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Bedingungsloses Grundeinkommen.....Kapitalismus war gestern....
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1026724) Verfasst am: 18.06.2008, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

HFRudolph hat folgendes geschrieben:
@Agnostiker: Dein eigenes Einkommen siedelt sich in Relation zum Gesamtwohlstand an. In Rumänien kannst Du noch so tolle Brötchen backen, da verdienst Du trotzdem nicht so viel, wie ein Sozialhilfeempfänger in Deutschland bekommt.

Die Auswirkungen in einer Wahlperiode sind minimal, das ist eine langfristige Angelegenheit.

Du hast aber auf meine Frage nicht geantwortet:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
HFRudolph hat folgendes geschrieben:
zeig mir das System, in dem auf lange Sicht eine bessere Entwicklung des Durchschnittseinkommens vorliegt - sicherlich nicht dasjenige, mit einem bedingungslosen Grundeinkommen... Mit den Augen rollen Die Nummer ist unpraktikabel!
Was ist eigentlich der tiefere Grund für Deine Gegnerschaft eines bedingungslosen Grundeinkommens? Wen interessiert schon das Durchschnitteinkommen - es ist das eigene Einkommen, das zählt...

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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1026725) Verfasst am: 18.06.2008, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Abgesehen von der Befreiung von dem ganzen verwaltungswirrwarr... ist das Bürgergeld nur gut, wenn es auch hoch genug ist. Sobald es existiert, gäbe es sicher betstrebungen des Staates und der Wirtschaft, diese Mittel zu kürzen bzw. ihrer habhaft zu werden indem man zum Beispiel die Löhne senkt.

Wie soll das Bürgergeld an die Kaufkraftentwicklung vor Ort angepasst werden?
Ganz einfach: Indexierung! Aber mit einer korrekten Teuerungberechnung...
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1026728) Verfasst am: 18.06.2008, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Für mich steht nur eins fest: Das System der Gegenwart ist ein System der Vergangenheit und gehört endlich und endgültig abgeschafft. Was danach kommen soll, will ich nicht entscheiden.
Wenn Du so denkst, läufst Du aber Gefahr, dass das ganze soziale System abgeschafft wird. Willst Du das?
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Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1026801) Verfasst am: 18.06.2008, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Für mich steht nur eins fest: Das System der Gegenwart ist ein System der Vergangenheit und gehört endlich und endgültig abgeschafft. Was danach kommen soll, will ich nicht entscheiden.
Wenn Du so denkst, läufst Du aber Gefahr, dass das ganze soziale System abgeschafft wird. Willst Du das?


Man kann alles von Grund auf neu aufbauen.
Dabei kann man leichterdings irrwege und Fehltritte umgehen (jetzt nicht unbedingt auf die Sozialsysteme bezogen).

Ganz bestimm will ich keine kapitalistische Herrschaft bewahren um die Sozialsysteme zu retten.
Ich behalte ja auch kein wurmzerfressenes Bein, nur weil der kleine Zeh noch gesund ist.
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fenriswolf
Das Ende ist nah !



Anmeldungsdatum: 23.08.2003
Beiträge: 376
Wohnort: Celle

Beitrag(#1026844) Verfasst am: 18.06.2008, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Für mich steht nur eins fest: Das System der Gegenwart ist ein System der Vergangenheit und gehört endlich und endgültig abgeschafft. Was danach kommen soll, will ich nicht entscheiden.
Wenn Du so denkst, läufst Du aber Gefahr, dass das ganze soziale System abgeschafft wird. Willst Du das?


Man kann alles von Grund auf neu aufbauen.
Dabei kann man leichterdings irrwege und Fehltritte umgehen (jetzt nicht unbedingt auf die Sozialsysteme bezogen).

Ganz bestimm will ich keine kapitalistische Herrschaft bewahren um die Sozialsysteme zu retten.
Ich behalte ja auch kein wurmzerfressenes Bein, nur weil der kleine Zeh noch gesund ist.


