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Missbrauchsfälle in der RKK
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HiobHolbach
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Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1714

Beitrag(#1448265) Verfasst am: 22.03.2010, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

@esme
Kannst du mal etwas weniger auf den Putz hauen?

In 2 Mos 20 steht nur noch ein Satz, der relevant sein könnte (...damit deine Blöße dabei nicht zum Vorschein komme). Auch das ändert natürlich nichts daran, dass es im 6. Gebot um Ehebruch geht.

Im KKK steht viel zum Thema Keuschheit: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/IK.HTM . Die Erläuterungen der Glaubenskongregation sprechen aber nicht von Straftaten in Zusammenhang mit Verstößen gegen die Keuschheitsgebote, die nur Sex unter Verheirateten erlauben, der der Fortpflanzung dient, sondern von einer „Straftat gegen das sechste Gebot“. Und dies zu tun, halte ich weiterhin für Quatsch.

@Martha-Helene
Die Vorstellung, dass Priester und Mönche mit Jesus verheiratet seien, ist unkeusch im Sinne des KKK und deshalb meines Wissens öffentlich nicht zu hören.
_________________
Bibel- und Kirchenkritik: www.reimbibel.de
Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm
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HiobHolbach
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Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1714

Beitrag(#1448266) Verfasst am: 22.03.2010, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Priester, Mönche und Nonnen dürfen noch nicht mal masturbieren, die armen Schweine:

2352 Masturbation ist die absichtliche Erregung der Geschlechtsorgane, mit dem Ziel, geschlechtliche Lust hervorzurufen. „Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine in sich schwere ordnungswidrige Handlung zu brandmarken", weil „der frei gewollte Gebrauch der Geschlechtskraft, aus welchem Motiv er auch immer geschieht, außerhalb der normalen ehelichen Beziehungen seiner Zielsetzung wesentlich widerspricht". Der um ihrer selbst willen gesuchten geschlechtlichen Lust fehlt „die von der sittlichen Ordnung geforderte geschlechtliche Beziehung, jene nämlich, die den vollen Sinn gegenseitiger Hingabe als auch den einer wirklich humanen Zeugung in wirklicher Liebe realisiert" (CDF, Erkl. „Persona humana" 9).

Um ein ausgewogenes Urteil über die sittliche Verantwortung jener, die sich hierin verfehlen, zu bilden und um die Seelsorge danach auszurichten, soll man affektive Unreife, die Macht eingefleischter Gewohnheiten, Angstzustände und weitere psychische oder gesellschaftliche Faktoren berücksichtigen, welche die moralische Schuld vermindern oder sogar aufheben.

Und auch allen anderen, die sich selbst erregen, wird Angst gemacht, werden Schuldgefühle eingeredet. Grauenvoll, dass das immer noch die Lehrmeinung ist. Böse
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Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm


Zuletzt bearbeitet von HiobHolbach am 22.03.2010, 12:40, insgesamt einmal bearbeitet
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1448267) Verfasst am: 22.03.2010, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Und dies zu tun, halte ich weiterhin für Quatsch.


Durch Wiederholung wird es nicht richtiger.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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HiobHolbach
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Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1714

Beitrag(#1448268) Verfasst am: 22.03.2010, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist auch nicht nötig (dass es richtiger wird). Du scheinst ja ziemlich therapieresistent zu sein!
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1448271) Verfasst am: 22.03.2010, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Das ist auch nicht nötig (dass es richtiger wird). Du scheinst ja ziemlich therapieresistent zu sein!


Hast du den KKK jetzt mal angesehen oder nicht?

Wenn Ratzinger vom Verstoß gegen das sechste Gebot schreibt, dann schreibt er vom Verstoß gegen das Keuschheitsgebot. Was genau soll das bringen, dass du im Gegensatz zur Bibel und Katechismus darauf besteht, dass er - hihi, wie dumm er doch ist - sexuellen Mißbrauch als Ehebruch bezeichnet?

Sinnloser geht es echt nicht.

Das hat mit Inhalt und Bewertung des Briefes rein gar nichts zu tun.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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HiobHolbach
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Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1714

Beitrag(#1448274) Verfasst am: 22.03.2010, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ratzinger wird das weder so sagen noch denken. Es ist nur eine Implikation der Formulierung in den Erläuterungen.

