Vollkommen lautloser PC
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Freigeisterhaus -> DAU's Paradise

#1: Vollkommen lautloser PC Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 03.06.2004, 21:28
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Hier mal eine Frage an die Hardware-Freaks unter euch.

Laute PCs nerven mich.

Ich haben in meinen PC ein leises Netzteil eingebaut, einen leisen CPU-Lüfter mit klotzig großem Kühlkörper gekauft, den ich noch mit einem Widerstand runtergebremst habe, meine Festplatte entkoppelt, den Lüfter auf den Grafikkarte durch einen leiseren ersetzt, und in den nächsten Tagen werde ich noch Schallschutzmatten ins Gehäuse kleben.

Der PC ist schon jetzt ziemlich leise. Eigentlich der leiseste PC, den ich kenne. Aber ist noch mehr möglich?

Ich hab mir mal folgendes überlegt: Zum Schreiben und Surfen brauche ich nicht viel Rechenpower und sowie kaum Grafikleistung. Ich hab ein Linuxsystem. Könnte ich nicht irgendwie ein Terminal bauen, in dem nicht mal eine Festplatte drin ist? Dateizugriff nur über Netzwerk. In dem eine lahme CPU ihren Dienst tut, die evtl. nur passiv gekühlt wird? Würde ich auch nicht mit KDE arbeiten, sondern mit einem weniger gierigen GUI.

In einem Satz: Geht das, ein PC ohne Lüfter und bewegliche Teile?

#2: Re: Vollkommen lautloser PC Autor: El Schwalmo BeitragVerfasst am: 03.06.2004, 21:52
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Hi Wygotsky,

Wygotsky hat folgendes geschrieben:

Laute PCs nerven mich.


mich auch. Deshalb habe ich mir eine Kiste gekauft, in der die Festplatte das einzige Teil ist das sich bewegt. Alle Kühlung erfolgt passiv über eine massive Metallplatte in der Gehäusewand. Die Festplatte hört man, wenn man ganz genau hinhört, leise summen und kann die Zugriffe grade so eben hören, wenn es im Zimmer ganz leise ist.

Der Nachteil ist klar: allein das Gehäuse kostet 1000 EUR. Aber die Kiste leistet genau das, was ich will: Arbeiten ohne jegliche Geräuschbelästigung.

Grüßle

Thomas

#3: Re: Vollkommen lautloser PC Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 03.06.2004, 21:57
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:

In einem Satz: Geht das, ein PC ohne Lüfter und bewegliche Teile?


Ja. google mal nach PC lautlos.

Es gibt lüferlose Netzteile; die Kühlung von Prozessor und Grafikkarte kann passiv mit Heatpipes realisiert werden. (Eventuell brauchst du dann noch Kühlkörper für die Speicherbausteine.)

Soweit ich weiß läßt sich Linux auch übers Netzwerk booten, so daß Du lokal auf alle Laufwerke verzichten könntest, aber da bin ich nun definitiv überfragt.

Rasmus.

#4:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 03.06.2004, 22:46
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Erinnert mich frappierend an die "Thin Clients". Damit müßte sich gerade das realisieren lassen. Gibt's für kleines Geld sogar bei ebay. Cool

#5:  Autor: Nergal BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 02:40
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Wasserkühlung, da laufen dann nur zwei recht große, langsame Ventilatoren.
Das müßte so ziemlich die billigste Lösung sein(im vergleich zu dem 100€ Gehäuse).

Zitat:
In einem Satz: Geht das, ein PC ohne Lüfter und bewegliche Teile?


Jou so 200ter bis 300ter laufen problemlso mit großen Kühlrippen, Festplatte brauchst du nicht unbedingt bei so sachen (zB Knoppix) das hochfahren dauert halt ein wenig.

Oder ein Notebook der neuesten Generation, die sind auch verdammt leise.

#6:  Autor: rabenkrähe BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 03:53
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Also der mit Abstand leiseste PC ist der ausgeschaltete PC!!!!

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns

#7:  Autor: WolpertingerWohnort: Ein kleines Planetchen im Universum BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 09:37
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Eine meiner drei selbstgebauten Kisten ist absolut leise: AMD XP 2400+ übertaktet auf Mainboard Elitegroup N2U400-A mit 512 MB RAM.

Selbst zusammengedröselte Wasserkühlung - auf sämtliche Gehäuselüfter konnte ich verzichten. Ich kühle nur den Prozessor mit Wasser, an diesen habe ich zwei externe Radiatoren (Airplex) angeschlossen, die auch ohne Lüfter auskommen. Außen am Gehäuse befindet sich ein großer Ausgleichsbehälter aus Plexiglas, in dem man das blaugefärbte Wasser zirkulieren sieht.
Im schallgedämpften, umgebauten Gehäuse läuft die per Schaumstoff entkoppelte Eheimpumpe fürs Wasser absolut geräuschlos. Die 80er Festplatte (Seagate Barracuda, sowieso eine der leisesten Platten) wurde per Entkoppelungsrahmen mit Gummibändern vom Gehäuse getrennt und ist überhaupt nicht zu hören.
Als Grafikkarte hab ich mich für die Terratec Mystify FX 5200 entschieden: einigermaßen flott, 8x AGP und Passivkühlkörper. Der einzige Lüfter im System vom Enermax-Netzteil lässt sich soweit herunterregeln, dass er eigentlich - wenn überhaupt, nur als ganz leichtes Säuseln empfunden wird.

An diesem PC sitzt man gerne auch längere Zeit und bekommt kein Ohrensausen, außer von der Musik, die man sich nebenbei reinzieht. zwinkern
Nachteil: das System ist praktisch nicht transportabel und durch die außen verlegten Schläuche und Radiatoren etwas platzaufwendig. Aber ich hab diese Teile dezent hinter dem Drucker plaziert, sodass sie kaum negativ auffallen.
Vorteil: Die CPU wird auf etwa 42 °C heruntergekühlt - im Gehäuse kein Hitzestau auch bei Vollast und längerem Betrieb, da ja der Hauptteil der anfallenden Wärme durch den Prozessor nach aussen abgeleitet wird.

#8:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 09:58
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ich mag gleichmäßiges motorensummen - es hat etwas musikalisches.
außerdem höre ich dann sofort, wenn etwas nicht stimmt. geräuschlose maschinen finde ich beunruhigend.
aufjaulende CD-laufwerke sind allerdings grauenhaft.

#9:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 11:04
    —
Ich habe mir schon ganz am Anfang meiner Computer - Userschaft angewöhnt, per Gehör zu checken, was die Festplatten oder sonstigen Laufwerke tun.

Bei Diskettenlaufwerken konnte ich es früher so gut, daß ich bei den typischen Kopfbewegungsgeräuschen sogar sagen konnte, wo ungefähr sich der Kopf hinbewegt hat.

Ganz ohne Mechanik sind PC's heute wohl noch nicht realisierbar - die Laufwerke werden wohl noch einige Jahre mit rotierenden Scheiben arbeiten (RAM ist für mehrere hundert GB noch zu teuer, holographische Speichermedien noch nicht ausgereift - außerdem hätten die auch ein paar Motoren drinnen, für die Spiegel).

Das aber wohl größte Problem ist die Kühlung - bei den heutigen Energiedichten auf den Chips ist ein aktives Absenken der Die - Temperatur absolut unverzichtbar - sollte das (eigentlich sinnlose, weil es andere Möglichkeiten gibt, die Performance zu steigern, ohne die GHz - Schraube immer weiter anzuziehen) Taktfrequenzwettrüsten so weitergehen, dann werden sich wohl die (schon verfügbaren, aber sehr teuren!) Kompressorkühlsysteme für CPU's durchsetzen.

#10:  Autor: WolpertingerWohnort: Ein kleines Planetchen im Universum BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 13:39
    —
frajo hat folgendes geschrieben:
ich mag gleichmäßiges motorensummen - es hat etwas musikalisches.
außerdem höre ich dann sofort, wenn etwas nicht stimmt. geräuschlose maschinen finde ich beunruhigend.
aufjaulende CD-laufwerke sind allerdings grauenhaft.


Ich hatte in den Jahren meiner "Lüfterzeit" nach ein paar Stunden "Sitzung" immer so ein lästiges ständiges Summen in den Ohren.... das ist nun nicht mehr der Fall.. Dazu muß ich vielleicht sagen, dass meine Kisten immer auf den Schreibtischen stehen und nicht darunter, somit der Lärmpegel gleich neben den Gehörgängen vehement war.

Nebenbei bemerkt steh ich beim Design der Kisten auf Analoganzeigen - nichts geht über Analoganzeigen - sei es bei Armaturen im Auto/Motorrad, beim PC oder bei Uhren... kann mich mit den ollen "unpersönlichen" Digitalanzeigen einfach nicht anfreunden... Schulterzucken zwinkern
Ein schönes analoges Anzeigeinstrument in meiner fast lautlosen Kiste (Lüfterdrehzahl, Aussteueranzeige der Lautsprecher und CPU - Temperatur). Der Lüfter (bei mir der Netzteillüfter und die VU - Anzeige lassen sich regeln):

Coolermaster Musketeer (soll jetzt keine Werbung sein Mit den Augen rollen ):



...im Dunkeln sehr schön blau beleuchtet - Farbton in etwa wie Dein Avatar, frajo zwinkern

#11:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 15:25
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frajo hat folgendes geschrieben:

aufjaulende CD-laufwerke sind allerdings grauenhaft.

DVD-Laufwerke sind da wesentlich besser geworden. Mein NEC ND2500 Dvd-Brenner ist geräusch- und vibrationslos, auch bei normalen Cds und schnellen Übertragungsraten.

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Hier mal eine Frage an die Hardware-Freaks unter euch.

