Uni Trier nach Karl Marx benennen?
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Uni Trier nach Karl Marx benennen?
Ja
59%
 59%  [ 13 ]
Nein
36%
 36%  [ 8 ]
Ich bin Lokführer
4%
 4%  [ 1 ]
Stimmen insgesamt : 22


#1: Uni Trier nach Karl Marx benennen? Autor: wolle BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 13:11
    —
Uni Trier nach Karl Marx benennen?

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinland/Rheinland-Pfalz-Gysi-fordert-Benennung-der-Trierer-Uni-nach-Karl-Marx;art158726,4638082

#2:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 13:24
    —
Man kann den Marx zwar nicht für die Verbrechen des Kommunismus verantwortlich machen, aber einen gewissen Beigeschmack hätte eine solche Umbenennung schon. Ich stelle mich aber gerne als Namensgeber zur Verfügung... >ß´)

#3:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 13:37
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Man kann den Marx zwar nicht für die Verbrechen des Kommunismus verantwortlich machen, aber einen gewissen Beigeschmack hätte eine solche Umbenennung schon. ....

Warum? Wisst Du ihn für die Gräuel der Revolutionen verantwortlich machen?

Wenn die Verantwortlichkeit in dieser Art gesehen wird, haben wir allerdings eine starke Tradition im Ehren der Gräuelverantwortlichen - jeder Lattensepp und jede Kirche stellt eine solche Ehrung dar. Nobel, der uns den Sprengstoff zum effizienteren Töten gemacht hat, nicht zu vergessen.

Was man Marx, als einem der grundlegenden Theoretiker der Wirtschaftswissenschaften aber direkt anlasten sollte, ist der letzte große Börsencrash.

#4:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 13:46
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Warum? Wisst Du ihn für die Gräuel der Revolutionen verantwortlich machen?........


Wie betont will ich das gerade nicht, weil es natürlich albern wäre. Den Wagner ziehe ich ja auch nicht wegen des Holocaust zur Verantwortung.
Eine Uni nach ihm zu benennen fände ich allerdings noch unangemessener, als Trier mit einer Monster-Marx-Statue Made in China zu verschandeln. >ß´(

#5:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 13:52
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Warum? Wisst Du ihn für die Gräuel der Revolutionen verantwortlich machen?........


Wie betont will ich das gerade nicht, weil es natürlich albern wäre. Den Wagner ziehe ich ja auch nicht wegen des Holocaust zur Verantwortung.
Eine Uni nach ihm zu benennen fände ich allerdings noch unangemessener, als Trier mit einer Monster-Marx-Statue Made in China zu verschandeln. >ß´(

Aber warum Du das als unangemessen empfindest, hast Du uns immer noch nicht gesagt.

#6:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 13:57
    —
Geht nicht wegen Gender.
Gibt es keine Frauen nach der man die Uni benennen könnte?

#7:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 14:02
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Geht nicht wegen Gender.
Gibt es keine Frauen nach der man die Uni benennen könnte?

Klar doch. Jenny Marx.

#8: Re: Uni Trier nach Karl Marx benennen? Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 14:14
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Uni Trier nach Karl Marx benennen?

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinland/Rheinland-Pfalz-Gysi-fordert-Benennung-der-Trierer-Uni-nach-Karl-Marx;art158726,4638082


Ich finde das gut, Universitäten nach bedeutenden Aufklärern und Aufklärerinnen zu benennen.

So könnte man auch die Uni in Ulm nach Albert Einstein benennen, der in Ulm geboren ist.

"Karl-Marx-Universität" in Trier würde nicht nur gut klingen, es wäre auch eine Ehrung von Marxens Geburtsstadt selbst ...-

#9:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 14:26
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Aber warum Du das als unangemessen empfindest, hast Du uns immer noch nicht gesagt.


Weil Marx in unserer polarisierten Gesellschaft natürlich für eine ganz bestimmte Denkrichtung steht, die nicht nur die Zähmung des Kapitalismus auf dem Programm stehen hat, sondern auch manch Anderes...

#10:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 14:28
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Geht nicht wegen Gender.
Gibt es keine Frauen nach der man die Uni benennen könnte?

Klar doch. Jenny Marx.

Wenn man die Biographie so liest, verdient die fast eher ein Denkmal als Karl.

#11:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 14:38
    —
Dass eine Uni nach Karl Marx benannt wird, wäre wünschenswert, wird aber unter gegebenen Verhältnissen wohl nicht passieren.

#12:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 16:21
    —
Ich bin zwar kein expliziter Karl Marx Fan, aber wenn man schon das Karl-Marx-Geburtshaus hat, und die Karl-Marx-Statue, kann man auch die Uni noch nach ihm benennen.

Es gibt zwar theoretisch noch Kandidaten,
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pers%C3%B6nlichkeiten_der_Stadt_Trier
aber die sind aus meiner Sicht eher ohne Chance.
Beispielsweise https://de.wikipedia.org/wiki/August_Beer kennt eben kaum einer.

#13:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 16:28
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dass eine Uni nach Karl Marx benannt wird, wäre wünschenswert, wird aber unter gegebenen Verhältnissen wohl nicht passieren.




Gab's doch schon mal: zwinkern

Die Uni Leipzig hiess so von 1953 bis 1991 (die Budapester Uni ebenfalls im selben Zeitraum)
Ab 1991 wurde der Name jeweils geändert: vielleicht wegen des Beiklangs des Namens oder einfach nicht mehr zeitgemäss...

Schulterzucken

#14:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 19:08
    —
fwo hat folgendes geschrieben:


.....Was man Marx, als einem der grundlegenden Theoretiker der Wirtschaftswissenschaften aber direkt anlasten sollte, ist der letzte große Börsencrash.



Da man bei Dir nie ganz sicher sein kann frage ich lieber mal nach:

Das war jetzt aber ironisch gemeint? Oder?

#15:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 19:11
    —
Fuer die Karl-Marx-Uni in Trier spricht m. E. ganz klar, dass es einen ungeheuren Unterhaltungswert haette, wenn man dem ganzen rechten Grobzeug beim hyperventilieren zuschauen koennte, was in dem Fall zweifellos losbrechen wuerde.

Schon allein deshalb habe ich mit "Ja" gestimmt.Sehr glücklich

#16:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 19:20
    —
Ich bin kein Marxist aber Marx war trotzdem ein großer Denker. Seine Analysen und seine Methode scheinen mir im 21. Jahrhundert überholt zu sein aber die Uni würde nicht an Würde verlieren, wenn sie den Namen übernehmen würde.

Zuletzt bearbeitet von luc am 06.05.2017, 20:07, insgesamt einmal bearbeitet

#17:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 19:37
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Ich bin kein Marxist aber Marx war trotzdem eine großer Denker. Seine Analysen und seine Methode scheinen mir im 21. Jahrhundert überholt zu sein aber die Uni würde nicht an Würde verlieren, wenn sie den Namen übernehmen würde.



Sehe ich im Grunde genommen genauso. Was Schlimmes waere eine solche Namensgebung sicher nicht.

#18:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 22:49
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Ich bin kein Marxist aber Marx war trotzdem ein großer Denker. Seine Analysen und seine Methode scheinen mir im 21. Jahrhundert überholt zu sein aber die Uni würde nicht an Würde verlieren, wenn sie den Namen übernehmen würde.

Würdest du auch zustimmen eine Hochschule "Samuel-Hahnemann-Universität" zu benennen?

(Heute habe ich gelesen, dass es in Deutschland eine "Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne" gibt. Hier wäre mal eine Umbenennung angebracht.)

#19:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 23:17
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich bin kein Marxist aber Marx war trotzdem ein großer Denker. Seine Analysen und seine Methode scheinen mir im 21. Jahrhundert überholt zu sein aber die Uni würde nicht an Würde verlieren, wenn sie den Namen übernehmen würde.

Würdest du auch zustimmen eine Hochschule "Samuel-Hahnemann-Universität" zu benennen?

(Heute habe ich gelesen, dass es in Deutschland eine "Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne" gibt. Hier wäre mal eine Umbenennung angebracht.)


Samuel Hahnemann kenne ich nicht. Ich weiß nur, dass er Begründer der Homöopathie ist. Homöopathie wirkt aber nicht bei mir, auf jeden Fall habe ich keine Wirkung bei mir gemerkt, in so fern ist meine Begeisterung verständlicherweise gering.
Die Kaserne würde ich gern Mahatma Gandhi umbenennen aber ich glaube nicht, dass ich viele überzeugen würde. zwinkern

#20: Re: Uni Trier nach Karl Marx benennen? Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 06.05.2017, 23:42
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


"Karl-Marx-Universität" in Trier würde nicht nur gut klingen, es wäre auch eine Ehrung von Marxens Geburtsstadt selbst ...-

Dann könnte man ja gleich Trier in "Karl-Marx-Stadt" umbenennen.
Diese Bezeichnung ist seit einiger Zeit vakant.

#21:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 00:07
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


.....Was man Marx, als einem der grundlegenden Theoretiker der Wirtschaftswissenschaften aber direkt anlasten sollte, ist der letzte große Börsencrash.



Da man bei Dir nie ganz sicher sein kann frage ich lieber mal nach:

Das war jetzt aber ironisch gemeint? Oder?

Natürlich nicht.

#22:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 00:16
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Was man Marx, als einem der grundlegenden Theoretiker der Wirtschaftswissenschaften aber direkt anlasten sollte, ist der letzte große Börsencrash.

Außerdem sollten wir es ab jetzt wieder ganz generell einführen, immer bei schlechten Botschaften den Überbringer aufzuhängen.

#23:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 00:18
    —
Ich bin für die Groucho Marx Universität! Cool

#24:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 00:21
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich bin kein Marxist aber Marx war trotzdem ein großer Denker. Seine Analysen und seine Methode scheinen mir im 21. Jahrhundert überholt zu sein aber die Uni würde nicht an Würde verlieren, wenn sie den Namen übernehmen würde.

Würdest du auch zustimmen eine Hochschule "Samuel-Hahnemann-Universität" zu benennen?

(Heute habe ich gelesen, dass es in Deutschland eine "Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne" gibt. Hier wäre mal eine Umbenennung angebracht.)



Von der Hanns-Martin-Schleyer-Halle mal ganz zu schweigen.


Wer ist eigentlich Samuel Hahnemann?

#25:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 00:23
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Außerdem sollten wir es ab jetzt wieder ganz generell einführen, immer bei schlechten Botschaften den Überbringer aufzuhängen.

Schon passiert! Nebenan im Islamisierungs-Thread, aber das ist natürlich wieder ein anderes Thema...

Zu Marx ist jedenfalls anzumerken, daß nicht er selbst, sondern seine Epigonen nachhaltig dafür gesorgt haben, daß sein Name für alle Zeiten mit katastrophal gescheiterten Gesellschaftsexperimenten in Verbindung gebracht werden wird.

#26:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 00:24
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


.....Was man Marx, als einem der grundlegenden Theoretiker der Wirtschaftswissenschaften aber direkt anlasten sollte, ist der letzte große Börsencrash.



Da man bei Dir nie ganz sicher sein kann frage ich lieber mal nach:

Das war jetzt aber ironisch gemeint? Oder?

Natürlich nicht.



Geschockt Geschockt Geschockt


Was kann denn der arme Karl dafuer, dass in regelmaessigen Abstaenden wiederkehrende Wirtschafts- und Finanzkrisen unvermeidlicher Teil der marktwirtschaftlichen Wirtschaftsweise sind? Geschockt


Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 07.05.2017, 00:24, insgesamt 2-mal bearbeitet

#27:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 00:24
    —
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Ich bin für die Groucho Marx Universität! Cool
Kein Problem... Genehmigt! >ß´)

#28:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 00:30
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich bin kein Marxist aber Marx war trotzdem ein großer Denker. Seine Analysen und seine Methode scheinen mir im 21. Jahrhundert überholt zu sein aber die Uni würde nicht an Würde verlieren, wenn sie den Namen übernehmen würde.

Würdest du auch zustimmen eine Hochschule "Samuel-Hahnemann-Universität" zu benennen?

(Heute habe ich gelesen, dass es in Deutschland eine "Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne" gibt. Hier wäre mal eine Umbenennung angebracht.)


Warum nicht, in Stenkelfeld gibt´s auch ne Claudia Schiffer-Uni. Und anstelle der Rommel-Kaserne schlage ich aus Gründen der politischen Ausgewogenheit die Umbenennung in Andreas Baader-Kaserne vor.

#29:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 00:55
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Außerdem sollten wir es ab jetzt wieder ganz generell einführen, immer bei schlechten Botschaften den Überbringer aufzuhängen.

Schon passiert! Nebenan im Islamisierungs-Thread, aber das ist natürlich wieder ein anderes Thema...

Zu Marx ist jedenfalls anzumerken, daß nicht er selbst, sondern seine Epigonen nachhaltig dafür gesorgt haben, daß sein Name für alle Zeiten mit katastrophal gescheiterten Gesellschaftsexperimenten in Verbindung gebracht werden wird.



Das ist genauso wie man dem Johann Wolfgang von Goethe nicht nachtragen darf, was manche in seinem verhunzten Namen so in Internetforen absondern. Sehr glücklich

#30:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 01:08
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


.....Was man Marx, als einem der grundlegenden Theoretiker der Wirtschaftswissenschaften aber direkt anlasten sollte, ist der letzte große Börsencrash.



Da man bei Dir nie ganz sicher sein kann frage ich lieber mal nach:

Das war jetzt aber ironisch gemeint? Oder?

Natürlich nicht.



Geschockt Geschockt Geschockt


Was kann denn der arme Karl dafuer, dass in regelmaessigen Abstaenden wiederkehrende Wirtschafts- und Finanzkrisen unvermeidlicher Teil der marktwirtschaftlichen Wirtschaftsweise sind? Geschockt

Woher soll ich das wissen?

Aber wer dumm fragt, kriegt dumme Antworten.

#31:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 01:18
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Das ist genauso wie man dem Johann Wolfgang von Goethe nicht nachtragen darf, was manche in seinem verhunzten Namen so in Internetforen absondern. Sehr glücklich


Eins meiner Machwerke wurde gutmenschlicherseits schon einmal dem Dichterfürsten höchstselbst zugeschrieben! Also bitte... >&´)

#32:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 01:21
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Ich bin für die Groucho Marx Universität! Cool
Kein Problem... Genehmigt! >ß´)

Die würdest Du nicht bestehen. Lachen

#33:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 01:31
    —
Despiteful hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Ich bin für die Groucho Marx Universität! Cool
Kein Problem... Genehmigt! >ß´)

Die würdest Du nicht bestehen. Lachen


Wie meinen...? >%´) Bitte um Aufklärung...

#34:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 01:39
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Ich bin für die Groucho Marx Universität! Cool
Kein Problem... Genehmigt! >ß´)

Die würdest Du nicht bestehen. Lachen


Wie meinen...? >%´) Bitte um Aufklärung...

Na du willst doch sicher kein Mitglied werden in einem Verein, der Leute wie Dich als Mitglieder aufnimmt, oder? Auf den Arm nehmen

#35:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 01:52
    —
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Na du willst doch sicher kein Mitglied werden in einem Verein, der Leute wie Dich als Mitglieder aufnimmt, oder? Auf den Arm nehmen

Ich will jedenfalls ganz sicher kein Mitglied werden in einem Verein, der Leute wie Kroethe als Mitglieder aufnimmt. Cool

#36:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 01:55
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Ich bin für die Groucho Marx Universität! Cool
Kein Problem... Genehmigt! >ß´)

Die würdest Du nicht bestehen. Lachen


Wie meinen...? >%´) Bitte um Aufklärung...



Du hast die Aufklaerung sogar noch noetiger als jeder Moslem! Sehr glücklich


Vor allem das mit der Religionsfreiheit scheinst Du ueberhaupt nicht begriffen zu haben. zwinkern

#37:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 02:03
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Na du willst doch sicher kein Mitglied werden in einem Verein, der Leute wie Dich als Mitglieder aufnimmt, oder? Auf den Arm nehmen

Ich will jedenfalls ganz sicher kein Mitglied werden in einem Verein, der Leute wie Kroethe als Mitglieder aufnimmt. Cool

Vielleicht solltest Du erstmal versuchen eins zu werden. zwinkern

#38:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 10:27
    —
Despiteful hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Ich bin für die Groucho Marx Universität! Cool
Kein Problem... Genehmigt! >ß´)

Die würdest Du nicht bestehen. Lachen


Wie meinen...? >%´) Bitte um Aufklärung...

Na du willst doch sicher kein Mitglied werden in einem Verein, der Leute wie Dich als Mitglieder aufnimmt, oder? Auf den Arm nehmen

Niemals! Davon war auch überhaupt keine Rede... >x´(

#39:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 10:30
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Na du willst doch sicher kein Mitglied werden in einem Verein, der Leute wie Dich als Mitglieder aufnimmt, oder? Auf den Arm nehmen

Ich will jedenfalls ganz sicher kein Mitglied werden in einem Verein, der Leute wie Kroethe als Mitglieder aufnimmt. Cool

Wie betrüblich... Aber wir kennen uns ja kaum, das kann also noch werden... >&´)

#40:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 10:32
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Ich bin für die Groucho Marx Universität! Cool
Kein Problem... Genehmigt! >ß´)

Die würdest Du nicht bestehen. Lachen


Wie meinen...? >%´) Bitte um Aufklärung...



Du hast die Aufklaerung sogar noch noetiger als jeder Moslem! Sehr glücklich


Vor allem das mit der Religionsfreiheit scheinst Du ueberhaupt nicht begriffen zu haben. zwinkern

Du kannst sie mir ja gelegentlich erklären. Unter besonderer Berücksichtigung der islamischen Apostasiehandhabung, versteht sich... >ß´)

PS: Beeile dich bitte mit deiner Antwort. Denn ich wurde heute allerstrengstetens verwarnt und nachdrücklich aufgefordert, meine unerwünschte Meinung künftig für mich zu behalten. Die grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit wird hier nämlich als forenschädigend interpretiert, hehe... >ß´)
Das war mir allerdings von vorneherein klar... Ciao!

#41:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 12:12
    —
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich will jedenfalls ganz sicher kein Mitglied werden in einem Verein, der Leute wie Kroethe als Mitglieder aufnimmt. Cool

Vielleicht solltest Du erstmal versuchen eins zu werden. zwinkern

Hä? Wieso sollte ich versuchen, Mitglied in einem Verein zu werden, in dem ich gar kein Mitglied sein will? Die Logik musst du mir jetzt echt mal erklären. Mit den Augen rollen

#42:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 12:13
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Unter besonderer Berücksichtigung der islamischen Apostasiehandhabung, versteht sich... >ß´)

Hier in Deutschland behandelt ein Muslim Apostaten entweder so, wie das deutsche Gesetz das vorsieht, oder er wandert in den Knast. Dann aber nicht wegen seiner Religion, sondern weil er Gesetze bricht.

#43:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 12:39
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Unter besonderer Berücksichtigung der islamischen Apostasiehandhabung, versteht sich... >ß´)

Hier in Deutschland behandelt ein Muslim Apostaten entweder so, wie das deutsche Gesetz das vorsieht, oder er wandert in den Knast. Dann aber nicht wegen seiner Religion, sondern weil er Gesetze bricht.

Vorsicht, das könnte man dir als islamfeindlich auslegen! Du gibst nämlich zu, daß Abtrünnige im Islam mit Gewalt zu rechnen haben, da ja bekannt ist, daß die Muslime hierzulande die Gesetze des Korans mehrheitlich über das Grundgesetz stellen.

Aber bevor es zum Äußersten - nämlich zum "Ehrenmord" - kommt, greifen natürlich erst einmal eine ganze Reihe anderer Disziplinierungsmaßnahmen wie Einschüchterungen, Drohungen und Tätlichkeiten bis hin zu schlimmsten Körperverletzungen. Nicht umsonst sah sich der STERN 2009 genötigt mitzuteilen, daß "türkische Migrantenkinder zu 44,5 Prozent Misshandlungen und schweren Züchtigungen in den Familien" ausgesetzt sind. Solche Dinge regelt allerdings nicht der Staat, sondern der "Friedensrichter", ein Imam im Auftrag der AKP Erdogans, welcher bekanntlich die Wiedereinführung der Todesstrafe anstrebt. Apostaten, die den kollektiven Zwängen der Umma ausgesetzt sind, haben also überhaupt keine Chance, gegen dieses Machtkartell anzukommen. Aber genau diese Zustände werden gutmenschlicherseits unterstützt und für sakrosankt erklärt, wenn sie dem Islam das Recht einräumen, so zu agieren, wie eine unaufgeklärte Religion nun mal agiert.

#44:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 12:46
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Vorsicht, das könnte man dir als islamfeindlich auslegen!

Na und? Meine Islamfeindlichkeit gebe ich doch sowieso offen zu. Mit den Augen rollen

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Du gibst nämlich zu, daß Abtrünnige im Islam mit Gewalt zu rechnen haben, da ja bekannt ist, daß die Muslime hierzulande die Gesetze des Korans mehrheitlich über das Grundgesetz stellen.

Was nicht alles "bekannt ist". Entweder ein Verbrechen findet statt oder es findet nicht statt. Wenn es stattfindet, ist es zu verfolgen. Wenn keins stattfindet, interessiert es aus guten Gründen kein Bisschen, was in irgendwelchen Köpfen vorgeht.

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Aber bevor es zum Äußersten - nämlich zum "Ehrenmord" - kommt, greifen natürlich erst einmal eine ganze Reihe anderer Disziplinierungsmaßnahmen wie Einschüchterungen, Drohungen und Tätlichkeiten bis hin zu schlimmsten Körperverletzungen.

Wer redet von Mord? Sind etwa hinter meinem Rücken die strafgesetzlichen Verbote von Körperverletzung (§ 223 StGB), Bedrohung (§ 241 StGB) und Nötigung (§ 240 StGB) aufgehoben worden? Geschockt

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Nicht umsonst sah sich der STERN 2009 genötigt mitzuteilen, daß "türkische Migrantenkinder zu 44,5 Prozent Misshandlungen und schweren Züchtigungen in den Familien" ausgesetzt sind. Solche Dinge regelt allerdings nicht der Staat, sondern der "Friedensrichter", ein Imam im Auftrag der AKP Erdogans, welcher bekanntlich die Wiedereinführung der Todesstrafe anstrebt.

Wie? Da, wo Misshandlungen bekannt werden, hat natürlich der Staat zu ermitteln.

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Apostaten, die den kollektiven Zwängen der Umma ausgesetzt sind, haben also überhaupt keine Chance, gegen dieses Machtkartell anzukommen.

Schon mal was von Anzeigen gehört? Mit den Augen rollen Als ob es nicht in Deutschland Menschen gäbe, die ganz offen Apostaten sind. Wenn sie bedroht werden, greifen deutsche Gesetze.

#45:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 12:52
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich will jedenfalls ganz sicher kein Mitglied werden in einem Verein, der Leute wie Kroethe als Mitglieder aufnimmt. Cool

Vielleicht solltest Du erstmal versuchen eins zu werden. zwinkern

Hä? Wieso sollte ich versuchen, Mitglied in einem Verein zu werden, in dem ich gar kein Mitglied sein will? Die Logik musst du mir jetzt echt mal erklären. Mit den Augen rollen

Ich hab ja nicht geschrieben, dass Du eins werden sollst. Aber Du solltest es vielleicht mal versuchen. Ablehnen und Blockieren kann jeder Depp, was das bringt sieht man ja, zB am so überaus fruchtbaren Diskurs mit der ganzen Bagage oder der schieren Menge derer, die sich dadurch überzeugen lassen und dem Populistenblödsinn abschwören.
Wenn Du in solchen Kreisen aber mal nach Anerkennung und Akzeptanz suchen würdest, würdest Du vielleicht leichter verstehen wie die so wirklich ticken, denn das sind auch ganz normale Menschen mit Idealen, Vorstellungen, Träumen, Hoffnungen, Ängsten und Visionen und nicht die einseitig komplett bescheuerten Vollpfosten, als die man sie hinstellt. Irregeleitet mag vielleicht sein, aber wenn man das beheben möchte, liegt der Schlüssel dazu sicher ebenfalls nur im Verständnis.

#46:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 12:52
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Unter besonderer Berücksichtigung der islamischen Apostasiehandhabung, versteht sich... >ß´)

Hier in Deutschland behandelt ein Muslim Apostaten entweder so, wie das deutsche Gesetz das vorsieht, oder er wandert in den Knast. Dann aber nicht wegen seiner Religion, sondern weil er Gesetze bricht.

Da v. Kroethe sich in der Antwort hierauf wieder in Phantastereien verliert:

Sein Einwand auf bb's Hinweis auf die Religionsfreiheit und damit auf die Grundrechte, bezieht sich nicht auf das reglementierte Verhalten von Muslimen in unserem Staat, sondern auf die Erklärung der Menschenrechte im Islam, in denen auch die Religionsfreiheit unter dem Vorbehalt der Sharia steht.

Die Antwort "Aber die dürfen ihre Religion hier doch gar nicht ausleben" ist keine Antwort auf eine Religionskritik.

#47:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 12:53
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Na und? Meine Islamfeindlichkeit gebe ich doch sowieso offen zu. Mit den Augen rollen

Was nicht alles "bekannt ist". Entweder ein Verbrechen findet statt oder es findet nicht statt. Wenn es stattfindet, ist es zu verfolgen. Wenn keins stattfindet, interessiert es aus guten Gründen kein Bisschen, was in irgendwelchen Köpfen vorgeht.

Wer redet von Mord? Sind etwa hinter meinem Rücken die strafgesetzlichen Verbote von Körperverletzung (§ 223 StGB), Bedrohung (§ 241 StGB) und Nötigung (§ 240 StGB) aufgehoben worden? Geschockt
Wie? Da, wo Misshandlungen bekannt werden, hat natürlich der Staat zu ermitteln.

Wo kein Kläger, da kein Richter. Verstehst du nicht, daß innerfamiliäre Angelegenheiten bei Muslimen keinen Außenstehenden etwas angehen? Keine geschlagene Frau würde auf die Idee kommen, sich an die Polizei zu wenden, es sei denn, sie hat sich bereits eine neue Identität und eine neue Wohnung in einer anderen Stadt besorgt.

#48:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 12:57
    —
Kurz zu wegen Beratung.
Die Diskussion hat mittlerweile mit dem vorgegebenem Thema nichts mehr zu tun.


Edith: Thread wieder geöffnet, es werden keine Veränderungen vorgenommen. - schtonk -

#49:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 18:24
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Was nicht alles "bekannt ist". Entweder ein Verbrechen findet statt oder es findet nicht statt. Wenn es stattfindet, ist es zu verfolgen. Wenn keins stattfindet, interessiert es aus guten Gründen kein Bisschen, was in irgendwelchen Köpfen vorgeht.



Doch, das ist schon von Interesse für die, die dem Islam den Rücken kehren wollen und für die, die den Islam öffentlich kritisieren wollen.

#50:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 18:27
    —
Was sagt eigentlich Karl Marx zum Islam Frage Lachen

#51: Inhalte sind wichtiger als Namen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 18:30
    —
Warum muss eine Universität überhaupt den Namen eines Berühmten tragen?

Es gibt viele Universitäten weltweit,
die nicht den Namen von Literaten, Wissenschaftlern, oder Despoten tragen,
sondern einfach nur den Namen ihrer Stadt. Darunter auch sehr anerkannte.

Die Universität in Warschau, kurz UW,
die University of Glasgow, diese könnte sich ja James Watte Uni nennen - machen sie aber nicht,
die TU in Darmstadt,
u.s.w.


Dies sollte auch für Straßen gelten - einfach ins Alphabet greifen wie Mannheim - und fertig. Solche Ideen und dann auch Umsetzungen sind schon Hunderte von Jahren alt.
Und in Mannheim trägt die Uni auch keinen Promi-Namen.

Dieser Namensbenennerei hat schon was vom Patronatsfimmel der Katholen - wo die Kirchen auch Namen von Heiligen und Co. tragen.
Umgangssprachlich verlieren die Großkirchen aber häufig ihren Patronatsnamen - und sind dann nur noch unter ihrem Stadtnamen bekannt.

