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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1350752) Verfasst am: 28.08.2009, 16:09 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | atheisten die nicht aufgrund von erpressung oder anderer zwangsmaßnahmen zu gläubigen wurden müssen mE ziemlich oberflächliche atheisten gewesen sein. ich denke eher dass solche menschen vielmehr nontheisten waren denn atheisten.
ich würde gern erfahren welche argumente solche leute vom denken abgebracht haben, um in zukunft lieber blind zu glauben. |
Rein theoretisch sehe ich das ein bischen anders.
Ich bin Atheist, weil es nicht das allergeringste Anzeichen für mich gibt, dass es einen (gar noch ganz bestimmten) Gott geben könnte, aber jede Menge Gründe, die total dagegen sprechen.
Die meisten richtig <s>fanatischen</s> echten Gläubigen reden aber davon, dass sie Gotteserfahrungen hatten. Das berechtigt sie zwar natürlich keineswegs, dass ich das anerkennen muss, aber andererseits berechtigt es mich auch nicht, diesen Leuten blinden Glauben vorzuwerfen.
Blindgläubige sind doch eher die, die nur Glauben, weil sie es so anerzogen gekriegt haben. Atheisten, die konvertieren, haben doch wenigstens einen Anlaß, einen Grund. |
Wenn das mit dem Glauben anerziehen richtig klappt, sind auch Gotteserfahrungen nix ungewöhnliches, weil dann eben Begebenheiten und Wahrnehmungen als solche gedeutet werden.
Das hängt mE schon zusammen. Hat was von selbsterfüllender Prophezeiung: Wenn einem überzeugend eingeredet wird, dass da oder dort oder dann und dann unter diesen und jenen Umständen Gottes Gegenwart (besonders gut) zu spüren ist, dann wird man das eben irgendwann auch so empfinden bzw. so deuten.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1350755) Verfasst am: 28.08.2009, 16:17 Titel: |
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Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | atheisten die nicht aufgrund von erpressung oder anderer zwangsmaßnahmen zu gläubigen wurden müssen mE ziemlich oberflächliche atheisten gewesen sein. ich denke eher dass solche menschen vielmehr nontheisten waren denn atheisten.
ich würde gern erfahren welche argumente solche leute vom denken abgebracht haben, um in zukunft lieber blind zu glauben. |
Rein theoretisch sehe ich das ein bischen anders.
Ich bin Atheist, weil es nicht das allergeringste Anzeichen für mich gibt, dass es einen (gar noch ganz bestimmten) Gott geben könnte, aber jede Menge Gründe, die total dagegen sprechen.
Die meisten richtig <s>fanatischen</s> echten Gläubigen reden aber davon, dass sie Gotteserfahrungen hatten. Das berechtigt sie zwar natürlich keineswegs, dass ich das anerkennen muss, aber andererseits berechtigt es mich auch nicht, diesen Leuten blinden Glauben vorzuwerfen.
Blindgläubige sind doch eher die, die nur Glauben, weil sie es so anerzogen gekriegt haben. Atheisten, die konvertieren, haben doch wenigstens einen Anlaß, einen Grund. |
Wenn das mit dem Glauben anerziehen richtig klappt, sind auch Gotteserfahrungen nix ungewöhnliches, weil dann eben Begebenheiten und Wahrnehmungen als solche gedeutet werden.
Das hängt mE schon zusammen. Hat was von selbsterfüllender Prophezeiung: Wenn einem überzeugend eingeredet wird, dass da oder dort oder dann und dann unter diesen und jenen Umständen Gottes Gegenwart (besonders gut) zu spüren ist, dann wird man das eben irgendwann auch so empfinden bzw. so deuten. |
Ja, aber wie ist das dann bei vormaligen Atheisten, die mittels eines Damaskuserlebnisses zum Glauben gefunden haben?
Sowas gibt es ja auch, auch wenn ich jetzt keinen Fall belegen kann, aber in Diskussionen im Netz haben mir gegenüber das schon einige glaubwürdige Gläubige geschildert (ich hab mir dafür natürlich keine Lesezeichen gesetzt).
