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Welcher dieser Philosophen vertritt am ehesten eure eigene Lebensphilosphie?
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Welcher Philosoph kommt Eurer eigenen Weltanschauung am nächsten?
Emanuel Kant
8%
 8%  [ 5 ]
Artur Schopenhauer
27%
 27%  [ 16 ]
Dieter Bohlen
12%
 12%  [ 7 ]
Friedrich Nietzsche
18%
 18%  [ 11 ]
Karl Marx
13%
 13%  [ 8 ]
Martin Heidegger
3%
 3%  [ 2 ]
Jesus
5%
 5%  [ 3 ]
Sigmund Freud
3%
 3%  [ 2 ]
Theodor W. Adorno
6%
 6%  [ 4 ]
Stimmen insgesamt : 58

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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1095573) Verfasst am: 29.09.2008, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Die Arbeiterklasse ist eine Klasse an sich, aber keine für sich, so jedenfalls z.Z.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1095584) Verfasst am: 29.09.2008, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Arbeiterklasse ist eine Klasse an sich, aber keine für sich, so jedenfalls z.Z.

"z.Z. ist der Ausschlag gebende Punkt: Zur Zeit ist der Sozialismus ungeeignet, die Verhältnisse zu beschreiben.

Vielleicht wird es mal eine Welt geben, die er korrekt zu beschreiben vermag. Vielleicht. Die Gegenwart jedoch ist diese Welt mE nicht.
Ich sehe halt etliche Spuren archaischer Gedankenwelten darin, allen voran einen sehr deutlichen vereinfachenden Dualismus. Eigentlich hören sich alle Sozialisten, mit denen ich zu tun habe (wir haben eine Marxistische Partei an der Uni, ich kenne das also) an wie Theologen, nur ohne Gott und Jesus.
Dafür halt mit Klassenkonflikt und Marx.

Und jedesmal, wenn in der Welt ein bisschen Staub aufgewirbelt wird (wie grade bei der Bankenkrise), stehen die ersten mit Pappschildern rum und verheissen uns das Ende der Wel... äh, des Kapitalismus und das neue Reich Go... äh, ich meine natürlich die Revolution.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1095614) Verfasst am: 29.09.2008, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

"z.Z. ist der Ausschlag gebende Punkt: Zur Zeit ist der Sozialismus ungeeignet, die Verhältnisse zu beschreiben.



Du redest Unsinn. Z.Z. ist der Marxismus besonders geeignet, die Verhältniss des Kapitalismus zu beschreiben, einfach in dem er die Finanzkrise unter die Lupe nimmt. Dieses Gebrechen dieses Systems, spricht Bände und ist sehr leicht von seinen Auswirkungen her zu begreifen, als dass was es ist, ein Versagen der kap. Finazmärkte im großen Umfang.
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#1095790) Verfasst am: 29.09.2008, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Mir geht das Sozialismus-Hin-und-Her (mal wieder) etwas auf die Nerven, daher der Versuch, eine andere Richtung einzuschlagen:

Ich habe mich, nach nur kurzem Zögern, für Kant entschieden. (NB: Der Mann wird m.W. üblicherweise Immanuel geheißen.)
Das liegt auch daran, dass ich mich mit ihm am meisten beschäftigt habe, vor allem jedoch an Folgendem:
  • Was Kant für die Erkenntnistheorie geleistet hat, stimmt grundsätzlich m.E. nach wie vor (A-Priori-Kategorien der Erfahrung). Ich finde, man kann das auch sehr gut in eine evolutionäre Sicht integrieren.
  • Seine vernunftgesteuerte Ethik ist ein prima Ansatz für uns "Gottlose" (kategorischer Imperativ).
  • Beim Lesen von "Was ist Aufklärung?" denke ich immer "Bitte, bitte, ihr ganzen Deppen allüberall, versucht es doch wenigstens mal: Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" -- Allein, es hilft nichts... Mit den Augen rollen
  • Entsprechend bei "Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht" und "Zum ewigen Frieden": Jaja! so müsste es sein! -- Aber wegen der ganzen Deppen (s.o.) haben wir immer noch keine vernunftgeleitete Weltrepublik... zornig

BTW: Das ist vermutlich der Grund für das Versagen der ganzen "gutgemeinten Ideologien" -- Aufklärung, Sozialismus, Wirtschafts"theorie" ("homo oeconomicus" als Modell für den Menschen, sehr witzig!) -- Menschen sind alles mögliche, aber im Wesentlichen nicht rational handelnd.
_________________
Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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Tarvoc
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Beiträge: 44764

Beitrag(#1096010) Verfasst am: 29.09.2008, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Keine mir bekannte.

