Zitat: |
Weg von der autogerechten Stadt
Das Reizwort heißt Tempo 30. Städteplaner wollen Mobilität für alle, nicht nur für Autofahrer und versprechen mehr Lebensqualität bei weniger Geschwindigkeit. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Ein Artikel aus der Zeit, aus dem Jahr 2012
http://www.zeit.de/auto/2012-06/verkehr-stadt-planung/komplettansicht
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Code: |
https://de.wikipedia.org/wiki/Charta_von_Athen_(CIAM) |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
(...) Bekannt war auch, dass sehr enge Bebauung negative Folgen auf das innerstädtische Kleinklima hatten und dass breite Straßenzüge dieses Problem beheben. |
Zitat: |
Eine große Lichterkette schmückt die Platane auf dem Bahnhofsvorplatz in Wiesbaden. Doch die Dekoration soll die Wiesbadener nicht nur auf Weihnachten einstimmen, sondern auch auf ein Problem aufmerksam machen: Die Kurstadt gehört zu den Kommunen mit der schlechtesten Luftqualität in Hessen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Autogerechte Stadt vs. Fahrrad- und Fußgängergerechte Stadt |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Das schliesst sich mehr-oder-weniger aus. Eine "autogerechte Stadt" belohnt Fahrten mit dem Auto, und schafft ein Umfeld wo vieles weiter auseinander liegen kann - was als Fußgänger kaum noch erreicht werden kann. |
Zitat: |
Bald steht die Frankfurter Regierungskoalition vor der Entscheidung, ob sie Tempo 30 während der Nacht auf besagten Hauptstraßen dauerhaft einführen will. Doch eigentlich ist die Frage schon entschieden. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/tempo-50-durchsetzen-kommentar-zu-frankfurter-verkehrsversuch-14594119.html
an heiligabend wurden die schilder abgebaut. tja, das betrifft mich. wohne direkt um die ecke. nun sitz ich hier und kann kein fenster öffnen. ich schlafe grundsätzlich mit ohrstöpseln.ich frage mich, wie das die kinder belastet. die autos brausen nun also wieder völlig ungehemmt über die alllee.bei tag und nacht. tatsächlich sind sie langsamer gefahren und es war ruhiger. 30kmh fuhren jedoch die wenigsten: http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2840&_ffmpar[_id_inhalt]=9490283 (...) mir ist eigentlich nicht zum lachen, wenn ich bedenke, wieviele autos hier durchbrummen und überdies ihre gase absondern. green- city frankfurt.... |
Zitat: |
Wer zum ersten Mal in seinem Leben ein Elektroauto fährt, ist meistens gleich beim Start überrascht. Denn wenn bei Fahrzeugen mit herkömmlichem Antrieb der Motor deutlich zu hören ist, gleitet das E-Mobil mit einem leisen Surren davon. Befürworter der Elektromobilität träumen deshalb nicht nur von einer sinkenden Umweltbelastung durch die Stromer, sondern auch von weniger Verkehrslärm.
Tatsächlich verursachen E-Mobile aber viel mehr Krach als bisher angenommen, behauptet das Umweltbundesamt in einer aktuellen Studie. "Elektroautos können nicht pauschal als leise bezeichnet werden", lautet das Fazit der Untersuchung. Dass die Stromer beim Antriebsgeräusch weniger lärmintensiv sind, wollen die Macher der Studie nicht bestreiten. Im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor seien sie bei Geschwindigkeiten bis zu 25 km/h "deutlich leiser". Weil mit steigendem Tempo jedoch das Abrollgeräusch der Reifen auf der Fahrbahn zunehme, würden sie bei höheren Geschwindigkeiten vergleichbar laut wie herkömmliche Pkw. Das Potential der Elektroautos, den Verkehrslärm zu senken, betrachtet das Umweltbundesamt deshalb als gering. Selbst wenn bis 2020 eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen unterwegs wären - diese Zahl wird von der Bundesregierung angestrebt, viele Experten halten sie jedoch für völlig illusorisch - würde der Lärm am Straßenrand nach Schätzungen der Behörde im Schnitt um mickrige 0,1 Dezibel sinken. "Das ist ein völlig unbedeutender Effekt", heißt es in der Studie. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektroautos-sind-laut-einer-umweltbundesamt-studie-lauter-als-gedacht-a-896082.html |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Stimmt allerdings. Die heutigen Benziner sind derart leise, man hört beinahe nur noch das Fahrgeräusch der Reifen. Vor allem wenn die Straßen naß sind, dann liegt der meiste Lärm im oberen Frequenzbereich und wird besonders unangenehm.
