Zitat: |
Die deutschen Versicherer lehnen einem Medienbericht zufolge die Zulassung von E-Tretrollern mit einer Höchstgeschwindigkeit von 12 Stundenkilometern auf Gehwegen ab.
Berlin (dpa) - Ein Aufprall mit diesem Tempo auf einen stehenden Fußgänger bedeute je nach Gewicht und konkreter Konstellation "eine Kraft von rund 150 kg, also sechs handelsüblichen Zementsäcken", zitierte das Redaktionsnetzwerk Deutschland aus einer Stellungnahme des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). "Besonders ältere Personen sind schon allein durch einen Sturz potenziell von langwierigen Verletzungsfolgen betroffen. Insofern ist Zulassung der Nutzung auf Fußverkehrsflächen abzulehnen", heißt es laut RND in der Stellungnahme für eine Anhörung im Verkehrsausschuss des Bundestags an diesem Mittwoch. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Da zumindest hier im Ort seit einigen Jahren die Radfahrer schon ausschließlich auf den Bürgersteigen fahren kann das wirklich lustig werden, wenn nun solche Roller dazukommen. Die Gefahr, daß mich ein Radfahrer umbügelt und für den Rest meines Lebens zum Pflegefall macht besteht ja schon lange. Für die betroffene Versicherung wäre das teuer. Die haben schon Grund, daß sie protestieren. Hinzu kommt, daß die Polizei offensichtlich völlig unfähig ist, die Radfahrer von den Bürgersteigen zu scheuchen, die werden einen Deubel danach sehen, welche Roller wo fahren dürfen. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Ich wüsste nicht, was E-Roller auf Gehwegen verloren hätten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
12 km/std läuft man auch, wenn man Joggen geht. Niemand muss auf der Straße joggen, wenn er zu schnell ist. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Die Lösung städtischer Verkehrsprobleme liegt in der Verschmälerung der PKW-Fahrspuren. Dann haben die anderen auch wieder Platz. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber er muss auf die anderen Fußgänger Rücksicht nehmen und kann deswegen u.U. nicht joggen, sondern nur gehen, und ggf. ausweichen. Es ist eben die Frage, ob man beides - zügig Geschwindigkeit reduzieren und ausweichen - mit einem E-Roller genauso gut kann wie als Fußgänger. Und ob man es tun will oder das Ausweichen des Fußgängers erwartet. Bei einem Fahrrad ist die Sache klar, da kann man es nicht. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die "Rücksicht" der Autofahrer ist nicht so ausgeprägt, um es mal vorsichtig auszudrücken. |
Louseign hat folgendes geschrieben: | ||
Bereits zwischen klassischen Radfahrern und E-Bikefahrern ist ein – wenn auch nicht so signifikanter – Unterschied zu bemerken. Das ist zwar nur eine Vermutung von mir, aber ich denke, Motorisierung verführt zur Selbstüberschätzung. Deshalb bin ich der Ansicht, dass es im öffentlichen Verkehrsraum einen Bereich geben muss, der nicht motorisierten Teilnehmern vorbehalten bleibt. Traditionell ist das der Gehweg. |
Louseign hat folgendes geschrieben: |
Das ist genauso subjektive Wahrnehmung, wie bei mir. Für meine Vermutung könnte ich jetzt auch ein Bündel Anekdoten erzählen, aber letzten Endes führt das zu nichts. |
Louseign hat folgendes geschrieben: |
Naja, dann kann man ja alle motorisierten Verkehrsteilnehmer bedenkenlos auf die Straße schicken. Schließlich rührt deine Empfindung, Autofahrer seien rücksichtsloser, ja nur daher, dass du die Rabauken unter ihnen mehr wahrnimmst.
Wo willst du die Grenze ziehen? Meiner Meinung nach sollten die Fußgänger als mit Abstand schwächste Verkehrsteilnehmer auch am meisten geschützt werden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
So ist es. Nach meine Erfahrungen, sind es tatsächlich die Radfahrer, die am rücksichstloseste sind. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ein Rollerfahrer ist für mich näher am Fußgänger, als an "Motorisierten". |
Louseign hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich sähe es allerdings auch lieber, wenn Rad- und Gehwege getrennt wären, und, wo nicht genügend Platz ist, Radfahrer auf die Straße müssen. Wo nötig, muss den Radfahrern dann zu Lasten der Autofahrer entsprechender Raum verschafft werden.
