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Ist man Rassist, wenn man Islam kritisiert? |
Ja, in jedem Fall |
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7% |
[ 5 ] |
Nein, in keinem Fall |
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40% |
[ 27 ] |
Enthaltung |
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11% |
[ 8 ] |
Islamkritik kommt meistens von Rassisten/Rechtsradikalen |
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5% |
[ 4 ] |
Islamkritik kommt selten von Rassisten/Rechtsradikalen |
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5% |
[ 4 ] |
Islamkritiker wenden sich gerade gegen Unrecht |
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28% |
[ 19 ] |
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Stimmen insgesamt : 67 |
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Autor |
Nachricht |
L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1081239) Verfasst am: 05.09.2008, 22:15 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ich sehe (auch) den versuch, islamkritiker pauschal vom vorwurf des rassismus freizusprechen.
also:
man kann islamkritiker sein weil man ein fremdenfeindlicher rassist ist und man kann es sein weil man kein rassist ist. |
Ich vermag überhaupt keinen Zusammenhang zwischen der Kritik an einer religiös-politischen Ideologie und "menschlichen Rassen" zu sehen. |
was nicht bedeutet, dass es diesen zusammenhang nicht geben kann. |
Objektiv gibt es ihn in der Tat nicht. Subjektiv wird er m.E. von den Allahuakbars als Sonderform der Nazikeule konstruiert, z.B. durch die unsägliche Gleichsetzung heutiger Moslems mit den Juden im Dritten Reich. |
nicht ausschliesslich.
"ein islamkritiker kann kein Rassist sein"
merkst du was?
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#1081241) Verfasst am: 05.09.2008, 22:22 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ich sehe (auch) den versuch, islamkritiker pauschal vom vorwurf des rassismus freizusprechen.
also:
man kann islamkritiker sein weil man ein fremdenfeindlicher rassist ist und man kann es sein weil man kein rassist ist. |
Ich vermag überhaupt keinen Zusammenhang zwischen der Kritik an einer religiös-politischen Ideologie und "menschlichen Rassen" zu sehen. |
was nicht bedeutet, dass es diesen zusammenhang nicht geben kann. |
Objektiv gibt es ihn in der Tat nicht. Subjektiv wird er m.E. von den Allahuakbars als Sonderform der Nazikeule konstruiert, z.B. durch die unsägliche Gleichsetzung heutiger Moslems mit den Juden im Dritten Reich. |
nicht ausschliesslich.
"ein islamkritiker kann kein Rassist sein"
merkst du was? |
Ja, ich merke die Absicht und bin verstimmt. Dass auch ein Rassist Islamgegner sein kann, hab ich nicht bestritten. Meinen Vergleich mit Kritik an Angela Merkel hast Du offenkundig nicht begriffen. Das wundert mich nicht.
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1081242) Verfasst am: 05.09.2008, 22:23 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Ich wuerde die Frage so beantworten: Serioese Religionskritik ist nicht rassistisch. Blosse Hetze, wie Islamophobie oder Antisemitismus allerdings in den meisten Faellen schon und die hat mit Religionskritik nicht allzuviel zu tun. | das ist im prinzip hübsch gesagt - nur, wer entscheidet, wann etwas seriös ist und wann nicht? du, der dönermann um die ecke, der verfassungsschutz? ich bin mir nicht so ganz darüber im klaren.
wenn man also die scharia und deren auswirkungen kritisiert? wenn man dem koran vorwirft, dass er die aufforderung ungläubige zu töten enthält und das den anhängern dieser schrift entgegenhält?
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#1081243) Verfasst am: 05.09.2008, 22:26 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Ich wuerde die Frage so beantworten: Serioese Religionskritik ist nicht rassistisch. Blosse Hetze, wie Islamophobie oder Antisemitismus allerdings in den meisten Faellen schon und die hat mit Religionskritik nicht allzuviel zu tun. | das ist im prinzip hübsch gesagt - nur, wer entscheidet, wann etwas seriös ist und wann nicht? du, der dönermann um die ecke, der verfassungsschutz? ich bin mir nicht so ganz darüber im klaren.
wenn man also die scharia und deren auswirkungen kritisiert? wenn man dem koran vorwirft, dass er die aufforderung ungläubige zu töten enthält und das den anhängern dieser schrift entgegenhält? |
In Deiner Frage manifestiert sich mangelnder Respekt vor einer fremden Kultur.
