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Sind Soldaten Mörder?
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Sind Soldaten Mörder?
Ja
32%
 32%  [ 33 ]
Nein
16%
 16%  [ 17 ]
Nur im falle eines Angriffskrieges
7%
 7%  [ 8 ]
Das Thema ist zu komplex um einfach mit ja und nein zu antworten
42%
 42%  [ 43 ]
Stimmen insgesamt : 101

Autor Nachricht
Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#94784) Verfasst am: 22.02.2004, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
@ Krabbe

Willst Du uns also sagen, dass Mord nicht immer verwerflich ist?


Nein!

Wieso ist es verwerflich, wenn man jemanden aus Notwehr umbringt?


Weil für mich ein Mord ein Mord ist. Zunächst einmal.

Was konkret würdest Du jemandem vorwerfen, der einen anderen Menschen aus Notwehr umgebracht hat.


Mord aus Notwehr.

Eigentlich ist das nur die Bezeichnung für das, was er getan hat. Warum aber das, was er getan hat verwerflich sein soll, begründest Du nicht.

Aber gut. Wer jemandem einen Vorwurf macht, der sollte ihm auch erklären können, wie er sich beim nächsten mal besser verhalten kann, wenn er mal wieder unverschuldet in eine Situation gerät für die gilt: Wenn ich ihn nicht töte, dann tötet er mich. Ich bitte darum!
_________________
posted by Babyface
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#94787) Verfasst am: 22.02.2004, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
@ Krabbe

Willst Du uns also sagen, dass Mord nicht immer verwerflich ist?


Nein!

Wieso ist es verwerflich, wenn man jemanden aus Notwehr umbringt?


Weil für mich ein Mord ein Mord ist. Zunächst einmal.

Was konkret würdest Du jemandem vorwerfen, der einen anderen Menschen aus Notwehr umgebracht hat.


Mord aus Notwehr.

Eigentlich ist das nur die Bezeichnung für das, was er getan hat. Warum aber das, was er getan hat verwerflich sein soll, begründest Du nicht.


Weil für mich ein Mord immer ein Mord ist. Und weil ich so, auch in Notwehr nicht handeln würde. Ich würde alles andere tun, aber keinen Mord begehen. Ich würde was weiß ich schreien, davon rennen, um Hilfe rufen, Hilfskräfte benachrichtigen etc... aber nicht zum letzten Mittel greifen. Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Das ist ein Teil meiner Sozialisation. Weil es für mich unter ethischen Gesichtspunkten nicht vertretbar ist, niemals vertretbar ist, einen Menschen umzubringen. Die Schuldgefühle würde ich ein Lebenlang tragen.
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#94794) Verfasst am: 22.02.2004, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:

Nein, ist er nicht. Ists jetzt genug oder soll ich Dir den Inhalt dieses Threads zusammenfassen. Du könntest ihn natürlich auch selber nochmal durchlesen, ist ja nicht so lang. zwinkern


Trotzdem ändert auch das nichts an meiner diesbezüglichen Haltung bzw. Position.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#94795) Verfasst am: 22.02.2004, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Nehmen wir doch mal - als ganz konkretes Beispiel - die Schiessbefehle auf DDR-Flüchtlinge an der Berliner Mauer:

Sind da die Soldaten, die Mauerschützen, Mörder bzw. Mordausführende Organe gewesen oder sind sies nicht gewesen? Mit den Augen rollen Frage
_________________
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Zebra
Gast






Beitrag(#94797) Verfasst am: 22.02.2004, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

@Nordseekrabbe:

Wieso machst du eigentlich keinen Unterschied zwischen "töten" und "morden" (so wie zB unser durchaus durchdachtes Strafrecht)?
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Zebra
Gast






Beitrag(#94798) Verfasst am: 23.02.2004, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nehmen wir doch mal - als ganz konkretes Beispiel - die Schiessbefehle auf DDR-Flüchtlinge an der Berliner Mauer:

Sind da die Soldaten, die Mauerschützen, Mörder bzw. Mordausführende Organe gewesen oder sind sies nicht gewesen? Mit den Augen rollen Frage


Dieses ganz konkrete Beispiel ist natürlich ein ganz simples und leicht zu beurteilendes... Mit den Augen rollen