Ich hasse Hardware, aber leider muss man sich damit beschäftigen. Neulich musste ich sogar den Lüfter meines Netzteils ölen. Die flüßigkeitsgelagerten Ventilatoren, die jetzt überall verkauft werden, sind zwar besonders leise, halten aber im Gegensatz zu den kugelgelagerten nicht lange. Alle zwei Jahre muss man Öl nachfüllen!!!! Unterhalb des Aufklebers gibt es da einen eigenen Tank!
Ich sehen mich an die Zeit zurück, als Computer noch keine Beweglichen Teile hatten und man sich keine Gedanken über die Strömungsverhältnisse im PC machen musste. Weinen

Wygotsky hat folgendes geschrieben:

Ich hab mir mal folgendes überlegt: Zum Schreiben und Surfen brauche ich nicht viel Rechenpower und sowie kaum Grafikleistung. Ich hab ein Linuxsystem. Könnte ich nicht irgendwie ein Terminal bauen, in dem nicht mal eine Festplatte drin ist? Dateizugriff nur über Netzwerk. In dem eine lahme CPU ihren Dienst tut, die evtl. nur passiv gekühlt wird? Würde ich auch nicht mit KDE arbeiten, sondern mit einem weniger gierigen GUI.

In einem Satz: Geht das, ein PC ohne Lüfter und bewegliche Teile?

Ja, viele Lösungen sind aber teuer. Hab mich schon länger damit beschäftigt. Urpsrünglich wollte ich von meinem K6-2 gar nicht aufgeben. Nur das Abspielen von Videos machte Probleme. Damals wollte ich auf einen VIA-C3 mit 1Ghz aufrüsten. Leider ist die CPU nie gekommen. Das Ding lässt sich aber passiv kühlen. Also musste ich leider so einen Heizkörper von AMD kaufen.

AMD kommt aber jetzt mit zwei genialen neuen CPUs raus. 1500@6W und 1750@14W. Dazu muss man aber sagen, dass die CPU-Kühler eigentlich gar nicht mehr soviel Geräusch machen. Mein "Arctic-Cooling Copper Silent" ist fast lautlos. Der Netzteillüfter ist gerade im Sommer mein Problem. Insofern wirkt sich die CPU indirekt aus. Denn je mehr die CPU an Leistung braucht, desto mehr muss auch der Netzteillüfter arbeiten.

Ein großes Problem sind aber heute die Grafikkarten. Es gibt kaum noch passiv gekühlte. Es gibt weiters keine Karten, die sich auf 2D konzentrieren und nur das notwendigste an 3D bieten. Alle Karten haben diese stromfressenden, extrem schnellen GPUs, die immer größere Ventilatoren brauchen. Wozu brauchen Leute, die nicht die neuesten Spiele spielen wollen, das?
Gut, dass ich meine gute alte G400 nicht verkauft habe. Sehr glücklich

Zum Thema Thin-Client mit Linux: Das geht heute ziemlich gut, da die 1000Mbit-Karten erschwinglich geworden und bei Festplatten sowieso die Zugriffszeiten der Flaschenhals sind. Wenn du dazu noch eine Menge Ram nimmst, dann cached Linux alles, was man so braucht. Ich hab 1 Gb Ram. Und die füllen sich nur, wenn ich große Dateien kopiere, oder Filme anschaue. Ich bin auf KDE umgestiegen und das kommt mit ~100Mb an Gecachtem aus.

#12:  Autor: Hugo de la SmileWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 20:32
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http://www.lemonstar.de.vu/kurios.php?page=kurios

#13:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 20:44
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Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Gut, dass ich meine gute alte G400 nicht verkauft habe. Sehr glücklich

Jo - hier werkelt eine G450DH (einen besseren TV-Out gibt m.E. nicht).
Allerdings könntest Du mit der G400 Probleme mit neuen Boards bekommen, die nur noch 1,5 VOLT unterstützen.

Hier http://www.reichelt.de gibts übrigens lüfterlose Netzteile ab 150,- EURO (direkter Link geht nicht, also nach "netzteil fanless" suchen)

#14:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 21:01
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Ich weiß euren Eifer durchaus zu schätzen, aber von der Hardware, die ihr hier beschreibt, bin ich ziemlich weit entfernt. Ich habe noch einen 800Mhz Processor.

Meinen lautlosen PC habe ich mir in der Kategorie 100-300Mhz vorgestellt. Ich würde ihn gerne aus altem Schrott zusammenschrauben, den ich bei Ebay hole.

Wie sieht das z.B. mit einem Pentium I mit 100 Mhz aus? Muss da unbedingt ein Lüfter drauf? Oder reicht nicht ein passiver Kühler, wie er auf heutigen Graphikkarten verwendet wird?

Es gibt die Möglichkeit, per Adapter an die IDE-Schnittstelle eine CF-Karte als Festplatte anzuschließen. Auf diese Weise könnte ich für 60 Euro eine 256MB-Harddisk bekommen, die keinen Mucks tut.

Bei der Graphikkarte würde ich eh nichts verwenden, was einen Lüfter braucht.

Als Betriebssystem würde ich wahrscheinlich Damnsmalllinux, BeOS oder sogar Freedos aufspielen.

Für mich stellen sich also momentan folgende Fragen:
- Kann ich einen Prozessor zwischen Pentium I mit 100 Mhz und Pentium II MMX 266 Mhz auf einfache Weise und billig passiv kühlen?
- Kann ich von der CF-Karte booten, wenn ich sie per Adapter an die IDE-Schnittstelle anschließe?
- Wie bekomme ich das Netzteil stumm? Laptopnetzteile halten doch auch die Schnauze. Es muss doch machbar sein, für eine so primitive Hardware ein lüfterloses Netzteil zu verwenden.
-

#15:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 21:04
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http://www.silentmaxx.de/

zwinkern

#16:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 21:19
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
http://www.silentmaxx.de/

zwinkern


Schöne Sachen, die ich mir aber leider nicht leisten kann.

#17:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 21:25
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Übrigens: Meine ersten beiden Computer waren vollkommen lautlos. Erst ein Amstrad CPC 664. Da war ein Z80 Prozessor drin, der glaube ich mit 4 Mhz getaktet wurde. 64KB RAM und als Massenspeicher ein Diskettenlaufwerk. Voila. Der machte keinen Mucks. Dann kam ein Atari 1040 ST. 1 MB RAM später aufgerüstet auf 4 MB. Processor war ein Motorola 68000 mit 8 Mhz. Als Massenspeicher auch hier ein Diskettenlaufwerk.

Atari STs und Commodore Amigas gibt es immer wieder billig bei Ebay zu ersteigern. Wenn man jetzt an so einen Computer eine CF-Karte als Harddisk anschließen könnte, und außerdem einen normalen VGA-Monitor, eine PS/2-Tastatur und PS/2-Maus anschließen könnte, dann hätte ich eigentlich schon, was ich will.

#18:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 21:41
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Meine erste Kiste war ein Schneider / Amstrad PC 1512, 8 MHz 8086 (später hochgetaktet auf 9,5554 oder so MHz - das war eine winzige Lötarbeit), 640 KB RAM (aufgerüstet), 1 Diskettenlaufwerk 5,25" mit 360 KB und OHNE Festplatte.

Die Kiste war gar nicht mal so übel - aber das Fehlen der Festplatte war ein ziemlicher Graus.

Grafiktechnisch war die Kiste was Besonderes:

Da war zwar nur ein CGA eingebaut, aber mit einem speziellen Modus, wo das Ding bei 640x200 Auflösung 16 Farben anzeigen konnte - das war für den damaligen Betriebssystemaufsatz "GEM" sehr nützlich.

Gespielt wurden damals darauf vor allem Arcade - Games und dieses extrem süchtig machende "Digger" (ich habe das in einer speziellen Win32 - Version noch irgendwo rumliegen, es ist Freeware - also wer es haben will, bitte eine PN mit der Mail - Adresse an mich schicken, es wird aber erst nächstes Wochenende zugeschickt) oder das kranke Katzenspiel von IBM, wo man einen ständig notgeilen Kater spielt, der, wenn er brav war, im Katzenhimmel Paarung treiben darf.

Leisure Suit Larry war auch einer der Klassiker, genauso wie auch die PC - Version von "Zaxxon" ( Let's Rock ).

#19:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 21:47
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
- Kann ich einen Prozessor zwischen Pentium I mit 100 Mhz und Pentium II MMX 266 Mhz auf einfache Weise und billig passiv kühlen?

P I: Kein Problem, so ab über'n Daumen 3cm Kühlkörper-Bauhöhe - wenn Du ganz sicher gehen willst, schau, ob Du einen kleinen Sockel-A-Lüfter (Duron) da drauf kriegst (die Klammern passen - muß nur genug Platz um den Sockel sein), und schraub den Lüfter ab. Das habe ich mal bei einem K6 233 MHz gemacht, und gegenüber dem ist ein P I ein Waisenknabe.
P II: Ich bin neulich eines 166 MHz Pentium-Pro-Rechners von DELL ansichtig geworden - passiv gekühlt (allerdings verbrennt man sich nach 2 Minuten die Finger dran) - aber lief stabil.
Der Kühlkörper war etwa Handgroß und 3 cm hoch - also nur unwesentlich größer als die CPU zwinkern - Himmel, ist so ein PRO groß...
Bei Slot-Prozessoren ist das mit der Anbringung von großen Kühlkörpern etwas knifflig, aber auch das habe ich schon gesehen: P II 400 MHz passiv - wieder DELL - allerdings hing der Kühlkörper im Luftstrom des Netzteils (so, wie ATX ursprünglich mal geplant war)
Ich würde vorsichtshalber einen möglichst großen 12-Volt-Lüfter (z.B. Netzteillüfter) auf 5 oder 7 VOLT laufen lassen und mit Silikon befestigen (7 VOLT bekommst Du, wenn Du den schwarzen Anschluß auf 5 VOLT legst (rot) und den roten auf 12 VOLT (gelb)). Den hört man dann nicht wirklich und hält ewig. Und ein ganz kleines bischen Luftstrom wirkt gegenüber gar keinem wahre Wunder.

