Bequeme Maske?
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#1: Bequeme Maske? Autor: Kat BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 20:01
    —
Ich habe demnächst das Vergnügen, über 6 Stunden mit der Deutschen Bahn fahren zu dürfen.
Das heißt allerdings auch, über 6 Stunden die Maske tragen zu müssen.

Hat jemand vielleicht einen Tip für ein bequemes und komfortables Modell?
Die Brille sollte damit nicht anlaufen und das Atmen nicht schwerfallen.

Ich denke, optimal dürfte ein Modell sein, das nicht wie die Stoffmasken fast vollständig auf dem Gesicht aufliegt, sondern ein starres Modell, das nur an den Maskenrändern am Gesicht aufliegt. Das dürfte doch für eine größere freiliegende Oberfläche sorgen, durch die dann mehr Luft strömen kann.

Oder ist das ehe nachteilig, weil es evtl. durch die geringe AUflagefläche Druckstellen gibt?

Kat

#2:  Autor: TheStone BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 20:04
    —
Auf jeden Fall würde ich für eine längere Tragezeit eine OP-Maske einer selbstgenähten vorziehen da die OP-Maske sowohl leichter als auch luftdurchlässiger ist.

#3:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 20:22
    —
Die ultimative Maske:

sogar mit Atemventil.

#4: Re: Bequeme Maske? Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 20:55
    —
Kat hat folgendes geschrieben:
Ich habe demnächst das Vergnügen, über 6 Stunden mit der Deutschen Bahn fahren zu dürfen.
Das heißt allerdings auch, über 6 Stunden die Maske tragen zu müssen.

Hat jemand vielleicht einen Tip für ein bequemes und komfortables Modell?
Die Brille sollte damit nicht anlaufen und das Atmen nicht schwerfallen.

Ich denke, optimal dürfte ein Modell sein, das nicht wie die Stoffmasken fast vollständig auf dem Gesicht aufliegt, sondern ein starres Modell, das nur an den Maskenrändern am Gesicht aufliegt. Das dürfte doch für eine größere freiliegende Oberfläche sorgen, durch die dann mehr Luft strömen kann.

Oder ist das ehe nachteilig, weil es evtl. durch die geringe AUflagefläche Druckstellen gibt?

Je leichter Dir das Atmen fällst, desto weniger wirkt die Maske.
Wenn Dir also der Luxus des möglichst freien Atmens wichtiger ist als Dich solidarisch mit der Risikogruppe zu zeigen, dann empfehle ich ein Dauer-Make-Up.

Im Übrigen soll ich Dich von "Bravopunk" fragen, ob Deine Lungenflügel nur von der Größe einer Babyfaust sind:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:

Was für Weichflöten und Flachpfeifen doch in der rechten Ecke hausen, die so gerne darüber jammert, wie verweichlicht doch unsere Gesellschaft ist. Hihihi

edit: PS: Was für ein komisches Attest hat man eigentlich, wenn man nicht durch ein dünnes Stück Stoff atmen kann? Am Kopf kratzen Nur ein Lungenflügel von der Größe einer Babyfaust? Schulterzucken


Also - Mann oder Maus?
Schüler müssen diese bekloppte Maske jetzt in vielen Bundesländer den ganzen Schultag tragen.

#5:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 21:33
    —
TheStone hat folgendes geschrieben:
Auf jeden Fall würde ich für eine längere Tragezeit eine OP-Maske einer selbstgenähten vorziehen da die OP-Maske sowohl leichter als auch luftdurchlässiger ist.

Genau, und die Brille läuft nicht an, wenn man den Bügel gut an die Nase anlegt und die Brille etwas drüber setzt.

Dass die Maske weniger wirkt, wie @Marvin behauptet ist so gesagt, Quatsch.
Das Flies erleichtert das atmen, hält aber mehr zurück, als dünner Stoff.
Wie gesagt: Im OP wird die auch stundenlang getragen, und nicht weil sie nichts bringt.... Lachen

#6: Re: Bequeme Maske? Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 21:33
    —
Kat hat folgendes geschrieben:
Ich habe demnächst das Vergnügen, über 6 Stunden mit der Deutschen Bahn fahren zu dürfen.
Das heißt allerdings auch, über 6 Stunden die Maske tragen zu müssen.

Hat jemand vielleicht einen Tip für ein bequemes und komfortables Modell?
Die Brille sollte damit nicht anlaufen und das Atmen nicht schwerfallen.

Ich denke, optimal dürfte ein Modell sein, das nicht wie die Stoffmasken fast vollständig auf dem Gesicht aufliegt, sondern ein starres Modell, das nur an den Maskenrändern am Gesicht aufliegt. Das dürfte doch für eine größere freiliegende Oberfläche sorgen, durch die dann mehr Luft strömen kann.

Oder ist das ehe nachteilig, weil es evtl. durch die geringe AUflagefläche Druckstellen gibt?

Kat


Kauf dir so ein Ding, wie es einige Verkäufer bei Aldi tragen, ein Plexiglasschirm, der von einem Stirnband gehalten wird. Da kannst du frei atmen und pustest niemanden an. Und wenn du technisch begabt bist, bau dir oben einen kleinen Ventilator ein (gibt es für PC-Anschluß), dann hast du ständigen Luftwechsel von oben nach unten, besser als ein spanischer Fächer.

Gegen eine Infektion schützt dich das alles zwar nicht, aber anscheinend sind die Dinger (ohne Ventilator) den Vorschriften genügend und darum geht es wohl dem Gesetzgeber. Du sollst niemanden anblasen, das ist der Sinn der allgemeinen Maskenpflicht. Um dich zu schützen brauchtest du eine medizinische Maske, dann kommst du zwar ohne Infektion ans Ziel, aber nach 6 Stunden Bahnfahrt bist du eventuell schon tot wegen Herzstillstand durch Sauerstoffmangel.

Warum fährst du nicht mit dem Auto, maskenfrei?

#7:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 21:55
    —
astarte hat folgendes geschrieben:

Wie gesagt: Im OP wird die auch stundenlang getragen, und nicht weil sie nichts bringt.... Lachen

Da bringt sie was, klar.
Hält Bakterien ab, aber keine Viren.
Aber das stundenlange Tragen ist auch für die OP-Schwestern und Brüder eine Quälerei.
Nur ist da halt die Verhältnismäßigkeit gegeben und es gibt kaum Alternativen.

#8: Re: Bequeme Maske? Autor: TheStone BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 22:30
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:

Je leichter Dir das Atmen fällst, desto weniger wirkt die Maske.


Falsch.

#9:  Autor: TheStone BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 22:30
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:

Hält Bakterien ab, aber keine Viren.


Auch falsch.

#10:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 22:41
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:

Aber das stundenlange Tragen ist auch für die OP-Schwestern und Brüder eine Quälerei.

Och Gottchen, eine Quälerei...
Weinen

Glaub mir, Bügel-BH bei 30 Grad ist eine. Oder high-Heels. Und beides tragen viele freiwillig.
Und du heulst bei ein bisschen Flies-Stoff-Maske.
Also bitte....

#11: Re: Bequeme Maske? Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 22:54
    —
TheStone hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:

Je leichter Dir das Atmen fällst, desto weniger wirkt die Maske.


Falsch.

Ich will ja gerne glauben, dass man vollkommen wirkungslose Masken herstellen kann, durch die man schwer atmen kann.
Aber wenn man auf sehr kleine Partikel filtern will, dann muss auch die Luft durch diese kleinen Löchlein durch und das geht halt schwerer.
Kann man das Austricksen?
Ich frage tatsächlich nur neugierig nach, lerne da gerne dazu.

#12:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 22:57
    —
TheStone hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:

Hält Bakterien ab, aber keine Viren.


Auch falsch.

