Hatiora hat folgendes geschrieben: |
Schade.
Die schoenen Aufnahmen von den Landschaften, die knuffigen Doerfer, das war immer so eine schoene sommerliche Tradition, wenn man mal freihatte. Wenigstens Eurosport uebertraegts noch, aber die Kommentatoren vom Oeffentlich-Rechtlichen haben mir damals glaubich auch mehr zugesagt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Heute sieht es nach einen Massenspurt-Ankunft aus.
Hoffentlich keine Stürze. Das ist bei den ersten Etappen leider sehr häufig. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Tour de France hat wieder angefangen.
Keine Übertragung der öffentlich Rechtlichen. |
cem hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn man Armstrong folgt fragt man sich: Wieso sollte die Doping Industrie von unseren Rundfunksteuern subventioniert werden? http://www.fr-online.de/sport/lance-armstrong-tour-de-france-toursieg-ohne-doping--unmoeglich-,1472784,23537634.html |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
(...)
Mit Rudi Altig als Co-Komentator (sowohl bei der ARD, als später bei Eurosport); das waren schöne Übertragungen. Vor allem wurde man immer aufgeklärt über das wieso und warum, weil er natürlich ein ganz anderes Hintergrundwissen hatte. |
Zitat: |
Altig hatte den Spitznamen „Die radelnde Apotheke“ nicht ohne Grund. Unter anderem gestand er im Nachhinein die Einnahme von Durabolin und Pervitin.[1] 1966 entzog er sich bei der Flèche Wallonne der Kontrolle. Im Jahr 1969 äußerte Altig im Miroir Sprint wie folgt: „Ich bin schlau genug, Mittel zu benutzen, die keine Spuren im Urin hinterlassen.“[2] |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Ich boykottiere die "Rollende Apotheke". |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Würden die Organisatoren Strecken wählen, bei denen ohne Zweifel das Sportliche - also fahrerisches Können - im Mittelpunkt stünde, würde vermutlich niemand mehr mit fahren. Eine Tour mit einem kompletten Focus aufs Sportliche würde folgendes bedeuten: Größere Streckenabschnitte über Kopfsteinpflaster, Strecken ohne feste Fahrbahndecke und sehr, sehr kleine Straßen und enge Ortsdurchfahrten. Dazu Strecken, auf denen der Wind eine erhebliche Rolle spielt. Dazu: Keine spektakulären Bergankünfte, die nur über ewig lange Rampen mit 15% Steigung. Auf technisch anspruchsvollen Strecken ist nicht nur Köpfchen in Form von taktischem Denken, dem Schließen von Kurzzeit-Koalitionen im Peloton etc. gefragt, sondern auch Radtechnik. Gefordert ist auch enormes fahrerisches Können. Kurz: so eine Rundfahrt, wie die Tour müssen so gestaltet werden, dass Doping keinerlei Vorteil mit sich bringt. Aber ich meine mich erinnern zu können, dass man sowas bei der Tour schon einmal versucht - und schwere Strecken herausgesucht hat. Das hat dann massiven Ärger mit den Oberbossen der Teams gegeben. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Nee, nee, das Problem sind eher die zuvielen schweren Strecken. Gäbe es in der Woche nur eine schwere Bergetappe und danach 2 oder gar 3 Tage Regenerationspause - könnte man es vielleicht auch ohne Doping schaffen. |
Code: |
Foto: Joachim Logisch http://www.bild.de/sport/mehr-sport/tony-martin/faehrt-mit-diesen-wunden-mit-tour-31151388.bild.html |
cem hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn man Armstrong folgt fragt man sich: Wieso sollte die Doping Industrie von unseren Rundfunksteuern subventioniert werden? http://www.fr-online.de/sport/lance-armstrong-tour-de-france-toursieg-ohne-doping--unmoeglich-,1472784,23537634.html |
logiCopter hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn einer 7 Titel in Folge einfahren kann, bis man bemerkt oder herausbekommt oder nachweisen kann, dass er gedopt war, dann frage ich mich, was diese Dopingtests überhaupt für eine Aussagekraft haben bzw. wie das sein kann. Braucht es etwa 7 Jahre, bis so ein Test eindeutige Ergebnisse zeigt ? Und natürlich fragt man sich auch, was so ein Tour de France Sieger heute überhaupt noch darstellen soll. Wer weiß denn, was er vielleicht in 7 Jahren ist ? |
Ayers hat folgendes geschrieben: |
Bereits vor 10 Jahren hat ein ehemaliger, mehrfacher Toursieger öffentlich im Fernsehen erklärt, ohne doping könne man die Etappe bespielsweise zum Col du Galibier nicht nur nicht gewinnen, man käme gar nicht hinauf.
