Max Planck hat folgendes geschrieben: |
Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt - es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden - so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. |
diogenes hat folgendes geschrieben: |
Für mich ist diese Aussage überraschend eindeutig widersprüchlich. |
diogenes hat folgendes geschrieben: | ||
Für mich ist diese Aussage überraschend eindeutig widersprüchlich. |
Zitat: |
es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden |
gustav hat folgendes geschrieben: | ||
Casimir-effekt |
Zitat: |
Die Folge dieses Defizits an Schwingungsmoden innerhalb der Platten gegenüber des Bereichs ausserhalb der Plattenanordnung ist ein Quantendruck bzw. eine Casimir-Kraft von aussen, der die Platten zusammenbringt. Damit ist der Casimir-Effekt ein makroskopischer Beleg der mikroskopischen Quantenfluktuationen! |
diogenes hat folgendes geschrieben: |
... Jedenfalls werden dort unendlich kleine Zahlen eingeführt, die kleiner sind als 1/x für alle x > 0, jedoch größer als 0. Wenn z1, z2, ... solche Zahlen sind, dann sind die Werte 1/z1, 1/z2, ... alle unendlich, jedoch nicht gleich. |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
Ist das nicht trivial, oder übersehe ich jetzt etwas? |
ric hat folgendes geschrieben: |
Also bezieht sich das jedoch größer als 0 nicht auf x? |
ric hat folgendes geschrieben: |
Spart man sich durch die hyperreellen Zahlen die ganzen Limesberechnungen für die Differential- und Integralrechnung? |
Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Die infinitesimalen Zahlen entsprechen den von Newton bei der "Erfindung" der Differenzialrechnung eingeführten "Fluxionen". Durch die hyperreellen Zahlen ist eine Formulierung der Differenzial- und Integralrechnung ohne den Grenzwertbegriff möglich. |
gustav hat folgendes geschrieben: |
Ich wüsste nicht wieso das was mit Gravitation zu tun hat. In einem normalen Unterdruck spricht man ja auch nicht von Gravitation.
Aber egal. Ich habe gestern noch mit nav gechattet und diesen Versuch als Beweis dafür aufgeführt, dass Unendlichkeit eine Teilmenge einer größeren Teilmenge sein kann. Nav meint ja, dass es die Quantelung der Zeit nicht gibt und dass deshalb immer neue Parallelwelten gebildet werden. Es gäbe unednlich viele Paralleluniversen, weil die kleinste zeiteinheit praktisch unendlich klein ist. Es gibt also nach 2 Minuten unendlich viele Paralleluniversen, aber auch nach 4 Minuten unendlich viele. Ich meinte aber, dass es nach 4 Minuten dennoch mehr paralleuniversne gibt als nach 2 Minuten. |
Alzi hat folgendes geschrieben: |
Casimir Effekt Der Beginn einer quantenmechanischen Herleitung der Gravitation als Schubeffekt © 2003 by Alzi ® ... |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
Müßte dann die Kraft, die auf die Platten einwirkt, sich nicht verändern, wenn ich die Apparatur drehe (im Gravitationsfeld der Erde)? |
Alzi hat folgendes geschrieben: | ||
