Fliegender Robert registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.12.2008 Beiträge: 33
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(#1177703) Verfasst am: 11.01.2009, 13:08 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | fliegender Robert schrieb:
Um es abzuschließen: Kinder sind die Produktion von Systemoptionen auf neue Interpretations- und Entwicklungsmuster. - Wenn das so nicht zur Wirkung kommt zeigt es nur, wieweit das System selbst schon pervertiert ist und sich von seinen funktionalen Basisprozessen der Selbsterhaltung (siehe: Maturana / Varela oder Luhmann - Autopoiesis als basale Zirkulation = Kernstrukturen von Selbsterhaltungsprozessen) entfernt hat.
ich meine:
Na schau mal an, noch jemand der die "Dynamik" der Kinder verstanden hat.
Der Mann aus Bielefeld hat dazu schon vieles Weiterführende geschrieben
Wer aber nur auf seinen Bauchnabel schaut, hat Lücken..................... vielleicht göttliche. |
Leider habe ich jetzt nicht verstanden was du unter der Dynamik von Kindern verstehst;
Den Mann aus Bielefeld kann ich auch nicht zuordnen - und was jetzt die göttliche Lücke bei einem erziehungsaktiven Elternteil soll ist mir leider auch nicht klar. --
Auch wenn es mir schwer fällt, die Lebendigkeit meiner Kinder in eine sterile wissenschafts- / systemtheoretische Form gießen zu müssen, um den Kerngedanken zum Sinn statt Unsinn von Kindern zu verdeutlichen und aus dem Verdacht einer rein subjektiv organisierten Sinnfrage herauszutrennen - aber das ist ja der Kern: Kinder sind eben die Option sozialer Systeme, zu verhindern, daß sie an ihrer eigenen Trivialisierung zugrunde gehen. Wenn sie selbst zum Träger dieser Trivialisierungsprozesse werden ist es das Problem der Elterngeneration - nicht das der Kinder - und es zeigt untrüglich den aktuellen Degenerationsstatus der Gesellschaft an. -
Kinder sind grundsätzlich anarchische Freiräume zur Entstehung neuer Systemoptionen und ohne die kann ein System sich nicht im eigentlichen Wortsinn entwickeln, geschweige denn überdauern. -
Das wäre dann auch die göttliche weil schöpferische Lücke.
Meintest du das?
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solange uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt.
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