Da war doch mal was bei Porsche, erinnere ich mich schwach. Bei irgendeinem Modell haben sich die Kunden beschwert, daß es zu leise war. Man hat dann durch eine kleine bauliche Veränderung dafür gesorgt, daß die Karre innen lauter wurde. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist nichts besonderes und nicht Porsche spezifisch: Das machen mittlerweile viele deutsche Autobauer, dass sie verstärkten oder veränderten Motorsound in den Innenraum leiten, beispielsweise mittels der Lautsprecher. Ein Beispiel, das mit gleich in den Sinn kommt ist der aktuelle M5 |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist doch behämmert. Wie soll man da die Opern, für die lange Autofahrten Zeit bieten, genießen? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist nichts besonderes und nicht Porsche spezifisch: Das machen mittlerweile viele deutsche Autobauer, dass sie verstärkten oder veränderten Motorsound in den Innenraum leiten, beispielsweise mittels der Lautsprecher. Ein Beispiel, das mit gleich in den Sinn kommt ist der aktuelle M5 |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
....
Einen echten Sportwagen zu fahren, ist auch echter Sport für den Fahrer. Das ist körperliche Arbeit, die eine gewisse körperliche Fitness voraussetzt. Puristen verzichten auf alles, was den Wagen schwerer macht. Es gibt keine Klimaanlage, es gibt keine Servolenkung, es gibt bei Puristen nicht einmal ein Radio. Der Wagen fordert dem Fahrer alles, aber auch wirklich alles ab. .... |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Sehr treffender Artikel zum eigentlichen Thema des Threads.
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist doch behämmert. Wie soll man da die Opern, für die lange Autofahrten Zeit bieten, genießen? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Jetzt fehlt nur noch Und wenn Du über eine Münze fährst, musst Du fühlen können, ob Kopf oder Zahl oben liegen. Fährst Du zufällig eine Morgan? |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Wer erinnert sich noch an den Simca 1000? Das war ein Kleinwagen, eine Heckschleuder, die ursprünglich gar nicht als Sportwagen, sondern als Familienauto gedacht war. Den Wagen zu fahren, war jedoch hochgradig anspruchsvoll..... |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Ich hatte einen, eine furchtbare Karre! Motor hinten und vorne zu leicht, deshalb ist er auf der Autobahn vorne immer auf- und abgeschwungen. Familienauto war das keines. Vorne in den Kofferraum passte neben dem zusammengelegten Kinderwagen kaum noch was rein. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist doch behämmert. Wie soll man da die Opern, für die lange Autofahrten Zeit bieten, genießen? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Wie soll man da die Opern, für die lange Autofahrten Zeit bieten, genießen? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Zum Thema Musik habe ich da ---> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2081389#2081389 geantwortet.
Vielleicht können auch alle andere Beiträge zu Musik dort besprochen werden. Ich habe nl. keine Lust zum verschieben, dokumentieren und son Kram. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Opern sind die Vogelscheuchen der klassischen Musik, die einem fast selbige verleiden können. Wie kann man so was wie Opern überhaupt nur in seine Ohren hinein lassen ...-? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Ach so, ich dachte, es ging um das Thema Krach und nicht um Musik. |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Sehr treffender Artikel zum eigentlichen Thema des Threads.
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Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Treffend? Schwarz-weisser geht es doch kaum. Der Text liest sich, als wären Autofahrer, Radfahrer und Fussgänger verfeindete Spezies. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Wobei das theoretisch eigentlich gar nicht geht. Die meisten Menschen sind nl. sowohl Autofahrer als Fußgänger so wie Radfahrer. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Klar geht das. Der Mensch ist ein opportunes Wesen. Anders gesagt: Es ist ein Leichtes für ihn, seine Einstellung seiner Wahl des Fortbewegungsmittels anzupassen |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Anders gesagt: Es ist ein Leichtes für ihn, seine Einstellung seiner Wahl des Fortbewegungsmittels anzupassen |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Glaube ich nicht. Wer sich in einem Auto rücksichtslos gegenüber anderen oder schwächeren Verkehrsteilnehmern verhält, der wäre auch als Fussgänger rücksichtslos, wenn er die Möglichkeit hätte. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Nicht unbedingt.
