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Organspende
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placebo
Forumsleichenbestatter



Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 729
Wohnort: umdieecke

Beitrag(#1401086) Verfasst am: 06.12.2009, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
.........................
was nimmst du, bevor du hier im forum schreibst? sicherlich kein placebo...


Klar Mann,ist doch kein Geheimniss.
Das was die Chefetage und ihre Büttel (Hilfspolizisten) hier nimmt,Geistfrei 500 Forte von Ratiopharm.
Allerdings hat es bei mir eine paradoxe Wirkung Teufel
_________________
Mit den Meinungen ist es wie mit den Arschlöchern.
Jeder hat sein eigenes!
Den Sozialismus in seinem Lauf,
hält weder Ochs noch Esel auf!
Erich Honecker
Post coitum omne animal triste est, sive gallus et mulier.
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1401292) Verfasst am: 06.12.2009, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Nun, selbst wenn es nach dem Recht eines Staates ein Recht, oder gar ein Grundrecht ist, es wäre praktisch keines, weil der eigentliche Rechteinhaber nicht mehr existiert, und es somit gar keinen Rechteinhaber mehr gibt. Diese Rechte sind mit dem Eintreten des Todes des Rechtehinhaber dann praktisch nur noch Schutzgesetze.

Du nimmst an, der Verstorbene sei der Rechteinhaber.
Eigentlich ist das aber die Bundesrepublik oder so ähnlich.
Der Rechteinhaber ist derjenige, der die Rechte wahrnehmen kann. Derjenige, der die Rechte definiert, muss nicht selber Inhaber dieser Rechte sein, er muss nur die nötige Gewalt besitzen, Rechte definieren zu können.

Dann eben die Gesellschaft, statt der Bundesrepublik. (Dass der Verstorbene nicht der Rechteinhaber sein kann, weil er das Recht eben nicht wahrnehmen kann, hatten wir ja schon.)
Das ändert nichts. Was mit Rechten geschieht, wenn der Inhaber aufhört zu existieren, wird von demjenigen bestimmt, der die Rechte definiert.

Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Wie ist das eigentlich mit Leichen, die normal verwesen? Gehen die nicht in den Erdboden über? Und wem gehört der Boden dann?
Dem Besitzer des Friedhofs? Worauf willst du eigentlich hinaus?
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Mobienne
Auf dem Weg
Moderator



Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3824
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#1455787) Verfasst am: 07.04.2010, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mich heute bei der DKMS als Knochenmarkspender registriert.
Jetzt bekomme ich per Post das Bestimmungsset (Wattestäbchen).

Einen Organspendeausweis habe ich schon länger im Portemonnaie.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1525420) Verfasst am: 24.08.2010, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Mal wieder was aus der Kategorie "Überschrift & Realität":

http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/art4329,604869

Überschrift:
Zitat:
Professor fordert Organspendepflicht


Wahrheit:
Zitat:

Ich wäre für eine sogenannte Widerspruchsregelung, wie sie zum Beispiel in Österreich gilt. Jeder ist automatisch Organspender, sofern er keine Widerspruchserklärung abgegeben hat. Angehörige dürften nur dann Einspruch erheben, wenn sie schwerwiegende Gründe vorbringen können.


Das Formulieren von Schlagzeilen in allen Ehren, aber sowas ist einfach nur Erbrechen

Und gewürzt wird das ganze noch mit einem "Passantenkommentar", der genau zeigt, wie schlimm solche Verschleierungen sind, weil sie Falschinformationen verbreiten:

Zitat:
Marc-David Engel (17) aus Westerstetten: "Wenn die Menschen freiwillig spenden, sei es jetzt aus Liebe oder nur aufgrund der sozialen Ader, dann unterstütze ich Organspenden in jedem Fall. Jedoch finde ich, dass es in Deutschland nicht verpflichtend werden sollte."


Zitat:
Dominik Ganser (2Cool aus Babenhausen: "Eine Organspendepflicht finde ich schwachsinnig. Diejenigen, die spenden, sollen es auch frewillig machen. Das wirkt sich dann auch positiv auf die Patienten aus.


(Und bevor jemand sagt, die Widerspruchslösung wäre doch eine Organspendepflicht: Nein. Das wäre sie nur, wenn wir momentan ein Organspendeverbot hätten.)

