Scientology oder Islam?
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Freigeisterhaus -> Sonstiges und Groteskes

#1: Scientology oder Islam? Autor: Malone BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 00:27
    —
Ein handelsüblicher Dialog:

"Scientology ist scheiße! Die ideologische Grundlage ist hirnrissig, der Gründer wollte nur nur Reichtum und Macht, und wer der Sekte den Rücken kehren will, wird massiv unter Druck gesetzt!"
"Wie recht du hast! Ich schaue darum auch keine Filme mehr mit Tom Cruise!"

"Der Islam ist scheiße! Die ideologische Grundlage ist hirnrissig, der Gründer wollte nur nur Reichtum und Macht, und wer der Sekte den Rücken kehren will, wird geköpft"

"Du mieser Rassist, Drecksnazi! Ich blocke dich und deine verqueren Ansichten!"


Zuletzt bearbeitet von Malone am 06.08.2016, 01:35, insgesamt einmal bearbeitet

#2:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 00:34
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Was soll das werden, wenn's fertig ist? 'n Strohmann? Am Kopf kratzen

#3:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 01:40
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Meinst du, es gibt eine rationale Erklärung für deine Islamophilie? Erzähl doch mal, warum du diesen Nonsens mit anderen Maßstäben misst als anderen Nonsense?

#4:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 01:57
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Habe ich das höchstselbst unter "Sonstiges und Groteskes" gepostet? Ich meine, mich nicht erinnern zu können, vielmehr war es wohl in "Kultur und Gesellschaft". Warum sperrt ihr linksgrün-gutmenschversifften Spackos mich nicht gleich ganz? Wir haben offenbar ohnehin nur beißende Verachtung füreinander übrig! zynisches Grinsen

#5: Re: Scientology oder Islam? Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 02:04
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
"Der Islam ist scheiße!"


Ja, finde ich auch.

Zitat:
"Die ideologische Grundlage ist hirnrissig"


Ja, aber sowas von...

Zitat:
"der Gründer wollte nur nur Reichtum und Macht"


Keine Ahnung, was er wollte. Aber er war offensichtlich nicht so gutaussehend wie L. Ron Hubbard, sonst hätte er kein Bilderverbot erlassen.

Zitat:
"und wer der Sekte den Rücken kehren will, wird geköpft"


Oder er/sie flieht in ein Land, in dem es Religionsfreiheit gibt und lebt fortan ein Leben ohne Angst, es sei denn, man lässt ihn/sie nicht rein, weil so Leute wie Du Parteien wählen, die das nicht zulassen.

#6:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 02:08
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Wenn du keine Ahnung hast, was Mohammed wollte, dann lies! Wikipedia oder Abdel-Samad oder irgendeine neutrale Geschichtsquelle! Information ist ein Schlüssel zur Erkenntnis zwinkern

#7:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 02:11
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Malone hat folgendes geschrieben:
(...)ihr linksgrün-gutmenschversifften Spackos(...)


Wow, da war sogar Johnny eleganter.

#8:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 02:32
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Sorry, mir fehlen wirklich die Worte, wie ich dem "Freigeister"-Haus gegenüber noch mehr Verachtung entgegenbringen könnte. Ihr seid so politisch korrekt, dass es schmerzt. Habt ihr es geschafft, während meiner Abwesenheit alle mundtot zu kriegen, indem ihr sie als Nazis verunglimpft habt? Oder waren hier von Anfang an alle so behindert, wie aus den entsprechenden Threads hervorgeht? Spätestens ab Seite zehn regt sich kein Widerspruch mehr, weil offenbar die meisten Teilnehmer gleichgeschaltet sind. "Freigeister" - LOL! Ihr seid eine erbärmliche Schande für die Aufklärung, geschichtsvergessen und grottendämlich, und ich schäme mich, hier jemals sowas wie Zugehörigkeit empfunden zu haben!

#9:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 02:48
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Malone hat folgendes geschrieben:
Meinst du, es gibt eine rationale Erklärung für deine Islamophilie? Erzähl doch mal, warum du diesen Nonsens mit anderen Maßstäben misst als anderen Nonsense?


1. Das wäre immerhin doch mal eine brauchbare Frage:

Warum gibt es z.B. Christen, die sagen, der Islam sei doch nicht "der richtige Glaube", "alles bloß ausgedacht", "grausam" etc. - während sie selbst völlig sicher sind, daß der Glaube, dem sie anhängen, der "wahre Glaube", "von Gott offenbart/inspiriert" sei? Während ein Außenstehender beide Glaubenssysteme für vergleichbar unsinnig, fiktiv o.ä. halten könnte.


2. Andererseits jetzt gerade hier: Vielleicht gibt es einen Unterschied zwischen der "geistigen Grundlage" und dem, wie die Menschen dann später leben? Wer hält denn alle Gebote oder und setzt wirklich alles um, was der Erdenker sich so vorgestellt hat? Und: Was ist das überhaupt? Man findet im Koran - wie in der Bibel auch - ja wohl durchaus "Argumente" oder "theologische Rechtfertigungen" für jede Anschauung, die man haben will.

Vielleicht kennt man auch zu wenige Scientologen, als daß man beurteilen könnte, welche Spannbreite in den Lebenseinstellungen es bei diesen Leuten gibt? Wir gehen vielleicht davon aus, daß alle Scientologen diesen Vorstellungen folgen, zumal es ja innerhalb dieser Gruppierung sehr starke Mechanismen gibt, Menschen zu formen, daß diese quasi dort völlig integriert werden, der Gruppe ihr ganzes Geld geben, für deren Ziele arbeiten, auch Einfluß auf die Gesellschaft zu bekommen etc.. Aussteiger und Sektenexperten sprechen durchaus ja in der Richtung. Es kann aber auch sein, daß die meisten Leute dort nicht so tief integriert sind, oder daß es sogar irgendwelche Splittergruppen von dieser Gruppierung gibt, die unterschiedliche Vorstellungen pflegen...?


Andererseits: Ja, es gibt diese radikalen Islamisten, die genauso handeln. Es gibt aber auch viele andere Vorstellungen von sehr konservativ bis sehr liberal, die Muslime durchaus vertreten und trotzdem sagen, ja, sie seien sehr wohl gläubig. Aus einem Glaubenssystem - auch wenn man es für irrsinnig hält - müssen ja nicht zwangsläufig nur Irrsinnige herauskommen. Am Kopf kratzen.

#10:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 02:58
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was soll das werden, wenn's fertig ist? 'n Strohmann? Am Kopf kratzen


Jo. Richtig geraten. Es geht hier tatsaechlich um das Basteln von Strohmaennern. Smilie

@Malone

Fuer das Verschieben des Threads kann uebrigens keiner der hier Anwesenden was. Das war der Moderator schtonk und der hat das auch im dafuer vorgesehenen thread angezeigt. Zusammen mit dem gleichzeitig in die gleiche Rubrik befoerderten Thread ueber Erdogan.

Ich frage mich auch, was Deine diesbezuegliche Aufregung soll. Das ist ja nicht weg, sondern nur woanders einsortiert. Man kann ausserdem schtonks Verschiebeaktion durchaus in einer Art und Weise interpretieren, die Deiner Auffassung entgegenkommt. Naemlich so, dass es sich beim Islam um eine aehnlich groteske Sache handelt wie der Herr Erdogan eine ist. Aber das hast Du wohl in Deiner blinden Raserei glatt uebersehen.

Ansonsten hat dieses so ewig gleich voraussagbare Treiben islamophober Missionare schon vor langer Zeit begonnen mich ganz unsaeglich zu langweilen.

"islamophil", "Gutmensch", "alle schimpfen sie mich einen Nazi" und natuerlich das unvermeidliche "Und Ihr wollt Freigeister sein" in allen seinen Variationen.

Mensch! Lasst Euch doch mal was Neues einfallen. Religionskritik geht jedenfalls anders als dieses immer hohlere Phrasendreschen, bei dem ausser albernen Strohmaennern doch nix bei rauskommt.

#11:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 03:32
    —
Wir brauchen nicht mehr zu diskutieren, die Fronten sind seit Oktober klar. Ich verabscheue euch, und ihr mich. Ist doch ok und fair so. Wir sind im Krieg, wenn auch bislang nur im Meinungskrieg, aber ich sehe nicht ein, das Freigeisterhaus - dem Namen nach eine Bastion gegen religiöse Bescheuertheit - kampflos gegen minderbemittelte Teilnehmer oder Moderatoren aufzugeben. Das Einzige, was ich hier noch erreichen will, ist, dass andere auch ihr Maul aufmachen, damit Mitteleuropa nicht in zwanzig oder fünfzig oder hundert Jahren zu einem Vasallenstaat der Türkei verkommt. Egal wann, aber wenn man euer dumpfgläubiges Appeasement weiter betreibt, wird es früher oder später zu einem Kalifat kommen. Und dann waren fünfhundert Jahre Kampf gegen religiösen Fanatismus umsonst. Und das muss ich einem "Freigeister"-Haus erzählen! Welches von zweierlei Maasstäben durchseucht ist!

