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MISSHANDELTE HEIMKINDER
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Autor Nachricht
Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20374
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1501923) Verfasst am: 16.07.2010, 08:37    Titel: Antworten mit Zitat

mal davon abgesehen;

folgenden film zum thema gedenke ich mir demnächst mal anzusehen:

"Bambule"

"Bambule ist ein deutsches Fernsehspiel des Südwestfunks aus dem Jahr 1970; Regie führte Eberhard Itzenplitz, das Drehbuch stammte von Ulrike Meinhof.
Der Film kritisiert die autoritären Methoden der Heimerziehung (Fürsorgeerziehung) in einem Mädchenheim.
Im Verlauf der Handlung kommt es zu einer Revolte der Heiminsassinnen gegen die unterdrückenden Strukturen."

die ausstrahlung des films hatte man für den 24. mai 1970 in der ard geplant.
leider drehte frau meinhof ja vorher durch und beteiligte sich an
an der befreiung von andreas baader am 14. mai.
dabei hätte man doch über alles reden können. reden.
oder protestieren.
oder prozessieren.

schade.

quelle wikipedia
_________________
"als ob"


Zuletzt bearbeitet von Wilson am 16.07.2010, 10:23, insgesamt einmal bearbeitet
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Martin Mitchell
„schwer (um)erziehbarer“ Senior anderer Kultur



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1501929) Verfasst am: 16.07.2010, 08:50    Titel: Heimkinder-Betroffenenvertreter am Runden Tisch ignoriert ! Antworten mit Zitat

.
Danke sehr »Wilson« für Deinen Hinweis !


Schlechter, unklarer Schreenshot seitens »Spartacus Leto«, oben, und dabei hat er auch absichtlich die Computerbildschirmbreite aller Beiträge verändert um ALLES unlesbar zu machen. Nicht gerade sehr hilfreich.


Nichtsdestotrotz.

hier noch einmal von mir das Ganze in GRAU, besonders für »Heike J.« und »Spartacus Leto« und alle anderen auch, die alles einheitlich und ohne Farbe bevorzugen ( Ansonsten aber gibt es ja auch einen MONOCHROME-Modus auf jedem Computer ).

„Heimkinder-Betroffenenvertreter“ werden vom »RUNDEN TISCH HEIMERZIEHUNG« ignoriert !

WICHTIGER HINWEIS ( und UPDATE vom 13.04.2010 ! ): Die am 1. Juli 2010 dem »Runder Tisch Heimerziehung« in Berlin, unter Schirmherrschaft der evangelischen Theologin Antje Vollmer ( GRÜNE ), seitens Frau Sonja Djurovic, Frau Eleonore Fleth, Herrn Rolf Breitfeld und Herrn Stefan Beuerle ( Mitglieder und Stellvertreter am »Runden Tisch« ! ) unter „Lösungsvorschläge zum Tagesordnungspunkt 5.3 – Entschädigung für die 8. Sitzung am 01./02.07.2010“ mündlich vorgetragenen und schriftlich eingereichten LÖSUNGSVORSCHLÄGE wurden weder beachtet, noch im ‚offiziellen‘ zusammenfassenden „öffentlichen Ergebnisprotokoll der 8. Sitzung des Runden Tisches“ ( unterzeichnet von Schirmherrin Antje Vollmer und freigegeben von Drahtzieher Holger Wendelin am 12.07.2010 ! ) erwähnt !!!

Note ! --- jetzt auch an zwei verschiedenen Stellen dementsprechend updated im EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 1.
__________________________________________________________________

Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1501975) Verfasst am: 16.07.2010, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
Was ist aus dem Versuch, den Text nicht so völlig kaputt zu formatieren geworden?
Wer soll das lesen?


Dass seine Beiträge von den meisten erst gar nicht gelesen werden, weiß er spätesten seit hier.

So etwas nennt man wohl "Beratungsresistenz". Schulterzucken
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20374
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1501977) Verfasst am: 16.07.2010, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

öfter geht erkenntnisgewinn mit qual einher.

aber will sich heute noch quäälen.

oder: auch mal ein opfer bringen....



edit
hier gehts nicht darum, ob ich vanillebonbon lieber mag als pfefferminzkamellen,
sondern um
MIßhandlung!
_________________
"als ob"
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wuffi
permanent gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1502018) Verfasst am: 16.07.2010, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lese alle seine Beiträge , im Übrigen hat der Mann einiges durch in seinem Leben und ist ausserdem nicht mehr der Jüngste .
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1502020) Verfasst am: 16.07.2010, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

wuffi hat folgendes geschrieben:
Ich lese alle seine Beiträge


ich nicht, ich bekomme augenkrebs von diesem farb- und formatierungsmüll
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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goatmountain
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1502038) Verfasst am: 16.07.2010, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

wuffi hat folgendes geschrieben:
Ich lese alle seine Beiträge , im Übrigen hat der Mann einiges durch in seinem Leben und ist ausserdem nicht mehr der Jüngste .

mir kommen da langsam zweifel.
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Martin Mitchell
„schwer (um)erziehbarer“ Senior anderer Kultur



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1502521) Verfasst am: 18.07.2010, 00:43    Titel: Aufarbeitung der Leidensgeschichten der Heimkinderopfer Antworten mit Zitat

.
MISSHANDELTE HEIMKINDER

Zum Thema „Misshandlung“ --- „Misshandlung von Heimkindern

in „totalen Institutionen

in Deutschland und in Österreich

und Aufarbeitung der Leidensgeschichten der Opfer

HeimkinderDie Hölle mit Seitennischen

15 Jul 2010 - 09:32 Nr. 9943 – hpd - humanistischer pressedienst

http://hpd.de/node/9943 ( längerer Artikel - umfasst insgesamt drei Seiten )

Es ist anzunehmen, dass dieser Artikel von dem deutschen Politologen, empirischen Sozialwissenschaftler, Schriftsteller und Freidenker Dr Carsten Freck, der Chefredakteur des Humanistischer Pressedienst ist und zum Kuratorium der Giordano Bruno Stiftung gehört, verfasst wurde; obwohl das längere Gespräch mit dem Soziologen Dr. Waldemar Vogelgesang von der Universität Trier zur Heimkinderproblematik von Fiona Lorenz geführt wurde.
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Martin Mitchell
„schwer (um)erziehbarer“ Senior anderer Kultur



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1502984) Verfasst am: 19.07.2010, 04:33    Titel: Helft HeimkinderZwangsarbeit Firmenliste zu vervollständigen Antworten mit Zitat

.
EHEMALIGE HEIMKINDER – „Heimkinder-Zwangsarbeit“ – Wo sind all die Kinder, die in Westdeutschland zwischen 1945 und 1992 Zwangsarbeit leisten mussten?

Post war slave labour in West Germany !
(
überall im englischen Volksmund )
Post war forced labour in West Germany !
(
britisches, kanadisches und australisches Englisch )
Post war forced labor in West Germany !
(
amerikanisches Englisch )
Post war involuntary and unpaid industrial labour in West Germany !
(
überall im englischen Volksmund )

SUCHE: "Heimkinder"+"arbeiten"+"umsonst"
SEARCH: "children in care"+"working"+"for nothing"

Es geschah: In der Bundesrepublik Deutschland !
It happend: In the Federal Repubik of Germany !

Herstellung von Verbrauchsgütern unter Zwang und Gewalt und unentlohnt.
Manufacture of consumer goods by force and without payment for the forced labour performed.

Wo sind all die Kinder, die – eingesperrt in einer Vielzahl von westdeutschen Heimen und Anstalten, betrieben von Kirchen, Ländern und Kommunen – unentlohnteZWANGSARBEIT“ in und zu Gute von DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSBETRIEBEN leisten mussten ?

Mädchen und Jungen im Alter von zwischen 8 und 21 Jahren wurden gezwungen, unentlohnt 40 bis 70 Stunden in der Woche zu malochen. Sie arbeiteten in der Hauswirtschaft, in der Landwirtschaft, in Mooren, in Großwäschereien, in Fabriken oder wurden ausgeliehen an Groß- und Kleinbetriebe, an Landwirte und eingesetzt auf Bauernhöfen und in Ländereien und an Dienstleistungsunternehmen verdingt in der Umgebung jener Einrichtungen in denen sie gefangen gehalten wurden. Die meisten dieser Einrichtungen und Betriebe sind namentlich bekannt und können auch heute noch genau identifiziert werden.

Aber auch das wird von dem sogenannten »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er« der in Berlin unter der Schirmherrschaft der evangelischen Theologin Antje Vollmer ( GRÜNE ) tagt, ignoriert. Es geht ihr und der derzeitigen Regierung ( CDU & FDP ) wohl hauptsächlich darum all diese Firmen und Nutznießer vonZWANGSARBEITzu schützen --- oder etwa nicht ?

Namhafte nationale und internationale Firmen, die auch schon zuvor in Zusammenhang mit solcher „ZWANGSARBEIT“ – d.h. „KINDERZWANGSARBEIT“ / „HEIMKINDER-ZWANGSARBEIT“ – im NACHKRIEGSDEUTSCHLAND genannt wurden, sind:

CARITAS, Erzbistum Paderborn, Kreis Paderborn:
Salvator Kolleg Klausheide, Gemeinde Hövelhof, Nordrhein-Westfalen, Bundesrepublik Deutschland – Germany
Federal Republik of Germany ( damals unter dem katholischen Brüderorden der Salvatorianer ! )
Siehe deren heutige Webseite @ http://www.salvator-kolleg.de/sites/leitbild.html

Hella KGaA Hueck & Co

CLAAS

Miele

Rowenta/Sunbeam

BRAUN

GRUNDIG

SIEMENS

Recticel Schlafkomfort GMbH – Schlaraffia Matrazen

Leitz ®

Quelle Versandhaus

Schwab - Damen-, Herren und Kindermode - Versandhaus

Neckermann [ a vast variety of consumer goods ] Versand

Stollwerck

BKS Schlösser

nordrohr ® / NORDROHR WERKE KG

SCHLESWIGER TAUWERKFABRIK OELLERKING GmbH & Co KG ( Netzmacherei )

Mewes & v. Eitzen KG GmbH & Co ( Hamburg )

● [ seit 1820 ] Kölln Flocken (Haferflocken) Peter Kölln KgaA, Köllnflockenwerke, 25333 Elmshor, Schleswig-Holstein

● [ seit 1811 ] Holzland Gehlsen / Jan Fr. Gehlsen GmbH & Co KG in Rendsburg, Schleswig Holstein, Führender Holzgroßhandel und Holzfachmarkt, heute in ganz Deutschland und teilweise auch in Nachbarländern

Peter Temming AG, Papierfarik / Steinbeis & Consorten / Steinbeis Temming AG / Steinbeis Papier Glückstadt GmbH & Co KG, Glückstadt, Schleswig-Holstein

● Margarinenfabrik H. Meyer-Lippinghausen – heute Familienunternehmen Meylip

TIPON Vertriebs-GmbH [ Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren und Fertigwaren ] 74831 Gundelsheim, Baden-Württemberg, Germany

Wanderer-Werke AG / Exacta-Continental GmbH / Nixdorf Computer AG

MADDAUS AG - ROTTAPHARM GRUPPE - Arzneimittel und Naturpharmazeutika

GEBRA GmbH & Co KG, Hennef, Rhein-Sieg Kreis ( Regierungsbezirk Köln ) Import und Export Handelsgesellschaft / Gebra Automotive Components (Taicang) Co Ltd

Backhaus & Grass / Grasolin-Lackfabrik GmbH, paints and varnishes - Germany, Solingen - Germany

Escho-Plast Kunststofferzeugnisse GmbH & Co KG, Kunststofferzeugnisse, Spielwaren und Model-Baukästen, Bad Godesberg - Germany

Roller + Schneider Formen- u. Maschinenbau GmbH & Co KG, Biedenkopf, Hessen - Germany

Lahnwerk GmbH & Co.KG, Modellbau, Formenbau, Pressformenbau, Biedenkopf, Hessen - Germany

● [ seit 1887 ] VARTA ( Hagen / Frankfurt am Main / Kelkheim / Hannover / Bad Homburg ) Accumulatorenfabrik AG – kurz AFA / Varta Consumer Batteries GmbH & Co.KG Aa / VARTA Batteriengroßhandel

DEA ( Deutsche Erdoel Aktiengesellschaft ) / RWE-DEA / RWE Dea / Shell Deutschland Oil GmbH Raffinerie Heide-Hemmingstedt, Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein, Bundesrepublik Deutschland – GermanyFederal Republic of Germany ( Siehe @ http://de.wikipedia.org/wiki/Hemmingstedt )

elasta & florex marketing GmbH, Hünegräben 17, 57392 Schmallenberg, Nordrhein-Westfalen, Bundesrepublik Deutschland – GermanyFederal Republic of Germany ( Produkte: Florex Handtücher, Florex Badetücher, Florex Duschtücher, Florex Bettwäsche, Florex Hotelwäsche, Florex Wäsche, Florex Textilien )

Sprick GmbH & Co., Papierproduktion / Wellpappe / Pappkartons / Verpackungsmaterialien, Bielefeld

und viele, viele andere mehr.

