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MISSHANDELTE HEIMKINDER
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1442193) Verfasst am: 10.03.2010, 13:21    Titel: Heimkindermisshandlung auch in staatlichen Heimen Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Lola hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Bella Block zur kirchlichen Heimerziehung:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,450610,00.html

Heute 20.15


Hats zu der Zeit eigentlich auch andere (nicht-kirchliche) Heime gegeben? Wurden die Kinder dort besser behandelt?


http://www.tagesschau.de/inland/odenwaldschule100.html


Karlchen, Karlchen, Karlchen,
Du kennst schon den Unterschied zwischen einer Privatschule und einem Heim?
Wohl eher nicht.

@Lola
Missbrauch, und zwar in einem erheblichen Maße gab es auch in staatlichen Heimen.
Beispiele:
Guxhagen-Breitenau

http://www.gedenkstaette-breitenau.de/1952.htm

Bei uns nahe Wiesbaden ist es der Kalmenhof, ebenfalls vom Land Hessen betrieben, in dem massiv Heimkinder misshandelt und ihrer Rechte beraubt wurden. Der Trick war immer, sie als "Schwachsinnig" von Ärzten - den Komplizen des Terrors- zu diagnostizieren.

hierzu findest Du relativ viel im Netz

siehe aber auch hier die Seite vom Landeswohlfahrtsverband Hessen zu seiner Aufarbeitung im Umgang mit Heimkindern:

http://www.lwv-hessen.de/webcom/show_article.php/_c-471/_nr-9/i.html

Wenn ich mich aber dessen recht entsinne, waren 80% der Heime in in kirchlicher Trägerschaft und
die meisten Missbrauchsvorwürfe gibt es gegen die kirchlichen Einrichtungen. Denn während es bei den staatlichen Heimen meist Ende der 60er, Anfang der 70er bei den staatlichen Heimen zu Reformen kam, ließen diese bei den christlichen Heimen lange auf sich warten.

Problem staatliche Heime und Aufarbeitung. Die Aufbewahrungsfrist vieler Akten (ich glaube 30 Jahre) ist abgelaufen und vieles lässt sich daher nicht mehr recherchieren. Die Kirchen bewahren ihre Akten oftmals viel länger auf, was dann wieder Nachforschungen erleichtert, sofern es die Kirchen herausgeben zwinkern
_________________
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Martin Mitchell
„schwer (um)erziehbarer“ Senior anderer Kultur



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1442205) Verfasst am: 10.03.2010, 14:04    Titel: Kirchliche Internate und Eliteschulen sowie Landschulheime Antworten mit Zitat

Besonders für Abiturienten zum grübeln drüber: "Knabenliebe zum pädagogischen Prinzip erhoben."

Zu den vielen Missbrauchsfällen in Erziehungseinrichtungen sowohl wie in höheren Ausbildungsinstitutionen und Eliteschulen in Deutschland über die Jahrzehnte hinweg.

"Knabenliebe zum pädagogischen Prinzip erhoben."

heise online @ http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32212/1.html

Alles über sexuellen Missbrauch von / sexuelle Mishandlungen an Kindern und Jugendlichen seitens ihren Lehrern und Erziehern in Westdeutschland / Bundesrepublik Deutschland.

( Sehr langer und voll mit Information gepackter Artikel für hoch gebildete Interessenten ! )
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Nikolaus
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Anmeldungsdatum: 04.12.2009
Beiträge: 769

Beitrag(#1442212) Verfasst am: 10.03.2010, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Misshandlungen bei der Diakonie in Düsseldorf
Düsseldorf, 09.03.2010, DerWesten

Düsseldorf. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ein Tochterunternehmen der diakonischen Graf-Recke-Stiftung. 17 Ex-Mitarbeiter der Düsselorfer Einrichtung Educon sollen autistische Kinder misshandelt , dies gefilmt und als „Therapiemaßnahme“ gerechtfertigt haben.


So was ähnliches gab es doch mal in Schweden? Ich erinnere mich dunkel an ein Video, in dem ein geistig behindertes Kind gezwungen werden sollte, selbstständig mit dem Löffel zu essen, was ihm nicht gelang. Über Google find ich leider nichts mehr. Mir fehlt das richtige Stichwort.
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HiobHolbach
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1714

Beitrag(#1445413) Verfasst am: 17.03.2010, 08:08    Titel: Antworten mit Zitat

"Demo der ehemaligen Heimkinder in Berlin am 15. April 2010"

http://jetzt-reden-wir.org/
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Bibel- und Kirchenkritik: www.reimbibel.de
Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm
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Martin Mitchell
„schwer (um)erziehbarer“ Senior anderer Kultur



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1445432) Verfasst am: 17.03.2010, 09:26    Titel: Ehemalige Heimkinder --- JETZT REDEN WIR --- WIR haben das Wort ! Antworten mit Zitat

"Demo der ehemaligen Heimkinder in Berlin am 15. April 2010"

DAMIT JEDER BESTENS ÜBER UNSERE DEMO INFORMIERT IST: Diese drei Internet-Adressen gehören definitiv in diese Riege:

http://www.demowatch.de/events/379-ehemalige-heinmkinder-demo-freie-initiative-ehemaliger-heimkinder
( weiterhin gültig, zutreffend und hoch informativ Ausrufezeichen Ausrufezeichen Ausrufezeichen )

Und jetzt ( seit dem 16.03.2010 ) kommt kommt dies hinzu !

http://jetzt-reden-wir.org/ Ausrufezeichen Ausrufezeichen Ausrufezeichen
( wo, in einem angeschlossenen PDF-Dokumnet auch die Demo-Route genau aufgezeichnet ist Ausrufezeichen Ausrufezeichen Ausrufezeichen )

http://gbsbb.wordpress.com/2010/03/16/jetzt-reden-wir-demo-der-ehemaligen-heimkinder/#comments

Smile and be happy - all of you ! Smilie Sehr glücklich Lachen

Martin


Zuletzt bearbeitet von Martin Mitchell am 19.03.2010, 07:09, insgesamt 3-mal bearbeitet
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phaeton
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
Beiträge: 497

Beitrag(#1445519) Verfasst am: 17.03.2010, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Prima Sache! Daumen hoch!
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Grymner
Morgenmuffel



Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 429
Wohnort: Schleswig-Holstein

Beitrag(#1445594) Verfasst am: 17.03.2010, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

phaeton hat folgendes geschrieben:
Prima Sache! Daumen hoch!


