Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#1: Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 08.01.2024, 19:06
    —
hat sich als Partei formiert bzw gegründet.

- Sahra Wagenknecht ist zur Vorsitzenden gewählt worden – in einer Doppelspitze mit der früheren Chefin der Linksfraktion, Amira Mohamed Ali

-Stellvertretender Vorsitzender ist der Unternehmer und Hochschulprofessor Shervin Haghsheno, Generalsekretär der Bundestagsabgeordnete Christian Leye

-Fabio De Masi und der langjährige SPD-Politiker Thomas Geisel führen die Partei in die Europawahl

Zitat:

Bis zur nächsten Bundestagswahl solle nun ein ausführlicheres Parteiprogramm ausgearbeitet werden – in enger Abstimmung mit Experten, sagte Wagenknecht. Das BSW werde im Frühsommer erstmals an der Europawahl teilnehmen und dann im Herbst bei den drei Landtagswahlen in Ostdeutschland.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/buendnis-sahra-wagenknecht-parteivorsitz-berlin#comments

ich bin auf das programm und alles andere gespannt.

#2: Re: Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) Autor: zelig BeitragVerfasst am: 08.01.2024, 19:58
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
hat sich als Partei formiert bzw gegründet.

- Sahra Wagenknecht ist zur Vorsitzenden gewählt worden – in einer Doppelspitze mit der früheren Chefin der Linksfraktion, Amira Mohamed Ali

-Stellvertretender Vorsitzender ist der Unternehmer und Hochschulprofessor Shervin Haghsheno, Generalsekretär der Bundestagsabgeordnete Christian Leye

-Fabio De Masi und der langjährige SPD-Politiker Thomas Geisel führen die Partei in die Europawahl

Zitat:

Bis zur nächsten Bundestagswahl solle nun ein ausführlicheres Parteiprogramm ausgearbeitet werden – in enger Abstimmung mit Experten, sagte Wagenknecht. Das BSW werde im Frühsommer erstmals an der Europawahl teilnehmen und dann im Herbst bei den drei Landtagswahlen in Ostdeutschland.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/buendnis-sahra-wagenknecht-parteivorsitz-berlin#comments

ich bin auf das programm und alles andere gespannt.


- Hat sich als Splitter-Partei formiert

- Auf Kosten von Egomanen

#3:  Autor: Myron BeitragVerfasst am: 09.01.2024, 02:38
    —
Nun gibt es auch eine Website: https://bsw-vg.de/

Wie bescheiden von Wagenknecht, ihren Namen zu einem Teil des Parteinamens zu machen!
(Klingt wie "Fanclub Marianne Rosenberg".)

"Vernunft und Gerechtigkeit" – Da bin ich aber froh, dass sich endlich eine Partei für diese Werte einsetzt, nachdem alle anderen erklärt haben, für Unvernunft und Ungerechtigkeit kämpfen zu wollen!

Ihre "Friedenspolitik" hinsichtlich des russisch-ukrainischen Krieges: Die Ukraine soll gefälligst kapitulieren und sich dem faschistischen Imperialismus Putins unterwerfen! (Das sagt sie selbst natürlich nicht so, aber genau darauf laufen ihre prorussischen "friedenspolitischen" Aussagen hinaus.)

#4: Re: Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) Autor: Myron BeitragVerfasst am: 09.01.2024, 02:48
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:

ich bin auf das programm und alles andere gespannt.


Hier ist das Programm(chen): https://bsw-vg.de/wp-content/uploads/2024/01/BSW_Parteiprogramm.pdf

Angesichts der inhaltlichen Vagheit sollte sich Wagenknecht in "Vagenknecht" umbenennen! zwinkern

#5:  Autor: Myron BeitragVerfasst am: 09.01.2024, 08:09
    —
Wagenknecht denkt sowohl sozialistisch als auch nationalistisch. Hm..., da wäre doch "Partei des Nationalen Sozialismus (PNS)" der perfekte Parteiname gewesen. zwinkern

#6:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 09.01.2024, 08:46
    —
Außerdem setzt sie sich für Arbeiter ein und das in Deutschland, das sollte auch nicht fehlen. Am Kopf kratzen Komplett von der Rolle

#7: Re: Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 09.01.2024, 09:25
    —
Myron hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

ich bin auf das programm und alles andere gespannt.


Hier ist das Programm(chen): https://bsw-vg.de/wp-content/uploads/2024/01/BSW_Parteiprogramm.pdf

Angesichts der inhaltlichen Vagheit sollte sich Wagenknecht in "Vagenknecht" umbenennen! zwinkern
steht doch oben, dass das ausführliche Programm kommt, man sich also durchaus kar darüber ist, dass es sich im Moment um eine zu knappe Ausführung handelt.

#8: Re: Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 09.01.2024, 13:40
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

ich bin auf das programm und alles andere gespannt.


Hier ist das Programm(chen): https://bsw-vg.de/wp-content/uploads/2024/01/BSW_Parteiprogramm.pdf

Angesichts der inhaltlichen Vagheit sollte sich Wagenknecht in "Vagenknecht" umbenennen! zwinkern
steht doch oben, dass das ausführliche Programm kommt, man sich also durchaus kar darüber ist, dass es sich im Moment um eine zu knappe Ausführung handelt.


Der Russisch-Übersetzer ist nicht rechtzeitig fertiggeworden zynisches Grinsen

#9:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 09.01.2024, 15:51
    —
Dass du dich dazu hinreißen lässt ist schon...
Ich meine, Illusionen bezüglich bsw mach ich mir nicht, aber die *** Kritik oben ist ziemlich peinlich.
Als wäre z.b
Scholtz integer usw.
Oder die grünen mit ihren Waffenlieferungen neuerlich

#10:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 09.01.2024, 21:00
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
...
Oder die grünen mit ihren Waffenlieferungen neuerlich

Dass die Grünen sich auf diesem Gebiet als lernfähig gezeigt haben, hat mich tatsächlich etwas optimistischer gestimmt.

#11:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 09.01.2024, 23:38
    —
Ist ja dann doch die Frage, ob "Sozialisten" oder doch eher "Sozialdemokraten mit in Teilen einem Forderungswettbewerb mit der AFD"? Andererseits, wenn die (hypothetisch, es gibt auch die plausible Beobachtung, daß mit den Rechten zu kuscheln die ja oft noch stärkt) der AFD Stimmen abjagen würden....

#12:  Autor: Myron BeitragVerfasst am: 10.01.2024, 01:21
    —
Wagenknechts Abspaltung von der Partei die Linke verdeutlicht den innerlinken Konflikt zwischen der "woken" kulturellen Linken (mit ihrer "symbolischen" Politik der Anerkennung und ihrer Identitäts- bzw. Differenzpolitik) und der traditionellen sozialen Linken (mit ihrer ökonomischen Politik der Umverteilung). Wagenknecht distanziert sich ausdrücklich von Ersterer und solidarisiert sich mit Letzterer.