Und auch eine Nonsens-Einschränkung gibt es:
Zitat:
Gretel Jaudas (26) aus Kirchheim unter Teck: "Ich habe einen Organspendeausweis, jedoch mit der Einschränkung, dass die Ärzte meine Augen ... nicht entnehmen. Ich will einfach nicht, dass ein Anderer ... durch meine Augen sieht."

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Zuletzt bearbeitet von jagy am 24.08.2010, 19:52, insgesamt einmal bearbeitet
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1525425) Verfasst am: 24.08.2010, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Was haltet Ihr eigentlich von der Idee, dass nur Organe bekomman kann, wer selbst auch im Todesfall Spender ist?
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17529
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1525428) Verfasst am: 24.08.2010, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Was haltet Ihr eigentlich von der Idee, dass nur Organe bekomman kann, wer selbst auch im Todesfall Spender ist?


Puh, schwer zu sagen. Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, aber das ist eine interessante Frage. Am Kopf kratzen
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Wilson
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20113
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Beitrag(#1525432) Verfasst am: 24.08.2010, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

nichts.
da bin ich großzügig.
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Wolf
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Beitrag(#1525439) Verfasst am: 24.08.2010, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Ich wäre für eine sogenannte Widerspruchsregelung, wie sie zum Beispiel in Österreich gilt. Jeder ist automatisch Organspender, sofern er keine Widerspruchserklärung abgegeben hat. Angehörige dürften nur dann Einspruch erheben, wenn sie schwerwiegende Gründe vorbringen können.


Die gilt übrigens auch für Ausländer und Deutsche. Wer nicht ausgenommen werden will, sollte ne Widerspruchserklärung beisich tragen, wenn er nach Österreich fährt.

Zitat:
Was haltet Ihr eigentlich von der Idee, dass nur Organe bekomman kann, wer selbst auch im Todesfall Spender ist?

Nichts, eine Bevorzugung kann ich mir vorstellen.
Allerdings ist in Österreich praktisch ohnehin jeder Spender. Manche Mit-Österreicher sind richtig erschreckt, wenn sie erfahren, wie unsere Gesetze lauten, aber eine Widerspruchserklärung wäre dann wieder zu viel Aufwand.
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Trish:(
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#1525442) Verfasst am: 24.08.2010, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Was haltet Ihr eigentlich von der Idee, dass nur Organe bekomman kann, wer selbst auch im Todesfall Spender ist?


Ich halte nichts davon, weil ich im Ernstfall niemanden auf grausame Weise bestraft sehen will, weil er sich nicht vernünftig verhält. Ausserdem wäre das ein drastisches Beispiel für eine Strafe, die nur Vergeltung im Sinn hat.
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1525448) Verfasst am: 24.08.2010, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Was haltet Ihr eigentlich von der Idee, dass nur Organe bekomman kann, wer selbst auch im Todesfall Spender ist?


Ich halte nichts davon, weil ich im Ernstfall niemanden auf grausame Weise bestraft sehen will, weil er sich nicht vernünftig verhält. Ausserdem wäre das ein drastisches Beispiel für eine Strafe, die nur Vergeltung im Sinn hat.


Prävention könnte sie aber auch haben. Davon abgesheen ist das aber auch keine Strafe.

Im Übrigen dürften die meisten Organempfänger ja bei Bewusstsein sein (ich vermute jetzt mal, dass die meisten Leute auf der Warteliste nicht Komapatienten sind), hätten also noch die Chance, eine - dann natürlich nicht widerrufbare - Organspendeerklärung abzugeben. Man könnte auch die Art der Organe begrenzen, zB wer ein inneres Organ erhält, von dem kann nur die Spende eines inneren Organs verlangt werden etc.

Kombiniert mit einer Widerspruchslösung wäre das noch gerechter: Wer nicht widerspricht, denn kann es auch nicht unerwartet erwischen. Wer aber bewusst widerspricht, der muss auch mit den Konsequenzen leben.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#1525449) Verfasst am: 24.08.2010, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
[...]Wer aber bewusst widerspricht, der muss auch mit den Konsequenzen leben.

Überleg mal.
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1525461) Verfasst am: 24.08.2010, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Was haltet Ihr eigentlich von der Idee, dass nur Organe bekomman kann, wer selbst auch im Todesfall Spender ist?


Nichts.

