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Argumentieren gegen Ausweicher

 
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saduj
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Anmeldungsdatum: 27.10.2007
Beiträge: 2

Beitrag(#875063) Verfasst am: 03.12.2007, 04:27    Titel: Argumentieren gegen Ausweicher Antworten mit Zitat

Hallo liebes Forum,

heute hat sich zufällig zwischen einem Freund und mir eine Diskussion entwickelt, da er zufällig mit angehört hat, wie ich Stellen aus der Bibel zitiert hatte: natürlich nur die Highlights, wo schwangeren Frauen im Namen des Herren die Bäuche aufgeschlitzt werden sollen und ein Sohn Davids seine jungfräliche Schwester vergewaltigt und, und, und...

Er meinte dann, ja, die Kirche/Christen wüßten ja darum, die Bibel dürfte man nicht wörtlich nehmen. Das Buch wäre ja schließlich so alt und eine Sammlung an Geschichten, früher war das eben so und man müsse heutzutage das Wort der Bibel eher "interpretieren".

Die Antwort auf die Frage, wo man denn in seiner "Interpretation" die Grenze ziehen solle, blieb er mir frelich schuldig. Und auch auf meine Aussage "Dann kann ich auch mit der Bibel die Existenz des fliegenden Spaghettimonsters belegen, indem ich einfach alles uminterpretiere" erhielt ich nur ein "Ja, kannst du machen" zurück.

Trotzdem fühle ich mich aber so, als ob meine Argumente nicht wirklich stichhaltig waren. Meine Frage nun: Wie kann ich zweifelsfrei belegen, dass nach offizieller Meinung der Kirche (vma auch gern nur der katholischen) die Bibel die Maßgebliche Richtline setzt? Wie widerlege ich so ein "ja, die wissen das ja und interpretieren es dementsprechend"?

Hoffe, mir kann jemand helfen.
Viele Grüße,
Johannes
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#875116) Verfasst am: 03.12.2007, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

KKK 134 ff

Zitat:
134 „Die ganze Heilige Schrift ist ein einziges Buch, und dieses eine Buch ist Christus, denn die ganze göttliche Schrift spricht von Christus, und die ganze göttliche Schrift geht in Christus in Erfüllung" (Hugo v. Sankt Viktor, Noe 2,8 ).

135 „Die Heiligen Schriften enthalten das Wort Gottes, und weil inspiriert, sind sie wahrhaft Wort Gottes" (DV 24.)

136 Gott ist der Urheber [Autor] der Heiligen Schrift: er hat ihre menschlichen Verfasser [Autoren] inspiriert; er handelt in ihnen und durch sie. Er verbürgt somit, daß ihre Schrifte die Heilswarheit irrtumsfrei lehren [Vgl. DV 11.].


Wird dir aber nicht viel nützen, denn
KK 137:
Zitat:
137 Die Auslegung der inspirierten Schriften muß vor allem auf das achten, was Gott durch die heiligen Verfasser zu unserem Heil sagen will. „Was vom Geiste kommt, kann nur durch das Wirken des Geistes voll verstanden werden " (Origenes, hom. in Ex 4,5).


Ich empfehle die Lektüre von Franz Buggle: Denn sie wissen nicht was sie glauben
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Jonas Gaiser
Leseratte, Bücherwurm



Anmeldungsdatum: 10.03.2007
Beiträge: 164
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#875231) Verfasst am: 03.12.2007, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich frage mich, ob dein Freund überhaupt diskutieren wollte, oder ob er nur gegen deine Zitate Einspruch erheben wollte. Darauf deutet für mich sein kurz angebundenes "Ja, kannst du machen." hin.