Aber es gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Wahrscheinlich so lange, bis auch der Letzte positiv getest ist. ayers |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zu Doping gehts dalang. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Sag mal; wie oft denn noch? Zu Doping gehts dalang. |
Ayers hat folgendes geschrieben: | ||||
Immer wieder oder auf keinen Fall nochmal - kommt drauf an, was Du meinst. ayers |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Immer diesen Mainstream, dass es im Radsport nur gedopte gibt, und bei Fußball oder Leichtathletik alles "sauber" zugeht. |
Zitat: |
Es gibt hier diverse Fußball-Threads. |
Zitat: |
Die werden auch nicht durch Bestechungsskandale, oder Schiedsrichtermanipulationen "vermüllt". |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Immer diesen Mainstream, dass es im Radsport nur gedopte gibt, und bei Fußball oder Leichtathletik alles "sauber" zugeht. Es gibt hier diverse Fußball-Threads. Die werden auch nicht durch Bestechungsskandale, oder Schiedsrichtermanipulationen "vermüllt". |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Es gibt hier diverse Fußball-Threads. Die werden auch nicht durch Bestechungsskandale, oder Schiedsrichtermanipulationen "vermüllt". |
logiCopter hat folgendes geschrieben: | ||
Ich verstehe schon, was du meinst: Vor lauter Doping-Gerede geht der eigentliche Reiz der Tour de France, die Spannung, die Höchstleistungen, die Siegeseuphorie, die Erfolge durch Teamwork usw. unter. Stimmt auch. Diejenigen, die sich mit Fahrern, den Teams und den Etappen gut auskennen, sollen halt viel darüber schreiben, dann bleibt das Verhältnis zu denen, die sich weniger auskennen, und deshalb in erster Linie über das Dopingproblem der Tour schreiben, ausgeglichen. Ich gehöre eher zu Letzteren. Ich weiß weder die Namen von denen, welche nach Lance Armstrong die Tour noch gewonnen haben, noch wer jetzt in den 7 Armstrong Jahren die Tour eigentlich gewonnen hat. Armstrong wurden die Titel ja aberkannt (Ullrich auch ?), dann hieß es, die jeweils Zweitplatzierten rücken zum Toursieger auf, dann las ich wieder, die waren selber gedopt und kommen auch nicht in Frage und irgendwann hat man dann einfach das Interesse verloren. Dass die öffentlich Rechtlichen jetzt auch wegen dem Doping nix mehr übertragen, trägt auch nicht gerade zum allgemeinen Interesse bei. Vielleicht sollte man hier erst mal ein paar neue/aktuelle Namen erfahren, wer die aussichtsreichen Rivalen/Teams sind usw. , um wieder Interesse entwickeln zu können. Allerdings wäre es schon gut, auch zu wissen, ob und wie man das Dopingproblem jetzt im Griff hat. Damit man sich nicht wieder für diverse Sieger begeistert, und in 7 Jahren heißt es dann wieder "April ! April !". Das ist nämlich zur Zeit das traurige Image der Tour de France. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
dann heute auf der ersten Bergetappe, und keine live Übertragung - bei den öffentlich rechtlichen. [/url] |
satsche hat folgendes geschrieben: | ||
Doping hin, Doping her, die ARD hat sehr wohl live übertragen. http://mediathek.daserste.de/Sportschau-live/Froome-f%C3%A4hrt-allen-davon-Greipel-wieder/Das-Erste/Video?documentId=29555190&topRessort&bcastId=723230 Der Antritt von Froome am Berg war sehenswert und durchaus hinsichtlich eines Dopingverdachts spektakulär; natürlich darüber kein Wort von den "Reportern". Sie sind halt erfahrungsresistent. Morgen bzw Heute soll ab 15:00 live übertragen werden und ab 13:00 in irgendeinem Livestream... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Lustige Anekdote.
