Künstlerin Tinkebells krasse Kunst

[jdf]

[astarte]

[jdf]

[Reza]

[Yogosh]

[astarte]

[vrolijke]

[vrolijke]

[Ahriman]

Es ist noch gar nicht so lange her:
Katzenfelle waren als Mittel gegen Rheuma sehr beliebt.
Meine Mutter hatte einen "Fuchs", ein langes schmales Fuchsfell mit Schweif und dem präparierten Kopf mit Glasaugen. Sah sehr süß aus, ich habe gern damit gespielt.
Es war mal üblich, das geliebte Haustier, in der Regel das Hündchen, nach seinem Ableben ausstopfen zu lassen und es dann im Wohnzimmer aufzustellen. Das könnt ihr in einer Bildergeschichte von Wilhelm Busch sehen.
Auch der berühmte Bernhardiner Barry war lange Zeit ausgestopft auf dem St. Berhard-Paß ausgestellt.
Und der Hirschkopf an der Wand des Jägers oder in der Likörreklame?


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...und suche mich nicht in der Unterführung...

[El Ali]

Ich bin mir nicht sicher, ob man den Menschen, die sich über die Aktionen Tinkebells aufregen, zurecht Doppelmoral vorwerfen kann.

Zum kulturellen Werdegang des Menschen gehört die Domestizierung der Tiere: der Hühner, Katzen, Hunde, Schafe, Ziegen, Schweine, Kühe und Pferde. Nun müßte man sich fragen: Wäre eine fleischlose Ernährung der Menschen überhaupt möglich? Auch der Verzicht auf Fisch und Geflügel? Ich behaupte: nein (um Widerspruch zu erhalten).

Viele Dinge sind dem Menschen unerklärlich, er muß sie einfach als gegebene Tatsachen hinnehmen, wie z.B. jene, daß ein Tier das andere totbeißt und auffrißt. Wann genau und warum der Mensch im Verlauf seiner kulturellen Entwicklung zum Begriff der Scham kam, weiß ich nicht (ein altes Zeugnis liefert die Geschichte von Adam und Eva). Das 20. Jahrhundert jedenfalls kann man das Jahrhundert der Enttabuisierung nennen.

Gruß von El Ali

[Ralf Rudolfy]

[El Ali]

[Ralf Rudolfy]

[Alchemist]

[El Ali]

Es gibt Dinge und Vorgänge, von deren Existenz der Mensch zwar weiß, die er aber dennoch nicht gerne sieht. Das Schlachten der Tiere in den Schlachthöfen Chicagos, wie sie Upton Sinclair in seinem Roman „The Jungle“ beschrieb, ist nicht jedermanns Nachtlektüre. Auch ‚schöne Tätigkeiten‘ wollen die Menschen nicht in der Öffentlichkeit sehen oder verrichten. Wäre dem anders, dann würde jeder Geschlechtsakt auf dem Marktplatz vollzogen.

Wenn Tierschützer grauenvolle Bilder aus Tierzuchtbetrieben veröffentlichen, dann wollen sie die Tierhaltung verbessern. Was aber bezweckt Tinkebell mit ihrer Katzenhandtasche? Sie will Aufmerksamkeit erregen. Daß sie als Künstlerin bezeichnet wird, verstehe ich nicht.

[Ralf Rudolfy]

[beachbernie]

Mir ist auch unklar, was der Aufstand soll. Der Kater, dem der Hals umgedreht wurde, war todkrank und es war wohl sinnvoll ihn zu erloesen. Auch dass man seine sterblichen Ueberreste noch sinnvoll verwertet, halte ich fuer ok. Da gab es zum Beispiel mal eine Initiative von Katzenfreunden und Tieraerzten aus, die Katzenbesitzer aufforderten ihre verblichenen oder eingeschlaeferten Freunde posthum zu spenden um ihr Fell zu Rheumadecken zu verarbeiten und so zu verhindern, dass andere Katzen eigens zu diesem Zweck oft grausam abgeschlachtet werden. Was gibt es gegen eine solche Verwertung eigentlich einzuwenden? Tot sind die Viecher eh.
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Defund the gender police!!

[astarte]

[Spartacus Leto]

[El Ali]

[Testirossi]

Ich finde das eine Sauerei.
Hundert Hamster in Blastikbällen, Katzen als Handtasche und süsse Küken schreddern.

Werde eine Hassmail an Volkswagen in Wolfsburg schicken.
Die halten dort Tausende von Hamstern in Tretmühlen, äh, das sind ja Fliessbänder ...









(gutes Kind)
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"Die Kunst aller grossen Volksführer aber, bestand noch zu allen Zeiten darin, die Aufmerksamkeit der Masse auf einen Feind zu konzentrieren."
(A. H.)

[Testirossi]

[El Ali]

[El Ali]

[Testirossi]

[Testirossi]

[Ahriman]

An den Herrn Kultursenator

Wie wir der dortigen Presse entnehmen,
wird auf dem Pintenplatz zu Bremen,
vor der alten Kaplanei,
der Sockel eines Denkmals frei.

Unser Urgroßonkel ist Admiral.
Man ehrte ihn nicht gebührlich!
Wie bieten ihn an für das Piedestal,
gratis,
und ganz natürlich.

Er wird ausgestopft,
behelmt, bezopft,
trägt Orden, Schärpe und Galafrack
und erhält einen wasserfesten Lack.

Wir lassen ihn schnell
und human um die Ecke bringen.
Sie haben keinerlei Schererei.
Ein Kadettenchor wird singen,
und der Pfarrer ist auch dabei.

Alles geschieht
mit seinem ausdrücklichen Einverständnis.
Wir setzen sie nach Vollzug
in Kenntnis.

Fritz Grasshoff
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...und suche mich nicht in der Unterführung...

[Ralf Rudolfy]

[El Ali]

[beachbernie]

Hier mal leicht off topic ein alter Witz zum Thema Leichenverwertung:

Als Oma Krause das Zeitliche segnete wurde die Tochter gefragt, wo man denn die alte Frau Krause zur letzten Ruhe betten werde.

"Nix da mit letzte Ruhe! Die Oma muss schaffen. Die wird verbrannt und kommt in die Eieruhr!"
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Defund the gender police!!