Wer wirklich was für die Erinnerung an Marx tun will - sollte sich überlegen, ob denn das Trierer Karl Marx Haus wirklich bei der SPD und ihrer Stiftung in den 'richtigen' Händen ist,
Sozusagen die SPD als Verwalter und Interpret ( zwinkern ) des historischen Erbes von Karl Marx
nur mal so eingeworfen.
zwinkern

#52:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 19:11
    —
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Was sagt eigentlich Karl Marx zum Islam Frage Lachen

http://geschichte-wissen.de/blog/marx-engels-und-der-islam/

Zitat:
"Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby“, d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam."

#53:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 19:41
    —
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Was sagt eigentlich Karl Marx zum Islam Frage Lachen


Den kannte er wahrscheinlich nur aus dem "West-östlichen Divan" meines etwas berühmteren Dichterkollegen.
Aber weder Marx noch Goethe hatten eine Moschee um die Ecke, insofern werden sie die Sache ziemlich entspannt gesehen haben. Zumal die islamische Welt damals noch bestrebt war, den Anschluß an den Westen zu finden. >ß´)

#54:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 19:44
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:


Zitat:
"Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby“, d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam."


Na sowas... Marx war´n Nazi? >%´(

#55:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 19:44
    —
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Was sagt eigentlich Karl Marx zum Islam Frage Lachen

Ungefähr das selbe wie ich auch. Cool


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 07.05.2017, 19:49, insgesamt einmal bearbeitet

#56:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 19:46
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Na sowas... Marx war´n Nazi? >%´(

Red doch nicht so einen Scheiß.

#57:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 19:49
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Na sowas... Marx war´n Nazi? >%´(

Red doch nicht so einen Scheiß.

Okay, aber wenn ich das von mir gegeben hätte, würde ich mich umgehend in der Rächzradikalenecke wiederfinden. Ist doch so, gib´s zu! >&´(

#58:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 19:49
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Okay, aber wenn ich das von mir gegeben hätte, würde ich mich umgehend in der Rächzradikalenecke wiederfinden.

Du findest dich aufgrund ganz anderer Sachen in der rechten Ecke wieder.

#59:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 19:58
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Okay, aber wenn ich das von mir gegeben hätte, würde ich mich umgehend in der Rächzradikalenecke wiederfinden.

Du findest dich aufgrund ganz anderer Sachen in der rechten Ecke wieder.

Lass´mich raten... Weil ich mich gegen die Frauen- und Schwulenunterdrückung einsetze? Weil ich die Demokratie in Gefahr sehe? Weil ich Gewalt und latent gewalttätiges Mackertum ablehne? Weil ich mich für die unbedingte Religions- und Meinungsfreiheit ausspreche? Warum...??? >%´(

Moment! Jetzt fällt´s mir wieder ein: Weil andere User mich als Rächzradikalen eingeordnet haben und du das ungeprüft übernimmst. Ich wusste es! >ß´)

Aber zurück zu Marx und den Folgen... >ß´(

#60:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 20:17
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Unter besonderer Berücksichtigung der islamischen Apostasiehandhabung, versteht sich... >ß´)

Hier in Deutschland behandelt ein Muslim Apostaten entweder so, wie das deutsche Gesetz das vorsieht, oder er wandert in den Knast. Dann aber nicht wegen seiner Religion, sondern weil er Gesetze bricht.

Da v. Kroethe sich in der Antwort hierauf wieder in Phantastereien verliert:

Sein Einwand auf bb's Hinweis auf die Religionsfreiheit und damit auf die Grundrechte, bezieht sich nicht auf das reglementierte Verhalten von Muslimen in unserem Staat, sondern auf die Erklärung der Menschenrechte im Islam, in denen auch die Religionsfreiheit unter dem Vorbehalt der Sharia steht.

Die Antwort "Aber die dürfen ihre Religion hier doch gar nicht ausleben" ist keine Antwort auf eine Religionskritik.


Welche "Phantastereien" bitte? Du solltest deine behauptete haushohe intellektuelle Überlegenheit gelegentlich auch einmal belegen, wie ich finde...

#61:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 20:19
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Okay, aber wenn ich das von mir gegeben hätte, würde ich mich umgehend in der Rächzradikalenecke wiederfinden.

Du findest dich aufgrund ganz anderer Sachen in der rechten Ecke wieder.

Lass´mich raten... Weil ich mich gegen die Frauen- und Schwulenunterdrückung einsetze? Weil ich die Demokratie in Gefahr sehe? Weil ich Gewalt und latent gewalttätiges Mackertum ablehne? Weil ich mich für die unbedingte Religions- und Meinungsfreiheit ausspreche? Warum...??? >%´(

Moment! Jetzt fällt´s mir wieder ein: Weil andere User mich als Rächzradikalen eingeordnet haben und du das ungeprüft übernimmst. Ich wusste es! >ß´)

Aber zurück zu Marx und den Folgen... >ß´(


Es gibt keine Frauenunterdrückung. Das ist nur eine Erfindung des erfundenen Feminismus.
Wenn du kein Krächzradikaler bist, solltest du eine differenzierte Islamkritik vorbringen. Bisher führst du dich auf wie ein braungebranntes Rumpelstilzchen.

#62: Uni Trier - die Hochschule für Nichts Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 20:27
    —
Durch eine Namensgebung nach wem auch immer,
wird die Universität in Trier auch keine bessere,
und dies ist das eigentliche Problem von der Uni Trier,
ihre Unbedeutsamkeit.

#63:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 20:31
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Lass´mich raten... Weil [...]

Nein, sondern u.A. weil du Kollektivmaßnahmen statt Individualrecht forderst, weil du z.T. Sachen gefordert hast, die mindestens an der Grenze zur Grundrechtsverletzung stehen, weil du - wie man hier in diesem Thread sehen kann - buchstäblich überhaupt kein Vertrauen in die rechtsstaatlichen Institutionen hast, weil dir nachgewiesen wurde, dass du Falschinformationen und mehr als fragwürdige Narrative verbreitest, weil du über deine eigenen Ansichten und Absichten lügst (was zumindest Marx grundsätzlich nicht tat), weil du aus der Religionskritik kollektive Urteile über Menschen ableitest und alles, was nicht in das von dir konstruierte Narrativ passt, als irrelevant behandelst, was u.A. genau zu deiner Forderung nach Kollektivmaßnahmen passt, und weil du - was ich übrigens besonders ekelhaft finde - völlig legitime und korrekte Religionskritik als Mittel zur Stimmungsmache benutzt. Schon die Tatsache, dass auch fwo - der hier im Forum mit am stärksten eine politisierte Islamkritik forciert - dich für deinen Populismus belächelt, zeigt, wie du einzuordnen bist. Du bist ein rechter Marktschreier.


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 07.05.2017, 21:08, insgesamt 3-mal bearbeitet

#64:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 20:32
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Okay, aber wenn ich das von mir gegeben hätte, würde ich mich umgehend in der Rächzradikalenecke wiederfinden.

Du findest dich aufgrund ganz anderer Sachen in der rechten Ecke wieder.

Lass´mich raten... Weil ich mich gegen die Frauen- und Schwulenunterdrückung einsetze? Weil ich die Demokratie in Gefahr sehe? Weil ich Gewalt und latent gewalttätiges Mackertum ablehne? Weil ich mich für die unbedingte Religions- und Meinungsfreiheit ausspreche? Warum...??? >%´(

Moment! Jetzt fällt´s mir wieder ein: Weil andere User mich als Rächzradikalen eingeordnet haben und du das ungeprüft übernimmst. Ich wusste es! >ß´)

Aber zurück zu Marx und den Folgen... >ß´(


Es gibt keine Frauenunterdrückung. Das ist nur eine Erfindung des erfundenen Feminismus.
Wenn du kein Krächzradikaler bist, solltest du eine differenzierte Islamkritik vorbringen. Bisher führst du dich auf wie ein braungebranntes Rumpelstilzchen.

Rumpelstielzchen! Ach herrjeh, aber gut... >%´) Und natürlich werden Frauen im Islam nicht unterdrückt, denn die kriechen schon freiwillig unter ihre Frauenschonbezüge. Ist es das, was du hören wolltest?
Aber wie ausdifferenziert sollte meine Islamkritik denn sein? Die des Kritikerkollegen Marx wurde in ihrer Pauschalität doch vollumfänglich anerkannt? >%´(

#65:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 20:35
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Sein Einwand auf bb's Hinweis auf die Religionsfreiheit und damit auf die Grundrechte, bezieht sich nicht auf das reglementierte Verhalten von Muslimen in unserem Staat, sondern auf die Erklärung der Menschenrechte im Islam, in denen auch die Religionsfreiheit unter dem Vorbehalt der Sharia steht.
Die Antwort "Aber die dürfen ihre Religion hier doch gar nicht ausleben" ist keine Antwort auf eine Religionskritik.

Prinzipiell völlig richtig, verfehlt aber die Diskussion. Hier ist nochmal der Kontext von Kroethes Äußerung:

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Vor allem das mit der Religionsfreiheit scheinst Du ueberhaupt nicht begriffen zu haben. zwinkern

Du kannst sie mir ja gelegentlich erklären. Unter besonderer Berücksichtigung der islamischen Apostasiehandhabung, versteht sich... >ß´)


Wir können ja beachbernie fragen, ob er die Religionsfreiheit nach deutschem Recht meinte oder die "Erklärung der Menschenrechte im Islam". Cool

#66:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 20:41
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Lass´mich raten... Weil [...]

Nein, sondern u.A. weil du Kollektivmaßnahmen statt Individualrecht forderst, weil du z.T. Sachen gefordert hast, die mindestens an der Grenze zur Grundrechtsverletzung stehen, weil du - wie man hier in diesem Thread sehen kann - buchstäblich überhaupt kein Vertrauen in die rechtsstaatlichen Institutionen hast, weil dir nachgewiesen wurde, dass du Falschinformationen und mehr als fragwürdige Narrative verbreitest, weil du über deine eigenen Ansichten und Absichten lügst (was zumindest Marx grundsätzlich nicht tat), weil du aus der Religionskritik kollektive Urteile über Menschen ableitest und alles, was nicht in das von dir konstruierte Narrativ passt, als irrelevant behandelst, was u.A. genau zu deiner Forderung nach Kollektivmaßnahmen passt, und weil du - was ich übrigens besonders ekelhaft finde - völlig legitime und korrekte Religionskritik als Mittel zur Stimmungsmache benutzt. Schon die Tatsache, dass auch fwo - der hier im Forum am stärksten eine politisierte Islamkritik forciert - dich für deinen Populismus belächelt, zeigt, wie du einzuordnen bist. Du bist ein rechter Marktschreier.


Darauf lohnt es sich natürlich erst gar nicht zu antworten. Ein totaler Overkill, den du da ablässt, wobei ich dich Punkt für Punkt widerlegen könnte. Habt ihr eigentlich sowas wie ein Freigeisterhandbuch zur kollektiven Abwehr mißliebiger Positionen?

#67:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 20:45
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Sein Einwand auf bb's Hinweis auf die Religionsfreiheit und damit auf die Grundrechte, bezieht sich nicht auf das reglementierte Verhalten von Muslimen in unserem Staat, sondern auf die Erklärung der Menschenrechte im Islam, in denen auch die Religionsfreiheit unter dem Vorbehalt der Sharia steht.
Die Antwort "Aber die dürfen ihre Religion hier doch gar nicht ausleben" ist keine Antwort auf eine Religionskritik.

Prinzipiell völlig richtig, verfehlt aber die Diskussion. Hier ist nochmal der Kontext von Kroethes Äußerung:

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Vor allem das mit der Religionsfreiheit scheinst Du ueberhaupt nicht begriffen zu haben. zwinkern

Du kannst sie mir ja gelegentlich erklären. Unter besonderer Berücksichtigung der islamischen Apostasiehandhabung, versteht sich... >ß´)


Wir können ja beachbernie fragen, ob er die Religionsfreiheit nach deutschem Recht meinte oder die "Erklärung der Menschenrechte im Islam". Cool


Diese "Erklärung der Menschenrechte im Islam" ist eine eindeutige Erklärung gegen die Menschenrechte. Eine Farce also und in unserem Kontext vollkommen indiskutabel.

#68:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 20:46
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Darauf lohnt es sich natürlich erst gar nicht zu antworten.

Ich glaube auch nicht, dass sich deine Antwort für mich lohnen würde.

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Diese "Erklärung der Menschenrechte im Islam" ist eine eindeutige Erklärung gegen die Menschenrechte. Eine Farce also und in unserem Kontext vollkommen indiskutabel.

Hab' nichts Gegenteiliges behauptet. Das fragliche Machwerk ist mir übrigens durchaus bekannt.

#69:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 20:52
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Darauf lohnt es sich natürlich erst gar nicht zu antworten.

Ich glaube auch nicht, dass sich deine Antwort für mich lohnen würde.....

Glauben heißt nicht wissen. Ein Satz, den sich ein Freigeist unbedingt einprägen sollte.

#70:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 20:54
    —
Ich halte Tarvocs Einschätzung für zutreffend. Deine Widerlegung würde mich also interessieren.

#71:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 21:00
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich halte Tarvocs Einschätzung für zutreffend. Deine Widerlegung würde mich also interessieren.

Ich hätte jetzt viel zu tun, das alles zu widerlegen, was er/sie mir vorgehalten hat. Aber such´dir vielleicht mal einen Punkt heraus, der dich interessiert, dann können wir darüber reden...

...und vielleicht könntest du das auch irgendwie mit Marx oder Trier in Verbindung bringen, um nicht vollends ins OT abzudriften. >ß´)

#72:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 21:37
    —
Hm... Weg isser. Samson83!!! >ß´(

#73:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 22:46
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Unter besonderer Berücksichtigung der islamischen Apostasiehandhabung, versteht sich... >ß´)

Hier in Deutschland behandelt ein Muslim Apostaten entweder so, wie das deutsche Gesetz das vorsieht, oder er wandert in den Knast. Dann aber nicht wegen seiner Religion, sondern weil er Gesetze bricht.


Yup. So ist es. Und das ist auch gut so.

#74:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 23:08
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Unter besonderer Berücksichtigung der islamischen Apostasiehandhabung, versteht sich... >ß´)

Hier in Deutschland behandelt ein Muslim Apostaten entweder so, wie das deutsche Gesetz das vorsieht, oder er wandert in den Knast. Dann aber nicht wegen seiner Religion, sondern weil er Gesetze bricht.


Yup. So ist es. Und das ist auch gut so.


Von wegen! Was für deutsche Gerichte justiziabel ist, ist es für den von der Ditib gestellten "Friedensrichter" noch lange nicht.

Link gekürzt.

Link gekürzt. vrolijke

#75:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 23:24
    —
Ich frage mich mittlerweile, ob ich hier noch richtig bin in einem Haus freier Geister,
oder ob hier nur noch ignorante kleine Geister zu Gange sind,
die mit viel Aufwand eine faschistoide Ideologie namens Islam verharmlosen.
Erbärmlich und für mich nicht nachvollziehbar.

Man stelle sich mal vor, GB oder USA hätten sich in den 1930/40ern ähnlich verhalten.
D.h. den Kopf in den Sand gesteckt, während der Faschismus sich in Kontinentaleuropa breit macht.
Mit der Begründung: solange die Nazis keine englischen Gesetze brechen, ist es uns egal, was sie mit ihren Oppositionellen machen.
Solange sie sie nur bei sich zu Hause umbringen, ist es OK.
Unfassbar.

#76:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.05.2017, 23:37
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Von wegen! Was für deutsche Gerichte justiziabel ist, ist es für den von der Ditib gestellten "Friedensrichter" noch lange nicht.

Point in case.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
weil du - wie man hier in diesem Thread sehen kann - buchstäblich überhaupt kein Vertrauen in die rechtsstaatlichen Institutionen hast

#77:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 00:01
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Von wegen! Was für deutsche Gerichte justiziabel ist, ist es für den von der Ditib gestellten "Friedensrichter" noch lange nicht.

Point in case.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
weil du - wie man hier in diesem Thread sehen kann - buchstäblich überhaupt kein Vertrauen in die rechtsstaatlichen Institutionen hast


Schon mal was vom "Marsch durch die Institutionen" gehört? Der wurde ja nun erfolgreich absolviert mit der Folge, daß unsere Medienlandschaft, das Bildungswesen und die Justiz von Leuten unterwandert wurde, die ich früher noch gut fand, die heute aber ihre Macht schamlos mißbrauchen, um wieder einmal einen sozialistischen Freilandversuch mit offenem bzw. voraussehbar katastrophalem Ausgang zu starten und ohne Rücksicht auf Verluste bis zum bitteren Ende durchzuführen.

Welchen "rechtsstaatlichen Institutionen" sollte ich also noch vertrauen, wenn sich selbst ein "Freigeisterforum" als Hort der Intoleranz, der Unterdrückung der Meinungsfreiheit und der Diffamierung tatsächlicher Freigeister herausstellt? Wobei ich mich nicht beschweren möchte, denn der Erkenntniszuwachs, den ich hier erfahre übersteigt alles, was mir bisher begegnet war. Sowas muß man aber auch erst mal verarbeiten... >x´(

#78:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 00:07
    —
1. dieses Forum ist bestimmt kein Indikator für irgendwelche staatlichen Institutionen.

2. dafür, dass unsere Justiz (die staatliche Gewalt die mein höchstes Vertrauen besitzt) links unterwandert wäre, wären Belege nett

#79:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 00:47
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Schon mal was vom "Marsch durch die Institutionen" gehört? Der wurde ja nun erfolgreich absolviert mit der Folge, daß unsere Medienlandschaft, das Bildungswesen und die Justiz von Leuten unterwandert wurde, die ich früher noch gut fand, die heute aber ihre Macht schamlos mißbrauchen, um wieder einmal einen sozialistischen Freilandversuch mit offenem bzw. voraussehbar katastrophalem Ausgang zu starten und ohne Rücksicht auf Verluste bis zum bitteren Ende durchzuführen.

Dass du die gegenwärtige Bundesrepublik ernsthaft als sozialistisch klassifizierst, ist ein weiterer Beleg dafür, dass meine Einordnung korrekt ist.

Im Übrigen ist das auch ein weiterer Beleg dafür, dass du den rechtsstaatlichen Institutionen in Deutschland nicht vertraust. Danke, dass du das endlich zugibst.

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Welchen "rechtsstaatlichen Institutionen" sollte ich also noch vertrauen, wenn sich selbst ein "Freigeisterforum" als Hort der Intoleranz, der Unterdrückung der Meinungsfreiheit und der Diffamierung tatsächlicher Freigeister herausstellt?

Pillepalle

#80:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 00:51
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
1. dieses Forum ist bestimmt kein Indikator für irgendwelche staatlichen Institutionen.

2. dafür, dass unsere Justiz (die staatliche Gewalt die mein höchstes Vertrauen besitzt) links unterwandert wäre, wären Belege nett


Nach über 35 Jahren Kreuzberg habe ich so gut wie alle für die heutigen Zustände relevanten Entwicklungen hautnah miterlebt. Anfangs zu Hausbesetzerzeiten, als es gegen Spekulanten und die Baumafia ging, über die Maikrawalle ´87 und ´89, die Maueröffnung und die Re-Islamisierung der hier lebenden Türken bis hin zur von Linksradikalen initiierten und von den Grünen und Sozis geförderten Dauerbesetzung des Oranienplatzes, der Gerhard Hauptmann-Schule und der resultierenden kriminellen Verwahrlosung des Görlitzer Parks bis rüber nach Friedrichshain habe ich so gut wie alles registriert und analysiert, was an politischen und juristischen Begleiterscheinungen zu beobachten war. Und wenn es zu Beginn der 80er noch die prügelnden Bullen Heinrich Lummers waren, die für Schlagzeilen sorgten, dann sind es heute tatenlos zusehende und dauerdeeskalierende Polizisten, die von ihren Vorgesetzten genötigt werden, ganz speziellen Leuten eine unbeschränkte Narrenfreiheit zu garantieren, welche früher noch aus gutem Grund weggefangen worden wären. Daß Linksradikale hier regelmäßig Autos anzünden und politische Gegner bedrohen und angreifen ist den Medien schon gar keine Meldung mehr wert. Wenn aber ein rechtsradikaler Moslem auch nur schief angesehen wird, dann kommt die Maschinerie in Schwung. Dann formiert sich eine Einheitsfront aus Politikern, Medien, Justiz, Kirchen und Verbänden und bläst zur Attacke auf vermeintliche Nazis, die nichts weiter verbrochen haben, als sich gegen die Zerstörung ihres Lebensumfelds zu wehren. Ich habe fertig...

#81:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 00:54
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Pillepalle


Mach das mal wieder weg, wenn dir tatsächlich an einem konstruktiven Dialog gelegen ist...

#82:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 00:55
    —
Ich mag Kreuzberg. Abgesehen davon, sehe ich den Bezug deiner Antwort zu meinem Beitrag nicht.

#83:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 01:02
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich mag Kreuzberg. Abgesehen davon, sehe ich den Bezug deiner Antwort zu meinem Beitrag nicht.


Kleiner Tip: Die Kochstraße wurde inzwischen in Rudi Dutschke-Straße umbenannt und das altehrwürdige Gröbenufer in May-Ayim-Ufer. Und die Faschotürken der MHP geniessen noch immer beste nachbarschaftliche Beziehungen zur Kiezmiliz "Antifa", zum MdB Christian Ströbele und selbst zu Cem Özdemir, der gerade mal 100 Meter von den als MHP-Treffs bekannten Restaurants wohnt...

#84:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 01:09
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
...Dass du die gegenwärtige Bundesrepublik ernsthaft als sozialistisch klassifizierst, ist ein weiterer Beleg dafür, dass meine Einordnung korrekt ist....


Wenn selbst die Politik der CDU inzwischen als links eingeordnet wird, ist es doch naheliegend, den so gebildeten linken Parteienblock als sozialistisch im weitesten Sinn zu definieren. Zumal die tonangebende Merkel sich nicht scheut, ihre SED-Sozialisation offen auszuleben...

#85:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 01:17
    —
Lachen Langsam wird's absurd. Dürfte aber dafür ausreichen, dass sich jetzt wirklich jeder ein Bild machen kann, wie du einzuordnen bist.

#86:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 01:25
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Lachen Langsam wird's absurd. Dürfte aber dafür ausreichen, dass sich jetzt wirklich jeder ein Bild machen kann, wie du einzuordnen bist.

Dazu reicht auch ein Blick auf meinen Ava. >ß´)=

Aber sei mal froh, daß ich mir so viel Mühe mit euch gebe. Ein echter Rächzer würde euch nämlich bekämpfen, während mir nur daran gelegen ist, euren beschränkten Horizont zu erweitern. Jute Nacht! >8´)

#87:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 01:36
    —
Den Quatsch mit Soße kannst du deiner Oma erzählen. Ich habe zufälligerweise ein ziemlich gutes Bild davon, wie Rechte im Internet agieren.

#88:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 01:55
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Den Quatsch mit Soße kannst du deiner Oma erzählen. Ich habe zufälligerweise ein ziemlich gutes Bild davon, wie Rechte im Internet agieren.

Deine Naivität ist bemerkenswert. Aber damit musst du klarkommen, nicht ich...

#89:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 07:38
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Lachen Langsam wird's absurd. Dürfte aber dafür ausreichen, dass sich jetzt wirklich jeder ein Bild machen kann, wie du einzuordnen bist.


Ich finde es immer wieder sehr interessant, wenn Ostdeutsche die "SED-Sozialisation" der Kanzlerin beklagen und dabei vergessen, sich an die eigene Nase zu fassen.

#90:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 09:41
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Lachen Langsam wird's absurd. Dürfte aber dafür ausreichen, dass sich jetzt wirklich jeder ein Bild machen kann, wie du einzuordnen bist.


Ich finde es immer wieder sehr interessant, wenn Ostdeutsche die "SED-Sozialisation" der Kanzlerin beklagen und dabei vergessen, sich an die eigene Nase zu fassen.


Hättest du dich eingelesen, wüsstest du, daß einer, der die Westberliner Hausbesetzerbewegung mitgemacht hat, kein Ostdeutscher sein kann. >8´)

#91:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 11:01
    —
Konkretes Beispiel, wenn es um Berlin geht.

Zitat:
Vergewaltigung, Mord, Diebstahl

In Berlin leben – je nachdem, wie weit der Begriff gefasst wird – zehn einschlägig bekannte Großfamilien mit insgesamt mehr als 1000 Angehörigen. Nicht alle, aber rund 200 Männer dieser Familien sind Mehrfachtäter. Oft geben sie vor Gericht nicht mal pro forma einen Beruf an. Ermittelt wurde wegen Erpressung, Raub, Körperverletzung, Diebstahl, Totschlag, Betäubungsmittelhandel, Hehlerei, Nötigung, Vergewaltigung, Mordversuch, Sozial- und Versicherungsbetrug, Steuerhinterziehung und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

[...]

"Und was macht der Staat?"

Bis heute geht es darum, Ehre und Reichtum der Familie zu mehren. Man weiß ja nie, was kommt. Die Clans dominierten in Berlin bald Mietshäuser, dann Blöcke, schließlich – was auch mit den Arbeitsverboten für die anfangs nur geduldeten Libanesen zu tun hat – die Kiezkriminalität. Ermittler und Sozialarbeiter sagen, bestimmte Nachnamen zu nennen, reicht in Neukölln aus, damit andere in der Schule, in der Bar, beim Schutzgeldeintreiben zur Seite gehen.



http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/arabische-grossfamilien-in-berlin-die-macht-der-clans/14763088.html

Muss man schon drüber reden, wenn man den Rechten nicht noch mehr Zulauf verschaffen will. Aber wie macht man das? Und könnte es sein, daß da wirklich ein strukturelles Problem existiert, wenn die dafür zuständigen Instanzen wie Polizei und Justiz keine Mittel hat, gegen kriminelle Großclans vorzugehen? Und könnte es sein, daß man am Ende einsehen muss, daß es gerade die archaische Clan-Basis ist, mit der unser Justizsystem nicht zurecht kommt? Und daher neue Wege gefunden werden müssen, um solche Erscheinungen zurückzudrängen?

Edit: Mist, das passt jetzt eigentlich überhaupt nicht zum eigentlichen Thema. Bin nur einem Diskussionszweig im Thread gefolgt, ohne zu beachten, wo ich schreibe.

#92:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 11:32
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Konkretes Beispiel, wenn es um Berlin geht.

Zitat:
Vergewaltigung, Mord, Diebstahl

In Berlin leben – je nachdem, wie weit der Begriff gefasst wird – zehn einschlägig bekannte Großfamilien mit insgesamt mehr als 1000 Angehörigen. Nicht alle, aber rund 200 Männer dieser Familien sind Mehrfachtäter. Oft geben sie vor Gericht nicht mal pro forma einen Beruf an. Ermittelt wurde wegen Erpressung, Raub, Körperverletzung, Diebstahl, Totschlag, Betäubungsmittelhandel, Hehlerei, Nötigung, Vergewaltigung, Mordversuch, Sozial- und Versicherungsbetrug, Steuerhinterziehung und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

[...]

"Und was macht der Staat?"

Bis heute geht es darum, Ehre und Reichtum der Familie zu mehren. Man weiß ja nie, was kommt. Die Clans dominierten in Berlin bald Mietshäuser, dann Blöcke, schließlich – was auch mit den Arbeitsverboten für die anfangs nur geduldeten Libanesen zu tun hat – die Kiezkriminalität. Ermittler und Sozialarbeiter sagen, bestimmte Nachnamen zu nennen, reicht in Neukölln aus, damit andere in der Schule, in der Bar, beim Schutzgeldeintreiben zur Seite gehen.



http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/arabische-grossfamilien-in-berlin-die-macht-der-clans/14763088.html

Muss man schon drüber reden, wenn man den Rechten nicht noch mehr Zulauf verschaffen will. Aber wie macht man das? Und könnte es sein, daß da wirklich ein strukturelles Problem existiert, wenn die dafür zuständigen Instanzen wie Polizei und Justiz keine Mittel hat, gegen kriminelle Großclans vorzugehen? Und könnte es sein, daß man am Ende einsehen muss, daß es gerade die archaische Clan-Basis ist, mit der unser Justizsystem nicht zurecht kommt? Und daher neue Wege gefunden werden müssen, um solche Erscheinungen zurückzudrängen?

Edit: Mist, das passt jetzt eigentlich überhaupt nicht zum eigentlichen Thema. Bin nur einem Diskussionszweig im Thread gefolgt, ohne zu beachten, wo ich schreibe.


und wenn in den parlamenten das wort "autoindustrie" fällt, treten auch alle zur seite. da juckt weder umwelt gesundheit noch justiz.