Heute deutete der Sprecher an, dass es bei der Tour de France als unfair gillt, wenn man ein Angriff startet, wenn der Konkurent ein Problem hat. -Sturz, Panne, usw -. Das ist so, alsob der Libero alleine vors Tor steht, und der Verteidiger rutscht weg. Dann hat der Schütze zu warten, bis der Verteidiger wieder aufsteht. Sonst würde das aufs Tor schiesen als unfair gelten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Lustige Anekdote.
Heute deutete der Sprecher an, dass es bei der Tour de France als unfair gillt, wenn man ein Angriff startet, wenn der Konkurent ein Problem hat. -Sturz, Panne, usw -. Das ist so, alsob der Libero alleine vors Tor steht, und der Verteidiger rutscht weg. Dann hat der Schütze zu warten, bis der Verteidiger wieder aufsteht. Sonst würde das aufs Tor schiesen als unfair gelten. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Na ja, wenn beim Fußball ein Gegenspieler verletzt auf dem Rasen liegt, ist es auch üblich, den Ball ins Aus zu schlagen, um die Behandlung zu ermöglichen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber wenn er außerhalb behandelt wird, geht das Spiel doch normal weiter, ohne Rücksicht, dass die andern nur zu zehnt sind. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wenn er nach der Behandlung wieder fit ist, dann geht er zurueck auf's Spielfeld und kann weiter spielen. Wer bei der Tour erst mal so richtig den Anschluss verloren hat, der faehrt den Rest der Etappe mit wachsendem Rueckstand hinterher. Wenn das frueh auf einer schweren Etappe geschieht, dann faellt er soweit zurueck, dass er mit dem Ausgang der Tour nichts mehr zu tun hat. Insofern ist Dein Vergleich aeusserst schraeg. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber wenn er außerhalb behandelt wird, geht das Spiel doch normal weiter, ohne Rücksicht, dass die andern nur zu zehnt sind. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dann ist es aber Sache der Teamleitung, einen anderen Spieler rein zu schicken. Aber der Vergleich passt eh nicht, Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Jo, da gibts besondere Regeln, sogar Traditionen: Habe letztens gelesen, dass es schon immer so sei, dass das "gelbe Trikot" am letzten Renntag nicht mehr angegriffen wird. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich merke nur, dass es hier einige gibt, die von Radrennsport keine Ahnung haben. |
Zitat: |
Ungeschriebene Gesetze im Detail
...Bei der Tour de France wird in der Regel auf der letzten Etappe nach Paris nicht versucht, dem im Gesamtklassement Führenden noch auf dem letzten Teilstück das Gelbe Trikot zu entreißen, es sei denn, es handelt sich um ein Einzelzeitfahren. http://de.fahrrad.wikia.com/wiki/Ungeschriebene_Gesetze_des_Radsports |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
|
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Zumal:
Ein Fahrer, auch wenn er noch so gut ist, kaum eine Tour gewinnen kann, wenn er kein entsprechendes Team um sich hat. Da ist vieles geplant, was der Laie nicht gleich mitbekommt. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, das ist natürlich kein Quatsch. Natürlich hat der einzelne Sportler ein Team um sich, das dürfte ja wohl in jedem Individualsport zumindest bei Profis der Fall sein. Ein Fahrer, wie du selbst sagst, ist dennoch keine Mannschaft. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