#13: Re: Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) Autor: Myron BeitragVerfasst am: 10.01.2024, 01:43
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
steht doch oben, dass das ausführliche Programm kommt, man sich also durchaus kar darüber ist, dass es sich im Moment um eine zu knappe Ausführung handelt.

Der Russisch-Übersetzer ist nicht rechtzeitig fertiggeworden zynisches Grinsen


LOL!!!
Ernsthaft, Wagenknechts Partei ist für mich allein wegen ihrer Putin-freundlichen und AfD-ähnlichen "Friedenspolitik" unwählbar, die im Grunde auf eine an die Ukraine gerichtete Kapitulationsforderung hinausläuft. Ihr Vorwurf, die NATO hätte Russlands Sicherheit dermaßen bedroht, dass die Europäer und insbesondere die Amerikaner nun eine große Mitschuld am russischen Angriffskrieg trügen—den sie damit zu einer Art Verteidigungskrieg umdeutet—, ist lächerlich.

#14: Re: Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) Autor: Myron BeitragVerfasst am: 10.01.2024, 02:09
    —
Myron hat folgendes geschrieben:

Ernsthaft, Wagenknechts Partei ist für mich allein wegen ihrer Putin-freundlichen und AfD-ähnlichen "Friedenspolitik" unwählbar…


Sozialpolitisch passen das BSW und die AfD jedoch überhaupt nicht zusammen: Sozialismus/Sozialdemokratismus vs. klassischer Liberalismus/Neoliberalismus
Wenn überhaupt, dann befürwortet die AfD soziale Solidarität nur unter blutsdeutschen Volksgenossen.

Zitat:
"Auf einer Kundgebung in Schweinfurt sprach der thüringische AfD-Politiker [Björn Höcke] am 28. April 2016 von einer »neuen sozialen Frage«, die zum Schlüsselthema der Zukunft werde: »Die soziale Frage der Gegenwart ist nicht primär die Verteilung des Volksvermögens von oben nach unten, unten nach oben, Jung zu Alt oder Alt zu Jung. Die neue deutsche soziale Frage des 21. Jahrhunderts ist die Frage der Verteilung des Volksvermögens von innen nach außen.« Statt den Oben-unten-Gegensatz zu thematisieren, konstruiert Höcke einen Innen-außen-Gegensatz. Die sich gerade in Deutschland seit geraumer Zeit vertiefende Kluft zwischen Arm und Reich ignoriert er und hält Umverteilung daher für verzichtbar."

Quelle: https://www.frankfurter-hefte.de/artikel/sozialpolitik-die-achillesferse-der-afd-2910/

#15:  Autor: Myron BeitragVerfasst am: 10.01.2024, 03:43
    —
Zitat:
"Berlin – Ihre neue Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) will die Namensgeberin und Gründerin Sahra Wagenknecht in 30 bis 40 Jahren als Volkspartei etabliert haben. Das teilte die Ex-Linke am Montag bei der Parteivorstellung mit."

Quelle: https://www.fr.de/politik/sahra-wagenknecht-buendnis-partei-bsw-abgrenzung-afd-russland-putin-kurs-programm-zr-92766390.html


Als ich das las, musste ich lachen. In 30-40 Jahren ist sie entweder tot oder 84-94 Jahre alt, und die Jüngeren werden fragen: "Wer zum Teufel ist Sahra Wagenknecht?"

#16: Re: Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 10.01.2024, 09:43
    —
Myron hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:

Ernsthaft, Wagenknechts Partei ist für mich allein wegen ihrer Putin-freundlichen und AfD-ähnlichen "Friedenspolitik" unwählbar…


Sozialpolitisch passen das BSW und die AfD jedoch überhaupt nicht zusammen: Sozialismus/Sozialdemokratismus vs. klassischer Liberalismus/Neoliberalismus
Wenn überhaupt, dann befürwortet die AfD soziale Solidarität nur unter blutsdeutschen Volksgenossen.

Zitat:
"Auf einer Kundgebung in Schweinfurt sprach der thüringische AfD-Politiker [Björn Höcke] am 28. April 2016 von einer »neuen sozialen Frage«, die zum Schlüsselthema der Zukunft werde: »Die soziale Frage der Gegenwart ist nicht primär die Verteilung des Volksvermögens von oben nach unten, unten nach oben, Jung zu Alt oder Alt zu Jung. Die neue deutsche soziale Frage des 21. Jahrhunderts ist die Frage der Verteilung des Volksvermögens von innen nach außen.« Statt den Oben-unten-Gegensatz zu thematisieren, konstruiert Höcke einen Innen-außen-Gegensatz. Die sich gerade in Deutschland seit geraumer Zeit vertiefende Kluft zwischen Arm und Reich ignoriert er und hält Umverteilung daher für verzichtbar."

Quelle: https://www.frankfurter-hefte.de/artikel/sozialpolitik-die-achillesferse-der-afd-2910/



Mach dir keine Gedanken wegen der waelhbarkeit. Unwaehlbar wäre sie, wärest du dort Mitglied. Allerdings würdest du gar nicht erst aufgenommen.

#17:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 10.01.2024, 15:49
    —
Myron hat folgendes geschrieben:
Wagenknechts Abspaltung von der Partei die Linke verdeutlicht den innerlinken Konflikt zwischen der "woken" kulturellen Linken (mit ihrer "symbolischen" Politik der Anerkennung und ihrer Identitäts- bzw. Differenzpolitik) und der traditionellen sozialen Linken (mit ihrer ökonomischen Politik der Umverteilung). Wagenknecht distanziert sich ausdrücklich von Ersterer und solidarisiert sich mit Letzterer.


Ich seh darin überhaupt keinen Konflikt. Identitätspolitik und ökonomische Politik sind nicht unvereinbar. Nur waren beide Fraktionen nicht in der Lage, sich zu verständigen. Was unter Linken ein leider ein gängiges Phänomen ist. Trotz dialektischer Schulung. zwinkern

Anerkennung erfordert Akzeptanz - und die kann man nicht erzwingen und gerade in Deutschland geschichtsvergessen als gegeben voraussetzen.

Was mich irritiert: Gerade die lautesten Kapitalismuskritiker ignorieren vollständig die bildungspolitischen und sozialen Folgen des Kapitalismus, der natürlicherweise Konkurrenz innerhalb der unteren Klassen heraufbeschwört. Die traditionellen Linken ignorieren das Problem und glauben an das Gute im Menschen, was hemmungslos naiv an der sozialen Realität vorbeischlittert, die reaktionären Wagenknechte reduzieren das auf Migranten, was auf eine nationalistische Pseudolösung hinausläuft.

