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Weihnachten abschaffen?
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Das christliche Weihnachten abschaffen?
JA
37%
 37%  [ 25 ]
NEIN
37%
 37%  [ 25 ]
Geschenke: JA, christliche Wurzeln: NEIN
24%
 24%  [ 16 ]
Stimmen insgesamt : 66

Autor Nachricht
Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1148821) Verfasst am: 08.12.2008, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Asz hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
Ich finde durchaus, daß die christlichen Wurzeln abgeschafft werden können. Wie schon des öfteren bemerkt gibt es so etwas wie das Weihnachtsfest, nämlich das Fest der Wintersonnenwende schon sehr viel länger, als das Christentum. Demzufolge könne die christlichen Wurzeln nur Luftwurzeln sein, vielleicht sogar irgendwelche aufgepfropften Parasitenpflanzen, die da rumwurzeln (so wie die Würgfeige vielleicht?). Diese sollten dringend entfernt werden.


Bäume wachsen auf dem Fundament, auf dem sie stehen. Ihre Wurzeln reichen in verschiedene Erdschichten. Auch einige ältere Wurzeln nähren noch den Baum.
Wer bestimmte Wurzeln eines Baumes ausreissen will, schadet ihm und lässt ihn unsicherer stehen.

Wer seine Wurzeln im vorchristlichen Heidentum sieht, darf nicht vergessen, dass man schon da Götter verehrte, also eine Religion ausübte. Dann muss man aber auch nicht nur an romantische Tänze im Mondenschein, sondern auch an menschliche Opferungen, eine Verherrlichung des Todes im Kampf und völlig andere Vorstellungen von Moral etc. denken.
Ich verstehe deinen Hass gegen das heutige europäische Christentum nicht.


Ehrlich, ohne Worte (Hervorhebung von mir)
Gröhl...


Richtig... ohne sinnvolle Worte, deine Antwort... nur ein dämliches grünes Lachsmilie. noseman
_________________
Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1148822) Verfasst am: 08.12.2008, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Asz hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Am 25. besinne ich mich auf den Beginn der Wilden Jagd,


Oh oh, dass du da nichts falsch machst, alle Rauhnächte beachten, und keine Wäsche aufhängen!
Ach, und der Percht was zu essen rausstellen! Auf den Arm nehmen


Stimmt ja, wie lange gehen die? Waren das nicht 12 Nächte? Ich glaube, ich werde schon mal meine Wäsche sortieren, nach - dafür sind 100 Polyesther gestorben, kann ich höchstens 12 Stunden tragen und - das ist aus Baumwolle, geht vielleicht 2 Tage.
Und, muß ich der Perchta auch 12 Mahlzeiten rausstellen oder kann Frau Hulda 3 mal was abbekommen? Komplett von der Rolle


Bei uns 24.12 mit 6.01., aber es gibt auch noch zusätzliche, außerhalb dieser Zeit.

Ich würde vorsichtshalber beide Damen bedienen, bzw. die Percht ist ja eigentlich im Süden zuständig, aber wenn du beide kennst, man weiß ja nie wer vorbeikommt.......
Kennst ja die Sache mit der 13. Fee, wenn die sauer ist..............
Geschockt
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1148830) Verfasst am: 08.12.2008, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Wer seine Wurzeln im vorchristlichen Heidentum sieht, darf nicht vergessen, dass man schon da Götter verehrte, also eine Religion ausübte.
Sicher, aber diese Götter sind ganz anders beschaffen als Deiner.

Wie sind denn diese Götter bschaffen?

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dann muss man aber auch nicht nur an romantische Tänze im Mondenschein, sondern auch an menschliche Opferungen,
Als ob man Deinem Gott noch nie einen Menschen geopfert hätte. (Ri 11)

Im AT vielleicht. Im NT wird es abgelehnt, Menschenopfer zu bringen, was mit christlicher Lehre nicht vereinbar ist.

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Zitat:
eine Verherrlichung des Todes im Kampf
Besser als eine Verherrlichung des Todes ohne Kampf.
Wie kommst du darauf? Geschockt

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Zitat:
und völlig andere Vorstellungen von Moral etc. denken.
Oh ja, bitte.