Ja, endlich!!
_________________
“There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning”.
Warren Buffet
Published: November 26, 2006/New York Times
------
Friede den Hütten! Krieg den Palästen!
Georg Büchner im Frühjahr 1834
Smilie
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HiobHolbach
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1714

Beitrag(#1447691) Verfasst am: 21.03.2010, 09:10    Titel: Antworten mit Zitat

"Gerade kocht in den deutschen Medien das Thema der Gewalt und des sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen in kirchlichen Internaten auf. In Kanada war die kirchlich organisierte Gewalt an indianischen Kindern noch weit aus schlimmer. Der kanadische Geistliche Rev. Kevin Annett[1] deckt als "Whistleblower" seit mehr als 15 Jahren die Verbrechen in den Internatsschulen für indianische Kinder (Residential Schools) auf, die in Kanada bis 1969 von den Kirchen (und noch bis 1996 vom Staat) betrieben wurden. Allein nach offiziell akzeptierten Schätzungen starben dort mindestens 50.000 Kinder. Die Todesrate nach fünf Jahren Schulbesuch lag zumindest bis in die 1930er Jahre hinein zwischen 35 und 60 Prozent[2]. Die an den Kindern verübten Verbrechen beinhalteten physische Gewalt und Folter, sexuellen Mißbrauch, medizinische Experimente und Sterilisationen, kulturelle "Umerziehung", bis hin zu Mord.

Jetzt ist er vom 19. – 26. April 2010 mit Vorträgen und Filmvorführungen in Deutschland unterwegs."
http://fdn.x21.org.uk/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=412&Itemid=36
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Martin Mitchell
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
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Beitrag(#1447699) Verfasst am: 21.03.2010, 10:11    Titel: All church abuse victims from around the world invited to attend our Demo ! Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
"Gerade kocht in den deutschen Medien das Thema der Gewalt und des sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen in kirchlichen Internaten auf. In Kanada war die kirchlich organisierte Gewalt an indianischen Kindern noch weit aus schlimmer. Der kanadische Geistliche Rev. Kevin Annett[1] deckt als "Whistleblower" seit mehr als 15 Jahren die Verbrechen in den Internatsschulen für indianische Kinder (Residential Schools) auf, die in Kanada bis 1969 von den Kirchen (und noch bis 1996 vom Staat) betrieben wurden. Allein nach offiziell akzeptierten Schätzungen starben dort mindestens 50.000 Kinder. Die Todesrate nach fünf Jahren Schulbesuch lag zumindest bis in die 1930er Jahre hinein zwischen 35 und 60 Prozent[2]. Die an den Kindern verübten Verbrechen beinhalteten physische Gewalt und Folter, sexuellen Mißbrauch, medizinische Experimente und Sterilisationen, kulturelle "Umerziehung", bis hin zu Mord.

Jetzt ist er vom 19. – 26. April 2010 mit Vorträgen und Filmvorführungen in Deutschland unterwegs."
http://fdn.x21.org.uk/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=412&Itemid=36

Hello good folks ! – Hallo allesamt !

Wäre schön wenn wir diesen "Whistleblower", den kanadischen Geistlichen Rev. Kevin Annett dazu bewegen könnten mit Gefolge ein paar Tage früher nach Deutschland zu kommen um gleich zu Beginn seines Besuches an unserer „Heimkinder Demo“ am „15. April 2010 in Berlin“ teilzunehmen.

Alle Opfer des von den Kirchen ausgehenden sexuellen Missbrauchs und den körperlichen und seelischen Misshandlungen aus aller Welt sollten sich an diesem Tage in Berlin einfinden !!!

Wer kann auch mal sogleich ein paar Einladungwen dazu in Englisch und ein paar anderen Fremdsprachen DAZU herstellen / erstellen und ins Netz stellen und by all means of modern communication im Internet verbreiten ? ? ?

Siehe auch weiterhin @ http://www.demowatch.de/events/379-ehemalige-heinmkinder-demo-freie-initiative-ehemaliger-heimkinder
( weiterhin gültig, zutreffend und hoch informativ Ausrufezeichen Ausrufezeichen Ausrufezeichen )
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1447855) Verfasst am: 21.03.2010, 16:31    Titel: Missbrauchsopfer auch in DDR-Kinderheimen Antworten mit Zitat

Hallo Martin,

aktuell gibt es auch Untersuchungen zu Missbrauchsvorwürfen in DDR-Kinderheimen. Es wäre sicherlich nett, Opfer dieser Heime auch in die Heimkinder - Demo zu integrieren.

Interessant dürfte diese Gruppe sein, weil sie vielleicht auch bezüglich einer möglichen finanziellen Entschädigung andere Unterstützer in der Politik anspricht.

Aus aktuellem Anlass habe ich Berichte zu DDR - Kinderheimen jedoch hier gepostet:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1447670#1447670
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Martin Mitchell
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1449082) Verfasst am: 24.03.2010, 01:06    Titel: EHEMALIGE HEIMKINDER lassen verlauten – Demo in Berlin ! Antworten mit Zitat

.
Alle „ehemaligen Heimkinder“ aus OST und WEST und aus NORD und SÜD sind eingeladen an der „Heimkinder-Demo“ am „15. April 2010 in Berlin“ teilzunehmen !!!

Alle „Betroffen“, „Mitstreiter“, „Unterstützer“ und „Interessierte“ AUS ALLER WELT sind eingeladen an der „Heimkinder-Demo“ am „15. April 2010 in Berlin“ teilzunehmen !!!

Noch mal zurückgucken @ http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1412266#1412266 ( vom 03.01.2010, 10:16 )

Noch mal zurückgucken @ http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1435974#1435974 ( vom 23.02.2010, 07:51 )

Ich habe die Bekanntgebung bei Demowatch.de am 23.03.2010 auch noch um folgendes ergänzt:

@ http://www.demowatch.de/events/379-ehemalige-heinmkinder-demo-freie-initiative-ehemaliger-heimkinder

Dienstag, 23. März 2010, 12:26 ( MEZ )

4) ( *** ) MEHR zur „Heimkinder-Demo“ am „15. April“

Der „festgelegte Versammlungspunkt“ für die Demonstranten der „Heimkinder-Demo“ am „15. April 2010 in Berlin“ ist vor dem Gebäude wo der »Runde Tisch Heimerziehung« tagt.

Für einen genauen und genausten Langeplan des Areals um das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wo der »Runde Tisch Heimerziehung« tagt – Luisenstrase 32, D-10117 Berlin – siehe GOOGLE-Erde Hybrid-Satelliten-Karte @ http://maps.google.de/maps?hl=en&source=hp&q=%22Luisenstra%C3%9Fe+32-34,+10117+Berlin%22&gs_rfai=&um=1&ie=UTF-8&hq=&hnear=Luisenstra%C3%9Fe+32,+D-10117+Berlin&gl=de&ei=k0SoS9TrBtKHkAWx8tmnAw&sa=X&oi=geocode_result&ct=title&resnum=1&ved=0CAgQ8gEwAA

Die östlich gelegene uneingezäunte Wiese, bzw. Freifläche, angrenzend an das am „Spreebogen“ liegende Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, auf der gegenüberliegenden Straßenseite von dem Gebäude wo der »Runde Tisch Heimerziehung« tagt, ist demgemäß ungefähr mindestens 50m breit und ungefähr mindestens 100m lang; der am nördlichen Ende dieser Brachfläche danebenliegende Autoparkplatz ( ? ) ( Nr. 21 ! ) an der Ecke der Luisenstraße und der Adele-Schreiber-Krieger-Straße ist ungefähr mindestens 40m lang bei 40m breit, in Zusatz zur Straßenbreite der Luisenstraße mit zwei Bürgersteigen, eine unbebaute Fläche von ingesamt ca 150m x ca 60m : Platz für tausende von Demonstranten : vor der »Wahrheitskommission«; eine »Wahrheitskommission« die keine ist, sondern eine „Scharade“ ist !