22 Mann rennen 90 Minuten einem Ball hinterher und manchmal schießen sie ihn in ein Tor, manchmal auch nicht. Wenn das alles ist, was man über Fußball weißt, sollte man keine Fachgespräche anfangen. Deswegen enthalte ich mich in entsprechende Threads. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Soviel weiß ich jedenfalls: die 22 Mann sind zwei Mannschaften. Jeweils mit einem Team hinter sich. Und ein Radsportler (mit Team hinter sich) oder Skispringer, oder Schwimmer, ist keine Mannschaft, oder siehst du das anders? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Du wirst es nicht glauben, Radsport* ist Mannschaftssport. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Richtig. Einfach so hingeklatscht, werde ich das nicht glauben. https://de.wikipedia.org/wiki/Mannschaftssport Vielleicht magst du ein Dummerchen wie mich mal aufklären. Ich kenne mich leider beim Fußball auch nicht so aus, aber ich sehe da immer Mannschaften bei der Siegerehrung, beim Radsport meine ich Einzelpersonen zu sehen. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Richtig. Einfach so hingeklatscht, werde ich das nicht glauben. https://de.wikipedia.org/wiki/Mannschaftssport Vielleicht magst du ein Dummerchen wie mich mal aufklären. Ich kenne mich leider beim Fußball auch nicht so aus, aber ich sehe da immer Mannschaften bei der Siegerehrung, beim Radsport meine ich Einzelpersonen zu sehen. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
je nach dem wie man es sieht. Ohne Wasserträger wird keiner Sieger der Tour. |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Ich hatte gar nicht behauptet, dass das kein Mannschaftssport sei. Ich schrieb "Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball". Und das ist so völlig richtig.
|
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der aber selber dann wohl nicht als Sieger gilt, oder? Wie zB der Torwart beim Fußball. Zumindest ein reiner Mannschaftssport wie Fußball, Basketball u.ä. ist es meiner Meinung nach immer noch nicht, und ich sehe immer noch nicht was an Zoffs Beitrag**, der Vergleich mit Fußball sei schräg, Quatsch sein soll. ** http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2012516#2012516 |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Jo klar. Bei der Tour de France gibt es keinen Ball. |
moecks hat folgendes geschrieben: |
Natürlich ist der Straßenradsport keine Mannschaftssportart wie Volleyball, Basketball, Fussball oder Handball. Allerdings ist Zusammenarbeit im Radsport von riesiger Bedeutung. Beim Radfahren erhält man beim Windschattenfahren auf der Geraden einen Kraftvorteil von etwa 30%. Das ist riesig und sorgt dafür das niemand egal wie stark er alleine auch ist sich einfach so von anderen distanzieren kann. Was hieraus folgt ist ein Zusammenspiel aus Strategie, Taktik und ein sich aufopfern für andere. Insbesondere für Teammitglieder. .... |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Ich hatte gar nicht behauptet, dass das kein Mannschaftssport sei. Ich schrieb "Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball". Und das ist so völlig richtig.
In der Mannschaftswertung der Tour liegt übrigens das spanische Moviestar Team ziemlich uneinholbar (0h57'23'') vor Froomes Team Sky. Es wird morgen aber niemand sagen, die Spanier hätten die Tour gewonnen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Beim Profisport geht's doch gar nicht so sehr darum wer hinterher "als Sieger gilt". Da geht's um Geld, wie bei jedem anderen Job auch |
Zitat: |
und bei der Tour de France kommen die eingefahrenen Praemien bei jedem Team in einen Pot und werden hinterher nach festgelegtem Schluessel unter den Mannschaftsmitgliedern verteilt. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Ach ja? |
Zitat: |
...Aber: Alles gehört dem Team! So ist das ungeschriebene Gesetz im Radsport. Ein Jahr lang werden alle Prämien gesammelt und am Ende unter allen aufgeteilt: Fahrer, Betreuer, Mechaniker, Ärzte, Physios, Köche. Greipel: „Radsport ist ein Mannschaftssport, da ist diese Regelung nur fair.“.. |
Zitat: |
Tour-Drama am Mont Ventoux: Ein wohl einmaliger Irrsinnsmoment brachte Chris Froome am legendären Anstieg beinahe um das Gelbe Trikot. Der britische Gesamtführende wurde auf dem Weg ins Ziel von einem in den Zuschauern hängengebliebenen TV-Motorrad zu Fall gebracht, nachdem er seine größten Kontrahenten um den Kolumbianer Nairo Quintana schon abgehängt hatte.
