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Warum Christen fragen helfen ...?
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stefano
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.04.2009
Beiträge: 15

Beitrag(#1270302) Verfasst am: 17.04.2009, 19:23    Titel: Warum Christen fragen helfen ...? Antworten mit Zitat

Warum Christen um Hilfe bitten, wenn bei der Polizei in Schwierigkeiten? Sie kein Vertrauen in Gott? Warum der Papst Wanderungen durch Sicherheitspersonal? Er hat kein Vertrauen in den göttlichen Schutz?

Warum sind sie ins Krankenhaus? Warum sie nicht auf die göttliche Heilung?
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Hope
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1270304) Verfasst am: 17.04.2009, 19:24    Titel: Re: Warum Christen fragen helfen ...? Antworten mit Zitat

stefano hat folgendes geschrieben:
Warum Christen um Hilfe bitten, wenn bei der Polizei in Schwierigkeiten? Sie kein Vertrauen in Gott? Warum der Papst Wanderungen durch Sicherheitspersonal? Er hat kein Vertrauen in den göttlichen Schutz?

Warum sind sie ins Krankenhaus? Warum sie nicht auf die göttliche Heilung?


warum machst Du nicht nur einen Thread auf und nennst den kurz und knapp "stefano"? wäre doch schade, wenn Du gleich am ersten Tag schon wieder rausfliegst, weil Du hier alles zuspammst?
_________________
...das mit dem Himmel, das kriegen wir schon hin! zwinkern
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Hope
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1270315) Verfasst am: 17.04.2009, 19:35    Titel: Re: Warum Christen fragen helfen ...? Antworten mit Zitat

stefano hat folgendes geschrieben:
Warum Christen um Hilfe bitten, wenn bei der Polizei in Schwierigkeiten? Sie kein Vertrauen in Gott? Warum der Papst Wanderungen durch Sicherheitspersonal? Er hat kein Vertrauen in den göttlichen Schutz?

Warum sind sie ins Krankenhaus? Warum sie nicht auf die göttliche Heilung?


Weil wir eigenverantwortlich handeln sollen und nicht Gottes Marionetten sind.
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...das mit dem Himmel, das kriegen wir schon hin! zwinkern
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1270316) Verfasst am: 17.04.2009, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Warum Christen fragen helfen ...?


Ich finde, du solltest Christen nicht beim Fragen helfen.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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stefano
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.04.2009
Beiträge: 15

Beitrag(#1270320) Verfasst am: 17.04.2009, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Frage war, in einem Ton der Ironie. Nachdem alle Christen sprechen sowohl der göttlichen Schutz.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1270328) Verfasst am: 17.04.2009, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

warum haben kirchen blitzableiter?
warum fährt der papst in nem kugelsicheren papamobil?
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Hope
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1270329) Verfasst am: 17.04.2009, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
warum haben kirchen blitzableiter?
warum fährt der papst in nem kugelsicheren papamobil?


mal sehen: vermutlich um sich vor Blitzeinschlägen zu schützen.
kugelsicher um nicht erschossen zu werden

noch mehr solche Fragen?
_________________
...das mit dem Himmel, das kriegen wir schon hin! zwinkern
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1270332) Verfasst am: 17.04.2009, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
warum haben kirchen blitzableiter?
warum fährt der papst in nem kugelsicheren papamobil?


mal sehen: vermutlich um sich vor Blitzeinschlägen zu schützen.
kugelsicher um nicht erschossen zu werden

noch mehr solche Fragen?


soviel zum thema gottvertrauen
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Suzius
Milchtrinker



Anmeldungsdatum: 12.03.2008
Beiträge: 478

Beitrag(#1270338) Verfasst am: 17.04.2009, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
soviel zum thema gottvertrauen


Du hast das vollkommen falsch Verstanden, Gottvertrauen gilt nur für die Befehlsempfänger und Fußabtreter, denn die müssen auf Gott vertrauen dies eines Tages nicht mehr zu sein.
_________________
Verdammte Vergangenheit, macht mir immer wieder einen Strich durch die Zukunft.