Zuletzt bearbeitet von Wilson am 08.05.2017, 11:34, insgesamt einmal bearbeitet

#93:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 11:33
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Unter besonderer Berücksichtigung der islamischen Apostasiehandhabung, versteht sich... >ß´)

Hier in Deutschland behandelt ein Muslim Apostaten entweder so, wie das deutsche Gesetz das vorsieht, oder er wandert in den Knast. Dann aber nicht wegen seiner Religion, sondern weil er Gesetze bricht.

Vorsicht, das könnte man dir als islamfeindlich auslegen! Du gibst nämlich zu, daß Abtrünnige im Islam mit Gewalt zu rechnen haben, da ja bekannt ist, daß die Muslime hierzulande die Gesetze des Korans mehrheitlich über das Grundgesetz stellen.

Aber bevor es zum Äußersten - nämlich zum "Ehrenmord" - kommt, greifen natürlich erst einmal eine ganze Reihe anderer Disziplinierungsmaßnahmen wie Einschüchterungen, Drohungen und Tätlichkeiten bis hin zu schlimmsten Körperverletzungen. Nicht umsonst sah sich der STERN 2009 genötigt mitzuteilen, daß "türkische Migrantenkinder zu 44,5 Prozent Misshandlungen und schweren Züchtigungen in den Familien" ausgesetzt sind. Solche Dinge regelt allerdings nicht der Staat, sondern der "Friedensrichter", ein Imam im Auftrag der AKP Erdogans, welcher bekanntlich die Wiedereinführung der Todesstrafe anstrebt. Apostaten, die den kollektiven Zwängen der Umma ausgesetzt sind, haben also überhaupt keine Chance, gegen dieses Machtkartell anzukommen. Aber genau diese Zustände werden gutmenschlicherseits unterstützt und für sakrosankt erklärt, wenn sie dem Islam das Recht einräumen, so zu agieren, wie eine unaufgeklärte Religion nun mal agiert.

@ Herrn von Kroethe
Du vermischst hier verschieden Sachen, die eventuell nichts miteinander zu tun haben - aber Du bist bestimmt in der Lage, den Zusammenhang mit dem sogenannten "Ehrenmord" und der Apostasie näher zu erläutern.

Der Rest klingt auch eher klischeehaft und ist in dieser Form nicht sehr überzeugend. Gibt es dazu Untersuchungen oder einigermaßen veritable Zeugen?

#94:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 11:33
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Lachen Langsam wird's absurd. Dürfte aber dafür ausreichen, dass sich jetzt wirklich jeder ein Bild machen kann, wie du einzuordnen bist.


Ich finde es immer wieder sehr interessant, wenn Ostdeutsche die "SED-Sozialisation" der Kanzlerin beklagen und dabei vergessen, sich an die eigene Nase zu fassen.


Hättest du dich eingelesen, wüsstest du, daß einer, der die Westberliner Hausbesetzerbewegung mitgemacht hat, kein Ostdeutscher sein kann. >8´)


Ehrlich gesagt nehme ich ihm die Geschichte nicht ab. Eine lustige Anekdote halt. Mehr nicht.

#95:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 11:38
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
....

Edit: Mist, das passt jetzt eigentlich überhaupt nicht zum eigentlichen Thema. Bin nur einem Diskussionszweig im Thread gefolgt, ohne zu beachten, wo ich schreibe.

Das liegt wahrscheinlich nicht an Dir, sondern daran, dass es hier neuerdings opportun erscheint, bestimmte Threads zu verstecken. Guck mal, ob Du den, in den es eigentlich gehört hätte, in der Sammelmappe "Malones Agitation" findest.

#96:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 11:42
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Konkretes Beispiel, wenn es um Berlin geht.

Zitat:
Vergewaltigung, Mord, Diebstahl

In Berlin leben – je nachdem, wie weit der Begriff gefasst wird – zehn einschlägig bekannte Großfamilien mit insgesamt mehr als 1000 Angehörigen. Nicht alle, aber rund 200 Männer dieser Familien sind Mehrfachtäter. Oft geben sie vor Gericht nicht mal pro forma einen Beruf an. Ermittelt wurde wegen Erpressung, Raub, Körperverletzung, Diebstahl, Totschlag, Betäubungsmittelhandel, Hehlerei, Nötigung, Vergewaltigung, Mordversuch, Sozial- und Versicherungsbetrug, Steuerhinterziehung und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

[...]

"Und was macht der Staat?"

Bis heute geht es darum, Ehre und Reichtum der Familie zu mehren. Man weiß ja nie, was kommt. Die Clans dominierten in Berlin bald Mietshäuser, dann Blöcke, schließlich – was auch mit den Arbeitsverboten für die anfangs nur geduldeten Libanesen zu tun hat – die Kiezkriminalität. Ermittler und Sozialarbeiter sagen, bestimmte Nachnamen zu nennen, reicht in Neukölln aus, damit andere in der Schule, in der Bar, beim Schutzgeldeintreiben zur Seite gehen.



http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/arabische-grossfamilien-in-berlin-die-macht-der-clans/14763088.html

Muss man schon drüber reden, wenn man den Rechten nicht noch mehr Zulauf verschaffen will. Aber wie macht man das? Und könnte es sein, daß da wirklich ein strukturelles Problem existiert, wenn die dafür zuständigen Instanzen wie Polizei und Justiz keine Mittel hat, gegen kriminelle Großclans vorzugehen? Und könnte es sein, daß man am Ende einsehen muss, daß es gerade die archaische Clan-Basis ist, mit der unser Justizsystem nicht zurecht kommt? Und daher neue Wege gefunden werden müssen, um solche Erscheinungen zurückzudrängen?

Edit: Mist, das passt jetzt eigentlich überhaupt nicht zum eigentlichen Thema. Bin nur einem Diskussionszweig im Thread gefolgt, ohne zu beachten, wo ich schreibe.


Ich hatte hierzu schon 2011 (sic!) einen Trööt gestartet...

#97:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 11:51
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:

Hättest du dich eingelesen, wüsstest du, daß einer, der die Westberliner Hausbesetzerbewegung mitgemacht hat, kein Ostdeutscher sein kann. >8´)


Ehrlich gesagt nehme ich ihm die Geschichte nicht ab. Eine lustige Anekdote halt. Mehr nicht.


Und ich nehme dir nicht ab, eine Katze zu sein. Aber warum sollte ich hier irgendwelche Geschichten auftischen?

#98:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 12:43
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Aber warum sollte ich hier irgendwelche Geschichten auftischen?

Ehrlich gesagt vermute ich inzwischen, dass das für dich so eine Art Sport ist.

#99:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 14:57
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

@ Herrn von Kroethe
Du vermischst hier verschieden Sachen, die eventuell nichts miteinander zu tun haben - aber Du bist bestimmt in der Lage, den Zusammenhang mit dem sogenannten "Ehrenmord" und der Apostasie näher zu erläutern.

Der Rest klingt auch eher klischeehaft und ist in dieser Form nicht sehr überzeugend. Gibt es dazu Untersuchungen oder einigermaßen veritable Zeugen?


Was empfindest du denn als klischeehaft, nicht sehr überzeugend und mangelhaft belegt? Ich bin es wirklich leid, andauernd pauschal angegriffen zu werden und würde es tatsächlich vorziehen, mich zu konkret benannten Punkten zu äußern. Die einigermaßen veritablen Zeugen und Untersuchungen liefere ich dann auch gleich mit.

Die Zahlen zu den signifikanten Mißhandlungen in muslimischen Familien hatte ich übrigens schon mal verlinkt gehabt: http://www.stern.de/politik/deutschland/zwischenruf-die-vergrabene-bombe-3761768.html

Und diese Zahlen haben sehr wohl etwas mit der islamischen Sozialisation und der resultierenden strukturellen Gewalt im Leben dieser Leute zu tun, welche die "Ehre" der Frau nun mal über alles stellen. Und dieser Frau oder Tochter natürlich auch Verhaltensweisen aufnötigen, die mit unserer Vorstellung einer freien Entfaltung der Persönlichkeit und der Glaubensfreiheit absolut nichts zu tun haben. Denn natürlich haben sich gerade die Frauen dem Islam unterzuordnen und wenn sie es nicht tun, wird es ihnen eben mit Gewalt beigebracht, wie sich eine keusche und gottesfürchtige Muslima zu verhalten hat. Es gibt sogar Imame, die fromme Ehemänner dahingehend beraten, ihre Frauen so zu schlagen, daß es nach außen nicht auffällt, also kein blaues Auge usw. zu sehen ist. Die Apostasie, der Abfall vom "rechten" Glauben, wird ja nicht erst konstatiert, wenn jemand zum Buddhismus oder zur Spaghettimonsterreligion konvertiert, sondern bereits dann, wenn der Islam nicht mehr als alles regelnde Institution respektiert wird. Wenn man/frau dem Herrn Allah den Stinkefinger zeigt und seine/ihre eigenen Wege geht. Das muß ich dir aber wohl nicht erst erklären, denn der Zentralrat der Ex-Muslime, dessen Mitglieder_Innen nicht selten von ihren Familien nach dem Leben getrachtet wird und die schon mal gezwungen sind, unter Polizeischutz zu leben oder abzutauchen, wird dir nicht unbekannt sein.

#100:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 14:58
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
(..). Aber warum sollte ich hier irgendwelche Geschichten auftischen?


Ja, warum sollte jemand, der sich hier erst mal mit einem Sack voll Lügen und Halbwahrheiten eingeführt hat, nur so etwas tun? Am Kopf kratzen

#101:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 15:07
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

@ Herrn von Kroethe
Du vermischst hier verschieden Sachen, die eventuell nichts miteinander zu tun haben - aber Du bist bestimmt in der Lage, den Zusammenhang mit dem sogenannten "Ehrenmord" und der Apostasie näher zu erläutern.

Der Rest klingt auch eher klischeehaft und ist in dieser Form nicht sehr überzeugend. Gibt es dazu Untersuchungen oder einigermaßen veritable Zeugen?


Was empfindest du denn als klischeehaft, nicht sehr überzeugend und mangelhaft belegt? Ich bin es wirklich leid, andauernd pauschal angegriffen zu werden und würde es tatsächlich vorziehen, mich zu konkret benannten Punkten zu äußern. Die einigermaßen veritablen Zeugen und Untersuchungen liefere ich dann auch gleich mit.

Die Zahlen zu den signifikanten Mißhandlungen in muslimischen Familien hatte ich übrigens schon mal verlinkt gehabt: http://www.stern.de/politik/deutschland/zwischenruf-die-vergrabene-bombe-3761768.html

Und diese Zahlen haben sehr wohl etwas mit der islamischen Sozialisation und der resultierenden strukturellen Gewalt im Leben dieser Leute zu tun, welche die "Ehre" der Frau nun mal über alles stellen. Und dieser Frau oder Tochter natürlich auch Verhaltensweisen aufnötigen, die mit unserer Vorstellung einer freien Entfaltung der Persönlichkeit und der Glaubensfreiheit absolut nichts zu tun haben. Denn natürlich haben sich gerade die Frauen dem Islam unterzuordnen und wenn sie es nicht tun, wird es ihnen eben mit Gewalt beigebracht, wie sich eine keusche und gottesfürchtige Muslima zu verhalten hat. Es gibt sogar Imame, die fromme Ehemänner dahingehend beraten, ihre Frauen so zu schlagen, daß es nach außen nicht auffällt, also kein blaues Auge usw. zu sehen ist. Die Apostasie, der Abfall vom "rechten" Glauben, wird ja nicht erst konstatiert, wenn jemand zum Buddhismus oder zur Spaghettimonsterreligion konvertiert, sondern bereits dann, wenn der Islam nicht mehr als alles regelnde Institution respektiert wird. Wenn man/frau dem Herrn Allah den Stinkefinger zeigt und seine/ihre eigenen Wege geht. Das muß ich dir aber wohl nicht erst erklären, denn der Zentralrat der Ex-Muslime, dessen Mitglieder_Innen nicht selten von ihren Familien nach dem Leben getrachtet wird und die schon mal gezwungen sind, unter Polizeischutz zu leben oder abzutauchen, wird dir nicht unbekannt sein.

Darf ich höflich darauf hinweisen, dass "Ehrenmorde" auch unter Jesiden, Kopten und Kurden auftreten, und eher regional-kulturell als islamisch kausaliert sind? Gleiches gilt für den Ehrbegriff, der dem zugrunde liegt.

#102:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 15:22
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

@ Herrn von Kroethe
Du vermischst hier verschieden Sachen, die eventuell nichts miteinander zu tun haben - aber Du bist bestimmt in der Lage, den Zusammenhang mit dem sogenannten "Ehrenmord" und der Apostasie näher zu erläutern.

Der Rest klingt auch eher klischeehaft und ist in dieser Form nicht sehr überzeugend. Gibt es dazu Untersuchungen oder einigermaßen veritable Zeugen?


Was empfindest du denn als klischeehaft, nicht sehr überzeugend und mangelhaft belegt? Ich bin es wirklich leid, andauernd pauschal angegriffen zu werden und würde es tatsächlich vorziehen, mich zu konkret benannten Punkten zu äußern. Die einigermaßen veritablen Zeugen und Untersuchungen liefere ich dann auch gleich mit.

Die Zahlen zu den signifikanten Mißhandlungen in muslimischen Familien hatte ich übrigens schon mal verlinkt gehabt: http://www.stern.de/politik/deutschland/zwischenruf-die-vergrabene-bombe-3761768.html

Und diese Zahlen haben sehr wohl etwas mit der islamischen Sozialisation und der resultierenden strukturellen Gewalt im Leben dieser Leute zu tun, welche die "Ehre" der Frau nun mal über alles stellen. Und dieser Frau oder Tochter natürlich auch Verhaltensweisen aufnötigen, die mit unserer Vorstellung einer freien Entfaltung der Persönlichkeit und der Glaubensfreiheit absolut nichts zu tun haben. Denn natürlich haben sich gerade die Frauen dem Islam unterzuordnen und wenn sie es nicht tun, wird es ihnen eben mit Gewalt beigebracht, wie sich eine keusche und gottesfürchtige Muslima zu verhalten hat. Es gibt sogar Imame, die fromme Ehemänner dahingehend beraten, ihre Frauen so zu schlagen, daß es nach außen nicht auffällt, also kein blaues Auge usw. zu sehen ist. Die Apostasie, der Abfall vom "rechten" Glauben, wird ja nicht erst konstatiert, wenn jemand zum Buddhismus oder zur Spaghettimonsterreligion konvertiert, sondern bereits dann, wenn der Islam nicht mehr als alles regelnde Institution respektiert wird. Wenn man/frau dem Herrn Allah den Stinkefinger zeigt und seine/ihre eigenen Wege geht. Das muß ich dir aber wohl nicht erst erklären, denn der Zentralrat der Ex-Muslime, dessen Mitglieder_Innen nicht selten von ihren Familien nach dem Leben getrachtet wird und die schon mal gezwungen sind, unter Polizeischutz zu leben oder abzutauchen, wird dir nicht unbekannt sein.

Darf ich höflich darauf hinweisen, dass "Ehrenmorde" auch unter Jesiden, Kopten und Kurden auftreten, und eher regional-kulturell als islamisch kausaliert sind? Gleiches gilt für den Ehrbegriff, der dem zugrunde liegt.

...sowie aramäern.

#103:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 16:06
    —
.. und (katholischen) Sizilianern.

#104:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 16:15
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Darf ich höflich darauf hinweisen, dass "Ehrenmorde" auch unter Jesiden, Kopten und Kurden auftreten, und eher regional-kulturell als islamisch kausaliert sind? Gleiches gilt für den Ehrbegriff, der dem zugrunde liegt.
...sowie aramäern.

Höflichkeit ist nie verkehrt. >8´)
Und wenn du meinst, daß kulturelle Mentalitäten nichts, aber auch gar nichts mit den sie prägenden Religionen zu tun haben, dann will ich dir diesen Glauben gerne lassen, höflich wie auch ich bin.

Im Übrigen wende ich mich gegen jede rabiate Religion, wobei mir hier in Berlin mangels Masse keine Kopten oder Katholiken auf die Nerven gehen, sondern speziell Muslime und deren überwiegend protestantische Propagandisten. Als Atheist hat man nun mal seine Aversionen...

Edit.: Vehlerchen korrigiert >8´)


Zuletzt bearbeitet von J.W.v.Kroethe am 08.05.2017, 17:04, insgesamt einmal bearbeitet

#105:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 16:53
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
.. und (katholischen) Sizilianern.

In der Tat! Deswegen haben wir auch diese ständigen Katholikenkonferenzen, um das widerspenstige Mafiapack irgendwie zu integrieren. >ß´)

#106:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 17:05
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
.. und (katholischen) Sizilianern.

In der Tat! Deswegen haben wir auch diese ständigen Katholikenkonferenzen, um das widerspenstige Mafiapack irgendwie zu integrieren. >ß´)

Was willst Du uns mit diesen Satz mitteilen?

#107:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 17:11
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Aber warum sollte ich hier irgendwelche Geschichten auftischen?

Ehrlich gesagt vermute ich inzwischen, dass das für dich so eine Art Sport ist.

Du vermutest! Na dann will ich dich mal nicht weiter dabei stören... >%´)

#108:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 17:13
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
.. und (katholischen) Sizilianern.

In der Tat! Deswegen haben wir auch diese ständigen Katholikenkonferenzen, um das widerspenstige Mafiapack irgendwie zu integrieren. >ß´)

Was willst Du uns mit diesen Satz mitteilen?

Ich habe nur Herrn Zoffs Idee aufgegriffen, frag ihn... >&´)

#109:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 17:15
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Und wenn du meinst, daß kulturelle Mentalitäten nichts, aber auch gar nichts mit den sie prägenden Religionen zu tun haben, dann will ich dir diesen Glauben gerne lassen, höflich wie auch ich bin.

Was sie damit zu tun haben, könntest du ja sowieso nicht sagen.

#110:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 17:26
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Und wenn du meinst, daß kulturelle Mentalitäten nichts, aber auch gar nichts mit den sie prägenden Religionen zu tun haben, dann will ich dir diesen Glauben gerne lassen, höflich wie auch ich bin.

Was sie damit zu tun haben, könntest du ja sowieso nicht sagen.

Trollst du jetzt?

#111:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 17:37
    —
Es geht um diesen konkreten Fall - den der Ehrenmorde. Zu behaupten, dass es irgendwelche Zusammenhänge gibt, ist halt was anderes als diese Zusammenhänge benennen und ausbuchstabieren zu können.

Letzteres würde tatsächlich die Diskussion über diese Themen weiterbringen. Ersteres ist eher sowas wie weißes Rauschen.

#112:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 17:51
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es geht um diesen konkreten Fall - den der Ehrenmorde. Zu behaupten, dass es irgendwelche Zusammenhänge gibt, ist halt was anderes als diese Zusammenhänge benennen und ausbuchstabieren zu können.

Letzteres würde tatsächlich die Diskussion über diese Themen weiterbringen. Ersteres ist eher sowas wie weißes Rauschen.

"Ehren"-Morde werden von interessierter Seite ja gerne vom soziokulturellen, religiösen Background abgekoppelt und als rein kulturell oder mentalitätsbedingt hingestellt. Dabei ist es gerade der Islam, der solche archaischen Unsitten bis auf den heutigen Tag durch sein rückständiges Frauenbild und seine latente Gewalttätigkeit konserviert hat. Und wenn solche Morde auch im rückständigen katholischen Sizilien vorkommen, dann sind die Ursachen dort natürlich keine anderen, denn auch der provinzielle Katholizismus ist extrem frauenfeindlich.
Die Gründe für solche Bestialitäten liegen nun mal in der Bildungsferne und mangelnden Aufgeklärtheit, die heutzutage allerdings vor allem in der islamischen Welt zu finden sind. Oder auch hierzulande, wenn wir uns ohne Not darauf einlassen, diese islamische Welt hereinzubitten...

#113:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 17:59
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es geht um diesen konkreten Fall - den der Ehrenmorde. Zu behaupten, dass es irgendwelche Zusammenhänge gibt, ist halt was anderes als diese Zusammenhänge benennen und ausbuchstabieren zu können.

Letzteres würde tatsächlich die Diskussion über diese Themen weiterbringen. Ersteres ist eher sowas wie weißes Rauschen.

"Ehren"-Morde werden von interessierter Seite ja gerne vom soziokulturellen, religiösen Background abgekoppelt und als rein kulturell oder mentalitätsbedingt hingestellt. Dabei ist es gerade der Islam, der solche archaischen Unsitten bis auf den heutigen Tag durch sein rückständiges Frauenbild und seine latente Gewalttätigkeit konserviert hat. Und wenn solche Morde auch im rückständigen katholischen Sizilien vorkommen, dann sind die Ursachen dort natürlich keine anderen, denn auch der provinzielle Katholizismus ist extrem frauenfeindlich.
Die Gründe für solche Bestialitäten liegen nun mal in der Bildungsferne und mangelnden Aufgeklärtheit, die heutzutage allerdings vor allem in der islamischen Welt zu finden sind. Oder auch hierzulande, wenn wir uns ohne Not darauf einlassen, diese islamische Welt hereinzubitten...

Wir haben auch das rückständige katholische Sizilien hereingelassen, ohne großen Schaden zu nehmen.

#114:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 18:15
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wir haben auch das rückständige katholische Sizilien hereingelassen, ohne großen Schaden zu nehmen.


Man sollte die Mafia wirklich nicht unterschätzen, in meinem Heimatstädtchen verfügt sie jedenfalls über ein nicht unerhebliches Machtkartell.

Aber natürlich darf man den heutzutage durchweg aufgeklärten Deutschitaliener (gibt´s den Ausdruck überhaupt?) nicht mit diesen Typen gleichsetzen. Immerhin verbindet uns auch eine 2000jährige gemeinsame Kultur mit den Römen und Italienern. Und selbst mit Sizilien, man denke nur an Kaiser Friedrich Barbarossa. >8´)

Soviel erst mal zu Marx und der alten Römerstadt Augusta Treverorum. >ß´)

#115:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 18:24
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wir haben auch das rückständige katholische Sizilien hereingelassen, ohne großen Schaden zu nehmen.


Man sollte die Mafia wirklich nicht unterschätzen, in meinem Heimatstädtchen verfügt sie jedenfalls über ein nicht unerhebliches Machtkartell.

Aber natürlich darf man den heutzutage durchweg aufgeklärten Deutschitaliener (gibt´s den Ausdruck überhaupt?) nicht mit diesen Typen gleichsetzen. Immerhin verbindet uns auch eine 2000jährige gemeinsame Kultur mit den Römen und Italienern. Und selbst mit Sizilien, man denke nur an Kaiser Friedrich Barbarossa. >8´)

Soviel erst mal zu Marx und der alten Römerstadt Augusta Treverorum. >ß´)


Es gibt ne Menge, was Menschen verbindet.
Verbrecherische Traditionen können nur dort landen, wo sie von der Gesellschaft zugelassen werden.
"Das Böse kommt von Außerhalb", ("Und das ganz Böse ist der Islam") ist mir zu billig. Es verdeckt im übrigen, wozu "das eigene Volk" im Laufe der Geschichte fähig war.
Ein klein wenig Geschichtskenntnis würde nicht schaden.

#116:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 18:41
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
.. und (katholischen) Sizilianern.



Das ist bzw. war im Mittelmeerraum weit verbreitet. Z.B. Sardinien, Korsika, Sizilien, Albanien, Tuerkei und bis in die juengste Vergangenheit auch in Griechenland. Man sieht, das geht quer durch die Religionen. Kein Grund das nur einer Religion in die Schuhe zu schieben.

#117:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 18:51
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Verbrecherische Traditionen können nur dort landen, wo sie von der Gesellschaft zugelassen werden.

Weiter oben referiert ein User über die kriminellen libanesischen Familienclans in Berlin. Hast du dazu schon mal Lösungsvorschläge unterbreitet bzw. interessiert dich das überhaupt?

vrolijke hat folgendes geschrieben:
"Das Böse kommt von Außerhalb",

Was soll das? Willst du damit Polen, Vietnamesen und all die anderen Ausländer diffamieren, die in diesem Land mit uns zusammen leben und nicht gegen uns? Aleviten und säkulare Türken selbstverständlich eingeschlossen, sofern sie sich eindeutig vom türkischen Mainstream distanzieren...

vrolijke hat folgendes geschrieben:
("Und das ganz Böse ist der Islam") ist mir zu billig.

Ach ja? Dann ist es eben so, ich kann´s nicht ändern.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es verdeckt im übrigen, wozu "das eigene Volk" im Laufe der Geschichte fähig war. Ein klein wenig Geschichtskenntnis würde nicht schaden.

Dann informiere dich endlich, was dieses von dir so verachtete Volk vor 1933 und nach 1945 so alles zustande brachte. Oder bist du tatsächlich derart auf die 12 Jahre Nationalsozialismus fixiert? Das wäre wirklich krankhaft, tut mir leid.


Zuletzt bearbeitet von J.W.v.Kroethe am 08.05.2017, 18:57, insgesamt einmal bearbeitet

#118:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 18:53
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Man stelle sich mal vor, GB oder USA hätten sich in den 1930/40ern ähnlich verhalten.
D.h. den Kopf in den Sand gesteckt, während der Faschismus sich in Kontinentaleuropa breit macht.
Mit der Begründung: solange die Nazis keine englischen Gesetze brechen, ist es uns egal, was sie mit ihren Oppositionellen machen.
Solange sie sie nur bei sich zu Hause umbringen, ist es OK.
Unfassbar.

Solange einige Dschihadisten nur in Syrien bzw Syrern den Kopf abschnitten schien deren Unterstützung kein Thema gewesen zu sein.


"Wenn wir sehen, daß Deutschland den Krieg gewinnt, sollten wir Russland helfen, und wenn Russland gewinnt, sollten wir Deutschland helfen. Auf diese Weise sollen sie sich so viel wie möglich gegenseitig umbringen."
Harry S. Truman

#119:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 18:55
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es verdeckt im übrigen, wozu "das eigene Volk" im Laufe der Geschichte fähig war. Ein klein wenig Geschichtskenntnis würde nicht schaden.

Dann informiere dich endlich, was dieses von dir so verachtete Volk vor 1933 und nach 1945 so alles zustande brachte. Oder bist du tatsächlich derart auf die 12 Jahre Nationalsozialismus fixiert? Das wäre tatsächlich krankhaft, tut mir leid.


Bitte lege mir nichts in den Mund, was ich nicht gesagt habe.
Zeige mir, wo ich irgend ein Volk "verachte".
Du bist hier derjenige, der Menschen verachtet, aufgrund Angehörigkeiten.

#120:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 19:17
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:

vrolijke hat folgendes geschrieben:
"Das Böse kommt von Außerhalb",

Was soll das? Willst du damit Polen, Vietnamesen und all die anderen Ausländer diffamieren, die in diesem Land mit uns zusammen leben und nicht gegen uns? Aleviten und säkulare Türken selbstverständlich eingeschlossen, sofern sie sich eindeutig vom türkischen Mainstream distanzieren...

vrolijke hat folgendes geschrieben:
("Und das ganz Böse ist der Islam") ist mir zu billig.

Ach ja? Dann ist es eben so, ich kann´s nicht ändern.


Diesen Satz von mir auseinander zu ziehen, erweckt den eindruck, dass ich gesagt haben soll: "das Böse kommt von Draußen". Dem ist nicht so.
Passe bitte auf wie Du zitierst. Das kann sonst ins Auge gehen.

#121:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 19:48
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
"Das Böse kommt von Außerhalb",

Was soll das? Willst du damit Polen, Vietnamesen und all die anderen Ausländer diffamieren, die in diesem Land mit uns zusammen leben und nicht gegen uns?

Okay, du hast mich überzeugt. Du bist kein Rechter. Du bist einfach nur ein Troll.

#122:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 19:50
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Bitte lege mir nichts in den Mund, was ich nicht gesagt habe.
Zeige mir, wo ich irgend ein Volk "verachte".
Du bist hier derjenige, der Menschen verachtet, aufgrund Angehörigkeiten.

Weißte, ich habe schon gegen die NPD demonstriert, als es dich noch gar nicht gab. Zu Zeiten als die 12 Jahre Naziherrschaft der Mehrheitsbevölkerung noch shice-egal waren und du willst mich hier belehren?

