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MSS zeigt demokratische Unreife
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1493654) Verfasst am: 01.07.2010, 10:32    Titel: Re: MSS zeigt demokratische Unreife Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Über die anderen Kandidaten hat er doch gar nichts gesagt. Er hat gesagt, dass er Wulff für ungeeignet hält, was nicht bedeutet, dass er die anderen Kandidaten für geeigneter hält.
Ihr lest die Texte nicht, oder nicht gruendlich genug, ueber die ihr schreibt.



Die Seite 2 von dem angegebenen link habe ich nicht gelesen. Ich hatte den Eindruck, dass die Stellungsnahme von MSS mit dem ersten Kapitel abgeschlossen wäre.
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1493890) Verfasst am: 01.07.2010, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nich genau, was ich gestern erbärmlicher fand:


Mich störte sehr der gemeinsame ökumenische Gottesdienst, der zumindest in den Medien als irgendwie zur Wahl gehörenden Veranstaltung behandelt wurde, zu der ganz allgemein die Kandidaten, aber auch "die" Wahlmänner und -frauen gingen.

Wurde zuvor darauf geachten, dass man auch nur christliche Wähler aus der Bevölkerung der Länder zur Stimmabgabe bat? Müssen sich nicht jüdische oder muslimische Wahlmenschen ausgegrenzt und brüskiert fühlen, wenn die vorherige Gedenkfeier, mit der die Wahl eingeleitet wurde, christlichen Charakter hat? Von religionsfreien Menschen ganz zu schweigen.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1493898) Verfasst am: 01.07.2010, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:

Wurde zuvor darauf geachten, dass man auch nur christliche Wähler aus der Bevölkerung der Länder zur Stimmabgabe bat? Müssen sich nicht jüdische oder muslimische Wahlmenschen ausgegrenzt und brüskiert fühlen, wenn die vorherige Gedenkfeier, mit der die Wahl eingeleitet wurde, christlichen Charakter hat? Von religionsfreien Menschen ganz zu schweigen.

Das ist nun mal die »privilegierte Partnerschaft« zwischen Staat und christlichen Kirchen, die die Bundesrepublik seit Adenauers Zeiten prägen und die die besonders die Konservativen mit Zähnen und Klauen verteidigen. Aber auch SPD, Grüne und Linke sind mittlerweile infiltriert. Es wäre in paar Gedanken wert, warum das Drittel Konfessionslose sich offenbar in der politischen Klasse nicht wiederfindet. Oder verstecken die sich alle?
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1493899) Verfasst am: 01.07.2010, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Heike J hat folgendes geschrieben:

Wurde zuvor darauf geachten, dass man auch nur christliche Wähler aus der Bevölkerung der Länder zur Stimmabgabe bat? Müssen sich nicht jüdische oder muslimische Wahlmenschen ausgegrenzt und brüskiert fühlen, wenn die vorherige Gedenkfeier, mit der die Wahl eingeleitet wurde, christlichen Charakter hat? Von religionsfreien Menschen ganz zu schweigen.

Das ist nun mal die »privilegierte Partnerschaft« zwischen Staat und christlichen Kirchen, die die Bundesrepublik seit Adenauers Zeiten prägen und die die besonders die Konservativen mit Zähnen und Klauen verteidigen. Aber auch SPD, Grüne und Linke sind mittlerweile infiltriert. Es wäre in paar Gedanken wert, warum das Drittel Konfessionslose sich offenbar in der politischen Klasse nicht wiederfindet. Oder verstecken die sich alle?


Die verstecken sich nicht absichtlich, sind aber kaum organisiert und ham deswegen keine Lobby. Wie viele andere Bev.-Gruppen auch.
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1493900) Verfasst am: 01.07.2010, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sie sind schon vorhanden, sowohl im Bundestag als auch unter den Wahlmenschen.
Und eben auch Muslime und evtl. auch Juden (sollte zumindest so sein!)

Statt sich aber Gedanken um eine gemeinsame Feier vor der Bundesversammlung zu machen, nimmt die Organisation der Bundesversammlung die Einladung der beiden Großkirchen an. Nimmt sie in den offiziellen veröffentlichten Ablauf auf. Und grenzt die anderen aus oder erwartet einfach, dass die anders- und nichtgläubigen dazu schweigen. Leider tun sie es.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1493905) Verfasst am: 01.07.2010, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wie viele jüdische Wahlmenschen haben wir denn?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1493907) Verfasst am: 01.07.2010, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wie viele jüdische Wahlmenschen haben wir denn?