#12:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 04:03
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Malone hat folgendes geschrieben:
Wir brauchen nicht mehr zu diskutieren, die Fronten sind seit Oktober klar. Ich verabscheue euch, und ihr mich. Ist doch ok und fair so. Wir sind im Krieg, wenn auch bislang nur im Meinungskrieg, aber ich sehe nicht ein, das Freigeisterhaus - dem Namen nach eine Bastion gegen religiöse Bescheuertheit - kampflos gegen minderbemittelte Teilnehmer oder Moderatoren aufzugeben. Das Einzige, was ich hier noch erreichen will, ist, dass andere auch ihr Maul aufmachen, damit Mitteleuropa nicht in zwanzig oder fünfzig oder hundert Jahren zu einem Vasallenstaat der Türkei verkommt. Egal wann, aber wenn man euer dumpfgläubiges Appeasement weiter betreibt, wird es früher oder später zu einem Kalifat kommen. Und dann waren fünfhundert Jahre Kampf gegen religiösen Fanatismus umsonst. Und das muss ich einem "Freigeister"-Haus erzählen! Welches von zweierlei Maasstäben durchseucht ist!



Ich "verabscheue" Dich uebrigens nicht. Ich bin nur so langsam sprachlos und frage mich wo Dein abgrundtiefer Hass gegen alle, die anderer Meinung sind als Du, herkommt.

Ist Dir eigentlich klar wie aehnlich Du den Extremisten der anderen Seite geworden bist?

Wenn wir irgendwann vielleicht mal alle so wie Du geworden sind, dann haben die Dschihadisten gewonnen. Dann ist es ihnen naemlich gelungen das zu zerstoeren, was sie am meisten hassen.

Aber da gibt es zum Glueck Gegenwehr!

#13:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 04:23
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Malone hat folgendes geschrieben:
Habe ich das höchstselbst unter "Sonstiges und Groteskes" gepostet?

Weiß ich nicht, aber das passt hier schon ganz gut rein.

#14:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 09:09
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
Wir brauchen nicht mehr zu diskutieren, die Fronten sind seit Oktober klar. Ich verabscheue euch, und ihr mich. Ist doch ok und fair so. Wir sind im Krieg, wenn auch bislang nur im Meinungskrieg, aber ich sehe nicht ein, das Freigeisterhaus - dem Namen nach eine Bastion gegen religiöse Bescheuertheit - kampflos gegen minderbemittelte Teilnehmer oder Moderatoren aufzugeben. Das Einzige, was ich hier noch erreichen will, ist, dass andere auch ihr Maul aufmachen, damit Mitteleuropa nicht in zwanzig oder fünfzig oder hundert Jahren zu einem Vasallenstaat der Türkei verkommt. Egal wann, aber wenn man euer dumpfgläubiges Appeasement weiter betreibt, wird es früher oder später zu einem Kalifat kommen. Und dann waren fünfhundert Jahre Kampf gegen religiösen Fanatismus umsonst. Und das muss ich einem "Freigeister"-Haus erzählen! Welches von zweierlei Maasstäben durchseucht ist!


Guten Morgen! Kaffee? Geht's Dir wieder besser?

#15:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 10:28
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Malone hat folgendes geschrieben:
Habe ich das höchstselbst unter "Sonstiges und Groteskes" gepostet? Ich meine, mich nicht erinnern zu können, vielmehr war es wohl in "Kultur und Gesellschaft".


Malone hat folgendes geschrieben:
Wenn du keine Ahnung hast, ...dann lies! ....Information ist ein Schlüssel zur Erkenntnis zwinkern

Smilie
Beachbernie weiß, wo sowas dokumentiert wird, Tarvoc, der ehemalige Moderator weiß es anscheinend nicht...


Ich finde es hier auch sehr passend, denn so ein erfundener "Dialog" ist nun mal mehr "Sonstiges" bis grotesk, und kein geeigneter Einstieg in eine ernsthafte Debatte über ein kulturelles oder gesellschaftliches Thema. Möchtest du ernsthaft diskutieren, dann tu das doch, und schwall nicht einfach dämliches Zeug daher. Schulterzucken

#16:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 11:11
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astarte hat folgendes geschrieben:
Smilie Beachbernie weiß, wo sowas dokumentiert wird, Tarvoc, der ehemalige Moderator weiß es anscheinend nicht...

Erstens war das ein rhetorisches "weiss ich nicht", mit der Bedeutung "interessiert mich nicht", und zweitens habe ich aus eben diesem Grund auch nicht vor dem Antworten nachgesehen.

#17:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 11:16
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
Wir brauchen nicht mehr zu diskutieren, die Fronten sind seit Oktober klar. Ich verabscheue euch, und ihr mich. Ist doch ok und fair so. Wir sind im Krieg, wenn auch bislang nur im Meinungskrieg, aber ich sehe nicht ein, das Freigeisterhaus - dem Namen nach eine Bastion gegen religiöse Bescheuertheit - kampflos gegen minderbemittelte Teilnehmer oder Moderatoren aufzugeben. Das Einzige, was ich hier noch erreichen will, ist, dass andere auch ihr Maul aufmachen, damit Mitteleuropa nicht in zwanzig oder fünfzig oder hundert Jahren zu einem Vasallenstaat der Türkei verkommt. Egal wann, aber wenn man euer dumpfgläubiges Appeasement weiter betreibt, wird es früher oder später zu einem Kalifat kommen. Und dann waren fünfhundert Jahre Kampf gegen religiösen Fanatismus umsonst. Und das muss ich einem "Freigeister"-Haus erzählen! Welches von zweierlei Maasstäben durchseucht ist!


Tsja,
Malone hat folgendes geschrieben:
Ihr seid so politisch korrekt, dass es schmerzt.
Politisch korrekt zu sein ist manchmal anstrengend.
Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Was nutzt es, selber fanatisch zu werden? Es ist die gleiche Hose, nur in eine andere Farbe.

#18:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 11:25
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Geschockt

#19:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 11:39
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Geschockt


steile These - hast du irgendwelche Beispiele oder Untersuchungen dass das bzw. wie das gehen soll - oder umgekehrt, warum das nach deiner Glaubensüberzeugung die einzige Möglichkeit sein soll skeptisch

Bezogen auf den gegenständlichen Fall neige ich der Ansicht zu, dass gerade jene doppelmoralische und somit heuchlerisch wirkende "politische Korrektheit" die von so einigen im FGH gepflogen wird, erst zur (verbalen) Radikalisierung von @malone wesentlich beigetragen hat Idee

Das soll keine Entschuldigung seines jetzigen pauschalen Rundumschlags sein, der sicher manche FGH'ler zu Unrecht trifft ...


Zuletzt bearbeitet von Er_Win am 06.08.2016, 11:49, insgesamt einmal bearbeitet

#20:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 11:48
    —
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Geschockt


steile These - hast du irgendwelche Beispiele oder Untersuchungen dass das bzw. wie das gehen soll - oder umgekehrt, warum das nach deiner Glaubensüberzeugung die einzige Möglichkeit sein soll skeptisch

Mit politische Korrektheit meine ich mit rechtstaatliche Mitteln. Was soll daran so verwunderlich sein?

#21:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 11:52
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Mit politische Korrektheit meine ich mit rechtstaatliche Mitteln. Was soll daran so verwunderlich sein?


Verwunderlich dran ist, wieso du nicht rechtsstaatliche Mittel schreibst, wenn du das meinst.

#22:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 11:55
    —
Er_Win hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Mit politische Korrektheit meine ich mit rechtstaatliche Mitteln. Was soll daran so verwunderlich sein?


Verwunderlich dran ist, wieso du nicht rechtsstaatliche Mittel schreibst, wenn du das meinst.

Ist für mich identisch. Schulterzucken
Erkläre mir, wo Du einen Unterschied siehst.

#23:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 11:55
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Geschockt


Ich verstehe das so, daß vrolijke hier mit der Bedeutung des Begriffs "Korrektheit" arbeitet, den er hatte, bevor der von rechten Demagogen denunziert wurde - und traurigerweise auch von uns mit der neuen Konnotation verstanden wird.

Korrektheit ist eigentlich eine positive Eigenschaft, im Duden steht "Fairness, Genauigkeit, Gründlichkeit, Sorgfalt". Und da muss man vrolijke dann Recht geben. Fanatismus kann man nicht mit Fanatismus bekämpfen, sondern nur mit Korrektheit.

#24:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 12:00
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ist für mich identisch. Schulterzucken
Erkläre mir, wo Du einen Unterschied siehst.


eventuell bist du sprachlich/semantisch nicht völlig integriert Lachen

https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Korrektheit

https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsstaat

*hth

#25:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 12:07
    —
Er_Win hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ist für mich identisch. Schulterzucken
Erkläre mir, wo Du einen Unterschied siehst.


eventuell bist du sprachlich/semantisch nicht völlig integriert Lachen

https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Korrektheit

https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsstaat

*hth


Du verstehst aber auch wirklich überhaupt nichts.

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Lachen

#26:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 12:24
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Geschockt


Ich verstehe das so, daß vrolijke hier mit der Bedeutung des Begriffs "Korrektheit" arbeitet, den er hatte, bevor der von rechten Demagogen denunziert wurde - und traurigerweise auch von uns mit der neuen Konnotation verstanden wird.

Korrektheit ist eigentlich eine positive Eigenschaft, im Duden steht "Fairness, Genauigkeit, Gründlichkeit, Sorgfalt". Und da muss man vrolijke dann Recht geben. Fanatismus kann man nicht mit Fanatismus bekämpfen, sondern nur mit Korrektheit.

