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der kleine Fritz registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.06.2005 Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde
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(#1340642) Verfasst am: 08.08.2009, 22:20 Titel: |
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fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | pewe hat folgendes geschrieben: | fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | "Gott ist Liebe" ist christliche Lehre. Liebe ist der konkrete christliche Gott. |
Du unterschlägst die Osram - Version:
Zitat: | 1.Johannes 1:5 "Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehöret haben und euch verkündigen, daß GOtt ein Licht ist, und in ihm keine Finsternis." | |
das ist auch eine Version, klar.
Du kannst ja mal probehalber, im Sinne eines Experiments, das physikalische Wissen über Licht und Photonen betrachten, und überlegen, welche Eigenschaften denn das Licht, und also Gott, haben. Ist eine ganz interessante Übung und für Religiöse und A-Religiöse gleichermassen interessant.
"Gott hat keine Ruhemasse" ist bestimmt eine Aussage, der sowohl Physiker wie Theologen gleichermassen zustimmen, und sogar die Atheisten.
grüsse, das fräulein |
Dein Wille geschehe, da machen wir doch mal ne interessante Überlegung.
Wenn dem Theologen zustimmen, dann kann für sie Gott ohne Bewegung nicht existieren, er müßte also permanent mit Lichtgeschwindigkeit herumrasen und wäre zudem ein Zweifel an seiner Allmacht.
Weiterhin..... Gott wäre dann für Theologen nur ein winziger Bruchteil der uns bekannten elektromagnetischen Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen 770nm und 400nm und nur diesen Bereich bezeichnen wir als Photonen = Licht.
Dann gäbe es Gott für Theologen objektiv überhaupt nicht, denn die Empfindung des genannten Frequenzbereiches als Licht ist ein rein subjektiver, wenn auch hochkomplexer Vorgang, der sozusagen einen Transformator in Form des menschlichen Gehirnes voraussetzt.
Wer also sollte den Frequenzbereich zwischen 770nm und 400nm als Licht - oder Gott - bezeichnen, wenn keiner da ist ihn zu empfangen und umzuwandeln?
_________________ und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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fräulein rottenmeier registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.02.2009 Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis
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(#1340747) Verfasst am: 09.08.2009, 09:18 Titel: |
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der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: |
Wenn dem Theologen zustimmen, dann kann für sie Gott ohne Bewegung nicht existieren, er müßte also permanent mit Lichtgeschwindigkeit herumrasen und wäre zudem ein Zweifel an seiner Allmacht. |
immerhin wären wir schon bei der All-Anwesenheit, da es aus der Perspektive des Photons ja bekanntlich weder Raum noch Zeit gibt.
Zitat: |
Weiterhin..... Gott wäre dann für Theologen nur ein winziger Bruchteil der uns bekannten elektromagnetischen Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen 770nm und 400nm und nur diesen Bereich bezeichnen wir als Photonen = Licht. |
nein, auch Ultraviolett und Infrarot wird als Licht bezeichnet, und manchmal auch das gesamte Spektrum elektromagnetischer Strahlung.
Immerhin, sowohl Licht wie Gott sind mehr, als auf den ersten Blick ersichtlich ist... und beide sind selbst unsichtbar und können höchstens an der Interaktion mit anderen Entitäten wahrgenommen werden.
Zitat: |
Dann gäbe es Gott für Theologen objektiv überhaupt nicht, denn die Empfindung des genannten Frequenzbereiches als Licht ist ein rein subjektiver, wenn auch hochkomplexer Vorgang, der sozusagen einen Transformator in Form des menschlichen Gehirnes voraussetzt. |
natürlich ist alles, was mit Gotteserfahrung zu tun hat, rein subjektiv. Nie hat jemand etwas anderes behauptet. Und dass Gottesbeweise und Gotteswiderlegungen nicht möglich sind, wissen hier bestimmt alle.
Zitat: | Wer also sollte den Frequenzbereich zwischen 770nm und 400nm als Licht - oder Gott - bezeichnen, wenn keiner da ist ihn zu empfangen und umzuwandeln? |
in beiden Fällen sind Menschen da (und möglicherweise auch Tiere, Pflanzen, Steine... - obwohl, da wird es schwieriger, etwas zu erfahren, mit Menschen kann man darüber sprechen.)
grüsse, das fräulein
_________________ "I can't say I ever could make sense out of electricity when anyone tried to explain it. But, no, these lights are scientific. They work by magic.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1340751) Verfasst am: 09.08.2009, 09:47 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Und wer stimmt meiner Aussage zu, dass das gerade peinlich war? |
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1340759) Verfasst am: 09.08.2009, 10:27 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Macht total Spaß, und nach kurzer Zeit kann man es mit jedem Pfarrer aufnehmen, die Schäfchen merken keinen Unterschied! |
Darauf würde ich sogar einiges wetten. |
Was aber dafür spricht das die Theorie stimmig ist. |
Welche Theorie? |
Hornochse hat folgendes geschrieben: | Religionen sind im Kern keine erfahrungswissenschaftlichen Theorien sondern metaphysisches Rätselraten. Also bitte... |
Naja es gab ja in der Menschheitsgeschichte nen recht großen Abschnitt ohne moderne Wissenschaft
und weitestgehend ohne Grundlagenforschung und detailierte Kenntnis der Naturgesetze.
Irgendwie mußten sich die Leutz aber trotzdem die Welt erklären. Das religöse Denkmodell ist logisch
schlüssig und lückenlos und wenns nicht eine ziemlich lange Zeit funktioniert hätte um Gesellschaften
zu organisieren und zu koordinieren dann wären wir sicher nie bis hierher gekommen
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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der kleine Fritz registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.06.2005 Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde
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(#1340760) Verfasst am: 09.08.2009, 10:30 Titel: |
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der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: | Wer also sollte den Frequenzbereich zwischen 770nm und 400nm als Licht - oder Gott - bezeichnen, wenn keiner da ist ihn zu empfangen und umzuwandeln? |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | in beiden Fällen sind Menschen da (und möglicherweise auch Tiere, Pflanzen, Steine... - obwohl, da wird es schwieriger, etwas zu erfahren, mit Menschen kann man darüber sprechen.) |
Hast du Probleme mit Textverständnis?
