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Warum wird die CDU gewählt?
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Was läuft da schief?
Menschen sind unpolitisch und desinteressiert.
30%
 30%  [ 14 ]
Die historischen Verdienste der CDU sind zu würdigen.
2%
 2%  [ 1 ]
Krieg ist ok, Mindestlohn braucht niemand, Krise ist vorbei
8%
 8%  [ 4 ]
Merkel ist sympathisch.
21%
 21%  [ 10 ]
Unterordnung und Ausbeutung sind besser als Freiheit und Gerechtigkeit.
23%
 23%  [ 11 ]
Korruption, Rechtsbeugung, Vetternwirtschaft und Verfassungsfeindlichkeit sind doch Nebensächlichkeiten.
13%
 13%  [ 6 ]
Stimmen insgesamt : 46

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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1349676) Verfasst am: 26.08.2009, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Deshalb befürworten Besserverdienende, in Österreich Grün wählende Akademiker auch Steuern, die diejenigen betreffen, die noch mehr verdienen oder besitzen als sie selbst. Das so eingenommene Geld soll für Almosen für die unteren Schichten und für den eigenen Vorlieben entsprechenden Ausgaben aufgewendet werden (Kultur, höhere Bildung, NGOs).


Auch das würde noch nicht für deine Neidthese sprechen. Neid bedeutet ja, dass man darunter leidet nicht so leben zu können, wie ein anderer. Was also neidet der besserverdienende Akademiker dem Reichen? Seine Finca in Spanien? Die wird er ihm mit mehr Kultur, höherer Bildung etc. aber kaum streitig machen können.

Du hast freilich recht. Da habe ich die Diktion der Reichen übernommen, die das gerne schnell als Neid interpretieren, vielleicht auch, weil sie beneidet werden wollen.

Zum Neid gehört aber auch dazu, dass man etwas einem anderen nicht vergönnt, weil man seinen eigenen Selbstwert im Vergleich als unterbewertet ansieht. Diesen Aspekt meine ich.

Zumsel hat folgendes geschrieben:

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Diejenigen, die in Lohn und Brot stehen gutieren die Abspeisung mit Almosen auch nicht sonderlich, sonst würden sie in Österreich Grün wählen und nicht Rechtsparteien, die auf Sozialschmarotzer schimpfen.


Das scheint in Deutschland eher nicht als Wahlkampfschlager zu taugen. Was auch daran liegen könnte, dass für jeden Durchschnittsverdiener durchaus die reale Gefahr besteht, binnen kürzester Zeit im selben Hartz-IV-Boot wie die bösen Schmarotzer zu landen. Und in der Krise prügeln sich selbst qualifizierte Arbeitslose um geringqualifizierte Tätigkeiten. Ein Schmarotzer ist da bloß ein Konkurrent weniger.

Soweit ich das mitbekommen habe, sind die Hartz-IVler zur Linkspartei übergewechselt. Für sie hat sich die Debatte also ausgezahlt. Die Arbeitenden sind bei SPD/CDU geblieben.

Die FPÖ schafft es, gleichzeitig von Sozialschmarotzern zu sprechen und davon, dass die wirklich Armen zu wenig bekämen. Freilich zählt sich jeder zu der letzten und nicht der ersten Gruppe. Somit fühlt sich niemand angegriffen, während gleichzeitig der Zorn des kleinen, fleißigen Mannes über die faulen Säcke befriedigt wird. Als Oppositionspartei kann die FPÖ das.

Die SPD steckte in einer Zwickmühle. Wenn nur die CDU auf Sozialschmarotzer geschimpft hätte, dann wäre die SPD auf den 10% Hartz-IV-Empfängern sitzen geblieben. Keine gute Basis für eine Volkspartei. Die doppelzüngige FPÖ-Strategie war keine Option, denn dann hätte sie als Regierungspartei ja quasi zugegeben, fahrlässig oder gar böswillig die Faulen zu unterstützen und die Armen im Stich zu lassen.
Gleichzeitig unterstellten die Linken soziale Kälte. Wenn die SPD nichts gemacht hätte, dann hätte sie die Definition ihrer Politik der CDU und den Linken überlassen und somit beide Zielgruppen verloren.