So, und nach diesem Späßchen geh ich ins Bett. Dort hab ich Besseres zu tun.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1081246) Verfasst am: 05.09.2008, 22:31 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ich sehe (auch) den versuch, islamkritiker pauschal vom vorwurf des rassismus freizusprechen.
also:
man kann islamkritiker sein weil man ein fremdenfeindlicher rassist ist und man kann es sein weil man kein rassist ist. |
Ich vermag überhaupt keinen Zusammenhang zwischen der Kritik an einer religiös-politischen Ideologie und "menschlichen Rassen" zu sehen. |
was nicht bedeutet, dass es diesen zusammenhang nicht geben kann. |
Objektiv gibt es ihn in der Tat nicht. Subjektiv wird er m.E. von den Allahuakbars als Sonderform der Nazikeule konstruiert, z.B. durch die unsägliche Gleichsetzung heutiger Moslems mit den Juden im Dritten Reich. |
nicht ausschliesslich.
"ein islamkritiker kann kein Rassist sein"
merkst du was? |
Ja, ich merke die Absicht und bin verstimmt. Dass auch ein Rassist Islamgegner sein kann, hab ich nicht bestritten. Meinen Vergleich mit Kritik an Angela Merkel hast Du offenkundig nicht begriffen. Das wundert mich nicht. |
nu werd mal nicht pampig. den merkelsatz hab ich doch noch garnicht kommentiert...
Raphael hat folgendes geschrieben: | Ich kann natürlich auch sagen, Kritik an Angela Merkel sei rassistisch, weil es Rassisten gibt, die Angela Merkel kritisieren. |
nein, nicht deswegen. es wird ja nicht gesagt, islamkritik sei rassistisch, sondern islamkritik kann rassistisch begründet sein.
aber dazwischen weigerst du dich ja zu unterscheiden.
kritik an merkel kann rassistisch begründet sein, sie kann auch frauenfeindlich begründet sein oder ossifeindlich oder akademikerfeindlich oder sonstwie*-feindlich...
*)hier eine tatsächliche oder vermeintliche eigenschaft der merkel einfügen
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1081247) Verfasst am: 05.09.2008, 22:35 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Ich wuerde die Frage so beantworten: Serioese Religionskritik ist nicht rassistisch. Blosse Hetze, wie Islamophobie oder Antisemitismus allerdings in den meisten Faellen schon und die hat mit Religionskritik nicht allzuviel zu tun. | das ist im prinzip hübsch gesagt - nur, wer entscheidet, wann etwas seriös ist und wann nicht? du, der dönermann um die ecke, der verfassungsschutz? ich bin mir nicht so ganz darüber im klaren.
wenn man also die scharia und deren auswirkungen kritisiert? wenn man dem koran vorwirft, dass er die aufforderung ungläubige zu töten enthält und das den anhängern dieser schrift entgegenhält? |
Jemand der Vokabeln wie "Ziegenficker", "Musel", "Jid" "Alahakubars" "Jahwes" "Ziegenhirtenreligion" oder aehnliches abwertendes Vokabular verwendet mit Sicherheit nicht. Oder siehst Du das anders?
Jemand wie Richard Dawkins, der ohne solches Vokabular auskommt und bei aller Kritik seinen Respekt vor anderen Menschen erkennen laesst, der allerdings schon.
Das ist genauso wie ich Imane, die Menschen mit rohem Fleisch vergleichen, die von "unglaeubigen Schweinen" sprechen und Aehnlichem nicht unbedingt als "Gesellschaftskritiker" bezeichnen wuerde, sondern als genauso Hassprediger, wie ihre islamophoben Zwillinge. Oder findest Du, dass ich hier zu hart ueber diese "Gesellschaftskritiker" urteile?