Wir sehen uns und hören uns in Berlin !!!See you in Berlin !!!

[ Wer das technische und architektorische mag, den wird vielleicht auch folgendes an dem Areal interessieren: ( a. ) http://www.bundesbaugesellschaft.de/dt/ues.htm , ( b. ) http://www.bundesbaugesellschaft.de/dt/bild18.htm ( Schnittzeichnung und Bilder können auch vergrößert werden ! ) und ( c. ) http://www.bundesbaugesellschaft.de/dt/melh.htm ]

Hoffe Euch allen hiermit gedient zu haben.

Herzliche Grüße aus Australien – allerseits !

Martin
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HiobHolbach
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Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1714

Beitrag(#1453007) Verfasst am: 01.04.2010, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zwei ehemalige Heimkinder berichten von dem, was sie erlitten haben:

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=4078886

Hessischer Rundfunk, 29 min.
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HiobHolbach
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Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1714

Beitrag(#1453095) Verfasst am: 01.04.2010, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr unterschiedliche Erfahrungen verschiedener ehemaliger Heimkinder:

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=4036072

29 min.
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Martin Mitchell
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1453098) Verfasst am: 01.04.2010, 09:32    Titel: Church child abuse victims Demo in Berlin on 15 April 2010 Antworten mit Zitat

.
Former wards of the state in 'institutional care' abused in predominantly church institutions in the former West-Germany ( 1945-1992 ) are calling a large demonstration in Berlin on 15 April 2010

NOW WE WILL SPEAK AND NOBODY WILL SILENCE US NO MORE

JETZT REDEN WIR "HEIMKINDER-DEMO" 15 APRIL 2010 IN BERLIN

All church abuse victims and their supporter are invited to a major church abuse victims’ demonstration in Berlin on 15.04.2010

German church abuse victims, "victims of institutional child abuse" in Germany in the late 40s, the 50s, the 60s, the 70s, the 80s and lasting into the 90s in the former West-Germany – in predominantly church institutions ! – and their cousins in similar situations in Austria, the Netherlands and in Switzerland are calling a massive demonstration in Berlin on Thursday, 15. April 2010, commencing at 12:00 noon sharp.

The demonstrators will start to assemble at 11:00 a.m. in front of the heritage building at No. 32-34 Luisenstrasse in Berlin-Mitte [ the Cente of Berlin NEAR the Parliament Building, but on the other side of the River Spree ] ( on the lawns / bare ground behind the ultra-modern government office complex called Marie-Elisabeth-Lüders-House – this bare ground and an adjoining car park are situated opposite 32-34 Luisenstrasse in Berlin-Mitte ). The heritage building is a government building in which on that very day a so called "Little Truth Commission" is sitting ( for the 7th time ! ) supposedly dealing with these "allegations of institutional child abuse, child sexual abuse and child forced labour", but this "Commission" is in fact a charade, another reason for the demo. A large photo of this government heritage building in front of which the demonstrators will assemble between 11:00 a.m. and 12:00 noon can be found @ http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Berlin,_Mitte,_Luisenstrasse,_Kaiserliches_Patentamt_01.jpg

The street march that will take place commencing at 12:00 noon sharp, is set out on a route-plan @ http://www.jetzt-reden-wir.org/demo.pdf ( part of HTTP://JETZT-REDEN-WIR.ORG/ ) and will include, once the River Spree has been crossed via the Marschal Bridge on Wilhelmstrasse, the front steps of the Bundestag ( i.e. the German Federal Parliament Building ) on Scheidemannstrasse and will then continue to and end at a stage erected on the public square at the Brandenburg Gate where street-theatre and a cabaret are envisaged, speeches are expected to be given and a final announcements made around 13:30 p.m.

Invited to attend the demonstration in addition to the locals are people from all over the world:

church abuse victims and their supporter from Ireland, England and Scotland;
church abuse victims and their supporters from the United States and Canada;
church abuse victims and their supporter from Australia and New Zealand;
church abuse victims and their supporters from Italy, Spain and Portugal;
church abuse victims and their supporters from France, Belgian und Luxemburg;
church abuse victims and their supporter from Eastern European Countries;
church abuse victims and their supporter from the Scandinavian Countries;
church abuse victims and their supporter from the African Continent and
church abuse victims from India, the Philippines and Indonesia;

in support of the German, Austrian, Swiss and Netherlands’ church abuse victims !


Everybody is welcome to attend.See you in Berlin !

Those of you who understand a little bit of German can also consult Demowatch.de @ http://www.demowatch.de/events/379-ehemalige-heinmkinder-demo-freie-initiative-ehemaliger-heimkinder for more extensive information.

But even if you don’t understand any German, what you have read here in English will get you there and get you to the right place on time without fail.
_________________________________________________________


Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".


TAGS / LABELS: BRANDENBURG GATE, BUNDESTAG, CHILD FORCED LABOUR, CHILD SEXUAL ABUSE, CHURCH ABUSE VICTIMS, DEMONSTRATION, INSTITUTIONAL CHILD ABUSE, LITTLE TRUTH COMMISSION, WEST-GERMANY

Posted also on blogger.com @ www.heimkinderopfer2.blogspot.com on 27.03.2010
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Martin Mitchell
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1454270) Verfasst am: 04.04.2010, 08:36    Titel: EHEMALIGE HEIMKINDER lassen verlauten – Demo in Berlin ! Antworten mit Zitat

.
Am 17. März 2010 ging von einem älteren ( genauso wie ich, ungefähr 64jährigen ) Vereinsmitglied des „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEHeV“ ) der Aufruf aus „Werbungsflugblätterfürunsere Demo in Berlin“ „per Mail oder Briefzu verteilen“.

Aber genügt das ?

Wir sollten uns, m.E., alle wirklich mal fragen: „Was können wir sonst noch tun und wie kann ein jeder mithelfen um diese Aktion zu einem großen und unvergesslichen Erfolg zu machen ?



EHEMALIGE HEIMKINDER lassen verlauten – Demo in Berlin ! --- Donnerstag 15. April 2010 --- Alle die sich beteiligen möchten sind herzlich willkommen !


Heute ( 04.04.2010 ) erhielt ich folgende Email von einer Events-Organisatorin aus Österreich:
______________________________________________________

Hallo Martin,


  • Leider kann ich die Ankündigung für die Demo am 15.4. in Berlin in Facebook, Twitter usw. nicht finden. Ist das so gewollt?

