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Was auf den Tisch kommt

 
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Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#1047612) Verfasst am: 19.07.2008, 21:45    Titel: Was auf den Tisch kommt Antworten mit Zitat

Habe mal wieder Singer, Kant und Co gelesen und fühle mich als Fleischfresser wieder unwohl, besser gesagt in meiner Ethik erschüttert.
Es gibt beim Thema Tierrechte usw. eigentlich nur zwei wirkliche Möglichkeiten diese aufzufassen entweder wir benehmen uns verwertend materialistisch relativierend und allen Lebewesen gleich "hart" dh wir gestehen uns ein dass es auch unter den Menschen ebenso wie unter den Tieren nutzlose und schädliche gibt denen man am besten eine Kugel zwischen die Augen jagt, so wie die Nazis meinten das erkannt zu haben, und es auch umsetzten (dem Leben/individuum allgemein einen geringen Wert zumessend), oder aber wir erkennen das wir spezieistisch handeln und das wir unser Benehmen gegenüber Tieren zum positiven ändern müßen, dh anerkennen das diese ebenso Schmerzen und Leid empfinden.

Die selbe Meinung (besser gesagt eine Ähnliche) vertrat Jeremy Bentham.
(Die Zeit wird kommen, in der die Menschheit ihren schützenden Mantel über alles, was atmet, erweitert …“)

Ich meine aber nun nicht Unsinnigkeiten wie das verleihen von Rechten die Tiere nicht wahrnehmen können.

Nun bin ich aber leider auch gelegentlicher Fleischfresser, was sich vieleicht noch durch Fleischgeschmackssinn, Eckzähne und ein paar Jahrzehntausende Jägerdasein legitimiert sonst aber problematisch ist eher noch trifft die Aussage Jeffersons zu (der dies aber über die Sklaverie sagte, die er übrigens auch betrieb und im Bewußtsein über diese Unmoral meinte er:) es ist wie einen Wolf an den Ohren zu halten: Man wolle gerne loslassen, könne es aber nicht.

Wie legitimiert ihr euren, falls vorhandenen, Fleischkonsum? (oder ist meine Logik feherhaft?)
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1047616) Verfasst am: 19.07.2008, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

aaaah, ein nergal-thread, diesmal mit einem dutzendfach durchgekautem thema. man soll ja beim essen viel kauen, soll gut für die verdauung sein.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1047617) Verfasst am: 19.07.2008, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

damit: http://de.wikipedia.org/wiki/Reziproker_Altruismus
als Ethische Grundlage kannst du es(Problem der Ungleichbehandlung von Mensch und Tier) umgehen
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#1047622) Verfasst am: 19.07.2008, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Löst das Problem trotzdem nicht!
Ausserdem hatten wir das in dieser Form hier noch nicht, oder?
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Kautsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.07.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#1047626) Verfasst am: 19.07.2008, 22:02    Titel: Re: Was auf den Tisch kommt Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Habe mal wieder Singer, Kant und Co gelesen und fühle mich als Fleischfresser wieder unwohl, besser gesagt in meiner Ethik erschüttert.
Es gibt beim Thema Tierrechte usw. eigentlich nur zwei wirkliche Möglichkeiten diese aufzufassen entweder wir benehmen uns verwertend materialistisch relativierend und allen Lebewesen gleich "hart" dh wir gestehen uns ein dass es auch unter den Menschen ebenso wie unter den Tieren nutzlose und schädliche gibt denen man am besten eine Kugel zwischen die Augen jagt, so wie die Nazis meinten das erkannt zu haben, und es auch umsetzten (dem Leben/individuum allgemein einen geringen Wert zumessend), oder aber wir erkennen das wir spezieistisch handeln und das wir unser Benehmen gegenüber Tieren zum positiven ändern müßen, dh anerkennen das diese ebenso Schmerzen und Leid empfinden.

Die selbe Meinung (besser gesagt eine Ähnliche) vertrat Jeremy Bentham.
(Die Zeit wird kommen, in der die Menschheit ihren schützenden Mantel über alles, was atmet, erweitert …“)

Ich meine aber nun nicht Unsinnigkeiten wie das verleihen von Rechten die Tiere nicht wahrnehmen können.

Nun bin ich aber leider auch gelegentlicher Fleischfresser, was sich vieleicht noch durch Fleischgeschmackssinn, Eckzähne und ein paar Jahrzehntausende Jägerdasein legitimiert sonst aber problematisch ist eher noch trifft die Aussage Jeffersons zu (der dies aber über die Sklaverie sagte, die er übrigens auch betrieb und im Bewußtsein über diese Unmoral meinte er:) es ist wie einen Wolf an den Ohren zu halten: Man wolle gerne loslassen, könne es aber nicht.

