anspruchsvollen Strecken ist nicht nur Köpfchen in Form von taktischem Denken, dem Schließen von Kurzzeit-Koalitionen im Peloton etc. gefragt, sondern auch Radtechnik. Gefordert ist auch enormes fahrerisches Können.

Kurz: so eine Rundfahrt, wie die Tour müssen so gestaltet werden, dass Doping keinerlei Vorteil mit sich bringt.
Aber ich meine mich erinnern zu können, dass man sowas bei der Tour schon einmal versucht - und schwere Strecken herausgesucht hat. Das hat dann massiven Ärger mit den Oberbossen der Teams gegeben.

#10: Altig - Simpsons Grabschaufel Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 30.06.2013, 14:21
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
(...)
Mit Rudi Altig als Co-Komentator (sowohl bei der ARD, als später bei Eurosport); das waren schöne Übertragungen. Vor allem wurde man immer aufgeklärt über das wieso und warum, weil er natürlich ein ganz anderes Hintergrundwissen hatte.


Altig Frage
Er gehört mit zu den Verklärern von Ulrich und Co.
Er gehört zum alten Dopingsysthem - ja er verkörpert es:

aus wikipedia:

Zitat:
Altig hatte den Spitznamen „Die radelnde Apotheke“ nicht ohne Grund. Unter anderem gestand er im Nachhinein die Einnahme von Durabolin und Pervitin.[1] 1966 entzog er sich bei der Flèche Wallonne der Kontrolle. Im Jahr 1969 äußerte Altig im Miroir Sprint wie folgt: „Ich bin schlau genug, Mittel zu benutzen, die keine Spuren im Urin hinterlassen.“[2]


Darüber schwieg er doch immer schön,
er fand es aber immer skandalös, wenn die Radprofis Nachts in den Hotels von der Dopingfahndung zum pieseln getrieben wurden - da macht er sich sorgen den Schlaf der Athlethen und auch tatsächlich um die Chancengleichheit -
den Mann möchte ich weder noch mal sehen oder hören im Gebühren finanzierten Fernsehen,
und bei Eurosport sollten die sich andere Experten holen.

quote gerichtet. vrolijke

#11: zu viel zu schwieriges Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 30.06.2013, 14:30
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Ich boykottiere die "Rollende Apotheke".


ich auch

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Würden die Organisatoren Strecken wählen, bei denen ohne Zweifel das Sportliche - also fahrerisches Können - im Mittelpunkt stünde, würde vermutlich niemand mehr mit fahren.

Eine Tour mit einem kompletten Focus aufs Sportliche würde folgendes bedeuten:

Größere Streckenabschnitte über Kopfsteinpflaster, Strecken ohne feste Fahrbahndecke und sehr, sehr kleine Straßen und enge Ortsdurchfahrten. Dazu Strecken, auf denen der Wind eine erhebliche Rolle spielt.
Dazu: Keine spektakulären Bergankünfte, die nur über ewig lange Rampen mit 15% Steigung.

Auf technisch anspruchsvollen Strecken ist nicht nur Köpfchen in Form von taktischem Denken, dem Schließen von Kurzzeit-Koalitionen im Peloton etc. gefragt, sondern auch Radtechnik. Gefordert ist auch enormes fahrerisches Können.

Kurz: so eine Rundfahrt, wie die Tour müssen so gestaltet werden, dass Doping keinerlei Vorteil mit sich bringt.
Aber ich meine mich erinnern zu können, dass man sowas bei der Tour schon einmal versucht - und schwere Strecken herausgesucht hat. Das hat dann massiven Ärger mit den Oberbossen der Teams gegeben.


Nee, nee,
das Problem sind eher die zuvielen schweren Strecken.

Gäbe es in der Woche nur eine schwere Bergetappe und danach 2 oder gar 3 Tage Regenerationspause - könnte man es vielleicht auch ohne Doping schaffen.

Es gilt ja doch sowieso die Dreiteilung:
Flachetappen für die Sprinter,
Hügeletappen für die Ausreißer
und
Berge für das Gesamtwertungsfahrer.

Die klatschen aber das WE immer mit Bergankünften voll - und wie soll man nach einer Königsetappe noch einmal am nächsten Tag über 2 oder 3 Anstiege der ersten KC kommen Frage

#12: Re: zu viel zu schwieriges Autor: moecks BeitragVerfasst am: 30.06.2013, 16:43
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Nee, nee,
das Problem sind eher die zuvielen schweren Strecken.

Gäbe es in der Woche nur eine schwere Bergetappe und danach 2 oder gar 3 Tage Regenerationspause - könnte man es vielleicht auch ohne Doping schaffen.

Dieses Argument höre ich öfter.
Aber mit Verlaub, es ist absoluter Blödsinn.

1. Man muss nicht gedopt sein um eine Strecke wie die der Tour absolvieren zu können.
Früher waren die Etappen noch deutlich länger und noch schwerer und das Material war um einiges schlechter.
Das haben die Fahrer auch hinbekommen.
Jörg Jaksche hat bei seinen Geständnissen genau beschrieben zu welcher Zeit er wie gedopt war.
Da gab es auch Zeiten in denen er nicht gedopt gefahren und die Strecken auch absolvieren konnte.
Dies dann allerdings deulich langsamer.

2. Selbst bei einer leichteren Strecke würde Doping einen Vorteil bedeuten.
Es ist naiv zu glauben das eine leichtere Strecke die Fahrer vom Doping abhalten würde.

#13:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 30.06.2013, 17:14
    —
oh,
ich vergas,
die sollten natürlich länger brauchen, um es zu schaffen.

Es gibt jedoch auch das Doping,
um nicht nur eine Strecke schnell, sondern viele lange Strecken möglichst häufig zu schaffen.

Doping um die Regenerationsfähigkeit zu erhöhen,
sei es,
um im Training mehr und härtere Trainingsintervalle zu absolvieren,
sei es,
um wie bei der Tour,
eine Bergetappe nach der anderen zu absolvieren, bei hoher Geschwindigkeit.

#14:  Autor: Arno Gebauer BeitragVerfasst am: 30.06.2013, 18:28
    —
Hallo,

ich bin dafür, dass das Doping aufhört und dafür die Tour de France -Teilnehmer
ein Pedelc fahren sollten!

Viele Grüße
Arno Gebauer

#15:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 30.06.2013, 18:46
    —
man kann ja auch wetten:

- wann (am wievielten Tag) der erste positiv getestet wird

- wer als erstes erwischt wird

etc.

zynisches Grinsen

#16:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 30.06.2013, 18:53
    —
Ein selten schöner Schluss der zweiten Etappe.
Kurz vor dem Ziel gabs eine Steigung der dritten Kategorie.
Eine Gruppe hatte sich von Feld gelößt, und hatte teilweise 10 Sekunden Vorsprung.
Einen Kilometer vor dem Ziel fing das "Geplänkel" über Sprintanziehung und so an.
In dem moment setzte Jan Bakelants sich ab, und behielt die Führung.
Wenn der Zielstrich 5 meter weiter gewesen wäre, hätten sie ihn eingeholt. So gewann er die Etappe.

#17:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 06.07.2013, 12:14
    —
Aua, auweh, atusch... Tony Martin fährt so die TDF weiter... Geschockt


Code:
 
Foto: Joachim Logisch
http://www.bild.de/sport/mehr-sport/tony-martin/faehrt-mit-diesen-wunden-mit-tour-31151388.bild.html

#18:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.07.2013, 18:22
    —
Duerfen die ueberhaupt weiter machen, wenn ihre Bremsbelaege so abgefahren sind? Am Kopf kratzen

#19:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.07.2013, 18:25
    —
Heute hat sich wohl die Spreu vom Weizen getrennt. Die erste "echte" Bergetappe.
Da leidet man schon mit, beim zuschauen.

#20: Re: Tour de France Autor: logiCopter BeitragVerfasst am: 07.07.2013, 12:14
    —
cem hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tour de France hat wieder angefangen.

Keine Übertragung der öffentlich Rechtlichen. Traurig

Wenn man Armstrong folgt fragt man sich:
Wieso sollte die Doping Industrie von unseren Rundfunksteuern subventioniert werden?
http://www.fr-online.de/sport/lance-armstrong-tour-de-france-toursieg-ohne-doping--unmoeglich-,1472784,23537634.html

Wenn einer 7 Titel in Folge einfahren kann, bis man bemerkt oder herausbekommt oder nachweisen kann, dass er gedopt war, dann frage ich mich, was diese Dopingtests überhaupt für eine Aussagekraft haben bzw. wie das sein kann.
Braucht es etwa 7 Jahre, bis so ein Test eindeutige Ergebnisse zeigt ?
Und natürlich fragt man sich auch, was so ein Tour de France Sieger heute überhaupt noch darstellen soll.
Wer weiß denn, was er vielleicht in 7 Jahren ist ?

#21: Re: Tour de France Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.07.2013, 12:22
    —
logiCopter hat folgendes geschrieben:
cem hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tour de France hat wieder angefangen.

Keine Übertragung der öffentlich Rechtlichen. Traurig

Wenn man Armstrong folgt fragt man sich:
Wieso sollte die Doping Industrie von unseren Rundfunksteuern subventioniert werden?
http://www.fr-online.de/sport/lance-armstrong-tour-de-france-toursieg-ohne-doping--unmoeglich-,1472784,23537634.html

Wenn einer 7 Titel in Folge einfahren kann, bis man bemerkt oder herausbekommt oder nachweisen kann, dass er gedopt war, dann frage ich mich, was diese Dopingtests überhaupt für eine Aussagekraft haben bzw. wie das sein kann.
Braucht es etwa 7 Jahre, bis so ein Test eindeutige Ergebnisse zeigt ?
Und natürlich fragt man sich auch, was so ein Tour de France Sieger heute überhaupt noch darstellen soll.
Wer weiß denn, was er vielleicht in 7 Jahren ist ?


Zu Doping gehts dalang.

#22:  Autor: AyersWohnort: im Westen BeitragVerfasst am: 07.07.2013, 12:35
    —
Bereits vor 10 Jahren hat ein ehemaliger, mehrfacher Toursieger öffentlich im Fernsehen erklärt, ohne doping könne man die Etappe bespielsweise zum Col du Galibier nicht nur nicht gewinnen, man käme gar nicht hinauf.

Aber es gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Wahrscheinlich so lange, bis auch der Letzte positiv getest ist.

ayers

#23:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.07.2013, 12:51
    —
Ayers hat folgendes geschrieben:
Bereits vor 10 Jahren hat ein ehemaliger, mehrfacher Toursieger öffentlich im Fernsehen erklärt, ohne doping könne man die Etappe bespielsweise zum Col du Galibier nicht nur nicht gewinnen, man käme gar nicht hinauf.

Aber es gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Wahrscheinlich so lange, bis auch der Letzte positiv getest ist.

ayers


Sag mal; wie oft denn noch?


Zu Doping gehts dalang.

#24: Re: Tour de France Autor: logiCopter BeitragVerfasst am: 07.07.2013, 13:27
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
logiCopter hat folgendes geschrieben:
cem hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tour de France hat wieder angefangen.

Keine Übertragung der öffentlich Rechtlichen. Traurig

Wenn man Armstrong folgt fragt man sich:
Wieso sollte die Doping Industrie von unseren Rundfunksteuern subventioniert werden?
http://www.fr-online.de/sport/lance-armstrong-tour-de-france-toursieg-ohne-doping--unmoeglich-,1472784,23537634.html

Wenn einer 7 Titel in Folge einfahren kann, bis man bemerkt oder herausbekommt oder nachweisen kann, dass er gedopt war, dann frage ich mich, was diese Dopingtests überhaupt für eine Aussagekraft haben bzw. wie das sein kann.
Braucht es etwa 7 Jahre, bis so ein Test eindeutige Ergebnisse zeigt ?
Und natürlich fragt man sich auch, was so ein Tour de France Sieger heute überhaupt noch darstellen soll.
Wer weiß denn, was er vielleicht in 7 Jahren ist ?


Zu Doping gehts dalang.

1) Warum hast du da nicht schon bei den Beiträgen weiter oben drauf verwiesen ?
2) Natürlich hat die Tour mehr zu bieten als Doping. Aber nach den ganzen Vorkommnissen (Jan Ulrich, Lance Armstrong etc.etc.etc.) wäre es doch etwas seltsam, in einem Thread mit dem Titel "Tour des France" das Thema Doping ganz auszuklammern
3) ... hast du das Thema in deinem Eingangsbeitrag mit dem Satz "Keine Übertragung der öffentlich Rechtlichen Traurig " ja selber angeschnitten.
Wir alle wissen doch, was der Grund dafür ist, bzw. warum die Übertragungen eingestellt wurden.

#25:  Autor: AyersWohnort: im Westen BeitragVerfasst am: 07.07.2013, 13:30
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ayers hat folgendes geschrieben:
Bereits vor 10 Jahren hat ein ehemaliger, mehrfacher Toursieger öffentlich im Fernsehen erklärt, ohne doping könne man die Etappe bespielsweise zum Col du Galibier nicht nur nicht gewinnen, man käme gar nicht hinauf.

Aber es gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Wahrscheinlich so lange, bis auch der Letzte positiv getest ist.

ayers


Sag mal; wie oft denn noch?


Zu Doping gehts dalang.


Immer wieder oder auf keinen Fall nochmal - kommt drauf an, was Du meinst.

ayers

#26:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.07.2013, 14:00
    —
Ayers hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ayers hat folgendes geschrieben:
Bereits vor 10 Jahren hat ein ehemaliger, mehrfacher Toursieger öffentlich im Fernsehen erklärt, ohne doping könne man die Etappe bespielsweise zum Col du Galibier nicht nur nicht gewinnen, man käme gar nicht hinauf.

Aber es gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Wahrscheinlich so lange, bis auch der Letzte positiv getest ist.

ayers


Sag mal; wie oft denn noch?


Zu Doping gehts dalang.