#18: Re: Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) Autor: Myron BeitragVerfasst am: 10.01.2024, 22:19
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:

Mach dir keine Gedanken wegen der waelhbarkeit. Unwaehlbar wäre sie, wärest du dort Mitglied. Allerdings würdest du gar nicht erst aufgenommen.


Was willst du denn damit sagen?!

#19:  Autor: Myron BeitragVerfasst am: 15.01.2024, 03:51
    —
Zitat:
"Düsseldorfs Ex-OB Thomas Geisel will nach 40 Jahren SPD jetzt für die BSW Politik „in einflussreicher Funktion“ machen. Im Interview spricht er über eine Wiederannäherung an Russland.

Wo würden Sie BSW im politischen Spektrum einordnen?

Gar nicht. Es geht nicht um rechts oder links. Sondern um Vernunft.

Was heißt das?

Das heißt, dass wir eine Situation sorgfältig analysieren und Instrumente wählen, die vom Ende her gedacht sind. Dass wir ergebnisoffen und unideologisch diskutieren, was wir leisten können und erreichen wollen und welche Instrumente dafür geeignet sind."

Quelle: https://www.fr.de/politik/thomas-geisel-wettert-nach-bsw-beitritt-gegen-scholz-willy-brandt-waere-sehr-ungluecklich-zr-92772071.html


Was für eine dämliche Antwort von Geisel! Denn jegliche Politik findet irgendwo innerhalb des Spektrums politischer Ideologien statt und lässt sich deshalb nicht auf neutrale Analysen und die Ausübung instrumenteller Vernunft reduzieren. Diesen Umstand will er propagandistisch verschleiern, indem er das BSW als "unideologisch" hinstellt.

#20:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 15.01.2024, 12:16
    —
Ich " kenne" Herrn Geisel nicht näher bzw seinen politischen wwrtegang, aber do unreflektiert scheint er nicht zu sein
Zitat:
Politikern wird oft Eitelkeit und Geltungssucht unterstellt. Und Streben nach Macht gehört natürlich zu diesem Geschäft. Das zu leugnen, wäre albern.

Ebenda
Aber du unterstellst ihm ja Absicht, Kalkül.

Hatte nal ein Interview mit ihm zu einem konkreten Fall von Migration gelesen, gej dem Abschiebung drohte. Schauen mir ganz klug obwohl ich keinesfalls ganz mit den Ausführungen uebereinstimmte.

Ichwaete jetzt Mal sb und dann sehen ich weiter

In deiner Welt miechtebich jedenfalls nicht jeden, soweit bislang erfahrbar.

#21:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.01.2024, 12:25
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Ich " kenne" Herrn Geisel nicht näher bzw seinen politischen wwrtegang, aber do unreflektiert scheint er nicht zu sein
Zitat:
Politikern wird oft Eitelkeit und Geltungssucht unterstellt. Und Streben nach Macht gehört natürlich zu diesem Geschäft. Das zu leugnen, wäre albern.

Ebenda
Aber du unterstellst ihm ja Absicht, Kalkül.

Hatte nal ein Interview mit ihm zu einem konkreten Fall von Migration gelesen, gej dem Abschiebung drohte. Schauen mir ganz klug obwohl ich keinesfalls ganz mit den Ausführungen uebereinstimmte.

Ichwaete jetzt Mal sb und dann sehen ich weiter

In deiner Welt miechtebich jedenfalls nicht jeden, soweit bislang erfahrbar.

Myron hat da in einem Recht:
"Dass wir ergebnisoffen und unideologisch diskutieren, was wir leisten können und erreichen wollen und welche Instrumente dafür geeignet sind."
Diese Aussage ist insofern widersprüchlich, als Ziele und ihre Priorisierung, es wird auch gerne von Wertesystem gesprochen, wesentlich für das sind, was eine Ideologie ausmacht. Das ist also schlecht "unideologisch" zu diskutieren oder anders herum: Nur mit Vernunft kommt man da nicht zu einem Ergebnis.

#22:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 15.01.2024, 12:26
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Ich " kenne" Herrn Geisel nicht näher bzw seinen politischen wwrtegang, aber do unreflektiert scheint er nicht zu sein
Zitat:
Politikern wird oft Eitelkeit und Geltungssucht unterstellt. Und Streben nach Macht gehört natürlich zu diesem Geschäft. Das zu leugnen, wäre albern.

Ebenda
Aber du unterstellst ihm ja Absicht, Kalkül.

Hatte nal ein Interview mit ihm zu einem konkreten Fall von Migration gelesen, gej dem Abschiebung drohte. Schauen mir ganz klug obwohl ich keinesfalls ganz mit den Ausführungen uebereinstimmte.

Ichwaete jetzt Mal sb und dann sehen ich weiter

In deiner Welt miechtebich jedenfalls nicht jeden, soweit bislang erfahrbar.


Das sagt natürlich alles! Verwundert
Ja; was denn nun? Am Kopf kratzen
Was war "ganz klug" und was stellst du dir vor unter "deine Ausführungen"? Schulterzucken

#23:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 15.01.2024, 17:34
    —
Frage

#24:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 15.01.2024, 21:47
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Frage


Wenn du es weiß, ist ja alles klar. Verwundert

#25:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 15.01.2024, 22:43
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Myron hat da in einem Recht:
"Dass wir ergebnisoffen und unideologisch diskutieren, was wir leisten können und erreichen wollen und welche Instrumente dafür geeignet sind."
Diese Aussage ist insofern widersprüchlich, als Ziele und ihre Priorisierung, es wird auch gerne von Wertesystem gesprochen, wesentlich für das sind, was eine Ideologie ausmacht. Das ist also schlecht "unideologisch" zu diskutieren oder anders herum: Nur mit Vernunft kommt man da nicht zu einem Ergebnis.

"Unideologisch diskutieren" heißt hier das, was es in solchen Kontexten immer heißt: Dass die eigene Ideologie nicht diskutiert, sondern stillschweigend vorausgesetzt (bzw. allenfalls mit einem möglichst nichtssagenden Ehrentitel wie "Vernunft" geadelt und dann stillschweigend vorausgesetzt) werden soll. "Ideologen" sind dementsprechend immer die, die doch über sie diskutieren wollen.

#26:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 15.01.2024, 22:54
    —
Dies ist ein wirklich lustiger Thread. Daumen hoch!