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1350771) Verfasst am: 28.08.2009, 16:37 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | atheisten die nicht aufgrund von erpressung oder anderer zwangsmaßnahmen zu gläubigen wurden müssen mE ziemlich oberflächliche atheisten gewesen sein. ich denke eher dass solche menschen vielmehr nontheisten waren denn atheisten.
ich würde gern erfahren welche argumente solche leute vom denken abgebracht haben, um in zukunft lieber blind zu glauben. |
Rein theoretisch sehe ich das ein bischen anders.
Ich bin Atheist, weil es nicht das allergeringste Anzeichen für mich gibt, dass es einen (gar noch ganz bestimmten) Gott geben könnte, aber jede Menge Gründe, die total dagegen sprechen.
Die meisten richtig <s>fanatischen</s> echten Gläubigen reden aber davon, dass sie Gotteserfahrungen hatten. Das berechtigt sie zwar natürlich keineswegs, dass ich das anerkennen muss, aber andererseits berechtigt es mich auch nicht, diesen Leuten blinden Glauben vorzuwerfen.
Blindgläubige sind doch eher die, die nur Glauben, weil sie es so anerzogen gekriegt haben. Atheisten, die konvertieren, haben doch wenigstens einen Anlaß, einen Grund. |
Wenn das mit dem Glauben anerziehen richtig klappt, sind auch Gotteserfahrungen nix ungewöhnliches, weil dann eben Begebenheiten und Wahrnehmungen als solche gedeutet werden.
Das hängt mE schon zusammen. Hat was von selbsterfüllender Prophezeiung: Wenn einem überzeugend eingeredet wird, dass da oder dort oder dann und dann unter diesen und jenen Umständen Gottes Gegenwart (besonders gut) zu spüren ist, dann wird man das eben irgendwann auch so empfinden bzw. so deuten. |
Ja, aber wie ist das dann bei vormaligen Atheisten, die mittels eines Damaskuserlebnisses zum Glauben gefunden haben?
Sowas gibt es ja auch, auch wenn ich jetzt keinen Fall belegen kann, aber in Diskussionen im Netz haben mir gegenüber das schon einige glaubwürdige Gläubige geschildert (ich hab mir dafür natürlich keine Lesezeichen gesetzt). |
Ich denke mir das so, dass die ja auch nicht im luftleeren Raum leben. Und idR dürften solche Erlebnisse mit Göttern zu tun haben, von denen sie schon gehört haben.
Oder gibts irgendwo einen Atheisten, der noch nie irgendwas von Göttern, Glaubensvorstellungen, Religionen gehört hat? Und wenn man dann einem Atheisten überzeugend einreden kann, ihm fehle was entscheidendes (was ja allenthalben versucht wird), dann kann der schon zu einem Damaskuserlebnis kommen.
Guck dich doch um, Religionen sind doch recht präsent im Alltag. Früher, als hier praktisch (fast) nur das Christentum präsent war, gabs wohl auch nur Gotteserfahrungen mit dem christlichen Gott, heute werden Menschen auch in unseren Breiten buddhistisch erleuchtet oder erfahren den islamischen Gott etc.
Und man kann alle möglichen Begebenheiten und Wahrnehmungen als Gotteserfahrung deuten. Ich hatte nach meiner "Glaubensabkehr" auch schon ...wie soll ich sagen...."Wahrnehmungen", die ich früher vernutlich als Gotteserfahrung gedeutet hätte.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1350779) Verfasst am: 28.08.2009, 16:58 Titel: |
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Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | atheisten die nicht aufgrund von erpressung oder anderer zwangsmaßnahmen zu gläubigen wurden müssen mE ziemlich oberflächliche atheisten gewesen sein. ich denke eher dass solche menschen vielmehr nontheisten waren denn atheisten.
ich würde gern erfahren welche argumente solche leute vom denken abgebracht haben, um in zukunft lieber blind zu glauben. |
Rein theoretisch sehe ich das ein bischen anders.
Ich bin Atheist, weil es nicht das allergeringste Anzeichen für mich gibt, dass es einen (gar noch ganz bestimmten) Gott geben könnte, aber jede Menge Gründe, die total dagegen sprechen.
Die meisten richtig <s>fanatischen</s> echten Gläubigen reden aber davon, dass sie Gotteserfahrungen hatten. Das berechtigt sie zwar natürlich keineswegs, dass ich das anerkennen muss, aber andererseits berechtigt es mich auch nicht, diesen Leuten blinden Glauben vorzuwerfen.