Wenn es auch nur ein Einziger sein sollte, währe das bereits von erheblicher Relevanz.

Nein ich korrigiere mich: wenn es nur denkbar wäre, das unter den 1200 oder so Spacken jemals ein Einziger dabei sein könnte, wäre es von erheblicher Relevanz.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1493974) Verfasst am: 01.07.2010, 23:36    Titel: Re: MSS zeigt demokratische Unreife Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
recital hat folgendes geschrieben:
Ohne mich zumal als Ausländer in die politischen Niederungen Deutschlands begeben zu wollen, muss ich schon aus Prinzip der Meinung von MSS im letzten gbs-newsletter energisch entgegentreten, Wulff wäre nicht wählbar, da seine Nähe zu kirchlichen Kreisen evident sei.

Abgesehen davon, dass der Gegenkandidat meines Wissens Pfarrer war, finde ich diese Einstellung inakzeptabel, wenn Kandidaten auf Grund ihrer religiösen oder politischen Ausrichtungen von ihren demokratischen Rechten nicht Gebrauch machen dürfen - das klerikale Mittelalter läßt grüßen!


Gewählt zu werden ist niemandes Recht.


Doch, das nennt sich passives Wahlrecht: http://www.wahlrecht.de/lexikon/aktives-passives-wahlrecht.html

Was Du (vermute ich mal) meinst ist dass niemand verpflichtet ist einen Kandidaten zu wählen bzw. dass der Kandidat keinen Anspruch auf eine Stimme hat.
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1493976) Verfasst am: 01.07.2010, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wie viele jüdische Wahlmenschen haben wir denn?


Keine Ahnung, aber ich hoffe doch, dass ein oder mehrere dabei sind.

Ich habe ja durchaus Verständnis für das Bedürfnis einer gemeinsamen Feier.
Ich habe auch Verständnis nach dem Bedürfnis, dass diese Feier Riten enthält, auch religiöse Riten.
Ich könnte mir deshalb eine Feier mit verschiedenen religiösen und weltanschaulichen Elementen vorstellen. Nur sollten diese nie im Vordergrund stehen, schon gar nicht einseitig, und natürlich sollte diese Feier dann auch nicht "Gottesdienst" genannt werden.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1493981) Verfasst am: 01.07.2010, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Die verstecken sich nicht absichtlich, sind aber kaum organisiert und ham deswegen keine Lobby.

Na, dann wird's aber Zeit, oder? Oder sind diese Konfessionslosen vielleicht keine so einheitliche Gruppe, wie man denkt. Dann sollte man aufhören, damit zu argumentieren.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1493984) Verfasst am: 01.07.2010, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Oder sind diese Konfessionslosen vielleicht keine so einheitliche Gruppe, wie man denkt.


Das sind sie natürlich mit Neffen und -nichten, aber trotzdem ist das überhaupt kein Nichtgrund, damit zu argumentieren.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1493991) Verfasst am: 01.07.2010, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Die verstecken sich nicht absichtlich, sind aber kaum organisiert und ham deswegen keine Lobby.

Na, dann wird's aber Zeit, oder? Oder sind diese Konfessionslosen vielleicht keine so einheitliche Gruppe, wie man denkt. Dann sollte man aufhören, damit zu argumentieren.


Tja, das Problem ist, dass die Katholiken eben genausowenig eine einheitliche Gruppe sind, die Kirchenvertreter aber vorgeben, dass es so wäre. Die Kirchen vertreten aber nicht die Interessen ihrer Mitglieder - zumindest die katholische nicht - sondern die Interessen der Kirchenoberhäupter und Kirchenstrukturen usw. und zu einem gewissen Grade wohl auch eine gewisse als katholisch geltende Moral. Wenn die Konfessionslosen und Atheisten eine ähnliche Scheinunterstützung wollen müssen sie entweder einfach vorgeben, die Konfessionslosen zu vertreten oder müssten ähnliche Institutionen wie die Kindestaufe einführen, durch die dann alle automatisch in der Gemeinschaft sind, ohne sich dafür zu interessieren... Lobbykratie ist aber ein allgemeines Problem unserer Demokratie und beschränkt sich nicht auf die Religion, hier gibt es nur durch die Verschränkung von Staat und Religion noch einen zusätzlichen Kick.

