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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1036173) Verfasst am: 30.06.2008, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
44. Du bist Deutschland.
und du kannst eindeutig nicht weiter als 44 zählen, s.u.
Louseign hat folgendes geschrieben:
53. Zweifel an der offiziellen Erklärung für einen Anschlag oder eine Katastrophe sind bloß Verschwörungstheorien.



Das Zaehlen hat man mir schliesslich in Deutschland beigebracht. Beschwer Dich bitte bei meinem alten Mathelehrer.....
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1036177) Verfasst am: 30.06.2008, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
44. Du bist Deutschland.
und du kannst eindeutig nicht weiter als 44 zählen, s.u.
Louseign hat folgendes geschrieben:
53. Zweifel an der offiziellen Erklärung für einen Anschlag oder eine Katastrophe sind bloß Verschwörungstheorien.



Das Zaehlen hat man mir schliesslich in Deutschland beigebracht. Beschwer Dich bitte bei meinem alten Mathelehrer.....
dein mathelehrer hat dir zählen beigebracht? hmmm, bei uns war das in der grundschule, so mit einfachem rechnen. mathe kam später dazu.... Lachen
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1036207) Verfasst am: 30.06.2008, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
44. Du bist Deutschland.
und du kannst eindeutig nicht weiter als 44 zählen, s.u.
Louseign hat folgendes geschrieben:
53. Zweifel an der offiziellen Erklärung für einen Anschlag oder eine Katastrophe sind bloß Verschwörungstheorien.



Das Zaehlen hat man mir schliesslich in Deutschland beigebracht. Beschwer Dich bitte bei meinem alten Mathelehrer.....
dein mathelehrer hat dir zählen beigebracht? hmmm, bei uns war das in der grundschule, so mit einfachem rechnen. mathe kam später dazu.... Lachen


Ihr hattet kein Mathe in der Grundschule?
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1036221) Verfasst am: 30.06.2008, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Ihr hattet kein Mathe in der Grundschule?
nope, in meiner zeit nannte man das schlicht rechnen, was es ja auch war. ich kann mich nicht erinnern, in der ersten oder zweiten klasse mit algebra was zu tun gehabt zu haben...
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1036226) Verfasst am: 30.06.2008, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ihr hattet kein Mathe in der Grundschule?
nope, in meiner zeit nannte man das schlicht rechnen, was es ja auch war. ich kann mich nicht erinnern, in der ersten oder zweiten klasse mit algebra was zu tun gehabt zu haben...


Mathematik ist schliesslich ein Fremdwort und das will man in den bildungsfernen Gebieten in Germanistan den Grundschuelern noch nicht zumuten, nicht dass die lieben Kleinen sich am Schluss noch ueberfremdet fuehlen... Geschockt
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
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Beitrag(#1036234) Verfasst am: 30.06.2008, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zu meiner Zeit gab es Mathematik bereits in der 1. Klasse.
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1036241) Verfasst am: 30.06.2008, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ihr hattet kein Mathe in der Grundschule?
nope, in meiner zeit nannte man das schlicht rechnen, was es ja auch war. ich kann mich nicht erinnern, in der ersten oder zweiten klasse mit algebra was zu tun gehabt zu haben...


Mathematik ist schliesslich ein Fremdwort und das will man in den bildungsfernen Gebieten in Germanistan den Grundschuelern noch nicht zumuten, nicht dass die lieben Kleinen sich am Schluss noch ueberfremdet fuehlen... Geschockt

bom dia!!!!!
da wird die schlichte bezeichnug des faches "rechnen" (und viel mehr war es in den ersten schuljahren kaum) zu der zeit, als ich zur grundschule ging, mal eben in einen überfremdungskonflikt umgewidmet? dascha echt ein ding! hmmm, wir hatten, in hamburg barmbek, zu meiner schulzeit, nicht ein kind mit "migrationshintergrund", nicht EINES, null, zero, nix.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1036251) Verfasst am: 30.06.2008, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ihr hattet kein Mathe in der Grundschule?
nope, in meiner zeit nannte man das schlicht rechnen, was es ja auch war. ich kann mich nicht erinnern, in der ersten oder zweiten klasse mit algebra was zu tun gehabt zu haben...