Zumsel hat folgendes geschrieben:

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Für moralisch überlegen halten sich die Fundamentalisten in jeder Partei.


Nicht nur die Fundamentalisten. Was bewegt denn wohl jemanden jenseits von Machtstreben und persönlicher Interessenvertretung dazu, sich politisch zu engagieren?

Zusammengehörigkeitsgefühl. Gemeinsame Sozialisierung. Verantwortung übernehmen.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1349683) Verfasst am: 26.08.2009, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Auf die mir bekannten CDU-Wähler treffen die Antworten 2 bis 6 zu
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1349779) Verfasst am: 26.08.2009, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:

Gibts eigentlich überhaupt irgendeine wählbare Partei die strikt gegen Gesamtschulen ist? Mir bereiten die nämlich auch Bauchschmerzen.

genau das laesst auch mich zum CDU-waehler werden.

die gesamtschule hier am ort ist eine abgrundtiefe katastrophe - gute noten, aber die schueler lernen nichts, weniger als an den hauptschulen. geht gar nicht. (disclaimer: ich weiss, dass nicht alle gesamtschulen scheisse sind. es soll auch gute geben. aber die hier ist uebel.)

wer diese eh schon viel zu grosse gesamtschule noch ausbauen will bzw. noch ne weitere gesamtschule will, und das ausgerechnet jetzt, wo absehbar ist, dass die schuelerzahlen zurueckgehen (->geldverschwendung sonder gleichen), der kann meine stimme einfach nicht bekommen.

ebensowenig kann jemand meine stimme bekommen, der die schule abschaffen will, die mir, meiner frau und meinen kindern eine hervorragende bildung verschafft hat. wer also auf landesebene das gegliederte schulsystem zugunsten einer einheitsschule abschaffen will, beisst also ebenso bei mir auf granit, den kann ich einfach nicht waehlen.

ich waehle also die CDU gewiss nicht aus gewohnheit (ne zweitstimme hat die CDU, glaub ich, noch nie von mir gekriegt; ne erststimme koennte schon mal gewesen sein, weiss ich nicht mehr), aber bei den naechsten wahlen in der stadt und im land werde ich sie wohl waehlen (muessen, mangels bessrer/akzeptabler alternative).

meine europa-stimme ging dagegen an die gruenen, bund vermutlich auch (CDU wegen atompolitik fuer mich nicht waehlbar), kreis vermutlich auch.
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1349791) Verfasst am: 26.08.2009, 23:59    Titel: Re: Warum wird die CDU gewählt? Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Warum wird die CDU noch gewählt?

# Die CDU hat uns zusammen mit der SPD in den Krieg gebracht. Unsere Freiheit muss auch am Hindukusch verteidigt werden?

da waren die gruenen auch dabei, wie hier schon geschrieben wurde...

Zitat:

# Die CDU steht zwar für Wirtschaft, Arbeitsplätze, etc., aber konnte seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts nur mehr Arbeitslose produzieren. Sie probiert nachhaltig die Illusion “Vollbeschäftigung” hoch zu halten. Es wird aber keine Vollbeschäftigung mehr geben, weil wir so viel automatisiert haben (, außer vielleicht nach einem Krieg). Das ist ein Faktum, mit dem man leben muss.

da ist die SPD auch nicht besser (FDP ebensowenig)

die meisten deiner anti-CDU-argumente scheinen allerdings den bund zu betreffen, und da waehle ich die CDU auch nicht.

Zitat:

# Die CDU fördert Bildung nicht stark genug. Sie agiert eher gegen diese. Bildung ist - nach der Gesundheit - der wichtigste Wirtschaftsfaktor für die Zukunft. Schulen werden geschlossen, Lehrerstellen gekürzt,

kann ich fuer NRW nicht bestaetigen. die CDU hat eher kraeftig lehrer eingestellt.

