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Sind Analphabeten blöd?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#150112) Verfasst am: 14.07.2004, 11:12    Titel: Sind Analphabeten blöd? Antworten mit Zitat

Elke Heidenreich soll angeblich Analphabeten diffamiert haben:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,308549,00.html
Zitat:
"Ein Hörbuch ist nichts für Analphabeten, die zu dumm sind, selber zu lesen" - so ein Satz hat Folgen, vor allem, wenn er von Deutschlands Erster Literaturfachfrau Elke Heidenreich stammt. Die umstrittene Bemerkung fiel am 6. Juli in Heidenreichs Sendung "Lesen!" - dem Bundesverband Alphabetisierung verschlug es daraufhin beinahe die Sprache.


Es ist mir unverständlich, daß es heute in diesem Land immer noch Analphabeten gibt. Das geht doch eigentlich gar nicht, ohne die Beherrschung der Schriftsprache im täglichen Leben zurechtzukommen. Die Schwierigkeiten, denen sich ein Analphabet gegenübersieht, müssen immens sein und müssen doch weit schwieriger zu bewältigen sein, als die Schriftsprache zu erlernen.

Wie kommt es, daß Leute heute Analphabeten sind? Ist nicht die Aneignung der Schriftsprache bei einem bestimmten Intelligenzniveau zwangsläufig? Sind Analphabeten blöd?

Was meint ihr?
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)


Zuletzt bearbeitet von Ralf Rudolfy am 14.07.2004, 11:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Nav
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Beitrag(#150113) Verfasst am: 14.07.2004, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Lesen und Schreiben ist nicht schwierig. skeptisch

Da bei uns allgemeine Schulpflicht herrscht (sowohl in Ö als auch in D), ist Analphabetismus wohl ausschließlich als Blödheit zu interpretieren.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#150116) Verfasst am: 14.07.2004, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Lesen und Schreiben ist nicht schwierig. skeptisch

Da bei uns allgemeine Schulpflicht herrscht (sowohl in Ö als auch in D), ist Analphabetismus wohl ausschließlich als Blödheit zu interpretieren.

Ganz so blöd können die doch wiederum auch nicht sein, denn sich ohne Schreib- und Lesefähigkeit durchzuwursteln, erfordert vermutlich schon einiges an Geschick und Improvisationstalent.
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
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Beitrag(#150117) Verfasst am: 14.07.2004, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

man muss unterscheiden: es gibt sicher "Verweigerer" , die zu faul oder blöd sind (des brauch i eh net).

auf der anderen Seite gibt es genügende die unschuldig reingerutscht sind, nur weil bei "uns" schulpflicht herrscht, heißt nicht das das Schulsystem nicht versagen kann
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#150118) Verfasst am: 14.07.2004, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

(nein, ich rege mich jetzt nicht auf)

Nav hat folgendes geschrieben:
Lesen und Schreiben ist nicht schwierig. skeptisch

Da bei uns allgemeine Schulpflicht herrscht (sowohl in Ö als auch in D), ist Analphabetismus wohl ausschließlich als Blödheit zu interpretieren.


Vor Blödheit ist auch nicht unbedingt jemand gefeit, der lesen und schreiben kann.

Es gibt ca. 4. Millionen Analphabeten in Deutschland. Natürlich sind die alle blöd (deshalb gibt es in der Blödzeitung auch so viele Bilder, damit die Dummen auch was davon haben).

Und nun mal zu den wirklichen Ursachen:

- Lese- und Rechtschreibschwächen, die durch Lehrer und Eltern nicht erkannt werden (denkbar auch durch zu große Klassenverbände)
- Kinder aus unteren soziale Schichten, bei denen nicht darauf geachtet wird, ob sie wirklich die Schule besuchen und die sich so durchmogeln.
- und dann gibt es wirklich Blöde. Heute würde man sie allerdings als Menschen mit geistigen Defiziten bezeichnen. Aber die Kenntnis über eine solche Bezeichnung kann man schließlich nicht von jedem erwarten.
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Nav
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Beitrag(#150120) Verfasst am: 14.07.2004, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Bist Du sicher, daß es 4 Millionen sind? Geschockt
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Heike N.
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Beitrag(#150122) Verfasst am: 14.07.2004, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
man muss unterscheiden: es gibt sicher "Verweigerer" , die zu faul oder blöd sind (des brauch i eh net).