Herzliche Ostergrüße
Elisabeth ……………

______________________________________________________

…eine Email, die ich auch sofort wie folgt beantwortet habe:

Liebe Elisabeth .................

Danke für Deine Aufmerksamkeit betreffend dieser außerordentlich wichtigen Angelegenheit.

Ich bin mir hunderprozentig sicher, daß es nicht so gewollt ist, daß die „Heimkinder-Demo“ am „15. April 2010 in Berlin“ nicht über FACEBOOK und TWITTER usw. im Internet bekannt gegeben und verbreitet wird.

Daß dies noch nicht geschehen ist – kaum geschehen ist – nehme ich mal an, liegt wohl einzig und allein daran, daß sich niemand ( der älteren Generationen ) in unseren Reihen damit auskennt. Ich selbst kenne mich ebenso nicht damit aus. Ich selbst bin kein Mitglied in FACEBOOK oder TWITTER oder anderen solcher Networking-Internetplattformen.

Ohne weitere Zeit zu verlieren: Ich möchte Dich jetzt eindringlich darum bitten diese Verbreitung unserer Demo via FACEBOOK und TWITTER usw zu übernehmen und alle Deine Freunde und Bekannten ( nicht nur in Österreich, in Deutschland und in der Schweiz, aber in aller Welt ! ) zu bitten mitzumachenzu facebooken und zu twittern usw ( wie auch immer das funktioniert und gemacht wird ) und das alles dann kreuz und quer im Internet zu verlinken ( wie auch immer das funktioniert und gemacht wird ).

Bist Du bereit dies zu tun ? – Seit Ihr bereit dies zu tun ?

Mehr Info auch weiter unten in dieser Email hier ( bitte runter scrollen ).

Frohe Ostern und Herzliche Grüße aus Australien.

Martin


[ ...aus einer meinerseitigen Antwort-Email ( vom 03.04.2010 ) an einen anderen Nachfragenden... ]

Betreff:

„Heimkinder-Demo“ am „15.04.2010 in Berlin“

Schönen guten Tag [ Name anonymisiert ].

Danke für Deine Nachfrage – Gerne helfen wir Dir.

Antwort kommt heute von mir persönlich aus Adelaide, Süd Australien.

Und wo bist Du ansässig ? – ich nehme an in Deutschland ?

Alles was Du wissen möchtest betreffend dem „15.4.2010 Aktionstag“, wie Du ihn nennst, eingeschlossen allen „Kontakt“-Details um die Du bittest

findest Du hier

1. ) http://www.demowatch.de/events/379-ehemalige-heinmkinder-demo-freie-initiative-ehemaliger-heimkinder ( bitte aufmerksam studieren; enthält auch viele weiterführende Links )

2. ) http://www.jetzt-reden-wir.org/ ( alles notwendige ist auch hierin enthalten )

3. ) http://heimkinderopfer.blogspot.com/2010/03/ehemalige-heimkinder-jetzt-reden-wir.html ( Pressemitteilung betreffend der Veranstaltung in Berlin mit Kontakt-Details in Deutschland )

4. ) http://heimkinderopfer2.blogspot.com/ ( detailierte Einlading mit genauen Wegweisungen in Englisch )

5. ) http://www.gewalt-im-jhh.de/Aktuelles_2_-_Demo_der_Heimopf/aktuelles_2_-_demo_der_heimopf.html ( Bekanntgebungen seitens der „Behinderten ehemaligen Heimkinder“ )

6. ) http://www.wider-die-folter.blogspot.com/2010_04_01_archive.html ( Bekanntgebungen seitens „Ehemaliges Heimkind; Jg. 1946“ "SANCTA NONGRATA" )

7. ) Heimkinder-Vereinswebseite: http://veh-ev.info/index.php?id=43 ( bitte dort ein bißchen runter scrollen ) und

8. ) Heimkinder-Vereinswebseite: http://veh-ev.info/index.php?id=1 ( bitte dort ein bißchen runter scrollen )

Für Kontakt-Zwecke auch, bitte, die Namen und Adressen im Mail-Header dieser Email genau studieren und davon Kenntnis nehmen !

Diese Kommunikation darf natürlich auch – uneingeschränkt ! – an andere Interessenten weitergeleitet werden.

Herzliche Grüße aus dem Lande Down Under.

Martin
„Ehemaliges Heimkind“ Martin MITCHELL; Jg. 1946
Betreiber von http://www.heimkinder-ueberlebende.org
Betreiber von http://heimkinderopfer.blogspot.com
Betreiber von http://heimkinderopfer2.blogspot.com
_____________________________________________________________

My signature : Siehe auch weiterhin @ http://www.demowatch.de/events/379-ehemalige-heinmkinder-demo-freie-initiative-ehemaliger-heimkinder
( weiterhin gültig, zutreffend und hoch informativ Ausrufezeichen Ausrufezeichen Ausrufezeichen )


Zuletzt bearbeitet von Martin Mitchell am 06.04.2010, 04:45, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 03.04.2010
Beiträge: 1
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1454288) Verfasst am: 04.04.2010, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

In Sachen Missbrauch und Religionswahn, kann unter http://www.pseudolus.de/ostern-missbrauch-kirche-bischof-kardinal/ eine Video diesbezüglich betrachtet werden.

Ein Bekannter von mir ist jahrelang in ein katholisches Kinderheim verfrachtet worden und wurde dort auch misshandelt. Aus diesem Menschen ist dann ein Dieb geworden, der sich ausschließlich darauf spezialisiert hat, die katholische Kirche zu beklauen. Kann ich gut verstehen...[/url]
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Martin Mitchell
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Beitrag(#1455148) Verfasst am: 06.04.2010, 04:43    Titel: MISSBRAUCHSSKANDAL : Was wußte Antje Vollmer wann ? Antworten mit Zitat

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MISSBRAUCHSSKANDAL : Was wußte Bundestagsvizepräsidentin a.D. Antje Vollmer wann ? --- Und wie verhält sich die kirchennahe ev. Theologin heute diesbetreffend ? ---

Jetzt auch online !!!



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In Dierk Schäfers Blog http://dierkschaefer.wordpress.com/ @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2010/04/04/frau-dr-vollmer-lassen-sie-ihren-vorsitz-am-runden-tisch-ruhen/

Veröffentlicht in News, heimkinder von dierkschaefer am 4. April 2010


Frau Dr. Vollmer, lassen Sie Ihren Vorsitz am Runden Tisch ruhen !

Gestern gab es die Vorankündigung eines Textes der FAS. [voriger Blog-Eintrag].
Heute lese ich den Volltext in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung [leider nicht im Netz zugänglich]. [ *** ]

Mein Fazit: Frau Dr. Vollmer sollte, bis die Vorwürfe geklärt sind, den Vorsitz am »Runden Tisch Heimerziehung« niederlegen. Es könnte sein, daß sie nicht geeignet ist, zur Klärung von Mißbrauchsvorwürfen beizutragen.