#27:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 18.01.2024, 13:24
    —
Zitat:
Wagenknecht hatte jahrelang E-Mail-Kontakt mit Rechtsextremist Mörig


Ob Wagenknecht die Korrespondenz frei gibt?

#28:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 24.01.2024, 12:09
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https://www.sueddeutsche.de/politik/parteien-dresden-buendnis-sahra-wagenknecht-wir-wollen-keine-linke-2-0-sein-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240124-99-727504

Bündnis Sahra Wagenknecht: "Wir wollen keine Linke 2.0 sein"
24. Januar 2024


Sympathisches interview. mehr braucht's manchmal auch nicht.

Erinnert mich irgendwie an rawls Konzeption des fiktiven Urzustandes Geschockt

#29:  Autor: Myron BeitragVerfasst am: 28.01.2024, 08:20
    —
Zitat:
"Wertkonservativ und zugleich links zu sein ist kein Widerspruch. Zugespitzt könnte man ein solches Programm als linkskonservativ bezeichnen, auch wenn dieser Begriff mit dem Risiko lebt, von beiden Seiten abgelehnt zu werden: von denen, die sich als Linke verstehen, weil sie daran gewöhnt sind, im Konservatismus den politischen Gegner sehen, und von denen, die aus der konservativen Tradition kommen, weil sie nicht im Traum für möglich halten würden, dass sie zugleich links sein könnten. Die konservative und die linke Erzählung haben sich immer aus ihrem Gegensatz heraus definiert. Dessen ungeachtet haben erfolgreiche Parteien, nicht zuletzt erfolgreiche sozialdemokratische Parteien, historisch oft genau das gemacht: linkskonservative Politik.

Wer stattdessen daran mitwirkt, nationale Identitäten und die Sehnsucht nach Stabilität, Vertrautheit und Zusammenhalt moralisch zu diskreditieren, zerstört die gesellschaftliche Basis für eine Politik, die Märkte und Ungleichheit in Grenzen halten kann."

(Wagenknecht, Sahra. Die Selbstgerechten: Mein Gegenprogramm – für Gemeinsinn und Zusammenhalt. Frankfurt/Main: Campus, 2021. S. 226)


Das Bündnis Sahra Wagenknecht ist also eine Partei des Linkskonservatismus, die sozialpolitisch links und kulturpolitisch rechts steht.

Eric Kaufmann: "The Rebirth of the Left-Conservative Tradition"

#30:  Autor: Myron BeitragVerfasst am: 28.01.2024, 09:17
    —
Zitat:
"Nur wo es gemeinsame Werte und Bindungen gibt, existiert auch die Bereitschaft zu Solidarität. Die starken europäischen Sozialstaaten der Nachkriegszeit hätten ohne ein solches Fundament nicht entstehen können. Die Gesellschaft in den Grenzen des eigenen Landes wurde damals von den meisten Menschen, vor allem von den Arbeitern und der breiten Mittelschicht, als eine Art Gemeinschaftsprojekt verstanden, für das jeder Mitverantwortung trägt. Und zu den sich aus dieser Mitverantwortung ergebenden Verpflichtungen gehörte es, sich finanziell stärker zu beteiligen, wenn es einem persönlich gut ging, damit öffentliche Aufgaben finanziert oder Gesellschaftsmitglieder unterstützt werden konnten, die sich in einer weniger komfortablen Lage befanden.

Quellen dieses Denkens waren die katholische Soziallehre ebenso wie die Sozialdemokratie. Auch die damals in Deutschland einflussreiche ökonomische Schule des Ordoliberalismus hatte mit ähnlichen Argumenten ihr Konzept einer sozialen Marktwirtschaft begründet. Gemeinsinn, Solidarität, Mitverantwortung für das Gemeinwesen waren zu dieser Zeit in großen Teilen der Gesellschaft anerkannte Werte, gegen die sich zu wenden als unmoralisch galt."

(Wagenknecht, Sahra. Die Selbstgerechten: Mein Gegenprogramm – für Gemeinsinn und Zusammenhalt. Frankfurt/Main: Campus, 2021. S. 215)


Ich habe Wagenknechts sozialpolitische Einstellung in meinem vorherigen Beitrag als links bezeichnet, aber weder die Vertreter der katholischen Soziallehre (worin übrigens bereits im 19. Jh. von sozialer Gerechtigkeit die Rede war) noch die Vertreter des Ordoliberalismus (der Freiburger Schule) sind Sozialisten/Kommunisten.

Sie selbst spricht von einem "kreativen Sozialismus":

Zitat:
"Sie sagen sich von planwirtschaftlichem Zentralismus los und sprechen von einem wettbewerbsorientierten, kreativen Sozialismus. Auch das Leistungsprinzip ist ein zentraler Bestandteil ihrer Thesen. Sind sie jetzt zur Marktwirtschaft konvertiert?

Marktwirtschaft und Kapitalismus sind zwei verschiedene Dinge. Ich will den Kapitalismus überwinden, aber ich will nicht alle Märkte abschaffen. Das wäre absurd. Märkte haben, wenn sie entsprechenden Regeln unterliegen, die unersetzbare Funktion, Bedürfnisse und Produktion aneinanderzukoppeln. Es gibt aber Bereiche, die sich nicht über den Markt steuern lassen: Bei Grundbedürfnissen, wie Bildung oder Gesundheit, beispielsweise. Und es gibt Bereiche, in denen Märkte nicht funktionieren: etwa bei der Versorgung mit Wasser und Energie. Der Kapitalismus schmückt sich gerne mit Begriffen wie Leistung und Wettbewerb, aber im Grunde ist er gar nicht leistungsorientiert. Denn Arbeitsleistung wird immer schlechter bezahlt, während man von ererbten Großvermögen großartig leben kann.

Was zeichnet ihren kreativen Sozialismus noch aus?

Der Kern besteht in der Frage: Wem gehören die wichtigsten Bereiche der Wirtschaft, wer entscheidet über Investitionen und Arbeitsplätze? Es wäre absurd, kleine und mittlere Unternehmen zu verstaatlichen. Umgekehrt aber verfügen private multinationale Konzerne über ein unglaubliches Erpressungspotential. Wenn einzelne Familien oder Manager darüber entscheiden, wie die Investitionsschwerpunkte ganzer Branchen auszusehen haben, wie sich die Lebensverhältnisse von Millionen Menschen entwickeln, wenn das die Entscheidungsmacht von sehr wenigen nicht demokratisch legitimierten Leuten ist, dann dominieren deren Interessen die Gesellschaft und das hebelt jede Demokratie aus. Da sehe ich die öffentliche Hand in der Pflicht. Bei mittelgroßen Unternehmen sollte die Belegschaft selber Eigentümer sein. Das ist übrigens auch eine Voraussetzung dafür, das Prinzip Haftung durchzusetzen: Wer den Nutzen hat, soll auch den Schaden tragen. Heute haben vor allem die Aktionäre den Nutzen, wenn es gut läuft; läuft es für ein Unternehmen dagegen schlecht, sind die Beschäftigten als erste die Leidtragenden.