Wenn ich dich nicht für ziemlich jung und unerfahren halten würde, hätte meine Geduld mit dir schon längst ein Ende...

#123:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 19:53
    —
Jupp, Troll. Ganz unverkennbar.

#124:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 20:00
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Bitte lege mir nichts in den Mund, was ich nicht gesagt habe.
Zeige mir, wo ich irgend ein Volk "verachte".
Du bist hier derjenige, der Menschen verachtet, aufgrund Angehörigkeiten.

Weißte, ich habe schon gegen die NPD demonstriert, als es dich noch gar nicht gab. Zu Zeiten als die 12 Jahre Naziherrschaft der Mehrheitsbevölkerung noch shice-egal waren und du willst mich hier belehren?

Wenn ich dich nicht für ziemlich jung und unerfahren halten würde, hätte meine Geduld mit dir schon längst ein Ende...


Ich bin 68 Jahre Alt. Und nun?
Ich bleibe übrigens bei meine Aussage: Bitte lege mir nichts in den Mund, was ich nicht gesagt habe.
Zeige mir, wo ich irgend ein Volk "verachte".

Zeige es mir einfach

#125:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 20:09
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Konkretes Beispiel, wenn es um Berlin geht.

<schnipp>arabische-grossfamilien<schnipp>

Das passt ja wie abgesprochen zu zu dieser Sache.


Wilson hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
<schnipp>


und wenn in den parlamenten das wort "autoindustrie" fällt, treten auch alle zur seite. da juckt weder umwelt gesundheit noch justiz.

Daumen hoch!

In der Tat. Aus meiner Warte macht es wenig Unterschied, ob die Großfamilie oder die Nation ihre "Wahrheiten" durchsetzt.

#126:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 20:14
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Bitte lege mir nichts in den Mund, was ich nicht gesagt habe.
Zeige mir, wo ich irgend ein Volk "verachte".
Du bist hier derjenige, der Menschen verachtet, aufgrund Angehörigkeiten.

Weißte, ich habe schon gegen die NPD demonstriert, als es dich noch gar nicht gab. Zu Zeiten als die 12 Jahre Naziherrschaft der Mehrheitsbevölkerung noch shice-egal waren und du willst mich hier belehren?

Wenn ich dich nicht für ziemlich jung und unerfahren halten würde, hätte meine Geduld mit dir schon längst ein Ende...



Und ich bin damals mit einer grossen schwarz-rot-goldenen Fahne in der Hand mit auf's Hambacher Schloss marschiert. Ich habe aber spaeter, vor allem 1916 in einem Schuetzengraben vor Verdun und dann in Stalingrad, wo mir 3 Zehen abgefroren sind, gelernt, das dieser ganze deutsche Nationalismus echt scheisse ist. Da kannst Du Jungspund doch ueberhaupt nicht mitreden!

#127:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 20:15
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:

vrolijke hat folgendes geschrieben:
"Das Böse kommt von Außerhalb",

Was soll das? Willst du damit Polen, Vietnamesen und all die anderen Ausländer diffamieren, die in diesem Land mit uns zusammen leben und nicht gegen uns? Aleviten und säkulare Türken selbstverständlich eingeschlossen, sofern sie sich eindeutig vom türkischen Mainstream distanzieren...

vrolijke hat folgendes geschrieben:
("Und das ganz Böse ist der Islam") ist mir zu billig.

Ach ja? Dann ist es eben so, ich kann´s nicht ändern.


Diesen Satz von mir auseinander zu ziehen, erweckt den eindruck, dass ich gesagt haben soll: "das Böse kommt von Draußen". Dem ist nicht so.
Passe bitte auf wie Du zitierst. Das kann sonst ins Auge gehen.

Ich hatte dich Satz für Satz zitiert, es besteht also kein Anlass, irgendwas falsch zu verstehen. Ansonsten bewegst du dich voll im linken Mainstream, der nun mal alles Fremde verherrlicht und alles Eigene verdammt und unsere Geschichte fast schon krankhaft auf die berüchtigten 12 Jahre reduziert. Insofern sehe ich keinen Grund, meine Einschätzung zu revidieren. Und erst recht keinen, mich von dir belehren zu lassen. Hier geht´s übrigens um Marx...

#128:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 20:18
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Bitte lege mir nichts in den Mund, was ich nicht gesagt habe.
Zeige mir, wo ich irgend ein Volk "verachte".
Du bist hier derjenige, der Menschen verachtet, aufgrund Angehörigkeiten.

Weißte, ich habe schon gegen die NPD demonstriert, als es dich noch gar nicht gab. Zu Zeiten als die 12 Jahre Naziherrschaft der Mehrheitsbevölkerung noch shice-egal waren und du willst mich hier belehren?

Wenn ich dich nicht für ziemlich jung und unerfahren halten würde, hätte meine Geduld mit dir schon längst ein Ende...



Und ich bin damals mit einer grossen schwarz-rot-goldenen Fahne in der Hand mit auf's Hambacher Schloss marschiert. Ich habe aber spaeter, vor allem 1916 in einem Schuetzengraben vor Verdun und dann in Stalingrad, wo mir 3 Zehen abgefroren sind, gelernt, das dieser ganze deutsche Nationalismus echt scheisse ist. Da kannst Du Jungspund doch ueberhaupt nicht mitreden!

Wow! Respäckt, Alta! >ß´)

#129:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 20:20
    —
smallie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Konkretes Beispiel, wenn es um Berlin geht.

<schnipp>arabische-grossfamilien<schnipp>

Das passt ja wie abgesprochen zu zu dieser Sache.


Wilson hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
<schnipp>


und wenn in den parlamenten das wort "autoindustrie" fällt, treten auch alle zur seite. da juckt weder umwelt gesundheit noch justiz.

:daumen:

In der Tat. Aus meiner Warte macht es wenig Unterschied, ob die Großfamilie oder die Nation ihre "Wahrheiten" durchsetzt.


Das verstehe ich nicht. Weder das mit der Autoindustrie, noch das mit der Wahrheit.

#130:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 20:33
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es geht um diesen konkreten Fall - den der Ehrenmorde. Zu behaupten, dass es irgendwelche Zusammenhänge gibt, ist halt was anderes als diese Zusammenhänge benennen und ausbuchstabieren zu können.

Letzteres würde tatsächlich die Diskussion über diese Themen weiterbringen. Ersteres ist eher sowas wie weißes Rauschen.

Selbst in der Genesis wird bereits über so etwas wie Ehrenmorde diskutiert (wenn auch nicht ausgeführt, deswegen ist das nicht so auffällig; das Gesetz des Mose basiert zumindest zum Teil auf demselben Ehrbegriff; auch hier halte ich aber nicht die Religion für die Ursache). Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass der Islam hier nicht kausal ist. Die Kröthe möge das Gegenteil belegen.

#131:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 20:33
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:

vrolijke hat folgendes geschrieben:
"Das Böse kommt von Außerhalb",

Was soll das? Willst du damit Polen, Vietnamesen und all die anderen Ausländer diffamieren, die in diesem Land mit uns zusammen leben und nicht gegen uns? Aleviten und säkulare Türken selbstverständlich eingeschlossen, sofern sie sich eindeutig vom türkischen Mainstream distanzieren...

vrolijke hat folgendes geschrieben:
("Und das ganz Böse ist der Islam") ist mir zu billig.

Ach ja? Dann ist es eben so, ich kann´s nicht ändern.


Diesen Satz von mir auseinander zu ziehen, erweckt den eindruck, dass ich gesagt haben soll: "das Böse kommt von Draußen". Dem ist nicht so.
Passe bitte auf wie Du zitierst. Das kann sonst ins Auge gehen.

Ich hatte dich Satz für Satz zitiert, es besteht also kein Anlass, irgendwas falsch zu verstehen.
Stimmt nicht. Ich hatte keine zwei Sätze geschrieben, sondern einen. Das "ist mir zu billig" gehört dazu.

J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Ansonsten bewegst du dich voll im linken Mainstream, der nun mal alles Fremde verherrlicht und alles Eigene verdammt und unsere Geschichte fast schon krankhaft auf die berüchtigten 12 Jahre reduziert. Insofern sehe ich keinen Grund, meine Einschätzung zu revidieren. Und erst recht keinen, mich von dir belehren zu lassen.
Zeige mir bitte, wo ich "alles Fremde verherrliche". Ich reduziere "unsere Geschichte" auch nicht auf die berüchtigte 12 Jahre. Ich weise nur daraufhin, das Jedes Volk seine Schattenseiten hat.
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Hier geht´s übrigens um Marx...
Ach.. nun plötzlich gehts Dir um Marx. Das hat Dich bis jetzt einen feuchten Kehricht interessiert.

#132:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 21:20
    —
Mir fällt bei der Lektüre des Fortgangs der Debatte seit meinem Post heute morgen nur eins ein...


#133:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 21:28
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Mir fällt bei der Lektüre des Fortgangs der Debatte seit meinem Post heute morgen nur eins ein...

well-that-escalated-quickly...

Das haben Kesseltreiben so an sich. >ß´) Zu Marx fällt dir zufälligerweise auch nichts mehr ein...?

#134:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 21:36
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
[...]Das haben Kesseltreiben so an sich. ..

Erklär mal, verstehe ich nicht.

#135:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 21:36
    —
Die Geschichte jeden Landes ist aus der Perspektive unserer heutigen freiheitlich gesinnten Demokratien eigentlich eine Farce.

#136:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 21:42
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Mir fällt bei der Lektüre des Fortgangs der Debatte seit meinem Post heute morgen nur eins ein...

well-that-escalated-quickly...

Das haben Kesseltreiben so an sich. ...



"Kesseltreiben". Der passende Ausdruck fuer das, was manche Leute heutzutage unter "Islamkritik" verstehen. Muss nicht immer so ganz stimmen, was gesagt wird. Hauptsache der Moslem ist am Ende der Arsch.

#137:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 21:47
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Mir fällt bei der Lektüre des Fortgangs der Debatte seit meinem Post heute morgen nur eins ein...

well-that-escalated-quickly...

Das haben Kesseltreiben so an sich. ...



"Kesseltreiben". Der passende Ausdruck fuer das, was manche Leute heutzutage unter "Islamkritik" verstehen. Muss nicht immer so ganz stimmen, was gesagt wird. Hauptsache der Moslem ist am Ende der Arsch.

Was versteht denn der beachbernie unter Islamkritik, wenn die Frage gestattet ist? >&´)

#138:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 21:51
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
[...]Das haben Kesseltreiben so an sich. ..

Erklär mal, verstehe ich nicht.

Versteh mal, erkläre ich nicht.

#139:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 21:53
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Mir fällt bei der Lektüre des Fortgangs der Debatte seit meinem Post heute morgen nur eins ein...

well-that-escalated-quickly...

Das haben Kesseltreiben so an sich. ...



"Kesseltreiben". Der passende Ausdruck fuer das, was manche Leute heutzutage unter "Islamkritik" verstehen. Muss nicht immer so ganz stimmen, was gesagt wird. Hauptsache der Moslem ist am Ende der Arsch.

Was versteht denn der beachbernie unter Islamkritik, wenn die Frage gestattet ist? >&´)


Einfaches Prinzip von Addi. Der Moslem ist nur ein Arsch, wenn er ein Arsch ist. Sonst nicht. Gilt auch für deutsche Kröten.

#140:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 21:59
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
[...]Das haben Kesseltreiben so an sich. ..

Erklär mal, verstehe ich nicht.

Versteh mal, erkläre ich nicht.


Du kannst es nicht erklären, weil es das, was Du Dir da so zusammenphantasierst, nicht gibt. So einfach ist das.

#141:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 22:01
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Mir fällt bei der Lektüre des Fortgangs der Debatte seit meinem Post heute morgen nur eins ein...

well-that-escalated-quickly...

Das haben Kesseltreiben so an sich. ...



"Kesseltreiben". Der passende Ausdruck fuer das, was manche Leute heutzutage unter "Islamkritik" verstehen. Muss nicht immer so ganz stimmen, was gesagt wird. Hauptsache der Moslem ist am Ende der Arsch.

Was versteht denn der beachbernie unter Islamkritik, wenn die Frage gestattet ist? >&´)


Einfaches Prinzip von Addi. Der Moslem ist nur ein Arsch, wenn er ein Arsch ist. Sonst nicht. Gilt auch für deutsche Kröten.


Yup. Das kann sogar ich unterschreiben.

#142:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 22:02
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Mir fällt bei der Lektüre des Fortgangs der Debatte seit meinem Post heute morgen nur eins ein...

well-that-escalated-quickly...

Das haben Kesseltreiben so an sich. ...



"Kesseltreiben". Der passende Ausdruck fuer das, was manche Leute heutzutage unter "Islamkritik" verstehen. Muss nicht immer so ganz stimmen, was gesagt wird. Hauptsache der Moslem ist am Ende der Arsch.

Was versteht denn der beachbernie unter Islamkritik, wenn die Frage gestattet ist? >&´)


Einfaches Prinzip von Addi. Der Moslem ist nur ein Arsch, wenn er ein Arsch ist. Sonst nicht. Gilt auch für deutsche Kröten.


Ist der Moslem Scheich el reich, kann er selbst für die schärfsten Islamkritiker kein Arsch sein. Der strammtoitsche Rechte im Allgemeinen hängt sehr gerne ganz tief im Arsch von so einem Saudi...

#143:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 22:12
    —
Und wie immer in solchen Fällen ist mal wieder kein Mod in der Nähe, wenn er gebraucht wird. Wenn´s spukt im Freigeisterhaus... >&´)=

#144:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 22:13
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Mir fällt bei der Lektüre des Fortgangs der Debatte seit meinem Post heute morgen nur eins ein...

well-that-escalated-quickly...

Das haben Kesseltreiben so an sich. ...



"Kesseltreiben". Der passende Ausdruck fuer das, was manche Leute heutzutage unter "Islamkritik" verstehen. Muss nicht immer so ganz stimmen, was gesagt wird. Hauptsache der Moslem ist am Ende der Arsch.

Was versteht denn der beachbernie unter Islamkritik, wenn die Frage gestattet ist? >&´)


Einfaches Prinzip von Addi. Der Moslem ist nur ein Arsch, wenn er ein Arsch ist. Sonst nicht. Gilt auch für deutsche Kröten.


Yup. Das kann sogar ich unterschreiben.
Du kannst schreiben? >x´)

#145:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 22:17
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Mir fällt bei der Lektüre des Fortgangs der Debatte seit meinem Post heute morgen nur eins ein...

well-that-escalated-quickly...

Das haben Kesseltreiben so an sich. ...



"Kesseltreiben". Der passende Ausdruck fuer das, was manche Leute heutzutage unter "Islamkritik" verstehen. Muss nicht immer so ganz stimmen, was gesagt wird. Hauptsache der Moslem ist am Ende der Arsch.

Was versteht denn der beachbernie unter Islamkritik, wenn die Frage gestattet ist? >&´)


Einfaches Prinzip von Addi. Der Moslem ist nur ein Arsch, wenn er ein Arsch ist. Sonst nicht. Gilt auch für deutsche Kröten.


Yup. Das kann sogar ich unterschreiben.
Du kannst schreiben? >x´)



Ja. Sogar arabische Zahlen. Kannst Du die auch?

#146:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 22:36
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Mir fällt bei der Lektüre des Fortgangs der Debatte seit meinem Post heute morgen nur eins ein...

well-that-escalated-quickly...

Das haben Kesseltreiben so an sich. ...



"Kesseltreiben". Der passende Ausdruck fuer das, was manche Leute heutzutage unter "Islamkritik" verstehen. Muss nicht immer so ganz stimmen, was gesagt wird. Hauptsache der Moslem ist am Ende der Arsch.

Was versteht denn der beachbernie unter Islamkritik, wenn die Frage gestattet ist? >&´)


Einfaches Prinzip von Addi. Der Moslem ist nur ein Arsch, wenn er ein Arsch ist. Sonst nicht. Gilt auch für deutsche Kröten.


Yup. Das kann sogar ich unterschreiben.
Du kannst schreiben? >x´)



Ja. Sogar arabische Zahlen. Kannst Du die auch?

Zu kompliziert. Ich bevorzuge die römischen: I II III IV V VI VII VIII IX X et cetera... >8´)

#147:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 22:40
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Mir fällt bei der Lektüre des Fortgangs der Debatte seit meinem Post heute morgen nur eins ein...

well-that-escalated-quickly...

Das haben Kesseltreiben so an sich. ...



"Kesseltreiben". Der passende Ausdruck fuer das, was manche Leute heutzutage unter "Islamkritik" verstehen. Muss nicht immer so ganz stimmen, was gesagt wird. Hauptsache der Moslem ist am Ende der Arsch.

Was versteht denn der beachbernie unter Islamkritik, wenn die Frage gestattet ist? >&´)


Einfaches Prinzip von Addi. Der Moslem ist nur ein Arsch, wenn er ein Arsch ist. Sonst nicht. Gilt auch für deutsche Kröten.


Yup. Das kann sogar ich unterschreiben.
Du kannst schreiben? >x´)


Bernie kann sogar sehr gut schreiben. Den kenne ich schon seit inzwischen gut 13 Jahren...

#148:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 08.05.2017, 22:45
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Mir fällt bei der Lektüre des Fortgangs der Debatte seit meinem Post heute morgen nur eins ein...

well-that-escalated-quickly...

Das haben Kesseltreiben so an sich. ...



"Kesseltreiben". Der passende Ausdruck fuer das, was manche Leute heutzutage unter "Islamkritik" verstehen. Muss nicht immer so ganz stimmen, was gesagt wird. Hauptsache der Moslem ist am Ende der Arsch.

Was versteht denn der beachbernie unter Islamkritik, wenn die Frage gestattet ist? >&´)


Einfaches Prinzip von Addi. Der Moslem ist nur ein Arsch, wenn er ein Arsch ist. Sonst nicht. Gilt auch für deutsche Kröten.


Yup. Das kann sogar ich unterschreiben.
Du kannst schreiben? >x´)


Bernie kann sogar sehr gut schreiben. Den kenne ich schon seit inzwischen gut 13 Jahren...

Na dann will ich nichts gesagt haben. Aber eigentlich kommt´s ja darauf an, was einer schreibt... >x´(

#149:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 09.05.2017, 22:50
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Konkretes Beispiel, wenn es um Berlin geht.

<schnipp>arabische-grossfamilien<schnipp>

Das passt ja wie abgesprochen zu zu dieser Sache.


Wilson hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
<schnipp>


und wenn in den parlamenten das wort "autoindustrie" fällt, treten auch alle zur seite. da juckt weder umwelt gesundheit noch justiz.

Daumen hoch!

In der Tat. Aus meiner Warte macht es wenig Unterschied, ob die Großfamilie oder die Nation ihre "Wahrheiten" durchsetzt.


Das verstehe ich nicht. Weder das mit der Autoindustrie, noch das mit der Wahrheit.

Im Kern geht es um ein "wir gegen die anderen." Das "wir" kann ein Clan sein oder eine größere Gruppe. Ich habe Clan in deinem Zitat dementsprechend ersetzt:

zelig hat folgendes geschrieben:
Und könnte es sein, daß da wirklich ein strukturelles Problem existiert, wenn die dafür zuständigen Instanzen wie Polizei und Justiz keine Mittel hat, gegen eigennützige Gruppen vorzugehen? Und könnte es sein, daß man am Ende einsehen muss, daß es gerade die archaische Gruppen-Basis ist, mit der unser Justizsystem nicht zurecht kommt? Und daher neue Wege gefunden werden müssen, um solche Erscheinungen zurückzudrängen?

Am Beispiel Deutschland gegen die EU.

Deutschlands Wohlstand hängt zum Teil an der Autoindustrie. Deutsche Autos sind üblicherweise großzügig motorisiert. Einschränkungen des Flottenverbrauchs würden deutsche Hersteller am schwersten treffen. Deshalb bremst Deutschland weitergehende Vorschriften in dieser Sache. Denn, ich sagte es bereits an anderer Stelle, die Wiederwahl von Politikern hängt auch von der wirtschaftlichen Lage ab.

Weiteres Beispiel, zum Punkt "Wahrheit": die deutsche Autoindustrie hat massiv in Dieselmotoren investiert. Bitte korrigieren - ich denke das geht in die Milliarden. In den einschlägigen Ministerien wußte man, daß der Dieselmotor stärker stinkt, als behauptet. Das wurde vertuscht, um den wirtschaftlichen Erfolg der Autoindustrie und damit auch Deutschlands nicht zu gefährden. Da bleibt die Wahrheit auf der Strecke.

Und das ist im Prinzip nichts anderes, als wenn ein Clan auf seinen Erfolg schaut. Ich halte das Prinzip übrigens für eine gesellschaftliche Konstante, gegen das kein System gefeit ist.

#150:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 09.05.2017, 23:05
    —
smallie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Konkretes Beispiel, wenn es um Berlin geht.

<schnipp>arabische-grossfamilien<schnipp>

Das passt ja wie abgesprochen zu zu dieser Sache.


Wilson hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
<schnipp>


und wenn in den parlamenten das wort "autoindustrie" fällt, treten auch alle zur seite. da juckt weder umwelt gesundheit noch justiz.

:daumen:

In der Tat. Aus meiner Warte macht es wenig Unterschied, ob die Großfamilie oder die Nation ihre "Wahrheiten" durchsetzt.


Das verstehe ich nicht. Weder das mit der Autoindustrie, noch das mit der Wahrheit.

Im Kern geht es um ein "wir gegen die anderen." Das "wir" kann ein Clan sein oder eine größere Gruppe. Ich habe Clan in deinem Zitat dementsprechend ersetzt:

zelig hat folgendes geschrieben:
Und könnte es sein, daß da wirklich ein strukturelles Problem existiert, wenn die dafür zuständigen Instanzen wie Polizei und Justiz keine Mittel hat, gegen eigennützige Gruppen vorzugehen? Und könnte es sein, daß man am Ende einsehen muss, daß es gerade die archaische Gruppen-Basis ist, mit der unser Justizsystem nicht zurecht kommt? Und daher neue Wege gefunden werden müssen, um solche Erscheinungen zurückzudrängen?

Am Beispiel Deutschland gegen die EU.

Deutschlands Wohlstand hängt zum Teil an der Autoindustrie. Deutsche Autos sind üblicherweise großzügig motorisiert. Einschränkungen des Flottenverbrauchs würden deutsche Hersteller am schwersten treffen. Deshalb bremst Deutschland weitergehende Vorschriften in dieser Sache. Denn, ich sagte es bereits an anderer Stelle, die Wiederwahl von Politikern hängt auch von der wirtschaftlichen Lage ab.

Weiteres Beispiel, zum Punkt "Wahrheit": die deutsche Autoindustrie hat massiv in Dieselmotoren investiert. Bitte korrigieren - ich denke das geht in die Milliarden. In den einschlägigen Ministerien wußte man, daß der Dieselmotor stärker stinkt, als behauptet. Das wurde vertuscht, um den wirtschaftlichen Erfolg der Autoindustrie und damit auch Deutschlands nicht zu gefährden. Da bleibt die Wahrheit auf der Strecke.

Und das ist im Prinzip nichts anderes, als wenn ein Clan auf seinen Erfolg schaut. Ich halte das Prinzip übrigens für eine gesellschaftliche Konstante, gegen das kein System gefeit ist.


OK. Aber selbst wenn man beide Erscheinungen für vergleichbar hält (ich bin da skeptisch), lässt das eine das Andere nicht in einem milderen Licht erscheinen, oder?

#151: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 09.05.2017, 23:15
    —
Ehe hier weiter Diskussionen unter falscher Themenflagge geführt werden,
bitte doch den Thread umbenennen Ausrufezeichen
- ehe man sich um die Umbenennung von Elendsunis am Moselstrand macht.

Oder einfach abtrennen und verschieben,
oder diese interessierten Diskutanten in die zugehörigen Threads antwortend ziehen.

#152:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 09.05.2017, 23:18
    —
Hast Recht. Daher noch ein Statement zum Thema: Mich würde es überhaupt nicht stören, wenn man die Uni nach Marx benannte. 'Hat doch bedeutende Werke hinterlassen.

#153:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 09.05.2017, 23:24
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Hast Recht. Daher noch ein Statement zum Thema: Mich würde es überhaupt nicht stören, wenn man die Uni nach Marx benannte. 'Hat doch bedeutende Werke hinterlassen.


... die nach´89 keiner mehr geschenkt haben wollte. In Berlin zumindest, wo die Flohmarkthändler ihre Marx-Engels-Gesamtausgaben schon mal im Dreck liegen liessen, um sie nicht dauernd mit sich rumschleppen zu müssen. Karl May dagegen war der Renner, Wahnsinn! >%´)

#154: Karl Marx raus aus dem Regal Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 09.05.2017, 23:30
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Hast Recht. Daher noch ein Statement zum Thema: Mich würde es überhaupt nicht stören, wenn man die Uni nach Marx benannte. 'Hat doch bedeutende Werke hinterlassen.


Einen großartigen Protest dagegen würde ich auch nicht fahren,
aber eben auch nicht dafür.

Die Werke hingegen würde ich durchaus wieder viel öfter in den Lehrbetrieb einbauen - insbesondere wenn es um die Ideengeschichte innerhalb der Geschichtswissenschaften geht.
Aber natürlich auch andere 'Richtungen', die sonst aus Zeitgründen ausgeblendet werden - oder nur noch gerafft in Referaten aus Wikipediaartikeln nachgeplubbert werden.
Allgemein findet doch eine starke Entschlackung lese intensiver Fächer statt, was schade ist.

Zur Umbennung aber hier noch mal meine Gedanken von Seite 2 des Threads:

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Warum muss eine Universität überhaupt den Namen eines Berühmten tragen?

Es gibt viele Universitäten weltweit,
die nicht den Namen von Literaten, Wissenschaftlern, oder Despoten tragen,
sondern einfach nur den Namen ihrer Stadt. Darunter auch sehr anerkannte.

Die Universität in Warschau, kurz UW,
die University of Glasgow, diese könnte sich ja James Watte Uni nennen - machen sie aber nicht,
die TU in Darmstadt,
u.s.w.


Dies sollte auch für Straßen gelten - einfach ins Alphabet greifen wie Mannheim - und fertig. Solche Ideen und dann auch Umsetzungen sind schon Hunderte von Jahren alt.
Und in Mannheim trägt die Uni auch keinen Promi-Namen.

Dieser Namensbenennerei hat schon was vom Patronatsfimmel der Katholen - wo die Kirchen auch Namen von Heiligen und Co. tragen.
Umgangssprachlich verlieren die Großkirchen aber häufig ihren Patronatsnamen - und sind dann nur noch unter ihrem Stadtnamen bekannt.

Wer wirklich was für die Erinnerung an Marx tun will - sollte sich überlegen, ob denn das Trierer Karl Marx Haus wirklich bei der SPD und ihrer Stiftung in den 'richtigen' Händen ist,
Sozusagen die SPD als Verwalter und Interpret ( zwinkern ) des historischen Erbes von Karl Marx
nur mal so eingeworfen.
zwinkern

#155: Re: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: smallie BeitragVerfasst am: 09.05.2017, 23:38
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ehe hier weiter Diskussionen unter falscher Themenflagge geführt werden,
bitte doch den Thread umbenennen Ausrufezeichen
- ehe man sich um die Umbenennung von Elendsunis am Moselstrand macht.

Oder einfach abtrennen und verschieben,
oder diese interessierten Diskutanten in die zugehörigen Threads antwortend ziehen.

Nicht so schnell.

Erstens hat sich Marx auf Darwin berufen.

Zweitens: Was hätte Marx wohl zur Autoindustrie gesagt? Oder zu den Lustreisen der VW-Betriebsräte? Sollte Marx der Ansicht gewesen sein, Räte wären nicht korrumpierbar? Braucht es Chefs, damit Menschen korrumpierbar werden, oder reicht eine "Seilschaft" innerhalb der Arbeiterschaft?

#156: Re: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 09.05.2017, 23:45
    —
smallie hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ehe hier weiter Diskussionen unter falscher Themenflagge geführt werden,
bitte doch den Thread umbenennen Ausrufezeichen
- ehe man sich um die Umbenennung von Elendsunis am Moselstrand macht.

Oder einfach abtrennen und verschieben,
oder diese interessierten Diskutanten in die zugehörigen Threads antwortend ziehen.

Nicht so schnell.

Erstens hat sich Marx auf Darwin berufen.