Gruss, Bernie
_________________ Defund the gender police!!
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1081251) Verfasst am: 05.09.2008, 22:45 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Ich wuerde die Frage so beantworten: Serioese Religionskritik ist nicht rassistisch. Blosse Hetze, wie Islamophobie oder Antisemitismus allerdings in den meisten Faellen schon und die hat mit Religionskritik nicht allzuviel zu tun. | das ist im prinzip hübsch gesagt - nur, wer entscheidet, wann etwas seriös ist und wann nicht? du, der dönermann um die ecke, der verfassungsschutz? ich bin mir nicht so ganz darüber im klaren.
wenn man also die scharia und deren auswirkungen kritisiert? wenn man dem koran vorwirft, dass er die aufforderung ungläubige zu töten enthält und das den anhängern dieser schrift entgegenhält? |
Jemand der Vokabeln wie "Ziegenficker", "Musel", "Jid" "Alahakubars" "Jahwes" "Ziegenhirtenreligion" oder aehnliches abwertendes Vokabular verwendet mit Sicherheit nicht. Oder siehst Du das anders? | hmmm,
was wird denn hier so christen entgegen geworfen, ohne dass hier grossartig widersprochen wird.
klar sind einige deiner o.g. ausdrücke nicht wirklich nett, aber sind sie deshalb gleich rasssitisch?
im übrigen bin ich fast soweit, dich zu fragen, in wievielen muslimischen ländern du schon gelebt hast.
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Laizist registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.12.2006 Beiträge: 487
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(#1081255) Verfasst am: 05.09.2008, 22:50 Titel: |
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Ich als bekennender Biertrinker möchte eher andersrum fragen: ist man Islamist, wenn man Rassisten kritisiert?
_________________ Nietzsches Bauchladen
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22262
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(#1081267) Verfasst am: 05.09.2008, 23:11 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ich sehe (auch) den versuch, islamkritiker pauschal vom vorwurf des rassismus freizusprechen. |
Ich habe auch den Eindruck, dass die Umfrage auf so etwas zielt.
Die Antwort auf die Frage muss aber schlicht und einfach lauten "kommt drauf an, wie man den ISlam kritisiert".
Ganz häufig bis meistens ist die derzeit geäußerte Kritik mE aber in der Tat schlicht fremdenfeindlich. Der schlichte Test dafür ist mMn, ob Muslimen Rechte verweigert werden sollen, die Angehörige anderer Religionen - insbesondere der einheimischen - haben und eigentlich nach unseren Gesetzen und den Menschenrechten eigentlich auch allen Religionen zustehen. Wenn ja, handelt es sich mMn ganz klar um Fremdenfeindlichkeit, wie sie typischerweise auch bei Rechtsextremen anzutreffen ist.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Malcolm Ekelpaket
Anmeldungsdatum: 25.07.2007 Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg
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(#1081276) Verfasst am: 05.09.2008, 23:17 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | Wenn ein Mensch, der aus einem islamischen Umfeld kommt, den Islam kritisiert, ist das allerdings völlig OK. Ich finde es auch OK, wenn sich gewissermaßen "religionsunfreundliche" Atheisten sowohl christlicher als auch islamischer Coleur gewissermaßen "verbrüdern" und innerhalb einer solchen Verbrüderung dann sowohl die Bibel als auch den Koran kritisieren. |
Atheisten haben entweder eine christliche oder islamische Coleur?
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In sehr vielen Fällen doch ja. Ein Atheist mit einem christlichen Background sowieso. Aber selbst wenn nicht, wir sind alle in vielfältiger Weise durch das Christentum geprägt. Und sei es auch schon dadurch, daß wir uns von ihm abgrenzen. Wenn Dir der Begriff nicht gefällt, schlage einen besseren vor.
