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Drogenpolitik
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Ranxerox
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Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 416

Beitrag(#1398156) Verfasst am: 29.11.2009, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ranxerox hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Ich begreife wirklich nicht, wieso man sein Durst unbedingt mit Alkohol löschen muß.
Drogen haben in der öffentlichkeit nichts verloren punkt.
Es gibt zuviele Leute, die damit Problemen haben. Wie sollte man denen das verbieten, die damit Problemen haben, und die andern nicht. Kannst Du mir das mal erklären.


Nach dieser Logik sollte man auch das Rauchen in der Öffentlichkeit verbieten, wie in New York.

Ich bin einverstanden, dass saufen in der U- Bahn oder ähnliches nicht gut aussieht, es kommt aber auch darauf an, wie es man tut

als "Feireabendbier" in Ruhe und ohne Krach zu machen finde ich es nicht so schlimm


Falsche Logik.
Noch nie gehört von jemand der randaliert, und sich nicht unter Kontrolle hat, weil er geraucht hat.


Die Logik funkioniert einwandfrei. Um besoffen in der U- Bahn zu randalieren, braucht man nicht sich in der U- Bahn zu besaufen, es reicht, schon besoffen zu sein.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46738
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1398160) Verfasst am: 29.11.2009, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ranxerox hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ranxerox hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Ich begreife wirklich nicht, wieso man sein Durst unbedingt mit Alkohol löschen muß.
Drogen haben in der öffentlichkeit nichts verloren punkt.
Es gibt zuviele Leute, die damit Problemen haben. Wie sollte man denen das verbieten, die damit Problemen haben, und die andern nicht. Kannst Du mir das mal erklären.


Nach dieser Logik sollte man auch das Rauchen in der Öffentlichkeit verbieten, wie in New York.

Ich bin einverstanden, dass saufen in der U- Bahn oder ähnliches nicht gut aussieht, es kommt aber auch darauf an, wie es man tut

als "Feireabendbier" in Ruhe und ohne Krach zu machen finde ich es nicht so schlimm


Falsche Logik.
Noch nie gehört von jemand der randaliert, und sich nicht unter Kontrolle hat, weil er geraucht hat.


Die Logik funkioniert einwandfrei. Um besoffen in der U- Bahn zu randalieren, braucht man nicht sich in der U- Bahn zu besaufen, es reicht, schon besoffen zu sein.


Im Flugzeug wird man z.B. nicht mitgenommen, wenn man besoffen ist.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Ranxerox
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Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 416

Beitrag(#1398163) Verfasst am: 29.11.2009, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:


Im Flugzeug wird man z.B. nicht mitgenommen, wenn man besoffen ist.


Das hat aber Sicherheitsgründe. Und Sicherheitsgründe hat auch in der U- Bahn rotzbesoffen mitgenommen zu werden

von der Stadt nach Hause würden sonst die Leute Auto fahren

nach Caracas Auto zu fahren, schwieriger zwinkern
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vrolijke
Bekennender Pantheist
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46738
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1398168) Verfasst am: 29.11.2009, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ranxerox hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Im Flugzeug wird man z.B. nicht mitgenommen, wenn man besoffen ist.


Das hat aber Sicherheitsgründe. Und Sicherheitsgründe hat auch in der U- Bahn rotzbesoffen mitgenommen zu werden

von der Stadt nach Hause würden sonst die Leute Auto fahren

nach Caracas Auto zu fahren, schwieriger zwinkern


Ich wäre durchaus für son gesetz:

http://nl.wikipedia.org/wiki/Openbare_dronkenschap

Es gibt in Belgien (und so wie ich gelesen habe, auch in den Niederlanden) ein Gesetz, der öffentliche Trunkenheit unter Strafe stellen kann.
Wer "offensichtlich" nicht mehr Herr seine Sinne ist, hat in der Öffentlichkeit nichts verloren. Privat kann jeder machen was er will.
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Miach
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#1398173) Verfasst am: 29.11.2009, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Gut abgelenkt, vrolijke.

Es ging nicht um openbare_ dronkenschap, gleichzusetzen mit "übermässigem Alkoholgebrauch", sondern um ein Feierabendbier, bzw. -weinchen, dem Du nach eigener Aussage nach nicht abgeneigt bist. Warum sollte dies aus der öffentlichen Wahrnehmung verbannt werden..., und nur örtlich eingeschränkt umsetzbar sein?