Da kommen wir der Sache schon näher.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Aber die anderen ergehen sich zumindest nicht ständig darin, beständig nichts weiter als ihre eigene Relevanz zu behaupten.

Das ist falsch.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1096013) Verfasst am: 29.09.2008, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Den eigenen Verstand gebrauchen, das ist gut. (im zweifachen Sinne des Wortes) Doch in welche Richtung bzw. mit welchem Inhalt bitte schön?!
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44764

Beitrag(#1096014) Verfasst am: 29.09.2008, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
Ich finde, man kann das auch sehr gut in eine evolutionäre Sicht integrieren.

Finde ich nicht. Ich finde, das passt ganz und gar nicht. Mit den Augen rollen
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Shadaik
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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1096018) Verfasst am: 29.09.2008, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

"z.Z. ist der Ausschlag gebende Punkt: Zur Zeit ist der Sozialismus ungeeignet, die Verhältnisse zu beschreiben.



Du redest Unsinn. Z.Z. ist der Marxismus besonders geeignet, die Verhältniss des Kapitalismus zu beschreiben, einfach in dem er die Finanzkrise unter die Lupe nimmt. Dieses Gebrechen dieses Systems, spricht Bände und ist sehr leicht von seinen Auswirkungen her zu begreifen, als dass was es ist, ein Versagen der kap. Finazmärkte im großen Umfang.

Das ist Ächzen im Gebälk, nichts weiter.

Ja, es ächzt ziemlich laut und wahrscheinlich wird es vielen Menschen schlecht gehen. Aber letztendlich ist das nichts neues: der Kapitalismus wächst, kommt ins Stolpern, rappelt sich wieder auf und macht weiter wie zuvor.
Das ist das Wesen des Kapitalismus: Er hat den Lebenszyklus eines Phönix.

Wir haben das erst zur Jahrtausendwende gesehen, als die New Economy den Bach runterging. Sowas passiert bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts etwa alle 10 Jahre mal. Mal schlimmer (USA 1920er), mal weniger schlimm (New Economy 1998).
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Zuletzt bearbeitet von Shadaik am 29.09.2008, 21:16, insgesamt einmal bearbeitet
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Shadaik
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Wohnort: MG

Beitrag(#1096021) Verfasst am: 29.09.2008, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Keine mir bekannte.

Da kommen wir der Sache schon näher.

Verdammt, der Satz enthält grade mal drei Wörter und ich frage mich grade, auf welches du beim Lesen die Betonung gelegt hast, um in meinen Gedanken von hier aus weiterzukommen. zwinkern

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Aber die anderen ergehen sich zumindest nicht ständig darin, beständig nichts weiter als ihre eigene Relevanz zu behaupten.

Das ist falsch.

Naja. Ich finde es bei den anderen jedenfalls nicht so penetrant (verzweifelt?) wie bei den meisten Sozialisten.
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
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Beitrag(#1096022) Verfasst am: 29.09.2008, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ja, es ächzt ziemlich laut und wahrscheinlich wird es vielen Menschen schlecht gehen. Aber letztendlich ist das nichts neues: der Kapitalismus wächst, kommt ins Stolpern, rappelt sich wieder auf und macht weiter wie zuvor.
Das ist das Wesen des Kapitalismus: Er hat den Lebenszyklus eines Phönix.

Wir haben das erst zur Jahrtausendwende gesehen, als die New Economy den Bach runterging. Sowas passiert bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts etwa alle 10 Jahre mal.