Froome, dessen Rad nicht mehr fahrtüchtig war, rannte zu Fuß den Berg hinauf Richtung Ziel, ehe er nach quälend langer Zeit ein Ersatzrad bekam. Der Brite verlor mehr als eine Minute auf Quintana und Co., das Gelbe Trikot hätte er also an seinen Landsmann Adam Yates verloren. Doch eine Stunde nach Rennende entschied die Tour-Jury dann: Froome bleibt Führender der Gesamtwertung. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Die Tour de France führt heute von Düsseldorf nach Lüttich. Die Begeisterung am Straßenrand ist hierzulande erstaunlich. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Von wegen "Tour de France". Die Teilnehmer fliegen von Chambery nach Perigueux und von Marseille nach Paris. Wenn das mal nicht gemogelt ist. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
....
Achso, Weibchen kommen ja dann beim Siegerküsschen doch zu ihrem Auftritt. Na dann ist ja alles knorke. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht nur das. Da sind es dann auch ausgesucht ansehnliche Weibchen. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenigstens was. Die Radfahrer find ich je eher zum wegschauen. |
Zitat: |
Grund dafür war nach Angaben der Rennleitung Sagans Einsatz des Ellenbogens im Zielsprint der vierten Etappe der Rennserie.
Dabei hatte er den Briten Mark Cavendish in ein Absperrgitter gedrängt, er stürzte und verletzte sich an der Schulter. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
(...)
Wer die Zielankunft gesehen hat, wird wohl auch der Meinung sein, dass das die richtige Entscheidung war. Bei 60 Stundenkilometer können solche Aktionen lebensgefährlich sein. Anfänglich hatte er wohl eine Zeitstrafe von 30 Sekunden bekommen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Was Sagan dazu brachte, ist mir ein Schleier. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das hat, glaube ich, weniger mit denken zu tun. Adrenalin hoch 10. "Hier komm ich. Und alles andere hat Platz zu machen". Wenn sowas nicht geahndet wird, werden solche Ausfälle immer schlimmer. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das hat, glaube ich, weniger mit denken zu tun. Adrenalin hoch 10. "Hier komm ich. Und alles andere hat Platz zu machen". Wenn sowas nicht geahndet wird, werden solche Ausfälle immer schlimmer. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
.... Bei 60 Stundenkilometer können solche Aktionen lebensgefährlich sein. ... |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
....
Aber nicht nur wegen aktiven Schupsens sollte man jemanden sperren bzw. verwarnen, sondern auch wegen 'gefährlicher' Fahrweise, beispielsweise wegen Sprinten im Schaukelstil. Einst hatte Abdujaparow einen solch gefährlichen Stil, .... |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Warum Sagans Tour-Ausschluss zweifelhaft ist |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Tja, fuhr er nun den Arm aus und stieß Cavendish, oder fiel Cavendish vorher und Sagan reagierte nur mit einem Reflex? Die Lösung liegt unter den Blättern: .... |
Despiteful hat folgendes geschrieben: |
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.