Dennoch bleibt es bei Enteignungen, nur dass sie selbige in blumige Termini verpacken. Sie sprechen dann von der „gesellschaftlichen Steuerung des Wirtschaftsprozesses“ oder von „Unternehmen in öffentlichem Eigentum, die per Gesetz dem Gemeinwohl verpflichtet sind.“

Das, was wir heute haben, ist eine permanente Enteignung. Die Banken haben sich auf Kosten der Steuerzahler saniert. In Deutschland sind die Staatschulden allein dadurch um über 300 Milliarden gestiegen. Die Aktionäre von Commerzbank oder Deutscher Bank dagegen mussten nicht bluten. Heute profitieren sie schon wieder von der nächsten Spekulationsblase. Das ist eine Enteignung der Gemeinschaft durch private Institutionen.

Wer garantiert, dass staatliche Banken seriöser Wirtschaften? In der Krise sind doch Landesbanken und Sparkassen besonders negativ aufgefallen.
Die Sparkassen nicht, die sind nämlich ziemlich streng reguliert. Die Landesbanken wurden dagegen kommerzialisiert und auf Rendite getrimmt wie private Banken. Das ist der Unterschied. Öffentlichen Banken muss ein enges Korsett angelegt werden, das regelt, welche Geschäfte sie machen dürfen und welche nicht. Sie müssen sich auf ihre originären Aufgaben konzentrieren: darauf, Ersparnisse in produktive Verwendung zu leiten. Dieser Aufgabe werden private Banken, die 25 Prozent Eigenkapitalrendite nachjagen, kaum noch gerecht. Sie zocken, statt Mittelstandskredite zu vergeben. Ich sage also nicht, dass öffentliches Eigentum eine hinreichende Bedingung für ein vernünftiges Bankensystem ist. Ohne Veränderung der Eigentumsverhältnisse aber haben wir diese extreme Renditeorientierung. Das ist eine Garantie dafür, dass es schief läuft."

Quelle: https://www.cicero.de/innenpolitik/%E2%80%9Ees-ware-absurd-alle-unternehmen-zu-verstaatlichen%E2%80%9C/31466

#31:  Autor: Myron BeitragVerfasst am: 28.01.2024, 09:38
    —
Ein Kommentar zum BSW von Roland Koch (CDU): https://www.ludwig-erhard.de/buendnis-sahra-wagenknecht-kampfansage-an-freiheit-und-marktwirtschaft/

Zitat:
"…Wirtschaftspolitisch ist Sahra Wagenknecht eine irrlichternde Person. Sie startet bei der Bewunderung für Walter Ulbrichts „Neues Ökonomisches System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft“ aus dem Jahr 1963 und landet in ihrem Buch „Freiheit statt Kapitalismus“ (2011) plötzlich bei: Walter Eucken, Alfred Müller-Armack und Ludwig Erhard. Später in ihrem Buch „Reichtum ohne Gier“ kommt schließlich das Wort Sozialismus, wenn überhaupt, nur als „kreativer“ Sozialismus vor. Doch bei genauerem Hinsehen ist das keine wirkliche Bekehrung, sondern eine taktische Positionsänderung. Die Großkonzerne sind an allem Schuld und müssen verboten werden.…"
—Roland Koch

#32:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 28.01.2024, 10:45
    —
Myron hat folgendes geschrieben:
Ein Kommentar zum BSW von Roland Koch (CDU): https://www.ludwig-erhard.de/buendnis-sahra-wagenknecht-kampfansage-an-freiheit-und-marktwirtschaft/

Zitat:
"…Wirtschaftspolitisch ist Sahra Wagenknecht eine irrlichternde Person. Sie startet bei der Bewunderung für Walter Ulbrichts „Neues Ökonomisches System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft“ aus dem Jahr 1963 und landet in ihrem Buch „Freiheit statt Kapitalismus“ (2011) plötzlich bei: Walter Eucken, Alfred Müller-Armack und Ludwig Erhard. Später in ihrem Buch „Reichtum ohne Gier“ kommt schließlich das Wort Sozialismus, wenn überhaupt, nur als „kreativer“ Sozialismus vor. Doch bei genauerem Hinsehen ist das keine wirkliche Bekehrung, sondern eine taktische Positionsänderung. Die Großkonzerne sind an allem Schuld und müssen verboten werden.…"
—Roland Koch



Zitat:
Koch unterstützte 2007 das in der Öffentlichkeit stark kritisierte Vorhaben von Karin Wolff, die biblische Schöpfungslehre künftig im Biologieunterricht zu behandeln. Zahlreiche Medien sahen in diesem Vorschlag einen Versuch der Etablierung des Kreationismus in hessischen Schulen, nachdem Wolff zuvor erklärt hatte, dass sie keinen Widerspruch zwischen der biologischen Evolutionstheorie und der Erklärung in der Bibel sehe.[40][41][42]
(...)


Während Kochs Amtszeit als Ministerpräsident verkaufte das Land Hessen zudem mehr als 50 landeseigene Immobilien und mietete sie anschließend zu hohen Kosten wieder an.[43

(...)


Roland Koch war von 1999 bis 2003 Aufsichtsratsvorsitzender der Fraport AG, an der das Land Hessen seinerzeit einen Anteil von etwa 45 Prozent hatte. Neben seinem Einsatz für den Ausbau des Frankfurter Flughafens geriet dabei auch seine Doppelfunktion als Ministerpräsident und Aufsichtsratsvorsitzender in die Kritik. Im November 2003 soll sich Koch dafür eingesetzt haben, dass die Gehälter zweier Vorstandsmitglieder um fast 50 Prozent angehoben werden. Vor dem Hintergrund, dass im selben Jahr das Weihnachtsgeld für die Betriebsrentner der Fraport ersatzlos gestrichen wurde, stieß auch dieses Vorgehen auf Kritik.[45]






Studiengebühren auch eingeführt



U.s.w.siehe:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Roland_Koch


DER Koch? Roland Koch aus Hessen?

Seine Expertise brauch kein Mensch.