Du vergisst dabei zwei Weltkriege, sozialistische Staaten, die zu Grunde gingen und dadurch zum neuen Wachstumsmarkt wurden und die vielen Arbeiter, die in erbärmlichen Zuständen lebten und leben oder gleich verreckten.
Der Status quo war nicht immer gegeben - er ist die Ausnahme.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44764

Beitrag(#1096031) Verfasst am: 29.09.2008, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Verdammt, der Satz enthält grade mal drei Wörter und ich frage mich grade, auf welches du beim Lesen die Betonung gelegt hast, um in meinen Gedanken von hier aus weiterzukommen. zwinkern

Lachen Keine Sorge Auf gar kein bestimmtes Wort. Ich frage mich nur, womit du den Sozialismus eigentlich vergleichst...

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Naja. Ich finde es bei den anderen jedenfalls nicht so penetrant wie bei den meisten Sozialisten.

Das meinst du nicht im Ernst. Hast du z.B. mal Neoliberalen zugehört, wenn sie ihr Evangelium predigen? Mit den Augen rollen
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1096032) Verfasst am: 29.09.2008, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne größeren Krieg wird sich da Kapitalismus nicht mehr zu altem Glanze aufrappeln. Schon deshalb nicht, weil keine neuen Märkte mehr hinzukommen und zudem die technische Revolution eine ordentliche Profitmaximierung sehr erschwert. Daher auch das Ausweichen in die Welt der Finanzen, wo das fiktive Kapital waltet.
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1096033) Verfasst am: 29.09.2008, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

"z.Z. ist der Ausschlag gebende Punkt: Zur Zeit ist der Sozialismus ungeeignet, die Verhältnisse zu beschreiben.



Du redest Unsinn. Z.Z. ist der Marxismus besonders geeignet, die Verhältniss des Kapitalismus zu beschreiben, einfach in dem er die Finanzkrise unter die Lupe nimmt. Dieses Gebrechen dieses Systems, spricht Bände und ist sehr leicht von seinen Auswirkungen her zu begreifen, als dass was es ist, ein Versagen der kap. Finazmärkte im großen Umfang.

Und gerade der 24/25 Oktober 1929 war schon der Grund für einige Marxisten über die heilstheoretischen Elemente der marxistischen Theorie neu nachzudenken. Sind die Jungens eigentlich Revisionisten oder Verräter? Lachen
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1096056) Verfasst am: 29.09.2008, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

müßt ich die Namen wissen
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1096073) Verfasst am: 29.09.2008, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Verdammt, der Satz enthält grade mal drei Wörter und ich frage mich grade, auf welches du beim Lesen die Betonung gelegt hast, um in meinen Gedanken von hier aus weiterzukommen. zwinkern

Lachen Keine Sorge Auf gar kein bestimmtes Wort. Ich frage mich nur, womit du den Sozialismus eigentlich vergleichst...

Ich Vergleiche sein öffentliches Auftreten bzw. das seiner outspoken (gibt es dafür ein deutsches Wort) Anhänger mit dme aller anderen politischen Überzeugungen, denen man im Alltag und der politischen Arbeit begegnet.

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Naja. Ich finde es bei den anderen jedenfalls nicht so penetrant wie bei den meisten Sozialisten.

Das meinst du nicht im Ernst. Hast du z.B. mal Neoliberalen zugehört, wenn sie ihr Evangelium predigen? Mit den Augen rollen

Durchaus. Der Punkt ist aber: Dort passiert es nicht so häufig und öffentlich.

Nun kann mein Eindruck dadurch verzerrt sein, dass ich Sozialisten eigentlich nur hier aus dem Forum und von der Düsseldorfer Uni kenne.

Da fällt mir ein: Doch, einige feministische Gruppierungen sind ähnlich schlimm. Christliche Gruppen eh, aber das ist Hintergrundrauschen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44764

Beitrag(#1096104) Verfasst am: 29.09.2008, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Durchaus. Der Punkt ist aber: Dort passiert es nicht so häufig und öffentlich.

Das erlebe ich aber anders...
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1096241) Verfasst am: 30.09.2008, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Der beliebteste Philosoph hier ist nun Arthur Schopenhauer. Ein pessimistischer Subjektivist mit deutlichen Sympathien für den Buddhismus. Melancholie ist der höchste Seinszustand ... Mit den Augen rollen

Seine etwas geschraubte Schreibe ist zwar nicht immer logisch, dafür aber eben gut gegen Kritik immunisiert. Passt hier her ... zynisches Grinsen


Immerhin haben 27 % Schopenhauer als Lieblingsphilosophen angegeben, aber keiner bezieht sich auf den? Kennen denn die Fans ihren nichtbeachteten Führer überhaupt? zynisches Grinsen
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#1096281) Verfasst am: 30.09.2008, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:
Ich finde, man kann das auch sehr gut in eine evolutionäre Sicht integrieren.