Zweitens: Was hätte Marx wohl zur Autoindustrie gesagt? Oder zu den Lustreisen der VW-Betriebsräte? Sollte Marx der Ansicht gewesen sein, Räte wären nicht korrumpierbar? Braucht es Chefs, damit Menschen korrumpierbar werden, oder reicht eine "Seilschaft" innerhalb der Arbeiterschaft?


Darüber gerne,
mir war nur dazwischen zuviel Kröten und Islamdiskussion - da habe ich kleiner Zwischenbeiträge halt übersehen. Schulterzucken

#157: Re: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 09.05.2017, 23:55
    —
smallie hat folgendes geschrieben:
Zweitens: Was hätte Marx wohl zur Autoindustrie gesagt? Oder zu den Lustreisen der VW-Betriebsräte? Sollte Marx der Ansicht gewesen sein, Räte wären nicht korrumpierbar?

Wäre mir neu, dass die Betriebsräte in unserer Gesellschaft tatsächlich im Sinne einer Rätedemokratie über die Produktivkräfte gebieten. Die Sache ist doch die, dass in einer Rätedemokratie alle Beschäftigen gemeinsam den Rat bilden und Funktionäre, wo sie denn notwendig sein sollten, allenfalls per imperativem Mandat bestimmen, ergo jederzeit abberufen können. Menschen werden genau dann korrumpierbar, wenn sie damit davonkommen können. Das wäre in einer Rätedemokratie wie der, um die es Marx oder den Revolutionären der Pariser Kommune ging, zumindest ein ganzes Stück schwieriger als es in einem Betriebsrat under capitalism ist.

#158: Re: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: wolle BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 00:15
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Zweitens: Was hätte Marx wohl zur Autoindustrie gesagt? Oder zu den Lustreisen der VW-Betriebsräte? Sollte Marx der Ansicht gewesen sein, Räte wären nicht korrumpierbar?

Wäre mir neu, dass die Betriebsräte in unserer Gesellschaft tatsächlich im Sinne einer Rätedemokratie über die Produktivkräfte gebieten. Die Sache ist doch die, dass in einer Rätedemokratie alle Beschäftigen gemeinsam den Rat bilden und Funktionäre, wo sie denn notwendig sein sollten, allenfalls per imperativem Mandat bestimmen, ergo jederzeit abberufen können. Menschen werden genau dann korrumpierbar, wenn sie damit davonkommen können. Das wäre in einer Rätedemokratie wie der, um die es Marx oder den Revolutionären der Pariser Kommune ging, zumindest ein ganzes Stück schwieriger als es in einem Betriebsrat under capitalism ist.


Die Korruption ist tatsächlich eines der wichtigsten Probleme der Gesellschaft - in jedem politischen System.
Die Frage ist also, welches System Korruption wirkungsvoll bekämpft und nachhaltig vermeidet.
Systeme, die von oben nach unten auf einem Macht-Gefälle basieren, sind anfällig für Korruption.
Selbst-organisierte Systeme - z. B. eine Rätedemokratie - sind wehrhaft gegen Korruption.

Die Schwäche bisheriger marxistischer Organisationen war ein mangelnder Leistungs-Anreiz.
Eine funktionierende Rätedemokratie würde aber einen Leistungsanreiz nicht ausschließen.
Aus meiner Sicht ist Marx Ansatz noch lange nicht tot, auch wenn es derzeit so ausschaut.
Es gibt auch in Asien noch einflussreiche Persönlichkeiten, die in Marx Potenzial sehen.

#159: Re: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 00:16
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:


Darüber gerne,
mir war nur dazwischen zuviel Kröten und Islamdiskussion - ....


Nein, nicht schon wieder! Diskutiere einfach über Marx, das macht ja durchaus Sinn. Und wenn´s anderswo wieder mal um Religionskritik geht, dann diskutiere über Religionskritik. Du wärst hier übrigens der erste, der sich tatsächlich darauf einlassen würde, inhaltlich und unvoreingenommen über den Islam zu diskutieren.

So, OT off, bin schon wieder weg...

PS: Und nicht vergessen, was Marx über den Islam sagte!

#160:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 00:19
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
OK. Aber selbst wenn man beide Erscheinungen für vergleichbar hält (ich bin da skeptisch), lässt das eine das Andere nicht in einem milderen Licht erscheinen, oder?

Ich wollte eigentlich schon dazuschreiben, daß das völlig wertfrei als Beschreibung eines Ablaufs gemeint war.

Was ist schlimmer? (Achtung, Klischeewarnung! Etwas besseres ist mir nicht eingefallen.)

1) Wenn mir als Muslima meine Familie den Umgang mit meinem Ungläubigen Liebhaber verbietet?
2) Wenn ich als VW-Mitarbeiter entlassen werden, weil ich sage: "euren Schwindel mache ich nicht mit!"
3) Wenn VW in die roten Zahlen kommt, und zehntausende arbeitslos werden, weil ich den Schwindel öffentlich gemacht habe?


Ich persönlich finde 1) am Schlimmsten.

#161:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 01:30
    —
smallie hat folgendes geschrieben:
.....Ich persönlich finde 1) am Schlimmsten.


Voll d´accord. Allerdings isses das Tabuthema überhaupt, weil der Islam durchweg allen aufklärerischen Prinzipien widerspricht, gleichzeitig aber all das bietet, das die autoritäre Linke zur Erreichung ihrer Ziele benötigt.

#162: Re: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 07:54
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Zweitens: Was hätte Marx wohl zur Autoindustrie gesagt? Oder zu den Lustreisen der VW-Betriebsräte? Sollte Marx der Ansicht gewesen sein, Räte wären nicht korrumpierbar?

Wäre mir neu, dass die Betriebsräte in unserer Gesellschaft tatsächlich im Sinne einer Rätedemokratie über die Produktivkräfte gebieten. Die Sache ist doch die, dass in einer Rätedemokratie alle Beschäftigen gemeinsam den Rat bilden und Funktionäre, wo sie denn notwendig sein sollten, allenfalls per imperativem Mandat bestimmen, ergo jederzeit abberufen können. Menschen werden genau dann korrumpierbar, wenn sie damit davonkommen können. Das wäre in einer Rätedemokratie wie der, um die es Marx oder den Revolutionären der Pariser Kommune ging, zumindest ein ganzes Stück schwieriger als es in einem Betriebsrat under capitalism ist.


Die Korruption ist tatsächlich eines der wichtigsten Probleme der Gesellschaft - in jedem politischen System.
Die Frage ist also, welches System Korruption wirkungsvoll bekämpft und nachhaltig vermeidet.
Systeme, die von oben nach unten auf einem Macht-Gefälle basieren, sind anfällig für Korruption.
Selbst-organisierte Systeme - z. B. eine Rätedemokratie - sind wehrhaft gegen Korruption.


Da müssen dann aber auch die Leute mit machen. Wir haben z.B. in vielen Landes- und Kommunalverfassungen verankerte bürgerliche Mitsprache- und Entscheidungsrechte. Zum Beispiel im Bereich der Landesplanung (Bau von Großinfrastruktur) oder im Bereich Stadtsanierung und Dorferneuerung. Das Problem: die Zahl der Teilnehmer, die nicht irgendwelchen politischen Gremien angehören, ist eigentlich immer sehr übersichtlich. Das Interesse ist im Vorfeld solcher Planungen meist gleich Null. Geschrei gibt es immer erst, wenn Einspruchs- und Mitbestimmungsfristen abgelaufen, die Beschlüsse rechtskräftig sind und das Kind also in den Brunnen gefallen ist. Ein schönes Beispiel dafür sind die Auseinandersetzungen um S21. Da hat sich während der Planungsphase praktisch NIEMAND für das Projekt interessiert, Ärger gab es erst, als die Bagger rollten. Da war aber die Frist abgelaufen.

Man kann die Leuten halt nicht helfen, wenn sie sich nicht beteiligen.

#163: Re: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: wolle BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 12:23
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Man kann die Leuten halt nicht helfen, wenn sie sich nicht beteiligen.

Das ist aber auch eine Frage der Kommunikation im Vorfeld.
Wären die Vorhaben mit adäquatem Aufwand im Vorfeld kommuniziert worden, wäre die Beteiligung wahrscheinlich viel höher gewesen.
Meist wird aber über die Köpfe hinweg geplant, und nur minimal informiert.

Stattdessen gibt es jede Menge Quiz-Sendungen, Traumschiff-Folgen etc..
Ich frage mich schon, ob Absicht dahinter steckt, dass so schlecht kommuniziert wird.
Die Interessen der Planer könnten ja in Frage gestellt werden.

Es müsste öffentlich für Varianten von Projekten geworben werden, und darüber abgestimmt werden.
Auch über das Internet wäre das leicht realisierbar.
Es geht schließlich um Steuergelder.

#164: Re: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 13:28
    —
wolle hat folgendes geschrieben:

Es müsste öffentlich für Varianten von Projekten geworben werden, und darüber abgestimmt werden.
Auch über das Internet wäre das leicht realisierbar.
Es geht schließlich um Steuergelder.


Sowas gibt es ja alles schon lange. Aber: es beteiligen sich nur wenige. Wir haben es eher mit einer "Nach-Mir-Die-Sintflut"-Mentalität zu tun. Warum man sich beteiligen solle - in 10 Jahren sei man schon tot, da sollten sich mal andere drum kümmern. Solche Ausreden kommen dann oft und gerne.

Hinzu kommt:

- viele werden auch von sogenannten "Aktivisten" abgeschreckt, die dann spätestens nach 10 Minuten aufspringen, um die seitenlange "Dummsdorfer Erklärung" oder die "Blödmannsheimer Resolution" verlesen und dann nicht aufhören können.
- viele Entscheidungen sind hochgradig heikel, weil eine negative Stimmung Investoren vergraulen und damit von Kommunen dringend benötigte Gewerbesteuerzahlungen kaputt machen können. Mit den Finanzzahlen und der Arbeitslosenquote wird schließlich Wahlkampf gemacht.
- unter der Oberfläche ruhen viele sehr scharfe Konflikte, die jederzeit ausbrechen können und enormen Eskalationspotenzial haben (die sogenannten "Schlafenden Hunde").

#165: Re: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 13:53
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Man kann die Leuten halt nicht helfen, wenn sie sich nicht beteiligen.

Das ist aber auch eine Frage der Kommunikation im Vorfeld.
Wären die Vorhaben mit adäquatem Aufwand im Vorfeld kommuniziert worden, wäre die Beteiligung wahrscheinlich viel höher gewesen.
Meist wird aber über die Köpfe hinweg geplant, und nur minimal informiert.

Stattdessen gibt es jede Menge Quiz-Sendungen, Traumschiff-Folgen etc..
Ich frage mich schon, ob Absicht dahinter steckt, dass so schlecht kommuniziert wird.
Die Interessen der Planer könnten ja in Frage gestellt werden.

Es müsste öffentlich für Varianten von Projekten geworben werden, und darüber abgestimmt werden.
Auch über das Internet wäre das leicht realisierbar.
Es geht schließlich um Steuergelder.


Um zu wissen, inwiefern Menschen bereit sind sich zu engagieren, frag doch einfach mal die Betriebsräte in den Firmen, wenn sie weitere Mitarbeiter für den Betriebsrat suchen. Mit den Augen rollen

Das Volk will Brot und Spiele. Sonst nichts!

Alles andere ist blühende Phantasie und Wunschdenken.

#166: Re: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: wolle BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 14:01
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

- unter der Oberfläche ruhen viele sehr scharfe Konflikte, die jederzeit ausbrechen können und enormen Eskalationspotenzial haben (die sogenannten "Schlafenden Hunde").

Diese Konflikte löst man aber nicht, indem man sie unter den Teppich kehrt, sondern indem man sie frühzeitig bearbeitet.
Ungelöste "Schlafenden Hunde" Konflikte sind wie der schlafende Vulkan, der irgendwann doch ausbricht, oder wie der "Schläfer-Terrorist", der irgendwann seinen Anschlag verübt.

Das Volk würde sich sicher gerne mehr beteiligen, sofern es sich denn ernst genommen fühlen würde und entsprechend motiviert wird.

#167:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 14:09
    —
Das mit der mangelnden Bereitschaft liegt auch daran, dass man de facto gegen ein von Wirtschaft und Politik vorher ausgekungeltes Projekt kaum eine Chance hat.
Bestes Beispiel aus jüngerer Zeit: die Erweiterung des Frankfurter Flughafens.
Da wurde getürkt, getrickst und gelogen dass sich die Balken bogen.
Passte eine (negative) Einschätzung des RP nicht, wurde sie vom Minister (FDP) nachträglich "korrigiert".
Passten die Gesetze nicht, wurden sie passend gemacht (Aufhebung des Bannwaldes).
Beim PFV schliesslich sieht man sich eine Phalanx von Leuten gegenüber, die Vollzeit und gut bezahlt damit beschäftigt sind,
den Bürger abblitzen zu lassen. Fragen aus dem Publikum wurden entweder gar nicht oder mit dem arroganten Hinweis beantwortet: "steht alles in den Akten".
Etliche Regalmeter, die man sich in wenigen Wochen in seiner Freizeit durchackern müsste.

Unterm Strich geht's bei PFVen exakt so zu wie in den ersten Folgen von "per Anhalter durch die Galaxis".
Solange der Bürger nicht eine 50:50 Chance hat, idiotische Grossprojekte auch zu stoppen, braucht man sich über mangelnde Beteiligung nicht zu beschweren.

#168:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 14:14
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Das mit der mangelnden Bereitschaft liegt auch daran, dass man de facto gegen ein von Wirtschaft und Politik vorher ausgekungeltes Projekt kaum eine Chance hat.


Speziell bei S21 wurde zu Recht kritisiert, dass es nicht möglich war, über Alternativen zu diskutieren, sondern höchstens ein "ja" oder ein "nein" möglich war.

Es fehlt also einfach die Möglichkeit für die Bevölkerung, eigene Ideen einzubringen, also mitzugestalten.

Bezeichnend hierbei:

Zitat:
"S-21-Projektsprecher Dietrich: Alternativen zu Stuttgart 21 nicht durchsetzbar"

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.s-21-projektsprecher-dietrich-alternativen-zu-stuttgart-21-nicht-durchsetzbar.a835f906-1f24-4a05-8cd5-6b5e71299c17.html

"Für Stuttgart 21 gibt es viele Gründe und bessere Allternativen, die nur einen Bruchteil kosten"

http://www.bahn-fuer-alle.de/media/s21/fuer-s21-gibt-es-alternativen.pdf


Also quasi "Ende der Debatte!", so der Projektsprecher.

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Bestes Beispiel aus jüngerer Zeit: die Erweiterung des Frankfurter Flughafens.
Da wurde getürkt, getrickst und gelogen dass sich die Balken bogen.
Passte eine (negative) Einschätzung des RP nicht, wurde sie vom Minister (FDP) nachträglich "korrigiert".
Passten die Gesetze nicht, wurden sie passend gemacht (Aufhebung des Bannwaldes).
Beim PFV schliesslich sieht man sich eine Phalanx von Leuten gegenüber, die Vollzeit und gut bezahlt damit beschäftigt sind,
den Bürger abblitzen zu lassen. Fragen aus dem Publikum wurden entweder gar nicht oder mit dem arroganten Hinweis beantwortet: "steht alles in den Akten".
Etliche Regalmeter, die man sich in wenigen Wochen in seiner Freizeit durchackern müsste.

Unterm Strich geht's bei PFVen exakt so zu wie in den ersten Folgen von "per Anhalter durch die Galaxis".
Solange der Bürger nicht eine 50:50 Chance hat, idiotische Grossprojekte auch zu stoppen, braucht man sich über mangelnde Beteiligung nicht zu beschweren.


So ist es, leider.


Zuletzt bearbeitet von Skeptiker am 10.05.2017, 15:11, insgesamt 2-mal bearbeitet

#169: Re: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 14:17
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Man kann die Leuten halt nicht helfen, wenn sie sich nicht beteiligen.

Das ist aber auch eine Frage der Kommunikation im Vorfeld.
Wären die Vorhaben mit adäquatem Aufwand im Vorfeld kommuniziert worden, wäre die Beteiligung wahrscheinlich viel höher gewesen.
Meist wird aber über die Köpfe hinweg geplant, und nur minimal informiert.

Stattdessen gibt es jede Menge Quiz-Sendungen, Traumschiff-Folgen etc..
Ich frage mich schon, ob Absicht dahinter steckt, dass so schlecht kommuniziert wird.
Die Interessen der Planer könnten ja in Frage gestellt werden.

Es müsste öffentlich für Varianten von Projekten geworben werden, und darüber abgestimmt werden.
Auch über das Internet wäre das leicht realisierbar.
Es geht schließlich um Steuergelder.


Um zu wissen, inwiefern Menschen bereit sind sich zu engagieren, frag doch einfach mal die Betriebsräte in den Firmen, wenn sie weitere Mitarbeiter für den Betriebsrat suchen. Mit den Augen rollen

Das Volk will Brot und Spiele. Sonst nichts!

Alles andere ist blühende Phantasie und Wunschdenken.


Ein Betriebsrat ist verpflichtet "zur vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Unternehmensführung".

Wer hat denn dazu schon Lust, außer vielleicht Leute, die der Unternehmensleitung/dem Chef tendenziell ohnehin nahe stehen?

#170: Re: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: astarte BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 14:24
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Um zu wissen, inwiefern Menschen bereit sind sich zu engagieren, frag doch einfach mal die Betriebsräte in den Firmen, wenn sie weitere Mitarbeiter für den Betriebsrat suchen. Mit den Augen rollen

Das Volk will Brot und Spiele. Sonst nichts!

Alles andere ist blühende Phantasie und Wunschdenken.

Andererseits gibts jede Menge Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Wie erklärst du dir das?

Ich denke es kommt schon schwer drauf an, wie viel Sinn man drin sieht, ob man auch wirklich was und wie viel Frust man kassiert.
Ich denke DonMartin spricht da u.a, schon Wichtiges an, oder auch wolle.

#171: Re: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 15:35
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Um zu wissen, inwiefern Menschen bereit sind sich zu engagieren, frag doch einfach mal die Betriebsräte in den Firmen, wenn sie weitere Mitarbeiter für den Betriebsrat suchen. Mit den Augen rollen

Das Volk will Brot und Spiele. Sonst nichts!

Alles andere ist blühende Phantasie und Wunschdenken.

Andererseits gibts jede Menge Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Wie erklärst du dir das?

Ich denke es kommt schon schwer drauf an, wie viel Sinn man drin sieht, ob man auch wirklich was und wie viel Frust man kassiert.
Ich denke DonMartin spricht da u.a, schon Wichtiges an, oder auch wolle.


Ehrenamtliche Arbeit ist ganz was anderes.
Menschen die helfen möchten, sogar unentgeltlich, gibt es einige.
Aber nicht dort wo Auseinandersetzungen nötig sind und wo nicht jeden Vorschlag auf Gegenliebe stößt.

#172: Re: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: smallie BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 18:48
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Zweitens: Was hätte Marx wohl zur Autoindustrie gesagt? Oder zu den Lustreisen der VW-Betriebsräte? Sollte Marx der Ansicht gewesen sein, Räte wären nicht korrumpierbar?

Wäre mir neu, dass die Betriebsräte in unserer Gesellschaft tatsächlich im Sinne einer Rätedemokratie über die Produktivkräfte gebieten. Die Sache ist doch die, dass in einer Rätedemokratie alle Beschäftigen gemeinsam den Rat bilden und Funktionäre, wo sie denn notwendig sein sollten, allenfalls per imperativem Mandat bestimmen, ergo jederzeit abberufen können. Menschen werden genau dann korrumpierbar, wenn sie damit davonkommen können. Das wäre in einer Rätedemokratie wie der, um die es Marx oder den Revolutionären der Pariser Kommune ging, zumindest ein ganzes Stück schwieriger als es in einem Betriebsrat under capitalism ist.

Keine Einwände. Passt.

Mich hätte interessiert, ob Marx dazu schon etwas geschrieben hat:

smallie hat folgendes geschrieben:
Braucht es Chefs, damit Menschen korrumpierbar werden, oder reicht eine "Seilschaft" innerhalb der Arbeiterschaft?

#173:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 19:02
    —
In eigener Sache:

smallie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
OK. Aber selbst wenn man beide Erscheinungen für vergleichbar hält (ich bin da skeptisch), lässt das eine das Andere nicht in einem milderen Licht erscheinen, oder?

Ich wollte eigentlich schon dazuschreiben, daß das völlig wertfrei als Beschreibung eines Ablaufs gemeint war.

Was ist schlimmer? (Achtung, Klischeewarnung! Etwas besseres ist mir nicht eingefallen.)

1) Wenn mir als Muslima meine Familie den Umgang mit meinem Ungläubigen Liebhaber verbietet?
2) Wenn ich als VW-Mitarbeiter entlassen werden, weil ich sage: "euren Schwindel mache ich nicht mit!"
3) Wenn VW in die roten Zahlen kommt, und zehntausende arbeitslos werden, weil ich den Schwindel öffentlich gemacht habe?


Ich persönlich finde 1) am Schlimmsten.

Ich sollte noch sagen, warum ich 1) am Schlimmsten finde:

Den Arbeitgeber kann man wechseln, die Familie nicht.


Außerdem fühle ich mich unbehaglich, wenn ich solche Vergleiche anstelle. Eine Hitliste des Schreckens möchte ich lieber nicht aufstellen, wenn es sich vermeiden läßt. Nicht daß jemand kommt, und sagte: Stell dich nicht so an, diese und jene sind viel schlimmer dran.


Liebe VWler, stellt euch nicht an. Dankt eurem Gott, nicht in eine muslimische Familie hineingeboren zu sein.

Liebe Muslimas in D, stellt euch nicht so an, denkt an eure Geschlechtsgenossinen in Saudi-Arabien.

#174: Re: Trier - ohne Römer - ein Keltenbordell mit germanischen Kunden Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 20:05
    —
smallie hat folgendes geschrieben:
Mich hätte interessiert, ob Marx dazu schon etwas geschrieben hat:

Meines Wissens nicht, und das ist m.E. eine ziemlich interessante Frage. Man müsste wohl darüber nachdenken, wie solche "Seilschaften" im Kontext einer Räterepublik aussehen müssten, um zu Korruption führen zu können.
Natürlich fehlt uns das empirische Material, weil Räterepubliken bisher nur auf kleinem Raum existiert haben und aufgrund militärischen oder ökonomischen Drucks von außen auch immer nur ein paar Jahre überlebt haben.

#175:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 10.05.2017, 20:20
    —
Kleiner Nachtrag: Marx hat insgesamt erstaunlich wenig über Sozialismus und Rätedemokratie geschrieben. Seine brilliantesten Schriften und Gedanken handeln primär vom Kapitalismus.

#176:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 11.05.2017, 16:57
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kleiner Nachtrag: Marx hat insgesamt erstaunlich wenig über Sozialismus und Rätedemokratie geschrieben. Seine brilliantesten Schriften und Gedanken handeln primär vom Kapitalismus.

Das finde ich nun gar nicht erstaunlich. Marx war ein brillianter Analytiker, und aber analysieren kannst Du nur, was Du auch in der Hand hast.

Räterepublik, Kommunismus, Sozialismus, das sind alles nur Träume, in diesem Fall Träume, die auf einem Menschenbild beruhen, das wenig mit der Wirklichkeit zu tun hatte. Hat ja auch dann nicht geklappt, insbesondere auch, weil die Menschen, mit denen man das machen wollte, selbst gruselig sozialisiert waren, und man dann anschließend, als man versuchte, diese Träume umzusetzen, eine Sozialisierung der neuen Generation herstellte, die noch gruseliger war.

#177:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 11.05.2017, 18:09
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kleiner Nachtrag: Marx hat insgesamt erstaunlich wenig über Sozialismus und Rätedemokratie geschrieben. Seine brilliantesten Schriften und Gedanken handeln primär vom Kapitalismus.

Das finde ich nun gar nicht erstaunlich. Marx war ein brillianter Analytiker, und aber analysieren kannst Du nur, was Du auch in der Hand hast.

Räterepublik, Kommunismus, Sozialismus, das sind alles nur Träume, in diesem Fall Träume, die auf einem Menschenbild beruhen, das wenig mit der Wirklichkeit zu tun hatte. Hat ja auch dann nicht geklappt, insbesondere auch, weil die Menschen, mit denen man das machen wollte, selbst gruselig sozialisiert waren, und man dann anschließend, als man versuchte, diese Träume umzusetzen, eine Sozialisierung der neuen Generation herstellte, die noch gruseliger war.

ich bin gruselig?

#178:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 11.05.2017, 18:50
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kleiner Nachtrag: Marx hat insgesamt erstaunlich wenig über Sozialismus und Rätedemokratie geschrieben. Seine brilliantesten Schriften und Gedanken handeln primär vom Kapitalismus.

Das finde ich nun gar nicht erstaunlich. Marx war ein brillianter Analytiker, und aber analysieren kannst Du nur, was Du auch in der Hand hast.

Räterepublik, Kommunismus, Sozialismus, das sind alles nur Träume, in diesem Fall Träume, die auf einem Menschenbild beruhen, das wenig mit der Wirklichkeit zu tun hatte. Hat ja auch dann nicht geklappt, insbesondere auch, weil die Menschen, mit denen man das machen wollte, selbst gruselig sozialisiert waren, und man dann anschließend, als man versuchte, diese Träume umzusetzen, eine Sozialisierung der neuen Generation herstellte, die noch gruseliger war.

ich bin gruselig?

Ob Du gruselig bist, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber eine Sozialisierung auf Linie einer stalinistischen Partei kann man schon gruselig finden, auch wenn die Sozialisierung noch nicht bedeutet, dass sie 100%ig anschlägt.

#179:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 12.05.2017, 02:17
    —
Auch interessant...:

"Noch heute gelten Karl Marx und Friedrich Engels vielen als Kämpfer für Gerechtigkeit und Frieden. Doch dieses einseitige Bild wurde von den kommunistischen Machthabern des vergangenen Jahrhunderts gezielt propagiert.

Eine unbefangene Auseinandersetzung mit dem Teil ihrer Produktionen, der früher bewusst verdrängt wurde, zeigt ein ganz anderes Bild: In ihrem privaten Briefwechsel hetzen die beiden Söhne aus wohlhabenden Familien in derbem Ton gegen Zeitgenossen, Familienmitglieder, ganze Völker und nicht zuletzt gegen Arbeiter, Bauern und ihre eigenen Anhänger..."


https://web.de/magazine/wissen/geschichte/marxengels-intim-sammlung-privater-briefe-zeigt-philosophen-dachten-32282302

#180:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 12.05.2017, 10:35
    —
Oh nein! Marx und Engels schreiben sich privat ein paar Dinge, die liberale Gefühle verletzen! Ich glaube ich muss jetzt ein Weilchen in meinen Safe Space. *sniff* Mit den Augen rollen

#181:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 12.05.2017, 10:53
    —
Man wird seine Tweets nun erst mal auf mögliche weitere rächzpopelistische Tendenzen hin untersuchen müssen, bevor man ihm die Ehre einer nach ihm benannten Uni erweisen kann. Seine unappetitliche islamophobe Fremdenfeindlichkeit wurde ja bereits festgestellt. >ß´)

»Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geografie und Ethnografie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige.

Der Ungläubige ist ein harby, d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen.«

»Da der Koran jeden Ausländer zum Feind erklärt, wird niemand wagen, in einem muselmanischen Land aufzutreten, ohne seine Vorsichtsmaßnahmen getroffen zu haben....«

#182:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 12.05.2017, 11:07
    —
Hängt bei dir irgendwo 'ne Platte?

#183:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 12.05.2017, 11:33
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Hängt bei dir irgendwo 'ne Platte?

Wie hast du das erraten? Ja, ne Schellackplatte von 1917 hängt hier hübsch eingerahmt an der Wand. Die erste Jazzplatte der Weltgeschichte, falls es dich interessiert... >8´)

#184:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 12.05.2017, 11:35
    —
Mit den Augen rollen Lachen

#185:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 12.05.2017, 12:30
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Hängt bei dir irgendwo 'ne Platte?

Wie hast du das erraten? Ja, ne Schellackplatte von 1917 hängt hier hübsch eingerahmt an der Wand. Die erste Jazzplatte der Weltgeschichte, falls es dich interessiert... >8´)

aufgenommen vielleicht.