Motor ist Motor. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Raum, die den Autofahrer abgenommen werden müßte. Bis die Autolobby kleinere Brötchen bäckt, fließt noch viel Wasser den Rhein runter. |
Louseign hat folgendes geschrieben: |
Meine Erfahrungen in Köln sind da durchweg positiv: so ein kombinierter Fahrad- / Autostreifen (durchbrochene Linie mit Radsymbol in regelmäßigen Abständen) reicht vollkommen aus, um den Autofahrern klar zu machen, dass dort nicht ihr Hoheitsgebiet ist, und sie auf Radfahrer besonders aufpassen müssen. Da die Autofahrer den Streifen mitbenutzen können, wenn gerade kein Radfahrer da ist, regt sich auch niemand besonders darüber auf. Unsicher fühle ich mich als Radfahrer nur auf Straßen ohne besondere Markierung: dort wird zum Teil gefahren, als gäbe es gar keine Radfahrer. |
Louseign hat folgendes geschrieben: |
Und das ist Grund genug, alles zu Lasten der Fußgänger auf die Gehwege zu verschieben? Obwohl ich auch selbst oft genug Rad fahre, sehe ich das nicht ein. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Ein Roller hat auf der Straße nichts verloren finde ich. Rowdys können gerne auf der Straße fahren. Die meisten E-Roller Benutzer sind (sollen eigentlich sein) Menschen die zur Arbeit/Schule fahren, und den Weg zur Haltestelle zu weit weg ist. Ein Fahrrad kann man schlecht mitnehmen in der Bahn. Ein Roller bleibt für mich ein rollender Fußgänger. (Immer die Dinger die bis 12 km/std fahren) |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
E-Scooter, auch wenn sie nur bis 12 km/h fahren, treffen auf dem Gehweg auf die langsamsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer: auch Kleinkinder, Behinderte, Fahrer von Rollstühle und Rollatoren. Deswegen sollten sie auf Radwegen und Radspuren fahren, wo ähnliches Tempo herrscht, und wo es das noch nicht gibt, auf die Straße. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ein Roller hat auf der Straße nichts verloren finde ich. Rowdys können gerne auf der Straße fahren. Die meisten E-Roller Benutzer sind (sollen eigentlich sein) Menschen die zur Arbeit/Schule fahren, und den Weg zur Haltestelle zu weit weg ist. Ein Fahrrad kann man schlecht mitnehmen in der Bahn.
Ein Roller bleibt für mich ein rollender Fußgänger. (Immer die Dinger die bis 12 km/std fahren) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Vor allem, weil die Gehwege immer so knackevoll sind. Da ist manchmal kein Durchkommen vor lauter Rollatoren, Kinderwägen etc. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Vor allem, weil die Gehwege immer so knackevoll sind. Da ist manchmal kein Durchkommen vor lauter Rollatoren, Kinderwägen etc. |
Louseign hat folgendes geschrieben: | ||||
Jetzt wirst du aber unsachlich: astarte hat mit ihren Ausführungen den Nagel auf den Kopf getroffen: es gibt auf den Gehwegen genügend Verkehrsteilnehmer, die deutlich schwächer sind, als ein Rollerfahrer, der durch einen Elektromotor unterstützt wird. Von »knackevoll« hat sie übrigens kein Wort geschrieben, obwohl in vielen deutschen Großstädten heutzutage genau das der Fall ist. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wie ist es dann mit Roller ohne antrieb? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Oder Rolatoren mit Antrieb? Für die ist es auf der Straße eindeutig zu gefährlich. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
In der Stadt 30 km/std für Autos, dann reichen auch schmalere Straßen für Autos. |
Louseign hat folgendes geschrieben: | ||||||
Gerade noch auf Gehwegen tolerierbar, da dort nicht noch ein Motor zusätzlich »pusht«, aber sie können auch schon ziemlich schnell sein. Auf dem Fahrradweg oder dem Seitenstreifen, von dem astarte sprach, sind sie auf jeden Fall besser aufgehoben.
Die erreichen aber auch nur Gehgeschwindigkeit, eher noch weniger, da die alten Leute, die darauf angewiesen sind, auch irgendwie hinterherkommen müssen.
Dass sich Tempo 30 in kritischen Zonen von Köln immer mehr durchsetzt, kann ich nur begrüßen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Schön wärs, wenn mehr Menschen vom auto weg kämen.
Wenn ich sehe wieviele 2-Tonnen-Fahrzeuge mit 1 Mensch drinn hier vorbei fahren, bekomme ich soon Hals. Das kann man schon mal "for Fun" machen, aber doch nicht täglich damit zur Arbeit fahren. Das ist doch Irrsinn. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Als Ergänzung zu den Öffentlichen wäre son Roller doch ideal.