Die hat man äußerst selten im Grundschulalter (und in diesem Alter lernt man es nun mal). In der Regel sind Kinder (so man ein wenig auf sie achtet) sehr leicht zu motivieren.
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Markus
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Beitrag(#150123) Verfasst am: 14.07.2004, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, Frau Heidenreich wurde hier mal wieder absichtlich mißverstanden.
"Ein Hörbuch ist nichts für Analphabeten, die zu dumm sind, selber zu lesen", diesen Satz kann doch nur jemand als Beleidigung aller Analphabeten auslegen, der ihn entweder mißverstehen will oder der zu blöd ist, ihn zu verstehen. zwinkern
'Analphabeten, die zu dumm sind, selber zu lesen' impliziert doch eindeutig, dass es auch Analphabeten gibt, die nicht zu dumm sind, selber zu lesen. Und da hat sie völlig recht.
Es gibt tatsächlich strunzdumme Mitmenschen, denen schlicht die Intelligenz fehlt, den Inhalt eines Buches zu verstehen, selbst wenn es ihnen vorgelesen wird. Nicht mehr und nicht weniger hat Frau Heidenreich gesagt.
Es gibt in Deutschland mehrere Millionen Menschen, die praktisch Analphabeten sind. Während meines Wehrdienstes habe ich einige davon kennengelernt. Ich bin damals Mitte der 80er im Januar einberufen worden, das war das sogenannte Asi-Quartal, weil da zum größten Teil der Bodensatz unserer Gesellschaft einberufen wird (bevor blöde Kommentare kommen: Ich war damals bereits berufstätig und habe mich zum Januar freiwillig gemeldet, weil das eine Möglichkeit war, heimatnah stationiert zu werden und es schnell hinter mich zu bringen). Stimmt auch, einschließlich mir hatten von 127 Mann nur zwei Abitur, 87 hatten im Personalstammblatt als Schulbildung stehen 'Sonderschule ohne Abschluß'.
Und mindestens drei Dutzend davon konnten tatsächlich ihren Namen nicht schreiben, geschweige denn etwas anderes.
Aber bis auf ganz wenige Ausnahmen waren das keine dummen Menschen. Du konntest über bestimmte Themen angeregte Gespräche mit ihnen führen, hast aus den Antworten gemerkt, dass sie durchaus verstanden haben.
Bei allen mechanischen Tätigkeiten, die handwerkliches Geschick forderten, waen die dem Rest der Kompanie oft weit überlegen. Und sie haben teilweise eine schnelle Auffassungsgabe und ein gutes Gedächnis gehabt, konnten ein G3 in Rekordzeit zerlegen und mit verbundenen Augen zusammensetzen, konnten alle Teile mit offizieller Bezeichnung aufführen und den Mechanismus sowie die Funktionsweise erklären.
Nur: sie konnten weder lesen noch schreiben. Zahlen konnten sie erkennen und schreiben, auch rechnen. Aber einer hat mir mal erklärt, dass die Buchstaben für ihn einfach nur Bilder sind, die, wenn sie zu Wörtern zusammengesetzt sind, für ihn keinen Sinn ergeben.
War eine sehr interessante Erfahrung, vorher hätte ich es nie für möglich gehalten, dass es sowas bei uns tatsächlich gibt.
Andererseits gab es tatsächlich einen Bodensatz völlig tumber Leute, die mit Sicherheit grenzdebil waren. Langsam in ihren Bewegungen, leerer Blick und nur beim Öffnen der Bierflasche schnell. Das dürften die sein, denen auch ein Hörbuch nichts bringt.

Fazit: Analphabetismus ist keine Frage der Intelligenz, sondern meines Erachtens eher ein Defekt einer abgegrenzten Gehirnregion, die für Lesen und Schreiben zuständig ist.


Zuletzt bearbeitet von Markus am 14.07.2004, 11:30, insgesamt einmal bearbeitet
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Heike N.
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Beitrag(#150124) Verfasst am: 14.07.2004, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Bist Du sicher, daß es 4 Millionen sind? Geschockt


http://www.science-at-home.de/referate/analphabetismus.php

Analphabetismus muss übrigens nicht heißen, dass die Menschen gar nicht in der Lage sind zu lesen oder schreiben. Oft sind durchaus rudimentäre Fähigkeiten vorhanden.
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Jolesch
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Beitrag(#150126) Verfasst am: 14.07.2004, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Bist Du sicher, daß es 4 Millionen sind? Geschockt


so um die 6% der Bevölkerung - das dürfte hinkommen (obwohl ich mathematischer analpahbet bin zwinkern )
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Nav
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Beitrag(#150127) Verfasst am: 14.07.2004, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Bist Du sicher, daß es 4 Millionen sind? Geschockt


http://www.science-at-home.de/referate/analphabetismus.php

Analphabetismus muss übrigens nicht heißen, dass die Menschen gar nicht in der Lage sind zu lesen oder schreiben. Oft sind durchaus rudimentäre Fähigkeiten vorhanden.