Blindgläubige sind doch eher die, die nur Glauben, weil sie es so anerzogen gekriegt haben. Atheisten, die konvertieren, haben doch wenigstens einen Anlaß, einen Grund. |
Wenn das mit dem Glauben anerziehen richtig klappt, sind auch Gotteserfahrungen nix ungewöhnliches, weil dann eben Begebenheiten und Wahrnehmungen als solche gedeutet werden.
Das hängt mE schon zusammen. Hat was von selbsterfüllender Prophezeiung: Wenn einem überzeugend eingeredet wird, dass da oder dort oder dann und dann unter diesen und jenen Umständen Gottes Gegenwart (besonders gut) zu spüren ist, dann wird man das eben irgendwann auch so empfinden bzw. so deuten. |
Ja, aber wie ist das dann bei vormaligen Atheisten, die mittels eines Damaskuserlebnisses zum Glauben gefunden haben?
Sowas gibt es ja auch, auch wenn ich jetzt keinen Fall belegen kann, aber in Diskussionen im Netz haben mir gegenüber das schon einige glaubwürdige Gläubige geschildert (ich hab mir dafür natürlich keine Lesezeichen gesetzt). |
Ich denke mir das so, dass die ja auch nicht im luftleeren Raum leben. Und idR dürften solche Erlebnisse mit Göttern zu tun haben, von denen sie schon gehört haben.
Oder gibts irgendwo einen Atheisten, der noch nie irgendwas von Göttern, Glaubensvorstellungen, Religionen gehört hat? Und wenn man dann einem Atheisten überzeugend einreden kann, ihm fehle was entscheidendes (was ja allenthalben versucht wird), dann kann der schon zu einem Damaskuserlebnis kommen.
Guck dich doch um, Religionen sind doch recht präsent im Alltag. Früher, als hier praktisch (fast) nur das Christentum präsent war, gabs wohl auch nur Gotteserfahrungen mit dem christlichen Gott, heute werden Menschen auch in unseren Breiten buddhistisch erleuchtet oder erfahren den islamischen Gott etc.
Und man kann alle möglichen Begebenheiten und Wahrnehmungen als Gotteserfahrung deuten. Ich hatte nach meiner "Glaubensabkehr" auch schon ...wie soll ich sagen...."Wahrnehmungen", die ich früher vernutlich als Gotteserfahrung gedeutet hätte. |
Ich sehe es selbstverständlich auch so, dass eine Konversion vom Atheismus zu einer Religion auf der Fehlinterpretation von persönlichen Ereignisssen beruht.
Nur ist das ein bischen was anderes als "blinder Glaube" oder "Abkehr vom Denken". Es ist ein Fehler, mehr nicht, aber es ist immerhin ein Fehler, der einen aktiven Vorgang voraussetzt.
Ich schätze mal, dass Konvertiten zwar fanatischer sind als ihre Glaubenskollegen, aber auch kognitiv gesehen extremer sind, und zwar meist nach oben hin als nach unten.
Das sind natürlich alles nur Vermutungen.
Aber ehemals atheistischen Konvertiten pauschal Denkfreiheit zu bescheinigen wäre glaube ich gerade verkehrt. Die denken schon ganz gut, nur halt mit ein paar klitzekleinen Rechenfehlern, die dann am Ende ein grob falsches Ergebnis bewirken.
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1350803) Verfasst am: 28.08.2009, 17:22 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Ich sehe es selbstverständlich auch so, dass eine Konversion vom Atheismus zu einer Religion auf der Fehlinterpretation von persönlichen Ereignisssen beruht.
Nur ist das ein bischen was anderes als "blinder Glaube" oder "Abkehr vom Denken". Es ist ein Fehler, mehr nicht, aber es ist immerhin ein Fehler, der einen aktiven Vorgang voraussetzt.
Ich schätze mal, dass Konvertiten zwar fanatischer sind als ihre Glaubenskollegen, aber auch kognitiv gesehen extremer sind, und zwar meist nach oben hin als nach unten.
Das sind natürlich alles nur Vermutungen.
Aber ehemals atheistischen Konvertiten pauschal Denkfreiheit zu bescheinigen wäre glaube ich gerade verkehrt. Die denken schon ganz gut, nur halt mit ein paar klitzekleinen Rechenfehlern, die dann am Ende ein grob falsches Ergebnis bewirken. |
Na, ich weiß nicht. So Glaubenskonstrukte sind ja zumeist in sich recht widersprüchlich, v.a. wenn sie sich auf selbstwidersprüchliche heilige Bücher beziehen.