Dann fange doch mit den vielen Gleichgesinnten , die auch Deiner Meinung sind , an. Gründet eine Kooperative wie im baskischen Mondragon , hatten wir im Forum einen langen Faden dazu. Wenn es gut läuft , dann hat das ganze Strahlkraft und wird viele weitere Menschen von Eurem Konzept überzeugen. Es gibt nichts gutes , außer man tut es.
Das mit vagen Konzepten die Mehrheit der Bevölkerung nicht zu überzeugen ist , ist doch klar. Wer tauscht denn schon gerne ein System ein das nicht perfekt ist , gegen eines von dem bisher nicht überzeugend dargestellt worden ist ob es überhaupt funktionieren kann. Da steht dann doch für viele Menschen eine Menge auf dem Spiel. Wer ernsthaft für einen so radikalen Systemwechsel wirbt , den die einführung des Grundeinkommens bedeutet , der muß die Befürchtungen der Bürger ernstnehmen und plausibel ausräumen. In Deutschland gibt es eine traditionell gewachsene Abneigung gegen Revolutionen.
Die komplizierten Verflechtungen in der Volkswirtschaft sollten dann schon einmal in Gänze durchgerechnet werden. Durchgerechnete Beispiele würden mich dann schon interressieren. Wäre toll , könnte jemand hier Quellen nennen.
Desweiteren sollten unbedingt neuere gesellschaftliche Tendenzen in die Planungen einbezogen werden. War es in der Vergangenheit so , daß nahezu die gesamte Gesellschaft mit einer Arbeitsethik aufgewachsen ist , bei der die Selbstverständlichkeit des eigenen Broterwerbs zum Selbstverständis des Menschen gehörte und staatliche Hilfe nur im Notfall beansprucht wurde , würde ich behaupten , daß es heute Milieus von statistisch relevanter Größe geben könnte , denen eine solche Arbeitsethik inzwischen fremd ist. Das mag daran liegen , daß es mittlerweile generationenübergreifende Familienbiographien gibt , die von Sozialhilfe leben , zum anderen , daß es nicht mehr den gesellschaftlichen Druck des Arbeitenden gibt , da man keinen Einzelfall mehr bildet , sondern die eigene Gruppe Rückhalt gibt.
Auch ist die Entwicklung im virtuellen Lebensraum nicht zu unterschätzen. Das soziale Leben wird von immer mehr Menschen in das Internet verlegt. Rollenspiele erfordern hohe Anwesenheitsraten um dort anerkannt und erfogreich zu sein. Der Anreiz , in der echten Welt unterwegs zu sein geht somit bei vielen verloren. Wo braucht es da mehr als ein Grundgehalt. Wer mangels Ausbildung zu stolz ist niedere Arbeiten zu geringen Lohn auszuführen , der beschränkt sich halt auf sein Grundgehalt.
Eingerechnet werden müssen also in einem Worst-cast-Szenario, die Auswirkungen einer vermehrten Zahl von Bürgern , die sich freiwillig mit einem Grundgehalt begnügen , auf die Volkswirtschaft. Desweiteren müssen die gesteigerten Lohnkosten im Bereich einfacher Tätigkeiten auf die Wirtschaft nachgeprüft werden. Einfluß auf die Inflation , Verlust von Arbeitsplätzen aufgrund ausländischer Konkurrenz , geringere Staatseinnahmen zur Finanzierung von Grundeinkommen , Sozialsystemen , Infrastruktur u.s.w.