Immer wieder oder auf keinen Fall nochmal - kommt drauf an, was Du meinst.

ayers

Immer diesen Mainstream, dass es im Radsport nur gedopte gibt, und bei Fußball oder Leichtathletik alles "sauber" zugeht. Suspekt

Es gibt hier diverse Fußball-Threads.
Die werden auch nicht durch Bestechungsskandale, oder Schiedsrichtermanipulationen "vermüllt". Böse

#27:  Autor: AyersWohnort: im Westen BeitragVerfasst am: 07.07.2013, 14:13
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Immer diesen Mainstream, dass es im Radsport nur gedopte gibt, und bei Fußball oder Leichtathletik alles "sauber" zugeht. Suspekt


Fußball? Leichtathletik? Kann es sein, daß eine hoffentlich vorübergehende Erregung Deine Fahigkeit zur Differenzierung leicht beeinträchtigt?

In der Aussage eines mehrfachen Toursiegers fällt es mir überdies schwer, einen wie auch immer gearteten "Mainstream" zu erkennen.

Zitat:
Es gibt hier diverse Fußball-Threads.


Gut zu wissen.

Zitat:
Die werden auch nicht durch Bestechungsskandale, oder Schiedsrichtermanipulationen "vermüllt". Böse


Tut mir leid. Ich wollte die Idylle nicht mit Tatsachen stören.

ayers

#28:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 07.07.2013, 14:21
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ayers hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ayers hat folgendes geschrieben:
Bereits vor 10 Jahren hat ein ehemaliger, mehrfacher Toursieger öffentlich im Fernsehen erklärt, ohne doping könne man die Etappe bespielsweise zum Col du Galibier nicht nur nicht gewinnen, man käme gar nicht hinauf.

Aber es gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Wahrscheinlich so lange, bis auch der Letzte positiv getest ist.

ayers


Sag mal; wie oft denn noch?


Zu Doping gehts dalang.


Immer wieder oder auf keinen Fall nochmal - kommt drauf an, was Du meinst.

ayers

Immer diesen Mainstream, dass es im Radsport nur gedopte gibt, und bei Fußball oder Leichtathletik alles "sauber" zugeht. Suspekt

Es gibt hier diverse Fußball-Threads.
Die werden auch nicht durch Bestechungsskandale, oder Schiedsrichtermanipulationen "vermüllt". Böse


Wenn aber bei der Eurosport-Übertragung Dr. Klenk in der Werbepause kommt, ist das schon etwas zynisch... Mr. Green "Doping für die Haare, nur für die Haare"... ich musste gerade lachen Gröhl...

#29:  Autor: logiCopter BeitragVerfasst am: 09.07.2013, 06:44
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Es gibt hier diverse Fußball-Threads.
Die werden auch nicht durch Bestechungsskandale, oder Schiedsrichtermanipulationen "vermüllt". Böse

Ich verstehe schon, was du meinst: Vor lauter Doping-Gerede geht der eigentliche Reiz der Tour de France, die Spannung, die Höchstleistungen, die Siegeseuphorie, die Erfolge durch Teamwork usw. unter.
Stimmt auch.
Diejenigen, die sich mit Fahrern, den Teams und den Etappen gut auskennen, sollen halt viel darüber schreiben, dann bleibt das Verhältnis zu denen, die sich weniger auskennen, und deshalb in erster Linie über das Dopingproblem der Tour schreiben, ausgeglichen.
Ich gehöre eher zu Letzteren. Ich weiß weder die Namen von denen, welche nach Lance Armstrong die Tour noch gewonnen haben, noch wer jetzt in den 7 Armstrong Jahren die Tour eigentlich gewonnen hat. Armstrong wurden die Titel ja aberkannt (Ullrich auch ?), dann hieß es, die jeweils Zweitplatzierten rücken zum Toursieger auf, dann las ich wieder, die waren selber gedopt und kommen auch nicht in Frage und irgendwann hat man dann einfach das Interesse verloren. Dass die öffentlich Rechtlichen jetzt auch wegen dem Doping nix mehr übertragen, trägt auch nicht gerade zum allgemeinen Interesse bei.
Vielleicht sollte man hier erst mal ein paar neue/aktuelle Namen erfahren, wer die aussichtsreichen Rivalen/Teams sind usw. , um wieder Interesse entwickeln zu können.
Allerdings wäre es schon gut, auch zu wissen, ob und wie man das Dopingproblem jetzt im Griff hat.
Damit man sich nicht wieder für diverse Sieger begeistert, und in 7 Jahren heißt es dann wieder "April ! April !".
Das ist nämlich zur Zeit das traurige Image der Tour de France.

#30:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 09.07.2013, 09:27
    —
logiCopter hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Es gibt hier diverse Fußball-Threads.
Die werden auch nicht durch Bestechungsskandale, oder Schiedsrichtermanipulationen "vermüllt". Böse

Ich verstehe schon, was du meinst: Vor lauter Doping-Gerede geht der eigentliche Reiz der Tour de France, die Spannung, die Höchstleistungen, die Siegeseuphorie, die Erfolge durch Teamwork usw. unter.
Stimmt auch.
Diejenigen, die sich mit Fahrern, den Teams und den Etappen gut auskennen, sollen halt viel darüber schreiben, dann bleibt das Verhältnis zu denen, die sich weniger auskennen, und deshalb in erster Linie über das Dopingproblem der Tour schreiben, ausgeglichen.
Ich gehöre eher zu Letzteren. Ich weiß weder die Namen von denen, welche nach Lance Armstrong die Tour noch gewonnen haben, noch wer jetzt in den 7 Armstrong Jahren die Tour eigentlich gewonnen hat. Armstrong wurden die Titel ja aberkannt (Ullrich auch ?), dann hieß es, die jeweils Zweitplatzierten rücken zum Toursieger auf, dann las ich wieder, die waren selber gedopt und kommen auch nicht in Frage und irgendwann hat man dann einfach das Interesse verloren. Dass die öffentlich Rechtlichen jetzt auch wegen dem Doping nix mehr übertragen, trägt auch nicht gerade zum allgemeinen Interesse bei.
Vielleicht sollte man hier erst mal ein paar neue/aktuelle Namen erfahren, wer die aussichtsreichen Rivalen/Teams sind usw. , um wieder Interesse entwickeln zu können.
Allerdings wäre es schon gut, auch zu wissen, ob und wie man das Dopingproblem jetzt im Griff hat.
Damit man sich nicht wieder für diverse Sieger begeistert, und in 7 Jahren heißt es dann wieder "April ! April !".
Das ist nämlich zur Zeit das traurige Image der Tour de France.



mich interessieren eigentlich mehr die Landschaften als die ambulanten Medizinschränkchen, die da durchstrampeln... Schulterzucken

#31: Noch Strukturen und Personen alter Zeit aktiv bei der Tour. Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 13.07.2014, 18:12
    —
Es gewinnt ein Deutscher nach dem anderen,
vor allem entlang der umkämpften 1WK Grenze (wie historisch aufgeladen - aber zum Glück spielt das heute keine Rolle mehr),
dann heute auf der ersten Bergetappe,
und keine live Übertragung - bei den öffentlich rechtlichen.

Da können sich Kittel, Greipel und Martin mal ganz dolle bei den Spritenkönigen Ulle und Zabel bedanken.

Die FAZ hat wie ich finde wieder eine gute Balance gefunden.
Kritik am Drogenrennstall Astana (wieso darf dieses Team überhaupt noch mitmachen?) und einer fundierten sonstigen Berichterstattung.

Hier mal ein kritischer Berich zu Nibali aus der FAZ:

http://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/tour-de-france-vincenzo-nibali-ein-wahrer-saubermann-13042460.html

und aus dem Wiesbadener Kurier ein Artikel zum 'Schatten' von Mentschow:

http://www.wiesbadener-kurier.de/sport/national-und-international/radsport/causa-mentschow-stoert-tour-ruhe-doping-unerwuenscht_14324775.htm

#32: Froome bleibt oben? Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 14.07.2015, 23:35
    —
mmh,
ob der heutige Sieger Froome auch sauber durch alle Kontrollen kommt?

Quintana habe ich diesbezüglich noch nicht abgeschrieben - der könnte dann auch noch nach der Tour gewinnen,

was dann wohl die aktuellen Jubeljournalisten dazu sagen - die keine Zweifel aufkommen lassen an den aktuellen Leistungen Froomes.

#33: Re: Noch Strukturen und Personen alter Zeit aktiv bei der Tour. Autor: satscheWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 15.07.2015, 00:40
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

dann heute auf der ersten Bergetappe,
und keine live Übertragung - bei den öffentlich rechtlichen.

[/url]


Doping hin, Doping her, die ARD hat sehr wohl live übertragen.

http://mediathek.daserste.de/Sportschau-live/Froome-f%C3%A4hrt-allen-davon-Greipel-wieder/Das-Erste/Video?documentId=29555190&topRessort&bcastId=723230

Der Antritt von Froome am Berg war sehenswert und durchaus hinsichtlich eines Dopingverdachts spektakulär; natürlich darüber kein Wort von den "Reportern". Sie sind halt erfahrungsresistent. Morgen bzw Heute soll ab 15:00 live übertragen werden und ab 13:00 in irgendeinem Livestream...

#34: Re: Noch Strukturen und Personen alter Zeit aktiv bei der Tour. Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 15.07.2015, 01:33
    —
satsche hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

dann heute auf der ersten Bergetappe,
und keine live Übertragung - bei den öffentlich rechtlichen.

[/url]


Doping hin, Doping her, die ARD hat sehr wohl live übertragen.

http://mediathek.daserste.de/Sportschau-live/Froome-f%C3%A4hrt-allen-davon-Greipel-wieder/Das-Erste/Video?documentId=29555190&topRessort&bcastId=723230

Der Antritt von Froome am Berg war sehenswert und durchaus hinsichtlich eines Dopingverdachts spektakulär; natürlich darüber kein Wort von den "Reportern". Sie sind halt erfahrungsresistent. Morgen bzw Heute soll ab 15:00 live übertragen werden und ab 13:00 in irgendeinem Livestream...


Hallo Satsche,
der von Dir verlinkte Artikel von mir war aus dem letzten Jahr (2014),
da war noch ARD Doping-Pause Smilie

Zur letzten Etappe,
der Antritt von Froome und sein durchziehen desselben über 6km bergan war durchaus sehenswert - und bezüglich Doping auch erstaunlich, das keiner der anderen Favoriten mithalten konnte.
Nibali und Contador ließen bereits früh abreisen,
lediglich Quintana hatte biss,
und selbst der verlor 1min.

Also ich fand den Sieg etwas zu deutlich,
wenn hier andere Weltklassefahrer gleich Minuten draufgepackt bekommen.

Na ja,
bei der Übertragung (habe aber nur in der Mediathek die letzten 15km gesehen) fiel schon deutlich auf - dass der Moderator keine Zweifel hatte - so als ob es die Dopingvergangenheit der Tour nie gegeben hätte.

#35:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.07.2015, 20:23
    —
Lustige Anekdote.

Heute deutete der Sprecher an, dass es bei der Tour de France als unfair gillt, wenn man ein Angriff startet, wenn der Konkurent ein Problem hat. -Sturz, Panne, usw -.

Das ist so, alsob der Libero alleine vors Tor steht, und der Verteidiger rutscht weg. Dann hat der Schütze zu warten, bis der Verteidiger wieder aufsteht. Sonst würde das aufs Tor schiesen als unfair gelten. Pillepalle

#36:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.07.2015, 22:42
    —
Zur Doping geht es ---> dort weiter.

#37:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 24.07.2015, 23:07
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lustige Anekdote.

Heute deutete der Sprecher an, dass es bei der Tour de France als unfair gillt, wenn man ein Angriff startet, wenn der Konkurent ein Problem hat. -Sturz, Panne, usw -.

Das ist so, alsob der Libero alleine vors Tor steht, und der Verteidiger rutscht weg. Dann hat der Schütze zu warten, bis der Verteidiger wieder aufsteht. Sonst würde das aufs Tor schiesen als unfair gelten. Pillepalle


beim Sturz wäre es vielleicht unfair,

aber bei einer Panne auf dem Niveau, gilt es, loszuschlagen.
Es war ja auch nur eine kleine Panne - und als sich Nibali umsah - hätte es auch einfach nur ein verschalten von Froome gewesen sein können.

Ich hoffe nur das Quintana sauber ist,
dem würde ich morgen dann alles Gute wünschen. Aber 2 1/2min holt der kaum auf, auch wenn er Froome heute gute anknockte.

Seltsam finde ich Kommentare,
wie das Greipel der beste Sprinter sei.
Nö,
ist er nicht, sondern nur, wenn es am Ende einer Etappe um den Sprint geht,
aber es zählen halt auch die Zwischensprints,
und wenn er halt nicht so über die Hügel kommt,
Sagan aber schon, dann ist eben Sagan der bessere Sprinter. Grün ist wie die anderen Trickots eben ein 'Hamsterhemdchen', da kommt es aufs Sammeln an.

#38:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 24.07.2015, 23:26
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lustige Anekdote.

Heute deutete der Sprecher an, dass es bei der Tour de France als unfair gillt, wenn man ein Angriff startet, wenn der Konkurent ein Problem hat. -Sturz, Panne, usw -.

Das ist so, alsob der Libero alleine vors Tor steht, und der Verteidiger rutscht weg. Dann hat der Schütze zu warten, bis der Verteidiger wieder aufsteht. Sonst würde das aufs Tor schiesen als unfair gelten. Pillepalle


Na ja, wenn beim Fußball ein Gegenspieler verletzt auf dem Rasen liegt, ist es auch üblich, den Ball ins Aus zu schlagen, um die Behandlung zu ermöglichen.

#39:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.07.2015, 23:45
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lustige Anekdote.

Heute deutete der Sprecher an, dass es bei der Tour de France als unfair gillt, wenn man ein Angriff startet, wenn der Konkurent ein Problem hat. -Sturz, Panne, usw -.

Das ist so, alsob der Libero alleine vors Tor steht, und der Verteidiger rutscht weg. Dann hat der Schütze zu warten, bis der Verteidiger wieder aufsteht. Sonst würde das aufs Tor schiesen als unfair gelten. Pillepalle


Na ja, wenn beim Fußball ein Gegenspieler verletzt auf dem Rasen liegt, ist es auch üblich, den Ball ins Aus zu schlagen, um die Behandlung zu ermöglichen.