Der Einwand ist naheliegend (ein wenig ändert sich die Kraft ja auch). Betrachten wir eine Platte allein und dazu die Erde. (Nur Gravitation zwischen Erde und einer Platte) "Liegt" die Platte waagrecht (horizontal, flach), dann werden wegen der geringen Dicke (im Vergleich zu Höhe und Breite) der Platte wenig Wellen auf einer breiten Fläche unterdrückt (sie müssen die Platte nur in ihrer Dicke durchlaufen). Stellt man die Platte auf (senkrecht) dann werden zwischen Erde und Platte viele Wellen unterdrückt (sie müssen die Platte in ihrer gesamten Höhe durchlaufen), aber jedoch nur auf einer kleinen Fläche. Die "Schubwirkung" des Effektes bleibt dadurch beinahe gleich. (Zur Erklärung sehr stark vereinfachte Betrachtung). |
ric hat folgendes geschrieben: |
Moment mal, Du Schlingel
Betrachte mal 2 Platten. Wieso ist der Effekt gleich stark, egal ob die Platten senkrecht, oder waagerecht leigen? |
Alzi hat folgendes geschrieben: | ||
Die zwei Platten scheinen es Dir ja angetan zu haben. Mein Modell soll die Gravitation (und hoffentlich auch die Trägheit) als Schubphänomen und nicht als Anziehung beschreiben. Das geht mit zwei Steinen, mit 1000 Steinen, Sonne, Erde, Mond völlig äquivalent zum Anziehungs-Modell. Sollten bei 2 Platten irgend welche "Anomalien" auftreten, dann sind es auch im herkömmlichen Modell Anomalien... |
ric hat folgendes geschrieben: |
In deinem Modell sind die 2 Platten Anomalien, im Standard Modell gibt es eine Erklärung. Du schleppst also nicht nur die "Stachelschweine" mit. |
Alzi hat folgendes geschrieben: |
Ich kann quantitativ (meßtechnisch) keinen Unterschied zwischen Anziehungs- und/oder Schubeffekten erkennen. |
Alzi hat folgendes geschrieben: |
"Liegt" die Platte waagrecht (horizontal, flach), dann werden wegen der geringen Dicke (im Vergleich zu Höhe und Breite) der Platte wenig Wellen auf einer breiten Fläche unterdrückt (sie müssen die Platte nur in ihrer Dicke durchlaufen). Stellt man die Platte auf (senkrecht) dann werden zwischen Erde und Platte viele Wellen unterdrückt (sie müssen die Platte in ihrer gesamten Höhe durchlaufen), aber jedoch nur auf einer kleinen Fläche. Die "Schubwirkung" des Effektes bleibt dadurch beinahe gleich. (Zur Erklärung sehr stark vereinfachte Betrachtung) Wenn ich jetzt noch irgendwie die "träge" Masse integrieren könnte, wäre es den bisherigen Modellen der schweren und der trägen Masse überlegen. |
ric hat folgendes geschrieben: |
Stimmt das Schub Modell, dann müßte es eine signifikante Änderung der Anziehung bei Änderung der Lage der Meßaparatur geben (vergleiche Morleys Ätherexperiment) |
Alzi hat folgendes geschrieben: | ||
Kannst Du diesen Sachverhalt so darstellen, daß ich begreife, welche Schwierigkeiten Du zu sehen meinst? |
gustav hat folgendes geschrieben: |
Der casimireffekt wurde 1997 experimentell nachgewiesen. |
gustav hat folgendes geschrieben: | ||
Ich behaupte, dass die Schubwirkung nicht gleich bleibt. Wenn wir normale Platten nehmen die zumindest einige cm dick sind, dann dürften ie schon eine Menge Starhlung abhalten. Eine Platte mit 1 cm Durchmesser lässt vermutlich nicht 100 mal so viel Strahlung durch wie eine 1 m dicke Platte. Vermutlich hat eine Eisenplatte ab 20 cm Dicke so viel Abschirmkraft, dass nur noc sehr wenig Strahlung durchkommt, nämlich Gammstrahlung. |
Zitat: |
E= h*v die Energie eines Quants ist das Wirkungsquantum mal der Frequenz. Die wichtigste Annahme der Quantenphysik ist, dass Energie nicht belibieg klein teilbar ist. h ist eine Konstante, das heißt, dass v nur ganzzahlig sein darf. Der kleinste Wert für v ist aber 1.