Finde ich nicht. Ich finde, das passt ganz und gar nicht. Mit den Augen rollen

Wieso nicht? Natürlich muss man dazu Kant erweitern, in einem strengen Sinn ist er in einigen Punkten auch widerlegt: Die Kategorien sind nicht a priori, weil man sie durch ET und hypoth. Realismus "erklären" kann. Sie sind individuell allerdings schon a priori. (Darüber hinaus gibt es auch noch die konstruktivistische Sicht.)

Und weiterhin sieht man an Dingen wie Kosmologie und Quantentheorie, dass die mesokosmischen Erkenntnisfilter eine Hürde zwischen Ding an sich und Erscheinung bilden, die nur mit Mathematik und Modellen irgendwie überbrückbar gemacht werden kann. (Die Kategorien sind nicht nur nicht "in der Realität", sondern sogar "falsch".)
Es gibt eine hypoth. Realität, aber die Erscheinungen werden vom Gehirn mithilfe mesokosmischer Kategorien konstruiert. Das ist kein Idealismus, aber Kant war ja auch keiner... zwinkern

Habe ich mich irgendwie verständlich machen können? Siehe evtl. Evolutionäre Erkenntnistheorie als Grundlage.
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(G. Chr. Lichtenberg)
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1096302) Verfasst am: 30.09.2008, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Durchaus. Der Punkt ist aber: Dort passiert es nicht so häufig und öffentlich.

Das erlebe ich aber anders...
Hmm, möglicherweise erlebt man Standpunkte, die dem eigenen ferner sind einfach stärker. Oder der marxistische Studentenbund ist eine Extremform.

Bei der Linkspartei etwa ist es nicht so penetrant, bis zu dem Punkt an dem diese auf mich den Eindruck macht, gar kein Konzept zu haben.

Ein gutes hat die Diskussion aber: Alle paar Jubeljahre lese ich dann doch mal ein paar Philosohen bzw. über diese, stimme zu oder nicht, finde einen, der mir zusagt und vergesse ihn dann bald wieder, weil es ja letztendlich irrelevant ist, welcher tote Philosoph nun der selben Meinung war wie ich.
Aktuell geht diese "Ehre" an John Stuart Mill, wobei ich seine Ökonomie hier mal rausnehme - das entspricht etwa dem, was ich vor 4-5 Jahren gedacht habe; jetzt habe ich keine wirklich geschlossene Idee zur Wirtschaft mehr.

Und ich beginne meine Gedanken zu erforschen. dabei kam diese grobe Skizze raus:

das revolutionäre Potenzial ist eine Konstante der Menschheit. Die Akteure aller möglichen Veränderungen - innovatorisch, reformatorisch, disruptiv oder revolutionär - sind immer präsent, solange ihre Existenz überhaupt möglich ist. Sie verteilen sich generell gleichmäßig, da zufallsverteilt, über alle gesellschaftlichen Schichten und Klassen, wobei sie in den Oberschichten weniger auffällig sind, da Verändeurngen von oben weniger emotional wahrgenommen werden als solche von unten (die Probleme der Historiker bei der Anwendung des Revolutionsbegriffs in den 1980ern oder in der Industriellen Revolution sind dafür mE ein gutes Indiz).
Der konkrete geschichtliche Kontext entscheidet darüber, welche dieser mutativen Agenten (das nehm ich mal als Oberbegriff für potenzielle Reformatoren, Innovatoren und Revolutionäre) die Fähigkeit erhalten, Macht zu erlangen und somit ihre Veränderung durchzuführen.