Wäre aber dafür, dass für Leute die ihren Organspendeausweis dabeihaben, die Promillegrenze im Straßenverkehr nicht gilt. (Oft ist dann aber die Leber nicht zu gebrauchen)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1525463) Verfasst am: 24.08.2010, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Was haltet Ihr eigentlich von der Idee, dass nur Organe bekomman kann, wer selbst auch im Todesfall Spender ist?
Ich halte nichts davon, weil ich im Ernstfall niemanden auf grausame Weise bestraft sehen will, weil er sich nicht vernünftig verhält. Ausserdem wäre das ein drastisches Beispiel für eine Strafe, die nur Vergeltung im Sinn hat.

Diese Interpretation finde ich fragwürdig. Ich würde eher sagen, hier steht im Mittelpunkt, daß man kooperative Menschen ihrerseits bevorzugt bedienen will. Der dahinterstehende Nutzen (mehr Organspender) ist auch gut benennbar.

Ich sehe aber dennoch auch Probleme, z.B. welche Sorte kooperatives Verhalten soll gelten? Nur Organe? Oder auch Ehrenämter oder Spenden? Gibt es Ausnahmen für Menschen mit nur einer Niere? Für Menschen, die ihre Niere einem Verwandten spenden möchten?
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1525467) Verfasst am: 24.08.2010, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
[...]Wer aber bewusst widerspricht, der muss auch mit den Konsequenzen leben.

Überleg mal.


Du andreasmöllerst mich? Billig...

edit: Ich musste das Wort für das Stilmittel erst finden: Pleonasmus.
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Zuletzt bearbeitet von jagy am 24.08.2010, 20:44, insgesamt einmal bearbeitet
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1525474) Verfasst am: 24.08.2010, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Ich sehe aber dennoch auch Probleme, z.B. welche Sorte kooperatives Verhalten soll gelten? Nur Organe? Oder auch Ehrenämter oder Spenden? Gibt es Ausnahmen für Menschen mit nur einer Niere? Für Menschen, die ihre Niere einem Verwandten spenden möchten?


Das müsste natürlich durchdacht werden. Ich meine aber nur post-mortem-Spenden - darum gehts ja beim Organspendeausweis.

- Ausnahmen für Menschen mit nur einer Niere sind dann nicht nötig.
- Das gleiche gilt für Spenden bzgl Verwandter
- Aber Ausnahmen könnte es zB für Menschen, die auch post-mortem keine Organe spenden können (keine Ahnung warum, wegen Krankheiten zB).
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#1525476) Verfasst am: 24.08.2010, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Was haltet Ihr eigentlich von der Idee, dass nur Organe bekomman kann, wer selbst auch im Todesfall Spender ist?
Ich halte nichts davon, weil ich im Ernstfall niemanden auf grausame Weise bestraft sehen will, weil er sich nicht vernünftig verhält. Ausserdem wäre das ein drastisches Beispiel für eine Strafe, die nur Vergeltung im Sinn hat.

Diese Interpretation finde ich fragwürdig. Ich würde eher sagen, hier steht im Mittelpunkt, daß man kooperative Menschen ihrerseits bevorzugt bedienen will. Der dahinterstehende Nutzen (mehr Organspender) ist auch gut benennbar.

Ich sehe aber dennoch auch Probleme, z.B. welche Sorte kooperatives Verhalten soll gelten? Nur Organe? Oder auch Ehrenämter oder Spenden? Gibt es Ausnahmen für Menschen mit nur einer Niere? Für Menschen, die ihre Niere einem Verwandten spenden möchten?


Ich hätte das auch gerne so interpretiert wie Du. Aber die Frage lautete anders.

Ich glaube auch nicht, daß man mit diesem Verfahren zu einer größeren Anzahl von Spendern kommt, da der Pool der potentiell Beteiligten verringert wird, anstatt, wie mit der Widerspruchslösung, die ganze Bevölkerung miteinzubeziehen.
Und konkret eine Frage: Wie würdest Du die Entscheidungskriterien für den Empfänger umgewichten? Soll ein potentieller Empfänger, der auf ein Spenderherz dringender angewiesen ist, als ein anderer potentieller Empfänger, zurückgestuft werden? Das kann man auf den Einzefall bezogen nicht rechtfertigen, meine ich.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#1525481) Verfasst am: 24.08.2010, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
[...]Wer aber bewusst widerspricht, der muss auch mit den Konsequenzen leben.

Überleg mal.