Zitat:
Wir müssen zusehen, dass die Bevölkerung gut gebildet ist.

sicher muessen wir das. aber ich sehe da keine vorteile anderer parteien.

unsere CDU-kultusministerin ist ziemlich extrem: sie macht im wesentlichen gar nichts. all die dinge, wo dringend mal was geklaert werden muesste (weil das nach SPD-abwahl in halbgarem, in sich widerspruechlichem zustand liegengeblieben ist), da tut sie nichts. das bisschen, was sie tut, das sind nur unsinnige dinge, mit denen sie sich profilieren will (kopftuecher, kopfnoten...). also: 95% von dem, was sie macht, ist ganz grober kaese.

bei der SPD-vorgaengerin waren nur 85% grober kaese. aber die tat viel mehr - und so ist die unfug-menge von ihr zwar vom relativen anteil her geringer, absolut gesehen aber bei weitem hoeher. diese unglaubliche menge an haarstraeubendem unfug, die die SPD-kultusministerin verzapft hat (und bei einer wiederwahl auch wieder verzapfen wuerde), diese menge schafft die CDU-kultusministerin in 50 jahren nicht. sie ist damit das deutlich kleinere uebel...

Zitat:
Ein langfristiges Problem ist hingegen die Entsorgung und das ist bitte schön eine Entscheidung der jungen Leute. Es ist noch überhaupt nicht geklärt, was mit dem Atommüll gemacht wird.

stimmt. -> im bund kriegt die CDU meine stimme nicht.

Zitat:

(erinnert sich überhaupt noch wer an den PArteispenden-Skandal?

ja. mit grausen.

aber das ist nun ne weile her, und merkel vertraue ich.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1349796) Verfasst am: 27.08.2009, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
ebensowenig kann jemand meine stimme bekommen, der die schule abschaffen will, die mir, meiner frau und meinen kindern eine hervorragende bildung verschafft hat. wer also auf landesebene das gegliederte schulsystem zugunsten einer einheitsschule abschaffen will, beisst also ebenso bei mir auf granit, den kann ich einfach nicht waehlen.


Naja, so radikal bin ich nicht. Es zeigt sich ja in anderen Ländern, das leistungsstarke Schüler von einem Leistungsgefälle in einer Klasse durchaus profizieren können und Gesamtschulen keine Angleichung nach unten nach sich ziehen müssen - wenn denn die Rahmenbedingungen stimmen. Wenn sich eine Partei findet, die all das leisten könnte, dann würde ich sie wählen, auch wenn sie eine Gesamtschule einführen will. Was hier versucht wird ist aber bestenfalls ein halbgares Nachmachen von Systemen, die unter ganz anderen Bedingungen Erfolge haben.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1349800) Verfasst am: 27.08.2009, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wegen der Bildungssache aber gleich CDU wählen? Die will zwar das Gymnasium erhalten, aber dafür Studiengebühren einführen.

Und so wirklich glaube ich auch garnicht, dass die SPD so stark pro Gesamtschulen ist. Irgendwie hat sie sich doch mit der Union auf so eine Art Waffenstillstand verständigt. Gesamtschulsystem und gegliedertes Schulsystem bestehen gleichzeitig nebeneinander.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1349803) Verfasst am: 27.08.2009, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Und so wirklich glaube ich auch garnicht, dass die SPD so stark pro Gesamtschulen ist. Irgendwie hat sie sich doch mit der Union auf so eine Art Waffenstillstand verständigt. Gesamtschulsystem und gegliedertes Schulsystem bestehen gleichzeitig nebeneinander.