Gibts noch Butter bei die Fische?
_________________
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1148832) Verfasst am: 08.12.2008, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:

Wer seine Wurzeln im vorchristlichen Heidentum sieht, darf nicht vergessen, dass man schon da Götter verehrte, also eine Religion ausübte. Dann muss man aber auch nicht nur an romantische Tänze im Mondenschein, sondern auch an menschliche Opferungen, eine Verherrlichung des Todes im Kampf und völlig andere Vorstellungen von Moral etc. denken.
Ich verstehe deinen Hass gegen das heutige europäische Christentum nicht.


Ehrlich, ohne Worte (Hervorhebung von mir)
Gröhl...


Richtig... ohne sinnvolle Worte, deine Antwort... nur ein dämliches grünes Lachsmilie. noseman


Schau Karlchen, weil bald Weihnachten ist, hab ich eine nette Minute und erklär's dir:

Zitat:
Dann muss man aber auch nicht nur an romantische Tänze im Mondenschein, sondern auch an menschliche Opferungen, eine Verherrlichung des Todes im Kampf und völlig andere Vorstellungen von Moral etc. denken.


Also grade ans letztere denkt man doch sehr gerne, die Tänze davor schaden auch nicht - anregend und gesund für Herz und Kreislauf, und sonst, hat sich ja praktisch nichts geändert:
Die Opferung männlicher Heroen, nur dürfen die christlichen vorher halt gar nichts, die armen ........

Wie bei Wild- unnd Hausschweinen, das Leben davor ist manch einem den Unterschied wert. Auf den Arm nehmen
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#1148844) Verfasst am: 08.12.2008, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sicher, aber diese Götter sind ganz anders beschaffen als Deiner.
Wie sind denn diese Götter bschaffen?
Heidnische Götter sind nicht außerweltlich sondern Teil der Welt.

Zitat:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Als ob man Deinem Gott noch nie einen Menschen geopfert hätte. (Ri 11)

Im AT vielleicht. Im NT wird es abgelehnt, Menschenopfer zu bringen, was mit christlicher Lehre nicht vereinbar ist.
Kenne keinen einzigen Heiden, der es nicht ablehnt, Menschenopfer zu bringen.

Zitat:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Zitat:
eine Verherrlichung des Todes im Kampf
Besser als eine Verherrlichung des Todes ohne Kampf.
Wie kommst du darauf? Geschockt
Durch zahlreiche Märtyrergeschichten.

Zitat:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Zitat:
und völlig andere Vorstellungen von Moral etc. denken.
Oh ja, bitte.
Gibts noch Butter bei die Fische?
Christliche Sexualmoral - kotz. Christliche Ethik - würg. Christliche Feindesliebe - idiotisch, so idiotisch, daß kaum ein Christ sie praktiziert. 1. Gebot - verfassungsfeindlich. 2. Gebot - verfassungfeindlich. 3. Gebot - wirtschaftsfeindlich. 5. Gebot - tautologisch.
Immer her mit einer anderen Moral.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Asz
WiW (Weib im Web)



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 2431
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1148861) Verfasst am: 08.12.2008, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:


GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dann muss man aber auch nicht nur an romantische Tänze im Mondenschein, sondern auch an menschliche Opferungen,
Als ob man Deinem Gott noch nie einen Menschen geopfert hätte. (Ri 11)

Im AT vielleicht. Im NT wird es abgelehnt, Menschenopfer zu bringen, was mit christlicher Lehre nicht vereinbar ist.



Was stellt eigentlich euer Heiland dar, euer Christus am Kreuze? Ist er nicht für die "Sünden der Menschen" geopfert worden? Wird nicht dauernd in der Kirche sein Blut und sein Fleisch (wenn auch im "Transensinne") von den Gläubigen aufgefressen?
Die christliche Lehre basiert auf einem Menschenopfer, von dem ihr euch zum Beweise, daß es stattgefunden hat, Kopien an jede Ecke, um eure Hälse und sogar als Avatare in Foren hängt.
Ihr feiert dieses Opfer an jedem Karfreitag und feiert die Geburt dieses Menschen, der dann das Opfer wird jedes Weihnachten.
Also mal ehrlich, gehts noch merkbefreiter? Pillepalle
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Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



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Beiträge: 6422
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Beitrag(#1148919) Verfasst am: 08.12.2008, 17:53    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Umfrage und Diskussion:

Sollte man Weihnachten und andere christliche Feste abschaffen?