Zitat: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | Diese grundsätzliche Ausklammerung der Religionsfrage im deutschen Journalismus, wo Religion erst dann interessant wird, wenn sie eben nichtchristlich daher kommt, bedeutet die De facto Christlichkeit des deutschen Journalismus, jedenfalls in seinen groben Zügen. |
Der Islam wurde die längste Zeit mit Samthandschuhen angefasst und das Interesse galt primär dem Christentum.
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Diese Zeit ist aber längst vorbei, wir reden von heute.
Zitat: | Malcolm hat folgendes geschrieben: |
Deshalb halte ich persönlich überhaupt nichts von Islamkritik im deutschen Journalimus. Ich halte sie für grundsätzlich rassistisch, wenn auch rassistisch ein hartes Wort ist. Nicht rassistisch ist in jedem Fall, der fremden Kultur mit demselben Respekt zu begegnen, wie man sie für die eigene mit Recht einfordert. |
Mit welchem Recht? Leitet sich aus der Zugehörigkeit zu einer Kultur ein weltweiter Respektanspruch für jene Kultur ab?
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Was ich nur gesagt habe, man kann nicht für den eigenen Standpunkt Respekt einfordern und dem anderen Standpunkt keinen Respekt entgegenbringen. Im Prinzip verdient überhaupt keine Sache von vorneherein Respekt. Friedliches Zusammenleben gründet aber auf dem Respekt.
Zitat: | Das ist nonsense. Westliche Werte, Demokratie, Wissenschaft und Humanismus sind dem Islam überlegen. Muslime sind für ihren Irrweg, der ihnen selbst am meisten schadet zu bedauern. |
Dieser Vergleich von Islam und "westlichen Werten" ist so schief wie nur irgendetwas schief sein kann. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Man kann nicht sagen, daß die Wissenschaft dem Mythos überlegen ist, weil da einfach Dinge miteinander verglichen werden, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben.
Zitat: | Der Islam ist nunmal gewalttätig. |
War nicht das Christentum historisch gesehen viel gewalttätiger? Man soll ja dem anderen immer "die andere Backe hinhalten", aber davon hat man jahrtausende rein gar nichts gemerkt.
Zitat: | Malcolm hat folgendes geschrieben: |
Den Islam würde ich nie kritisieren, sehr wohl aber Muslime, bzw. dann bestimmte Muslime. |
Das Gegenteil ist der Fall. Persönliche Angriffe bringen am wenigsten. Den Unsinn der islamischen Religion muss man aufzeigen.
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Meinst Du, daß das irgend etwas bringt? Der Unsinn der Religion, auch der christlichen springt doch von vorneherein sofort ins Auge. Jedenfalls mir oder Dir. Wer aber mit Logik nicht zu fassen ist, der ist gar nicht zu fassen. Was will man da groß aufzeigen? Du bist ungeheuer optimistisch. Ich meine nicht "persönliche Angriffe". Ich meine nur eine Diskussionshaltung der Toleranz, die den Religiösen nicht von vorneherein ausgrenzt, allerdings keine Toleranz für Gewalt aufbringt.
Zitat: | Malcolm hat folgendes geschrieben: |
Erst einmal bin ich sehr dafür, vor der eigenen Haustür zu fegen. Gewisse Islamisten sind gefährlich, keine Frage, aber Neonazis sind auch gefährlich, bestimmt nicht weniger gefährlich als Islamisten, wenn nicht sogar gefährlicher, wie man an abgefackelten Häusern von Türken sieht. Niemand sollte mit Fingern auf andere zeigen. |
Ich zeige mit Fingern auf brandschatzende Neonazis und Terroristen.
Falls du ein moderater Neonazi bist und die Handlungen deiner Kameraden ablehnst, dann solltest du in der Tat vor deiner Tür fegen.
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Das ist eine moralisch überhebliche Haltung. Das Fegen vor der eigenen Haustür beginnt nicht erst bei Neonazis. Zu glauben, man habe überhaupt nicht vor der eigenen Haustür zu fegen, man sei sozusagen "moralisch rein" ist wirklich sehr überheblich.