By the way: der übermässige Gebrauch ist auch in deutschen Bahnhöfen verboten, ansonsten würden viele Gastronome im Bahnhofsgebäude ihre Schanklizenz verlieren.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1398396) Verfasst am: 30.11.2009, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:

Hier mit den Folgen für die Sozialsysteme zu argumentieren ist hanebüchen, damit lässt sich _jedes_ Selbstbestimmung aushebeln weil alles was man tut potentiell Folgen für diese Systeme haben kann.

damit laesst sich nicht nur diverse selbstbestimmung aushebeln, damit wird auch ein guter teil der selbstbestimmung ausgehebelt. auch jetzt schon. (wobei wohl nicht nur mit dem schutz der sozialsysteme argumentiert wird, sondern auch mit dem schutz der personen selbst.)

ein allgemeines recht jedenfalls, sich nach belieben selbst zu gefaehrden, gibt es in deutschland offensichtlich nicht. sonst duerfte es keine gurtpflicht im auto geben, keine helmpflicht fuer motorradfahrer, selbst die rezeptpflicht waere fuer viele medikamente nicht akzeptabel.

Zitat:

Kein Sport mehr (Verletzungen, kostet jährlich wesentlich mehr als Cannabis), kein Alkohol, keine Zigaretten,

sport zu verbieten waere unsinn, da sport auch wesentliche positive wirkungen hat, insbesondere auch gesundheitliche. alkohol und zigaretten dagegen koennte der staat verbieten, ebenso wie cannabis.

Zitat:

Wenn Du nachweisen kannst das gerade Cannabis signifikant gefährlicher ist als andere, ganz selbstverständlich abgesicherte Dinge, dann lässt sich drüber reden. Bisher sind aber Alkohol und Zigaretten deutlich weiter vorne,

falsche logik. der staat kann diverse riskante dinge verbieten. welche davon er tatsaechlich verbietet, in dieser entscheidung ist er relativ frei. keinesfalls kann vom staat verlangt werden, 1000 gefaehrliche dinge auf einer ordinalskala der gefaehrlichkeit exakt zu ordnen und dann exakt bis zur position soundsoviel alles zu verbieten und danach alles zu erlauben.

die von diesen drogen ausgehenden gefahren erlauben vielmehr dem staat, alkohol und nikotin zu verbieten, cannabis meines erachtens auch, heroin erst recht. (btw: du wuerdest bis einschliesslich heroin alles erlauben?) was davon er aber tatsaechlich verbietet, diese entscheidung kann der staat auch von anderen erwaegungen abhaengig machen als nur von der gefaehrlichkeit. wenns gruende dafuer gaebe, koennte der staat auch heroin und nikotin erlauben, alkohol und cannabis aber verbieten, selbst dann, wenn heroin und nikotin die gefaehrlichsten beiden sein sollten.

Zitat:

Nebenbei haben diese Versicherungen ja gerade zum Zweck Risiken, die das Leben mit sich bringt, abzufedern und sollen daher eigentlich gerade kein Argument sein mit dem man Menschen Freiheiten nimmt sondern eines mit denen man sie ihnen ermöglichen kann.

nein. insbesondere zwangsversicherungen und der sozialstaat haben nicht den zweck, den menschen beliebige selbstgefaehrdungen zu ermoeglichen bzw. die folgen wahnsinnig selbstgefaehrdenden verhaltens abzufedern.

das waere eine zumutung fuer die mitglieder der gesellschaft, die einigermassen vernuenftig handeln. (*)

Zitat:

Gerade eine Gesellschaft, in der gewisse Drogen zur Kultur gehören, müsste da schon eine sehr gute Begründung bringen wenn sie andere, denen keine höhere Gefahr nachgewiesen werden kann, sanktionieren will.


s.o.: nur weil der staat aus irgendeinem grunde eine sehr gefaehrliche sache nicht verbieten kann oder will, heisst das nicht, dass er jede ein klein bisschen weniger gefaehrliche sache erlauben muesste.

p.s., zu (*) fiel mir noch ein: wenn du solche risiken eingehen willst und trotzdem abgesichert sein willst, dann versicher dich gefaelligst auf eigene kosten dagegen (und nicht auf kosten der allgemeinheit).

das fuehrte aber grade bei mir zu folgender ueberlegung: wenn du tatsaechlich eine versicherung abschliesst, die fuer dich aufkommt, wenn du ein sozialfall wirst und oder krank wirst (insbesondere auch durch drogenkonsum), dann gibts tatsaechlich kaum noch ein argument, dir den drogenkonsum (und sei es von heroin) zu verweigern. des menschen wille ist sein himmelreich... selbstbestimmungsrecht halt... hmmm... zumindest unter 21-jaehrige wuerde ich aber trotzdem vor jugendlichem leichtsinn schuetzen wollen.

statt der erwaehnten versicherung koennte es aber auch eine steuer auf die droge tun, die so hoch ist, dass die drogenverursachten krankheiten und sozialfaelle versorgt werden koennen. bleibt aber noch die frage, wie man dann jugendliche effektiv schuetzt bei einer solchen legalisierung.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1398397) Verfasst am: 30.11.2009, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ranxerox hat folgendes geschrieben:

Nach dieser Logik sollte man auch das Rauchen in der Öffentlichkeit verbieten, wie in New York.

ups... ist das so? in der ganzen stadt new york? oder gar im staat?