Die Wächter und Verriegler der Archive wissen genau, dass dem so ist, aber auch sie wollen ALL DIES weiterhin vertuschen !!!

Wo sind all diese „ZWANGSARBEITER“ und „ZWANGSARBEITERINNEN“ der NACHKRIEGSZEIT ? – Sie können doch nicht alle verstorben oder seither verschollen sein ! – Viele werden später ausgewandert sein und leben heute verstreut in allen Ländern der Erde ( viele in Nachbarlandern in Europa, aber viele z.B. auch in den Vereinigten Staaten, Süd Amerika und in Australien ! ).

Meldet Euch und fordert Rechenschaft, Entschuldigung, Genugtuung und Wiegergutmachung für das Euch in Eurer Kindheit und Jugend in Deutschland ( in Westdeutschland ! ) zugefügte Leid !

Nach deutschem und internationalem Recht und Gesetz steht es jedem von Euch zu entschädigt zu werden – die Täter und Verursacher und Nutznießer Eurer „ZWANGSARBEIT“ und ihre Rechtsnachfolger müssen zahlen; sie dürfen sich nicht länger drücken und sich dabei noch obendrein ins Fäustchen lachen.

Alle die, die ausschlaggebende Information HIERZU haben, können sich ( a. ) unter Nutzung folgender Email-Adresse: "Martin Mitchell" martinidegrossi@yahoo.com.au an mich, Martin Mitchell in Australien, wenden oder auch ( b. ) den „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ in Deutschland diesbetreffend kontaktieren und DORT eine Eidesstattliche Erklärung DAZU abgeben --- am besten vielleicht aber auch beides tun, damit die Information an zwei verschiedenen, unabhängigen Stellen gesammelt werden kann und niemand DIES verhindern kann.

Festgehalten werden muss auch noch hier unbedingt, dass seinerzeit – besonders in den 1950er, 1960er und 1970er Jahren – ein „Arbeitskräftemangel“ in Westdeutschland herrschte, weshalb man ja auch viele „Gastarbeiter“ ( auch „jugendliche Gastarbeiter“ ! ) aus fremden Ländern nach Westdeutschland kommen ließ --- aber diese musste man bezahlen. „Heimkinder“ hingegen konnte man ZWINGEN UMSONST ZU ARBEITEN: um so mehr um so besser, und niemand erhob einen Einwand dagegen und die „Heimkinder“ selbst konnten sich nicht dagegen wehren; sie waren die „ZWANGSARBEITER“ und „ZWANGSARBEITERINNEN“ und hatten ihren Sklavenhaltern überall in Westdeutschland ( d.h. in den westlichen Besatzungszonen Deutschlands ! ) absoluten Gehorsam zu zollen.

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Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )
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HiobHolbach
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1714

Beitrag(#1505091) Verfasst am: 23.07.2010, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

"Bielefeld (epd). Die evangelischen Kirchen von Westfalen und Lippe planen eine Begegnung mit ehemaligen Heimkindern. Dabei sollen Betroffene in der Region ein Forum erhalten, auf dem sie zu Wort kommen und sich austauschen können, kündigte die Evangelische Kirche von Westfalen am Donnerstag in Bielefeld an."
http://www.westfalen-blatt.de/start.php?id=40161&artikel=reg

Ich bete für die armen Seelen, die so blöd sind, da hinzugehen!

Offener Brief an Nikolaus Schneider:
http://pressemitteilung.ws/node/221006

Einfach nur widerlich:

"Begriff "Entschädigung" falsch
Im Hinblick auf Entschädigungszahlen für Missbrauchsopfer stellte Schneider die Position der evangelischen Kirche klar. Jede Lösung müsse von allen Beteiligten am Runden Tisch – gerade auch von den Betroffenen – gemeinsam getragen werden. Bei der Höhe einer finanziellen Beteiligung der Kirchen gebe es allerdings Grenzen aufgrund der kirchlichen Finanzsituation. Der Begriff der Entschädigung sei außerdem falsch gewählt, denn jede finanzielle Zuwendung an Missbrauchsopfer könne nicht für das Leid entschädigen, das ihnen zugefügt wurde. Es gehe vielmehr um eine echte Nothilfe für die Opfer der Gewalt."
http://www.evangelisch.de/themen/religion/ekd-ratschef-missbrauch-nicht-bagatellisieren20555
_________________
Bibel- und Kirchenkritik: www.reimbibel.de
Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm
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Martin Mitchell
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 1597
Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1507466) Verfasst am: 27.07.2010, 01:33    Titel: Rechtsvertretung für ALLE Ehemaligen Heimkinder ! Antworten mit Zitat

.
In Dierk Schaefers Blog @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2010/07/26/rechtsvertretung-fur-ehemalige-heimkinder-ich-empfehle-davon-gebrauch-zu-machen/ wird am 26. Juli 2010 an alle „Ehemalige Heimkinder“ in der Bundesrepublik Deutschland sowohl wie in aller Welt bekannt gegeben ( ob im Verein oder nicht ! )

Rechtsvertretung für ehemalige Heimkinder! Ich empfehle, davon Gebrauch zu machen.

Jeder sollte sich, m.E., DORT HIN begeben und diese Empfehlung DORT – in diesem BLOG – genau studieren und sich dementsprechend bemühen den darin enthaltenen Anweisungen, Punkt für Punkt, genau zu folgen.
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Zuletzt bearbeitet von Martin Mitchell am 01.08.2010, 07:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Martin Mitchell
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
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Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1510929) Verfasst am: 01.08.2010, 06:25    Titel: Rechtsvertretung für ALLE Ehemaligen Heimkinder ! Antworten mit Zitat

.
Rechtsanwalt Robert Nieporte aus Trier bietet allen Heimkindern Rechtsvertretung an. Robert Nieporte - Anwalt für Heimopfer.

Rechtsvertretung für ehemalige Heimkinder.

( Da können sich die Kontrahenten, Opponenten und „Anspruchsgegner“, und die, die ihnen nachlaufen, jetzt ruhig die Haare ausreissen. )

Alles was ein jeder braucht um genau DARÜBERÜBER ALLES ! – informiert zu sein, ist noch einmal WUNDERBAR UND SEHR ÜBERSICHTLICH – und auch mit allen notwendigen weiterführenden Links ! – ( auch für Außenstehende in Ost und in West [ d.h. also auch für Betroffene, die keine Vereinsmitglieder sind ! ] ) von dem Sprecher der „ehemaligen behinderten Heimkinder" HELMUT JACOB ( auf einer virtuellen Din A4 Seite ! ) zusammen gefasst. Siehe @ http://www.gewalt-im-jhh.de/hp2/Robert_Nieporte_-_Anwalt_fur_H/robert_nieporte_-_anwalt_fur_h.html

Die Webseite des Anwalts selbst in Englisch, in Französisch, in niederländischer Sprache und in Deutsch, ist hier zu finden: @ http://www.kanzlei-nieporte.de/

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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
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Beitrag(#1514045) Verfasst am: 06.08.2010, 05:26    Titel: Todesfälle in „Heimerziehung“ in Bundesrepublik Deutschland Antworten mit Zitat

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Todesfälle in der „Heimerziehung“ in der Bundesrepublik Deutschland !!! – Auch auf die „Zwangsarbeit“ zurückzuführende Todesfälle in der „Heimerziehung“ !!!

Über mehrere Dekaden hinweg in der Bundesrepublik Deutschland: Heimkinder kamen zu Tode in der „Heimerziehung“aber wen interessiert DAS schon ? ? ?

Wie viele Todesfälle in der Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland über die Dekaden hinweg waren es insgesamt ? – Ist DAS schon festgestellt worden ?

Und was waren die jeweiligen Todesursachen DIESER „Heimerziehungstodesfälle“ ?

Und ich rede hier NICHT NUR von den Todesfällen in dem Wellness HotelGlückstadt“ ( 1949-1974 ) = Kinder-KZLandesfürsorgeheim Glückstadt“ Schleswig-Holstein ( 1949-1974 ) !

Ja, ich will das Gedenken an diese Todesfälle in der bundesrepublikanischenHeimerziehung unter dem Jugendwohlfahrtsgesetz“ ( zwischen 1945 und 1992 ), aber auch das Gedenken an diese Todesfälle unter den „Behinderten Heimkinderndie einerSpezialbehandlung“ unter spezifischen Gesetzen Westdeutschlands für „behinderte Heimkinder“ ( zwischen 1945 und 1992 ) [ was auch immer die Benennung dieser diesbezüglich angewendeten Gesetze für die „Behinderten Heimkinder“ gewesen sein mögen ] unterstanden, wachhalten ! - wachhalten ! - wachhalten !

Wollt Ihr das nicht auch ? – Will das der bundesrepublikanische Normalbürger nicht auch ? – Will das die gesamtdeutsche Gesellschaft nicht auch ?

Was also wird in Deutschland DIESBETREFFEND unternommen und von wem ?

Ja, es geht hier um „Misshandlung von Kindern“ / „Misshandlung von Jugendlichen“ / „Misshandlung von jungen Erwachsenen“, „MISSHANDLUNG“ und „MENSCHENRECHTSVERLETZUNG“ ( „VERBRECHEN“, „FAHRLÄSSIGKEIT“ und „PFLICHTVERGESSEN!!! ), die den Tod dieser jungen Menschen in Westdeutschland verursachte.

Und die Verursacher und Täter, die meisten von ihnen, kamen ungestraft davon ( im strafrechtlichen sowohl wie auch im zivilrechtlichen Sinne ! ) und ihre Rechtsnachfolger - in Staat und Kirche ! - kümmern sich ’nen Dreck DARUM


HIER zumindest – in einem 3-seitigen PDF-Dokument ( mit den Daten: 07.07.2009, 20.07.2009, 23.10.2009 und 03.11.2003 ) haben sich einige Leute in der niedersächsischen Politik auch über solche solche Fragen wie diese Fragen die ich jetzt hier stelle Gedanken gemacht [ zu finden über GOOGLE.DE mit dem Suchstrang »»»"Todesfälle"+"Heimkinder"+"Niedersachsen"««« ! ]

Siehe auch HNA.DE ( 28.10.2010 ) – »Göttinger Wissenschaftler erforschen im Auftrag des Sozialministeriums Situation in Niedersachsen – Studie über Schicksal der Heimkinder« @ http://www.hna.de/nachrichten/landkreis-goettingen/goettingen/studie-ueber-schicksal-heimkinder-651135.html sowohl wie auch @ http://www.uni-goettingen.de/de/138391.html

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Zuletzt bearbeitet von Martin Mitchell am 12.08.2010, 06:56, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Beitrag(#1514046) Verfasst am: 06.08.2010, 05:29    Titel: Forderungen der ehemaligen Heimkinder Antworten mit Zitat

.
Das blinde Auge des Staates: Die Heimkampagne von 1969 und die Forderungen der ehemaligen Heimkinder [Broschiert]
Marita Schölzel-Klamp (Autor), Thomas Köhler-Saretzki (Autor)

Broschiert: 159 Seiten
Verlag: Klinkhardt; Auflage: 1 (März 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3781517101
ISBN-13: 978-3781517103
Größe und/oder Gewicht: 20,8 x 14,8 x 1,2 cm
Preis: 15,90 €
Durchschnittliche Kundenbewertung: 5.0 von 5 Sternen ( 2 Kundenrezensionen )

Amazon @ http://www.amazon.de/Das-blinde-Auge-Staates-Heimkampagne/dp/3781517101

Produktbeschreibungen

Kurzbeschreibung

Die restaurative Politik der frühen Bundesrepublik hatte den Erhalt nationalsozialistischen Geistes in Form von personeller Kontinuität in allen wichtigen politischen und gesellschaftlichen Bereichen etabliert, was besonders in der Fürsorgeerziehung zum Tragen gekommen ist.

