tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
So funktioniert Sprache aber nicht. Um verstanden zu werden, brauchst du einen Rezipienten, der die Wörter in der gleichen Bedeutung benutzt wie du. Entscheidend sind beide, Sprecher und Empfänger, und wenn die Bedeutung bei beiden unterschiedlich ist, gibt's Verständigungsprobleme. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Ein Beispiel aus meinem realen Leben:
Wir waren vor Jahren zum Essen bei einem meiner besten Freunde eingeladen, dessen Frau (eine geschätzte Ex-Kollegin von mir) als penibel, akkurat und ordnugsliebend bekannt ist. Beim Tischdecken unterlief ihr ein kleiner fauxpas. Ich: "Na du bist aber eine Schlampe" Sie: "Na du bist aber ein Arsch." Großes Gelächter aller Anwesenden, der Vorfall trug den Abend über zu dauerhafter Heiterkeit bei. Natürlich hatte jeder verstanden, wie das gemeint war. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Bei Ironie zB müssen, damit sie erkannt werden kann, entweder entsprechende Signale vorhanden sein oder ein geteiltes Wissen, aus denen der Empfänger erkennen kann, dass die Aussage nicht wörtlich gemeint ist. Wenn es beides nicht gibt, liegt es nicht am Empfänger, dass die (angebliche) Ironie nicht ankommt, sondern am Sender.
Als Beispiel greife ich auf schtonks Anekdote zurück. Darin ist aus dem Kontext (dem Tischdecken) zunächst klar, dass beim Wort "Schlampe" auf die Bedeutung "unordentliche Person" Bezug genommen wird. Damit, dass das aber für einen kleinen Fauxpas beim Tischdecken aber offensichtlich übertrieben ist, hat man als Empfänger schon ein deutliches Signal, dass das nicht wörtlich gemeint ist. (Vielleicht signalisiert auch der Tonfall Ironie, aber das wissen wir aus der schriftlichen Wiedergabe natürlich nicht.) Außerdem kennen sich alle Anwesenden und teilen das gemeinsame Wissen, dass die Kollegin eigentlich ganz im Gegenteil penibel und ordnungsliebend ist. Damit ist für jeden klar, dass schtonk die Kollegin nicht wirklich als "Schlampe" bezeichnet, sondern sie mit dem Stilmittel der Ironie frotzelt. Anderes Beispiel: Ein nicht einer Firma angehörender Mann sucht eine bestimmte, ihm unbekannte Mitarbeiterin: "Wer ist denn Frau Müller?" Ein Mitarbeiter überlegt kurz und antwortet: "Ah, Sie meinen Laura. Das ist die Schlampe da drüben mit dem kurzen Rock und dem tiefen Ausschnitt." Hier wird auf die sexuell-moralisch abwertende Bedeutung Bezug genommen, und es gibt kein geteiltes Wissen (etwa über einen merkwürdigen Umgangston an diesem Arbeitsplatz) und keine Signale, dass das nicht wörtlich geteilt sein könnte. Ergo: Wenn der Mann das als üble sexistische Herabwürdigung auffasst, hat er das völlig richtig verstanden (und nicht etwa zu wenig versucht "herauszufinden", wie die Aussage "gemeint" sei); und wenn der Mitarbeiter sich mit "Aber ich habe das doch nicht so gemeint!" verteidigt, ist das keine legitime Rechtfertigung, sondern eine billige Ausrede. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
"War nicht so gemeint", ist eine Sonderform von Schrödingers Douchebag. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Wenn da aber jemand mit "Heil Hitler" in ein Geschäft kommt, dann kann man ihn getrost achtkantig rauswerfen. Und bei so was interessiert dann auch kein "Habe ich nicht so gemeint, ich wollte nur einen Witz machen." |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Aber es gibt eben auch Nazis, die sich äußerlich und sprachlich verstecken können und sogar in der einen oder anderen Regierung sitzen. Hier fällt dann die Benimm- und Wortwahl-Kritik leider aus. Was machst du dann, tillich? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Nun ist aber der juristische Tatbestand aus objektiven und subjektiven Bestandteilen dennoch eine Einheit. Und letzten Endes gilt:
|
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Bei der Frage "worauf es ankommt" sollte man drei Punkte auseinanderhalten:
1. Bedeutung einer Aussage 2. Gelingen einer Kommunikation [... ] 1. Bedeutung ist stets subjektgebunden. Eine Aussage hat damit keinen objektiv bestimmbaren Bedeutungsgehalt, sondern immer nur eine Bedeutung für jemanden. Theoretisch wären damit für eine Aussage so viele Bedeutungen möglich wie Subjekte existieren. "Meinen" und "Verstehen" sind dabei prinzipiell dasselbe: "Meinen": wie der Sender die Aussage versteht, d.h. welche Bedeutung sie für den Sender hat "Verstehen": wie der Rezipient die Aussage versteht, d.h. welche Bedeutung sie für den Rezipienten hat Darüber hinaus gibt es auch die Bedeutung einer Aussage i.d.S. wie sie gemeinhin verstanden wird (wird gerne mit einer objektiven Bedeutung verwechselt). 2. Für eine erfolgreiche Kommunikation kommt es selbstverständlich nicht nur auf das Verstehen des Senders an, sondern auch auf das Verstehen des Rezipienten.[...] |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Bei 1. gehst du psychologisch an die Sache heran (wie kommt's ... ). Das hat in diesem Bereich sicher seine Berechtigung; aber wenn ich nach der Bedeutung eines Kommunikationsakts frage (dein 2.), kann die subjektive Bedeutung, die die Aussage für einen der Beteiligten hat, mMn gar keine Rolle spielen, sondern nur das, was ihnen aufgrund von Sprache und Kontext gemeinsam zugänglich ist (bzw. was in Bezug darauf vernünftigerweise anzunehmen wäre). |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Es gibt nur das Meinen des Senders, das Verstehen des Rezipienten und das worauf sich beides bezieht: die direkt beobachtbare Aussage. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Also du meinst, Sprache sei keine erlernte und regelgeleitete kollektive Praxis des Ausdrucks und der Verständigung, sondern voneinander völlig gesonderte einzelne Sprechakte, die individuelle Sender und Empfänger irgendwie gewissermaßen im leeren Raum miteinander praktizieren? Wenn man Sprache als erlernte und regelgeleitete gemeinsame Praxis auffasst, erledigt sich damit ja auch deine Behauptung, es gäbe dafür angeblich keine überindividuellen Normen, an denen sie gemessen werden könnte. (Was bitte lernt man denn beim Erlernen einer Sprache, wenn nicht von der individuellen Willkür des Erlernenden unabhängige Bedeutungen, d.h. Normen des Gebrauchs?) |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Ändert nichts an der Tatsache, dass an der Kommunikation zwischen zwei Personen unmittelbar nur zwei Gehirne beteiligt sind und das was diese produzieren. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Angesichts der Tatsache, dass die "mittelbare" Involviertheit weiterer Gehirne notwendige Bedingung dafür ist, dass überhaupt eine Sprache zustandekommt: In welchem Sinne genau ist der Unterschied zwischen unmittelbarer und vermittelter Beteiligung für diese Diskussion relevant? Gerade angesichts der Tatsache, dass die meisten Äußerungen, um die es hier geht, öffentliche Äußerungen wie z.B. Forenposts sind und gar nicht unbedingt nur einen einzelnen individuellen Addressaten haben. Es ist ja nicht so, als wäre die Bedeutungsdimension der Sprachäußerungen der Sprechergemeinschaft im Ganzen an irgendeinem Punkt tatsächlich entzogen. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Warum das relevant sein soll, müsstest eher Du erklären. Mein Punkt ist immer noch der, dass es bei der Kommunikation sehr wohl auf das subjektive Meinen bzw. Verstehen ankommt, weil sich Kommunikation im wesentlichen um die Entschlüsselung eben dieser Aspekte dreht. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Wenn da etwas Nazimäßiges versteckt ist, ist es ja immer noch da und kann aufgedeckt werden. Nazis sind ja nicht dadurch Nazis, dass sie in einem unerreichbaren inneren "Wesen" Nazis wären (gewissermaßen eine "braune Seele" hätten), sondern dadurch, dass sie etwas Nazimäßiges tun ("Benimm") oder sagen ("Wortwahl"). |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Oder wie müsste ein Neo-Faschismus aussehen das du die nicht mehr erkennen könntest? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht wenn sich Formen ändern, aber weniger der Inhalt. Oder wie müsste ein Neo-Faschismus aussehen das du die nicht mehr erkennen könntest? Würdest du die immer als Faschismus identifizieren können? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Dann fällt die "Benimm- und Wortwahlkritik" nicht aus, sondern muss nur genauer sein. Das ist in der Praxis dann natürlich viel mühsamer, aber im Prinzip nichts anderes. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Wenn da etwas Nazimäßiges versteckt ist, ist es ja immer noch da und kann aufgedeckt werden. Nazis sind ja nicht dadurch Nazis, dass sie in einem unerreichbaren inneren "Wesen" Nazis wären (gewissermaßen eine "braune Seele" hätten), sondern dadurch, dass sie etwas Nazimäßiges tun ("Benimm") oder sagen ("Wortwahl"). |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Das bleibt aber ein sehr formalistisches Vorgehen, weil weiterhin orientiert an dem was man sieht/hört/wahrnimmt. Also auch ein positivistischer Ansatz. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Durch "nazimäßiges" Tun und Sagen entstehen aber kausal gesehen keine Nazis, sondern umgekehrt: Aus den intentionellen Nazis entsteht ein entsprechendes Tun und Sagen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ich sage nur: Diederich Häßling. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Es geht ja nicht nur darum, wie jemand etwas sagt oder handelt, sondern darum, genau zu betrachten, was er inhaltlich sagt oder tut. Insofern verstehe ich nicht, inweifern das "formalistisch" sein soll. Und, äh: An was soll man sich denn orientieren, wenn nicht "an dem was man sieht/hört/wahrnimmt"? Über übersinnliche Einsichten, wer Nazi ist, verfüge ich ja nun nicht.
Nun, das ist die Frage, ob das, was eine Person ausmacht, in ihrem Inneren entsteht, nur passiv durch Beeinflussung von außen, oder durch aktive Interaktion mit der Umwelt. Ich vertrete eher letzteres. Es ist aber für unsere Diskussion auch egal - erkennen kann ich den Nazi erst an dem, was er tut oder sagt.
Es ist lange her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ... ich denke doch, dass man an Heßlings Handeln und Sprechen doch recht gut den autoritären, potenziell nazimäßigen Charakter erkennen kann. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Das bleibt aber ein sehr formalistisches Vorgehen, weil weiterhin orientiert an dem was man sieht/hört/wahrnimmt. Also auch ein positivistischer Ansatz. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Durch "nazimäßiges" Tun und Sagen entstehen aber kausal gesehen keine Nazis, sondern umgekehrt: |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Empirie ist dem Kritiker natürlich ein Gräuel. Das war schon bei Bruno Bauer so und ist bei der Verkörperung "der Kritik" im Freigeisterhaus nicht anders.
Goebbels, der Mit-Erfinder der modernen reaktionären Propagandatechnik, lacht sich gerade noch im Grab über deine Naivität in die Hucke, und mit ihm alle heute lebenden Alt-Right-Faschisten, die im Gegensatz zu dir sehr wohl darum wissen, wie die Normalisierung faschistischer Sprüche und Verhaltensweisen in der Tat Faschisten erzeugt, weil sie diese Erzeugung jeden Tag selbst praktizieren und erleben. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Erzeugt? Hast du geschrieben "erzeugt"? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Entstehen lässt. Im Sinne von: Durch die Normalisierung faschistischer Reden und Verhaltensweisen werden Menschen Faschisten, die vorher keine waren (so wie durch eine religiöse Konvertierung Menschen religiös werden, die vorher keine waren) - was übrigens überhaupt der Zweck faschistischer Propaganda ist. Man muss kein Postmoderner sein, um das zu verstehen. Genauer gesagt: Postmoderne verstehen das falsch. Tatsächlich zeigt deine Assoziation meiner Aussage mit Postmodernismus, dass du derjenige bist, der das "verdinglichend" versteht. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Das ist postmoderne Philosophie, nach der die Sprache die Basis für das Bewusstsein ist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Sprache ist eins der fünf Momente, aus denen Marx zufolge das gesellschaftliche Sein bzw. die Totalität der Produktionsverhältnisse zusammensetzt (MEW 3, S. 30-31). Die Sprache ist auch nicht die "Basis" des Bewusstseins, sondern "die Sprache ist das praktische, auch für andre Menschen existierende, also auch für mich selbst erst existierende wirkliche Bewußtsein, und die Sprache entsteht, wie das Bewußtsein, erst aus dem Bedürfnis, der Notdurft des Verkehrs mit andern Menschen" (MEW 3, S. 30). Deiner Definition von Postmodernismus zufolge ist die Deutsche Ideologie ein postmoderner Text. Außerordentlich kurios. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Schon gar nicht ist bei Marx die Sprache dem Bewusstsein vor- oder übergeordnet wie bei dir und den Postmodernen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Die Sprache ist dem Bewusstsein nicht vor- oder übergeordnet, sondern die Sprache ist das wirkliche Bewusstsein, wie es für andere und daher auch für mich erst existiert. Das steht da. Also in der Deutschen Ideologie. Und ich frage mich wirklich, welches dieser Worte du nicht verstehst. "Wirklich"? "Existiert"? "Ist"? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
