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Früher war da keine Chemie drin...
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VT_340
asymptotischer Hund



Anmeldungsdatum: 08.06.2006
Beiträge: 621
Wohnort: Essen

Beitrag(#1207177) Verfasst am: 09.02.2009, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zur Lebenserwartung: Vor 40 Jahren aß man vor dem 100m Lauf ein Mettbrötchen weil es einem angeblich Kraft gibt. Ähnlich sinnfrei waren auch die sonstigen Ernährungsgewohnheiten. Kein wunder dass so viele alte Menschen krank sind.
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Denken schadet der Illusion
Hildegard Knef
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1207178) Verfasst am: 09.02.2009, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Traurig
We feed the World (Trailer)

Traurig
http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/mit-gift-und-genen/?src=HL&cHash=62043cfc3f&type=98

Traurig
http://www.arte.tv/de/wissen-entdeckung/Monsanto-mit-Gift-und-Genen/TV-Programm/1912680.html

es ist zum Weinen
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ertrage die Clowns!
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1207186) Verfasst am: 09.02.2009, 12:36    Titel: Re: Früher war da keine Chemie drin... Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zum Thema: Ich ignoriere die Chemie meistens, weil ich die meisten Stoffe ja eh nicht kenne. Wenn's in einem Nahrungsmittel ist, wird's schon nicht allzu schlimm sein, sag ich mir dann.

Was heißt schon schlimm? Natürlich stirbt man daran nicht gleich, aber als potentielle Ursache für Allergien und Unverträglichkeiten ist das Zeug häufig eben auch nicht zu verachten.

Zum anderen will ich auch kein Zeug im Essen haben, das mir eine Beschaffenheit vortäuschen soll, die es nicht hat, ob das Zeugs nun schädlich ist oder nicht.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1207207) Verfasst am: 09.02.2009, 13:05    Titel: Re: Früher war da keine Chemie drin... Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zum Thema: Ich ignoriere die Chemie meistens, weil ich die meisten Stoffe ja eh nicht kenne. Wenn's in einem Nahrungsmittel ist, wird's schon nicht allzu schlimm sein, sag ich mir dann.

Was heißt schon schlimm? Natürlich stirbt man daran nicht gleich, aber als potentielle Ursache für Allergien und Unverträglichkeiten ist das Zeug häufig eben auch nicht zu verachten.

Zum anderen will ich auch kein Zeug im Essen haben, das mir eine Beschaffenheit vortäuschen soll, die es nicht hat, ob das Zeugs nun schädlich ist oder nicht.
Aber wie viele gottverdammte Chemikalien soll ich denn auswendig kennen, um unterscheiden zu können, was reingehört oder nicht?
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armer schlucker
pleite



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
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Wohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen

Beitrag(#1207217) Verfasst am: 09.02.2009, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Aber wie viele gottverdammte Chemikalien soll ich denn auswendig kennen, um unterscheiden zu können, was reingehört oder nicht?


gar keine; zumindest alles was E-nummern hat, kann man getrost weglassen zwinkern

wenn ich Kartoffelmus essen will, dann gehören dort keine Emulgatoren aus Speisefettsäuren, Stabilisatoren aus Natriumzitrat, 2 Antioxidationsmittel mit unausprechlichen Namen und Aroma
rein Böse
das ist Chemie-Mus mit Kartoffelgeschmack, aber kein Kartoffelmus
Mit den Augen rollen
ich will im Kartoffelmus nur Kartoffeln, Salz und Muskatnuß, etwas Milch und Butter
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1207220) Verfasst am: 09.02.2009, 13:35    Titel: Re: Früher war da keine Chemie drin... Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Aber wie viele gottverdammte Chemikalien soll ich denn auswendig kennen, um unterscheiden zu können, was reingehört oder nicht?

So viele nicht. Für den Anfang reicht erstmal:

Geschmacksverstärker gehören nirgendwo rein.
Farb- und Konservierunsstoffe gehören meistens nicht rein (z.B. bei Käse)
In Milchprodukte gehört grundsätzlich nichts hinein.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1207221) Verfasst am: 09.02.2009, 13:36    Titel: Re: Früher war da keine Chemie drin... Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Aber wie viele gottverdammte Chemikalien soll ich denn auswendig kennen, um unterscheiden zu können, was reingehört oder nicht?