Dennoch. Argumentativ würde ich fragen, nach welchen Maßstäben denn interpretiert wird, welche biblische Handlungsvorschrift umzusetzen ist und welche nicht. Wenn man zugesteht, dass diese Maßstäbe außerhalb der Bibel liegen, kann die Vorschrift auch direkt aus den Maßstäben hergeleitet werden. Eine Zwischenschaltung der Bibel ist überflüssig und allenfalls schädlich, da sie ja die ursprünglichen Maßstäbe höchstens verzerren könnte. Andernfalls hast du wohl einen Fundamentalisten vor dir stehen. Davon gehe ich nicht aus. zwinkern
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#875247) Verfasst am: 03.12.2007, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Bereits die Zusammenstellung (Kanonisierung) sowie natürlich die kirchliche Interpretation der Bibeltexte folg(t)en machtpolitischen bzw. teleologischen Motiven. Es handelt sich also nicht um wissenschaftliche Interpretationen, die ja ergebnisoffen durchgeführt werden müssen. Der Anspruch der Kirche, dass man die Bibel nur unter ihrer Anleitung bzw. im Einklang mit ihrer Lehre "richtig" interpretieren könne/dürfe, gründet sich ja seinerseits wieder auf eine spezielle kirchliche Interpretation der Bibel. Ein klassischer Zirkelschluss also.
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Zarathustrafreund
gesperrt



Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 528

Beitrag(#875358) Verfasst am: 03.12.2007, 15:42    Titel: Bibel zum interpretieren? Antworten mit Zitat

Jesus Gottes Sohn? Gott selbst oder Messias?

Leider kann man die Bibel nicht intepretieren, wenn da in den mosaischen Gesetzen steht, Du sollst am Sabbat nichts tun wie auch Gott am 7. ruhte, und für Holzholen die Todestsrafe verhängt wird oder Schwule vor den Toren der Stadt gesteinigt werden sollen, andere Glaubenrichtungen ausgemerzt werden sollen, einer Frau, die das Geschlecht des Schwagers im Streit mit dem Mann berührt: Handabhacken, dann kann man da nicht einen lieben Gott ableiten und wie er rachsüchtig Völker zum Aussterben freigibt und mehrere Generationen verflucht und ins 4 Glied die Sünden verfolgt, da kann man Barmherzigkeit nicht herauslesen, wenn er die Herzen seiner Lieblinge versteinert um sie dann ihren Feinden auszuliefern, das passt nicht mit dem menschenfreund, wenn er Israel mit eine Hure vergleicht und ihre Treulosigkeit wieder gut macht indem er es plündern und Brandschatzen lässt, na ja, der gute Gott ist im ersten Teil diktatorisch und furchterregend.

Der zweite Teil, das Neue Testament ist das genaue Gegenteil, Jesus sagt die Sabbatgebote sind nicht wichtig: er heilt am Sabbat, er hebelt die 10 Gebote aus: Du darfst keinen anderen neben mir haben heißt jetzt: heiliger Geist und Jesus sind in der Dreifaltigkeit zu preisen, seine Jünger fasten nicht, waschen sich nicht die Hände vor dem Essen, er lässt sich von einer unreinen Prostituierte die Füße küssen, predigt Feindesliebe und stirbt ohne rachegelüste zu zeigen, das genaue Gegenteil vom Alten, dabei ändert er alles was geschrieben stand, ein straker Messias wird erwartet, er lässt sich foltern und umbringen, ein Retter soll kommen, Jerusalem wird 70 nach Jesus für 18 Jahrhunderte Judenfreie Zone, ein Hirte soll Israel leiten, er wird für Heiden zuständig erklärt, er soll dem Tempel zu endlosen Glanz verhelfen, fordert aber seine Zerstörung um ihn in drei Tage wieder aufzubauen, Juden dürfen kein Blut trinken: Er fordert seine Jünger heraus sein Blut zu trinken...

Altes Testament gegen Neues, das ist Tag und Nacht, Was da steht ist nicht zu interpretieren, das ist abzulehnen, auf einen bösen herrischen Gott soll ein schwacher Selbsmörder folgen, das ist so logisch wie sich die Fingernägel wachsen zu lassen um Klopapier zu sparen.
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Bernd G.
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.09.2007
Beiträge: 13

Beitrag(#880399) Verfasst am: 09.12.2007, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Gegen solche zu argumentieren, die allem, was man gegen den Gott der Bibel vorbringt, mit schwammigen Ausflüchten antworten, ist meines Erachtens nur schwer möglich. Es gleicht dem Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln.

Jeder Gläubige biegt sich den Glauben so zurecht, wie er seinen individuellen Bedürfnissen, seinen Vorlieben, seinen Urängsten des Verlassenseins angesichts eines nur schwer zu begründenden, sinnlos im höheren Verständnis des Wortes erscheinenden Kosmos, entspricht.