Die ganze Sache ist insofern nicht ganz unwichtig, als sich Christen ja oft mit den Zehn Geboten dicke tun. Diese sind aber wenig nützlich, auch in dem hier angesprochenen Spezialfall. Deshalb bedarf es ja aus kirchlicher Sicht umfangreicher Katechismen.
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1448276) Verfasst am: 22.03.2010, 13:16    Titel: 6. Gebot ist Gebot der Keuschheit Antworten mit Zitat

hallo esme, hallo hiobholbach

esme liegt meiner Meinung nach Richtig, in Bezug auf das viel weitere Verständnis des 6. Gebotes innerhalb der katholischen Kirche, nämlich der Keuschheit.

das habe ich schnell im Internet gefunden:

Auf einer Seite der FSSP zum 6. Gebot

Quelle:
(man beachte bitte die graphische Gestaltung von fides et oratio auf der Hauptseite, der erst Blick liest fides et [] ratio, geschickt, geschickt)

http://www.fides-et-oratio.at/katechese/wasistkeuschheit.php#sechstegebot

Zitat:
Nach der wörtlichen Bedeutung wird im sechsten Gebot in erster Linie das Heiligtum der Ehe geschützt: „Du sollst nicht ehebrechen!” (Ex 20,14) Dabei ist der eigentliche Ehebruch zu verstehen wie die Spitze eines Eisberges. Gemeint ist aber nicht nur die Spitze. Vielmehr hat die Überlieferung der Kirche „das sechste Gebot als auf die gesamte menschliche Geschlechtlichkeit bezogen verstanden” (KKK 2336), weshalb die katechetische Tradition das Gebot auch formuliert: „Du sollst nicht Unkeuschheit treiben.” Was also das sechste Gebot schützen will, betrifft Wesentliches im Menschen.


Auch bei den Protestanten wird das 6. Gebot als Gebot der Keuschheit gesehen:

http://www.lutherische-kirche.de/katechismus/6geb.htm

Da der von Hiobholbach zitierte Brief sich an den oberen Klerus richtet, wird halt nicht mehr erläutert, wenn nur das 6. Gebot erwähnt wird. Den lesenden geschulten Bischöfen und sonstigen Adressaten ist aber der Zusammenhang zur Keuschheit klar.
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1448278) Verfasst am: 22.03.2010, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Die Vorstellung, dass Priester und Mönche mit Jesus verheiratet seien, ist unkeusch im Sinne des KKK und deshalb meines Wissens öffentlich nicht zu hören.


Heißt das, meine ganze Bildung aus amerikanischen Spielfilmen war umsonst??
Dabei wurde das von Audrey Hepburn so nett rübergebracht....
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HiobHolbach
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Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1714

Beitrag(#1448286) Verfasst am: 22.03.2010, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, jetzt verstehe ich euch: eine Chiffre in einem internen Schreiben.
Sorry for my Begriffsstutzigkeit!
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1448298) Verfasst am: 22.03.2010, 14:25    Titel: Re: Blödsinnsbeispiel DDR Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Sorry, ich bin nur ein paar Jährchen älter, aber ich hatte noch einen Schulkameraden 1988 in meine Klasse bekommen, dessen Eltern noch in einem Auffanglager bei Wetzlar wohnten, und dessen Eltern die DDR verließen, weil sie als Christen diskriminiert wurden.

Cool, Du kanntest mal einen, der was gesagt hat. Du solltest Dich DDR-Fachmann oder Ostzonen-Spezialist nennen!
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1448315) Verfasst am: 22.03.2010, 15:12    Titel: Re: Blödsinnsbeispiel DDR Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Sorry, ich bin nur ein paar Jährchen älter, aber ich hatte noch einen Schulkameraden 1988 in meine Klasse bekommen, dessen Eltern noch in einem Auffanglager bei Wetzlar wohnten, und dessen Eltern die DDR verließen, weil sie als Christen diskriminiert wurden.

Cool, Du kanntest mal einen, der was gesagt hat. Du solltest Dich DDR-Fachmann oder Ostzonen-Spezialist nennen!