Ich hatte geschrieben: "wenn keiner da ist....", denn am Anfang war ja die Erde wüst und leer, falls du das schon mal irgendwo gehört oder gar gelesen hast!
_________________ und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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MountainKing registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.05.2006 Beiträge: 1438
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(#1340766) Verfasst am: 09.08.2009, 10:44 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: |
Der kleine Unterscheid in der Geistesgeschichte zwischen der christlich geprägten Kultur und allen anderen Kulturen: Entwicklung von Philosophie und Wissenschaften, Aufklärung, Liberalismus, technischer und sozialer Fortschritt ... na ja, es könnte auch reiner zufall sein, dass hier die Denkweisen des NT auch umgesetzt wurden, wo man zufälliger Weise weder diese NT-Denkweisen wo anders auch nicht umsetzte, und auch keine anderen entwickelte, die jenen entsprachen. |
Ich habe nach Belegen für die Behauptung, dass hier NT-Denkweisen umgesetzt wurden gefragt, eine reine Wiederholung dieser Behauptung ist da nicht wirklich ausreichend. Deine ständigen Wechsel der Bezugskriterien zwischen allgemein "christlich geprägter Kultur" und spezifischem Bezug zu bestimmten (angeblichen) NT-Aussagen sind inakzeptabel.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Wie bitte? Es ist an anderer Stelle (Welcher?) mit dem engeren Bezug formuliert ... und das sollte eine Grundlage einer Textauslegung sein? Wir erinnern uns: Der 1. Thessalonicher ist einer der ersten Briefe des NT, vielleicht der Älteste schlechthin. Warum sollte also, wenn jemand anderes an ungenannter Stelle diese Anweisung konkreter gefasst hat, dies gleichsam Deutungsrahmen dieser Stelle sein, die das eben nicht sagt? |
Die Stellen sind nicht "ungenannt", sondern wurden von mir schon mehrfach zitiert. Es handelt sich ebenfalls um Hinweise in Bezug auf die Durchführung des Gottesdienstes, in denen explizit derselbe Kontext vorhanden ist:
Zitat: | Wenn jemand in Zungen redet, so seien es zwei oder höchstens drei und einer nach dem andern; und einer lege es aus. 28 Ist aber kein Ausleger da, so schweige er in der Gemeinde und rede für sich selber und für Gott. 29 Auch von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen |
1. Korinther 14, 29
Auch hier schreibt Paulus über Zungenrede, Prophetie und den Umgang damit und es ist deutlich, worauf sich die Prüfungsaufforderung bezieht, nämlich ausschließlich auf die prophetische Rede innerhalb der Gemeinde bzw. des Gottesdienstes.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Das Prophetie als die Geistesgabe genannt wird, die für irrationale Erkenntnis steht, während der Prüfvorgang ein rationaler Akt ist, habe ich bereits erläutert. Beides sind gaben des Geistes, beziehungsweise geistige Akte, die nicht gedämpft werden sollen.
Was aber sind keine prophetische Reden? |
Beispielsweise die Genozidbefehle des AT.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Die Betonung der prophetischen Rede ist folgerichtig, denn alles andere zu prüfen dürfte ein Akt der Selbstverständlichkeit sein. Die prophetische Rede aber beansprucht, das Wort Gottes zu sein. Hier wird deutlich, dass dieser Anspruch durchaus geeignet sein könnte, die Prüfung auszusetzen. Genau das sehen wir ja in pfingstlerischen Kreisen, bei konservativen Fundamentalisten und bei Muslimen. In all jenen Gruppen werden irrationale Texte eben nicht geprüft auf ihre Konsistenz. |
Das ist ein völlig unsinniger Vorwurf, natürlich prüfen auch Fundamentalisten und Pfingstler, allerdings nicht nach den Kriterien, die du für richtig hältst.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Und warum dieses Prinzip, dass eben alles geprüft werden soll, einschließlich der prophetischen Rede, vielen sofort einleuchtend erscheint, und auch wörtlich klar und unmissverständlich formuliert ist, entgegen dem Geist- und Wortsinn eingeschränkt werden? |
Weil sich die Prüfungsaufforderung völlig eindeutig darauf bezieht, dass es bestimmte feststehende Kriterien gibt, anhand derer neu hinzukommende Prophezeihungen geprüft werden sollen und dies keine Infragestellung auch dieser grundsätzlichen Glaubensaussagen bedeutet.
An erster Stelle steht der apostolische Glaube, die Verkündigung des Evangeliums, die Geistesgaben sind nachgeordnet und müssen auf Basis dieses Glaubens geprüft werden. Siehe auch Römer 12,6:
Zitat: | so sind wir viele "ein" Leib in Christus, aber untereinander ist einer des andern Glied, 6 und haben verschiedene Gaben nach der Gnade, die uns gegeben ist. Ist jemand prophetische Rede gegeben, so übe er sie dem Glauben gemäß |
Der Kontext und Inhalt der Stellen inklusive Thessalonicher ist also unzweifelhaft der, dass die Gemeinde den Auftrag hat, die prophetischen Reden anhand des bereits verkündeten und als richtig und göttlich gegebenen Glaubens zu prüfen und nicht die Aufforderung, eben diesen Glauben zu überprüfen.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Wenn er selber sagt, dass er äußerst fehlbar ist, aber von Gott dennoch gebraucht wird, dann stellt er sich bewusst in die Kritik und nicht über sie. Paulus fordert nirgends, dass seine Worte ungeprüft akzeptiert werden müssten, sondern nennt Argumente, warum seine Worte bei der Prüfung positiv bewertet werden sollten. |
Das ist schlicht falsch und durch eine ganze Reihe von Zitaten hier schon belegt worden. Wo Paulus sich explizit auf seinen göttlichen Auftrag bezieht und die Adressaten dazu aufruft, sich an das von ihm Verkündete zu halten, gibt es keinen Hinweis, dass dies doch erst geprüft werden solle. Es ist Gottes Wort und Auftrag und muss als solches akzeptiert werden und die Grundlage zur Beurteilung verschiedener neuerer Informationen bilden.