So unteschiedlich Menschen sind, so unterschiedlich ist ihre glaubensgemäße "Wahrheit" und in der Regel erträgt ein solcherart konstruiertes Weltbild kein kritisches, gar wissenschaftliches Hinterfragen.

Der Gläubige glaubt, weil er glauben will und da stören alle "kleingeistigen, kleingläubigen", schwer zu beantwortenden Fragen nur.

Ich halte eine sachlich geführte Diskussion mit Gläubigen für nicht möglich und im Grunde für verschwendete Zeit. Zudem sind beide Diskutanten am Ende nur frustiert, zugleich aber in ihren Urteilen über die jeweils andere Seite wieder einmal bestätigt.

Wer unter solch einer Prämisse dennoch weiterdiskutieren möchte, mag dies tun. Es wird aber nichts Wesentliches dabei herauskommen.

Meine Meinung.

Bernd G.
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Wartet nicht auf die Gottheit - sie kommt nicht.
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Agnost
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Beiträge: 5618

Beitrag(#942068) Verfasst am: 26.02.2008, 04:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mich dem Vorredner nur anschliessen.

Religiöse Menschen messe ich an ihrem alltägliche Handeln und ihren Reaktionen in Extrem-Reaktionen.

Und da kenne ich dann doch viele religiöse Menschen, die "bestehen" können, während es auch Agnostiker und Atheisten gibt die "durchfallen".

Die Gründe warum auch kluge und warmherzige Menschen ein Schmerzmittel wie die Religion brauchen sind sehr vielfältig.

Agnost
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#942598) Verfasst am: 26.02.2008, 21:38    Titel: Re: Argumentieren gegen Ausweicher Antworten mit Zitat

saduj hat folgendes geschrieben:
Hallo liebes Forum,

heute hat sich zufällig zwischen einem Freund und mir eine Diskussion entwickelt, da er zufällig mit angehört hat, wie ich Stellen aus der Bibel zitiert hatte: natürlich nur die Highlights, wo schwangeren Frauen im Namen des Herren die Bäuche aufgeschlitzt werden sollen und ein Sohn Davids seine jungfräliche Schwester vergewaltigt und, und, und...


Schulterzucken steht dort das man das auch tun soll? - oder nur das irgendwer das getan hat?
Ich mein - wenn ich heute an nem x-beliebigen Tag in die Schlagzeilen schaue, krieg ich das
was in der Bibel steht in 3 Tagen zusammen. Und als WAHR wird das auch alles bezeichnet Schulterzucken
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Augen auf dann kann nichts passieren
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Wolf
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Beitrag(#942630) Verfasst am: 26.02.2008, 22:33    Titel: Re: Argumentieren gegen Ausweicher Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

Schulterzucken steht dort das man das auch tun soll? - oder nur das irgendwer das getan hat?

HOSEA 14,1
Zitat:
Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden.

_________________
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AXO
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#942645) Verfasst am: 26.02.2008, 23:09    Titel: Re: Argumentieren gegen Ausweicher Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Schulterzucken steht dort das man das auch tun soll? - oder nur das irgendwer das getan hat?

HOSEA 14,1
Zitat:
Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden.


öhm - und???!!!
An WEN ist diese vermeindliche Aufforderung gerichtet? skeptisch

"sollen" kann genauso gut bedeuten ->>> WIRD passieren.
Wobei das Eintreten der Prognose ja trotzdem schon ne Weile her sein dürfte,
oder weißt DU noch - wer oder was oder wo Samaria ist?
Is ja nun nicht so - das man auch diese Passage nicht augenblicklich auf das hier und jetzt übertragen könnte.
Es "SOLL" passieren - weil "sie" es einfach nicht raffen!!! Schulterzucken

soll im Sinne von wird zwangsläufig.

trotzdem - ja und? steht da -> Wolf!!! -> zieh los und nimm Dein Schwert (was Du Dir erst kaufen mußt)
und schlitze und zerschmettere .... !!!! ???Mit den Augen rollen

Ich mein ->>> es gibt ja jede Menge Möglichkeiten die Kirche und auch jede Religion zu
wiederlegen,
das aber anhand eines nicht wirklich blöden Buches derart GROßZÜGIG zu tun, wie man sich
hier in nem x-beliebigen Gespräch NIEMALS zeigt,
macht nicht nur unglaubwürdig,
sondern NÜTZT auch nichts Schulterzucken

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Zitat:
Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden.