... Durch die Normalisierung faschistischer Reden und Verhaltensweisen werden Menschen Faschisten, die vorher keine waren ... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Und - "die vorher keine waren": Beim besten Willen: Ohne vorherige gesellschaftliche und kulturelle Disposition ist die Basis für den Faschismus gar nicht gegeben. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Die Sprache ist dem Bewusstsein nicht vor- oder übergeordnet, sondern die Sprache ist das wirkliche Bewusstsein, wie es für andere und daher auch für mich erst existiert. Das steht da. Also in der Deutschen Ideologie. Und ich frage mich wirklich, welches dieser Worte du nicht verstehst. "Wirklich"? "Existiert"? "Ist"? Du behauptest einen Unterschied zwischen Sprache und Bewusstsein, in dem das Bewusstsein der Sprache vor- oder übergeordnet ist. Marx hingegen behauptet diesen Unterschied nicht nur nicht, sondern er negiert ihn explizit. Denn: "Wie die Individuen ihr Leben äußern, so sind sie." (MEW 3, S. 21) Die Sprache ist eins der fünf Momente der Produktionstätigkeit des Menschen, also ein Moment davon, wie sie ihr Leben äußern. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Richtig! Jetzt musst du mir nur noch sagen, wo genau ich das bestritten hätte. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Heinrich Manns Roman handelt eigentlich nicht vom sich entpuppenden Diederich Heßling, sondern von der Gesellschaft und Kultur, in der er sich entpuppt.
Es geht dem Autor nicht primär um den Benimm und die Wortwahl von Heßling. Insofern ist Heinrich Mann nicht ad-hominem-/personen-orientiert, sondern betreibt Gesellschafts- und Kulturkritik. Das sollte man verstehen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Du magst Marx wörtlich zitiert haben. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Du kannst hier ganze Wände von Marx zitieren und trotzdem einer idealistischen Sprachphilosophie anhängen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Du kannst hier ganze Wände von Marx zitieren und trotzdem einer idealistischen Sprachphilosophie anhängen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Mag ja sein. Aber auch die "Gesellschaft und Kultur, in der er sich entpuppt", bestehen ja in der Materialität der Handlungen konkreter Personen (wobei diese natürlich auch in Sprache bestehen können, vielfach aufeinander bezogen sind und sich materiell niederschlagen). Und wer und was Heßlich ist, zeigt sich in seiner Interaktion mit dieser Gesellschaft und Kultur. Du aber hattest mir ja vorgeworfen, ich würde mich "nur" auf das "Tun und Sagen" beziehen, um Nazis zu erkennen. Meine Frage besteht immer noch: Auf was denn sonst? Bei der Betrachtung des "Tun und Sagen" auch deren gesellschaftliche Bezogenheit zu beachten, heißt ja nur sie genauer zu betrachten - was ja genau das ist, was ich sage. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Das Konzept vom EgV [steht] einerseits den atomistischen Theorien gegenüber, denen zufolge das Entstehen einer Gesellschaft autonome und unabhängige Individuen voraussetzt, und andererseits den essentialistischen und idealistischen Theorien, die das soziale Band auf ein universelles ideales ›menschliches Wesen‹ gründen, das zu allen Zeiten allen Menschen innewohnt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Anders gesagt: Faschisten sind nichts, was von dieser Gesellschaft unabhängig erkannt und diagnostiziert werden kann. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Da Faschismus wie die Gesellschaft auch etwas dynamisches ist, verändern sich auch sprachliche Muster bis hin zu immer größeren Zweideutigkeiten, Mehrdeutigkeiten und Irreführungen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Sprachanalyse als Diagnosemittel ist eine Sache. Als Therapie taugt sie kaum. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Anders gesagt: Faschisten sind nichts, was von dieser Gesellschaft unabhängig erkannt und diagnostiziert werden kann.