Die restaurative Politik der frühen Bundesrepublik hatte den Erhalt nationalsozialistischen Geistes in Form von personeller Kontinuität in allen wichtigen politischen und gesellschaftlichen Bereichen etabliert. In der Fürsorgeerziehung ist dies besonders zum Tragen gekommen. Hier wurden von so genannten Erziehern, die häufig über keinerlei pädagogische Kenntnisse verfügten und zum Teil schon von den Nationalsozialisten eingesetzt worden waren, brutale Erziehungsmethoden praktiziert. Die Geschichts- wie auch die Politikwissenschaft sind in ihrer neueren Forschung zum Umgang mit der Entnazifizierung in den ersten beiden Jahrzehnten der Bundesrepublik zu niederschmetternden Ergebnissen gekommen.
Vor diesem Hintergrund und angesichts der neuen Erkenntnisse, die die aktuelle Forschung bezüglich der Situation in Heimen der 50er, 60er und auch 70er Jahre aufweist, erfolgt in dieser Untersuchung die historische Einordnung der Heimkampagne von 1969. Darüber hinaus zeigt sie gegenwärtige Reaktionen von Trägern der Heime und staatlichen Organen auf die Beschuldigung durch die ehemaligen Heimkinder auf und reflektiert sie unter Berücksichtigung des rechtsphilosophischen Essays Vergangenheitsschuld von Bernhard Schlink und der Überlegungen zum Umgang mit Vergangenheitsschuld in der Kinder- und Jugendhilfe von Manfred Kappeler.

Das vorliegende Buch leistet mit genau diesem Thema und diesem Inhalt einen Beitrag zu der Diskussion, deren Anliegen ist aufzuzeigen, warum Erinnern und gegebenenfalls Wiedergutmachen für das Funktionieren einer Gesellschaft "notwendig" sind.

Bisher zwei Kundenrezensionen [ mit jeweils fünf Bewertungspunkten ]

Ein hochgradig spannendes Buch mit ernstem Anliegen, 6. Juni 2010
Von Thomas Myslisch ( Elsdorf, Rheinland )
Die brutalen Verhältnisse in den Heimen werden in diesem Buch so spannend mit den politischen Rahmenbedingungen in Verbindung gebracht, dass man es nicht aus der Hand legen möchte. Mann muss einfach weiterlesen. Der politische Zeitgeist der Studentenrevolte wird durch die Darstellung der Heimkampagne so anschaulich dargestellt, dass man während des Lesens meint, man nehme daran teil. Obwohl es sich um ein wissenschaftlich fundiertes Buch handelt, lässt es sich dennoch leicht lesen. Gerade für junge Menschen, die die behandelte Zeit nicht miterlebt haben, empfiehlt es sich sehr. Aber auch andere werden hier so einiges finden, was sie bisher nicht wussten. Erstaunliches. Zusammenhänge werden klar. Sehr informativ und sehr spannend.

gut recherchiert und spannend geschrieben, 30. Mai 2010
Von Ulrike Dreyer ( Saarbrücken )
Dieses Buch hat mir außerordentlich gut gefallen, weil es den Einfluss der misslungenen Entnazifizierung auf die Verhältnisse in Heimen der frühen Bundesrepublik deutlich aufzeigt. Es benennt die Gründe für die skandalösen Zustände, unter denen Kinder und Jugendliche bis in die 80er Jahre hinein zu leiden hatten. Die Studentenbewegung wird als eine logische Konsequenz der jungen Generation auf den Umgang der Elterngeneration mit der braunen Vergangenheit aufgezeigt. Ziele, Aktionen und Wirkung der Heimkampagne werden 40 Jahre nach den Ereignissen so beleuchtet, dass ihre Bedeutung für den Reformprozess in der Heimerziehung eine Würdigung erfährt. Ohne die Studentenbewegung und die Heimkampagne wären wir heute nicht da, wo wir sind. Das macht dieses Buch sehr deutlich. Das Ende reflektiert die Frage, wo wir aktuell stehen, indem es die Reaktionen der angeklagten Institutionen auf die Forderungen der ehemaligen Heimkinder aufzeigt. Hier erfolgt nebenbei ein Überblick über die Entwicklung der unterschiedlichen Haltungen der Angeklagten (staatliche Institutionen, Verbände, katholische und evangelische Kirche) gegenüber den ehemaligen Heimkindern und ihren Forderungen bis zur Veröffentlichung des Zwischenberichtes des Runden Tisches im Januar 2010. Das blinde Auge des Staates ist allen zu empfehlen, die in den Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind, und außerdem wertvoll für diejenigen, die einfach nur wissen wollen, was damals passiert ist und wie es dazu kam. Es erklärt komplizierte Zusammenhänge nachvollziehbar, ist sehr gut recherchiert und darüber hinaus auch noch spannend geschrieben.
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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".
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Beitrag(#1515619) Verfasst am: 09.08.2010, 10:55    Titel: Todesfälle in „Heimerziehung“ in Bundesrepublik Deutschland Antworten mit Zitat

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Todesfälle in der „Heimerziehung“ in der Bundesrepublik Deutschland !!! – Auch auf die „Zwangsarbeit“ zurückzuführende Todesfälle in der „Heimerziehung“ !!!

Der »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« in Berlin will es wohl nicht feststellen – sich nicht DAMIT befassen ( es könnte ja sonst womöglich nach außen dringen – nicht mehr nur „intern“ behandelt werden – die Gesamtgesellschaft könnte ja DAVON erfahren – und dann müßte man sich auch mal DAMIT auseinandersetzen – vielleicht sogar noch die „Hinterbliebenen entschädigen“ – wo kämen wir denn da hin ).

Aber zumindest was Niedersachsen betrifft, das ist doch schon mal ein Einfang...

Guter Fragenkatalog !!! – denke ich.

Wann dieses „Forschungsvorhaben“ – zumindest im Bundesland Niedersachsen – begonnen hat oder wann es beginnen wird, ist weniger klar

Forschungsvorhaben zur Heimerziehung in Niedersachsen 1949-1975 gemäß Entschließung des Niedersächsischen Landtages vom 17. Juni 2009 Bestandsaufnahme

● Wie entwickelte sich zwischen 1945 und 1975 die Zahl der so genannten „Fürsorgeheime“ in Niedersachsen bzw. auf dem Gebiet des späteren Niedersachsen?
● Welches waren jeweils reine Einrichtungen nur für Jungen bzw. für Mädchen?
● Wer waren die jeweiligen Träger bzw. wer sind die heutigen Rechtsnachfolger der damaligen Einrichtungen?
● Wie entwickelten sich zwischen 1945 und 1975 die Zahl und die Altersstruktur der damaligen „Fürsorgezöglinge“ in Niedersachsen bzw. auf dem Gebiet des späteren Niedersachsen?
● Wie viele der unter Nummer 4 genannten Kinder und Jugendlichen waren Mädchen, wie viele waren Jungen?
● Wie entwickelte sich zwischen 1945 und 1975 die Aufenthaltsdauer der damaligen „Fürsorgezöglinge“ in den o. g. Heimen?
● Welche – auch landwirtschaftlichen – Betriebe, Unternehmen und Einrichtungen in Niedersachsen profitierten in der Zeit von 1945 bis 1975 von der
Zwangsarbeit der Heimkinder?
● Wie entwickelte sich zwischen 1945 und 1975 die Zahl der Todesfälle in den so genannten „Fürsorgeheimen“ in Niedersachsen bzw. auf dem Gebiet des späteren Niedersachsen?
● Wie entwickelte sich zwischen 1945 und 1975 die Zahl der Suizide und Suizidversuche in den einzelnen so genannten „Fürsorgeheimen“ in Niedersachsen bzw. auf dem Gebiet des späteren Niedersachsen?
● In welchem Ausmaß gab es zwischen 1945 und 1975 welche weiteren Todesursachen in den so genannten „Fürsorgeheimen“ in Niedersachsen bzw. auf dem Gebiet des späteren Niedersachsen?
● Wie entwickelte sich zwischen 1945 und 1975 die Zahl der Ärztinnen/Ärzte bzw. der medizinischen Fachangestellten in den so genannten „Fürsorgeheimen“ in Niedersachsen bzw. auf dem Gebiet des späteren Niedersachsen?
● Wie wurde zwischen 1945 und 1975 der Gesundheitszustand der damaligen Heimkinder in den so genannten „Fürsorgeheimen“ in Niedersachsen bzw. auf dem Gebiet des späteren Niedersachsen überwacht?
● In welchem Umfang gab es zwischen 1945 und 1975 eine psychische Betreuung der in den o. g „Fürsorgeheimen“ untergebrachten Kinder und Jugendlichen?
● Wie entwickelte sich zwischen 1945 und 1975 die Zahl der Erzieherinnen und Erzieher in den o. g. „Fürsorgeheimen“?
● Welche Vor- bzw. Ausbildung hatten die unter Nummer 14 genannten Erzieherinnen und Erzieher?
● In wessen Zuständigkeit lag die Heimaufsicht zwischen 1945 und 1975, und wie wurde sie praktiziert?
● Auf welchen rechtlichen Wegen wurden Kinder und Jugendliche als „Fürsorgezöglinge“ in ein Heim gegeben?

Inhaltliche Schwerpunkte der Forschungsarbeit

Neben der Bestandsaufnahme soll der zweite Komplex des Forschungsauftrages u.a. die Frage nach der Verantwortung des Landes im Hinblick auf die Fürsorgeerziehung, die Entwicklung der Heimaufsicht und das Landesjugendheim Göttingen sowie die Frage nach den historischen Entscheidungsmotiven der Gerichte und die Frage nach der Verantwortung von staatlichen Stellen unterhalb der Landesebene beinhalten.


Dieses zwei Seiten umfassende PDF-Dokument der Georg-August-Universität Göttingen ist erreichbar über einen Link ( markiert „Fragenkatalog“ ) von dieser Webseite aus @ http://www.uni-goettingen.de/de/138391.html
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Beitrag(#1518671) Verfasst am: 15.08.2010, 05:57    Titel: Todesfälle in „Heimerziehung“ in Bundesrepublik Deutschland Antworten mit Zitat

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HEIMKINDER - Betreffend Suizide, Suizidversuche, tödliche Unfälle und Todesfälle


Auch DIES wird – und alle weiteren Todesfälle in der westdeutschen Heimerziehung werden – jetzt von mir überall im Internet verbreitet werden.


Weitergehende Tabuisierung auch dieses Themas wird jetzt zumindest von mir und einigen weiteren Betroffenen die DARIN voll hinter mir stehen, nicht mehr zugelassen.