Wenn du fragst, was denn nicht Prophetie sei, kann man ja Paulus eigene Definition dessen, was der Sinn von Prophetie wäre, heranziehen:
Zitat: | Wer aber weissagt, redet zu den Menschen zur Erbauung und Ermahnung und Tröstung. Wer in einer Sprache redet, erbaut sich selbst; wer aber weissagt, erbaut die Gemeinde. Ich möchte aber, dass ihr alle in Sprachen redet, mehr aber noch, dass ihr weissagt. Wer aber weissagt, ist größer, als wer in Sprachen redet, es sei denn, dass er es auslegt, damit die Gemeinde Erbauung empfange....Daher sind die Sprachen zu einem Zeichen, nicht für die Glaubenden, sondern für die Ungläubigen; die Weissagung aber nicht für die Ungläubigen, sondern für die Glaubenden. |
Es gibt hier keinerlei Anhaltspunkte für deine völlig überzogenen Interpretationen der entsprechenden Textstellen, die sich lediglich mit gemeindeinterner Erbauung, Ermahnung und Tröstung beschäftigen und nicht mit der Etablierung eines "paulinischen Fallibilismus".
ballancer hat folgendes geschrieben: | Du stellst irrelevante Fragen und willst mir die Beantwortung dieser anlasten. In meinem Denken können Meinungen Dritter durchaus hilfreich zu Rate gezogen werden, auch wenn ich mir vorbehalte, die Meinung jener durchaus kritisch zu bewerten.
Der Bezug auf ungenannte Dritte ohne konkreten Bezug zu deren Aussagen ist allerdings kein Argument, und auch keine relevante Frage. Da ist es mehr als statthaft, nach dem Inhalt deines Argumentes zu fragen. |
Ich habe mich bei dieser Frage (kann das richtige Verständnis der wahren biblischen Lehre zu Bösem führen) nie auf irgendwelche Aussagen Dritter bezogen. Warum die Frage relevant ist, habe ich mehrfach begründet und ist auch ziemlich offensichtlich, schon weil eine der Antwortmöglichkeiten die ganze Diskussion sinnlos machen würde.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Wo liest du diesen De facto-Ausschluss? Ich lese hier aufforderungen zur Konsistenzprüfung. Diese etzen keineswegs ein Dogma zur Grundlage, sondern geben als Prüfkriterium 'das Gute', 'das Vollkomene', die gereifte Erfahrung und 'das Licht' vor. Dies alles sind Elemente, die dem Beurteilenden eben selber die reifende Kompetenz zuspricht, diese Beurteilung vorzunehmen. Und dies ist möglich, da der Mensch zum einen beim Sündenfall die Grundfertigkeit der Erkenntnis des Guten und des Bösen erworben hat, zum anderen durch die Gabe des Heiligen Geistes nun bevollmächtigt wird, diese Urteilskraft auch wieder herzustellen, die durch Sünde und Belastungen entstellt wurde.
Das Prüfmodell appelliert hier nicht an ein einengendes Dogma, sondern an die Kompetenz des Prüfenden. |
Dies würde aber bedeuten, dass du keine deiner widersprechenden Sichtweisen als Irrlehren oder Mißverständnisse der wahren biblischen Botschaft identifizieren könntest. Entweder jeder legt diese Wahrheit subjektiv für sich selbst fest oder es gibt für alle verbindliche Rahmenkriterien. Beides ist nicht gleichzeitig möglich und die Tatsache, dass du, je nach Fragestellung, mal das eine und mal das andere behauptest, ist ein weiterer Grund für meine oben genannte Frage.
Wie oben schon ausgeführt, gibt Paulus den Glauben als Rahmenbedingung für Prophetie vor. Im Übrigen wäre die Frage, ob "das Gute" oder "das Vollkommene" mehrere verschiedene Bedeutungen oder Lösungsmöglichkeiten haben können, wenn es um die Beurteilung einer spezifischen Situation geht.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Die Annahme der Richtigkeit der Schrift setzt keineswegs voraus, dass diese keiner weiteren Prüfung bedarf. |
Wenn schon, dann aber nur einer Prüfung, die nicht ergeben kann, dass die Schrift falsch ist.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Tatsächlich ist die Schrift, ohne ein konkretes Verständnis und Anwendung derselben allerdings bedeutungslos. Wenn also die Schrift erst im Kontext ihres Verständnisses und Anwendung Bedeutung erhält, kann sich dieser Verbund schon gar nicht der Prüfung entziehen. |
Das setzt trotzdem bereits voraus, dass diese Texte mehr sind als beliebige antike Schriften von Anhängern einer der vielen jüdischen Sekten. Wie willst du das prüfen?
ballancer hat folgendes geschrieben: | Unsere Textstellen bieten keine Möglichkeit, irgend etwas beliebiges zu glauben, sondern fordern die rigorose Prüfung im Zielkontext ohne Einschränkungen. Es bleibt bei der impliziten Konsistenzprüfung. |
Was bedeutet denn "Zielkontext"? Das ist doch nichts anderes als eine verschleierte Voraussetzung der Richtigkeit deiner Sichtweise. Warum die Annahme, dass es um den konkreten Umgang mit der Prophetie und deren Prüfung durch die Gemeinde auf Basis der göttlich offenbarten Glaubensinhalte geht, beliebiger sein sollte als eine angebliche Infragestellung und Prüfung auch dieser Inhalte, ist ohne weitere Zusatzannahmen nicht ersichtlicht.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Das steht so nicht da. Du demonstrierst, wie ein Fundamentalist die klaren Aussagen verdrehen kann, ergänzt einschränkungen, die da nicht stehen, und willst den Text in sein Gegenteil verkehren. Dies geschieht hier nicht nur anhand des Bibeltextes, sondern auch des Kommentares. |
Haltlose Anschuldigungen. Wo verkehre ich den Text denn in sein Gegenteil, was soll hier das Gegenteil eigentlich sein? Du trägst einen wörtlich zu nehmenden Bibelvers in deiner Signatur spazieren, nennst mich aber einen Fundamentalist, wenn ich die Wortbedeutung des Verses zu rekonstruieren versuche, weil er dann nicht mehr das bedeutet, was du gerne hättest. Der Kommentar stellt eindeutig die Bezugnahme der Prüfungsaufforderung allein auf Manifestationen des Geistes wie Weissagungen und Zungenreden fest. Wo habe ich hier verdreht?