'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" |
Quéribus hat folgendes geschrieben: |
Wer sich manche Strecken (Alpen und Pyrenäen) mal näher ansieht, insbesondere die diversen Alpenpässe: das schafft kein normaler Radler nur mit Wasser, Orangensaft und Haferflocken... |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Das stimmt nicht. Auch ungedopte Fahrer können diese Strecken fahren. Sie sind halt etwas langsamer als die Gedopten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Geh wo anders spielen! |
Despiteful hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was denn, was denn? Das triffts doch voll auf den Punkt. Du glaubst doch wohl nicht, dass das mit rechten Dingen zugeht, oder?! Und um den 'guten Ruf' der Tour braucht man sich, denke ich, nun wirklich keine Sorgen mehr zu machen. Wenn die letzten zwanzig Jahre Tour eins gelehrt haben, dann dass man solchen Ausnahmeleistungen - vorsichtig gesagt - extrem skeptisch gegenüberstehen muss. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Erstens werden im Radsport so viele verwischt, weil dort die meisten kontrollen sind. Olympionieken weden mit staatliche Unterstützung gedopt. Kontrollen werden masiv behindert. Wird bei Fußball überhaupt kontrolliert? Zweitens ist der "Dopingthread" woanders. |
Quéribus hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein ungedopter Fahrer wird sich im allgemeinen einen Pass pro Tag vornehmen... und "etwas langsamer" ist ein netter Euphemismus... Wir sind genügend "Amateur"fahrern auf diesen Strecken begegnet, die sind sehr viel langsamer und denen siehst du die extreme Anstrengung, die das kostet, auch an. Hatte es falsch formuliert: "mit dieser Geschwindigkeit und am selben Tag mehr als einen Alpenpass" trifft es besser. Siehe Etappe 17 (La Mure - Serre Chevalier): Col d'Ornon plus Col de la Croix de Fer plus Col du Télégraphe plus Col du Galibier alles in einem Rutsch (Croix de Fer und Galibier sind "Hors Catégorie" eingestuft) und dann am nächsten Tag Etappe 18 Briançon - Izoard: Côte des Demoiselles Coiffées (cat 3) plus Col de Vars (cat 1) plus Col de l'Izoard (Hors Cat.) In 2 Tagen 5 Alpenpässe, davon 3 hors catégorie... na klar, das schafft jeder nichtgedopte Fahrer, "etwas langsamer" und nur auf Haferflocken und Orangensaft. Warum kommen dann ein paar Jahre später immer mal wieder Infos raus, dass der eine oder andere, dessen Leistung zuvor so sehr herausgestellt worden war, peinlicherweise eben doch auf nicht immer ganz legale Mittelchen zurückgegriffen hat. War nur damals mit den gängigen Tests noch nicht feststellbar... |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
....
Ich glaube nicht, dass alle Fahrer gedopt sind. Auch ungedopt kann sich ein Pedaleur in eine Form bringen, die ihm erlaubt, solche Etappen durchzuhalten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Erstens werden im Radsport so viele verwischt, weil dort die meisten kontrollen sind. Olympionieken weden mit staatliche Unterstützung gedopt. Kontrollen werden masiv behindert. Wird bei Fußball überhaupt kontrolliert? Zweitens ist der "Dopingthread" woanders. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ich raube Dir ja aeusserst ungern Deine Illusionen, aber gerade ein Sportereignis wie die "Tour" ist praedistiniert dazu die Teilnehmer zu chemischer Nachhilfe greifen zu lassen z.B. um die entscheidende "Spritzigkeit" beim Sprint am Berg zu bekommen, die paar extra Pedaltritte, die man braucht um die Konkurrenz abzuhaengen. Dass sehr viele Dopingkontrollen stattfinden, haelt die Fahrer kaum davon ab. Du weisst genausogut wie ich, dass bei solchen Kontrollen nur das gefunden wird, wonach man auch sucht und dass deshalb ein Wettrennen zwischen Laborchemie und pharmazeutischer Forschung stattfindet wer schneller neue "Wundermittelchen" findet bzw. diese in den Dopingproben nachweisen kann. Wenn ein neues Dopingmittel entwickelt ist, dauert es in der Regel ein, zwei Jahre bis die Dopingkontrolleure Wind davon bekommen und die Tests entsprechend angepasst werden. In der Zwischenzeit kann ein so gedopter Fahrer ein oder zwei Touren gewinnen und massig Sponsorengelder abraeumen. Wenn ihm dann spaeter nachtraeglich seine Siege aberkannt werden, braucht das den nicht weiter zu kratzen. Lance Armstrong laesst gruessen! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Darum geht es mir überhaupt nicht. Ließt Du manchmal auch mal die antworten? Es gibt hier im Forum diverse Sport-Threads. Auch mindestens eine über Doping. Ich nöle auch nicht in jeden andern Sport-Thread herum über zu teuere Transfers, randalierende Fans, dopende Fußballer, usw usw. Dafür gibt es extra Threads. |
Quéribus hat folgendes geschrieben: |
Sicher, aber Tour de France und Doping sind sozusagen siamesische Zwillinge... Wenn du das Thema Doping völlig aus diesem Fred verbannen willst, dann kannst du eigentlich nur noch über die Landschaften schreiben, aber so gut wie nix mehr über die Fahrer. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das stimmt so nicht. Wenn Du schreiben würdest: "Sport und Doping", würde ich d´accord gehen. Es wird auch nirgends so rigoros gegen Dopingsünder vorgegehen, wie beim Radsport. Außerdem gehört das alles dahin---> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=13126&highlight=doping |
Zitat: |
Frage: "Überall wird von Doping gemunkelt. Nur für den Hinterkopf. Was läuft bei der Tour?" Antwort: "Mit Zuckerwasser fährt hier keiner diese Berge hoch." Schon damals galt unter den Fahrern das Selbstverständnis: Alle machen's....