Nuja, also auf den Masken die man so im normalen Handel erwerben kann steht sogar drauf, dass die dagegen nicht schützen.
Möglicherweise gibt es Viren, die so groß sind dass sie nicht durchkommen, aber Corona-Viren gehören zu den kleineren Vertretern ihrer Zunft, und um die ging es.

#13:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 23:06
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:

Aber das stundenlange Tragen ist auch für die OP-Schwestern und Brüder eine Quälerei.

Och Gottchen, eine Quälerei...
Weinen

Glaub mir, Bügel-BH bei 30 Grad ist eine. Oder high-Heels. Und beides tragen viele freiwillig.
Und du heulst bei ein bisschen Flies-Stoff-Maske.
Also bitte....


Freiwillig(!)

Und ich heule doch gar nicht. "Kat" heult.

Vielleicht war "Quälerei" etwas stark ausgedruckt.
Ich war mal Betriebsrat, aus der Zeit habe ich vermutlich immer noch die Unart, gute Arbeitsbedingungen von Angestellten überzubewerten und Empathie für deren Lage zu empfinden.
Gilt auch für KellnerInnen, und da kenne ich sogar ein paar und ja: Das ist eine Quälerei.

#14:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 23:09
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:

Aber das stundenlange Tragen ist auch für die OP-Schwestern und Brüder eine Quälerei.

Och Gottchen, eine Quälerei...
Weinen

Glaub mir, Bügel-BH bei 30 Grad ist eine. Oder high-Heels. Und beides tragen viele freiwillig.
Und du heulst bei ein bisschen Flies-Stoff-Maske.
Also bitte....


Freiwillig(!)

Und ich heule doch gar nicht. "Kat" heult.

Vielleicht war "Quälerei" etwas stark ausgedruckt.
Ich war mal Betriebsrat, aus der Zeit habe ich vermutlich immer noch die Unart, gute Arbeitsbedingungen von Angestellten überzubewerten und Empathie für deren Lage zu empfinden.
Gilt auch für KellnerInnen, und da kenne ich sogar ein paar und ja: Das ist eine Quälerei.


wenn man damit körperlich arbeiten muss, hin-und herlaufen usw ist das quälend. das stimmt.

#15:  Autor: TheStone BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 23:13
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
TheStone hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:

Hält Bakterien ab, aber keine Viren.


Auch falsch.

Nuja, also auf den Masken die man so im normalen Handel erwerben kann steht sogar drauf, dass die dagegen nicht schützen.
Möglicherweise gibt es Viren, die so groß sind dass sie nicht durchkommen, aber Corona-Viren gehören zu den kleineren Vertretern ihrer Zunft, und um die ging es.


Der Anteil an Viren, der durch Tröpchen übertragen wird, wird sehr wohl durch die Masken gefiltert. Dass dieser Anteil im Gegensatz zum Aerosol nicht ins Gewicht fällt, wäre an dir zu zeigen...

#16: Re: Bequeme Maske? Autor: TheStone BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 23:20
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:


Falsch.

Ich will ja gerne glauben, dass man vollkommen wirkungslose Masken herstellen kann, durch die man schwer atmen kann.
Aber wenn man auf sehr kleine Partikel filtern will, dann muss auch die Luft durch diese kleinen Löchlein durch und das geht halt schwerer.
Kann man das Austricksen?
Ich frage tatsächlich nur neugierig nach, lerne da gerne dazu.


Es kommt dabei nicht nur auf die Größe der Poren an sondern auch auf die Oberfläche des Filters.

Wenn du eine fluffige Schicht mit dünnen Fasern hast, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tröpfchen irgendwann gegen eine Faser rumpelt höher, als bei einem fest gewebten Stoff, der eine viel kleinere Oberfläche hat. Trotzdem lässt es sich durch das fluffige Fliece mit dünnen Fasern besser atmen.

quote gerichtet. vrolijke

#17: Re: Bequeme Maske? Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 23:27
    —
TheStone hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:


Falsch.

Ich will ja gerne glauben, dass man vollkommen wirkungslose Masken herstellen kann, durch die man schwer atmen kann.
Aber wenn man auf sehr kleine Partikel filtern will, dann muss auch die Luft durch diese kleinen Löchlein durch und das geht halt schwerer.
Kann man das Austricksen?
Ich frage tatsächlich nur neugierig nach, lerne da gerne dazu.


Es kommt dabei nicht nur auf die Größe der Poren an sondern auch auf die Oberfläche des Filters.

Wenn du eine fluffige Schicht mit dünnen Fasern hast, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tröpfchen irgendwann gegen eine Faser rumpelt höher, als bei einem fest gewebten Stoff, der eine viel kleinere Oberfläche hat. Trotzdem lässt es sich durch das fluffige Fliece mit dünnen Fasern besser atmen.

quote gerichtet. vrolijke

Danke für die Erklärung. Aber gilt das nicht nur für die Tröpfchen?

#18:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 23:35
    —
TheStone hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
TheStone hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:

Hält Bakterien ab, aber keine Viren.


Auch falsch.

Nuja, also auf den Masken die man so im normalen Handel erwerben kann steht sogar drauf, dass die dagegen nicht schützen.
Möglicherweise gibt es Viren, die so groß sind dass sie nicht durchkommen, aber Corona-Viren gehören zu den kleineren Vertretern ihrer Zunft, und um die ging es.


Der Anteil an Viren, der durch Tröpchen übertragen wird, wird sehr wohl durch die Masken gefiltert. Dass dieser Anteil im Gegensatz zum Aerosol nicht ins Gewicht fällt, wäre an dir zu zeigen...

OK. Da hast Du allerdings recht.
Wie stark das ins Gewicht fällt hängt von der Situation ab. Wenn Du nicht sprichst, nicht niest und nicht hustest würde ich aber mal sagen, das geht gegen Null.
Hustet/niest/spricht man, könnte ich mir schon vorstellen, dass es da eine Wirkung gibt.
Theoretisch muss es ja sogar eine geben.
Um so verwunderlicher, wenn man auch diesen Effekt nicht in der Kurve erkennen kennen, über die wir im Nebenthread parlieren.

#19: Re: Bequeme Maske? Autor: TheStone BeitragVerfasst am: 20.08.2020, 23:52
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
TheStone hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:


Falsch.

Ich will ja gerne glauben, dass man vollkommen wirkungslose Masken herstellen kann, durch die man schwer atmen kann.
Aber wenn man auf sehr kleine Partikel filtern will, dann muss auch die Luft durch diese kleinen Löchlein durch und das geht halt schwerer.
Kann man das Austricksen?
Ich frage tatsächlich nur neugierig nach, lerne da gerne dazu.


Es kommt dabei nicht nur auf die Größe der Poren an sondern auch auf die Oberfläche des Filters.

Wenn du eine fluffige Schicht mit dünnen Fasern hast, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tröpfchen irgendwann gegen eine Faser rumpelt höher, als bei einem fest gewebten Stoff, der eine viel kleinere Oberfläche hat. Trotzdem lässt es sich durch das fluffige Fliece mit dünnen Fasern besser atmen.

quote gerichtet. vrolijke

Danke für die Erklärung. Aber gilt das nicht nur für die Tröpfchen?


Kommt auf die Beschaffenheit des Filters an. Bei einer FFP3-Maske (die auch gegen das Aerosol schützt) bleibt das Prinzip das Selbe. Der Maßstab wird nur kleiner.

#20: Re: Bequeme Maske? Autor: narr BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 00:14
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:

Aber wenn man auf sehr kleine Partikel filtern will, dann muss auch die Luft durch diese kleinen Löchlein durch und das geht halt schwerer.
...


Erstaunlich, dass Google anscheinend noch immer schwierig zu bedienen ist... skeptisch

Quarks macht's sichtbar

Eine Maske hält die Luft auf jeden Fall näher am jeweiligen Menschen. Wer eine doppelte selbst genähte Maske hat und zwischen die Stofflagen noch einen zugeschnittenen (natürlich ungebrauchten) Staubsaugerbeutel legt hat fast die Qualität einer FFP3. Kombiniert mit anderen Maßnahmen - wie Abstand und Hygiene eine gute Möglichkeit das Infektionsrisiko für jeden zu senken.