Ich hatte mal einen Kollegen. Eigentlich eine Memme. Traute sich nie was zu sagen, wenn ihm was nicht passte. Im Auto unterwegs, entwickelte er sich zum Rabauke. Hupen, gestikulieren, Vogel zeigen, gehörte zu seinem Repertoire. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Wobei das theoretisch eigentlich gar nicht geht. Die meisten Menschen sind nl. sowohl Autofahrer als Fußgänger so wie Radfahrer. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Sollte man meinen.
Ich habe allerdings schon Leute erlebt, die wochentags, wenn sie mit dem Auto zur Arbeit fahren, staendig auf "die Radfahrer" schimpfen und vorschlagen "die sollte man am Besten alle von der Strasse holen" und die sonntags, wenn sie selber mit dem Fahrrad spazierenfahren, uebergangslos gegen "die ruecksichtslosen Autofahrer" vom Leder ziehen. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Der Mensch ist ein opportunes Wesen.
Anders gesagt: Es ist ein Leichtes für ihn, seine Einstellung seiner Wahl des Fortbewegungsmittels anzupassen |
Zitat: |
Weil er parkende Autos auf Radwegen satt hat, stellte ein Lokalpolitiker aus Köln sein Fahrrad auf der Straße ab. "Nur kurz zum Bäcker" war auf einem Zettel am Rad zu lesen. Herausgekommen ist ein Twitter-Hit. |
Zitat: |
War nur kurz und nur für das Foto. Sollte die Absurdität der gängigen PKW "Entschuldigung" bei Parken auf Radstreifen verdeutlichen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Dass dafür kein Geld da ist, liegt nicht an der Autolobby, sondern daran, dass jede Regierung dadurch glänzen will, dass erstens Kredite zurückgezahlt werden und zweitens jede Regierung stolz darauf ist, dafür nicht die Steuern zu erhöhen. Unser gesamtes Straßensystem sieht inzwischen fast so aus wie das der DDR zur Wende, weil diese Politik nicht möglich ist, ohne an der Substanz zu sparen. Für den Rest brauchen wir auch keine Autolobby - Verkehrsplaner haben schlichtweg keine Ahnung vom Radfahren - zumindest war das früher so - und die meisten Radwege waren schon früher eher Radfahrverhinderungswege als Radwege. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich antworte hier. Hier passt es besser hin:
Quatsch. Hier in Stuttgart bekommen Straßen einen neuen Belag, die noch völlig intakt sind. Für Autofahrer sind Straßen "völlig demoliert" wenn gelegentlich der Belag etwas rissig ist. .... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du hast mit Deinem fundierten Urteil und Deiner weitreichenden Expertise bestimmt recht. Es gibt aber trotzdem Leute, die das anders sehen: Hier ist mal eine komplette Aufstellung der Zahlen von 2014. Hier ein Interview zu dem Thema aus dem letzten Jahr, aus dem hervorgeht, dass die Trendwende noch nicht stattgefunden hat. |
Zitat: |
Der ÖPNV wird bisher vor allem als Kostenfaktor wahrgenommen. Jetzt sehen wir, dass andere Verkehrsträger wie der PKW und der LKW für die Kommunen viel mehr Kosten verursachen als der ÖPNV. Oder andersherum gesagt: Der Kostendeckungsgrad von PKW und LKW ist viel geringer als jener des ÖPNV. |
step hat folgendes geschrieben: |
.... Meiner Ansicht nach bringen es höhere KfZ/Benzin-Steuern, Maut usw. überhaupt nicht - man muß den KfZ konsequent Platz wegnehmen bzw. Fahrverbote verhängen, nur das wirkt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Stell mal vor; jede Fußgänger würde so herumlaufen: ... |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kenne einige Radfahrer, die sich diese Poolnudeln quer draufklemmen, so als Abstandhalter links - und natürlich auch aus Protest gegen enge Vorbeifahrer. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Diese Art der Demonstration des Platzbedarfs der Autofahrer ist übrigens nicht neu |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Daß laut Verkehrsvorschrift immer 1,5 Meter Abstand beim Überholen einzuhalten wäre, ist allen bekannt, oder? Alleine es interessiert niemand. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Böses Gehupe erntet man manchmal, wenn man nicht weit genug rechts fährt. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