Du irrlichterst auch auf dem Pfad der ( vergessenen) Unsympathen.
kopfschüttel*

#33:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 24.03.2024, 11:22
    —
https://www.rnd.de/politik/neue-wagenknecht-partei-wer-sind-die-millionenspender-hinter-dem-bsw-35I33P6O7FEDHJY2NYOZC6NOMY.html


Grossspende an bsw und Begründung der spender

U.a.:
Zitat:
Berlin. Lotte Salingré (60) und Thomas Stanger (67) aus Westmecklenburg sind die Millionenspender an das „Bündnis Sahra Wagenknecht“. Sie sind in der Hightech-Branche zu Geld gekommen, leben seit 20 Jahren an der Ostseeküste bei Wismar – und wollen, dass Sahra Wagenknechts neue Partei die gleichen Startchancen für die kommenden Wahlen bekommt wie etablierte politische Kräfte.



Zitat:
Ihre Wahlheimat ist an der mecklenburgischen Ostseeküste, zu Wohlstand gekommen sind sie durch eine Hightech-Firma – und sie spenden an Sahra Wagenknecht, obwohl diese hohe Vermögen und Einkommen stärker belasten will. Ein Politikfeld ist für das Spenderpaar ausschlaggebend.


Zitat:


Lotte Salingré: Uns ist Friedenspolitik sehr wichtig. Wir wollen, dass Konflikte ohne Waffen und Kriege gelöst werden. Zurzeit setzen alle anderen Parteien, die für uns wählbar waren, mehr auf Waffenlieferungen in Krisengebiete als auf diplomatische Konfliktlösung.
(...)


Stanger: Die Klimapolitik, wie sie jetzt praktiziert wird, ist vor allem sozial ungerecht. Viele können ihre Strom- und Heizrechnungen nicht mehr bezahlen, während andere sich von jeder Einschränkung freikaufen können, nur weil sie genug Geld haben. Das funktioniert nicht. So können wir die Probleme dieser Welt nicht lösen
.


Mehr im link

#34:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 24.03.2024, 15:09
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
....
Zitat:


Lotte Salingré: Uns ist Friedenspolitik sehr wichtig. Wir wollen, dass Konflikte ohne Waffen und Kriege gelöst werden. Zurzeit setzen alle anderen Parteien, die für uns wählbar waren, mehr auf Waffenlieferungen in Krisengebiete als auf diplomatische Konfliktlösung.
(...)

...
.
...
fett von mir
Ein schönes Beispiel, wie auch die technische Intelligenz zu partieller Dummheit fähig ist.

Der Begriff Konflikt ist so schön allgemein, dass diese Aussage mit Sicherheit von den anderen Parteien, die da anders beschrieben werden, auch unterschrieben würde.

Konkret: Der "Konflikt" in der Ukraine ist ein einseitig erklärter Krieg. Diesen Krieg ohne weitere Waffen für die Ukraine beenden zu wollen, bedeutet, die Kapitulation der Ukraine zu erzwingen und damit einen Sieg des russischen Imperialismus zu ermöglichen.

Da kann man anscheinend so wollen. Aber ich würde das nicht Friedenspolitik nennen.

#35:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 24.03.2024, 15:16
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
....
Zitat:


Lotte Salingré: Uns ist Friedenspolitik sehr wichtig. Wir wollen, dass Konflikte ohne Waffen und Kriege gelöst werden. Zurzeit setzen alle anderen Parteien, die für uns wählbar waren, mehr auf Waffenlieferungen in Krisengebiete als auf diplomatische Konfliktlösung.
(...)

...
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...
fett von mir
Ein schönes Beispiel, wie auch die technische Intelligenz zu partieller Dummheit fähig ist.

Der Begriff Konflikt ist so schön allgemein, dass diese Aussage mit Sicherheit von den anderen Parteien, die da anders beschrieben werden, auch unterschrieben würde.

Konkret: Der "Konflikt" in der Ukraine ist ein einseitig erklärter Krieg. Diesen Krieg ohne weitere Waffen für die Ukraine beenden zu wollen, bedeutet, die Kapitulation der Ukraine zu erzwingen und damit einen Sieg des russischen Imperialismus zu ermöglichen.

Da kann man anscheinend so wollen. Aber ich würde das nicht Friedenspolitik nennen.



manche finden krieg toll und als probates mittel konflikte zu lösen.
zunächst wurde also stellung bezogen.

nenn es wie du willst.

wie lange hält der krieg nun an und wird seit beginn gewonnen von der ukraine?
und das waffengeschäft blüht.

#36:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 24.03.2024, 15:59
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
....

manche finden krieg toll und als probates mittel konflikte zu lösen.

Das ist , bezogen auf die Ukraine, eine einigermaßen passende Beschreibung Russlands.
Wobei man im Kopf behalten sollte, dass der Beitrag der Ukraine zu diesem "Konflikt", bevor der einseitig in einen Krieg umgewandelt wurde, im Widerstand gegen den imperialistischen Machtanspruch Russlands bestand.

Wilson hat folgendes geschrieben:
zunächst wurde also stellung bezogen.

Ich bin mir nicht sicher, ob das, was Du da "Stellung beziehen" nennst, Dummheit oder Verlogenheit ist.

Es ist für den Fall Ukraine bei der gegenwärtigen Haltung Russlands auf keinen Fall friedensfördernd.

Dass das Waffengeschäft dabei blüht ist allerdings Fakt. So wie es Fakt ist, dass das Brotgeschäft blüht, wenn die Leute Hunger haben.

Die Amerikaner haben mit ihren (früheren) Anspruch, Weltpolizei zu sein, in ihrer Bevorratung von Waffen eine etwas andere Politik gefahren, aber versuch mal, Folgendes mit der regelmäßig indirekt behaupteten Aussage, die europäische Politik würde von der Waffenlobby bestimmt, in Einklang zu bringen:

Europa hat seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion seine Bewaffnung immer weiter reduziert und dabei immer weniger Waffen gekauft, dass die europäische Waffenindustrie ganz massiv ihre Produktionskapazitäten abbauen musste, um weiter rentabel zu bleiben. Die Entwicklung der europäischen Waffenindustrie wurde also wesentlich durch das Vertrauen der europäischen Regierungen in die Friedfertigkeit Russlands bestimmt. Dieses Vertrauen wurde weder durch die Aufrüstung Russlands mit dem Beginn der Herrschaft Putins noch mit seiner Annexion der Krim und der Ostukraine wirklich fallengelassen.

Die Folge sind die massiven Schwierigkeiten, die sich ergeben, seit man die Waffenproduktion im weitgehend demokratischen West-Europa, das sich selbst nicht im Krieg befindet, das also nicht per Dekret auf Kriegswirtschaft umgeschaltet werden kann, versucht, schnell zu erhöhen. Das geht nämlich nicht, weil zu viele Produktionsstätten abgebaut wurden.

Genau das ist die Lage seit dem zweiten Überfall auf die Ukraine.