Ohne Zahlen kann man über diese Thema jedenfalls nicht ernsthaft diskutieren , das ist dann nur noch Mumpitz.
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Gott ißt Brot.
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#1026878) Verfasst am: 18.06.2008, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

fenriswolf hat folgendes geschrieben:
Wer tauscht denn schon gerne ein System ein das nicht perfekt ist , gegen eines von dem bisher nicht überzeugend dargestellt worden ist ob es überhaupt funktionieren kann.
Wieso ist es nicht dargestellt worden? Es ist eine physikalische (ja, physikalische!) Trivialität, dass es funktionieren kann. Dazu habe ich vor kurzem einen Beitrag geschrieben, aber neimand hat sich dafür interessiert.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1027117) Verfasst am: 18.06.2008, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Mal angenommen, es gäbe dieses Grundeinkommen. Wie soll sichergestellt werden, dass es auch zum Leben reicht und nicht als Druckmittel gegenüber dem Volk benutzt wird?
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1027123) Verfasst am: 18.06.2008, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Mal angenommen, es gäbe dieses Grundeinkommen. Wie soll sichergestellt werden, dass es auch zum Leben reicht und nicht als Druckmittel gegenüber dem Volk benutzt wird?


Das wird auf jeden Fall passieren.
Aber funktioniert denn Hartz4 nicht genauso?
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1027124) Verfasst am: 18.06.2008, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, tut es. Aber das räumt meine Bedenken nicht aus. Und ist keine Lösung des Problems. Der Staat hat sich jetzt schon mit genug Pauschalen aus seiner Schutzverpflichtung gegenüber den Bürger herausgekauft.
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1027129) Verfasst am: 19.06.2008, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Mal angenommen, es gäbe dieses Grundeinkommen. Wie soll sichergestellt werden, dass es auch zum Leben reicht und nicht als Druckmittel gegenüber dem Volk benutzt wird?


Das sind Machtfragen, die nur durch Kampf entschieden werden. Das berühmte Wer - Wen tritt auch da in Kraft.
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Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#1027132) Verfasst am: 19.06.2008, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Mal angenommen, es gäbe dieses Grundeinkommen. Wie soll sichergestellt werden, dass es auch zum Leben reicht und nicht als Druckmittel gegenüber dem Volk benutzt wird?


Gar nicht.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1027481) Verfasst am: 19.06.2008, 13:51    Titel: Druck und Gegendruck Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Mal angenommen, es gäbe dieses Grundeinkommen. Wie soll sichergestellt werden, dass es auch zum Leben reicht und nicht als Druckmittel gegenüber dem Volk benutzt wird?


Ohne gemeinsamen und massenhaften Druck von unten läuft nichts, schon gar nicht nachhaltig.

Skeptiker
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Quetsche2000
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Anmeldungsdatum: 06.02.2008
Beiträge: 780

Beitrag(#1027521) Verfasst am: 19.06.2008, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#1029584) Verfasst am: 22.06.2008, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Was haltet Ihr davon?

http://www.joytopia.net/lebensgeld_schoepfung.html?&L=
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1029618) Verfasst am: 22.06.2008, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

HFRudolph hat folgendes geschrieben:
@atheist666: Das mag sich blöd anhören, ist aber so - wenn man die Bundeswehrzeit von 2 Jahren auf 10 Monate kürzt, die Einzugszahlen aus Kostengründen halbiert, dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn plötzlich ein Jahrgang Jugendlicher scheinbar überflüssig auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt herumsteht - es ist nicht so - aber die zugespitzte Ausdrucksweise lässt das manchmal klarer erscheinen. Der Staat steuert das.

Es gibt aber deutlich bessere Ansätze.


Das ist richtig.
Unser Staat hat nach der Wende etwa 1 000 000 Beschäftigungsverhältnisse im Militärsektor abgeschafft.
Durch Privatisierung von Bahn und Post und weiteren Sektoren wurden sichere Ausbildungs- und Arbeitsplätze abgebaut.

mfg Kosh
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1078745) Verfasst am: 02.09.2008, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Habe eben folgenden Mail erhalten :

INITIATIVE GRUNDEINKOMMEN hat folgendes geschrieben:

INITIATIVE GRUNDEINKOMMEN - INFOMAIL 2/08

*******

Einladung zur Filmpremiere
Aufführungen und Woche des Grundeinkommens
Pressevisionierung
Trailer
Portrait in brand eins

*******


Liebe Interessierte, Freunde und Medienschaffende

Nun kommt der Film:

Grundeinkommen
Ein Film-Essay von Daniel Häni und Enno Schmidt
(DVD 100min)

Herzliche Einladung zur Filmpremiere:
Mittwoch 17. Sept. um 21.00 im Kultkino Atelier in Basel
Die Vorführung ist öffentlich. Im Anschluss daran gibt es die Möglichkeit den Film als DVD mitzunehmen.