....Nun fährt aber ein Radfahrer meist nur 20 km/h, so daß ein Lkw praktisch mit 20 km/h hinter dem Radfahrer herbummeln müßte, um diesen nicht plattzumachen. .... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
... ich habe nur darauf geachtet, nicht zu weit rechts zu fahren, um die nicht zu ermuntern, bei Gegenverkehr zu überholen, weil auch Profis dazu neigen, bei längeren Gespannen Radfahrer mit dem Hinterteil von der Straße zu wischen, wenn sie meinen, der Überholvorgang sei jetzt abgeschlossen. Wenn man dann rechts keinen Platz mehr zum Ausweichen hat, wird man tatsächlich von der Straße geschubst. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
wir haben nicht neuerdings, sondern im Prinzip seit dem Wiederaufbau nach dem Krieg verkehrspolitisch nur auf das Auto gesetzt - mit den Folgen, die wir schon sehr lange sehen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht nur in Deutschland: "Die Stadt muss sich dem Auto anpassen." Ex-Präsident Frankreichs (1969-74) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Das sind olle Kamelle. Das ist ja fast 50 Jahr her. |
step hat folgendes geschrieben: |
Wie schon öfter angeführt, ist auch der Platzbedarf für KFZ in den Städten enorm. Meiner Ansicht nach bringen es höhere KfZ/Benzin-Steuern, Maut usw. überhaupt nicht - man muß den KfZ konsequent Platz wegnehmen bzw. Fahrverbote verhängen, nur das wirkt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Hat auch niemand behauptet. Man ist sich nur noch nicht überall bewusst, dass die Platzverteilung tatsächlich so ist. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Man könnte darüber nachdenken, wie viel Platz man sparen würde, wenn es keine Autos gäbe. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Na ja, statt Garagen und Parkplätzen brauchte man dann Stallungen für die vielen Maultiere, auf denen man dann zur Arbeit reiten müßte. Und vor jedem Bürogebäude eine Futterkrippe mit Wasserrinne zum tränken. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
genau, die Alternative, ja die einzige Alternative zum Auto, ist das Pferd, pardon - billiger, das Maultier Uwebus hat wohl mit seinen 80 Lenzen Angst zu Enden wie Vytautas, |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Für die Stadt würde sowas doch vollkommen genügen. ?v=1 |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||||
wenn Du dies meinst, dann ja, das grüne Ding im Vordergrund ist auch unnötig. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Welches "grüne Ding im Vordergrund" meinst Du? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
genau den, diesen Kleinstwagen, sowas braucht man in der Stadt auch nicht - wozu denn auch, wenn der ÖPNV gut ist, und man Beine hat um in die Pedale zu treten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Klar doch. Aber manchmal ist die ÖPNV doch nicht so gut auf manche Strecke, und durch die Stadt 30 km radeln ist nicht so prickelnd. Ich meine nur, anstatt so ein 2,5 Tonnen Stahlgefährt. Für manche Leute ist es nicht von Vorteil nass vom regen oder vom Schwitzen auf der Arbeit an zu kommen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
...
Und so oft regnet es ja nun auch 'nicht mehr' in D, leider. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
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SZ hat folgendes geschrieben: |
Von 1998 bis 2005 war [Jürgen Trittin] Umweltminister, zu seinen großen Projekten gehörte die Einführung des Rußpartikelfilters. „Der Prozess war unheimlich zäh, aber auch aufschlussreich“, sagt Trittin. Er habe hautnah erlebt, wie Industrie-Lobbyismus funktioniert. Und da gelte: „... Die Konzernchefs und Eigentümerfamilien bearbeiteten den Kanzler, die Betriebsratschefs die SPD. Die Regierung war permanent im doppelten Lobbyschraubstock der Autokonzerne.“ ... „Das Verkehrsministerium ist noch stärker von Lobbys getrieben als das Wirtschaftsministerium“, sagt Trittin. Notfalls organisierten Interessensvertreter auch Mehrheiten gegen den Minister. Um drei Jahre sei so allein das Projekt Feinstaubfilter verzögert worden. Am Ende kam es dennoch – aber natürlich, der Lobby sei Dank, nur flankiert von staatlichen Hilfen für betroffene Autofahrer. |
