E-Roller im Straßenverkehr
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#1: E-Roller im Straßenverkehr Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 11:25
    —
Aus Relevante Nachrichten abgetrennt. vrolijke

Zitat:
Die deutschen Versicherer lehnen einem Medienbericht zufolge die Zulassung von E-Tretrollern mit einer Höchstgeschwindigkeit von 12 Stundenkilometern auf Gehwegen ab.

Berlin (dpa) - Ein Aufprall mit diesem Tempo auf einen stehenden Fußgänger bedeute je nach Gewicht und konkreter Konstellation "eine Kraft von rund 150 kg, also sechs handelsüblichen Zementsäcken", zitierte das Redaktionsnetzwerk Deutschland aus einer Stellungnahme des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

"Besonders ältere Personen sind schon allein durch einen Sturz potenziell von langwierigen Verletzungsfolgen betroffen. Insofern ist Zulassung der Nutzung auf Fußverkehrsflächen abzulehnen", heißt es laut RND in der Stellungnahme für eine Anhörung im Verkehrsausschuss des Bundestags an diesem Mittwoch.

Da zumindest hier im Ort seit einigen Jahren die Radfahrer schon ausschließlich auf den Bürgersteigen fahren kann das wirklich lustig werden, wenn nun solche Roller dazukommen.
Die Gefahr, daß mich ein Radfahrer umbügelt und für den Rest meines Lebens zum Pflegefall macht besteht ja schon lange. Für die betroffene Versicherung wäre das teuer. Die haben schon Grund, daß sie protestieren. Hinzu kommt, daß die Polizei offensichtlich völlig unfähig ist, die Radfahrer von den Bürgersteigen zu scheuchen, die werden einen Deubel danach sehen, welche Roller wo fahren dürfen.

#2:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 11:29
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die deutschen Versicherer lehnen einem Medienbericht zufolge die Zulassung von E-Tretrollern mit einer Höchstgeschwindigkeit von 12 Stundenkilometern auf Gehwegen ab.

Berlin (dpa) - Ein Aufprall mit diesem Tempo auf einen stehenden Fußgänger bedeute je nach Gewicht und konkreter Konstellation "eine Kraft von rund 150 kg, also sechs handelsüblichen Zementsäcken", zitierte das Redaktionsnetzwerk Deutschland aus einer Stellungnahme des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

"Besonders ältere Personen sind schon allein durch einen Sturz potenziell von langwierigen Verletzungsfolgen betroffen. Insofern ist Zulassung der Nutzung auf Fußverkehrsflächen abzulehnen", heißt es laut RND in der Stellungnahme für eine Anhörung im Verkehrsausschuss des Bundestags an diesem Mittwoch.

Da zumindest hier im Ort seit einigen Jahren die Radfahrer schon ausschließlich auf den Bürgersteigen fahren kann das wirklich lustig werden, wenn nun solche Roller dazukommen.
Die Gefahr, daß mich ein Radfahrer umbügelt und für den Rest meines Lebens zum Pflegefall macht besteht ja schon lange. Für die betroffene Versicherung wäre das teuer. Die haben schon Grund, daß sie protestieren. Hinzu kommt, daß die Polizei offensichtlich völlig unfähig ist, die Radfahrer von den Bürgersteigen zu scheuchen, die werden einen Deubel danach sehen, welche Roller wo fahren dürfen.


Diese ganze "Bedenkenträger". Mit den Augen rollen
Wenn das Auto erst jetzt erfunden werden würde, bekäme es niemals eine Zulassung.

#3:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 13:23
    —
Ich wüsste nicht, was E-Roller auf Gehwegen verloren hätten. Schulterzucken

#4:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 14:00
    —
Die Lösung städtischer Verkehrsprobleme liegt in der Verschmälerung der PKW-Fahrspuren. Dann haben die anderen auch wieder Platz.

#5:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 14:11
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Ich wüsste nicht, was E-Roller auf Gehwegen verloren hätten. Schulterzucken


12 km/std läuft man auch, wenn man Joggen geht. Niemand muss auf der Straße joggen, wenn er zu schnell ist. Mit den Augen rollen

#6:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 18:22
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Ich wüsste nicht, was E-Roller auf Gehwegen verloren hätten. Schulterzucken


12 km/std läuft man auch, wenn man Joggen geht. Niemand muss auf der Straße joggen, wenn er zu schnell ist. Mit den Augen rollen

Aber er muss auf die anderen Fußgänger Rücksicht nehmen und kann deswegen u.U. nicht joggen, sondern nur gehen, und ggf. ausweichen. Es ist eben die Frage, ob man beides - zügig Geschwindigkeit reduzieren und ausweichen - mit einem E-Roller genauso gut kann wie als Fußgänger. Und ob man es tun will oder das Ausweichen des Fußgängers erwartet. Bei einem Fahrrad ist die Sache klar, da kann man es nicht.

#7:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 18:23
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Die Lösung städtischer Verkehrsprobleme liegt in der Verschmälerung der PKW-Fahrspuren. Dann haben die anderen auch wieder Platz.

Ausrufezeichen
Oder in der Verminderung von Parkraum.

#8:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 19:44
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Ich wüsste nicht, was E-Roller auf Gehwegen verloren hätten. Schulterzucken


12 km/std läuft man auch, wenn man Joggen geht. Niemand muss auf der Straße joggen, wenn er zu schnell ist. Mit den Augen rollen

Aber er muss auf die anderen Fußgänger Rücksicht nehmen und kann deswegen u.U. nicht joggen, sondern nur gehen, und ggf. ausweichen. Es ist eben die Frage, ob man beides - zügig Geschwindigkeit reduzieren und ausweichen - mit einem E-Roller genauso gut kann wie als Fußgänger. Und ob man es tun will oder das Ausweichen des Fußgängers erwartet. Bei einem Fahrrad ist die Sache klar, da kann man es nicht.

In Stuttgart gibt es einige Fußwege mit Hinweisschild: "Radfahren erlaubt". Da weiß man, man darf Rad fahren, aber Fußgänger haben Vorrang.
Eigentlich gehören überall Radwege hin, die auch von Roller & Co benutzt werden können, aber bis dahin sollte man mit Rücksicht aufeinander, die Wege teilen.
Das ginge auch auf der Straße. Das finde ich zu gefährlich. Die "Rücksicht" der Autofahrer ist nicht so ausgeprägt, um es mal vorsichtig auszudrücken.

#9:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 20:04
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die "Rücksicht" der Autofahrer ist nicht so ausgeprägt, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Bereits zwischen klassischen Radfahrern und E-Bikefahrern ist ein – wenn auch nicht so signifikanter – Unterschied zu bemerken. Das ist zwar nur eine Vermutung von mir, aber ich denke, Motorisierung verführt zur Selbstüberschätzung. Deshalb bin ich der Ansicht, dass es im öffentlichen Verkehrsraum einen Bereich geben muss, der nicht motorisierten Teilnehmern vorbehalten bleibt. Traditionell ist das der Gehweg.

#10:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 20:36
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die "Rücksicht" der Autofahrer ist nicht so ausgeprägt, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Bereits zwischen klassischen Radfahrern und E-Bikefahrern ist ein – wenn auch nicht so signifikanter – Unterschied zu bemerken. Das ist zwar nur eine Vermutung von mir, aber ich denke, Motorisierung verführt zur Selbstüberschätzung. Deshalb bin ich der Ansicht, dass es im öffentlichen Verkehrsraum einen Bereich geben muss, der nicht motorisierten Teilnehmern vorbehalten bleibt. Traditionell ist das der Gehweg.

Ich denke mal, Deine Vermutung ist falsch.
Rabauken gibt es überall. Sogar unter Fußgänger.
Als wir letztens einen Landwirtschaftsweg hinunterfuhren, lief vor uns ein Pulk Fußgänger.
Beim vorsichtigen Klingeln, gehen die meisten zur Seite. Der Pulk blieb stur auf seinen Weg. Als ich über den daneben liegenden Acker überholte, maulte eine davon meine Frau, die ein Stück hinter mir her fuhr an: "das ist hier kein Radweg". Pillepalle
Sie erzählte es mir, als wir schon ziemlich weit weg waren. da hatte ich keine Lust mehr, zurück zu fahren und den zur Rede zu stellen.

#11:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 20:45
    —
Das ist genauso subjektive Wahrnehmung, wie bei mir. Für meine Vermutung könnte ich jetzt auch ein Bündel Anekdoten erzählen, aber letzten Endes führt das zu nichts. Allerdings gab es in der Vergangenheit kein Beispiel für einen gemeinsamen von Fußgängern und Mofafahrern zu nutzenden Weg. Die Kombination Radfahrer / Mofa ist mir dagegen geläufig (Feldwege u.ä zählen hier nicht). Dass man Mofafahrer nicht auf den Gehsteig verwiesen hat, wird schon einen Grund gehabt haben.

Zuletzt bearbeitet von Louseign am 07.05.2019, 20:51, insgesamt einmal bearbeitet

#12:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 20:51
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
Das ist genauso subjektive Wahrnehmung, wie bei mir. Für meine Vermutung könnte ich jetzt auch ein Bündel Anekdoten erzählen, aber letzten Endes führt das zu nichts.

Die Rabauken nimmt man nun mal mehr wahr. Das Selbstverständliche Rücksicht nehmen geht nicht ins Gedächtnis rein.

#13:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 20:59
    —
Naja, dann kann man ja alle motorisierten Verkehrsteilnehmer bedenkenlos auf die Straße schicken. Schließlich rührt deine Empfindung, Autofahrer seien rücksichtsloser, ja nur daher, dass du die Rabauken unter ihnen mehr wahrnimmst.

Wo willst du die Grenze ziehen? Meiner Meinung nach sollten die Fußgänger als mit Abstand schwächste Verkehrsteilnehmer auch am meisten geschützt werden.

#14:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 21:05
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Louseign hat folgendes geschrieben:
Naja, dann kann man ja alle motorisierten Verkehrsteilnehmer bedenkenlos auf die Straße schicken. Schließlich rührt deine Empfindung, Autofahrer seien rücksichtsloser, ja nur daher, dass du die Rabauken unter ihnen mehr wahrnimmst.

Wo willst du die Grenze ziehen? Meiner Meinung nach sollten die Fußgänger als mit Abstand schwächste Verkehrsteilnehmer auch am meisten geschützt werden.