Und daher auch jetzt schon mal sogleich seit dem 12.07.2010 im EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 1 ( http://www.heimkinderopfer.blogspot.com ) @ http://heimkinderopfer.blogspot.com/2010/08/madchen-in-der-nachkriegsdeutschen-brd.html



Mädchen in der nachkriegsdeutschen BRD-„Heimerziehung“ sowohl wie auch gleich anschließend bis zum 21. Lebensjahr in der BRD-„Fürsorgeerziehung“.


Betreffend Suizide, Suizidversuche, tödliche Unfälle und Todesfälle in westdeutschen 'Heimen' und westdeutschen „Fürsorgehöllen“ zwischen 1945 und 1992


Dieses Mädchen ( Jg. 1944 ), das insgesamt 16½ Jahre lang als „Heimkind“ selbst über diesen gesamten Zeitraum ihrer „Heimkarriere“ ununterbrochen schwerstens misshandelt und gequält wurde, kam mit 2½ Jahren ins 'Heim' und wurde im Alter von 20½ Jahren – völlig unvorbereitet für das Leben außerhalb der „Totalen Institution“ – entlassen.


Den ersten Fall über den sie berichtet:
Versuchter Suizid
November – Totensonntag 1954 ( Westdeutschland )
St. Josef-Kinderheim in Lippstadt betrieben von den NonnenVinzentinerinnen“, den „Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vincenz von Paul
Ort: Lippstadt
Bundesland: Nordrhein-Westfalen / Westfalen-Lippe

Ein Junge namens Bruno, ca 13-14 Jahre alt, war körperlich und psychisch, wie wir alle auch, so fertig, daß er schon mehrmals mal vom "sich umbringen" gesprochen hatte.
Einmal im Jahr mußten wir mit den Nonnen zum Friedhof gehen um dort für sie Friedhofsarbeiten zu verrichten: Tannenzweige sammeln und damit die Nonnen-Gräber der verstorbenen Nonnen zu bedecken. Der Friedhof war an einem Bahngleis gelegen. Auf dem Weg zum Friedhof hörten wir einen Zug kommen. Bruno riß sich plötzlich aus der Reihe und stürzte sich vor den Zug. Die Nonnen bemerkten hämisch, „Er hat ja nur ein Bein verloren. Zudem ist er ja selber schuld.“ Bruno wurde nie mehr in unserem St. Josef-Kinderheim in Lippstadt gesehen. Eltern hatte er auch nicht. Wir wußten damals nicht wirklich was aus Bruno geworden ist und wir wissen es heute ebenso wenig.


Den zweiten Fall über den sie berichtet:
Todesfall
Janunar / Februar 1961 ( Westdeutschland )
St. Josef-Kinderheim in Lippstadt betrieben von den NonnenVinzentinerinnen“, den „Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vincenz von Paul
Ort: Lippstadt
Bundesland: Nordrhein-Westfalen / Westfalen-Lippe

Nachdem ich vom 14.-16. Lebenssjahr zwei Jahre lang bei einem Bauern außerhalb Lippstadt, von den Nonnen als Frohndienstleistende verdingt wurde und unentlohnt dort 7 Tage in der Woche einen 12-14 Stunden langen Arbeitstag in Haus, Stall und auf dem Feld malochen mußte und ich dieser für mich und meine dünnen, aufgezehrten und ausgehungerten Körper viel zu schwere Arbeit letztendlich vollens überdrüßig war, riß ich eines Tages von diesem Bauernhof aus Richtung des Heims in dem ich zuvor untergbracht gewesen war ( denn ich hatte ja niemanden anders an den ich mich hätte wenden können ). Ich war jetzt 16 Jahre alt. Ich klingelte an der hinteren Eingangstür des Heimes. Ich glaubte, man würde mich mit Freude empfangen und ich würde Hilfe bekommen. Stattdessen schmiß mich die Nonne in den dunklen Kohlenkeller. Ich schlief irgendwann dann auf dem Kohlenhaufen ein. Ich war unheimlich durstig, denn es war sehr heiß in diesem Kohlenkeller, denn der Heizofen brannte und befand sich gleich neben mir. Nach einiger Zeit wachte ich plötzlich auf. Ich fühlte etwas Weiches. Durch einen kleinen Lichtschimmer erkannte ich die Gestallt eines Menschen. Ich stupste ihn an, er bewegte sich nicht. Ich fand den Lichtschalter nicht. Es blieb mir nichts anderes übrig als abzuwarten bis sich die Kellertür wieder öffnete. Eine Nonne kam die Treppe herunter und schrie nach dem Hausmeister. Erst jetzt sah ich, das es sich um einen Jungen handelte. Er war tod. Der Hausmeister kam. „Räumt das hier mal weg!“, schrie die Nonne. Ich habe nie erfahren, woran der Junge verstorben ist. Vermutlich hat man ihn, wie mich, in diesem Kohlenkeller eingesperrt und vergessen und durch die Hitze ist er wohl verdurstet.


Den dritten Fall über den sie berichtet:
Todesfall
November / Dezember 1962 ( Westdeutschland )
„Dortmunder Vincenzheim“ mit angeschlossener Großwäscherei betrieben von den NonnenVinzentinerinnen“, den „Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vincenz von Paul“ ( deutsche "Magdalene Sisters Laundry" ! )
Ort: Dortmund
Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Ich war jetzt 18 Jahre alt. Aus meiner Gruppe im Dortmunder Vincenzheim, ist ein Mädchen aus dem Fenster geklettert und während einem Fluchversuch zu Tode gestürzt. Ich war unmittelbar dabei, als wir drei, aus dem 3. Stockwerk abhauen wollten. Des nachts knoteten wir mehrere Bettlaken zusammen und befestigten diese am Zentralheizungskörper der direckt unter einem Fenster angebracht war. Diese Aktion mußte sehr schnell gehen. Die nötigen Bettlaken hatten wir schon einige Wochen zuvor gesammelt.
Das erste Mädchen ist heil unten angekommen, weg war sie. Ich sollte als letzte runter und solange Schmiere stehen, bis das zweite Mädchen auch unten war. Bei dem zweiten Mädchen jedoch riß ein Bettlaken mittendurch und sie stürzte zu Tode.
Diesen heftigen Knall, wie ihr Körper auf der Straße aufprallte und platschte, den höre ich gerade jetzt wieder, während ich dies niederschreibe.
Am nächsten Morgen sehr früh, um ca 3-4 Uhr wurden die Ausbrüche entdeckt. Wie aufgescheuchte Hühner liefen die Nonnen hin und her.


Den vierten Fall über den auch hier berichtet werden soll:
Schwere Körperverletzung mit Verlust einer Niere ( wenn nicht noch Schlimmeres )
Das Jahr war 1949 ( Westdeutschland )
St. Josef-Kinderheim in Lippstadt betrieben von den NonnenVinzentinerinnen“, den „Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vincenz von Paul
Ort: Lippstadt
Bundesland: Nordrhein-Westfalen / Westfalen-Lippe

Die leibliche Schwester des „ehemaligen Heimkindes“ Roswitha, Helene (Jg. 1940 ), die jetzt schon seit Dekaden in Australien lebt, berichtet:

Es war 1949 als ein ungefähr acht- bis neunjähriger Junge namens Gerhard ( soweit ich mich noch richtig erinnere ), ein Junge der „Bettnässer“ war, von einer Nonne im 2. Stockwerk, der Jungen-Etage auf dem Flur des Heims so wuchtig mit einem Stock geschlagen und in den Rücken getreten wurde, dass er ( anzunehmen ) ohnmächtig zu Boden fiel und liegen blieb. Dieser kleine Junge rührte sich nicht mehr. Die Nonne legte, auch dann noch nach indem sie ihn auch noch mehrmals als er am Boden lag heftig in die Seite und in den Rücken trat. Der Junge hat da gelegen als wenn er tod wäre und hat sich nicht gerührt. Der Junge ist nicht wieder aufgestanden und wurde wenig später vom Sanitätsdienst des Lippstädter Krankenhauses vom Boden gehoben, auf eine Bahre gelegt und ins Lippstädter Krankenhaus verbracht. Der Junge wurde nie wieder in unserem Heim gesehen.
Ich selbst war zu der Zeit ebenso ungefähr acht bis neun Jahre alt und habe all das von oben her, von dem obersten Treppenhaus Podest aus, gesehen. Ich wurde aber dabei von den Nonnen ertappt, und bekam selbst „eine Tracht Prügel“ „die sich gewaschen hatte“ dafür, dass ich alles mit angesehen hatte.
Nachdem dieser Junge abgeholt worden war, hat man uns Kindern gesagt, dass „der Junge“ „hingefallen“ wäre und „ausgerutscht“ sei. Ich weiß es anders. Ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen und habe geschwiegen und nichts gesagt. Aber ich hatte Angst noch einmal eine Tracht Prügel zu bekommen.
Wir erfuhren einige Zeit später, dass diesem „Jungen“ „eine Niere entfernt“ „wurde“ „weil er Bettnässer“ sei. Ich bin aber davon überzeugt, dass ihm durch das Treten der Nonne eine Niere so schwer verletzt wurde, dass sie entfernt werden mußte. Was jedoch wirklich mit dem Jungen geschah nachdem er abgeholt worden war, haben wir Kinder nie mit Sicherheit erfahren können.


Diese Berichte sind kürzlich jeweilig durch „Eidesstattliche Versicherung“ bestätigt und bekräftigt worden, und alle solchen weiteren Berichte werden ebenso durch „Eidesstattliche Versicherung“ bestätigt und bekräftigt werden.


Wie viele andere der mehrere hunderttausende bis über 1½ Millionen „Heimkinder“ in diesem 'Rechtsstaat' Bundesrepublik Deutschland ( zwischen 1945 und 1992 ) haben Todesfälle unter ihren Leidgenossen ( Jungen jeden Alters ) und Leidgenossinnen ( Mädchen jeden Alters ) in den westdeutschen 'Heimen' undFürsorgehöllen“ miterlebt ?

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Beitrag(#1523561) Verfasst am: 22.08.2010, 09:53    Titel: HEIMKINDER-GEDENKSTEIN der „weisen Waisen“ vereinigt im „VEHeV“ / „VEH“ Antworten mit Zitat


[ Quelle: HEIMKINDER-UEBERLEBENDE.ORG @ heimkinder-ueberlebende.org/Web-Links | Urheberrechte: ex-Heimkind Peter Dinkel | offizielle Nutzungsrechte ex-Heimkind »Ehemaliges Heimkind« »Engagierter Bürger« Martin Mitchell ]

HEIMKINDER-GEDENKSTEIN der „weisen Waisen“ vereinigt im „VEHeV“ / „VEH“

HEIMOPFER

Todesfälle in der „Heimerziehung“ in der Bundesrepublik Deutschland !!! – Auch auf die „Zwangsarbeit“ zurückzuführende Todesfälle in der „Heimerziehung“ !!!

Über mehrere Dekaden hinweg in der Bundesrepublik Deutschland: Heimkinder kamen zu Tode in der „Heimerziehung“

HINWEIS: Dieses HEIMKINDER-MEMORIAL : dieses virtuelle MAHNMAL : dieser virtuelle GEDENKSTEIN : ein Memorial »Allen unseren toten Heimkindergeschwistern, den ermordeten, fahrlässig getöteten, und in den Suizid getriebenen, zur steten Erinnerung«

Die Betonung des Gedenkens und des Erinnerns – des Nicht-Vergessens – liegt auf „alle Heimkindergeschwister, die als Kinder und Jugendliche und junge Erwachsene durch Fahrlässigkeit, Pflichtvergessen und Menschenrechtsverletzung ( einschließlichZwangsarbeit! ) körperlich und seelisch geschädigt wurden und die dadurch zu Tode kamenbesonders auch frühzeitig zu Tode kamen oder auch dadurch zu Schwerbehinderten wurden, was wiederum ihren frühen Tod herbeibrachte.“ Und das ist es ja auch gerade: Die Verantwortlichen und Mitverantwortlichen für ihre Schwerbehinderung und ihren frühen Tod gedenken ihrer nicht --- und wollen ihrer auch nicht erinnert werden.