Was ist das Kriterium?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#150128) Verfasst am: 14.07.2004, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:



Und nun mal zu den wirklichen Ursachen:

- Lese- und Rechtschreibschwächen, die durch Lehrer und Eltern nicht erkannt werden (denkbar auch durch zu große Klassenverbände)
- Kinder aus unteren soziale Schichten, bei denen nicht darauf geachtet wird, ob sie wirklich die Schule besuchen und die sich so durchmogeln.
- und dann gibt es wirklich Blöde. Heute würde man sie allerdings als Menschen mit geistigen Defiziten bezeichnen. Aber die Kenntnis über eine solche Bezeichnung kann man schließlich nicht von jedem erwarten.

Die wirklich interessante Frage, die sich für mich stellt, ist die: selbst wenn die Schule völlig versagt hat, wie schafft es dann jemand, angesichts der erheblichen und gravierenden Einschränkungen und Nachteile, die Analphabetismus mit sich bringt, die Schriftsprache nicht zu lernen? Oder werden die Einschränkungen von den Betreffenden nicht als so gravierend empfunden?
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Evilbert
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Beitrag(#150130) Verfasst am: 14.07.2004, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Funktionale Analphabete, die zwar lesen und schreiben gelernt haben, es aber nicht ausreichend können, um damit die üblichen sozialen Aufgaben angemessen zu bewältigen gibt es in der Tat in D etwa 4 Millionen, da sind sich alle Schätzer weitgehend einig.
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Jolesch
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Beitrag(#150132) Verfasst am: 14.07.2004, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Auch im Bildungsministerium und bei der Statistik Österreich (ÖSTAT) seien keine aktuellen Daten über Analphabetismus in Österreich verfügbar
auch interessant Mit den Augen rollen

sind nur kinder betroffen? glaub mal davon gehört zu haben das man lesen/schreiben auch wieder verlernen kann - also menschen die die Buchstaben kennen, aber nciht "lesen" können
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Heike N.
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Beitrag(#150133) Verfasst am: 14.07.2004, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Die wirklich interessante Frage, die sich für mich stellt, ist die: selbst wenn die Schule völlig versagt hat, wie schafft es dann jemand, angesichts der erheblichen und gravierenden Einschränkungen und Nachteile, die Analphabetismus mit sich bringt, die Schriftsprache nicht zu lernen? Oder werden die Einschränkungen von den Betreffenden nicht als so gravierend empfunden?


Analphabeten können in der Regel die für sie relevanten Dinge lesen. Als Putzfrau z.B. brauchst du das nicht (Mr. Propper und Kloreiniger erkennst du am Logo). Einzelne Wörter werden wie Bilder wiedererkannt, d. h. eben in dieser Reihenfolge, durcheinandergewürfelt sind Buchstaben oft nicht mehr identifizierbar.

Schau dich mal in deiner Umwelt um: wir sind umgeben von Piktogrammen, lesen muss man eigentlich selten, man kann sich irgendwie durch den Alltag mogeln.

Aber ich denke schon, dass viele es im Nachhinein als gravierend empfinden. Es gibt eine Menge Selbsthilfegruppen oder Kurse im Bereich Erwachsenenbildung.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#150139) Verfasst am: 14.07.2004, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Funktionale Analphabete, die zwar lesen und schreiben gelernt haben, es aber nicht ausreichend können, um damit die üblichen sozialen Aufgaben angemessen zu bewältigen gibt es in der Tat in D etwa 4 Millionen, da sind sich alle Schätzer weitgehend einig.


http://www.alphabetisierung.de/01-Definition.pdf
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nickchanger
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Beiträge: 1753

Beitrag(#150149) Verfasst am: 14.07.2004, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

also mal nur als randbemerkung:

das ist doch wieder mal ein typisches beispiel, wie in deutschland wörter verdreht oder zitate aus dem zusammenhang gerissen werden um künstlich nen skandal heraufzubeschwören Mit den Augen rollen

wenn sie gesagt hätte: "irgendein afrikanischer autor" wär sie jetzt als anführerin der nazi-szene verschrien......