SZ hat folgendes geschrieben: |
In der deutschen Verkehrspolitik sei eben das oberste Ziel nicht immer der volkswirtschaftliche Nutzen oder die Gesundheit der Bürger, sagt Stefan Bratzel, Professor und Autoexperte ... „Da herrscht eine klammheimliche Verbindung zwischen Verkehrsministerium und Automobilindustrie.“ Lange seien Politiker und Beamte im Ministerium davon ausgegangen, dass schon stimmen werde, was die Autoindustrie sagt. „Eine Emanzipation ist nicht gelungen gegenüber dieser Lobbygruppe.“ ... Massiv bekämpfte das Verkehrsministerium Pläne der EU, die CO?-Grenzwerte für Autos und Lastwagen zu verschärfen. Am Ende setzten sich die anderen Europäer durch. Wenn im Klimakabinett Vorgaben für sinkende Emissionen beraten werden, so berichten Teilnehmer, tippt Minister Scheuer demonstrativ auf seinem Handy herum. Auch widersetzte sich das Ministerium allen Bestrebungen, Diesel-Stinker aus deutschen Städten zu verbannen, etwa durch eine Plakette für saubere Diesel. Und als der CDU die Stickoxid-Klagen der Deutschen Umwelthilfe zu bunt wurden, beschloss sie auf einem Parteitag, deren Gemeinnützigkeit überprüfen zu lassen. Der Antrag dazu kam aus dem CDU-Bezirksverband Nordwürttemberg, wohl nicht zufällig. Dessen Chef ist Andreas Scheuers Staatssekretär Steffen Bilger, bekannt als Fan des Stuttgarter Nordostrings. Den Ehrenvorsitz führt Matthias Wissmann: einst Bundesverkehrsminister und Chef der Automobillobby VDA. Derlei Verstrickungen gibt es zuhauf. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Zum Thema Autolobby empfehle ich den (nicht kostenlosen) Artiel aus der heutigen SZ: https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/politik/verkehrsministerium-die-drei-von-der-baustelle-e790443
Undsoweiter. |
Mobienne hat folgendes geschrieben: |
Nicht jede/r ist gesund, fit und/oder jung genug, um (bergauf) Fahrrad zu fahren oder weite Strecken zu Fuß zu gehen... |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich könnte mir vorstellen, dass einige, die nicht mehr fit genug sind, um zu Fuss ihre täglichen Besorgungen zu erledigen, diesem Umstand hätten vorbeugen können, wenn sie früher mehr zu Fuss gegangen wären. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||
Man muß nur alt genug werden, dann erwischt es jeden, puttegal, ob er viel gelaufen ist oder nicht. Wie du wohl das sehen wirst, wenn du eines Tages einen Rollator vor dir her schiebst - falls du es bis dahin schaffst? |
Mobienne hat folgendes geschrieben: |
Es geht ja nicht nur um „die paar Gebrechlichen“... „Gebrechlichkeit“ und „Gesundheit“ ist ziemlich individuell. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaube auch nicht, dass die Gebrechlichen und anders individuell Eingeschränkten das Problem sind. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
In Offenbach hat man jetzt eine neue Hafenstadt gebaut,
aber leider immer noch mit Parkplätzen für Autos. Mutig sieht anders aus. Nämlich grundsätzlich bei Stadtteilneugründungen auf Autos verzichten - und nur den ÖPNV entwickelt anschließen und einbeziehen. Und einen renaturisierenden Rück der zugeteerten Parkplätze und Freiflächen in den Innenstädten. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
In Offenbach hat man jetzt eine neue Hafenstadt gebaut,
aber leider immer noch mit Parkplätzen für Autos. Mutig sieht anders aus. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/tempo-50-durchsetzen-kommentar-zu-frankfurter-verkehrsversuch-14594119.html
an heiligabend wurden die schilder abgebaut. |
Code: |
https://www.heise.de/news/Frankfurt-am-Main-Tempo-40-ab-Januar-in-der-Innenstadt-4957551.html |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dafür soll jetzt Tempo 40 für die Innenstadt kommen.
