Gehört das Christentum zu Deutschland? | ||||||||||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 30 |
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Ist das polytheistische Abendland dabei, sich selbst abzuschaffen? Heidnische Priester in Deutschland jedenfalls beklagen, dass die hierzulande traditionell am 25. Dezember begangenen Feierlichkeiten zu Ehren der Geburt des unbesiegten Sonnengottes immer mehr von einer fremdartigen Religion aus dem Nahen Osten unterwandert werden. Anstatt dem neumodischen Jesus-Trend hinterherzurennen, sollten die Menschen sich lieber wieder auf den eigentlichen Ursprung der Feiertage besinnen. |
Zitat: |
In einer Pressemitteilung weist die Römisch-Heidnische Priesterschaft darauf hin, dass der Geburtstag des Sonnengottes (Sol Invictus) elementarer Bestandteil der abendländischen Tradition ist. Erst die Überfremdung durch südländische Migranten ("Christen") und Konvertiten habe zu einer allmählichen Korrosion der eigentlichen Werte des Festes geführt.
Heutzutage komme es sogar vor, dass Schokoladendarstellungen von vollbärtigen Männern aus der Südtürkei ("Nikoläuse") an kleine Kinder verteilt werden. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
Natürlich gehört es dazu. Die Konsequenzen dieser Tatsache waren allerdings weit verheerender als es der Islam in Deutschland jemals sein könnte. Um hierzulande bzw. in ganz Europa inkl. Mittelmeerraum über viele Jahrhunderte derartige Verwüstungen in puncto Kultur und Bildung zu bewirken wie der orthodoxe Katholizismus, müsste sich jede andere Religion erst mal ganz schön strecken... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In Deutschland gibt es Christen. Also gehoert das Christentum zu Deutschland.
In Deutschland gibt es Juden. Also gehoert das Judentum zu Deutschland. In Deutschland gibt es Moslems. Also gehoert der Islam zu Deutschland. In Deutschland gibt es Atheisten. Also gehoert der Atheismus zu Deutschland. .......... In Deutschland gibt es Schwule und Lesben. Also gehoert Homosexualitaet zu Deutschland. ............ Alles andere ist trotziges, infantiles Gemecker. |
Jesus Christus hat folgendes geschrieben: |
Anlässlich der derzeit aktuellen Diskussion, ob der Islam zu Deutschland gehört, stelle ich an dieser Stelle die Frage "Gehört das Christentum zu Deutschland?" |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In Deutschland gibt es Christen. Also gehoert das Christentum zu Deutschland.
In Deutschland gibt es Juden. Also gehoert das Judentum zu Deutschland. In Deutschland gibt es Moslems. Also gehoert der Islam zu Deutschland. In Deutschland gibt es Atheisten. Also gehoert der Atheismus zu Deutschland. .......... In Deutschland gibt es Schwule und Lesben. Also gehoert Homosexualitaet zu Deutschland. ............ Alles andere ist trotziges, infantiles Gemecker. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Die Frage gehört ReligionXY zu Deutschland oder nicht, irritiert mich. All diese Menschen gehören zu Deutschland. Punkt. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
As simple as that. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
In Deutschland gibt es die Ndrangheta. Die Mafia gehört zu Deutschland. In Deutschland gibt es Neo-Nazis. Der Nationalsozialismus gehört zu Deutschland. Was soll solch eine Logik aussagen? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das versteht man, wenn man der Logik derer folgt, die diese Selbstverständlichkeit in Frage stellen. Und gegen die wiederum diese gerichtet ist: Sollen Menschen, unabhängig von ihrer Religion oder ihrer Weltanschauung a) gleichberechtigt oder b) ohne Gleichberechtigung in Deutschland leben dürfen? (Geht zugleich auch auf astartes Irritation ein) Und sollen mit der gleichen Berechtigung kriminelle Vereinigungen agieren dürfen? (Geht auf Deine Polemik ein). |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Das ist doch alles trivial. Vielleicht sollte man sich in Deutschland einfach mal daran gewöhnen und zur Selbstverständlichkeit werden, dass jeder der einen deutschen Pass zu Deutschland gehört. ![]() |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Das versteht man, wenn man der Logik derer folgt, die diese Selbstverständlichkeit in Frage stellen. Und gegen die wiederum diese gerichtet ist: Sollen Menschen, unabhängig von ihrer Religion oder ihrer Weltanschauung a) gleichberechtigt oder b) ohne Gleichberechtigung in Deutschland leben dürfen? (Geht zugleich auch auf astartes Irritation ein) Und sollen mit der gleichen Berechtigung kriminelle Vereinigungen agieren dürfen? (Geht auf Deine Polemik ein). |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Exakt. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Exakt. |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Satz "Der Islam gehoert zu Deutschland" weist aber ueber "Muslime leben in Deutschalnd und gehoeren hier (manche auch als Staatsbuerger) dazu" weit hinaus. Mit dem Rekurs auf 'Islam' ist ein politischer Anspruch auf Uebertragung staatskirchenrechtlicher Privilegien auf die orthodoxen Islamverbaende gemeint, denen faelschlich zuerkannt wird, saemtliche Menschen mit Migrationshintergrund aus islamisch gepraegten Staaten in D zu vertreten, voellig unbeachtlich der tatsaechlichen individuellen Ueberzeugungen. Das ist ein kommunitaristischer Diskurs, welcher Menschen religioesen Gemeinschaften ungefragt zuweist und auf diese reduziert. ... |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Satz "Der Islam gehoert zu Deutschland" weist aber ueber "Muslime leben in Deutschalnd und gehoeren hier (manche auch als Staatsbuerger) dazu" weit hinaus. Mit dem Rekurs auf 'Islam' ist ein politischer Anspruch auf Uebertragung staatskirchenrechtlicher Privilegien auf die orthodoxen Islamverbaende gemeint, denen faelschlich zuerkannt wird, saemtliche Menschen mit Migrationshintergrund aus islamisch gepraegten Staaten in D zu vertreten, voellig unbeachtlich der tatsaechlichen individuellen Ueberzeugungen. Das ist ein kommunitaristischer Diskurs, welcher Menschen religioesen Gemeinschaften ungefragt zuweist und auf diese reduziert. Islamverbände in Deutschland stehen Integration im Wege Die Pegida-Demonstrationen mit ihrer Drohkulisse einer “Islamisierung des Abendlandes” und die Morde von Paris haben wieder einmal eine Debatte über die Rolle des Islams in Europa in Schwung gebracht. Das Thema ist Gesprächsstoff, vom Feuilleton bis zum Stammtisch. Doch leider beherrschen unsinnige Vorwürfe, unsinnige Forderungen, unsinnige Hoffnungen die Diskussion. Politische Perspektiven auf gesellschaftliche Veränderungen eröffnen sich daraus nicht. |
Zitat: |
Die These eines “Kampfes der Kulturen” bezeichnet er als eine islamistische Konstruktion, hält dem Westen vor, die Islamisten hochgezogen zu haben und lehnt strikt die multikulturalistische These ab, nach der aus “Respekt” vor anderen Kulturen das Beharren auf den Menschenrechten unterbleiben oder eingeschränkt werden müsse. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In Deutschland gibt es Christen. Also gehoert das Christentum zu Deutschland.
In Deutschland gibt es Juden. Also gehoert das Judentum zu Deutschland. In Deutschland gibt es Moslems. Also gehoert der Islam zu Deutschland. In Deutschland gibt es Atheisten. Also gehoert der Atheismus zu Deutschland. .......... In Deutschland gibt es Schwule und Lesben. Also gehoert Homosexualitaet zu Deutschland. ............ Alles andere ist trotziges, infantiles Gemecker. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Übrigens kann ich bei dem einen Link nicht weiter lesen als:
http://hpd.de/artikel/11074?nopaging=1 |
moecks hat folgendes geschrieben: | ||||
Wo ist dein Problem hierbei? Finde an dem Satz erstmal nichts auszusetzen. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Übrigens kann ich bei dem einen Link nicht weiter lesen als: |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||
Spricht nicht gerade für dein Medienverständnis, wenn du eine Aussage über jemanden zum Anlass nimmst, um das, was dieser jemand im Interview selbst zu sagen hat, nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen. Ist ja in etwa so, als würde man sich von einem Scheiß-Klappentext davon abhalten lassen, ein womöglich gutes Buch zu lesen... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In Deutschland gibt es Christen. Also gehoert das Christentum zu Deutschland.