Meine Meinung:
Nein, es waren keine Mörder. Allerdings hätten's Schüsse in die Beine in diesem Fall wohl auch getan: Die Flucht wäre verhindert worden. Insofern finde ich Todesschüsse dort absolut nicht in Ordnung. Deswegen ist's aber imho noch kein Mord.
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Nav
Gast






Beitrag(#94816) Verfasst am: 23.02.2004, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zebra hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nehmen wir doch mal - als ganz konkretes Beispiel - die Schiessbefehle auf DDR-Flüchtlinge an der Berliner Mauer:

Sind da die Soldaten, die Mauerschützen, Mörder bzw. Mordausführende Organe gewesen oder sind sies nicht gewesen? Mit den Augen rollen Frage


Dieses ganz konkrete Beispiel ist natürlich ein ganz simples und leicht zu beurteilendes... Mit den Augen rollen

Meine Meinung:
Nein, es waren keine Mörder. Allerdings hätten's Schüsse in die Beine in diesem Fall wohl auch getan: Die Flucht wäre verhindert worden. Insofern finde ich Todesschüsse dort absolut nicht in Ordnung. Deswegen ist's aber imho noch kein Mord.


Ähm, gerade das WAR Mord, weil eine absichtliche Tötung aus niederem Motiv (Reisefreiheit einschränken) gegeben war und weil die Reisenden keine Absicht hatten, die Soldaten anzugreifen!
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Zebra
Gast






Beitrag(#94818) Verfasst am: 23.02.2004, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Zebra hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung:
Nein, es waren keine Mörder. Allerdings hätten's Schüsse in die Beine in diesem Fall wohl auch getan: Die Flucht wäre verhindert worden. Insofern finde ich Todesschüsse dort absolut nicht in Ordnung. Deswegen ist's aber imho noch kein Mord.


Ähm, gerade das WAR Mord, weil eine absichtliche Tötung aus niederem Motiv (Reisefreiheit einschränken) gegeben war und weil die Reisenden keine Absicht hatten, die Soldaten anzugreifen!


Hatten speziell die ausführenden Soldaten dieses Motiv? Kannst du das jedem einzelnen von ihnen konkret vorwerfen?
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Nav
Gast






Beitrag(#94820) Verfasst am: 23.02.2004, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zebra hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Zebra hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung:
Nein, es waren keine Mörder. Allerdings hätten's Schüsse in die Beine in diesem Fall wohl auch getan: Die Flucht wäre verhindert worden. Insofern finde ich Todesschüsse dort absolut nicht in Ordnung. Deswegen ist's aber imho noch kein Mord.


Ähm, gerade das WAR Mord, weil eine absichtliche Tötung aus niederem Motiv (Reisefreiheit einschränken) gegeben war und weil die Reisenden keine Absicht hatten, die Soldaten anzugreifen!


Hatten speziell die ausführenden Soldaten dieses Motiv? Kannst du das jedem einzelnen von ihnen konkret vorwerfen?


Immerhin haben die auf Zivilisten geschossen! Weißt Du, wie man das in einer Kriegssituation nennt? Ein Kriegsverbrechen!

Und an der Stelle war aber kein Krieg, die USA wollten zwar dauernd irgendwelche aggressive Propaganda betreiben, aber das tun sie ja hier bei uns auch und keiner sagt Krieg dazu!

Jedenfalls sollte man diese Leute einsperren und nie wieder rauslassen. Man sollte in Den Haag verhandeln, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Tateinheit mit Mord!

Und ja:

Jeder Einzelne von ihnen sollte so behandelt werden, wie ein gewöhnlicher Mörder (was sie ja auch sind)!
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#94824) Verfasst am: 23.02.2004, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
@ Krabbe

Willst Du uns also sagen, dass Mord nicht immer verwerflich ist?


Nein!

Wieso ist es verwerflich, wenn man jemanden aus Notwehr umbringt?


Weil für mich ein Mord ein Mord ist. Zunächst einmal.

Was konkret würdest Du jemandem vorwerfen, der einen anderen Menschen aus Notwehr umgebracht hat.


Mord aus Notwehr.

Eigentlich ist das nur die Bezeichnung für das, was er getan hat. Warum aber das, was er getan hat verwerflich sein soll, begründest Du nicht.