Gewisse Frauen sind für gewisse Männer wie Herdplatten für kleine Kinder, man tut alles nur um sich die Finger daran zu verbrennen.
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pewe
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1270343) Verfasst am: 17.04.2009, 20:19    Titel: Re: Warum Christen fragen helfen ...? Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
stefano hat folgendes geschrieben:
Warum Christen um Hilfe bitten, wenn bei der Polizei in Schwierigkeiten? Sie kein Vertrauen in Gott? Warum der Papst Wanderungen durch Sicherheitspersonal? Er hat kein Vertrauen in den göttlichen Schutz?

Warum sind sie ins Krankenhaus? Warum sie nicht auf die göttliche Heilung?


Weil wir eigenverantwortlich handeln sollen und nicht Gottes Marionetten sind.

Dann muss es doch dem Allmächtigen gewaltig auf den Sack gehen, wenn er ständig angebetet wird.
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#1270372) Verfasst am: 17.04.2009, 21:11    Titel: Re: Warum Christen fragen helfen ...? Antworten mit Zitat

stefano hat folgendes geschrieben:
Warum Christen um Hilfe bitten, wenn bei der Polizei in Schwierigkeiten? Sie kein Vertrauen in Gott? Warum der Papst Wanderungen durch Sicherheitspersonal? Er hat kein Vertrauen in den göttlichen Schutz?

Warum sind sie ins Krankenhaus? Warum sie nicht auf die göttliche Heilung?
Tja.. Vertrauen ist gut aber Kontrolle ist besser. Und vielleicht hat 'Gott' gerade was anderes zu tun und dann wär der Papst trotz Vertrauen im Arsch. Und im Himmel ist grad kein Platz... das wäre schade um so einen fähigen Mann!
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be your own pet
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1270397) Verfasst am: 17.04.2009, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Theologisch machen alle diese Fragen keinen Sinn, weil das Reich Gottes, von dem das Evangelium Seines Sohnes handelt ja gerade nicht von dieser Welt ist. Wenn es dennoch Fälle gibt, in denen die Heilige Kirche Jesu Christi von Wundern spricht, dann handelt es sich um wirklich herausragende Ereignisse, für die die Wissenschaft keine Erklärung hat. Nur sind das halt einzelne Ereignisse und es sind eben deshalb Wunder, weil sie sich nicht beliebig wiederholen lassen.

Daß das nicht möglich ist, ergibt sich daraus, daß Wunder eben auch nur dann geschehen können, wenn der Glaube tatsächlich gegenwärtig ist:

Zitat:
Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein. (Mt. 17, 20-21)


Glaube wie ein Senfkorn bedeutet freilich nicht, daß er klein sein sollte, sondern daß er so fest wie ein Senfkorn ist und daß er eine Frucht hervorbringen kann, die so groß ist, wie das Reich Gottes:

Zitat:
Und er sprach: Womit wollen wir das Reich Gottes vergleichen, und durch welches Gleichnis wollen wir es abbilden? Es ist wie ein Senfkorn: wenn das gesät wird aufs Land, so ist's das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden; und wenn es gesät ist, so geht es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, sodass die Vögel unter dem Himmel unter seinem Schatten wohnen können. (Mk 4, 30-32)


Somit ist die Frage ziemlich unsinnig, solange man nicht die Gegenwärigkeit des Glaubens als Notwendigkeit mit einbezieht. Mit dem Apostel Paulus kann man sie als griechisch und jüdisch einordnen, weil ja nicht nur Wunder gefordert werden, sondern dabei auch noch nach menschlicher Weisheit gesucht wird:

Zitat:
Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. (1. Kor. 1, 22-24)

_________________
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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jdf
MIM-104C Nikopol
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1270434) Verfasst am: 17.04.2009, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Sr. Marie Simon-Pierre (* 1961 in der Präfektur Cambrai) ist eine französische Ordensschwester aus der Kongregation der Kleinen Schwestern der Katholischen Mutterschaft (Petites Soeurs des Maternités Catholiques) und Hebamme. Ihre Spontanheilung von der eigentlich unheilbaren Parkinson-Krankheit kommt im Seligsprechungsverfahren von Papst Johannes Paul II. als das für die Seligsprechung erforderliche Wunder in Frage.