Da Faschismus wie die Gesellschaft auch etwas dynamisches ist, verändern sich auch sprachliche Muster bis hin zu immer größeren Zweideutigkeiten, Mehrdeutigkeiten und Irreführungen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Kein Widerspruch. Wer hat denn hier etwas anderes gesagt? Nur: Am Anfang dieser Teildiskussion hast du gefragt, woran ich denn Nazis erkennen wollte, wenn sie sich "verstellen". Meine Antwort war, dass man auch dann ihr Handeln und Sprechen betrachten müsse, nur eben genauer. Das hieltest du für ein "ein sehr formalistisches Vorgehen, weil weiterhin orientiert an dem was man sieht/hört/wahrnimmt." Meine Frage besteht immer noch: An was soll man sich denn orientieren, wenn nicht "an dem was man sieht/hört/wahrnimmt"? Der gesellschaftliche Bezug, auf den du jetzt verweist, kann's ja nicht sein, denn erstens hat man auch von dem (solange man nicht in Idealismus abgleitet) ja auch nichts anderes als das, "was man sieht/hört/wahrnimmt"; und zweitens ist der gesellschaftliche Bezug in meiner Betrachtung ja längst enthalten, da ich zur Ermittlung von Bedeutungen einer Aussage ja immer wieder auf den Kontext, also selbstverständlich auch die gesellschaftlichen Verhältnisse, verweise. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Hast du dafür eine Blacklist, auf der das notiert ist? Ich sage dir, die ist sehr schnell veraltet und falsch. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Gut zitiert. Jetzt müsstest du nur noch nachweisen, dass derjenige, an den sich dein Vorwurf richtet (also in diesem Falle ich), hier im Thead entweder einen Atomismus oder einen Essenzialismus im hier beschriebenen Sinne vertreten hätte. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Völlig richtig. Noch deutlicher: Der Begriff "Faschismus" hätte im Kontext z.B. des mittelalterlichen englischen Feudalsystems oder der geldlosen agrarischen Planwirtschaft der Inkas nicht einmal einen Sinn. Nun müsstest du nur noch zeigen, dass irgendwer hier im Thread was Gegenteiliges behauptet hätte. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, das ist eine Richtung, in der die Veränderung gehen kann und gegenwärtig wohl auch tatsächlich geht. Jetzt müsstest du nur noch sagen, wofür genau das ein Argument ist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Zumindest gibst du damit zu, dass sie als Diagnosemittel "eine Sache" ist. Da der Thread hier ohnehin erkennbar Diagnosezwecken dient: Können wir jetzt bitte wieder zum Threadthema zurückkommen? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Zu blöd nur, dass die Philosophie, der ich oder sonst irgendeine Diskussionsteilnehmer anhängen, am Inhalt der Deutschen Ideologie nichts ändert. (Postmodern wäre ich übrigens, wenn ich das bestreiten würde.) Du überzeugst niemanden davon, dass ich einer "idealistischen Sprachphilosophie" anhänge, solange du es weiterhin nicht mal versuchst. Wobei: Da du nunmal nicht glaubst, dass Sprache auch nur teilursächlich das Bewusstsein bestimmen oder beeinflussen kann (denn das wäre ja postmodern!!), machst du dir wohl einfach gar nicht erst die Mühe, mit sprachlicher Argumentation das Bewusstsein anderer überzeugen zu wollen. Deshalb führst du hier ja auch so oft Selbstgespräche. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Woran erkennt man bestimmte Intentionen? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
An Handlungen, sicher. An Aussagen, sicherlich auch. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Woran erkennt man bestimmte Intentionen? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Hast du dafür eine Blacklist, auf der das notiert ist? Ich sage dir, die ist sehr schnell veraltet und falsch. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Damit entgleitet dir der Gegenstand, ... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Da Faschismus wie die Gesellschaft auch etwas dynamisches ist, verändern sich auch sprachliche Muster bis hin zu immer größeren Zweideutigkeiten, Mehrdeutigkeiten und Irreführungen.
|
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
..., weil du extrem formalistisch an die Erkenntnis heran gehst. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Meine Frage besteht immer noch: An was soll man sich denn orientieren, wenn nicht "an dem was man sieht/hört/wahrnimmt"?