und jetz mal andersrum ->>> was hälst Du von ->>> Das was sie in ihrem Sinne vorbauten
(Kinder) wird zerstört
und selbst im Keim (Schwangere) erstickt?

sofern diese Übersetzung der Methaper richtig wäre, käms nun nur noch drauf an WAS Samaria
vor hatte.
und dies wiederrum kann exakt ebenso besonders gut wie besonders skrupellos und böse gewesen sein.

was nichts anderes besagt als das Du so lesen kannst wie Dir das in Bezug auf Dein Feindbild gefällt,
oder so das man erkennen kann das Dein Verstand beim lesen AUCH gearbeitet hat.
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Wolf
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Beitrag(#942824) Verfasst am: 27.02.2008, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Bist du konvertiert?
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AXO
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Beitrag(#942845) Verfasst am: 27.02.2008, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Bist du konvertiert?


tät mir nicht im Traum einfallen - aber um was abzulehnen hab ich handfestere Gründe
als mich an Textpassagen eines Fabelbuches aufzuhängen Mit den Augen rollen

edit: Einer davon wäre z.B. das die Religion behauptet, das die Geschichte vom Fuchs und den Trauben wahr
ist und sich genaus so ereignet hat ->>> den SINN hinter der Fabel aber nicht erfasst.
Da kann aber die Fabel nix für Schulterzucken
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 27.02.2008, 11:57, insgesamt einmal bearbeitet
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#942855) Verfasst am: 27.02.2008, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Bist du konvertiert?


tät mir nicht im Traum einfallen - aber um was abzulehnen hab ich handfestere Gründe
als mich an Textpassagen eines Fabelbuches aufzuhängen Mit den Augen rollen

Ja und?
Ihr gütiger Fabel-Gott wird in diesem Fabelbuch beschrieben.
Wenn man's liest kommt man drauf, dass dieser gütiger Gott gar nicht so gütig beschrieben wird.
Es ist völlig legitim einen Christen auf die negativen Stellen ihres Fabelbuchs hinzuweisen.
-Dem Christ bleibt dann übrigen der Stelle zustimmen.
-Die Stelle umzuinterpretatieren. Ist zwar noch Gottes Wort aber wir verstehen es bloß falsch.
-Die Stelle nicht als Gottes Wort zu sehen, sondern als billige Rechtfertigung für einen hist. Genozid.

Dort kann man seine Kritik weiter ansetzen, obwohl es auch andere handfeste Punkte gibt an denen man die Kritik ansetzen kann.
_________________
Trish:(
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
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Beitrag(#942898) Verfasst am: 27.02.2008, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

sorry - ich hatte noch was hinzugefügt als Du schon zitiert hast.

Wolf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Bist du konvertiert?


tät mir nicht im Traum einfallen - aber um was abzulehnen hab ich handfestere Gründe
als mich an Textpassagen eines Fabelbuches aufzuhängen Mit den Augen rollen

Ja und?
Ihr gütiger Fabel-Gott wird in diesem Fabelbuch beschrieben.
Wenn man's liest kommt man drauf, dass dieser gütiger Gott gar nicht so gütig beschrieben wird.


stimmt absolut - nur ist die Fabel eben Fabel. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Zitat:

Es ist völlig legitim einen Christen auf die negativen Stellen ihres Fabelbuchs hinzuweisen.


Schulterzucken was ist nicht legitim? Nur fällt mir nicht ein was genau an einer negativen Metapher oder
auch Begebenheit grundsätzlich negativ sein sollte Schulterzucken
Wir halten ja auch die negativen Aspekte der uns bekannten Geschichte als warnendes Beispiel fest.
Was Du zitierst, sagt doch nichts weiter aus als das als negativ empfundenes Verhalten auch negative Konsequenzen hat.
Vergl. - jüngere deutsche Geschichte -> und weil sie Menschen zusammentrieben und vernichteten
und ihre Überheblichkeit keine grenzen kannte,
wurden ihnen eiserne Vögel geschickt die ihre Städte und mit ihnen ihre Frauen und Kinder verbrannten Schulterzucken
Was gibts dagegen zu sagen das aufzuschreiben?
Von der nüchternen Tatsache abgesehen hat sich ja auch bereits aus diesem Sachverhalt eine
"Siegerreligion" entwickelt, welche zumindest die Konsequenz (obwohl durchaus sehr grausam)
als grundsätzlich positiv (notwendig/zwangsläufig) im Sinne der Geschichte interpretiert.
Bis dahin find ich ist auch erstmal nicht viel dagegen einzuwenden ->>> daraus aber abzuleiten,
das es legitim ist unter Berufung auf die Interpretation mittels eiserner Vögel die Städte anderer
Menschen zu bombadieren (nur weil das einmal und in diesem Fall legitim gewesen sein mag),
wäre völlig falsch und davon hat auch keiner was gesagt Schulterzucken