Was soll denn das jetzt, IR?

Mein Einwand war gegen Phaetons so zu verstehende DDR - Verherrlichung gesetzt.

siehe Phaeton zur DDR hier:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1441313#1441313

und dann in der späteren Diskussion:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1447369#1447369

sowie gegen sein offensichtlich sehr einseitiges Katholikenbashing um in der Sprache eines anderen Forumteilnehmer zu bleiben.

hier noch der Link, zu den Missbrauchsfällen in DDR-Kinderheimen

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1447670#1447670
_________________
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Freikletterer
hat's überstanden.



Anmeldungsdatum: 20.05.2008
Beiträge: 601
Wohnort: Fußballfreie Zone

Beitrag(#1448321) Verfasst am: 22.03.2010, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Der Hirtenbrief des Papstes im Volltext

Zusammenfassung


Ganz besonders gefällt mir dieser Absatz:
Zitat:

6. An die Opfer des Missbrauchs und ihre Familien
Ihr habt viel gelitten und ich bedaure das aufrecht. Ich weiß, dass nichts das Erlittene ungeschehen machen kann. Euer Vertrauen wurde verraten und eure Würde wurde verletzt. Viele von Euch mussten erfahren, dass, als Ihr den Mut gefunden habt, über das zu spreche, was euch zugestoßen ist, Euch niemand zugehört hat. Diejenigen von euch, denen das in Wohnheimen und Internaten geschehen ist, müssen gefühlt haben, dass es kein Entkommen gibt aus Eurem Leid. Es ist verständlich, dass es schwer für Euch ist, der Kirche zu vergeben oder sich mit ihr zu versöhnen. Im Namen der Kirche drücke ich offen die Schande und die Reue aus, die wir alle fühlen. Gleichzeitig bitte ich Euch, die Hoffnung nicht aufzugeben. In der Gemeinschaft der Kirche begegnen wir Christus, der selbst ein Opfer von Ungerechtigkeit und Sünde war. Wie ihr trägt er immer noch die Wunden seines eigenen ungerechten Leidens. Er versteht die Tiefe eures Leides und die fortdauernden Auswirkungen auf Euer Leben und Eure eigenen Beziehungen, eingeschlossen Eure Beziehung zur Kirche. Ich weiß, dass es einigen von euch schwer fällt durch die Türen der Kirche zu gehen nach allem, was passiert ist. Aber Christi eigene Wunden, verwandelt durch sein erlösendes Leiden, sind der Weg, durch den die Macht des Bösen gebrochen wird und wir zu Leben und Hoffnung wiedergeboren sind. .Ich glaube zutiefst, dass diese heilende Kraft der aufopfernden Liebe Befreiung und die Verheißung eines Neuanfangs bringt – sogar in den dunkelsten und hoffnungslosesten Situationen.
Ich spreche zu Euch als Hirte, der sich um das Wohl aller Kinder Gottes sorgt und bitte Euch, zu bedenken, was ich gesagt habe. Ich bete, dass durch die Annäherung an Christus und durch die Teilnahme am Leben seiner Kirche – einer Kirche gereinigt durch Buße und erneuert in Nächstenliebe – Ihr die unermessliche Liebe Christi für jeden von Euch wiederentdecken könnt. Ich bin zuversichtlich, dass Ihr auf diese Weise Versöhnung, tiefe innere Heilung und Frieden finden könnt.

Erbrechen
Also, wie bereits weiter oben gesagt wurde: Einfach glauben und alles wird gut...

Man muß sich das mal überlegen, um sich der perfiden Dreistigkeit dieser Worte zur gänze bewußt zu werden...
_________________
"22 Männer in lächerlicher Kriegsausrüstung, die sich gegenseitig niederschlagen, nur um an eine luftgefüllte Blase aus Schweinsleder zu kommen! Einige der menschlichen Bräuche verwirren mich, aber Football ist mir ein absolutes Rätsel!"