Bei der Schwester wurde im Jahr 2001 die Parkinsonsche Erkrankung diagnostiziert, an der auch Johannes Paul II. litt. Betroffen waren ihr linker Arm und linkes Bein. Ihr Zustand verschlimmerte sich nach dem Tode Johannes Paul II. derart, dass die Linkshänderin nicht mehr leserlich schreiben konnte. Nach Ankündigung des Seligsprechungsverfahrens für den verstorbenen Papst durch seinen Nachfolger Benedikt XVI. am 13. Mai 2005 begannen ihre Mitschwestern, Johannes Paul II. tagelang um Fürsprache auf Heilung ihrer Mitschwester anzurufen. Zwei Monate nach dessen Tod, in der Nacht vom 2. auf den 3. Juni 2005, verschwand plötzlich bei Sr. Marie Simon-Pierre die Schüttellähmung. Der Neurologe, der sie seit Jahren behandelte, hat festgestellt, dass alle Symptome der Krankheit vollständig verschwunden sind.[1] Als weltliche Erklärung ist bspw. eine Fehldiagnose denkbar.

http://de.wikipedia.org/wiki/Marie_Simon-Pierre

:laola:

Lachen
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1270454) Verfasst am: 17.04.2009, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Theologisch machen alle diese Fragen keinen Sinn, weil das Reich Gottes, von dem das Evangelium Seines Sohnes handelt ja gerade nicht von dieser Welt ist. Wenn es dennoch Fälle gibt, in denen die Heilige Kirche Jesu Christi von Wundern spricht, dann handelt es sich um wirklich herausragende Ereignisse, für die die Wissenschaft keine Erklärung hat. Nur sind das halt einzelne Ereignisse und es sind eben deshalb Wunder, weil sie sich nicht beliebig wiederholen lassen.


1. Hat die Wissenschaft zumindest immer eine Erklärung paart, nämlich das es nie ein Wunder gab.
2. Die gischte der Minsker-Ikone ist lächerlich, Jesus wird in der form eines Erwachsenen(Proportionen und Aussehen) abgebildet, kannst mal raus suchen für welche Epoche das spricht, aber älter als 600 Jahre ist das ding nicht.

Haiduk hat folgendes geschrieben:

Daß das nicht möglich ist, ergibt sich daraus, daß Wunder eben auch nur dann geschehen können, wenn der Glaube tatsächlich gegenwärtig ist:


Und kein Ungläubiger gerade gegenwärtig, die stören nämlich Gott bei der Arbeit. noc

Haiduk hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein. (Mt. 17, 20-21)


Glaube wie ein Senfkorn bedeutet freilich nicht, daß er klein sein sollte, sondern daß er so fest wie ein Senfkorn ist und daß er eine Frucht hervorbringen kann, die so groß ist, wie das Reich Gottes:


Es gibt also keine Wahren gläubigen mehr, oder warum gibt es keine neuen Wunder(Besonders Massen Wunder)?
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1270470) Verfasst am: 17.04.2009, 22:15    Titel: Re: Warum Christen fragen helfen ...? Antworten mit Zitat

stefano hat folgendes geschrieben:
Warum Christen um Hilfe bitten, wenn bei der Polizei in Schwierigkeiten? Sie kein Vertrauen in Gott? Warum der Papst Wanderungen durch Sicherheitspersonal? Er hat kein Vertrauen in den göttlichen Schutz?