Zitat:

-Dem Christ bleibt dann übrigen der Stelle zustimmen.


würdest Du meiner Schilderung der jüngeren Geschichte zustimmen?

Zitat:

-Die Stelle umzuinterpretatieren. Ist zwar noch Gottes Wort aber wir verstehen es bloß falsch.


wollte man der jüngeren Geschichte jetz noch einen steuernden Gott überstülpen ->>> war die Entscheidung,
deutsche Innenstädte in Schutt und Asche zu legen legitim? richtig? falsch? gar GÜTIG im Sinne der vorherigen OPFER?

Zitat:

-Die Stelle nicht als Gottes Wort zu sehen, sondern als billige Rechtfertigung für einen hist. Genozid.


Ist die Legitimation für den allierten Bombenterror nur eine billige Rechtfertigung dafür,
das sie ihre Grausamkeiten ausleben wollten?

Zitat:

Dort kann man seine Kritik weiter ansetzen, obwohl es auch andere handfeste Punkte gibt an denen man die Kritik ansetzen kann.


sorry - ich sehe nicht den geringsten Ansatzpunkt für Kritik.
Der einzige ist das solche Schilderungen zur RECHTFERTIGUNG für derartiges Handeln
(völlig ohne weitere Legitimation) genommen wurde und werden - einzig und allein aufgrund
des völlig unreflektiert wahrgenommenen Aufgeschriebenen
im Zusammenhang mit der Annahme das grundsätzlich im Sinne "Gottes" wäre was getaufte
Christen tun. Aber auch davon steht nirgendwo was Schulterzucken

und ich finde auch das dies als Ansatzpunkt für Kritik mehr als ausreicht
Warum soll ich ein Buch kritisieren?
Das Problem sind doch stets die MENSCHEN die es in ihrem Interresse auslegen.

nochmal auf Deine Textstelle bezogen, steht da doch erstmal nix weiter als ->>> verhaltet Euch
anständig, sonst ergehts Euch schlecht. Dagegen ist doch nicht das geringste zu sagen.
Wenn daraus aber wer ableitet das es legitimiert wäre es anderen Leuten schlecht ergehen zu
lassen, damit sie anständig werden - wie dies das Christentum getan hat,
hat man die Sache definitiv völlig mißverstanden.
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kynos
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.04.2006
Beiträge: 163

Beitrag(#954437) Verfasst am: 13.03.2008, 21:01    Titel: Re: Argumentieren gegen Ausweicher Antworten mit Zitat

saduj hat folgendes geschrieben:
. Meine Frage nun: Wie kann ich zweifelsfrei belegen, dass nach offizieller Meinung der Kirche (vma auch gern nur der katholischen) die Bibel die Maßgebliche Richtline setzt? Wie widerlege ich so ein "ja, die wissen das ja und interpretieren es dementsprechend"?


Das ist ein transzendentales Problem mit der maßgeblichen Richtlinie. Ich meine hier Immanuel Kant, der u.a. schrieb: "Transzendental ist eine Erkenntnis, die sich nicht auf Gegenstände bezieht, sondern auf die Erkenntnisart von Gegenständen." - "Die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung sind zugleich die Bedingungen der Möglichkeit der Gegenstände der Erfahrung." - Das soll m.E. ungefähr bedeuten: Wenn man es mit Mythen/Ethik zu tun hat (nicht mit Naturerkenntnis), sieht man nur, was man denkt. Das ist das Problem der Bibelfundis: "Objektives" Lesen ist eine Illusion, es kommt auf die vorab entwickelten, eingeprägten oder aufgezwungenen Denkstrukturen an, was man in einem Text liest.