- K.I.T.T.
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Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1448330) Verfasst am: 22.03.2010, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Freikletterer hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Der Hirtenbrief des Papstes im Volltext

Zusammenfassung


Ganz besonders gefällt mir dieser Absatz:
Zitat:

6. An die Opfer des Missbrauchs und ihre Familien
Ihr habt viel gelitten und ich bedaure das aufrecht. Ich weiß, dass nichts das Erlittene ungeschehen machen kann. Euer Vertrauen wurde verraten und eure Würde wurde verletzt. Viele von Euch mussten erfahren, dass, als Ihr den Mut gefunden habt, über das zu spreche, was euch zugestoßen ist, Euch niemand zugehört hat. Diejenigen von euch, denen das in Wohnheimen und Internaten geschehen ist, müssen gefühlt haben, dass es kein Entkommen gibt aus Eurem Leid. Es ist verständlich, dass es schwer für Euch ist, der Kirche zu vergeben oder sich mit ihr zu versöhnen. Im Namen der Kirche drücke ich offen die Schande und die Reue aus, die wir alle fühlen. Gleichzeitig bitte ich Euch, die Hoffnung nicht aufzugeben. In der Gemeinschaft der Kirche begegnen wir Christus, der selbst ein Opfer von Ungerechtigkeit und Sünde war. Wie ihr trägt er immer noch die Wunden seines eigenen ungerechten Leidens. Er versteht die Tiefe eures Leides und die fortdauernden Auswirkungen auf Euer Leben und Eure eigenen Beziehungen, eingeschlossen Eure Beziehung zur Kirche. Ich weiß, dass es einigen von euch schwer fällt durch die Türen der Kirche zu gehen nach allem, was passiert ist. Aber Christi eigene Wunden, verwandelt durch sein erlösendes Leiden, sind der Weg, durch den die Macht des Bösen gebrochen wird und wir zu Leben und Hoffnung wiedergeboren sind. .Ich glaube zutiefst, dass diese heilende Kraft der aufopfernden Liebe Befreiung und die Verheißung eines Neuanfangs bringt – sogar in den dunkelsten und hoffnungslosesten Situationen.
Ich spreche zu Euch als Hirte, der sich um das Wohl aller Kinder Gottes sorgt und bitte Euch, zu bedenken, was ich gesagt habe. Ich bete, dass durch die Annäherung an Christus und durch die Teilnahme am Leben seiner Kirche – einer Kirche gereinigt durch Buße und erneuert in Nächstenliebe – Ihr die unermessliche Liebe Christi für jeden von Euch wiederentdecken könnt. Ich bin zuversichtlich, dass Ihr auf diese Weise Versöhnung, tiefe innere Heilung und Frieden finden könnt.

Erbrechen
Also, wie bereits weiter oben gesagt wurde: Einfach glauben und alles wird gut...

Man muß sich das mal überlegen, um sich der perfiden Dreistigkeit dieser Worte zur gänze bewußt zu werden...


Ergänzender Backflash: Mutter Theresa:

mutter-teresa.info/lack.html hat folgendes geschrieben:
Der Lack ist ab! Hintergründiges zur Seligsprechung von Mutter Teresa

...

Doch das Wirken der alten Dame, die mit bürgerlichen Namen Agnes Gonxha Bojaxhio hieß, beschränkte sich nicht nur auf moralinsäuerliche Ratschläge. Nein, sie errichtete in Indien eine Reihe von Hospitälern. Die Armut lag ihr schließlich sehr am Herzen, sie hielt sie für gottgegeben. Die medizinische Versorgung dort war denn auch eher dürftig. Amerikanische und britische Ärzte haben darauf hingewiesen, dass es dort keine schmerzstillenden Mittel gibt, die Ernährung der Patienten katastrophal sei und medizinisches Besteck nur mit kaltem Wasser gereinigt werde. Es ist doch immer wieder schön für den Herrn zu leiden.... Und so verwundert es nicht, daß sie einmal sagte: “Es ist etwas sehr Schönes, wenn man sieht, wie die Armen ihr Kreuz tragen. Wie die Passion Christi, ist ihr Leid ein großes Geschenk für die Welt.” Auch der Tod vieler Patienten wird in den von ihr gegründeten Einrichtugen mit fatalistischem Gleichmut hingenommem und in einer von ihr betreuten Leichenhalle kann man die Inschrift “Heute komme ich in den Himmel” bewundern.