http://www.augsburger-allgemeine.de/sport/Didi-Thurau-Mit-Zuckerwasser-faehrt-hier-keiner-hoch-id2767541.html |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das stimmt so nicht. Wenn Du schreiben würdest: "Sport und Doping", würde ich d´accord gehen. Es wird auch nirgends so rigoros gegen Dopingsünder vorgegehen, wie beim Radsport. Außerdem gehört das alles dahin---> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=13126&highlight=doping |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
Im Gewichtheben wird ebenfalls rigoros gegen Dopingsünder vorgegangen. Allerdings ohne Erfolg. http://www.sueddeutsche.de/sport/doping-im-gewichtheben-die-machen-einfach-immer-weiter-1.3128459 Wenn es hier einen Gewichtheber-Thread gäbe, dann würde darin Doping eine prominente Rolle spielen. Und wenn man sich die Tour-Geschichte anschaut, dann ist es verständlich, dass Doping auch in diesem Thread angesprochen wird. Wenn regelmäßig Sieger des Dopings überführt werden, dann hat das durchaus mit der Tour zu tun. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Na gut; ich werde künftig im Fußballthread anfangen zu stänkern. (mach ich nicht wirklich, weil ich weiß was sich gehört) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Na gut; ich werde künftig im Fußballthread anfangen zu stänkern. (mach ich nicht wirklich, weil ich weiß was sich gehört) |
Quéribus hat folgendes geschrieben: |
... von Séverac l'église über das Aubrac und Polignac nach Le Puy en Velay...La Mure nach Serre Chevalier über Croix de fer, Col du Télégraphe, Galibier und Lautaret... Briançon über den Col de Vars zum Col de l'Izoard ...
Die Landschaften sind die wirklichen Stars der Tour. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
*OT* Die Rhône-Alpes mit ihren Pässen, Bergdörfern und Landschaften. War schon öfters dort und habe mit meiner Gummikuh so ziemlich alles abgefahren *OT* |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Darum geht es mir überhaupt nicht. Ließt Du manchmal auch mal die antworten? Es gibt hier im Forum diverse Sport-Threads. Auch mindestens eine über Doping. Ich nöle auch nicht in jeden andern Sport-Thread herum über zu teuere Transfers, randalierende Fans, dopende Fußballer, usw usw. Dafür gibt es extra Threads. |
Quéribus hat folgendes geschrieben: |
Was an den Übertragungen wirklich interessant ist, sind die Landschaften und Orte, durch die die Tour kommt.