Wie legitimiert ihr euren, falls vorhandenen, Fleischkonsum? (oder ist meine Logik feherhaft?)

Da die Nazis auch nur Menschen waren, werden sie dem eigenen Leben auch einen gewissen Wert beigemessen haben. Nicht der Fleischkonsum, ist bei mir eine Frage der Moral, sondern wie wir mit den Lebewesen umgehen (auch verbal), die wir für den späteren Verzehr züchten, halten oder jagen. Ich rede nicht respektlos über Tiere, die ich vorhabe zu verzehren.
_________________
"Es gibt Sünden-und Tugendböcke; außerdem gibt es Schafe, die ihrer bedürfen." ROBERT MUSIL: Der Mann ohne Eigenschaften
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1047627) Verfasst am: 19.07.2008, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Löst das Problem trotzdem nicht!
Warum nicht? Ein Tier wird dir deinen Altruismus das du es nicht verspeist hast nicht zurückzahlen, ergo ist die Unterscheidung von Mensch und Tier dabei gerechtfertigt.
_________________
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Kautsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.07.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#1047639) Verfasst am: 19.07.2008, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Löst das Problem trotzdem nicht!
Warum nicht? Ein Tier wird dir deinen Altruismus das du es nicht verspeist hast nicht zurückzahlen, ergo ist die Unterscheidung von Mensch und Tier dabei gerechtfertigt.


Deine Aussage könnte man aber auch auf:

-Menschen mit Alzheimer
- Säuglinge
- Menschen mit einer schweren geistigen Behinderung
anwenden.
_________________
"Es gibt Sünden-und Tugendböcke; außerdem gibt es Schafe, die ihrer bedürfen." ROBERT MUSIL: Der Mann ohne Eigenschaften
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1047644) Verfasst am: 19.07.2008, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Solange der mensch nicht gelernt hat mit anderen menschen friedlich und tolerant zusammen zu leben, so lange ich die Frage nach dem Zusammenleben mit anderen Spezies ... Müssiggang.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1047646) Verfasst am: 19.07.2008, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kautsky hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Löst das Problem trotzdem nicht!
Warum nicht? Ein Tier wird dir deinen Altruismus das du es nicht verspeist hast nicht zurückzahlen, ergo ist die Unterscheidung von Mensch und Tier dabei gerechtfertigt.


Deine Aussage könnte man aber auch auf:

-Menschen mit Alzheimer
- Säuglinge
- Menschen mit einer schweren geistigen Behinderung
anwenden.
die Schlechtbehandlung dieser Gruppen trägt dazu bei das dieses Verhalten vermehrt akzeptiert wird was einem selbst sollte man einmal in diese Situation geraten(was immer passieren kann(gut außer das man ein Säugling wird, da schützt der Elterninstinkt)) zum Nachteil wird
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Kautsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.07.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#1048326) Verfasst am: 21.07.2008, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Solange der mensch nicht gelernt hat mit anderen menschen friedlich und tolerant zusammen zu leben, so lange ich die Frage nach dem Zusammenleben mit anderen Spezies ... Müssiggang.


Das hat "der Mensch" durchaus gelernt, nur manches Individuum hat damit seine Probleme.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#1048343) Verfasst am: 21.07.2008, 10:18    Titel: Re: Was auf den Tisch kommt Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Es gibt beim Thema Tierrechte usw. eigentlich nur zwei wirkliche Möglichkeiten diese aufzufassen entweder wir benehmen uns verwertend materialistisch relativierend und allen Lebewesen gleich "hart" dh wir gestehen uns ein dass es auch unter den Menschen ebenso wie unter den Tieren nutzlose und schädliche gibt denen man am besten eine Kugel zwischen die Augen jagt, so wie die Nazis meinten das erkannt zu haben, und es auch umsetzten (dem Leben/individuum allgemein einen geringen Wert zumessend), oder aber wir erkennen das wir spezieistisch handeln und das wir unser Benehmen gegenüber Tieren zum positiven ändern müßen, dh anerkennen das diese ebenso Schmerzen und Leid empfinden.