Reservationen für den Premiereabend bei:
Kultkino Atelier

*******


Am gleichen Tag findet die Deutschland-Premiere statt in:
München, 17. Sept., 18.00, Werkstattkino und
Göttingen, 17. Sept., 19.00, Kino Lumiere

Weitere Vorführungen in:
Hamburg, 18. Sept., 20.00, Lichtmess-Kino
Osnabrück, 18. Sept., 20.00, Haus der Jugend
Berlin, 18. Sept. 20.00, Café Tasso, Frankfurter Allee 11
Braunschweig, 19. Sept. 19.00. Katholisches Hochschulzentrum
Affoltern am Albis, 20. Sept., 20.15, Kulturkeller LaMarotte
Dortmund, 21. Sept., 12.12., Kino Schauburg
München Ismaning, 3. Okt., 20.00, Jugendkongress - Mensch macht Zukunft
Bochum, 13. Okt., 19.30, Kulturhaus Oskar

Die Filmpremiere in Basel steht im Rahmen der Woche des Grundeinkommens (15.-21.9.)
in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Der 3. deutschsprachige Grundeinkommens-Kongress wird dann Ende Oktober (24.-26.10.) in Berlin sein.

*******


Pressevisionierung
Am Dienstag, 9. September, um 12.00 findet im Kultkino Atelier eine
Vorführung des Filmes für die Presse und weitergehend Interessierte statt.
Anmeldungen bitte an:
info@initiative-grundeinkommen.ch

*******

Grundeinkommen - Trailer zum Film:
im Kultkino
auf grundeinkommen.tv
bei YouTube
(auch zum Einbinden in die eigene Webseite)

"Der Film weckt lebendiges Interesse an den Angelegenheiten der Gesellschaft
und macht sie zum eigenen Bewusstseininhalt.
Ein Kulturimpuls jenseits von Idealismus, eine Herausforderung!"

Nadine Aeberhard-Josche, Info3

*******

Wer nicht muss, der kann
Portrait des Mitbegründers Daniel Häni und des Ortes der Initiative Grundeinkommen im Wirtschaftsmagazin brand eins

"Es ist ein kleiner, kluger Film über den Zustand unserer Welt.
Eine Art Sendung mit der Maus, die zu erklären versucht,
wie das Grundeinkommen funktioniert, wer es finanzieren
und was es bewirken könnte."

Mikael Krogerus, brand eins

*******

DVD bestellen und weitergeben
Die 1. Auflage (3000 DVD) wollen wir kostenlos in Umlauf bringen für Vorführungen im kleinen oder grossen Kreis und zum Weitergeben.
Bestellungen an: info@initiative-grundeinkommen.ch

Viele anregende Gespräche zum Grundeinkommen wünschen wir Ihnen!

Mit besten Grüssen
Enno Schmidt und Daniel Häni


p.s.
Zum Film erscheint auch ein 72-seitiges Heft:
Anschauen als PDF (1.7mb)

*******

Initiative Grundeinkommen

unternehmen mitte
Gerbergasse 30
CH – 4001 Basel
T 0041 61 263 36 63
info@initiative-grundeinkommen.ch
mail@enno-schmidt.de
daniel@mitte.ch

Postkonto CH: Basel 60-199223-4
Bankkonto D: GLS Bochum Konto 4022446300 BLZ 43060967

www.initiative-grundeinkommen.ch
www.grundeinkommen.tv

*******



Alle Links (ausser die Mail-Links) sind beim Cut-and-Paste verloren gegangen - auf Wunsch kann ich einzelne gerne nachliefern. Schon mal jener zum Trailer des Films: YouTube
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#1102298) Verfasst am: 09.10.2008, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Grundeinkommen - Ein Film-Essay von Daniel Häni und Enno Schmidt