So viele nicht. Für den Anfang reicht erstmal:

Geschmacksverstärker gehören nirgendwo rein.
Farb- und Konservierunsstoffe gehören meistens nicht rein (z.B. bei Käse)
In Milchprodukte gehört grundsätzlich nichts hinein.


Das hast du aber schön zusammengefasst.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1207241) Verfasst am: 09.02.2009, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Aber ist die Sache nur aus Gourmetperspektive abzulehnen, oder auch gesundheitsschädlich?
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
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Beitrag(#1207247) Verfasst am: 09.02.2009, 14:01    Titel: Re: Früher war da keine Chemie drin... Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Zum anderen will ich auch kein Zeug im Essen haben, das mir eine Beschaffenheit vortäuschen soll, die es nicht hat, ob das Zeugs nun schädlich ist oder nicht.


Hm.. das ist mir ziemlich egal. Solange es nicht gesundheitsschädlich ist, kann von mir aus drin sein was will, vorausgesetzt es schmeckt gut.
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1207252) Verfasst am: 09.02.2009, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Aber ist die Sache nur aus Gourmetperspektive abzulehnen, oder auch gesundheitsschädlich?

Es kann gesundheitsschädlich sein. Manche Leute z.B. haben eine Glutamat-Unverträglichkeit, das sogenannte China-Restaurant-Syndrom.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1207253) Verfasst am: 09.02.2009, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Aber ist die Sache nur aus Gourmetperspektive abzulehnen, oder auch gesundheitsschädlich?

Es kann gesundheitsschädlich sein. Manche Leute z.B. haben eine Glutamat-Unverträglichkeit, das sogenannte China-Restaurant-Syndrom.
Ja, kenn ich sogar. Bei allen Leuten, die es haben, hat es aber keine gravierenden Auswirkungen.

Und es ist nichts, was alle Menschen betrifft. Ein Dioxin wie DDT muss zwangsläufig giftig wirken, sowas wie Mononatriumglutamat verträgt die Mehrheit der Menschen ohne Probleme.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1207260) Verfasst am: 09.02.2009, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Aber ist die Sache nur aus Gourmetperspektive abzulehnen, oder auch gesundheitsschädlich?

Es kann gesundheitsschädlich sein. Manche Leute z.B. haben eine Glutamat-Unverträglichkeit, das sogenannte China-Restaurant-Syndrom.
Ja, kenn ich sogar. Bei allen Leuten, die es haben, hat es aber keine gravierenden Auswirkungen.

Und es ist nichts, was alle Menschen betrifft. Ein Dioxin wie DDT muss zwangsläufig giftig wirken, sowas wie Mononatriumglutamat verträgt die Mehrheit der Menschen ohne Probleme.

Wenns dich nicht stört ... Schulterzucken

Für mich ist die "Gourmet-Perspektive" auch so ein völlig hinreichender Grund, das Zeug abzulehnen.
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armer schlucker
pleite



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
Wohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen

Beitrag(#1207264) Verfasst am: 09.02.2009, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

über die Langzeitwirkung und die Verkettungswirkung derart vieler unterschiedlicher Stoffe kann man wohl erst etwas sagen, wenn das "Experiment Chemiefraß" 20 oder 30 Jahre alt ist skeptisch
möchte jeder gern Versuchskaninchen sein ohne gefragt zu werden?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1207267) Verfasst am: 09.02.2009, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
über die Langzeitwirkung und die Verkettungswirkung derart vieler unterschiedlicher Stoffe kann man wohl erst etwas sagen, wenn das "Experiment Chemiefraß" 20 oder 30 Jahre alt ist skeptisch

Igendeinen Grund wirds schon haben, wenn in dieser Zeit die Allergien um mehrere 100% zugenommen haben.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1207269) Verfasst am: 09.02.2009, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
über die Langzeitwirkung und die Verkettungswirkung derart vieler unterschiedlicher Stoffe kann man wohl erst etwas sagen, wenn das "Experiment Chemiefraß" 20 oder 30 Jahre alt ist skeptisch

Igendeinen Grund wirds schon haben, wenn in dieser Zeit die Allergien um mehrere 100% zugenommen haben.
Das kann auch die übertriebene Reinlichkeit gewesen sein.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1207272) Verfasst am: 09.02.2009, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
über die Langzeitwirkung und die Verkettungswirkung derart vieler unterschiedlicher Stoffe kann man wohl erst etwas sagen, wenn das "Experiment Chemiefraß" 20 oder 30 Jahre alt ist skeptisch

Igendeinen Grund wirds schon haben, wenn in dieser Zeit die Allergien um mehrere 100% zugenommen haben.
Das kann auch die übertriebene Reinlichkeit gewesen sein.