Mathematik ist schliesslich ein Fremdwort und das will man in den bildungsfernen Gebieten in Germanistan den Grundschuelern noch nicht zumuten, nicht dass die lieben Kleinen sich am Schluss noch ueberfremdet fuehlen... Geschockt

bom dia!!!!!
da wird die schlichte bezeichnug des faches "rechnen" (und viel mehr war es in den ersten schuljahren kaum) zu der zeit, als ich zur grundschule ging, mal eben in einen überfremdungskonflikt umgewidmet? dascha echt ein ding! hmmm, wir hatten, in hamburg barmbek, zu meiner schulzeit, nicht ein kind mit "migrationshintergrund", nicht EINES, null, zero, nix.

Deshalb ja auch alles in reinstem Deutsch zwinkern

Am Kopf kratzen War das noch vor dem Krieg, oder gab es in Barmbek keine Vertriebenen/ Flüchtlinge aus den Ostgebieten?
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Beitrag(#1036256) Verfasst am: 30.06.2008, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Am Kopf kratzen War das noch vor dem Krieg, oder gab es in Barmbek keine Vertriebenen/ Flüchtlinge aus den Ostgebieten?
ich mag ja nicht ganz so jung sein wie die meisten hier, aber nach dem krieg war es schon. und nein, es war auch nicht mehr die zeit der vertriebenen und flüchtlinge. trotzdem nannte man den unterricht damals rechnen, und so steht es auch noch auf meinen alten zeugnissen. und das ganze hatte recht wenig mit mathematik zu tun - es sein denn, man setzt dreisatz mit nicht-euklidischer mathematik gleich.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1036261) Verfasst am: 30.06.2008, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ihr hattet kein Mathe in der Grundschule?
nope, in meiner zeit nannte man das schlicht rechnen, was es ja auch war. ich kann mich nicht erinnern, in der ersten oder zweiten klasse mit algebra was zu tun gehabt zu haben...


Mathematik ist schliesslich ein Fremdwort und das will man in den bildungsfernen Gebieten in Germanistan den Grundschuelern noch nicht zumuten, nicht dass die lieben Kleinen sich am Schluss noch ueberfremdet fuehlen... Geschockt

bom dia!!!!!
da wird die schlichte bezeichnug des faches "rechnen" (und viel mehr war es in den ersten schuljahren kaum) zu der zeit, als ich zur grundschule ging, mal eben in einen überfremdungskonflikt umgewidmet? dascha echt ein ding! hmmm, wir hatten, in hamburg barmbek, zu meiner schulzeit, nicht ein kind mit "migrationshintergrund", nicht EINES, null, zero, nix.



Wieso ist es Dir denn so wichtig ob das in der Grundschule jetzt "Rechnen" oder "Mathe" heisst?
Das ist das eigentliche "bom dia" hier. Ich mache mich bloss lustig ueber Dein oberlehrerhaftes Getue. Noch nicht gemerkt? Das Erkennen von satirischen Aeusserungen lernt man uebrigens im Schulfach "Deutsch". Oder heisst das etwa auch anders? Sehr glücklich

Gruss, Bernie
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1036264) Verfasst am: 30.06.2008, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
.......
ach, an dir ist ein satiriker verloren gegangen. sag' das doch gleich.... Mr. Green
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LingLing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1036269) Verfasst am: 30.06.2008, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

55. Homöopathie.
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Adawiyah
Akzeptiere jeden Menschen so wie er ist.



Anmeldungsdatum: 24.06.2008
Beiträge: 42
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1036317) Verfasst am: 01.07.2008, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

56. der Ufoabsturz in Rosewell 1947
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1036338) Verfasst am: 01.07.2008, 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

57. Sozialismus ist Wesensverwandt mit dem Faschismus.
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1036363) Verfasst am: 01.07.2008, 07:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
40. Kernkraft ist unsicher (im Vergleich zu anderen industriellen Prozessen).