Nun ja, der Film halt... ;)

Allerdings werden die Sachverhalte in diesem Film viel zu einfach dargestellt.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1106806) Verfasst am: 16.10.2008, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

3. Grundeinkommenskongress, Berlin 2008. 24. - 26. Oktober 2008, Humboldt-Universität
Zitat:
Mit den Kongressen in Wien 2005 und in Basel 2007 haben wir eine Tradition internationaler deutschsprachiger Kongresse zum bedingungslosen Grundeinkommen begründet. Schon in diesem Jahr setzen wir diese mit dem dritten Kongress in Berlin fort.

Wir wollen:

* eine länderübergreifende, öffentlichkeitswirksame Debatte
* für die Idee in einem engen Zusammenhang mit anderen emanzipatorischen Themen und Bewegungen werben.
* eine wissenschaftlich fundierte Debatte
* Orientierung in der Vielfalt der unterschiedlichen Konzepte
und Ansätze für ein BGE geben
* mögliche Wege einer schrittweisen Einführung eines BGE im
nationalen, europäischen und globalen Rahmen diskutieren.

In der Zwischenzeit ist viel passiert. Die Debatte zum Grundeinkommen wird zunehmend konkreter, die Zahl der Befürworter wächst, die Finanzierungsmodelle werden immer exakter, immer öfter wird das Modell von Politikern und Parteien aufgegriffen. Das Grundeinkommen hat einen festen Platz in der öffentlichen Meinung gefunden. Dies wird noch dadurch verstärkt, dass durch die in diesem Jahr erstmals stattfindende “Woche des Grundeinkommens” ein weiterer Mobilisierungsschub für das BGE in den Regionen erfolgt ist. Die Fortschritte sind unübersehbar, heute sind wir sind tatsächlich „auf dem Weg zum Grundeinkommen“.
Unter dem bedingungslosen Grundeinkommen verstehen wir ein Einkommen, das von einem politischen Gemeinwesen an alle seine Mitglieder

* individuell,
* in existenzsichernder Höhe,
* ohne Bedürftigkeitsprüfung und
* ohne Zwang zur Gegenleistung

ausgezahlt wird.

Der Kongress wird wieder von den deutschen, österreichischen und schweizerischen Grundeinkommensinitiativen gemeinsam organisiert (siehe hierzu die Rubrik “VeranstalterInnen”). Ziel ist es, die Debatten der vergangenen Jahre zum Grundeinkommen weiterzuführen. Wir wollen für die Idee werben und über alle damit zusammenhängenden Fragen öffentlich diskutieren. Der Kongress ist offen für alle Interessierten, dazu gehört selbstverständlich auch die faire und sachliche Diskussion mit den Kritikern der Idee.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1106857) Verfasst am: 16.10.2008, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Is ne rechnerisch denkbar ungünstige Zeit für Grundeinkommen - obwohls vielleicht der Weg
wär die Krise zu verhinden.
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Augen auf dann kann nichts passieren
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1107360) Verfasst am: 16.10.2008, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat



Grundeinkommen - der Trailer zum Film
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1107365) Verfasst am: 16.10.2008, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Is ne rechnerisch denkbar ungünstige Zeit für Grundeinkommen - obwohls vielleicht der Weg
wär die Krise zu verhinden.


Oder genau die richtige Zeit.

Weist du einen besseren Weg, einer Deflation entgegen zu wirken?
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1107369) Verfasst am: 16.10.2008, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Paul Lafargue, Das Recht auf Faulheit, 1883 - (Widerlegung des »Rechts auf Arbeit« von 1848)
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1107383) Verfasst am: 17.10.2008, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Is ne rechnerisch denkbar ungünstige Zeit für Grundeinkommen - obwohls vielleicht der Weg
wär die Krise zu verhinden.