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jdf hat folgendes geschrieben: |
Sowas hätte ich auch gern an meiner Straße... (AMG, Harley, Lambo, Ducati usw usf...) |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt ja so einige Krachmacher, aber die schlimmsten sind meiner Meinung nach die Chopper. Mit deren Gedröhne kann man eine ganze Stadt wecken, da hält kein AMG mit. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Es gibt ja so einige Krachmacher, aber die schlimmsten sind meiner Meinung nach die Chopper. Mit deren Gedröhne kann man eine ganze Stadt wecken, da hält kein AMG mit. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Eine Bekannte meiner Frau schickte uns heute ein Bild mit Son Auto auf einem Hänger:
Das ist ein "Sam". Den hätten sie heute in Düsseldorf geholt. In dem Elektrofahrzeug ist Platz für zwei. Die sitzen dann hintereinander. Das Auto hat eine Reichweite von 80 km. Für die Stadt reicht das allemal. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich empfehle hier gern einen Aventador, der mit offenem (modifiziertem) Klappenauspuff seine Vorbeifahrt an der Shishabar ankündigt - der ist unschlagbar. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||||||
Davon gibt es nur ne Handvoll, aber Chopper gibt es viele. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
In unserem Ortsteil soll eine Straße, Fahrrad- und Fußgängerfreundlich gestaltet werden. Dafür werden wohl einige Parkplätze wegfallen. Bei unserem Bäcker liegt eine Unterschriftsliste, gegen das Projekt aus.
Ich habe mal gefragt, "was das soll. Da wird endlich mal was Fuß- und Fahrradfreundlich gestaltet, und das sollte man nicht unterstützen?" Die Antwort kam natürlich prompt: "die Leute könnten keine Brötchen mehr kaufen kommen. Es gibt dann keine Parkplätze mehr". Aha. Um seine Brötchen zu holen braucht es Tag und Nacht bereitstehende Parkplätze. Mal gespannt, ob sie damit durchkommen. Wer mehr wissen möchte: https://dasfahrradblog.blogspot.com/2021/07/osterbronnstrae-soll-fur-radfahrende.html |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||
In Anbetracht der Bequemlichkeit vieler Leute ist es sehr wahrscheinlich, dass dem Bäcker dadurch Kunden entgehen. Folglich kann ich ihn verstehen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Manchmal wird auch umgekehrt ein schuh draus. Weil es so bequem ist, und Parkplätze genug vorhanden sind, fährt man mal "gschwind" mit dem Auto zum Bäcker. Wenn die Straße verkehrsberuhigt wäre, würden die Menschen auch mal zu Fuß zum Bäcker gehen, oder mit dem Fahrrad. Wo wollen die ihre Brötchen holen, wenn dort angeblich "Parkplätze fehlen"? Die wenigsten Bäcker haben 12 Parkplätze vor der Tür, und sind weiter weg. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Aber da mutmaßlich in der Statistik alle Verkehrsflächen überhaupt gezählt sind (da steht ja schlicht "in der Stadt"), ist das wenig aussagekräftig. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
In reinen Wohnstraßen ohne Durchgangsverkehr brauchen Radfahrer ja keine eigenen Radwege, sondern können problemlos die Straße benutzen. Diese Straßen statistisch allein dem Autoverkehr zuzuschlagen, passt also nicht. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Naja... Die Grafik sagt ja "Radweg" und das ist, sofern die Zahlen stimmen, dann eine korrekte Aussage. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Der Begriff "Straße" in der Grafik ist aber falsch. Es müsste "Fahrbahn" heißen. Und die Fahrbahn kann je nach Bestimmung exklusiv für KFZ vorgesehen sein oder auch für Fahrräder oder auch für Fußgänger:innen (Fußgängerzone). Und je nach Anordnung haben auf der Fahrbahn entweder KFZ, Fahrräder oder Menschen ohne Fahrzeug Vorrang. Oder es haben alle den gleichen Rang (Spielstraße). |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Und was den Durchgangsverkehr angeht, wünsche ich mir eine substanzielle Maut für die Einfahrt in die verschiedenen städtischen "Zonen". Für Hamburg zB innerhalb Ring1 (barocke Stadt) 20 EUR, innerhalb Ring 2 (~ Stadt der Gründerzeit) 10 EUR. Für Berlin zB in Mitte 20 EUR, innerhalb dess S-Bahnrings 10 EUR (jeweils je Einfahrt für Leute, die nicht dort wohnen, ohne Mengenrabatt). |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe da vielleicht das falsche Wort gewählt. Ich meinte nicht den Durchgangsverkehr durch eine Stadt (also ohne ein Ziel in der Stadt), sondern durch eine Straße. Im Gegensatz zu den reinen Wohnstraßen, wo eben nur die Leute fahren, die dort auch hinwollen, ist da ja mehr Verkehr und können deswegen Radwege sinnvoller sein. (Gibt es für diese beiden Sachen unterschiedliche Wörter?) |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Und was den Durchgangsverkehr angeht, wünsche ich mir eine substanzielle Maut für die Einfahrt in die verschiedenen städtischen "Zonen". Für Hamburg zB innerhalb Ring1 (barocke Stadt) 20 EUR, innerhalb Ring 2 (~ Stadt der Gründerzeit) 10 EUR. Für Berlin zB in Mitte 20 EUR, innerhalb dess S-Bahnrings 10 EUR (jeweils je Einfahrt für Leute, die nicht dort wohnen, ohne Mengenrabatt). |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Kann ich nur unterschreiben! |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
Wer sich z. b einen fetten suv s leisten kann, den juckt doch die Maut nicht, stört aber am fettesten. der mit der kleinen älteren karre parkt dann peripher UND zahlt noch für ein Ticket um reinzukommen? jedenfalls gaebe es dann mehr Parkplätze für die grossen panzer und Porsches und so. Und freie Bahn. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Passt hier besser, als in Funpics.