Warum sind sie ins Krankenhaus? Warum sie nicht auf die göttliche Heilung?


sergej?
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1271081) Verfasst am: 18.04.2009, 18:00    Titel: Re: Warum Christen fragen helfen ...? Antworten mit Zitat

stefano hat folgendes geschrieben:

- Warum der Papst Wanderungen durch Sicherheitspersonal?
- Er hat kein Vertrauen in den göttlichen Schutz?
- Warum sind sie ins Krankenhaus?
- Warum sie nicht auf die göttliche Heilung?


Manchmal ist die Wahrheit wirklich härter als alles andere Sehr glücklich ^^
Die Wahrheit liegt oft gut versteckt auf dem Kaminsims. Man muss nur einen wachen Geist haben, um sie zu erkennen.
Klar würde auch 'ich' als oberster Kirchenvertreter kein Vertrauen in die vielen Menschen um mich herum haben, wo jeder ein christlicher Fanatiker mit mir als Zielperson für seinen "Kill" sein könnte,

dennoch ist von Vertrauen und Nächstenliebe predigen und dabei gleichzeitig im gepanzerten Wagen umherfahren irgendwie merkwürdig Sehr glücklich
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moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1271104) Verfasst am: 18.04.2009, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die ganze Gegend ist überschwemmt. Ein Gläubiger hat sich auf das Dach seines Hauses gerettet und betet. Irgendwann kommt ein Rettungsboot und will ihn retten. "Nein, danke, Gott wird mich retten" Das Wasser steigt. Es kommt wieder ein Boot "Guter Mann kommen Sie mit. Es regnet weiter, Sie werden noch ertrinken" "Nein ich vertraue auf Gott, Er wird mir helfen" Das Wasser steigt, er kann sich kaum noch halten. Da schwebt ein Rettungshubschrauber über ihm. "Kommen Sie rein, jetzt kommt auch noch ein Sturm auf. Kommen Sie, sonst können wir Sie nicht mehr retten" "Gott wird mich beschützen" Der Mann ertrinkt. Tropfnass steht er von Gott "Warum hast du mich nicht errettet!" beklagt er sich. "Ich hab 3x jemand vorbei geschickt. Was hätte ich den noch machen sollen" Schulterzucken
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Izzy
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Anmeldungsdatum: 18.04.2009
Beiträge: 1
Wohnort: East Coast, USA

Beitrag(#1271200) Verfasst am: 18.04.2009, 22:38    Titel: Re: Warum Christen fragen helfen ...? Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Weil wir eigenverantwortlich handeln sollen und nicht Gottes Marionetten sind.

Was ist das Grund in ein Gott der nichts hat, mit unseren Leben zu tun? Warum beten Leute wenn Gott alles sowieso weist? Wenn Gott alles kontrolliert und hat ein 'master-plan', sollen wir nicht denken das alles wir machen hat mit was wichtiger zu tun? Wir sin nicht verantwortlich für unsere eigene Entscheidungen wenn Gott das so geplant hatte und wusste das wir machen was wir machen bevor wir es kannten. Und wenn wir werklich 'free will' haben, dürfen wir sowieso nicht machen was wir machen wohl wie niemand zu Hell gehen möchte.

Aber es ist nicht wichtig, Gott ist ein Erfindung der Menschheit für un die massen zu kontrollieren.
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1271314) Verfasst am: 19.04.2009, 01:56    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:

1. Hat die Wissenschaft zumindest immer eine Erklärung paart, nämlich das es nie ein Wunder gab.

Stimmt schon, daß die Wissenschaft immer irgendwas meint. Nur was sie heute sagt, mag sie morgen schon wieder als falsch bewerten und gestern sagte sie noch ganz was anderes. Der evolutionistische Ansatz der Wissenschaft verklärt die Wahrheit zu einer Funktion der Zeit. Ließe sich diese Funktion irgendwie beschreiben, dann wäre die Wissenschaft wenigstens ein bißchen glaubwürdig, aber ihr Verlauf ist so ziellos, wie ein wildgewordener Gartenschlauch. Weil die Wissenschaft sich das nicht eingestehen mag, behauptet sie einfach, daß es stetig aufwärts ginge, weil das Wissen immer mehr werde. Aber umso größer die Menschenweisheit wird, desto weiter entfernt sie sich von der Wahrheit und mit der Entfernung von der Wahrheit wächst dann auch die verwissenschaftlichte Dummheit.