Das HEIMKINDER-MEMORIAL hat nicht nur die volle Zustimmung und Unterstützung des „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ und all seiner Mitglieder, aber auch die Zustimmung und Unterstützung aller auch außerhalb des Vereins sich befindenen Betroffenen, die sich dem anschließen möchten – und vielleicht sogar jetzt gerade deshalb auch unserem Verein beitreten werden wollen.

Solidarisch in die Zukunft blinkendzusammen voranschreiten.

Gemeinsam sind wir stark.

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HINWEIS: Dieses HEIMKINDER-MEMORIAL : dieses virtuelle MAHNMAL : dieser virtuelle GEDENKSTEIN existiert auch in der originellen etwas größseren Version hier in diesem geschlossenen Vereinsforum ( @ http://www.lothi.org/forum/VeHeV/viewtopic.php?p=12629#p12629 [ nur für Mitglieder ! ] ), sowohl wie auch in dem anderen offenen Forum ( @ https://www.vehev-forum.de/viewtopic.php?f=26&t=180 [ für alle ! ] ), aber auf das Bild selbst ( dieses etwas größere Bild selbst ) kann man nicht verlinken, da die Image kein JPG-Dokument / keine JPG-Image ist, bzw. nicht als solches dort aufgeführt wird, sondern dort, jeweilig, nur als ein PHP-Dokument erscheint.

TAGS / LABELS: HEIMKINDER-MEMORIAL, MAHNMAL, GEDENKSTEIN, HEIMOPFER, Heimerziehungsopfer, Todesfälle, Mord, Todschlag, tötliche Unfälle, körperliche Verletzung, Suizid, Erinnerung, Gedenken, Gedenkstätte, Heimkinderopfer
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Beitrag(#1524285) Verfasst am: 23.08.2010, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

TRIER. (hpd) Robert Nieporte ist der Anwalt, der nun die Interessen der ehemaligen Heimkinder vertritt. Der hpd sprach mit dem Juristen über seine Strategie, über das pragmatische Vorgehen von Regierung und Kirche in anderen Ländern, das beharrliche Schweigen der deutschen Kirche, institutionalisiertes Unrecht und welche Anerkennung den Opfern gerecht werden würde.

http://hpd.de/node/10030
_________________
Bibel- und Kirchenkritik: www.reimbibel.de
Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm
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Beitrag(#1531188) Verfasst am: 01.09.2010, 04:02    Titel: HEIMKINDER-ENTSCHÄDIGUNG-LÖSUNGSVORSCHLÄGE Antworten mit Zitat

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HEIMKINDER-ENTSCHÄDIGUNG-LÖSUNGSVORSCHLÄGE, die auch schon am 2.7.2010 dem »Runder Tisch Heimerziehung« vorlagen – jetzt hier eine erweiterte Version.

[ Dieser gleichlautende Text steht in verschiedenen Diskussionsforen im Internet. Wo Interessenten DARÜBER diskutieren und debatieren bleibt ihnen selbst überlassen. ]

ERSTER von zwei meinerseitigen neuen Beiträgen zu diesem Thema hier in diesem Thread, heute 31.08.2010:

re einem meinerseitigen Beitrag in dem Forum von »Oerni«

Hello my friends !

Ich möchte alle Nutzer dieses Diskussionsforums und alle die hier auch nur ab und zu mal reinschauen und lesen darauf aufmerksam machen, dass ich gestern Nachmittag, 30. August 2010, um 14:34 Uhr ( MEZ ) folgenden Post in dem Blog von dem ev. Theologen Dierk Schäfer ( »Dierk Schaefers Blog« @ http://dierkschaefer.wordpress.com ) @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2010/08/27/losungsvorschlage-von-dr-wiegand/ getätigt habe, um darauf hinzuweisen was ich selbst unternommen habe um die gesagten differenzierten »Lösungsvorschläge« zur Frage derEntschädigung für Ehemalige Heimkinder“, die jetzt im Raum stehen, so weit wie möglich im Internet zu verbreiten.

""" Liebe „Heimkindergeschwister“ alle !

Ich habe jetzt ebenso diese differenzierten »Lösungsvorschläge« online gestellt auf einer Internetplattform, die von sehr vielen Leuten gelesen wird. Ich aber stelle diese »Lösungsvorschläge« ein klein wenig anders vor als dies von dem „großen, schlanken, sehr gepflegten Herrn“, der mit Dr. Antje Vollmer verbündet ist ( und „nichts ohne ihre Zustimmung tun“ wird [ wie er sagte, und wie es im Februar 2009 zu Protokoll genommen wurde ] ), getan hat:

»»» Der Australier Martin Mitchell hat sich dazu entschieden ZUM WOHLE ALLERBETROFFENEN“ diese differenzierten »Lösungsvorschläge« auch hier in diesem seinem EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 2 bekannt zu geben:

Dies sind die von vielen „ehemaligen Heimkindern“ zusammengetragenen differenzierten »Lösungsvorschläge« zur „Entschädigungsfrage“ für „das von ihnen erlittene Unrecht und Leid“, d.h. die von vielen „ehemaligen Heimkindern“ innerhalb und ausserhalb des „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ [ letzterer vom »Runden Tisch« ausgesperrt ! ] ( „VEHeV.“ / „VEH“ ) zusammengetragenen „Ideen“ --- nicht nur die „Ideen“ einer Einzelperson oder einer beschränkten Gruppe, sondern einer sehr vielfältigen und unbeschränkten Autorenkollektive von vielen „ehemaliger Heimkindern“ --- „Ideen“, die dann auf Insistenz dieser „Betroffenen“ hin von einer der drei Personen, die mit Erlaubnis der Schirmherrin des »Runden Tisches« Dr. Antje Vollmer gewöhnlich dort mit am »Runder Tisch Heimerziehung« für „Ehemalige Heimkinder“ ERSCHEINEN DARF am 02.07.2010 erstmalig eingereicht wurden; d.h. eine ungefähr gleichlautende Version dieser differenzierten »Lösungsvorschläge« wurde mündlich vorgetragen sowohl wie auch schriftlich eingereicht, eine EINREICHUNG, die aber leider bisher nicht von den Verantwortlichen am »Runden Tisch« protokolliert wurde. «««

Dem habe ich dann gleich anschliessend zu dieser meiner EINLEITUNG zu diesen »Lösungsvorschlägen« ein Foto der „HEIMKINDER-DEMO in Berlin“ am „15. April 2010“ hinzugefügt, ein Foto das klar und deutlich die Solidarität unter den „Ehemaligen Heimkindern“ widerspiegelt und belegt.

Bitte weiter lesen im EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr 2 ( http://www.heimkinderopfer2.blogspot.com ) @ http://heimkinderopfer2.blogspot.com/2010/08/heimkinder-entschadigung.html , und nicht vergessen auch die drei von mir verfassten ABSCHLUSSABSCHNITTE meines dortigen Posts zu lesen.

Gemeinsam sind wir stark !

Ich kann nur wiederholen: Es gibt nichts worüber wir uns weiter zu streiten brauchen.

Lasst uns also bitte den Frieden unter einander bewahren.

bittet Martin – Eurer „Heimkind-Bruder“
( Martin MITCHTELL der Australier, „Ehemaliges Heimkind“, Jg. 1946, ex Freistätter u.a. ) """
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Wohnort: Adelaide, Süd Australien

Beitrag(#1531189) Verfasst am: 01.09.2010, 04:08    Titel: HEIMKINDER-ENTSCHÄDIGUNG-LÖSUNGSVORSCHLÄGE Antworten mit Zitat

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HEIMKINDER-ENTSCHÄDIGUNG-LÖSUNGSVORSCHLÄGE, die auch schon am 2.7.2010 dem »Runder Tisch Heimerziehung« vorlagen – jetzt hier eine erweiterte Version.

[ Dieser gleichlautende Text steht in verschiedenen Diskussionsforen im Internet. Wo Interessenten DARÜBER diskutieren und debatieren bleibt ihnen selbst überlassen. ]

ZWEITER von zwei meinerseitigen neuen Beiträgen zu diesem Thema hier in diesem Thread, heute 31.08.2010:

re einem weiteren meinerseitigen Beitrag in dem Forum von »Oerni«

Hallo allesamt !

Ich möchte Euch alle auch noch darüber unterrichten, dass ich heute auch noch folgenden NACHTRAG zu meimem gestrigen »HEIMKINDER-ENTSCHÄDIGUNG-LÖSUNGSVORSCHLÄGE«-Beitrag in meinemem EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 2 ( http://www.heimkinderopfer2.blogspot.com ) @ http://heimkinderopfer2.blogspot.com/2010/08/heimkinder-entschadigung.html getätigt habe, um „Betroffene“ sowohl wie auch die GESAMTGESELLSCHAFT darauf aufmerksam zu machen wo die diesbetreffende Diskussion stattfindet.

»»» NACHTRAG ( 31.08.2010 ):

Der evangelische Theologe und Diplom Psychologe, Dierk Schäfer, der sich schon seit längerer Zeit mit diesem Thema befasst und sich auch selbst persönlich für die Belange von „Ehemalige Heimkindern“ engagiert, hat diese differenzierten »Lösungsvorschläge« ebenso in seinem Blog: Dierk Schaefers Blog ( http://dierkschaefer.wordpress.com ) @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2010/08/27/losungsvorschlage-von-dr-wiegand/ forgestellt und einige „Ehemalige Heimkinder“ haben auch schon verschiedene Kommentare dort DAZU abgegeben.

Dierk Schäfer selbst hat diese differenzierten »Lösungsvorschläge« hier kommentiert @ http://dierkschaefer.files.wordpress.com/2010/08/loesungsvorschlaege-kommentiert.pdf .

Desweiteren hat eine rege Diskussion dazu begonnen in dem Forum »Forum: Ehemalige Heim-und Adoptivkinder« @ http://ehemalige-heimkinder-info.foren-city.de/ in dem Thread, den die dortige Betreiberin »Oerni« »Lösungsvorschläge für den rth von Dr. Wiegand« benennt @ http://ehemalige-heimkinder-info.foren-city.de/topic,228,45,-loesungsvorschlaege-fuer-den-rth-von-dr-wiegand.html ( ein Thread, der jetzt schon [ 31.08.2010 ] bis auf Seite 4 vorangeschritten ist ) «««

Gemeinsam sind wir stark !

http://www.jungewelt.de/serveImage.php?id=24353&type=o&ext=.jpg
( QUELLE: Jungewelt )

Auf ein weiteres gutes Gelingen.

Mit herzlichen Grüßen

Martin – Eurer „Heimkind-Bruder“
( Martin MITCHTELL der Australier, „Ehemaliges Heimkind“, Jg. 1946, ex Freistätter u.a. )
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Martin Mitchell
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Beitrag(#1533421) Verfasst am: 04.09.2010, 04:40    Titel: Weitergehende Heimkinder-Misshandlung --- „Es tut uns leid“ Heuchelei Antworten mit Zitat

.
Weitergehender Heimkinder Abusus
Weitergehender Heimkinder-Abusus
Weitergehende Heimkinder-Misshandlung


[ Medienwirksames Geschwaffel und Lippendienst der Evangelischen Kirche @ http://www.evangelisch-in-westfalen.de/ansicht/artikel/unrecht-oeffentlich-anerkennen.html ]

[ Und siehe auch den darauffolgenden Kommentar von Helmut Jacob, Behinderten-Sprecher @ http://helmutjacob.over-blog.de/article-uber-das-pressewirksame-weinen-der-evangelischen-kirche-in-sachen-heimkinder-56057580.html ]

Hiernach folgen jetzt zwei Berichte betreffend der »Evangelische Kirche in Deutschland« und der »Diakonie« aus dem Jahre 2010 ( August 2010 ! )

Kirchen bitten misshandelte Heimkinder um Entschuldigung

27. August 2010 — Atheist Media Blog [ @ http://blasphemieblog.wordpress.com/2010/08/27/kirchen-bitten-misshandelte-heimkinder-um-entschuldigung/ ]

Evangelische Kirche von Westfalen

Bielefeld (idea) – Die Landeskirchen Westfalen und Lippe haben Personen um Entschuldigung gebeten, die in den fünfziger und sechziger Jahren als Kinder in kirchlichen Einrichtungen misshandelt wurden.