So ist es.
Nach meine Erfahrungen, sind es tatsächlich die Radfahrer, die am rücksichstloseste sind. zwinkern
Ein Rollerfahrer ist für mich näher am Fußgänger, als an "Motorisierten".

#15:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 21:11
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vrolijke hat folgendes geschrieben:


So ist es.
Nach meine Erfahrungen, sind es tatsächlich die Radfahrer, die am rücksichstloseste sind. zwinkern

Ich sähe es allerdings auch lieber, wenn Rad- und Gehwege getrennt wären, und, wo nicht genügend Platz ist, Radfahrer auf die Straße müssen. Wo nötig, muss den Radfahrern dann zu Lasten der Autofahrer entsprechender Raum verschafft werden.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein Rollerfahrer ist für mich näher am Fußgänger, als an "Motorisierten".

Motor ist Motor. Mr. Green

#16:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 21:18
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Louseign hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


So ist es.
Nach meine Erfahrungen, sind es tatsächlich die Radfahrer, die am rücksichstloseste sind. zwinkern

Ich sähe es allerdings auch lieber, wenn Rad- und Gehwege getrennt wären, und, wo nicht genügend Platz ist, Radfahrer auf die Straße müssen. Wo nötig, muss den Radfahrern dann zu Lasten der Autofahrer entsprechender Raum verschafft werden.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein Rollerfahrer ist für mich näher am Fußgänger, als an "Motorisierten".

Motor ist Motor. Mr. Green

Raum, die den Autofahrer abgenommen werden müßte.
Bis die Autolobby kleinere Brötchen bäckt, fließt noch viel Wasser den Rhein runter. Komplett von der Rolle Deprimiert

#17:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 21:26
    —
Meine Erfahrungen in Köln sind da durchweg positiv: so ein kombinierter Fahrrad- / Autostreifen (durchbrochene Linie mit Radsymbol in regelmäßigen Abständen) reicht vollkommen aus, um den Autofahrern klar zu machen, dass dort nicht ihr Hoheitsgebiet ist, und sie auf Radfahrer besonders aufpassen müssen. Da die Autofahrer den Streifen mitbenutzen können, wenn gerade kein Radfahrer da ist, regt sich auch niemand besonders darüber auf. Unsicher fühle ich mich als Radfahrer nur auf Straßen ohne besondere Markierung: dort wird zum Teil gefahren, als gäbe es gar keine Radfahrer.

#18:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 21:32
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


So ist es.
Nach meine Erfahrungen, sind es tatsächlich die Radfahrer, die am rücksichstloseste sind. zwinkern

Ich sähe es allerdings auch lieber, wenn Rad- und Gehwege getrennt wären, und, wo nicht genügend Platz ist, Radfahrer auf die Straße müssen. Wo nötig, muss den Radfahrern dann zu Lasten der Autofahrer entsprechender Raum verschafft werden.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein Rollerfahrer ist für mich näher am Fußgänger, als an "Motorisierten".

Motor ist Motor. Mr. Green

Raum, die den Autofahrer abgenommen werden müßte.
Bis die Autolobby kleinere Brötchen bäckt, fließt noch viel Wasser den Rhein runter. Komplett von der Rolle Deprimiert

Gibt doch immer mehr Radwege, die mittels gestricheltee Linie von der Fahrbahn abgetrennt wurden. Wieso sollten da motorisierte Roller nicht fahren?

#19:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 21:32
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Louseign hat folgendes geschrieben:
Meine Erfahrungen in Köln sind da durchweg positiv: so ein kombinierter Fahrad- / Autostreifen (durchbrochene Linie mit Radsymbol in regelmäßigen Abständen) reicht vollkommen aus, um den Autofahrern klar zu machen, dass dort nicht ihr Hoheitsgebiet ist, und sie auf Radfahrer besonders aufpassen müssen. Da die Autofahrer den Streifen mitbenutzen können, wenn gerade kein Radfahrer da ist, regt sich auch niemand besonders darüber auf. Unsicher fühle ich mich als Radfahrer nur auf Straßen ohne besondere Markierung: dort wird zum Teil gefahren, als gäbe es gar keine Radfahrer.


Stuttgart ist leider eine "Autostadt". skeptisch
Da wird regelmäßig in der Zeitung berichtet, wie die Unfallzahlen bei Radfahrer steigen. Mit den Augen rollen
Da steht nicht dabei, dass bei mehr Radfahrer, zwangsläufig mehr Unfälle mit Fahrräder passieren. Lobbyarbeit halt. Schulterzucken

#20:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 21:39
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Und das ist Grund genug, alles zu Lasten der Fußgänger auf die Gehwege zu verschieben? Obwohl ich auch selbst oft genug Rad fahre, sehe ich das nicht ein.

#21:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 22:09
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Louseign hat folgendes geschrieben:
Und das ist Grund genug, alles zu Lasten der Fußgänger auf die Gehwege zu verschieben? Obwohl ich auch selbst oft genug Rad fahre, sehe ich das nicht ein.


Ein Roller hat auf der Straße nichts verloren finde ich. Rowdys können gerne auf der Straße fahren. Die meisten E-Roller Benutzer sind (sollen eigentlich sein) Menschen die zur Arbeit/Schule fahren, und den Weg zur Haltestelle zu weit weg ist. Ein Fahrrad kann man schlecht mitnehmen in der Bahn.
Ein Roller bleibt für mich ein rollender Fußgänger. (Immer die Dinger die bis 12 km/std fahren)

#22:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 22:18
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Und das ist Grund genug, alles zu Lasten der Fußgänger auf die Gehwege zu verschieben? Obwohl ich auch selbst oft genug Rad fahre, sehe ich das nicht ein.


Ein Roller hat auf der Straße nichts verloren finde ich. Rowdys können gerne auf der Straße fahren. Die meisten E-Roller Benutzer sind (sollen eigentlich sein) Menschen die zur Arbeit/Schule fahren, und den Weg zur Haltestelle zu weit weg ist. Ein Fahrrad kann man schlecht mitnehmen in der Bahn.
Ein Roller bleibt für mich ein rollender Fußgänger. (Immer die Dinger die bis 12 km/std fahren)

E-Scooter, auch wenn sie nur bis 12 km/h fahren, treffen auf dem Gehweg auf die langsamsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer: auch Kleinkinder, Behinderte, Fahrer von Rollstühlen und Rollatoren.
Deswegen sollten sie auf Radwegen und Radspuren fahren, wo ähnliches Tempo herrscht, und wo es das noch nicht gibt, auf die Straße.


Zuletzt bearbeitet von astarte am 07.05.2019, 22:21, insgesamt einmal bearbeitet

#23:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 22:20
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astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Und das ist Grund genug, alles zu Lasten der Fußgänger auf die Gehwege zu verschieben? Obwohl ich auch selbst oft genug Rad fahre, sehe ich das nicht ein.


Ein Roller hat auf der Straße nichts verloren finde ich. Rowdys können gerne auf der Straße fahren. Die meisten E-Roller Benutzer sind (sollen eigentlich sein) Menschen die zur Arbeit/Schule fahren, und den Weg zur Haltestelle zu weit weg ist. Ein Fahrrad kann man schlecht mitnehmen in der Bahn.
Ein Roller bleibt für mich ein rollender Fußgänger. (Immer die Dinger die bis 12 km/std fahren)

E-Scooter, auch wenn sie nur bis 12 km/h fahren, treffen auf dem Gehweg auf die langsamsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer: auch Kleinkinder, Behinderte, Fahrer von Rollstühle und Rollatoren.
Deswegen sollten sie auf Radwegen und Radspuren fahren, wo ähnliches Tempo herrscht, und wo es das noch nicht gibt, auf die Straße.


Vor allem, weil die Gehwege immer so knackevoll sind. Da ist manchmal kein Durchkommen vor lauter Rollatoren, Kinderwägen etc. Mit den Augen rollen

#24:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 22:30
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein Roller hat auf der Straße nichts verloren finde ich. Rowdys können gerne auf der Straße fahren. Die meisten E-Roller Benutzer sind (sollen eigentlich sein) Menschen die zur Arbeit/Schule fahren, und den Weg zur Haltestelle zu weit weg ist. Ein Fahrrad kann man schlecht mitnehmen in der Bahn.
Ein Roller bleibt für mich ein rollender Fußgänger. (Immer die Dinger die bis 12 km/std fahren)

Außer diesem diffusen Gefühl, dass Roller für dich irgendwie nicht auf die Straße gehören, finde ich in deinen Ausführungen kein Argument. Aber der Abstand zwischen Fußgänger und Rollerfahrer ist immer noch größer, als zwischen Rollerfahrer und Radfahrer (immerhin handelt es sich bei einem Roller um ein Fahrzeug). Erschwerend kommt hinzu, dass die Körperkraft durch einen Motor künstlich erweitert wird. Dieser Roller fährt immer noch mehr als das doppelte der üblichen Gehgeschwindigkeit.

#25:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 22:43
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Und das ist Grund genug, alles zu Lasten der Fußgänger auf die Gehwege zu verschieben? Obwohl ich auch selbst oft genug Rad fahre, sehe ich das nicht ein.


Ein Roller hat auf der Straße nichts verloren finde ich. Rowdys können gerne auf der Straße fahren. Die meisten E-Roller Benutzer sind (sollen eigentlich sein) Menschen die zur Arbeit/Schule fahren, und den Weg zur Haltestelle zu weit weg ist. Ein Fahrrad kann man schlecht mitnehmen in der Bahn.
Ein Roller bleibt für mich ein rollender Fußgänger. (Immer die Dinger die bis 12 km/std fahren)

E-Scooter, auch wenn sie nur bis 12 km/h fahren, treffen auf dem Gehweg auf die langsamsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer: auch Kleinkinder, Behinderte, Fahrer von Rollstühle und Rollatoren.
Deswegen sollten sie auf Radwegen und Radspuren fahren, wo ähnliches Tempo herrscht, und wo es das noch nicht gibt, auf die Straße.


Vor allem, weil die Gehwege immer so knackevoll sind. Da ist manchmal kein Durchkommen vor lauter Rollatoren, Kinderwägen etc. Mit den Augen rollen

Ja, kommt vor, dass Gehwege voll sind.
Das ist also noch ein Argument, die EScooter nicht auf den Gehweg zu lassen, wegen der größeren Unterschiede bei Geschwindigkeit, Beschleunigung, Länge Bremsweg und damit der Gefahr für alle. Smilie

#26:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 22:44
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

E-Scooter, auch wenn sie nur bis 12 km/h fahren, treffen auf dem Gehweg auf die langsamsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer: auch Kleinkinder, Behinderte, Fahrer von Rollstühle und Rollatoren.
Deswegen sollten sie auf Radwegen und Radspuren fahren, wo ähnliches Tempo herrscht, und wo es das noch nicht gibt, auf die Straße.