#21:  Autor: MobienneWohnort: Allgäu BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 11:05
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:

Aber das stundenlange Tragen ist auch für die OP-Schwestern und Brüder eine Quälerei.

Och Gottchen, eine Quälerei...
Weinen

Glaub mir, Bügel-BH bei 30 Grad ist eine. Oder high-Heels. Und beides tragen viele freiwillig.
Und du heulst bei ein bisschen Flies-Stoff-Maske.
Also bitte....


Freiwillig(!)

...


Wirklich immer so freiwillig, dass man ein (!) setzen kann? Denk doch einfach mal eine Woche lang drüber nach.

#22:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 13:11
    —
Mobienne hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:

Aber das stundenlange Tragen ist auch für die OP-Schwestern und Brüder eine Quälerei.

Och Gottchen, eine Quälerei...
Weinen

Glaub mir, Bügel-BH bei 30 Grad ist eine. Oder high-Heels. Und beides tragen viele freiwillig.
Und du heulst bei ein bisschen Flies-Stoff-Maske.
Also bitte....


Freiwillig(!)

...


Wirklich immer so freiwillig, dass man ein (!) setzen kann? Denk doch einfach mal eine Woche lang drüber nach.

Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.

Außerdem: Ist A deswegen weniger schlimm, weil man ein B in den Raum wirft, das auch schlimm ist?

#23:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 13:19
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.


Wie siehst Du das eigentlich mit der Freiwilligkeit derjenigen, die sich dafür entschieden haben, nicht von anderen angesteckt zu werden?

#24:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 13:26
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.

Dein Verständnis von Freiheit bewegt sich auf dem Niveau eines Fünfjährigen in der Trotzphase - womit sich eigentlich schon die ganze Diskussion erledigt hat. Über Sachen wie die Maskenpflicht wird auf diesem Niveau schlichtweg nicht verhandelt. Kleine Kinder brauchen nun mal Autorität.


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 21.08.2020, 13:30, insgesamt 3-mal bearbeitet

#25:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 13:29
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
Mobienne hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:

Aber das stundenlange Tragen ist auch für die OP-Schwestern und Brüder eine Quälerei.

Och Gottchen, eine Quälerei...
Weinen

Glaub mir, Bügel-BH bei 30 Grad ist eine. Oder high-Heels. Und beides tragen viele freiwillig.
Und du heulst bei ein bisschen Flies-Stoff-Maske.
Also bitte....


Freiwillig(!)

...


Wirklich immer so freiwillig, dass man ein (!) setzen kann? Denk doch einfach mal eine Woche lang drüber nach.

Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.

Außerdem: Ist A deswegen weniger schlimm, weil man ein B in den Raum wirft, das auch schlimm ist?


Gestern noch, sprachen meine Frau und ich, über die Entwicklung in unser Leben.
In unsere Kindheit lebten wir in "geregelter Armut". Das fiel nicht groß auf, weil alle anderer in unsere Umgebung auch gleich arm war. Weder Telefon, noch Badezimmer, noch beheizte Schlafzimmer, um mal das meist ins Auge springende zu nennen.
Allerdings eine (mehr als seltene) Generation die ohne Krieg aufgewachsen ist.
Es ging stetig aufwärts. Mittlerweile ist alles so selbstverständlich, was damals der reinste Science Fiktion gewesen wäre.
Jetzt "rüttelt" es ein bisschen, und wir müssen zusammenhalten, damit eine Pandemie nicht aus dem Ruder läuft.
Da stehen nun welche auf, und tun so, als ob die Welt zusammenbricht. OGottoGott, das ist sowas von schlimm!!! Geschockt
Wenn ich die Zeit dafür finde, setze ich mich mal hin, und bedauere die entsprechende Leute für ein paar Minuten.

Trösterchen

#26:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 14:08
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
Mobienne hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:

Aber das stundenlange Tragen ist auch für die OP-Schwestern und Brüder eine Quälerei.

Och Gottchen, eine Quälerei...
Weinen

Glaub mir, Bügel-BH bei 30 Grad ist eine. Oder high-Heels. Und beides tragen viele freiwillig.
Und du heulst bei ein bisschen Flies-Stoff-Maske.
Also bitte....


Freiwillig(!)

...


Wirklich immer so freiwillig, dass man ein (!) setzen kann? Denk doch einfach mal eine Woche lang drüber nach.

Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.

Außerdem: Ist A deswegen weniger schlimm, weil man ein B in den Raum wirft, das auch schlimm ist?

Das Gejammer über eine Pflicht, die ein Infektionsrisiko bes. anderer reduziert, wird halt unglaubwürdig und lächerlich, wenn man sich schädlicheres, und unangenehmeres antut, ohne Not.


Zuletzt bearbeitet von astarte am 21.08.2020, 14:13, insgesamt 2-mal bearbeitet

#27: Re: Bequeme Maske? Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 14:12
    —
narr hat folgendes geschrieben:
Eine Maske hält die Luft auf jeden Fall näher am jeweiligen Menschen.

Und das ist schon mal ein wichtiger Effekt, der die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung deutlich mindert.

Deswegen ist das hier auch eine ungewöhnlich dämliche Idee:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Kauf dir so ein Ding, wie es einige Verkäufer bei Aldi tragen, ein Plexiglasschirm, der von einem Stirnband gehalten wird. Da kannst du frei atmen und pustest niemanden an. Und wenn du technisch begabt bist, bau dir oben einen kleinen Ventilator ein (gibt es für PC-Anschluß), dann hast du ständigen Luftwechsel von oben nach unten, besser als ein spanischer Fächer.

Bei Verkäufern im Supermarkt (mit hohem Raumvolumen und hoffentlich gutem Luftaustausch und ohne eingebauten Ventilator) mag das angehen, aber im Zug hätte man meiner Einschätzung nach mit dieser Ventilatoreinrichtung die ideale Methode gefunden, um alle Viren, die man hat, möglichst gerecht auf alle Mitreisenden zu verteilen.

#28: Re: Bequeme Maske? Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 15:13
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Eine Maske hält die Luft auf jeden Fall näher am jeweiligen Menschen.

Und das ist schon mal ein wichtiger Effekt, der die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung deutlich mindert.

Deswegen ist das hier auch eine ungewöhnlich dämliche Idee:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Kauf dir so ein Ding, wie es einige Verkäufer bei Aldi tragen, ein Plexiglasschirm, der von einem Stirnband gehalten wird. Da kannst du frei atmen und pustest niemanden an. Und wenn du technisch begabt bist, bau dir oben einen kleinen Ventilator ein (gibt es für PC-Anschluß), dann hast du ständigen Luftwechsel von oben nach unten, besser als ein spanischer Fächer.

Bei Verkäufern im Supermarkt (mit hohem Raumvolumen und hoffentlich gutem Luftaustausch und ohne eingebauten Ventilator) mag das angehen, aber im Zug hätte man meiner Einschätzung nach mit dieser Ventilatoreinrichtung die ideale Methode gefunden, um alle Viren, die man hat, möglichst gerecht auf alle Mitreisenden zu verteilen.


Ist halt egoistisch Schulterzucken

#29: Re: Bequeme Maske? Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 16:10
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Warum fährst du nicht mit dem Auto, maskenfrei?

Da war doch ein Skandälchen mit einem 'Umweltsau'-Lied...

#30: Re: Bequeme Maske? Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 18:19
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Deswegen ist das hier auch eine ungewöhnlich dämliche Idee:
uwebus hat folgendes geschrieben:
[...]

Wer hätte das gedacht? noc

#31:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 20:11
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:

Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.