Jepp, denke ich auch. Man muss die Vereinnahmung von Begriffen besonders von rechten Polemikern nicht übernehmen, und finde mal ganz gut, wenn man ins Grübeln kommt, wenn einer mal mit korrekt einfach korrekt meint.
Ebenso ist es mit dem "Gutmensch".

#27:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 12:33
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Du verstehst aber auch wirklich überhaupt nichts.


ja/ne ist klar ...

ich verstehe völlig, dass du bemüht einen auf @vrolijke-Versteher machst, obwohl de facto "politische Korrektheit" ganz sicher eine andere Bedeutung hat als "rechtsstaatliche Mittel" Schulterzucken

#28:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 12:38
    —
Er_Win hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Du verstehst aber auch wirklich überhaupt nichts.


ja/ne ist klar ...

ich verstehe völlig, dass du bemüht einen auf @vrolijke-Versteher machst, obwohl de facto "politische Korrektheit" ganz sicher eine andere Bedeutung hat als "rechtsstaatliche Mittel" Schulterzucken



Bevor der Begriff von Rechtsextremen gekapert wurde, hatte er allerdings eine voellig andere Bedeutung. Das ist hier gemeint.

#29:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 12:39
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Geschockt


Ich verstehe das so, daß vrolijke hier mit der Bedeutung des Begriffs "Korrektheit" arbeitet, den er hatte, bevor der von rechten Demagogen denunziert wurde - und traurigerweise auch von uns mit der neuen Konnotation verstanden wird.

Korrektheit ist eigentlich eine positive Eigenschaft, im Duden steht "Fairness, Genauigkeit, Gründlichkeit, Sorgfalt". Und da muss man vrolijke dann Recht geben. Fanatismus kann man nicht mit Fanatismus bekämpfen, sondern nur mit Korrektheit.

@ Moderation
Da hier jetzt doch noch einen Diskussion entsteht, mache ich das Thema nicht noch einmal als neuen Thread auf. Inhaltlich gehört er trotz der ungeschickten Einleitung mit Sicherheit nicht unter Sonstiges und Groteskes sondern unter eher unter Kultur und Gesellschaft - und ich finde es auch bezeichnend, dass Malones Ungeschicklichkeit benutzt wurde, diesen Thread in diese Ecke zu stellen.

Mein Titel wäre übrigens dieser gewesen:
Islamophobie zulassen
Nagel: Ich kann Menschen respektieren – aber hier wird die Respektierung eines religiös begründeten Gedankengebäudes gefordert, das selbst massiv den Anspruch auf universale Geltung erhebt. Ein weiterer Begriff in diesem Zusammenhang ist die „Islamophobie“. Der europäische Menschenrechtsbeirat hat sie schon als verwerflich gebrandmarkt, und der UN-Menschenrechtsbeirat greift das zum Teil auf. Ich halte das für falsch – die Menschenrechte beziehen sich auf den Menschen, nicht auf das, was er glaubt. Islamophobie muss erlaubt sein, man kann nicht eine Meinung oder Glaubenshaltung unter Schutz stellen. Das ist eine bedenkliche Umdefinierung der Menschenrechte.

@ zelig:
Es geht nicht um Korrektheit, es geht um politische Korrektheit, die durch eine Gruppe festgelegt wird und automatisch Abweichler stigmatisiert und damit in der Praxis zu ähnlicher Intoleranz führt wie ihn die, die den Begriff der political correctness zuerst eingeführt hatten, anprangerten. Es geht also um Sprachregelungen, deren Verletzungen zur Ausschlussbedrohung führen.

Zum akuellen Thema hat Kramer es hier mal sehr treffend so formuliert:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Über Päpste darf man doofe Witze machen, aber Islamkritik in diesem Forum ist nur auf Niveau einer Semesterarbeit erlaubt. Alles darunter wird von unseren politisch korrekten Langweilern mit einer weiteren Selbstzerfleischungsdebatte belohnt. Es ist immer das Gleiche und auf Dauer einfach nur noch tödlich anödend.


Ich habe das Thema selbst hier auch schon einige Male angesprochen, das letzte Mal hier:
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Aber - abgesehen vom Zurücknehmen einer These zwinkern - was wäre eigentlich schlimm daran, festzustellen, dass nicht nur die Apologeten der unterschiedlichen Religionen da, wo sie das Sagen haben, unterschiedlich mit Menschen umgehen und auch die Menschenrechte unterschiedlich interpretieren, sondern dass auch die Texte, auf die sie sich berufen, unterschiedlichen Umgang mit Menschen empfehlen?

Ich habe manchmal den Eindruck, dass unter Atheisten ein ziemlicher Druck existiert, alle Religionen für gleich gut bzw. gleich schlecht halten zu müssen, als dürfe es keine Unterschiede der verschiedenen Religionen in der Tauglichkeit für einen demokratischen Staat geben.


Dass einige, auch einflussreiche, Christen sich die besondere Religiosität der Muslime sogar in ihren eigenen Reihen wünschen und deshalb natürlich ein "Ranking" der Religionen aus demokratischer Sicht nicht zulassen können, und hierbei die Folgen ausblenden, ist auch politischer Fakt.

#30:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 12:47
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Du verstehst aber auch wirklich überhaupt nichts.


ja/ne ist klar ...

ich verstehe völlig, dass du bemüht einen auf @vrolijke-Versteher machst, obwohl de facto "politische Korrektheit" ganz sicher eine andere Bedeutung hat als "rechtsstaatliche Mittel" Schulterzucken



Bevor der Begriff von Rechtsextremen gekapert wurde, hatte er allerdings eine voellig andere Bedeutung. Das ist hier gemeint.

Es waren von Beginn an Sprachregelungen, die zwar auf die Einbeziehung von Minderheiten abzielten, ein Ziel, dem ich zustimme, aber gleichzeitig die Teilnahme oder Nicht-Teilnahme an ihnen mit einer moralischen Wertung verknüpften und deshalb eine Diskussion wie sinnvoll sie im einzelnen waren, praktisch verboten.

p.s. Mir Rechtsstaatlichkeit hatte das übrigens noch nie etwas zu tun. Höchstens insofern negativ, als die Verletzung der Sprachregeln in Unrechtsstaaten auch juristisch verfolgt wurden/werden. In Rechtsstaaten sind die Verletzung von Sprachregeln normalerweise erlaubt, eine Ausnahme bilden bei uns eine Regeln rund um die Unrechtsgeschichte des Holocaust.


Zuletzt bearbeitet von fwo am 06.08.2016, 12:53, insgesamt 2-mal bearbeitet

#31:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 12:51
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Du verstehst aber auch wirklich überhaupt nichts.


ja/ne ist klar ...

ich verstehe völlig, dass du bemüht einen auf @vrolijke-Versteher machst, obwohl de facto "politische Korrektheit" ganz sicher eine andere Bedeutung hat als "rechtsstaatliche Mittel" Schulterzucken



Bevor der Begriff von Rechtsextremen gekapert wurde, hatte er allerdings eine voellig andere Bedeutung. Das ist hier gemeint.


Stimmt - Ich weiß aber auch nicht mehr über die "semantische Evolution" des Begriffs als sich bei wikipedia findet - das allerdings legt keinesfalls nahe, dass der Begriff jemals ein Synonym für "rechtsstaatliche Mittel" war.

Insofern ist @zeligs versuchte Wegdeutung von "politisch" und Fokusierung auf "korrekt" - naja - das übliche eben ... zynisches Grinsen

#32:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 12:55
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
(...)
Da hier jetzt doch noch einen Diskussion entsteht, mache ich das Thema nicht noch einmal als neuen Thread auf. Inhaltlich gehört er trotz der ungeschickten Einleitung mit Sicherheit nicht unter Sonstiges und Groteskes sondern unter eher unter Kultur und Gesellschaft - und ich finde es auch bezeichnend, dass Malones Ungeschicklichkeit benutzt wurde, diesen Thread in diese Ecke zu stellen.(...)

Deine Meinung nehme ich zur Kenntnis.

#33:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 12:55
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

@ Moderation
Da hier jetzt doch noch einen Diskussion entsteht, mache ich das Thema nicht noch einmal als neuen Thread auf. Inhaltlich gehört er trotz der ungeschickten Einleitung mit Sicherheit nicht unter Sonstiges und Groteskes sondern unter eher unter Kultur und Gesellschaft - und ich finde es auch bezeichnend, dass Malones Ungeschicklichkeit benutzt wurde, diesen Thread in diese Ecke zu stellen.

Is klar, "ungeschickt" Lachen

In einem der zahlreichen Stränge zum Thema zu posten und zu argumentieren, hat Malone unterlassen, und dafür das hier aufgemacht. Seine Entscheidung, und höchstens hier passend.

#34:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 12:56
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. :schulter:

:shock:


Ich verstehe das so, daß vrolijke hier mit der Bedeutung des Begriffs "Korrektheit" arbeitet, den er hatte, bevor der von rechten Demagogen denunziert wurde - und traurigerweise auch von uns mit der neuen Konnotation verstanden wird.

Korrektheit ist eigentlich eine positive Eigenschaft, im Duden steht "Fairness, Genauigkeit, Gründlichkeit, Sorgfalt". Und da muss man vrolijke dann Recht geben. Fanatismus kann man nicht mit Fanatismus bekämpfen, sondern nur mit Korrektheit.