Ob man die Ausblendung oder Erklärungsversuche dieser Widersprüche und die Beantwortung (noch) offener Fragen mit Gott als klitzekleine Rechenfehler, Denkfreiheit, -faulheit oder -verweigerung bezeichnet.....
Mancher lebt vielleicht einfach lieber mit einer schlechten Antwort, die nichts wirklich erklärt, als mit offenen Fragen.
Möglicherweise hast du recht, und blinder Glaube triffts nicht wirklich, aber sehbehindert vielleicht?
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Gott_der_Luecke dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 26.02.2008 Beiträge: 3110
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(#1350818) Verfasst am: 28.08.2009, 17:40 Titel: |
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Tyrus hat folgendes geschrieben: | Der Naturwissenschaftler, Theologe und Dawkins-Kritiker Alister McGrath sagt über sich selbst (in einer Debatte mit Christopher Hitchens):
Zitat: | "If someone were to say you're taking part in a debate about atheism, I would have assumed I would have been on the atheist side, because certainly as a young man that was what I believed.
I grew up in Northern Ireland studying the sciences, wanting to go to Oxford to take this further and it was very clear to me that the sciences disproved God, they completely eroded the ground on which faith stood and of course there was violence between Protestant and Catholic in Northern Ireland. Therefore my logic was infallible: no Catholics, no Protestants, no violence between Catholics and Protestants. So it seemed to me to be very straightforward. And certainly when I went up to Oxford to begin to study the sciences in much more detail, it seemed to me really I had sorted things out and could relax for a while.
But I found myself being challenged by a number of things. One was beginning to read the history and philosophy of science and reading that the kind of scientific positivism I had imbibed wasn't quite as straightforward as I had suggested. And also beginning to realize actually that the evidential basis for atheism was much weaker than I had realized. I began to find myself being excited intellectually and stimulated far more than I dared to think by the Christian faith.
And so in the end I came to faith swapping my old faith of atheism for my new one of Christianity. I don't think I did so as any kind of wish fulfillment, of any kind of psychological need, it was much more just a profound intellectual conviction that this was right, that this made sense in itself and this made sense of things, as well. It was like someone I suppose who had known only water suddenly discovering champagne." | (Quelle: http://video.google.com/videoplay?docid=-6851159367044940771 bzw. http://www.eppc.org/docLib/20080107_PoisonorCureTranscript.doc)
Bleibt allerdings die Frage, ob er wirklich so ein überzeugter Atheist war... |
Wie ist das möglich? Weiß jemand über den Alister McGrath mehr? Wie kann man so gut wie jede Wissenschaft kennen und dann zu einem evangelikalen (oder?) Glauben finden?
Wie kommt man auf die Idee, dass der Physikalismus bzw. Positivisimus (bzw. Atheismus) auf einer dünnen Eisschicht fußt?
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1350824) Verfasst am: 28.08.2009, 17:49 Titel: |
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Mo. hat folgendes geschrieben: |
Möglicherweise hast du recht, und blinder Glaube triffts nicht wirklich, aber sehbehindert vielleicht? |
Optisch herausgefordert.
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1350826) Verfasst am: 28.08.2009, 17:59 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: |
Möglicherweise hast du recht, und blinder Glaube triffts nicht wirklich, aber sehbehindert vielleicht? |
Optisch herausgefordert. |
Ui, stimmt, hab ich ein böses Wort benutzt.
Optisch beeinträchtigt?
Wenn blinder Glaube bedeutet zu glauben ohne zu hinterfragen, bedeutet optisch beinträchtigter Glaube bis zu einem gewissen Punkt bzw. eingeschränkt zu hinterfragen. Und an diesem Punkt beginnt dann die Denkfreiheit bzw. -faulheit oder -verweigerung.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1350828) Verfasst am: 28.08.2009, 18:02 Titel: |
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Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: |
Möglicherweise hast du recht, und blinder Glaube triffts nicht wirklich, aber sehbehindert vielleicht? |
Optisch herausgefordert. |
Ui, stimmt, hab ich ein böses Wort benutzt.
Optisch beeinträchtigt?