Zitat:
- Wie bekomme ich das Netzteil stumm? Laptopnetzteile halten doch auch die Schnauze. Es muss doch machbar sein, für eine so primitive Hardware ein lüfterloses Netzteil zu verwenden.

Siehe meinen oder navs Link. Laptop-Netzteile kosten auch soviel. Ist halt Luxus, einen PC flüsterleise zu machen - jammern hilft da nix (von wegen "kein Geld"). Sorry, is' nu' mal so...

#20:  Autor: kamelpeitscheWohnort: Devil's Dancefloor BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 21:59
    —
Daemmatten

#21:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 22:08
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Nav hat folgendes geschrieben:
Da war zwar nur ein CGA eingebaut, aber mit einem speziellen Modus, wo das Ding bei 640x200 Auflösung 16 Farben anzeigen konnte - das war für den damaligen Betriebssystemaufsatz "GEM" sehr nützlich.


GEM lief auch auf dem Atari ST. Ich liebe es... Aber das coolste war, dass man auf dem Atari einen Apple Macintosh emulieren konnte.

Nav hat folgendes geschrieben:
Leisure Suit Larry war auch einer der Klassiker, genauso wie auch die PC - Version von "Zaxxon" ( Let's Rock ).


War da nicht vorher so eine Art Quiz, mit dem getestet werden sollte, ob der Spieler auch wirklich über 18 ist? Das war echt kultig.

#22:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 22:10
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Marvin hat folgendes geschrieben:
Siehe meinen oder navs Link. Laptop-Netzteile kosten auch soviel.


Wär das nicht 'ne Lösung? Bei EBay verscheuern die öfters mal kaputte Laptops für'n Appel und'n Ei. Könnte ich doch einfach den Laptop in die Tonne kloppen und mir das Netzteil nehmen. Die Frage ist, ob ich so ein Laptop Netzteil an ein normales Motherboard überhaupt anschließen kann.

#23:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 22:15
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:
Siehe meinen oder navs Link. Laptop-Netzteile kosten auch soviel.


Wär das nicht 'ne Lösung? Bei EBay verscheuern die öfters mal kaputte Laptops für'n Appel und'n Ei. Könnte ich doch einfach den Laptop in die Tonne kloppen und mir das Netzteil nehmen. Die Frage ist, ob ich so ein Laptop Netzteil an ein normales Motherboard überhaupt anschließen kann.

Nee - die liefern oft nur eine Spannung, während ein PC mindestens 4 (bei ATX, also P II, 5) Spannungen benötigt (+-5 und +-12 V) - der Laptop macht sich die intern dann selbst (er muß ja auch mit der einen Spannung des Akkus klarkommen).

#24:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 22:18
    —
Ich denk immer noch über die Idee nach, irgendwas mit einem alten Amiga anzustellen.

#25:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 22:34
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:

Meinen lautlosen PC habe ich mir in der Kategorie 100-300Mhz vorgestellt. Ich würde ihn gerne aus altem Schrott zusammenschrauben, den ich bei Ebay hole.

Wie sieht das z.B. mit einem Pentium I mit 100 Mhz aus?

Damit wirst du nicht viel Freude haben. Unter Linux kannst du da nicht wirklich viel darauf laufen lassen. Wenn du Glück hast, kannst du damit noch MP3s decodieren. Bei meinem Cyrix P166+ brauchte ich da gegen Ende schon Speizialdecoder. Welche Software planst du denn zu verwenden? 1000Mbit kannst du dann übrigens auch vergessen. Das braucht nämlich auch CPU.

Wygotsky hat folgendes geschrieben:

- Wie bekomme ich das Netzteil stumm?
-

Du könntest das Netzteil ganz einfach aufmachen. Dann geben die internen Kühlrippen ihre Wärme direkt ab. Geht aber nur, wenn die Wärme auch abströhmen kann und das Netzteil nicht stark belastet wird. Die Oberfläche der Kühlrippen könntest du noch zusätzlich vergrößern mit Aluminium vom Schrott.

#26:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 22:40
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Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Damit wirst du nicht viel Freude haben. Unter Linux kannst du da nicht wirklich viel darauf laufen lassen.


Also vielleicht doch eher Freedos.

Eigentlich brauche ich nicht viel mehr als einen anständigen Texteditor, ein gutes Keyboard und einen halbwegs augenfreundlichen Monitor. Und die Möglichkeit, die .txt-files auf eine mmc oder eine cf zu übertragen.

Das Problem bei einem Amiga: Der Monitor ist unter aller Sau. Keine anständige Tastatur. Keine cf-Karten.

Das Problem bei einem Atari ST: Keine anständige Tastatur. Keine cf-Karten.

Chance bei einem Pentium I: Ich kann jedes PS/2-Keyboard anschließen. Ich kann jeden VGA-Monitor anschließen. Ich kann über USB einen Cardreader anschließen. Unter Freedos werde ich kaum viel Resourcen brauchen, um einen Texteditor betreiben zu können.

#27:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 22:50
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Marvin hat folgendes geschrieben:

Hier http://www.reichelt.de gibts übrigens lüfterlose Netzteile ab 150,- EURO (direkter Link geht nicht, also nach "netzteil fanless" suchen)

Danke für den Tipp. Nur frage ich mich bei den Dingern, wohin die Wärme der CPU gehen soll. Die CPU liegt ja direkt unterhalb des Netzteils, welches bei mir zwei Ventilatoren hat. Der Untere saugt die Wärme ab und der andere bläst sie nach aussen.

#28:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 22:54
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Unter Freedos werde ich kaum viel Resourcen brauchen, um einen Texteditor betreiben zu können.

Okay, das kannst du aber auch unter Linux machen. Allerdings ist das heutzutage nicht mehr das, was ich mir unter einem PC vorstellen würde.

Du könntest ja auch nur einen X-Server laufen lassen und den Rest vom Server machen lassen. Solange das nicht grafikintensiv ist, geht das hervorragend!

#29:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 22:55
    —
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Marvin hat folgendes geschrieben:

Hier http://www.reichelt.de gibts übrigens lüfterlose Netzteile ab 150,- EURO (direkter Link geht nicht, also nach "netzteil fanless" suchen)

Danke für den Tipp. Nur frage ich mich bei den Dingern, wohin die Wärme der CPU gehen soll. Die CPU liegt ja direkt unterhalb des Netzteils, welches bei mir zwei Ventilatoren hat. Der Untere saugt die Wärme ab und der andere bläst sie nach aussen.


Ich hab auf manchen Seiten Photos gesehen, wo die Wärme der CPU über massive Alukörper oder Kupferbleche direkt ans Gehäuse abgegeben wird. Auf einem Bild war ein Alu-Klotz und darauf ein Alu-Winkel, der am Gehäuse angeschraubt war.

#30:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 23:02
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:

Ich hab auf manchen Seiten Photos gesehen, wo die Wärme der CPU über massive Alukörper oder Kupferbleche direkt ans Gehäuse abgegeben wird. Auf einem Bild war ein Alu-Klotz und darauf ein Alu-Winkel, der am Gehäuse angeschraubt war.

Ich befürchte ja, dass die Situation durch solche Lösungen immer schlimmer wird. Die CPU- und GPU-Hersteller werden solange auf Stromfresser setzen, solange wir Konsumenten uns das gefallen lassen und die Hitze irgendwie abführen. Traurig

#31:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 23:06
    —
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:

Ich hab auf manchen Seiten Photos gesehen, wo die Wärme der CPU über massive Alukörper oder Kupferbleche direkt ans Gehäuse abgegeben wird. Auf einem Bild war ein Alu-Klotz und darauf ein Alu-Winkel, der am Gehäuse angeschraubt war.

Ich befürchte ja, dass die Situation durch solche Lösungen immer schlimmer wird. Die CPU- und GPU-Hersteller werden solange auf Stromfresser setzen, solange wir Konsumenten uns das gefallen lassen und die Hitze irgendwie abführen. Traurig


Im Winter geht's noch. Da sparts immerhin Heizkosten.

Aber Nav hat schon Recht. Es wäre an der Zeit, Peformance-Steigerungen nicht mehr über den Takt zu erzielen.

Schon vor über 10 Jahren las ich einen Artikel über die connection machine. Das fand ich faszinierend.

#32:  Autor: kamelpeitscheWohnort: Devil's Dancefloor BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 23:07
    —
http://www.computerbase.de/artikel/hardware/gehaeuse_kuehlung/cs601_blacknoise_evolution_eq_platinum_daemmmatten/

So, jetzt richtig: DAEMMATTEN

#33:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 23:11
    —
Ich hab mir vor ein paar Tagen Matten bestellt. Allerdings etwas dünnere. 20mm Platz an allen Wänden hab ich in meinem Gehäuse nämlich nicht.

Ich bin mal gespannt, was die bringen.

#34:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 23:14
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:

Im Winter geht's noch. Da sparts immerhin Heizkosten.

Ausserdem drehen da meine Lüfter automatisch langsamer.

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Aber Nav hat schon Recht. Es wäre an der Zeit, Peformance-Steigerungen nicht mehr über den Takt zu erzielen.

Wird ja immer wieder gemacht. Hyperthreading, neue Fertigungstechnologien etc. Nur leider wird immer das Maximale aus diesen Technologien herausgeholt und was noch schlimmer ist, keine langsamen und sparsamen Prozessoren damit entwickelt.