Zitat:
Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben. (1. Kor 1, 21)

_________________
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Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1271321) Verfasst am: 19.04.2009, 02:26    Titel: Re: Warum Christen fragen helfen ...? Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
stefano hat folgendes geschrieben:
Warum Christen um Hilfe bitten, wenn bei der Polizei in Schwierigkeiten? Sie kein Vertrauen in Gott? Warum der Papst Wanderungen durch Sicherheitspersonal? Er hat kein Vertrauen in den göttlichen Schutz?

Warum sind sie ins Krankenhaus? Warum sie nicht auf die göttliche Heilung?


Weil wir eigenverantwortlich handeln sollen und nicht Gottes Marionetten sind.


Seltsam, reden wir hier grad nicht von dem Gott der Bibel, welcher (verkürzt) sagt: "Willst Du nicht meine Marionette sein, schlag ich Dir den Schädel ein!"?
_________________
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)

Reinhard Mey - Sei wachsam (live)
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1271329) Verfasst am: 19.04.2009, 04:13    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Stimmt schon, daß die Wissenschaft immer irgendwas meint. Nur was sie heute sagt, mag sie morgen schon wieder als falsch bewerten und gestern sagte sie noch ganz was anderes. Der evolutionistische Ansatz der Wissenschaft verklärt die Wahrheit zu einer Funktion der Zeit. Ließe sich diese Funktion irgendwie beschreiben, dann wäre die Wissenschaft wenigstens ein bißchen glaubwürdig, aber ihr Verlauf ist so ziellos, wie ein wildgewordener Gartenschlauch. Weil die Wissenschaft sich das nicht eingestehen mag, behauptet sie einfach, daß es stetig aufwärts ginge, weil das Wissen immer mehr werde. Aber umso größer die Menschenweisheit wird, desto weiter entfernt sie sich von der Wahrheit und mit der Entfernung von der Wahrheit wächst dann auch die verwissenschaftlichte Dummheit.


Was für ein gnadenlos unwissender Blödsinn.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1271330) Verfasst am: 19.04.2009, 04:14    Titel: Re: Warum Christen fragen helfen ...? Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
stefano hat folgendes geschrieben:
Warum Christen um Hilfe bitten, wenn bei der Polizei in Schwierigkeiten? Sie kein Vertrauen in Gott? Warum der Papst Wanderungen durch Sicherheitspersonal? Er hat kein Vertrauen in den göttlichen Schutz?

Warum sind sie ins Krankenhaus? Warum sie nicht auf die göttliche Heilung?


Weil wir eigenverantwortlich handeln sollen und nicht Gottes Marionetten sind.


Seltsam, reden wir hier grad nicht von dem Gott der Bibel, welcher (verkürzt) sagt: "Willst Du nicht meine Marionette sein, schlag ich Dir den Schädel ein!"?

Mit dieser Verkürzung schlägst Du - verkürzt gesagt - Gott den Schädel ein Lachen
_________________
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1271335) Verfasst am: 19.04.2009, 04:41    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:

Stimmt schon, daß die Wissenschaft immer irgendwas meint. Nur was sie heute sagt, mag sie morgen schon wieder als falsch bewerten und gestern sagte sie noch ganz was anderes.


Mal sehen, ob Ballancer so konsequent ist, Dir dafür den Fallibilismus - zu dem er sich ja immer wieder bekennt - um die Ohren zu hauen.
_________________
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1271418) Verfasst am: 19.04.2009, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:

Stimmt schon, daß die Wissenschaft immer irgendwas meint. Nur was sie heute sagt, mag sie morgen schon wieder als falsch bewerten und gestern sagte sie noch ganz was anderes.