Da sieht man mal: fieser als die Lüge ist die Halbwahrheit. Stimmt, Kernkraft ist im Vergleich zu anderen industriellen Prozessen tatsächlich nicht unsicher. Nur die Folgen im Versagensfall sind größer.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1036366) Verfasst am: 01.07.2008, 07:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
40. Kernkraft ist unsicher (im Vergleich zu anderen industriellen Prozessen).

Da sieht man mal: fieser als die Lüge ist die Halbwahrheit. Stimmt, Kernkraft ist im Vergleich zu anderen industriellen Prozessen tatsächlich nicht unsicher. Nur die Folgen im Versagensfall sind größer.

Realistischer Versagensfall mit eingerechnet. Wir haben tw. schon wieder vergessen, was die Industrie an Umweltvernichtung bis in die 80er angerichtet hat. In den USA hat in den 70ern ein ganzer Fluss Feuer gefangen. Tw. wurden Standards verbessert, tw. wurde nach China verlagert, wo die Lebenserwartung ganzer Städte um Jahrzehnte gedrückt wird oder durch Chemie bzw. Explosionen mal ein paar hundert Leute sterben.

Die Belastungen durch Tschernobyl und auch russische Atomversuchsgebiete, wo nuklearer Abfall tw. einfach sorglos weggeschüttet wurde, haben sich im Nachhinein als weit übertrieben erwiesen.

Tankerkatastrophen, geborstene Staudämme, durch die in China hunderttausende Starben, Tagbau zur Gewinnung von Kohle oder heutzutage von Öl aus Teer-Sanden, durch die gigantische Schlackeseen entstehen sind sogar Beispiele aus der Energiegewinnung. In den USA gibt es Kohlebergwerke, die seit Jahrzehnten unterirdisch brennen.

Klarerweise muss man Kernkraft mit vergleichbarem vergleichen. Und, wenn man es richtig macht, so wie in Frankreich, dann klappt es prima.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#1036377) Verfasst am: 01.07.2008, 08:35    Titel: Antworten mit Zitat

"Ich dich auch." zwinkern
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Asz
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 2431
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Beitrag(#1036379) Verfasst am: 01.07.2008, 08:40    Titel: Antworten mit Zitat

58. Du bist der beste Liebhaber, den ich kenne


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Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#1036383) Verfasst am: 01.07.2008, 08:44    Titel: Antworten mit Zitat

Asz hat folgendes geschrieben:
58. Du bist der beste Liebhaber, den ich kenne


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Oldie, but Goldie: "Es kommt nicht auf die Größe an"
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1036384) Verfasst am: 01.07.2008, 08:45    Titel: Antworten mit Zitat

Nr.59:


Sokrateer hat folgendes geschrieben:


Klarerweise muss man Kernkraft mit vergleichbarem vergleichen. Und, wenn man es richtig macht, so wie in Frankreich, dann klappt es prima.

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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1036398) Verfasst am: 01.07.2008, 09:17    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Also yxyxyx hat tatsächlich paar moderne Mythen aufgelistet, die anderen haben oft nur ihre persönliche Meinung wiedergegeben. Ich glaube nicht, daß man das vergleichen kann.


Ja, dabei hat der Thread so schön begonnen
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1036417) Verfasst am: 01.07.2008, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
40. Kernkraft ist unsicher (im Vergleich zu anderen industriellen Prozessen).

Da sieht man mal: fieser als die Lüge ist die Halbwahrheit. Stimmt, Kernkraft ist im Vergleich zu anderen industriellen Prozessen tatsächlich nicht unsicher. Nur die Folgen im Versagensfall sind größer.

Zitat:

Schutzzielkonzept


Für ein Kernkraftwerk lassen sich folgende vier Schutzziele definieren:

* Das oberste Schutzziel ist der Einschluss der Radioaktivität. Große radiologische Unfälle sind nur bei hinreichender Verletzung dieses Schutzzieles möglich. Solange die erste Barriere (Kristallgitter des Brennstoffes) erhalten bleibt, wird der weit überwiegende Teil der Radioaktivität sicher zurückgehalten und das Schutzziel ist ausreichend erfüllt. Durch das Vorhandensein der anderen Barrieren bedeutet eine Zerstörung des Kristallgitters aber noch nicht zwangsweise die Freisetzung großer Radioaktivitätsmengen.
* Eine Zerstörung des Kristallgitters in größerem Umfang ist technisch nur durch Schmelzen des Reaktorkerns (oder eines erheblichen Teils davon) möglich. Solange die Brennelemente ausreichend gekühlt werden, ist ein Schmelzen nicht möglich. Daraus ergibt sich das zweite Schutzziel: Kühlung der Brennelemente.
* Da die sicherheitstechnischen Kühlsysteme nur für die Abfuhr der Nachwärme (und nicht für den Leistungsbetrieb) ausgelegt sind, muss der Reaktor immer sicher abschaltbar sein. Daraus lässt sich als drittes Schutzziel ableiten: Kontrolle der Reaktivität (gemeint ist die Unterbrechung der Kettenreaktion von Kernspaltungen).
* Falls die Abschaltungsmöglichkeit des Reaktors aus nicht vorhersehbaren Gründen ausfällt, muss dennoch sichergestellt sein, dass die Kettenreaktion nicht unkontrolliert eskaliert. Dies wird durch die Sicherstellung eines negativen Reaktivitätskoeffizienten gewährleistet, der bewirkt, dass bei Erwärmung des spaltbaren Materials die Reaktivität automatisch sinkt. Ein negativer Reaktivitätskoeffizient kann durch die Reaktorkonstruktion sowie durch die Gestaltung der Brennelemente sichergestellt werden. Darum legen die EURATOM-Verträge fest, dass nur Kernreaktoren mit negativem Reaktivitätskoeffizienten zum Betrieb zugelassen werden dürfen. (Für den Reaktor von Tschernobyl galt diese Bedingung nicht!)

Werden diese vier Schutzziele hinreichend eingehalten, sind große radiologische Unfälle nicht möglich. Umgekehrt bedeutet ihre Verletzung noch nicht zwangsweise einen Unfall, doch ist ein solcher dann nicht mehr zuverlässig ausschließbar. Die Bedeutung dieser Schutzziele wurde insbesondere nach dem Störfall im Kernkraftwerk Harrisburg erkannt. Seitdem werden in westlichen Kernkraftwerken diese Schutzziele unabhängig vom vorliegenden Anlagenzustand und vom auslösenden Ereignis einer Störung gezielt überwacht. Bei Gefährdung der Schutzziele werden Gegenmaßnahmen eingeleitet. Dadurch werden auch solche Fälle abgedeckt, bei denen die Betriebsmannschaft die vorliegende Störung nicht erkennt oder falsch einschätzt.


Zitat:
Nach der Deutschen Risikostudie der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS) von 1989 ist für eines der deutschen Kernkraftwerke alle 33.000 Betriebsjahre mit einem schweren Unfall zu rechnen. Werden 17 laufende Kernkraftwerke in Deutschland (Stand 2005) und 30 Betriebsjahre berücksichtigt, liegt demnach die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Unfall in Deutschland innerhalb von 30 Jahren bei knapp 2 Prozent. Die Befristung der Regellaufzeiten auf rund 30 Jahre erfolgte allerdings erst durch den 2002 erfolgten Atomkonsens; der älteste heute noch betriebene deutsche Reaktor Biblis A ist seit 34 Jahren in Betrieb. Der älteste 2002 noch betriebene Reaktor war der 1968 in Betrieb genommene Reaktor Obrigheim, der 2005 nach 37 Jahren stillgelegt wurde.


Zitat:
Andere Studien, insbesondere neuere der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO), kommen wiederum zu niedrigeren Unfallswahrscheinlichkeiten, da nachgerüstete Kernkraftwerke und erst recht neue Modelle über weiter gehende Sicherheitssysteme verfügen. So wird das Risiko eines Unfalls mit Reaktorschaden für den EPR mit 1 pro 1.000.000 Betriebsjahre angegeben (Quelle: Bundesamt für Energie, Bern).