Vor allem, weil die Gehwege immer so knackevoll sind. Da ist manchmal kein Durchkommen vor lauter Rollatoren, Kinderwägen etc. Mit den Augen rollen

Jetzt wirst du aber unsachlich: astarte hat mit ihren Ausführungen den Nagel auf den Kopf getroffen: es gibt auf den Gehwegen genügend Verkehrsteilnehmer, die deutlich schwächer sind, als ein Rollerfahrer, der durch einen Elektromotor unterstützt wird.

Von »knackevoll« hat sie übrigens kein Wort geschrieben, obwohl in vielen deutschen Großstädten heutzutage genau das der Fall ist.

#27:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 22:55
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Louseign hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

E-Scooter, auch wenn sie nur bis 12 km/h fahren, treffen auf dem Gehweg auf die langsamsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer: auch Kleinkinder, Behinderte, Fahrer von Rollstühle und Rollatoren.
Deswegen sollten sie auf Radwegen und Radspuren fahren, wo ähnliches Tempo herrscht, und wo es das noch nicht gibt, auf die Straße.


Vor allem, weil die Gehwege immer so knackevoll sind. Da ist manchmal kein Durchkommen vor lauter Rollatoren, Kinderwägen etc. Mit den Augen rollen

Jetzt wirst du aber unsachlich: astarte hat mit ihren Ausführungen den Nagel auf den Kopf getroffen: es gibt auf den Gehwegen genügend Verkehrsteilnehmer, die deutlich schwächer sind, als ein Rollerfahrer, der durch einen Elektromotor unterstützt wird.

Von »knackevoll« hat sie übrigens kein Wort geschrieben, obwohl in vielen deutschen Großstädten heutzutage genau das der Fall ist.


Wie ist es dann mit Roller ohne antrieb? Oder Rolatoren mit Antrieb? Für die ist es auf der Straße eindeutig zu gefährlich.
Die Bordsteine gehören deutlich breiter. In der Stadt 30 km/std für Autos, dann reichen auch schmalere Straßen für Autos.

#28:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 23:05
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wie ist es dann mit Roller ohne antrieb?

Gerade noch auf Gehwegen tolerierbar, da dort nicht noch ein Motor zusätzlich »pusht«, aber sie können auch schon ziemlich schnell sein. Auf dem Fahrradweg oder dem Seitenstreifen, von dem astarte sprach, sind sie auf jeden Fall besser aufgehoben.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Oder Rolatoren mit Antrieb? Für die ist es auf der Straße eindeutig zu gefährlich.

Die erreichen aber auch nur Gehgeschwindigkeit, eher noch weniger, da die alten Leute, die darauf angewiesen sind, auch irgendwie hinterherkommen müssen.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
In der Stadt 30 km/std für Autos, dann reichen auch schmalere Straßen für Autos.

Dass sich Tempo 30 in kritischen Zonen von Köln immer mehr durchsetzt, kann ich nur begrüßen.

#29:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 23:19
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wie ist es dann mit Roller ohne antrieb?

Gerade noch auf Gehwegen tolerierbar, da dort nicht noch ein Motor zusätzlich »pusht«, aber sie können auch schon ziemlich schnell sein. Auf dem Fahrradweg oder dem Seitenstreifen, von dem astarte sprach, sind sie auf jeden Fall besser aufgehoben.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Oder Rolatoren mit Antrieb? Für die ist es auf der Straße eindeutig zu gefährlich.

Die erreichen aber auch nur Gehgeschwindigkeit, eher noch weniger, da die alten Leute, die darauf angewiesen sind, auch irgendwie hinterherkommen müssen.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
In der Stadt 30 km/std für Autos, dann reichen auch schmalere Straßen für Autos.

Dass sich Tempo 30 in kritischen Zonen von Köln immer mehr durchsetzt, kann ich nur begrüßen.


Schön wärs, wenn mehr Menschen vom auto weg kämen.
Wenn ich sehe wieviele 2-Tonnen-Fahrzeuge mit 1 Mensch drinn hier vorbei fahren, bekomme ich soon Hals. Das kann man schon mal "for Fun" machen, aber doch nicht täglich damit zur Arbeit fahren. Das ist doch Irrsinn.
Als Ergänzung zu den Öffentlichen wäre son Roller doch ideal.
Deshalb meine ich, dass die Hemmschwelle, umzusteigen möglichst nieder gehalten werden sollte. Deshalb meine Argumentation.

#30:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 07.05.2019, 23:31
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schön wärs, wenn mehr Menschen vom auto weg kämen.
Wenn ich sehe wieviele 2-Tonnen-Fahrzeuge mit 1 Mensch drinn hier vorbei fahren, bekomme ich soon Hals. Das kann man schon mal "for Fun" machen, aber doch nicht täglich damit zur Arbeit fahren. Das ist doch Irrsinn.

Da stimme ich vollkommen mit dir überein, das ist aber noch einmal ein anderes Thema. Für mich kommt eine Fahrt in die Innenstadt per Auto nur in Notfällen in Frage; auch wenn ich, wie du in einem anderen Thread schon gesehen hast, ab und zu über die KVB meckere, ist das im Vergleich zum Auto immer noch deutlich besser.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Als Ergänzung zu den Öffentlichen wäre son Roller doch ideal.
Deshalb meine ich, dass die Hemmschwelle, umzusteigen möglichst nieder gehalten werden sollte. Deshalb meine Argumentation.

Aber dabei sollte man nicht ausgerechnet diejenigen einschränken, die ohnehin schon (weitgehend) vom Auto weg sind. KVB bietet für Kunden mit Ticketabo auch Leihfahrräder an, die in der Innenstadt bis zu einer halben Stunde kostenlos genutzt werden können.

#31: E-Roller - nur ein Zeitgeistphänomen - und Spielzeug Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 07:37
    —
Die E-Roller sollen bitte nicht auf Fahrradwege,
da diese gar nicht so selten sowieso zu schmal sind,
E-Roller mit ihren 12 km/h eine Verkehrsbehinderung darstellen,
die Radwege ob des Booms von E-Bikes eine höhere Verkehrsdichte haben, als noch vor 10 Jahren,
Busspuren in vielen Städten als Fahrradwege freigegeben sind,
und ihre geringe Geschwindigkeit den Verkehrsfluss von Nutzern des ÖPNV behindern würde.

Ich wäre für die Grauzonen-Regelung und würde es gerne in die Entscheidungsgewalt der Kommunen geben.
E-Roller sollen als Spielzeuge gewertet werden - und wenn dann was passiert, ist halt der E-Roller eher verantwortlich. Wenn Kommunen meinen, sie können ihre mangelhafte ÖPNV-Infrastruktur durch E-Rollermobilität kompensieren,
läuft was falsch.

Ansonsten halte ich es für eine Diskussion,
die wir jetzt diskutieren - aber schon in ein paar Jahren nicht mehr.
Ende der 90er - Anfang der 0er Jahre fuhren noch relativ viele - meist Banker - mit den Rollern in FFM. Diese Welle ebbte aber schnell ab. Es ist eben keineswegs so praktisch und ideal,
wie einige das gerne hätten.
Rollern macht vielleicht fun bei schönem Wetter - aber bei Regen wohl eher nicht, zwinkern
Ich muss den mit E-Motor und Akku beschwerten Roller überall mithinschleppen - da kann ich die Roller noch so sehr falten - es bleibt auf Dauer für die meisten eher unpraktisch.

Inlineskates sind übrigens auch aus dem Stadtbild stark verschwunden - die waren ja auch noch vor 20 Jahren ziemlich hipp - und zum Glück setzten sich damals die Lobbyisten nicht durch - und die Inliner dürfen nicht auf Fahrradwegen fahren,
sondern müssen in Schrittgeschwindigkeit auf dem Gehweg fahren.

#32: Re: E-Roller - nur ein Zeitgeistphänomen - und Spielzeug Autor: Ratio BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 08:09
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Ende der 90er - Anfang der 0er Jahre fuhren noch relativ viele - meist Banker - mit den Rollern in FFM. Diese Welle ebbte aber schnell ab. [...]

[...] Inlineskates sind übrigens auch aus dem Stadtbild stark verschwunden - die waren ja auch noch vor 20 Jahren ziemlich hipp [...]


Waren das nun alle unmotorisierten Fortbewegungsmittel, die dir für einen Apfel-Birnen-Vergleich mit motorisierten Elektrorollern einfallen? Ich hoffe doch Auf den Arm nehmen

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

E-Roller mit ihren 12 km/h

Bald legal 20 km/h, und wenn wir hier von den mehrheitlichen Anteilen auf den technischen Standard schließen, dann eher 25 km/h.

Und bzgl. der Praktikabilität: Es sollte nicht schwer fallen zu erkennen, wie nützlich ein E-Roller für die Überbrückung mittlerer Strecken bis 10/15km sein kann. Klein & kompakt, völlig ausreichende Geschwindigkeit, komprimier- und transportierbar - oder aber einfach auch abschließbar - ... und vor allem auch echt günstig für das, was man bekommt.


Zuletzt bearbeitet von Ratio am 08.05.2019, 12:00, insgesamt einmal bearbeitet

#33: Re: E-Roller - nur ein Zeitgeistphänomen - und Spielzeug Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 08:21
    —
Ratio hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Ende der 90er - Anfang der 0er Jahre fuhren noch relativ viele - meist Banker - mit den Rollern in FFM. Diese Welle ebbte aber schnell ab. [...]

[...] Inlineskates sind übrigens auch aus dem Stadtbild stark verschwunden - die waren ja auch noch vor 20 Jahren ziemlich hipp [...]


Waren das nun alle unmotorisierten Fortbewegungsmittel, die dir für einen Apfel-Birnen-Vergleich mit motirisierten Elektrorollern einfallen? Ich hoffe doch Auf den Arm nehmen


Smilie
ja natürlich waren das noch ökologisch vertretbare Produkte,
wo man selbst noch kindgleich mit dem Fuß arbeiten musste.