Oder genau die richtige Zeit.

Weist du einen besseren Weg, einer Deflation entgegen zu wirken?


nein - ich nicht bzw. würde ich dafür neues - leicht anderes Geld auflegen aber was ich meine spielt keine Rolle.
Diejenigen die das zu entscheiden haben MEINEN jede Menge bessere Wege zu kennen
als Leuten "die gefälligst für ihr Geld zu arbeiten haben" welches zu "schenken"
und das erst Recht wenn sie erheblich weniger in der Kasse haben als drin sein sollte.

von daher = rechnerisch (auf den Staatshaushalt bezogen) ungünstig,
obwohls der vermutlich einzige Weg aus der Krise wäre, weils rechnerisch (auf die Volkswirtschaft bezogen)
das einzig sinnvolle ist.
Das wäre aber für jeden Entscheidungsträger erheblich zuweit und nochmehr zuviel gedacht.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1107675) Verfasst am: 17.10.2008, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Is ne rechnerisch denkbar ungünstige Zeit für Grundeinkommen - obwohls vielleicht der Weg
wär die Krise zu verhinden.


Oder genau die richtige Zeit.

Weist du einen besseren Weg, einer Deflation entgegen zu wirken?

Mal als wirtschaftswissenschaftlich ungebildeter: Warum sollte man einer Deflation entgegenwirken wollen?
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AXO
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1107694) Verfasst am: 17.10.2008, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Is ne rechnerisch denkbar ungünstige Zeit für Grundeinkommen - obwohls vielleicht der Weg
wär die Krise zu verhinden.


Oder genau die richtige Zeit.

Weist du einen besseren Weg, einer Deflation entgegen zu wirken?

Mal als wirtschaftswissenschaftlich ungebildeter: Warum sollte man einer Deflation entgegenwirken wollen?


Wirtschaftsüberangebot bei zu geringer Kaufkraft - ergibt WAS?
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Shadaik
evolviert



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Beitrag(#1107708) Verfasst am: 17.10.2008, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Is ne rechnerisch denkbar ungünstige Zeit für Grundeinkommen - obwohls vielleicht der Weg
wär die Krise zu verhinden.


Oder genau die richtige Zeit.

Weist du einen besseren Weg, einer Deflation entgegen zu wirken?

Mal als wirtschaftswissenschaftlich ungebildeter: Warum sollte man einer Deflation entgegenwirken wollen?


Wirtschaftsüberangebot bei zu geringer Kaufkraft - ergibt WAS?
Volle Lager? Schulterzucken

ich gehe jetzt mal ganz naiv davon aus, dass die deflation das gegenteil der Inflation ist -also sollte bei einer solchen doch die Kaufkraft eines gegebenen Betrages steigen, oder nicht?
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AXO
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Beitrag(#1107729) Verfasst am: 17.10.2008, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Is ne rechnerisch denkbar ungünstige Zeit für Grundeinkommen - obwohls vielleicht der Weg
wär die Krise zu verhinden.


Oder genau die richtige Zeit.

Weist du einen besseren Weg, einer Deflation entgegen zu wirken?

Mal als wirtschaftswissenschaftlich ungebildeter: Warum sollte man einer Deflation entgegenwirken wollen?


Wirtschaftsüberangebot bei zu geringer Kaufkraft - ergibt WAS?
Volle Lager? Schulterzucken

ich gehe jetzt mal ganz naiv davon aus, dass die deflation das gegenteil der Inflation ist -also sollte bei einer solchen doch die Kaufkraft eines gegebenen Betrages steigen, oder nicht?