In Deutschland gibt es Juden. Also gehoert das Judentum zu Deutschland. In Deutschland gibt es Moslems. Also gehoert der Islam zu Deutschland. In Deutschland gibt es Atheisten. Also gehoert der Atheismus zu Deutschland. .......... In Deutschland gibt es Schwule und Lesben. Also gehoert Homosexualitaet zu Deutschland. ............ Alles andere ist trotziges, infantiles Gemecker. |
Landei hat folgendes geschrieben: |
In Deutschland gibt es Pädophile. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Die Frage gehört ReligionXY zu Deutschland oder nicht, irritiert mich. All diese Menschen gehören zu Deutschland. Punkt. |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber nicht alle diese Menschen gehören nach Deutschland. |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber nicht alle diese Menschen gehören nach Deutschland. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht erklärt mal jemand, was eigentlich genau mit dem Satz "Dieses oder jenes gehört zu Deutschland" eigentlich gemeint ist. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das muss man historisch sehen. Ich sage nur Helgoland, Saarland und immer wieder aktuell: Bayern. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Neapel? ![]() |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das muss man historisch sehen. Ich sage nur Helgoland, Saarland und immer wieder aktuell: Bayern. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wieso Neapel? Über Mallorca könnte man noch diskutieren. ![]() |
Zitat: |
Karte des Heiligen Römischen Reichs um 1250. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht erklärt mal jemand, was eigentlich genau mit dem Satz "Dieses oder jenes gehört zu Deutschland" eigentlich gemeint ist. Wo sind eigentlich die Philosophen, wenn man sie mal braucht? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Islam ist kein Land, keine Insel. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wie komme ich jetzt aus der Nummer wieder raus? |
Zitat: |
Nein, denn Wodan und Donar sind die einzig richtigen deutschen Götter |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Wie es in der Fragestellung schon lautet:
Gehört das Christentum zu Deutschland?
Sie sind jedenfalls "mehr" Deutsch als das Christentum; obwohl; waren die alten Germanen "Deutsch". Waren sie nicht Keltisch? ![]() Mitlerweile herscht Religionsfreiheit. So gesehen gehören sowohl das Christentum, der Islam, Wodan und Donar, sowie Isis und Indra alle gleichberechtigt dazu. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
....
"Gehört zu Deutschland" bedeutet nicht nur "findet auch im Moment hier statt", und ist übrigens nicht nur positiv. Das "dritte Reich" gehört zu Deutschland, weil es unserer aller Wirklichkeit immer noch prägt. Der Islam höchstens insofern, als wir uns im Moment über ihn streiten. Und ich möchte auch nicht, dass er unser aller Wirklichkeit prägt - wie es z.B. das Christentum tut, was ich auch nicht besonders prickelnd finde, was ich aber - durch die Vergangenheit - genausowenig bestreiten kann wie beim "dritten Reich". |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Ich versuch's mal: Die Satzform "x gehört zu Deutschland" kann deskriptiv oder normativ interpretiert werden. Im deskriptiven Sinn bedeutet "gehören" "Glied oder Teil eines Ganzen sein, zu etwas zählen" und im normativen Sinn "(an einer bestimmten Stelle passend) am Platze sein" (Quelle: DUDEN). So kann der Satz "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" als "Der Islam gehört nicht nach Deutschland", d.h. als "Der Islam soll nicht in Deutschland/Teil Deutschlands sein" interpretiert werden. Diese normative Bedeutung ist zweifelsohne mitgemeint, wenn die AfDler sagen, der Islam gehöre nicht zu Deutschland: "Deutschland den Christen – Moslems raus!" (Kein Originalzitat) |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Nun zum deskriptiven Sinn: Wenn "x gehört zu Deutschland" "x ist (ein) Teil Deutschlands" bedeutet, dann kann "Teil sein" nicht einfach "darin sein" bedeuten, d.h. dann