Die angekündigten Prozessoren von AMD sich da ein Schritt in die richtige Richtung. Ich bezweifle nur, dass sie beim Einzelhändler ankommen werden. Traurig

#35:  Autor: kamelpeitscheWohnort: Devil's Dancefloor BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 23:14
    —
Mittlerweile ist die Technik ein biszchen weiter, noch vor einem Jahr war fuer mich an Daemmung nicht zu denken, da die Matten die Temperatur des Rechners durch Isoliesrung stark erhoehten.

#36:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 04.06.2004, 23:27
    —
Dann musst du ja ein ziemlich schnelles Teil haben.

#37:  Autor: kamelpeitscheWohnort: Devil's Dancefloor BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 00:13
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Dann musst du ja ein ziemlich schnelles Teil haben.

Eigentlich nicht so, ich wuerde "Mittelklasse-Rechner" dazu sagen.

(/me bittet darum, nicht ueber die gestoerte Kombiunation zu lachen):

1,3 GHz Celeron
384 MB SDRam
Radeon 9500 Pro
auf nem Asus Motherboard mit 8x AGP, dessen Namen ich net weisz.

#38:  Autor: WolpertingerWohnort: Ein kleines Planetchen im Universum BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 09:55
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:

- Kann ich einen Prozessor zwischen Pentium I mit 100 Mhz und Pentium II MMX 266 Mhz auf einfache Weise und billig passiv kühlen?


Und ob das geht! Ich hatte mal einen Compaq Deskpro 2000 M5200 mit Pentium 200, auf dem war nur ein überdimensionierter Passivkühler drauf, welcher den Pentium einwandfrei kühlte. Diese Deskpros werden bei Ebay so um die 20 Euro gehandelt.

Ein Foto von dem Model, das ich im Internetzl gefunden habe:


#39:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 13:12
    —
Das Teil gefällt mir schon mal sehr gut. Damit es endgültig die Schnauze hält, muss natürlich ein anderes Netzteil rein.

Ich habe ein lüfterloses entdeckt, dass lediglich 90 Watt liefert.

Müsste das nicht eigentlich ausreichen, wenn es außer Mainboard (mit Graphik onboad von Cirrus Logic), einer Soundblasterkarte und einem IDE-Adapter mit CF-Karte nichts weiter versorgen muss?

Ich hab keine Ahnung, wieviel Leistung so ein Pentium Board mit 200 Mhz eigentlich zieht. Sind ca. 64 MB Edo Ram drauf.

#40:  Autor: WolpertingerWohnort: Ein kleines Planetchen im Universum BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 13:37
    —
Könnte knapp hinkommen.... wäre vielleicht einen Versuch wert, aber 120 oder 150 Watt wären auf alle Fälle besser, vielleicht findest Du noch so ein Teil. Eventuell den Standardlüfter durch einen Verax-Lüfter ersetzen, die sind wirklich kaum zu hören.

Jo, der Compaq ist noch ein "echter" Desktop - eigentlich sehr praktisch, weil man den Monitor oder den Drucker draufstellen kann.

Einen Haken gibts aber bei der Sache, wenn ich mich recht erinnere....

diese alten Compaqs booten komplett von der Festplatte, d.h. die haben sozusagen ein Bios ganz am Anfang der Platte, wo verschiedene Diagnose- und Bootprogramme drauf sind. Ohne dieses Bios von der Platte geht garnichts... zornig

Kann mich erinnern, dass mich die Kiste bis zur Weißglut trieb, da ich das nicht wusste (gebraucht ohne Betriebsanleitung ect. gekauft) und eine neue Festplatte nach dem üblichen Schema installieren wollte. Böse

Diese Bioskomponenten müsste man sich beim Festplattenwechsel vom Netz runterladen, sofern sie nicht auf Disketten mitgeliefert werden. Jedenfalls hab ichs damals so gemacht und dann flutschte es. Zum Glück gabs auch schon vor ein paar Jahren diverse Hardwareforen, wo man derlei knifflige Fragen beantwortet bekam.

#41:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 14:59
    —
Wolpertinger hat folgendes geschrieben:
diese alten Compaqs booten komplett von der Festplatte, d.h. die haben sozusagen ein Bios ganz am Anfang der Platte, wo verschiedene Diagnose- und Bootprogramme drauf sind. Ohne dieses Bios von der Platte geht garnichts... zornig

Da hätten wir dann aber ein kleineres Münchhausen-Problem zwinkern
Nee - BIOS=Basic-Input-Output-System. Die Routinen, um 'ne Platte anzusprechen müssen schon Onbard sein. Was Du meinst kenne ich von älteren IBMs, die keine CMOS-Setup-Routinen im ROM haben und dann so eine "Diagnose-Diskette" benötigen.

#42:  Autor: WolpertingerWohnort: Ein kleines Planetchen im Universum BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 15:11
    —
Jo, da hab ich mich etwas vertrackt ausdegrückt, oookinaal heissts so:

Zitat:
COMPAQ Rechner haben das Setup nicht im BIOS implementiert. Es gibt neben dem Bootmanager mit normaler Startpartition auf der Festplatte auch eine Servicepartition. Es genügt, wenn man beim Start F10 drückt um in das Setup zu kommen. Wenn Sie aber z.B. die Festplatte neu partitioniert haben, dann müssen sie sich eine Setupdiskette von Compaq holen.
http://www.compaq.com/support/files/index.html Sie müssen dabei nach der Serie Ihres Compaq und der entsprechenden Sprache suchen.


Mit den Augen rollen zwinkern

#43:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 15:21
    —
Wolpertinger hat folgendes geschrieben:
Jo, da hab ich mich etwas vertrackt ausdegrückt, oookinaal heissts so:

Zitat:
COMPAQ Rechner haben das Setup nicht im BIOS implementiert. Es gibt neben dem Bootmanager mit normaler Startpartition auf der Festplatte auch eine Servicepartition. Es genügt, wenn man beim Start F10 drückt um in das Setup zu kommen. Wenn Sie aber z.B. die Festplatte neu partitioniert haben, dann müssen sie sich eine Setupdiskette von Compaq holen.
http://www.compaq.com/support/files/index.html Sie müssen dabei nach der Serie Ihres Compaq und der entsprechenden Sprache suchen.


Mit den Augen rollen zwinkern


Danke, das spart mir eine Menge Suche.

#44:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 15:23
    —
Noch ein kleines Problem. Ich höre gerade, dass Compact Flash Karten nicht beliebig oft beschreibbar sind. Wenn jetzt so eine am IDE Adapter als Festplatte betreibe, ist die dann Ruckzuck kaputt? Sollte ich auf Qualitätsware achten. Wer kennt sich mit Compact Flashs aus und kann sagen, ob man z.B. eine Sandisk CF mit 128 MB als Betriebssystemplatte einsetzen kann?

#45:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 15:37
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Noch ein kleines Problem. Ich höre gerade, dass Compact Flash Karten nicht beliebig oft beschreibbar sind. Wenn jetzt so eine am IDE Adapter als Festplatte betreibe, ist die dann Ruckzuck kaputt? Sollte ich auf Qualitätsware achten. Wer kennt sich mit Compact Flashs aus und kann sagen, ob man z.B. eine Sandisk CF mit 128 MB als Betriebssystemplatte einsetzen kann?

Für Flashs gibt es deshalb extra Dateisysteme, weil herkömmliche Filesysteme manche Blöcke besonders oft benutzen. Deshalb verwendet man auf DVD-RWs auch UDF und nicht ein herkömmliches Dateisystem.

Aber warum willst du das mit der CF-Karte überhaupt machen? Warum bootest du nicht einfach übers Netz? Am meisten und kostengünstigsten holst du aus so einer alten Maschine raus, wenn du ganz einfach übers Netz bootest und einen X-Server laufen lässt.

#46:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 19:24
    —
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Aber warum willst du das mit der CF-Karte überhaupt machen? Warum bootest du nicht einfach übers Netz? Am meisten und kostengünstigsten holst du aus so einer alten Maschine raus, wenn du ganz einfach übers Netz bootest und einen X-Server laufen lässt.


Wenn ich direkt daneben einen Server laufen habe, was nützt mich dann ein lautloser PC?Nene, das Ding muss auf eigenen Füßen stehen können. Momentan erwäge ich, einen alten Amiga 1200 zu kaufen und an einen VGA-Monitor anzuschließen. Der Amiga enthält weder Festplatte noch Lüfter. Das bescheidene System bootet von der Floppy. Ab dann ist die Kiste still. Krach macht der nur, wenn ich etwas speichern will. Zum Datenaustausch mit dem PC will ich eine CF-Karte verwenden, die ich über einen PCMCIA-Adapter anschließe. Die kann ich dann gleichzeitig als lautlose Amiga-Festplatte benutzen. 64MB sind für Amigaverhältnisse riesig.

Außerdem ist so ein alter Amiga kultig. Man kann ihn an einen Fernseher anschließen und die ganzen Klassiker spielen.

#47:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 20:43
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:

Wenn ich direkt daneben einen Server laufen habe, was nützt mich dann ein lautloser PC?

Ja, aber dank Ethernet kannst du den Server dutzende Meter entfernt stehen haben.

#48:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 22:20
    —
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:

Wenn ich direkt daneben einen Server laufen habe, was nützt mich dann ein lautloser PC?

Ja, aber dank Ethernet kannst du den Server dutzende Meter entfernt stehen haben.

Ist schon klar. Ich zieh evtl. demnächst um und habe dann nur noch ein Zimmer. Dutzende Meter weit weg geht dann nicht mehr. Ich probier das jetzt mal mit dem Kultcomputer.