Das Argument kann und sollte also sein: Weltanschauung aus der Politik und vor allem der Repräsentation (!) heraus zu halten, was sowieso mit der Religionsfreiheit und den WRV-Artikeln viel besser zu vereinbaren ist. Wir wollen keinen Konfessionslosen oder Humanisten, der in jeder Rede die Religion kritisiert, als Bundespräsidenten, sondern jemanden, der klar begreift, dass Religionsfreiheit und vielfalt ein wesentlicher Teil der deutschen Gesellschaft und Demokratie ist (sein sollte).
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1493993) Verfasst am: 02.07.2010, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Oder sind diese Konfessionslosen vielleicht keine so einheitliche Gruppe, wie man denkt.


Das sind sie natürlich mit Neffen und -nichten, aber trotzdem ist das überhaupt kein Nichtgrund, damit zu argumentieren.


Naja, es ist schon ein Problem, so zu tun, als würden kleine Verbände alle Leute einer gewissen konstatierten Eigenschaft vertreten, zu einem gewissen Grad unredlich, zu einem gewissen Grad politisch notwendig, da einem die gewachsenen Strukturen der Kirchen gegenüberstehen. Aber eine Forderung nach Gleichberechtigung im Privileg kann schiefgehen und je nach genauer Argumentation dann sehr unredlich sein, Atheisten oder dergleichen zu fordern. Redlich kann man das Argument eben nur "negativ" nutzen und die Pluralität klar zu machen, nicht sagen, es muss ein Konfessionsfreier sein, weil eben viele (oder gerne auch mal nach Umfragen die Mehrheit) der Deutschen nicht an Gott glaubt, sondern nur ein Heraushalten der *privaten* Religion aus dem *Öffentlichen*.
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#1494027) Verfasst am: 02.07.2010, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Jemanden für ein Amt ungeeignet zu halten, halte ich nicht für demokratische Unreife.

So ist es. Ich kann da auch nichts weiter erkennen als eine völlig legitime Meinungsäußerung.


Es ist schon ein deutlicher Unterschied wenn man einen Kandidaten für "denkbar ungeeignet " hält und den andern für "nicht optimal".

Salomon begründet diese Differenzierung mit der Verpflichtung des Bundespräsidenten zum säkularen Staat (was ja prinzipiell trifft). Aber Salomons politische Präferenzen sind erkennbar und zeigen deutlich, wie seine "freie Meinungsäußerung" motiviert ist. Anscheinend kann oder wil er eine bestimmte politische Herkunft für das bundespräsidiale Amt nicht akzeptieren. Das ist intellektuell unredlich wenn die Kritik gleichzeitig mit der Einforderung von Säkularität einhergeht. Es ist auch demokratisch fragwürdig, wenn man annimmt, das eine politische Präferenz des Kandidaten ihn von einer Überparteilichkeit quasi natürlich auschließen würde. Begründung: missionarisches Engagement.

Wulff ist kein Theologe, Gauck schon. Wer hat die Mission erfunden?
Nur weil Gauck ein parteipolitischer Schachzug der Linken war, (im übrigen kein schlechter) - sollte man nicht aus den Augen verlieren das die Theologie für Missionierungen verantwortlcher ist, als diejenigen die sie unterstützen.

Die Argumentation Salomons ist schwach und defizitär, aber in der Sache stimme ich ihm zu, das Gläubige in dem Amt eigentlich nichts zu suchen haben.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1494029) Verfasst am: 02.07.2010, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

Der Kernpunkt, der die beiden unterscheidet ist nicht die Verbindung zur Religion, sondern laut MSS:

Zitat:
Ein Bundespräsident, der Gruppierungen unterstützt, die aufgrund religiöser Wahnideen die Evolutionstheorie leugnen und Schwulenhetze betreiben, ist völlig untragbar


Gauck hat m.W. keine Nähe zu religiösen Fundamentalisten, anders als Wulff. M.E. disqualifiziert der Beruf als Theologe nicht grundsätzlich für den Bundespräsidenten, es wäre vielleicht nicht optimal, er bleibt aber wählbar, da er eben nicht den gleichen Wahnideen wie ProChrist folgt. Das ist durchaus schlüssig, das so zu vertreten, auch wenn ich die Argumentation nicht 100%ig teilen würde.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1494034) Verfasst am: 02.07.2010, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Der Kernpunkt, der die beiden unterscheidet ist nicht die Verbindung zur Religion, sondern laut MSS:

Zitat:
Ein Bundespräsident, der Gruppierungen unterstützt, die aufgrund religiöser Wahnideen die Evolutionstheorie leugnen und Schwulenhetze betreiben, ist völlig untragbar


Gauck hat m.W. keine Nähe zu religiösen Fundamentalisten, anders als Wulff. M.E. disqualifiziert der Beruf als Theologe nicht grundsätzlich für den Bundespräsidenten, es wäre vielleicht nicht optimal, er bleibt aber wählbar, da er eben nicht den gleichen Wahnideen wie ProChrist folgt. Das ist durchaus schlüssig, das so zu vertreten, auch wenn ich die Argumentation nicht 100%ig teilen würde.




