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Nikolaus als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 04.12.2009 Beiträge: 769
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(#1404095) Verfasst am: 11.12.2009, 19:24 Titel: Der tägliche Informationskonsum |
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... eines US-Amerikaners beträgt 34 Gigabyte.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31710/1.html
Zitat: | Ein Großteil der Informationsflut werde vom Fernsehen und dem Anschauen von DVDs erzeugt. Vor dem Bildschirm, auch den mobilen, prasseln zu 41 Prozent Zeit, in der Information konsumiert wird, auf den Amerikaner ein. Noch dramatischer sollen aber Computerspiele sein. Sie seien die größte Informationsquelle, die den durchschnittlichen Amerikaner mit 18,5 Gigabyte pro Tag oder 67 Prozent aller Bytes überspülen |
Das verstehe ich irgendwie nicht. Wenn ich ein 700 MB großes divx.avi anschaue hab ich doch die gleiche Information konsumiert, wie wenn ich mir die entsprechende 4 Gig große DVD reingezogen hätte?
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moecks registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 4560
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(#1404119) Verfasst am: 11.12.2009, 19:45 Titel: Re: Der tägliche Informationskonsum |
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Nikolaus hat folgendes geschrieben: |
Das verstehe ich irgendwie nicht. Wenn ich ein 700 MB großes divx.avi anschaue hab ich doch die gleiche Information konsumiert, wie wenn ich mir die entsprechende 4 Gig große DVD reingezogen hätte? |
Genau das ist der springende Punkt. Den Informationskonsum an digitaler Datengröße festzumachen macht nicht viel Sinn. Insbesondere da vor allem Texte eher wenig Datengröße benötigen. Stell dir mal vor du würdest jeden Tag 10 GB an reinem Text lesen, ich glaub nicht das das jemand schafft.
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esme lebt ohne schützende Gänsefüßchen.
Anmeldungsdatum: 12.06.2005 Beiträge: 5667
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(#1404122) Verfasst am: 11.12.2009, 19:48 Titel: |
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Tja, manche Leute können halt nicht zwischen dem Informationsgehalt des Datenträgers und tatsächliche konsumierter Information unterscheiden.
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1404157) Verfasst am: 11.12.2009, 21:41 Titel: Re: Der tägliche Informationskonsum |
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Nikolaus hat folgendes geschrieben: | Das verstehe ich irgendwie nicht. Wenn ich ein 700 MB großes divx.avi anschaue hab ich doch die gleiche Information konsumiert, wie wenn ich mir die entsprechende 4 Gig große DVD reingezogen hätte? |
Nein, hast du nicht. Oder bzw hast du es dann, wenn du den Begriff „Information“ so verwendest, wie er es im landläufigen, alltäglichen Sprachgebrauch benutzt wird.
Aber auch in dem Zusammenhang gibt es einen guten Vergleich: dein 700 MB AVI ist ein komprimiertes Videoformat. Die Kunst bei der Komprimierung ist es quasi, diejenige Information wegzulassen, die einem menschlichen Betrachter sowieso in der Regel nicht auffällt.
Bei MP3 & Co. werden z. B. Frequenzbereiche einfach weggelassen, die das menschliche Gehör sowieso nicht wahrnimmt. Die Information, die du aufnimmst, ist also mehr oder weniger die gleiche, es ist aber trotzdem insgesamt weniger Information.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1404159) Verfasst am: 11.12.2009, 21:49 Titel: Re: Der tägliche Informationskonsum |
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moecks hat folgendes geschrieben: | Nikolaus hat folgendes geschrieben: |
Das verstehe ich irgendwie nicht. Wenn ich ein 700 MB großes divx.avi anschaue hab ich doch die gleiche Information konsumiert, wie wenn ich mir die entsprechende 4 Gig große DVD reingezogen hätte? |
Genau das ist der springende Punkt. Den Informationskonsum an digitaler Datengröße festzumachen macht nicht viel Sinn. Insbesondere da vor allem Texte eher wenig Datengröße benötigen. Stell dir mal vor du würdest jeden Tag 10 GB an reinem Text lesen, ich glaub nicht das das jemand schafft. |
Das ist genau der gleiche Definitionsfehler zwischen „Information“ (landläufig) und „Information” (Informatik).
Bsp. für Reintext: Der Buchstabe „A“ ist in UTF-8 01000001. Derselbe Buchstabe in UTF-16 ist 0000000001000001. Der landläufigen Definition nach wäre beides dieselbe „Information“, nämlich „A“. Informationstechnisch ist es aber einmal 1 Byte und einmal 2 Byte.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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moecks registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 4560
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(#1404163) Verfasst am: 11.12.2009, 21:58 Titel: Re: Der tägliche Informationskonsum |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | moecks hat folgendes geschrieben: | Nikolaus hat folgendes geschrieben: |
Das verstehe ich irgendwie nicht. Wenn ich ein 700 MB großes divx.avi anschaue hab ich doch die gleiche Information konsumiert, wie wenn ich mir die entsprechende 4 Gig große DVD reingezogen hätte? |
Genau das ist der springende Punkt. Den Informationskonsum an digitaler Datengröße festzumachen macht nicht viel Sinn. Insbesondere da vor allem Texte eher wenig Datengröße benötigen. Stell dir mal vor du würdest jeden Tag 10 GB an reinem Text lesen, ich glaub nicht das das jemand schafft. |
Das ist genau der gleiche Definitionsfehler zwischen „Information“ (landläufig) und „Information” (Informatik).
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Ja. Das ist ist mir auch gerade aufgefallen.
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Mahone registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.12.2008 Beiträge: 842
Wohnort: Munich
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(#1406748) Verfasst am: 18.12.2009, 07:10 Titel: |
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<hypnosis> 1. The human cell contains 75 MB of genetic information
<hypnosis> 2. A sperm 37.5 MB.
<hypnosis> 3. In a milliliter, we have 100 million sperms.
<hypnosis> On average, one ejaculation releases 2.25 ml in 5 seconds.
<hypnosis> Using basic math we can compute the bandwidth of the human male penis as:
<hypnosis> (37.5MB x 100M x 2.25)/5 = (37,500,000 bytes/sperm x 100,000,000 sperm/ml x 2.25 ml) / 5 seconds = 1,687,500,000,000,000 bytes/sec = 1,687.5 TerraBytes/sec
<Jck_true> Sweet
<Jck_true> DoS attack!!!
<hypnosis> a bukkake would probably be a DDoS then
<hypnosis> 11 men would give 17 petabytes/sec
Comment: ##programming on FreeNode
http://qdb.us/262095
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