ballancer hat folgendes geschrieben: |
Zum Einen ist die Verbindung der Sätze mit jenem 'aber' nur in einigen der ältesten Manuskripte eingefügt. Dies sagt über den Urtext, dass dieses 'Aber' enthalten sein könnte, oder aber, dass die Abschreiber früh eine Spannung zwischen den Beiden Aufforderungen empfunden haben könnten. |
Die ältesten Kopisten haben den Text also verändert, weil sie das, was du dort gern lesen würdest, nicht richtig verstanden haben, während die späteren Abschreiber dann aber die wahre Bedeutung, sicher durch Einfluss des Heiligen Geistes, "wiederentdeckt" haben.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Verändert aber diese mögliche 'aber' den Sinn des Textes? Ich meine: Nein! Denn ohne wenn und aber sagt der Text das gleiche wie mit dem 'aber':
Alles ist zu prüfen, auch die prophetischen Reden! Ein Ausschluss von anderem ist in keinem Fall hineinzudichten. |
Nein. Das "aber" bekräftigt die Bezugnahme allein auf die Geistesgaben und die oben diskutierte Parallelstelle mit identischen Anweisungen und auch wörtlich eindeutiger Bezugnahme allein auf prophetische Rede bestätigt das. Dass deine Sichtweise von niemandem so geteilt wird, liegt einzig und allein daran, dass deine Argumente und Belege zu schwach sind, du dich aber weigerst, daraus die Konsequenzen zu ziehen. Dass hier gemeint sei "alles ist zu prüfen, auch die prophetischen Reden" ist eine absurde Konstruktion, legt man die Verbindung der Sätze mit "aber" zugrunden. Oder würdest du in dem Satz: "Kopiere Seite 24 von Harry Potter Band 1, prüfe aber alles!" "alles" auf die Gesamtheit des Kopierten oder auf "alles", was je irgendjemand sagt oder tut, beziehen?
ballancer hat folgendes geschrieben: | Der Glaube, die Wahrheit gefunden zu haben, ist unbestritten. Das schließt nicht aus, dieses vermeintliche Ergebnis immer wieder auf den Prüfstand zu stellen, vor allem wenn konkreter Anlass geboten ist.
Meine These war nicht, dass Paulus Skeptiker war, denn das wäre in der Tat Unsinn. Paulus praktizierte den Fallibilismus unter der Annahme eines festen Glaubens, und er blieb sich der Erkenntnisgrenzen seines Glaubens stets bewusst. |
Worüber diskutieren wir dann hier eigentlich? Es gibt der Kritik grundsätzlich entzogene Glaubensaussagen, anhand derer geprüft wird, was aber eben auch bedeutet, dass nicht alles geprüft wird, sondern nur alles jenseits dieser Grundsätze.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Du hast lediglich deine Tumnnelsicht dargestellt, in dem du Textfragmente hinzufantasiertest, die da weder stehen noch gemeint sind. Es wurde gezeigt, dass Prüfungen allenthalben im NT gefordert sind, indem dem Menschen die Kompetenz zu dieser Prüfung zugebilligt wurde. Es wurden Kriterien beigestellt, die auf das Urteilsvermögen des Einzelnen abheben: Dem Guten soll der Vorrang gegeben werden. |
Ohne Definition des "Guten" oder von Kriterien, anhand man das Gute identifiziert, ist damit alles und nichts als "gut" zu erkennen. Wenn der einzelne Mensch subjektiv diese Kriterien festlegt und dazu kompetent ist, gibt es keinen Grund, nicht beispielsweise die Genozidbefehle als "gut" zu definieren. Das lehnst du deswegen ab, weil du "gut" auf Basis von dir ausgewählter Texte anders definierst. Dabei überschreitest du aber dann eindeutig deine subjektive Kompetenz und behauptest nun plötzlich, dass du objektiv "Gutes" definiert hast, wodurch die dann auch wieder anderes als "böse" oder "falsch" identifizieren kannst. Auch hier gilt, dass beides nicht gleichzeitig richtig sein kann.
ballancer hat folgendes geschrieben: | An vielen Stellen wurde genau das gezeigt. Deine manische Fixierung, hier würden Ausschlüsse gemacht werden, wo keine sind, hast du nachdrücklich bestätigt. |
Meine Sichtweise befindet sich im Einklang mit den Texten, ihrem Kontext und ihrer etablierten Übersetzungen/theologischen Interpretation. Irgendwelche sachlichen Gegenargumente hast du bisher nicht vorgebracht, im Gegenteil eher die fehlende Stringenz bei deinen ständigen Wechseln verschiedener Bezugsebenen deutlich gemacht. Es geht auch weniger darum, dass etwas ausgeschlossen wird, sondern dass das, was "eingeschlossen" ist, weniger umfasst als du behauptest.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Der Praxistest kann das beweisen: Im AT sind diverse Begebenheiten berichtet, in denen Gott angeblich zu Gewalttaten Auftäge erteilt. Diese werden gerne von Atheisten zitiert mit dem Brustton der Überzeugung, dass dies eben kein gutes Verhalten sei. Hier aber bestätigt sich, dass es dieses Urteilsvermögen zur Unterscheidung des Guten vom Bösen, geschult durch die (geistes-)geschichtliche Erfahrung durchaus wirksam ist. Auch viele Christen stimmen in dem Moralischen Urteil über diese Textstellen überein. |
Ohne dass dies ein Argument dafür ist, dass es sich hier nicht um göttliche Aufträge gehandelt hat. Unwahr ist zudem, dass "viele" Christen diese Stellen moralisch genauso bewerten, das trifft global gesehen wahrscheinlich nicht mal heute zu, geschweige denn, wenn man die gesamte Geschichte der Christenheit betrachtet. Nach deiner Logik wären demzufolge bis ins 20. Jahrhundert hinein diese Genozide "gut" gewesen, weil die meisten Menschen/Christen sie nicht als "böse" empfanden und später wurden sie dann moralisch verwerflich. Bliebe die Frage, warum dieses Urteilsvermögen erst nach ein paar Jahrtausenden plötzlich "richtig" funktioniert.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Atheisten fordern die Gläubigen auf, Bibel zu prüfen. Darin unterscheiden sie sich nicht von Paulus, der eben auffordert, alles zu prüfen.