Durchaus. Oder beides zusammen.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1207273) Verfasst am: 09.02.2009, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wir tappen hier ein wenig im Dunklen. Irgendjemand muss die Sache doch schonmal untersucht haben.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26541
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1207274) Verfasst am: 09.02.2009, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Aber ist die Sache nur aus Gourmetperspektive abzulehnen, oder auch gesundheitsschädlich?

Es kann gesundheitsschädlich sein. Manche Leute z.B. haben eine Glutamat-Unverträglichkeit, das sogenannte China-Restaurant-Syndrom.
Ja, kenn ich sogar. Bei allen Leuten, die es haben, hat es aber keine gravierenden Auswirkungen.

Und es ist nichts, was alle Menschen betrifft. Ein Dioxin wie DDT muss zwangsläufig giftig wirken, sowas wie Mononatriumglutamat verträgt die Mehrheit der Menschen ohne Probleme.

Aber für die, die es nicht vertragen, ist es einfach unangenehm - eine alte Freundin von mir verwandelt sich bei künstlichen Glutamatgaben in ein eiterndes Pickelgesicht.

Und es ist heute schwierig, Lebensmittel ohne künstliche Glutamatzusätze zu bekommen - allerdings ist es auch ziemlich unmöglich, glutamatfreie Lebensmittel zu erhalten - Glutamate sind natürliche Bestandteile der Nahrung und auch unseres eigenen Stoffwechsels.

Das berühmte Chinarestaurantsyndrom ist übrigens weniger eine Unverträglichkeit - meistens basierte es auf sehr hohen Dosen: In den 60ern, als dieser Geschmacksverstärker künstlich hier in den Handel kam (z.B in Sojasauce kommt er auch natürlich in höherer Konzentration vor), war es bei den Köchen in Chinarestaurants anfänglich üblich, das Zeug mit dem Suppenlöffel zu dosieren.

Heute ist es z.B. in Wurstwaren fast allgemeiner Standard, wobei viele Metzger nicht wissen, dass das "Metzgersalz", das sie für ihre Wurst verwenden, Natriumglutamat enthält. Es gibt jedoch auch Hersteller, die explizit darauf hinweisen, ohne Zusatz von Natriumglutamat zu arbeiten - die verwenden oft normalen Zucker als Geschmacksverstärker - geht nämlich auch, aber die Wirkung ist nicht so stark.

(kleine Auffrischung OC: DDT gehört zwar zu den chlorierten organischen Verbindungen aber nicht zu den Dioxinen)

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1207275) Verfasst am: 09.02.2009, 14:42    Titel: Re: Früher war da keine Chemie drin... Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Aber wie viele gottverdammte Chemikalien soll ich denn auswendig kennen, um unterscheiden zu können, was reingehört oder nicht?

So viele nicht. Für den Anfang reicht erstmal:

Geschmacksverstärker gehören nirgendwo rein.

Also keine Zitrone an Bierglas und Schnitzel? Und Kaffee nur noch koffeinfrei?
Und woran genau erkenne ich, was auf der langen Inhaltsstoffeliste ein Geschmacksverstärker ist?

Zitat:
Farb- und Konservierunsstoffe gehören meistens nicht rein (z.B. bei Käse)

Der beliebteste Farbstoff für gelb ist Betcarotin, ein Provitamin. Warum sollte ich da etwas gegen haben?
Und auch mein Sauerkraut bevorzuge ich mit dem altbekannten Konservierungsstoff Essig.