Wenn blinder Glaube bedeutet zu glauben ohne zu hinterfragen, bedeutet optisch beinträchtigter Glaube bis zu einem gewissen Punkt bzw. eingeschränkt zu hinterfragen. Und an diesem Punkt beginnt dann die Denkfreiheit bzw. -faulheit oder -verweigerung. |
Das gilt für viele, aber mE nicht für alle. Manche schielen dann halt auch nur.
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1350832) Verfasst am: 28.08.2009, 18:16 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: |
Möglicherweise hast du recht, und blinder Glaube triffts nicht wirklich, aber sehbehindert vielleicht? |
Optisch herausgefordert. |
Ui, stimmt, hab ich ein böses Wort benutzt.
Optisch beeinträchtigt?
Wenn blinder Glaube bedeutet zu glauben ohne zu hinterfragen, bedeutet optisch beinträchtigter Glaube bis zu einem gewissen Punkt bzw. eingeschränkt zu hinterfragen. Und an diesem Punkt beginnt dann die Denkfreiheit bzw. -faulheit oder -verweigerung. |
Das gilt für viele, aber mE nicht für alle. Manche schielen dann halt auch nur. |
Aber schielen beeinträchtigt doch optisch?
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1350844) Verfasst am: 28.08.2009, 18:40 Titel: |
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Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: |
Möglicherweise hast du recht, und blinder Glaube triffts nicht wirklich, aber sehbehindert vielleicht? |
Optisch herausgefordert. |
Ui, stimmt, hab ich ein böses Wort benutzt.
Optisch beeinträchtigt?
Wenn blinder Glaube bedeutet zu glauben ohne zu hinterfragen, bedeutet optisch beinträchtigter Glaube bis zu einem gewissen Punkt bzw. eingeschränkt zu hinterfragen. Und an diesem Punkt beginnt dann die Denkfreiheit bzw. -faulheit oder -verweigerung. |
Das gilt für viele, aber mE nicht für alle. Manche schielen dann halt auch nur. |
Aber schielen beeinträchtigt doch optisch? |
Aber anders als es Blindheit tut.
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1350853) Verfasst am: 28.08.2009, 18:54 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: |
Möglicherweise hast du recht, und blinder Glaube triffts nicht wirklich, aber sehbehindert vielleicht? |
Optisch herausgefordert. |
Ui, stimmt, hab ich ein böses Wort benutzt.
Optisch beeinträchtigt?
Wenn blinder Glaube bedeutet zu glauben ohne zu hinterfragen, bedeutet optisch beinträchtigter Glaube bis zu einem gewissen Punkt bzw. eingeschränkt zu hinterfragen. Und an diesem Punkt beginnt dann die Denkfreiheit bzw. -faulheit oder -verweigerung. |
Das gilt für viele, aber mE nicht für alle. Manche schielen dann halt auch nur. |
Aber schielen beeinträchtigt doch optisch? |
Aber anders als es Blindheit tut. |
Äh, ja klar.
Übertrag das doch mal bitte in Bezug auf den Glauben, damit ich verstehe, was du meinst.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1350855) Verfasst am: 28.08.2009, 19:00 Titel: |
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Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: |
Möglicherweise hast du recht, und blinder Glaube triffts nicht wirklich, aber sehbehindert vielleicht? |
Optisch herausgefordert. |
Ui, stimmt, hab ich ein böses Wort benutzt.
Optisch beeinträchtigt?
Wenn blinder Glaube bedeutet zu glauben ohne zu hinterfragen, bedeutet optisch beinträchtigter Glaube bis zu einem gewissen Punkt bzw. eingeschränkt zu hinterfragen. Und an diesem Punkt beginnt dann die Denkfreiheit bzw. -faulheit oder -verweigerung. |
Das gilt für viele, aber mE nicht für alle. Manche schielen dann halt auch nur. |
Aber schielen beeinträchtigt doch optisch? |
Aber anders als es Blindheit tut. |
Äh, ja klar.
Übertrag das doch mal bitte in Bezug auf den Glauben, damit ich verstehe, was du meinst. |
Ich meine einfach nur, dass ehemals atheistische Konvertiten auf andere Art und Weise falsch liegen als von Geburt an sozialisierte Religiöse und man eher letztere als"Blind" bezeichnen - und man das überhaupt auseinanderhalten sollte.