Der Hauptübeltäter ist übrigens, wen wunderts, der 40mm Lüfter auf der Grafikkarte. Ich habe zwar schon einen besseren gekauft, als ursprünglich drauf war, aber diese Mini-Teile laufen einfach nicht ruhig. Könnte man natürlich auch was passives draufkleben, aber das traue ich mich nicht. Dazu müsste ich nämlich den alten Kühlkörper runterhebeln und die Klebstoffreste vom Chip schmirgeln. Vor sowas hab ich Schiss.

Aber vielleicht hat ja noch jemand 'nen Tipp für mich. Ich habe eine nvidia riva tnt2 mit 32 MB RAM. Frage: Gibt es eine vergleichbar schnelle und gute Karte älteren Jahrgangs, die nur passiv gekühlt wird? Etwas, das man evtl. billig bei EBay abstauben kann. Ein wenig RTCW sollte damit schon drin sein.

#49:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 22:54
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Aber vielleicht hat ja noch jemand 'nen Tipp für mich. Ich habe eine nvidia riva tnt2 mit 32 MB RAM. Frage: Gibt es eine vergleichbar schnelle und gute Karte älteren Jahrgangs, die nur passiv gekühlt wird? Etwas, das man evtl. billig bei EBay abstauben kann. Ein wenig RTCW sollte damit schon drin sein.

Wenn Du nun noch damit rausrückst, was "RTCW" ist, könnte Dich vielleicht geholfen werden (ich kenne nur "RTFM").
Du hast doch nicht ernsthaft vor, auf dieser(n) Kiste(n) zu spielen? Dann sehe ich keinen Grund gegen eine 32 MB Matrox oder ATI - beide von der Bildqualität sehr gut, von der 3D-Performance eher nicht. Für Multimedia-Anwendungen (Filme gucken) reichen die locker, aber da sind eh die beiden von Dir benannten CPUs der limitierende Faktor.
Wenn Du nun trotz alledem auf NVidia bestehst:
Eine GForce 2 MX kriegst Du neu für unter 40,- EUR ohne Lüfter (mußt Du allerdings drauf achten), bzw. mir ist persönlich auch eine ELSA mit TNT2 bekannt (Erazor), die ohne Lüfter auskommt.

#50:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 23:20
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
Wenn Du nun noch damit rausrückst, was "RTCW" ist, könnte Dich vielleicht geholfen werden (ich kenne nur "RTFM").

Return to Castle Wolfenstein

#51:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 23:36
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Aber vielleicht hat ja noch jemand 'nen Tipp für mich. Ich habe eine nvidia riva tnt2 mit 32 MB RAM. Frage: Gibt es eine vergleichbar schnelle und gute Karte älteren Jahrgangs, die nur passiv gekühlt wird? Etwas, das man evtl. billig bei EBay abstauben kann.

in meiner eCS-kiste steckt eine NVIDIA RIVA-TNT2 M64 mit passiver kühlung.
eigentlich overkill für meinen bedarf. aber OS/2-user wechseln ihre hardware nicht ohne triftigen grund. zynisches Grinsen

#52:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 05.06.2004, 23:55
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Wie sieht das z.B. mit einem Pentium I mit 100 Mhz aus? Muss da unbedingt ein Lüfter drauf? Oder reicht nicht ein passiver Kühler, wie er auf heutigen Graphikkarten verwendet wird?

ich hatte seinerzeit einen tower für 2*P1/90, die ganz offiziell für passive kühlung ausgelegt waren. eines tages stellte ich beim öffnen des geräts fest, daß der eine CPU-kühler staubbedeckt am boden des gehäuses lag, ohne daß auch nur leistungseinbußen zu spüren gewesen waren.
daher würde ich CPUs bis 100 MHz auch ganz ohne kühler betreiben.

außerdem habe ich mir einen gebrauchten IBM netfinity (Ich liebe es...) angelacht, mit passiv gekühltem 200 MHz-pentium, der in koryphi nachwievor als völlig lautloses gateway eingesetzt wird.

#53:  Autor: pyrrhon BeitragVerfasst am: 06.06.2004, 00:00
    —
frajo hat folgendes geschrieben:
aber OS/2-user wechseln ihre hardware nicht ohne triftigen grund. zynisches Grinsen

Vielleicht, weil es für neuere Hardware keine Treiber gibt?

#54:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 06.06.2004, 00:49
    —
Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
aber OS/2-user wechseln ihre hardware nicht ohne triftigen grund. zynisches Grinsen

Vielleicht, weil es für neuere Hardware keine Treiber gibt?

an diesem satz erkennt man den OS/2-muffel. Mr. Green

zur strafe gibt es mal wieder einen aktuellen screenshot, wie ihr ihn nicht alle tage zu sehen bekommt:
das große blaue rechteck in der oberen hälfte ist ein redhat-bildschirm mit dem FGH im linux-mozilla.
darunter, das bläulich-weiße rechteck, ist der OS/2-mozilla (1.8a), wo gerade die auf der linux-kiste laufende mySQL-datenbank administriert wird.
schließlich befindet sich unten rechts von der mitte ein kleineres rechteck mit dem RealPlayer - einer waschechten, ungepatchten windows32-anwendung, die unter OS/2 läuft. Teufel


#55:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 06.06.2004, 01:53
    —
frajo hat folgendes geschrieben:
zur strafe gibt es mal wieder einen aktuellen screenshot, wie ihr ihn nicht alle tage zu sehen bekommt:
das große blaue rechteck in der oberen hälfte ist ein redhat-bildschirm mit dem FGH im linux-mozilla.
darunter, das bläulich-weiße rechteck, ist der OS/2-mozilla (1.8a), wo gerade die auf der linux-kiste laufende mySQL-datenbank administriert wird.
schließlich befindet sich unten rechts von der mitte ein kleineres rechteck mit dem RealPlayer - einer waschechten, ungepatchten windows32-anwendung, die unter OS/2 läuft. Teufel

Hmmm... ich gestehe: ich bin beeindruckt!
Sag' mal - ich habe jetzt nicht groß rumgegoogelt und nutze dieses Forum jetzt schamlos zum schnellen Erkenntnisgewinn:
Ich hatte OS/2 längst tot gewähnt - gibt es das auch für nicht Eingeweihte zur Not sogar käuflich zu erwerben? Wenn ja, wo und was kostat?

#56:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 06.06.2004, 02:25
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
Hmmm... ich gestehe: ich bin beeindruckt!

das spricht für dich. Cool

Zitat:
Sag' mal - ich habe jetzt nicht groß rumgegoogelt und nutze dieses Forum jetzt schamlos zum schnellen Erkenntnisgewinn:
Ich hatte OS/2 längst tot gewähnt

ja, das tun die meisten PC-user.

Zitat:
- gibt es das auch für nicht Eingeweihte

ja; es war nie so einfach, OS/2 zu installieren.
während früher eine OS/2-installation nur etwas für dickbrettbohrer war (mit maximaler rendite allerdings), läuft heute (auf einem zeitgemäßen rechner) eine eCS-installation (eCS ist der legitime nachfolger von OS/2) schneller als jede windows- oder linux-installation durch.

Zitat:
zur Not sogar käuflich zu erwerben?

ja. im moment ist eCS 1.1 aktuell; die ausgabe 1.2 wird voraussichtlich dieses jahr auf den markt kommen.
die offizielle homepage von eCS gehört dem hersteller, der firma serenity systems. diese firma wurde von zwei jahrzehntelangen IBM-insidern aufgebaut. man kann OS/2 auch noch von IBM selbst erhalten; das ist aber für privatleute eher wenig interessant.
das eCS von serenity systems entspricht dem OS/2-server von IBM.
europäer erhalten eCS von der holländischen firma mensys.
(dort gibt es übrigens auch zeta-software - für den nachfolger des sagenumwobenen BeOS.)

Zitat:
Wenn ja, wo und was kostat?

die aktuelle version, eCS 1.1, gibt es ab ca. 200 €.
wer noch irgendwo eine alte warp4-version rumfliegen hat, kommt auch schon für 90 € an ein update.

#57:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.06.2004, 11:18
    —
frajo hat folgendes geschrieben:


Macht was her.

#58:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.06.2004, 11:33
    —
frajo hat folgendes geschrieben:
in meiner eCS-kiste steckt eine NVIDIA RIVA-TNT2 M64 mit passiver kühlung.


Merkwürdig. Ich hab auch eine NVIDIA RIVA-TNT2 M64, aber bei mir ist ein nerviger Lüfter drauf. Jetzt hab ich mal bei EBAY "NVIDIA RIVA-TNT2 M64" eingegeben, und da erscheinen mehrere Karten, die alle anders aussehen. Wie kommt das?

Kann ich von meiner Karte dann auch einfach den Lüfter abmachen? Ist der eigentlich unnötig?

Oder unterscheiden sich die einzelnen "RIVA-TNT2 M64"-Karten hinsichtlich ihrer Hitzeentwicklung? Dann würde ich mir evtl. für billiges Geld eine passiv gekühlte bestellen. Die kosten nämlich nur noch ein paar Euro.