(ich glaube, mir war sogar aufgefallen, dass da wenig geraucht wurde. aber dass es dort ein verbot gibt, habe ich nicht geahnt.)
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1398399) Verfasst am: 30.11.2009, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ranxerox hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Ich begreife wirklich nicht, wieso man sein Durst unbedingt mit Alkohol löschen muß.
Drogen haben in der öffentlichkeit nichts verloren punkt.
Es gibt zuviele Leute, die damit Problemen haben. Wie sollte man denen das verbieten, die damit Problemen haben, und die andern nicht. Kannst Du mir das mal erklären.


Nach dieser Logik sollte man auch das Rauchen in der Öffentlichkeit verbieten, wie in New York.

Ich bin einverstanden, dass saufen in der U- Bahn oder ähnliches nicht gut aussieht, es kommt aber auch darauf an, wie es man tut

als "Feireabendbier" in Ruhe und ohne Krach zu machen finde ich es nicht so schlimm



Ich denke hier geht es weniger um das Biertrinken an sich als vielmehr um Erfahrungen, die man selber schon in U-Bahnen und sonstigen Verkehrsmitteln gemacht hat. Es ist tatsaechlich so, dass wenn es Aerger gibt in einer U-Bahn, in der einer sitzt, der eine Flasche Bier in der Hand hat und 76 Leute ohne Bier, in ueber 90% der Faelle, der Biertrinker den Aerger begonnen hat. Dies deckt sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen, der ich frueher in Deutschland oft Zug gefahren bin und direkt an einer der Hauptzubringerstrecken zum Fussballstadion in Kaiserslautern gewohnt habe. Irgendwann steigt man dann in einen Zug nicht mehr ein, wenn man sieht, dass da ein Rudel Farbentragender mit Bierflaschen in der Hand drinsitzt. Farbentragende ohne Bierflasche sind dabei erfahrungsgemaess weniger bedenklich. Es liegt also nicht an den rot-weiss gestreiften Schals, sondern eindeutig am Bier.

Wenn es demgegenueber oefters so waere, dass irgendein durstiger Zeitgenosse friedlich sein Flaeschchen Bier in der U-Bahn schluerfen wuerde und es mit Biertrinkern in der U-Bahn auch nicht mehr Probleme geben wuerde als mit Nichtbiertrinkern, dann waere vrolijkes Meinung moeglicherweise auch eine andere.
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beachbernie
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Beitrag(#1398402) Verfasst am: 30.11.2009, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ranxerox hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ranxerox hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Ich begreife wirklich nicht, wieso man sein Durst unbedingt mit Alkohol löschen muß.
Drogen haben in der öffentlichkeit nichts verloren punkt.
Es gibt zuviele Leute, die damit Problemen haben. Wie sollte man denen das verbieten, die damit Problemen haben, und die andern nicht. Kannst Du mir das mal erklären.


Nach dieser Logik sollte man auch das Rauchen in der Öffentlichkeit verbieten, wie in New York.

Ich bin einverstanden, dass saufen in der U- Bahn oder ähnliches nicht gut aussieht, es kommt aber auch darauf an, wie es man tut

als "Feireabendbier" in Ruhe und ohne Krach zu machen finde ich es nicht so schlimm


Falsche Logik.
Noch nie gehört von jemand der randaliert, und sich nicht unter Kontrolle hat, weil er geraucht hat.


Die Logik funkioniert einwandfrei. Um besoffen in der U- Bahn zu randalieren, braucht man nicht sich in der U- Bahn zu besaufen, es reicht, schon besoffen zu sein.


Im Flugzeug wird man z.B. nicht mitgenommen, wenn man besoffen ist.



In Nordamerika gibt es das auch im Bus. Ich habe selbst schon mitgekriegt, wie ein Greyhound-Busfahrer einem Angetrunkenen (der war noch nicht mal sturzbesoffen, sondern nur deutlich angeheitert!) die Mitfahrt verweigert hat.


Auch bei unserer Faehre steht ausdruecklich in den Befoerderungsbedingungen, dass Leute, die "intoxicated" sind, von der Befoerderung ausgeschlossen werden koennen.
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Ranxerox
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Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 416

Beitrag(#1398469) Verfasst am: 30.11.2009, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Ranxerox hat folgendes geschrieben:

Nach dieser Logik sollte man auch das Rauchen in der Öffentlichkeit verbieten, wie in New York.

ups... ist das so? in der ganzen stadt new york? oder gar im staat?