Sie unterscheiden dann aber, dass sie nicht das Gute behalten wollen, indem sie ein fremdes Verständnis, was dem Text nicht zu eigen ist, dem Text unterschieben wollen. Und das Fällt dann durch mein Prüfungskriterium. |
Das ist allerdings wirklich sehr überraschend, wenn du als Prüfkriterium verwendest, dass ein Text einen bestimmten Sinn und Verständnis haben muss, der die Sinnhaftigkeit deiner Prüfung belegt.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Es bleibt faktisch im Ermessen des Menschen gestellt, ob er Texte, einschließlich der biblischen Texte, für wahr hält. Das es Argumente dafür gibt, einen Text für wahr zu halten, z.B. die Textrezeption und Bewertung durch Dritte, sollte wohl klar sein. Das letzte Urteil, wie ich den Text verstehe, bleibt immer noch bei mir, bzw. bei jedem, der den Text liest. |
Damit hast du keinerlei Berechtigung und Möglichkeiten mehr, Irrlehren und Mißverständnisse als solche zu bezeichnen. Du führst gleichzeitig deine eben gemachte Behauptung, Atheisten würden bei ihrer Lesart nicht "das Gute" behalten wollen und den Texten ein "fremdes" Verständnis unterschieben wollen, ad absurdum, weil du das nur behaupten kannst, wenn "das Gute" und das "richtige Verständnis" der Texte eben nicht vom Leser sondern durch für alle geltende Prinzipien festgelegt werden. Entweder oder.
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fräulein rottenmeier registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.02.2009 Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis
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(#1340771) Verfasst am: 09.08.2009, 11:10 Titel: |
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der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: | Hast du Probleme mit Textverständnis?
Ich hatte geschrieben: "wenn keiner da ist....", denn am Anfang war ja die Erde wüst und leer, falls du das schon mal irgendwo gehört oder gar gelesen hast! |
Es war ja wer da: Gottes Geist schwebte über den Wassern.
grüsse, das fräulein
_________________ "I can't say I ever could make sense out of electricity when anyone tried to explain it. But, no, these lights are scientific. They work by magic.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1340797) Verfasst am: 09.08.2009, 12:21 Titel: |
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fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: | Hast du Probleme mit Textverständnis?
Ich hatte geschrieben: "wenn keiner da ist....", denn am Anfang war ja die Erde wüst und leer, falls du das schon mal irgendwo gehört oder gar gelesen hast! |
Es war ja wer da: Gottes Geist schwebte über den Wassern.
grüsse, das fräulein |
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fräulein rottenmeier registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.02.2009 Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis
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(#1340807) Verfasst am: 09.08.2009, 12:32 Titel: |
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ja, Alchemist, ich mag dich auch. alles ist gut.
dein fräulein
_________________ "I can't say I ever could make sense out of electricity when anyone tried to explain it. But, no, these lights are scientific. They work by magic.
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der kleine Fritz registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.06.2005 Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde
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(#1340853) Verfasst am: 09.08.2009, 13:27 Titel: |
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fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: | Hast du Probleme mit Textverständnis?
Ich hatte geschrieben: "wenn keiner da ist....", denn am Anfang war ja die Erde wüst und leer, falls du das schon mal irgendwo gehört oder gar gelesen hast! |
Es war ja wer da: Gottes Geist schwebte über den Wassern.
grüsse, das fräulein |
Und wo war Gott währenddessen, saß er geistlos am Ufer?
Tja und außerdem gabs während der Schwebung nur Finsternis und noch gar kein "Licht" zu sehen ..... na mach dir nichts draus, errare humanum est!
_________________ und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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AdmiralT der Gärtner war's
Anmeldungsdatum: 25.07.2009 Beiträge: 1209
Wohnort: Neuhaus
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(#1340859) Verfasst am: 09.08.2009, 13:37 Titel: |
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fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
Es war ja wer da: Gottes Geist schwebte über den Wassern.
grüsse, das fräulein |
liest du dein Zeug auch mal durch nachdem du auf der Tastatur rumgedrückt hast???
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#1340863) Verfasst am: 09.08.2009, 13:44 Titel: |
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Fassen wir die beschriebenen Eigenschaften Liebe und Licht zusammen, dürfen wir also von einem liebestollen Photonenstrahl sprechen.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1340866) Verfasst am: 09.08.2009, 13:45 Titel: |
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pewe hat folgendes geschrieben: | Fassen wir die beschriebenen Eigenschaften Liebe und Licht zusammen, dürfen wir also von einem liebestollen Photonenstrahl sprechen. |
... der über den Wassern schwebte, als es noch ganz dunkel war.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1340898) Verfasst am: 09.08.2009, 14:39 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | pewe hat folgendes geschrieben: | Fassen wir die beschriebenen Eigenschaften Liebe und Licht zusammen, dürfen wir also von einem liebestollen Photonenstrahl sprechen. |
... der über den Wassern schwebte, als es noch ganz dunkel war. |
Wie muss man sich das eigentlich vorstellen?
So ein Geist schwebt, weil er die Gravitaion nicht spürt? Und alles geht durch ihn hindurch? Dann dürfte die Erde diese Geist doch sofort alleine im Weltraumzurücklassen...