Beim Vergleich ging es mir eher um den Trend - oder besser Hype - den die Dinger damals erfuhren,
und heute meist ein ödes Dasein in den Kellern der Republik verbringen - gemeinsam mit Spinnen und Mäusen.

Ratio hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

E-Roller mit ihren 12 km/h

Bald legal 20 km/h, und wenn wir hier von den mehrheitlichen Anteilen auf den technischen Standard schließen, dann eher 25 km/h.

Und bzgl. der Praktikabilität: Es sollte nicht schwer fallen zu erkennen, wie nützlich ein E-Roller für die Überbrückung mittlerer Strecken bis 10/15km sein kann. Klein & kompakt, völlig ausreichende Geschwindigkeit, komprimier- und transportierbar - oder aber einfach auch abschließbar - ... und vor allem auch echt günstig für das, was man bekommt.


Ein schönes Faltrad von RM oder Dahoon,
und da kann man auch ganz ohne Steckdose weit kommen.

In bergigen Städten wie der meinen mit einem sehr guten ÖPNV wird es sowieso nur ein paar E-Roller geben, dafür braucht es keine Gesetze.
Unsere Stadt hat jetzt ein eigenes Call-Bike System aufgebaut - das ist die Zukunft,
nicht so ein Nippes wie diese E-Roller.
Smilie

#34: Seg-Way, der Nippes mit Klippensprung Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 08:37
    —
Was ist eigentlich aus den Seg-Ways geworden,
die wurden ja auch gehiped und finden jetzt nur noch bei Stadtführungen für Fußfaule von Relevanz,

die lokalen Seg-Waypolizisten haben sich auch dünne gemacht,
aber es gab da noch vor einigen Jahren noch eine richtige Euphorie:

https://www.youtube.com/watch?v=WED22U-fUq4

Lachen

#35: Re: E-Roller - nur ein Zeitgeistphänomen - und Spielzeug Autor: Ratio BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 08:42
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Ende der 90er - Anfang der 0er Jahre fuhren noch relativ viele - meist Banker - mit den Rollern in FFM. Diese Welle ebbte aber schnell ab. [...]

[...] Inlineskates sind übrigens auch aus dem Stadtbild stark verschwunden - die waren ja auch noch vor 20 Jahren ziemlich hipp [...]


Waren das nun alle unmotorisierten Fortbewegungsmittel, die dir für einen Apfel-Birnen-Vergleich mit motirisierten Elektrorollern einfallen? Ich hoffe doch Auf den Arm nehmen


Smilie
ja natürlich waren das noch ökologisch vertretbare Produkte,
wo man selbst noch kindgleich mit dem Fuß arbeiten musste.

Beim Vergleich ging es mir eher um den Trend - oder besser Hype - den die Dinger damals erfuhren,
und heute meist ein ödes Dasein in den Kellern der Republik verbringen - gemeinsam mit Spinnen und Mäusen.

Dass das Thema aktuell in aller Munde ist stimmt natürlich, aber für den Roller sprechen auch abseits davon viele Fakten, die ihn zu einer attraktiven Option machen, gerade auch für Jüngere und Junggebliebene.
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Ein schönes Faltrad von RM oder Dahoon,
und da kann man auch ganz ohne Steckdose weit kommen.

Schön *hust* Geschockt
Geübte Wanderer kommen auch nackig und ohne alles weit. Nur ist das kein Argument für oder wider E-Roller.
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

In bergigen Städten wie der meinen mit einem sehr guten ÖPNV wird es sowieso nur ein paar E-Roller geben, dafür braucht es keine Gesetze.
Unsere Stadt hat jetzt ein eigenes Call-Bike System aufgebaut - das ist die Zukunft,
nicht so ein Nippes wie diese E-Roller.
Smilie

Das sei dir natürlich als deine persönliche Präferenz und Meinung so belassen - mehr ist es aber auch nicht.

#36:  Autor: sponorWohnort: München BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 10:17
    —
Ich empfehle die Kolumne von Sascha Lobo zum Thema und vor allem den dazugehörigen Podcast.

#37:  Autor: Ratio BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 11:58
    —
sponor hat folgendes geschrieben:
Ich empfehle die Kolumne von Sascha Lobo zum Thema.

Mr. Green top

#38:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 13:39
    —
sponor hat folgendes geschrieben:
Ich empfehle die Kolumne von Sascha Lobo zum Thema und vor allem den dazugehörigen Podcast.


Lachen
Aber dennoch nicht sehr weit von der Realität.
Meine Rede. Das Auto würde heutzutage niemals eine Zulassung bekommen.
In England gab es in der Anfangsperiode ein Gesetz, wonach vor jedem Auto ein Fußgänger mit Bimmel laufen mußte.

#39:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 13:58
    —
Ich habe eigentlich Lust auf einen E-Tretroller. Vielleicht schenke ich mir einen aber erst mal will ich ausprobieren, ob die Dinger gut funktionieren. Für die Stadt wäre es die optimale Lösung, es sei denn, man riskiert bei jeder Fahrt eine Gehirnerschütterung. . Am Kopf kratzen

#40:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 14:01
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Ich habe eigentlich Lust auf einen E-Tretroller. Vielleicht schenke ich mir einen aber erst mal will ich ausprobieren, ob die Dinger gut funktionieren. Für die Stadt wäre es die optimale Lösung, es sei denn, man riskiert bei jeder Fahrt eine Gehirnerschütterung. . Am Kopf kratzen


Bei uns auf eine Messe konnte man die Dinger ausprobieren. Ich habe festgestellt, für mich ist es nichts mehr.
Aber dennoch; tolle "Erfindung".

#41:  Autor: Ratio BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 15:38
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Ich habe eigentlich Lust auf einen E-Tretroller. Vielleicht schenke ich mir einen aber erst mal will ich ausprobieren, ob die Dinger gut funktionieren. Für die Stadt wäre es die optimale Lösung, es sei denn, man riskiert bei jeder Fahrt eine Gehirnerschütterung. . Am Kopf kratzen


Standard sind bislang luftgefüllte Reifen - das fühlt sich nicht anders an als Radfahren ohne Federung. Nur Kopfsteinpflaster machen keinen Spaß, ansonsten alles wunderbar.

#42:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 16:41
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
In England gab es in der Anfangsperiode ein Gesetz, wonach vor jedem Auto ein Fußgänger mit Bimmel laufen mußte.

War es nicht eine rote Fahne?
https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Flag_Act

Höchstgeschwindigkeit 3 km/h in Ortschaften Ich liebe es...

#43:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 16:48
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Das ist also noch ein Argument, die EScooter nicht auf den Gehweg zu lassen, wegen der größeren Unterschiede bei Geschwindigkeit,

Mal vergleichen, es ging um EScooter die baulich auf 12 km/h begrenzt waren.

4 km/h Fußgänger vs. 12 km/h EScooter auf Bürgersteig

vs.

20 km/h EScooter vs. Auto 50 km/h (in der Praxis eher bis 60 km/h) auf Straße

Sind die Unterschiede so gross...?

#44:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 17:09
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Das ist also noch ein Argument, die EScooter nicht auf den Gehweg zu lassen, wegen der größeren Unterschiede bei Geschwindigkeit,

Mal vergleichen, es ging um EScooter die baulich auf 12 km/h begrenzt waren.

4 km/h Fußgänger vs. 12 km/h EScooter auf Bürgersteig

vs.

20 km/h EScooter vs. Auto 50 km/h (in der Praxis eher bis 60 km/h) auf Straße

Sind die Unterschiede so gross...?

Ja.
1. Ich schrieb sie sollen auf die Radwege, und Radspuren. Nur wo es das nicht gibt, müssen sie wohl auf die Straße - Fahrräder übrigens auch. Sind die Unterschiede zu den Radfahrern und Pedelecs so groß, wie zu den Fußgängern?
2. Schon mal mit Kleinkindern auf dem Gehweg gegangen? Möchtest du das mal ausprobieren, wenn da E-Scooter von hinten ankommen?
3. Bremsweg, Beschleunigung UND Geschwindigkeit schrieb ich.

astarte hat folgendes geschrieben:

E-Scooter, auch wenn sie nur bis 12 km/h fahren, treffen auf dem Gehweg auf die langsamsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer: auch Kleinkinder, Behinderte, Fahrer von Rollstühle und Rollatoren.
Deswegen sollten sie auf Radwegen und Radspuren fahren, wo ähnliches Tempo herrscht, und wo es das noch nicht gibt, auf die Straße.

Edit:
4. die schwächsten Verkehrsteilnehmer (siehe gefettetes oben) von denen ich sprach, gehen bestimmt keine 5 km/h
5. Fußgänger gehen auch nicht strikt geradeaus. Auch hier ist mehr Ähnlichkeit zwischen Radfahrern und E-Scootern.

Zitat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schrittgeschwindigkeit
Nach Auswertungen von Eberhardt und Himbert, auf denen zahlreiche andere Studien aufbauen, bewegt sich die Geschwindigkeit beim Gehen eines gesunden, unbehinderten Erwachsenen unter Normalbedingungen (Straße ohne Steigung, kein Gegen- oder Seitenwind, normaler Fahrbahnbelag, Altersklasse zwischen 20 Jahren und 65 Jahren, männlich/weiblich, ohne Gepäck etc.) zwischen 1,35 m/s und 1,65 m/s (4,86 km/h bis 5,94 km/h), wobei die Messungen auf einer Strecke von nur 10 m Länge durchgeführt worden sind.[2] Es ist zu bezweifeln, dass diese sehr kurzen Geschwindigkeitsmessungen auf längere Wegstrecken übertragbar sind. Die Schrittgeschwindigkeit dürfte im Durchschnitt niedriger liegen.

#45:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 19:14
    —
Astarte hat folgendes geschrieben:
Fußgänger gehen auch nicht strikt geradeaus.