Zitat:
Die Original Dixieland Jass Band aus New Orleans nahm vor 100 Jahren die erste Jazz-Platte auf – der Soundtrack für turbulente Zeiten und der Beginn eines Pop-Phänomens. A

http://www.tagesspiegel.de/kultur/100-jahre-erste-jazz-platte-der-heisse-sound-des-suedens/19473088.html



blues ....rag time ist früher und schön schwarz. schwarz? ich nehme an, dieser rassismus gefällt dir gar nicht. Sehr glücklich


ps:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilbur_Sweatman

#186:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 12.05.2017, 12:58
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:

aufgenommen vielleicht.

Zitat:
Die Original Dixieland Jass Band aus New Orleans nahm vor 100 Jahren die erste Jazz-Platte auf – der Soundtrack für turbulente Zeiten und der Beginn eines Pop-Phänomens. A

http://www.tagesspiegel.de/kultur/100-jahre-erste-jazz-platte-der-heisse-sound-des-suedens/19473088.html

blues ....rag time ist früher und schön schwarz. schwarz? ich nehme an, dieser rassismus gefällt dir gar nicht. Sehr glücklich
ps:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilbur_Sweatman


Das können wir woanders gerne mal durchdiskutieren, ohne irgendeinen Marx-Bezug. Aber google doch schon mal Horst H. Lange und vergleiche dessen Aussagen mit den haltlosen Vermutungen Joachim E. Berendts, die Frühzeit des Jazz betreffend. Dieser Sweatman ist jedenfalls so aufregend wie der ominöse Buddy Bolden, denn mit Jazz hatten die beide nix am Hut. Den erfanden erst die Jungs der späteren ODJB und machten ihn in Chicago und New York berühmt, während sich New Orleans noch entschieden von dieser "schrecklichen" Musik distanzierte. >ß´)

Das hat aber nix mit Rassismus zu tun, sondern mit schlichten historischen Fakten, belegt durch viele Zeitzeugen wie beispielsweise Louis Armstrong. Jedenfalls kam der schwarze Jazz mitsamt dem Bluesgesang erst ab etwa 1920 in Fahrt und brachte dann auch den Swing hervor mit den von mir hochverehrten rabenschwarzen Jazzgöttern Ellington, Henderson, Moten usw... >%´)

https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_H._Lange

https://www.youtube.com/watch?v=ltmwT7AktnA

#187:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 12.05.2017, 13:20
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

aufgenommen vielleicht.

Zitat:
Die Original Dixieland Jass Band aus New Orleans nahm vor 100 Jahren die erste Jazz-Platte auf – der Soundtrack für turbulente Zeiten und der Beginn eines Pop-Phänomens. A

http://www.tagesspiegel.de/kultur/100-jahre-erste-jazz-platte-der-heisse-sound-des-suedens/19473088.html

blues ....rag time ist früher und schön schwarz. schwarz? ich nehme an, dieser rassismus gefällt dir gar nicht. Sehr glücklich
ps:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilbur_Sweatman


Das können wir woanders gerne mal durchdiskutieren, ohne irgendeinen Marx-Bezug. Aber google doch schon mal Horst H. Lange und vergleiche dessen Aussagen mit den haltlosen Vermutungen Joachim E. Berendts, die Frühzeit des Jazz betreffend. Dieser Sweatman ist jedenfalls so aufregend wie der ominöse Buddy Bolden, denn mit Jazz hatten die beide nix am Hut. Den erfanden erst die Jungs der späteren ODJB und machten ihn in Chicago und New York berühmt, während sich New Orleans noch entschieden von dieser "schrecklichen" Musik distanzierte. >ß´)

Das hat aber nix mit Rassismus zu tun, sondern mit schlichten historischen Fakten, belegt durch viele Zeitzeugen wie beispielsweise Louis Armstrong. Jedenfalls kam der schwarze Jazz mitsamt dem Bluesgesang erst ab etwa 1920 in Fahrt und brachte dann auch den Swing hervor mit den von mir hochverehrten rabenschwarzen Jazzgöttern Ellington, Henderson, Moten usw... >%´)

https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_H._Lange

https://www.youtube.com/watch?v=ltmwT7AktnA


deinem lange link folgend:
Zitat:
Lange war gleich nach dem Krieg durch Radiosendungen zum Jazz in Berlin bekannt geworden und zählte seit den 1950er-Jahren durch zahlreiche Zeitschriftenbeiträge zu den führenden Jazzexperten in Deutschland. Bekannt wurde er vor allem durch seine Diskographie des deutschen Jazz und eine Geschichte des Jazz in Deutschland, die 1966 erschien und lange Zeit die einzige verfügbare Veröffentlichung zum Thema in Buchform war. Sie ist heute durch neuere Forschung in Teilen überholt. *1991 veröffentlichte er ein Buch zur frühen Jazz-Geschichte, in dem er die Beiträge „weißer“ Musiker wie der Original Dixieland Jass Band in den Vordergrund stellt, die seiner Meinung nach in der Jazz-Geschichtsschreibung zu wenig gewürdigt wurden. Insbesondere vertritt er die These der "Erfindung" des Jazz durch Nick la Rocca von der Original Dixieland Jazzband, mit dem er persönlich bekannt war und der sich selbst schon frühzeitig als Erfinder des Jazz bezeichnet hatte. Dies steht im dezidierten Gegensatz zur allgemein akzeptierten Theorie über die Entstehung des Jazz (Geschichte des Jazz).

und was soll ich da vergleichen? welche aussage? die, dass...siehe zitat.*
(sternchen im zitat von mir)

welche referenzen hat denn lange? ich finde nichts.
ist Joachim H. Berendt zu mainstream?

https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim-Ernst_Berendt

so, genug ot.

#188:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 12.05.2017, 13:44
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:


...welche referenzen hat denn lange? ich finde nichts.
ist Joachim H. Berendt zu mainstream?

https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim-Ernst_Berendt

so, genug ot.

Mach doch mal nen eigenen Thread dazu auf, oder wir gehen rüber in den Musikstrang.

Muß jetzt aber erst mal wieder arbeiten, bis später also... >ß´)

Und weiter geht´s mit der Marx- Uni! Ihre Beiträge bitte! >8´))

#189:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 12.05.2017, 15:06
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:


...welche referenzen hat denn lange? ich finde nichts.
ist Joachim H. Berendt zu mainstream?

https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim-Ernst_Berendt

so, genug ot.

Mach doch mal nen eigenen Thread dazu auf, oder wir gehen rüber in den Musikstrang.

Muß jetzt aber erst mal wieder arbeiten, bis später also... >ß´)

Und weiter geht´s mit der Marx- Uni! Ihre Beiträge bitte! >8´))

dazu kenne ich mich leider zu wenig aus und weiß, wann schluss ist. Smilie
stonk oder kramer oder rw vielleicht?

#190:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 12.05.2017, 20:39
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:

dazu kenne ich mich leider zu wenig aus und weiß, wann schluss ist. Smilie
stonk oder kramer oder rw vielleicht?


Kuckssu hier...:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=33820&start=6030 >8´)

#191:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 01:38
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Hängt bei dir irgendwo 'ne Platte?

Wie hast du das erraten? Ja, ne Schellackplatte von 1917 hängt hier hübsch eingerahmt an der Wand. Die erste Jazzplatte der Weltgeschichte, falls es dich interessiert... >8´)


"Du hoerst Negermusik? Du bist ja ein richtig vaterlandsloser Geselle!" haette mein verblichener Onkel Erwin jetzt gesagt. Sehr glücklich

#192:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 01:59
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Hängt bei dir irgendwo 'ne Platte?

Wie hast du das erraten? Ja, ne Schellackplatte von 1917 hängt hier hübsch eingerahmt an der Wand. Die erste Jazzplatte der Weltgeschichte, falls es dich interessiert... >8´)


"Du hoerst Negermusik? Du bist ja ein richtig vaterlandsloser Geselle!" haette mein verblichener Onkel Erwin jetzt gesagt. Sehr glücklich


Dein Niveau lässt echt zu Wünschen übrig. Arbeite dran, dann werde ich mich auch gerne mit dir unterhalten. >8´)

#193:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 02:32
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Hängt bei dir irgendwo 'ne Platte?

Wie hast du das erraten? Ja, ne Schellackplatte von 1917 hängt hier hübsch eingerahmt an der Wand. Die erste Jazzplatte der Weltgeschichte, falls es dich interessiert... >8´)


"Du hoerst Negermusik? Du bist ja ein richtig vaterlandsloser Geselle!" haette mein verblichener Onkel Erwin jetzt gesagt. Sehr glücklich


Dein Niveau lässt echt zu Wünschen übrig. Arbeite dran, dann werde ich mich auch gerne mit dir unterhalten. >8´)


Wieso? Das Abendland gegen den Islam verteidigen und Negermusik hoeren passt doch ueberhaupt nicht zusammen! Sehr glücklich

P.S.: Ich versuche uebrigens nur mich Deinem Niveau anzupassen. Das ist zwar gar nicht so einfach, das gebe ich zu, aber ich gebe mir grosse Muehe. Smilie

#194:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 10:48
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...Wieso? Das Abendland gegen den Islam verteidigen und Negermusik hoeren passt doch ueberhaupt nicht zusammen! ....


In einem Freigeisterhaus herumzuspuken und von "Negermusik" zu schwadronieren passt nicht zusammen, aber das ist dein Problem. Denn weder hat der Jazz irgendwelche islamische Wurzeln, noch bist du in der Lage, Kultur von Unkultur zu unterscheiden. Das einzige was beide verbindet ist die Tatsache, daß die Vorfahren der heutigen Afroamerikaner von muslimischen Sklavenjägern gejagt und an europäische Sklavenhändler verkauft wurden, werter bitchbernie. >ß´)

#195:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 14:54
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...Wieso? Das Abendland gegen den Islam verteidigen und Negermusik hoeren passt doch ueberhaupt nicht zusammen! ....


In einem Freigeisterhaus herumzuspuken und von "Negermusik" zu schwadronieren passt nicht zusammen, aber das ist dein Problem. Denn weder hat der Jazz irgendwelche islamische Wurzeln, noch bist du in der Lage, Kultur von Unkultur zu unterscheiden. Das einzige was beide verbindet ist die Tatsache, daß die Vorfahren der heutigen Afroamerikaner von muslimischen Sklavenjägern gejagt und an europäische Sklavenhändler verkauft wurden, werter bitchbernie. >ß´)



...und was hat das jetzt alles mit dem Thema "Karl Marx" zu tun?

#196:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 15:11
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...Wieso? Das Abendland gegen den Islam verteidigen und Negermusik hoeren passt doch ueberhaupt nicht zusammen! ....


In einem Freigeisterhaus herumzuspuken und von "Negermusik" zu schwadronieren passt nicht zusammen, aber das ist dein Problem. Denn weder hat der Jazz irgendwelche islamische Wurzeln, noch bist du in der Lage, Kultur von Unkultur zu unterscheiden. Das einzige was beide verbindet ist die Tatsache, daß die Vorfahren der heutigen Afroamerikaner von muslimischen Sklavenjägern gejagt und an europäische Sklavenhändler verkauft wurden, werter bitchbernie. >ß´)



...und was hat das jetzt alles mit dem Thema "Karl Marx" zu tun?


Das ist noch nicht erforscht. Frag Bernie... >%´(

#197:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 15:46
    —
Und was hat das Thema "Islam" mit Karl Marx zu tun?

#198:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 15:57
    —
Eigentlich geht´s ja um Trier und um die dortige Uni und ob man die nach Kalle Marx benennen sollte.
Vielleicht sollte man damit auch noch etwas warten oder sie gleich dem "Propheten" Mohammed widmen. Denn was meinste, wie es dort in ein, zwei Generationen aussehen wird, wenn die aktuelle Politik nicht gestoppt wird?

https://www.youtube.com/watch?v=AL9P2w35B5g

#199:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 15:59
    —
Hupps! Jetzt werde ich bestimmt gesperrt... >ß´(

Adieu, liebes Freigeisterhaus. Es hat nicht sollen sein,...*schluchz!* >x´(

#200:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 16:29
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Eigentlich geht´s ja um Trier und um die dortige Uni und ob man die nach Kalle Marx benennen sollte.
Vielleicht sollte man damit auch noch etwas warten oder sie gleich dem "Propheten" Mohammed widmen. Denn was meinste, wie es dort in ein, zwei Generationen aussehen wird, wenn die aktuelle Politik nicht gestoppt wird?

https://www.youtube.com/watch?v=AL9P2w35B5g


Falls Du es noch nicht mitbekommen hast:
Bundesamt für Verfassungsschutz hat folgendes geschrieben:

Der Bundesminister des Innern hat am 15. November 2016 die Vereinigung „Die Wahre Religion“ (DWR) alias „LIES! Stiftung“/„Stiftung LIES“ einschließlich ihrer Teilorganisationen „LIES! Verlag“, „ReadLiesLtd“ und „Insamlingsstiflesen Al Quran Foundation“ verboten und mit Wirkung vom 15. November 2016 aufgelöst.
Quelle

#201:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 17:25
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:


Falls Du es noch nicht mitbekommen hast:
Bundesamt für Verfassungsschutz hat folgendes geschrieben:

Der Bundesminister des Innern hat am 15. November 2016 die Vereinigung „Die Wahre Religion“ (DWR) alias „LIES! Stiftung“/„Stiftung LIES“ einschließlich ihrer Teilorganisationen „LIES! Verlag“, „ReadLiesLtd“ und „Insamlingsstiflesen Al Quran Foundation“ verboten und mit Wirkung vom 15. November 2016 aufgelöst.
Quelle


Ja natürlich! Was aber nicht aufgelöst wurde und was auch nicht aufzulösen ist, ist der fundamentale Islamismus als immer angesagterer Jugendkult. Zudem wurde durch den Berliner Terroranschlag eine Grenze überschritten, die unsere militanten Islamisten vermehrt im Untergrund agieren lässt, wo sie kein Verfassungsschutz mehr erreicht. Und ganz nebenbei stellt sich nun auch noch die DITIB als Bedrohung heraus, eine Organisation, die bisher ganz bewusst verkannt wurde und die in Deutschland fast schon tausend Moscheen unterhält, fürsorglich betreut von Erdogans 6000 Geheimdienstlern, die hierzulande ihr Unwesen treiben. Dermaßen viele Hauptamtliche hatte nicht mal die DDR in der BRD stationiert, nebenbei bemerkt.
Damit müssen wir jetzt aber nicht weiter die Marxisten belästigen, dafür gibt´s nämlich den Islamisierungsstrang...

#202:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 18:56
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Was aber nicht aufgelöst wurde und was auch nicht aufzulösen ist, ist der fundamentale Islamismus als immer angesagterer Jugendkult.


Und welcher Lösungsansatz schwebt Dir da vor?

#203:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 19:12
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Was aber nicht aufgelöst wurde und was auch nicht aufzulösen ist, ist der fundamentale Islamismus als immer angesagterer Jugendkult.


Und welcher Lösungsansatz schwebt Dir da vor?


Wenn man den Islamismus mit einer aufputschenden Droge vergleicht, liegt die Lösung eigentlich auf der Hand: Kalter Entzug ohne Wenn und Aber und Berufsverbot für die Dealer und Hintermänner.

Wir müssen endlich davon wegkommen, den Islam als überlebensnotwendig für die hier lebenden Türken und Araber anzusehen, denn wie schon gesagt hatte Atatürk ihnen diesen "verwesenden Kadaver Islam" schon einmal nachhaltig ausgetrieben gehabt und sie sind nicht daran gestorben. Das sind eben autoritätsgewohnte Menschen, die man nicht nett bitten darf, sondern zwingen muß, von ihrem destruktiven Aberglauben abzulassen oder wenigstens Anderen damit nicht länger auf die Nerven zu gehen.

#204:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 21:49
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...Wieso? Das Abendland gegen den Islam verteidigen und Negermusik hoeren passt doch ueberhaupt nicht zusammen! ....


In einem Freigeisterhaus herumzuspuken und von "Negermusik" zu schwadronieren passt nicht zusammen, aber das ist dein Problem. Denn weder hat der Jazz irgendwelche islamische Wurzeln, noch bist du in der Lage, Kultur von Unkultur zu unterscheiden. Das einzige was beide verbindet ist die Tatsache, daß die Vorfahren der heutigen Afroamerikaner von muslimischen Sklavenjägern gejagt und an europäische Sklavenhändler verkauft wurden, werter bitchbernie. >ß´)



Und was ist mit Muhamad Ali?


Kann es sein, dass Du gar kein richtiger Islamkritiker bist? zwinkern

#205:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 22:00
    —
Blödsinn, die ganzen säkularen Türken haben und hatten weder hier noch in der Türkei besondere Hilfe nötig. Den religiösen Türken kann man ihre Religion nicht zwangsweise austreiben, Atatürk hat es versucht, der Erfolg hielt sich in Grenzen, obwohl viele daran gestorben sind, sie wurden schlicht getötet, und sehr fantasievolle Repressalien angewandt wurden.
Ich würde bei der dritten und vierten Generation in Deutschland auch nicht zwingend von schiksalhaft "autoritätsgewohnt" ausgehen, jedenfalls nicht mehr als bei unsereinem. Da würde ich emanzipative Bildung, gern auch für Deutsche, für geeigneter halten als repressive, denn wie die heutigen Probleme zeigen, war so erfolgreich die Methode Atatürk nun auch nicht.

#206:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 22:59
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...Wieso? Das Abendland gegen den Islam verteidigen und Negermusik hoeren passt doch ueberhaupt nicht zusammen! ....


In einem Freigeisterhaus herumzuspuken und von "Negermusik" zu schwadronieren passt nicht zusammen, aber das ist dein Problem. Denn weder hat der Jazz irgendwelche islamische Wurzeln, noch bist du in der Lage, Kultur von Unkultur zu unterscheiden. Das einzige was beide verbindet ist die Tatsache, daß die Vorfahren der heutigen Afroamerikaner von muslimischen Sklavenjägern gejagt und an europäische Sklavenhändler verkauft wurden, werter bitchbernie. >ß´)



Und was ist mit Muhamad Ali?


Kann es sein, dass Du gar kein richtiger Islamkritiker bist? zwinkern


Cassius Clay waren diese Zusammenhänge wohl shice-egal, wenn er sie denn überhaupt kannte. Sein Konvertieren verstand ich damals jedenfalls als reine Protesthaltung ohne irgendeinen religiösen Tiefgang.

Aber ich kann dir versichern, ein richtiger zertifizierter Vollblut-Islamkritiker zu sein. Beim Barte des Propheten gewissermaßen... >§:-€

#207:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 23:10
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Blödsinn, die ganzen säkularen Türken haben und hatten weder hier noch in der Türkei besondere Hilfe nötig. Den religiösen Türken kann man ihre Religion nicht zwangsweise austreiben, Atatürk hat es versucht, der Erfolg hielt sich in Grenzen, obwohl viele daran gestorben sind, sie wurden schlicht getötet, und sehr fantasievolle Repressalien angewandt wurden.
Ich würde bei der dritten und vierten Generation in Deutschland auch nicht zwingend von schiksalhaft "autoritätsgewohnt" ausgehen, jedenfalls nicht mehr als bei unsereinem. Da würde ich emanzipative Bildung, gern auch für Deutsche, für geeigneter halten als repressive, denn wie die heutigen Probleme zeigen, war so erfolgreich die Methode Atatürk nun auch nicht.


Es zeigt sich tatsächlich, daß ein reines Unterdrücken der Religion ohne begleitende Aufklärung nicht ausreicht. Zu beobachten ist das nicht nur in der Türkei, sondern auch in Russland und sogar bei uns, wo man in den 70ern bereits dachte, den primitiven Götterglauben endlich besiegt zu haben.

Aber anstatt die Massenpsychose Islam sukzessive auszutrocknen, wie es dringend angebracht wäre, wird sie immer weiter gedüngt durch immer mehr Moscheen und Islamunterricht und die täglichen Kotaus vor den Islamverbänden, welche die Muslime nur zu immer unverschämteren Forderungen anspornen. Abhilfe kann hier nur ein radikaler Politikwechsel schaffen, der eigentlich von der aufklärerischen Linken zu erwarten wäre, wenn sich diese nicht dermaßen korrumpiert hätte, sich heute sogar als Steigbügelhalter eines künftigen islamischen Europas zu profilieren. Man kann also nur noch rechts wählen und hoffen, daß alles gutgeht...

#208:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 23:14
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Blödsinn, die ganzen säkularen Türken haben und hatten weder hier noch in der Türkei besondere Hilfe nötig. Den religiösen Türken kann man ihre Religion nicht zwangsweise austreiben, Atatürk hat es versucht, der Erfolg hielt sich in Grenzen, obwohl viele daran gestorben sind, sie wurden schlicht getötet, und sehr fantasievolle Repressalien angewandt wurden.
Ich würde bei der dritten und vierten Generation in Deutschland auch nicht zwingend von schiksalhaft "autoritätsgewohnt" ausgehen, jedenfalls nicht mehr als bei unsereinem. Da würde ich emanzipative Bildung, gern auch für Deutsche, für geeigneter halten als repressive, denn wie die heutigen Probleme zeigen, war so erfolgreich die Methode Atatürk nun auch nicht.


Es zeigt sich tatsächlich, daß ein reines Unterdrücken der Religion ohne begleitende Aufklärung nicht ausreicht. Zu beobachten ist das nicht nur in der Türkei, sondern auch in Russland und sogar bei uns, wo man in den 70ern bereits dachte, den primitiven Götterglauben endlich besiegt zu haben.

Aber anstatt die Massenpsychose Islam sukzessive auszutrocknen, wie es dringend angebracht wäre, wird sie immer weiter gedüngt durch immer mehr Moscheen und Islamunterricht und die täglichen Kotaus vor den Islamverbänden, welche die Muslime nur zu immer unverschämteren Forderungen anspornen. Abhilfe kann hier nur ein radikaler Politikwechsel schaffen, der eigentlich von der aufklärerischen Linken zu erwarten wäre, wenn sich diese nicht dermaßen korrumpiert hätte, sich heute sogar als Steigbügelhalter eines künftigen islamischen Europas zu profilieren. Man kann also nur noch rechts wählen und hoffen, daß alles gutgeht...


Wer hier unter der "Massenpsychose" Islam leidet, ist ja ganz offensichtlich. Lachen Die unsterbliche Gemeinschaft deutscher Brauntrottel.

#209:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 13.05.2017, 23:57
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Blödsinn, die ganzen säkularen Türken haben und hatten weder hier noch in der Türkei besondere Hilfe nötig. Den religiösen Türken kann man ihre Religion nicht zwangsweise austreiben, Atatürk hat es versucht, der Erfolg hielt sich in Grenzen, obwohl viele daran gestorben sind, sie wurden schlicht getötet, und sehr fantasievolle Repressalien angewandt wurden.
Ich würde bei der dritten und vierten Generation in Deutschland auch nicht zwingend von schiksalhaft "autoritätsgewohnt" ausgehen, jedenfalls nicht mehr als bei unsereinem. Da würde ich emanzipative Bildung, gern auch für Deutsche, für geeigneter halten als repressive, denn wie die heutigen Probleme zeigen, war so erfolgreich die Methode Atatürk nun auch nicht.


Es zeigt sich tatsächlich, daß ein reines Unterdrücken der Religion ohne begleitende Aufklärung nicht ausreicht. Zu beobachten ist das nicht nur in der Türkei, sondern auch in Russland und sogar bei uns, wo man in den 70ern bereits dachte, den primitiven Götterglauben endlich besiegt zu haben.

Aber anstatt die Massenpsychose Islam sukzessive auszutrocknen, wie es dringend angebracht wäre, wird sie immer weiter gedüngt durch immer mehr Moscheen und Islamunterricht und die täglichen Kotaus vor den Islamverbänden, welche die Muslime nur zu immer unverschämteren Forderungen anspornen. Abhilfe kann hier nur ein radikaler Politikwechsel schaffen, der eigentlich von der aufklärerischen Linken zu erwarten wäre, wenn sich diese nicht dermaßen korrumpiert hätte, sich heute sogar als Steigbügelhalter eines künftigen islamischen Europas zu profilieren. Man kann also nur noch rechts wählen und hoffen, daß alles gutgeht...


Wer hier unter der "Massenpsychose" Islam leidet, ist ja ganz offensichtlich. Lachen Die unsterbliche Gemeinschaft deutscher Brauntrottel.

Was dem Addi sein Hackbeil, ist dem Advocatus Diaboli ohne Zulassung offensichtlich seine vollgegeiferte Tastatur, isn´t it..? >&´)

#210:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 00:04
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Blödsinn, die ganzen säkularen Türken haben und hatten weder hier noch in der Türkei besondere Hilfe nötig. Den religiösen Türken kann man ihre Religion nicht zwangsweise austreiben, Atatürk hat es versucht, der Erfolg hielt sich in Grenzen, obwohl viele daran gestorben sind, sie wurden schlicht getötet, und sehr fantasievolle Repressalien angewandt wurden.
Ich würde bei der dritten und vierten Generation in Deutschland auch nicht zwingend von schiksalhaft "autoritätsgewohnt" ausgehen, jedenfalls nicht mehr als bei unsereinem. Da würde ich emanzipative Bildung, gern auch für Deutsche, für geeigneter halten als repressive, denn wie die heutigen Probleme zeigen, war so erfolgreich die Methode Atatürk nun auch nicht.


Es zeigt sich tatsächlich, daß ein reines Unterdrücken der Religion ohne begleitende Aufklärung nicht ausreicht. Zu beobachten ist das nicht nur in der Türkei, sondern auch in Russland und sogar bei uns, wo man in den 70ern bereits dachte, den primitiven Götterglauben endlich besiegt zu haben.

Aber anstatt die Massenpsychose Islam sukzessive auszutrocknen, wie es dringend angebracht wäre, wird sie immer weiter gedüngt durch immer mehr Moscheen und Islamunterricht und die täglichen Kotaus vor den Islamverbänden, welche die Muslime nur zu immer unverschämteren Forderungen anspornen. Abhilfe kann hier nur ein radikaler Politikwechsel schaffen, der eigentlich von der aufklärerischen Linken zu erwarten wäre, wenn sich diese nicht dermaßen korrumpiert hätte, sich heute sogar als Steigbügelhalter eines künftigen islamischen Europas zu profilieren. Man kann also nur noch rechts wählen und hoffen, daß alles gutgeht...


Genau, die Rechten rätten das christliche Abendland, sozusagen die doitschen Kreuzbergritter, das sind jetzt die neuen Linken. Kennen wir alles schon, z.B. von Zeiten als sich die Abendlandretter *Nationalsozialisten* nannten.

Wie lange ist das noch her als du gegen die NPD demonstriert haben willst?

Die rechte Massenpsychose nennt sich heute statt *jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung* etwas abgewandelt *islamisch-linksgrünversiffte Marionettenverschwörung* oder ähnlich.

Das ist das alles Kunstfreiheit und Freigeistertum - und zwar das neudoitsche Freigeistertum: Gelegentlich geistreich aber stets gedankenarm, wie immer.

#211:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 00:19
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Blödsinn, die ganzen säkularen Türken haben und hatten weder hier noch in der Türkei besondere Hilfe nötig. Den religiösen Türken kann man ihre Religion nicht zwangsweise austreiben, Atatürk hat es versucht, der Erfolg hielt sich in Grenzen, obwohl viele daran gestorben sind, sie wurden schlicht getötet, und sehr fantasievolle Repressalien angewandt wurden.
Ich würde bei der dritten und vierten Generation in Deutschland auch nicht zwingend von schiksalhaft "autoritätsgewohnt" ausgehen, jedenfalls nicht mehr als bei unsereinem. Da würde ich emanzipative Bildung, gern auch für Deutsche, für geeigneter halten als repressive, denn wie die heutigen Probleme zeigen, war so erfolgreich die Methode Atatürk nun auch nicht.


Es zeigt sich tatsächlich, daß ein reines Unterdrücken der Religion ohne begleitende Aufklärung nicht ausreicht. Zu beobachten ist das nicht nur in der Türkei, sondern auch in Russland und sogar bei uns, wo man in den 70ern bereits dachte, den primitiven Götterglauben endlich besiegt zu haben.