„Wir nehmen beschämt wahr, was damals in evangelischen Heimen passiert ist, und bitten dafür um Vergebung“, erklärte der theologische Vizepräsident der westfälischen Kirche, Albert Henz, bei einer Begegnung mit rund 20 Betroffenen am 25. August in Bielefeld. An dem Treffen nahmen auch Vertreter der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe teil. „Auch wenn wir persönlich keine unmittelbare Verantwortung dafür haben, stehen wir doch in der Kontinuität unserer eigenen Geschichte“, sagte Henz.

Weiterlesen:

http://www.idea.de/nachrichten/detailartikel/artikel/kirchen-bitten-misshandelte-heimkinder-um-entschuldigung.html


Leserkommentare:

Andreas P Sagt:
28. August 2010 um 00:14
„stehen wir doch in der Kontinuität unserer eigenen Geschichte“, werden die Profite samt Zinsen auch weiterhin behalten und uns an Zwangsarbeit („Zivildienst“) bereichern.
Die Krokodilstränen hätte sich der alberne Henz auch schenken können.


Zitat:
Misshandlungen - Betreuer quälten Autisten

[ Graf-Recke-StiftungEducon GmbH ]

[ Graf-Recke-StiftungMitglied der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe ]

Panorama, Sonntag 22.08.2010, 13:23

Die Betreuer einer Wohngruppe für Autisten in Hilden haben sich wie Folterknechte benommen: Kinder wurden gefesselt, mussten zur Strafe Dreck und Gras essen. Nach FOCUS-Informationen gibt es erste Geständnissse.
In dem Skandal um Misshandlungen autistischer Kinder in einer therapeutischen Wohngruppe in Hilden gestanden ehemalige Mitarbeiter die Quälereien bei der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft und Polizei. Der Skandal ist nach FOCUS-Informationen weitaus größer als bisher bekannt. Die Kinder und Jugendlichen sollen unter anderem gefesselt, angespuckt, geknebelt, wochenlang eingesperrt, mit Essensentzug gequält sowie grundlos angegriffen und dann stundenlang traktiert worden sein. Ein autistischer Junge gab an, er habe sein Erbrochenes essen müssen.

Nach FOCUS-Recherchen hatte das Landesjugendamt Rheinland bereits Mitte Juni 2008 durch ein Schreiben der Trägergesellschaft der Wohngruppe, Educon, deutliche Hinweise auf gravierende Vorfälle in dem Heim erhalten. Doch der Skandal blieb unter der Decke, weil die Behörde die Staatsanwaltschaft nicht einschaltete.


Ermittlungen gegen 17 Betreuer

Die Ermittler erfuhren erst im September 2009 durch eine Selbstanzeige der Graf-Recke-Stiftung, dem Trägerverein der Educon GmbH, von den Vorwürfen. In der Anzeige kritisieren die Anwälte der Stiftung die Untätigkeit des Landesjugendamtes. In dem Schreiben der Educon an das Landesjugendamt mehr als ein Jahr zuvor seien einige Vorfälle beschrieben worden, die Straftatbestände erfüllt hätten. Seit dem Herbst 2009 ermittelt die Staatsanwaltschaft Düsseldorf gegen 17 ehemalige Educon-Betreuer wegen des Verdachts der Misshandlung Schutzbefohlener, Freiheitsberaubung und Nötigung.

Die Liste der mutmaßlichen Misshandlungen liest sich in den Ermittlungsprotokollen wie ein mittelalterliches Traktat zur Behandlung Schwererziehbarer: So aß ein ungehorsamer Junge auf Befehl seiner Betreuer Dreck und Gras. Weil ein Kind mit vollem Mund gesprochen hatte, musste es mehr als acht Stunden auf einem Stuhl sitzen bleiben. Einem Mädchen stachen Mitarbeiter mit den Fingern immer wieder in die Augen, wenn es nicht gehorchte.
Sie hätte schon damals gespürt, dass die Therapiemaßnahmen viel zu weit gingen, räumte eine frühere Betreuerin im Nachhinein bei der Polizei ein. Die Patientin hätte „nicht umgelernt“, sondern sei „gebrochen worden“. Aus Angst vor der Kündung habe man die Anweisungen der Chefin Z. aber nicht in Frage gestellt.


Ohne Worte Traurig
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Beitrag(#1537932) Verfasst am: 11.09.2010, 14:15    Titel: Erste und zweite längere Interview mit Anwalt Robert Nieporte re Heimkinder Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
TRIER. (hpd) Robert Nieporte ist der Anwalt, der nun die Interessen der ehemaligen Heimkinder vertritt. Der hpd sprach mit dem Juristen über seine Strategie, über das pragmatische Vorgehen von Regierung und Kirche in anderen Ländern, das beharrliche Schweigen der deutschen Kirche, institutionalisiertes Unrecht und welche Anerkennung den Opfern gerecht werden würde.

http://hpd.de/node/10030

TOP TVBERLIN: Peter Henselder im Interview mit Rechtsanwalt Robert Nieporte ( VIDEO ! – läuft ununterbrochen und ohne Pause oder Zerstückelung ) @ http://de.sevenload.com/sendungen/Top-TV-im-OKB/folgen/WwEXSeZ-Interviewaufruf-Nieporte ( Interview vom 8. September 2010 )

Und dann siehe auch sogleich noch mal @ http://heimkinderopfer.blogspot.com/2010/07/rechtsanwalt-robert-nieporte-aus-trier.html
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Beitrag(#1538861) Verfasst am: 13.09.2010, 07:41    Titel: HEIMKINDER-ZWANGSARBEIT-Firmen-Liste immer wieder mal überprüfen Antworten mit Zitat

.
ERWEITERT, ERWEITERT, ERWEITERT, NOCH MEHR ERWEITERT seit dem 12.09.2010 !!!


Heimkinder-Zwangsarbeit-Firmen-Liste – ( Bitte genau studieren !!!!! )


( 12.09.2010 ) Today I sent the following circular out...
( 12.9.2010 ) Heute habe ich folgende Rundmail versand…

Seit dem 17. Juli 2010Since 17 July 2010 ( in the USA )

im EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 1 ( http://www.heimkinderopfer.blogspot.com )
@ http://heimkinderopfer.blogspot.com/2010/07/ehemalige-heimkinder-heimkinder.html


EHEMALIGE HEIMKINDER – „Heimkinder-Zwangsarbeit“ – Wo sind all die Kinder, die in Westdeutschland zwischen 1945 und 1992 Zwangsarbeit leisten mussten?

Post war slave labour in West Germany !
(
überall im englischen Volksmund )
Post war forced labour in West Germany !
(
britisches, kanadisches und australisches Englisch )
Post war forced labor in West Germany !
(
amerikanisches Englisch )
Post war involuntary and unpaid industrial labour in West Germany !
(
überall im englischen Volksmund )

GOOGLE-SUCHE: "Heimkinder"+"arbeiten"+"umsonst"
GOOGLE-SEARCH: "children in care"+"working"+"for nothing"

Es geschah: In der Bundesrepublik Deutschland !
It happend: In the Federal Repubik of Germany !

Herstellung von Verbrauchsgütern unter Zwang und Gewalt und unentlohnt.
Manufacture of consumer goods by force and without payment for the forced labour performed.

[ WEITER LESEN im EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 1 selbst @ http://heimkinderopfer.blogspot.com/2010/07/ehemalige-heimkinder-heimkinder.html ]

[ Auch die dort erwähnten diesbetreffenden Entwicklungen in der Schweiz beachten !!!!! ]
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Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )
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Beitrag(#1539249) Verfasst am: 14.09.2010, 05:35    Titel: HEIMKINDER-GEDENKSTEIN der „weisen Waisen“ vereinigt im „VEHeV“ Antworten mit Zitat


[ Quelle: HEIMKINDER-UEBERLEBENDE.ORG @ heimkinder-ueberlebende.org/Web-Links | Urheberrechte: ex-Heimkind Peter Dinkel | offizielle Nutzungsrechte ex-Heimkind »Ehemaliges Heimkind« »Engagierter Bürger« Martin Mitchell | Ebenfalls zur gleichen Zeit Nutzungsrechte zu diesem Bild ebenso verliehen an den „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ selbst ]

Hallo allesamt !

Liebe Heimkindergeschwister alle !

In Einklang mit den Wünschen und Vorstellungen des Künstlers Peter Dinkel in unseren Reihen, der diesenGedenksteinFÜR UNS ALLE entworfen hat

habe ich jetzt FÜR UNS ALLE

dieses virtuelle HEIMKINDER-MEMORIAL : diesen virtuellen HEIMKINDER-GEDENKSTEIN in einigen verschiedenen Größen herstellen lassen – jede Größe mit ihrer eigenen jpg-URL-Adresse versehen:

1. ) http://www.heimkinder-ueberlebende.org/HEIMKINDER-MEMORIAL-Gedenkstein.jpg
2. ) http://www.heimkinder-ueberlebende.org/HEIMKINDER-MEMORIAL-Gedenkstein-landscape-medium.jpg
3. ) http://www.heimkinder-ueberlebende.org/HEIMKINDER-MEMORIAL-Gedenkstein-portrait-medium.jpg
4. ) http://www.heimkinder-ueberlebende.org/HEIMKINDER-MEMORIAL-Gedenkstein-landscape-klein.jpg
5. ) http://www.heimkinder-ueberlebende.org/HEIMKINDER-MEMORIAL-Gedenkstein-portrait-thumbnail.jpg
6. ) http://www.heimkinder-ueberlebende.org/HEIMKINDER-MEMORIAL-Gedenkstein-landscape-thumbnail.jpg
7. ) http://www.heimkinder-ueberlebende.org/HEIMKINDER-MEMORIAL-Gedenkstein-portrait-klein.jpg
8. ) http://www.heimkinder-ueberlebende.org/HEIMKINDER-MEMORIAL-Gedenkstein-portrait-gross.jpg

All diese verschiedenen IMAGES sind hier auf meiner Webseite HEIMKINDER-UEBERLEBENDE.ORG / CARE-LEAVERS-SURVIVORS.ORG zu finden @ http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Web-links.html / http://www.care-leavers-survivors.org/Web-links.html .

Diese IMAGE in jeder Größe steht allen „Betroffenen“ / allen „Ehemaligen Heimkindern“ unentgeldlich und uneingeschränkt zur Nutzung für gemeinnützige Zwecke, DIE SACHE DER EHEMALIGEN HEIMKINDER betreffend – d.h. für nichtkommerzielle Zwecke ! – zur Verfügung.

All dies zur Information FÜR ALLE !

von »Engagierter Bürger« Martin
Eurer „Heimkind-Bruder“
( Martin MITCHELL der Australier, „Ehemaliges Heimkind“, Jg. 1946, ex Freistätter u.a. )

__________________________________________________________________

Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".
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Beitrag(#1541281) Verfasst am: 17.09.2010, 06:41    Titel: Der Dez. 2010 RTH-Abschlussbericht ist schon jetzt fertig ! Antworten mit Zitat

.
Der im Dezember 2010 erst zu erwartende »Runder Tisch Heimerziehung«-Abschlussbericht ist SCHON JETZT ( Ende August 2010 ! ) FERTIG !!!

Seit dem 14. September 2010Since 14 September 2010 ( in the USA )

im EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 1 ( http://www.heimkinderopfer.blogspot.com )
@ http://heimkinderopfer.blogspot.com/2010/07/ehemalige-heimkinder-heimkinder.html



Nach Kungelei in Hinterzimmern mit Schirmherrin Dr. Antje Vollmer, Bundestagsvizepräsidentin a.D.: »Runder Tisch Heimerziehung« hat schon beschlossen.