das ist so bescheuert




und zum thema:
es sind ja vermutlich auch eher die jobs, die auch oben von markus beschrieben wurden, die von analphabeten gemacht werden.
um in ner kfz-werkstatt zu arbeiten musst nicht wirklich lesen können bzw. das bisschen kann man auch anders in erfahrung bringen. ähnlich ist es sicher in vielen berufen. und ansonsten muss man halt auch viele routinen zurückgreifen. im restaurant ist halt schnitzel angesagt, das steht sicher auf der karte Lachen

darf man überhaupt jemand als dumm bezeichnen? ich meine bei george w. funktionieren ja auch nur einige gehirnbereiche nicht richtig (also zusätzlich zu seinem analphabetismus:D). darf man wegen physischer besonderheiten leute als dumm bezeichnen?
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den Zusammenhang kennt jeder hier, drum bleibt er unausgesprochen!
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#150150) Verfasst am: 14.07.2004, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Funktionale Analphabete, die zwar lesen und schreiben gelernt haben, es aber nicht ausreichend können, um damit die üblichen sozialen Aufgaben angemessen zu bewältigen gibt es in der Tat in D etwa 4 Millionen, da sind sich alle Schätzer weitgehend einig.


http://www.alphabetisierung.de/01-Definition.pdf


Seite 22 finde ich bemerkenswert, denn ich bin beinahe selbst ein "funktionaler Analphabet". Nämlich im chat (den Du leider nie besuchst), da geht es so rasant zu, dass ich mich da regelmäßig bis zur Unleserlichkeit vertippe. Da reichen bei mir "die vorhandenden Kenntnisse und Fertigkeiten nicht mehr aus." Verlegen
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#150152) Verfasst am: 14.07.2004, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Bist Du sicher, daß es 4 Millionen sind? Geschockt


http://www.science-at-home.de/referate/analphabetismus.php

Analphabetismus muss übrigens nicht heißen, dass die Menschen gar nicht in der Lage sind zu lesen oder schreiben. Oft sind durchaus rudimentäre Fähigkeiten vorhanden.


Was ist das Kriterium?


Welches Kriterium wofür?
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Heike N.
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Beitrag(#150154) Verfasst am: 14.07.2004, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Funktionale Analphabete, die zwar lesen und schreiben gelernt haben, es aber nicht ausreichend können, um damit die üblichen sozialen Aufgaben angemessen zu bewältigen gibt es in der Tat in D etwa 4 Millionen, da sind sich alle Schätzer weitgehend einig.


http://www.alphabetisierung.de/01-Definition.pdf


Seite 22 finde ich bemerkenswert, denn ich bin beinahe selbst ein "funktionaler Analphabet". Nämlich im chat (den Du leider nie besuchst), da geht es so rasant zu, dass ich mich da regelmäßig bis zur Unleserlichkeit vertippe. Da reichen bei mir "die vorhandenden Kenntnisse und Fertigkeiten nicht mehr aus." Verlegen


Tja, und dann stellen wir mal wieder fest, wie selten dämlich es ist, pauschal eine Menschengruppe als blöd zu bezeichnen. Lachen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#150167) Verfasst am: 14.07.2004, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Funktionale Analphabete, die zwar lesen und schreiben gelernt haben, es aber nicht ausreichend können, um damit die üblichen sozialen Aufgaben angemessen zu bewältigen gibt es in der Tat in D etwa 4 Millionen, da sind sich alle Schätzer weitgehend einig.


http://www.alphabetisierung.de/01-Definition.pdf


Seite 22 finde ich bemerkenswert, denn ich bin beinahe selbst ein "funktionaler Analphabet". Nämlich im chat (den Du leider nie besuchst), da geht es so rasant zu, dass ich mich da regelmäßig bis zur Unleserlichkeit vertippe. Da reichen bei mir "die vorhandenden Kenntnisse und Fertigkeiten nicht mehr aus." Verlegen


Tja, und dann stellen wir mal wieder fest, wie selten dämlich es ist, pauschal eine Menschengruppe als blöd zu bezeichnen. Lachen


Moment mal, das sehe ich aber anders. Dass ich zu der Gruppe der funktionalen Analphabeten dazugehöre, ist doch ein empirisches Indiz dafür, dass die blöd sind. Am Kopf kratzen
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#150174) Verfasst am: 14.07.2004, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
sind nur kinder betroffen? glaub mal davon gehört zu haben das man lesen/schreiben auch wieder verlernen kann - also menschen die die Buchstaben kennen, aber nciht "lesen" können


Ich erinnere mich an einige Fernsehberichte (noch so ne Beschäftigung, bei der man nicht lesen können muß), in denen aus dem LEben von erwachsenen Analphabeten berichtet wurde.