@ Moderation
Da hier jetzt doch noch einen Diskussion entsteht, mache ich das Thema nicht noch einmal als neuen Thread auf. Inhaltlich gehört er trotz der ungeschickten Einleitung mit Sicherheit nicht unter Sonstiges und Groteskes sondern unter eher unter Kultur und Gesellschaft - und ich finde es auch bezeichnend, dass Malones Ungeschicklichkeit benutzt wurde, diesen Thread in diese Ecke zu stellen.

Mein Titel wäre übrigens dieser gewesen:
Islamophobie zulassen
Nagel: Ich kann Menschen respektieren – aber hier wird die Respektierung eines religiös begründeten Gedankengebäudes gefordert, das selbst massiv den Anspruch auf universale Geltung erhebt. Ein weiterer Begriff in diesem Zusammenhang ist die „Islamophobie“. Der europäische Menschenrechtsbeirat hat sie schon als verwerflich gebrandmarkt, und der UN-Menschenrechtsbeirat greift das zum Teil auf. Ich halte das für falsch – die Menschenrechte beziehen sich auf den Menschen, nicht auf das, was er glaubt. Islamophobie muss erlaubt sein, man kann nicht eine Meinung oder Glaubenshaltung unter Schutz stellen. Das ist eine bedenkliche Umdefinierung der Menschenrechte.

@ zelig:
Es geht nicht um Korrektheit, es geht um politische Korrektheit, die durch eine Gruppe festgelegt wird und automatisch Abweichler stigmatisiert und damit in der Praxis zu ähnlicher Intoleranz führt wie ihn die, die den Begriff der political correctness zuerst eingeführt hatten, anprangerten. Es geht also um Sprachregelungen, deren Verletzungen zur Ausschlussbedrohung führen.

Zum akuellen Thema hat Kramer es hier mal sehr treffend so formuliert:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Über Päpste darf man doofe Witze machen, aber Islamkritik in diesem Forum ist nur auf Niveau einer Semesterarbeit erlaubt. Alles darunter wird von unseren politisch korrekten Langweilern mit einer weiteren Selbstzerfleischungsdebatte belohnt. Es ist immer das Gleiche und auf Dauer einfach nur noch tödlich anödend.


Ich habe das Thema selbst hier auch schon einige Male angesprochen, das letzte Mal hier:
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Aber - abgesehen vom Zurücknehmen einer These :wink: - was wäre eigentlich schlimm daran, festzustellen, dass nicht nur die Apologeten der unterschiedlichen Religionen da, wo sie das Sagen haben, unterschiedlich mit Menschen umgehen und auch die Menschenrechte unterschiedlich interpretieren, sondern dass auch die Texte, auf die sie sich berufen, unterschiedlichen Umgang mit Menschen empfehlen?

Ich habe manchmal den Eindruck, dass unter Atheisten ein ziemlicher Druck existiert, alle Religionen für gleich gut bzw. gleich schlecht halten zu müssen, als dürfe es keine Unterschiede der verschiedenen Religionen in der Tauglichkeit für einen demokratischen Staat geben.


Dass einige, auch einflussreiche, Christen sich die besondere Religiosität der Muslime sogar in ihren eigenen Reihen wünschen und deshalb natürlich ein "Ranking" der Religionen aus demokratischer Sicht nicht zulassen können, und hierbei die Folgen ausblenden, ist auch politischer Fakt.


Meine Einlassung hat nur zum Thema, wie vrolijke zu verstehen ist.

#35:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 12:58
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Geschockt


Ich verstehe das so, daß vrolijke hier mit der Bedeutung des Begriffs "Korrektheit" arbeitet, den er hatte, bevor der von rechten Demagogen denunziert wurde - und traurigerweise auch von uns mit der neuen Konnotation verstanden wird.

Korrektheit ist eigentlich eine positive Eigenschaft, im Duden steht "Fairness, Genauigkeit, Gründlichkeit, Sorgfalt". Und da muss man vrolijke dann Recht geben. Fanatismus kann man nicht mit Fanatismus bekämpfen, sondern nur mit Korrektheit.

Jepp, denke ich auch. Man muss die Vereinnahmung von Begriffen besonders von rechten Polemikern nicht übernehmen, und finde mal ganz gut, wenn man ins Grübeln kommt, wenn einer mal mit korrekt einfach korrekt meint.
Ebenso ist es mit dem "Gutmensch".


Ja.

#36: Re: Scientology oder Islam? Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 13:04
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
...
Zitat:
"und wer der Sekte den Rücken kehren will, wird geköpft"


Oder er/sie flieht in ein Land, in dem es Religionsfreiheit gibt und lebt fortan ein Leben ohne Angst, es sei denn, man lässt ihn/sie nicht rein, weil so Leute wie Du Parteien wählen, die das nicht zulassen.

Die gibt es auch. Aber ist das die Mehrheit der Flüchtlinge ? eher nicht, sonst wären mehr Saudis darunter. Es ist deshalb wahrscheinlich sinnvoller, davon auszugehen, dass sie eher vor dem Schrecken des Krieges fliehen als vor dem der Religion.

Das passt auch zu einer Reportage, die vor kurzem in der ARD zur Lage in Flüchtlingsheimen gesendet wurde. Da wurden Heimleiter gezeigt, die während des Ramadan ein externes Asyl für die Heiminsassen suchten, die am Ramadan nicht interessiert waren. Im Heim wurde der Ramadan nämlich von der islamischen Mehrheit mit körperlicher Gewalt durchgesetzt und es erschien politisch nicht opportun, die Religionsfreiheit im Heim mit polizeilichen Mitteln durchzusetzen.

#37:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 13:07
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Geschockt


Ich verstehe das so, daß vrolijke hier mit der Bedeutung des Begriffs "Korrektheit" arbeitet, den er hatte, bevor der von rechten Demagogen denunziert wurde - und traurigerweise auch von uns mit der neuen Konnotation verstanden wird.

Korrektheit ist eigentlich eine positive Eigenschaft, im Duden steht "Fairness, Genauigkeit, Gründlichkeit, Sorgfalt". Und da muss man vrolijke dann Recht geben. Fanatismus kann man nicht mit Fanatismus bekämpfen, sondern nur mit Korrektheit.

Jepp, denke ich auch. Man muss die Vereinnahmung von Begriffen besonders von rechten Polemikern nicht übernehmen, und finde mal ganz gut, wenn man ins Grübeln kommt, wenn einer mal mit korrekt einfach korrekt meint.
Ebenso ist es mit dem "Gutmensch".


Ja.


Schön dass jetzt politisch korrekt geklärt ist, dass pöhse Rechte daran Schuld sind, wenn @vrolijke sich missverständlich ausdrückt bravo

In Abwandlung von Pispers: Wenn man weiß, wer der Böse ist, hat der Thread Struktur !

#38:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 13:10
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
Sorry, mir fehlen wirklich die Worte, wie ich dem "Freigeister"-Haus gegenüber noch mehr Verachtung entgegenbringen könnte. Ihr seid so politisch korrekt, dass es schmerzt. Habt ihr es geschafft, während meiner Abwesenheit alle mundtot zu kriegen, indem ihr sie als Nazis verunglimpft habt? Oder waren hier von Anfang an alle so behindert, wie aus den entsprechenden Threads hervorgeht? Spätestens ab Seite zehn regt sich kein Widerspruch mehr, weil offenbar die meisten Teilnehmer gleichgeschaltet sind. "Freigeister" - LOL! Ihr seid eine erbärmliche Schande für die Aufklärung, geschichtsvergessen und grottendämlich, und ich schäme mich, hier jemals sowas wie Zugehörigkeit empfunden zu haben!


Die Moderation, die deiner Meinung nach aus
Malone hat folgendes geschrieben:
linksgrün-gutmenschversifften Spackos

besteht, möchte dich an die Nettiquette erinnern.

#39:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 13:14
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
....

Meine Einlassung hat nur zum Thema, wie vrolijke zu verstehen ist.

Nur - da hat Er_Win ausnahmsweise mal Recht: vrolijke ist hier nur durch eine gewaltsame Umdeutung des Begriffes "Politische Korrektheit" als Akt der Freundlichkeit gegenüber vrolijke zu verstehen.
fwo hat folgendes geschrieben:
....
p.s. Mir Rechtsstaatlichkeit hatte das übrigens noch nie etwas zu tun. Höchstens insofern negativ, als die Verletzung der Sprachregeln in Unrechtsstaaten auch juristisch verfolgt wurden/werden. In Rechtsstaaten sind die Verletzung von Sprachregeln normalerweise erlaubt, eine Ausnahme bilden bei uns die Regeln rund um die Unrechtsgeschichte des Holocaust.

(Schreibfehler korrigiert)
EDIT:
@zelig
Danke, dass Du den Post nochmal ganz auf diese Seite geholt hast. Viellecht kommt ja noch mal jemand uaf das eigentliche Threadthema, nachdem der Hickhack um vrolijkes sprachliche Ungeschicklichkeit beendet ist.

#40:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 13:27
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Geschockt


Ich verstehe das so, daß vrolijke hier mit der Bedeutung des Begriffs "Korrektheit" arbeitet, den er hatte, bevor der von rechten Demagogen denunziert wurde - und traurigerweise auch von uns mit der neuen Konnotation verstanden wird.