Chrchr, Scnr : Zelig oder Tillich fänd ich -diesbezüglich- als BuPräsi auch nicht unbedingt verkehrt. aber um Gotteswillen , stell Dir mal vor statt Gauck und Wulff häten wir beide zur Wahl gestanden. Bitte nicht!
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1494037) Verfasst am: 02.07.2010, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

Wir sind zu fundamentalistisch. Lachen
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1494043) Verfasst am: 02.07.2010, 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Nur weil Gauck ein parteipolitischer Schachzug der Linken war
Die Linkspartei'ler haben doch nicht fuer Gauck gestimmt. Achso, Du bezeichnest SPD und Gruene als "die Linken". Vermutlich gelten Dir Union und FDP als "Mitte"? Da ist dann ja rechts noch viel Platz. paint
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#1494044) Verfasst am: 02.07.2010, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Der Kernpunkt, der die beiden unterscheidet ist nicht die Verbindung zur Religion, sondern laut MSS:

Zitat:
Ein Bundespräsident, der Gruppierungen unterstützt, die aufgrund religiöser Wahnideen die Evolutionstheorie leugnen und Schwulenhetze betreiben, ist völlig untragbar


Gauck hat m.W. keine Nähe zu religiösen Fundamentalisten, anders als Wulff. M.E. disqualifiziert der Beruf als Theologe nicht grundsätzlich für den Bundespräsidenten, ...


Für mich schon. Gerade weil man sich dort gerne als moralisch-ethische Instanz aufspielt und sagen will wo's langgeht.

Und wer hat's erfunden?
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1494046) Verfasst am: 02.07.2010, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Chrchr, Scnr : Zelig oder Tillich fänd ich -diesbezüglich- als BuPräsi auch nicht unbedingt verkehrt. aber um Gotteswillen , stell Dir mal vor statt Gauck und Wulff häten wir beide zur Wahl gestanden. Bitte nicht!
Tillich und Kival fehlt diesbezueglich doch noch gewisse Zeit das passive Wahlrecht.

Wie waere es mit dem? Ich liebe es...
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Zuletzt bearbeitet von Sermon am 02.07.2010, 02:30, insgesamt einmal bearbeitet
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1494048) Verfasst am: 02.07.2010, 01:53    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Für mich schon.
Weil andere nicht in Gaenze Deiner hochgeschaetzten Meinung sein moegen, ist deren Meinung aber noch nicht "intellektuell unredlich".
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1494052) Verfasst am: 02.07.2010, 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Gerade weil man sich dort gerne als moralisch-ethische Instanz aufspielt und sagen will wo's langgeht.
Gauck hatte in dieser Bundesversammlung absehbar nie eine realistische Chance, tatsaechlich zum Bundespraesidenten gewaehlt zu werden. Das duerfte auch allen Befragten zum Zeitpunkt des hpd-Artikels bereits durchaus klar bewusst gewesen sein. Es war daher voellig legitim, sich auf den absehbaren neuen Amtsinhaber etwas zu focussieren, zumal dessen Naehe zu religioesen Extremisten eindeutig problematischer ist, als Gaucks frueheres Kirchenamt einige Saekulare nicht attraktiert oder gar abstoeszt. Mit Wulffs Amtsverstaendnis muessen wir jetzt 5 Jahre als Buerger leben.

CarstenFrerk hat folgendes geschrieben:
http://hpd.de/node/9835?page=0,1
Wird Bundespräsident Wulff nun genau so frömmeln wie seine direkten Vorgänger Köhler und Rau oder wird er sich schließlich doch an dem korrekten Verhalten eines anderen Amtsvorgängers orientieren? Bundespräsident Gustav Heinemann, persönlich ein frommer Protestant, hat das nicht in seine Amtsführung einfließen lassen. Er verstand sich im Amt als der „Bundespräsident aller Deutschen“, den sich die Konfessionsfreien von Christian Wulff als Bundespräsidenten ebenso erwarten.

Diese Chance hat Christian Wulff jetzt erhalten und er kann sich gewiss sein, dass die Konfessionsfreien es sehr genau beobachten werden, ob er sich weltanschaulich neutral verhält und in dieser Hinsicht zumindest ein Bundespräsident aller Deutschen sein wird.