Wenn man also das Aufblühen des Waffengeschäftes bedauert, gibt es eine klare Adresse für Beschwerden, und die heißt Putin.

Davon ist aber weder bei Wagenknecht noch in dem allgemeinen Gelalle ihrer Geldgeber etwas zu hören.
Und das nennst Du Stellung beziehen?

#37:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 24.03.2024, 16:23
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
....

manche finden krieg toll und als probates mittel konflikte zu lösen.

Das ist , bezogen auf die Ukraine, eine einigermaßen passende Beschreibung Russlands.
Wobei man im Kopf behalten sollte, dass der Beitrag der Ukraine zu diesem "Konflikt", bevor der einseitig in einen Krieg umgewandelt wurde, im Widerstand gegen den imperialistischen Machtanspruch Russlands bestand.

Wilson hat folgendes geschrieben:
zunächst wurde also stellung bezogen.

Ich bin mir nicht sicher, ob das, was Du da "Stellung beziehen" nennst, Dummheit oder Verlogenheit ist.

Es ist für den Fall Ukraine bei der gegenwärtigen Haltung Russlands auf keinen Fall friedensfördernd.

Dass das Waffengeschäft dabei blüht ist allerdings Fakt. So wie es Fakt ist, dass das Brotgeschäft blüht, wenn die Leute Hunger haben.

Die Amerikaner haben mit ihren (früheren) Anspruch, Weltpolizei zu sein, in ihrer Bevorratung von Waffen eine etwas andere Politik gefahren, aber versuch mal, Folgendes mit der regelmäßig indirekt behaupteten Aussage, die europäische Politik würde von der Waffenlobby bestimmt, in Einklang zu bringen:

Europa hat seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion seine Bewaffnung immer weiter reduziert und dabei immer weniger Waffen gekauft, dass die europäische Waffenindustrie ganz massiv ihre Produktionskapazitäten abbauen musste, um weiter rentabel zu bleiben. Die Entwicklung der europäischen Waffenindustrie wurde also wesentlich durch das Vertrauen der europäischen Regierungen in die Friedfertigkeit Russlands bestimmt. Dieses Vertrauen wurde weder durch die Aufrüstung Russlands mit dem Beginn der Herrschaft Putins noch mit seiner Annexion der Krim und der Ostukraine wirklich fallengelassen.

Die Folge sind die massiven Schwierigkeiten, die sich ergeben, seit man die Waffenproduktion im weitgehend demokratischen West-Europa, das sich selbst nicht im Krieg befindet, das also nicht per Dekret auf Kriegswirtschaft umgeschaltet werden kann, versucht, schnell zu erhöhen. Das geht nämlich nicht, weil zu viele Produktionsstätten abgebaut wurden.

Genau das ist die Lage seit dem zweiten Überfall auf die Ukraine.

Wenn man also das Aufblühen des Waffengeschäftes bedauert, gibt es eine klare Adresse für Beschwerden, und die heißt Putin.

Davon ist aber weder bei Wagenknecht noch in dem allgemeinen Gelalle ihrer Geldgeber etwas zu hören.
Und das nennst Du Stellung beziehen?





https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-will-einer-der-groessten-Waffenproduzenten-werden-article24434188.html
Zitat:

Selenskyj will die Ukraine zu einem der größten Waffenproduzenten der Welt machen. Es handele sich um eine Allianz, die dem internationalen Recht und der Verteidigung der freien Welt verpflichtet sei, sagte der Präsident. "Ich spreche nicht nur über die Ukraine, sondern über die Sicherheit vor Aggressionen jeder Nation auf der Welt", betonte er vor den Waffenherstellern. Demnach nahmen an dem Forum der Verteidigungsindustrie 252 Unternehmen aus mehr als 30 Ländern teil.


genau, das vornehmste ziel von waffenproduzenten. lol

DAS ist nun tatsächlich verlogenheit. das wort was sie suchten ist PROFIT



was die spender nun antreibt ist vll naivität, auf jeden fall friedensliebe.
unterstell da gefälligst nichts!


ok, manche meinen ja auch die armee mit ihrer kleinen höchstpersonlichen besonnenen anwesenheit auf den richtigen pfad führen zu können. auch naiv, stimmt.



und dass russland aufrüstung durch den kriegsakt herausgefordert hat, mag ja nun richtig sein, aber der waffenlobby kam das sicher nicht ungelegen, zumal die nato ja nun auch ihre stärke hier und dort provozierend demonstriert hat. und bekannt ist ja auch, dass konflikte ( und damit meine ich nicht denjenigen) gerne auch mal geschürt und befeuert werden auf der welt.



auf den rest der motivation für ihr monetäres arrangement bist du natürlich nicht eingegangen.

#38:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 24.03.2024, 19:02
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
....

https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-will-einer-der-groessten-Waffenproduzenten-werden-article24434188.html
Zitat:

Selenskyj will die Ukraine zu einem der größten Waffenproduzenten der Welt machen. Es handele sich um eine Allianz, die dem internationalen Recht und der Verteidigung der freien Welt verpflichtet sei, sagte der Präsident. "Ich spreche nicht nur über die Ukraine, sondern über die Sicherheit vor Aggressionen jeder Nation auf der Welt", betonte er vor den Waffenherstellern. Demnach nahmen an dem Forum der Verteidigungsindustrie 252 Unternehmen aus mehr als 30 Ländern teil.


genau, das vornehmste ziel von waffenproduzenten. lol

DAS ist nun tatsächlich verlogenheit. das wort was sie suchten ist PROFIT

Nö. Es stimmt beides. Solange es imperialistische Aggressoren gibt, da haben wir aktuell mehrere von, dient die Wehrfähigkeit der möglichen Opfer, also ihre Bewaffnung tatsächlich dem Frieden (es sei denn, man plädiert für einen Friedhofsfrieden).
Und die Rüstungshersteller profitieren auch davon, so wie der Bäcker vom Verkauf seines Brotes profitiert. Nur: Dem einen wirfst Du es vor, dem anderen nicht.

btw: Die "Machtdemonstationen" der NATO waren nicht alle unumstritten, aber hatten alle ziemlich viele Befürworter in der UN. Das USA-Verbrechen im Irak war keine NATO-Angelegenheit sondern eine der USA mit ein paar blinden Vasallen, zu denen wir nicht gehörten. Und diese Aktion taugte auch nicht als Machtdemonstration. Der Schaden, den die USA da auf einigen Ebenen angerichtet haben hielt sich gegenüber russischen Flächenbombardements tatsächlich auch in Grenzen.

Wilson hat folgendes geschrieben:

was die spender nun antreibt ist vll naivität, auf jeden fall friedensliebe.
unterstell da gefälligst nichts!