Offensichtlich wieder so eine Bibelgeschichte, die man wörtlich nimmt, obwohl man das ja nicht machen soll...
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1340902) Verfasst am: 09.08.2009, 14:58 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Religionen sind im Kern keine erfahrungswissenschaftlichen Theorien sondern metaphysisches Rätselraten. Also bitte... |
findest Du? |
Da muss ich wenig finden. Die zentralen Aussagen z.B. des Christentums betreffen metaphysische Wesenheiten (Gott, Engel, etc.), entsprechende Orte (Paradies, Hölle, etc.) und entsprechende Vorkommnisse. Kannst du diese Aussagen empirisch prüfen?
Abgesehen davon, ist es bereits verwegen, bei Religionen von einer Theorie zu sprechen.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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fräulein rottenmeier registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.02.2009 Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#1340911) Verfasst am: 09.08.2009, 15:11 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Abgesehen davon, ist es bereits verwegen, bei Religionen von einer Theorie zu sprechen. |
Eben. Deshalb missfällt es mir auch, wenn selbst Kritiker des Kreationismus von Theorie statt Mythos sprechen.
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der kleine Fritz registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.06.2005 Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde
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(#1340932) Verfasst am: 09.08.2009, 16:04 Titel: |
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Na Hauptsache dir hat die Lektüre Spaß gemacht
Auf den Spaß verzichte ich gern, aber manche freuen sich eben auch über jeden kritiklos gelesenen Schwachsinn.
Und warum muß die Genesis denn überhaupt interprediert werden, kannst du mir das mal verraten. Soll denn die inspirative Übermittlung für die, die da selig und geistig arm sind nicht verständlich sein?
Da könnte ich mich doch glatt der Blasphemie schuldig machen.
_________________ und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1340945) Verfasst am: 09.08.2009, 16:23 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Religionen sind im Kern keine erfahrungswissenschaftlichen Theorien sondern metaphysisches Rätselraten. Also bitte... |
findest Du? |
Da muss ich wenig finden. Die zentralen Aussagen z.B. des Christentums betreffen metaphysische Wesenheiten (Gott, Engel, etc.), entsprechende Orte (Paradies, Hölle, etc.) und entsprechende Vorkommnisse. Kannst du diese Aussagen empirisch prüfen? |
Ich betrachte sie lediglich als veranschaulichendes Beiwerk auf das sich problematisierenderweise
aber Religionsanhänger wie -gegner gleichermaßen fehlfixieren. Wobei die Gegner dabei lediglich
die Fixierung ihres Kontrahenten aufgreifen, damit aber eben keine andere Qualität erreichen,
wodurch der Konflikt ein ewiges hin und her bleibt aber auf diese Weise nicht gelöst werden kann.
Zitat: | Abgesehen davon, ist es bereits verwegen, bei Religionen von einer Theorie zu sprechen. |
Was ich hier -> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1340462#1340462
erläutert habe ist der inhaltliche theoretisch/praktische Kern von so gut wie jeder Religion
und ich fände es ziemlich verwegen wenn wer versuchen wollte ihn zu wiederlegen.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
Zuletzt bearbeitet von AXO am 09.08.2009, 16:34, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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fräulein rottenmeier registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.02.2009 Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis
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(#1340946) Verfasst am: 09.08.2009, 16:28 Titel: |
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der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: |
Und warum muß die Genesis denn überhaupt interprediert werden, kannst du mir das mal verraten. Soll denn die inspirative Übermittlung für die, die da selig und geistig arm sind nicht verständlich sein?
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Nein, der Text hat keineswegs den Anspruch, einfach oder leicht verständlich zu sein.
und jeder Text, der vor x-tausend Jahren in einer fremden Sprache geschrieben wurde, muss interpretiert werden. Sogar dann, wenn es sich um so etwas Triviales wie die Einkaufsliste von Frau Pharao handeln sollte.
grüsse, das fräulein
_________________ "I can't say I ever could make sense out of electricity when anyone tried to explain it. But, no, these lights are scientific. They work by magic.
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1340948) Verfasst am: 09.08.2009, 16:35 Titel: |
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Ich bin beeindruckt. Du solltest dich bei der evangelischen Kirche bewerben, die suchen vielleicht noch begabte Schwurbler.
Mal im Ernst: Was du dort darstellst ist eine weit hergeholte Interpretation biblischer Bruchstücke, die mit einer Theorie, die empirisch überprüfbar wäre, nichts zu tun hat.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1340969) Verfasst am: 09.08.2009, 17:41 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Ich bin beeindruckt. Du solltest dich bei der evangelischen Kirche bewerben, die suchen vielleicht noch begabte Schwurbler.  |
Ich bin Realist und Pragmatiker - von daher halte ich von Schwurbeleien ebensowenig wie davon
Schwurbeleien bekämpfen zu wollen. Außerdem glaub ich an keinen personifizierten, mystifizierten Gott
und meine Abneigung gegen Dogmen und Vereinsmeiereien jeglicher Art lässt mich jegliche Qualifikation
entbehren egal was beizutreten
Zitat: |
Mal im Ernst: Was du dort darstellst ist eine weit hergeholte Interpretation biblischer Bruchstücke, die mit einer Theorie, die empirisch überprüfbar wäre, nichts zu tun hat. |
nein - das ist lediglich ein Beispiel überprüfbarer komplexer Kausalität und das, das Bibelzeugs
darauf passt ist nicht meine Schuld sondern die derer die es verfasst haben.