Zitat:
Ein Betrieb von Kohlekraftwerken setzt ebenfalls radioaktiver Strahlung frei. Die in der Kohle gebundenen natürlichen radioaktiven Zerfallsprodukte werden durch das Verbrennen der Kohle freigesetzt und über die heißen Abgase weiträumig verteilt. Eine Untersuchung des Leukämierisikos im Umkreis von Kohlekraftwerken wurde bisher nicht durchgeführt, obwohl bei höherer Strahlenbelastung ein höheres Leukämierisiko wahrscheinlich wäre.


http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheit_von_Kernkraftwerken
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1036426) Verfasst am: 01.07.2008, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Apropos Kernkraft.
Den Müll, der dabei entsteht, kann man auch ganz einfach und kostengünstig aufbereiten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_Karlsruhe

Und wenn das nicht so ganz funktioniert, kann man ihn ja immer noch verbuddeln:

http://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsbergwerk_Asse


Oder?
noc
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1036429) Verfasst am: 01.07.2008, 10:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
43. IQ ist eine kulturell abhängige, bedeutungslose Messgröße, die nicht erblich ist.


Kommt drauf an, was man mit ihm aussagen will. Sicherlich kann man Tests entwerfen, der gewisse kognitive Fähigkeiten messen. Nur erschließt sich mir der Sinn nicht so ganz. Für mich sind Intelligenz und Dummheit wesentlich praktische und vereinfachende Begriffe. Grob gesagt beschreiben sie die Fähigkeit, in einer gegebenen Situation das Verhältnis von Ursache und Wirkung schnell und möglichst umfassend durchschauen zu können. Demgemäß gilt als dumm, wer selbst die simpelsten und offensichtlichsten Zusammenhänge nicht oder nur sehr langsam erkennt. Hier sind diese Begriffe klar und haben ihre Berechtigung. Und darauf wird man sich wohl auch kulturübergreifend einigen können. Die Aussage, der oder der liege soundsoviele Punkte unter oder über dem Durchschnitts-IQ, finde ich dagegen eher arschlos.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ja, dabei hat der Thread so schön begonnen


Na ja, hier ging es doch von Anfang an nur darum, seine politische Meinung kundzutun. Ist aber nicht weiter schlimm, denn die Aussagekraft und der Unterhaltungswert der Aufdeckung sog. moderner Mythen ist mittlerweile ja nicht viel höher. Freilich eignen sie sich natürlich blendend für oberlehrerhafte Zurechtweisungen, wenn jemand einer aufgessen ist. Der Belehrende kann sich dann sonstwas abfreuen und hoffen, dass der Belehrte von ihm denkt: "Hui, was der alles weiß. Also Hut ab. Der ist hellwach, dem kann man so schnell nix vormachen."
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#1037083) Verfasst am: 02.07.2008, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
43. IQ ist eine kulturell abhängige, bedeutungslose Messgröße, die nicht erblich ist.

Die größte und unausrottbarste Lüge über den IQ ist wohl die, dass er irgendwie von Relevanz für irgendwas wäre. Mal im Ernst, es interessiert keine Sau, wie hoch mein IQ ist. Zumindest keine Sau, die für mein Leben irgendwie von Relevanz wäre (d.h. deine Ansicht zählt hier genausowenig wie die irgendwelcher Mensa-International-Leute). Und die Frage, ob der IQ genetisch oder kulturell abhängig ist, ist genauso belanglos. Diejenigen Liberalen und Pseudolinken, die meinen, der IQ wäre nur ein Mittel zur kulturellen Diskriminierung, irren sich vollständig: Der IQ ist kein Mittel zur Diskriminierung, sondern zur Ablenkung. Solange man der völlig irrelevanten Frage nachgeht, ob oder ob nicht der IQ-Begriff ein kulturell abhängiger Begriff ist und ob IQ-Tests auf Menschen aus anderen Teilen der Welt angewendet werden können (denn das können sie ganz offensichtlich), ist man nicht in der Lage, sich kritisch mit Problemen und Zuständen zu befassen, die von viel größerer Relevanz sind. Genauso wie die Frage, ob der IQ "erblich" oder "kulturell abhängig" ist. Mal ganz abgesehen davon, dass niemand weiss, was "Kultur" überhaupt sein soll, ist diese Frage höchstens für irgendwelche Psychologen von rein akademischem Interesse. Mich jedenfalls interessiert diese Frage kein Bisschen. Es ist ein Irrtum, dass der IQ eine bedeutungslose Größe ist? Da wiederum bist du im Irrtum. Was für mein Leben, mein Denken und mein Handeln von Bedeutung ist und was nicht, entscheidet nur einer - und das bist ganz gewiss nicht du.