Der gesellschaftliche Bezug, auf den du jetzt verweist, kann's ja nicht sein, denn erstens hat man auch von dem (solange man nicht in Idealismus abgleitet) ja auch nichts anderes als das, "was man sieht/hört/wahrnimmt"; und zweitens ist der gesellschaftliche Bezug in meiner Betrachtung ja längst enthalten, da ich zur Ermittlung von Bedeutungen einer Aussage ja immer wieder auf den Kontext, also selbstverständlich auch die gesellschaftlichen Verhältnisse, verweise. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Statt dessen sehe ich zu meiner Verwunderung von deiner Seite aus den Faschismus durch Sprache begründet. |
FAZ hat folgendes geschrieben: |
„Und ich entschuldige mich dafür, dass das falsch verstanden werden konnte.“
[...] Meret Becker sagte, sie lasse sich impfen, trage Maske, halte Abstand und lasse sich testen, wenn sie mit Menschen in Kontakt trete. Das sei damit nicht gemeint. Dass die Aktion instrumentalisiert werde von der rechten Seite, sei das Letzte, was sie gewollt habe. [,,,] „Wir hätten vielleicht mehr das sagen sollen, was eigentlich gemeint ist“, sagte Becker. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Die Schauspieler-Videos zu Corona-Maßnahmen:
Revolutionäre Idee. Wobei die Videos ja erkennbar ironisch waren - aber die Bedeutung der Ironie zumindest bei den Videos, die ich gesehen habe (alle habe ich mir nicht angeschaut), ja sehr klar in eine ganz andere Richtung ging, als Becker das jetzt gerne hätte. |
Zitat: |
t-online: Herr Sonneborn, ist die Humorarbeit in Deutschland inzwischen zu einem Minenfeld verkommen, auf dem Comedians, aber auch Schauspieler oder ganze TV-Sender ständig Gefahr laufen, in die Luft gejagt zu werden?
Martin Sonneborn: Yep, und langsam beginne ich mich über jeden noch so dämlichen Shitstorm zu freuen. Je häufiger und je stärker die werden, desto eher explodiert das Internet und die Menschen kommen hoffentlich halbwegs wieder zur Besinnung. Ansonsten werde ich Twitter leider schließen müssen. |
Zitat: |
Zuletzt war es die Aktion "Alles dicht machen", die anschaulich die Polarisierung der Gesellschaft anhand einer "ironisch" gemeinten Video-Aktion offenbarte. Wie bewerten Sie die Aktion und ihre Folgen?
Natürlich gab es viel Unfug in den Videos. Aber eine Gesellschaft muss in der Lage sein, anders mit Verstörungen umzugehen – Kernaufgabe von Kunst, Satire, Theater, Schauspielern. Das Ausmaß der zur Schau gestellten Empörung – sogar aus der SPD-Spitze, und deren Witze sind wahrlich nicht besser! – war mir keineswegs sympathischer. |
Zitat: |
ch würde die "Alles dicht machen"-Filme nicht über einen Kamm scheren, es lassen sich sicherlich Merkmale der Satire aufzeigen.
Haben Sie dafür ein konkretes Beispiel? Yep, der Beitrag von Nadine Dubois. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich kann dieses moralische Sendungsbewusstsein von PETA nicht ausstehen. Wenn es zudem in einem TV-Spot aus einem kleinen Mädchen kommt, nach dem naiven Motto "Kindermund tut Wahrheit kund" hab ich die Kappe eigentlich schon gleich zwei Mal auf. Wenn dann auch noch von Speziesismus und Mord schwadroniert wird, hat das nicht mehr und nicht weniger als meinen beißendsten Spott verdient. Das Ziel waren also von Anfang an die Moralapostel von PETA und ihr Gebaren, niemand sonst! |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Halal kam eigentlich nur als Synonym fürs Schächten ins Spiel. Und das stumpfe Messer als ausdrückliche Hinzufügung zu selbigem, die normalerweise nicht dazu gehört. Sonst hätte ich es als betonten Zusatz in einem Nebensatz getan und dementsprechend hinterm "Halal" ein Komma gesetzt. Das Schächten selbst kam vor, weil es onomatopoetiech schöner klingt als das gewöhnliche Schlachten und außerdem langsames ausbluten erfordert. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Das hat rein gar nichts mit Ressentiments und ihrer Reproduktion zu tun. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
Martin Sonneborn spricht im Interview mit t-online über den Empörungsfuror in Zeiten der Corona-Krise, seine Bewertung der "Alles dicht machen"-Aktion – und über die seiner Ansicht nach wenigen Dinge, über die in Deutschland noch alle lachen könne
https://www.t-online.de/unterhaltung/humor/id_89935914/martin-sonneborn-ueber-einen-witz-denke-ich-jetzt-zwei-mal-nach-.html