Aber wenn er außerhalb behandelt wird, geht das Spiel doch normal weiter, ohne Rücksicht, dass die andern nur zu zehnt sind.

#40:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.07.2015, 23:52
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lustige Anekdote.

Heute deutete der Sprecher an, dass es bei der Tour de France als unfair gillt, wenn man ein Angriff startet, wenn der Konkurent ein Problem hat. -Sturz, Panne, usw -.

Das ist so, alsob der Libero alleine vors Tor steht, und der Verteidiger rutscht weg. Dann hat der Schütze zu warten, bis der Verteidiger wieder aufsteht. Sonst würde das aufs Tor schiesen als unfair gelten. Pillepalle


Na ja, wenn beim Fußball ein Gegenspieler verletzt auf dem Rasen liegt, ist es auch üblich, den Ball ins Aus zu schlagen, um die Behandlung zu ermöglichen.

Aber wenn er außerhalb behandelt wird, geht das Spiel doch normal weiter, ohne Rücksicht, dass die andern nur zu zehnt sind.



Wenn er nach der Behandlung wieder fit ist, dann geht er zurueck auf's Spielfeld und kann weiter spielen.

Wer bei der Tour erst mal so richtig den Anschluss verloren hat, der faehrt den Rest der Etappe mit wachsendem Rueckstand hinterher. Wenn das frueh auf einer schweren Etappe geschieht, dann faellt er soweit zurueck, dass er mit dem Ausgang der Tour nichts mehr zu tun hat.

Insofern ist Dein Vergleich aeusserst schraeg.

#41:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 00:07
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lustige Anekdote.

Heute deutete der Sprecher an, dass es bei der Tour de France als unfair gillt, wenn man ein Angriff startet, wenn der Konkurent ein Problem hat. -Sturz, Panne, usw -.

Das ist so, alsob der Libero alleine vors Tor steht, und der Verteidiger rutscht weg. Dann hat der Schütze zu warten, bis der Verteidiger wieder aufsteht. Sonst würde das aufs Tor schiesen als unfair gelten. Pillepalle


Na ja, wenn beim Fußball ein Gegenspieler verletzt auf dem Rasen liegt, ist es auch üblich, den Ball ins Aus zu schlagen, um die Behandlung zu ermöglichen.

Aber wenn er außerhalb behandelt wird, geht das Spiel doch normal weiter, ohne Rücksicht, dass die andern nur zu zehnt sind.



Wenn er nach der Behandlung wieder fit ist, dann geht er zurueck auf's Spielfeld und kann weiter spielen.

Wer bei der Tour erst mal so richtig den Anschluss verloren hat, der faehrt den Rest der Etappe mit wachsendem Rueckstand hinterher. Wenn das frueh auf einer schweren Etappe geschieht, dann faellt er soweit zurueck, dass er mit dem Ausgang der Tour nichts mehr zu tun hat.

Insofern ist Dein Vergleich aeusserst schraeg.


In der Regel gewinnt auch der die Tour, der den Anschluss nicht verpasst. zwinkern

#42: Froomes Schnürsenkel Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 00:57
    —
um den Vergleich zum Fußball bei der heutigen Aktion von Nibali zu suchen:

Nibali sieht,
wie Froome probleme beim Laufen hat,
weil ihm der Schnürsenkel gerissen ist.

Nibali tut nun dass, was alle Fußballer auf dieser Welt tun,
er stürmt mit dem Ball weg in Richtung Tor.
Kein Fußballer auf der Welt würde warten, bis sich der Gegner wieder gescheites Schuhwerk für die Füße organisiert hat.

Wie oben schon gesagt - bei einem Sturz von Froome hätten wir eine andere Diskussion, hier geht es aber um einen technischen Defekt,
der zudem noch recht schnell behoben werden konnte - weil ja im Anstieg und direkt hinter der Gruppe schon die Begleitwagen kamen.

Als bei der anschließenden Abfahrt ein Radfahrer ebenfalls technische Probleme mit seinem Rad hatte, stellten ja auch nicht alle Konkurrenten das Radfahren ein.

Hinzu kommt,
lediglich Nibali hat die Situation von Froome ausgenutzt. Die viel ärgeren Konkurrenten wie Quitana sind im normalen Tempo weitergefahren, wozu ja dann Froome schnell aufschließen konnte.

#43:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 01:51
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lustige Anekdote.

Heute deutete der Sprecher an, dass es bei der Tour de France als unfair gillt, wenn man ein Angriff startet, wenn der Konkurent ein Problem hat. -Sturz, Panne, usw -.

Das ist so, alsob der Libero alleine vors Tor steht, und der Verteidiger rutscht weg. Dann hat der Schütze zu warten, bis der Verteidiger wieder aufsteht. Sonst würde das aufs Tor schiesen als unfair gelten. Pillepalle


Na ja, wenn beim Fußball ein Gegenspieler verletzt auf dem Rasen liegt, ist es auch üblich, den Ball ins Aus zu schlagen, um die Behandlung zu ermöglichen.

Aber wenn er außerhalb behandelt wird, geht das Spiel doch normal weiter, ohne Rücksicht, dass die andern nur zu zehnt sind.


Dann ist es aber Sache der Teamleitung, einen anderen Spieler rein zu schicken.
Aber der Vergleich passt eh nicht, Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball.

#44:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 07:13
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lustige Anekdote.

Heute deutete der Sprecher an, dass es bei der Tour de France als unfair gillt, wenn man ein Angriff startet, wenn der Konkurent ein Problem hat. -Sturz, Panne, usw -.

Das ist so, alsob der Libero alleine vors Tor steht, und der Verteidiger rutscht weg. Dann hat der Schütze zu warten, bis der Verteidiger wieder aufsteht. Sonst würde das aufs Tor schiesen als unfair gelten. Pillepalle


Na ja, wenn beim Fußball ein Gegenspieler verletzt auf dem Rasen liegt, ist es auch üblich, den Ball ins Aus zu schlagen, um die Behandlung zu ermöglichen.

Aber wenn er außerhalb behandelt wird, geht das Spiel doch normal weiter, ohne Rücksicht, dass die andern nur zu zehnt sind.


Dann ist es aber Sache der Teamleitung, einen anderen Spieler rein zu schicken.
Aber der Vergleich passt eh nicht, Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball.

Jo, da gibts besondere Regeln, sogar Traditionen:
Habe letztens gelesen, dass es schon immer so sei, dass das "gelbe Trikot" am letzten Renntag nicht mehr angegriffen wird.

#45:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 08:11
    —
Ich merke nur, dass es hier einige gibt, die von Radrennsport keine Ahnung haben.

#46: Nibali ist Taktiker Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 09:15
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:

Jo, da gibts besondere Regeln, sogar Traditionen:
Habe letztens gelesen, dass es schon immer so sei, dass das "gelbe Trikot" am letzten Renntag nicht mehr angegriffen wird.


nicht vergleichbar mit der Situation in der Nibali war:

Nibali war vor seinem Angriff auf Froome mehr als 8min zurück,
er war also keine unmittelbare Gefahr mehr für den Mann in Gelb,

Nibali ging es alleine um den Etappensieg und eventuell um eine noch mögliche Podiumspalzierung gesamt - aber selbst Letzteres ist fraglich, denn die anderen vor ihm sind im direkten Duell am Berg stärker als er.

Er hat nicht nur den Defekt von Froom ausgenutzt,
sondern auch das Zögern der anderen. Und wie ich oben im anderen Beitrag schon darlegte, sein Rückstand war so groß,
der Defekt und das Risiko an Zeitverlust bei Froom so klein, das man hier nicht von einem unfairen Angriff ausgehen kann - zudem ja sein eigentlicher Angriff seinen virtuellen Konkurrenten um Platz 3 ging.

Wie schon gesagt,
ein Sturz vielleicht bei einer Abfahrt hätte ein anderes Gewicht,
hier kamen direkt hinter der kleinen Froomgruppe schon die Begleitfahrzeuge mit Technikern und Ersatzrädern,
zudem hatten ja Froom und Co noch genügend Zeit, die Lücke zu Nibali zuzufahren - aber das wollten sie ja auch nicht - immerhin ist Nibali lange Zeit nur 20, 30 sec vor ihnen hergefahren.
Schulterzucken

Ansonsten gilt es natürlich zu berücksichtigen - gerade in Fragen der Fairness:

Froom ist Engländer,
Nibali ist Italiener

noseman

Mal sehen ob Froom dann auf Nibali wartet,
wenn dieser einen Schaden am Arsch am letzten Anstieg heute hat,
und vom Rad steigt und schiebt. Smilie

#47:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 09:22
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich merke nur, dass es hier einige gibt, die von Radrennsport keine Ahnung haben.


Zitat:
Ungeschriebene Gesetze im Detail

...Bei der Tour de France wird in der Regel auf der letzten Etappe nach Paris nicht versucht, dem im Gesamtklassement Führenden noch auf dem letzten Teilstück
das Gelbe Trikot zu entreißen, es sei denn, es handelt sich um ein Einzelzeitfahren.
http://de.fahrrad.wikia.com/wiki/Ungeschriebene_Gesetze_des_Radsports

#48:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 10:01
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich merke nur, dass es hier einige gibt, die von Radrennsport keine Ahnung haben.


Zitat:
Ungeschriebene Gesetze im Detail

...Bei der Tour de France wird in der Regel auf der letzten Etappe nach Paris nicht versucht, dem im Gesamtklassement Führenden noch auf dem letzten Teilstück
das Gelbe Trikot zu entreißen, es sei denn, es handelt sich um ein Einzelzeitfahren.
http://de.fahrrad.wikia.com/wiki/Ungeschriebene_Gesetze_des_Radsports


Naja; diese Aussage ist ja wohl algemein bekannt.
Die Etappe ist eher als ein Show-fahren gedacht.
Außerdem kann jemand auf eine Flachetappe kaum einen Rückstand von einige Minuten herausfahren.
Zumal:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball.
natürlich quatsch ist.
Ein Fahrer, auch wenn er noch so gut ist, kaum eine Tour gewinnen kann, wenn er kein entsprechendes Team um sich hat.
Da ist vieles geplant, was der Laie nicht gleich mitbekommt.

Und; wenn vor der letzte Etappe, der Abstand zwischen den ersten und den zweiten einige Sekunden sind, gillt das "Show-fahren" nicht mehr. Da kannst du Gifft drauf nehmen.

#49:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 11:42
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zumal:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball.
natürlich quatsch ist.
Ein Fahrer, auch wenn er noch so gut ist, kaum eine Tour gewinnen kann, wenn er kein entsprechendes Team um sich hat.
Da ist vieles geplant, was der Laie nicht gleich mitbekommt.

Nein, das ist natürlich kein Quatsch. Natürlich hat der einzelne Sportler ein Team um sich, das dürfte ja wohl in jedem Individualsport zumindest bei Profis der Fall sein.

Ein Fahrer, wie du selbst sagst, ist dennoch keine Mannschaft.

#50:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 14:28
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zumal:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball.
natürlich quatsch ist.
Ein Fahrer, auch wenn er noch so gut ist, kaum eine Tour gewinnen kann, wenn er kein entsprechendes Team um sich hat.
Da ist vieles geplant, was der Laie nicht gleich mitbekommt.

Nein, das ist natürlich kein Quatsch. Natürlich hat der einzelne Sportler ein Team um sich, das dürfte ja wohl in jedem Individualsport zumindest bei Profis der Fall sein.

Ein Fahrer, wie du selbst sagst, ist dennoch keine Mannschaft.


22 Mann rennen 90 Minuten einem Ball hinterher und manchmal schießen sie ihn in ein Tor, manchmal auch nicht.

Wenn das alles ist, was man über Fußball weißt, sollte man keine Fachgespräche anfangen.
Deswegen enthalte ich mich in entsprechende Threads.

#51:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 14:41
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zumal:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball.
natürlich quatsch ist.
Ein Fahrer, auch wenn er noch so gut ist, kaum eine Tour gewinnen kann, wenn er kein entsprechendes Team um sich hat.
Da ist vieles geplant, was der Laie nicht gleich mitbekommt.

Nein, das ist natürlich kein Quatsch. Natürlich hat der einzelne Sportler ein Team um sich, das dürfte ja wohl in jedem Individualsport zumindest bei Profis der Fall sein.

Ein Fahrer, wie du selbst sagst, ist dennoch keine Mannschaft.


22 Mann rennen 90 Minuten einem Ball hinterher und manchmal schießen sie ihn in ein Tor, manchmal auch nicht.

Wenn das alles ist, was man über Fußball weißt, sollte man keine Fachgespräche anfangen.
Deswegen enthalte ich mich in entsprechende Threads.

Am Kopf kratzen
Soviel weiß ich jedenfalls: die 22 Mann sind zwei Mannschaften. Jeweils mit einem Team hinter sich. Und ein Radsportler (mit Team hinter sich) oder Skispringer, oder Schwimmer, ist keine Mannschaft, oder siehst du das anders?

#52:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 16:15
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zumal:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball.
natürlich quatsch ist.
Ein Fahrer, auch wenn er noch so gut ist, kaum eine Tour gewinnen kann, wenn er kein entsprechendes Team um sich hat.
Da ist vieles geplant, was der Laie nicht gleich mitbekommt.

Nein, das ist natürlich kein Quatsch. Natürlich hat der einzelne Sportler ein Team um sich, das dürfte ja wohl in jedem Individualsport zumindest bei Profis der Fall sein.

Ein Fahrer, wie du selbst sagst, ist dennoch keine Mannschaft.


22 Mann rennen 90 Minuten einem Ball hinterher und manchmal schießen sie ihn in ein Tor, manchmal auch nicht.

Wenn das alles ist, was man über Fußball weißt, sollte man keine Fachgespräche anfangen.
Deswegen enthalte ich mich in entsprechende Threads.

Am Kopf kratzen
Soviel weiß ich jedenfalls: die 22 Mann sind zwei Mannschaften. Jeweils mit einem Team hinter sich. Und ein Radsportler (mit Team hinter sich) oder Skispringer, oder Schwimmer, ist keine Mannschaft, oder siehst du das anders?