Hier einfach nur eine Denunzierung progressiver Ansichten durch rechtr Arschlöcher am Werke zu sehen, scheint mir doch etwas zu simpel. Sich über selbstgerechte Spörachpolizisten lustig zu machen, hatte noch vor 15-20 Jahren eine gute Berechtigung. Auch heute hat es das teilweise noch, auch wenn Kritik an der political correctness inzwischen natürlich längst nichts Subversives oder Mutiges mehr hat sondern ganz und gar im Mainstream angekommen ist.

#41:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 13:28
    —
Er_Win hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Geschockt


Ich verstehe das so, daß vrolijke hier mit der Bedeutung des Begriffs "Korrektheit" arbeitet, den er hatte, bevor der von rechten Demagogen denunziert wurde - und traurigerweise auch von uns mit der neuen Konnotation verstanden wird.

Korrektheit ist eigentlich eine positive Eigenschaft, im Duden steht "Fairness, Genauigkeit, Gründlichkeit, Sorgfalt". Und da muss man vrolijke dann Recht geben. Fanatismus kann man nicht mit Fanatismus bekämpfen, sondern nur mit Korrektheit.

Jepp, denke ich auch. Man muss die Vereinnahmung von Begriffen besonders von rechten Polemikern nicht übernehmen, und finde mal ganz gut, wenn man ins Grübeln kommt, wenn einer mal mit korrekt einfach korrekt meint.
Ebenso ist es mit dem "Gutmensch".


Ja.


Schön dass jetzt politisch korrekt geklärt ist, dass pöhse Rechte daran Schuld sind, wenn @vrolijke sich missverständlich ausdrückt bravo

In Abwandlung von Pispers: Wenn man weiß, wer der Böse ist, hat der Thread Struktur !


Entschuldigung, ich muss mich korrigieren. Du verstehst zwar wirklich überhaupt nichts. Aber Du hast zudem noch eine ausufernde Fantasie, die mit steigendem Erregungsgrad den Inhalt Deiner Beiträge diktiert - falls die nicht sowieso schon hauptsächlich aus Smilies bestehen. Mir wäre es ganz lieb, wenn Deine Aktivität sich auf den Bereich "Sonstiges und Groteskes" beschränkt, solange Du das nicht in den Griff kriegst.

@Team Sorry. Die Verwarnung hab ich für den persönlichen Angriff verdient. Ist gut.

#42:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 13:39
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Entschuldigung, ich muss mich korrigieren. Du verstehst zwar wirklich überhaupt nichts. Aber Du hast zudem noch eine ausufernde Fantasie, die mit steigendem Erregungsgrad den Inhalt Deiner Beiträge diktiert - falls die nicht sowieso schon hauptsächlich aus Smilies bestehen. Mir wäre es ganz lieb, wenn Deine Aktivität sich auf den Bereich "Sonstiges und Groteskes" beschränkt, solange Du das nicht in den Griff kriegst.

@Team Sorry. Die Verwarnung hab ich für den persönlichen Angriff verdient. Ist gut.


Das einzige was durch Postings dieser Art bei mir erregt wird, ist das Zwerchfell !

@mod: spart euch eine Verwarnung ...

#43:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 14:55
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Sorry, mir fehlen wirklich die Worte, wie ich dem "Freigeister"-Haus gegenüber noch mehr Verachtung entgegenbringen könnte. Ihr seid so politisch korrekt, dass es schmerzt. Habt ihr es geschafft, während meiner Abwesenheit alle mundtot zu kriegen, indem ihr sie als Nazis verunglimpft habt? Oder waren hier von Anfang an alle so behindert, wie aus den entsprechenden Threads hervorgeht? Spätestens ab Seite zehn regt sich kein Widerspruch mehr, weil offenbar die meisten Teilnehmer gleichgeschaltet sind. "Freigeister" - LOL! Ihr seid eine erbärmliche Schande für die Aufklärung, geschichtsvergessen und grottendämlich, und ich schäme mich, hier jemals sowas wie Zugehörigkeit empfunden zu haben!


Die Moderation, die deiner Meinung nach aus
Malone hat folgendes geschrieben:
linksgrün-gutmenschversifften Spackos

besteht, möchte dich an die Nettiquette erinnern.


Ich bitte um Verzeihung für den Verstoß gegen die Netiquette.

Hier muss es den Anschein haben, als ginge die Aggression von mir aus. Tatsache ist aber, dass ich anfangs - vor allem auf Facebook mit meinem Klarnamen - völlig sachlich zu den Themen Migration und Islam argumentiert habe. Insbesondere habe ich ein Jahr mit Muslimen diskutiert, was mir aber nach der xten Morddrohung und der Ankündigung, mir "Hurensohn" "reiße man die Eier ab" zu bunt wurde. Um diese Wirkung zu erzielen, muss man nur leicht nachprüfbare Tatsachen über Mohammed posten. Schützenhilfe erhalten diese Typen dann von der sogenannten "Linken", die mit Bezeichnungen wie "Rassist" und "Nazi" um sich schmeißen, als wüssten sie nicht, was diese Begriffe bedeuten. Dabei bin ich nicht mal "rechts", sondern nach wie vor sozialliberaler Laizist, der mit Nationalismus nicht die Bohne am Hut hat. Bis es zu Postings wie diesem gekommen ist, habe ich ungefähr das Zehnfache in der Art eingesteckt. Aus meiner Sicht sehe ich die Dinge nur vernünftig und erkenne auf der anderen Seite blindwütigen Fanatismus.

Hier mal eine Kostprobe, was Kritiker wie Zana Ramadani erwartet, wenn sie "politisch Unkorrektes" von sich geben.

#44:  Autor: diskordianerpapst BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 15:43
    —
Malone hat folgendes geschrieben:

(...)

Insbesondere habe ich ein Jahr mit Muslimen diskutiert, was mir aber nach der xten Morddrohung und der Ankündigung, mir "Hurensohn" "reiße man die Eier ab" zu bunt wurde. Um diese Wirkung zu erzielen, muss man nur leicht nachprüfbare Tatsachen über Mohammed posten.
(...)

(Hervorh. v. mir)

So, so... Lachen

#45:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 17:07
    —
Er_Win hat folgendes geschrieben:
(...)
Bezogen auf den gegenständlichen Fall neige ich der Ansicht zu, dass gerade jene doppelmoralische und somit heuchlerisch wirkende "politische Korrektheit" die von so einigen im FGH gepflogen wird, erst zur (verbalen) Radikalisierung von @malone wesentlich beigetragen hat (...)

Was wurde dMn versäumt?

#46:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 17:11
    —
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Geschockt


steile These - hast du irgendwelche Beispiele oder Untersuchungen dass das bzw. wie das gehen soll - oder umgekehrt, warum das nach deiner Glaubensüberzeugung die einzige Möglichkeit sein soll skeptisch

Bezogen auf den gegenständlichen Fall neige ich der Ansicht zu, dass gerade jene doppelmoralische und somit heuchlerisch wirkende "politische Korrektheit" die von so einigen im FGH gepflogen wird, erst zur (verbalen) Radikalisierung von @malone wesentlich beigetragen hat Idee

Das soll keine Entschuldigung seines jetzigen pauschalen Rundumschlags sein, der sicher manche FGH'ler zu Unrecht trifft ...


Du meinst wir alle haben Malones Integration in die zivilisierte Gesellschaft versemmelt? Geschockt

#47:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 19:28
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
(...)
Bezogen auf den gegenständlichen Fall neige ich der Ansicht zu, dass gerade jene doppelmoralische und somit heuchlerisch wirkende "politische Korrektheit" die von so einigen im FGH gepflogen wird, erst zur (verbalen) Radikalisierung von @malone wesentlich beigetragen hat (...)

Was wurde dMn versäumt?


das FGH durch eine ausgewogene, bunte Mischung an substantiellen Diskussionen für eine Vielzahl von politisch/gesellschaftlich/wissenschaftlich interessierten Freigeistern interessant zu halten.

#48:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 19:55
    —
Er_Win hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
(...)
Bezogen auf den gegenständlichen Fall neige ich der Ansicht zu, dass gerade jene doppelmoralische und somit heuchlerisch wirkende "politische Korrektheit" die von so einigen im FGH gepflogen wird, erst zur (verbalen) Radikalisierung von @malone wesentlich beigetragen hat (...)

Was wurde dMn versäumt?


das FGH durch eine ausgewogene, bunte Mischung an substantiellen Diskussionen für eine Vielzahl von politisch/gesellschaftlich/wissenschaftlich interessierten Freigeistern interessant zu halten.

Was hättest du getan, um das, was du hier vorschlägst, umzusetzen?

#49:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 22:07
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
(...)
Bezogen auf den gegenständlichen Fall neige ich der Ansicht zu, dass gerade jene doppelmoralische und somit heuchlerisch wirkende "politische Korrektheit" die von so einigen im FGH gepflogen wird, erst zur (verbalen) Radikalisierung von @malone wesentlich beigetragen hat (...)

Was wurde dMn versäumt?


das FGH durch eine ausgewogene, bunte Mischung an substantiellen Diskussionen für eine Vielzahl von politisch/gesellschaftlich/wissenschaftlich interessierten Freigeistern interessant zu halten.

Was hättest du getan, um das, was du hier vorschlägst, umzusetzen?