Deshalb meine ich, dass die Hemmschwelle, umzusteigen möglichst nieder gehalten werden sollte. Deshalb meine Argumentation. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ende der 90er - Anfang der 0er Jahre fuhren noch relativ viele - meist Banker - mit den Rollern in FFM. Diese Welle ebbte aber schnell ab. [...] [...] Inlineskates sind übrigens auch aus dem Stadtbild stark verschwunden - die waren ja auch noch vor 20 Jahren ziemlich hipp [...] |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
E-Roller mit ihren 12 km/h |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||
Waren das nun alle unmotorisierten Fortbewegungsmittel, die dir für einen Apfel-Birnen-Vergleich mit motirisierten Elektrorollern einfallen? Ich hoffe doch |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||
Bald legal 20 km/h, und wenn wir hier von den mehrheitlichen Anteilen auf den technischen Standard schließen, dann eher 25 km/h. Und bzgl. der Praktikabilität: Es sollte nicht schwer fallen zu erkennen, wie nützlich ein E-Roller für die Überbrückung mittlerer Strecken bis 10/15km sein kann. Klein & kompakt, völlig ausreichende Geschwindigkeit, komprimier- und transportierbar - oder aber einfach auch abschließbar - ... und vor allem auch echt günstig für das, was man bekommt. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
ja natürlich waren das noch ökologisch vertretbare Produkte, wo man selbst noch kindgleich mit dem Fuß arbeiten musste. Beim Vergleich ging es mir eher um den Trend - oder besser Hype - den die Dinger damals erfuhren, und heute meist ein ödes Dasein in den Kellern der Republik verbringen - gemeinsam mit Spinnen und Mäusen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ein schönes Faltrad von RM oder Dahoon, und da kann man auch ganz ohne Steckdose weit kommen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
In bergigen Städten wie der meinen mit einem sehr guten ÖPNV wird es sowieso nur ein paar E-Roller geben, dafür braucht es keine Gesetze. Unsere Stadt hat jetzt ein eigenes Call-Bike System aufgebaut - das ist die Zukunft, nicht so ein Nippes wie diese E-Roller. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Ich empfehle die Kolumne von Sascha Lobo zum Thema. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Ich empfehle die Kolumne von Sascha Lobo zum Thema und vor allem den dazugehörigen Podcast. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Ich habe eigentlich Lust auf einen E-Tretroller. Vielleicht schenke ich mir einen aber erst mal will ich ausprobieren, ob die Dinger gut funktionieren. Für die Stadt wäre es die optimale Lösung, es sei denn, man riskiert bei jeder Fahrt eine Gehirnerschütterung. . |
luc hat folgendes geschrieben: |
Ich habe eigentlich Lust auf einen E-Tretroller. Vielleicht schenke ich mir einen aber erst mal will ich ausprobieren, ob die Dinger gut funktionieren. Für die Stadt wäre es die optimale Lösung, es sei denn, man riskiert bei jeder Fahrt eine Gehirnerschütterung. . |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
In England gab es in der Anfangsperiode ein Gesetz, wonach vor jedem Auto ein Fußgänger mit Bimmel laufen mußte. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Das ist also noch ein Argument, die EScooter nicht auf den Gehweg zu lassen, wegen der größeren Unterschiede bei Geschwindigkeit, |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Mal vergleichen, es ging um EScooter die baulich auf 12 km/h begrenzt waren. 4 km/h Fußgänger vs. 12 km/h EScooter auf Bürgersteig vs. 20 km/h EScooter vs. Auto 50 km/h (in der Praxis eher bis 60 km/h) auf Straße Sind die Unterschiede so gross...? |
astarte hat folgendes geschrieben: |
E-Scooter, auch wenn sie nur bis 12 km/h fahren, treffen auf dem Gehweg auf die langsamsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer: auch Kleinkinder, Behinderte, Fahrer von Rollstühle und Rollatoren. Deswegen sollten sie auf Radwegen und Radspuren fahren, wo ähnliches Tempo herrscht, und wo es das noch nicht gibt, auf die Straße. |
Zitat: |
https://de.wikipedia.org/wiki/Schrittgeschwindigkeit
Nach Auswertungen von Eberhardt und Himbert, auf denen zahlreiche andere Studien aufbauen, bewegt sich die Geschwindigkeit beim Gehen eines gesunden, unbehinderten Erwachsenen unter Normalbedingungen (Straße ohne Steigung, kein Gegen- oder Seitenwind, normaler Fahrbahnbelag, Altersklasse zwischen 20 Jahren und 65 Jahren, männlich/weiblich, ohne Gepäck etc.) zwischen 1,35 m/s und 1,65 m/s (4,86 km/h bis 5,94 km/h), wobei die Messungen auf einer Strecke von nur 10 m Länge durchgeführt worden sind.[2] Es ist zu bezweifeln, dass diese sehr kurzen Geschwindigkeitsmessungen auf längere Wegstrecken übertragbar sind. Die Schrittgeschwindigkeit dürfte im Durchschnitt niedriger liegen. |