Mal sehen, ob Ballancer so konsequent ist, Dir dafür den Fallibilismus - zu dem er sich ja immer wieder bekennt - um die Ohren zu hauen.

Also, ich höre das erste mal, daß es sowas wie Fallibilismus überhaupt gibt.

In der WP'ia steht dazu:

Zitat:
"Die erkenntnistheoretische Position des Fallibilismus geht davon aus, dass es keine absolute Gewissheit geben könne, da sich Irrtümer nicht ausschließen ließen."


Das ist jedenfalls nicht meine Position, weil sich meine Aussage ja nur auf die Gewissheiten bezog, die die Philosophie im weitesten Sinne (einschließlich der Wissenschaft) behauptet.

Das ergibt sich aus Kol. 2, 8:

Zitat:
Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus.


zusammen mit Joh. 14, 6:

Zitat:
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.


Philosophie macht uns weltlich und verkleinert die Sphäre des Reiches Gottes, von dem das Evangelium Jesu Christi handelt.

Das bedeute natürlich nicht automatisch, daß Philosophie (und alles, was daraus entstand) gar keinen Wert hätte. Nur ohne die Wahrheit in Christus läßt sich der Unterschied von Wert und Unwert natürlich nicht erkennen.

Unter Die Verdienste des Islam am Werden der USA gibt es einen Text, der anhand eines Schnelldurchlaufs veranschaulicht, welche Erkenntnisse das allein für die Geschichtswissenschaft bringt.

Meiner Auffassung nach stehen wir vor einer neuen Epoche der Aufklärung, die diesmal aber nicht griechisch (=philosophisch) sein wird. Sie wird bewirken, daß das Gold innerhalb einer jeder Wissenschaft von der gnostischen Schlacke getrennt wird.
_________________
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1271431) Verfasst am: 19.04.2009, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zu diesem Gleichnis mit dem Senfkorn hätte ich nun aber doch einmal eine Frage, die vielleicht naiv erscheinen mag.

(auch weil ich scharfen Senf überaus mag essen )


@Haiduk
Zitat:
Glaube wie ein Senfkorn bedeutet freilich nicht, daß er klein sein sollte, sondern daß er so fest wie ein Senfkorn ist und daß er eine Frucht hervorbringen kann, die so groß ist, wie das Reich Gottes:


Also dass so ein Senfkorn sehr fest sein kann, dürfte der Test mit dem Hammer zeigen: entweder es wird pulverisiert, oder der Stil löst sich vom Hammer, und der Kopf verwandelt sich in ein metallenes Geschoß.
Gemahlener Senf ist Ausgangsstoff für die leckere Zutat, so wie ich auch hier meinen Senf dazu gebe.

Jetzt aber die Senfpflanze, sie ist doch wohl nur ein relativ bescheidenes Kreuzblütengewächs:
http://de.wikipedia.org/wiki/Senf_(Gattung)

Wieso jetzt so ein Riesending von Frucht, "die so groß ist, wie das Reich Gottes"?

Jetzt sehe ich mal in eine Kinderbibel:

http://kinder.bibelcenter.de/freddy/d-gladmust.htm

Aha, die Senfpflanze wird im Nahen Osten riesengroß! Aber wo kommt jetzt in der Erklärung dieses Gleichnisses auf einmal der Maulbeerbaum her?
Ist das nicht wieder eine andere Gattung? Offenbar steht dort gerade einer, und das nächste Gleichnis entsteht.
Kinder fragen, und da müssen sich die Ausleger der Bibel auch auf botanische Exkurse gefasst machen.
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1271438) Verfasst am: 19.04.2009, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Zu diesem Gleichnis mit dem Senfkorn hätte ich nun aber doch einmal eine Frage, die vielleicht naiv erscheinen mag.