Oder wir erkennen und affirmieren unseren Speziesismus, indem wir Menschen grundsätzlich und bewusst anders bewerten als Tiere. Ja, ich bin auch für Tierrechte. Aber daraus, dass wir eine Menschenwürde anerkennen und der Mensch ein Tier ist, folgt nicht, dass wir allen Tieren die selbe Würde und die selben Rechte zusprechen müssten.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Jan
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.10.2004
Beiträge: 440

Beitrag(#1048344) Verfasst am: 21.07.2008, 10:34    Titel: Re: Was auf den Tisch kommt Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Es gibt beim Thema Tierrechte usw. eigentlich nur zwei wirkliche Möglichkeiten diese aufzufassen entweder wir benehmen uns verwertend materialistisch relativierend und allen Lebewesen gleich "hart" dh wir gestehen uns ein dass es auch unter den Menschen ebenso wie unter den Tieren nutzlose und schädliche gibt denen man am besten eine Kugel zwischen die Augen jagt, so wie die Nazis meinten das erkannt zu haben, und es auch umsetzten (dem Leben/individuum allgemein einen geringen Wert zumessend), oder aber wir erkennen das wir spezieistisch handeln und das wir unser Benehmen gegenüber Tieren zum positiven ändern müßen, dh anerkennen das diese ebenso Schmerzen und Leid empfinden.

Oder wir erkennen und affirmieren unseren Speziesismus, indem wir Menschen grundsätzlich und bewusst anders bewerten als Tiere. Ja, ich bin auch für Tierrechte. Aber daraus, dass wir eine Menschenwürde anerkennen und der Mensch ein Tier ist, folgt nicht, dass wir allen Tieren die selbe Würde und die selben Rechte zusprechen müssten.

Vielleicht nicht die gleichen. Aber als Naturalist wird man es schon viel schwerer haben, Tieren weniger Rechte zuzubilligen. Und Fleischesser billigen ihnen nicht mal das grundlegende Recht auf Leben zu, sie müssten also eine sehr starke Ungleichbehandlung rechtfertigen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#1048347) Verfasst am: 21.07.2008, 10:37    Titel: Re: Was auf den Tisch kommt Antworten mit Zitat

Jan hat folgendes geschrieben:
Aber als Naturalist wird man es schon viel schwerer haben, Tieren weniger Rechte zuzubilligen.

In keinster Weise.

Jan hat folgendes geschrieben:
Und Fleischesser billigen ihnen nicht mal das grundlegende Recht auf Leben zu, sie müssten also eine sehr starke Ungleichbehandlung rechtfertigen.

Rechtfertigen lässt sich etwas sowieso immer nur hinsichtlich eines Ideals, für das man sich bereits entschieden hat.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1048354) Verfasst am: 21.07.2008, 10:44    Titel: Re: Was auf den Tisch kommt Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Wie legitimiert ihr euren, falls vorhandenen, Fleischkonsum? (oder ist meine Logik feherhaft?)

Ich sehe nicht, daß ich dafür eine Legitimation bräuchte, ebensowenig, wie ich für Pflanzenverzehr oder Sauerstoffverbrauch eine benötigte.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Beitrag(#1048376) Verfasst am: 21.07.2008, 11:28    Titel: Re: Was auf den Tisch kommt Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Wie legitimiert ihr euren, falls vorhandenen, Fleischkonsum? (oder ist meine Logik feherhaft?)

Ich sehe nicht, daß ich dafür eine Legitimation bräuchte, ebensowenig, wie ich für Pflanzenverzehr oder Sauerstoffverbrauch eine benötigte.


Coole Sache, das... Kurz und knapp auf den Punkt gebracht.
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Peter H.
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Beitrag(#1048382) Verfasst am: 21.07.2008, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Fisch und Fleisch, ab in des Magens Reich! ;bedrohte und hochentwickelte Arten ausgenommen. (Wale, Delphine, Elefanten, Menschenaffen)
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Ahriman
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Beitrag(#1048489) Verfasst am: 21.07.2008, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe das Problem nicht. Miß Evolution hat uns als Allesfresser konzipiert, im allgemeinen weiß die Dame, was sie tut.
Daß man die Tierchen bei der Aufzucht gut behandelt ist auch nur Eigennutz, denn dann schmecken sie ja besser.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1048911) Verfasst am: 22.07.2008, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es bedenklich, sich zum Vergnügen anzusehen, wie ein Löwe eine Gazelle reißt. Und ich sehe nicht, wie sich dieses Problem wirklich prinzipiell lösen lässt.

Ohne Sonderstellung des Menschen kann man doch Vegetariertum gar nicht einfordern. (Daraus folgt natürlich noch nicht, dass die Forderung falsch ist, aber die Argumentation, dass Menschen keine Sonderstellung haben, ist falsch.)
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1049066) Verfasst am: 22.07.2008, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem wird sich von selber lösen. Wenn zunehmend Anbauflächen zur Treibstofferzeugung genutzt werden, wird es teuer werden, Schlachtvieh zu züchten. Ernährungstechnisch gesehen ist es effektiver, die Kartoffeln zu essen, statt sie erst durch ein Schwein gehen zu lassen.
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