Die Menge an mutativen Agenten ist direkt proportional zur Bevölkerungszahl, sie ist ein relativ konstanter Prozentsatz der Bevölkerung, unabhängig von deren Zusammensetzung - so erklärt sich evtl. etwa der Aufschwung Europas in der frühen Neuzeit und der jetzige Aufschwung Chinas und Indiens. Vor allem erklärt es mE auch die so genannten Konterrevolutionen und konservative Reformen.
Grundsätzlich fördern Krisen den Einfluss mutativer Agenten, Ruhezeiten schwächen diesen. Dabei ist nicht klar vorhersagbar, welche mutative Strömung in einer Krisenzeit den meisten Einfluss erreicht (hier irrt der Marxismus mE: Es gibt keine Stoßrichtung der Geschichte) - jede Bewegung kann zu jedem Zeitpunkt, an dem ihre Existenz überhaupt möglich ist, die Oberhand über die weitere Entwicklung einer Gesellschaft gewinnen.

Das ist eine sehr grobe Skizze meines aktuellen Modells.
Die Differenzen zum marxismus/Sozialismus dürften offensichtlich sein: Individualismus verbundne mit angenommener Irrelevanz des Klassenkonzeptes und Fehlen von Teleologie sind die stärksten, etliche (größtenteils daraus folgende) kleinere Punkte kommen noch dazu.
Gibt es ein solches Modell bereits (?), dann habe ich einen Philosophen gefunden, mit dem ich momentan komplett übereinstimme.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44764

Beitrag(#1096335) Verfasst am: 30.09.2008, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
Die Kategorien sind nicht a priori, weil man sie durch ET und hypoth. Realismus "erklären" kann.

Au weia! Die Sätze der Evolutionstheorie sind empirische Sätze. Kant würde dir antworten, dass du die Kategorien mit der Evolutionstheorie nicht erklären kannst, weil die Evolutionstheorie die Kategorien voraussetzt und du bei der Argumentation einen Zirkelschluss produzierst.

sponor hat folgendes geschrieben:
Sie sind individuell allerdings schon a priori.

Aha. Und was soll das heißen: "Individuell a priori"? Ist das nur ein Wiederkäuen der Trivialität, dass der Verstand ein Vermögen des Subjekts ist? Mit den Augen rollen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1097571) Verfasst am: 02.10.2008, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Bei mir: Vincent Klink.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1097585) Verfasst am: 02.10.2008, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Bei mir: Michel de Montaigne - bis auf sein Frauenbild zwinkern und manche eher zeitbedingte Ansicht; doch fasziniert von seiner Grundhaltung und seinem Bemühen, allzu Menschliches zu verstehen,
in einer Zeit, in der sich in einem Lande lebende Menschen wegen Glaubenssätzen totschlugen.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1097780) Verfasst am: 02.10.2008, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Montaigne ein heller Kopf, jedoch recht düster
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Indigo
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Anmeldungsdatum: 31.12.2008
Beiträge: 54
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Beitrag(#1176014) Verfasst am: 09.01.2009, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Sein eigenes individuelles Leben an den Worten eines einzelnen fest zu machen, hat ja was von Religion irgendwie. Für manche Menschen ist das genau das richtige. Alle Aussagen von den aufgeführten würde ich sicherlich nicht zustimmen, ansonsten hat sicherlich jeder mal einen interessanten Satz mal von sich gegeben.

An Schoppenhauer kritisiere ich, das er mal von sich gegeben hat, das der Tod besser wäre als das Leben.

Da finde ich gewisse Aussagen von Dieter Bohlen deutlich besser. Sehr glücklich
Nimm das Leben selber in die Hand und versuche deine Träume umzusetzen, anstatt jedes Wochenende darauf zu warten, das der Lottogewinn kommt.

Deswegen würde ich aber andere Aussagen von Bohlen, nicht unbedingt zu meiner eigenen Philosophie zurechnen.
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Es gibt Dinge, die es gar nicht gibt !
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1176028) Verfasst am: 09.01.2009, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:
Die Kategorien sind nicht a priori, weil man sie durch ET und hypoth. Realismus "erklären" kann.

Au weia! Die Sätze der Evolutionstheorie sind empirische Sätze. Kant würde dir antworten, dass du die Kategorien mit der Evolutionstheorie nicht erklären kannst, weil die Evolutionstheorie die Kategorien voraussetzt und du bei der Argumentation einen Zirkelschluss produzierst.

sponor hat folgendes geschrieben:
Sie sind individuell allerdings schon a priori.