René Hartmann, der Vorsitzende des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) hat dazu auch schon zwei Essentials formuliert:

* Wenn er diesen Zweifeln begegnen will, ist sein Ausscheiden aus dem Kuratorium von „Pro Christ“ unabdingbar.
* Wenn er der Präsident aller Deutschen sein will, sollte er sich in seiner Funktion öffentlich weltanschaulich neutral verhalten und als Bundespräsident beispielsweise keine Kirchentage besuchen.

Er soll sich ja nicht persönlich verbiegen, sondern nur in seinem Amt das tun, was von diesem Amt erwartet wird: Neutral zu sein.

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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1494054) Verfasst am: 02.07.2010, 02:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
auch wenn ich die Argumentation nicht 100%ig teilen würde.
Die unterschiedlichen Befragten aeuszern sich doch im hpd-Artikel durchaus nicht in jeder Hinsicht voellig identisch.
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16354
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1494055) Verfasst am: 02.07.2010, 02:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Gerade weil man sich dort gerne als moralisch-ethische Instanz aufspielt und sagen will wo's langgeht.
Gauck hatte in dieser Bundesversammlung absehbar nie eine realistische Chance, tatsaechlich zum Bundespraesidenten gewaehlt zu werden. Das duerfte auch allen Befragten zum Zeitpunkt des hpd-Artikels bereits durchaus klar bewusst gewesen sein. Es war daher voellig legitim, sich auf den absehbaren neuen Amtsinhaber etwas zu focussieren, zumal dessen Naehe zu religioesen Extremisten eindeutig problematischer ist, als Gaucks frueheres Kirchenamt einige Saekulare nicht attraktiert oder gar abstoeszt. Mit Wulffs Amtsverstaendnis muessen wir jetzt 5 Jahre als Buerger leben.

CarstenFrerk hat folgendes geschrieben:
http://hpd.de/node/9835?page=0,1
Wird Bundespräsident Wulff nun genau so frömmeln wie seine direkten Vorgänger Köhler und Rau oder wird er sich schließlich doch an dem korrekten Verhalten eines anderen Amtsvorgängers orientieren? Bundespräsident Gustav Heinemann, persönlich ein frommer Protestant, hat das nicht in seine Amtsführung einfließen lassen. Er verstand sich im Amt als der „Bundespräsident aller Deutschen“, den sich die Konfessionsfreien von Christian Wulff als Bundespräsidenten ebenso erwarten.

Diese Chance hat Christian Wulff jetzt erhalten und er kann sich gewiss sein, dass die Konfessionsfreien es sehr genau beobachten werden, ob er sich weltanschaulich neutral verhält und in dieser Hinsicht zumindest ein Bundespräsident aller Deutschen sein wird.

René Hartmann, der Vorsitzende des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) hat dazu auch schon zwei Essentials formuliert:

* Wenn er diesen Zweifeln begegnen will, ist sein Ausscheiden aus dem Kuratorium von „Pro Christ“ unabdingbar.
* Wenn er der Präsident aller Deutschen sein will, sollte er sich in seiner Funktion öffentlich weltanschaulich neutral verhalten und als Bundespräsident beispielsweise keine Kirchentage besuchen.

Er soll sich ja nicht persönlich verbiegen, sondern nur in seinem Amt das tun, was von diesem Amt erwartet wird: Neutral zu sein.


Ein Gedanke: Ein Präsident kann natürlich auch einen Kirchentag besuchen, der ist ja auch ein Teil der Gesellschaft. Und er kann auch andere Vorstellungen haben als man selbst. Seine Vorstellungen sollen aber nicht allein bestimmen, mit wem er spricht oder wessen Rat er bei der Findung seiner Entscheidungen berücksichtigt oder nicht.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1494058) Verfasst am: 02.07.2010, 02:48    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
auch wenn ich die Argumentation nicht 100%ig teilen würde.
Die unterschiedlichen Befragten aeuszern sich doch im hpd-Artikel durchaus nicht in jeder Hinsicht voellig identisch.