#59:  Autor: pyrrhon BeitragVerfasst am: 06.06.2004, 11:49
    —
frajo hat folgendes geschrieben:
Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
aber OS/2-user wechseln ihre hardware nicht ohne triftigen grund. zynisches Grinsen

Vielleicht, weil es für neuere Hardware keine Treiber gibt?

an diesem satz erkennt man den OS/2-muffel. Mr. Green

zur strafe gibt es mal wieder einen aktuellen screenshot, wie ihr ihn nicht alle tage zu sehen bekommt:
das große blaue rechteck in der oberen hälfte ist ein redhat-bildschirm mit dem FGH im linux-mozilla.
darunter, das bläulich-weiße rechteck, ist der OS/2-mozilla (1.8a), wo gerade die auf der linux-kiste laufende mySQL-datenbank administriert wird.
schließlich befindet sich unten rechts von der mitte ein kleineres rechteck mit dem RealPlayer - einer waschechten, ungepatchten windows32-anwendung, die unter OS/2 läuft. Teufel

Das sieht toll aus. Aber warum ist Dir das so wichtig? Es ist doch nur ein Stück Software. Na gut. Es sind ein paar Stück Software... Cool Meine Windows-Kiste ist bei weitem nicht so toll wie Deine OS/2-Linux-Windows-Kiste, aber ich kann alles damit tun, was ich will. Ist doch nur ein Werkzeug.

#60:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 06.06.2004, 12:02
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
in meiner eCS-kiste steckt eine NVIDIA RIVA-TNT2 M64 mit passiver kühlung.


Merkwürdig. Ich hab auch eine NVIDIA RIVA-TNT2 M64, aber bei mir ist ein nerviger Lüfter drauf. Jetzt hab ich mal bei EBAY "NVIDIA RIVA-TNT2 M64" eingegeben, und da erscheinen mehrere Karten, die alle anders aussehen. Wie kommt das?

Kann ich von meiner Karte dann auch einfach den Lüfter abmachen? Ist der eigentlich unnötig?

Oder unterscheiden sich die einzelnen "RIVA-TNT2 M64"-Karten hinsichtlich ihrer Hitzeentwicklung? Dann würde ich mir evtl. für billiges Geld eine passiv gekühlte bestellen. Die kosten nämlich nur noch ein paar Euro.

da muß ich passen. ich weiß nur, daß es - gerade von den bekannteren - häufig ganz verschiedene ausführungen desselben graphikkartenmodells gibt (damit auch anbieter wie aldi mit "karte XYZ" werben können). aber wie die sich im einzelnen unterscheiden, das ist sache von spezialisten.
nein, ich empfehle nicht, von einer GK den lüfter zu demontieren.

#61:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.06.2004, 12:05
    —
frajo hat folgendes geschrieben:
nein, ich empfehle nicht, von einer GK den lüfter zu demontieren.


OK, dann bestelle ich mir jetzt einfach die passiv gekühlte bei EBay. Das wird auf jeden Fall schon einmal eine große Entlastung bringen.

#62:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 06.06.2004, 12:07
    —
Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
...aber ich kann alles damit tun, was ich will. Ist doch nur ein Werkzeug.

so ungefähr sehe ich das auch.
allerdings hat M$ mich mehrfach geärgert, ohne sich zu entschuldigen oder eine entschädigung zu zahlen.
also haben die von mir keine busserl zu erwarten. Cool

#63:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.06.2004, 12:20
    —
Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
Ist doch nur ein Werkzeug.


Ein gut gemachtes Werkzeug hat seinen eigenen ästhetischen Reiz. Es ist beispielsweise eine reine Lust, mit einer richtig guten Schlagbohrmaschine zu arbeiten, auch wenn's meistens das Teil vom Aldi genauso tut.

#64:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.06.2004, 12:50
    —
Mal 'ne Frage zu Festplatten. Gibt es hier Erfahrungen mit Notebookfestplatten bis max. 4 GB? Ich hab mal gehört, dass es Hersteller gibt, wo man nur die Zugriffe hört, nicht aber den Plattenbetrieb an sich. So etwas wäre ziemlich interessant für mich, weil ich das in den alten Amiga einbauen könnte, den ich mir kaufen will. Würde ich aber nur machen, wenn man den normalen Betrieb ohne Zugriffe nicht hört.

#65:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 06.06.2004, 12:54
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
Ist doch nur ein Werkzeug.


Ein gut gemachtes Werkzeug hat seinen eigenen ästhetischen Reiz. Es ist beispielsweise eine reine Lust, mit einer richtig guten Schlagbohrmaschine zu arbeiten, auch wenn's meistens das Teil vom Aldi genauso tut.

besten dank für diesen aspekt.
ja, da ist viel dran.

#66:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.06.2004, 13:08
    —
frajo hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
Ist doch nur ein Werkzeug.


Ein gut gemachtes Werkzeug hat seinen eigenen ästhetischen Reiz. Es ist beispielsweise eine reine Lust, mit einer richtig guten Schlagbohrmaschine zu arbeiten, auch wenn's meistens das Teil vom Aldi genauso tut.

besten dank für diesen aspekt.
ja, da ist viel dran.


Es gibt da so einen Laden, wo man gut verarbeitete Werkzeuge, Haushaltsgegenstände und ähnliches kaufen kann. Deren Preise kann ich mir leider nicht leisten. Ich bestell mir aber alle paar Jahre den Katalog. Der steht neben meinen Photographie- und Kunstbildbänden. Ich liebe es...

Ich hoffe, das gilt jetzt nicht als Werbung, wenn ich ein paar Bilder einfüge.






#67:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 06.06.2004, 15:40
    —
ja, das sind alles sachen, die herzklopfen verursachen .... Ich liebe es...

#68:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 09.06.2004, 16:08
    —
Hi frajo,
frajo hat folgendes geschrieben:
die aktuelle version, eCS 1.1, gibt es ab ca. 200 €.
wer noch irgendwo eine alte warp4-version rumfliegen hat, kommt auch schon für 90 € an ein update.

Danke für die Infos - bin gerade dabei, eine warp4-Version bei Ebay zu ersteigern. Kann man mit der selbst auch schon was auf'm modernen PC (Athlon) anfangen (treibertechnisch)?

Gruß Marvin

#69:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 09.06.2004, 21:19
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
die aktuelle version, eCS 1.1, gibt es ab ca. 200 €.
wer noch irgendwo eine alte warp4-version rumfliegen hat, kommt auch schon für 90 € an ein update.

Danke für die Infos - bin gerade dabei, eine warp4-Version bei Ebay zu ersteigern. Kann man mit der selbst auch schon was auf'm modernen PC (Athlon) anfangen (treibertechnisch)?

ja.
obwohl das eCS dir das leben deutlich leichter macht; weil auf den drei eCS-CDs alles drauf ist, was ein aktueller PC so braucht.
bei warp4 ist dagegen u.u. dickbrettbohren angesagt. das hängt nicht vom athlon ab, sondern von den verwendeten karten. treiber gibt es für praktisch alles, nicht aber unbedingt auf den warp4-CDs.
definitiv nicht funktionsfähig ist die beliebte fritz-ISDN-karte.; definitiv funktionsfähig dagegen die ebenfalls von AVI stammende B1-karte (falls du einen ISDN-zugang nutzt).
aber auch hier gilt, daß die mühen der ebene ihre durchaus angenehme kehrseite besitzen:
wenn du in einer der os2-newsgroups (die deutschsprachigen: de.comp.os.os2.*) dich als interessierter neuling zu erkennen gibst, wirst du dich vor freundlichen und sachkundigen ratschlägen nicht retten können.
ebenfalls zu empfehlen ist das web-basierte commtalk-forum.

#70:  Autor: Marvin BeitragVerfasst am: 09.06.2004, 22:36
    —
Hi frajo,
frajo hat folgendes geschrieben:
...das hängt nicht vom athlon ab, sondern von den verwendeten karten. treiber gibt es für praktisch alles, nicht aber unbedingt auf den warp4-CDs.

Ich fragte, weil es mir nicht gelungen ist, die neueste BEOS-Version zum Laufen zu bewegen (auf Athlon), trotz Patch für dieses wohl bekannte Problem bei BE. Karten habe ich nur mehr oder weniger antiquierte, aber der Chipsatz vom MB will ja auch erkannt sein.

frajo hat folgendes geschrieben:
wenn du in einer der os2-newsgroups (die deutschsprachigen: de.comp.os.os2.*) dich als interessierter neuling zu erkennen gibst, wirst du dich vor freundlichen und sachkundigen ratschlägen nicht retten können.

Ja, es scheint so, wenn Du in diese Richtung als repräsentativ gilst Smilie
Mit anderen Worten: Vielen lieben Dank nochmal - ich werde berichten, wie's mir ergangen ist (falls es Dich interessiert).

Gruß Marvin

#71:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 01:16
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
Ich fragte, weil es mir nicht gelungen ist, die neueste BEOS-Version zum Laufen zu bewegen (auf Athlon),

meine drei (nicht besonders intensiven) versuche, BeOS zu installieren, sind auch nicht erfolgreich gewesen. Schulterzucken

Zitat:
trotz Patch für dieses wohl bekannte Problem bei BE. Karten habe ich nur mehr oder weniger antiquierte, aber der Chipsatz vom MB will ja auch erkannt sein.

da brauchst du dir keine gedanken zu machen. mir ist noch nie ein motherboard untergekommen, das nicht OS/2-tauglich war, und ich habe auch noch nie gehört, daß so etwas vorgekommen ist.
allerdings rate ich ab von den billigboards mit integriertem video-chip, wo der graphikspeicher vom MB-RAM abgezwackt wird. das läuft zwar, macht aber nicht so richtig spaß.

#72:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 15:02
    —
Ich frag noch mal nach wegen der flüsterleisen 2,5" Festplatte. Größe 40MB bis max 4GB. Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit einem Fabrikat, das er empfehlen kann? Oder weiß jemand ein Forum, in dem meine Frage besser aufgehoben ist?