Ich hab nicht den Anspruch irgendwas zu beweisen oder zu wiederlegen.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1340972) Verfasst am: 09.08.2009, 17:47 Titel: |
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Überprüfbare komplexe Kausalität? Ich kann dir nicht folgen. Sei es drum. Das ist für uns beide wahrscheinlich kein Punkt, der eine Diskussion wert wäre.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1340979) Verfasst am: 09.08.2009, 18:09 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Überprüfbare komplexe Kausalität? Ich kann dir nicht folgen. |
Ursache - Wirkung - Kausalität - Interaktion - Netzwerke - Determination
mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen
Zitat: | Sei es drum. Das ist für uns beide wahrscheinlich kein Punkt, der eine Diskussion wert wäre. |
na für mich nicht - ich verstehs ja
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1341022) Verfasst am: 09.08.2009, 19:55 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: |
Willst du schon wieder über das Grabtuch diskutieren? Besser ging es damals noch nicht. |
Wir leben im Zeitalter der Handyfotografie. Wenn Gott vielen begegnet, dann sollte das doch einem schonmal unter die Linse gekommen sein. |
Ich habe heute eine ganze Diaserie im Gottesdienst gesehen. Manche erkennen da nur ein planlose Natur, die gewiss ihren äthetischen Reiz hat. Andere Erkennen die Hand Gottes.
Aber irgend ein Foto - in Handy-Qualität - dürfte wohl kaum Beweiskraft haben.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1341026) Verfasst am: 09.08.2009, 20:05 Titel: |
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der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: |
ballancer hat folgendes geschrieben: | Gott offenbart sich vor allem in Jesus Christus. Durch das NT können wir hinreichend darüber erfahren, um mit ihm persönlich in Kontakt zu kommen.. |
Da geht doch glatt meine Fantasie mit mir durch, wie das wohl in der Praxis vor sich geht.
Da klingelt es bei ballancer im Kopf und wenn er nachfragt wer denn da sei, sagt eine Stimme:
"Jch bin Jesus persönlich" oder so ähnlich.
Tja und da ballancer ja fast alles (besser) weiß, fällt ihm vor Glückseligkeit gleich gar kein Gesprächsthema ein
....oder ballancer, was würdest du den da so für ein Thema vorschlgen und welche Fragen haben? |
Ein bisschen schlichte Gemüter, deren Fantasie kaum ausreichen wird, um der Handlung eines durchschnittlichen Spielfilmes zu folgen, finden durchaus meine Anerkennung. Einfalt hat auch eine positive Konnotation, die sich von der Zerstreuung der Vielfalt nicht von ihrem Weg abbringen lassen.
Indes ... Einfallt ist kein Weg, den jeder gehen kann. Für manche ist eine etwas eingehendere Beschäftigung mit dem Thema schon erforderlich.
Für dein Vertrauen, dass ich etwas besser wüsste als du, bin ich natürlich sehr gerührt. Ich hätte sonst vermutet, dass du es eigentlich für ausgeschlossen hältst, dass jemand etwas mehr wüsste als du selber. Darum bitte Verzeihung, ich habe dich wohl falsch eingeschätzt, aber ich weiß eben längst nicht alles.
Zu den Themen, die ich mit Jesus bespreche, kann ich dir so viel sagen, dass es die sind, die mir am wichtigsten sind.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1341030) Verfasst am: 09.08.2009, 20:14 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: |
Ich habe heute eine ganze Diaserie im Gottesdienst gesehen. Manche erkennen da nur ein planlose Natur, die gewiss ihren äthetischen Reiz hat. Andere Erkennen die Hand Gottes.  |
Ich denke Du wärst selber erstaunt, wenn mich das überzeugen würde. Ich bin nicht weniger erstaunt, dass Du es überhaupt versuchst.
Zitat: | Aber irgend ein Foto - in Handy-Qualität - dürfte wohl kaum Beweiskraft haben. |
Ja, der Fuchs und die Trauben...
zitat repariert - astarte - tztztz Kollege....
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1341046) Verfasst am: 09.08.2009, 20:41 Titel: |
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fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: |
Wenn dem Theologen zustimmen, dann kann für sie Gott ohne Bewegung nicht existieren, er müßte also permanent mit Lichtgeschwindigkeit herumrasen und wäre zudem ein Zweifel an seiner Allmacht. |
immerhin wären wir schon bei der All-Anwesenheit, da es aus der Perspektive des Photons ja bekanntlich weder Raum noch Zeit gibt. |
Ein schönes Bild, dürfte aber viele deiner Leser überfordern.
Wenn wir aber im Bild bleiben und Gott als das (generische) Licht verstehen, dann ist er nicht auf das einzelne Photon beschränkt, sondern in jedem Photon gegenwärtig.
Für die schlichteren Gemüter eine Denksport-Aufgabe: Gibt es eigentlich Fotos von einem Photon? Wenn nein: Warum wohl nicht?
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: |
Dann gäbe es Gott für Theologen objektiv überhaupt nicht, denn die Empfindung des genannten Frequenzbereiches als Licht ist ein rein subjektiver, wenn auch hochkomplexer Vorgang, der sozusagen einen Transformator in Form des menschlichen Gehirnes voraussetzt. |
natürlich ist alles, was mit Gotteserfahrung zu tun hat, rein subjektiv. Nie hat jemand etwas anderes behauptet. Und dass Gottesbeweise und Gotteswiderlegungen nicht möglich sind, wissen hier bestimmt alle. |
Auch hier wird deine Hoffnung, dass in der Diskussion ein Fortschritt zu erhoffen sei, wohl kaum mit Erfolg beschieden sein.
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: | Wer also sollte den Frequenzbereich zwischen 770nm und 400nm als Licht - oder Gott - bezeichnen, wenn keiner da ist ihn zu empfangen und umzuwandeln? |
in beiden Fällen sind Menschen da (und möglicherweise auch Tiere, Pflanzen, Steine... - obwohl, da wird es schwieriger, etwas zu erfahren, mit Menschen kann man darüber sprechen.) |
Die Existenz der Dinge verschwindet bekanntlich, wenn man die Wahrnehmung verändert. Das weiß jedes Kind, dass sich die Augen zuhält und erklärt, dass man es nun nicht mehr sehen könne. Ebenso wie sich der sprichwörtliche Strauss durch das Stecken des Kopfes in den Sand unsichtbar macht. Auch die Probleme verschwinden so ganz plötzlich.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1341051) Verfasst am: 09.08.2009, 20:51 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: |
Wenn dem Theologen zustimmen, dann kann für sie Gott ohne Bewegung nicht existieren, er müßte also permanent mit Lichtgeschwindigkeit herumrasen und wäre zudem ein Zweifel an seiner Allmacht. |
immerhin wären wir schon bei der All-Anwesenheit, da es aus der Perspektive des Photons ja bekanntlich weder Raum noch Zeit gibt. |
Ein schönes Bild, dürfte aber viele deiner Leser überfordern.