Insofern sehe ich in deiner Frage nach "maßgeblichen Richtlinien" eine dir aufgezwungene Unfreiheit, ein Suchen nach Halt anstelle der Bereitschaft zur Eigenständigkeit: Warum gehst du auf einen Gegenstand, hier ein Mythenbuch, solcherart zu, als ob es irgendjemandem Richtlinien vermitteln könnte? Vielleicht will der Text das gar nicht tun. Vielleicht waren die alten Hebräer sehr schlaue Leute: Der Karawanenführer Mose spricht "Du sollst nicht töten" und schlägt gleich darauf seiner Opposition die Köpfe ein. Und als alt gewordener, verknöcherter, negativ denkender Ideologe des "Du sollst nicht" lässt der Text den Mose gar nicht an das versprochene Ziel (gelobtes Land) gelangen, so wie jedes Unternehmen pleite macht, wenn es in aller Ausführlichkeit nur weiß, wie man ein Produkt nicht herstellen kann und wie man es nicht verkaufen kann.

Die Richtlinien, die du suchst, haben dir Leute eingeprägt, die dich als Sklaven sehen wollen, der sich an Richtlinien hält und gehorsamst untertänige Urängste bekommt, sobald er selber etwas erfinden und entscheiden könnte.

Pfaffen, die den Auftrag haben, aus Menschen Schafe von Hirten zu machen, werden dir nicht sagen, dass ein sog. religiöses Buch ironisch gemeint sein könnte, nämlich als scharfe Kritik an Religion, insbesondere an Religionsverführern, die Leute vom reichen Ägypten mit salbungsvollem Gefasel in die Wüste locken und es dann in 40 Jahren nicht schaffen, den relativ kurzen Weg bis zum Jordan zu finden.
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1161670) Verfasst am: 23.12.2008, 06:44    Titel: Re: Argumentieren gegen Ausweicher Antworten mit Zitat

saduj hat folgendes geschrieben:

da er zufällig mit angehört hat, wie ich Stellen aus der Bibel zitiert hatte: natürlich nur die Highlights, wo schwangeren Frauen im Namen des Herren die Bäuche aufgeschlitzt werden sollen und ein Sohn Davids seine jungfräliche Schwester vergewaltigt und, und, und...

- Er meinte dann, ja, die Kirche/Christen wüßten ja darum, die Bibel dürfte man nicht wörtlich nehmen

- Das Buch wäre ja schließlich so alt und eine Sammlung an Geschichten, früher war das eben so und man müsse heutzutage das Wort der Bibel eher "interpretieren"


Inakzeptabel.

Selbst wenn das "früher eben so war", heisst das nicht, das es nicht "weniger schlimm war", wie als wenn es heute jemand machen würde.

Und doch: Ich nehme diverse Dinge/Texte/Sätze/whatever aus der Bibel "schon" ernst. Nämlich dann, wenn ich gehirngewaschene Leute sehe, die sich die "alte, gläubige Zeit" zurückwünschen.

Dann aber ohne Menschenjagd und so im Namen der Reinigung und Inquisitationsdingern wie von wegen Mädchen verbrennen weil sie rote Haare haben oder so ein Mist zwinkern



Ich bin absolut kein Fan von Verharmlosung...
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devi
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Anmeldungsdatum: 18.11.2008
Beiträge: 277

Beitrag(#1161718) Verfasst am: 23.12.2008, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt einen eindeutigen Beweis, daß die Bibel nicht wörtlich zu nehmen ist, egal ob einige meinen, dass ein Christ sie befolgen muss. In der Bibel wird der Sabbat als Tag der Ruhe gefeiert, im Christentum ist es der Sonntag. Somit verstößt jeder Christ mindestens ein mal pro Woche gegen etwas was in der Bibel steht.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1195535) Verfasst am: 29.01.2009, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wie meinen?