Zitat:
In Milchprodukte gehört grundsätzlich nichts hinein.

vermutlich wahr, aber ich esse so gut wie keine Milchprodukte. Ab und zu mal ein Jogurt oder Eis, aber da wiederum gehört ja noch anderer Kram rein (wenn es nicht purer Jogurt ist).
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1207276) Verfasst am: 09.02.2009, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wir tappen hier ein wenig im Dunklen. Irgendjemand muss die Sache doch schonmal untersucht haben.

Ich bilde mir ein, mal davon gelesen zu haben, daß der Zusammenhang zwischen dem sogenannten Zappelphilipp-Syndrom und bestimmten Farbstoffen belegt ist.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1207278) Verfasst am: 09.02.2009, 14:48    Titel: Re: Früher war da keine Chemie drin... Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Aber wie viele gottverdammte Chemikalien soll ich denn auswendig kennen, um unterscheiden zu können, was reingehört oder nicht?

So viele nicht. Für den Anfang reicht erstmal:

Geschmacksverstärker gehören nirgendwo rein.

Also keine Zitrone an Bierglas und Schnitzel? Und Kaffee nur noch koffeinfrei?
Und woran genau erkenne ich, was auf der langen Inhaltsstoffeliste ein Geschmacksverstärker ist?


Geschmacksverstärker:

alle Glutamate...oder vertuscht als Hefeextrakt ausgewiesen.
Generell kannst du natürlich aber alles essen wozu du Lust hast. Ralf R. will hier sicherlich nicht missionieren, egnausowenig wie ich.
Es geht m.M.n. eingiges des Erlebnisses "Essen" verloren. Und man kann sich auch so stark an Glutamate gewöhnen, dass man nicht mehr ohne kann.
Ich kennen jemanden, der tut sich auf sein Frühstücksbrötchen uter den Belag immer nen Löffel Brühe, sonst schmecke ihm das nicht....
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26541
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1207280) Verfasst am: 09.02.2009, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
....
Ich bilde mir ein, mal davon gelesen zu haben, daß der Zusammenhang zwischen dem sogenannten Zappelphilipp-Syndrom und bestimmten Farbstoffen belegt ist.

Es gibt auch Gurus, die behaupten ADHS diätetisch heilen / mildern zu können - soweit ich weiß gibt es jedoch keine sauberen Studien, die einen derartigen Zusammenhang wirklich belegen. Beim Googlen zu ADHS ist Vorsicht walten zu lassen - da sind zu Einen einige Gesinnungstäter und auch geschäftstüchtige Therapeuten am Werk. Zudem ist die Diagnose ADHS schwierig bis nicht sauber definiert.

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armer schlucker
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Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
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Beitrag(#1207283) Verfasst am: 09.02.2009, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Also keine Zitrone an Bierglas und Schnitzel? Und Kaffee nur noch koffeinfrei?
Und woran genau erkenne ich, was auf der langen Inhaltsstoffeliste ein Geschmacksverstärker ist?


Zitronensaft ist ein natürlicher Geschmacksverstärker, sogar ein Konservierungsmittel, weil er Ascorbinsäure enthält (vitamin C). Die natürlichen GV und Konservierungsmittel (auch Essig ist ein solches) sind aber teurer als das Zeug, was in der Chemiefabrik (oftmals sogar aus chemischen Abfällen der Industrie!) hergestellt wird. Deswegen wird dieser Mist ins Essen gekippt.
Irgendwo eine winzige Spur Knoblauch kann den gleichen Effekt haben wie ein Haufen GV, wozu muß ich mir also diesen Mist reinziehen? Gesünder ist Knobi allemal.

GV und KM werden meistens mit diesen E-Nummern angegeben, oftmals wird aber auch schon der volle Name angegeben.
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1207288) Verfasst am: 09.02.2009, 14:58    Titel: Re: Früher war da keine Chemie drin... Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Aber wie viele gottverdammte Chemikalien soll ich denn auswendig kennen, um unterscheiden zu können, was reingehört oder nicht?

So viele nicht. Für den Anfang reicht erstmal:

Geschmacksverstärker gehören nirgendwo rein.

Also keine Zitrone an Bierglas und Schnitzel? Und Kaffee nur noch koffeinfrei?