Gensauso könnte man beschließen, den Regen abzuschaffen. Was soll der Quatsch? Wer eine Märchenfigur bzw deren Geburt feiern will, soll das doch tun. Geht niemanden etwas an. Was mich allerdings stört, ist, das staatlicherseits diese Tage aus religiösen Gründen zu gesetzlichen Feiertagen erklärt werden. Mal abgesehen davon, daß die Christenheit unter den Religionen ein Monopol auf staatlich festgelegte Feiertage hat. Oder gibt es hierzulande etwa jüdische, muslimische, whatever für Feiertage, die gesetzlich geregelt sind??

Und Karlchen, von welchen christlichen Wurzeln sprichst du?? Weihnachten hat christliche Wurzeln??? Ist ja ganz was neues. Weihnachten hat genauso christliche Wurzeln wie Demokratie, Menschenrechte, Toleranz usw. Die Christen habens nicht erfunden, verdrehen aber gerne mal die Tatsachen.
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
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Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1148924) Verfasst am: 08.12.2008, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Asz hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:


GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dann muss man aber auch nicht nur an romantische Tänze im Mondenschein, sondern auch an menschliche Opferungen,
Als ob man Deinem Gott noch nie einen Menschen geopfert hätte. (Ri 11)

Im AT vielleicht. Im NT wird es abgelehnt, Menschenopfer zu bringen, was mit christlicher Lehre nicht vereinbar ist.



Was stellt eigentlich euer Heiland dar, euer Christus am Kreuze? Ist er nicht für die "Sünden der Menschen" geopfert worden? Wird nicht dauernd in der Kirche sein Blut und sein Fleisch (wenn auch im "Transensinne") von den Gläubigen aufgefressen?
Die christliche Lehre basiert auf einem Menschenopfer, von dem ihr euch zum Beweise, daß es stattgefunden hat, Kopien an jede Ecke, um eure Hälse und sogar als Avatare in Foren hängt.
Ihr feiert dieses Opfer an jedem Karfreitag und feiert die Geburt dieses Menschen, der dann das Opfer wird jedes Weihnachten.
Also mal ehrlich, gehts noch merkbefreiter? Pillepalle


Ein reiner Totenkult, Erlösung von was auch immer NUR durch den Tod!
Mit integriertem Kannibalismus, denn in der Wandlung wird das Symbol zu Fleisch und Blut Jesu - nicht nur symbolisch!

Da sind die meisten Heiden doch lange auf Tier-, Trank- und Speiseopfer nicht menschlicher Art umgestiegen.
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1148935) Verfasst am: 08.12.2008, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Asz hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:


GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dann muss man aber auch nicht nur an romantische Tänze im Mondenschein, sondern auch an menschliche Opferungen,
Als ob man Deinem Gott noch nie einen Menschen geopfert hätte. (Ri 11)

Im AT vielleicht. Im NT wird es abgelehnt, Menschenopfer zu bringen, was mit christlicher Lehre nicht vereinbar ist.



Was stellt eigentlich euer Heiland dar, euer Christus am Kreuze? Ist er nicht für die "Sünden der Menschen" geopfert worden? Wird nicht dauernd in der Kirche sein Blut und sein Fleisch (wenn auch im "Transensinne") von den Gläubigen aufgefressen?
Die christliche Lehre basiert auf einem Menschenopfer, von dem ihr euch zum Beweise, daß es stattgefunden hat, Kopien an jede Ecke, um eure Hälse und sogar als Avatare in Foren hängt.
Ihr feiert dieses Opfer an jedem Karfreitag und feiert die Geburt dieses Menschen, der dann das Opfer wird jedes Weihnachten.
Also mal ehrlich, gehts noch merkbefreiter? Pillepalle

Christus ist für seine Überzeugung gestorben und nicht "geopfert worden". Er hatte die Möglichkeit, dem Tode zu entgehen, ergriff sie aber nicht, obwohl er Angst hatte, wie ein Mensch eben Angst vor dem Tod hat.
Christen sind Menschen, die symbolisch Leib und Blut Jesu nicht "fressen".
Die christliche Religion basiert auf der Philosophie Jesu und dem Gottesbild, dass er uns vermittelt hat, nicht auf einem "Menschenopfer".
An Weihnachten feiern wir Christen die Geburt Jesu (das war die Geschichte mit der Krippe, Maria und Joseph , den Hirten und so zwinkern ). Wir feiern auch keine "Opferung" an Karfreitag, sondern gedenken dem Tod Christi am Kreuz, der sein Leben für seine Überzeugung und seine Botschaft hingab.
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Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1148943) Verfasst am: 08.12.2008, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sicher, aber diese Götter sind ganz anders beschaffen als Deiner.
Wie sind denn diese Götter bschaffen?
Heidnische Götter sind nicht außerweltlich sondern Teil der Welt.