Genauso wie diese Unsinnsbehauptung, der IQ würde nicht die Intelligenz einer Person messen. Der IQ misst per Definitionem die Intelligenz einer Person. Zu behaupten, er täte es nicht, ist so, als würde man sagen, Schimmel seien nicht weiße Pferde. Einfach völlig sinnlos. Man könnte auch sagen: Kampf gegen Windmühlen. Wenn man ernsthafte Kritik am Intelligenzbegriff üben will, dann muss man viel früher ansetzen. Man muss nicht nach seiner Messbarkeit fragen, sondern nach seiner Relevanz. Was hilft mir das, wenn ich den IQ meines Gegenübers weiss? Muss ich ihm weniger Respekt entgegenbringen oder ihm mit weniger Aufmerksamkeit zuhören, wenn seine Zahl niedriger ist? Bullshit! Es hilft mir kein Bisschen, wenn es um die Frage geht, wie ich mich dem Anderen gegenüber verhalten soll. Es hilft mir auch kein Bisschen, wenn es um die Frage geht, wie denn ein Gemeinwesen bzw. eine "Gesellschaft" organisiert werden soll. Schon deshalb, weil die Art, wie die Gesellschaft organisiert sein wird, nicht das Ergebnis einer Diskussion oder gar einer wissenschaftlichen Untersuchung, sondern das Ergebnis politischer, sozialer, etc. Kämpfe gewesen sein wird.

Auf alle wirklich interessanten Fragen liefert die Messung des IQ einer Person keine Antwort. Anders gesagt: alle Fragen, auf die sie eine Antwort liefert, sind uninteressant.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1037133) Verfasst am: 02.07.2008, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ja die ganze IQ-Kacke sie interessiert nur einen wirklich - den sogenannten Arbeitgeber, wenigstens ein Teil von denen. Deren herrschende Meinung wurde dann zur veröffentlichten Meinung umfunktioniert, damit so quasi dem ganzen die höheren Weihen verabreicht werden.
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#1037136) Verfasst am: 02.07.2008, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
58. Du bist der beste Liebhaber, den ich kenne


Hexe


Oldie, but Goldie: "Es kommt nicht auf die Größe an"
Vielleicht werden kommende Generationen diese Frage endgültig lösen.
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r'zr
dickes reh



Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13

Beitrag(#1037148) Verfasst am: 02.07.2008, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
58. Du bist der beste Liebhaber, den ich kenne


Hexe


Oldie, but Goldie: "Es kommt nicht auf die Größe an"
Vielleicht werden kommende Generationen diese Frage endgültig lösen.


stimmt. zu gross kann problematisch sein Cool Geschockt
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....das Aufbringen von flächigen Halbzeugen auf gekrümmte Oberflächen...
useful information for teh womenfolk
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1037151) Verfasst am: 02.07.2008, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Genauso wie diese Unsinnsbehauptung, der IQ würde nicht die Intelligenz einer Person messen. Der IQ misst per Definitionem die Intelligenz einer Person. Zu behaupten, er täte es nicht, ist so, als würde man sagen, Schimmel seien nicht weiße Pferde.


Das wäre dann so, wenn der Begriff erst mit IQ-Tests entstanden wäre. Es gibt ihn aber schon wesentlich länger und IQ-Tests spiegeln daher nur einen bestimmte Intelligenzbegriff wider. Eine adäquate falsche Aussage wäre daher eher: "Schimmel sind keine Pferde".
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1037175) Verfasst am: 02.07.2008, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

@Tv.

Zitat:
Was für mein Leben, mein Denken und mein Handeln von Bedeutung ist und was nicht, entscheidet nur einer - und das bist ganz gewiss nicht du.


Ich verstehe den Grund für deine Schmährede nicht. Zu diesem Zweck ist der IQ nicht konzipiert worden, niemand will dich auf eine Zahl reduzieren, keine Angst. Dem IQ bist du völlig wuppe.
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