Weil für mich ein Mord immer ein Mord ist. Und weil ich so, auch in Notwehr nicht handeln würde. Ich würde alles andere tun, aber keinen Mord begehen. Ich würde was weiß ich schreien, davon rennen, um Hilfe rufen, Hilfskräfte benachrichtigen etc... aber nicht zum letzten Mittel greifen. Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Das ist ein Teil meiner Sozialisation. Weil es für mich unter ethischen Gesichtspunkten nicht vertretbar ist, niemals vertretbar ist, einen Menschen umzubringen. Die Schuldgefühle würde ich ein Lebenlang tragen.

Für Dich selbst eine Gewissensentscheidung zu treffen, in Notwehrsituationen eher zu sterben als zu töten sei natürlich Dir überlassen. Die eigenen Gewissensbisse allerdings als Gütemaßstab für moralische Standards, die für alle Menschen gelten sollen, herzunehmen und ihnen einen Vorwurf zu machen, wenn sie sich anders entscheiden und in Notwehr töten, halte ich aber für unethisch und ich kann es Dir auch begründen: Es ist nämlich auch ohne diese Schuldvorwürfe schon nicht einfach, Opfern über ihr psychisches Leid, welches u.a. eben aus den Schuldgefühlen herrührt, in einer Notsituation einen Menschen getötet zu haben, hinwegzuhelfen. Und eine Ethik wie Deine, welche die Verwerflichkeit von Notwehrtötungen, ja sogar eine Gleichsetzung mit Mord impliziert, würde somit sicherlich nur zu einer Vermehrung von psychischem Leid führen.
_________________
posted by Babyface
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#94828) Verfasst am: 23.02.2004, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
@ Krabbe

Willst Du uns also sagen, dass Mord nicht immer verwerflich ist?


Nein!

Wieso ist es verwerflich, wenn man jemanden aus Notwehr umbringt?


Weil für mich ein Mord ein Mord ist. Zunächst einmal.

Was konkret würdest Du jemandem vorwerfen, der einen anderen Menschen aus Notwehr umgebracht hat.


Mord aus Notwehr.

Eigentlich ist das nur die Bezeichnung für das, was er getan hat. Warum aber das, was er getan hat verwerflich sein soll, begründest Du nicht.


Weil für mich ein Mord immer ein Mord ist. Und weil ich so, auch in Notwehr nicht handeln würde. Ich würde alles andere tun, aber keinen Mord begehen. Ich würde was weiß ich schreien, davon rennen, um Hilfe rufen, Hilfskräfte benachrichtigen etc... aber nicht zum letzten Mittel greifen. Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Das ist ein Teil meiner Sozialisation. Weil es für mich unter ethischen Gesichtspunkten nicht vertretbar ist, niemals vertretbar ist, einen Menschen umzubringen. Die Schuldgefühle würde ich ein Lebenlang tragen.

Für Dich selbst eine Gewissensentscheidung zu treffen, in Notwehrsituationen eher zu sterben als zu töten sei natürlich Dir überlassen.

Ich glaube, daß man in den meisten Notwehrsituationen nicht die Zeit hat für eine Gewissensentscheidung. Da handelt man im Affekt.
Wenn jemand mein Leben oder das meiner Familie bedrohen würde, hätte ich keinen Skrupel - wenn ich keine andere Wahl hätte (sprich Notwehrsituation) -, dessen Lichter auszublasen (um mal einen Euphemismus zu verwenden).
_________________
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Nav
Gast






Beitrag(#94833) Verfasst am: 23.02.2004, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
@ Krabbe

Willst Du uns also sagen, dass Mord nicht immer verwerflich ist?


Nein!

Wieso ist es verwerflich, wenn man jemanden aus Notwehr umbringt?


Weil für mich ein Mord ein Mord ist. Zunächst einmal.

Was konkret würdest Du jemandem vorwerfen, der einen anderen Menschen aus Notwehr umgebracht hat.


Mord aus Notwehr.

Eigentlich ist das nur die Bezeichnung für das, was er getan hat. Warum aber das, was er getan hat verwerflich sein soll, begründest Du nicht.


Weil für mich ein Mord immer ein Mord ist. Und weil ich so, auch in Notwehr nicht handeln würde. Ich würde alles andere tun, aber keinen Mord begehen. Ich würde was weiß ich schreien, davon rennen, um Hilfe rufen, Hilfskräfte benachrichtigen etc... aber nicht zum letzten Mittel greifen. Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Das ist ein Teil meiner Sozialisation. Weil es für mich unter ethischen Gesichtspunkten nicht vertretbar ist, niemals vertretbar ist, einen Menschen umzubringen. Die Schuldgefühle würde ich ein Lebenlang tragen.