Du andreasmöllerst mich? Billig...

edit: Ich musste das Wort für das Stilmittel erst finden: Pleonasmus.


Das verstehe ich nicht. Ich meinte damit, daß derjenige, der auf die Spende angewiesen ist, im Ernstfall gar nicht mehr weiterleben darf. Deswegen kann er sowieso nicht mit oder ohne irgendwelche Konsequenzen leben. Mir kam Deine Bemerkung unbedacht vor.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1525488) Verfasst am: 24.08.2010, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich glaube auch nicht, daß man mit diesem Verfahren zu einer größeren Anzahl von Spendern kommt, da der Pool der potentiell Beteiligten verringert wird, anstatt, wie mit der Widerspruchslösung, die ganze Bevölkerung miteinzubeziehen.

Vielleicht sollte man das auch beim Zivildienst so machen zwinkern

zelig hat folgendes geschrieben:
Und konkret eine Frage: Wie würdest Du die Entscheidungskriterien für den Empfänger umgewichten? Soll ein potentieller Empfänger, der auf ein Spenderherz dringender angewiesen ist, als ein anderer potentieller Empfänger, zurückgestuft werden? Das kann man auf den Einzefall bezogen nicht rechtfertigen, meine ich.

Wie gesagt, ich finde es auch nicht unproblematisch. Nur den Vergleich mit der Vergeltung fand ich überzogen.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#1525490) Verfasst am: 24.08.2010, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich glaube auch nicht, daß man mit diesem Verfahren zu einer größeren Anzahl von Spendern kommt, da der Pool der potentiell Beteiligten verringert wird, anstatt, wie mit der Widerspruchslösung, die ganze Bevölkerung miteinzubeziehen.

Vielleicht sollte man das auch beim Zivildienst so machen ;-)

zelig hat folgendes geschrieben:
Und konkret eine Frage: Wie würdest Du die Entscheidungskriterien für den Empfänger umgewichten? Soll ein potentieller Empfänger, der auf ein Spenderherz dringender angewiesen ist, als ein anderer potentieller Empfänger, zurückgestuft werden? Das kann man auf den Einzefall bezogen nicht rechtfertigen, meine ich.

Wie gesagt, ich finde es auch nicht unproblematisch. Nur den Vergleich mit der Vergeltung fand ich überzogen.


Ah, ok.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1525495) Verfasst am: 24.08.2010, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
[...]Wer aber bewusst widerspricht, der muss auch mit den Konsequenzen leben.

Überleg mal.


Du andreasmöllerst mich? Billig...

edit: Ich musste das Wort für das Stilmittel erst finden: Pleonasmus.


Das verstehe ich nicht. Ich meinte damit, daß derjenige, der auf die Spende angewiesen ist, im Ernstfall gar nicht mehr weiterleben darf. Deswegen kann er sowieso nicht mit oder ohne irgendwelche Konsequenzen leben. Mir kam Deine Bemerkung unbedacht vor.


Achsoo, ich dachte Du spielst abfällig darauf an, dass ein Widerspruch in der Regel immer eine bewusste Entscheidung ist (nach dem Motto: hohoho, ein Widerspruch ist doch immer bewusst).

Was ich meinte: Wer sich bei Kenntnis der Situation, dass man ohne Organspendebereitschaft selbst keine Organspende erhält, gegen eine mögliche Organspende entscheidet, der muss mit der Konsequenz leben, dass er im Fall der Fälle selbst keine Organspende erhält.

Eine Situation, in der eine Spende nötig wird, ist ja auch nicht immer eine Frage von Leben und Tod in der aktuellen Sekunde - siehe die unzähligen Menschen, die jahrelang auf Wartelisten stehen.
Zum anderen würde eine solche gesetzliche Regelung ja nicht von heute auf morgen kommen. Jeder hätte also genügend Zeit, die Sache gründlich durchzudenken und sich zu entscheiden. Kinder und Jugendliche könnte man zB von den Konsequenzen ausnehmen, Organspenden und dazugehörige Ethik könnte zB im Biologieunterricht durchgenommen werden oder meinetwegen in Reli oder Ethik oder sonstwo, wo es ansatzweise reinpasst.
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Anmeldungsdatum: 21.05.2010
Beiträge: 252

Beitrag(#1525503) Verfasst am: 24.08.2010, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:

Wäre aber dafür, dass für Leute die ihren Organspendeausweis dabeihaben, die Promillegrenze im Straßenverkehr nicht gilt. (Oft ist dann aber die Leber nicht zu gebrauchen)

Aber nur, wenn man sicherstellt, dass alle anderen Verkehrsteilnehmer auf der zu fahrenden Strecke ebenfalls ihre Organspendeausweise dabei haben (außerdem sind, je nach Schwere eines möglichen Unfalls, oft mehrere Organe nicht mehr zu gebrauchen). freakteach
Zur Frage von jagy: wenn Interesse besteht, könnte man über eine Regelung diskutieren, die Organspender als Empfänger bevorzugt. Nichtspender generell als Empfänger auszuschließen halte ich nicht für sinnvoll.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1525517) Verfasst am: 24.08.2010, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

(none) hat folgendes geschrieben:

Zur Frage von jagy: wenn Interesse besteht, könnte man über eine Regelung diskutieren, die Organspender als Empfänger bevorzugt. Nichtspender generell als Empfänger auszuschließen halte ich nicht für sinnvoll.

Man könnte natürlich für ein Opt-out-Verfahren plädieren, wo bei jedem, der sich nicht ausdrücklich dagegen ausspricht, die Zustimmung zur Organspende unterstellt wird. Und wer dann seine Organe nicht spenden will, der hat dann doch offenbar grundsätzlich etwas gegen Organspende und wird einverstanden sein, selbst auch keine zu bekommen. Ich sage nicht, daß ich es so haben möchte, aber konsequent wäre es, und es würde klarmachen, daß es hier um Leben und Tod geht, und nicht um ein Spiel, bei dem sich jeder seine eigene Regeln macht.
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1525576) Verfasst am: 24.08.2010, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
(none) hat folgendes geschrieben:

Zur Frage von jagy: wenn Interesse besteht, könnte man über eine Regelung diskutieren, die Organspender als Empfänger bevorzugt. Nichtspender generell als Empfänger auszuschließen halte ich nicht für sinnvoll.

Man könnte natürlich für ein Opt-out-Verfahren plädieren, wo bei jedem, der sich nicht ausdrücklich dagegen ausspricht, die Zustimmung zur Organspende unterstellt wird. Und wer dann seine Organe nicht spenden will, der hat dann doch offenbar grundsätzlich etwas gegen Organspende


Ich halte das nicht für eine zwingende Schlussfolgerung - um es mal vorsichtig zu formulieren.

Ich würde Dir jetzt keine tausend Euro schenken, habe aber weder was grundsätzliches gegen Geldgeschenke noch würde ich mich sonderlich wehren, wenn du mir Geld geben wollen würdest.

Ich bin auch kein Zahnarzt, freue mich aber gelegentlich durchaus auch, dass es welche gibt, von denen ich mich behandeln lassen kann ...

Zitat:
und wird einverstanden sein, selbst auch keine zu bekommen.


Das folgt ebenso wenig. Bist du bei der freiwilligen Feuerwehr? Wäre es okay, wenn im Ernstfall keiner zu Dir löschen kommt?

Zitat:
Ich sage nicht, daß ich es so haben möchte, aber konsequent wäre es, und es würde klarmachen, daß es hier um Leben und Tod geht, und nicht um ein Spiel, bei dem sich jeder seine eigene Regeln macht.


Ich bin immer noch sehr für eine Opt-Out-Variante und bin nach wie vor unsicher, ob man überhaupt so weit gehen muss.

Trotzdem halte ich eine solche Auge-um-Auge-Regelung für falsch und Deine Argumentation nicht für schlüssig.
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Martha-Helene
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1566704) Verfasst am: 06.11.2010, 10:13    Titel: Organspende Antworten mit Zitat

An bereits existierenden Thread angehangen. vrolijke

Ein spannendes Thema hat die hiesige Obdachlosenzeitung (Asphalt kaufen!!)behandelt:
Organhandel, Organspende, Feststellung und Eignung des Hirntodes.

Gruselige Details
Zitat:
Zitat:
....wollen die Transplantierenden nicht unserem kulturellen Bild eines Toten entsprechen: Sie sind warm, ihr Herz schlägt, sie urinieren, sie schwitzen, gelegentlich bewegen sie sich, ihre Wunden heilen nicht anders als bei anderen und für hirntod erklärte Frauen können gar gesunde Babys gebären. Und bevor bei den zu Explantierenden der entscheidende große Schnitt angesetzt wird, bekommen sie Schmerzmittel, weiil die Schmerzen, die das Skalpell ihnen zufügt, ihren Kreislauf sonst zu früh kolabieren lassen würde...