|
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Die deiner Meinung zufolge (unbewusste) Reproduktion von anti-muslimischen Ressentiments ist genau so eine Verstörung, mit der du falsch umgegangen bist. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Nämlich mit deinem kleinen moralischen Aufschrei, den du meintest mir um die Ohren hauen zu müssen, weil du in meiner Aussage Ressentiments erkannt hast deren Anfängen es zu wehren galt. Unabhängig davon, ob du das eigentlich Gemeinte wirklich entschlüsselt hattest. Das ist genau das Problem mit der Abbruchkultur: Stets meint der von ihr erwegt und zur Abhilfe allen Übels berufen Gefühlte das Böse zu erkennen, egal worin. Alles ist problematisch, nichts ist gefeit in den strafenden Blicken der immerprüfenden Augen die Probe der Reinheit zu bestehen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich will nicht sagen, ich hätte meinen Gedanken nicht absichtlich provokant formuliert, denn das ist ja der Sinn des Spotts. Aber die Mithinzufügung muslimischer (oder auch jüdischer) Begriffe und die damit verbundenen Traditionen verstehe ich als Form der Inklusion, eines bunten, vielschichtigen, ja sogar weltoffenen Vokabulars, [...] |
tillich hat folgendes geschrieben: |
Zu meiner Jugendzeit gab es die Redewendung "Ich bin doch nicht dein N*", um eine Aufforderung, irgendeine Sache für einen anderen zu tun, zurückzuweisen. Für dich ist das wahrscheinlich auch eine "inklusive" und "wetoffene" Rezeption der Geschichte von Schwarzen in der Sklaverei im alltäglichen Sprachgebrauch ... und nicht etwa selbst rassistisch. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Zu meiner Jugendzeit gab es die Redewendung "Ich bin doch nicht dein N*", um eine Aufforderung, irgendeine Sache für einen anderen zu tun, zurückzuweisen. Für dich ist das wahrscheinlich auch eine "inklusive" und "wetoffene" Rezeption der Geschichte von Schwarzen in der Sklaverei im alltäglichen Sprachgebrauch ... und nicht etwa selbst rassistisch. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Schächten soll ja gerade schnell und schmerzfrei und das Messer deshalb fehlerlos und scharf sein |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist allerdings auch sachlich eher fragwürdig. Tierschützer argumentieren, dass das Tier nach dem Aufschneiden der Halsschlagader nicht sofort das Bewusstsein verliert, sondern das Ausbluten durchaus noch ne knappe Minute bewusst erlebt, also sehr wohl mehr leidet als das zB bei einem Bolzenschuss direkt ins Gehirn der Fall wäre. Es mag sein, dass das Schächten im historischen Kontext mit der Begründung eingeführt wurde, das Leid zu reduzieren, und möglicherweise war das ja auch im Vergleich zu anderen damals üblichen Schlachtmethoden der Fall. Insofern ist die Unterstellung einer Lust an Grausamkeit sicher falsch. Aber das Argument, dass die Methode gemessen an heute verfügbaren Methoden grausam sei, wird dadurch nicht ungültig. Und richtig ist sicher auch, dass die Fokussierung auf den Moment der Tötung den größten Teil des Problems sowieso ausblendet, und aus Tierschutzsicht eher einen Nebenschauplatz darstellt. |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist allerdings auch sachlich eher fragwürdig. Tierschützer argumentieren, dass das Tier nach dem Aufschneiden der Halsschlagader nicht sofort das Bewusstsein verliert, sondern das Ausbluten durchaus noch ne knappe Minute bewusst erlebt, also sehr wohl mehr leidet als das zB bei einem Bolzenschuss direkt ins Gehirn der Fall wäre. Es mag sein, dass das Schächten im historischen Kontext mit der Begründung eingeführt wurde, das Leid zu reduzieren, und möglicherweise war das ja auch im Vergleich zu anderen damals üblichen Schlachtmethoden der Fall. Insofern ist die Unterstellung einer Lust an Grausamkeit sicher falsch. Aber das Argument, dass die Methode gemessen an heute verfügbaren Methoden grausam sei, wird dadurch nicht ungültig. |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist allerdings auch sachlich eher fragwürdig. Tierschützer argumentieren, dass das Tier nach dem Aufschneiden der Halsschlagader nicht sofort das Bewusstsein verliert, sondern das Ausbluten durchaus noch ne knappe Minute bewusst erlebt, also sehr wohl mehr leidet als das zB bei einem Bolzenschuss direkt ins Gehirn der Fall wäre. |