1= 1 schwingung pro Sekunde. Das heißt, dass die größte Wellenlänge die Wellenlänge ist, die das Licht in einer Sekunde zurücklegt. Also 300 000 Km. Das ist für astronomische Masßtäbe nicht viel. Außerdem wird bestimmt noch nicht einal diese Wellenlänge erreicht, weil wir ähnlich wie bei der Akkustik das Problem mit den Basstönen haben. |
ric hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist das nicht offensichtlich? - Du stellst die Platten senkrecht zur Erdoberfläche und mißt. - Du stellst die Platten waagerecht zur Oberfläche und mißt - Es sind zwei unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten, da die Gravitation (auf der Erde) eine Richtung hat. Ich habe noch nichts davon gehört, daß dieser Effekt jemals gemessen worden ist! Andererseits stimmen die gemessenen Druck-Werte mit den erwarteten Werten laut Quantenmechanik. |
Alzi hat folgendes geschrieben: |
Kann mich bitte jemand vom Schlauch schubsen, auf dem ich momentan stehe?
Mir ist immer noch nicht klar, worauf Du hinaus willst, Ric. Hat jemand den Kritikpunkt begriffen? |
gustav hat folgendes geschrieben: |
Ist denn die Gravitation für dich noch eine KRaft wie die 4 anderen elementaren Kräfte uahc, oder nur dieses Unterdruckphänomene ohne dass man Gravitationen vrewendet? |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
Erwartest Du bei jeder Ausrichtung der Platten das gleiche Meßergebnis? |
Alzi hat folgendes geschrieben: | ||||
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ric hat folgendes geschrieben: | ||||||
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Alzi hat folgendes geschrieben: |
...(Nur am Rande: Da weder der genaue Versuchsaufbau, noch die Versuchsdurchführung, noch die Auswertung zum Casimir-Effekt verfügbar ist, kann man nicht viel sagen, welche Effekte gemessen wurden) |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
*Frust* hab schon einen Link gepostet. Von dort aus müßtest Du mehr finden. |
gustav hat folgendes geschrieben: |
Wenn du mal etwas genauer erklären würdest was genau nun abgeschirmt wird, dann könnte ich mal genauer nachdenken. Bis jetzt ist deine These eine vollkommen falsche Anwendung eines QMeffekts auf makroskopische Verhältnisse. |
gustav hat folgendes geschrieben: |
Also wenn deine Theorie so weit stimmt, dann macht sie ja erstmal die Gravitation überflüssig. |
Zitat: |
Bleiben also noch 3 Wechselwirkungen. Von den Kernkräften weiß man aber, dass sie nur auf sehr kleinem Raum gelten. |
Zitat: |
Der tatsächliche Casimireffekt ist ja wohl bei astronomischen Maßstäben zu vernachlässigen. |
eine zweifelhafte Quelle hat folgendes geschrieben: |
Der Casimir-Effekt wird heute sogar zur Deutung der Expansion des Universums herangezogen, als eine Art Antigravitation. Damit ist der Casimir-Effekt das - im Wortsinne - wohl weitreichendste Phänomen, das in der Festkörperphysik je entdeckt wurde - in einem Eimer nassen Sandes. |
Zitat: |
Wenn wir uns aber nun die Anziehung der Erde auf der Sonne anschauen, dann sind zwischen Sonne und Erde ja mehr Photnoenn als hinter der Erde. Also eher ein Überdruck. Von hinten kommt so wenig Licht an, dass dort Nacht ist. |
Zitat: |
Rein Prinzipiell lässt sich das auf alle Kräfte übertragen wenn wir vom quadratischen Abstandsgesetz ausgehen. Wenn von woanderes eine unbekannte Kraft kommt, dann können wir nicht sagen wie sie aussieht, aber behaupten, dass sie ebenso wie das Licht schwächer ist. |
Zitat: |
Außerdem erklärt die Theorie nicht wieso alles zusammenhält. Wenn unser Universum nur mit 2 Galaxien gefüllt wäre, dann könntne sie sich ja nicht anziehen, weil es hinter ihnen nichts gäbe, was Teilchen emitiiert die einen "Druck" verursachen. |
Zitat: |
Außerdem wie erklärst du mit deiner Theorie ein schwarzes Loch? Sofern wir von dessen Existenz ausgehen können. |
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