Quengeliges Gör - hätte mein Opa gesagt.
Lass die Maske doch ab und zahl halt das Bußgeld, wenn du erwischt wirst. Steht doch jedem frei. Ist doch das mindeste was du für deine Überzeugung tun kannst. Lachen

Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit (Friedrich Engels)

#32:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 20:23
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
...
Aber das stundenlange Tragen ist auch für die OP-Schwestern und Brüder eine Quälerei.
Nur ist da halt die Verhältnismäßigkeit gegeben und es gibt kaum Alternativen.

Hört, hört, der Experte spricht.

Nein, es ist keine "Qual". Ein hautfreundliches Pflaster kann die Maske nach oben abdichten, dann beschlägt auch die Brille nicht mehr. Oder man atmet mehr durch den Mund. Auf jeden Fall soll man normal atmen. Weder steigt der CO2 Gehalt noch bekommt man wirklich schlechter Luft.

Ich habe auf Verbrennungsstationen stundenlang Maske getragen und weder ich noch andere hatten damit Probleme - und da ist es auch noch ziemlich warm und die Luftfeuchtigkeit hoch. Die Gewöhnung beginnt im Kopf. Wer sich dauernd aufregt über die Maske wird sich mehr Schwierigkeiten machen, als er tatsächlich hat.

#33:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 21:04
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.


Wie siehst Du das eigentlich mit der Freiwilligkeit derjenigen, die sich dafür entschieden haben, nicht von anderen angesteckt zu werden?

Ich schränke deren Freiheit nicht dadurch ein, wenn ich keine Maske trage.
Wenn ich jemandem anderen zu nahe komme, schränke ich dessen Freiheit ein, einen gewissen Mindestabstand einzuhalten, das darf ich natürlich nicht (völlig unabhängig von Corona oder irgendeiner anderen Infektionskrankheit). Zu klären wäre in diesem Falle natürlich, wie groß dieser Abstand vernünftigerweise sein soll. In erster Näherung entscheidet dies der, der mehr Abstand wünscht, bevor es ihm/ihr unangenehm wird, aber natürlich wären. z.B. 100 m etwas absurd. Wird aber in der Realität nicht vorkommen, außer z.B. bei Stalkern, gewaltbereiten Ex-Ehemännern usw. wo dies aber auch wieder rational nachvollziehbar ist.
Komme ich jemandem anderen nicht zu nahe - im Falle Corona z.B. der Sicherheitsabstand - dann brauche ich auch keine Maske.

Wer trotzdem Angst vor Ansteckung hat, dem steht es frei, eine FFP-Maske zu tragen, eine Schutzbrille und was auch immer.
Ich würde nie auf die Idee kommen, irgend jemanden das Tragen von Masken und was auch immer zu verbieten.
Umgekehrt wird mir aber die Maske aufgezwungen - das ist eine Asymmetrie im Freiheitsverständnis.

Übrigens: Das was Du als Argument für die Maskenpflicht anführst, gilt im gleichen Maße für die Zwangsimpfung.

Bist Du auch dafür?
Wenn nein, warum nicht?

#34:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 21:29
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.

Dein Verständnis von Freiheit bewegt sich auf dem Niveau eines Fünfjährigen in der Trotzphase - womit sich eigentlich schon die ganze Diskussion erledigt hat. Über Sachen wie die Maskenpflicht wird auf diesem Niveau schlichtweg nicht verhandelt. Kleine Kinder brauchen nun mal Autorität.

Ich zähle im Falle Bügel-BH und High-Heels den Umstand, dass man dies nur dann tragen muss, wenn man für einen Zuhälter arbeiten will, mit zur Freiwilligkeit.
Ich zähle Arbeitgeber, die ihre Angestellten aus "Repräsentationsgründen" via Kleiderordnung zum Tragen oben erwähnter Kleidungsstücke verpflichtet, ausdrücklich zu den Zuhältern.
Ist alles über Verträge ausgehandelt, keine Frau muss sich das antun, es sei denn, das Geld ist ihr wichtiger.
Wurde der Vertrag nicht frei ausgehandelt, oder wird die Frau mit anderen Formen der Gewalt dazu gezwungen, ist es nicht freiwillig.

Das Tragen der Maske wurde nicht ausgehandelt und ich kann es nicht umgehen.
Perfiderweise wurde die Maskenpflicht in Österreich kürzlich eingeführt ausschließlich für alle Bereiche, wo Menschen zwingend hin müssen (Supermarkt, Ämter, Ärzte).
Wo man frei entscheiden kann, weil es nicht zwingend nötig ist gilt keine Maskenpflicht.
Fun-Fact am Rande: In katholischen Kirchen gilt die Maskenpflicht, in evangelischen nicht.
Immerhin logisch konsistent.

Aber ich nehme zur Notiz, dass Freiheit mittlerweile und mit Deinem "erwachsenen" Verständnis von Freiheit nicht mehr für alle gilt, sondern nur für die, die man willkürlich als Erwachsene definiert.
Menschen die nicht auf Parteilinie sind, werden für Unzurechnungsfähig erklärt (->unmündige Kinder)und kommen in die Klapse.
Was ja auch mittlerweile Eltern von Schulkindern tatsächlich angedroht wird, die sich weigern, ihre Kinder wochenlang in Isolierhaft zu halten, wenn die ein positives Testergebnis eines nicht validierten Test bekommen, der zur Zeit eine Falschpositivrate von ca. 50% hat.

Wenn so eine menschenverachtende, antihumanistische, antifreiheitliche Haltung "erwachsen" sein soll, dann bleibe ich lieber 5 Jahre alt.

#35:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 21:30
    —
narr hat folgendes geschrieben:
Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit (Friedrich Engels)

Nein das ist von Hegel. zwinkern Engels hat nur an prominenter Stelle gesagt, dass Hegel damit Recht hatte.

#36:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 21:52
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.

Dein Verständnis von Freiheit bewegt sich auf dem Niveau eines Fünfjährigen in der Trotzphase - womit sich eigentlich schon die ganze Diskussion erledigt hat. Über Sachen wie die Maskenpflicht wird auf diesem Niveau schlichtweg nicht verhandelt. Kleine Kinder brauchen nun mal Autorität.

Ich zähle im Falle Bügel-BH und High-Heels den Umstand, dass man dies nur dann tragen muss, wenn man für einen Zuhälter arbeiten will, mit zur Freiwilligkeit.
Ich zähle Arbeitgeber, die ihre Angestellten aus "Repräsentationsgründen" via Kleiderordnung zum Tragen oben erwähnter Kleidungsstücke verpflichtet, ausdrücklich zu den Zuhältern.
Ist alles über Verträge ausgehandelt, keine Frau muss sich das antun, es sei denn, das Geld ist ihr wichtiger.
Wurde der Vertrag nicht frei ausgehandelt, oder wird die Frau mit anderen Formen der Gewalt dazu gezwungen, ist es nicht freiwillig.

Das Tragen der Maske wurde nicht ausgehandelt und ich kann es nicht umgehen.
Perfiderweise wurde die Maskenpflicht in Österreich kürzlich eingeführt ausschließlich für alle Bereiche, wo Menschen zwingend hin müssen (Supermarkt, Ämter, Ärzte).
Wo man frei entscheiden kann, weil es nicht zwingend nötig ist gilt keine Maskenpflicht.
Fun-Fact am Rande: In katholischen Kirchen gilt die Maskenpflicht, in evangelischen nicht.
Immerhin logisch konsistent.

Aber ich nehme zur Notiz, dass Freiheit mittlerweile und mit Deinem "erwachsenen" Verständnis von Freiheit nicht mehr für alle gilt, sondern nur für die, die man willkürlich als Erwachsene definiert.
Menschen die nicht auf Parteilinie sind, werden für Unzurechnungsfähig erklärt (->unmündige Kinder)und kommen in die Klapse.
Was ja auch mittlerweile Eltern von Schulkindern tatsächlich angedroht wird, die sich weigern, ihre Kinder wochenlang in Isolierhaft zu halten, wenn die ein positives Testergebnis eines nicht validierten Test bekommen, der zur Zeit eine Falschpositivrate von ca. 50% hat.