Ich bin sicher man kann die Fähigkeit zu Lesen wieder verlieren, insbesondere dann wenn man nie genug gelesen hat um es wirklich gekonnt zu haben. (Es besteht zumindestens meienr Erfahrrung nach ein Unterschied darin, ob ich Buchstaben mehr oder weniger langsam zu Worten und Bedeutungen zusammenpuzzele oder einne Text lese ohne mir der einzlene Buchstaben wirklich bewußt zu sein. Fällt mir bisweilen bei unbekannten Fremdwörtern auf, die meinen Lesefluß dann auf's erheblichste stören.)

Als Kind konnte ich noch über Kopf lesen, diese Fähigkeit ist mir mangels Übung abhanden gekommen. Ich bin peinzipeill nicht zu dumm dazu überhaupt zu lesen, die Sprache ist mir hinreichend geläufig und auch die einzlenen Buchstaben kann ich mit einiger Mühe erkennen. Hilft aber alles nichts, wenn mir jemand die Zeitung verkehrt herum vorhält.

Rasmus.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#150189) Verfasst am: 14.07.2004, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Tja, und dann stellen wir mal wieder fest, wie selten dämlich es ist, pauschal eine Menschengruppe als blöd zu bezeichnen. Lachen


Moment mal, das sehe ich aber anders. Dass ich zu der Gruppe der funktionalen Analphabeten dazugehöre, ist doch ein empirisches Indiz dafür, dass die blöd sind. Am Kopf kratzen


Gröhl...

OK, wie du möchtest. Cool
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Imperator Palpatine
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Anmeldungsdatum: 08.09.2003
Beiträge: 359

Beitrag(#150210) Verfasst am: 14.07.2004, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:

und zum thema:
es sind ja vermutlich auch eher die jobs, die auch oben von markus beschrieben wurden, die von analphabeten gemacht werden.
um in ner kfz-werkstatt zu arbeiten musst nicht wirklich lesen können bzw. das bisschen kann man auch anders in erfahrung bringen. ähnlich ist es sicher in vielen berufen. und ansonsten muss man halt auch viele routinen zurückgreifen. im restaurant ist halt schnitzel angesagt, das steht sicher auf der karte Lachen


Wie kommst du denn auf so einen Unsinn? Du hast wohl schon länger keine Kfz-Werkstatt von innen gesehen. Sieh dir doch mal die modernen Diagnosegeräte in einer Vertragswerkstatt an. Das Anschließen mag ja noch recht simpel sein, aber der Mechaniker muss ja auch in der Lage sein, die anfallenden Daten zu interpretieren und auszuwerten. In anderen Berufsbereichen ist es ähnlich.
Oder warum glaubst du wohl, haben heutzutage Hauptschüler mit mittelmäßigen Zeugnissen kaum eine Chance auf dem Lehrstellenmarkt?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#150213) Verfasst am: 14.07.2004, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:

Oder warum glaubst du wohl, haben heutzutage Hauptschüler mit mittelmäßigen Zeugnissen kaum eine Chance auf dem Lehrstellenmarkt?


Mit dem was Du zuvor schriebst hast Du ja 100% recht, aber Hauptschüler haben simpel und einfach deshalb keine Chancen, weil es viel mehr Ausbildungswillige als Ausbildungsplätze gibt.
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Imperator Palpatine
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Anmeldungsdatum: 08.09.2003
Beiträge: 359

Beitrag(#150237) Verfasst am: 14.07.2004, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:

Oder warum glaubst du wohl, haben heutzutage Hauptschüler mit mittelmäßigen Zeugnissen kaum eine Chance auf dem Lehrstellenmarkt?


Mit dem was Du zuvor schriebst hast Du ja 100% recht, aber Hauptschüler haben simpel und einfach deshalb keine Chancen, weil es viel mehr Ausbildungswillige als Ausbildungsplätze gibt.