[ *** jetzt aber doch im Netz zugänglich: in Frankfurter AllgemeineFAZ.NET : Missbrauchsskandal ( 06.04.2010 ) @ FAZ online 06.04.2010 – Was wußte Antje Vollmer wann ? !!! ]



Frankfurter Allgemeine [ aus der gedruckten Sonntagsausgabe ]
Sonntag, 4. April 2010

Ausgabe Nr. 13, Seite 5

»»»
Eine unabhängige Autoritität ?

Antje Vollmer erfuhr 2002 von dem Missbrauch an der Odenwaldschule

VON VOLKER ZASTROW

FRANKFURT. Antje Vollmer, Vorsitzende des Runden Tisches Heimerziehung, wurde bereits im November 2002 von einem Lehrer der Odenwaldschule ausdrücklich über die Missbrauchsvorwürfe gegen deren vormaligen Schulleiter Gerold Becker [ Jg. 1936; evangelischer Theologe; Pädagoge ] in einem Brief informiert. Der Lehrer, Dr. Salman Ansari, schrieb wörtlich: „Der ehemalige Schulleiter dieser Schule hat während seiner Amtszeit Kinder sexuell missbraucht.“

Vollmer, Grünen-Politikerin und damals Bundestagsvizepräsidentin, ließ den Brief von einer Mitarbeiterin beantworten. „In Ihrem und auch dem mitgesandten Brief werden Vorwürfe gegen eine Person, die Frau Vollmer nicht kennt, und in einer Angelegenheit, die sie in keiner Weise beurteilen kann, erhoben.“ Eine „wie auch immer geartete Stellungnahme aus der Ferne“ von ihr erscheine daher „weder angebracht noch hilfreich“. Zu diesem Zeitpunkt war Becker, der sich nach der Veröffentlichung der Vowürfe gegen ihn „durch die Frankfurter Rundschau“ 1999 zunächst aus verschiedenen pädagogischen Gremien und von seinen Beraterfunktionen zurückgezogen hatte, wieder vermehrt öffentlich tätig geworden.

[ „Das war journalistischer Missbrauch“ ]

Gemeinsam mit Antje Vollmer hatte er als Studiogast am 13. April 2002 auch an einer „Langen Nacht“ des Deutschlandfunks teilgenommen – sie galt dem Thema „Vertrauen“ und lief unter dem Titel „All, was du hälst, davon hast Du gehalten“. Becker wurde als „Pädagoge, Psychologe und ehemaliger Leiter der Odenwaldschule“ angekündigt. Außerdem war Gerold Becker in diesem Jahr auch in das Herausgebergremium der pädagogischen Zeitschrift „Neue Sammlung“ aufgenommen worden. Drei der anderen Herausgeber hatten deshalb das Gremium verlassen – nicht so allerdings Beckers Freund und Lebensgefährte Hartmut von Hentig [ Jg. 1925; Erziehungswissenschaftler; Pädagoge ], der diesem Kreis seit Beginn der sechziger Jahre angehörte.

Nachdem die Vorwürfe gegen Becker und weitere Lehrer der Odenwaldschule in diesem März [ d.h. im März 2010 ] von ehemaligen Altschülern und der Schulleiterin Margarita Kaufmann abermals öffentlich konkretisiert wurden, erschien in der „Süddeutschen Zeitung“ ein Artikel von Tanjef Schulz, der Hentig in Berlin besucht hatte. Schulz gelangte zu dem mit Zitaten gut belegten Schluss, dass Hentig „leugnet, verdrängt und bagatellisiert“. Wegen dieses Artikels, in dem Schulz mit seiner Bewunderung für den verehrten Pädagogen und Enttäuschung und Entsetzen über dessen Äußerungen ringt, wurde er dann am 28. März [ 2010 ] von Antje Vollmer im „Tagesspiegel“ scharf angegriffen. Sie warf ihm „Missbrauch von Missbrauchsdebatten“ und „Inhumanitäten“ vor; Hentig habe seine Erwägung, Becker könne ebenfalls von Schülern verführt worden sein, vor dem Abdruck nicht „autorisiert“. Schulz habe Hentigs Vertrauen ausgenutzt, um ihn zum „Tontaubenschießen freizugeben“: „Das war journalistischer Missbrauch“.

Indes hatte Hentig sich schon vorher gegenüber dem „Spiegel“ geäußert und sich darauf berufen, es habe im Hinblick auf Beckers Kindesmissbrauch nie „eine Verdacht erregende Wahrnehmung, ein Misstrauen, ein mir zugetragenes Gerücht“ gegeben – obwohl doch, wenn er mit dem bewunderten Freund über dergleichen auch nicht geredet haben mag, zumindest die Auseinandersetzung im Herausgebergremium der „Neuen Sammlung“ unmöglich an ihm vorbeigegangen sein kann.

[ Aufklärung „versäumt“, wenn nicht gar „verdorben“ ]

Zugleich griff Hentig Frau Kaufmann scharf an: Sie habe die Vorwürfe öffentlich wie Tatsachen behandelt und somit die Aufklärung „versäumt“, wenn nicht gar „verdorben“. Was indes die Presse anrichte, fuhr Hentig fort, sei „noch viel schlimmer“. Er schlug daher vor, zur „Aufklärung“ eine „unabhängige Autorität“ einzusetzen, und nannte als in Frage kommende Person: „die mit anderen ‚Heimopfern‘ befasste Antje Vollmer“. Vier Tage später forderte wiederum Antje Vollmer in der „Zeit“ für einen Runden Tisch eine „unabhängige Moderation“ – zugleich wurde wie von ungefähr darauf hingewiesen, dass sie eine solche unabhängige Moderatorin (des Heimkinder-Dialogs) sei.

Ansari hat sie in seinem Brief 2002 auch auf die Vorgänge bei der „Neuen Sammlung“ hingewiesen. Und er hat ihr geschrieben: „Ohne die Hilfe einer integren und einflußreichen Person wie Sie, habe ich keine Hoffnung, dass es mir gelingen wird, die Verharmloser und Wegseher davon zu überzeugen: „Alles, was geschieht, geht dich an.“ Frau Vollmer ließ antworten wie berichtet, Dr. Ansari werde das „sicherlich verstehen“. «««


Hoffe Euch allen hiermit gedient zu haben.

Herzliche Grüße aus Australien – allerseits !