Das ist ein gewichtiges Problem. Da muß nur ein ausgespuckter Kaugummi liegen, der Passant macht einen Schritt nach links und genau vor den Radfahrer.
Ich habe einige Erfahrungen als Radfahrer mit Wanderern auf Wanderwegen gesammelt, die sind von hammelmäßiger Blödheit. Zwei Personen können einen gewöhnlichen Weg voll blockieren, sie gehen nebeneinander, weit genug, um die ganze Breite abzudecken, nicht weit genug, daß man zwischendurch oder daneben vorbei fahren kann ohne einen zu touchieren. Sind es drei oder mehr ist der ganze Weg blockiert. Fährt man auf sie zu, machen sie erst im allerletzten Moment Platz. Man muß dann Hellseher sein um zu ahnen, ob wohl der links ausweichen wird oder der rechts, oder die in der Mitte. Kommt man von hinten kann man im Schrittempo dahinterbleiben, da geht kein Weg vorbei. Die sind in ein fesselndes Gespräch vertieft und merken nichts davon was hinter ihnen vorgeht. Wagt man es aber zu klingeln springen sie entsetzt auseinander und schimpfen wie die Rohrspatzen. Kommt einem eine größere Wandergruppe entgegen sollte man resigniert anhalten. Jeder von denen erwartet unbewußt, daß die anderen um ihn rum an die Seite gehen - also tut es keiner. Du kannst frontal auf sie losfahren, die weichen und wanken nicht - sie sind tatsächlich wie Schafe.
Seit einiger Zeit haben die Fahrräder sehr gute Vorderradbremsen, das ist noch gar nicht lange der Fall. Entsprechend hat sich das Notbremsverhalten verändert. Was in meiner Jugend mit den damaligen Bremsen nicht möglich war, wird heute alltäglich: Der Fahrer fliegt über den Lenker, das Fahrrad macht einen Kopfstand. (das geschieht auch Motorradfahrern) Genau dasselbe wird wohl mit den Rollern passieren, und genau dieses Problem macht erst recht den Segway unbrauchbar.
Das würd ich gern mal sehen, wie einer mit einem Segway eine Notbremsung macht, den muß es doch auf die Fr.. hauen daß es eine Freude ist.

#46:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 19:44
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Astarte hat folgendes geschrieben:
Fußgänger gehen auch nicht strikt geradeaus.

Das ist ein gewichtiges Problem. Da muß nur ein ausgespuckter Kaugummi liegen, der Passant macht einen Schritt nach links und genau vor den Radfahrer.

Und bei Kindern muss man noch viel mehr damit rechnen. Auch der Hund, wenn nicht an der Leine, oder an längerer Leine kann quer laufen, stehen bleiben und der Besitzer auch. Man muss als Radfahrer wenn man den Weg teilt, eben langsam ran fahren und bremsbereit sein. Wie der Autofahrer in der Spielstraße oder vor der Schule. Sollte selbstverständlich sein.
Zitat:

Ich habe einige Erfahrungen als Radfahrer mit Wanderern auf Wanderwegen gesammelt, die sind von hammelmäßiger Blödheit. Zwei Personen können einen gewöhnlichen Weg voll blockieren, sie gehen nebeneinander, weit genug, um die ganze Breite abzudecken, nicht weit genug, daß man zwischendurch oder daneben vorbei fahren kann ohne einen zu touchieren. Sind es drei oder mehr ist der ganze Weg blockiert. Fährt man auf sie zu, machen sie erst im allerletzten Moment Platz. Man muß dann Hellseher sein um zu ahnen, ob wohl der links ausweichen wird oder der rechts, oder die in der Mitte. Kommt man von hinten kann man im Schrittempo dahinterbleiben, da geht kein Weg vorbei. Die sind in ein fesselndes Gespräch vertieft und merken nichts davon was hinter ihnen vorgeht. Wagt man es aber zu klingeln springen sie entsetzt auseinander und schimpfen wie die Rohrspatzen. ....

Also mit einem rechtzeitigen, leisen einfachen "Kling" (und nicht wildem Geklingel nach dem Motto: "springt auf die Seite, und zwar flott, jetzt komm ich!") und dann einem freundlichen "Danke" wenn sie Platz machen, bin ich noch nie beschimpft worden.

#47:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 19:52
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Astarte hat folgendes geschrieben:
Fußgänger gehen auch nicht strikt geradeaus.

Das ist ein gewichtiges Problem. Da muß nur ein ausgespuckter Kaugummi liegen, der Passant macht einen Schritt nach links und genau vor den Radfahrer.

Und bei Kindern muss man noch viel mehr damit rechnen. Auch der Hund, wenn nicht an der Leine, oder an längerer Leine kann quer laufen, stehen bleiben und der Besitzer auch. Man muss als Radfahrer wenn man den Weg teilt, eben langsam ran fahren und bremsbereit sein. Wie der Autofahrer in der Spielstraße oder vor der Schule. Sollte selbstverständlich sein.
Zitat:

Ich habe einige Erfahrungen als Radfahrer mit Wanderern auf Wanderwegen gesammelt, die sind von hammelmäßiger Blödheit. Zwei Personen können einen gewöhnlichen Weg voll blockieren, sie gehen nebeneinander, weit genug, um die ganze Breite abzudecken, nicht weit genug, daß man zwischendurch oder daneben vorbei fahren kann ohne einen zu touchieren. Sind es drei oder mehr ist der ganze Weg blockiert. Fährt man auf sie zu, machen sie erst im allerletzten Moment Platz. Man muß dann Hellseher sein um zu ahnen, ob wohl der links ausweichen wird oder der rechts, oder die in der Mitte. Kommt man von hinten kann man im Schrittempo dahinterbleiben, da geht kein Weg vorbei. Die sind in ein fesselndes Gespräch vertieft und merken nichts davon was hinter ihnen vorgeht. Wagt man es aber zu klingeln springen sie entsetzt auseinander und schimpfen wie die Rohrspatzen. ....

Also mit einem rechtzeitigen, leisen einfachen "Kling" (und nicht wildem Geklingel nach dem Motto: "springt auf die Seite, und zwar flott, jetzt komm ich!") und dann einem freundlichen "Danke" wenn sie Platz machen, bin ich noch nie beschimpft worden.

+1

#48:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 20:30
    —
astarte hat folgendes geschrieben:

Also mit einem rechtzeitigen, leisen einfachen "Kling" (und nicht wildem Geklingel nach dem Motto: "springt auf die Seite, und zwar flott, jetzt komm ich!") und dann einem freundlichen "Danke" wenn sie Platz machen, bin ich noch nie beschimpft worden.


Genauso machen wir es auch. Ganz ganz selten, das jemand einem da blöd kommt.

#49:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 21:22
    —
Entscheidend ist, dass man sich als Radfahrer nicht erst bis auf zwei Meter an den Fußgänger heranpirscht und dann erst die Klingel betätigt. Wenn ich zu Fuß unterwegs bin, erschreckt mich ein solches Verhalten auch; und ich kann jeden verstehen, der dann anfängt, zu schimpfen.

#50: Spielzeuge aller Länder vereinigt euch Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 22:10
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
(...)
Ja.
1. Ich schrieb sie sollen auf die Radwege, und Radspuren. Nur wo es das nicht gibt, müssen sie wohl auf die Straße - Fahrräder übrigens auch. (...)
(...)


Auf den Radwegen wird es aber in der nächsten Zeit auch so schon voll - der E-Bike Boom hält an,
und eigentlich überfällig,
wird eventuell eine Zulassung der S-Pedelecs (45 km/h) auf den Radwegen kommen,
und dann sind die Gurken bis 12 km/h nur ein dumpfes Hindernis was die Radfahrer und E-Biker zu gefährlichen Ausweichmanövern auf die Straßen zwingt.

Einzig die E-Roller mit Geschwindigkeiten Größer 25 km/h, und diese wären dann Nummernschildpflichtig wie die S-Pedelecs,
einzig also diese E-Roller würde ich auf den Radwegen akzeptieren,
da sie mit den Radfahrern tempomäßig mithalten können.

Mein weiter Oben vorgebrachter Vorschlag ist ja,
es so zu belassen wie es 'ist',
nämlich in der Grauzone,
und die E-Roller bis 12 km/h als 'Spielzeug' zu werten,
womit dann auch die Fußgänger nicht verpflichtet wären,
einem Spielzeug Platz zu machen - schließlich darf es ja eigentlich nicht darauf fahren.

Und die Kommunen entscheiden je nach Notwendigkeit,
ob sie die Dinger aus den Verkehr ziehen oder wie hoch die Strafen sein werden,
oder eben,
ob gar nichts passiert.

Also in etwa so, wie unterschiedlich mit Skateboards, Inlinern, etc. umgegangen wird.

#51: Re: Spielzeuge aller Länder vereinigt euch Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 23:04
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
(...)
Ja.
1. Ich schrieb sie sollen auf die Radwege, und Radspuren. Nur wo es das nicht gibt, müssen sie wohl auf die Straße - Fahrräder übrigens auch. (...)
(...)


Auf den Radwegen wird es aber in der nächsten Zeit auch so schon voll - der E-Bike Boom hält an,
und eigentlich überfällig,
wird eventuell eine Zulassung der S-Pedelecs (45 km/h) auf den Radwegen kommen,
und dann sind die Gurken bis 12 km/h nur ein dumpfes Hindernis was die Radfahrer und E-Biker zu gefährlichen Ausweichmanövern auf die Straßen zwingt.


Einzig die E-Roller mit Geschwindigkeiten Größer 25 km/h, und diese wären dann Nummernschildpflichtig wie die S-Pedelecs,
einzig also diese E-Roller würde ich auf den Radwegen akzeptieren,
da sie mit den Radfahrern tempomäßig mithalten können.

Mein weiter Oben vorgebrachter Vorschlag ist ja,
es so zu belassen wie es 'ist',
nämlich in der Grauzone,
und die E-Roller bis 12 km/h als 'Spielzeug' zu werten,
womit dann auch die Fußgänger nicht verpflichtet wären,
einem Spielzeug Platz zu machen - schließlich darf es ja eigentlich nicht darauf fahren.

Und die Kommunen entscheiden je nach Notwendigkeit,
ob sie die Dinger aus den Verkehr ziehen oder wie hoch die Strafen sein werden,
oder eben,
ob gar nichts passiert.

Also in etwa so, wie unterschiedlich mit Skateboards, Inlinern, etc. umgegangen wird.


Dein Schreiben nach zu urteilen, gehörst Du zu den Rabauken, die auf Feldwegen notfalls die Fußgänger mit lautem Gebimmel zur Seite wienern.

Die Straße ist doch keine Kampfarena, wo "12 km/std-Gurken" nichts verloren haben. Mit den Augen rollen
Mit etwas Rücksicht aufeinander, ist für jeden Platz.

#52: Vrolijke - der Rabaukenmacher Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 23:34
    —
Nein, ich klingle, rechtzeitig, und nun,
Schulterzucken

#53: Re: Vrolijke - der Rabaukenmacher Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 23:38
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Nein, ich klingle, rechtzeitig, und nun,
Schulterzucken


Das
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
die Gurken bis 12 km/h nur ein dumpfes Hindernis
ließ mich was anderes denken.