Zudem wird darauf hingewiesen, dass aufbereitetes Material nicht mehr als Spende gilt, sondern als Medikament und somit gehandelt werden kann und wird. Menschliche Überreste sind ein begehrter und wirtschaftlich kostbarer Rohstoff. Mit einem Menschen ließen sich rund 220.000 Euro erwirtschaften.

Ein ähnlicher Bericht nun auch in der TAZ
http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/neue-zweifel-am-hirntod/

Ziemlich unausgegoren die ganze Angelegenheit.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1566708) Verfasst am: 06.11.2010, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Will man tatsächlich jemanden nicht als tot bezeichnen, nur weil einige Lebensfunktionen per Maschine am Leben erhalten bleiben? Eben um Organe entnehmen zu können oder ein Ungeborenes zu retten?

Bei einer künstlichen Beatmung bewegt sich selbst nach Herzstillstand noch der Brustkorb.
Ist deshalb derjenige noch am leben?
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1566712) Verfasst am: 06.11.2010, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ergänzung: Wenn man persönlich als Hirntoter noch weiter "leben" möchte, sollte man natürlich einer Organspende nicht zustimmen. Für sich. Aber doch bitte nicht anderen erklären, sie müssten auch als Hirntote weiterleben wollen.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1566715) Verfasst am: 06.11.2010, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
Ergänzung: Wenn man persönlich als Hirntoter noch weiter "leben" möchte, sollte man natürlich einer Organspende nicht zustimmen. Für sich. Aber doch bitte nicht anderen erklären, sie müssten auch als Hirntote weiterleben wollen.


Nein. Wenn man als Hirntoter gerne weiterleben möchte ... hat man schlicht Pech gehabt.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1566717) Verfasst am: 06.11.2010, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
Will man tatsächlich jemanden nicht als tot bezeichnen, nur weil einige Lebensfunktionen per Maschine am Leben erhalten bleiben?

Ja.

Heike J hat folgendes geschrieben:
Eben um Organe entnehmen zu können oder ein Ungeborenes zu retten?

Inwiefern hängt die Möglichkeit, ein Organ entnehmen zu können, davon ab, wie man denjenigen bezeichnet?
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1566718) Verfasst am: 06.11.2010, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
Ergänzung: Wenn man persönlich als Hirntoter noch weiter "leben" möchte, sollte man natürlich einer Organspende nicht zustimmen. Für sich. Aber doch bitte nicht anderen erklären, sie müssten auch als Hirntote weiterleben wollen.

Die einzigen, die als Hirntote weiterleben, sind die Organspender, bis zur Entnahme. Alle anderen Hirntoten sterben ziemlich schnell, ohne lebenserhaltende Maßnahmen.
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Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1566730) Verfasst am: 06.11.2010, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Heike J hat folgendes geschrieben:
Will man tatsächlich jemanden nicht als tot bezeichnen, nur weil einige Lebensfunktionen per Maschine am Leben erhalten bleiben?

Ja.

Heike J hat folgendes geschrieben:
Eben um Organe entnehmen zu können oder ein Ungeborenes zu retten?

Inwiefern hängt die Möglichkeit, ein Organ entnehmen zu können, davon ab, wie man denjenigen bezeichnet?

Wenn wir von lebenden Personen - um die geht es hier - sprechen, meinen wir etwas anderes als stoffwechelnde Organe. Eine Person im eigentlichen Wortsinn ist bei einem Hirntoten nicht mehr vorhanden. Während das Sterben nur als Prozess zu sehen ist, haben wir beis jetzt die Eigenschaften Tot / Lebend eigentlich als zwei Zustände einer boolschen Variablen aufgefasst. Welchen Sinn macht es, dem Hirntoten, der als Person nicht mehr existent ist, nicht den Zustand tot anzuerkennen?

Selbst Seelengläubige gehen hier normalerweise davon aus, dass die Seele den Körper bereits verlassen hat. Warum ein Atheist hier am Leben der Person festhalten möchte, solltest Du vielleicht einmal etwas genauer erklären, statt dieses Leben einfach nur zu verlautbaren.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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