Zitat:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Als ob man Deinem Gott noch nie einen Menschen geopfert hätte. (Ri 11)

Im AT vielleicht. Im NT wird es abgelehnt, Menschenopfer zu bringen, was mit christlicher Lehre nicht vereinbar ist.
Kenne keinen einzigen Heiden, der es nicht ablehnt, Menschenopfer zu bringen.

Zitat:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Zitat:
eine Verherrlichung des Todes im Kampf
Besser als eine Verherrlichung des Todes ohne Kampf.
Wie kommst du darauf? Geschockt
Durch zahlreiche Märtyrergeschichten.

Zitat:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Zitat:
und völlig andere Vorstellungen von Moral etc. denken.
Oh ja, bitte.
Gibts noch Butter bei die Fische?
Christliche Sexualmoral - kotz. Christliche Ethik - würg. Christliche Feindesliebe - idiotisch, so idiotisch, daß kaum ein Christ sie praktiziert. 1. Gebot - verfassungsfeindlich. 2. Gebot - verfassungfeindlich. 3. Gebot - wirtschaftsfeindlich. 5. Gebot - tautologisch.
Immer her mit einer anderen Moral.

Wir sehen hier viele Dinge unterschiedlich. Lassen wir es dabei.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#1148955) Verfasst am: 08.12.2008, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Christus ist für seine Überzeugung gestorben und nicht "geopfert worden". Er hatte die Möglichkeit, dem Tode zu entgehen, ergriff sie aber nicht, obwohl er Angst hatte, wie ein Mensch eben Angst vor dem Tod hat.
Christen sind Menschen, die symbolisch Leib und Blut Jesu nicht "fressen".
Die christliche Religion basiert auf der Philosophie Jesu und dem Gottesbild, dass er uns vermittelt hat, nicht auf einem "Menschenopfer".
An Weihnachten feiern wir Christen die Geburt Jesu (das war die Geschichte mit der Krippe, Maria und Joseph , den Hirten und so zwinkern ). Wir feiern auch keine "Opferung" an Karfreitag, sondern gedenken dem Tod Christi am Kreuz, der sein Leben für seine Überzeugung und seine Botschaft hingab.


"und lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst für uns gegeben als Gabe und Opfer" (Eph 5:2)

"um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat" (Hebr 9:14)

"Weil wir denn nun, liebe Brüder, durch das Blut Jesu die Freiheit haben zum Eingang in das Heiligtum, den er uns aufgetan hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang, das ist: durch das Opfer seines Leibes" (Hebr 10:19f)

Wir mögen ja blind dem Knechtsgottglauben gegenüber sein, aber wir können lesen.
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1148967) Verfasst am: 08.12.2008, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Die Antwortmöglichkeiten der Umfrage sind unzureichend.
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1148974) Verfasst am: 08.12.2008, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage ist etwas unsinnig. Was man nicht hat kann man schlecht abschaffen. Was die Anderen machen kann einem eigentlich egal sein, solange es einen selbst nicht tangiert.

Ich feire jedes jahr Weinachten seit 27 Jahren meist sogr mehrmals pro Jahr. Christlich angehaucht war es nur einmal als ein religöser Freund, das Besinnen auf Jesus Christus wichtiger war als das besinnen auf Freunde und Familie. Hat ein Teil des Abendprogramms in anspruch genommen, aber langfristig nicht durchsetzen können, da für die meisten der Anwesenden Religion nicht das zentrale Thema war.

Die Frage nach dem abschaffen des christlichen Weinachten stellt sich alsö für die meisten gar nicht bzw. tritt meist nur dann auf wenn die Bedürfnisse derer die Religös sind und die welche mir Religion nichts anfangen können aufeinander prallen. Also meist bei intereligösen Feiern.


P.S. ein Weinachten ohne Christentum beduetet nicht das reduzieren auf Geschenke und Konsum oder das verschwinden von allen traditionel Symbolen und Ritualen. Sonder vorallem das verschwinden der religösen Bedeutung und religösen Besinnung hinter Fest, Symbole und Ritualen.
Man findet in vielen Atheistischen, Agnostischen, Jüdischen, Muslimischen oder anderen nicht christlichen Häusern zu weinachten Symbole. welche für christen Religöse bedeutung haben, für die Bewohner der Häuser aber "nur" ein traditionel Weinachtliche haben.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1148986) Verfasst am: 08.12.2008, 18:37    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Umfrage und Diskussion:

Sollte man Weihnachten und andere christliche Feste abschaffen?