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narr hat folgendes geschrieben: | ||||||
nein, hier z.B. kostet parken und Bus ein Euro hin/zurück, wenn man will den ganzen Tag. Eine Stunde parken in der Innenstadt - wenn überhaupt länger als 15min möglich, kostet bis zu 10 Euro. Am besten wirkt Geld, wenn es mit Unbehagen einhergeht. Nur kurze Parkzeiten, nur für Anwohner-Zonen, komplizierte Verkehrsführung, usw. So dauert es zB. mit dem Auto länger irgendwo hin zu kommen und dann auch noch einen Parkplatz zu finden, als zu parken und dann bequem mit dem Bus zu kommen. Außerdem heißt ein großes Auto nicht per se viel Geld. Zum einen sind viele Autos geleast oder auf Kredit - ist der Job weg ist auch das Auto nicht mehr haltbar, also sind Nebenkosten sehr wohl ein Thema. Zumal hier z.B. sehr viel kontrolliert wird und falschparken echt teuer wird. Da gibt es auch keine Politessen/Politeurs mehr. Kameras in Autos können inzwischen beim vorbeifahren die Nr.Schilder ablesen und mit einem zentralen Parkgeldautomaten abgleichen - dort zieht man auch keine Tickets mehr, die man umständlich zum Auto trägt sondern muss seine AutoNr. eingeben. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wenn die Menschen sich nichts vormachen würden über die Kosten eines Autos, würden sie sich dreimal überlegen, eins anzuschaffen. Aber meist schauen die nur auf den Benzinpreis, und vergleichen nur das mit die Kosten vom Öffentlichen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Wer sich z. b einen fetten suv s leisten kann, den juckt doch die Maut nicht, stört aber am fettesten.
der mit der kleinen älteren karre parkt dann peripher UND zahlt noch für ein Ticket um reinzukommen? jedenfalls gaebe es dann mehr Parkplätze für die grossen panzer und Porsches und so. Und freie Bahn. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Da sind aber noch andere Faktoren: Brauch ich länger mit ÖV? Wenn ja, weniger Freizeit oder bezahlte Arbeitszeit. Fahrendes klimatisiertes Wohnzimmer oder {Fahrplan, laufen zur Haltestelle bei jedem Wetter, evtl mit vielen dicht gedrängt, Verspätungen, verpasste Anschlüsse, Streik, Rotzübertragung, etc} Diese Dinge können teilweise nicht als Geld-Wert gewechselt werden, haben aber auch einen Wert der bei der Bewertung Autokauf/ÖV reinspielt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
...