kann "gehört zu Deutschland" nicht einfach "befindet sich in Deutschland" bedeuten. Denn nicht alles, was sich in Deutschland befindet, ist Teil Deutschlands. (Vergleiche: Das Herz eines Kindes ist in ihm und ein Teil von ihm; und wenn es einen Legostein verschluckt hat, dann ist dieser auch in ihm, aber kein Teil von ihm, sondern ein "Fremdkörper".) |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Damit etwas nicht nur in Deutschland, sondern ein Teil davon ist, muss es irgendwie darin eingegliedert, eingefügt oder eingebaut sein als "integraler Bestandteil". Der DUDEN definiert "integral" wie folgt: "zu einem Ganzen dazugehörend und es erst zu dem machend, was es ist". Zunächst ist aber noch zu klären, worauf genau sich "Deutschland" bezieht. Im Satz "Der Islam gehört (nicht) zu Deutschland" bezieht es sich offenkundig nicht auf Deutschland im geographischen oder geopolitischen Sinn, sondern im soziokulturellen Sinn: "Der Islam gehört (nicht) zur deutschen Gesellschaft/Kultur". |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Der Satz "Der Islam gehört zu Deutschland" bedeutet also "Der Islam ist Teil der deutschen Kultur(geschichte)". So interpretiert ist er falsch. Man beachte allerdings den Unterschied zwischen diesem Satz und dem Satz "Der Islam ist Teil der Kultur(en) in Deutschland", welcher wahr ist. (Vergleiche: Es ist falsch, dass die indische Küche Teil der deutschen Kochkultur ist; aber es ist wahr, dass sie Teil der Kochkultur(en) in Deutschland ist.) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Wie es in der Fragestellung schon lautet:
Gehört das Christentum zu Deutschland?
Sie sind jedenfalls "mehr" Deutsch als das Christentum; obwohl; waren die alten Germanen "Deutsch". Waren sie nicht Keltisch? ![]() |
Jesus Christus hat folgendes geschrieben: | ||||
"Deutsch" waren die Germanen nicht, da es noch kein "deutsch" gab. Am ehesten könnte man Deutsche wohl als Nachfahren von Germanen (besser: von Mitgliedern verschiedener germanischer Stämme) bezeichnen. Wobei wohl kaum alle heutigen Deutschen germanische Vorfahren haben. Was von folgender Studie zu halten ist, weiß ich nicht: http://www.welt.de/wissenschaft/article1398825/Nur-wenige-Deutsche-sind-echte-Germanen.html . Keltisch waren die Germanen wohl nicht: http://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/13696/kann-man-die-kelten-eindeutig-von-den-germanen-unterscheiden/ . |
luc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die Deutschen sind ein Mischvolk aus Germanen, Kelten, Slaven. Deutschland als Land Mitten in Europa kann nicht aus einer einheitlichen Ethnie bestehen. Dazu sind Franzosen, Türken, Araber, Italiener, Spanier, Griechen, Holländer, Juden aus Osteuropa usw. gekommen. Das macht auch Deutschland aus. |
luc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die Deutschen sind ein Mischvolk aus Germanen, Kelten, Slaven. Deutschland als Land Mitten in Europa kann nicht aus einer einheitlichen Ethnie bestehen. Dazu sind Franzosen, Türken, Araber, Italiener, Spanier, Griechen, Holländer, Juden aus Osteuropa usw. gekommen. Das macht auch Deutschland aus. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das macht aber doch nicht Deutschland aus. Eher so was wie die Lage, das Klima, die Größe, die industrielle und militärische Macht, die gescheiterte deutsche Revolution 1848, die deutsche Philosophie, die deutsche Musik (der Vergangenheit), die deutsche Malerei (der Vergangenheit), die deutsche Kunst (oder was man dafür hält), usw. aber doch nicht die Frage, ob die Vorfahren "Kelten" oder "Germanen" hießen. Das interessiert doch nur einen Meier oder Müller oder so ...- ![]() |