(auch weil ich scharfen Senf überaus mag essen )


@Haiduk
Zitat:
Glaube wie ein Senfkorn bedeutet freilich nicht, daß er klein sein sollte, sondern daß er so fest wie ein Senfkorn ist und daß er eine Frucht hervorbringen kann, die so groß ist, wie das Reich Gottes:


Also dass so ein Senfkorn sehr fest sein kann, dürfte der Test mit dem Hammer zeigen: entweder es wird pulverisiert, oder der Stil löst sich vom Hammer, und der Kopf verwandelt sich in ein metallenes Geschoß.
Gemahlener Senf ist Ausgangsstoff für die leckere Zutat, so wie ich auch hier meinen Senf dazu gebe.

Jetzt aber die Senfpflanze, sie ist doch wohl nur ein relativ bescheidenes Kreuzblütengewächs:
http://de.wikipedia.org/wiki/Senf_(Gattung)

Wieso jetzt so ein Riesending von Frucht, "die so groß ist, wie das Reich Gottes"?

Jetzt sehe ich mal in eine Kinderbibel:

http://kinder.bibelcenter.de/freddy/d-gladmust.htm

Aha, die Senfpflanze wird im Nahen Osten riesengroß! Aber wo kommt jetzt in der Erklärung dieses Gleichnisses auf einmal der Maulbeerbaum her?
Ist das nicht wieder eine andere Gattung? Offenbar steht dort gerade einer, und das nächste Gleichnis entsteht.
Kinder fragen, und da müssen sich die Ausleger der Bibel auch auf botanische Exkurse gefasst machen.

Daß Senf und Maulbeerbaum verwandt sind, wußte ich nicht.

Du hast aber offenbar recht:

Zitat:
Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben hättet so groß wie ein Senfkorn, dann könntet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Reiß dich aus und versetze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. (Lk. 17, 6)


Um das botanische Rätsel zu lösen müßte man wissen, was in den griechischen Ursprungstexten stand. Wenn Luther das dann als Senfkorn übersetzte, lag es freilich daran, daß es ein Begriff war, mit dem man hierzulande etwas anfangen konnte. Wenn ich mal einen botanisch veranlagten Philologen treffe, werde ich dem das Problem mal darlegen zwinkern
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Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1271448) Verfasst am: 19.04.2009, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:

Das ist jedenfalls nicht meine Position, weil sich meine Aussage ja nur auf die Gewissheiten bezog, die die Philosophie im weitesten Sinne (einschließlich der Wissenschaft) behauptet.

Das ergibt sich aus Kol. 2, 8:

Zitat:
Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus.


zusammen mit Joh. 14, 6:

Zitat:
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.


Philosophie macht uns weltlich und verkleinert die Sphäre des Reiches Gottes, von dem das Evangelium Jesu Christi handelt.


Kannst Du bitte mal die Stelle zitieren, an der ich Dir gestattet habe, mich mit Missionsgrütze zuzuschleimen?

Aufwischen! Aber Zacki!
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1271465) Verfasst am: 19.04.2009, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:


Jetzt sehe ich mal in eine Kinderbibel:

http://kinder.bibelcenter.de/freddy/d-gladmust.htm

Aha, die Senfpflanze wird im Nahen Osten riesengroß! Aber wo kommt jetzt in der Erklärung dieses Gleichnisses auf einmal der Maulbeerbaum her?



Frage

Ich verstehe die Frage nicht. Der schwer ausreissbare Maulbeerbaum mit den starken Wurzeln kommt doch im Gleichnistext selbst vor. Da muss er (und seine Wurzeln) doch in einer Erklärung für Kinder (und Nosemänner, ich wusste das vorher natürlich auch nicht) nochmal beschrieben werden, um den Kontrast zum kleinen, nur scheinbar machtlosen Senfkorn zu verdeutlichen.
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1271473) Verfasst am: 19.04.2009, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:

Das ist jedenfalls nicht meine Position, weil sich meine Aussage ja nur auf die Gewissheiten bezog, die die Philosophie im weitesten Sinne (einschließlich der Wissenschaft) behauptet.