Für Dich selbst eine Gewissensentscheidung zu treffen, in Notwehrsituationen eher zu sterben als zu töten sei natürlich Dir überlassen.

Ich glaube, daß man in den meisten Notwehrsituationen nicht die Zeit hat für eine Gewissensentscheidung. Da handelt man im Affekt.
Wenn jemand mein Leben oder das meiner Familie bedrohen würde, hätte ich keinen Skrupel - wenn ich keine andere Wahl hätte (sprich Notwehrsituation) -, dessen Lichter auszublasen (um mal einen Euphemismus zu verwenden).


Völlig richtig. Und die Tötung wäre sogar dann gerechtfertigt, wenn Du Nerven wie Drahtseile hättest und sie bewußt durchführst. zwinkern
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#94870) Verfasst am: 23.02.2004, 08:48    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Zebra hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nehmen wir doch mal - als ganz konkretes Beispiel - die Schiessbefehle auf DDR-Flüchtlinge an der Berliner Mauer:

Sind da die Soldaten, die Mauerschützen, Mörder bzw. Mordausführende Organe gewesen oder sind sies nicht gewesen? Mit den Augen rollen Frage


Dieses ganz konkrete Beispiel ist natürlich ein ganz simples und leicht zu beurteilendes... Mit den Augen rollen

Meine Meinung:
Nein, es waren keine Mörder. Allerdings hätten's Schüsse in die Beine in diesem Fall wohl auch getan: Die Flucht wäre verhindert worden. Insofern finde ich Todesschüsse dort absolut nicht in Ordnung. Deswegen ist's aber imho noch kein Mord.


Ähm, gerade das WAR Mord, weil eine absichtliche Tötung aus niederem Motiv (Reisefreiheit einschränken) gegeben war und weil die Reisenden keine Absicht hatten, die Soldaten anzugreifen!


*hüstel* An anderer Stelle nimmst du das aber billigend in Kauf und rechtfertigst es:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=82140#82140

Wo besteht jetzt der Unterschied?
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Burkard Schulte-Vogelheim
Gast






Beitrag(#95498) Verfasst am: 24.02.2004, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
@ Krabbe

Willst Du uns also sagen, dass Mord nicht immer verwerflich ist?


Mord? Natürlich. Mörder Harris, Mörder Eisehnower, Mörder Schukow, Mörder Montgommery und Mörder natürlich auch der Henker von Nürnberg. Aber, erstgenannte verhinderten, daß der Völkermord in D. weiterging und letzterer sorgte ansatzweise für ein wenig Genugtuung bei den Überlebenden. Diese Mörder handelten, auch wenn sie es nicht wußten, höchst ehrenwert.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#1080471) Verfasst am: 04.09.2008, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

sueddeutsche.de:
Bundeswehr "auf dem richtigen Weg"
Mit Sätzen wie "Wieder einer weniger" schmücken Kriegsgegner ein "satirisches" Plakat. Nicht nur der Verteidigungsminister findet das geschmacklos.


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beachbernie
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Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1080555) Verfasst am: 04.09.2008, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
sueddeutsche.de:
Bundeswehr "auf dem richtigen Weg"
Mit Sätzen wie "Wieder einer weniger" schmücken Kriegsgegner ein "satirisches" Plakat. Nicht nur der Verteidigungsminister findet das geschmacklos.





Ich finde den Herrn Verteidigungsminister mit seiner "Verteidigung am Hindukush" noch wesentlich geschmackloser. Der hat den Jungen in der Kiste naemlich letzten Endes auf dem Gewissen und nicht die Kriegsgegner...