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1350872) Verfasst am: 28.08.2009, 19:25 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Ich meine einfach nur, dass ehemals atheistische Konvertiten auf andere Art und Weise falsch liegen als von Geburt an sozialisierte Religiöse und man eher letztere als"Blind" bezeichnen - und man das überhaupt auseinanderhalten sollte. |
Deshalb unterschied ich doch "blinden Glauben" von "optisch beinträchtigten Glauben".
Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass auch ein atheistischer Konvertit zu blindem Glauben finden kann. Wenn der Weg vom blinden über den optisch beeinträchtigten zu keinem Glauben möglich ist, warum dann nicht umgekehrt?
Also mir fällt spontan jemand aus meinem persönlichen Umfeld ein, der sehr wohl ungläubig war und heute ziemlich fundamental und blind glaubt.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1350876) Verfasst am: 28.08.2009, 19:34 Titel: |
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Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Ich meine einfach nur, dass ehemals atheistische Konvertiten auf andere Art und Weise falsch liegen als von Geburt an sozialisierte Religiöse und man eher letztere als"Blind" bezeichnen - und man das überhaupt auseinanderhalten sollte. |
Deshalb unterschied ich doch "blinden Glauben" von "optisch beinträchtigten Glauben".
Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass auch ein atheistischer Konvertit zu blindem Glauben finden kann. Wenn der Weg vom blinden über den optisch beeinträchtigten zu keinem Glauben möglich ist, warum dann nicht umgekehrt?
Also mir fällt spontan jemand aus meinem persönlichen Umfeld ein, der sehr wohl ungläubig war und heute ziemlich fundamental und blind glaubt. |
Seufz. Ich glaub wir reden irgendwie aneinander vorbei. Vielleicht sollten wir es morgen nochmal irgendwie anders probieren.
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1350880) Verfasst am: 28.08.2009, 19:46 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Ich meine einfach nur, dass ehemals atheistische Konvertiten auf andere Art und Weise falsch liegen als von Geburt an sozialisierte Religiöse und man eher letztere als"Blind" bezeichnen - und man das überhaupt auseinanderhalten sollte. |
Deshalb unterschied ich doch "blinden Glauben" von "optisch beinträchtigten Glauben".
Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass auch ein atheistischer Konvertit zu blindem Glauben finden kann. Wenn der Weg vom blinden über den optisch beeinträchtigten zu keinem Glauben möglich ist, warum dann nicht umgekehrt?
Also mir fällt spontan jemand aus meinem persönlichen Umfeld ein, der sehr wohl ungläubig war und heute ziemlich fundamental und blind glaubt. |
Seufz. Ich glaub wir reden irgendwie aneinander vorbei. Vielleicht sollten wir es morgen nochmal irgendwie anders probieren. |
Kann sein.
Vielleicht liegts auch an unterschiedlichen eigenen Erfahrungen, Lebenswegen und Leuten, die wir kennen, dass wir das eben unterschiedlich sehen. Wär auch nix Schlimmes.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1350915) Verfasst am: 28.08.2009, 21:07 Titel: |
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möglicherweise betrachten die ex-atheisten (ich kann ehrlich gesagt immer noch nicht so recht glauben, dass es solche tatsächlich gibt) die welt einfach lieber durch eine stark sicheinschränkende rosarote brille anstatt klare sicht auf die unverfälschte realität zu haben.
anders gesagt: der ex-atheist wählte die blaue pille.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1350942) Verfasst am: 28.08.2009, 21:23 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Ich meine einfach nur, dass ehemals atheistische Konvertiten auf andere Art und Weise falsch liegen als von Geburt an sozialisierte Religiöse und man eher letztere als"Blind" bezeichnen - und man das überhaupt auseinanderhalten sollte. |
Deshalb unterschied ich doch "blinden Glauben" von "optisch beinträchtigten Glauben".
Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass auch ein atheistischer Konvertit zu blindem Glauben finden kann. Wenn der Weg vom blinden über den optisch beeinträchtigten zu keinem Glauben möglich ist, warum dann nicht umgekehrt?
Also mir fällt spontan jemand aus meinem persönlichen Umfeld ein, der sehr wohl ungläubig war und heute ziemlich fundamental und blind glaubt. |
Seufz. Ich glaub wir reden irgendwie aneinander vorbei. Vielleicht sollten wir es morgen nochmal irgendwie anders probieren. |
Oder meinst du es so:
Der von quasi Geburt an religiös Sozialisierte oder Indoktrinierte glaubt (erstmal) blind, weil er praktisch kaum oder keine andere Wahl hat, während der nichtgläubig Aufgewachsene gewissermaßen glaubt, weil er glauben will?