(ich glaube, mir war sogar aufgefallen, dass da wenig geraucht wurde. aber dass es dort ein verbot gibt, habe ich nicht geahnt.)


noch nicht, aber

http://www.sueddeutsche.de/panorama/361/487764/text/
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Beitrag(#1516252) Verfasst am: 10.08.2010, 09:28    Titel: CANNABIS_Immer mehr Konsumenten landen im Krankenhaus Antworten mit Zitat

WK, vom 09.08.2010
CANNABIS Immer mehr Konsumenten landen im Krankenhaus

Zitat:
Der Konsum von Cannabis kann erhebliche psychische Probleme wie schwere Angst- und Panikzustände verursachen. Immer mehr Hessen müssen mit psychischen Störungen stationär behandelt werden, da sie Cannabis geraucht oder eingenommen haben: 411 Fälle zählten die hessischen Krankenhäuser im Jahr 2008. Im Vergleich zum Jahr 2000 mit 230 Fällen stieg die Anzahl der Klinikaufenthalte um rund 80 Prozent. Dies gibt die Techniker Krankenkasse (TK) in Hessen bekannt.


Zitat:
346 Männer und 65 Frauen gehörten 2008 zu den Patienten, die mit psychischen Störungen in hessischen Kliniken behandelt wurden


Zitat:
Ein bestimmter Kreis der Drogenkonsumenten nimmt Cannabis als Selbstmedikation gegen psychische Störungen wie Panikzustände ein. Die Droge wirkt zuerst beruhigend, löst aber erneut Verhaltensstörungen aus. Somit entsteht ein Teufelskreis und die Betroffenen brauchen Hilfe.

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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1516254) Verfasst am: 10.08.2010, 09:32    Titel: Re: CANNABIS_Immer mehr Konsumenten landen im Krankenhaus Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
WK, vom 09.08.2010
CANNABIS Immer mehr Konsumenten landen im Krankenhaus

Zitat:
Der Konsum von Cannabis kann erhebliche psychische Probleme wie schwere Angst- und Panikzustände verursachen. Immer mehr Hessen müssen mit psychischen Störungen stationär behandelt werden, da sie Cannabis geraucht oder eingenommen haben: 411 Fälle zählten die hessischen Krankenhäuser im Jahr 2008. Im Vergleich zum Jahr 2000 mit 230 Fällen stieg die Anzahl der Klinikaufenthalte um rund 80 Prozent. Dies gibt die Techniker Krankenkasse (TK) in Hessen bekannt.


Zitat:
346 Männer und 65 Frauen gehörten 2008 zu den Patienten, die mit psychischen Störungen in hessischen Kliniken behandelt wurden


Zitat:
Ein bestimmter Kreis der Drogenkonsumenten nimmt Cannabis als Selbstmedikation gegen psychische Störungen wie Panikzustände ein. Die Droge wirkt zuerst beruhigend, löst aber erneut Verhaltensstörungen aus. Somit entsteht ein Teufelskreis und die Betroffenen brauchen Hilfe.


Alles Lügen von der puritanisch-straight-edgerischen Weltverschwörung! Geschockt
_________________
-Brother Broadsword of Warm Humanitarianism

"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

You can't spell Discord without Disco.
-frypoddie
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1516262) Verfasst am: 10.08.2010, 09:50    Titel: Re: CANNABIS_Immer mehr Konsumenten landen im Krankenhaus Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Alles Lügen von der puritanisch-straight-edgerischen Weltverschwörung! Geschockt


mehrere Möglichkeiten für den Anstieg, eine Auswahl:
- vielleicht liegt das daran, das Menschen mit Problemen nun vermehrt Drogen nehmen, als früher

- dass mehr Menschen Probleme in unserer Gesellschaft haben, zum Beispiel bedingt durch die Arbeitsmarktsituation und den ALG II - Ängsten

- das sie sich eher mit Suchtproblemen an die Ärzte wenden, vielleicht hat einfach nur die Sensibilität der Betroffenen zugenommen.

Im Übrigen nimmt auch die Zahl der alkoholisierten Jugendlichen in Kliniken zu.

"Komasaufen" den Kampf angesagt

Zitat:
Insgesamt wurden in Hessen 2008 rund 1.600 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung behandelt. Im Vergleich zum Vorjahr war dies ein Anstieg um zwölf Prozent. Am stärksten betroffen waren Darmstadt (plus 108 Prozent) und der Landkreis Marburg-Biedenkopf (plus 69 Prozent). Aber auch in Nordhessen stiegen die Zahlen deutlich: In Stadt und Landkreis Kassel waren es 2007 noch 116 Jugendliche, 2008 aber bereits 158 mit einer Alkoholvergiftung.

_________________
Derzeit ohne Untertitel
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