Gruss, Bernie
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Peter H.
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Beitrag(#1080562) Verfasst am: 04.09.2008, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Die Demokratische Linke hat erstmals in einem westl. Bundesland mehr Stimmen als die SPD verbuchen können. So was schreckt die Reaktion auf. Auch die Tatsache, dass neue Waffen für Afghanistan bereitgestellt werden, bei fehlender Akzeptanz in der Bevölkerung, läßt die Bourgeoisie gleichfalls aufschrecken. Ergo müssen nun div. Medien dagegenhalten, sie fangen an gegen die Kriegsgegner zu trommeln. (genau wie gegen die Arbeitslosen, um so weiteren Sozialabbau vorzubereiten)
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Misterfritz
mini - mal



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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1080569) Verfasst am: 04.09.2008, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Herrn Verteidigungsminister mit seiner "Verteidigung am Hindukush" noch wesentlich geschmackloser. Der hat den Jungen in der Kiste naemlich letzten Endes auf dem Gewissen und nicht die Kriegsgegner...

Gruss, Bernie
ich verteidige ja ungern CDU-poltiker, aber der hat die soldaten nicht dorthin geschickt. auch hat er kaum auf den soldaten geschossen, der getötet wurde.
und, es gehen keine soldaten dorthin, die sich nicht freiwillig zu auslandseinsätzen bereit erklärt hätten. man kann halt nicht als berufssoldat darauf hoffen, unversehrt zu bleiben. das klingt zwar hart, aber das muss man als berufsrisiko nun mal einberechnen.
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Misterfritz
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Beitrag(#1080573) Verfasst am: 04.09.2008, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Demokratische Linke hat erstmals in einem westl. Bundesland mehr Stimmen als die SPD verbuchen können. So was schreckt die Reaktion auf. Auch die Tatsache, dass neue Waffen für Afghanistan bereitgestellt werden, bei fehlender Akzeptanz in der Bevölkerung, läßt die Bourgeoisie gleichfalls aufschrecken. Ergo müssen nun div. Medien dagegenhalten, sie fangen an gegen die Kriegsgegner zu trommeln. (genau wie gegen die Arbeitslosen, um so weiteren Sozialabbau vorzubereiten)
jupp,
die "demokratische" linke weiss sicherlich auch, was die afghanische bevölkerung wünscht, und wovor sie angst hat. hat die linke bestimmt vor ort recherchiert.
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Peter H.
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Beitrag(#1080578) Verfasst am: 04.09.2008, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Die afghanische Bevölkerung wünscht, wie die meisten Menschen auch, den Frieden. Den erhält sie rasch mit den Abzug der Interventionstruppen!
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Misterfritz
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Beitrag(#1080584) Verfasst am: 04.09.2008, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die afghanische Bevölkerung wünscht, wie die meisten Menschen auch, den Frieden. Den erhält sie rasch mit den Abzug der Interventionstruppen!
klar Zustimmung
das wird insbesondere die frauen dort freuen, endlich wieder unter der fuchtel der talibs. ach ja, friede mit den warlords, das wird bestimmt nett.
mal davon ganz abgesehen, dass innere probleme seltenst von aussen gelöst, nur vielleicht auf den weg gebracht werden können.
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Peter H.
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Beitrag(#1080587) Verfasst am: 04.09.2008, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frauen haben auch jetzt auf dem flachen Land nix zu lachen. Aber sieht es in Pakistan, S.-Arabien, Jemen, Sudan, Südägypten, Iran usw. etwa besser aus? Nach der Logik müßte dann überall ne Militärintervention fällig sein.
Die warlords sind auch jetzt noch am Drücker, genau wie noch immer Mohn angebaut wird.
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Misterfritz
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Beitrag(#1080591) Verfasst am: 04.09.2008, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Frauen haben auch jetzt auf dem flachen Land nix zu lachen. Aber sieht es in Pakistan, S.-Arabien, Jemen, Sudan, Südägypten, Iran usw. etwa besser aus? Nach der Logik müßte dann überall ne Militärintervention fällig sein.
Die warlords sind auch jetzt noch am Drücker, genau wie noch immer Mohn angebaut wird.
jupp, aber hattest du nicht eben
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die afghanische Bevölkerung wünscht, wie die meisten Menschen auch, den Frieden.
gesagt. wie soll das sonst funktionieren? in saudi-arabien funktioniert es über öl-geld, egypt versucht es u.A. über tourism, welche chance hat afghanistan, ausser mohn?
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beachbernie
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Beitrag(#1080592) Verfasst am: 04.09.2008, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die afghanische Bevölkerung wünscht, wie die meisten Menschen auch, den Frieden. Den erhält sie rasch mit den Abzug der Interventionstruppen!
klar Zustimmung
das wird insbesondere die frauen dort freuen, endlich wieder unter der fuchtel der talibs. ach ja, friede mit den warlords, das wird bestimmt nett.
mal davon ganz abgesehen, dass innere probleme seltenst von aussen gelöst, nur vielleicht auf den weg gebracht werden können.