kolja hat folgendes geschrieben: |
Es mag sein, dass das Schächten im historischen Kontext mit der Begründung eingeführt wurde, das Leid zu reduzieren, [...] |
kolja hat folgendes geschrieben: |
[...], und möglicherweise war das ja auch im Vergleich zu anderen damals üblichen Schlachtmethoden der Fall. |
kolja hat folgendes geschrieben: |
Und richtig ist sicher auch, dass die Fokussierung auf den Moment der Tötung den größten Teil des Problems sowieso ausblendet, und aus Tierschutzsicht eher einen Nebenschauplatz darstellt. |
kolja hat folgendes geschrieben: |
Aber das Argument, dass die Methode gemessen an heute verfügbaren Methoden grausam sei, wird dadurch nicht ungültig. |
kolja hat folgendes geschrieben: |
Insofern ist die Unterstellung einer Lust an Grausamkeit sicher falsch. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Glaube ich nicht mal, dass das die zentrale Begründung war. Die religiöse Begründung im Judentum (möglicherweise im Islam auch, aber da bin ich nicht sicher) ist ja, dass das Tier vollständig ausbluten soll, weil das Blut als der zentrale Sitz des Lebens angesehen wird und der Mensch das nicht zu sich nehmen soll. Aber jedenfalls sollte und soll die Schlachtung im Rahmen dieser Methode möglichst schnell und schmerzfrei geschehen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Exakt; und daran, dass die Antisemiten und Islamfeinde sich auf diesen Nebenschauplatz konzentrieren und alles andere außer Acht lassen, erkennt man die Heuchelei. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Mein Punkt ist vielmehr [...] |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Die Lust des Kindes "Kaka" zu rufen also.
Na denn... |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Die Lust des Kindes "Kaka" zu rufen also.
Na denn... |
Zitat: |
Kennzeichnend für Fäkalhumor ist der Bruch von Tabus, er findet sich – allerdings nicht ausschließlich – zu einem Großteil in Kinderwitzen.[1] Dementsprechend stößt dieser häufig als kindlich empfundene Humor auf Befremden und wird daher gelegentlich auch als Pipi-Kacka-Humor bezeichnet.[2] |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
@ tillich: ... alles was du sagst klingt für mich wie hohles, verstaubtes Moralgewäsch. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Darin äußert sich allerdings der Ekel des Bürgers vor dem Körper. Man sollte sich mit Lust mit Exkrementen beschmieren, in Urin suhlen, den Schweiß lecken, das Sperma schlürfen, den Popel lutschen. Lass den Bravopunk in dir raus. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4kalhumor |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Na immerhin ist Ferndiagnostizieren hier seit '45 verboten (sprichwörtlich gesprochen). Sonst hättest du glatt Freuds anale Phase verlinkt. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich mag wie du Kalkofe auch, aber manchmal ist er ziemlich fäkal unterwegs, was ich weniger unappetitlich, mehr platt finde. Aber es geht nun mal meist um Scheiße. Warum dann nicht auch so ausdrücken? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Na immerhin ist Ferndiagnostizieren hier seit '45 verboten (sprichwörtlich gesprochen). Sonst hättest du glatt Freuds anale Phase verlinkt. ;) |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das wäre ein Missverständnis. Ich ziele nicht auf das "Kaka" oder dein "Einzig eines möchte ich noch loswerden: Ich fand "Ich bin nicht dein Lenor." für "leibeigener Neger ohne Rechte" immer sehr witzig." ab, sondern auf den Tabubruch. Tabubrüche können ja durchaus notwendig und nützlich und spaßig sein. Und da sag ich halt, daß das eben kindliches Niveau ist. Sorry. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das wäre ein Missverständnis. Ich ziele nicht auf das "Kaka" oder dein "Einzig eines möchte ich noch loswerden: Ich fand "Ich bin nicht dein Lenor." für "leibeigener Neger ohne Rechte" immer sehr witzig." ab, sondern auf den Tabubruch. Tabubrüche können ja durchaus notwendig und nützlich und spaßig sein. Und da sag ich halt, daß das eben kindliches Niveau ist. Sorry. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich z. B. lehne Tabus nahezu völlig ab. |
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