Martin
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( weiterhin gültig, zutreffend und hoch informativ Ausrufezeichen Ausrufezeichen Ausrufezeichen )



Vollzitat eines Leserkommentars eines TAGESSPIEGEL-Lesers
von »Konservativ« vom 28. März 2010 [ also, schon mehr als eine Woche zurückliegend, aber weiterhin zutreffend und hoch brisant ! ]

@ http://cdu-politik.de/2010/03/28/gruenen-politikerin-antje-vollmer-verteidigt-hartmut-von-hentig/#comments

»»» GRÜNEN-POLITIKERIN ANTJE VOLLMER VERTEIDIGT HARTMUT VON HENTIG

In einem Interview mit dem Tagesspiegel vertritt Antje Vollmer die Ansicht, Hartmut von Hentig werde in der aktuellen Missbrauchdebatte zum “Sündenbock” gemacht. Eine Replik.

Der Journalist der “Süddeutschen” trägt die Schuld, findet Antje Vollmer [ Jg. 1943; evangelische Theologin; März 2009 bis März 2010 "Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator" an der Universität Duisburg-Essen ]. Er habe Hentig “nicht einmal die Grundrechte eines Angeklagten gewährt, zu denen bekanntlich die Assistenz eines Anwalts oder die Aussageverweigerung gehört, wenn es um Angehörige geht”. Hentig könne “gar nicht anders, als sein eigenes Lebenswerk und auch seine Loyalität zu seinem Freund zu verteidigen”. Das Ganze sei “journalistischer Missbrauch”. Das Gespräch zwischen Hentig und dem Journalisten habe zudem ohne Zeugen stattgefunden, sodass man manche Zitate anzweifeln müsse.

Das ist in der Tat harter Tobak. Denn an dem, was Frau Vollmer da von sich gibt, ist so vieles falsch, dass eine Richtigstellung dringend nottut.

Herr von Hentig hat einem Journalisten freiwillig ein Interview gewährt. Wie Frau Vollmer nun auf die Idee kommt, der Journalist müsse in einer solchen Situation Herrn von Hentig ein Recht auf Aussageverweigerung zugestehen, als sei man vor Gericht, ist völlig schleierhaft. Hentig hätte schließlich von sich aus jederzeit auf bestimmte Aussagen verzichten können. Das Recht der “Aussageverweigerung” war also für den Pädagogen die ganze Zeit über probemlos nutzbar gewesen.

Besonders perfide aber ist die Behauptung, Hentig könne gar nicht anders, als Gerold Becker zu verteidigen. Das ist, mit Verlaub, Schwachsinn. Selbstvertständlich kann und soll ein Pädagoge (oder vielmehr: Deutschlands pädagogischer Oberguru) sich an seine eigenen Thesen halten, die er seit Jahrzehnten unter die Öffentlichkeit bringt, und sich dementsprechend als Anwalt der Kinder (und nicht des Täters!) verstehen. Frau Vollmer sollte sich einmal den “Sokratischen Eid”, den Hentig entworfen hat und der für jeden Pädagogen gelten sollte, durchlesen. Dann wird auch klar, wie sich Hentig seinen eigenen Maßstäben nach hätte verhalten müssen.
Dann lässt sich Vollmer auch noch zu einer Taktlosigkeit hinreißen und spricht in einer Debatte um *sexuellen* Missbrauch von *journalistischem* Missbrauch. Hier wird nun wirklich ein Wort inflationär benutzt. “Missbrauch” ist auf einmal alles, von der Vergewaltigung eines Kindes bis hin zu einer angeblich falschen Wiedergabe von Hentigs Äußerungen. Eine geschmacklose Wortwahln seitens Antje Vollmer, die dadurch den Eindruck erweckt, all dies stehe irgendwie auf einer Stufe.
Und schließlich der Einwand, das Gespräch sei ohne Zeugen verlaufen. Dem ist entgegenzuhalten, das Hentig bisher nicht dementiert hat (auch in seinem Beitrag in der ZEIT nicht), dass die besagten Worte gefallen sind. Frau Vollmers Vorwürfe sind völlig substanzlos.

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass Antje Vollmer sich in den 80ern entschieden gegen jene Strömungen innerhalb der Grünen stellte, die Sex mit Kindern straffrei machen wollten. Auch ihr jetziger Hinweis auf “alte Grabenkämpfe” verdient Respekt, denn tatsächlich werden die Missbrauchfälle von einigen Akteuren instrumentalisiert, um – je nach politischer Positionierung – wahlweise mit der katholischen Kirche oder der Reformpädagogik abzurechnen. Dafür jedoch ist das Thema sexueller Missbrauch in der Tat zu wichtig. Dennoch: Im Hinblick auf Hartmut von Hentig hätte Frau Vollmer besser geschwiegen. «««


Siehe auch den 1996er Artikel re Antje Vollmer »Mythen in Tüten« von Pascal Beuker in Heft 1/96 KONKRET Zeitschrift für Politik und Kultur @ http://www.beucker.de/bis1996/k1-96.htm ; wiederveröffentlicht in PARTISAN.net in 1998 @ http://www.infopartisan.net/archive/trend/trend98/diesdas/t370698.html .


Und was Gerold Becker [ Jg. 1936; evangelischer Theologe; Pädagoge ] und seinen Lebenspartner Hartmut von Hentig [ Jg. 1925; Erziehungswissenschaftler; Pädagoge ] betrifft, siehe auch, unter anderem...

1. ) Über die Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule: Frankfurter Rundschau aus dem Jahre 1999 ( Mi. 17.11.1999; Nr. 268S/R/D/ ) @ http://zfi-archiv.beepworld.de/files/internatesexuellermissbrauchdrogen.pdf

2. ) Und siehe auch BILD.DE ( 12.03.2010 ) @ http://www.bild.de/BILD/news/2010/03/13/missbrauchs-skandal-odenwaldschule/deutschlands-beruehmtester-schul-professor-liebt-skandal-direktor.html

3. ) Und siehe auch BILD.DE ( 19.03.2010 ) @ http://www.bild.de/BILD/news/2010/03/19/missbrauch-skandal-odenwaldschule/ex-leiter-gerold-becker-gesteht-sex-uebergriffe.html


Zuletzt bearbeitet von Martin Mitchell am 09.04.2010, 10:38, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag(#1455620) Verfasst am: 06.04.2010, 23:48    Titel: Genozidversuch in Kanada! Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
"Gerade kocht in den deutschen Medien das Thema der Gewalt und des sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen in kirchlichen Internaten auf. In Kanada war die kirchlich organisierte Gewalt an indianischen Kindern noch weit aus schlimmer. Der kanadische Geistliche Rev. Kevin Annett[1] deckt als "Whistleblower" seit mehr als 15 Jahren die Verbrechen in den Internatsschulen für indianische Kinder (Residential Schools) auf, die in Kanada bis 1969 von den Kirchen (und noch bis 1996 vom Staat) betrieben wurden. Allein nach offiziell akzeptierten Schätzungen starben dort mindestens 50.000 Kinder. Die Todesrate nach fünf Jahren Schulbesuch lag zumindest bis in die 1930er Jahre hinein zwischen 35 und 60 Prozent[2]. Die an den Kindern verübten Verbrechen beinhalteten physische Gewalt und Folter, sexuellen Mißbrauch, medizinische Experimente und Sterilisationen, kulturelle "Umerziehung", bis hin zu Mord.