#54: Re: Vrolijke - der Rabaukenmacher Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 23:52
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Nein, ich klingle, rechtzeitig, und nun,
Schulterzucken


Das
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
die Gurken bis 12 km/h nur ein dumpfes Hindernis
ließ mich was anderes denken.


habe ich schon verstanden,
es ging mir darum,
auf die Probleme und ggf. auch Gefahren hinzuweisen,
wenn zu den schon existenten Langsamfahrern noch die E-Roller kommen.

Sicherlich, Menschen, die mit 12 oder 15km/h über den Radweg Cruisen - stört das halt nicht,
andere Menschen schon,
und insofern finde ich es nicht verkehrt,
die Spielzeuge auf den Gehweg zu verbannen,
und eben die schnellen E-Roller auf den Radweg.

#55:  Autor: sponorWohnort: München BeitragVerfasst am: 09.05.2019, 10:31
    —
Dass sich die Diskussion auch hier wieder nur um Wege für Roller vs. Räder vs. Fußgänger dreht, ist symptomatisch. Man könnte ja auch mal anfangen zu überlegen, ob man vielleicht etwas Platz bei den Autos wegnehmen könnte...
Ich empfehle erneut den Podcast von Lobo.

#56:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 09.05.2019, 12:30
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Also mit einem rechtzeitigen, leisen einfachen "Kling" (und nicht wildem Geklingel nach dem Motto: "springt auf die Seite, und zwar flott, jetzt komm ich!") und dann einem freundlichen "Danke" wenn sie Platz machen, bin ich noch nie beschimpft worden.


Genauso machen wir es auch. Ganz ganz selten, das jemand einem da blöd kommt.

Ich bin immer ganz ran gefahren und habe dann nur gesagt: "Würden Sie mich bitte mal vorbeilassen?" Manche erschrecken dabei auch schon.
RKW hat folgendes geschrieben:
und die E-Roller bis 12 km/h als 'Spielzeug' zu werten, womit dann auch die Fußgänger nicht verpflichtet wären, einem Spielzeug Platz zu machen - schließlich darf es ja eigentlich nicht darauf fahren.

Denkste. Kinder unter zwölf Jahren müssen laut Gesetz auf den Bürgersteigen fahren. Ich weiß allerdings nicht, was das Gesetz in so einem Fall über begleitende Erwachsene bestimmt. Der Bub radelt auf dem Bürgersteig, die Eltern nebenher auf der Straße?

#57:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 09.05.2019, 12:39
    —
sponor hat folgendes geschrieben:
Dass sich die Diskussion auch hier wieder nur um Wege für Roller vs. Räder vs. Fußgänger dreht, ist symptomatisch. Man könnte ja auch mal anfangen zu überlegen, ob man vielleicht etwas Platz bei den Autos wegnehmen könnte...

Ist eh schon zu wenig, das geht nicht. Je teurer der Sprit, umso größer werden die Autos. Zwei SUV im Begegnungsverkehr, da sehen die Radfahrer alt aus, werden aber vielleicht nicht alt (boshaftkicher).

#58: Ab 10 weg vom Gehweg Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 09.05.2019, 20:28
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
(...)
RKW hat folgendes geschrieben:
und die E-Roller bis 12 km/h als 'Spielzeug' zu werten, womit dann auch die Fußgänger nicht verpflichtet wären, einem Spielzeug Platz zu machen - schließlich darf es ja eigentlich nicht darauf fahren.

Denkste. Kinder unter zwölf Jahren müssen laut Gesetz auf den Bürgersteigen fahren. Ich weiß allerdings nicht, was das Gesetz in so einem Fall über begleitende Erwachsene bestimmt. Der Bub radelt auf dem Bürgersteig, die Eltern nebenher auf der Straße?

Das muss ich korrigieren:

Zitat:
Kinder bis zum Alter von acht Jahren fahren auf dem Gehweg oder auf baulich von der Fahrbahn getrennten Radwegen. Auf die Fahrbahn gemalte Radfahr- oder Schutzstreifen dürfen sie nicht benutzen. Kinder von acht bis zehn Jahren dürfen den Gehweg benutzen oder fahren auf Radwegen oder der Fahrbahn. Ab zehn Jahren müssen sie Radweg oder Fahrbahn nutzen.

Ein Elternteil oder eine andere Aufsichtsperson ab 16 Jahren darf das Rad fahrende Kind unter acht Jahren auf dem Gehweg begleiten.

gefettet und vergrößert von mir

https://www.adfc.de/artikel/rechtliche-bestimmungen-bei-kindertransport-und-begleitung/

#59:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 09.05.2019, 21:45
    —
sponor hat folgendes geschrieben:
Dass sich die Diskussion auch hier wieder nur um Wege für Roller vs. Räder vs. Fußgänger dreht, ist symptomatisch. Man könnte ja auch mal anfangen zu überlegen, ob man vielleicht etwas Platz bei den Autos wegnehmen könnte...

Äh, die Idee hatten auch hier mehrere Leute.

#60:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 21:50
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
treffen auf dem Gehweg auf die langsamsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer: auch Kleinkinder, Behinderte, Fahrer von Rollstühlen und Rollatoren.


Da fehlt eine zunehmend zahlreichere Gruppe: Jugendliche und weniger Jugendliche, die auf ihr smartphone starren und überhaupt nicht mehr wahrnehmen, was um sie herum so abläuft. Die stellen selbst eine Gefahr dar für einen Laternenpfahl.

Falsch zugeordnete Quote gerichtet. Achtet bitte darauf, dass ihr niemanden was in den Mund legt, dass er nicht gesagt hat. vrolijke


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 10.05.2019, 22:14, insgesamt einmal bearbeitet

#61:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 22:03
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Ich habe eigentlich Lust auf einen E-Tretroller. Vielleicht schenke ich mir einen aber erst mal will ich ausprobieren, ob die Dinger gut funktionieren. Für die Stadt wäre es die optimale Lösung, es sei denn, man riskiert bei jeder Fahrt eine Gehirnerschütterung. . Am Kopf kratzen


Ich bin neulich auf dem Radweg Saarbrücken-Saargemünd hinter einer Mutter mit Tochter hinterhergefahren, Mutter auf Fahrrad, Tochter ca. 12 Jahre alt auf e-Tretroller. Entfernung ca. 20 km, Geschwindigkeit immer zwischen 20 und 25 km/h.

Wer glaubt, mit solchen Tretrollern in der Stadt fahren zu können ohne die Unfallgefahr erheblich zu erhöhen, der unterschätzt den Leichtsinn von Kindern und Jugendlichen. Nach Angabe der Mutter reicht die e-Tretroller-Batterie bis zu 25 km Strecke.

Die Entscheidung, e-Tretroller auf Fußwegen zu verbieten ist richtig.

#62:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 12:10
    —
Zitat:

Da fehlt eine zunehmend zahlreichere Gruppe: Jugendliche und weniger Jugendliche, die auf ihr smartphone starren und überhaupt nicht mehr wahrnehmen, was um sie herum so abläuft. Die stellen selbst eine Gefahr dar für einen Laternenpfahl.

Die sind aber noch am verträglichsten mit Roller- und Radfahrern. Weil sie schön berechenbar geradeaus laufen.... zwinkern

#63:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 20:45
    —
Man tut ja gerade so, als wären die Gehwege voller Fußgänger.
Tatsächlich sind aber die meisten Gehwege leer, weil heutzutage kaum noch jemand zu Fuß unterwegs ist, es seidenn, in der Fußgängerzone zum Shoppen.
So kommt man sogar als erwachsener Radfahrer in Versuchung , auf einen Gehweg auszuweichen, wenn eine Straße wie üblich stark befahren und eng ist.
Man muss sich heutzutage schon fürchten als Radler auf einer Hauptstraße.
Besonders wenn ein LKW oder Bus naht, der sich dann an einem vorbei quetschen will, wird es richtig lebensgefährlich.
Man sollte alle Gehwege prinzipiell für Radler freigeben, und zwar für die Seite des Gehweges zur Straße hin.
Die wenigen Fußgänger sollen eben die Seite des Gehweges zu den Häusern hin nutzen.
Damit ist die Gefahr einer Kollision erheblich geringer.
Mit einem motorlosen Tretroller/ Kickboard erreicht man auch bergab locker 40 km/h, womit sich die kinetische Energie gegenüber 20 km/h vervierfacht.
https://gib-acht-im-verkehr.de/0002_verkehrssicherheit/0002f_fahrrad/kickboard.htm

#64:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 21:09
    —
In Stuttgart sind, da wo Fußwege breit genug sind, solche Verkehrszeichen:




Das es nicht mal Radwege gibt, mit Zusatzschild: "Auto fahren frei". Könnte man in eine Stadt durchaus für manche Straßen einführen.

#65:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 11.05.2019, 22:04
    —
wolle hat folgendes geschrieben:

Man sollte alle Gehwege prinzipiell für Radler freigeben, und zwar für die Seite des Gehweges zur Straße hin.

Ich weiß ja nicht, wie breit bei euch die Gehwege sind, aber hier in Saarbrücken muß man schon mal auf die Fahrbahn/den Parkstreifen ausweichen, wenn einem jemand mit einem Kinderwagen entgegen kommt.

Und an Tagen der Abholung der Gelben Säcke oder der Müllabfuhr wird es richtig eng auf manchen Fußwegen. Fußgänger haben hier großteils die Arschkarte gezogen, für Fahrradfahrer gilt ähnliches, auf der Fahrbahn aufgemalte Strichelchen als "Radweg", die von jedem Lkw überfahren werden, weil die verbleibende Fahrspur für größere Kfz zu schmal ist.

Nach dem Krieg wurden die Städte wieder aufgebaut für Fußgänger und Kfz, das Fahrrad war ein Notbehelf für Leute ohne Geld, wurde in die Verkehrsplanung nicht einbezogen. Unsre Straßen sind zu schmal sowohl für den zunehmenden Pkw-Massenverkehr als auch für eine dritte und vierte Art der Fortbewegung wie Fahrrad und e-Tretroller.