Du wirst es nicht glauben, Radsport* ist Mannschaftssport.
Mit Skispringen oder Schwimmen kenne ich mich nicht aus, deshalb kann ich zu den Vergleich nichts sagen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es beim Schwimmen oder Skispringen Leute gibt, die für Wasser holen, Windschatten Spenden, Sprint anziehen, Fluchtversuchen verhindern, Ausreißer einholen, usw usw, zuständig sind.

* Bei einzelne Disziplinen wie beim Sprinten beim Bahnradfahren mag das abweichend sein.

#53:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 17:02
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Du wirst es nicht glauben, Radsport* ist Mannschaftssport.

Richtig. Einfach so hingeklatscht, werde ich das nicht glauben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mannschaftssport
Vielleicht magst du ein Dummerchen wie mich mal aufklären.

Ich kenne mich leider beim Fußball auch nicht so aus, aber ich sehe da immer Mannschaften bei der Siegerehrung, beim Radsport meine ich Einzelpersonen zu sehen. Am Kopf kratzen

#54:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 17:33
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Du wirst es nicht glauben, Radsport* ist Mannschaftssport.

Richtig. Einfach so hingeklatscht, werde ich das nicht glauben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mannschaftssport
Vielleicht magst du ein Dummerchen wie mich mal aufklären.

Ich kenne mich leider beim Fußball auch nicht so aus, aber ich sehe da immer Mannschaften bei der Siegerehrung, beim Radsport meine ich Einzelpersonen zu sehen. Am Kopf kratzen

je nach dem wie man es sieht. Ohne Wasserträger wird keiner Sieger der Tour. Schulterzucken

#55:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 17:41
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Du wirst es nicht glauben, Radsport* ist Mannschaftssport.

Richtig. Einfach so hingeklatscht, werde ich das nicht glauben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mannschaftssport
Vielleicht magst du ein Dummerchen wie mich mal aufklären.

Ich kenne mich leider beim Fußball auch nicht so aus, aber ich sehe da immer Mannschaften bei der Siegerehrung, beim Radsport meine ich Einzelpersonen zu sehen. Am Kopf kratzen

Natürlich ist der Straßenradsport keine Mannschaftssportart wie Volleyball, Basketball, Fussball oder Handball.
Allerdings ist Zusammenarbeit im Radsport von riesiger Bedeutung. Beim Radfahren erhält man beim Windschattenfahren auf der Geraden einen Kraftvorteil von etwa 30%.
Das ist riesig und sorgt dafür das niemand egal wie stark er alleine auch ist sich einfach so von anderen distanzieren kann.
Was hieraus folgt ist ein Zusammenspiel aus Strategie, Taktik und ein sich aufopfern für andere. Insbesondere für Teammitglieder.
Im Mountenbikerennen ist der Windschatteneinfluss sehr viel geringer, hier haben die Rennen dann auch eine andere Charakteristik.
Im Straßenradsport kommen bei einer Flachetappe alle zusammen an (in der Regel), beim Mountenbiking nicht.

Im übrigen hat Nibali heute am Schlussanstieg auch einen Defekt gehabt und niemnd hat auf ihn gewartet. Hier gab es interessanterweise keine Diskussion um Fairness.
Der Mannschaftsboss hat im Interview übrigens dazu nur gesagt das Nibali hier heute eben etwas Pech gehabt hat. Das war alles.

So würde ich auch den Vorfall des Vortages einordnen. Fromme hat halt Pech gehabt und Nibali hat das eben ausgenutzt. Nix wildes.

#56:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 17:46
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Du wirst es nicht glauben, Radsport* ist Mannschaftssport.

Richtig. Einfach so hingeklatscht, werde ich das nicht glauben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mannschaftssport
Vielleicht magst du ein Dummerchen wie mich mal aufklären.

Ich kenne mich leider beim Fußball auch nicht so aus, aber ich sehe da immer Mannschaften bei der Siegerehrung, beim Radsport meine ich Einzelpersonen zu sehen. Am Kopf kratzen

je nach dem wie man es sieht. Ohne Wasserträger wird keiner Sieger der Tour. Schulterzucken

Der aber selber dann wohl nicht als Sieger gilt, oder? Wie zB der Torwart beim Fußball.
Zumindest ein reiner Mannschaftssport wie Fußball, Basketball u.ä. ist es meiner Meinung nach immer noch nicht, und ich sehe immer noch nicht was an Zoffs Beitrag**, der Vergleich mit Fußball sei schräg, Quatsch sein soll.

** http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2012516#2012516

#57:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 19:23
    —
Ich hatte gar nicht behauptet, dass das kein Mannschaftssport sei. Ich schrieb "Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball". Und das ist so völlig richtig.

In der Mannschaftswertung der Tour liegt übrigens das spanische Moviestar Team ziemlich uneinholbar (0h57'23'') vor Froomes Team Sky.

Es wird morgen aber niemand sagen, die Spanier hätten die Tour gewonnen.

#58:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 19:31
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich hatte gar nicht behauptet, dass das kein Mannschaftssport sei. Ich schrieb "Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball". Und das ist so völlig richtig.




Jo klar. Bei der Tour de France gibt es keinen Ball. Sehr glücklich

#59:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 19:39
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Du wirst es nicht glauben, Radsport* ist Mannschaftssport.

Richtig. Einfach so hingeklatscht, werde ich das nicht glauben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mannschaftssport
Vielleicht magst du ein Dummerchen wie mich mal aufklären.

Ich kenne mich leider beim Fußball auch nicht so aus, aber ich sehe da immer Mannschaften bei der Siegerehrung, beim Radsport meine ich Einzelpersonen zu sehen. Am Kopf kratzen

je nach dem wie man es sieht. Ohne Wasserträger wird keiner Sieger der Tour. Schulterzucken

Der aber selber dann wohl nicht als Sieger gilt, oder? Wie zB der Torwart beim Fußball.
Zumindest ein reiner Mannschaftssport wie Fußball, Basketball u.ä. ist es meiner Meinung nach immer noch nicht, und ich sehe immer noch nicht was an Zoffs Beitrag**, der Vergleich mit Fußball sei schräg, Quatsch sein soll.

** http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2012516#2012516



Beim Profisport geht's doch gar nicht so sehr darum wer hinterher "als Sieger gilt". Da geht's um Geld, wie bei jedem anderen Job auch und bei der Tour de France kommen die eingefahrenen Praemien bei jedem Team in einen Pot und werden hinterher nach festgelegtem Schluessel unter den Mannschaftsmitgliedern verteilt.

Nateuerlich ist Radsport kein Fussball. Das hat auch niemand behauptet. Aber beides sind halt mal Mannschaftssportarten und bei beiden gibt es eine gewisse Arbeitsteilung unter den einzelnen Mannschaftsmitgliedern um ein angestrebtes Ziel zu erreichen, wobei die Arbeitsteilung in einer Mannschaft bei der Tour de France sogar noch ausgepraegter ist als beim Fussball. In diesem einem Punkt sind beide Sportarten in der Tat vergleichbar. Insofern hat Zoff tatsaechlich "Quatsch" gepostet.

#60:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 19:47
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich hatte gar nicht behauptet, dass das kein Mannschaftssport sei. Ich schrieb "Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball". Und das ist so völlig richtig.




Jo klar. Bei der Tour de France gibt es keinen Ball. Sehr glücklich


ich bin immer wieder schwerst beeindruckt, auf welchen komplexen Themengebieten man hier bereichernde Erkenntnisse gewinnen kann. Lachen

#61:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 21:22
    —
moecks hat folgendes geschrieben:

Natürlich ist der Straßenradsport keine Mannschaftssportart wie Volleyball, Basketball, Fussball oder Handball.
Allerdings ist Zusammenarbeit im Radsport von riesiger Bedeutung. Beim Radfahren erhält man beim Windschattenfahren auf der Geraden einen Kraftvorteil von etwa 30%.
Das ist riesig und sorgt dafür das niemand egal wie stark er alleine auch ist sich einfach so von anderen distanzieren kann.
Was hieraus folgt ist ein Zusammenspiel aus Strategie, Taktik und ein sich aufopfern für andere. Insbesondere für Teammitglieder.

....

Ok. mehr hat Zoff ja auch nicht behauptet.
Danke für die Erklärung. Smilie


Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich hatte gar nicht behauptet, dass das kein Mannschaftssport sei. Ich schrieb "Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball". Und das ist so völlig richtig.

In der Mannschaftswertung der Tour liegt übrigens das spanische Moviestar Team ziemlich uneinholbar (0h57'23'') vor Froomes Team Sky.

Es wird morgen aber niemand sagen, die Spanier hätten die Tour gewonnen.

eben

edit: Zitat von moecks eingefügt


Zuletzt bearbeitet von astarte am 25.07.2015, 21:29, insgesamt einmal bearbeitet

#62:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 21:22
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Beim Profisport geht's doch gar nicht so sehr darum wer hinterher "als Sieger gilt". Da geht's um Geld, wie bei jedem anderen Job auch
Nain, da gehts um Geld! Sag, echt jetzt??? Wär ich niemals nicht draufgekommen. Lachen

Zitat:

und bei der Tour de France kommen die eingefahrenen Praemien bei jedem Team in einen Pot und werden hinterher nach festgelegtem Schluessel unter den Mannschaftsmitgliedern verteilt.

Ach ja?

#63:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.07.2015, 21:36
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Beim Profisport geht's doch gar nicht so sehr darum wer hinterher "als Sieger gilt". Da geht's um Geld, wie bei jedem anderen Job auch
Nain, da gehts um Geld! Sag, echt jetzt??? Wär ich niemals nicht draufgekommen. Lachen

Zitat:

und bei der Tour de France kommen die eingefahrenen Praemien bei jedem Team in einen Pot und werden hinterher nach festgelegtem Schluessel unter den Mannschaftsmitgliedern verteilt.

Ach ja?


Ja! Tatsaechlich!


Zitat:
...Aber: Alles gehört dem Team! So ist das ungeschriebene Gesetz im Radsport. Ein Jahr lang werden alle Prämien gesammelt und am Ende unter allen aufgeteilt: Fahrer, Betreuer, Mechaniker, Ärzte, Physios, Köche. Greipel: „Radsport ist ein Mannschaftssport, da ist diese Regelung nur fair.“..


http://www.bild.de/sport/mehr-sport/andre-greipel/300-euro-am-tag-fuer-gruenes-trikot-41742418.bild.html


Die offizielle Praemienregelung ist halt die eine Sache. Wie das hinterher praktisch innerhalb der Mannschaften gehandhabt wird eine ganz andere.

Oder glaubst Du wirklich die "Wassertraeger" wuerden unentgeltlich "Wasser tragen" und der, dem sie zuarbeiten, steckt "seine" Praemien alle selber ein?

#64:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 14.07.2016, 19:47
    —
Heute war eine selten dramatischer Zielankunft.
Aufgrund stürmische Wind wurde die Etappe mit Ziel der Mont Ventoux um 6 km gekürzt.
Dadurch war das Spalier der (meist verrückte) Fans auf den letzten Kilometern noch dichter als sonst.

Die Süddeutsche kommentierte es so:
Zitat:
Tour-Drama am Mont Ventoux: Ein wohl einmaliger Irrsinnsmoment brachte Chris Froome am legendären Anstieg beinahe um das Gelbe Trikot. Der britische Gesamtführende wurde auf dem Weg ins Ziel von einem in den Zuschauern hängengebliebenen TV-Motorrad zu Fall gebracht, nachdem er seine größten Kontrahenten um den Kolumbianer Nairo Quintana schon abgehängt hatte.

Froome, dessen Rad nicht mehr fahrtüchtig war, rannte zu Fuß den Berg hinauf Richtung Ziel, ehe er nach quälend langer Zeit ein Ersatzrad bekam. Der Brite verlor mehr als eine Minute auf Quintana und Co., das Gelbe Trikot hätte er also an seinen Landsmann Adam Yates verloren. Doch eine Stunde nach Rennende entschied die Tour-Jury dann: Froome bleibt Führender der Gesamtwertung.

#65:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 02.07.2017, 13:16
    —
Die Tour de France führt heute von Düsseldorf nach Lüttich. Die Begeisterung am Straßenrand ist hierzulande erstaunlich.

#66:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 02.07.2017, 13:38
    —
Von wegen "Tour de France". Die Teilnehmer fliegen von Chambery nach Perigueux und von Marseille nach Paris. Wenn das mal nicht gemogelt ist. nee

#67: Nicht alles was fett ist - ist auch dick aufgetragen. Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 02.07.2017, 13:46
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Die Tour de France führt heute von Düsseldorf nach Lüttich. Die Begeisterung am Straßenrand ist hierzulande erstaunlich.


ja,

gerade die Kommentare in TV gehört:

"der Radsport kommt zu den Menschen"

und davor,

dass das alles umsonst sei,

während man in Stadien sehr viel Eintritt bezahle.

Dafür sehe ich bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften in Erfurt nächste Woche Spitzensport im Stadion für knapp 30 Euro pro Tag.

Beim Radfahren sehe ich den Tross und die Verfolger nur ein paar Sekunden. Vorher Werbekarawane, und danach Werbekarawane.
Sport für Leute,
die zu Aldi und Lidl gehen - möglichst billig,
Schulterzucken

Das war natürlich gemein,
aber ehe Vrolijke schäumt - ich hatte als Kind auch meinen Spass bei Rund um den Hennigerturm,
als er noch durch meinen Heimatort fuhr,
gehörte diese für mich und meinem Vater zum 1. Mai Ritual.

Eine andere Erklärung für die Popularität ist,
mit dem Sport können recht viele was anfangen, weil fast jeder Radfahren kann,
das vergrößert die Identifikation.
Aber Dreisprung, Speerwurf und Stabhochsprung sind halt doch schwer in den Alltag der Normalbürger zu integrieren. Schulterzucken
Ich persönlich wäre diesbezüglich auch für eine Erweiterung im Deutschsportabzeichen. Der Schleuderball (technisch sehr Anspruchsvoll) geht mir sowas von auf die Eier,
und auch das Steinstoßen links / rechts ist nicht gerade mein Höhepunkt.