Astarte hat folgendes geschrieben: |
Fußgänger gehen auch nicht strikt geradeaus. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ein gewichtiges Problem. Da muß nur ein ausgespuckter Kaugummi liegen, der Passant macht einen Schritt nach links und genau vor den Radfahrer. |
Zitat: |
Ich habe einige Erfahrungen als Radfahrer mit Wanderern auf Wanderwegen gesammelt, die sind von hammelmäßiger Blödheit. Zwei Personen können einen gewöhnlichen Weg voll blockieren, sie gehen nebeneinander, weit genug, um die ganze Breite abzudecken, nicht weit genug, daß man zwischendurch oder daneben vorbei fahren kann ohne einen zu touchieren. Sind es drei oder mehr ist der ganze Weg blockiert. Fährt man auf sie zu, machen sie erst im allerletzten Moment Platz. Man muß dann Hellseher sein um zu ahnen, ob wohl der links ausweichen wird oder der rechts, oder die in der Mitte. Kommt man von hinten kann man im Schrittempo dahinterbleiben, da geht kein Weg vorbei. Die sind in ein fesselndes Gespräch vertieft und merken nichts davon was hinter ihnen vorgeht. Wagt man es aber zu klingeln springen sie entsetzt auseinander und schimpfen wie die Rohrspatzen. .... |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und bei Kindern muss man noch viel mehr damit rechnen. Auch der Hund, wenn nicht an der Leine, oder an längerer Leine kann quer laufen, stehen bleiben und der Besitzer auch. Man muss als Radfahrer wenn man den Weg teilt, eben langsam ran fahren und bremsbereit sein. Wie der Autofahrer in der Spielstraße oder vor der Schule. Sollte selbstverständlich sein.
Also mit einem rechtzeitigen, leisen einfachen "Kling" (und nicht wildem Geklingel nach dem Motto: "springt auf die Seite, und zwar flott, jetzt komm ich!") und dann einem freundlichen "Danke" wenn sie Platz machen, bin ich noch nie beschimpft worden. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Also mit einem rechtzeitigen, leisen einfachen "Kling" (und nicht wildem Geklingel nach dem Motto: "springt auf die Seite, und zwar flott, jetzt komm ich!") und dann einem freundlichen "Danke" wenn sie Platz machen, bin ich noch nie beschimpft worden. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
(...)
Ja. 1. Ich schrieb sie sollen auf die Radwege, und Radspuren. Nur wo es das nicht gibt, müssen sie wohl auf die Straße - Fahrräder übrigens auch. (...) (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Auf den Radwegen wird es aber in der nächsten Zeit auch so schon voll - der E-Bike Boom hält an, und eigentlich überfällig, wird eventuell eine Zulassung der S-Pedelecs (45 km/h) auf den Radwegen kommen, und dann sind die Gurken bis 12 km/h nur ein dumpfes Hindernis was die Radfahrer und E-Biker zu gefährlichen Ausweichmanövern auf die Straßen zwingt. Einzig die E-Roller mit Geschwindigkeiten Größer 25 km/h, und diese wären dann Nummernschildpflichtig wie die S-Pedelecs, einzig also diese E-Roller würde ich auf den Radwegen akzeptieren, da sie mit den Radfahrern tempomäßig mithalten können. Mein weiter Oben vorgebrachter Vorschlag ist ja, es so zu belassen wie es 'ist', nämlich in der Grauzone, und die E-Roller bis 12 km/h als 'Spielzeug' zu werten, womit dann auch die Fußgänger nicht verpflichtet wären, einem Spielzeug Platz zu machen - schließlich darf es ja eigentlich nicht darauf fahren. Und die Kommunen entscheiden je nach Notwendigkeit, ob sie die Dinger aus den Verkehr ziehen oder wie hoch die Strafen sein werden, oder eben, ob gar nichts passiert. Also in etwa so, wie unterschiedlich mit Skateboards, Inlinern, etc. umgegangen wird. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Nein, ich klingle, rechtzeitig, und nun,
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Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
die Gurken bis 12 km/h nur ein dumpfes Hindernis |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Das
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Genauso machen wir es auch. Ganz ganz selten, das jemand einem da blöd kommt. |
RKW hat folgendes geschrieben: |
und die E-Roller bis 12 km/h als 'Spielzeug' zu werten, womit dann auch die Fußgänger nicht verpflichtet wären, einem Spielzeug Platz zu machen - schließlich darf es ja eigentlich nicht darauf fahren. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Dass sich die Diskussion auch hier wieder nur um Wege für Roller vs. Räder vs. Fußgänger dreht, ist symptomatisch. Man könnte ja auch mal anfangen zu überlegen, ob man vielleicht etwas Platz bei den Autos wegnehmen könnte...