Es wurden wohl zuwenig Integrationsangebote an Malone gemacht und jetzt haben wir den Salat. Traurig

#50:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 06.08.2016, 22:40
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
(...)
Bezogen auf den gegenständlichen Fall neige ich der Ansicht zu, dass gerade jene doppelmoralische und somit heuchlerisch wirkende "politische Korrektheit" die von so einigen im FGH gepflogen wird, erst zur (verbalen) Radikalisierung von @malone wesentlich beigetragen hat (...)

Was wurde dMn versäumt?


das FGH durch eine ausgewogene, bunte Mischung an substantiellen Diskussionen für eine Vielzahl von politisch/gesellschaftlich/wissenschaftlich interessierten Freigeistern interessant zu halten.

Was hättest du getan, um das, was du hier vorschlägst, umzusetzen?


Es wurden wohl zuwenig Integrationsangebote an Malone gemacht und jetzt haben wir den Salat. Traurig

Er_Win hat mit seinem letzten Statement eine umfassende/generelle Kritik geübt, die über Malone als Einzelfall hinausgeht.
Ich würde gern, darauf bezogen, von ihm eine konkrete Lösung in Erfahrung bringen.

#51:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 00:27
    —
Notizen zum Beitrag von Malone:

Zitat:
Malone hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Sorry, mir fehlen wirklich die Worte, wie ich dem "Freigeister"-Haus gegenüber noch mehr Verachtung entgegenbringen könnte. Ihr seid so politisch korrekt, dass es schmerzt. Habt ihr es geschafft, während meiner Abwesenheit alle mundtot zu kriegen, indem ihr sie als Nazis verunglimpft habt? Oder waren hier von Anfang an alle so behindert, wie aus den entsprechenden Threads hervorgeht? Spätestens ab Seite zehn regt sich kein Widerspruch mehr, weil offenbar die meisten Teilnehmer gleichgeschaltet sind. "Freigeister" - LOL! Ihr seid eine erbärmliche Schande für die Aufklärung, geschichtsvergessen und grottendämlich, und ich schäme mich, hier jemals sowas wie Zugehörigkeit empfunden zu haben!


Die Moderation, die deiner Meinung nach aus
Malone hat folgendes geschrieben:
linksgrün-gutmenschversifften Spackos

besteht, möchte dich an die Nettiquette erinnern.


Ich bitte um Verzeihung für den Verstoß gegen die Netiquette.

Hier muss es den Anschein haben, als ginge die Aggression von mir aus. Tatsache ist aber, dass ich anfangs - vor allem auf Facebook mit meinem Klarnamen - völlig sachlich zu den Themen Migration und Islam argumentiert habe. Insbesondere habe ich ein Jahr mit Muslimen diskutiert, was mir aber nach der xten Morddrohung und der Ankündigung, mir "Hurensohn" "reiße man die Eier ab" zu bunt wurde. Um diese Wirkung zu erzielen, muss man nur leicht nachprüfbare Tatsachen über Mohammed posten. Schützenhilfe erhalten diese Typen dann von der sogenannten "Linken", die mit Bezeichnungen wie "Rassist" und "Nazi" um sich schmeißen, als wüssten sie nicht, was diese Begriffe bedeuten. Dabei bin ich nicht mal "rechts", sondern nach wie vor sozialliberaler Laizist, der mit Nationalismus nicht die Bohne am Hut hat. Bis es zu Postings wie diesem gekommen ist, habe ich ungefähr das Zehnfache in der Art eingesteckt. Aus meiner Sicht sehe ich die Dinge nur vernünftig und erkenne auf der anderen Seite blindwütigen Fanatismus.

Hier mal eine Kostprobe, was Kritiker wie Zana Ramadani erwartet, wenn sie "politisch Unkorrektes" von sich geben.


Der ursprüngliche Facebook-Beitrag ist anscheinend nicht mehr verfügbar? Ich habe mal nach dem Namen gegoogelt und z.B. ein Interview gefunden. Von daher kann ich mal eine Theorie aufstellen: Frau Ramadani hat da ziemlich unangenehme Erfahrungen in ihrer Familie gemacht, ein altertümliches Frauenbild inklusive, die dort auch mit "dem Islam" gerechtfertigt wurden. Ja, das gibt es offenbar durchaus und es wird immer wieder mal von (vermeintlichen) "Ehren"morden etc. berichtet.

Ein Problem ist erstmal aber die Verallgemeinerung. Man sollte die Dinge nur soweit verallgemeinern, wie man das auch belegen kann: Gibt es Untersuchungen, wieweit solche Frauenbilder verbreitet sind? Wenn man sagt "im Islam ist das so", müßte man das ja auch belegen.

So Manches, das mit "dem Islam" gerechtfertigt wird, ist auch vielmehr "lokale Tradition" (ähnlich wie z.B. im Koran nichts von der Beschneidung oder den Burkas steht, die die Taliban so gerne haben), wird aber, weil die Leute das sowieso nicht nachprüfen (können), dann gerne mal als religiöses Gebot gerechtfertigt. Mag sein, daß mich da jemand eines Besseren belehren möchte, nur gehe ich erstmal eher nicht davon aus, daß im Koran irgendwo steht, "die Frauen der Christen" seien "Huren", sie seien "unzüchtig" und verderbt und würden mit Jedem schlafen, und man dürfe sie sich jederzeit nehmen und handhaben.

Anderes Beispiel: Deborah Feldman hat ja in ihrer Familie, die zu einer strengen chassidischen Sekte gehört und aus der und aus einer arrangierten Ehe sie buchstäblich "geflohen" ist, ebenfalls negative Erfahrungen gemacht. Und es gibt auch viele Chassiden und so Einige, die so ticken. Heißt das aber jetzt, daß alle Juden so drauf sind?



fwo hat folgendes geschrieben:
Zum akuellen Thema hat Kramer es hier mal sehr treffend so formuliert:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Über Päpste darf man doofe Witze machen, aber Islamkritik in diesem Forum ist nur auf Niveau einer Semesterarbeit erlaubt. Alles darunter wird von unseren politisch korrekten Langweilern mit einer weiteren Selbstzerfleischungsdebatte belohnt. Es ist immer das Gleiche und auf Dauer einfach nur noch tödlich anödend.


Dazu auch noch zwei Anmerkungen:

1. (Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, weil ich auch schon gefaltet wurde: ) Es lohnt sich, Ahnung davon zu haben, worüber man redet. Je weniger man weiß, desto mehr bleibt es an der Oberfläche und steigt das Risiko, Schwachfug zu reden. Für ein nicht spezifisch religionswissenschaftliches Diskussionsforum wäre es vielleicht ein bißchen zu harter Tobak, "über die Bedeutung des Wortes xy in den Hadithen" auf dem Niveau einer Dissertation zu diskutieren. Aber im allgemeinen gilt wohl, daß Kritik schon versuchen sollte, fundiert zu sein, und sie wird vielleicht auch mal eher angenommen, wenn man zeigen kann, daß es ja wirklich so ist?!

Und das ist vielleicht einer der Gründe: Hier sind ja die meisten im "christlichen Kontext" aufgewachsen und haben mit dem Christentum wohl eher (Lebens-)Erfahrungen gemacht als mit dem Islam. Schon insofern ist es wahrscheinlicher, hier einen Kritiker am Christentum zu finden als einen am Islam.


2. (Bei allem, daß natürlich unterirdische Diskussionsstile oder gar Gewaltandrohungen unter aller Sau sind:) Den Papst mit bepinkelter Robe oder ein doofes Strichmännchenbild von Mohammed mit Bombenturban zu zeichnen ist ja nun auch keine "Religionskritik".

#52:  Autor: DesperadoxWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 05:22
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Da bin ich absolut anderer Meinung.Politische Korrektheit führt viel zu oft dazu, dass man Fanatismus und seine Auswüchse toleriert.Wenn Intoleranz toleriert wird,siegt nicht die Toleranz, sondern die Intoleranz.

#53:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 05:36
    —
Desperadox hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Da bin ich absolut anderer Meinung.Politische Korrektheit führt viel zu oft dazu, dass man Fanatismus und seine Auswüchse toleriert.Wenn Intoleranz toleriert wird,siegt nicht die Toleranz, sondern die Intoleranz.


Du meinst wir sollen Malone nicht laenger tolerieren?

#54:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 10:52
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat mit seinem letzten Statement eine umfassende/generelle Kritik geübt, die über Malone als Einzelfall hinausgeht.
Ich würde gern, darauf bezogen, von ihm eine konkrete Lösung in Erfahrung bringen.

Mit anderen Worten: Mach's doch besser!
Man sagt, die Fähigkeit Kritik zu üben sei nicht davon abhängig, daß man es besser kann. Stimmt zumindest bei Handwerkerpfusch. Andererseits aber sind Kritiker oft wie Eunuchen, sie wissen genau wie man es macht, aber...

#55:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 11:27
    —
Desperadox hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Da bin ich absolut anderer Meinung.Politische Korrektheit führt viel zu oft dazu, dass man Fanatismus und seine Auswüchse toleriert.Wenn Intoleranz toleriert wird,siegt nicht die Toleranz, sondern die Intoleranz.


Politische Korrektheit und 0-Toleranz gegenüber Handlungen außerhalb der Legalität gehen durchaus zusammen.

Wenn jemand z.B. seine leere Zigarettenschachtel einfach auf die Straße wirft, ist es für mich "politisch korrekt", wenn man dafür einen Strafzettel erteilt.
Denjenigen anpflaumen, und einen Aschenbecher am Kopf werfen ist nicht politisch korrekt.