Als ob die NATO in Afghanistan Feminismus mit anderen Mitteln betreiben wuerde. Ob es die afghanischen Frauen denn gluecklich macht, wenn sie oder ihre Angehoerigen, wie es laufend geschieht, einfach von den fremden Sodaten ueber den Haufen geschossen werden?

Das ist ein ganz normaler Krieg, genauso schmutzig und verlogen wie andere Kriege auch. Der Rest ist Propaganda.

Mir tun die Afghanen leid. Andauernd werden sie zwangsbeglueckt. Erst mit den zivilisatorischen Errungenschaften des britischen Empires, dann mit dem Sozialismus sowjetischer Praegung und jetzt sind zur Abwechslung die westlichen Werte US-amerikanischer Praegung dran. Was hatten da je die Afghanen davon, ausser dass sie jeweils zu Tausenden ihre eigenen Landsleute beerdigen mussten?

Wenn der Hass, der da geschaffen wird irgendwann zurueckschlaegt, dann werden wir uns alle ganz warm anziehen muessen.

Gruss, Bernie
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Misterfritz
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Beitrag(#1080598) Verfasst am: 04.09.2008, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Andauernd werden sie zwangsbeglueckt.
und jetzt soll es am besten die zwangsbeglückung der talibs sein. nuja, wenn es dir gefällt, aber gut, du lebst dort ja nicht.
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beachbernie
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1080601) Verfasst am: 04.09.2008, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Herrn Verteidigungsminister mit seiner "Verteidigung am Hindukush" noch wesentlich geschmackloser. Der hat den Jungen in der Kiste naemlich letzten Endes auf dem Gewissen und nicht die Kriegsgegner...

Gruss, Bernie
ich verteidige ja ungern CDU-poltiker, aber der hat die soldaten nicht dorthin geschickt. auch hat er kaum auf den soldaten geschossen, der getötet wurde.
und, es gehen keine soldaten dorthin, die sich nicht freiwillig zu auslandseinsätzen bereit erklärt hätten. man kann halt nicht als berufssoldat darauf hoffen, unversehrt zu bleiben. das klingt zwar hart, aber das muss man als berufsrisiko nun mal einberechnen.



Also selber schuld?

Vielleicht sind die, als sie Berufssoldaten wurden, ja auch davon ausgegangen, dass sie nur zur Verteidigung Deutschlands eingesetzt werden duerfen und nicht dazu andere Laender zu ueberfallen? Ich meine sowas in der Art mal in einem alten Buch namens Grundgesetz gelesen zu haben....
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beachbernie
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Beitrag(#1080604) Verfasst am: 04.09.2008, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Andauernd werden sie zwangsbeglueckt.
und jetzt soll es am besten die zwangsbeglückung der talibs sein. nuja, wenn es dir gefällt, aber gut, du lebst dort ja nicht.


Lebst Du dort? Wird Dein Kaff von NATO-Bombern bombardiert?
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1080613) Verfasst am: 04.09.2008, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Andauernd werden sie zwangsbeglueckt.
und jetzt soll es am besten die zwangsbeglückung der talibs sein. nuja, wenn es dir gefällt, aber gut, du lebst dort ja nicht.


Lebst Du dort? Wird Dein Kaff von NATO-Bombern bombardiert?
Am Kopf kratzen
bist du nicht derjenige, der nicht am liebsten in allen teilen der welt die menschenrechte nach westlichem maßstab eingeführt hätte? so mit demokratie und allem rund herum?
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GermanHeretic
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Beitrag(#1080615) Verfasst am: 04.09.2008, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Sind Soldaten Mörder?
Kommt darauf an, ob sie zur Sieger- oder Verliererseite gehören.
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rk72
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Beiträge: 2462

Beitrag(#1080620) Verfasst am: 04.09.2008, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die afghanische Bevölkerung wünscht, wie die meisten Menschen auch, den Frieden. Den erhält sie rasch mit den Abzug der Interventionstruppen!


Peter, eine eigene Gedankenwelt in allen Ehren, aber ein wenig realistisch sollte man bleiben.
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