Zitat: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | Abgesehen davon habe ich vor dem Islam intellektuell einen Heidenrespekt. |
Und aus welchen Gründen verdient der Islam diesen Respekt?
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Weil der Koran ein hochintelligentes Buch ist - wie die Bibel -, indem sehr viele dumme Dinge stehen. Und nur auf einer solchen Basis kann man über den Islam seriös verhandeln.
_________________ Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum.
"Das beste, was du weißt, kannst du den Buben doch nicht sagen." ( Goethe)
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Malcolm Ekelpaket
Anmeldungsdatum: 25.07.2007 Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg
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(#1081280) Verfasst am: 05.09.2008, 23:20 Titel: |
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ateyim hat folgendes geschrieben: |
Inwieweit ist das eine Reaktion auf mein Posting... , in dem ich doch im Grunde nur darauf aufmerksam machen wollte, dass allein die Formulierung der Umfrage unterschwellig versucht, herauszustellen, dass Islamkritiker ja im Grunde nur die Bekaempfung von Unrecht im Sinn haben, also die verkannten GUTEN sind. |
Dann habe ich Dich mißverstanden.
_________________ Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum.
"Das beste, was du weißt, kannst du den Buben doch nicht sagen." ( Goethe)
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#1081300) Verfasst am: 05.09.2008, 23:41 Titel: |
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Ich finde, die Umfrage müsste lauten: "Ist man Rassist, weil man den Islam kritisiert?".
"Ist man Rassist, wenn man den Islam kritisiert?" ist eine Frage, die nicht auf einen kausalen Zusammenhang, sondern auf gemeinsames Auftreten abzielt, das zweifellos eintreten kann. Sie zu verneinen bedeutet zu verneinen, dass es rassistische Islamkritiker gibt, ist also falsch. Es zu bejahen bezeichnet alle Islamkritiker als Rassiten, das ist aber ebenfalls falsch.
Und die letzen drei Antwortmöglichkeiten beantworten die Frage nicht.
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ateyim registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.05.2007 Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul
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(#1081305) Verfasst am: 05.09.2008, 23:45 Titel: |
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Komodo hat folgendes geschrieben: | Ich finde, die Umfrage müsste lauten: "Ist man Rassist, weil man den Islam kritisiert?".
"Ist man Rassist, wenn man den Islam kritisiert?" ist eine Frage, die nicht auf einen kausalen Zusammenhang, sondern auf gemeinsames Auftreten abzielt, das zweifellos eintreten kann. Sie zu verneinen bedeutet zu verneinen, dass es rassistische Islamkritiker gibt, ist also falsch. Es zu bejahen bezeichnet alle Islamkritiker als Rassiten, das ist aber ebenfalls falsch.
Und die letzen drei Antwortmöglichkeiten beantworten die Frage nicht. |
Mon Dieu... wie kann man um diese Uhrzeit das noch so schön analysieren...
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22262
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(#1081309) Verfasst am: 05.09.2008, 23:49 Titel: |
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Komodo hat folgendes geschrieben: | Ich finde, die Umfrage müsste lauten: "Ist man Rassist, weil man den Islam kritisiert?". |
Auch das wäre aber nicht klar genug. Manche Leute wird man mit Fug und Recht als Rassisten bezeichnen können, weil sie den Islam auf eine bestimmte Weise kritisieren.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1081313) Verfasst am: 05.09.2008, 23:57 Titel: |
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Malcolm hat folgendes geschrieben: | Dieser Vergleich von Islam und "westlichen Werten" ist so schief wie nur irgendetwas schief sein kann. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Man kann nicht sagen, daß die Wissenschaft dem Mythos überlegen ist, weil da einfach Dinge miteinander verglichen werden, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. |
Du kannst Mythos und Wissenschaft durchaus vergleichen - nämlich dort, wo beide den Anspruch haben, etwas zu erklären.