Oder werden Stillschweigend fusioniert, wie das in SH derzeit der Fall ist.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1349808) Verfasst am: 27.08.2009, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:

Naja, so radikal bin ich nicht. Es zeigt sich ja in anderen Ländern, das leistungsstarke Schüler von einem Leistungsgefälle in einer Klasse durchaus profizieren können und Gesamtschulen keine Angleichung nach unten nach sich ziehen müssen - wenn denn die Rahmenbedingungen stimmen.

sicher kann das sein, dass das in anderen laendern funktioniert.

aber hier liefe das nur auf ein kaputtmachen bewaehrter strukturen (und schulen) hinaus.

Zitat:

Wenn sich eine Partei findet, die all das leisten könnte,

"koennte" - der konjunktiv steht da wohl nicht grundlos...

Zitat:
Was hier versucht wird ist aber bestenfalls ein halbgares Nachmachen von Systemen, die unter ganz anderen Bedingungen Erfolge haben.

eben.


ich will "meine" alte schule, auf die heute meine kinder gehen, auch fuer die naechsten generationen erhalten. wer das verhindern will, kriegt meine stimme nicht.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1349810) Verfasst am: 27.08.2009, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Deutsches Schulsystem - "Wer das Gymnasium abschaffen will, wird abgewählt"
Zitat:
Ein Bildungsforscher wird deutlich: Wilfried Bos, Leiter der Iglu-Tests, hält das deutsche Schulsystem für antiquiert und ungerecht. Im Interview erklärt er, warum Reformer sich am Gymnasium die Zähne ausbeißen - und warum Professoren immer einen Weg finden, ihren Kindern zum Abitur zu verhelfen.


Bildungs-Ungerechtigkeit - Jedes dritte Kind geht auf die falsche Schule
Zitat:
Gute Noten und dennoch schlechte Chancen - auf die Schullaufbahn von Kindern hat der Bildungsstand ihrer Eltern großen Einfluss. Viele Schüler werden systematisch unterfordert, zeigt eine neue Studie: Sie landen auf der Hauptschule, obwohl sie zu mehr fähig wären.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1349815) Verfasst am: 27.08.2009, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
aber hier liefe das nur auf ein kaputtmachen bewaehrter strukturen (und schulen) hinaus.


Es gibt keine bewährten, sondern höchstens etablierte Strukturen, zumindest in diesem Fall. Das Gymnasium hat sich nicht 'bewährt', weil diverse andere Länder und auch Privatschulen sehr deutlich zeigen dass auch die Schüler auf dem Gym in einem anderen System noch wesentlich besser sein könnten. Das Gymnasium ist derzeit das historisch gewachsene kleinere Übel. Ich stimme Dir aber insofern zu als dass ein abändern dieser Strukturen derzeit wohl übereilt wäre.

Zitat:
"koennte" - der konjunktiv steht da wohl nicht grundlos...


Richtig. Solange Bildung derart Stiefmütterlich behandelt wird, ist da nichts zu machen.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1349818) Verfasst am: 27.08.2009, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wegen der Bildungssache aber gleich CDU wählen? Die will zwar das Gymnasium erhalten, aber dafür Studiengebühren einführen.

stimmt. deshalb konnte die CDU meine stimme bei der letzten landtagswahl auch nicht kriegen, und ich hab aus verzweiflung die grauen gewaehlt.

nun sind die studiengebuehren da, das ist zwar mist, aber naja, wir werdens ueberleben, wenn sie bleiben. so sehe ich die CDU als kleinstes uebel (auf landesebene NRW). (wobei aber dieses kleinste uebel immer noch ein ziemlich grosses uebel ist, auch und grade im bildungsbereich.)