Das ergibt sich aus Kol. 2, 8:

Zitat:
Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus.


zusammen mit Joh. 14, 6:

Zitat:
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.


Philosophie macht uns weltlich und verkleinert die Sphäre des Reiches Gottes, von dem das Evangelium Jesu Christi handelt.


Kannst Du bitte mal die Stelle zitieren, an der ich Dir gestattet habe, mich mit Missionsgrütze zuzuschleimen?

Aufwischen! Aber Zacki!

Daß Missionierung nicht bei jedem funktioniert, weiß ich ja. Nicht umsonst erzählte Jesus vor seiner Kreuzigung, daß manche auch dann nicht glauben würden, wenn einer von den Toten auferstünde. In diesem Fall war es aber keine Missionierung, sondern die Erläuterung einer erkenntnistheoretischen Haltung, zu der Du den Anlaß gegeben hattest.
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1271541) Verfasst am: 19.04.2009, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:

1. Hat die Wissenschaft zumindest immer eine Erklärung paart, nämlich das es nie ein Wunder gab.

Stimmt schon, daß die Wissenschaft immer irgendwas meint.


Nicht irgendwas, wenn es nicht Ergebnis wissenschaftlicher Methodik ist, ist es kein Produkt der Wissenschaft. Und eine Erklärung parat haben ist nicht das gleiche wie diese Falsch oder Richtig halten.
Ausgangspunkt war das du Sagtes, die Wissenschaft habe für Wunder keine Erklärung. Das ist schlicht weg falsch. Ich habe auf eine Mögliche Erklärung gezeigt.

Zitat:
Nur was sie heute sagt, mag sie morgen schon wieder als falsch bewerten und gestern sagte sie noch ganz was anderes.


Die Wissenschaft ist eine Methodik. Die Falschheit dieser Methodik nachzuweisen ist bis jetzt niemanden in auch nur einem einzigen Fall gelungen.
Worauf du abzielst sind Ergebnisse die mit Hilfe der Methodik erzielt wurden. Diese Ergebnisse können falsch sein, weil die Anwendung der Methodik falsch war, aber nicht weil die Methodik selber falsch wäre.
Zur Häufigkeit:
Verlässt du dich selber im Alltag auf Produkte(Autos, Fahrpläne, Computer, Aufzüge und etc.) deren Technik Ergebnis angewandter wissenschaftlicher Methodik ist?
Und wenn sie nicht funktionieren holst du jedes mal deine Bibel raus und fängst an zu beten, wenn z.B. die Glühbirne nicht funktioniert oder der Motor nicht anspringt?

Zitat:

Der evolutionistische Ansatz der Wissenschaft verklärt die Wahrheit zu einer Funktion der Zeit. Ließe sich diese Funktion irgendwie beschreiben, dann wäre die Wissenschaft wenigstens ein bißchen glaubwürdig, aber ihr Verlauf ist so ziellos, wie ein wildgewordener Gartenschlauch. Weil die Wissenschaft sich das nicht eingestehen mag, behauptet sie einfach, daß es stetig aufwärts ginge, weil das Wissen immer mehr werde.


Du beschreibst hier nicht die Wissenschaft sondern allenfalls und das auch noch sehr schlecht den momentanen Erkenntnis/Wissensstand der Gesellschaft.
Im übrigen hat ein Gartenschlauch einen bestimmten Anfang und ein bestimmtes Ende. Ziellosigkeit sieh anders aus.
Zitat:

Aber umso größer die Menschenweisheit wird, desto weiter entfernt sie sich von der Wahrheit und mit der Entfernung von der Wahrheit wächst dann auch die verwissenschaftlichte Dummheit.


Was hat Wissen genau mit Menschenweisheit zu tun? Und inwieweit ist Unwissen Wahrheit? Das Ziel der Wissenschaft ist es doch das Wissen der Wahrheit/Realität entspricht.
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