Schon seit Ende August 2010 – noch bevor die Frage der „Entschädigung für ehemalige Heimkinder“ überhaupt am »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« in Berlin behandelt worden ist – gibt es einen 55-seitigen „RTH“-Abschlussbericht Entwurf ( das Ganze, sowie auch der „RTH“-Zwischenbericht, auch wieder formuliert von Holger Wendelin [Auslandsmaßnahmen Experte“ für sogenannte heutige „Problem-Kinder“ ] ), ein Abschlussbericht, worin die Anerkennung von „MENSCHENRECHTSVERLETZUNG“ und „ZWANGSARBEIT“ denen nachkriegsdeutsche ( westdeutsche ! ) „ehemalige Heimkinder“ ausgesetzt waren weiterhin von Kirche und Staat abgelehnt wird.

Die letzten zwei Seiten dieses von Holger Wendelin formulierten „RTH“-Abschlussbericht Entwurfs lesen wie folgt:


»»» Erster Teil-Entwurf Abschlussbericht RTH «««

»»» Ausgangspunkt „Folgeschaden“

Der Ausgangspunkt an den Folgeschäden orientiert sich nicht an der zurückliegenden Schadensursache, sondern an heute bestehenden Beeinträchtigungen, die die Heimerziehung (warscheinlich) verursacht hat. Dabei handelt es sich beispielsweise um Folgen von Traumatisierungen, die zu Beeinträchtigungen im Alltag führen oder um bedrückende Lebensumstände und geringe Renten. Dabei ist die Ursache des Schadens nicht dezidiert nachzuweisen. Maßgeblich sind die heute festzustellenden Beeinträchtigungen, die jedoch mit einiger Wahrscheinlichkeit auf Erfahrungen in der Heimerziehung zurückzuführen sind. Demnach würde es beispielsweise genügen, wenn eine posttraumatische Belastungsstörung durch die Bestätigung einer entsprechenden Fachkraft auf Erfahrungen in der Heimerziehung zurückgeführt werden kann, um eine Therapie zu finanzieren, oder individuelle Unterstützungsmaßnahmen. Der konkrete auslösende Unrechtstatbestand – z.B. eine Misshandlung – müsste nicht individuell nachgewiesen werden. Im Vergleich zum Anknüpfungspunkt am „Unrecht“ birgt eine solche Lösung nur minimale Gefahren der Retraumatisierung; Hilfe kann vergleichsweise schnell und unbürokratisch erbracht werden und die Schaffung neuen Unrechts wird vermieden.
Der Runde Tisch erachtet den Ausgangspunkt des „Folgeschadens“ als sinnvoll, zielführend und praktikabel, um eine gerechte und wirkungsvolle Aufarbeitung, Anerkennung und Rehabilitierung zu ermöglichen.
Der folgende Lösungsvorschlag orientiert sich daher maßgeblich am Ausgangspunkt des Folgeschadens.

Für die Realiserung der Vorschläge bietet sich die Gründung eines Fonds bzw. einer Stiftung an. Dieser Weg wurde in anderen Zusammenhängen erfolgreich beschritten und wird nun auch vom Runden Tisch Heimerziehung aufgegriffen.

LÖSUNGSVORSCHLAG DES RUNDEN TISCHES

Der Lösungsvorschlag des Runden Tisches besteht aus fünf Segmenten, die sich unterschiedlichen Aufgaben zuwenden und eine umfassende Aufarbeitung, Anerkennung und Rehabilitierung sowie die Prävention in Bezug auf zukünftige Heimerziehung in den Blick nimmt.

● Anerkennung des Unrechts und Leid, das ehemalige Heimkinder erlitten haben.
● Rehabilitierung und Entstigmatisierung ehemaliger Heimkinder.
● Begleitung der Betroffenen in regionaler Nähe.
● Individuelle Aufarbeitung und lebensgeschichtliche Dokumentation der persönlichen Erfahrungen der Betroffenen und
● Hilfe bei der Bewältigung von Beeinträchtigungen, Traumatisierung, psychosozialen Schädigungen.
● Ausgleich von finanziellen Einbußen durch entgangene Rentenleistungen
● Finanzielle Unterstützung in bedrückten Lebensumständen
● Altershilfe
● Gesellschaftliche und historische Aufarbeitung und Dokumentation
● Prävention «««
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Jeder kann auch HIER einen sachbezogenen Kommentar in diesem EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 1 zu diesen »Nach Kungelei in Hinterzimmern mit Schirmherrin Dr. Antje Vollmer, Bundestagsvizepräsidentin a.D.: »Runder Tisch Heimerziehung« hat schon beschlossen.«-Bericht – UND AUCH ZU JEDEM ANDEREN BERICHT IN DIESEM BLOG ! – abgeben, und ein jeder solcher Kommentar wird dann auch HIER für alle Leser sichtbar sein. .
comments = Kommentare können durch anklicken des Post a Comment-Buttons im Footer dieses Beitrages abgegeben werden ( also, bitte, ein ganz klein wenig runter scrollen; dort ist der Post a Comment-Buttons zu finden ).

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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".

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TAGS / LABELS: Abschlussbericht, Antje Vollmer, Ehemalige Heimkinder, Entschädigung, Entschädigung für ehemalige Heimkinder, Fonds, Heimkinder, Holger Wendelin, Leid, Lösungsvorschlag, Runder Tisch Heimerziehung

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Eine Stunde später [ am 14.09.2010, um 15:32 Uhr (MEZ) ] nach der Veröffentlichung von Martin Mitchell in Australien [ in den USA ] dieses »Runder Tisch Heimerziehung«-Abschlussbericht-Entwurf traf folgender Kommentar dazu von dem internationalen Entschädigungsexperten, Opferjurist und Advokat MICHAEL WITTI, aus München ein:

(HEIMKINDER) RTH-Abschlussbericht Entwurf schon fertig Ende August 2010

Martin,

es wird weiter geschickt an einer historischen Lösung gestrickt, allerdings vorbei am Machbaren für die Opfer. Du weist ja warum das funktioniert.

Der Bericht empfiehlt nur generelle Lösungen, die vordergründig sehr vernünftig aussehen. Die Details der Ausgestaltung verschiebt man auf ein nächstes Gremium – zB die Ausgestaltung folgenden Punkte
s „Ausgleich von finanziellen Einbußen durch entgangene Rentenleistungen“

Dieses Gremium kann dann losgelöst von lästigen Opfervertretern die Details ausgestalten und wird dies knallhart tun.

Geld wird reichlich bewegt werden, einige der Verbände am RTH, oder deren Partner reiben sich schon die Hände. Die festgelegten Eckpunkte wie zB
„Begleitung der Betroffenen in regionaler Nähe“ verschaffen diesen Organisationen Arbeit und finanzielle Mittel. Diese und die Gutachter sind die eigentlichen Gewinner bis jetzt und in der Zukunft. Unter dem Deckmantel der OPFERHILFE werden Millionen verteilt und verdient und sich politische Anerkennung verschafft.

Diese – oben angesprochen – endgültige Ausgestaltung wird dann die nächste Überraschung für die Betroffenen. Jammern wird nichts nutzen, weil die Öffentlichkeit ja mit einem feinem Ergebnis gefüttert wird. Siehe Eckpunkte des Abschlussberichtes.


● Anerkennung des Unrechts und Leid, das ehemalige Heimkinder erlitten haben.
● Rehabilitierung und Entstigmatisierung ehemaliger Heimkinder.
● Begleitung der Betroffenen in regionaler Nähe.
● Individuelle Aufarbeitung und lebensgeschichtliche Dokumentation der persönlichen Erfahrungen der Betroffenen und
● Hilfe bei der Bewältigung von Beeinträchtigungen, Traumatisierung, psychosozialen Schädigungen.
● Ausgleich von finanziellen Einbußen durch entgangene Rentenleistungen
● Finanzielle Unterstützung in bedrückten Lebensumständen
● Altershilfe
● Gesellschaftliche und historische Aufarbeitung und Dokumentation
● Prävention

LG

Michael


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Zwei Tage später [ am 16.09.2010, um 05:32 Uhr (MEZ) ] nach der Veröffentlichung von Martin Mitchell in Australien [ in den USA ] dieses »Runder Tisch Heimerziehung«-Abschlussbericht-Entwurf traf folgender weiterer Kommentar dazu von dem internationalen Entschädigungsexperten, Opferjurist und Advokat MICHAEL WITTI, aus München ein, sofort nachdem MICHAEL WITTI am frühen Morgen in den deutschen Medien gelesen hatte [ SUEDDEUTSCHE @ http://www.sueddeutsche.de/politik/jesuiten-setzen-bischoefe-unter-druck-suehne-muss-weh-tun-1.1000596 ], dass der katholische Jesuiten-Orden jetzt seine Missbrauchsopfer mit jeweils 5000 Euro abspeisen will:

Entschädigung - Jesuiten ( dpa )

Martin,

der RTH – insbesondere die Opfervertreter – waren nicht in der Lage die Opfer sexuellen Missbrauchs in den Heimen als Thema am RTH zu halten.

Es kam dann nach dem enttäuschenden Zwischenbericht
[ vom 22.01.2010 ] – ggf lanciert – zum Tribunal für die Kirche bezüglich sexuellen Missbrauchs in kirchlichen Einrichtungen [ RTSM : Runder Tisch 2 ]. ( Vollmer schloss mich ja aus [ vom RTH ], weil Sie mir vollkommen gelogen ein Tribunal [ daraus machen zu wollen ] unterstellte ).

Dieses Tribunal [ d.h. diese Lüge ] und die offensichtliche Unfähigkeit des RTH eine Kernaufgabe des RTH mit den Kirchen zu lösen führte dazu, dass die Justizministerin [ Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ] dieses Thema dem RTH wegnahm ( was für eine Blamage für die dort sitzenden )

Losgelöst vom RTH konnten nun die Jesuiten eine Lösung mit finanzieller Summe vorschlagen [ maximal 5000 Euro ] ( feine Distanz zu anderen Opfergruppen übrigens !!! ). Natürlich zufällig zum Zeitpunkt als der RTH seine Empfehlungen ( „Abschlussbericht“ ) formulierte. Und auch hier werden jetzt Kriterien den Flaschenhals noch enger machen.

So funktionierts wenn
[ „Anspruchsgegner“ ] Profis sich ein Ziel setzen und nur Engagement entgegensteht……( nachzulesen vor Jahren bei Gerrit Wilmans und mir )

Jetzt versteht der Letzte, warum wir,
[ Gerrit und ich, unser Mandat für „Ehemalige Heimkinder“ ] niederlegen mussten. Mit diesem Ergebnis will ich nichts zu tun haben und habe das auch nicht.

LG

Michael
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Beitrag(#1542504) Verfasst am: 19.09.2010, 08:13    Titel: Anwalt schreibt an Antje Vollmer, Runder Tisch Schirmherrin. Antworten mit Zitat

.
ATTENTION !

Re »Runder Tisch Heimerziehung« in Berlin

Neuer Beitrag von Dierk Schäfer in Dierk Schaefers Blog ( vom 18.09.2010 ) @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2010/09/18/wozu-ist-der-runde-tisch-da-was-steht-in-seiner-macht/ :
»Wozu ist der Runde Tisch da, was steht in seiner Macht ?« --- Anwalt Robert Nieporte schreibt an Antje Vollmer !

Das vollständige Schreiben des Trier Anwaltes Robert Nieporte an Antje Vollmer ( vom 16.09.2010 ) @ http://dierkschaefer.files.wordpress.com/2010/09/nieporte-anschreiben-rth-1.pdf

Herzliche Grüße aus fernem Lande: Australien.