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
(...)
Denkste. Kinder unter zwölf Jahren müssen laut Gesetz auf den Bürgersteigen fahren. Ich weiß allerdings nicht, was das Gesetz in so einem Fall über begleitende Erwachsene bestimmt. Der Bub radelt auf dem Bürgersteig, die Eltern nebenher auf der Straße? |
Zitat: |
Kinder bis zum Alter von acht Jahren fahren auf dem Gehweg oder auf baulich von der Fahrbahn getrennten Radwegen. Auf die Fahrbahn gemalte Radfahr- oder Schutzstreifen dürfen sie nicht benutzen. Kinder von acht bis zehn Jahren dürfen den Gehweg benutzen oder fahren auf Radwegen oder der Fahrbahn. Ab zehn Jahren müssen sie Radweg oder Fahrbahn nutzen.
Ein Elternteil oder eine andere Aufsichtsperson ab 16 Jahren darf das Rad fahrende Kind unter acht Jahren auf dem Gehweg begleiten. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Dass sich die Diskussion auch hier wieder nur um Wege für Roller vs. Räder vs. Fußgänger dreht, ist symptomatisch. Man könnte ja auch mal anfangen zu überlegen, ob man vielleicht etwas Platz bei den Autos wegnehmen könnte... |
astarte hat folgendes geschrieben: |
treffen auf dem Gehweg auf die langsamsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer: auch Kleinkinder, Behinderte, Fahrer von Rollstühlen und Rollatoren. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Ich habe eigentlich Lust auf einen E-Tretroller. Vielleicht schenke ich mir einen aber erst mal will ich ausprobieren, ob die Dinger gut funktionieren. Für die Stadt wäre es die optimale Lösung, es sei denn, man riskiert bei jeder Fahrt eine Gehirnerschütterung. . |
Zitat: |
Da fehlt eine zunehmend zahlreichere Gruppe: Jugendliche und weniger Jugendliche, die auf ihr smartphone starren und überhaupt nicht mehr wahrnehmen, was um sie herum so abläuft. Die stellen selbst eine Gefahr dar für einen Laternenpfahl. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Man sollte alle Gehwege prinzipiell für Radler freigeben, und zwar für die Seite des Gehweges zur Straße hin. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Müssen Banken, Versicherungen, Finanzamt u.ä. alle in den Stadtzentren liegen? Es reichte doch ein Schalterdienst für das Publikum, die Verwaltung, heute praktisch nur noch über Internet erfolgend, kann doch an der Periferie liegen, zum Vorteil aller. |
Wolle hat folgendes geschrieben: |
Man sollte alle Gehwege prinzipiell für Radler freigeben, und zwar für die Seite des Gehweges zur Straße hin. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Wenn dann die Anlieger ihre Hecken nicht zurückschneiden ist der Gehweg gar nicht mehr da. Das haben wir hier auch schon gehabt. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Das kommt noch dazu. Da muss das Ordnungsamt seines Amtes walten. Ich habe sogar schon mal in einer entfernten Straße einen Schwarzdorn abgeschnitten, der auf den Gehweg hinaus gewachsen ist. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Das hindert die Autofahrer nicht daran, auf dem Gehsteig direkt vor unserem Haustür zu parken. Wir haben mal das Ordnungsamt angerufen und sie sagen: " Ach.... das wird toleriert". Ja... Kölle.... diese Stadt, die gern charmant sein möchte und die es nur schafft, chaotisch zu sein! |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Und im Winter, wenn wirklich mal ewas Schnee gefallen ist, laufen die Leute auf der Straße. Weil die nämlich geräumt wird, die Bügersteige nicht.