Zitat:

Und so wirklich glaube ich auch garnicht, dass die SPD so stark pro Gesamtschulen ist. Irgendwie hat sie sich doch mit der Union auf so eine Art Waffenstillstand verständigt. Gesamtschulsystem und gegliedertes Schulsystem bestehen gleichzeitig nebeneinander.

ich vermute, dass die SPD es nicht wagen wird, tatsaechlich die gymnasien abzuschaffen. das waere wohl auch politischer selbstmord. aber die wahlaussagen von SPD und gruenen sind eindeutig, und sie werden es den gymnasien schwer machen.

die wahlaussagen reichen mir, um diese beiden parteien nicht zu waehlen.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1349827) Verfasst am: 27.08.2009, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Das Gymnasium hat sich nicht 'bewährt', weil diverse andere Länder und auch Privatschulen sehr deutlich zeigen dass auch die Schüler auf dem Gym in einem anderen System noch wesentlich besser sein könnten.

ja. das schulsystem (in nrw) ist eine abgrundtiefe katastrophe, die, zugegeben, auch die gymnasien betrifft.

aber ich sehe hier einfach "mein" gymnasium bzw. das meiner kinder, und trotz all der katastrophe sonst ist dieses eine gymnasium noch relativ brauchbar. und da streik ich einfach, wenn einer das auch noch kaputt machen will.

wenn eine partei es erfolgreich schafft, dass an realschulen, hauptschulen und gesamtschulen wieder ernsthaft was gelernt wird, dann kann ich vielleicht wieder ueber eine fusion der schultypen nachdenken. vorher nicht.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1349841) Verfasst am: 27.08.2009, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann deine Entscheidung grundsätzlich nachvollziehen. Nur führen Stimmen an die CDU leider auch dazu dass Möglichkeiten, solche Konzepte zwanglos zu ersproben, nicht genutzt bleiben. Z.B. sowas:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,644865,00.html
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1349848) Verfasst am: 27.08.2009, 01:53    Titel: Antworten mit Zitat

Die sächsische CDU denkt bestimmt, daß sie am Sonntag auch gewählt wird, weil sie derzeit mit ihrem Zugpferd Stanislaw Tillich, seines Zeichens Ministerpräsident, so nette Briefchen an die sächsischen Wähler verteilen lässt, in denen sie suggeriert, wie toll es doch hier in Sachsen seit 1990 unter ihrer Führung gewesen sei, und dass man das doch ja fortsetzen wolle/solle.

Bei mir als linkem Wähler wandert das natürlich in den Mülleimer.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16375
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1349856) Verfasst am: 27.08.2009, 02:47    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt aber auch Leute, die sagen, die CDU oder bestimmte Vertreter hätten eine "hervorragende Kompetenz". Im Jargon heißt das dann etwa "Kanther ist der Mann für innere Sicherheit", "Wo kann ich gegen die Ausländer unterschreiben?", ...
_________________
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1349963) Verfasst am: 27.08.2009, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Bildungs-Ungerechtigkeit - Jedes dritte Kind geht auf die falsche Schule
Zitat:
Gute Noten und dennoch schlechte Chancen - auf die Schullaufbahn von Kindern hat der Bildungsstand ihrer Eltern großen Einfluss. Viele Schüler werden systematisch unterfordert, zeigt eine neue Studie: Sie landen auf der Hauptschule, obwohl sie zu mehr fähig wären.
Da wird allerdings keine Ursachenforschung betrieben. Ich habe es so erlebt, dass viele Kinder, die nicht aus dem Bildungsbürgertum stammen, von ihren Eltern nicht unterstützt werden, wenn sie das Studium anpeilen.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1349970) Verfasst am: 27.08.2009, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Bildungs-Ungerechtigkeit - Jedes dritte Kind geht auf die falsche Schule
Zitat:
Gute Noten und dennoch schlechte Chancen - auf die Schullaufbahn von Kindern hat der Bildungsstand ihrer Eltern großen Einfluss. Viele Schüler werden systematisch unterfordert, zeigt eine neue Studie: Sie landen auf der Hauptschule, obwohl sie zu mehr fähig wären.
Da wird allerdings keine Ursachenforschung betrieben. Ich habe es so erlebt, dass viele Kinder, die nicht aus dem Bildungsbürgertum stammen, von ihren Eltern nicht unterstützt werden, wenn sie das Studium anpeilen.