Dabei wird auch vergessen, dass man im öffentlichen alles mögliche machen kann, was man im Auto nicht kann. Im Auto kann man nur fahren. Außerdem, wenn man mit dem Auto z.B. nach Stuttgart in die Innenstadt fährt, muß man nach dem Einkaufen (in diverse Läden) immer wieder zum Ausgangspunkt zurück, wo das Auto geparkt ist. Mit den Öffentlichen kann man von jeden Punkt, mit den Öffentlichen wieder heimfahren. Bei der "Zeit die man spart", wenn man mit dem Auto fährt, werden auch die Zeiten, die man mit Tanken, Auto waschen und diverse Werkstattbesuchen, fallen gelassen. ... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
... typischen Ausreden von Autofahrer, die noch nie eine Bahn von innen gesehen haben. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
Wer sich z. b einen fetten suv s leisten kann, den juckt doch die Maut nicht, stört aber am fettesten. der mit der kleinen älteren karre parkt dann peripher UND zahlt noch für ein Ticket um reinzukommen? jedenfalls gaebe es dann mehr Parkplätze für die grossen panzer und Porsches und so. Und freie Bahn. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Dabei wird auch vergessen, dass man im öffentlichen alles mögliche machen kann, was man im Auto nicht kann. Im Auto kann man nur fahren. Außerdem, wenn man mit dem Auto z.B. nach Stuttgart in die Innenstadt fährt, muß man nach dem Einkaufen (in diverse Läden) immer wieder zum Ausgangspunkt zurück, wo das Auto geparkt ist. Mit den Öffentlichen kann man von jeden Punkt, mit den Öffentlichen wieder heimfahren. Bei der "Zeit die man spart", wenn man mit dem Auto fährt, werden auch die Zeiten, die man mit Tanken, Auto waschen und diverse Werkstattbesuchen, fallen gelassen. Das gefettete sind so die typischen Ausreden von Autofahrer, die noch nie eine Bahn von innen gesehen haben. (Ich dachte, du wärst so sehr gegen Energieverbrauchen. Fliegen sollte man nicht. Aber Autofahren um Brötchen zu holen schon?). |
narr hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja stimmt schon. Fällt mir in der öffentlichen Diskussion auf, dass immer von "Verzicht auf's Auto" geredet wird und selten vom "Gewinn für alle bei weniger Autoverkehr".
Na ja, vielleicht nicht ganz so einfach. Wer auf dem Land wohnt hat oft immer noch Odysseen vor sich, wenn er/sie irgendwo hin will. In die Stadt und zurück geht's manchmal noch, in ein anderes Gebiet wenig Chance. Fahrräder können im öffentlichen Verkehr meist nicht mitgenommen werden. Die Zeiten sind auch oft mau. Einkaufen auch ein Problem. Da nutzt es dann auch wenig, wenn man theoretisch was machen kann. Zu Hauptberufszeit sind Busse und Bahnen oft voll. Ohne Sitzplatz kann man nicht so viel machen. Das sitzen viele halt lieber eine halbe Stunde jeden Tag im Stau, haben ihre Ruhe und sind immer noch schneller als mit der Bahn mit umsteigen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wenn die Menschen sich nichts vormachen würden über die Kosten eines Autos, würden sie sich dreimal überlegen, eins anzuschaffen. Aber meist schauen die nur auf den Benzinpreis, und vergleichen nur das mit die Kosten vom Öffentlichen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Dabei wird auch vergessen, dass man im öffentlichen alles mögliche machen kann, was man im Auto nicht kann. Im Auto kann man nur fahren. |
Zitat: |
Außerdem, wenn man mit dem Auto z.B. nach Stuttgart in die Innenstadt fährt, muß man nach dem Einkaufen (in diverse Läden) immer wieder zum Ausgangspunkt zurück, wo das Auto geparkt ist. Mit den Öffentlichen kann man von jeden Punkt, mit den Öffentlichen wieder heimfahren. |
Zitat: |
Bei der "Zeit die man spart", wenn man mit dem Auto fährt, werden auch die Zeiten, die man mit Tanken, Auto waschen und diverse Werkstattbesuchen, fallen gelassen. |
Zitat: |
Das gefettete sind so die typischen Ausreden von Autofahrer, die noch nie eine Bahn von innen gesehen haben. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Stadt-Land ist schon sehr unterschiedlich. Das stimmt. Wenn alle 3/4 Stunde der Bus kommt, ist das nicht gerade förderlich für die Entscheidung öffentlich zu fahren. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Ja das besonders. Man ist ja auch nicht nur zum Spaß unterwegs. Arbeit, Schule, Ausbildung, Einkauf und Transport der Einkäufe. Das wohnen in günstiger Lage zu Öffis ist entsprechend dann auch nicht billig, macht oft die Einsparungen durch Autoverzicht wieder wett. Es gibt viele Aspekte und wer die Bedürfnisse der Leute ignoriert, wird auch keine Lösungen für das Problem finden. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Das ist falsch. Natürlich wird das mit einbezogen in die Abwägung, und man kann natürlich auch einiges im Auto machen, was in den Öffis geht, und auch manches, was dort nicht geht. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Und muss zur Haltestelle und von der Haltestelle alle Einkäufe irgendwie transportieren. |
jdf hat folgendes geschrieben: | |||
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