Wenn so eine menschenverachtende, antihumanistische, antifreiheitliche Haltung "erwachsen" sein soll, dann bleibe ich lieber 5 Jahre alt.



Wenn die Maske nur den Maskenträger vor Ansteckung schützen wuerde, dann hättest Du sogar irgendwo wenigstens ein kleines bisschen recht.

Da aber die Maske vor allem die Umgebung des Maskenträgers vor Ansteckung schützt, kann ich Deinen Freiheitsbegriff nur als sehr fragwürdig bezeichnen. Individuelle Freiheit findet naemlich immer dort ihre natürlichen Grenzen, wo die Freiheit anderer Menschen durch sie eingeschränkt wird. Zu den Freiheitsrechten der Menschen gehoert es auch sich ohne Angst um Leib und Leben im öffentlichen Raum aufhalten und bewegen zu koennen, was auch fuer Angehoerige besonderer Risikogruppen fuer Coronaerkrankungen gelten muss. Meine ueber 70-jaehrige herzkranke Nachbarin besitzt auch Freiheitsrechte, die ihr von den ueberwiegend jungen und gesunden Deppen, die meinen es sollte jeder selber entscheiden ob er eine Maske trägt, geraubt werden. Wenn die Angst haben muss zeitnah auf dem Friedhof zu landen anstatt ihre verbliebenen Jahre auszuleben, wenn sie nicht mehr wie gewohnt selbst zum einkaufen und auf die Post geht, sondern sich zuhause verkriecht, dann stimmt irgendwas nicht mit der Freiheit bei uns.

Freiheit muss immer auch die Freiheit der anderen mit im Auge haben, sonst degeneriert sie zum blossen ungezügelten Egoismus.

#37: Re: Bequeme Maske? Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 22:02
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
dert.

Deswegen ist das hier auch eine ungewöhnlich dämliche Idee:



tillich, besser eine dämliche Idee als gar keine. Der Plexiglasschirm stammt ja nicht von mir, nur dessen "Verbesserung". Ich habe ja zeitweise beruflich als Heizungs- Lüftungs- und Klimaingenieur gearbeitet, wenn wir jetzt für den Lüfter noch unten am Schirm ein Kohleaktivfilter einbauen, dann ist die ausgeatmete Luft steril und KAT kann statt 6 Stunden Bahnfahrt auch ohne Halt bis Sizilien durchfahren. Fehlt jetzt nur noch ein Luftkühler vor dem Ventilator, ich habe mir sagen lassen, daß es in Sizilien wärmer ist als bei uns. Also voran, mach dir mal Gedanken darüber, wie man so einen Luftkühler noch in die Plexiglasmaske integrieren kann.

Dann melden wir das Ding an als Covid19-Ex und Hopp, 3.500 €/Stück, 1 € davon bekommt das FGH.

#38:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 22:20
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Wenn die Maske nur den Maskenträger vor Ansteckung schützen wuerde, dann hättest Du sogar irgendwo wenigstens ein kleines bisschen recht.

Da aber die Maske vor allem die Umgebung des Maskenträgers vor Ansteckung schützt, kann ich Deinen Freiheitsbegriff nur als sehr fragwürdig bezeichnen.

Ich sprach in meinem Posting davor bewusst von FFP-Masken - die schützen den Träger und auch vor Viren.

#39:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 21.08.2020, 22:22
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Freiheit muss immer auch die Freiheit der anderen mit im Auge haben, sonst degeneriert sie zum blossen ungezügelten Egoismus.

Völlig d'accord.
Nur darf das eben keine Einbahnstraße sein.

#40: Re: Bequeme Maske? Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 22.08.2020, 08:49
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
dert.

Deswegen ist das hier auch eine ungewöhnlich dämliche Idee:



tillich, besser eine dämliche Idee als gar keine. Der Plexiglasschirm stammt ja nicht von mir, nur dessen "Verbesserung". Ich habe ja zeitweise beruflich als Heizungs- Lüftungs- und Klimaingenieur gearbeitet, wenn wir jetzt für den Lüfter noch unten am Schirm ein Kohleaktivfilter einbauen, dann ist die ausgeatmete Luft steril und KAT kann statt 6 Stunden Bahnfahrt auch ohne Halt bis Sizilien durchfahren. Fehlt jetzt nur noch ein Luftkühler vor dem Ventilator, ich habe mir sagen lassen, daß es in Sizilien wärmer ist als bei uns. Also voran, mach dir mal Gedanken darüber, wie man so einen Luftkühler noch in die Plexiglasmaske integrieren kann.

Dann melden wir das Ding an als Covid19-Ex und Hopp, 3.500 €/Stück, 1 € davon bekommt das FGH.

Wo wir gerade so nett von dämlichen Ideen plaudern:
https://pbs.twimg.com/media/EfKKifXUMAA3cy2?format=jpg&name=small
Man könnte dieses Konzept ja auch auf Züge transponieren:
Viele viele klitzekleine Miniwagons für jeden Fahrgast einzeln (Geld wächst ja bekanntlich auf Bäumen).
Aber sapperlot!
Die Kinder müssen ja selbst in ihren Einzelzellen noch Masken tragen!

Also wenn selbst diese Rundumplastiken keinen Schutz vor Infektionen bieten, sondern am Ende dann doch nur wieder eine Stofffetzen vor'm Gesicht, dann funktioniert Deine Plexiglaskonstruktion bestimmt auch nicht und mein Einzelabteilzug auch nicht.

Oder müssen die Kinder vielleicht gar keine Masken tragen um sich vor Infektionen schützen sondern aus irgendwelchen anderen dubiosen Gründen? Am Kopf kratzen

Nee - kann auch nicht sein, wäre eine Verschwörungstheorie...

Vielleicht kann ja ein zufällig hier mitlesender Maskophiler eine rationale Erklärung für dieses seltsame Bild liefern, ich weiß da echt nicht weiter.

#41:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 22.08.2020, 09:28
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.


Wie siehst Du das eigentlich mit der Freiwilligkeit derjenigen, die sich dafür entschieden haben, nicht von anderen angesteckt zu werden?

Ich schränke deren Freiheit nicht dadurch ein, wenn ich keine Maske trage.
Wenn ich jemandem anderen zu nahe komme, schränke ich dessen Freiheit ein...


Siehst du das Problem? Du gibst dir sehr viel Mühe, um die Freiwilligkeit deiner Entscheidung zu schützen, erwartest aber, daß der Soziale Raum sich nach deinen Regeln richtet. Das Problem wirst Du nicht auflösen können.

#42:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 22.08.2020, 10:31
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
Wenn's nicht freiwillig ist, dann bin ich genauso dagegen wie gegen die Maskenpflicht.


Wie siehst Du das eigentlich mit der Freiwilligkeit derjenigen, die sich dafür entschieden haben, nicht von anderen angesteckt zu werden?

Ich schränke deren Freiheit nicht dadurch ein, wenn ich keine Maske trage.
Wenn ich jemandem anderen zu nahe komme, schränke ich dessen Freiheit ein...


Siehst du das Problem? Du gibst dir sehr viel Mühe, um die Freiwilligkeit deiner Entscheidung zu schützen, erwartest aber, daß der Soziale Raum sich nach deinen Regeln richtet. Das Problem wirst Du nicht auflösen können.

Nein, ich plädiere für maximale Freiheit für jeden, solange durch den Gebrauch der eigenen Freiheit die der anderen nicht eingeschränkt wird.
Ich verstoße damit nicht gegen den Kant'schen Imperativ (worauf Du ja hinaus willst, wenn ich Dich richtig verstehe).
Und ich stelle keine Regeln auf, nach denen sich alle richten sollen - welche sollten das Deiner Meinung nach sein?