#73:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 11.06.2004, 02:38
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich frag noch mal nach wegen der flüsterleisen 2,5" Festplatte. Größe 40MB bis max 4GB. Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit einem Fabrikat, das er empfehlen kann? Oder weiß jemand ein Forum, in dem meine Frage besser aufgehoben ist?

in den mir nahestehenden foren habe ich schon einige festplatten-kriege mitbekommen. allerdings ergaben die nie ein einheitliches bild. anscheinend hat jeder so seine eigenen erfahrungen. ich habe zu berufszeiten z.b. auf IBM-platten geschworen und mit seagate nur trouble gehabt; bei anderen war es genau umgekehrt. (es handelte sich um SCSI-platten und ist schon eine weile her.) Schulterzucken

meine eigenen erfahrungen mit den 2,5"-plättchen? negativ Mr. Green
bin immer noch stinksauer, weil mir vor zwei jahren ein tolles programm (datenrecovery aus irreparablen JFS-partitionen ) und mehrere monate arbeit die wupper runtergingen, weil das notebook über nacht in einem raum durchlief, wo die temperatur unter 5 grad fiel - alles futsch, platte irreversibel platt. skeptisch

nö - ich bin froh, wenn ich nichts mit diesen reparaturunfreundlichen gebilden zu tun habe. lieber einen park fröhlicher summender maschinen um mich herum ...

#74:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 11.06.2004, 06:37
    —
Marvin hat folgendes geschrieben:
- bin gerade dabei, eine warp4-Version bei Ebay zu ersteigern. Kann man mit der selbst auch schon was auf'm modernen PC (Athlon) anfangen (treibertechnisch)?


darauf möchte ich noch einmal zurückkommen , indem ich aus einer email zitiere, die mir heute zuging:
email hat folgendes geschrieben:
To: os2hardware@yahoogroups.com
Date: Thu, 10 Jun 2004 22:38:59 -0400
Subject: Re: OS/2 and Athlon 64 compatibility

On Thu, 10 Jun 2004 11:49:03 -0700 (PDT), Phil Kane wrote:
> On Thu, 10 Jun 2004 12:07:19 -0400, Dale A Cook wrote:
>
>>> Is anyone running OS/2 on a AMD Athlon 64 processor?
...
I'm still in the "shakedown" phase, but I've just received a PC from Finnegan Software that Derek Keoughan custom built for me. It's running an AMD Athlon64 3000+ CPU on an MSI Athlon64 socket 754 motherboard, with 512mb DDR333 RAM DIMM memory. It also has an HP DVD+RW CD-RW etc. drive running under RSJ.

Included in the software is eCS 1.13 and Virtual PC, which is set up to run Windows 2000 Professional. (I don't quite trust the spywear features of Win XP, so I passed on that.)

To lift a direct quote from Derek, in CONFIG.SYS you must
"REM out the statements for TESTCFG.SYS and APM.SYS if they appear - these two conflict with the Athlon64 hardware, and will cause system traps."
Hopefully, this will get fixed in eCS 1.2.

To give you an idea of the speed, Derek ran some tests, and here's another quote from him:
"I ran a quick benchmark on RC5-72...(www.distributed.net) - A Pentium-4 3.0GHz PC I have here managed 4,196,669 keys a second on WinXP... your new screamer pulled down a mere 7,507,301on eCS 1.1... or 78.8% more!! HOLY COW!!"

One word of caution. The chip runs HOT! So, make sure you have excellent cooling, on the chip and in the case and in the room where you're going to use it.

Tim

#75:  Autor: WolpertingerWohnort: Ein kleines Planetchen im Universum BeitragVerfasst am: 11.06.2004, 09:10
    —
SUSE LINUX 9.1 Professional unterstützt die 64Bit-Prozessoren Athlon 64 von AMD und Intels Extended Memory 64 Technology für den Einsatz in Workstations. Bin die Tage am Testen und möchte meine ganze Maschinerie komplett auf Linux umstellen. Diese Distribution ist auf dem besten Wege, mich zu überzeugen... Ich liebe es...

#76:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 11.06.2004, 15:51
    —
auf die gefahr hin, hier manchen leuten auf den wecker zu gehen, will ich dennoch ein weiteres mal auf marvins frage zur modernitäts-kompatibilität von OS/2 bzw. eCS zurückkommen:
Marvin hat folgendes geschrieben:
- bin gerade dabei, eine warp4-Version bei Ebay zu ersteigern. Kann man mit der selbst auch schon was auf'm modernen PC (Athlon) anfangen (treibertechnisch)?

die OS/2-user sind nämlich die einzige PC-gemeinde, die eine veritable päpstin in ihren reihen aufweist. (ich habe nur bis heute nicht gerafft, ob daniela engert nun schweizerin oder deutsche ist.) jedenfalls sind ihre festplattentreiber dermaßen gut, daß sie von IBM (als hersteller von OS/2) und serenity systems (als hersteller von eCS) mit dem betriebssystem ausgeliefert werden.
ebendiese daniela engert hat heute stellung zur lauffähigkeit auf dem athlon64 stellung bezogen:
daniela engert hat folgendes geschrieben:
To: "os2hardware@yahoogroups.com" <os2hardware@yahoogroups.com>
Date: Fri, 11 Jun 2004 15:25:53 +0200 (CDT)
Subject: Re: OS/2 and Athlon 64 compatibility

Hi Keith!

On Thu, 10 Jun 2004 07:46:04 -0700 (PDT), Keith Myers wrote:

>Is anyone running OS/2 on a AMD Athlon 64 processor?

I am.

>What is the consensus about compatibility?

My system works. So much about "consensus".

>Any definitive information about the problem of OS/2 not running in systems
>with over 512MB memory?

My system has got 1 GiB of memory.

>Is removal of APM.SYS and TESTCFG.SYS mandatory?

APM: yes.
TESTCFG: must be replaced by a patched one during installation of OS/2.
May be left out afterwards until you run "Selective Install" again.

>What is the accepted workaround for this problem? Is a final fix in the works at
>the kernal and loader level or at IBM with a FixPak?

I am not aware of any work on the "return from real-mode issue on
AMD64".

>If anyone is running a Athlon 64, what motherboard, memory and HSF is being
>used?

Mobo: GigaByte K8VNXP (VIA K8T800 & VT8237), northbridge fan removed
due to too much noise
CPU: Athlon64 3200+
Mem: 2x 512MiB INFINEON DDR400
HSF: Thermaltake Silent Boost K8, original fan ripped of due to too
much noise, replaced by VERAX fan
PSU: QTechnology QT-02400A 400W with dual PAPST fan
Disk: Hitachi HDS722516VLSA80 160GB SATA

This system is virtually noiseless even with an open case

Ciao,
Dani

#77:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 13.06.2004, 23:37
    —
Ne lautlose Festplatte hab ich jetzt gefunden. Muss ich allerdings noch eine Weile sparen, bis ich mir das Teil leisten kann.
Flash-Disk

#78:  Autor: DerManfredWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 16.06.2004, 08:15
    —
frajo hat folgendes geschrieben:


nö - ich bin froh, wenn ich nichts mit diesen reparaturunfreundlichen gebilden zu tun habe. lieber einen park fröhlicher summender maschinen um mich herum ...


so isses..
ich werd immer gleich unruhig, wenn sich irgendeine tonlage im summen ändert Lachen

eines wäre vielleicht zu dem thema noch zu sagen:
Braucht ein heimanwender wirklich soviel rechenleistung?
Und wenn ja, die manipulation durch INTEL im Fall P 4 spricht sich ja langsam herum. Der P 4 wurde und wird natürlich in stückzahlen gefertigt die horrend sind. Seine Energiebilanz isses aber auch. Und Intel hat natürlich schon ne von der rechenleistung her bessere variante entwickelt, die um 40 % weniger Watt verbratet, jetzt mal durchrechnen was sich da an energie einsparen lässt bei 1.000.000 neue rechner in einem jahr, die an den user verscherbelt werden.

#79:  Autor: pyrrhon BeitragVerfasst am: 16.06.2004, 10:58
    —
DerManfred hat folgendes geschrieben:
Und Intel hat natürlich schon ne von der rechenleistung her bessere variante entwickelt, die um 40 % weniger Watt verbratet, jetzt mal durchrechnen was sich da an energie einsparen lässt bei 1.000.000 neue rechner in einem jahr, die an den user verscherbelt werden.

Ja, Centrino for everyone!

#80:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 16.06.2004, 12:23
    —
DerManfred hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:


nö - ich bin froh, wenn ich nichts mit diesen reparaturunfreundlichen gebilden zu tun habe. lieber einen park fröhlicher summender maschinen um mich herum ...


so isses..
ich werd immer gleich unruhig, wenn sich irgendeine tonlage im summen ändert Lachen

eines wäre vielleicht zu dem thema noch zu sagen:
Braucht ein heimanwender wirklich soviel rechenleistung?

wieviel ist "soviel"?

der heimanwender braucht natürlich mindestens 10-mal soviel rechenleistung wie der profi.
wovon sollen die hersteller denn sonst leben?
am geilsten ist natürlich der gamer. der gibt freiwillig schon für seine graphikkarte mehr aus als der profi für den kompletten rechner.

der profi dagegen hält die temperatursonde einmal an die CPU unter einem leerlaufenden linux,
einmal dasselbe unter einem leerlaufenden windows, und weiß bescheid.