Apropos. Für Chriszen gilt doch das AT UND das NT. Überwiegt das NT bei widersprüchen nicht? Ich meine, sowas wurde mal gesagt, weil der Jesus ja der Messias gewesen sein soll und das umschreiben durfte. Oder gilt für Christen nur das NT quasi als AT 2.0?
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Pschibi
Peter Pan



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 154

Beitrag(#1226693) Verfasst am: 27.02.2009, 08:05    Titel: Antworten mit Zitat

wenn er innerlich lächelt, hat er recht


aber das kannst du nicht sehen



aber .. is das nicht egal?
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http://philosophieforum.rescogitans.de
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Vronib111
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.09.2006
Beiträge: 1048

Beitrag(#1327579) Verfasst am: 12.07.2009, 22:38    Titel: Gilt für Christen das AT und das NT, oder nur das NT? Antworten mit Zitat

Hi, bin nach langer Zeit wieder mal hier. Hatte ne Menge zu tun und freue mich auf nette Diskussionen. Bin jetzt zwar nicht die Kennerin meines Glaubens oder gar meiner RKK, aber so weit ich noch weiss gilt für Christen nur das NT in Auslegung über das AT. Dies wiederum soll wohl heissen, dass man es sich letztlich so zurechtbiegen kann, wie man es gem. Lehramt der Kath. Kirche (>>> Papst) gerade mal braucht.
Aber mit dem Papst stehe ich seit der B XVI. heisst sowieso auf Kriegsfuss. Bin mir nur nicht sicher, ob der jetzt bei Opus Dei, bei diesen Pius-Fritzen oder nur selbst erzkonservativ ist.
_________________
Ich bin nicht mehr aus Überzeugung römisch-katholisch, sondern ausgetreten!!!
Umso mehr bin ich für strikte (finanzielle) Trennung von Kirche und Staat! Opus Dei oder die Piusbrüder mag ich schon gleich überhaupt nicht!
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Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1327605) Verfasst am: 13.07.2009, 02:41    Titel: Re: Gilt für Christen das AT und das NT, oder nur das NT? Antworten mit Zitat

Vronib111 hat folgendes geschrieben:
Bin mir nur nicht sicher, ob der jetzt bei Opus Dei, bei diesen Pius-Fritzen oder nur selbst erzkonservativ ist.


Ratze war von 1981–2005 Präfekt der Glaubenskongregation (Früher hieß das wohl Heilige Inquisition und der Vorsitzende wurde Inquisitor genannt, oder so).
_________________
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)

Reinhard Mey - Sei wachsam (live)
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dAdAmai
Zweifler



Anmeldungsdatum: 26.06.2009
Beiträge: 217
Wohnort: Bonn Bad Godesberg

Beitrag(#1337655) Verfasst am: 02.08.2009, 09:19    Titel: Feinde niedermachen Antworten mit Zitat

LUT Luther 1984
27 Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde, bringt her und macht sie vor mir nieder.

Deutsch ELB Rev. Elberfelder
27 Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie König würde, bringt her und erschlagt sie vor mir!

Deutsch HFA Hoffnung für Alle
27 Doch jetzt holt meine Feinde her, die mich nicht als König anerkennen wollten: Sie sollen vor meinen Augen hingerichtet werden!'"

Deutsch SLT Schlachter 2000
27 Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich König über sie werde — bringt sie her und erschlagt sie vor mir!

Deutsch NGÜ Neue Genfer Übersetzung
27 Und nun zu meinen Feinden, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche: Holt sie her und bringt sie vor meinen Augen um!‹«

Deutsch GNB Gute Nachricht Bibel
27 Nun aber zu meinen Feinden, die mich nicht als König haben wollten! Bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder!«

Deutsch EU Einheitsübersetzung
27 Doch meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder!

Deutsch NL Neues Leben
27 Und nun zu meinen Widersachern, die mich nicht zum König haben wollten - führt sie herein und tötet sie vor meinen Augen.´«

English NIV New International Version
27 But those enemies of mine who did not want me to be a king over them- bring them here and kill them in front of me.'

English TNIV Today's New International Version
27 But those enemies of mine who did not want me to be a king over them—bring them here and kill them in front of me.” '

English NIRV New Int. Readers Version
27 And what about my enemies who did not want me to be king over them? Bring them here! Kill them in front of me!’ ”

English KJV King James Version
27 But those mine enemies, which would not that I should reign over them, bring hither, and slay them before me.

français BDS Bible du Semeur
27 D'autre part, amenez-moi ici mes ennemis qui n'ont pas voulu que je règne sur eux, et qu'on les mette à mort devant moi. »

italiano ITA La Bibbia in lingua moderna
27 Ed ora, per quanto riguarda quei miei nemici che non mi vogliono come loro re, trascinateli qui e uccideteli in mia presenza".

Quelle: http://www.bibleserver.com/index.php
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