#56:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 13:05
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Fanatismus kann man nun mal nur mit politische Korrektheit bekämpfen. Schulterzucken

Da bin ich absolut anderer Meinung.Politische Korrektheit führt viel zu oft dazu, dass man Fanatismus und seine Auswüchse toleriert.Wenn Intoleranz toleriert wird,siegt nicht die Toleranz, sondern die Intoleranz.


Politische Korrektheit und 0-Toleranz gegenüber Handlungen außerhalb der Legalität gehen durchaus zusammen.

Wenn jemand z.B. seine leere Zigarettenschachtel einfach auf die Straße wirft, ist es für mich "politisch korrekt", wenn man dafür einen Strafzettel erteilt.
Denjenigen anpflaumen, und einen Aschenbecher am Kopf werfen ist nicht politisch korrekt.

"Politische Korrektheit" ist ein fest definierter Terminus und hat mit Ordnungswidrigkeiten (Abfall auf die Straße werfen) oder Körperverletzung( Aschenbecher an Kopf) rein gar nichts zu tun.

Zitat:
Die systematische Bewegung hin zu einer "politischen Korrektheit" entstand jedoch erst in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts im Rahmen von Antidiskriminierungsbestrebungen seitens der Neuen Linken in den USA. Die Bewegung hat ihre Wurzeln an den Universitäten und wurde der breiteren US-Öffentlichkeit über die Medien Ende der 1980er Jahre bekannt. Auch sprachlich sollten Menschen aufgrund ihres Geschlechtes, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer ethnischen, nationalen oder religiösen Zugehörigkeit, ihrer sozialen Stellung, ihres Alters oder aufgrund einer Behinderung nicht beleidigt und zurückgesetzt werden.

http://www.bpb.de/politik/grundfragen/sprache-und-politik/42730/politische-korrektheit?p=all


Du kannst natürlich sagen, dass es für dich so und so ist. Aber dann darfst du nicht darauf hoffen, dass das allgemeiner Konsens ist.

#57:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 15:37
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:

Er_Win hat mit seinem letzten Statement eine umfassende/generelle Kritik geübt, die über Malone als Einzelfall hinausgeht.
Ich würde gern, darauf bezogen, von ihm eine konkrete Lösung in Erfahrung bringen.


Warum dies ?

Ich weiß ja nicht mal ob die Forenbetreiber/Mods das überhaupt als Problem sehen - das wäre dann frei nach Watzlawick: "wenn die Lösung das Problem ist"

Und sollte mir das Problem zu störend erscheinen, dann bleibe ich dem Forum einfach fern Schulterzucken

nmE. ist "das Forum" (also die tonangebenden Mods/User) solange ich dabei bin, immer mehr in eine bestimmte "linksaussen Ecke" abgedriftet bei gleichzeitiger Abnahme der Anzahl aktiv Schreibender.

Das "Problem" stellt sich mir also quasi aus fiktiver Betreibersicht nur im Konjunktiv: wäre mein Interesse ein möglichst breites und für viele interessantes Forum zu betreiben, dann ...

#58:  Autor: Pfirsich BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 18:49
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
Das Einzige, was ich hier noch erreichen will, ist, dass andere auch ihr Maul aufmachen, damit Mitteleuropa nicht in zwanzig oder fünfzig oder hundert Jahren zu einem Vasallenstaat der Türkei verkommt. Egal wann, aber wenn man euer dumpfgläubiges Appeasement weiter betreibt, wird es früher oder später zu einem Kalifat kommen. Und dann waren fünfhundert Jahre Kampf gegen religiösen Fanatismus umsonst. Und das muss ich einem "Freigeister"-Haus erzählen! Welches von zweierlei Maasstäben durchseucht ist!

Sieh Dir mal das Stimmungsbild in dem Thread mit der Umfrage an! Sieht das so aus, als ob die Mehrheit der User bereit wäre, Mitteleuropa zu einem Vasallenstaat der Türkei verkommen zu lassen?

Übrigens war ich heute zum ersten Mal in jenem Thread*. Weil die Fäden zu politischen Themen einander eh gleichen wie ein Ei dem anderen, darum: Kennt man einen solchen Thread, kennt man alle. Deshalb glaube ich auch nicht, dass Mitteleuropa FGH-bedingt zu einem Kalifat wird (ganz abgesehen davon, dass dies kein englischsprachiges Forum ist).

Er_Win hat´s vorhin gut getroffen: Ein Forum mit vielen Schreibern und viel Traffic wird hier wohl nicht mehr gewollt.


*Wobei: Vielleicht war ich in meinem früheren "Leben" schon mal drin.

#59:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 19:48
    —
Er_Win hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Er_Win hat mit seinem letzten Statement eine umfassende/generelle Kritik geübt, die über Malone als Einzelfall hinausgeht.
Ich würde gern, darauf bezogen, von ihm eine konkrete Lösung in Erfahrung bringen.


Warum dies ?

Ich weiß ja nicht mal ob die Forenbetreiber/Mods das überhaupt als Problem sehen - das wäre dann frei nach Watzlawick: "wenn die Lösung das Problem ist"

Und sollte mir das Problem zu störend erscheinen, dann bleibe ich dem Forum einfach fern Schulterzucken

nmE. ist "das Forum" (also die tonangebenden Mods/User) solange ich dabei bin, immer mehr in eine bestimmte "linksaussen Ecke" abgedriftet bei gleichzeitiger Abnahme der Anzahl aktiv Schreibender.

Das "Problem" stellt sich mir also quasi aus fiktiver Betreibersicht nur im Konjunktiv: wäre mein Interesse ein möglichst breites und für viele interessantes Forum zu betreiben, dann ...


Regeln sagen hat folgendes geschrieben:
1.1 Inhaltliche Ausrichtung Die vom Betreiber vorgesehene inhaltliche Ausrichtung des Forums ist eine kritische Beleuchtung aufklärungsfeindlicher Ideologien und irrationaler Weltanschauungen auf Basis vernunftgeleiteten Denkens und der Menschenrechte. Besondere Schwerpunkte sind die Beleuchtung des Wesens, der Funktion, der Strukturen und der Herrschaftsansprüche von Religionen und Kirchen sowie die Trennung von Staat und Kirchen. 1.2 Forumsziele Wir sehen das Recht auf freie Meinungsäußerung als ein hohes Gut und betrachten das Forum als eine Plattform für einen ungestörten, freien, konstruktiven Meinungsaustausch auf der Basis möglichst rationaler Argumente. Das Freigeisterhaus steht für Wahrung der Menschenwürde, Aufklärung und Toleranz. Damit nicht vereinbar sind Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und jede Form des politischen und religiösen Extremismus sowie Versuche, durch solche Weltanschauungen verursachte Verbrechen zu verharmlosen oder zu relativieren. 


Manche sagen Regeln, andere meinen, das sei "linksaussen". Schulterzucken

#60:  Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 19:56
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Manche sagen Regeln, andere meinen, das sei "linksaussen". Schulterzucken


kennst du den Unterschied zwischen de jure und de facto zwinkern

#61:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 19:58
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Er_Win hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Manche sagen Regeln, andere meinen, das sei "linksaussen". Schulterzucken


kennst du den Unterschied zwischen de jure und de facto zwinkern


Nein, es reicht schon, zu schauen, was unter den jeweiligen Begriffen verstanden wird.

#62:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 20:06
    —
Er_Win hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Manche sagen Regeln, andere meinen, das sei "linksaussen". Schulterzucken


kennst du den Unterschied zwischen de jure und de facto zwinkern


Ich meine sogar, dass das FGH früher wesentlich mehr "links" war.
Schaue bitte doch mal nach diverse Wahlumfragen im Forum. Nur so als Tipp.
Du wirst staunen.

#63:  Autor: Pfirsich BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 20:10
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Manche sagen Regeln, andere meinen, das sei "linksaussen". Schulterzucken


kennst du den Unterschied zwischen de jure und de facto zwinkern


Ich meine sogar, dass das FGH früher wesentlich mehr "links" war.
Schaue bitte doch mal nach diverse Wahlumfragen im Forum. Nur so als Tipp.
Du wirst staunen.

Da magst Du Recht haben. Das sehe ich an mir.

Eine kleine Einschränkung muss ich allerdings machen: Sieh Dir mal die Gesamtzahl der Stimmen in dem Thread mit der Umfrage an und vergleiche sie mit der Zahl der User, die noch in Euren politischen Threads mitschreiben. Nur so als Tip. Du...

#64:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 20:12
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Wenn man überwiegend bürgerliche Positionen als linksaußen wahrnimmt, liegt das vielleicht auch nur an der rechtsaußen-Position des Urteilenden.

Und schon wieder zuviel Aufmerksamkeit für so einen Unsinn

#65:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 20:12
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Ich meine auch, dass ein paar User mehr nach rechts gedriftet sind, und eine ganze Reihe der Schreiber waren so linksgrünfeminichtraucherveganwasweißichnichtnoch versiffte, die jetzt fehlen. Traurig

#66:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 20:22
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zelig hat folgendes geschrieben:

Und schon wieder zuviel Aufmerksamkeit für so einen Unsinn

Passt eben doch ins Schmarrn und Käse Unterforum ..... ähhhh Sonstiges und Groteskes.