Marathonläufe in Berlin, Hamburg und Frankfurt,
Triathlon in Frankfurt,
Firmenläufe in Frankfurt, etc.
erfreuen sich auch einer großen Popularität bei den Menschen am Straßenrand.

#68: Mogelpackung und Geschlechterungerecht. Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 02.07.2017, 14:20
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Von wegen "Tour de France". Die Teilnehmer fliegen von Chambery nach Perigueux und von Marseille nach Paris. Wenn das mal nicht gemogelt ist. nee


Das ganze ist ein riesen Schmuh,
statt wie im Sport meist üblich,
sich selbst zu versorgen,
werden die Spitzenleute von Teamvasallen bis zum Ziel durchgefüttert,
über die Berge 'getragen',
aus dem 'Wind' genommen.

Bei einem Triathlon ist Mann 8 Stunden, Frau 9 Stunden unterwegs,
und die müssen sich selbst versorgen.

Ansonsten sollten mal Übertragungskonzepte wie die Tour de France gegendert werden,
Pfeifen

Nur mal so - würde ein Leichtathletikmeeting übertragen werden,
wären alle Disziplinen von Männchen und Weibchen besetzt - alle Geschlechter bekommen in der Regel gleich viel Aufmerksamkeit,
aber bei den Pedaleuren schaffen die Frauen es nur bei Olympia oder auf der Bahn in den TV-Kanal.


Achso,
Weibchen kommen ja dann beim Siegerküsschen doch zu ihrem Auftritt.
Na dann ist ja alles knorke.

#69: Re: Mogelpackung und Geschlechterungerecht. Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 02.07.2017, 14:35
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
....

Achso,
Weibchen kommen ja dann beim Siegerküsschen doch zu ihrem Auftritt.
Na dann ist ja alles knorke.

Nicht nur das. Da sind es dann auch ausgesucht ansehnliche Weibchen. Sehr glücklich

#70: Re: Mogelpackung und Geschlechterungerecht. Autor: astarte BeitragVerfasst am: 02.07.2017, 16:16
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
....

Achso,
Weibchen kommen ja dann beim Siegerküsschen doch zu ihrem Auftritt.
Na dann ist ja alles knorke.

Nicht nur das. Da sind es dann auch ausgesucht ansehnliche Weibchen. Sehr glücklich

Wenigstens was. Die Radfahrer find ich je eher zum wegschauen.

#71: Re: Mogelpackung und Geschlechterungerecht. Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 02.07.2017, 16:28
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
....

Achso,
Weibchen kommen ja dann beim Siegerküsschen doch zu ihrem Auftritt.
Na dann ist ja alles knorke.

Nicht nur das. Da sind es dann auch ausgesucht ansehnliche Weibchen. Sehr glücklich

Wenigstens was. Die Radfahrer find ich je eher zum wegschauen.

in der goldenen Spritzenzeit des Radsports wurde auch Euch was geboten:

Mario Cipollini,

der hat sich aber auch immer in den Bergen geschont,
bzw.
hat dann die Tour verlassen, Lachen

#72:  Autor: diskordianerpapst BeitragVerfasst am: 03.07.2017, 00:26
    —
Ich fands ganz witzig, Töchterchen auch. War nur 3min. um die Ecke und zu der Zeit noch trocken.

Also die Werbekarawane jetzt, ham wir übrigens gegenüber eines "Norma"-Marktes angeschaut zwinkern
Die StVZO schien ausser Kraft gesetzt. Obwohl in früheren Zeiten da wohl noch heftigere Konstrukte unterwegs waren. Ein wenig wie Karneval im Zeitraffer wenn die da mit 50-60kmh vorbeirauschen. Beeindruckend wie sie trotzdem relativ zielsicher irgendwelche Werbegeschenke zu den Kids warfen.
Den Rest haben wir dann im TV angeschaut, hätte an der Strecke eh keinen Sinn gehabt sich für wenige Sekunden Radrennen nassregnen zu lassen. So konnten wir dann auch mal das Haus der Oma und deren Nachbarn auf dem Balkon live im TV sehen.

#73:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.07.2017, 22:10
    —
Der slowakische Radweltmeister Peter Sagan ist von der Tour de France ausgeschlossen worden.

Zitat:
Grund dafür war nach Angaben der Rennleitung Sagans Einsatz des Ellenbogens im Zielsprint der vierten Etappe der Rennserie.
Dabei hatte er den Briten Mark Cavendish in ein Absperrgitter gedrängt, er stürzte und verletzte sich an der Schulter.


Wer die Zielankunft gesehen hat, wird wohl auch der Meinung sein, dass das die richtige Entscheidung war.
Bei 60 Stundenkilometer können solche Aktionen lebensgefährlich sein.
Anfänglich hatte er wohl eine Zeitstrafe von 30 Sekunden bekommen.

#74:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 04.07.2017, 23:44
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
(...)

Wer die Zielankunft gesehen hat, wird wohl auch der Meinung sein, dass das die richtige Entscheidung war.
Bei 60 Stundenkilometer können solche Aktionen lebensgefährlich sein.
Anfänglich hatte er wohl eine Zeitstrafe von 30 Sekunden bekommen.


ja,
finde ich auch.
Für mich war es jedoch erst 'relativ' eindeutig,
als ich den Sprint aus der Vogelperpektive gesehen habe.

Was Sagan dazu brachte,
ist mir ein Schleier.

Aber nicht nur wegen aktiven Schupsens sollte man jemanden sperren bzw. verwarnen,
sondern auch wegen 'gefährlicher' Fahrweise,
beispielsweise wegen Sprinten im Schaukelstil.
Einst hatte Abdujaparow einen solch gefährlichen Stil,
wobei er selbst mal crass zu Fall kam, und dennoch über Jahre hinweg 'schaukelte',
hier sein crasser Unfall von 91':
https://youtu.be/oBtCaLYFKjo?t=230

Cavendish fährt auch ziemlich grenzwärtig.

Wer Schupsen und Schaukeln will,
der kann ja im Keirin sein Geld verdienen,

Schulterzucken

#75:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.07.2017, 23:51
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:



Was Sagan dazu brachte,
ist mir ein Schleier.



Das hat, glaube ich, weniger mit denken zu tun.
Adrenalin hoch 10. "Hier komm ich. Und alles andere hat Platz zu machen".

Wenn sowas nicht geahndet wird, werden solche Ausfälle immer schlimmer.

#76:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 04.07.2017, 23:58
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:



Was Sagan dazu brachte,
ist mir ein Schleier.



Das hat, glaube ich, weniger mit denken zu tun.
Adrenalin hoch 10. "Hier komm ich. Und alles andere hat Platz zu machen".

Wenn sowas nicht geahndet wird, werden solche Ausfälle immer schlimmer.


Jiip.

#77:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.07.2017, 01:04
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:



Was Sagan dazu brachte,
ist mir ein Schleier.



Das hat, glaube ich, weniger mit denken zu tun.
Adrenalin hoch 10. "Hier komm ich. Und alles andere hat Platz zu machen".

Wenn sowas nicht geahndet wird, werden solche Ausfälle immer schlimmer.

Adrenalin oder nicht darf hier keine Rolle spielen.

Der erste Kommentar war schon richtig:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
.... Bei 60 Stundenkilometer können solche Aktionen lebensgefährlich sein. ...

Die Konsequenzen sollten hier nicht nur sportgerichtlich sein, sondern auch strafrechtlich, denn das war gefährliche Körperverletzung, der Vorsatz ist aus der Vogelperspektive auch zu sehen. Außerdem sollte das auch zivilrechtliche Konsequenzen haben, was der angerempelte allerdings selbst durch ein Klage einleiten muss - von Schmerzensgeld bis zur Entschädigung für entgangene Siegesprämien und Verlust von Werbeeinnahmen.

#78:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.07.2017, 01:28
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
....
Aber nicht nur wegen aktiven Schupsens sollte man jemanden sperren bzw. verwarnen,
sondern auch wegen 'gefährlicher' Fahrweise,
beispielsweise wegen Sprinten im Schaukelstil.
Einst hatte Abdujaparow einen solch gefährlichen Stil,
....

Was Du da ansprichst, ist aber keine vorsätzliche Behinderung anderer, sondern der Wiegetritt ist in seiner Auswirkung für die anderen Fahrer kalkulierbar. Wo er aufhört kalkulierbar zu sein, ist, wenn der Fahrer seine körperlichen Grenzen überschreitet und in einen Erschöpfungszustand kommt, in dem die Kontrolle nachlässt. Das dürfte auch die Ursache des von Dir verlinkten Unfalles sein. An der Schwelle kann aber auch jemand, der mit dem Arsch auf dem Sattel bleibt, ins Schlingern kommen.

Der Wiegetritt ist eine normale Technik, kurzfristig mehr Kraft auf die Kurbel zu bringen, als Du im Sitzen bringen kannst.

#79:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 05.07.2017, 15:05
    —
Warum Sagans Tour-Ausschluss zweifelhaft ist

#80: grün steht im Weg Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 05.07.2017, 16:18
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Warum Sagans Tour-Ausschluss zweifelhaft ist


Tja,
fuhr er nun den Arm aus und stieß Cavendish,

oder fiel Cavendish vorher und Sagan reagierte nur mit einem Reflex?

Die Lösung liegt unter den Blättern:






#81: Re: grün steht im Weg Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.07.2017, 16:52
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Warum Sagans Tour-Ausschluss zweifelhaft ist


Tja,
fuhr er nun den Arm aus und stieß Cavendish,

oder fiel Cavendish vorher und Sagan reagierte nur mit einem Reflex?

Die Lösung liegt unter den Blättern:

....

Das waren auch die Bilder, die ich in der Tagesschau auch als Absicht interpretiert hatte: das Video gleich oben. Im Video sieht es für mich auch immer noch so aus.

Für den Kommentator, der hier im Video zu hören ist, übrigens auch.

Was man allerdings auch sieht, wenn man sich das mehrmals anguckt, ist, dass Cavendish da in eine nicht existierende Lücke fahren wollte.

Was aber auch in den Zusammenhang gehört, ist dass Cavendish unmittelbar nach dem Sturz auch von Sagans Ellbogen redet. Das tut er in der Situation kaum, weil er weiß, dass das auf dem Bild so aussieht, sondern eher, weil er ihn gerade gespürt hat.

Ich würde als bei meiner Interpretation bleiben. Dass der Stall von Vavendish das sowieso so sieht, ist völlig klar und sagt erstmal nichts. Interessant wird es, wenn sie klagen, wie das Gericht es sieht.

Was das "Schaukeln" angeht: Bei den Bildern von vorn ist ganz gut zu sehen, dass da noch mehr im Wiegetritt unterwegs sind, unter anderem auch der spätere Sieger, der mit seiner Fahrweise für diese Turbulenz gesorgt hatte. Aber der Wiegetritt ist auch nicht wirklich Thema.

#82:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 13.07.2017, 00:45
    —
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.

#83:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.07.2017, 02:59
    —
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" Lachen

#84:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.07.2017, 06:55
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" Lachen


Geh wo anders spielen! Böse

#85:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.07.2017, 06:57
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" Lachen


Geh wo anders spielen! Böse

#86:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 13.07.2017, 11:52
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" Lachen


Ziemlich genau auf den Punkt gebracht... Teufel Daumen hoch!

Ich schau mir nur äußerst selten mal ne Etappe an und wenn, dann nur wegen der Landschaft* und nicht wegen den Pedaltretern: die sind eh nur noch Aushängeschild für die Pharmaindustrie... wer gerade halt das bessere Mittelchen hat, liegt vorne.

Wer sich manche Strecken (Alpen und Pyrenäen) mal näher ansieht, insbesondere die diversen Alpenpässe: das schafft kein normaler Radler nur mit Wasser, Orangensaft und Haferflocken... Pfeifen

* nächste Woche sind die ca 3 Tage lang (19.-21. Juli) in der Gegend, in die wir am darauffolgenden Wochenende in Urlaub fahren, in Etappe 18 (Briançon - Izoard) kommen die sogar an (genauer: unter) unserem Urlaubsort vorbei. Cool
"Unter", da wir in Mont-Dauphin sein werden, das auf einer Felsenplattform ca 100m über dem Tal und der Ortschaft Guillestre liegt.

#87:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 13.07.2017, 12:02
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Wer sich manche Strecken (Alpen und Pyrenäen) mal näher ansieht, insbesondere die diversen Alpenpässe: das schafft kein normaler Radler nur mit Wasser, Orangensaft und Haferflocken... Pfeifen



Das stimmt nicht. Auch ungedopte Fahrer können diese Strecken fahren. Sie sind halt etwas langsamer als die Gedopten.

#88:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 13.07.2017, 13:33
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Wer sich manche Strecken (Alpen und Pyrenäen) mal näher ansieht, insbesondere die diversen Alpenpässe: das schafft kein normaler Radler nur mit Wasser, Orangensaft und Haferflocken... Pfeifen



Das stimmt nicht. Auch ungedopte Fahrer können diese Strecken fahren. Sie sind halt etwas langsamer als die Gedopten.


Ein ungedopter Fahrer wird sich im allgemeinen einen Pass pro Tag vornehmen... und "etwas langsamer" ist ein netter Euphemismus... Wir sind genügend "Amateur"fahrern auf diesen Strecken begegnet, die sind sehr viel langsamer und denen siehst du die extreme Anstrengung, die das kostet, auch an.

Hatte es falsch formuliert:

"mit dieser Geschwindigkeit und am selben Tag mehr als einen Alpenpass"

trifft es besser.

Siehe Etappe 17 (La Mure - Serre Chevalier):
Col d'Ornon plus Col de la Croix de Fer plus Col du Télégraphe plus Col du Galibier
alles in einem Rutsch (Croix de Fer und Galibier sind "Hors Catégorie" eingestuft)

und dann am nächsten Tag Etappe 18 Briançon - Izoard:
Côte des Demoiselles Coiffées (cat 3) plus Col de Vars (cat 1) plus Col de l'Izoard (Hors Cat.)