Über diesen Minimalkonsens ("goldene Regel") hinaus sehe ich durchaus ein, dass weitere Regeln sinnvoll sein können, und natürlich schränkt jede Regel die Freiheitsrechte ein.

Ich bin aber der Meinung, dass diese Zusatzregeln minimal sein sollten und sehr gut begründet.
Zu dieser sehr guten Begründung gehört der Nachweis der Wirksamkeit und der Verhältnismäßigkeit.

Im vorliegenden Falle wäre z.B. mein Vorschlag, dass sich jeder der will mit einer FFP3-Maske selber schützen kann, eine Alternative, die das Problem mindestens genauso gut löst, aber ohne zusätzliche Regel/Verordnung auskäme.
Somit sind die aktuellen Maßnahmen unverhältnismäßig.

#43: Re: Bequeme Maske? Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 22.08.2020, 10:40
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
tillich, besser eine dämliche Idee als gar keine.

Dachte ich auch mal. Aber dann lernte ich dich und deine Beiträge kennen...

#44: Re: Bequeme Maske? Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.08.2020, 11:14
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
tillich, besser eine dämliche Idee als gar keine.

Dachte ich auch mal. Aber dann lernte ich dich und deine Beiträge kennen...


Nachdem uwe vor ohne Beleg behauptet hatte, antivirale Medikamente würden Chlor enthalten und er sich deshalb Chlorhaltiges Zeug reinzeiht, kam mir der Gedanke, das uwe ähnlich wie Trump irgendwas liest, es nicht versteht, die falschen Schlüsse zeiht und es dann öffentlich herausposaunt

#45: Re: Bequeme Maske? Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.08.2020, 11:22
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
dert.

Deswegen ist das hier auch eine ungewöhnlich dämliche Idee:

tillich, besser eine dämliche Idee als gar keine. Der Plexiglasschirm stammt ja nicht von mir, nur dessen "Verbesserung". Ich habe ja zeitweise beruflich als Heizungs- Lüftungs- und Klimaingenieur gearbeitet, wenn wir jetzt für den Lüfter noch unten am Schirm ein Kohleaktivfilter einbauen, dann ist die ausgeatmete Luft steril und KAT kann statt 6 Stunden Bahnfahrt auch ohne Halt bis Sizilien durchfahren. Fehlt jetzt nur noch ein Luftkühler vor dem Ventilator, ich habe mir sagen lassen, daß es in Sizilien wärmer ist als bei uns. Also voran, mach dir mal Gedanken darüber, wie man so einen Luftkühler noch in die Plexiglasmaske integrieren kann.

Dann melden wir das Ding an als Covid19-Ex und Hopp, 3.500 €/Stück, 1 € davon bekommt das FGH.



Gröhl...
Klingt wie eine Erfindung eines Kindergartenkindes.
Ein Spielzeugventilator pustet Luft am Gesicht vorbei durch den Aktivkohlfilter. :huhaha!
Der Herr „Ingenieur“!
Der Weg des geringsten Widerstandes führt die Luft durch den Filter..is klar.

P.S. wir wissen mittlerweile ja Alle, dass du von allen Themen über die du schreibst wenig Ahnung hast, aber ich hätte wenigstens etwas Grundschulwissen erwartet, dass Sizilien nicht auf dem Landweg erreichbar ist. Mit den Augen rollen

#46: Re: Bequeme Maske? Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 22.08.2020, 13:19
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:



Gröhl...
Klingt wie eine Erfindung eines Kindergartenkindes.
Ein Spielzeugventilator pustet Luft am Gesicht vorbei durch den Aktivkohlfilter. :huhaha!
Der Herr „Ingenieur“!
Der Weg des geringsten Widerstandes führt die Luft durch den Filter..is klar.

P.S. wir wissen mittlerweile ja Alle, dass du von allen Themen über die du schreibst wenig Ahnung hast, aber ich hätte wenigstens etwas Grundschulwissen erwartet, dass Sizilien nicht auf dem Landweg erreichbar ist. Mit den Augen rollen


Ach, Alchemist, du verstehst doch so einen Plexiglasschirm mit Durchlüftung gar nicht! Selbstverständlich ist der seitlich abgedichtet, so daß die Luftzufuhr nur durch den Ventilator und die Abluft nur durch den Aktivkohlefilter erfolgen kann. Lediglich die Luft, die der Schirmträger selbst ein-, aber nicht wieder ausatmet, wird als Furz in der unteren Etage ausgeblasen.

Also um ganz sicher zu gehen müßtest du jetzt noch Aktivkohle-Zäpfchen ins Angebot übernehmen, um eine covid19-Infektion über das Furzen zu vermeiden. Mir ist nur noch nicht klar, wie man diese Zäpfchen konstruktiv gestalten kann, damit sie beim Kacken nicht rausfallen. Vielleicht mit Gewinde?

#47:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 22.08.2020, 13:34
    —
Langsam beschleicht mich das dumpfe Gefühl, uwebus hat inzwischen angefangen, sich selbst zu parodieren...

#48: Re: Bequeme Maske? Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.08.2020, 17:52
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:



Gröhl...
Klingt wie eine Erfindung eines Kindergartenkindes.
Ein Spielzeugventilator pustet Luft am Gesicht vorbei durch den Aktivkohlfilter. :huhaha!
Der Herr „Ingenieur“!
Der Weg des geringsten Widerstandes führt die Luft durch den Filter..is klar.

P.S. wir wissen mittlerweile ja Alle, dass du von allen Themen über die du schreibst wenig Ahnung hast, aber ich hätte wenigstens etwas Grundschulwissen erwartet, dass Sizilien nicht auf dem Landweg erreichbar ist. Mit den Augen rollen


Ach, Alchemist, du verstehst doch so einen Plexiglasschirm mit Durchlüftung gar nicht! Selbstverständlich ist der seitlich abgedichtet, so daß die Luftzufuhr nur durch den Ventilator und die Abluft nur durch den Aktivkohlefilter erfolgen kann. Lediglich die Luft, die der Schirmträger selbst ein-, aber nicht wieder ausatmet, wird als Furz in der unteren Etage ausgeblasen.


Du hast auf der ersten Seite von einem „Plexiglasschirm, wie ihn Verkäufer bei Aldi tragen“ gesprochen. Die sind NICHT seitlich abgedichtet.
Oder du zeigst mir jetzt einen solchen Schirm online!

2. was ist nun mit Sizilien?

Themenfremde Antwort von uwebus verschoben. Mobienne.
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2221117#2221117

#49:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 22.08.2020, 19:12
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
Fun-Fact am Rande: In katholischen Kirchen gilt die Maskenpflicht, in evangelischen nicht.
Immerhin logisch konsistent.

In Ö gibt es ev. Kirchen? zwinkern

#50: Re: Bequeme Maske? Autor: Lord SnowWohnort: Würzburg BeitragVerfasst am: 22.08.2020, 20:24
    —
Kat hat folgendes geschrieben:

Hat jemand vielleicht einen Tip für ein bequemes und komfortables Modell?
Die Brille sollte damit nicht anlaufen und das Atmen nicht schwerfallen.


Dazu ein kleiner Trick den ich mir selber erst vor ner knappen Woche von einer Tante habe sagen lassen:

Brille runter, Maske auf, Maske soweit oben, dass sie den Nasen weit genug oben anliegt, so dass du bei Brille aufsetzen, diese auf die Maske aufsetzen kannst. Aufgrund des Gewichts der Brille liegt die Maske konstant an, Atemluft kann nicht nach oben entweichen und Brille beschlagen! zwinkern

#51:  Autor: MobienneWohnort: Allgäu BeitragVerfasst am: 24.08.2020, 10:11
    —
Kurz zu, wegen Verschiebearbeit.

Edit: Wieder auf.

#52: FFP2 sollte überall sein Autor: neurosemantik BeitragVerfasst am: 25.08.2020, 14:50
    —
Hatte ja schon mal im Corona-Thread Studien zitiert, nachdem entgegen aller politischer Behauptung
selbst einfache Masken sogar den Träger selber schützen (auf der Außenseite der Maske befinden sich
mehr als 10 mal so viele Vieren wie in der Innenseite).