Jetzt ist er vom 19. – 26. April 2010 mit Vorträgen und Filmvorführungen in Deutschland unterwegs."
http://fdn.x21.org.uk/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=412&Itemid=36


Ich habe mich nur in ein wenig eingelesen und muss sagen ich bin sprachlos über das Ausmaß von Anmaßung und Unverfrorenheit dieser unmenschlichen Religion. Ich glaube ja nicht, dass die anderen Religionen besser sind, da es sich gezeigt hat, dass religiöser Fanatismus schon immer zum Schlimmsten fähig war. Diese Anzahl von Toten in einem demokratischen Land ist für mich unvorstellbar. Ich bin sicher, dass die Kirche die Schuld im kanadischen Schulsystem sieht.

Wann werden die Vereinten Nationen endlich all diese Verbrechen über die Ländergrenzen global aufgreifen und verfolgen, anstatt sich von einzelnen Sekten vor den Karren spannen lassen?

Ich komme nicht umhin Pat Condell in jedem Wort was er sagt recht zugeben. Nicht einem seiner vielen Youtube Clips kann ich widersprechen. Einige sind sogar mit deutschen Untertiteln hinterlegt. Diese offene und erfrischende Ehrlichkeit geht mir runter wie Manna und gibt mir Hoffnung. Der neue aggresive Anti-Theismus ist ein guter Start und die einzige Sprache, die von diesen Menschenverächtern verstanden wird.
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Beitrag(#1455684) Verfasst am: 07.04.2010, 09:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ein Bericht von Wikipedia zu diesem fürchterlichen Geschehen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Residential_Schools_(Kanada)

darin:
"Die Schulen ihrerseits waren schlecht ausgestattet, viele Lehrer ihrer Aufgabe nicht entsprechend ausgebildet. Die Zustände wurden inzwischen als so katastrophal wahrgenommen, dass das Ministerium 1969 die Schulen in eigener Regie führte, und sie den Kirchen entzog."
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Bibel- und Kirchenkritik: www.reimbibel.de
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Beitrag(#1455703) Verfasst am: 07.04.2010, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

Die bekannte Methode: wenn sich Verbrechen in großem Stil nicht mehr leugnen lassen, versucht die RKK den Eindruck zu erwecken, dass es sich um bedauerliche Übergriffe Einzelner gehandelt hat:

"In 2009, chief Fontaine had a meeting with Pope Benedict XVI to try to obtain an apology for abuses that occurred in the residential school system. [22] The audience was funded by Ministry of First Nation's Affairs. Following the meeting, the Vatican released an official statement on the church's role in residential schools:

His Holiness recalled that since the earliest days of her presence in Canada, the Church, particularly through her missionary personnel, has closely accompanied the indigenous peoples. Given the sufferings that some indigenous children experienced in the Canadian Residential School system, the Holy Father expressed his sorrow at the anguish caused by the deplorable conduct of some members of the Church and he offered his sympathy and prayerful solidarity. His Holiness emphasized that acts of abuse cannot be tolerated in society. He prayed that all those affected would experience healing, and he encouraged First Nations Peoples to continue to move forward with renewed hope.[23]"
http://en.wikipedia.org/wiki/Canadian_Indian_residential_school_system
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Beitrag(#1456708) Verfasst am: 08.04.2010, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Video mit dem Organisator der Berliner Demo am 15.4.2010:

http://www.spiegel.de/video/video-1058962.html
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Beitrag(#1458825) Verfasst am: 12.04.2010, 07:53    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt aktuell Vorwürfe gegen den evangelischen Landesbischof Johannes Friedrich in Zusammenhang mit dem Martin-Luther-Haus der Stadtmission in Nürnberg.

http://www.martin-luther-haus.de/cms/front_content.php?idcat=57&idart=209

http://www.martin-luther-haus.de/cms/front_content.php?idcat=57&idart=210
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Beitrag(#1458922) Verfasst am: 12.04.2010, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Es gibt aktuell Vorwürfe gegen den evangelischen Landesbischof Johannes Friedrich in Zusammenhang mit dem Martin-Luther-Haus der Stadtmission in Nürnberg.

http://www.martin-luther-haus.de/cms/front_content.php?idcat=57&idart=209

http://www.martin-luther-haus.de/cms/front_content.php?idcat=57&idart=210


Zitat:
Wir werden deshalb Ende nächster Woche gemeinsam mit der unabhängigen Ansprechpartnerin, Rechtsanwältin Doris Berg, sowie einem Juristen des Landeskirchenamtes eine erste Auswertung der uns vorliegenden Informationen vornehmen. Die Ergebnisse und unser weiteres Vorgehen werden wir dann bekannt geben.“


Ich werde den Link weiter im Auge behalten. Hoffentlich tu ich mir dabei nicht weh.
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Beitrag(#1459048) Verfasst am: 12.04.2010, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

"Nürnberg/München (idea) – Wann hat der bayerische Landesbischof Johannes Friedrich (München) als früherer Nürnberger Dekan erstmals von sexuellem Missbrauch in einem Diakonie-Jugendheim erfahren? Er war von 1991 bis 1999 Dekan und in dieser Eigenschaft auch Vorsitzender des Martin-Luther-Hauses."
http://www.idea.de/nachrichten/detailartikel/artikel/wann-erfuhr-landesbischof-friedrich-von-missbrauch-1.html
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Beitrag(#1459836) Verfasst am: 14.04.2010, 07:25    Titel: MISSBRAUCHS-SKANDAL: Zwei Briten wollen den Papst verhaften lassen. Antworten mit Zitat

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MISSBRAUCHS-SKANDAL: Zwei Briten wollen den Papst verhaften lassen | Plans to arrest the Pope when he visits the UK.


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Juristische Schritte den deutschen Papst bei seinem Besuch im United Kingdom verhaften zu lassen.


Peter Henselder TOP TV ● BERLIN @ http://www.top-medien-berlin.de/content/view/713/2/ macht darauf aufmerksam ...

Briten wollen Papst verhaften lassen

Geschrieben von »pethens«

Montag, 12. April 2010



»»» Missbrauchs-Skandal

Zwei Briten wollen den Papst verhaften lassen

[ Leser-Kommentare ] (129)

Von Thomas Kielinger 11. April 2010, 19:09 Uhr

Vor dem geplanten Besuch Benedikts XVI. fordern Richard Dawkins und Christopher Hitchens seine Verhaftung, wenn er britischen Boden betritt. Dazu haben sie Anwälte angeheuert. Ihr Vorwurf: Mit seinem Schweigen zu Missbrauchsfällen habe der Papst Verbrechen gegen die Menschheit begangen.

stärker entfaltet sich auch in England die Kontroverse um Papst Benedikt XVI. und die Rolle, die er als Kardinal während seiner Jahre als Präfekt der Glaubenskongregation im Vatikan gespielt hat. Jüngste Dokumente aus den USA, die von angeblichen Versuchen Ratzingers in den Achtzigerjahren berichten, Fälle von sexuellen Vergehen von Geistlichen mit äußerster Rücksicht auf die betroffenen Kleriker zu behandeln und die Nachrichten darüber nicht aus dem Kircheninnenraum herauszulassen, haben auch in England zu Protesten aus dem säkularen Umfeld geführt. Das überschattet den kommenden Besuch des Papstes auf der Insel, vom 16. bis 19. September, wo Auftritte in London, Coventry und Glasgow geplant sind.