In 2 Tagen 5 Alpenpässe, davon 3 hors catégorie... na klar, das schafft jeder nichtgedopte Fahrer, "etwas langsamer" und nur auf Haferflocken und Orangensaft. Mit den Augen rollen

Warum kommen dann ein paar Jahre später immer mal wieder Infos raus, dass der eine oder andere, dessen Leistung zuvor so sehr herausgestellt worden war, peinlicherweise eben doch auf nicht immer ganz legale Mittelchen zurückgegriffen hat. War nur damals mit den gängigen Tests noch nicht feststellbar...

#89:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 13.07.2017, 13:49
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" Lachen


Geh wo anders spielen! Böse

Was denn, was denn? Das triffts doch voll auf den Punkt. Du glaubst doch wohl nicht, dass das mit rechten Dingen zugeht, oder?! Und um den 'guten Ruf' der Tour braucht man sich, denke ich, nun wirklich keine Sorgen mehr zu machen. Wenn die letzten zwanzig Jahre Tour eins gelehrt haben, dann dass man solchen Ausnahmeleistungen - vorsichtig gesagt - extrem skeptisch gegenüberstehen muss.

#90:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.07.2017, 15:38
    —
Despiteful hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" Lachen


Geh wo anders spielen! Böse

Was denn, was denn? Das triffts doch voll auf den Punkt. Du glaubst doch wohl nicht, dass das mit rechten Dingen zugeht, oder?! Und um den 'guten Ruf' der Tour braucht man sich, denke ich, nun wirklich keine Sorgen mehr zu machen. Wenn die letzten zwanzig Jahre Tour eins gelehrt haben, dann dass man solchen Ausnahmeleistungen - vorsichtig gesagt - extrem skeptisch gegenüberstehen muss.


Erstens werden im Radsport so viele verwischt, weil dort die meisten kontrollen sind.
Olympionieken weden mit staatliche Unterstützung gedopt. Kontrollen werden masiv behindert. Wird bei Fußball überhaupt kontrolliert?
Zweitens ist der "Dopingthread" woanders.

#91:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 13.07.2017, 16:05
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" Lachen


Geh wo anders spielen! Böse

Was denn, was denn? Das triffts doch voll auf den Punkt. Du glaubst doch wohl nicht, dass das mit rechten Dingen zugeht, oder?! Und um den 'guten Ruf' der Tour braucht man sich, denke ich, nun wirklich keine Sorgen mehr zu machen. Wenn die letzten zwanzig Jahre Tour eins gelehrt haben, dann dass man solchen Ausnahmeleistungen - vorsichtig gesagt - extrem skeptisch gegenüberstehen muss.


Erstens werden im Radsport so viele verwischt, weil dort die meisten kontrollen sind.
Olympionieken weden mit staatliche Unterstützung gedopt. Kontrollen werden masiv behindert. Wird bei Fußball überhaupt kontrolliert?
Zweitens ist der "Dopingthread" woanders.

nichts sehen, nichts hören, nichts sagen

#92:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 13.07.2017, 16:46
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Wer sich manche Strecken (Alpen und Pyrenäen) mal näher ansieht, insbesondere die diversen Alpenpässe: das schafft kein normaler Radler nur mit Wasser, Orangensaft und Haferflocken... Pfeifen



Das stimmt nicht. Auch ungedopte Fahrer können diese Strecken fahren. Sie sind halt etwas langsamer als die Gedopten.


Ein ungedopter Fahrer wird sich im allgemeinen einen Pass pro Tag vornehmen... und "etwas langsamer" ist ein netter Euphemismus... Wir sind genügend "Amateur"fahrern auf diesen Strecken begegnet, die sind sehr viel langsamer und denen siehst du die extreme Anstrengung, die das kostet, auch an.

Hatte es falsch formuliert:

"mit dieser Geschwindigkeit und am selben Tag mehr als einen Alpenpass"

trifft es besser.

Siehe Etappe 17 (La Mure - Serre Chevalier):
Col d'Ornon plus Col de la Croix de Fer plus Col du Télégraphe plus Col du Galibier
alles in einem Rutsch (Croix de Fer und Galibier sind "Hors Catégorie" eingestuft)

und dann am nächsten Tag Etappe 18 Briançon - Izoard:
Côte des Demoiselles Coiffées (cat 3) plus Col de Vars (cat 1) plus Col de l'Izoard (Hors Cat.)

In 2 Tagen 5 Alpenpässe, davon 3 hors catégorie... na klar, das schafft jeder nichtgedopte Fahrer, "etwas langsamer" und nur auf Haferflocken und Orangensaft. Mit den Augen rollen

Warum kommen dann ein paar Jahre später immer mal wieder Infos raus, dass der eine oder andere, dessen Leistung zuvor so sehr herausgestellt worden war, peinlicherweise eben doch auf nicht immer ganz legale Mittelchen zurückgegriffen hat. War nur damals mit den gängigen Tests noch nicht feststellbar...


Ich glaube nicht, dass alle Fahrer gedopt sind. Auch ungedopt kann sich ein Pedaleur in eine Form bringen, die ihm erlaubt, solche Etappen durchzuhalten.

#93:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 13.07.2017, 17:14
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
....
Ich glaube nicht, dass alle Fahrer gedopt sind. Auch ungedopt kann sich ein Pedaleur in eine Form bringen, die ihm erlaubt, solche Etappen durchzuhalten.

Ja. Und dann muss man sehen, dass das Profis sind. In diesem Zusammenhang bedeutet das:
Das Leistungsniveau, auf dem die fahren, erfordert - mit oder ohne Doping - ein derart aufwändiges Training, das ein normaler Amateur nie schaffen kann. Die sind derart an Dauerleistung angepasst, dass deren Ruhepuls wahrscheinlich irgendwo bei 30 liegt. Gleichzeitig können die aber im steady state einen Dauerpuls von 180 fahren, diese Trainigszustände sind für die meisten von uns nicht nachzuvollziehen.

Das wird deshalb häufig nicht gesehen, wenn von Doping die Rede ist: Natürlich macht das Doping einen Unterschied, nämlich den zwischen Platz 1 und Platz 20. Aber Absolut gesehen, ist dieser Unterschied nicht so groß. Wenn ich davon ausgehe, dass die ca. alle gleich trainiert sind, sind die Unterschiede in den anlagebedingten individuellen Leistungsgrenzen wahrscheinlich größer.

#94:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.07.2017, 18:01
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" Lachen


Geh wo anders spielen! Böse

Was denn, was denn? Das triffts doch voll auf den Punkt. Du glaubst doch wohl nicht, dass das mit rechten Dingen zugeht, oder?! Und um den 'guten Ruf' der Tour braucht man sich, denke ich, nun wirklich keine Sorgen mehr zu machen. Wenn die letzten zwanzig Jahre Tour eins gelehrt haben, dann dass man solchen Ausnahmeleistungen - vorsichtig gesagt - extrem skeptisch gegenüberstehen muss.


Erstens werden im Radsport so viele verwischt, weil dort die meisten kontrollen sind.
Olympionieken weden mit staatliche Unterstützung gedopt. Kontrollen werden masiv behindert. Wird bei Fußball überhaupt kontrolliert?
Zweitens ist der "Dopingthread" woanders.


Ich raube Dir ja aeusserst ungern Deine Illusionen, aber gerade ein Sportereignis wie die "Tour" ist praedistiniert dazu die Teilnehmer zu chemischer Nachhilfe greifen zu lassen z.B. um die entscheidende "Spritzigkeit" beim Sprint am Berg zu bekommen, die paar extra Pedaltritte, die man braucht um die Konkurrenz abzuhaengen.

Dass sehr viele Dopingkontrollen stattfinden, haelt die Fahrer kaum davon ab. Du weisst genausogut wie ich, dass bei solchen Kontrollen nur das gefunden wird, wonach man auch sucht und dass deshalb ein Wettrennen zwischen Laborchemie und pharmazeutischer Forschung stattfindet wer schneller neue "Wundermittelchen" findet bzw. diese in den Dopingproben nachweisen kann. Wenn ein neues Dopingmittel entwickelt ist, dauert es in der Regel ein, zwei Jahre bis die Dopingkontrolleure Wind davon bekommen und die Tests entsprechend angepasst werden. In der Zwischenzeit kann ein so gedopter Fahrer ein oder zwei Touren gewinnen und massig Sponsorengelder abraeumen. Wenn ihm dann spaeter nachtraeglich seine Siege aberkannt werden, braucht das den nicht weiter zu kratzen. Lance Armstrong laesst gruessen!

#95:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 10:53
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" Lachen


Geh wo anders spielen! Böse

Was denn, was denn? Das triffts doch voll auf den Punkt. Du glaubst doch wohl nicht, dass das mit rechten Dingen zugeht, oder?! Und um den 'guten Ruf' der Tour braucht man sich, denke ich, nun wirklich keine Sorgen mehr zu machen. Wenn die letzten zwanzig Jahre Tour eins gelehrt haben, dann dass man solchen Ausnahmeleistungen - vorsichtig gesagt - extrem skeptisch gegenüberstehen muss.


Erstens werden im Radsport so viele verwischt, weil dort die meisten kontrollen sind.
Olympionieken weden mit staatliche Unterstützung gedopt. Kontrollen werden masiv behindert. Wird bei Fußball überhaupt kontrolliert?
Zweitens ist der "Dopingthread" woanders.


Ich raube Dir ja aeusserst ungern Deine Illusionen, aber gerade ein Sportereignis wie die "Tour" ist praedistiniert dazu die Teilnehmer zu chemischer Nachhilfe greifen zu lassen z.B. um die entscheidende "Spritzigkeit" beim Sprint am Berg zu bekommen, die paar extra Pedaltritte, die man braucht um die Konkurrenz abzuhaengen.

Dass sehr viele Dopingkontrollen stattfinden, haelt die Fahrer kaum davon ab. Du weisst genausogut wie ich, dass bei solchen Kontrollen nur das gefunden wird, wonach man auch sucht und dass deshalb ein Wettrennen zwischen Laborchemie und pharmazeutischer Forschung stattfindet wer schneller neue "Wundermittelchen" findet bzw. diese in den Dopingproben nachweisen kann. Wenn ein neues Dopingmittel entwickelt ist, dauert es in der Regel ein, zwei Jahre bis die Dopingkontrolleure Wind davon bekommen und die Tests entsprechend angepasst werden. In der Zwischenzeit kann ein so gedopter Fahrer ein oder zwei Touren gewinnen und massig Sponsorengelder abraeumen. Wenn ihm dann spaeter nachtraeglich seine Siege aberkannt werden, braucht das den nicht weiter zu kratzen. Lance Armstrong laesst gruessen!


Darum geht es mir überhaupt nicht.
Ließt Du manchmal auch mal die antworten?
Es gibt hier im Forum diverse Sport-Threads. Auch mindestens eine über Doping.
Ich nöle auch nicht in jeden andern Sport-Thread herum über zu teuere Transfers, randalierende Fans, dopende Fußballer, usw usw. Dafür gibt es extra Threads.

#96:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 10:57
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" Lachen


Geh wo anders spielen! Böse

Was denn, was denn? Das triffts doch voll auf den Punkt. Du glaubst doch wohl nicht, dass das mit rechten Dingen zugeht, oder?! Und um den 'guten Ruf' der Tour braucht man sich, denke ich, nun wirklich keine Sorgen mehr zu machen. Wenn die letzten zwanzig Jahre Tour eins gelehrt haben, dann dass man solchen Ausnahmeleistungen - vorsichtig gesagt - extrem skeptisch gegenüberstehen muss.


Erstens werden im Radsport so viele verwischt, weil dort die meisten kontrollen sind.
Olympionieken weden mit staatliche Unterstützung gedopt. Kontrollen werden masiv behindert. Wird bei Fußball überhaupt kontrolliert?
Zweitens ist der "Dopingthread" woanders.


Ich raube Dir ja aeusserst ungern Deine Illusionen, aber gerade ein Sportereignis wie die "Tour" ist praedistiniert dazu die Teilnehmer zu chemischer Nachhilfe greifen zu lassen z.B. um die entscheidende "Spritzigkeit" beim Sprint am Berg zu bekommen, die paar extra Pedaltritte, die man braucht um die Konkurrenz abzuhaengen.

Dass sehr viele Dopingkontrollen stattfinden, haelt die Fahrer kaum davon ab. Du weisst genausogut wie ich, dass bei solchen Kontrollen nur das gefunden wird, wonach man auch sucht und dass deshalb ein Wettrennen zwischen Laborchemie und pharmazeutischer Forschung stattfindet wer schneller neue "Wundermittelchen" findet bzw. diese in den Dopingproben nachweisen kann. Wenn ein neues Dopingmittel entwickelt ist, dauert es in der Regel ein, zwei Jahre bis die Dopingkontrolleure Wind davon bekommen und die Tests entsprechend angepasst werden. In der Zwischenzeit kann ein so gedopter Fahrer ein oder zwei Touren gewinnen und massig Sponsorengelder abraeumen. Wenn ihm dann spaeter nachtraeglich seine Siege aberkannt werden, braucht das den nicht weiter zu kratzen. Lance Armstrong laesst gruessen!


Darum geht es mir überhaupt nicht.
Ließt Du manchmal auch mal die antworten?
Es gibt hier im Forum diverse Sport-Threads. Auch mindestens eine über Doping.
Ich nöle auch nicht in jeden andern Sport-Thread herum über zu teuere Transfers, randalierende Fans, dopende Fußballer, usw usw. Dafür gibt es extra Threads.


Sicher, aber Tour de France und Doping sind sozusagen siamesische Zwillinge... Mit den Augen rollen

Wenn du das Thema Doping völlig aus diesem Fred verbannen willst, dann kannst du eigentlich nur noch über die Landschaften schreiben, aber so gut wie nix mehr über die Fahrer. Auf den Arm nehmen

#97:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 11:04
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Sicher, aber Tour de France und Doping sind sozusagen siamesische Zwillinge... Mit den Augen rollen

Wenn du das Thema Doping völlig aus diesem Fred verbannen willst, dann kannst du eigentlich nur noch über die Landschaften schreiben, aber so gut wie nix mehr über die Fahrer. Auf den Arm nehmen


Das stimmt so nicht.
Wenn Du schreiben würdest: "Sport und Doping", würde ich d´accord gehen.
Es wird auch nirgends so rigoros gegen Dopingsünder vorgegehen, wie beim Radsport.