Natürlich nicht, aber hier ging es ja um MSS, nicht wahr?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1494102) Verfasst am: 02.07.2010, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Gerade weil man sich dort gerne als moralisch-ethische Instanz aufspielt und sagen will wo's langgeht.
Gauck hatte in dieser Bundesversammlung absehbar nie eine realistische Chance, tatsaechlich zum Bundespraesidenten gewaehlt zu werden. Das duerfte auch allen Befragten zum Zeitpunkt des hpd-Artikels bereits durchaus klar bewusst gewesen sein. Es war daher voellig legitim, sich auf den absehbaren neuen Amtsinhaber etwas zu focussieren, zumal dessen Naehe zu religioesen Extremisten eindeutig problematischer ist, als Gaucks frueheres Kirchenamt einige Saekulare nicht attraktiert oder gar abstoeszt. Mit Wulffs Amtsverstaendnis muessen wir jetzt 5 Jahre als Buerger leben.

CarstenFrerk hat folgendes geschrieben:
http://hpd.de/node/9835?page=0,1
Wird Bundespräsident Wulff nun genau so frömmeln wie seine direkten Vorgänger Köhler und Rau oder wird er sich schließlich doch an dem korrekten Verhalten eines anderen Amtsvorgängers orientieren? Bundespräsident Gustav Heinemann, persönlich ein frommer Protestant, hat das nicht in seine Amtsführung einfließen lassen. Er verstand sich im Amt als der „Bundespräsident aller Deutschen“, den sich die Konfessionsfreien von Christian Wulff als Bundespräsidenten ebenso erwarten.

Diese Chance hat Christian Wulff jetzt erhalten und er kann sich gewiss sein, dass die Konfessionsfreien es sehr genau beobachten werden, ob er sich weltanschaulich neutral verhält und in dieser Hinsicht zumindest ein Bundespräsident aller Deutschen sein wird.

René Hartmann, der Vorsitzende des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) hat dazu auch schon zwei Essentials formuliert:

* Wenn er diesen Zweifeln begegnen will, ist sein Ausscheiden aus dem Kuratorium von „Pro Christ“ unabdingbar.
* Wenn er der Präsident aller Deutschen sein will, sollte er sich in seiner Funktion öffentlich weltanschaulich neutral verhalten und als Bundespräsident beispielsweise keine Kirchentage besuchen.

Er soll sich ja nicht persönlich verbiegen, sondern nur in seinem Amt das tun, was von diesem Amt erwartet wird: Neutral zu sein.


Ein Gedanke: Ein Präsident kann natürlich auch einen Kirchentag besuchen, der ist ja auch ein Teil der Gesellschaft. Und er kann auch andere Vorstellungen haben als man selbst. Seine Vorstellungen sollen aber nicht allein bestimmen, mit wem er spricht oder wessen Rat er bei der Findung seiner Entscheidungen berücksichtigt oder nicht.


Natürlich kann er Kirchentage besuchen - oder wenn Effo Bundespräsident wäre, könnte er selbstmurmelnd auch weiter auf Schalke gehen. Dann aber eben nicht als Bundespräsident auf der VIP-Lounge mit RiesenBohei, sondern gefälligst in einer zurückhaltenden Art und Weise, die keinen Zweifel daran lässt, dass das Privatvergnügen und kein Staatsakt ist.
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NineBerry
Zahmer Wolf



Anmeldungsdatum: 27.04.2009
Beiträge: 209
Wohnort: Heidelberg

Beitrag(#1494322) Verfasst am: 02.07.2010, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wulff ist scheinbar doch nicht Präsident aller Deutschen

http://www.neunbeere.de/blog/2010/07/prasident-aller-deutschen/
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1494368) Verfasst am: 02.07.2010, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz gut, dass die FOWID-Zahlen auf diesem Wege zirkulieren.
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chiring
Asatru



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Beitrag(#1494392) Verfasst am: 02.07.2010, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
Für mich schon.
Weil andere nicht in Gaenze Deiner hochgeschaetzten Meinung sein moegen, ist deren Meinung aber noch nicht "intellektuell unredlich".


Ich hatte zumindest begründet, warum ich Salomons Ansicht (und nicht die anderer) unredlich finde.
Du unterstellst, daß ich fordere, das man "in Gaenze" meiner Meinung sein müßte, auch das ist unredlich, Sermon.
_________________
.
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Baldur
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Beiträge: 8326

Beitrag(#1494423) Verfasst am: 02.07.2010, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

NineBerry hat folgendes geschrieben:
Wulff ist scheinbar doch nicht Präsident aller Deutschen

http://www.neunbeere.de/blog/2010/07/prasident-aller-deutschen/


Will er doch auch garnicht sein.

Er will doch Präsident aller in Deutschland lebenden sein; Deutsche im Ausland (Exilanten wie beachbernie) werden also wohl von ihm verschont.
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