Um im Bild zu bleiben, der Unterschied zwischen angeborener und erworbener Blindheit.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1350952) Verfasst am: 28.08.2009, 21:28 Titel: |
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Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Ich meine einfach nur, dass ehemals atheistische Konvertiten auf andere Art und Weise falsch liegen als von Geburt an sozialisierte Religiöse und man eher letztere als"Blind" bezeichnen - und man das überhaupt auseinanderhalten sollte. |
Deshalb unterschied ich doch "blinden Glauben" von "optisch beinträchtigten Glauben".
Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass auch ein atheistischer Konvertit zu blindem Glauben finden kann. Wenn der Weg vom blinden über den optisch beeinträchtigten zu keinem Glauben möglich ist, warum dann nicht umgekehrt?
Also mir fällt spontan jemand aus meinem persönlichen Umfeld ein, der sehr wohl ungläubig war und heute ziemlich fundamental und blind glaubt. |
Seufz. Ich glaub wir reden irgendwie aneinander vorbei. Vielleicht sollten wir es morgen nochmal irgendwie anders probieren. |
Oder meinst du es so:
Der von quasi Geburt an religiös Sozialisierte oder Indoktrinierte glaubt (erstmal) blind, weil er praktisch kaum oder keine andere Wahl hat, während der nichtgläubig Aufgewachsene gewissermaßen glaubt, weil er glauben will?
Um im Bild zu bleiben, der Unterschied zwischen angeborener und erworbener Blindheit. |
Ja, aber ich seh letzteres aber nicht als Blindheit. Sondern als ein Falsch-Sehen. Dass das im Ergebnis oft das gleiche Bild produziert mag ja sein, aber es ist einfach etwas anderes.
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1350983) Verfasst am: 28.08.2009, 21:50 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Ich meine einfach nur, dass ehemals atheistische Konvertiten auf andere Art und Weise falsch liegen als von Geburt an sozialisierte Religiöse und man eher letztere als"Blind" bezeichnen - und man das überhaupt auseinanderhalten sollte. |
Deshalb unterschied ich doch "blinden Glauben" von "optisch beinträchtigten Glauben".
Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass auch ein atheistischer Konvertit zu blindem Glauben finden kann. Wenn der Weg vom blinden über den optisch beeinträchtigten zu keinem Glauben möglich ist, warum dann nicht umgekehrt?
Also mir fällt spontan jemand aus meinem persönlichen Umfeld ein, der sehr wohl ungläubig war und heute ziemlich fundamental und blind glaubt. |
Seufz. Ich glaub wir reden irgendwie aneinander vorbei. Vielleicht sollten wir es morgen nochmal irgendwie anders probieren. |
Oder meinst du es so:
Der von quasi Geburt an religiös Sozialisierte oder Indoktrinierte glaubt (erstmal) blind, weil er praktisch kaum oder keine andere Wahl hat, während der nichtgläubig Aufgewachsene gewissermaßen glaubt, weil er glauben will?
Um im Bild zu bleiben, der Unterschied zwischen angeborener und erworbener Blindheit. |
Ja, aber ich seh letzteres aber nicht als Blindheit. Sondern als ein Falsch-Sehen. Dass das im Ergebnis oft das gleiche Bild produziert mag ja sein, aber es ist einfach etwas anderes. |
Und ich denke eben, dass da auch Blindheit möglich ist, sehe aber den Unterschied, wie es eben auch ein Unterschied ist, ob man von Geburt an blind ist oder lange Jahre sehen konnte ehe man erblindete.
Denn es ist wohl schon was anderes, ob man das frische Grün des Frühlings, die Schäfchenwolken am Himmel, das blaue Meer, ein kompliziertes Muster...schonmal gesehen hat oder nicht. Wer weiß, was für ein "Bild" sich ein von Geburt an Blinder von der Welt macht, vielleicht gar keins, das wir gemeinhin als Bild bezeichnen würden?
Zurück zum Glauben. Blind glauben bedeutet doch, glauben ohne zu hinterfragen? Der eine hinterfragt nicht, weil er nicht kann, der andere, weil er nicht will.