Gensauso könnte man beschließen, den Regen abzuschaffen. Was soll der Quatsch? Wer eine Märchenfigur bzw deren Geburt feiern will, soll das doch tun. Geht niemanden etwas an. Was mich allerdings stört, ist, das staatlicherseits diese Tage aus religiösen Gründen zu gesetzlichen Feiertagen erklärt werden. Mal abgesehen davon, daß die Christenheit unter den Religionen ein Monopol auf staatlich festgelegte Feiertage hat. Oder gibt es hierzulande etwa jüdische, muslimische, whatever für Feiertage, die gesetzlich geregelt sind??

Und Karlchen, von welchen christlichen Wurzeln sprichst du?? Weihnachten hat christliche Wurzeln??? Ist ja ganz was neues. Weihnachten hat genauso christliche Wurzeln wie Demokratie, Menschenrechte, Toleranz usw. Die Christen habens nicht erfunden, verdrehen aber gerne mal die Tatsachen.


Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest. Demokratie und Menschenrechte sind im christlichen Kulturkreis definiert worden, herrschen dort vor und Toleranz wird in Ländern mit christlichem Hintergrund heute deutlich höher gehalten als z.B. im muselmanischen Kulturkreis. Wo hab ich geschrieben, dass Christen die Toleranz "erfunden" haben o.Ä.? Am Kopf kratzen
Ich glaub, da verdreht jemand was.
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Zuletzt bearbeitet von Karlchen am 08.12.2008, 18:39, insgesamt einmal bearbeitet
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Pfaffenschreck
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Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1148993) Verfasst am: 08.12.2008, 18:38    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Umfrage und Diskussion:

Sollte man Weihnachten und andere christliche Feste abschaffen?

Gensauso könnte man beschließen, den Regen abzuschaffen. Was soll der Quatsch? Wer eine Märchenfigur bzw deren Geburt feiern will, soll das doch tun. Geht niemanden etwas an. Was mich allerdings stört, ist, das staatlicherseits diese Tage aus religiösen Gründen zu gesetzlichen Feiertagen erklärt werden. Mal abgesehen davon, daß die Christenheit unter den Religionen ein Monopol auf staatlich festgelegte Feiertage hat. Oder gibt es hierzulande etwa jüdische, muslimische, whatever für Feiertage, die gesetzlich geregelt sind??

Und Karlchen, von welchen christlichen Wurzeln sprichst du?? Weihnachten hat christliche Wurzeln??? Ist ja ganz was neues. Weihnachten hat genauso christliche Wurzeln wie Demokratie, Menschenrechte, Toleranz usw. Die Christen habens nicht erfunden, verdrehen aber gerne mal die Tatsachen.


Weihnachten, so wir es heute feiern ist ein christlichs Fest. Demokratie und Menschenrechte sind im christlichen Kulturkreis definiert worden, herrschen dort vor und Toleranz wird in Ländern mit christlichem Hintergrund heute höher deutlich höher gehalten als z.B. im muselmanischen Kulturkreis. Wo hab ich geschrieben, dass Christen die Toleranz "erfunden" haben o.Ä.? Am Kopf kratzen
Ich glaub, da verdreht jemand was.

Alles klar. Dachte ich mir.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1148997) Verfasst am: 08.12.2008, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Saphir567 hat folgendes geschrieben:
Da ist dir ein Fehler unterlaufen

Zitat:
Geschenke: JA, christliche Wurzeln: NEIN



richtig wäre :

Geschenke: NEIN, Christliche Wurzeln: JA


stimmt. es gibt keinen grund, die geschenke und den weihnachtsbaum abzuschaffen. selbst gegen den weihnachtsmann ist aus meiner sicht nix zu sagen. also NEIN zum abschaffen der geschenke. aber natuerlich JA zum abschaffen der christlichen wurzeln.

was soll ich nun ankreuzen?
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1148998) Verfasst am: 08.12.2008, 18:41    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest.
Eine Schokoladentorte wird durch eine offensichtlich künstliche Kirsche nicht zu einem Kirschkuchen.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1149000) Verfasst am: 08.12.2008, 18:41    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Sollte man Weihnachten und andere christliche Feste abschaffen?