Die Entscheidung zur HS wird in der 4. Klasse getroffen, da peilt eigentlich noch niemand ein Studium an.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1349979) Verfasst am: 27.08.2009, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Bildungs-Ungerechtigkeit - Jedes dritte Kind geht auf die falsche Schule
Zitat:
Gute Noten und dennoch schlechte Chancen - auf die Schullaufbahn von Kindern hat der Bildungsstand ihrer Eltern großen Einfluss. Viele Schüler werden systematisch unterfordert, zeigt eine neue Studie: Sie landen auf der Hauptschule, obwohl sie zu mehr fähig wären.
Da wird allerdings keine Ursachenforschung betrieben. Ich habe es so erlebt, dass viele Kinder, die nicht aus dem Bildungsbürgertum stammen, von ihren Eltern nicht unterstützt werden, wenn sie das Studium anpeilen.


Die Entscheidung zur HS wird in der 4. Klasse getroffen, da peilt eigentlich noch niemand ein Studium an.
Die Eltern können aber in die Entscheidung der Kinder reinreden.
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1349982) Verfasst am: 27.08.2009, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Bildungs-Ungerechtigkeit - Jedes dritte Kind geht auf die falsche Schule
Zitat:
Gute Noten und dennoch schlechte Chancen - auf die Schullaufbahn von Kindern hat der Bildungsstand ihrer Eltern großen Einfluss. Viele Schüler werden systematisch unterfordert, zeigt eine neue Studie: Sie landen auf der Hauptschule, obwohl sie zu mehr fähig wären.
Da wird allerdings keine Ursachenforschung betrieben. Ich habe es so erlebt, dass viele Kinder, die nicht aus dem Bildungsbürgertum stammen, von ihren Eltern nicht unterstützt werden, wenn sie das Studium anpeilen.


Die Entscheidung zur HS wird in der 4. Klasse getroffen, da peilt eigentlich noch niemand ein Studium an.
Die Eltern können aber in die Entscheidung der Kinder reinreden.


Und dann sagt der Lehrer Hauptschule, und das ist mancherorts bindend...
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1349990) Verfasst am: 27.08.2009, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Die Eltern können aber in die Entscheidung der Kinder reinreden.


Das hat mit Deiner Aussage nichts zu tun.

Zitat:
Ich habe es so erlebt, dass viele Kinder, die nicht aus dem Bildungsbürgertum stammen, von ihren Eltern nicht unterstützt werden, wenn sie das Studium anpeilen.


Ein Kind in der 4. Klasse peilt kein Studium an. Was soll diese Beobachtung also mit der Schulwahl zu tun haben? In welcher Altersklasse waren die genannen Kinder eigentlich?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1350000) Verfasst am: 27.08.2009, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Bildungs-Ungerechtigkeit - Jedes dritte Kind geht auf die falsche Schule
Zitat:
Gute Noten und dennoch schlechte Chancen - auf die Schullaufbahn von Kindern hat der Bildungsstand ihrer Eltern großen Einfluss. Viele Schüler werden systematisch unterfordert, zeigt eine neue Studie: Sie landen auf der Hauptschule, obwohl sie zu mehr fähig wären.
Da wird allerdings keine Ursachenforschung betrieben. Ich habe es so erlebt, dass viele Kinder, die nicht aus dem Bildungsbürgertum stammen, von ihren Eltern nicht unterstützt werden, wenn sie das Studium anpeilen.


Die Entscheidung zur HS wird in der 4. Klasse getroffen, da peilt eigentlich noch niemand ein Studium an.
Die Eltern können aber in die Entscheidung der Kinder reinreden.


Und dann sagt der Lehrer Hauptschule, und das ist mancherorts bindend...
Von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1350002) Verfasst am: 27.08.2009, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Die Eltern können aber in die Entscheidung der Kinder reinreden.


Das hat mit Deiner Aussage nichts zu tun.