Oder so: Wenn man alle Bilder ausblendet, sieht man nix mehr, man ist de facto blind.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1350991) Verfasst am: 28.08.2009, 21:56 Titel: |
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Mo. hat folgendes geschrieben: |
Zurück zum Glauben. Blind glauben bedeutet doch, glauben ohne zu hinterfragen? Der eine hinterfragt nicht, weil er nicht kann, der andere, weil er nicht will. |
Es gibt aber auch Leute, die ja doch hinterfragen, wenn auch äußerst dämlich, und dann zu bekloppten Ergebnissen kommen. Du kannst nicht einfach allen Gläubigen unterstellen, dass sie unkritisch sind.
Manche kommen aus für uns unvorstellbaren Gründen und Denkwegen wenigstens zeitweilig zu dem Ergebnis, dass Gott wahrscheinlich ist.
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1351014) Verfasst am: 28.08.2009, 22:11 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: |
Zurück zum Glauben. Blind glauben bedeutet doch, glauben ohne zu hinterfragen? Der eine hinterfragt nicht, weil er nicht kann, der andere, weil er nicht will. |
Es gibt aber auch Leute, die ja doch hinterfragen, wenn auch äußerst dämlich, und dann zu bekloppten Ergebnissen kommen. Du kannst nicht einfach allen Gläubigen unterstellen, dass sie unkritisch sind.
Manche kommen aus für uns unvorstellbaren Gründen und Denkwegen wenigstens zeitweilig zu dem Ergebnis, dass Gott wahrscheinlich ist. |
Jetzt verstehst du mich falsch. Ich unterstelle mitnichten allen Gläubigen, dass sie unkritisch wären und blind glauben würden (ich erinnere an die optisch Beeinträchtigten), ich denke nur, dass es auch für ungläubig Aufgewachsene möglich ist, unkritisch und blind zu glauben.
Möglich ist, nicht, dass es auch alle tun.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1351022) Verfasst am: 28.08.2009, 22:15 Titel: |
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Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: |
Zurück zum Glauben. Blind glauben bedeutet doch, glauben ohne zu hinterfragen? Der eine hinterfragt nicht, weil er nicht kann, der andere, weil er nicht will. |
Es gibt aber auch Leute, die ja doch hinterfragen, wenn auch äußerst dämlich, und dann zu bekloppten Ergebnissen kommen. Du kannst nicht einfach allen Gläubigen unterstellen, dass sie unkritisch sind.
Manche kommen aus für uns unvorstellbaren Gründen und Denkwegen wenigstens zeitweilig zu dem Ergebnis, dass Gott wahrscheinlich ist. |
Jetzt verstehst du mich falsch. Ich unterstelle mitnichten allen Gläubigen, dass sie unkritisch wären und blind glauben würden (ich erinnere an die optisch Beeinträchtigten), ich denke nur, dass es auch für ungläubig Aufgewachsene möglich ist, unkritisch und blind zu glauben.
Möglich ist, nicht, dass es auch alle tun. |
Ach so. Na dann sind wir ja einer Meinung.
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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1351060) Verfasst am: 28.08.2009, 22:59 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Mo. hat folgendes geschrieben: |
Zurück zum Glauben. Blind glauben bedeutet doch, glauben ohne zu hinterfragen? Der eine hinterfragt nicht, weil er nicht kann, der andere, weil er nicht will. |
Es gibt aber auch Leute, die ja doch hinterfragen, wenn auch äußerst dämlich, und dann zu bekloppten Ergebnissen kommen. Du kannst nicht einfach allen Gläubigen unterstellen, dass sie unkritisch sind.
Manche kommen aus für uns unvorstellbaren Gründen und Denkwegen wenigstens zeitweilig zu dem Ergebnis, dass Gott wahrscheinlich ist. |
Jetzt verstehst du mich falsch. Ich unterstelle mitnichten allen Gläubigen, dass sie unkritisch wären und blind glauben würden (ich erinnere an die optisch Beeinträchtigten), ich denke nur, dass es auch für ungläubig Aufgewachsene möglich ist, unkritisch und blind zu glauben.
Möglich ist, nicht, dass es auch alle tun. |
Ach so. Na dann sind wir ja einer Meinung. |
Waren eben zeitweise optisch beeintächtigt und habens nicht gesehen.
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