Der britische Schriftsteller Christopher Hitchens untersuchte das Leben ihrer Heiligkeit und stellte in seinem leider nicht auf Deutsch erschienen Buch The Missionary Position: Mother Teresa in Theory and Praxis heraus, daß es Mutter Teresa vorrangig darum gegangen sei, “einen Kult zu begründen, der sich auf Tod, Leiden und Unterwerfung stützte.” Der Autor verweist darauf, dass Betschwester Teresa sogar die Lepra als Geschenk des Herrn ansah und kommt zu dem Schluss, dass es sich bei ihr um keine Wohltäterin der Benachteiligten und Bedrängten handelte, sondern um eine besondere Geißel Gottes.

...


mutter-teresa.info hat folgendes geschrieben:
Ihr Leben lang verachtete sie das Diesseits so sehr, dass sie ihren Kranken in Kalkutta keine schmerzlindernden Tabletten geben ließ, da die Kranken in ihrem Leid und ihrem Schmerz dem Herrn Jesu Christi so viel näher seien. Statt irdischer Hilfe bekehrte sie Tausende von Menschen, die Zuflucht bei ihr suchten, zum Christentum (zweifellos in dem Glauben, sie dadurch vor dem Höllenfeuer zu retten). Lebensrettende oder -verlängernde Maßnahmen waren in ihrem Sterbehospiz jedoch unerwünscht, da Teresa nach erfolgter Bekehrung das Bett frei haben wollte, um weitere Seelen retten zu können. Kein Wunder, dass viele Slumbewohner große Angst hatten, dem „Todesengel von Kalkutta“ jemals zu begegnen…


Betrachtet man mal aus diesem Blickwinkel das sog. karitative Engagement der Christlichen Institutionen...
_________________
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)

Reinhard Mey - Sei wachsam (live)
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1448339) Verfasst am: 22.03.2010, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
mutter-teresa.info hat folgendes geschrieben:
Ihr Leben lang verachtete sie das Diesseits so sehr, dass sie ihren Kranken in Kalkutta keine schmerzlindernden Tabletten geben ließ, da die Kranken in ihrem Leid und ihrem Schmerz dem Herrn Jesu Christi so viel näher seien. Statt irdischer Hilfe bekehrte sie Tausende von Menschen, die Zuflucht bei ihr suchten, zum Christentum (zweifellos in dem Glauben, sie dadurch vor dem Höllenfeuer zu retten). Lebensrettende oder -verlängernde Maßnahmen waren in ihrem Sterbehospiz jedoch unerwünscht, da Teresa nach erfolgter Bekehrung das Bett frei haben wollte, um weitere Seelen retten zu können. Kein Wunder, dass viele Slumbewohner große Angst hatten, dem „Todesengel von Kalkutta“ jemals zu begegnen…


Betrachtet man mal aus diesem Blickwinkel das sog. karitative Engagement der Christlichen Institutionen...

was gerade bei dieser person besonders perfide war, dass der orden durch die spenden, die er wegen der bekanntheit m. teresas eingenommen hatte, sehr reich ist/war. nur ist das den wirklich armen in kalkutta nie zuteil geworden.
_________________
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Joe
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Anmeldungsdatum: 10.06.2004
Beiträge: 750
Wohnort: Swiss Alps

Beitrag(#1448350) Verfasst am: 22.03.2010, 16:36    Titel: Re: Skandal um sexuellen Missbrauch weitet sich in der Schweiz aus Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

a) in der Schweiz hat man anscheinend wenigstens externe Fachleute hinzugezogen, während man in der deutschen rkK dies überwiegend unter sich zu klären versucht. Den löblichen Vorreiter machte ja hier bei uns das Canesius Kolleg mit der Anwältin Ursula Raue. In der Schweiz war dies aber wohl schon so vor Jahrzehnten.

b) trotz externer Fachleute. Die Taten und die Täter blieben hinter der Klostermauer, denn die Fachleute werteten dies als nicht strafrelevant.

In einem Land, wo es das Frauenwahlrecht seit erst seit den 70ern gibt, in Appenzell Innerrhoden erst seit 1990, gab es wahrscheinlich noch kuriose Gesetze, die diese Fachleute so urteilen lies, wie sie urteilten.