Damit liegst du sicherlich auch richtig. Allerdings gibt es nach wie vor kleine Handwerksbetriebe, die offene Lehrstellen nicht besetzen können. Selbst die Interessenten, die es bis zum Vorstellungsgespäch schaffen, entpuppen sich als absolute Nieten, die beispielsweise nicht mal die einfachsten Kopfrechenaufgaben bewältigen können und auch erhebliche Defizite in der Allgemeinbildung aufweisen. Solche unterqualifizierten Schüler würde ich beim besten Willen uch nicht ausbilden wollen.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#150257) Verfasst am: 14.07.2004, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Selbst die Interessenten, die es bis zum Vorstellungsgespäch schaffen, entpuppen sich als absolute Nieten, die beispielsweise nicht mal die einfachsten Kopfrechenaufgaben bewältigen können

Trotzdem werden Abiturienten bevorzugt. Ich war im Kopfrechnen nie beser als zu Realschulzeiten (hab nach Klasse zehn gewechselt) und war erstaunt darüber, wie träge diesbezüglich Gymnasiasten waren.

Statt Vorstellungsgespräch würde ich einfach zwei oder drei praktische Proben empfehlen - und das Zeugnis in den Papierkorb werfen.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#150273) Verfasst am: 14.07.2004, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

schön, daß die erfreulichen beiträge zum thema so deutlich in der überzahl sind. Ich liebe es...

ich habe analphabeten in der verwandschaft und kenne auch darüber hinaus nicht wenige.

darunter ist z.b. eine alte frau, die in einer situation aufwuchs, wo bildung (inklusive schulbesuch) ein luxusgut war, das selbstverständlich, wenn überhaupt, nur den jungen (und oft auch nur dem ältesten) zugestanden wurde. die mädchen dieser schichten mußten auf's feld, wenn der älteste zur schule durfte. sie ist die güte in person und bei allen leuten im dorf beliebt und geachtet wegen ihres reichen wissensfundus zu allem, was aus der erde kommt. sie leidet keineswegs unter ihrem analphabetismus - für solche sachen hat sie ihre angehörigen.

darunter ist ein alter mann, der als waise wegen krieg und armut niemals eine chance hatte, die schule zu besuchen. er ist nicht sonderlich pflegeleicht im umgang, aber er erzählt von den kriegszeiten vor über 50 jahren in einer detailfreude, präzision und gleichzeitig dennoch einer keine seite bevorzugenden ausgewogenheit, daß davon manch schwadronierender akademiker sich mehr als eine scheibe abschneiden könnte. er hat ein einfaches leben unter schwierigsten randbedingungen hinter sich, das er jedoch gemeistert hat. (wenn auch nicht ausschließlich mit koscheren methoden.)

darunter sind gastarbeiter in D, die mit links ihre alphabetismus-defizite ausbügeln, indem sie ein enormes ausmaß an sozialer intelligenz (tschuldigung - eigentlich steht "intelligenz" bei mir auf dem index, aber wenn ich drum herumrede, dann versteht mich wieder kein schwein) an den tag legen.

diese menschen sind nicht schlechter oder besser als andere. sie haben oft fähigkeiten, die das mangelnde schreib-lese-vermögen kompensieren und in dieser intensität bei den anderen selten anzutreffen sind.

es gibt zwei charakteristika, die allen analphabeten gemeinsam sind:
  • sie sind arm.
  • sie wissen mehr vom wert des menschen als der durchschnittliche schreibgewandte.


PS:
elke heidenreich ist gewissermassen eine zwillingsschwester von mir.
sie ist zudem nicht unbekannt; jeder in D dürfte ihre einstellungen kennen.
daher ist die eingangs zitierte, gegen e.h. gerichtete unterstellung höchstwahrscheinlich bösartig.
allenfalls theoretisch besteht noch eine nichtverschwindende wahrscheinlichkeit, daß diese unterstellung auf schlichter blödheit basiert. Teufel
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#150276) Verfasst am: 14.07.2004, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:

es gibt zwei charakteristika, die allen analphabeten gemeinsam sind:
  • sie sind arm.
  • sie wissen mehr vom wert des menschen als der durchschnittliche schreibgewandte.

[

Es sind nicht alle Analphabeten arm. Aber dass Schreibgewandheit dazu tendiert, den Wert des Menschen falsch einzuschätzen, ist sehr richtig, und es liegt viel Ironie darin, dass ausgerechnet ein "alter Grieche" das erstmals hier zum Ausdruck bringt.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#150280) Verfasst am: 14.07.2004, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Es sind nicht alle Analphabeten arm.

das ist interessant; ich kenne jedenfalls keine, die auch nur einen mittleren lebensstandard genießen.
beruht deine aussage auf persönlicher erfahrung? sind diese erkenntnisse öffentlich zugänglich?
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