Und weil die Straßen viel zu eng sind gibt es auch kaum Möglichkeiten einer Erweiterung des ÖPNV, weil so ein Bus an fast jeder Haltestelle den Verkehr hinter sich zum Erliegen bringt. Wenn morgens im Berufsverkehr, der ja "geschickterweise" mit dem Schulbeginn fast zusammenfällt, so eine Gruppe von 15 Schülern in einen Bus einsteigt, vielleicht noch ergänzt durch einen Kinderwagen, weil Mami ihren Kleinen zur Kita bringen muß vor Arbeitsbeginn, dann ist so manche Straße für mehrere Minuten perfekt abgeriegelt.

Die einzig vernünftige Lösung, will man nicht ganze Stadtteile abreißen, wäre aus meiner Sicht die Verlegung vieler Verwaltungsgebäude an die Periferie der Städte statt sie immer mehr in den Stadtzentren zu konzentrieren. Müssen Banken, Versicherungen, Finanzamt u.ä. alle in den Stadtzentren liegen? Es reichte doch ein Schalterdienst für das Publikum, die Verwaltung, heute praktisch nur noch über Internet erfolgend, kann doch an der Periferie liegen, zum Vorteil aller.

#66:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 12.05.2019, 11:40
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Müssen Banken, Versicherungen, Finanzamt u.ä. alle in den Stadtzentren liegen? Es reichte doch ein Schalterdienst für das Publikum, die Verwaltung, heute praktisch nur noch über Internet erfolgend, kann doch an der Periferie liegen, zum Vorteil aller.

Da mußt du die Stadt komplett abreißen und neu aufbauen. Nahverkehrssysteme funktionieren sternförmig, ihre Linien laufen vom Stadtrand zum Zentrum. Linien von Vorort zu Vorort, also gewissermaßen ringförmig ums Zentrum herum gibt es kaum, oft gar nicht.
Wolle hat folgendes geschrieben:
Man sollte alle Gehwege prinzipiell für Radler freigeben, und zwar für die Seite des Gehweges zur Straße hin.

Das probier mal hier in der Stadt, wo einige Gehwege nicht mal breit genug für Kinderwagen sind. Wenn dann die Anlieger ihre Hecken nicht zurückschneiden ist der Gehweg gar nicht mehr da. Das haben wir hier auch schon gehabt.

#67:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 12.05.2019, 12:28
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wenn dann die Anlieger ihre Hecken nicht zurückschneiden ist der Gehweg gar nicht mehr da. Das haben wir hier auch schon gehabt.


Das kommt noch dazu.
Da muss das Ordnungsamt seines Amtes walten.
Ich habe sogar schon mal in einer entfernten Straße einen Schwarzdorn abgeschnitten, der auf den Gehweg hinaus gewachsen ist.

#68:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 12.05.2019, 13:12
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wenn dann die Anlieger ihre Hecken nicht zurückschneiden ist der Gehweg gar nicht mehr da. Das haben wir hier auch schon gehabt.


Das kommt noch dazu.
Da muss das Ordnungsamt seines Amtes walten.
Ich habe sogar schon mal in einer entfernten Straße einen Schwarzdorn abgeschnitten, der auf den Gehweg hinaus gewachsen ist.


Mit dem Ordnungsamt ist es so eine Sache. Vor unserem Haus auf der anderen Straßenseite gibt es Parkinseln. Das hindert die Autofahrer nicht daran, auf dem Gehsteig direkt vor unserem Haustür zu parken. Wir haben mal das Ordnungsamt angerufen und sie sagen: " Ach.... das wird toleriert". Ja... Kölle.... diese Stadt, die gern charmant sein möchte und die es nur schafft, chaotisch zu sein!

#69:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 12.05.2019, 17:47
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Das hindert die Autofahrer nicht daran, auf dem Gehsteig direkt vor unserem Haustür zu parken. Wir haben mal das Ordnungsamt angerufen und sie sagen: " Ach.... das wird toleriert". Ja... Kölle.... diese Stadt, die gern charmant sein möchte und die es nur schafft, chaotisch zu sein!

Erschwerend kommt noch hinzu, dass es in Köln nicht wenige Gehsteige gibt, die gerade breit genug sind, dass zwei sich begegnende Fußgänger gerade so aneinander vorbeikommen. Da braucht es die parkenden Autos nicht auch noch. Schon gut, zu lesen, dass ich anscheinend nicht der Einzige bin, der manchmal mit dieser seltsamen Stadt so seine Schwierigkeiten hat. zwinkern

#70:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 12.05.2019, 18:06
    —
Und im Winter, wenn wirklich mal ewas Schnee gefallen ist, laufen die Leute auf der Straße. Weil die nämlich geräumt wird, die Bügersteige nicht.
Ordnungsamt? Was is'n das?

#71:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 12.05.2019, 18:48
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und im Winter, wenn wirklich mal ewas Schnee gefallen ist, laufen die Leute auf der Straße. Weil die nämlich geräumt wird, die Bügersteige nicht.
Ordnungsamt? Was is'n das?


Theoretisch sind die Hauseigentümer, die Anlieger dafür verantwortlich, die Gehsteige vom Schnee frei zu halten. In Köln ist es so..... theoretisch.... wie immer.... natürlich.....

#72:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 13.05.2019, 11:59
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Und im Winter, wenn wirklich mal ewas Schnee gefallen ist, laufen die Leute auf der Straße. Weil die nämlich geräumt wird, die Bügersteige nicht.
Ordnungsamt? Was is'n das?


Theoretisch sind die Hauseigentümer, die Anlieger dafür verantwortlich, die Gehsteige vom Schnee frei zu halten. In Köln ist es so..... theoretisch.... wie immer.... natürlich.....

Eben. Man fragt sich ob es dieses Amt für ordentliche Öffnung tatsächlich gibt. Im örtlichen Käseblättchen, dem "Stadt-Anzeiger" steht hin und wieder eine Mahnung des Stadtrates: "Die Anwohner werden aufgefordert..." und das war's dann. Solange diese Deppen keine Bußgelder verhängen wird sich da nie was bessern.

#73: Dicke sollen schwitzen - wie die Schwei..... Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 13.05.2019, 17:49
    —
Ein weiterer Grund,
die E-Mobilität von Rollern einzuschränken:

Die Deutschen werden immer älter und sie leben in vielerlei Hinsicht gesünder. Mit einer Ausnahme: Übergewicht und Fettleibigkeit nehmen rasant zu, besonders bei Männern und Jungen ist der Trend fatal.

Anders nämlich als beim E-bike,
arbeitet der Rollerfahrer kaum aktiv mit. Dieser nämlich lässt sich fahren - und fährt selbst aktiv gar nicht.
Und weil die Deutschen Männer! immer dicker werden,
sollten daher nur die dünnen Männer Rollern dürfen - die Dicken hingegen sollten laufen oder Radfahren.

Smilie

#74:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 13.05.2019, 18:23
    —
Na, das ist doch wieder ein gefundenes Fressen* für die Volkserzieher. Sehr glücklich




*) Nettes Wortspiel, wie ich gerade feststelle.

#75: Re: Dicke sollen schwitzen - wie die Schwei..... Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 13.05.2019, 19:16
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Und weil die Deutschen Männer! immer dicker werden,
sollten daher nur die dünnen Männer Rollern dürfen - die Dicken hingegen sollten laufen oder Radfahren.

Smilie


Nur Männer? Was sich hier durch die Straßen wälzt hat häufig auch ziemlich dicke Bäuche, Hüften und Är.... und kurze Hälse, weil der Kopf im Fett eingebettet fast auf den Schultern sitzt.

#76: Beef mit E-Rollern - Teil 1.2 Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 13.05.2019, 19:25
    —
Lachen ,
ich bin gut gelaunt,
und gebe noch was drauf.

Soll doch jeder E-Rollerfahrer/in fahren wo sie / er will,
Straße, Radweg, Fußgängerweg,
egal,
nur,
jeder - E-Rollerfahrer/in darf nur so viele Kilometer fahren,
wie er / sie von Dezember bis Februar gefahren ist - und dass dann mal 4.

So rein aus Beobachtung heraus schätze ich die E-Rollerfahrer/innen als ziemliche Schön-Wetter-Nasen ein,
die bei ein bisschen Sturm, Wind, Schnee, Eis und kalt dann doch lieber wieder in ihren SUV steigen.

Oder ich sag es mal anders,
wer mit mir im Sommer den Radweg teilen möchte,
der muss auch im Winter durch Schneematsch und über rutschiges Laub auf selbigen Wegen cruisen.

Das Leben ist halt kein Ponyhof,
kein Rasenplatz,
sondern gespielt wird auf Asche,
Smilie

#77: Re: Beef mit E-Rollern - Teil 1.2 Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 13.05.2019, 20:30
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Das Leben ist halt kein Ponyhof,
kein Rasenplatz,

Natürlich nicht! Warum sollte das Leben auch etwas anderes sein, als das Leben? Aber selbstverständlich gibt es im Leben auch Ponyhöfe, Rasenplätze...

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
sondern gespielt wird auf Asche,
Smilie

...dazwischen immer wieder auch Ascheplätze...

...und ab und zu auch Gespenster. So welche, wie mich...

Buh! (Hach, ich sag' das so gerne). Lachen

#78: Re: Beef mit E-Rollern - Teil 1.2 Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 13.05.2019, 21:08
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
So rein aus Beobachtung heraus schätze ich die E-Rollerfahrer/innen als ziemliche Schön-Wetter-Nasen ein,
die bei ein bisschen Sturm, Wind, Schnee, Eis und kalt dann doch lieber wieder in ihren SUV steigen.

Oder ich sag es mal anders,
wer mit mir im Sommer den Radweg teilen möchte,
der muss auch im Winter durch Schneematsch und über rutschiges Laub auf selbigen Wegen cruisen.

Wieviele Radfahrer(allgemein: Zweirädrige) siehst du im Winter oder bei Regen?
Wieso sollte es bei ERollern anders zugehen?

#79: Re: Beef mit E-Rollern - Teil 1.2 Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 14.05.2019, 07:07
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
(...)

Wieviele Radfahrer(allgemein: Zweirädrige) siehst du im Winter oder bei Regen?

wenige

sehr gut hat folgendes geschrieben:

Wieso sollte es bei ERollern anders zugehen?

erwarte ich nicht,
ich möchte die Dinger halt nur nicht zusätzlich auf den Radwegen,
neben all den Fahrern,
die jetzt schon drauf sind und die demnächst noch dazukommen --> siehe meine Kommentare hier im Thread zu den E-Bikes und S-Pedelcs.