Ordnungsamt? Was is'n das? |
luc hat folgendes geschrieben: | ||
Theoretisch sind die Hauseigentümer, die Anlieger dafür verantwortlich, die Gehsteige vom Schnee frei zu halten. In Köln ist es so..... theoretisch.... wie immer.... natürlich..... |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Und weil die Deutschen Männer! immer dicker werden, sollten daher nur die dünnen Männer Rollern dürfen - die Dicken hingegen sollten laufen oder Radfahren. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Das Leben ist halt kein Ponyhof,
kein Rasenplatz, |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
sondern gespielt wird auf Asche,
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Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
So rein aus Beobachtung heraus schätze ich die E-Rollerfahrer/innen als ziemliche Schön-Wetter-Nasen ein,
die bei ein bisschen Sturm, Wind, Schnee, Eis und kalt dann doch lieber wieder in ihren SUV steigen. Oder ich sag es mal anders, wer mit mir im Sommer den Radweg teilen möchte, der muss auch im Winter durch Schneematsch und über rutschiges Laub auf selbigen Wegen cruisen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Wieviele Radfahrer(allgemein: Zweirädrige) siehst du im Winter oder bei Regen? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Wieso sollte es bei ERollern anders zugehen? |
Zitat: |
Titel: Dicke sollen schwitzen - wie die Schwei..... |
Louseign hat folgendes geschrieben: | ||
-> also gar nicht. |
Zitat: |
Wer einmal in San Francisco mit einem der Miet-EScooter die Hügel der US-Stadt hochund runtergefahren ist, weiß, dass Elektromobilität Spaß machen kann. In Städten wie Los Angeles und Austin stehen die Roller längst an jeder Ecke. Man kann damit die letzten paar Hundert Meter von der U-Bahn-Station zum Termin fahren oder einfach lautlos am Strand entlanggleiten. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
ich habe im Titel auf die bekannte Zeile im M.M. Westernhagen Lied "Dicke" angespielt.
https://youtu.be/I3GGZf1Zo_Q?t=29 |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Zurück zum Thema,
es wundert mich nicht sonderlich - das vor allem jüngere 'Dicke' in dieser Form der Mobilität eine Chance sehen - schließlich muss man eben auf einem Fahrrad deutlich aktiver sein - auch wenn es ein E-Bike ist. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Lange Freude am Geschenk hatte sie wohl nicht,
https://youtu.be/F1PY2XDrK7A?t=189 |
luc hat folgendes geschrieben: |
Bestimmt wird es Tote geben. Aber zählt man , die Menschen , die jedes Jahr in einem Autounfall sterben, die Menschen , die den Rest ihres Lebens im Rollstuhl sitzen werden, weil sie einen Fahrradunfall hatten, denke ich, dass wir solche Gefahren in Kauf nehmen werden. In Köln höre ich fast jede Woche von Leuten, die von der Straßenbahn überfahren werden.... Ja... Leben ist gefährlich. |
Wiki hat folgendes geschrieben: |
Die tödlichen Haushaltsunfälle sind fast dreimal so hoch wie bei den Verkehrstoten. Diese Zahl überrascht, denn die meisten Menschen betrachten ihr Zuhause als einen ungefährlichen Ort. In der Wohnung fühlt man sich sicher und geborgen und rechnet nicht damit, dass dort ein Unglück geschieht. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Daheim bleiben ist auch keine Lösung. Die meisten Unfälle passieren im Haus. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das Problem an den Geräten ist die durch die kleinen Räder sehr plötzliche Lenkung. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Und ob. Aber es ist kaum die Lenkung, die ist auch beim größten Motorrad genauso direkt. Es sind die kleinen Räder. Darauf sollte man bei einem Kauf achten, die können nicht groß genug sein. Selbst niedrigste Bordsteinkanten werden zu gefährlichen Hindernissen, schon Schlaglöcher können bedrohlich werden. Da fliegt man kopfüber dahin. |
Spooky M hat folgendes geschrieben: |
Ich finde es super das eScooter mehr und mehr gefragt sind und ein Trend ist heutzutage.
Falls andere User und Leser hier noch Probleme haben mit einer passenden Versicherung, ich habe folgende Recherche gemacht und man könnte folgendes checken: Werbung entfernt, astarte |
Forumsregeln 2.3 hat folgendes geschrieben: |
Kommerzielle Werbung ist verboten, außer in Ausnahmefällen, wenn dies durch den Betreiber genehmigt wurde. |
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