Inwiefern das mit den "Westlichen Werten" und den "islamischen Werten" zu vergleichen ist, lasse ich - aus mehreren Gründen - offen.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1081331) Verfasst am: 06.09.2008, 00:32 Titel: |
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ateyim hat folgendes geschrieben: | Es gibt in der Umfrage zum Ja das Nein
Auch bei der Frage, ob es von Rassisten und Rechtsradikalen kommt, habe ich eine Auswahlmöglichkeit mit meistens bzw. selten
Aber was ist mit dem letzten Punkt:
"Islamkritiker wenden sich gerade gegen Unrecht"?
erscheint beim ersten Lesen wie der subtile Versuch pauschal Islamkritikern eine gute, positve Verpackung zu verleihen.
Als ob es haette heissen sollen:
Ja, in jedem Fall
Nein, in keinem Fall
Enthaltung
Islamkritik kommt meistens von Rassisten/Rechtsradikalen
Islamkritik kommt selten von Rassisten/Rechtsradikalen
oder sind nicht gerade sie es, die oft missverstandenen, zu Unrecht in eine rechte, rassistische Ecke gedraengt werden, obwohl sie doch das Unrecht beseitigen wollen.
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Ja, Du hast wahrscheinlich Recht. Die letzte Antwortmöglichkeit "Islamkritiker wenden sich gerade gegen Unrecht" hätte ich wahrscheinlich einfach weglassen sollen, obwohl es ungefähr das heissen soll, was Du fett gedruckt hast und sicher auch richtig ist. Es passt aber nicht so gut zu den anderen Antwortmöglichkeiten und verunsichert die Leute, die eigentlich nur mit "Nein" stimmen würden. Naja, war meine erste Umfrage...
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1081344) Verfasst am: 06.09.2008, 00:50 Titel: |
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Ich denke, Kritik ist immer dann berechtigt und sogar notwendig, wenn es Anlass zur Kritik gibt.
Der ist im Falle des Islam gegeben.
Die Leute, die hier undifferenziert mit "Ja" gestimmt haben, verstehe ich deshalb nicht und muß bei ihnen ideologische Verblendung vermuten. Diese "Freigeister" sollten ihren Geist davon mal frei machen.
Erheblich sollte auch bei Kritik am Islam lediglich die Qualität der Argumentation sein.
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22262
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(#1081361) Verfasst am: 06.09.2008, 01:32 Titel: |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Ich denke, Kritik ist immer dann berechtigt und sogar notwendig, wenn es Anlass zur Kritik gibt. |
Nein, nicht automatisch. Kommt immer noch außerdem auf die Art der Kritik an. Kritik auf dumme und fremdenfeindliche Art ist auch dann nicht berechtigt.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#1081394) Verfasst am: 06.09.2008, 08:35 Titel: Re: Ist man Rassist, wenn man Islam kritisiert? |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Die Beschimpfung von Kritikern des Islam als Rassisten kommt wahrscheinlich daher, |
Wenn dann kommt es daher, weil Rassisten ihren Rassismus oft als Islamkritik tarnen - genau wie Antijudaismus oft im Gewand der "berechtigten IsraelkritiK" daher kommt.
Und das wird sich so schnell auch nicht gerade biegen lassen - oder denkt jemand, der sich jetzt nicht auskennt, bei Skinheads noch an was anderes als an Neonazis?
Es ist halt nunmal so, dass eine faule Frucht den gesamten Topf verdirbt. (wie war der Spruch?)
_________________ INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1081401) Verfasst am: 06.09.2008, 09:43 Titel: |
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Laizist hat folgendes geschrieben: | Ich als bekennender Biertrinker möchte eher andersrum fragen: ist man Islamist, wenn man Rassisten kritisiert? |
immer diese kiffer... nee, nee, nee...
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1081402) Verfasst am: 06.09.2008, 09:46 Titel: |
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Komodo hat folgendes geschrieben: | Ich finde, die Umfrage müsste lauten: "Ist man Rassist, weil man den Islam kritisiert?".