Zitat:
Und wenn ja, die manipulation durch INTEL im Fall P 4 spricht sich ja langsam herum. Der P 4 wurde und wird natürlich in stückzahlen gefertigt die horrend sind. Seine Energiebilanz isses aber auch. Und Intel hat natürlich schon ne von der rechenleistung her bessere variante entwickelt, die um 40 % weniger Watt verbratet, jetzt mal durchrechnen was sich da an energie einsparen lässt bei 1.000.000 neue rechner in einem jahr, die an den user verscherbelt werden.


der profi verwendet seit dem 486DX-486SX-skandal keine intelfabrikate mehr freiwillig.
der rest huldigt einem bekannten motto, dessen beginn intel inside lautet und dessen ende ich hier aus pietät nicht poste. Teufel

#81:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 28.06.2004, 21:37
    —
So Leute. Mein unhörbarer PC nimmt Gestalt an. Ich habe bei EBAY ein lüfterloses Netzteil mit 110 Watt bestellt, außerdem einen IDE-CF Adapter, mit dem ich eine Compact-Flash als Bootfestplatte betreiben kann. Dann habe ich einen alten Compaq-PC bestellt, dessen Pentium CPU passiv gekühlt ist. Graphik ist oboard und Sound brauche ich nicht. In den nächsten Tagen möchte ich das alles zusammen bauen. Der PC wird dann wirklich völlig unhörbar sein. Ich habe daran gedacht, eine Ramdisk einzurichten, aus der das Betriebssystem läuft. Regelmäßige Schreibzugriffe auf die Flash wären eine dumme Idee, weil die ganz fix davon kaputt geht.

Jetzt stellt sich mir nur noch eine Frage: Welches Betriebssystem lasse ich auf der Kiste laufen.

In der engeren Auswahl sind:
- Freedos: Das ist ein Open Source Clone von MS-Dos. Der Vorteil ist, dass es sehr wenig Resourcen braucht, und dass ich früher einmal mit Dos gearbeitet habe, so dass ich mich noch auskenne. Dos kann bekanntlich auch von einer schreibgeschützten Floppy booten. Sollte also gar kein Problem sein, dass von der Compact Flash zu booten und zu betreiben, ohne dass es ständig auf die Compact Flash schreibt. Die Nachteile von Dos sind hinlänglich bekannt.
- Linux: Es gibt Distributionen, die unglaublich klein sind, und dabei sogar noch ein GUI bieten. Das sieht dann natürlich nicht so schick aus wie KDE sondern eher wie Win 3.1, aber was soll's. Diese Mini-Distros kann man ebenfalls aus einer Ramdisk laufen lassen. Der Nachteil ist, dass auch ein Mini-Linux für einen Pentium I vielleicht etwas gierig ist. Außerdem brauche ich zusätzlich RAM, da ich ja 50MB als Ramdisk abzwacken will, damit das Linux nicht von der Platte läuft.
- TOS: Ich habe daran gedacht, beim Booten unter DOS einen Atari ST Emulator hochfahren zu lassen. Der Atari ST war mein zweiter Computer, daher kenne ich mich damit noch ein wenig aus. Wäre witzig.

Wir haben doch viele Computerspezis im Forum. Kennt noch jemand ein echt schlankes Betriebssystem, dass auf einem Pentium mit 100 Mhz läuft, und nicht ständig auf meine Flashdisc schreibt, so wie das Windows zum Beispiel tun würde? Auch für exotische Vorschläge bin ich dankbar.

#82:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 28.06.2004, 21:41
    —
Knoppix. Ist eine Linux - Distribution, die direkt von CD bootet.

#83:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 28.06.2004, 21:44
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Knoppix. Ist eine Linux - Distribution, die direkt von CD bootet.


Ja, das wäre eine der Linux.-Distris, die in Frage kämen. Ich dachte allerdings eher an Damnsmalllinux oder Puppy Linux. Unter Damnsmall kann man angeblich schon mit einem 486er surfen. Ob das dann auch Spaß macht, steht allerdings auf einem anderen Blatt.

#84:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.08.2004, 13:14
    —
Mein lautloser PC ist fertig. Sehr glücklich

Er hat nun doch eine Festplatte bekommen. Eine Samsung SV0802N mit 80 GB. Diese Platte ist wirklich irre leise. Hinzu kommt, dass ich sie in einem Entkopplungsrahmen in Gummibändern aufgehangen habe. Das Teil nennt sich Novibes.

Jetzt habe ich nur noch eine Umschaltbox bestellt, damit ich zwischen meinem auch schon relativ leisen Multimedia-PC und meinem lautlosen PC umschalten kann.

#85:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 06.08.2004, 20:10
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Mein lautloser PC ist fertig. Sehr glücklich

Er hat nun doch eine Festplatte bekommen. Eine Samsung SV0802N mit 80 GB. Diese Platte ist wirklich irre leise. Hinzu kommt, dass ich sie in einem Entkopplungsrahmen in Gummibändern aufgehangen habe. Das Teil nennt sich Novibes.

Jetzt habe ich nur noch eine Umschaltbox bestellt, damit ich zwischen meinem auch schon relativ leisen Multimedia-PC und meinem lautlosen PC umschalten kann.


Ich würde zur Sicherheit noch eine Heatpipe auf die Platte montieren, da sie durch die Gummibänder die Hitze nicht mehr an das Gehäuse abführen kann.

Dazu reicht es, wenn Du ein Kupferrohr auseinandersägst, mit diesen U - förmigen Dinger (aufgeklebt!) an die Platte montierst und die dann mit dem Gehäuse verbindest.

Aber die Wärmeleitpaste nicht vergessen.

#86:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.08.2004, 20:20
    —
Ich habe in einem Testbericht gelesen, dass jemand diese Platte ohne Kühlung in einem schallgedämmten Gehäuse betreiben konnte. Das war für mich einer der Gründe, dieses Modell zu kaufen. Von daher glaube ich, ohne Heatpipe auskommen zu können. Ich werde aber hin und wieder mal fühlen, wie warm die Platte wird und es mir je nachdem doch noch einmal überlegen.

#87:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.08.2004, 20:21
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Dazu reicht es, wenn Du ein Kupferrohr auseinandersägst, mit diesen U - förmigen Dinger (aufgeklebt!) an die Platte montierst und die dann mit dem Gehäuse verbindest.

Aber die Wärmeleitpaste nicht vergessen.


Bitte noch mal genauer erklären. Was meinst du mit "diesen U-förmigen Dinger (aufgeklebt)"?

#88:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 06.08.2004, 20:54
    —
ich halte nichts von der sauerei mit der wärmeleitpaste.
lieber ein paar lüfter mehr, meinetwegen für jede platte einen einzelnen, der sie anströmt.
(das ist praxiserprobt.)

#89:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.08.2004, 20:58
    —
Was anderes: Ich gesehen, dass man eine Platte kaufen kann, die man über LAN anschließt. Nennt sich Netdisk. Da könnte man also eine schnelle und nervig pfeifende Platte in den Keller oder in die Dachkammer verbannen, und von mir aus daneben einen ganzen Ventilator aufbauen. Die ganze Familie könnte darauf zugreifen. Trotzdem wäre es am jeweiligen PC Arbeitsplatz schön ruhig.

#90:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 06.08.2004, 21:00
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Dazu reicht es, wenn Du ein Kupferrohr auseinandersägst, mit diesen U - förmigen Dinger (aufgeklebt!) an die Platte montierst und die dann mit dem Gehäuse verbindest.

Aber die Wärmeleitpaste nicht vergessen.


Bitte noch mal genauer erklären. Was meinst du mit "diesen U-förmigen Dinger (aufgeklebt)"?


Stell' Dir ein Blech vor, das in etwa so aussieht:

Code:


     ---
---/    \---

#91:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.08.2004, 21:10
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Stell' Dir ein Blech vor, das in etwa so aussieht:

Code:


     ---
---/    \---


Gute ASCII-Grafik. Bekommt man heutzutage selten zu sehen.

Also ich biege mir ein Blech (z.B. aus Kupfer) so zurecht. Und das klebe ich auf die Platte und führe das Kupferrohr darunter durch. Müssen die beiden Enden des Kupferrohres unterschiedlich lang sein oder nach oben zeigen? Ich nehme an, die Wärmeleitpaste verwende ich für das Kupferrohr.

#92:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 06.08.2004, 21:16
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Stell' Dir ein Blech vor, das in etwa so aussieht:

Code:


     ---
---/    \---


Gute ASCII-Grafik. Bekommt man heutzutage selten zu sehen.

Also ich biege mir ein Blech (z.B. aus Kupfer) so zurecht. Und das klebe ich auf die Platte und führe das Kupferrohr darunter durch. Müssen die beiden Enden des Kupferrohres unterschiedlich lang sein oder nach oben zeigen? Ich nehme an, die Wärmeleitpaste verwende ich für das Kupferrohr.


Ich würde das Kupferrohr einfach über der Stelle, wo die Platte am heißesten wird (dort wo der Motor ist) montieren.

Die Wärmeleitpaste ist für das Rohr, ja - es kommt dort drauf, wo das Rohr die Platte sowie das U-Teil berührt. Aber nimm nur wenig, die Paste leitet nicht so gut wie Kupfer (aber 1000x besser als Luft). Die ist nur dazu gedacht, die Isolationswirkung der Luft zu überwinden.

#93:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.08.2004, 21:17
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Nav hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Stell' Dir ein Blech vor, das in etwa so aussieht:

Code:


     ---
---/    \---


Gute ASCII-Grafik. Bekommt man heutzutage selten zu sehen.

Also ich biege mir ein Blech (z.B. aus Kupfer) so zurecht. Und das klebe ich auf die Platte und führe das Kupferrohr darunter durch. Müssen die beiden Enden des Kupferrohres unterschiedlich lang sein oder nach oben zeigen? Ich nehme an, die Wärmeleitpaste verwende ich für das Kupferrohr.


Ich würde das Kupferrohr einfach über der Stelle, wo die Platte am heißesten wird (dort wo der Motor ist) montieren.

Die Wärmeleitpaste ist für das Rohr, ja - es kommt dort drauf, wo das Rohr die Platte sowie das U-Teil berührt. Aber nimm nur wenig, die Paste leitet nicht so gut wie Kupfer (aber 1000x besser als Luft). Die ist nur dazu gedacht, die Isolationswirkung der Luft zu überwinden.

Alles klar. Danke, Nav.



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