Ich atme durch Masken genau so gut wie ohne, nur die Schweißtropfen an der Oberlippe stören bei 30°C.

Wer kein Geld für teure FFP2-Masken hat, kann auch ein Viertel einer MicroPor® - Staubsaugerbeutels mit
Gummibändern versehen nehmen (fast so gut wie FFP2). Aber bitte einen Blechstreifen (z.B. aus einer
Spraydose geschnitten) mit doppelseitigem Teppichklebeband über die Nase kleben (sonst gehen die
Vieren an der Nase vorbei).

#53:  Autor: HFRudolph BeitragVerfasst am: 02.09.2020, 08:57
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
Komme ich jemandem anderen nicht zu nahe - im Falle Corona z.B. der Sicherheitsabstand - dann brauche ich auch keine Maske.

Und wo, im Wald, oder wie?

#54:  Autor: HFRudolph BeitragVerfasst am: 02.09.2020, 09:07
    —
neurodings hat folgendes geschrieben:
Wer kein Geld für teure FFP2-Masken hat

Habe mir eine Playmobilmaske gekauft und sie im Nasenbereich mit Heißkleber an die Nase angepasst. Wenn man den Heißkleber nass macht, klebt er nicht an der Haut und verbrennt diese auch nicht.
Als Filter nimmt man ein halbes Taschentuch, das man nach Gebrauch entsorgt, die Maske selbst kann man auswaschen.

Ersatzweise habe ich auch als Filter Stoffstücke von einem alten Milbenüberzug für Bettwäsche: Das ist allerings dann fast so dicht, wie eine echte Gasmaske und atmet sich auch entsprechend schwer. Trotz 50g Gewichts hängt das Ding bim leichten Einatmen auch dann vor dem Gesicht, wenn ich nach unten blicke.

Für einen gesunden Menschen mittleren Alters vielleicht übertrieben. Für Covid-21, Covid-22 u.s.w. aber vielleicht dann ganz sinnvoll. Man tut ja so einiges für die Evolution...

#55:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 03.09.2020, 10:59
    —
hier was zur kulturgeschichte von (schutz)masken:
Eine bizarre Liebesaffäre
Im Gegensatz zur Situation in Europa haben Masken in Asien eine lange Tradition — und auch dort wenig mit Gesundheit zu tun.


der autor:
Daniel Wechselberger hat Mikrobiologie studiert und schon während des Studiums Berufserfahrung in der biomedizinischen Forschung und der Pharmaindustrie gesammelt. Schon bald nach dem Studium hat es ihn nach Asien verschlagen, wo er an internationalen Schulen unterrichtet und diese mitgestaltet hat. Derzeit lebt er in Singapur, einem sehr interessanten Schnittpunkt zwischen Ost und West. Obwohl er im Ausland lebt, ist sein Bezug zur Heimat Europa stark. Die Covid-Krise hat ihn dazu inspiriert, die Entwicklungen in Asien und Europa zu vergleichen und kritisch zu hinterfragen.

Code:
https://www.rubikon.news/artikel/eine-bizarre-liebesaffare



ist das jetzt wieder fake?

Link codiert. Mobienne.

#56:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 03.09.2020, 11:27
    —
Zitat:
Vor wenigen Monaten hätten sich die meisten Menschen eine Welt, in der ein erheblicher Teil der Bevölkerung Schutzmasken trägt, nicht ausmalen können. Allein der Gedanke wäre uns wie eine seltsame und düstere Utopie vorgekommen, die an einen George Orwell Roman erinnert. 

Jedenfalls gleich schon ein Super Einstieg. In welchem Orwell-Roman spielen gleich nochmal Schutzmasken.eine wichtige Rolle? Und warum muss man unbedingt Orwell erwähnen, wenn man ihn offensichtlich nie gelesen hat? Am Kopf kratzen

Überhaupt quillt der Artikel über vor Konfusion und Widersprüchen. Die Masken rauben uns unsere Individualität und machen uns zu Gliedern eines Kollektivs und sie entziehen uns den Blicken anderer und schotten uns von der Außenwelt ab. Ja was denn nun? etc.

Alles in allem nicht der Rede wert...

#57:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 03.09.2020, 11:32
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Vor wenigen Monaten hätten sich die meisten Menschen eine Welt, in der ein erheblicher Teil der Bevölkerung Schutzmasken trägt, nicht ausmalen können. Allein der Gedanke wäre uns wie eine seltsame und düstere Utopie vorgekommen, die an einen George Orwell Roman erinnert. 

Jedenfalls gleich schon ein Super Einstieg. In welchem Orwell-Roman spielen gleich nochmal Schutzmasken.eine wichtige Rolle? Und warum muss man unbedingt Orwell erwähnen, wenn man ihn offensichtlich nie gelesen hat? Am Kopf kratzen

Überhaupt quillt der Artikel über vor Konfusion und Widersprüchen. Die Masken rauben uns unsere Individualität und machen uns zu Gliedern eines Kollektivs und sie entziehen uns den Blicken anderer und schotten uns von der Außenwelt ab. Ja was denn nun? etc.

Alles in allem nicht der Rede wert...


dort steht," wäre uns wie eine seltsame und düstere Utopie vorgekommen, die an einen George Orwell Roman erinnert. "
dort steht nicht, dass masken in 1984 vorgekommen sind.

#58:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 03.09.2020, 13:31
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
hier was zur kulturgeschichte von (schutz)masken:
Eine bizarre Liebesaffäre
Im Gegensatz zur Situation in Europa haben Masken in Asien eine lange Tradition — und auch dort wenig mit Gesundheit zu tun.

Ziemlich banale Gründe:
In Ostasien sind sowohl Bevölkerungsdichte als auch soziale Kontrolle wesentlich grösser als im individualistischen Westen.
Warst Du schonmal in der Tokioter U-Bahn? Wenn da einer niest, dann hat am nächsten Tag der ganze Waggon Schnupfen.

#59:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 03.09.2020, 14:04
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Vor wenigen Monaten hätten sich die meisten Menschen eine Welt, in der ein erheblicher Teil der Bevölkerung Schutzmasken trägt, nicht ausmalen können. Allein der Gedanke wäre uns wie eine seltsame und düstere Utopie vorgekommen, die an einen George Orwell Roman erinnert. 

Jedenfalls gleich schon ein Super Einstieg. In welchem Orwell-Roman spielen gleich nochmal Schutzmasken.eine wichtige Rolle? Und warum muss man unbedingt Orwell erwähnen, wenn man ihn offensichtlich nie gelesen hat? Am Kopf kratzen

Überhaupt quillt der Artikel über vor Konfusion und Widersprüchen. Die Masken rauben uns unsere Individualität und machen uns zu Gliedern eines Kollektivs und sie entziehen uns den Blicken anderer und schotten uns von der Außenwelt ab. Ja was denn nun? etc.

Alles in allem nicht der Rede wert...


dort steht," wäre uns wie eine seltsame und düstere Utopie vorgekommen, die an einen George Orwell Roman erinnert. "
dort steht nicht, dass masken in 1984 vorgekommen sind.


Aha. Und an welchen George Orwell Roman erinnert das? Und wie und in welchem Sinne?

#60:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 03.09.2020, 15:05
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Vor wenigen Monaten hätten sich die meisten Menschen eine Welt, in der ein erheblicher Teil der Bevölkerung Schutzmasken trägt, nicht ausmalen können. Allein der Gedanke wäre uns wie eine seltsame und düstere Utopie vorgekommen, die an einen George Orwell Roman erinnert. 