Die Schweizer im Forum können hier sicherlich was zu sagen.


Zum Thema selbe selber habe ich am 20. 2 Links eingestellt.


http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1447049#1447049

auch hier kocht die Suppe über. Gute Quellen sind www.nzz.ch und www.tagi.ch


http://www.tagesanzeiger.ch/dossiers/ausland/dossier2.html?dossier_id=530
_________________
----
Die Sklaverei ist ein Gottesgeschenk.
(Kirchenlehrer Ambrosius)
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1448351) Verfasst am: 22.03.2010, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hatten zu DDR- Zeiten 5 oder 6 Nonnen von Theresas Orden zur Hospitation , mir standen die Haare zu Berge , was Fragen der Desinfektion , Sterilisation , und Hygiene anbetraf , allerdings waren die mehr am Beten als bei den Kranken .
Nach der sogen. Wende gab es Leute die Christ geworden sind um sich als Opfer darzustellen , weil sie es damals ja nicht '' durften '' Soviel nur zur inkompetenten Aufarbeitung der DDR Geschichte hier .
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1448476) Verfasst am: 22.03.2010, 21:04    Titel: Re: Blödsinnsbeispiel DDR Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Sorry, ich bin nur ein paar Jährchen älter, aber ich hatte noch einen Schulkameraden 1988 in meine Klasse bekommen, dessen Eltern noch in einem Auffanglager bei Wetzlar wohnten, und dessen Eltern die DDR verließen, weil sie als Christen diskriminiert wurden.

Cool, Du kanntest mal einen, der was gesagt hat. Du solltest Dich DDR-Fachmann oder Ostzonen-Spezialist nennen!

Was soll denn das jetzt, IR?

Mein Einwand war gegen Phaetons so zu verstehende DDR - Verherrlichung gesetzt.

Du sprichst ihm seine eigene Erfahrung ab und setzt dagegen einen Schulkameraden, der Dir was erzählt hat.

Welcher Art war die Diskriminierung konkret?
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HiobHolbach
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Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1714

Beitrag(#1448690) Verfasst am: 23.03.2010, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

"Missbrauch: In Italien entsteht Verband für Opfer pädophiler Priester"
http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2010/03/22/missbrauch-in-italien-entsteht-verband-fuer-opfer-paedophiler-priester.html
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HiobHolbach
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Beiträge: 1714

Beitrag(#1448692) Verfasst am: 23.03.2010, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

"Von Barbara Vorsamer
Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger hat den Leitfaden der Kirche im Umgang mit sexuellem Missbrauch scharf kritisiert. sueddeutsche.de hat sich das Dokument angeschaut. "
http://www.sueddeutsche.de/politik/2/504216/text/
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HiobHolbach
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Beiträge: 1714

Beitrag(#1448714) Verfasst am: 23.03.2010, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

„Wusste Papst Benedikt XVI. seit Jahrzehnten von den Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche? Das jedenfalls behauptet der Kirchenkritiker Hans Küng. Joseph Ratzinger selbst habe die Anweisung erteilt, die Anschuldigung von sexuellen Übergriffen geheim zu halten. Keiner wisse soviel wie Benedikt XVI.“
http://www.welt.de/politik/deutschland/article6882971/Ratzinger-soll-Missbrauch-geheimgehalten-haben.html

Interview mit Prof. Küng
http://videoportal.sf.tv/video?id=c5426ae5-c5fa-4321-9dd3-4b0998378e0e
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badhofer
philosoph



Anmeldungsdatum: 06.07.2005
Beiträge: 86

Beitrag(#1448746) Verfasst am: 23.03.2010, 13:05    Titel: Starke Worte von Papakrappschinger Antworten mit Zitat



Das Papsttum hat nur ein einziges Interesse, alles, was ihr vorgeworfen wurde,
durchzusitzen, so wie sie es schon immer gegen alle Angriffe praktiziert hat.