Aber anstatt die Massenpsychose Islam sukzessive auszutrocknen, wie es dringend angebracht wäre, wird sie immer weiter gedüngt durch immer mehr Moscheen und Islamunterricht und die täglichen Kotaus vor den Islamverbänden, welche die Muslime nur zu immer unverschämteren Forderungen anspornen. Abhilfe kann hier nur ein radikaler Politikwechsel schaffen, der eigentlich von der aufklärerischen Linken zu erwarten wäre, wenn sich diese nicht dermaßen korrumpiert hätte, sich heute sogar als Steigbügelhalter eines künftigen islamischen Europas zu profilieren. Man kann also nur noch rechts wählen und hoffen, daß alles gutgeht...


Genau, die Rechten rätten das christliche Abendland, sozusagen die doitschen Kreuzbergritter, das sind jetzt die neuen Linken. Kennen wir alles schon, z.B. von Zeiten als sich die Abendlandretter *Nationalsozialisten* nannten.

Wie lange ist das noch her als du gegen die NPD demonstriert haben willst?

Die rechte Massenpsychose nennt sich heute statt *jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung* etwas abgewandelt *islamisch-linksgrünversiffte Marionettenverschwörung* oder ähnlich.

Das ist das alles Kunstfreiheit und Freigeistertum - und zwar das neudoitsche Freigeistertum: Gelegentlich geistreich aber stets gedankenarm, wie immer.


1977 oder´78 war das, keine Ahnung. Ich weiß nur noch, daß es in Stuttgart war und die NPDler sich am dortigen Bismarckturm versammelten und von 3000 Polizisten geschützt wurden. Auf dem Rückmarsch warfen sie dann mit brennenden Fackeln und Schneebällen auf uns. Anzunehmenderweise war es also nicht im Sommer...

Ansonsten werde ich mich hüten, das christliche Abendland zu rätten. Ich rätte das aufgeklärte säkulare, wozu ihr ja keine Eier mehr habt. >ß´)

#212:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 01:44
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...Wieso? Das Abendland gegen den Islam verteidigen und Negermusik hoeren passt doch ueberhaupt nicht zusammen! ....


In einem Freigeisterhaus herumzuspuken und von "Negermusik" zu schwadronieren passt nicht zusammen, aber das ist dein Problem. Denn weder hat der Jazz irgendwelche islamische Wurzeln, noch bist du in der Lage, Kultur von Unkultur zu unterscheiden. Das einzige was beide verbindet ist die Tatsache, daß die Vorfahren der heutigen Afroamerikaner von muslimischen Sklavenjägern gejagt und an europäische Sklavenhändler verkauft wurden, werter bitchbernie. >ß´)



Und was ist mit Muhamad Ali?


Kann es sein, dass Du gar kein richtiger Islamkritiker bist? zwinkern


Cassius Clay waren diese Zusammenhänge wohl shice-egal, wenn er sie denn überhaupt kannte. Sein Konvertieren verstand ich damals jedenfalls als reine Protesthaltung ohne irgendeinen religiösen Tiefgang.

Aber ich kann dir versichern, ein richtiger zertifizierter Vollblut-Islamkritiker zu sein. Beim Barte des Propheten gewissermaßen... >§:-€



Ganz meine Rede. Moderate Islamkritiker gibt es gar nicht. Das sind alles Extremisten! Und wenn es keine Extremisten sind, dann sind es keine richtigen Islamkritiker. zwinkern


Man kann uebrigens auch von Dir sagen, dass Dir echte Religionskritik "shice-egal" ist. Auch Deine Islamkritik ist jedenfalls "ohne irgendeinen religionskritischen Tiefgang". Smilie

#213:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 01:51
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...Wieso? Das Abendland gegen den Islam verteidigen und Negermusik hoeren passt doch ueberhaupt nicht zusammen! ....


In einem Freigeisterhaus herumzuspuken und von "Negermusik" zu schwadronieren passt nicht zusammen, aber das ist dein Problem. Denn weder hat der Jazz irgendwelche islamische Wurzeln, noch bist du in der Lage, Kultur von Unkultur zu unterscheiden. Das einzige was beide verbindet ist die Tatsache, daß die Vorfahren der heutigen Afroamerikaner von muslimischen Sklavenjägern gejagt und an europäische Sklavenhändler verkauft wurden, werter bitchbernie. >ß´)



Und was ist mit Muhamad Ali?


Kann es sein, dass Du gar kein richtiger Islamkritiker bist? zwinkern


Cassius Clay waren diese Zusammenhänge wohl shice-egal, wenn er sie denn überhaupt kannte. Sein Konvertieren verstand ich damals jedenfalls als reine Protesthaltung ohne irgendeinen religiösen Tiefgang.

Aber ich kann dir versichern, ein richtiger zertifizierter Vollblut-Islamkritiker zu sein. Beim Barte des Propheten gewissermaßen... >§:-€



Ganz meine Rede. Moderate Islamkritiker gibt es gar nicht. Das sind alles Extremisten! Und wenn es keine Extremisten sind, dann sind es keine richtigen Islamkritiker. zwinkern


Man kann uebrigens auch von Dir sagen, dass Dir echte Religionskritik "shice-egal" ist. Auch Deine Islamkritik ist jedenfalls "ohne irgendeinen religionskritischen Tiefgang". Smilie


Was würdest du sonntagmorgens um 1:44 nur ohne mich machen? Du müsstest dich ja selbst dissen... >ß´)

#214:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 01:59
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...Wieso? Das Abendland gegen den Islam verteidigen und Negermusik hoeren passt doch ueberhaupt nicht zusammen! ....


In einem Freigeisterhaus herumzuspuken und von "Negermusik" zu schwadronieren passt nicht zusammen, aber das ist dein Problem. Denn weder hat der Jazz irgendwelche islamische Wurzeln, noch bist du in der Lage, Kultur von Unkultur zu unterscheiden. Das einzige was beide verbindet ist die Tatsache, daß die Vorfahren der heutigen Afroamerikaner von muslimischen Sklavenjägern gejagt und an europäische Sklavenhändler verkauft wurden, werter bitchbernie. >ß´)



Und was ist mit Muhamad Ali?


Kann es sein, dass Du gar kein richtiger Islamkritiker bist? zwinkern


Cassius Clay waren diese Zusammenhänge wohl shice-egal, wenn er sie denn überhaupt kannte. Sein Konvertieren verstand ich damals jedenfalls als reine Protesthaltung ohne irgendeinen religiösen Tiefgang.

Aber ich kann dir versichern, ein richtiger zertifizierter Vollblut-Islamkritiker zu sein. Beim Barte des Propheten gewissermaßen... >§:-€



Ganz meine Rede. Moderate Islamkritiker gibt es gar nicht. Das sind alles Extremisten! Und wenn es keine Extremisten sind, dann sind es keine richtigen Islamkritiker. zwinkern


Man kann uebrigens auch von Dir sagen, dass Dir echte Religionskritik "shice-egal" ist. Auch Deine Islamkritik ist jedenfalls "ohne irgendeinen religionskritischen Tiefgang". Smilie


Was würdest du sonntagmorgens um 1:44 nur ohne mich machen? Du müsstest dich ja selbst dissen... >ß´)


Glaubst Du wegen Dir stehe ich mitten in der Nacht auf und setze mich an die Tastatur? Sehr glücklich

Bei mir isses zur Zeit Samstag 16:55 (pacific time), also spaeter Nachmittag.

Aber was machst Du eigentlich mitten in der Nacht im FGH? Hast Du die Trumperitis? Kannst Du nicht einschlafen ohne vorher meine neuesten postings gelesen zu haben? Lachen

Und Musik hoere ich auch gerade passend dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=ebHfMRw--sE

#215:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 02:08
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...Wieso? Das Abendland gegen den Islam verteidigen und Negermusik hoeren passt doch ueberhaupt nicht zusammen! ....


In einem Freigeisterhaus herumzuspuken und von "Negermusik" zu schwadronieren passt nicht zusammen, aber das ist dein Problem. Denn weder hat der Jazz irgendwelche islamische Wurzeln, noch bist du in der Lage, Kultur von Unkultur zu unterscheiden. Das einzige was beide verbindet ist die Tatsache, daß die Vorfahren der heutigen Afroamerikaner von muslimischen Sklavenjägern gejagt und an europäische Sklavenhändler verkauft wurden, werter bitchbernie. >ß´)



Und was ist mit Muhamad Ali?


Kann es sein, dass Du gar kein richtiger Islamkritiker bist? zwinkern


Cassius Clay waren diese Zusammenhänge wohl shice-egal, wenn er sie denn überhaupt kannte. Sein Konvertieren verstand ich damals jedenfalls als reine Protesthaltung ohne irgendeinen religiösen Tiefgang.

Aber ich kann dir versichern, ein richtiger zertifizierter Vollblut-Islamkritiker zu sein. Beim Barte des Propheten gewissermaßen... >§:-€



Ganz meine Rede. Moderate Islamkritiker gibt es gar nicht. Das sind alles Extremisten! Und wenn es keine Extremisten sind, dann sind es keine richtigen Islamkritiker. zwinkern


Man kann uebrigens auch von Dir sagen, dass Dir echte Religionskritik "shice-egal" ist. Auch Deine Islamkritik ist jedenfalls "ohne irgendeinen religionskritischen Tiefgang". Smilie


Was würdest du sonntagmorgens um 1:44 nur ohne mich machen? Du müsstest dich ja selbst dissen... >ß´)


Glaubst Du wegen Dir stehe ich mitten in der Nacht auf und setze mich an die Tastatur? Sehr glücklich

Bei mir isses zur Zeit Samstag 16:55 (pacific time), also spaeter Nachmittag.

Aber was machst Du eigentlich mitten in der Nacht im FGH? Hast Du die Trumperitis? Kannst Du nicht einschlafen ohne vorher meine neuesten postings gelesen zu haben? Lachen

Und Musik hoere ich auch gerade passend dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=ebHfMRw--sE


Ich bin nun mal ein Geschöpf der Finsternis. Ein maliziöser Dunkeldeutscher, wie unser seniler Ex-Bundespräsident zu formulieren pflegte. Aber als kanadischer Westküstenbewohner hätte ich natürlich auch andere Sorgen als die aktuelle Islamisierung, du Beneidenswerter. >x´)

#216:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 02:30
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...Wieso? Das Abendland gegen den Islam verteidigen und Negermusik hoeren passt doch ueberhaupt nicht zusammen! ....


In einem Freigeisterhaus herumzuspuken und von "Negermusik" zu schwadronieren passt nicht zusammen, aber das ist dein Problem. Denn weder hat der Jazz irgendwelche islamische Wurzeln, noch bist du in der Lage, Kultur von Unkultur zu unterscheiden. Das einzige was beide verbindet ist die Tatsache, daß die Vorfahren der heutigen Afroamerikaner von muslimischen Sklavenjägern gejagt und an europäische Sklavenhändler verkauft wurden, werter bitchbernie. >ß´)



Und was ist mit Muhamad Ali?


Kann es sein, dass Du gar kein richtiger Islamkritiker bist? zwinkern


Cassius Clay waren diese Zusammenhänge wohl shice-egal, wenn er sie denn überhaupt kannte. Sein Konvertieren verstand ich damals jedenfalls als reine Protesthaltung ohne irgendeinen religiösen Tiefgang.

Aber ich kann dir versichern, ein richtiger zertifizierter Vollblut-Islamkritiker zu sein. Beim Barte des Propheten gewissermaßen... >§:-€



Ganz meine Rede. Moderate Islamkritiker gibt es gar nicht. Das sind alles Extremisten! Und wenn es keine Extremisten sind, dann sind es keine richtigen Islamkritiker. zwinkern


Man kann uebrigens auch von Dir sagen, dass Dir echte Religionskritik "shice-egal" ist. Auch Deine Islamkritik ist jedenfalls "ohne irgendeinen religionskritischen Tiefgang". Smilie


Was würdest du sonntagmorgens um 1:44 nur ohne mich machen? Du müsstest dich ja selbst dissen... >ß´)


Glaubst Du wegen Dir stehe ich mitten in der Nacht auf und setze mich an die Tastatur? Sehr glücklich

Bei mir isses zur Zeit Samstag 16:55 (pacific time), also spaeter Nachmittag.

Aber was machst Du eigentlich mitten in der Nacht im FGH? Hast Du die Trumperitis? Kannst Du nicht einschlafen ohne vorher meine neuesten postings gelesen zu haben? Lachen

Und Musik hoere ich auch gerade passend dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=ebHfMRw--sE


Ich bin nun mal ein Geschöpf der Finsternis. Ein maliziöser Dunkeldeutscher, wie unser seniler Ex-Bundespräsident zu formulieren pflegte. Aber als kanadischer Westküstenbewohner hätte ich natürlich auch andere Sorgen als die aktuelle Islamisierung, du Beneidenswerter. >x´)


Welche aktuelle Islamisierung? Du meinst doch hoffentliche nicht die syrischen Fluechtlinge, die es auch auf Haida Gwaii gibt? Das sind durchaus nette Menschen, die Schlimmes mitgemacht haben. Vielleicht solltest Du mehr mit solchen Menschen reden antatt irgendwelche Islamisierungen zusammenzufaseln. Smilie

Soll ich dem Hassan aus Homs einen schoenen Gruss von Dir bestellen, wenn ich ihn das naechste Mal sehe? Winken

Oder meinst Du mit Islamisierung, dass die Buerger von Calgary nun schon zum zweiten Mal in Folge einen waschechten Moslem zum Buergermeister gewaehlt haben?



https://en.wikipedia.org/wiki/Naheed_Nenshi

Wenn das Islamisierung ist, dann haette ich gerne mehr davon in Kanada. Der Mann macht einen prima Job. Deshalb hat er auch seine letzte Wahl mit ueber 70% Stimmenanteil gewonnen. Smilie

#217:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 10:16
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Deshalb hat er auch seine letzte Wahl mit ueber 70% Stimmenanteil gewonnen. Smilie

So manche politischen Machthaber in islamischen Ländern haben sogar noch höhere Wahlergebnisse. freakteach Mr. Green

#218:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 12:01
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Deshalb hat er auch seine letzte Wahl mit ueber 70% Stimmenanteil gewonnen. Smilie

So manche politischen Machthaber in islamischen Ländern haben sogar noch höhere Wahlergebnisse. freakteach Mr. Green

Wenn sie wegen des besonderen islamischen Demokratieverständnisses keine Gegenkandidaten haben. >ß´)

#219:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 13:27
    —
luc hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich bin kein Marxist aber Marx war trotzdem ein großer Denker. Seine Analysen und seine Methode scheinen mir im 21. Jahrhundert überholt zu sein aber die Uni würde nicht an Würde verlieren, wenn sie den Namen übernehmen würde.

Würdest du auch zustimmen eine Hochschule "Samuel-Hahnemann-Universität" zu benennen?

(Heute habe ich gelesen, dass es in Deutschland eine "Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne" gibt. Hier wäre mal eine Umbenennung angebracht.)


Samuel Hahnemann kenne ich nicht. Ich weiß nur, dass er Begründer der Homöopathie ist. Homöopathie wirkt aber nicht bei mir, auf jeden Fall habe ich keine Wirkung bei mir gemerkt, in so fern ist meine Begeisterung verständlicherweise gering.
Die Kaserne würde ich gern Mahatma Gandhi umbenennen aber ich glaube nicht, dass ich viele überzeugen würde. zwinkern


Kein Wunder, H. wirkt bei niemanden

#220:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 13:46
    —
Meiner Meinung nach sollte der Name einer Institution schon einen Hinweis auf den Charakter derselben bieten. Damit hat sich das Thema in Trier erledigt.

Zuletzt bearbeitet von abbahallo am 14.05.2017, 21:10, insgesamt einmal bearbeitet

#221:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 15:35
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Deshalb hat er auch seine letzte Wahl mit ueber 70% Stimmenanteil gewonnen. Smilie

So manche politischen Machthaber in islamischen Ländern haben sogar noch höhere Wahlergebnisse. freakteach Mr. Green

Wenn sie wegen des besonderen islamischen Demokratieverständnisses keine Gegenkandidaten haben. >ß´)

Ja, sowas ist wirklich ganz spezifisch islamisch.
Argh

#222:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 15:46
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Deshalb hat er auch seine letzte Wahl mit ueber 70% Stimmenanteil gewonnen. Smilie

So manche politischen Machthaber in islamischen Ländern haben sogar noch höhere Wahlergebnisse. freakteach Mr. Green

Wenn sie wegen des besonderen islamischen Demokratieverständnisses keine Gegenkandidaten haben. >ß´)

Ja, sowas ist wirklich ganz spezifisch islamisch.
Argh

Ja, da kann man nix machen. Aber wie ich sehe, hast du eine spezielle Klagemauer, um dich abzureagieren, hehe... >x´)

#223:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 19:39
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Deshalb hat er auch seine letzte Wahl mit ueber 70% Stimmenanteil gewonnen. Smilie

So manche politischen Machthaber in islamischen Ländern haben sogar noch höhere Wahlergebnisse. freakteach Mr. Green

Wenn sie wegen des besonderen islamischen Demokratieverständnisses keine Gegenkandidaten haben. >ß´)


Du meinst Calgary ist von diesem "besonderen islamischen Demokratieverständnis" gepraegt? Sehr glücklich

#224:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 19:53
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Deshalb hat er auch seine letzte Wahl mit ueber 70% Stimmenanteil gewonnen. Smilie

So manche politischen Machthaber in islamischen Ländern haben sogar noch höhere Wahlergebnisse. freakteach Mr. Green

Wenn sie wegen des besonderen islamischen Demokratieverständnisses keine Gegenkandidaten haben. >ß´)


Du meinst Calgary ist von diesem "besonderen islamischen Demokratieverständnis" gepraegt? Sehr glücklich

Willst du damit sagen, Kanada wäre schon ein islamisches Land!? Das ging aber schnell... >%´(

#225:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 20:28
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Deshalb hat er auch seine letzte Wahl mit ueber 70% Stimmenanteil gewonnen. Smilie

So manche politischen Machthaber in islamischen Ländern haben sogar noch höhere Wahlergebnisse. freakteach Mr. Green

Wenn sie wegen des besonderen islamischen Demokratieverständnisses keine Gegenkandidaten haben. >ß´)


Du meinst Calgary ist von diesem "besonderen islamischen Demokratieverständnis" gepraegt? Sehr glücklich

Willst du damit sagen, Kanada wäre schon ein islamisches Land!? Das ging aber schnell... >%´(



Ich frage Dich. Du bist doch der Experte fuer angebliche Islamisierungen.

#226:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 14.05.2017, 20:34
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Ich frage Dich. Du bist doch der Experte fuer angebliche Islamisierungen.

Wann warst du das letzte Mal in Deutschland?

#227:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 15.05.2017, 00:12
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ja, sowas ist wirklich ganz spezifisch islamisch. Argh

Hat keiner gesagt.

#228:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 15.05.2017, 00:42
    —
Eben! Ich stelle mir übrigens gerade vor, daß die kanadischen Indianer bzw. First Nation-Stämme irgendwann islamisiert werden könnten. Aber eigentlich kann man sich das gar nicht vorstellen... >x´(

#229:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 15.05.2017, 01:23
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Ich frage Dich. Du bist doch der Experte fuer angebliche Islamisierungen.

Wann warst du das letzte Mal in Deutschland?


Wann warst Du das letzte Mal in Kanada?

#230:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 15.05.2017, 01:36
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Ich frage Dich. Du bist doch der Experte fuer angebliche Islamisierungen.

Wann warst du das letzte Mal in Deutschland?


Wann warst Du das letzte Mal in Kanada?


In meinem vorvorletzten Leben. Als Irokese, soweit ich mich erinnere... =&´(

#231:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 15.05.2017, 19:08
    —
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Ich frage Dich. Du bist doch der Experte fuer angebliche Islamisierungen.

Wann warst du das letzte Mal in Deutschland?


Wann warst Du das letzte Mal in Kanada?


In meinem vorvorletzten Leben. Als Irokese, soweit ich mich erinnere... =&´(


Das merkt man.

#232:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 15.05.2017, 20:46
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
J.W.v.Kroethe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Ich frage Dich. Du bist doch der Experte fuer angebliche Islamisierungen.

Wann warst du das letzte Mal in Deutschland?


Wann warst Du das letzte Mal in Kanada?


In meinem vorvorletzten Leben. Als Irokese, soweit ich mich erinnere... =&´(


Das merkt man.


An meinem Smiley, nicht? Du hast eine hervorragende Beobachtungsgabe! >8´)

#233:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 03.06.2017, 10:23
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich bin kein Marxist aber Marx war trotzdem ein großer Denker. Seine Analysen und seine Methode scheinen mir im 21. Jahrhundert überholt zu sein aber die Uni würde nicht an Würde verlieren, wenn sie den Namen übernehmen würde.

Würdest du auch zustimmen eine Hochschule "Samuel-Hahnemann-Universität" zu benennen?

(Heute habe ich gelesen, dass es in Deutschland eine "Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne" gibt. Hier wäre mal eine Umbenennung angebracht.)


Samuel Hahnemann kenne ich nicht. Ich weiß nur, dass er Begründer der Homöopathie ist. Homöopathie wirkt aber nicht bei mir, auf jeden Fall habe ich keine Wirkung bei mir gemerkt, in so fern ist meine Begeisterung verständlicherweise gering.
Die Kaserne würde ich gern Mahatma Gandhi umbenennen aber ich glaube nicht, dass ich viele überzeugen würde. zwinkern


Kein Wunder, H. wirkt bei niemanden


Die Placebo-Effekte, welche durch Homöopathie erreicht werden, sind durchaus eine Wirkung.
Wenn auch quasi eine Art Autosuggestion.

#234:  Autor: J.W.v.Kroethe BeitragVerfasst am: 03.06.2017, 11:09
    —
wolle hat folgendes geschrieben:

Die Placebo-Effekte, welche durch Homöopathie erreicht werden, sind durchaus eine Wirkung.
Wenn auch quasi eine Art Autosuggestion.


Katholizismus, Protestantismus und Islamismus haben ähnliche Methoden entwickelt. Sie nennen es "beten"... >ß´)

#235:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 03.06.2017, 11:39
    —
wolle hat folgendes geschrieben:

Die Placebo-Effekte, welche durch Homöopathie erreicht werden, sind durchaus eine Wirkung.
Wenn auch quasi eine Art Autosuggestion.

Warum sind sie dann so teuer? Sie bestehen ja nur aus Wasser plus nix.
Oder ist es der Preis, der die Wirkung macht?

#236:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 03.06.2017, 16:46
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich bin kein Marxist aber Marx war trotzdem ein großer Denker. Seine Analysen und seine Methode scheinen mir im 21. Jahrhundert überholt zu sein aber die Uni würde nicht an Würde verlieren, wenn sie den Namen übernehmen würde.

Würdest du auch zustimmen eine Hochschule "Samuel-Hahnemann-Universität" zu benennen?

(Heute habe ich gelesen, dass es in Deutschland eine "Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne" gibt. Hier wäre mal eine Umbenennung angebracht.)


Samuel Hahnemann kenne ich nicht. Ich weiß nur, dass er Begründer der Homöopathie ist. Homöopathie wirkt aber nicht bei mir, auf jeden Fall habe ich keine Wirkung bei mir gemerkt, in so fern ist meine Begeisterung verständlicherweise gering.
Die Kaserne würde ich gern Mahatma Gandhi umbenennen aber ich glaube nicht, dass ich viele überzeugen würde. zwinkern


Kein Wunder, H. wirkt bei niemanden


Die Placebo-Effekte, welche durch Homöopathie erreicht werden, sind durchaus eine Wirkung.
Wenn auch quasi eine Art Autosuggestion.

Nein, Autosuggestion ist nicht der richtige Ansatz. Es scheint die Zuwendung zu sein, wobei man das nicht zu wörtlich nehmen darf, auch ein Waschzettel ist in dieser Hinsicht eine Art Zuwendung, wenn auch keine optimale.

Es gibt aber Untersuchungen darüber, dass auch die Stimme Stimme des Therapeuten, seine Sprechweise, seine Knöpfe am Mantel usw. einen Einfluss auf den Stärke des Palceboeffektes haben, Placebo-Effekke gibt es übrigens auch bei Tieren, die keine präzise Vorstellung davon haben, wie ihnen jetzt geholfen werden soll. Ich würde es also allgemein eher so ausdrücken, dass es sich dabei um eine Wirkung handelt, die wesentlich vom Therapeuten ausgeht, auch ohne dass wir genau wissen, wie das funktionert.

Dass der Preis unter Menschen aber ein Ausdruck der Wichtigkeit/Wertigkeit dieser Zuwendung ist, steht allerdings auch außer Frage: Was nichts kostet ist nichts wert.

#237:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 01.05.2018, 20:18
    —
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Marx-war-Antisemit-und-Rassist-article20413046.html


Zitat:
Marx war Antisemit und Rassist

200 Jahre Karl Marx - die Linke feiert, die Rechte wütet, die Mitte würdigt den Intellektuellen. Doch jenseits politischer Fragen war Marx als Mensch ein reichlich übler Charakter, der selbst mit seiner Familie regelrecht brutal umging.


[...]

Jenseits der politischen Debatte ist nun aber auch der Privatmensch Karl Marx näher ausrecherchiert worden. Das Bild, das dabei zutage kommt, ist freilich denkbar düster. Denn die Forschung zeigt, dass Marx nicht nur ein Mann mit chronischen Geldproblemen war, der sich als aggressiver Schmarotzer auf Kosten von Familie und Freunden undankbar durchs Leben schlug und selbst seiner armen Mutter rücksichtslos das letzte Witwengeld entriss.

Verwandte, die aus seiner Sicht zu alt wurden, beschimpfte er als "Erbschaftsverhinderer". Über die schwere Krankheit eines Onkels schrieb er an seinen Freund Engels: "Stirbt der Hund jetzt, bin ich aus der Patsche heraus." Als dessen Tod dann drei Jahre später eintrat, rühmte Marx das als "a very happy event".

[...]

Aus den Briefen und Artikeln geht auch hervor, dass Marx ein ausgeprägter Antisemit und Rassist war. An seinen politischen Freund Arnold Ruge schrieb er, wie "widerlich" ihm "der israelitische Glaube" sei. Sein Text "Zur Judenfrage" (1843) legt den geistigen Grundstein für blanken antisemitischen Hass: "Welches ist der weltliche Grund des Judenthums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld." Die Passagen von Marx über Juden lesen sich zuweilen wie Originaltexte von Nazis. Das Judentum sei "ein allgemeines gegenwärtiges antisociales Element. In der jüdischen Religion liege "die Verachtung der Theorie, der Kunst, der Geschichte, des Menschen als Selbstzweck". Selbst "das Weib wird verschachert".

Seine Briefe entlarven Marx auch als Rassisten. So wird Ferdinand Lassalle, der Gründer des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins und politischer Konkurrent von Marx, wegen seiner jüdischen Herkunft erst als Jüdel Braun, Ephraim Gescheit und Itzig verunglimpft. Nachdem Lasalle ihn 1862 in London besucht hatte, beschimpft Marx ihn als "jüdischen Nigger Lasalle" und schreibt: "Es ist mir jetzt völlig klar, dass er, wie auch seiner Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen. Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft." Selbst seinen eigenen Schwiegersohn Paul Lafarge, dessen Mutter eine kubanische Kreolin war, erniedrigte er in einem Brief an seine Tochter Jenny als "Negrillo" und "Abkömmling eines Gorillas".



Pfeifen

#238:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 01.05.2018, 21:50
    —
Genau. Die selbe Person, die Leute unironisch als Schmarotzer bezeichnet, kann natürlich auch Juden Antisemitismus vorwerfen. Das ist da quasi einfach der selbe ideologische Schritt.

Vom Gründer des Cicero hätte ich übrigens nichts anderes erwartet. Er scheint noch nicht mal zu wissen, dass die von ihm zitierte Marxsche Frühschrift "Zur Judenfrage" eine einzige Persiflage auf Bruno Bauers Schrift "Die Judenfrage" ist. Hat wahrscheinlich den Marx nur durchgeblättert und den Bauer nicht mal angefasst. Entweder das, oder er verschweigt mutwillig ihm wohlbekannte Tatsachen.

Irgendwie rassistisch waren damals übrigens fast alle Westeuropäer. Dass sich das irgendwie in Marx' Theoriebildung niedergeschlagen hätte, hätte der gute Weimer erst noch zu zeigen.