Martin
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Beitrag(#1543153) Verfasst am: 20.09.2010, 15:38    Titel: Wer und was ist der „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ Antworten mit Zitat

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Wer und was ist der „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ – IRRTÜMER VERMEIDEN !


im EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 2 ( www.heimkinderopfer2.blogspot.com )

»http://veh-ev.info/ ist die einzige offizielle Webseite des Verein ehemaliger Heimkinder e.V., dem größten Heimkinder-Betroffenenverein in Deutschland« @
http://heimkinderopfer2.blogspot.com/2010/09/httpveh-evinfo-ist-die-einzige.html


im EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 1 ( www.heimkinderopfer.blogspot.com )

»imheim.de ● heimkinder.info ● heimkinder-hotline ● ex-heimkinder ● 'EHD' haben nicht das Geringste mit dem „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ zu tun.« @
http://heimkinderopfer.blogspot.com/2010/09/imheimde-heimkinderinfo-heimkinder.html


HIER kann sich jeder darüber informieren was zum „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEHeV“ / „VEH“ ) gehört und was nicht --- und wer sich, möglicherweise, als jemand ausgibt, der er nicht ist. Im Zweifelsfalle einfach beim Verein nachfragen.
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Beitrag(#1543162) Verfasst am: 20.09.2010, 15:51    Titel: Die verschiedenen Runden Tische und Entschädigung für diverse Opfer Antworten mit Zitat

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Die verschiedenen Runden Tische und Entschädigung für die vielen verschiedenen Opfer !

BERLINER ZEITUNG | Politik

19.09.2010, 15:00 Uhr

Missbrauchsopfer fordern höhere Entschädigung

[ Zweiundachtzigtausend-dreihundertunddreiundsiebzig Euro pro Fall ! ]

Berlin - Frühere Missbrauchsopfer an Jesuitenschulen wollen keine «symbolische», sondern eine «angemessene» Entschädigung von 82 373 Euro pro Fall. Das haben sie Vertretern des Ordens am Samstag in Berlin deutlich gemacht.

Der Sprecher der Opfer, Matthias Katsch, sagte vor Journalisten nach dem Treffen, das Angebot der Jesuiten über eine «Summe im vierstelligen Bereich» sei abgelehnt worden. Die Missbrauchsopfer wollen sich mit ihren Forderungen jetzt an die Bischofskonferenz wenden, die am Montag in Fulda beginnt.

WEITERLESEN @ http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/detail_dpa_26446306.php

Und wie am 16.09.2010 im TAGESSPIEGEL berichtet, die Internatsschüler-Missbrauchsopfer / Misshandlungsopfer verschiedener Jesuitenschulen in der Bundesrepublik Deutschland erklären sich solidarisch mit den „Ehemaligen Heimkindern“ was die Frage der Entschädigung für erlittenes Unrecht und Leid betrifft ! - Dies wurde dem „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEHeV“ / „VEH“ ) auch in anwaltlicher Mail eines für diese Opfer mandatierten Anwalts mitgeteilt !
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Beitrag(#1543390) Verfasst am: 21.09.2010, 06:00    Titel: VEREIN EHEMALIGER HEIMKINDER reicht Vorschläge ein ! Antworten mit Zitat

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»Runder Tisch Heimerziehung« unter Vorsitz von Antje Vollmer nimmt ENTSCHÄDIGUNG-LÖSUNGSVORSCHLÄGE vom „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ entgegen.

Zugesandt an den »Runden Tisch Heimerziehung« in Berlin schon am 16. September 2010.
Formell und offiziell eingereicht beim »Runden Tisch Heimerziehung« in Berlin am 20. September 2010.

ERSTENS: 11-seitiges Dokument

»Lösungsvorschläge der ehemaligen Heimkinder zur Anerkennung des diesen widerfahrenen Unrechts durch die Heimerziehung zur Vorlage an den dafür eingerichteten Runden Tisch zur Heimerziehung«

»Vom Verein ehemaliger Heimkinder aktualisierte Fassung
vom 16. September 2010
«

@ http://dierkschaefer.files.wordpress.com/2010/09/losungsvorschlagezurvorlageandenrundentischzurheim erziehung.pdf

ZWEITENS: 3-seitiges Dokument

Anwaltliches Schreiben vom 16. September 2010 von Rechtsanwalt Robert Nieporte an den »Runden Tisch Heimerziehung« in Berlin betreffend seiner Mandatschaft für viele „Ehemalige Heimkinder“

@ http://dierkschaefer.files.wordpress.com/2010/09/anschreiben-frau-vollmer-1.pdf

DRITTENS: 1-seitiges Dokument

Schreiben vom 17.09.2010 der Vereinsvorsitzenden des „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“, Frau Monika Tschapek-Güntner an die am »Runden Tisch Heimerziehung« in Berlin von Schirmherrin Antje Vollmer ZUGELASSENEN „Heimkinder-Betroffenenvertreter“: Dr. Hans-Siegfried Wiegand, Sonja Djurovic, Elenore Fleth, Jürgen Beverförden, Stefan Beuerle, Rolf Breitfeld ( von denen nur die drei ersten am „RTH“ ein von Antje Vollmer verliehenes MITSPRACHERECHT haben; die drei letzten sind nur ihre Vertreter ).

@ http://dierkschaefer.files.wordpress.com/2010/09/anschreibenanteilnehmerrthmitvorschlagspapier-1.pdf

Der evangelische Theologe und Diplom-Psychologe Dierk Schäfer hat am 20.9.2010 selbst einen einleitenden Beitrag DAZU in seinem Blog geschrieben @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2010/09/20/mit-einer-uberraschung-geht-es-in-die-endrunde/ betitled »Mit einer Überraschung geht es in die Endrunde«. Von „Grabenkämpfen“ unter „ehemaligen Heimkindern“ rät Dierk Schäfer DARIN ganz besonders ab.
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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".

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Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )

TAGS / LABELS: Antje Vollmer, Ehemalige Heimkinder, ENTSCHÄDIGUNG-LÖSUNGSVORSCHLÄGE, Lösungsvorschläge der ehemaligen Heimkinder, Robert Nieporte, Runder Tisch Heimerziehung, Verein ehemaliger Heimkinder
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Martin Mitchell
„schwer (um)erziehbarer“ Senior anderer Kultur



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Beitrag(#1544423) Verfasst am: 23.09.2010, 12:55    Titel: Heimopfer sind sich EINIG über angemessene Entschädigung. Antworten mit Zitat

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Alle Heimopfer sind sich EINIG, dass sie angemessen entschädigt werden müssen !

Liebe „Heimkindergeschwister“ und ihre Unterstützer !

Seit dem 22. September 2010Since 22 September 2010 ( in the USA )

im EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 2 ( http://heimkinderopfer2.blogspot.com )
@ http://heimkinderopfer2.blogspot.com/2010/09/kirche-und-staat-in-der-bundesrepublik.html


Kirche und Staat in der Bundesrepublik Deutschland gestehen ein „ca 500.000 Heimopfer leben noch“, lehnen aber 25 Milliarden Entschädigung für sie ab.

In der frühen Bundesrepublik lebten zwischen 800.000 - 1.000.000 Kinder und Jugendliche in Heimen – die Zahlen sind relativ unumstritten.

Wir sollten bei den Berechnungen von 500.000 Überlebenden ausgehen, die heute noch leben und ein (zumindest theoretisches) Anrecht auf Entschädigung haben und dabei Zahlen zu Grunde legen, die in den verschiedenen "Lösungsvorschlägen" genannt werden, die hier kursieren ([ 1. ] Arbeitskreis um Herrn Dr. Wiegand, Vertreter ehemaliger Heimkinder am RTH, [ 2. ] Arbeitskreis um Frau Djurovic, Vertreterin ehemaliger Heimkinder am RTH, [ 3. ] Verein ehemaliger Heimkinder e.V., seit Ende Februar 2010 auf Anweisung von Schirmherrin Dr. Antje Vollmer nicht mehr am »Runden Tisch Heimerziehung« vertreten).

Frau Djurovic fordert an verschiedenen Stellen (zuletzt am 19.09.2010 in "evangelisch.de", einem Internetportal der evangelischen Kirche, http://evangelisch.de/themen/gesellschaft/der-runde-tisch-ist-f%C3%BCr-heimkinder-eine-einmalige-chance23246) einen Rentenausgleich von 300 Euro pro Monat. Das ergibt – bei einer geschätzten "Restlebensdauer" von 15 Jahren – eine Summe von genau 27 Milliarden Euro!

Die Gruppe um Wiegand fordert einmal diesselbe Summe wie Frau Djurovic, als Alternativvorschlag fordert sie gestaffelte Beträge je nach "Schwere der Schädigung" und kommt dabei auf eine durchschnittliche monatliche Rente von 330 Euro. Dies würde – wiederum bei einer Annahme von 500.000 Überlebenden und damit potentiell Rentenberechtigten und einer geschätzten "Restlebensdauer" von 15 Jahren – eine Summe von 59.400 Euro pro Person (Herr Dr. Wiegand hat diese Summe in seinem Papier großzügig auf 60.000 Euro hochgerechnet – wir sollten dennoch bei der korrekten Zahl bleiben, denn bei 500.000 Personen sind auch 600 Euro eine ziemlich große Summe). Das bringt uns auf eine Gesamtsumme von 29,7 Milliarden Euro!

Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. (VEH e.V. / VEH) schließt sich mit seinen Lösungsvorschlägen – ohne eigene Zahlen zu präzisieren – den obigen Varianten an.

Da nehmen sich die damaligen Forderungen des Vereins ehemaliger Heimkinder e.V., die in den Medien für einen Aufschrei der Empörung sorgten und letztendlich dafür, dass Frau Djurovic dem VEH e.V. den Rücken kehrte, mit einem Mal relativ bescheiden aus: Der VEH forderte ein Entschädigung von 50.000 Euro pro Person – und kam, bei einer Annahme von 500.000 Überlebenden – auf die für Furore sorgende Summe von 25 Milliarden Euro! (Siehe den entsprechenden Artikel Menschenrechtsverletzungen @ http://hpd.de/node/7135).

Übrigens: selbst wenn man davon ausgeht, dass nur 10% der eventuell Überlebenden sich melden, um Entschädigungszahlungen einzufordern, kommt man nach den "Lösungsvorschlägen" immer noch auf 2,7 respektive 2,97 Milliarden Euro. Wenn man sich diese Zahlen vor Augen hält, versteht man auch, weshalb sich die beiden großen Kirchen und der Staat so zieren und alles dran setzen, die Heimkinder über den Runden Tisch zu ziehen!

Selbst der uns allen vertraute evangelische Theologe und Diplom-Psychologe Dierk Schäfer in Bad Boll ist der Meinung – wie er kürzlich (am 27.08.2010) in seinem Blog: Dierk Schaefers Blog @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2010/08/27/losungsvorschlage-von-dr-wiegand/#comment-419 aussagte – dass ehemalige Heimkinder über den Tisch gezogen werden:
Einen ganz besonderen Dank, Herr Mitchell, für den Hinweis auf das Interview unter http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/5048798 . Dieser Rechtsanwalt [ Fachanwalt Prof. Elmar Giemulla ] weiß nicht nur Bescheid, wie Versicherungen und andere Haftungspflichtige arbeiten, sondern er kennt auch die menschliche Tragik auf der Opferseite. Es geht hier zwar nicht direkt um Heimopfer, doch alle Heimkinder sollten sich dies Interview anschauen, damit sie fundiert erfahren, wie sie über den Tisch gezogen werden.

Heidi Dettinger [ in Zusammenarbeit mit Martin Mitchell ]

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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy"
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TAGS / LABELS: 25 Milliarden Euro, Antje Vollmer, Dierk Schäfer, Djurovic, Forderungen, Heimkinder, Lösungsvorschlägen, Prof. Elmar Giemulla, Runden Tisch Heimerziehung, VEH, Verein ehemaliger Heimkinder, Wiegand
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