Man sollte die Spaltung des Lebens in Arbeit und Fest abschaffen.


Lieber ganz fest arbeiten. Jawohl und überhaupt und sapperlot.

Agnost
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1149005) Verfasst am: 08.12.2008, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:

Christus ist für seine Überzeugung gestorben und nicht "geopfert worden". Er hatte die Möglichkeit, dem Tode zu entgehen, ergriff sie aber nicht, obwohl er Angst hatte, wie ein Mensch eben Angst vor dem Tod hat.


Wie der brave patriotische Soldat - der könnte natürlich auch desertieren............
Der geht ja praktisch auch für seine Überzeugung in den Tod - schön blöd ist der, wenn er sich opfern lässt.........

Zitat:
Christen sind Menschen, die symbolisch Leib und Blut Jesu nicht "fressen".
Die christliche Religion basiert auf der Philosophie Jesu und dem Gottesbild, dass er uns vermittelt hat, nicht auf einem "Menschenopfer".
An Weihnachten feiern wir Christen die Geburt Jesu (das war die Geschichte mit der Krippe, Maria und Joseph , den Hirten und so zwinkern ). Wir feiern auch keine "Opferung" an Karfreitag, sondern gedenken dem Tod Christi am Kreuz, der sein Leben für seine Überzeugung und seine Botschaft hingab.

Dann hast du deinen Glauben nicht kapiert, aber hinten und vorne nicht.

Wer verlangt diesen Tod am Kreuz, hä?

Der Herr Papa doch, oder?
Wofür, weil er sauer ist auf die Menschen, die immer nicht spuren, wie er will, in vielerlei Hinsicht.

Und grade deine "Moral" also die Sexualmoral hat es ihm sehr angetan.
Na, das Söhnchen hat ja keine Sexualität, die Mama auch nicht und vom Josef soll man das auch annehmen, das ist aber nicht so wichtig, der ist ja nur Erfüllungsgehilfe und Scheinmoralwächter.

Warum lässt ER dann die Menschen sich eigentlich nicht über Stecklinge vermehren, wenn ER geschlechtliche Vermehrung so widerlich und sündig findet?
Damit er der Menschheit was vorzuwerfen hat?

Und vor allem, warum schlägt das nicht unwiderruflich bei jedem Sex ein, mit dem Kindelein, nicht mal das, und sie tuns auch noch trotzdem - auch von Gott gegeben warum fragt sich der Heide, warum nur?
ER könnte doch auch anders - behaupten seine Stellveertreter auf Erden, aber ohne Schuld und Sühne wär es ihm langweilig, ein ziemlich perverser Sack, dieser Vatergott.
Schuld, Sühne Tod, das gefällt ihm , sonst ja nichts, aber DER faselt dann was von Liebe!
Ja, das machen Sadisten so.
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GermanHeretic
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Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#1149006) Verfasst am: 08.12.2008, 18:43    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest.

Wir?

Zitat:
Demokratie und Menschenrechte sind im christlichen Kulturkreis definiert worden,

Das stimmt, nachdem die Prälaten entmachtet und ihr zusammengerafftes Gut säkularisiert worden ist. Der Papst wetterte lange gegen Aufklärung und Menschrechte, gipfelte irgendwann mal in diesem Unfehlbarkeitsdogma.

Zitat:
herrschen dort vor und Toleranz wird in Ländern mit christlichem Hintergrund heute deutlich höher gehalten als z.B. im muselmanischen Kulturkreis.

Nun ja, das ist ja auch keine Kunst. Die Muselmanen hben den monotheistischen Wahn ja auch auf die Spitze getrieben und die Aufklärung verpaßt.
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tridi
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Beitrag(#1149010) Verfasst am: 08.12.2008, 18:45    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest.

bei dir mag das so sein.

weihnachten, so wie wir es feiern, hat mit christlich ueberhaupt nichts zu tun. nicht im geringsten.