"Ist man Rassist, wenn man den Islam kritisiert?" ist eine Frage, die nicht auf einen kausalen Zusammenhang, sondern auf gemeinsames Auftreten abzielt, das zweifellos eintreten kann. Sie zu verneinen bedeutet zu verneinen, dass es rassistische Islamkritiker gibt, ist also falsch. Es zu bejahen bezeichnet alle Islamkritiker als Rassiten, das ist aber ebenfalls falsch.
Und die letzen drei Antwortmöglichkeiten beantworten die Frage nicht. |
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1081406) Verfasst am: 06.09.2008, 10:00 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ich sehe (auch) den versuch, islamkritiker pauschal vom vorwurf des rassismus freizusprechen. |
Ich habe auch den Eindruck, dass die Umfrage auf so etwas zielt.
Die Antwort auf die Frage muss aber schlicht und einfach lauten "kommt drauf an, wie man den ISlam kritisiert". | richtig.
Zitat: | Ganz häufig bis meistens ist die derzeit geäußerte Kritik mE aber in der Tat schlicht fremdenfeindlich. |
das ist deine subjektive wahrnehmung. ich finde die hier im fgh ausgesprochene kritik mehrheitlich zutreffend und nicht chauvinistisch (wie es eigentlich heissen müsste)
Zitat: | Der schlichte Test dafür ist mMn, ob Muslimen Rechte verweigert werden sollen, die Angehörige anderer Religionen - insbesondere der einheimischen - haben und eigentlich nach unseren Gesetzen und den Menschenrechten eigentlich auch allen Religionen zustehen. Wenn ja, handelt es sich mMn ganz klar um Fremdenfeindlichkeit, wie sie typischerweise auch bei Rechtsextremen anzutreffen ist. |
stimmt. aber passiert das denn hier? oder bezieht sich deine vermutung auf die öffentlichkeit außerhalb des fgh? doch auch in der allgemeinheit ist eine fremdenfeindliche kritik am islam nicht vorherrschend. und im fgh kann ich erst recht keine mehrheit einer fremdenfeindlichen islamkritik entdecken.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#1081438) Verfasst am: 06.09.2008, 11:26 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Jemand der Vokabeln wie "Ziegenficker", "Musel", "Jid" "Alahakubars" "Jahwes" "Ziegenhirtenreligion" oder aehnliches abwertendes Vokabular verwendet mit Sicherheit nicht. Oder siehst Du das anders?
Gruss, Bernie |
Wenn ich mir anschaue, mit welchen Inhalten Schwule von islamischer Seite belegt zu werden pflegen, darf ich mir auch erlauben, sie nach ihrem Lieblingsruf zu benennen, ohne dass das rassistisch wäre. Dieser Dauerruf, mit dem sie die Welt beschallen, hat nämlich auch nichts von Rasse an sich.
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#1081443) Verfasst am: 06.09.2008, 11:32 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ich sehe (auch) den versuch, islamkritiker pauschal vom vorwurf des rassismus freizusprechen. |
Ich habe auch den Eindruck, dass die Umfrage auf so etwas zielt.
Die Antwort auf die Frage muss aber schlicht und einfach lauten "kommt drauf an, wie man den ISlam kritisiert".
Ganz häufig bis meistens ist die derzeit geäußerte Kritik mE aber in der Tat schlicht fremdenfeindlich. Der schlichte Test dafür ist mMn, ob Muslimen Rechte verweigert werden sollen, die Angehörige anderer Religionen - insbesondere der einheimischen - haben und eigentlich nach unseren Gesetzen und den Menschenrechten eigentlich auch allen Religionen zustehen. Wenn ja, handelt es sich mMn ganz klar um Fremdenfeindlichkeit, wie sie typischerweise auch bei Rechtsextremen anzutreffen ist. |
Wie sieht es denn mit dem Islam, seinen Anhängern, deren Herkunftsländern und Verbänden aus? Der schlichte Test ist, ob sie Menschen Rechte verweigeren, die sie für sich selbst ganz selbstverständlich in Anspruch nehmen. Auf das niederschmetternde Ergebnis dieses Testes stützt sich meine Gegnerschaft zum Islam. Auf nichts sonst. Wer das mit Fremdenfeindlichkeit, Rassismus oder Faschismus bezeichnet, ist das, was ich Islamopath nenne: ein unbeirrbarer Islamfan, der all das supertoll findet, was er zur Hölle wünschen würde, käme es von anderer als islamischer Seite.