Außerdem gehört das alles dahin---> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=13126&highlight=doping

#98:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 12:04
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Sicher, aber Tour de France und Doping sind sozusagen siamesische Zwillinge... Mit den Augen rollen

Wenn du das Thema Doping völlig aus diesem Fred verbannen willst, dann kannst du eigentlich nur noch über die Landschaften schreiben, aber so gut wie nix mehr über die Fahrer. Auf den Arm nehmen


Das stimmt so nicht.
Wenn Du schreiben würdest: "Sport und Doping", würde ich d´accord gehen.
Es wird auch nirgends so rigoros gegen Dopingsünder vorgegehen, wie beim Radsport.

Außerdem gehört das alles dahin---> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=13126&highlight=doping


Nun ja, manchmal überschneiden sich die Inhalte, so dass man einen Beitrag sowohl dort als auch hier posten kann.

Zitat:
Frage: "Überall wird von Doping gemunkelt. Nur für den Hinterkopf. Was läuft bei der Tour?" Antwort: "Mit Zuckerwasser fährt hier keiner diese Berge hoch." Schon damals galt unter den Fahrern das Selbstverständnis: Alle machen's....

http://www.augsburger-allgemeine.de/sport/Didi-Thurau-Mit-Zuckerwasser-faehrt-hier-keiner-hoch-id2767541.html


Das Zuckerwasser-Zitat von Didi Thurau passt hier hinein, ebenso wie in den Doping-Trööt, aber auch in "...Zitate und Weisheiten". Smilie

#99:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 12:07
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Sicher, aber Tour de France und Doping sind sozusagen siamesische Zwillinge... Mit den Augen rollen

Wenn du das Thema Doping völlig aus diesem Fred verbannen willst, dann kannst du eigentlich nur noch über die Landschaften schreiben, aber so gut wie nix mehr über die Fahrer. Auf den Arm nehmen


Das stimmt so nicht.
Wenn Du schreiben würdest: "Sport und Doping", würde ich d´accord gehen.
Es wird auch nirgends so rigoros gegen Dopingsünder vorgegehen, wie beim Radsport.

Außerdem gehört das alles dahin---> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=13126&highlight=doping


Im Gewichtheben wird ebenfalls rigoros gegen Dopingsünder vorgegangen. Allerdings ohne Erfolg.
http://www.sueddeutsche.de/sport/doping-im-gewichtheben-die-machen-einfach-immer-weiter-1.3128459
Wenn es hier einen Gewichtheber-Thread gäbe, dann würde darin Doping eine prominente Rolle spielen.
Und wenn man sich die Tour-Geschichte anschaut, dann ist es verständlich, dass Doping auch in diesem Thread angesprochen wird. Wenn regelmäßig Sieger des Dopings überführt werden, dann hat das durchaus mit der Tour zu tun.

#100:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 14:56
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Sicher, aber Tour de France und Doping sind sozusagen siamesische Zwillinge... Mit den Augen rollen

Wenn du das Thema Doping völlig aus diesem Fred verbannen willst, dann kannst du eigentlich nur noch über die Landschaften schreiben, aber so gut wie nix mehr über die Fahrer. Auf den Arm nehmen


Das stimmt so nicht.
Wenn Du schreiben würdest: "Sport und Doping", würde ich d´accord gehen.
Es wird auch nirgends so rigoros gegen Dopingsünder vorgegehen, wie beim Radsport.

Außerdem gehört das alles dahin---> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=13126&highlight=doping


Im Gewichtheben wird ebenfalls rigoros gegen Dopingsünder vorgegangen. Allerdings ohne Erfolg.
http://www.sueddeutsche.de/sport/doping-im-gewichtheben-die-machen-einfach-immer-weiter-1.3128459
Wenn es hier einen Gewichtheber-Thread gäbe, dann würde darin Doping eine prominente Rolle spielen.
Und wenn man sich die Tour-Geschichte anschaut, dann ist es verständlich, dass Doping auch in diesem Thread angesprochen wird. Wenn regelmäßig Sieger des Dopings überführt werden, dann hat das durchaus mit der Tour zu tun.


Na gut; ich werde künftig im Fußballthread anfangen zu stänkern. Böse

(mach ich nicht wirklich, weil ich weiß was sich gehört)

#101:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 15:31
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Sicher, aber Tour de France und Doping sind sozusagen siamesische Zwillinge... Mit den Augen rollen

Wenn du das Thema Doping völlig aus diesem Fred verbannen willst, dann kannst du eigentlich nur noch über die Landschaften schreiben, aber so gut wie nix mehr über die Fahrer. Auf den Arm nehmen


Das stimmt so nicht.
Wenn Du schreiben würdest: "Sport und Doping", würde ich d´accord gehen.
Es wird auch nirgends so rigoros gegen Dopingsünder vorgegehen, wie beim Radsport.

Außerdem gehört das alles dahin---> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=13126&highlight=doping


Im Gewichtheben wird ebenfalls rigoros gegen Dopingsünder vorgegangen. Allerdings ohne Erfolg.
http://www.sueddeutsche.de/sport/doping-im-gewichtheben-die-machen-einfach-immer-weiter-1.3128459
Wenn es hier einen Gewichtheber-Thread gäbe, dann würde darin Doping eine prominente Rolle spielen.
Und wenn man sich die Tour-Geschichte anschaut, dann ist es verständlich, dass Doping auch in diesem Thread angesprochen wird. Wenn regelmäßig Sieger des Dopings überführt werden, dann hat das durchaus mit der Tour zu tun.


Na gut; ich werde künftig im Fußballthread anfangen zu stänkern. Böse

(mach ich nicht wirklich, weil ich weiß was sich gehört)


Ich verstehe nicht was Du hast. Wenn es im Fußball eine Dopingaffäre gibt, dann kann man selbstverständlich im Fußballthread darüber diskutieren. Schulterzucken

#102:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 15:59
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Sicher, aber Tour de France und Doping sind sozusagen siamesische Zwillinge... Mit den Augen rollen

Wenn du das Thema Doping völlig aus diesem Fred verbannen willst, dann kannst du eigentlich nur noch über die Landschaften schreiben, aber so gut wie nix mehr über die Fahrer. Auf den Arm nehmen


Das stimmt so nicht.
Wenn Du schreiben würdest: "Sport und Doping", würde ich d´accord gehen.
Es wird auch nirgends so rigoros gegen Dopingsünder vorgegehen, wie beim Radsport.

Außerdem gehört das alles dahin---> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=13126&highlight=doping


Im Gewichtheben wird ebenfalls rigoros gegen Dopingsünder vorgegangen. Allerdings ohne Erfolg.
http://www.sueddeutsche.de/sport/doping-im-gewichtheben-die-machen-einfach-immer-weiter-1.3128459
Wenn es hier einen Gewichtheber-Thread gäbe, dann würde darin Doping eine prominente Rolle spielen.
Und wenn man sich die Tour-Geschichte anschaut, dann ist es verständlich, dass Doping auch in diesem Thread angesprochen wird. Wenn regelmäßig Sieger des Dopings überführt werden, dann hat das durchaus mit der Tour zu tun.


Na gut; ich werde künftig im Fußballthread anfangen zu stänkern. Böse

(mach ich nicht wirklich, weil ich weiß was sich gehört)


Auf (immer noch bestehende) Mißstände hinweisen, hat nichts mit "Stänkern" zu tun. zwinkern
Oder soll man das etwa, weil es dir nicht ins sportliche Idealbildchen passt, das du dir vom Radsport machst, nun einfach unter den Teppich kehren? Mit den Augen rollen

Doping hat es bei der Tour de France schon immer gegeben:
anfangs war's die Hausapotheke der Familie, die da herhalten musste, inzwischen kann man auf die neuesten Errungenschaften der Pharmaindustrie zurückgreifen. Schulterzucken

Und dass die Kontrollen da besonders rigoros sind, kommt doch wohl unter anderem daher, dass diese Praktik dort besonders verbreitet ist und dass trotz der seit langem eingeführten Kontrollen munter weiter praktiziert wird.
Sonst würde man nicht so viele sowohl in flagranti als auch erst ein paar Jahre später (da die Tests in der Zwischenzeit präziser geworden sind) erwischen, oder?

Passt dir vielleicht nicht ins sportliche Wunschbild, gehört aber leider mit dazu... Ist ja schon gut...

#103:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 16:18
    —
Was an den Übertragungen wirklich interessant ist, sind die Landschaften und Orte, durch die die Tour kommt.
Die Kommentateure erklären schon mal das eine oder anderen historische Gemäuer am Rand der Strecke.

Die Etappe gestern im dépt. Ariège (St. Girons - Foix) ging durch eine Gegend, aus der ein Teil meiner Vorfahren (väterlicherseits) stammen. Kenne daher den Abschnitt um Massat - Le Port - Foix einigermassen.

Sonntag wird's auch landschaftlich sehr schön: von Séverac l'église über das Aubrac und Polignac nach Le Puy en Velay.
Mittwoch dann von La Mure nach Serre Chevalier über Croix de fer, Col du Télégraphe, Galibier und Lautaret.
Donnerstag von Briançon über den Col de Vars zum Col de l'Izoard (der als "Casse déserte" bezeichnete Abschnitt ist beeindruckend, eine regelrechte Mondlandschaft), davor die "Combe du Queyras".
Die Landschaften sind die wirklichen Stars der Tour. Cool
Dagegen sind die Pedaltreter peanuts. Lachen

#104:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 17:07
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:
... von Séverac l'église über das Aubrac und Polignac nach Le Puy en Velay...La Mure nach Serre Chevalier über Croix de fer, Col du Télégraphe, Galibier und Lautaret... Briançon über den Col de Vars zum Col de l'Izoard ...
Die Landschaften sind die wirklichen Stars der Tour. Cool

*OT* Die Rhône-Alpes mit ihren Pässen, Bergdörfern und Landschaften. War schon öfters dort und habe mit meiner Gummikuh so ziemlich alles abgefahren Ich liebe es... *OT*

#105:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 18:04
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
... von Séverac l'église über das Aubrac und Polignac nach Le Puy en Velay...La Mure nach Serre Chevalier über Croix de fer, Col du Télégraphe, Galibier und Lautaret... Briançon über den Col de Vars zum Col de l'Izoard ...
Die Landschaften sind die wirklichen Stars der Tour. Cool

*OT* Die Rhône-Alpes mit ihren Pässen, Bergdörfern und Landschaften. War schon öfters dort und habe mit meiner Gummikuh so ziemlich alles abgefahren Ich liebe es... *OT*


Gummikuh?

Ist das Fahrrad oder Moped? Am Kopf kratzen

#106:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 19:22
    —
Früher waren die BMW die Gummikühe

#107:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 19:29
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" Lachen


Geh wo anders spielen! Böse

Was denn, was denn? Das triffts doch voll auf den Punkt. Du glaubst doch wohl nicht, dass das mit rechten Dingen zugeht, oder?! Und um den 'guten Ruf' der Tour braucht man sich, denke ich, nun wirklich keine Sorgen mehr zu machen. Wenn die letzten zwanzig Jahre Tour eins gelehrt haben, dann dass man solchen Ausnahmeleistungen - vorsichtig gesagt - extrem skeptisch gegenüberstehen muss.


Erstens werden im Radsport so viele verwischt, weil dort die meisten kontrollen sind.
Olympionieken weden mit staatliche Unterstützung gedopt. Kontrollen werden masiv behindert. Wird bei Fußball überhaupt kontrolliert?
Zweitens ist der "Dopingthread" woanders.


Ich raube Dir ja aeusserst ungern Deine Illusionen, aber gerade ein Sportereignis wie die "Tour" ist praedistiniert dazu die Teilnehmer zu chemischer Nachhilfe greifen zu lassen z.B. um die entscheidende "Spritzigkeit" beim Sprint am Berg zu bekommen, die paar extra Pedaltritte, die man braucht um die Konkurrenz abzuhaengen.

Dass sehr viele Dopingkontrollen stattfinden, haelt die Fahrer kaum davon ab. Du weisst genausogut wie ich, dass bei solchen Kontrollen nur das gefunden wird, wonach man auch sucht und dass deshalb ein Wettrennen zwischen Laborchemie und pharmazeutischer Forschung stattfindet wer schneller neue "Wundermittelchen" findet bzw. diese in den Dopingproben nachweisen kann. Wenn ein neues Dopingmittel entwickelt ist, dauert es in der Regel ein, zwei Jahre bis die Dopingkontrolleure Wind davon bekommen und die Tests entsprechend angepasst werden. In der Zwischenzeit kann ein so gedopter Fahrer ein oder zwei Touren gewinnen und massig Sponsorengelder abraeumen. Wenn ihm dann spaeter nachtraeglich seine Siege aberkannt werden, braucht das den nicht weiter zu kratzen. Lance Armstrong laesst gruessen!


Darum geht es mir überhaupt nicht.
Ließt Du manchmal auch mal die antworten?
Es gibt hier im Forum diverse Sport-Threads. Auch mindestens eine über Doping.
Ich nöle auch nicht in jeden andern Sport-Thread herum über zu teuere Transfers, randalierende Fans, dopende Fußballer, usw usw. Dafür gibt es extra Threads.



Doping verschwindet nicht einfach dadurch, dass man es aus bestimmten Threads verbannt.

#108:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 19:33
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:
Was an den Übertragungen wirklich interessant ist, sind die Landschaften und Orte, durch die die Tour kommt.
Die Kommentateure erklären schon mal das eine oder anderen historische Gemäuer am Rand der Strecke.

Die Etappe gestern im dépt. Ariège (St. Girons - Foix) ging durch eine Gegend, aus der ein Teil meiner Vorfahren (väterlicherseits) stammen. Kenne daher den Abschnitt um Massat - Le Port - Foix einigermassen.