Weil Marktwirtschaft (Angebot und Nachfrage) besagen würde das die Preise gesenkt werden müßten,
wenn die Lager voll sind = Wirtschaftsleistung nicht abgerufen wird - theoretisch -> ja.
Praktisch stellt sich aber die aktuelle Situation "etwas" anders dar.
Weil Mangels Kaufkraft Wirtschaftsleistung nicht in dem Umfang wie sie erbracht wird/erbracht werden könnte,
MÜSSEN die Preise steigen um die Gesamtumsatzmenge der Unternehmen über dem kostendeckenden Level zu halten.
Wenn bei 1000€ monatlicher Fixkosten (Tendenz ebenfalls steigend) nur noch 5 anstatt 10
Kunden die Kaufkraft haben meine Dienstlistung zu bezahlen, muß ich den nötigen Umsatz
von mindestens 1000€ praktisch eben an den 5 Kunden verdienen = meine Preise um 50% erhöhen,
während die Theorie besagt das ich die Preise senken müßte um wieder 10 Kunden anstatt 5 zu gewinnen.
ein gewisses Mass an Deflation wäre also wünschenswert um Kaufkraftverluste auszugleichen,
ist aber aufgrund der Kostenstruktur und -inflation nicht möglich.
Ich muß mein Angebot also auf immer weniger immer wohlhabendere Kunden ausrichten = die
Inflation weiter anheizen und den Bedarf der Masse derer die nicht genügend Geld haben unberücksichtigt lassen,
weil deren äußerst begrenzter Geldbeutel nicht ausreichend um meine Kosten zu decken, viel
weniger meinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Insgesamt macht das alles zusammen scheinbar notwendig das die Wirtschaft schrumpft, weil
immer weniger wohlhabende Kunden auch immer weniger Wirtschaftlsleistung benötigen.

und ZACK - fertig ist die 2klassen Gesellschaft - Tendenz ->>> stetig weiter polarisierend,
weil die Interessen der Wohlhabenden bedient werden (können), die der Armen (aufgrund der
steigenden Kosten) jedoch zunehmend weniger.

Deflation im Sinne von Kaufkrafterhöhung des Geldes wird es also nicht geben, da die Kostendeckung
bei Strafe der Unternehmenspleite nicht unterschritten werden darf,
sondern Deflation im Sinne von Verringerung der Wirtschaftsleistung welche skuzessiv nur
noch den Bedarf von immer weniger Wohlhabenden berücksichtigen kann,
was mit Arbeitsplatz- = Einkommens-/Kaufkraftverlusten einhergeht usw.
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Augen auf dann kann nichts passieren
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Quetsche2000
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Anmeldungsdatum: 06.02.2008
Beiträge: 780

Beitrag(#1110577) Verfasst am: 21.10.2008, 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!

Diesen Satz hätte man in der kapitalistischen Weimarer Republik schon loswerden sollen und müssen, um schlimmeres zu verhindern.

Damals gab es, statt sozialer geschützter Grundeinkommen die 50 Pfennig Jobs, heute gibt es die Ein Euro Jobs.

Ich stelle fest, die Geschichte wiederholt sich.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1110591) Verfasst am: 21.10.2008, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

Quetsche2000 hat folgendes geschrieben:
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!

Diesen Satz hätte man in der kapitalistischen Weimarer Republik schon loswerden sollen und müssen, um schlimmeres zu verhindern.

Damals gab es, statt sozialer geschützter Grundeinkommen die 50 Pfennig Jobs, heute gibt es die Ein Euro Jobs.

Ich stelle fest, die Geschichte wiederholt sich.


[ironie]Wow! Wie lange hast du gebraucht, um das festzustellen?[/ironie]
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Gruss: Sticky

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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1110643) Verfasst am: 21.10.2008, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Mal angenommen, es gäbe dieses Grundeinkommen. Wie soll sichergestellt werden, dass es auch zum Leben reicht und nicht als Druckmittel gegenüber dem Volk benutzt wird?


Das wird auf jeden Fall passieren.
Aber funktioniert denn Hartz4 nicht genauso?


Hartz IV ist an diverse Bedingungen geknüpft. Unter anderem ist man in seiner Freizügigkeit eingeschränkt.

Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist dagegen etwas ganz anderes.
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