Zwei Autoren, die als bekennende Atheisten seit Langem in den theologischen Diskussionen in Großbritannien eine scharfe Klinge führen, haben am Wochenende wissen lassen, sie würden Rechtsmittel einlegen, um den Papst beim Betreten britischen Bodens gefangen setzen zu lassen. Richard Dawkins („Der Gotteswahn“) und Christopher Hitchens („Der Herr ist kein Hirte. Wie Religion die Welt vergiftet“) sind zu Menschenrechtsanwälten in Kontakt getreten, um die Möglichkeit der Gefangennahme des Papstes prüfen zu lassen.

Gegenüber der gleichen Zeitung meinte Dawkins: „Dies ist der Mann, dessen erster Instinkt, wenn Priester mit heruntergelassenen Hosen ertappt werden, dahin ging, den Skandal zu vertuschen und die jungen Opfer zum Schweigen zu verdonnern.“ Hichens und Dawkins glauben nicht, dass der Papst diplomatische Immunität beanspruchen könne, da der Vatikan, auch wenn Benedikts Visite als „Staatsbesuch“ geführt wird, von den Vereinten Nationen nicht als Staatsoberhaupt anerkannt werde.

Beide haben sie den renommierten Kronanwalt Geoffrey Robinson sowie dessen Kollegen Mark Stephens eingeschaltet, anerkannte Menschenrechtsexperten, die den Casus gegen den Papst vorbereiten und ihn bei der Staatsanwaltschaft, dem Crown Prosecution Service, registrieren lassen sollen. Die Anwälte sind der Auffassung, das Benehmen der Kirche in Fällen sexuellen Missbrauchs komme einem „Verbrechen gegen die Menschheit“ gleich und könne daher auch vor dem Internationalen Gerichtshof für Menschenrechte verhandelt werden.

Anzuwenden, so glauben sie, wären die gleichen Rechtsprinzipien, die auch 1998 zur zeitweiligen Gefangensetzung von Chiles Ex-Diktator Pinochet auf der Insel führte. Im vorigen Jahr erwirkten propalästinensische Aktivisten ebenfalls einen Arrestbefehl gegen die frühere israelische Außenministerin Tzipi Livni, die daraufhin von ihrem geplanten Besuch in London Abstand nahm. «««

QUELLE: WELT ONLINE @ http://www.welt.de/politik/ausland/article7140516/Zwei-Briten-wollen-den-Papst-verhaften-lassen.html

Siehe auch den Bericht @ http://www.pro-medienmagazin.de/?id=nachrichten&news%5Baction%5D=detail&news%5Bid%5D=2882


And also on this topic plenty of good and reliable reading in English @ http://richarddawkins.net/articles/5415 !!!


Hoffe Euch allen hiermit gedient zu haben.

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Martin
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HiobHolbach
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Beitrag(#1459837) Verfasst am: 14.04.2010, 07:30    Titel: Antworten mit Zitat

Good day, Martin!

Dazu gibt es schon einen Thread im FGH.

Alles Gute für Berlin, Hiob
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Beitrag(#1459839) Verfasst am: 14.04.2010, 07:44    Titel: MISSBRAUCHS-SKANDAL: Der Papst auf der Anklagebank. Antworten mit Zitat

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MISSBRAUCHS-SKANDAL: Zwei Briten wollen den Papst verhaften lassen | Plans to arrest the Pope when he visits the UK.


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13. April 2010

Aktuell > Politik > MISSBRAUCH:
Vatikan contra Völkerrecht

Der Papst auf der Anklagebank

Von Patrick Bahners

Frankfurter Allgemeine - FAZ.NET @ FAZ-Artikel ( 13.04.2010 ) MISSBRAUCH: Der Papst auf der Anklagebank

Hoch Informativer Artikel !

Siehe die Diskussion hier im Freigeisterhaus.de-Forum im Thread »Atheisten wollen den Papst festnehmen lassen« @ http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=29768&start=0


Hoffe Euch allen hiermit gedient zu haben.

Herzliche Grüße aus Australien – allerseits !

Martin
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HiobHolbach
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Beitrag(#1460947) Verfasst am: 16.04.2010, 08:04    Titel: Antworten mit Zitat

"Die Zeit des Schweigens ist vorbei: Erstmals haben ehemalige Heimkinder gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch demonstriert. Mit einer drei Meter hohen Prügel-Nonne aus Pappe zogen sie am Bundestag vorbei, forderten eine Entschädigung und eine Entschuldigung."
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,689262,00.html
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Martha-Helene
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Beitrag(#1460949) Verfasst am: 16.04.2010, 08:17    Titel: Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Erstmals haben ehemalige Heimkinder gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch demonstriert. Mit einer drei Meter hohen Prügel-Nonne aus Pappe zogen sie am Bundestag vorbei, forderten eine Entschädigung und eine Entschuldigung."


Bemerkenswert ist wohl auch, dass darüber gestern in den 20 Uhr TV-Nachrichten berichtet wurde.
Vielleicht hat da die medienwirksame Prügel-Nonne gute Dienste erwiesen?
(Obwohl sie mir etwas zu spaßig daherkommt)

Mir scheint, die Heimkinder drohen von der Missbrauchs-Debatte untergebuttert zu werden.
Da geht es doch um mehr:
Zitat:
Neben Zwangsarbeit, Mangelernährung und Bildungsentzug habe es extreme körperliche und sexuelle Gewalt gegeben.

http://www.tagesschau.de/inland/zollitsch144.html
und es war doch anfangs nicht so stark auf die katholische Kirche fokussiert?
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HiobHolbach
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Anmeldungsdatum: 28.07.2007
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Beitrag(#1460988) Verfasst am: 16.04.2010, 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

Und jede Menge Psychoterror! Ein Teil davon ist ja allein schon durch die rigide katholische Sexuallehre vorgeben. Und man hat offensichtlich auch oft Kindern gesagt, dass sie der letzte Dreck seien. Ich habe mal in die umfangreichen Berichte der irischen Regierungskommission reingeschaut, da kann einem wirklich das Grausen kommen. Ich befürchte, in beiden Ländern hat es teilweise Zustände gegeben, die man mit Sklaverei bezeichnen muss. Und mit der Christen Bibel ist dieses kompatibel.
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Bibel- und Kirchenkritik: www.reimbibel.de
Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm
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