Dass Weimer den Nachnamen von Marx' Schwiegersohn falsch schreibt, ist da nur eine Randnotiz. Und dann will Weimer als deutsche Geistesgröße betrachtet werden. Peinlich, peinlich. Mit den Augen rollen

#239:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 00:16
    —
worse hat folgendes geschrieben:
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Marx-war-Antisemit-und-Rassist-article20413046.html


Zitat:
Marx war Antisemit und Rassist

200 Jahre Karl Marx - die Linke feiert, die Rechte wütet, die Mitte würdigt den Intellektuellen. Doch jenseits politischer Fragen war Marx als Mensch ein reichlich übler Charakter, der selbst mit seiner Familie regelrecht brutal umging.


[...]

Jenseits der politischen Debatte ist nun aber auch der Privatmensch Karl Marx näher ausrecherchiert worden. Das Bild, das dabei zutage kommt, ist freilich denkbar düster. Denn die Forschung zeigt, dass Marx nicht nur ein Mann mit chronischen Geldproblemen war, der sich als aggressiver Schmarotzer auf Kosten von Familie und Freunden undankbar durchs Leben schlug und selbst seiner armen Mutter rücksichtslos das letzte Witwengeld entriss.

Verwandte, die aus seiner Sicht zu alt wurden, beschimpfte er als "Erbschaftsverhinderer". Über die schwere Krankheit eines Onkels schrieb er an seinen Freund Engels: "Stirbt der Hund jetzt, bin ich aus der Patsche heraus." Als dessen Tod dann drei Jahre später eintrat, rühmte Marx das als "a very happy event".

[...]

Aus den Briefen und Artikeln geht auch hervor, dass Marx ein ausgeprägter Antisemit und Rassist war. An seinen politischen Freund Arnold Ruge schrieb er, wie "widerlich" ihm "der israelitische Glaube" sei. Sein Text "Zur Judenfrage" (1843) legt den geistigen Grundstein für blanken antisemitischen Hass: "Welches ist der weltliche Grund des Judenthums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld." Die Passagen von Marx über Juden lesen sich zuweilen wie Originaltexte von Nazis. Das Judentum sei "ein allgemeines gegenwärtiges antisociales Element. In der jüdischen Religion liege "die Verachtung der Theorie, der Kunst, der Geschichte, des Menschen als Selbstzweck". Selbst "das Weib wird verschachert".

Seine Briefe entlarven Marx auch als Rassisten. So wird Ferdinand Lassalle, der Gründer des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins und politischer Konkurrent von Marx, wegen seiner jüdischen Herkunft erst als Jüdel Braun, Ephraim Gescheit und Itzig verunglimpft. Nachdem Lasalle ihn 1862 in London besucht hatte, beschimpft Marx ihn als "jüdischen Nigger Lasalle" und schreibt: "Es ist mir jetzt völlig klar, dass er, wie auch seiner Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen. Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft." Selbst seinen eigenen Schwiegersohn Paul Lafarge, dessen Mutter eine kubanische Kreolin war, erniedrigte er in einem Brief an seine Tochter Jenny als "Negrillo" und "Abkömmling eines Gorillas".



Pfeifen



Das verwundert doch nicht. Solch handfeste "Kritik am Judentum" war damals aehnlich weit verbreitet wie heutzutage "Islamkritik".

#240:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 12:09
    —
Ach ja, wie wäre es eigentlich, wenn wir auch gleich Kant aus der Liste der großen deutschen Denker streichen? Dessen Rassismus floss nämlich tatsächlich auch in seine Theoriebildung ein und war nicht nur Privatmarotte, und war zudem noch zwei Ecken härter. Ich kann gerne mal ein paar Sachen aus der Anthropologie zitieren, da fallen euch die Augen aus dem Kopf. Der ganze Artikel ist nicht nur ein einziges ad hominem, sondern auch Ausdruck eines für die Auseinandersetzung deutscher Konservativer mit der philosophischen Tradition recht typischen Doppelstandards. Ich glaube nicht, dass Weimer über Kant einen solchen Aufsatz schreiben würde.

#241:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 14:09
    —
Hmmm... parasitärer Lebensstil, Mangel an Empathie, arrogante Verhaltensweisen, nutzt sogar die aus. die ihm nahe stehen... da kommt doch einiges zusammen.

#242:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 14:43
    —
Mit den Augen rollen Niemand, der die Passagen aus Marxens Schriften kennt, die sich etwa mit der Lage der Arbeiterklasse befassen, oder auch Marx' Reflektionen zu Strafe und Folter im Rudolph-von-Geroldstein-Kapitel der Heiligen Familie, kann noch ernsthaft auf die Idee kommen, Marx Empathiemangel zu unterstellen.

Im Übrigen ist das Ganze immer noch ein ad hominem-Fehlschluss. "Da kommt doch einiges zusammen." Was denn so?


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 02.05.2018, 14:47, insgesamt einmal bearbeitet

#243:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 14:46
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Mit den Augen rollen Niemand, der die Passagen aus Marxens Schriften kennt, die sich etwa mit der Lage der Arbeiterklasse befassen, oder auch Marx' Reflektionen zu Strafe und Folter im Rudolf-von-Geroldstein-Kapitel der Heiligen Familie, kann noch ernsthaft auf die Idee kommen, Marx Empathiemangel zu unterstellen.
Es gibt definitiv einen Unterschied bezüglich theoretisch-abstrakter und gelebter Empathie.

#244:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 14:51
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Mit den Augen rollen Niemand, der die Passagen aus Marxens Schriften kennt, die sich etwa mit der Lage der Arbeiterklasse befassen, oder auch Marx' Reflektionen zu Strafe und Folter im Rudolf-von-Geroldstein-Kapitel der Heiligen Familie, kann noch ernsthaft auf die Idee kommen, Marx Empathiemangel zu unterstellen.

Es gibt definitiv einen Unterschied bezüglich theoretisch-abstrakter und gelebter Empathie.

Du als ausgewiesener Empathie-Experte wirst es ja wissen. Mit den Augen rollen Kennst du die betreffenden Texte?

Ich sehe übrigens auch immer noch nicht, wofür der Grad der Marxschen Empathiefähigkeit überhaupt eine Rolle spielt.

#245:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 14:59
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Hmmm... parasitärer Lebensstil, Mangel an Empathie, arrogante Verhaltensweisen, nutzt sogar die aus. die ihm nahe stehen... da kommt doch einiges zusammen.


Bei Marx oder Samson?

#246:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 15:06
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Hmmm... parasitärer Lebensstil, Mangel an Empathie, arrogante Verhaltensweisen, nutzt sogar die aus. die ihm nahe stehen... da kommt doch einiges zusammen.


Bei Marx oder Samson?

Lachen

#247:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 15:10
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Im Übrigen ist das Ganze immer noch ein ad hominem-Fehlschluss. "Da kommt doch einiges zusammen." Was denn so?


Naja, es passt alles zusammen. Einerseits ein Vordenker, der typische Eigenschaften eines Sekten-Gurus hat, andererseits der Anhänger, der Angriffe auf sein Idol mit Hinweisen auf Rechtschreibfehler und "Kant hat aber auch..." zurück weist.

Was Marx Empathiefähigkeit betrifft: Die hier genannten Beispiele sind zwar nicht erschöpfend, um eine endgültige Aussage zu machen, aber man sollte bei solchen Betrachtungen nicht darauf achten, was jemand sagt/schreibt, sondern wie er handelt. Der Jubel über den lange erhofften Tod eines Onkels ist da m.E. aussagekräftiger, als Passagen in veröffentlichten Texten.

#248:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 15:23
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Hmmm... parasitärer Lebensstil, Mangel an Empathie, arrogante Verhaltensweisen, nutzt sogar die aus. die ihm nahe stehen... da kommt doch einiges zusammen.


Bei Marx oder Samson?


Samson war an der Diskussion ja noch gar nicht beteiligt, als ich das geschrieben habe.

#249:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 15:26
    —
Wurde das schon zitiert? http://www.mlwerke.de/me/me06/me06_165.htm
Zitat:

Es ist kein Land in Europa, das nicht in irgendeinem Winkel eine oder mehrere Völkerruinen besitzt, Überbleibsel einer früheren Bewohnerschaft, zurückgedrängt und unterjocht von der Nation, welche später Trägerin der geschichtlichen Entwicklung wurde. Diese Reste einer von dem Gang der Geschichte, wie Hegel sagt, unbarmherzig zertretenen Nation, diese Völkerabfälle werden jedesmal und bleiben bis zu ihrer gänzlichen Vertilgung oder Entnationalisierung die fanatischen Träger der Kontrerevolution, wie ihre ganze Existenz überhaupt schon ein Protest gegen eine große geschichtliche Revolution ist.
...
So in Östreich die panslawistischen Südslawen, die weiter nichts sind als der Völkerabfall einer höchst verworrenen tausendjährigen Entwicklung. Daß dieser ebenfalls höchst verworrene Völkerabfall sein Heil nur in der Umkehr der ganzen europäischen Bewegung sieht, die für ihn nicht von Westen nach Osten, sondern von Osten nach Westen gehen sollte, daß die befreiende Waffe, <173> das Band der Einheit für ihn die russische Knute ist - das ist das Natürlichste von der Welt. ...
Die Südslawen, seit tausend Jahren von Deutschen und Magyaren ins Schlepptau genommen, haben sich 1848 nur darum zur Herstellung ihrer nationalen Selbständigkeit erhoben, um dadurch zugleich die deutsch-magyarische Revolution zu unterdrücken. Sie vertreten die Kontrerevolution. Ihnen haben sich zwei ebenfalls längst verkommene Nationen ohne alle geschichtliche Aktionskraft angeschlossen: die Sachsen und Rumänen Siebenbürgens. ...

Fallen sie aber, so fallen sie rühmlich als die letzten Helden der Revolution von 1848, und nur auf kurze Zelt. Dann wird einen Augenblick die slawische Kontrerevolution mit ihrer ganzen Barbarei die östreich[ische] Monarchie überfluten, und die Kamarilla wird sehen, was sie an ihren Bundes- <176> genossen hat. Aber bei dem ersten siegreichen Aufstand des französischen Proletariats, den Louis-Napoleon mit aller Gewalt heraufzubeschwören bemüht ist, werden die östreichischen Deutschen und Magyaren frei werden und an den slawischen Barbaren blutige Rache nehmen. Der allgemeine Krieg, der dann ausbricht, wird diesen slawischen Sonderbund zersprengen und alle diese kleinen stierköpfigen Nationen bis auf ihren Namen vernichten.

Der nächste Weltkrieg wird nicht nur reaktionäre Klassen und Dynastien, er wird auch ganze reaktionäre Völker vom Erdboden verschwinden machen. Und das ist auch ein Fortschritt.


Reaktionäre, kontrarrevolutionäre Völkerabfälle, die bei nächster Gelegenheit im Namen des Fortschritts vernichtet werden. Autsch

#250:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 15:33
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Der Jubel über den lange erhofften Tod eines Onkels ist da m.E. aussagekräftiger, als Passagen in veröffentlichten Texten.

Aussagekräftig wofür? Worüber willst du denn etwas aussagen? Über den individuellen Charakter der Person Karl Marx? Dass der individuelle Charakter mehr über den individuellen Charakter aussagt als irgendwas anderes, ist maximal trivial. Die Frage ist, wen das überhaupt interessiert. Marxisten sind nicht deshalb Marxisten, weil sie Marx für einen moralischen Paragon halten. Ist diese Diskussion von mehr als rein historischem Interesse?

Bei meinem Verweis auf Kant ging's übrigens auch nicht um eine moralische Verteidigung von Marx, sondern um eine intellektuelle Verteidigung seiner theoretischen Arbeit, aber sei's drum...

#251:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 15:40
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:

Reaktionäre, kontrarrevolutionäre Völkerabfälle, die bei nächster Gelegenheit im Namen des Fortschritts vernichtet werden. Autsch

Au weia. Kleiner Tipp: Marx spricht in dem Text über zwei verschiedene Dinge. Erstens über Völker, bei denen die Nationenbildung schief gelaufen ist (modern würde man von Failed States sprechen). Und zweitens über aus diesen Fehlschlägen entstehende (ultranationalistische) politische Bewegungen. Deine Lesart wirft beides durcheinander. Und sich am Begriff des Völkerabfalls aufzuhängen ist in diesem Kontext so, als würde man es Zygmunt Bauman zum Vorwurf machen, wenn er von "Menschenmüll" spricht.


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 02.05.2018, 15:44, insgesamt einmal bearbeitet

#252:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 15:43
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Aussagekräftig wofür?


Ich finde das interessant. Es mag nichts zur Bewertung von Marx' Werk beitragen. Aber ich denke, wenn Marx tatsächlich so eine dunkle Persönlichkeit hatte, könnte darin eine Erklärung liegen, warum die Versuche, seine Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen, immer wieder scheitern.

#253:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 15:51
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Aber ich denke, wenn Marx tatsächlich so eine dunkle Persönlichkeit hatte, könnte darin eine Erklärung liegen, warum die Versuche, seine Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen, immer wieder scheitern.

Diese Gedankenverbindung verstehe ich nicht so recht. Marx' entscheidende theoretische Leistungen bestehen eigentlich weniger in der Ausarbeitung von "Ideen" darüber, wie Sozialismus aussehen könnte (solche gibt es in seinem Werk nur vereinzelt und andeutungsweise) und eher in seinen kritischen Analysen der bestehenden kapitalistischen Ordnung. Man könnte die Sache auch umdrehen und sagen, dass Marx so eine präzise und scharfsinnige Kritik der kapitalistischen politischen Ökonomie leisten konnte, liegt genau daran, dass er genau das rücksichtslos-egoistisch kalkulierende Individuum war, das die Ideologie der kapitalistischen Wirtschaftsweise nicht ganz ohne Grund immer postuliert.


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 02.05.2018, 15:52, insgesamt einmal bearbeitet

#254:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 15:52
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Deine Lesart wirft beides durcheinander. Und sich am Begriff des Völkerabfalls aufzuhängen ist in diesem Kontext so, als würde man es Zygmunt Bauman zum Vorwurf machen, wenn er von "Menschenmüll" spricht.


Es macht aber schon einen Unterschied, ob man den Begriff "Menschenmüll" rein deskriptiv verwendet, also als analytische Beschreibung eines Zustands, den man nicht gut heissen muss, oder ob man schreibt, dass es ein Fortschritt sein wird, wenn "Völkerabfälle" durch den nächsten Krieg ausgelöscht werden.

#255:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 15:56
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Deine Lesart wirft beides durcheinander. Und sich am Begriff des Völkerabfalls aufzuhängen ist in diesem Kontext so, als würde man es Zygmunt Bauman zum Vorwurf machen, wenn er von "Menschenmüll" spricht.


Es macht aber schon einen Unterschied, ob man den Begriff "Menschenmüll" rein deskriptiv verwendet, also als analytische Beschreibung eines Zustands, den man nicht gut heissen muss, oder ob man schreibt, dass es ein Fortschritt sein wird, wenn "Völkerabfälle" durch den nächsten Krieg ausgelöscht werden.


Das kommt darauf an, was damit gemeint ist. So wie ich das sehe, hat Marx damit die Auflösung der lokalen Nationalismen durch gewaltsame Integration dieser Völker in einen moderneren, konsolidierten Vielvölkerstaat (nämlich Österreich) im Sinne. Unproblematisch ist das immer noch nicht, aber es wird damit verständlich, wieso Marx das als Fortschritt sieht. Wenn das funktioniert, macht das nämlich den Unterschied zwischen einer Reihe von Failed States und einem stabilen, halbwegs modernen Staats- und Gesellschaftssystem aus.

#256:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 16:01
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Das kommt darauf an, was damit gemeint ist. So wie ich das sehe, hat Marx damit die Auflösung der lokalen Nationalismen durch gewaltsame Integration dieser Völker in einen moderneren, konsolidierten Vielvölkerstaat (nämlich Österreich) im Sinne.


Karl Marx hat folgendes geschrieben:
Aber bei dem ersten siegreichen Aufstand des französischen Proletariats, den Louis-Napoleon mit aller Gewalt heraufzubeschwören bemüht ist, werden die östreichischen Deutschen und Magyaren frei werden und an den slawischen Barbaren blutige Rache nehmen. Der allgemeine Krieg, der dann ausbricht, wird diesen slawischen Sonderbund zersprengen und alle diese kleinen stierköpfigen Nationen bis auf ihren Namen vernichten.


Hmmm...

#257:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 16:04
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Diese Gedankenverbindung verstehe ich nicht so recht.


Finde ich jetzt nicht so schlimm Mir reicht es, wenn ich sie verstehe.

#258:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 16:13
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:

Hmmm...

Ah. Dann also nicht Österreich, sondern Frankreich. Hatte ich wohl falsch in Erinnerung...

Marx sieht "Nationen" generell als das Resultat von Nationalismen. Wenn also eine Bevölkerung nicht mehr in der Lage ist, sich politisch als Nation in Abgrenzung zu anderen Nationen aufzufassen oder einen eigenen Nationalstaat in Abgrenzung zu anderen zu formen oder zu beanspruchen (wofür es natürlich wieder gesellschaftliche Gründe gibt), dann ist damit auch die "Nation" "vernichtet". Da Marx die Herstellung eines solchen Zustands in diesem Falle durch Krieg und Bürgerkrieg voraussagt, spricht er von "blutiger Rache". Uns heute erscheint diese Ausdrucksweise natürlich völlig zu Recht als fragwürdig. Dass Marx damit einen buchstäblichen Genozid fordert, glaube ich aus verschiedenen Gründen eher nicht. Absolut ausschließen will ich es nicht, aber ich halte es für unwahrscheinlich.


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 02.05.2018, 16:25, insgesamt 6-mal bearbeitet

#259:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 16:14
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Diese Gedankenverbindung verstehe ich nicht so recht.


Finde ich jetzt nicht so schlimm Mir reicht es, wenn ich sie verstehe.


Einverstanden. Sehr glücklich

#260:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 16:33
    —
Es gibt natürlich noch andere Passagen, die uns heute leicht als rassistisch erscheinen können, und auch nicht selten recht martialische Formulierungen. Ich kann nachher gerne noch eine Passage aus den Grundrissen zitieren. Ich bin mir dieser Problematik absolut bewusst. Der Punk ist, dass eine Kenntnis sowohl der Marxschen Rahmentheorien als auch des intellektuellen Klimas der Entstehungszeit diese Äußerungen oft in einem anderen Licht erscheinen lassen. Der Artikel ignoriert das sträflich, etwa wenn er einen Text, der Bruno Bauers Antisemitismus persifliert, als Beleg für Antisemitismus bei Marx anführt, ohne Bauer auch nur zu erwähnen. Das ist keine akzeptable Art, sich mit einer so komplexen Problematik auseinanderzusetzen.

#261:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 17:19
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Im Übrigen ist das Ganze immer noch ein ad hominem-Fehlschluss. "Da kommt doch einiges zusammen." Was denn so?


Naja, es passt alles zusammen. Einerseits ein Vordenker, der typische Eigenschaften eines Sekten-Gurus hat, andererseits der Anhänger, der Angriffe auf sein Idol mit Hinweisen auf Rechtschreibfehler und "Kant hat aber auch..." zurück weist.


Typisch "Religion" halt. Schulterzucken

#262:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 17:21
    —
Mit den Augen rollen

#263:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 17:58
    —
Find ich sowas von blödsinnig. Da haben sich die Chemnitzer vom ollen Marx befreit und ihren alten Namen wieder angenommen - und jetzt sowas.
Vielleicht geben die Chemnitzer auch den "Nischl" gern her, den kann man dann in Trier vor die Uni stellen.



#264:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 18:02
    —
Ja, und vom preußischen Königtum haben wir uns auch befreit (bzw. sind wir befreit worden), also wieso z.B. weiterhin "Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn"?

#265:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 18:03
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Find ich sowas von blödsinnig. Da haben sich die Chemnitzer vom ollen Marx befreit und ihren alten Namen wieder angenommen - und jetzt sowas.
Vielleicht geben die Chemnitzer auch den "Nischl" gern her, den kann man dann in Trier vor die Uni stellen.




Das ist doch der Kopf vom Weihnachtsmann, oder? Am Kopf kratzen Lachen

#266:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 18:11
    —
Ja Grey, das ist der Kopf vom Weihnachtsmarx. Lachen

#267:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 23:47
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es gibt natürlich noch andere Passagen, die uns heute leicht als rassistisch erscheinen können, und auch nicht selten recht martialische Formulierungen. Ich kann nachher gerne noch eine Passage aus den Grundrissen zitieren. Ich bin mir dieser Problematik absolut bewusst. Der Punk ist, dass eine Kenntnis sowohl der Marxschen Rahmentheorien als auch des intellektuellen Klimas der Entstehungszeit diese Äußerungen oft in einem anderen Licht erscheinen lassen. Der Artikel ignoriert das sträflich, etwa wenn er einen Text, der Bruno Bauers Antisemitismus persifliert, als Beleg für Antisemitismus bei Marx anführt, ohne Bauer auch nur zu erwähnen. Das ist keine akzeptable Art, sich mit einer so komplexen Problematik auseinanderzusetzen.



Ich habe mal gefettet, was ich hier fuer besonders wichtig halte.

Wenn man sich mit historischen Texten befasst, dann sollte man sie immer im historischen Kontext ihrer Zeit sehen und so gingen beispielsweise antisemitische Aussagen und Klischees vor 1933 nun mal wesentlich flotter von den Lippen als nach 1945 (sogar juedische Autoren waren da nicht immun gegen), weshalb ich solche Dinge im 19.Jahrhundert zwar nicht entschuldigen will, aber doch in einem etwas anderen Licht sehe als wenn sie heutzutage gesagt werden.

Bei seinen nationalistischen Vernichtungsphantasien sehe ich demgegenueber zwar auch, dass Karl Marx waehrend der Blütezeit der eurasischen Nationalismen gelebt und geschrieben hat, der auffällige Gegensatz zwischen den hier zitierten Textbeispielen und dem stark internationalistischen Einschlag seines Ideengebäudes stößt aber dennoch etwas komisch auf. Da wird dann schon ein recht tiefer innerer ideologischer Widerspruch bei Marx sichtbar.

#268:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.05.2018, 23:58
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bei seinen nationalistischen Vernichtungsphantasien sehe ich demgegenueber zwar auch, dass Karl Marx waehrend der Blütezeit der eurasischen Nationalismen gelebt und geschrieben hat, der auffällige Gegensatz zwischen den hier zitierten Textbeispielen und dem stark internationalistischen Einschlag seines Ideengebäudes stößt aber dennoch etwas komisch auf. Da wird dann schon ein recht tiefer innerer ideologischer Widerspruch bei Marx sichtbar.

Das zum Beispiel finde ich eine sehr interessante Kritik, die durchdenkenswert ist und die ich durchdenken werde. Daumen hoch!

Natürlich war das, was wir heute Internationalismus nennen, damals erst im Entstehen begriffen, und Marx war einer der ersten Vertreter.

#269:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 01:04
    —
Hmm, ist der Bezug auf das "gängige intellektuelle Klima" der Zeit nicht "ein Stückweit" auch eine Argumentation, wie die protestantischen Christen sie verwenden, um antisemitische Schriften des Martin Luther zu erklären? Andererseits sind Vergleiche aber auch nicht komplett, wenn man nicht auch Unterschiede betrachtet Am Kopf kratzen:

Marx und Andere scheinen ja eher so ihre Probleme mit den "Börsenjobbern" gehabt zu haben, also letztlich, daß einige Juden - nachdem man ihnen, (wie man auch auf die Rede des Herrn Abbas sagen kann) verboten hatte, in den meisten anderen Berufen zu arbeiten - im Finanzgeschäft erfolgreich waren, was ja gerade für jemanden, der eine kommunistische Ideologie vertritt, als ein Urbild des Kapitalismus ein Dorn im Auge sein mußte. Es hat andererseits nicht dieses vernichterische Ziel gegeben, sondern als Ziel wurde die Assimilation der Juden propagiert. Den Faschisten war es andererseits herzlich egal, ob Juden assimiliert waren, sie haben aus Städten im Westen genauso deportiert wie aus den Schtetlech in Osteuropa, wen sie aufgrund seiner Abstammung (genauer: Religionszugehörigkeit der Vorfahren) als Juden charakterisierten.


Wiederum gibt es aber auch offene Fragen: In der kommunistischen Zeit hatte man vielerorts Juden als "wurzellose Kosmopoliten" gebrandmarkt, sie benachteiligt, bisweilen drangsaliert, viele haben die Arbeit verloren, sind Juden im Gulag verschwunden oder umgebracht worden ("Wurzellose Kosmopoliten"): Man denke etwa an die sog. "Ärzteverschwörung", eine stalinistische Inszenierung, die genutzt werden sollte, um "Säuberungen" durchzuführen ("Ärzteverschwörung"). Eine der offenen Fragen dabei ist, wie weit das noch hätte gehen können: Wären, hätte Stalin lange genug gelebt, Juden im sowjetischen Machtbereich systematisch in den Gulag verbracht worden?

Ungeklärt sei auch, so heißt es, die Rolle der staatlichen Organe in antisemitischen Ausschreitungen im sowjetischen Machtbereich, etwa beim Pogrom von Kielce im Jahr 1946, bei dem 40 Juden umkamen. Damals wurden einige Personen als Täter verurteilt und - mit einem Geschmäckle - flugs beseitigt (Link). Dieses Pogrom ist nicht recht denkbar ohne Anklang an mittelalterliche antisemitische Legenden, etwa die "Ritualmordlegende": Schon im Mittelalter hatten Prediger immer wieder antisemitische Gewalt geschürt, indem sie Juden für verantwortlich erklärten, wenn Krankheiten auftraten oder wie hier ein Kind verschwand. Einige haben sich daran wohl erinnert gefühlt. Allerdings gab es auch in Polen Kampagnen der kommunistischen Regierung, die darauf abzielten, Juden zu entnerven und sie zur Emigration zu bringen.

#270:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 08:46
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es gibt natürlich noch andere Passagen, die uns heute leicht als rassistisch erscheinen können, und auch nicht selten recht martialische Formulierungen. Ich kann nachher gerne noch eine Passage aus den Grundrissen zitieren. Ich bin mir dieser Problematik absolut bewusst. Der Punk ist, dass eine Kenntnis sowohl der Marxschen Rahmentheorien als auch des intellektuellen Klimas der Entstehungszeit diese Äußerungen oft in einem anderen Licht erscheinen lassen. Der Artikel ignoriert das sträflich, etwa wenn er einen Text, der Bruno Bauers Antisemitismus persifliert, als Beleg für Antisemitismus bei Marx anführt, ohne Bauer auch nur zu erwähnen. Das ist keine akzeptable Art, sich mit einer so komplexen Problematik auseinanderzusetzen.


Zumal stammt Marx selbst bekannterweise aus einer jüdischen Familie. Ich habe eben nachgelesen: Sein Vater konvertierte erst nach Marxens Geburt zum Christentum, Karl selbst wurde erst mit sechs Jahren getauft. Ihm überhaupt Antisemitismus vorzuwerfen, erscheint fragwürdig, rassistisch antisemitisch ist der gewiss nicht.

#271:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 09:23
    —
Hat jemand den Marx Fernsehfilm mit Mario Adorf gesehen und hält ihn für sehenswert?

#272:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 09:27
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Hat jemand den Marx Fernsehfilm mit Mario Adorf gesehen und hält ihn für sehenswert?


"Frag nicht so blöde." (Kramer)

#273:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 12:31
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zumal stammt Marx selbst bekannterweise aus einer jüdischen Familie. Ich habe eben nachgelesen: Sein Vater konvertierte erst nach Marxens Geburt zum Christentum, Karl selbst wurde erst mit sechs Jahren getauft. Ihm überhaupt Antisemitismus vorzuwerfen, erscheint fragwürdig, rassistisch antisemitisch ist der gewiss nicht.

Tatsächlich gibt es von Marx noch viel härtere Invektiven gegen den Protestantismus. Marx stand eben insgesamt mit sämtlichen Religionen auf Kriegsfuß, und ganz besonders mit den Abrahamischen.

(Die wenigen Sachen, die er zum Islam geschrieben hat, sind z.B. auch nicht ohne.)

#274:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 03.05.2018, 14:13
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ja Grey, das ist der Kopf vom Weihnachtsmarx.

Das weckte mir eine Erinnerung an die Zeit von 1945/49, die ich noch in der "Ostzone" lebte. Marx und Engels erschienen gewöhnlich gemeinsam auf zahlreichen Plakaten und Transparenten. Im Volksmund nannte man sie wegen ihrer prächtigen Bärte "die Weihnachtsmänner".



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