Jesus Christus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Für mich passen "Juden aus Osteuropa" nicht in deine Aufzählung. Ich lehne es nach wie vor ab, "Jude(n)" als Nationalität zu betrachten, sofern diese nicht offiziell in Israel eingebürgert wurden bzw. sich dort einbürgern lassen. Es gibt französische Juden, deutsche Juden, russische Juden, US-amerikanische Juden usw., genauso wie es deutsche oder französische (usw.) Christen, Muslime, Buddhisten (usw.) gibt. Als eigene Ethnie betrachte ich Juden schon gar nicht. Das Judentum wurde und wird genauso durch Missionierung oder Konversion (wobei heutzutage nicht mehr missioniert wird) verbreitet, wie andere Religionen. Oder gehört z.B. Frau Bärbel Schäfer, seit ihrer Konversion zum Judentum, jetzt einer jüdischen Ethnie an? |
Jesus Christus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Für mich passen "Juden aus Osteuropa" nicht in deine Aufzählung. Ich lehne es nach wie vor ab, "Jude(n)" als Nationalität zu betrachten, sofern diese nicht offiziell in Israel eingebürgert wurden bzw. sich dort einbürgern lassen. Es gibt französische Juden, deutsche Juden, russische Juden, US-amerikanische Juden usw., genauso wie es deutsche oder französische (usw.) Christen, Muslime, Buddhisten (usw.) gibt. Als eigene Ethnie betrachte ich Juden schon gar nicht. Das Judentum wurde und wird genauso durch Missionierung oder Konversion (wobei heutzutage nicht mehr missioniert wird) verbreitet, wie andere Religionen. Oder gehört z.B. Frau Bärbel Schäfer, seit ihrer Konversion zum Judentum, jetzt einer jüdischen Ethnie an? |
Zitat: |
Denn auch nichtreligiöse, säkulare (und selbst atheistische) Juden bewahren (oft nur aus einem Gefühl der Solidarität heraus) - ähnlich wie gläubige Juden - jüdische Traditionen, feiern mit Familienangehörigen und Freunden jüdische Festivitäten und versuchen ihr Wissen über das Judentum - ganz im Sinne der jüdischen Lerntradition - zu erweitern.
(Quelle: http://www.hagalil.com/judentum/gemeinde/much.htm ) |
Zitat: |
Abschließend kann nur trocken (vielleicht auch resignierend) festgestellt werden, dass gleichgültig wie sehr Juden sich um einheitliche Definitionen zu den Fragen, "wer Jude ist" und "was das Judentum ist" bemühen, ein diesbezüglicher Konsens in der jüdischen Welt nicht in Sicht ist.
(Quelle: http://www.hagalil.com/judentum/gemeinde/much.htm ) |
Jesus Christus hat folgendes geschrieben: | ||||
"Deutsch" waren die Germanen nicht, da es noch kein "deutsch" gab. Am ehesten könnte man Deutsche wohl als Nachfahren von Germanen (besser: von Mitgliedern verschiedener germanischer Stämme) bezeichnen. Wobei wohl kaum alle heutigen Deutschen germanische Vorfahren haben. Was von folgender Studie zu halten ist, weiß ich nicht: http://www.welt.de/wissenschaft/article1398825/Nur-wenige-Deutsche-sind-echte-Germanen.html . Keltisch waren die Germanen wohl nicht: http://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/13696/kann-man-die-kelten-eindeutig-von-den-germanen-unterscheiden/ . |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||||
Faszinierend. Ich frage mich, wie wurden diese "germanischen Gene" bestimmt? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Hilf den Bayern, sich endlich von Deutschland zu trennen. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Irland, südwestliches Portugal und das meiste von Griechenland hat kaum Germanen abgekriegt, Lappen und Schotten sind verschont geblieben. |
Zitat: |
Florin:
Das Grundgesetz schützt Religion, aber es schützt nicht eine bestimmte Religion. Wie ist das mit der christlichen Tradition und dem Grundgesetz? Heimann: Die christliche Tradition ist im Grundgesetz nicht explizit angesprochen. Das Grundgesetz ist gegenüber Religion und Weltanschauung neutral. Das ist ganz entscheidend. [...] [...] Florin: Toleranz, schreiben Sie, taugt nicht als Leitschnur für den Staat. Was haben Sie gegen Toleranz? Heimann: Ich habe gar nichts gegen Toleranz. Toleranz ist etwas Wunderbares. Nur ist es keine Kategorie für den Staat und staatliches Handeln. Es ist eine Kategorie für privates und gesellschaftliches Handeln. Der Staat ist eben neutral. Wenn er tolerant wäre, würde das bedeuten, dass der Staat in punkto Religion eine eigene Meinung hätte…. ( http://www.deutschlandfunk.de/religionsrecht-das-grundgesetz-schafft-das.886.de.html?dram:article_id=358052 ) |
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