Zitat:
Ich habe es so erlebt, dass viele Kinder, die nicht aus dem Bildungsbürgertum stammen, von ihren Eltern nicht unterstützt werden, wenn sie das Studium anpeilen.


Ein Kind in der 4. Klasse peilt kein Studium an. Was soll diese Beobachtung also mit der Schulwahl zu tun haben? In welcher Altersklasse waren die genannen Kinder eigentlich?
Die Eltern eines 4. Klässlers können aber überlegen ob ihr Kind nach der Hauptschule ne Lehre oder nach dem Abitur ein Studium macht.

Und auch wenn das Kind Abitur macht, folgt daraus nicht automatisch, dass es auch ein Studium anpeilt.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1350017) Verfasst am: 27.08.2009, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, das Folgt nicht. Aus meinem Abijahrgang studiert knapp ein Drittel.
Lehren kann man übrigens auch mit RS machen. Die Bildungsfeindlichkeit, die Du unterstellst, sehe ich auch nicht, wohl aber oft eine ungesunde scheißegal-Haltung.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1350020) Verfasst am: 27.08.2009, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:

Lehren kann man übrigens auch mit RS machen. Die Bildungsfeindlichkeit, die Du unterstellst, sehe ich auch nicht, wohl aber oft eine ungesunde scheißegal-Haltung.
Warum?
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1350021) Verfasst am: 27.08.2009, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:

Lehren kann man übrigens auch mit RS machen. Die Bildungsfeindlichkeit, die Du unterstellst, sehe ich auch nicht, wohl aber oft eine ungesunde scheißegal-Haltung.
Warum?


Warum was?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1350033) Verfasst am: 27.08.2009, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Warum du die Bildungsfeindlichkeit nicht siehst.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1350036) Verfasst am: 27.08.2009, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Weil sie nicht da ist Schulterzucken
Die meisten Schüler, bei denen ich das jemals so oder ähnlich gesehen habe, waren Schüler aus einem Elternhaus das Bildung für entbehrlich hielt und sich daher nicht weiter drumm kümmerte, nicht aus einem das Bildung als per Se schlecht ablehnte.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1350047) Verfasst am: 27.08.2009, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Weil sie nicht da ist Schulterzucken
Die meisten Schüler, bei denen ich das jemals so oder ähnlich gesehen habe, waren Schüler aus einem Elternhaus das Bildung für entbehrlich hielt und sich daher nicht weiter drumm kümmerte, nicht aus einem das Bildung als per Se schlecht ablehnte.
Ist das denn ein so großer Unterschied?
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1350052) Verfasst am: 27.08.2009, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ja.
Im von Dir beschriebenen Fall ist zu erwarten dass die Eltern das Kind in dem Sinne beeinflussen dass es Bildung letztlich auch für negativ hält. In dem von mir beschriebenen bestehen für das Kind größere Möglichkeiten, Bildung als etwas durchaus interessantes zu erfahren, weil ihm weniger Steine in den Weg gelegt werden. Zumindest im Grundschulalter halte ich ein offen bildungsfeindliches Elternhaus für wesentlich schlimmer als ein 'nur' gleichgültiges.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1350063) Verfasst am: 27.08.2009, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenn nur einige Fälle. Mein bester Freund zum Beispiel hat 2 Arbeitereltern. Er studiert allerdings. Seine Mutter unterstützt ihn dabei, weil sie einfach jede seiner Entscheidungen unterstützt und zu ihm hält. Sein Vater hingegen ist äußerst skeptisch, was das Studium betrifft und kann sich nicht vorstellen, dass daraus was wird. Er hat ihm natürlich nicht verboten an die Uni zu gehen, aber aufmunternde Worte blieben aus.

Von einigen anderen Personen meines Alters hab ich erlebt, dass sie nicht sagen, dass sie das Studium nicht packen würden, sondern meinen, dass es ihnen zu langweilig wäre, im Studium "nur rumzusitzen" öä. Die Fähigkeiten mögen da sein, aber die Vorlieben sind eben anders.
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