Nur um das noch mal zu betonen:
So verbotsmäßig bin ich ja auch nicht unterwegs - habe ja mein 'Grauzonenmodell' schon angeführt.
Es sind halt die zwei Stränge,
die einen wie Astarte verteidigen ihren Fußweg,
und andere (derzeit nur ich, Traurig ) ihren Radweg.
Ganz klar bin ich natürlich auch dafür,
den Automobilen was von ihrer Straße abzuzwacken,
aber das dauert halt,
leider skeptisch

#80:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 14.05.2019, 13:23
    —
Zitat:
Titel: Dicke sollen schwitzen - wie die Schwei.....

-> also gar nicht.

#81: E-Roller erleichtern schweren das Schwersein Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 15.05.2019, 07:22
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Titel: Dicke sollen schwitzen - wie die Schwei.....

-> also gar nicht.


Danke,
liebes Schiffsgespenst,
nun mal aber von Geist zu Geist,
ich habe im Titel auf die bekannte Zeile im M.M. Westernhagen Lied "Dicke" angespielt.
https://youtu.be/I3GGZf1Zo_Q?t=29

Ich bin aber froh, das wenigstens einer / eine meine Titel liest,
sonst gehen die ja immer unter, Traurig

Zurück zum Thema,
es wundert mich nicht sonderlich - das vor allem jüngere 'Dicke' in dieser Form der Mobilität eine Chance sehen - schließlich muss man eben auf einem Fahrrad deutlich aktiver sein - auch wenn es ein E-Bike ist.

Ein Beispiel dafür habe ich auch schon gefunden,
nämlich den Journalisten Philipp Vetter von der Welt,
hier der Link zu seinem Körperbild:

https://www.welt.de/img/autor/mobile175430501/6521622717-ci23x11-w1280/Autorenfoto-NEU-DIE-WELT-Fotoshooting-2016.jpg

und hier sein Artikel:

https://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article191323041/Kommentar-Lasst-die-E-Roller-fahren.html

Zitat:
Wer einmal in San Francisco mit einem der Miet-EScooter die Hügel der US-Stadt hochund runtergefahren ist, weiß, dass Elektromobilität Spaß machen kann. In Städten wie Los Angeles und Austin stehen die Roller längst an jeder Ecke. Man kann damit die letzten paar Hundert Meter von der U-Bahn-Station zum Termin fahren oder einfach lautlos am Strand entlanggleiten.

#82:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 15.05.2019, 11:51
    —
In dem Film "Plötzlich Prinzessin" kann man Anne Hathaway mit ihrer Film-Schulfreundin damit auf dem Schulweg sehen. Und das ist schon einige Jahre her. Hat lange gedauert, daß die Dinger zu uns kommen.

#83: Re: E-Roller erleichtern schweren das Schwersein Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 15.05.2019, 23:52
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
ich habe im Titel auf die bekannte Zeile im M.M. Westernhagen Lied "Dicke" angespielt.
https://youtu.be/I3GGZf1Zo_Q?t=29

Yup, das Lied kenne ich; und genau bei dieser Liedzeile war es mir zum ersten Mal aufgefallen, dass das gar nicht stimmen kann. zwinkern

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Zurück zum Thema,
es wundert mich nicht sonderlich - das vor allem jüngere 'Dicke' in dieser Form der Mobilität eine Chance sehen - schließlich muss man eben auf einem Fahrrad deutlich aktiver sein - auch wenn es ein E-Bike ist.

Tja, so ist das wohl. Schulterzucken

#84: YouTube-Star Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 15.07.2019, 01:11
    —
Lange Freude am Geschenk hatte sie wohl nicht,

https://youtu.be/F1PY2XDrK7A?t=189

#85: Re: YouTube-Star Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.07.2019, 02:05
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Lange Freude am Geschenk hatte sie wohl nicht,

https://youtu.be/F1PY2XDrK7A?t=189

Man sollte diese Dinger nur Leuten schenken, die man nicht leiden kann, und auf keinen Fall attraktiven Frauen.

Das Problem an den Geräten ist die durch die kleinen Räder sehr plötzliche Lenkung. Bei einem unserer letzten Spaziergängen haben wir einen Bekannten getroffen, der gerade mit so einem Ding auf Übungstour war: Er hatte es ich gekauft, um damit zur Arbeit zu fahren. Bei dieser ersten Tour hatte er sich schon 2mal hingelegt.

Aber entgegen dem Image: Der Mann ist ca 45, schlank und noch beweglich genug, dass er sich bei den Stürzen nichts getan hatte.

#86:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 15.07.2019, 10:20
    —
Bestimmt wird es Tote geben. Aber zählt man , die Menschen , die jedes Jahr in einem Autounfall sterben, die Menschen , die den Rest ihres Lebens im Rollstuhl sitzen werden, weil sie einen Fahrradunfall hatten, denke ich, dass wir solche Gefahren in Kauf nehmen werden. In Köln höre ich fast jede Woche von Leuten, die von der Straßenbahn überfahren werden.... Ja... Leben ist gefährlich.

#87:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 15.07.2019, 10:25
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Bestimmt wird es Tote geben. Aber zählt man , die Menschen , die jedes Jahr in einem Autounfall sterben, die Menschen , die den Rest ihres Lebens im Rollstuhl sitzen werden, weil sie einen Fahrradunfall hatten, denke ich, dass wir solche Gefahren in Kauf nehmen werden. In Köln höre ich fast jede Woche von Leuten, die von der Straßenbahn überfahren werden.... Ja... Leben ist gefährlich.

Daheim bleiben ist auch keine Lösung. Die meisten Unfälle passieren im Haus.

#88:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 15.07.2019, 11:13
    —
Wiki hat folgendes geschrieben:
Die tödlichen Haushaltsunfälle sind fast dreimal so hoch wie bei den Verkehrstoten. Diese Zahl überrascht, denn die meisten Menschen betrachten ihr Zuhause als einen ungefährlichen Ort. In der Wohnung fühlt man sich sicher und geborgen und rechnet nicht damit, dass dort ein Unglück geschieht.

Wann kommt die Helmpflicht im Haushalt?

Gut, wenn man eine kleine Wohnung hat. Wenn ich mal umfalle lehne ich schräg an einem Schrank oder dergl.

#89:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 15.07.2019, 11:13
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Bestimmt wird es Tote geben. Aber zählt man , die Menschen , die jedes Jahr in einem Autounfall sterben, die Menschen , die den Rest ihres Lebens im Rollstuhl sitzen werden, weil sie einen Fahrradunfall hatten, denke ich, dass wir solche Gefahren in Kauf nehmen werden. In Köln höre ich fast jede Woche von Leuten, die von der Straßenbahn überfahren werden.... Ja... Leben ist gefährlich.

Daheim bleiben ist auch keine Lösung. Die meisten Unfälle passieren im Haus.

Und das, obwohl im Haus kaum einer mit dem E-Roller fährt. zwinkern

#90:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 15.07.2019, 11:30
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Das Problem an den Geräten ist die durch die kleinen Räder sehr plötzliche Lenkung.

Und ob. Aber es ist kaum die Lenkung, die ist auch beim größten Motorrad genauso direkt. Es sind die kleinen Räder. Darauf sollte man bei einem Kauf achten, die können nicht groß genug sein. Selbst niedrigste Bordsteinkanten werden zu gefährlichen Hindernissen, schon Schlaglöcher können bedrohlich werden. Da fliegt man kopfüber dahin.
Wenn ihr die Gelegenheit dazu bekommt, versucht mal einen Rollator (Rentnerporsche, auch Schlaglochsuchgerät) über Kopfsteinpflaser zu schieben! Ist sehr lehrreich. Ersatzweise könnt ihr auch einen Einkaufswagen aus dem Supermarkt nehmen.
So gesehen, aufgrund der kleinen Räder, wird das Fahren mit so einem Roller auf dem Bürgersteig ganz und gar nicht vergnüglich. An jeder Straßeneinmündung kriegt man Probleme und schwebt in Lebensgefahr.
Fällt mir grade wieder ein: Die Überlegenheit des VW-Käfer bei Schnee kam daher, daß er größere Räder hatte als die meisten anderen Pkw.

#91:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 15.07.2019, 11:38
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Das Problem an den Geräten ist die durch die kleinen Räder sehr plötzliche Lenkung.

Und ob. Aber es ist kaum die Lenkung, die ist auch beim größten Motorrad genauso direkt. Es sind die kleinen Räder. Darauf sollte man bei einem Kauf achten, die können nicht groß genug sein. Selbst niedrigste Bordsteinkanten werden zu gefährlichen Hindernissen, schon Schlaglöcher können bedrohlich werden. Da fliegt man kopfüber dahin.

Mußt du mir nicht sagen. Meine erste Narbe (die mich auch heute noch "ziert") habe ich mir als Kind geholt, als ich mit dem Roller meines Freundes an einer Delle im Pflaster gescheitert bin, die entstanden war, nachdem man dort die Alleebäume gefällt hatte. Der Boden unter den neuen Pflastersteinen hatte nachgegeben, ich war ungeübt, weil ich bis dahin nur langsamere Holzroller kannte, und nicht die schickeren mit Gummireifen - Bumms! zwinkern

#92:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 15.07.2019, 12:10
    —
Ein Flyboard hat auch was.

https://www.youtube.com/watch?v=QDw9r9yFXtQ

#93:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 16.07.2019, 12:15
    —
Sowas gabs ja schon bei James Bond im Film. Nur gut, daß die Dinger nur Sprit für ein paar Minuten mitnehmen können, so wird uns das wohl erspart bleiben.

#94:  Autor: Spooky MWohnort: Münster BeitragVerfasst am: 05.08.2020, 03:55
    —
Ich finde es super das eScooter mehr und mehr gefragt sind und ein Trend ist heutzutage.

Falls andere User und Leser hier noch Probleme haben mit einer passenden Versicherung, ich habe folgende Recherche gemacht und man könnte folgendes checken: Werbung entfernt, astarte

#95:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 05.08.2020, 06:29
    —
Spooky M hat folgendes geschrieben:
Ich finde es super das eScooter mehr und mehr gefragt sind und ein Trend ist heutzutage.

Falls andere User und Leser hier noch Probleme haben mit einer passenden Versicherung, ich habe folgende Recherche gemacht und man könnte folgendes checken: Werbung entfernt, astarte

Forumsregeln 2.3 hat folgendes geschrieben:
Kommerzielle Werbung ist verboten, außer in Ausnahmefällen, wenn dies durch den Betreiber genehmigt wurde.



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