Aha. Und was soll das heißen: "Individuell a priori"? Ist das nur ein Wiederkäuen der Trivialität, dass der Verstand ein Vermögen des Subjekts ist? Mit den Augen rollen


Vielleicht meint er so etwas.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44764

Beitrag(#1176033) Verfasst am: 09.01.2009, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kann schon sein. Besonders kompatibel mit Kant kommt mir das aber auch nicht vor...
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1176044) Verfasst am: 09.01.2009, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kann schon sein. Besonders kompatibel mit Kant kommt mir das aber auch nicht vor...


Sehen wir es mal wissenschaftsgeschichtlich: Vollmer ist baut kritisch auf Popper auf und Popper kritisch auf Kant. Man kann m. E. schon ohne Probleme sagen, dass Popper einer neo-kantschen Tradition angehört und so kann man dann auch eine Entwicklungslinie zur evolutionären Erkenntnistheorie sehen.
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1176079) Verfasst am: 09.01.2009, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Bei mir ist es wohl gegenwärtig ein Mix aus Marx, Demokrit, Diogenes, Kant und Lemmy Killmister, dessen herausragendes philosphisches Werk "White Line Fever" in seiner historisch-praktischen Bedeutung eine absolut herausragende Stellung einnimmt..
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44764

Beitrag(#1176089) Verfasst am: 09.01.2009, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Sehen wir es mal wissenschaftsgeschichtlich: Vollmer ist baut kritisch auf Popper auf und Popper kritisch auf Kant. Man kann m. E. schon ohne Probleme sagen, dass Popper einer neo-kantschen Tradition angehört und so kann man dann auch eine Entwicklungslinie zur evolutionären Erkenntnistheorie sehen.

Ja, sehen wir es mal wissenschaftsgeschichtlich. Danach baute Kant auf Descartes auf und Descartes unter Anderem auf Anselm von Canterbury, Augustinus, Thomas von Aquin und anderen. Dennoch käme niemand auf die Idee, die evolutionäre Erkenntnistheorie als christlich zu verkaufen. Kantisch soll sie aber plötzlich sein. Passt nicht so ganz. Weil du mir nicht sagen kannst, wo man da aufhören soll. Aus meiner Sicht bringt die wissenschaftsgeschichtliche Betrachtung hier eher wenig, weil die Frage nach der inhaltlichen Kompatibilität hier ungleich viel wichtiger ist. Und die evolutionäre Erkenntnistheorie ist einfach nicht kantisch. Auch Poppers Philosophie ist nicht kantisch. Und wenn sie noch so sehr "kritisch auf Kant aufbauen", was immer das heißt. Dazu sind die inhaltlichen und auch methodischen Differenzen einfach viel zu groß.
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Kival
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Beitrag(#1176107) Verfasst am: 09.01.2009, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kantisch soll sie aber plötzlich sein.


Soweit würde ich nicht gehen. Sie geht aber von Kant aus, dass für das einzelne Individuum die Kategorien der Erkenntnis "vor der Erfahrung" da sind. Die evolutionäre Erkenntnistheorie sagt dann aber, dass man sie evolutionär erklären kann. Stammesgeschichtlich sind sie dann a posteriori durch die Erfahrung geprägt.

Zitat:
Aus meiner Sicht bringt die wissenschaftsgeschichtliche Betrachtung hier eher wenig, weil die Frage nach der inhaltlichen Kompatibilität hier ungleich viel wichtiger ist.


Man kann aber auch dem Neo-Kantianismus absprechen, kantianisch zu sein. Der Neo-Kant. und Popper haben sich aber sogar ausdrücklich auf Kant _berufen_.

Zitat:
Und die evolutionäre Erkenntnistheorie ist einfach nicht kantisch. Auch Poppers Philosophie ist nicht kantisch.


Kommt drauf an. (s. o.)

Zitat:
Und wenn sie noch so sehr "kritisch auf Kant aufbauen", was immer das heißt. Dazu sind die inhaltlichen und auch methodischen Differenzen einfach viel zu groß.


Ich würde wohl auch darauf verzichten, sie als kantisch zu bezeichnen, aber es gibt schon Gründe, die das rechtfertigen. Man kann z. B. Esser und Coleman meines Erachtens nicht absprechen, Weberianer zu sein, nur weil man ihnen vielleicht auch vorwerfen kann, einige Aspekte bei Weber (Wertrationalität) zu ignorieren.
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