Eins hat sich jedoch grundlegend geändert:
Mit der Internetgeneration hat sie erstmalig in ihrer Geschichte mit einem
übermächtigen Gegner zu tun.
_________________
Ohne etwas wäre nicht einmal nichts
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HiobHolbach
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Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1714

Beitrag(#1448749) Verfasst am: 23.03.2010, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

REPORT MAINZ, 22.3.2010
Sexueller Missbrauch: Wie glaubwürdig ist Zollitsch als Aufklärer?

http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/4045754?pageId=487856&moduleId=310120&categoryId=204&goto=&show=
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HiobHolbach
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Beitrag(#1448752) Verfasst am: 23.03.2010, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

"BERLIN. (gbs/hpd) Anlässlich des kirchlichen Missbrauchsskandals führte die Deutsche-Presse-Agentur (dpa) ein Gespräch mit Karlheinz Deschner. Offensichtlich waren dessen Antworten jedoch zu pointiert, weshalb dpa plötzlich von der zugesagten Verbreitung des Interviews abrückte. Der Humanistische Pressedienst (hpd) dokumentiert nachfolgend, was deutschen Zeitungslesern vorenthalten wurde."
http://hpd.de/node/9114
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Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm
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HiobHolbach
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Beitrag(#1448755) Verfasst am: 23.03.2010, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

"Wilns­dorf. Gegen den Wilns­dorfer Pastor Rüdiger Hell­dörfer wird ermit­telt. Der Geist­liche hatte eine intime Bezie­hung zu einer 17-jährigen Mess­die­nerin. Hell­dörfer hat sich am Donnerstag selbst bei der Staats­an­walt­schaft in Siegen ange­zeigt."
http://www.sauerlandkurier.de/pastor-hatte-beziehung-zu-einer-messdienerin-sauerlandkurier_kat108_id113219.html
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HiobHolbach
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Beitrag(#1448761) Verfasst am: 23.03.2010, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

"Missbrauch in der Kirche
Zucht und Orden
23.03.2010
Ein Gastbeitrag von Martin Kutz
Früher wurden hinter Klostermauern junge Männer zur Keuschheit gefoltert. Das System wirkt nach -heute fliehen sexuell unfähige Männer dorthin."
http://www.sueddeutsche.de/politik/519/506687/text/
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1448768) Verfasst am: 23.03.2010, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Noch so ein Trottel: http://kath.net/detail.php?id=26102
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1448769) Verfasst am: 23.03.2010, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noch so ein Trottel: http://kath.net/detail.php?id=26102


Pillepalle
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Beitrag(#1448790) Verfasst am: 23.03.2010, 15:42    Titel: Tschechen und Jan Hus Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noch so ein Trottel: http://kath.net/detail.php?id=26102


Zum Glück wissen die Tschechen nur allzu gut, wozu ein militanter Katholizismus so alles fähig ist. Stw Jan Hus.
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Beitrag(#1448814) Verfasst am: 23.03.2010, 16:12    Titel: Re: Blödsinnsbeispiel DDR Antworten mit Zitat

[quote="I.R" postid=1448476]
I.R hat folgendes geschrieben:


Welcher Art war die Diskriminierung konkret?



nur kurz, für die Eltern kam sowas wie FDJ sowie Jugendweihe nicht in Frage. Sie befürchteten daher, das ihre Kinder nicht Abitur hätten machen können oder im späteren Arbeitsleben eingeschränkt würden. Das diese Befürchtungen nicht unbegründet waren, davon kündet auch das Interview mit dem Theologen Kubin:
http://www.fu-berlin.de/presse/publikationen/fundiert/2009_02/14_kubina/index.html
Selbstverständlich gab es auch viele Christen, die sich mit dem oder besser in dem Staat irgendwie arrangierten. Frau Merkel war ja auch bei der FDJ.
Und erwähnt sei auch die teilweise Kooperation von Kirchenleitung mit der Staatsmacht, dazu findet sich ja auch genug im Netz.
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Absurd
Macht Sinn.



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Beitrag(#1448863) Verfasst am: 23.03.2010, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noch so ein Trottel: http://kath.net/detail.php?id=26102


Zitat:
Duka führte dem Bericht zufolge aus, dass laut Statistik Pädophilie unter katholischen Geistlichen seltener vorkomme als in anderen Bildungseinrichtungen oder Familien.

Gelobt sei die Dunkelziffer.
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