Sonntag wird's auch landschaftlich sehr schön: von Séverac l'église über das Aubrac und Polignac nach Le Puy en Velay.
Mittwoch dann von La Mure nach Serre Chevalier über Croix de fer, Col du Télégraphe, Galibier und Lautaret.
Donnerstag von Briançon über den Col de Vars zum Col de l'Izoard (der als "Casse déserte" bezeichnete Abschnitt ist beeindruckend, eine regelrechte Mondlandschaft), davor die "Combe du Queyras".
Die Landschaften sind die wirklichen Stars der Tour. Cool
Dagegen sind die Pedaltreter peanuts. Lachen



Wobei sich die tatsaechlich oft sehr schoenen Landschaften viel besser geniessen liessen, wenn man die radelnden Apotheken mit ihrem Riesentross daraus verbannen wuerden. Sehr glücklich

#109:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 19:57
    —
Ich weiß wie vrolijke auch nicht was das Dopinggerede hier soll.

Die Tour wird nun mal traditionell von kranken Menschen bestritten, die eben ihre Medikamente benötigen.

Das hat doch mit Doping überhaupt nichts zu tun. zwinkern

#110:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 20:30
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:

Gummikuh?

Ist das Fahrrad oder Moped? Am Kopf kratzen


astarte hat folgendes geschrieben:
Früher waren die BMW die Gummikühe


Daumen hoch! Jo, bis Bj Anfang 90er.

http://www.abfahrt-wissel.de/Motorrad/R100GS/R100GS02.JPG

#111:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 21:16
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich weiß wie vrolijke auch nicht was das Dopinggerede hier soll.

Die Tour wird nun mal traditionell von kranken Menschen bestritten, die eben ihre Medikamente benötigen.

Das hat doch mit Doping überhaupt nichts zu tun. zwinkern


Lachen

#112:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 15.07.2017, 21:39
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Gummikuh?

Ist das Fahrrad oder Moped? Am Kopf kratzen


astarte hat folgendes geschrieben:
Früher waren die BMW die Gummikühe


Daumen hoch! Jo, bis Bj Anfang 90er.

http://www.abfahrt-wissel.de/Motorrad/R100GS/R100GS02.JPG


Ah so, ok.

Ich hatte den Ausdruck noch nie gehört.

Ich vermutete zunächst, du hättest das tatsächlich mit einem Fahrrad gemacht, was aber meinen Eindruck von Dir als zurechnungsfähigen Menschen widersprochen hätte. zwinkern

#113: Tim Wellens verweigert Medizin und steigt aus Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 16.07.2017, 14:31
    —
Es gibt auch erfreuliches,
eine wohl deutlich größere Sensibilität im Kampf gegen Doping bei den Fahrern,
gerade aus dem Tour Live-Ticker



Mein lieber Hr. Gesangsverein!

http://ticker.tour.ard.de/etappe15/

Respekt vor dieser Entscheidung des jungen Tim Wellens.
Wer denkt,
dass das normal ist - sollte sich in Erinnerung rufen,
wie viele 'Asthmatiker' dereinst im Radsport und im Schwimmen ihren Sport ausübten,
hier zur Erinnerung:

http://www.faz.net/aktuell/sport/schwimmen-schwimmer-krankheit-asthma-leiden-oder-vorteil-124379.html

und

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/asthma/article/459210/viele-asthmatiker-kampf-ums-gelbe-trikot.html

#114:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.07.2017, 14:47
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
.....
Ich vermutete zunächst, du hättest das tatsächlich mit einem Fahrrad gemacht, was aber meinen Eindruck von Dir als zurechnungsfähigen Menschen widersprochen hätte. zwinkern

OT
Aber dieser Logik muss ich aber widersprechen - ohne irgendeinen Bezug zu schtonk.

Ich kenne einen absolut netten und auch zurechnungsfähigen Menschen, der regelmäßig mit seinem Fahrrad in den Alpen und auch in Mittelgebirgen (auf den kleineren Straßen regelmäßig steiler als im Hochgebirge) unterwegs ist. Allerdings kommt der als ehemaliger Ski-Langläufer aus dem Leistungssport und hat von da her noch die Kondition, das ohne Qual zu machen. Auch Ski-Langlauf hat er nicht aus Masochsismus gemacht, sondern, weil es ihm Spaß gemacht hat.

#115:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 16.07.2017, 15:07
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
.....
Ich vermutete zunächst, du hättest das tatsächlich mit einem Fahrrad gemacht, was aber meinen Eindruck von Dir als zurechnungsfähigen Menschen widersprochen hätte. zwinkern

OT
Aber dieser Logik muss ich aber widersprechen - ohne irgendeinen Bezug zu schtonk.

Ich kenne einen absolut netten und auch zurechnungsfähigen Menschen, der regelmäßig mit seinem Fahrrad in den Alpen und auch in Mittelgebirgen (auf den kleineren Straßen regelmäßig steiler als im Hochgebirge) unterwegs ist. Allerdings kommt der als ehemaliger Ski-Langläufer aus dem Leistungssport und hat von da her noch die Kondition, das ohne Qual zu machen. Auch Ski-Langlauf hat er nicht aus Masochsismus gemacht, sondern, weil es ihm Spaß gemacht hat.


Klick

#116:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.07.2017, 15:12
    —
Ok.
Detektor neu geeicht. Verlegen

#117:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 16.07.2017, 22:09
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
... was aber meinen Eindruck von Dir als zurechnungsfähigen Menschen widersprochen hätte. zwinkern

Danke danke Smilie

#118:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 13.12.2017, 10:57
    —
https://www.n-tv.de/sport/Radprofi-Froome-positiv-auf-Doping-getestet-article20182510.html
Zitat:
Der vierfache Toursieger Chris Froome steht unter Dopingverdacht. Wie der Radsport-Weltverband UCI mitteilt, ist bei einem Test während der Vuelta der Wert des Asthma-Mittels Salbutamol höher als erlaubt. Der Brite bestätigt die Probe - und verweist auf seine Erkrankung.

#119:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 13.12.2017, 12:28
    —
Tour-de-France-Sieger Froome positiv getestet

immer die gleiche Leier

#120:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 13.12.2017, 20:58
    —
Bei den Spiegelkommentaren hatte jemand die Idee, bei der nächsten TdF eine eigene Wertung für Asthmatiker einzuführen. Eigentlich eine gute Idee.

#121:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 05.03.2018, 18:57
    —
http://www.spiegel.de/sport/sonst/bradley-wiggins-und-team-sky-nach-doping-bericht-unter-druck-a-1196466.html
Zitat:
Das britische Sportministerium hat schwere Vorwürfe gegen die Radsportmannschaft Team Sky erhoben. Vor allem der frühere Tour-de-France-Sieger Bradley Wiggins gerät erneut in den Fokus: Laut einer Untersuchung des Department for Digital, Culture, Media and Sport hat Sky medizinische Ausnahmegenehmigungen ("TUE", Therapeutic Use Exemption) missbraucht, um mit Wiggins an der Spitze die Frankreich-Rundfahrt 2012 zu gewinnen.

#122:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 05.03.2018, 19:11
    —
Sofort alle sperren. Genau wie die Russen bei Olympia.

#123:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.03.2018, 20:42
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/sport/sonst/bradley-wiggins-und-team-sky-nach-doping-bericht-unter-druck-a-1196466.html
Zitat:
Das britische Sportministerium hat schwere Vorwürfe gegen die Radsportmannschaft Team Sky erhoben. Vor allem der frühere Tour-de-France-Sieger Bradley Wiggins gerät erneut in den Fokus: Laut einer Untersuchung des Department for Digital, Culture, Media and Sport hat Sky medizinische Ausnahmegenehmigungen ("TUE", Therapeutic Use Exemption) missbraucht, um mit Wiggins an der Spitze die Frankreich-Rundfahrt 2012 zu gewinnen.



.....und täglich grüßt das Murmeltier.

#124:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 01.07.2018, 14:17
    —
https://www.sport1.de/radsport/tour-de-france/2018/07/tour-de-france-chris-froome-wird-teilnahme-offenbar-untersagt
Zitat:
Die Organisatoren der Tour de France haben Superstar Chris Froome offenbar den Start bei der am 7. Juli beginnenden Frankreich-Rundfahrt untersagt. Das berichtet die französische Zeitung Le Monde.

#125: Polizei bestätigt: Jan Ullrich in Psychiatrie zwangseingewiesen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 11.08.2018, 10:55
    —
Wohin auch immer mit Jan Ulrich,
im Zweifel halt in diesen Thread.

Zitat:
Polizei bestätigt: Jan Ullrich in Psychiatrie zwangseingewiesen
Der frühere Radprofi ist nach einem Zwischenfall in Frankfurt in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei spricht von einer Zwangseinweisung aufgrund Ullrichs körperlichen Zustands.
(...)
Der 44 Jahre alte Ullrich soll in einem Frankfurter Luxus-Hotel eine Escort-Dame nach einem Streit angegriffen und verletzt haben. Er war deshalb festgenommen worden. Trotz Anfrage gab es dazu von der Anwaltskanzlei Ullrichs bis zum Abend keine Stellungnahme. Gegen Ullrich wird nun wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.(...)


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/jan-ullrich-in-psychiatrie-zwangseingewiesen-15732949.html

#126: Re: Polizei bestätigt: Jan Ullrich in Psychiatrie zwangseingewiesen Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.08.2018, 11:29
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Wohin auch immer mit Jan Ulrich,
im Zweifel halt in diesen Thread.

Zitat:
Polizei bestätigt: Jan Ullrich in Psychiatrie zwangseingewiesen
Der frühere Radprofi ist nach einem Zwischenfall in Frankfurt in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei spricht von einer Zwangseinweisung aufgrund Ullrichs körperlichen Zustands.
(...)
Der 44 Jahre alte Ullrich soll in einem Frankfurter Luxus-Hotel eine Escort-Dame nach einem Streit angegriffen und verletzt haben. Er war deshalb festgenommen worden. Trotz Anfrage gab es dazu von der Anwaltskanzlei Ullrichs bis zum Abend keine Stellungnahme. Gegen Ullrich wird nun wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.(...)


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/jan-ullrich-in-psychiatrie-zwangseingewiesen-15732949.html


Und was hat das mit der Tour de France zu tun? Am Kopf kratzen
Eher noch in "sollte Doping verboten werden", oder "irrelevante Nachrichten."

#127: Re: Polizei bestätigt: Jan Ullrich in Psychiatrie zwangseingewiesen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 11.08.2018, 12:29
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Wohin auch immer mit Jan Ulrich,
im Zweifel halt in diesen Thread.

Zitat:
Polizei bestätigt: Jan Ullrich in Psychiatrie zwangseingewiesen
Der frühere Radprofi ist nach einem Zwischenfall in Frankfurt in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei spricht von einer Zwangseinweisung aufgrund Ullrichs körperlichen Zustands.
(...)
Der 44 Jahre alte Ullrich soll in einem Frankfurter Luxus-Hotel eine Escort-Dame nach einem Streit angegriffen und verletzt haben. Er war deshalb festgenommen worden. Trotz Anfrage gab es dazu von der Anwaltskanzlei Ullrichs bis zum Abend keine Stellungnahme. Gegen Ullrich wird nun wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.(...)


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/jan-ullrich-in-psychiatrie-zwangseingewiesen-15732949.html


Und was hat das mit der Tour de France zu tun? Am Kopf kratzen
Eher noch in "sollte Doping verboten werden", oder "irrelevante Nachrichten."


oder Journalismus sterben:

Til Schweigers missglückte Medientherapie für Jan Ullrich | Übermedien.de

https://www.youtube.com/watch?v=CUmOdrjUAwI

Mich erinnert das gerade so ein wenig an die 'Jagd' auf Pantani,
skeptisch

#128:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.08.2020, 14:51
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Tour de France ist in Nizza gestartet.
Hoffentlich können sie bis in Paris durchfahren, und wird sie nicht abgebrochen.

#129:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 29.08.2020, 16:59
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tour de France ist in Nizza gestartet.
Hoffentlich können sie bis in Paris durchfahren, und wird sie nicht abgebrochen.


Die Organisation hätte die Tour für dieses Jahr besser ausfallen lassen. War aber wohl zu viel Geld auf dem Spiel... Mit den Augen rollen

Nun, da eine Mannschaft rausfliegt, sobald 2 Leute (egal ob Fahrer oder Begleitstaff) postiv auf Covid19 (mal eine kleine Abwechslung zum Dopingtest zynisches Grinsen) getestet werden...
dürften es imho wohl nicht alle bis zur letzten Etappe schaffen.
Die jeweiligen Teammanager dürften ihre Leutz vermutlich regelrecht unter ne Käseglocke verfrachten, sobald die jeweilige Etappe fertig ist. Lachen

#130:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 30.08.2020, 15:16
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Auf jeden Fall, sind die Übertragungen die beste Gelegenheit, wirklich schöne Bilder von Frankreich zu sehen. Ich liebe es...

#131:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 30.08.2020, 16:22
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Auf jeden Fall, sind die Übertragungen die beste Gelegenheit, wirklich schöne Bilder von Frankreich zu sehen. Ich liebe es...


Falls Du FR3 reinkriegst, schau Dir "Des racines et des ailes" an, da hast Du wirklich schöne Bilder von Frankreich, mit etwas mehr Details als im Vorbeifahrtempo der Tour-Karawane unterzubringen sind. zwinkern
https://www.france.tv/france-3/des-racines-et-des-ailes/

#132:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 30.08.2020, 16:27
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Quéribus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Auf jeden Fall, sind die Übertragungen die beste Gelegenheit, wirklich schöne Bilder von Frankreich zu sehen. Ich liebe es...


Falls Du FR3 reinkriegst, schau Dir "Des racines et des ailes" an, da hast Du wirklich schöne Bilder von Frankreich, mit etwas mehr Details als im Vorbeifahrtempo der Tour-Karawane unterzubringen sind. zwinkern
https://www.france.tv/france-3/des-racines-et-des-ailes/


Ich schaue ARD. die übernehmen ja die Bilder von die französische Übertragung. Motorräder und Hubschrauber abwechselnd.

#133:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 30.08.2020, 18:01
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Auf jeden Fall, sind die Übertragungen die beste Gelegenheit, wirklich schöne Bilder von Frankreich zu sehen. Ich liebe es...

Na, die beste Gelegenheit, das bezweifle ich mal.

Vielleicht, eine, wenn da nicht ständig so viele Fahrradfahrer im Bild wären....

:duckundweg: Cool



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