Die Kommentateure erklären schon mal das eine oder anderen historische Gemäuer am Rand der Strecke. Die Etappe gestern im dépt. Ariège (St. Girons - Foix) ging durch eine Gegend, aus der ein Teil meiner Vorfahren (väterlicherseits) stammen. Kenne daher den Abschnitt um Massat - Le Port - Foix einigermassen. Sonntag wird's auch landschaftlich sehr schön: von Séverac l'église über das Aubrac und Polignac nach Le Puy en Velay. Mittwoch dann von La Mure nach Serre Chevalier über Croix de fer, Col du Télégraphe, Galibier und Lautaret. Donnerstag von Briançon über den Col de Vars zum Col de l'Izoard (der als "Casse déserte" bezeichnete Abschnitt ist beeindruckend, eine regelrechte Mondlandschaft), davor die "Combe du Queyras". Die Landschaften sind die wirklichen Stars der Tour. Dagegen sind die Pedaltreter peanuts. |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Gummikuh? Ist das Fahrrad oder Moped? |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Früher waren die BMW die Gummikühe |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Ich weiß wie vrolijke auch nicht was das Dopinggerede hier soll.
Die Tour wird nun mal traditionell von kranken Menschen bestritten, die eben ihre Medikamente benötigen. Das hat doch mit Doping überhaupt nichts zu tun. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Jo, bis Bj Anfang 90er. http://www.abfahrt-wissel.de/Motorrad/R100GS/R100GS02.JPG |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
.....
Ich vermutete zunächst, du hättest das tatsächlich mit einem Fahrrad gemacht, was aber meinen Eindruck von Dir als zurechnungsfähigen Menschen widersprochen hätte. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
OT Aber dieser Logik muss ich aber widersprechen - ohne irgendeinen Bezug zu schtonk. Ich kenne einen absolut netten und auch zurechnungsfähigen Menschen, der regelmäßig mit seinem Fahrrad in den Alpen und auch in Mittelgebirgen (auf den kleineren Straßen regelmäßig steiler als im Hochgebirge) unterwegs ist. Allerdings kommt der als ehemaliger Ski-Langläufer aus dem Leistungssport und hat von da her noch die Kondition, das ohne Qual zu machen. Auch Ski-Langlauf hat er nicht aus Masochsismus gemacht, sondern, weil es ihm Spaß gemacht hat. |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
... was aber meinen Eindruck von Dir als zurechnungsfähigen Menschen widersprochen hätte. |
Zitat: |
Der vierfache Toursieger Chris Froome steht unter Dopingverdacht. Wie der Radsport-Weltverband UCI mitteilt, ist bei einem Test während der Vuelta der Wert des Asthma-Mittels Salbutamol höher als erlaubt. Der Brite bestätigt die Probe - und verweist auf seine Erkrankung. |
Zitat: |
Das britische Sportministerium hat schwere Vorwürfe gegen die Radsportmannschaft Team Sky erhoben. Vor allem der frühere Tour-de-France-Sieger Bradley Wiggins gerät erneut in den Fokus: Laut einer Untersuchung des Department for Digital, Culture, Media and Sport hat Sky medizinische Ausnahmegenehmigungen ("TUE", Therapeutic Use Exemption) missbraucht, um mit Wiggins an der Spitze die Frankreich-Rundfahrt 2012 zu gewinnen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/sport/sonst/bradley-wiggins-und-team-sky-nach-doping-bericht-unter-druck-a-1196466.html
|
Zitat: |
Die Organisatoren der Tour de France haben Superstar Chris Froome offenbar den Start bei der am 7. Juli beginnenden Frankreich-Rundfahrt untersagt. Das berichtet die französische Zeitung Le Monde. |
Zitat: |
Polizei bestätigt: Jan Ullrich in Psychiatrie zwangseingewiesen
Der frühere Radprofi ist nach einem Zwischenfall in Frankfurt in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei spricht von einer Zwangseinweisung aufgrund Ullrichs körperlichen Zustands. (...) Der 44 Jahre alte Ullrich soll in einem Frankfurter Luxus-Hotel eine Escort-Dame nach einem Streit angegriffen und verletzt haben. Er war deshalb festgenommen worden. Trotz Anfrage gab es dazu von der Anwaltskanzlei Ullrichs bis zum Abend keine Stellungnahme. Gegen Ullrich wird nun wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.(...) |