Jedenfalls gleich schon ein Super Einstieg. In welchem Orwell-Roman spielen gleich nochmal Schutzmasken.eine wichtige Rolle? Und warum muss man unbedingt Orwell erwähnen, wenn man ihn offensichtlich nie gelesen hat? Am Kopf kratzen

Überhaupt quillt der Artikel über vor Konfusion und Widersprüchen. Die Masken rauben uns unsere Individualität und machen uns zu Gliedern eines Kollektivs und sie entziehen uns den Blicken anderer und schotten uns von der Außenwelt ab. Ja was denn nun? etc.

Alles in allem nicht der Rede wert...


dort steht," wäre uns wie eine seltsame und düstere Utopie vorgekommen, die an einen George Orwell Roman erinnert. "
dort steht nicht, dass masken in 1984 vorgekommen sind.


Aha. Und an welchen George Orwell Roman erinnert das? Und wie und in welchem Sinne?


zwar wird die pandemie als zeitlich begrenzt verstanden, wobei aber durchaus davon gesprochen wird, dass die maßnahmen lang andernd nötig seien aber

Zitat:
(...)Die Proles, die Arbeiter, machen zwar 85 % der Bevölkerung aus, werden aber durch Armut und Medien bewusst dumm und passiv gehalten und stellen selbst beim offensichtlichen Charakter der Diktatur der Partei kein Risiko für deren Position dar. Dies wird erreicht, indem gewaltige wirtschaftliche Mittel nicht den Armen zugutekommen, sondern in einem permanenten Krieg vernichtet werden (z. B. Bau von „Schwimmenden Festungen“, engl. Floating Fortresses). Auch dient dieser Krieg als Begründung dafür, dass sich das Land ständig in einer Notlage

https://de.wikipedia.org/wiki/1984_(Roman)#Gesellschaft

man spricht ja nun von einem "krieg gegen den oder das virus".

ich denke ja auch eher, dass andere eine derartige lesart, also eine weltverschwörerische haben, sie aus den beschreibungen des romans parallelen ziehen.
ich glaube dergleichen nicht, glaube aber auch nicht daran, dass man die pandemiesituation nicht, hmm ...ausnutzt, in teilbereichen dinge durchzusetzen usw.
vll sogar deshalb in teilen unredlich daherkommt um wirtschaftliche und politische interessen durchzusetzen, was ja letztlich das selbe ist Cool

grundsätzlich aber bin ich der meinung, dass man, um an brauchbare, somit wissenschaftlich fundierte informationen über die art diese erkrankung zu kommen, zeit braucht. so ist das nun mal.
und somit können sich im verlauf maßnahmen zum schutz z.b. ändern.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/forschungspolitik-die-gekaufte-wissenschaft-1.3875533
verunsicherung allenthalben, außer bei dir/euch?
es wurde wohl viel vertrauen verspielt. oder versteht das der dumme nur wieder nicht richtig?

ich selbst halte mich an die vorgaben, weil ich zwei mal eine grippe hatte, die schweingrippe war eine davon wohl. das war derart schrecklich, dass ich keine lust darauf habe. und wenn nun mal saison ist, dann schütze ich mich- und andere. und da zusätzlich die weitergehenden befunde (organbefall...) so verheerend ausfallen (wie mir eine freund - intensivpfleger, bestätigte) werde ich mich weiterhin schön vermummen usw.
da bin ich schlicht vorichtig.


ich habe aber (beruflich) nicht viel zu verlieren, deshalb kann ich das lockerer sehen.

#61:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 03.09.2020, 15:34
    —
Hast du 1984 gelesen? Oder stammt auch dein ganzes Wissen über den Roman aus Wikipedia, genauso wie vermutlich das des Rubikon-Artikelschreibers?

#62:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 03.09.2020, 19:13
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Hast du 1984 gelesen? Oder stammt auch dein ganzes Wissen über den Roman aus Wikipedia, genauso wie vermutlich das des Rubikon-Artikelschreibers?


länger her. dann klär mich halt auf, bitte.

#63:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 03.09.2020, 21:59
    —
Worüber denn? Du bist doch derjenige, der sagt, es gäbe irgendwelche Parallelen zwischen dem Roman und der Pandemie. Da wüsste ich doch ganz gerne, welche das sein sollen. Sowas wie "In 1984 führt Ozeanien einen echten Krieg und der Kampf gegen das Virus wird doch auch irgendwie manchmal metaphorisch als Krieg bezeichnet" reicht mir da nicht. Der Krieg selbst ist noch nicht mal ein zentrales Element in dem Roman.

#64:  Autor: LandeiWohnort: Sandersdorf-Brehna BeitragVerfasst am: 04.09.2020, 13:52
    —
Masken-Automatisierung:

Code:
https://www.youtube.com/watch?v=DnJLAvsCGZU


Die deutlich praktischere Version 2:
Code:
https://www.youtube.com/watch?v=uFkHNZ0hel0

#65: Re: Bequeme Maske? Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 27.01.2021, 10:44
    —
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:

Hat jemand vielleicht einen Tip für ein bequemes und komfortables Modell?
Die Brille sollte damit nicht anlaufen und das Atmen nicht schwerfallen.

Dazu ein kleiner Trick den ich mir selber erst vor ner knappen Woche von einer Tante habe sagen lassen:

Brille runter, Maske auf, Maske soweit oben, dass sie den Nasen weit genug oben anliegt, so dass du bei Brille aufsetzen, diese auf die Maske aufsetzen kannst. Aufgrund des Gewichts der Brille liegt die Maske konstant an, Atemluft kann nicht nach oben entweichen und Brille beschlagen! zwinkern

Seit einigen Tagen habe ich eine FFP2-Maske, aber ich benutze sie nicht, weil die Brille beschlägt. Die Maske ist so undurchlässig, dass sie sich beim Ausatmen vom Gesicht abhebt und einen erheblichen Teil der Atemluft ungefiltert entweichen lässt. Wenn ich den oberen Rand mit den Fingern gegen die Nase drücke, beschlägt die Brille nicht. Im Internet habe ich Masken mit Gummi- oder Silikonwulst gesehen, die wirklich dicht anliegen sollen.

Mit der OP-Maske habe ich dieses Problem nicht, weil wirklich durch den Stoff geatmet wird. In den öffentlichen Verkehrsmittel beobachte ich jedoch, dass von den OP-Masken-Trägern jeder Dritte die Oberkante auf der Nasenspitze trägt und wohl auch nichts vom Draht darin weiß. Auf beiden Seiten der Nase bleiben Luftschächte.

#66: Re: Bequeme Maske? Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 27.01.2021, 11:10
    —
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:

Hat jemand vielleicht einen Tip für ein bequemes und komfortables Modell?
Die Brille sollte damit nicht anlaufen und das Atmen nicht schwerfallen.


Dazu ein kleiner Trick den ich mir selber erst vor ner knappen Woche von einer Tante habe sagen lassen:

Brille runter, Maske auf, Maske soweit oben, dass sie den Nasen weit genug oben anliegt, so dass du bei Brille aufsetzen, diese auf die Maske aufsetzen kannst. Aufgrund des Gewichts der Brille liegt die Maske konstant an, Atemluft kann nicht nach oben entweichen und Brille beschlagen! zwinkern


Weil mir dabei die Brille schon ein paar mal runtergeflogen ist, (zum Glück dabei nicht kaputt gegangen ist) habe ich jetzt ein Bändchen an der Brille.

#67:  Autor: Blitzstrahl BeitragVerfasst am: 27.01.2021, 13:03
    —
Bequem sind die OP-Masken, wenn auch etwas weniger sicher, als die FFP-2 Masken es sind.

#68:  Autor: boomkleverWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 27.01.2021, 13:13
    —
Wem das Aussehen egal ist, dem kann ich ein Halteband für Trachealkanülen empfehlen. Nicht gerade diskret aber bequem. Mr. Green
Hier zum Beispiel : https://www.dahlhausen.de/shop/de/stationsbedarf/kanuelenhaltebaender/kanuelenhaltebaender-erwachsener-1-teilig-gepolstert.html



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