Das bezeichnst du als Geschmacksverstärker? Ich würde das ein (natürliches) Würzmittel bezeichnen. Und Koffein ist eine natürlicher bestandteil des Kaffees, also nichts, was nachträglich hinzugefügt werden müßte, um einen bestimmten Geschmack zu erzeugen.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Und woran genau erkenne ich, was auf der langen Inhaltsstoffeliste ein Geschmacksverstärker ist?

Er wird normalerweise als "Geschmacksverstärker" in der Zutatenliste aufgeführt.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Farb- und Konservierunsstoffe gehören meistens nicht rein (z.B. bei Käse)

Der beliebteste Farbstoff für gelb ist Betcarotin, ein Provitamin. Warum sollte ich da etwas gegen haben?

Jain. Beta-Corotin mag harmlos sein. Aber wozu kommt es rein? Weil der Verbraucher-Blödi meint, daß Butter oder Käse besser wären, wenn sie gelb sind. Wenn Käse es nötig hat, dadurch optisch aufgepeppt zu werden, läßt das ohnehin auf dessen Qualität rückschließen.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Und auch mein Sauerkraut bevorzuge ich mit dem altbekannten Konservierungsstoff Essig.

Eben. Die Sauerkrautherstellung ist die Konservierung. Genausso wie die Käseherstellung der Konservierung von Milch dient. Oder das Räuchern von Fleisch und Wurst. Wenn die Konservierung schon integraler Bestandteil der Herstellung ist, warum sollte man noch zusätzliche Konservierungstoffe zugeben?

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zitat:
In Milchprodukte gehört grundsätzlich nichts hinein.

vermutlich wahr, aber ich esse so gut wie keine Milchprodukte. Ab und zu mal ein Jogurt oder Eis, aber da wiederum gehört ja noch anderer Kram rein (wenn es nicht purer Jogurt ist).


Joghurt enthält meistens Verdickungsmittel, was allein dazu dient, eine mundgerechtere Konsistenz zu verleihen, aber sonst völlig überflüssig ist. Sahne z.B. enthält, soweit es nicht Bio-Produkt ist, in aller Regel Carrageen, das verbindern soll, daß es zu Aufrahumg kommt, aber ebenfalls völlig überflüssig ist, insbesondere dann, wenn Sahne ohnehin zu Schalgsahne geschlagen wird.
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1207291) Verfasst am: 09.02.2009, 15:02    Titel: Re: Früher war da keine Chemie drin... Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Es geht m.M.n. eingiges des Erlebnisses "Essen" verloren. Und man kann sich auch so stark an Glutamate gewöhnen, dass man nicht mehr ohne kann.
Ich kennen jemanden, der tut sich auf sein Frühstücksbrötchen uter den Belag immer nen Löffel Brühe, sonst schmecke ihm das nicht....

Nur allzu wahr. Es kommt bei mir gelegentlich vor, daß Gäste bei mir sich über eine meiner selbst gekochten Suppen beschweren, weil die inzwischen so auf den Tütensuppengeschmack geeicht sind, daß es sie irritiert, wenn eine Suppe nach dem schmeckt, was da tatsächlich auch drin ist. Die kippen sich dann immer noch ein Fuder Salz dran.
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#1207294) Verfasst am: 09.02.2009, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
....
Ich bilde mir ein, mal davon gelesen zu haben, daß der Zusammenhang zwischen dem sogenannten Zappelphilipp-Syndrom und bestimmten Farbstoffen belegt ist.

Es gibt auch Gurus, die behaupten ADHS diätetisch heilen / mildern zu können - soweit ich weiß gibt es jedoch keine sauberen Studien, die einen derartigen Zusammenhang wirklich belegen. Beim Googlen zu ADHS ist Vorsicht walten zu lassen - da sind zu Einen einige Gesinnungstäter und auch geschäftstüchtige Therapeuten am Werk. Zudem ist die Diagnose ADHS schwierig bis nicht sauber definiert.

Wie gesagt, ich habe davon gelesen und kann es letztlich nicht beurteilen, ob da seriös gearbeitet wurde.