Wenn wir aber im Bild bleiben und Gott als das (generische) Licht verstehen, dann ist er nicht auf das einzelne Photon beschränkt, sondern in jedem Photon gegenwärtig.
Für die schlichteren Gemüter eine Denksport-Aufgabe: Gibt es eigentlich Fotos von einem Photon? Wenn nein: Warum wohl nicht? |
balla es recht jetzt verdammt nochmal. Ich hätte dich schon längst für deine beschissen arrogante Art abgemahnt. Natürlich sind hier die Leser des Forums deiner Meinung nach "schlichte Gemüter" die von Fräulein Superesoteriks gehirnerweichendem Geschreibe "überfordert" sind. So ist es offenbar in einer balla-Welt, in der nur du den richtigen Glauben hast und in der nur du weißt, wie man alte Texte interpretieren muss. (kein Wunder, wenn man sich die Kriterien dafür auch noch selber ausdenkt).
Du magst zwar recht abgehoben daherreden, aber schließlich bist du der Spinner hier, der meint in einem alten Tuch mit einem Abdruck einen gottesbeweis zu erkennen. Wie kann man nur so einen Unsinn behaupten? Das liegt auf der gleichen Stufe wie zu behaupten, die Erde sei 6000 Jahre alt, das stehe doch in der Bibel.
(und wenn ich jetzt ne Verwarnung kriegen sollte, soll mir das Recht sein. Das musste mal raus. ballas selbstgerechte arrogante Art finde ich zum Kotzen!)
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1341061) Verfasst am: 09.08.2009, 21:01 Titel: |
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MountainKing hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: |
Der kleine Unterscheid in der Geistesgeschichte zwischen der christlich geprägten Kultur und allen anderen Kulturen: Entwicklung von Philosophie und Wissenschaften, Aufklärung, Liberalismus, technischer und sozialer Fortschritt ... na ja, es könnte auch reiner Zufall sein, dass hier die Denkweisen des NT auch umgesetzt wurden, wo man zufälliger Weise weder diese NT-Denkweisen wo anders auch nicht umsetzte, und auch keine anderen entwickelte, die jenen entsprachen. |
Ich habe nach Belegen für die Behauptung, dass hier NT-Denkweisen umgesetzt wurden gefragt, eine reine Wiederholung dieser Behauptung ist da nicht wirklich ausreichend. Deine ständigen Wechsel der Bezugskriterien zwischen allgemein "christlich geprägter Kultur" und spezifischem Bezug zu bestimmten (angeblichen) NT-Aussagen sind inakzeptabel. |
Die Ignoranz, die du demonstrierst, erscheint mir eher als rhetorische Übung um zu beweisen, dass man eben jedes Argument, unabhängig von seinem Inhalt und der Offensichtlichkeit eben bezweifeln kann.
Selbst wenn ich behaupte, dass 2 + 2 = 4 sind, würdest du widersprechen, da diese Ziffern eben nicht definiert seien ... in einem Binärsystem ...
MountainKing hat folgendes geschrieben: |
ballancer hat folgendes geschrieben: | Wie bitte? Es ist an anderer Stelle (Welcher?) mit dem engeren Bezug formuliert ... und das sollte eine Grundlage einer Textauslegung sein? Wir erinnern uns: Der 1. Thessalonicher ist einer der ersten Briefe des NT, vielleicht der Älteste schlechthin. Warum sollte also, wenn jemand anderes an ungenannter Stelle diese Anweisung konkreter gefasst hat, dies gleichsam Deutungsrahmen dieser Stelle sein, die das eben nicht sagt? |
Die Stellen sind nicht "ungenannt", sondern wurden von mir schon mehrfach zitiert. Es handelt sich ebenfalls um Hinweise in Bezug auf die Durchführung des Gottesdienstes, in denen explizit derselbe Kontext vorhanden ist:
Zitat: | Wenn jemand in Zungen redet, so seien es zwei oder höchstens drei und einer nach dem andern; und einer lege es aus. 28 Ist aber kein Ausleger da, so schweige er in der Gemeinde und rede für sich selber und für Gott. 29 Auch von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen |
1. Korinther 14, 29
Auch hier schreibt Paulus über Zungenrede, Prophetie und den Umgang damit und es ist deutlich, worauf sich die Prüfungsaufforderung bezieht, nämlich ausschließlich auf die prophetische Rede innerhalb der Gemeinde bzw. des Gottesdienstes.
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Du beschriebst korrekt den Kontext von 1. Korinther 14. Was aber sollte dieser zum Kontext von 1. Thessalonicher 5 aussagen? Hier stehen allgemeine Empfehlungen, keine konkreten Anweisungen zur Gottesdienstordnung.
Nicht steht da, dass die Proheten außerhalb des Gottesdienstes nicht reden sollten. Es überrascht, dass die Anwendung der Grundregeln elementarer Logik im Textverständnis dir schwer zu fallen scheinen.
Anmerkung:
1. Korinther wird datiert zwischen 53 und 57
1. Thessalonicher wird datiert zwischen 50 und 52
MountainKing hat folgendes geschrieben: |
ballancer hat folgendes geschrieben: | Das Prophetie als die Geistesgabe genannt wird, die für irrationale Erkenntnis steht, während der Prüfvorgang ein rationaler Akt ist, habe ich bereits erläutert. Beides sind gaben des Geistes, beziehungsweise geistige Akte, die nicht gedämpft werden sollen.
Was aber sind keine prophetische Reden? |
Beispielsweise die Genozidbefehle des AT.
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Hier stimme ich dir zu. Ich halte sie eher für menschliche Fabrikationen, die keinen prophetischen Anspruch zu recht tragen dürften.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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