Zitat:

Demokratie und Menschenrechte sind im christlichen Kulturkreis definiert worden,

demokratie? hatten das nicht schon die alten griechen erfunden? daher wohl auch der name - aber damals waren das wohl noch keine christen...
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Karlchen
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Beitrag(#1149012) Verfasst am: 08.12.2008, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Christus ist für seine Überzeugung gestorben und nicht "geopfert worden". Er hatte die Möglichkeit, dem Tode zu entgehen, ergriff sie aber nicht, obwohl er Angst hatte, wie ein Mensch eben Angst vor dem Tod hat.
Christen sind Menschen, die symbolisch Leib und Blut Jesu nicht "fressen".
Die christliche Religion basiert auf der Philosophie Jesu und dem Gottesbild, dass er uns vermittelt hat, nicht auf einem "Menschenopfer".
An Weihnachten feiern wir Christen die Geburt Jesu (das war die Geschichte mit der Krippe, Maria und Joseph , den Hirten und so zwinkern ). Wir feiern auch keine "Opferung" an Karfreitag, sondern gedenken dem Tod Christi am Kreuz, der sein Leben für seine Überzeugung und seine Botschaft hingab.


"und lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst für uns gegeben als Gabe und Opfer" (Eph 5:2)

"um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat" (Hebr 9:14)

"Weil wir denn nun, liebe Brüder, durch das Blut Jesu die Freiheit haben zum Eingang in das Heiligtum, den er uns aufgetan hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang, das ist: durch das Opfer seines Leibes" (Hebr 10:19f)

Wir mögen ja blind dem Knechtsgottglauben gegenüber sein, aber wir können lesen.


Hab das Entscheidende mal blau eingefärbt. Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen "sich aus Überzeugung für etwas opfern" und "geopfert werden".
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Pfaffenschreck
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Beitrag(#1149017) Verfasst am: 08.12.2008, 18:47    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest.
Eine Schokoladentorte wird durch eine offensichtlich künstliche Kirsche nicht zu einem Kirschkuchen.

Sehr schöner Vergleich.
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Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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GermanHeretic
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Beitrag(#1149020) Verfasst am: 08.12.2008, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Hab das Entscheidende mal blau eingefärbt. Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen "sich aus Überzeugung für etwas opfern" und "geopfert werden".

Todesverherrlichung ohne Kampf? Suicide by cop?

Egal, ist das Opfer Christi nicht jenes, das andere Opfer (mit lieblichen gerüchen z.B.) überflüssig macht? Sozusagen das Gegenopfer Gottes zu den Dankopfern der Menschen? Ist es nicht der Endpunkt und steht somit in der Reihe der "normalen" Opfer?
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Karlchen
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Beitrag(#1149022) Verfasst am: 08.12.2008, 18:51    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest.

Wir?

Zitat:
Demokratie und Menschenrechte sind im christlichen Kulturkreis definiert worden,

Das stimmt, nachdem die Prälaten entmachtet und ihr zusammengerafftes Gut säkularisiert worden ist. Der Papst wetterte lange gegen Aufklärung und Menschrechte, gipfelte irgendwann mal in diesem Unfehlbarkeitsdogma.

Zitat:
herrschen dort vor und Toleranz wird in Ländern mit christlichem Hintergrund heute deutlich höher gehalten als z.B. im muselmanischen Kulturkreis.

Nun ja, das ist ja auch keine Kunst. Die Muselmanen hben den monotheistischen Wahn ja auch auf die Spitze getrieben und die Aufklärung verpaßt.

"Wir" Christen feiern Weihnachten.
Ich bin verdammt froh, dass sich Aufklärung (hier in Europa) weitgehend gegen Dogmatismus durchgesetzt hat und glaube auch nicht an die Unfehlbarkeit eines Menschen.
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Gott_der_Luecke
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Beitrag(#1149024) Verfasst am: 08.12.2008, 18:54    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Umfrage und Diskussion:

Sollte man Weihnachten und andere christliche Feste abschaffen?

Gensauso könnte man beschließen, den Regen abzuschaffen. Was soll der Quatsch? Wer eine Märchenfigur bzw deren Geburt feiern will, soll das doch tun. Geht niemanden etwas an. Was mich allerdings stört, ist, das staatlicherseits diese Tage aus religiösen Gründen zu gesetzlichen Feiertagen erklärt werden. Mal abgesehen davon, daß die Christenheit unter den Religionen ein Monopol auf staatlich festgelegte Feiertage hat. Oder gibt es hierzulande etwa jüdische, muslimische, whatever für Feiertage, die gesetzlich geregelt sind??

Und Karlchen, von welchen christlichen Wurzeln sprichst du?? Weihnachten hat christliche Wurzeln??? Ist ja ganz was neues. Weihnachten hat genauso christliche Wurzeln wie Demokratie, Menschenrechte, Toleranz usw. Die Christen habens nicht erfunden, verdrehen aber gerne mal die Tatsachen.


Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest. Demokratie und Menschenrechte sind im christlichen Kulturkreis definiert worden, herrschen dort vor und Toleranz wird in Ländern mit christlichem Hintergrund heute deutlich höher gehalten als z.B. im muselmanischen Kulturkreis. Wo hab ich geschrieben, dass Christen die Toleranz "erfunden" haben o.Ä.? Am Kopf kratzen
Ich glaub, da verdreht jemand was.

Ähm das eine hängt mit dem anderen nicht wirklich zusammen. Das ist ungefähr so als würdest du sagen: "Je größer die Füße desto mehr Geld verdient man. Also lasst euch operieren und macht euch größere Füße!" Genau so ähnlich sieht es bei dir aus. Männer haben größere Füße und Männer verdienen eben mehr und nicht weil man größere Füße hat. Es hat wesentlich mehr mit den stabilen klimatischen Bedingungen zu tun und der daraus resultierende Wohlstand, dass sich hier eine einigermaßen zivilisierte Gesellschaft gebildet hat und weniger mit der Religion, denn die sind ja quasi identisch und haben den selben Ursprung... also kanns daran nicht wirklich liegen. Es fällt halt schon auf, dass die zivilisiertesten Staaten alle am selben Breitengrad liegen.

Ich feiere Weihnachten einfach nicht als christliches Fest. Für mich hat es nicht die geringste christliche Bedeutung. Ganz einfach. Für mich stehen bei dem Fest ganz andere Dinge in Vordergrund, nämlich das Treffen mit der Familie und das gute Essen. Und auch das austauschen von Geschenken hat was Nettes an sich, aber darüber hinaus hat Weihnachten für mich keine Bedeutung.
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GermanHeretic
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Beitrag(#1149025) Verfasst am: 08.12.2008, 18:55    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
"Wir" Christen feiern Weihnachten.

Ich gönn's Dir, keine Sorge.

Zitat:
Ich bin verdammt froh, dass sich Aufklärung (hier in Europa) weitgehend gegen Dogmatismus durchgesetzt hat und glaube auch nicht an die Unfehlbarkeit eines Menschen.

Das glaube ich Dir.

In dem Sinne, schon einmal einen verfrühten Weihnachtsgruß:

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Reza
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Beitrag(#1149028) Verfasst am: 08.12.2008, 18:58    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:

Demokratie und Menschenrechte sind im christlichen Kulturkreis definiert worden

was redest du für einen Schwachsinn? Demokratie wird in der nichtchristlichen Antike formuliert, lange vor dem Christentum - wirklich egalitär betrieben lange, lange vorher.
Menschenrechte, da musste wohl die französische Revolution als Ursprung nehmen, wenn du in der Neuzeit bleiben willst.
Die ging GEGEN das christliche Königtum von Gottes Gnaden, und Monarchie und Stände(Kasten)gesellschaft war alles von einem christlichen Gott gewollt.

Pfaffen haben die erste Atombombe gesegnet, bevor sie abgeworfen wurde, katholische Bischöfe haben dem geliebten Führer enthusiastisch zum Geburtstag gratuliert - Dein Gott stand immer auf allen Seiten - vorausgesetzt die hatten Macht!

Was plapperst du eigentlich?


Zuletzt bearbeitet von Reza am 08.12.2008, 19:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Karlchen
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Beitrag(#1149029) Verfasst am: 08.12.2008, 18:58    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest.
Eine Schokoladentorte wird durch eine offensichtlich künstliche Kirsche nicht zu einem Kirschkuchen.

Sehr schöner Vergleich.


Das christliche Rezept, wenn man es nicht verfälscht oder zu politischen Zwecken "umdeutet", wird auch am Ende zu einem christlichen "Kuchen", den man nehmen oder stehen lassen kann. Sehr glücklich
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Reza
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Beitrag(#1149033) Verfasst am: 08.12.2008, 19:03    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest.
Eine Schokoladentorte wird durch eine offensichtlich künstliche Kirsche nicht zu einem Kirschkuchen.

Sehr schöner Vergleich.


Das christliche Rezept, wenn man es nicht verfälscht oder zu politischen Zwecken "umdeutet", wird auch am Ende zu einem christlichen "Kuchen", den man nehmen oder stehen lassen kann. Sehr glücklich


Wer es lieber lebendiger mag, der lässt diesen Kuchen stehen, du kannst dir deinen Todeskuchen ja reinziehen.
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