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Babyface Altmeister
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11519
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(#1081457) Verfasst am: 06.09.2008, 11:55 Titel: |
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Komodo hat folgendes geschrieben: | Ich finde, die Umfrage müsste lauten: "Ist man Rassist, weil man den Islam kritisiert?".
"Ist man Rassist, wenn man den Islam kritisiert?" ist eine Frage, die nicht auf einen kausalen Zusammenhang, sondern auf gemeinsames Auftreten abzielt, das zweifellos eintreten kann. |
Müsste die Frage dann nicht eher lauten: "Kritisiert man den Islam, weil man Rassist ist?"
_________________ posted by Babyface
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1081471) Verfasst am: 06.09.2008, 12:19 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | Ich denke, Kritik ist immer dann berechtigt und sogar notwendig, wenn es Anlass zur Kritik gibt. |
Nein, nicht automatisch. Kommt immer noch außerdem auf die Art der Kritik an. Kritik auf dumme und fremdenfeindliche Art ist auch dann nicht berechtigt. |
Ich schrieb, dass Kritik immer dann berechtigt und notwendig ist, wenn es einen Anlass zur Kritik gibt.
Möchtest du selbst das bestreiten?
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1081472) Verfasst am: 06.09.2008, 12:26 Titel: Re: Ist man Rassist, wenn man Islam kritisiert? |
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jagy hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Die Beschimpfung von Kritikern des Islam als Rassisten kommt wahrscheinlich daher, |
Wenn dann kommt es daher, weil Rassisten ihren Rassismus oft als Islamkritik tarnen - genau wie Antijudaismus oft im Gewand der "berechtigten IsraelkritiK" daher kommt.
Und das wird sich so schnell auch nicht gerade biegen lassen - oder denkt jemand, der sich jetzt nicht auskennt, bei Skinheads noch an was anderes als an Neonazis?
Es ist halt nunmal so, dass eine faule Frucht den gesamten Topf verdirbt. (wie war der Spruch?) |
Das es "faule Früchte" gibt, möchte ich nicht bestreiten. Die gibt es aber immer und überall. Sind deshalb alle "Töpfe verdorben"? Dann hätte ja nichts mehr wirklich Berechtigung.
Ich halte deshalb an diesem Satz fest:
Zitat: | Erheblich sollte auch bei Kritik am Islam lediglich die Qualität der Argumentation sein. |
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1081474) Verfasst am: 06.09.2008, 12:30 Titel: |
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Komodo hat folgendes geschrieben: | Ich finde, die Umfrage müsste lauten: "Ist man Rassist, weil man den Islam kritisiert?". (...)
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Ähm... stimmt! Danke für den Hinweis. (Ich konnte es leider nur in der Überschrift dieses Threads ändern. Die Umfrage bleibt unverändert.)
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Laizist registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.12.2006 Beiträge: 487
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(#1081529) Verfasst am: 06.09.2008, 13:49 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Laizist hat folgendes geschrieben: | Ich als bekennender Biertrinker möchte eher andersrum fragen: ist man Islamist, wenn man Rassisten kritisiert? |
immer diese kiffer... nee, nee, nee... |
Welch Unterstellung! Zu dem Zeitpunkt war ich stocknüchtern. (umso schlimmer? ) Kiffen tu ich nicht.
_________________ Nietzsches Bauchladen
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#1081531) Verfasst am: 06.09.2008, 13:51 Titel: Re: Ist man Rassist, wenn man Islam kritisiert? |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Das es "faule Früchte" gibt, möchte ich nicht bestreiten. Die gibt es aber immer und überall. Sind deshalb alle "Töpfe verdorben"? Dann hätte ja nichts mehr wirklich Berechtigung.
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Na, merkst Du's endlich?
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