Ich unterstelle da nichts. Ich habe aber angesichts des Elefanten Ukraine, der da im Raum steht gezeigt, dass es sich im besten Fall um inhaltsloses Geschwaller handelt.

Wilson hat folgendes geschrieben:

auf den rest der motivation für ihr monetäres arrangement bist du natürlich nicht eingegangen.

Ja, unsere bösen grünen, die nicht an die Armen denken. Gezeigt wird das dann am Beispiel der Energiepreise, die allerdings nicht von der Klimapolitik sondern von einem in diesem Fall ausnahmsweise nicht von den Grünen verursachten Krieg kommen.

Die Welt ist etwas zu komplex als dass man bei dieser Begründung, Frau Wagenknecht zu einer neuen Karriere zu verhelfen, Verständnis erwarten kann.

#39:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 24.03.2024, 19:25
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
....

https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-will-einer-der-groessten-Waffenproduzenten-werden-article24434188.html
Zitat:

Selenskyj will die Ukraine zu einem der größten Waffenproduzenten der Welt machen. Es handele sich um eine Allianz, die dem internationalen Recht und der Verteidigung der freien Welt verpflichtet sei, sagte der Präsident. "Ich spreche nicht nur über die Ukraine, sondern über die Sicherheit vor Aggressionen jeder Nation auf der Welt", betonte er vor den Waffenherstellern. Demnach nahmen an dem Forum der Verteidigungsindustrie 252 Unternehmen aus mehr als 30 Ländern teil.


genau, das vornehmste ziel von waffenproduzenten. lol

DAS ist nun tatsächlich verlogenheit. das wort was sie suchten ist PROFIT

Nö. Es stimmt beides. Solange es imperialistische Aggressoren gibt, da haben wir aktuell mehrere von, dient die Wehrfähigkeit der möglichen Opfer, also ihre Bewaffnung tatsächlich dem Frieden (es sei denn, man plädiert für einen Friedhofsfrieden).
Und die Rüstungshersteller profitieren auch davon, so wie der Bäcker vom Verkauf seines Brotes profitiert. Nur: Dem einen wirfst Du es vor, dem anderen nicht.

btw: Die "Machtdemonstationen" der NATO waren nicht alle unumstritten, aber hatten alle ziemlich viele Befürworter in der UN. Das USA-Verbrechen im Irak war keine NATO-Angelegenheit sondern eine der USA mit ein paar blinden Vasallen, zu denen wir nicht gehörten. Und diese Aktion taugte auch nicht als Machtdemonstration. Der Schaden, den die USA da auf einigen Ebenen angerichtet haben hielt sich gegenüber russischen Flächenbombardements tatsächlich auch in Grenzen.

Wilson hat folgendes geschrieben:

was die spender nun antreibt ist vll naivität, auf jeden fall friedensliebe.
unterstell da gefälligst nichts!

Ich unterstelle da nichts. Ich habe aber angesichts des Elefanten Ukraine, der da im Raum steht gezeigt, dass es sich im besten Fall um inhaltsloses Geschwaller handelt.

Wilson hat folgendes geschrieben:

auf den rest der motivation für ihr monetäres arrangement bist du natürlich nicht eingegangen.

Ja, unsere bösen grünen, die nicht an die Armen denken. Gezeigt wird das dann am Beispiel der Energiepreise, die allerdings nicht von der Klimapolitik sondern von einem in diesem Fall ausnahmsweise nicht von den Grünen verursachten Krieg kommen.

Die Welt ist etwas zu komplex als dass man bei dieser Begründung, Frau Wagenknecht zu einer neuen Karriere zu verhelfen, Verständnis erwarten kann.


schön, dass du die Komplexität durchdringst. eigentlich immer und sehr rasch.

selbst wenn nun ausgerechnet der krieg an den steigenden preisen schuld ist, erwarte ich entsprechende politische maßnahmen der regierenden grünen und genossen. auch was ein zur kasse bitten der vermögenden angeht. selbstverständlich!
oder möchtest du das, wie von hagenem, in eine neiddebatte überführen?
oder woran liegt die zurückhaltung des angeblich sozialen größeren teils der ampel?




im übrigen bin ich sehr wohl gegen profit beim bäcker. das ist aber eine komplexer darzustellende angelegenheit.


Zuletzt bearbeitet von Wilson am 24.03.2024, 19:32, insgesamt 2-mal bearbeitet

#40:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 24.03.2024, 19:28
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
im übrigen bin ich sehr wohl gegen profit beim bäcker. das ist aber eine komplexer darzustellende angelegenheit.

Daumen hoch!

#41:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 25.03.2024, 11:45
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
im übrigen bin ich sehr wohl gegen profit beim bäcker. das ist aber eine komplexer darzustellende angelegenheit.

Daumen hoch!

Das ist ja schön. Dann können wir uns ja in Zukunft auch auf Diskussionen über die Profite der Bäcker und deren Einfluss auf den Weltfrieden freuen.

#42:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 25.03.2024, 12:20
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
im übrigen bin ich sehr wohl gegen profit beim bäcker. das ist aber eine komplexer darzustellende angelegenheit.

Daumen hoch!

Das ist ja schön. Dann können wir uns ja in Zukunft auch auf Diskussionen über die Profite der Bäcker und deren Einfluss auf den Weltfrieden freuen.

Am Kopf kratzen Du warst doch selbst derjenige, der hier ursprünglich meinte, die Profite der Rüstungsindustrie seien genausowenig ein Problem wie die von Bäckern. Nimmst du das hiermit zurück?

#43:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 25.03.2024, 14:23
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
im übrigen bin ich sehr wohl gegen profit beim bäcker. das ist aber eine komplexer darzustellende angelegenheit.

Daumen hoch!

Das ist ja schön. Dann können wir uns ja in Zukunft auch auf Diskussionen über die Profite der Bäcker und deren Einfluss auf den Weltfrieden freuen.

Am Kopf kratzen Du warst doch selbst derjenige, der hier ursprünglich meinte, die Profite der Rüstungsindustrie seien genausowenig ein Problem wie die von Bäckern. Nimmst du das hiermit zurück?

Lachen sollte das nicht heißen "Nehmen Sie das eventuell zurück?"
Nö.

#44:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 25.03.2024, 14:35
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Lachen sollte das nicht heißen "Nehmen Sie das eventuell zurück?"

...hä?

#45:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 25.03.2024, 16:17
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Lachen sollte das nicht heißen "Nehmen Sie das eventuell zurück?"

...hä?

Ja wo laufen Sie denn ? auf der Rennbahn. / Text Wilhelm Bendow und Paul Morgan



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