#67:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 07.08.2016, 21:02
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Er_Win hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Er_Win hat mit seinem letzten Statement eine umfassende/generelle Kritik geübt, die über Malone als Einzelfall hinausgeht.
Ich würde gern, darauf bezogen, von ihm eine konkrete Lösung in Erfahrung bringen.


Warum dies ?

Na weil du doch deine Vorstellung davon, was in diesem Forum versäumt wurde, artikuliert hast:

Er_Win hat folgendes geschrieben:

...
das FGH durch eine ausgewogene, bunte Mischung an substantiellen Diskussionen für eine Vielzahl von politisch/gesellschaftlich/wissenschaftlich interessierten Freigeistern interessant zu halten.

Das ist aber sehr allgemein gehalten, ich hätte jetzt gerne einen konkreten Vorschlag von dir gehört, wie man so etwas umsetzt.
Statt dessen kommst du mit dieser lächerlichen linksaußen-Jammerei, die ich links liegen lasse (wo sonst). Smilie

Er_Win hat folgendes geschrieben:
... Und sollte mir das Problem zu störend erscheinen, dann bleibe ich dem Forum einfach fern Schulterzucken


Den Gefallen tust du uns aber nicht. Das wäre dann doch ein zu teuer erkaufter Verlust des "sekundären Krankheitsgewinns". zwinkern

#68:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 10.08.2016, 02:43
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
(...)
Bezogen auf den gegenständlichen Fall neige ich der Ansicht zu, dass gerade jene doppelmoralische und somit heuchlerisch wirkende "politische Korrektheit" die von so einigen im FGH gepflogen wird, erst zur (verbalen) Radikalisierung von @malone wesentlich beigetragen hat (...)

Was wurde dMn versäumt?


das FGH durch eine ausgewogene, bunte Mischung an substantiellen Diskussionen für eine Vielzahl von politisch/gesellschaftlich/wissenschaftlich interessierten Freigeistern interessant zu halten.

Was hättest du getan, um das, was du hier vorschlägst, umzusetzen?


Es wurden wohl zuwenig Integrationsangebote an Malone gemacht und jetzt haben wir den Salat. Traurig


Aus dem sicheren Kanada mit seinen äußerst restriktiven Einwanderungsbedingungen scheint es sich sehr bequem zu argumentieren. Nun, hier wurde ein Terroranschlag vereitelt, der die Düsseldorfer Altstadt betroffen hätte, in die ich mich zeitweilig begebe und in der mein heißgeliebter Bruder und meine hochschwangere Schwägerin wohnen. Hier leben auch etwa zweitausendweihundert Kriminelle aus den Maghreb-Staaten, was insbesondere rechtschaffene Immigranten aus diesen Ländern ankotzt. Nun, von Kanada aus gesehen braucht einen das nicht zu tangieren, da man nichts zu befürchten hat von der Merkel-Politik. Auch die immensen Unkosten können einem egal sein, wenn man als Spekulant sein Geld "verdient". Vielleicht auch mit Rüstungsaktien? Wenn der Broterwerb nicht sauer ist, sondern auf der Ausbeutung (im marxschen Sinne) basiert, kann man ja gut von anderen, die sich verdammt noch mal abrackern, fordern, immer mehr von ihrer Wertschöpfung, die du nicht leisten willst, abzugeben. Mein Ausflipper in diesem Thread ist zu achtig Prozent durch einen Typen wie dich bedingt - nicht entschuldbar gleichwohl - aber jemand wie du regt alle meine Brechreize an. Groß daherlabern ohne jemals persönliche Konsequenzen zu spüren zu bekommen. Facebook hat einen unschätzbaren Vorteil: die Ignore-Funktion!

#69:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 10.08.2016, 03:07
    —
Malone hat folgendes geschrieben:


Aus dem sicheren Kanada mit seinen äußerst restriktiven Einwanderungsbedingungen....................



Du kennst die kanadischen Einwanderungsbedingungen nicht. Ich meine die tatsaechlichen und nicht, was die Demagogen und Luegner von der AfD sich darueber so zusammenphantasieren.

For starters:

https://en.wikipedia.org/wiki/Canadian_Multiculturalism_Act


Zur Nachahmung empfohlen. Dem Leitkulturscheiss von AfD & Co. allemal vorzuziehen. Viele "Integrationsprobleme" in Europa sind vor allem massiver Ausgrenzung von zu Suendenboecken gemachten Einwanderergruppen geschuldet.

Nicht dass es in Kanada sowas nicht auch schon mal gegeben haette. Das richtete sich viele Jahrzehnte lang von allem gegen die indogene Bevoelkerung und hatte die gleichen Folgen wie die Ausgrenzung von (bestimmten) Immigranten in Europa. Die Natives sind weit ueberproportional in Gefaengnissen vertreten, zeigen eine deutlich hoehere Kriminalitaetsrate als der Rest, sind haeufiger von Alkohol und anderen Drogen abhaengig etc. Kommt das nicht bekannt vor?
In Kanada hat man allerdings daraus gelernt und dies war mit ein Grund dafuer den "multicultural act" zu schaffen. Wer Diskriminierung und Ausgrenzung ueberwindet, der beseitigt die eigentliche Ursache der Probleme von "Problemgruppen". Es dauert allerdings eine lange Zeit bis die jahrzehntelangen Fehler der Vergangenheit ausgeglichen sind. Deshalb ist es vernuenftig diese Fehler gar nicht erst zu begehen.

Der Hauptfehler der gescheiterten kanadischen Politik gegenueber den Natives war uebrigens deren Kultur(en) fuer minderwertig zu erklaeren und zu versuchen ihren Kindern in Missionsschulen jene Kultur "auszutreiben" um sie besser assimillieren zu koennen. Dies ging deshalb in die Hose, weil Menschen ihre kulturelle Praegung nicht einfach so eben ablegen koennen um sie durch eine andere zu ersetzen, sondern man so am Ende nur kulturell voellig entwurzelte Menschen bekommt, die die bekannten Probleme bereiten.

Was sich AfD so unter "Integrationspolitik" vorstellt, laeuft letzten Endes auf genau den gleichen Fehler hinaus, unter dem die kanadischen Natives bis heute und wohl noch einige Generationen in der Zukunft zu leiden haben und nein, wer denkt ueber strenge Einwanderungsbestimmungen liessen sich diese Probleme vermeiden, der ist auf dem Holzweg. Es sind naemlich keinesfalls die tatsaechlichen Einwanderer, die in Europa so viele Probleme bereiten, sondern deren ausgegrenzte Nachkommen und die wanderten nicht ein, sondern die sind und werden bei euch geboren...

#70:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 10.08.2016, 06:50
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
... Nun, hier wurde ein Terroranschlag vereitelt, der die Düsseldorfer Altstadt betroffen hätte, in die ich mich zeitweilig begebe und in der mein heißgeliebter Bruder und meine hochschwangere Schwägerin wohnen. ...

Hier leben auch etwa zweitausendweihundert Kriminelle aus den Maghreb-Staaten, was insbesondere rechtschaffene Immigranten aus diesen Ländern ankotzt. ...

... die immensen Unkosten können einem egal sein, wenn man als Spekulant sein Geld "verdient". ... Wenn der Broterwerb nicht sauer ist, sondern auf der Ausbeutung (im marxschen Sinne) ... die sich verdammt noch mal abrackern, fordern, immer mehr von ihrer Wertschöpfung, die du nicht leisten willst, abzugeben.


Hier die "Kriminellen", dort die "Rechtschaffenen".

Auf der einen Seite die "Abrackerer" auf der anderen Seite die "Spekulanten".

Es gab mal - bzw. es gibt immer noch - die anti-marxistische Unterscheidung zwischen einem "raffenden" und einem "schaffenden" Kapital, so wie etwa auch bei den Nazis im "1000-jährigen Reich". (Na ja, etwas kürzer als gedacht, war's dann schon.)

Die haben sich als National"sozialisten" verkauft und gabe vor, so eine Art *alternative Kapitalismuskritik* zu bieten, die eben eine Alternative zu jener Kapitalkritik der Roten sein sollte.

Es war natürlich auf die vermeintlichen *jüdischen Spekulanten* gemünzt und führt schnurstracks vom Klassenkampf zum *Rassenkampf*.

Auch heute ist es so, dass die extrem Rechten sich als *Religionskritiker* verkleiden, sozusagen als National"atheisten". Smilie

Aber auch diesmal muss man ihnen die Maske vom Gesicht ziehen. Sie sind weder Kapital- noch Religionskritiker, sondern eigentlich schon immer das Gegenteil davon ...-

#71:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 10.08.2016, 11:53
    —
Zitat:
Scientology oder Islam?

Immerhin, die Scientologen haben m.W. bisher noch niemand in die Luft gesprengt.
Mit den Augen rollen

#72:  Autor: Klaus-Peter BeitragVerfasst am: 10.08.2016, 13:26
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Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Scientology oder Islam?

Immerhin, die Scientologen haben m.W. bisher noch niemand in die Luft gesprengt.
Mit den Augen rollen

Das stimmt, die haben andere Methoden, um Menschen zu zerstören.

Interessanterweise darf man aber sagen, dass Scientology sheyse ist. Ich bin quasi "scientolophob", und zwar laut und aus Überzeugung. Wenn ich das selbe von der anderen Religion sage, muss ich mir womöglich anhören, ich sei Rassist.



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