Ich halte aber Zusatzstoffe in Lebensmitteln ebenso wie den Antisepsisfimmel durchaus für einen plausiblen Erklärungsansatz.
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Alchemist
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Beitrag(#1207295) Verfasst am: 09.02.2009, 15:08    Titel: Re: Früher war da keine Chemie drin... Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Es geht m.M.n. eingiges des Erlebnisses "Essen" verloren. Und man kann sich auch so stark an Glutamate gewöhnen, dass man nicht mehr ohne kann.
Ich kennen jemanden, der tut sich auf sein Frühstücksbrötchen uter den Belag immer nen Löffel Brühe, sonst schmecke ihm das nicht....

Nur allzu wahr. Es kommt bei mir gelegentlich vor, daß Gäste bei mir sich über eine meiner selbst gekochten Suppen beschweren, weil die inzwischen so auf den Tütensuppengeschmack geeicht sind, daß es sie irritiert, wenn eine Suppe nach dem schmeckt, was da tatsächlich auch drin ist. Die kippen sich dann immer noch ein Fuder Salz dran.


Mit das Widerlichste, was sich unsere Zivilisation ausgedacht hat:
Tütensuppen *würg!*

Die Zutatenliste muss man sich mal antun im SUpermarkt. Wenn Knorr und Konsorten auf der Fleischklösschen Suppe auf die Verpackung schreiben:
3g Fleisch oder so ähnlich. Man sollte zu Hause mal versuchen ne Suppe mit 3g Fleisch zu kochen!

oder ganz super auch: Bio-Tütensuppen Pillepalle
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1207296) Verfasst am: 09.02.2009, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Das berühmte Chinarestaurantsyndrom ist übrigens weniger eine Unverträglichkeit - meistens basierte es auf sehr hohen Dosen: In den 60ern, als dieser Geschmacksverstärker künstlich hier in den Handel kam (z.B in Sojasauce kommt er auch natürlich in höherer Konzentration vor), war es bei den Köchen in Chinarestaurants anfänglich üblich, das Zeug mit dem Suppenlöffel zu dosieren.

Bei mir in der Gegend gibts einen Inder, und mein Weg führt mich häufig an dessen Küchenfenster vorbei. Nach den Gerüchen zu urteilen, die da rauskommen, wird dort das Glutamat nicht mit dem Suppenlöffel, sondern eher mit der Kohlenschaufel dosiert.
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fwo
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Beitrag(#1207302) Verfasst am: 09.02.2009, 15:17    Titel: Re: Früher war da keine Chemie drin... Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
......
Nur allzu wahr. Es kommt bei mir gelegentlich vor, daß Gäste bei mir sich über eine meiner selbst gekochten Suppen beschweren, weil die inzwischen so auf den Tütensuppengeschmack geeicht sind, daß es sie irritiert, wenn eine Suppe nach dem schmeckt, was da tatsächlich auch drin ist. Die kippen sich dann immer noch ein Fuder Salz dran.

Geschmack ist auch Gewohnheit. Eine andere Ursache für hohen Salzbedarf ist aber auch viel Bewegung und das damit verbundene Schwitzen, was dann ausgeglichen werden muss.

Salz ist übrigens - bis auf bei bestimmten Krankheiten - nicht schädlich und das eventuelle Zuviel wird einfach über die Nieren wieder ausgeschieden - die allgemine Schädlichkeit des starken Salzens hat sich als Märchen herausgestellt. Es bringt also keinen Vorteil, sich salzarme Kost mit flauem Geschmack anzutrainieren - bei regelmäßiger Bewegung (s.o.) kann es ogar ein Nachteil sein.

fwo
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Alchemist
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Beitrag(#1207303) Verfasst am: 09.02.2009, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Das berühmte Chinarestaurantsyndrom ist übrigens weniger eine Unverträglichkeit - meistens basierte es auf sehr hohen Dosen: In den 60ern, als dieser Geschmacksverstärker künstlich hier in den Handel kam (z.B in Sojasauce kommt er auch natürlich in höherer Konzentration vor), war es bei den Köchen in Chinarestaurants anfänglich üblich, das Zeug mit dem Suppenlöffel zu dosieren.

Bei mir in der Gegend gibts einen Inder, und mein Weg führt mich häufig an dessen Küchenfenster vorbei. Nach den Gerüchen zu urteilen, die da rauskommen, wird dort das Glutamat nicht mit dem Suppenlöffel, sondern eher mit der Kohlenschaufel dosiert.


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